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Wiedenhof ist ein Wohnplatz in der bergischen Grossstadt Solingen Der namensgebende Hof war der Pfarrhof der evangelischen Kirche Wald und wurde uber Jahrhunderte von dessen Pfarrer bewirtschaftet 1 WiedenhofStadt SolingenKoordinaten 51 11 N 7 2 O 51 183821111111 7 0359763888889 185 Koordinaten 51 11 2 N 7 2 10 OHohe etwa 185 m u NHNPostleitzahl 42719Vorwahl 0212Wiedenhof Solingen Lage von Wiedenhof in SolingenWiedenhofWiedenhof Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Etymologie 3 Geschichte 4 Weblinks 5 QuellenGeographie BearbeitenWiedenhof befindet sich an der nach dem Ort benannten Wiedenhofer Strasse unmittelbar westlich des Walder Ortskerns Der Ort liegt auf einer Anhohe oberhalb des nordlich gelegenen Walder Stadions Nordlich befindet sich ebenfalls der Ort Wittkulle Im Osten liegt das Gelande der Friedrich Albert Lange Schule FALS Sudlich von Wiedenhof liegt Scheuer sudwestlich befinden sich die Orte Weyer und Hauschen sowie im Westen Altenhof und Krausen Etymologie BearbeitenDer Begriff Wiedenhof leitet sich von Wittum ab also der Brautgabe und Widmung fur die Kirche wideme 2 Einen Wiedenhof gab es unter anderem auch in Solingen Dorp siehe dazu Wiedenhof Dorp Geschichte BearbeitenWiedenhof ist in der Karte Topographia Ducatus Montani Blatt Amt Solingen von Erich Philipp Ploennies aus dem Jahr 1715 mit einer Hofstelle verzeichnet und bereits als Wiedenhof benannt Der Ort gehorte zur Honschaft Itter innerhalb des bergischen Amtes Solingen Die Topographische Aufnahme der Rheinlande von 1824 verzeichnet den Ort gemeinsam mit dem nahen Altenhof Die Preussische Uraufnahme von 1844 ebenso in der Topographischen Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf von 1871 ist der Ort erneut als Wiedenhof verzeichnet 3 Nach Grundung der Mairien und spateren Burgermeistereien Anfang des 19 Jahrhunderts gehorte der Ort zur Burgermeisterei Wald dort lag er in der Flur I Wittkull 1815 16 lebten 26 im Jahr 1830 30 Menschen im als Kirchengut bezeichneten Wiedenhof 4 5 1832 war der Ort Teil der Ersten Dorfhonschaft innerhalb der Burgermeisterei Wald 4 Der nach der Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf als Hofstadt kategorisierte Ort besass zu dieser Zeit ein offentliches Gebaude zwei Wohnhauser und drei landwirtschaftliche Gebaude Zu dieser Zeit lebten 27 Einwohner im Ort davon zwei katholischen und 25 evangelischen Bekenntnisses 4 Die Gemeinde und Gutbezirksstatistik der Rheinprovinz fuhrt den Ort 1871 mit vier Wohnhausern und 22 Einwohnern auf 6 Im Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland von 1888 werden fur Wiedenhof acht Wohnhauser mit 84 Einwohnern angegeben 7 Ab Ende des 19 Jahrhunderts verlor der Ort seine eigenstandige Lage und ging in den expandierenden Wohn und Gewerbegebieten des Walder Kernorts luckenlos auf Mit der Stadtevereinigung zu Gross Solingen im Jahre 1929 wurde Wiedenhof ein Ortsteil Solingens Seit dem Jahre 1985 steht das Gebaude des ehemaligen Wiedenhofs ein vollstandig verschiefertes Fachwerkhaus mit Nebengebauden an der Wiedenhofer Strasse 37 unter Denkmalschutz 8 Es befindet sich auch heute noch im Eigentum der evangelischen Kirchengemeinde die dort ein Gemeindezentrum unterhalt Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Solingen Wiedenhof Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienQuellen Bearbeiten Stadt Solingen Strassen und Ortsbezeichnungen in unserer Stadt Solingen Eigenverlag Solingen 1972 Hans Brangs Erklarungen und Erlauterungen zu den Flur Orts Hof und Strassennamen in der Stadt Solingen Solingen 1936 Topographische Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf Entworfen und ausgefuhrt nach den Katastral Aufnahmen und den denselben zum Grunde liegenden und sonstigen trigonometrischen Arbeiten durch den kgl Regierungssekretar W Werner Hrsg von dem kgl Regierungssekretar F W Grube 4 rev Auflage Verlag von A Bagel in Wesel 1859 Ddf 17 Dez 1870 J Emmerich Landbaumeister Nach den ministeriellen Abanderungen berichtigt Ddf d 1 Sept 1871 Bruns a b c Johann Georg von Viebahn Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Dusseldorf 1836 Friedrich von Restorff Topographisch statistische Beschreibung der Koniglich Preussischen Rheinprovinz Nicolai Berlin und Stettin 1830 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staats und ihre Bevolkerung Die Rheinprovinz Nr XI Berlin 1874 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Rheinland Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band XII Berlin 1888 Denkmalliste Solingen Memento des Originals vom 28 Januar 2021 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www solingen de Stadt Solingen 1 Juli 2015 abgerufen am 11 Marz 2017 PDF Grosse 129 kB Hofschaften und Wohnplatze in der ehemaligen Burgermeisterei und Stadt Wald Adamsfeld Altenhof Backesheide Bauskotten Bausmuhle Buckert Buschberg Buxhaus Delle Demmeltrath Dingshaus Dorpskotten Dultgenstal Ehrener Muhle Eigen Eigener Berg Eigener Feld Eipass Eschbach Felder Hof Furkeltrath Fuhr Friesenhauschen Gutchen Hahnenhaus Hecken Heidufer Henshaus Herberg Hohe Holz Igelsforst Itterberg Itterbruch Kleinenberg Knynsbusch Kotzert Kotzerter Stocken Kratzkotten Krausen Kreuzweg Lauterjungskotten Lehn Lindersberg Loch Locher Hammer Locher Kotten Maiseiche Mittelgonrath Mittelitter Mummenscheid Neu Eipass Neuenkotten Obengonrath Obenitter Obenmangenberg Obenscheidt Rolsberg Rosenkamp Schlagbaum Scheider Muhle Scheiderfeld Scheuer Schneppert Sonnenkamp Sonnenschein Sorgenhaus Stubben Strauch Tiefendick Untengonrath Untenitter Untenmangenberg Untenscheidt Vogelsang Wald Waldheim Westersburg Wiedenhof Wiedenkamp Widerschein Wittkulle Zieleskotten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wiedenhof Wald amp oldid 230830809