www.wikidata.de-de.nina.az
I Heidberg teils auch Obenheidberg genannt ist eine teils wust gefallene Ortslage in der bergischen Grossstadt Solingen I HeidbergStadt SolingenKoordinaten 51 10 N 7 4 O 51 16975 7 0704444444444 184 Koordinaten 51 10 11 N 7 4 14 OHohe etwa 184 m u NHNPostleitzahl 42655Vorwahl 0212I Heidberg Solingen Lage von I Heidberg in Solingen Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Beschreibung 2 Etymologie 3 Geschichte 4 QuellenLage und Beschreibung BearbeitenI Heidberg befindet sich westlich der Solinger Innenstadt am Sudrand des Stadtbezirks Solingen Mitte in der Nahe der Grenze zu Hohscheid Der Ort der teils wust gefallen ist liegt zwischen der Kirschbaumer Strasse der Kotter Strasse und dem Baseballpark Weyersberg Dort befindet sich heute ein kleiner Grunzug in Hohe der Einmundung der August Dicke Strasse in die Kotter Strasse Sudwestlich an I Heidberg vorbei verlauft in einer Kurve die Bahnstrecke Solingen Remscheid auf dem Abschnitt zwischen dem Haltepunkt Solingen Grunewald und dem Solinger Hauptbahnhof in Ohligs Benachbarte Orte sind bzw waren von Nord nach West Mangenberg Weyersberg Solingen Dickenbusch Kirschbaumer Hof Obenpilghausen Kotterheidberg und II Heidberg Etymologie BearbeitenDer Ortsname wird gedeutet als Berg an dessen Anhangen Heidekrauter wachsen In Abwandlungen kommt dieser Ortsname in der heutigen Grossstadt Solingen mehrfach vor so etwa in Heide Heidufer oder Heider Hof 1 2 Geschichte BearbeitenHeidberg ist seit dem 15 Jahrhundert nachgewiesen Die erste urkundliche Erwahnung des Ortes erfolgte im Zehntverzeichnis der Abtei Altenberg von 1488 als zom Heytbergh 1 Er gehorte der Honschaft Solingen innerhalb des Amtes Solingen an Zwar lag er unmittelbar vor der Stadt Solingen gehorte aber nicht mehr zum Stadtgebiet So gehorte er stattdessen der Aussenburgerschaft Solingen an die seit dem Mittelalter den landlichen Aussenbezirk der Stadt Solingen umfasste In dem Kartenwerk Topographia Ducatus Montani von Erich Philipp Ploennies Blatt Amt Solingen ist I Heidberg mit einer Hofstelle verzeichnet und als Heiberg benannt Die Topographische Aufnahme der Rheinlande von 1824 verzeichnet den Ort als Heidbergoben Die Preussische Uraufnahme von 1844 verzeichnet ihn als Ob Heidberg In der Topographischen Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf von 1871 ist der Ort nur unbenannt verzeichnet 3 Die Preussische Neuaufnahme von 1893 verzeichnet den Ort als I Heidberg Nach Grundung der Mairien und spateren Burgermeistereien Anfang des 19 Jahrhunderts gehorte I Heidberg zur Burgermeisterei Solingen Zwischen 1863 und 1867 wurde durch den Ort die Bahnstrecke Wuppertal Oberbarmen Solingen zum in der Nahe angelegten Bahnhof am Solinger Weyersberg trassiert Die Strecke wurde Ende der 1880er Jahre in sudostliche Richtung zum neuen Bahnhof Solingen Sud erweitert dem spateren Solinger Hauptbahnhof alt Die Strecke fuhrte dabei uber den sudlich gelegenen Kirschbaumer Hof an der Innenstadt vorbei Der Anschluss an das Eisenbahnnetz bewirkte im Mangenberger Bezirk an dessen Sudrand der I Hedberg lag eine Vielzahl von Industrieansiedlungen Die grosste dieser Fabriken war ein 1872 gegrundetes Stahlwerk der Siegen Solinger Gussstahl Aktien Verein dessen Fabrikareal sich in Spitzenzeiten von der heutigen Alexanderstrasse bis zum Weyersberg erstreckte Das Stahlwerk ging aufgrund von Kapitalmangel Anfang der 1930er Jahre in Konkurs Von der ursprunglichen Hofschaft ist ostlich der ehemaligen Gaststatte Heidberger Stubchen kaum noch etwas vorhanden Die meisten Gebaude wurden niedergelegt dort befindet sich heute ein kleiner Grunzug der den Baseballpark Weyersberg nach Westen hin begrenzt Der Ortsname Heidberg ist im Solinger Stadtplan heute nur noch an der Stelle des fruheren II Heidbergs verzeichnet 4 Quellen Bearbeiten a b Hans Brangs Erklarungen und Erlauterungen zu den Flur Orts Hof und Strassennamen in der Stadt Solingen Solingen 1936 Stadt Solingen Strassen und Ortsbezeichnungen in unserer Stadt Solingen Eigenverlag Solingen 1972 Topographische Karte des Regierungsbezirks Dusseldorf Entworfen und ausgefuhrt nach den Katastral Aufnahmen und den denselben zum Grunde liegenden und sonstigen trigonometrischen Arbeiten durch den kgl Regierungssekretar W Werner Hrsg von dem kgl Regierungssekretar F W Grube 4 rev Auflage Verlag von A Bagel in Wesel 1859 Ddf 17 Dez 1870 J Emmerich Landbaumeister Nach den ministeriellen Abanderungen berichtigt Ddf d 1 Sept 1871 Bruns Amtl Stadtplan 2017Hofschaften und Wohnplatze in Alt Solingen Dickenbusch I Heidberg II Heidberg Hofchen Kirschbaumer Hof Kullen Mangenberg Schlagbaum Solingen Vorspel Werwolf Weyersberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title I Heidberg amp oldid 236557497