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Die Geschichte Sloweniens umfasst die Entwicklungen auf dem Gebiet der Republik Slowenien von der Urgeschichte bis zur Gegenwart Slowenien ist seit 1991 ein unabhangiger Staat in Mitteleuropa der seit Mai 2004 der Europaischen Union angehort Das Gebiet des heutigen Sloweniens wurde seit Ende des 6 Jahrhunderts uberwiegend von den Vorfahren der heutigen Slowenen bewohnt Ende des 8 Jahrhunderts kam das Gebiet an das Frankische Reich und blieb Bestandteil des Heiligen Romischen Reichs Aufgeteilt auf verschiedene Markgrafschaften und Herzogtumer kam das Gebiet im Spatmittelalter unter die Herrschaft der Habsburger und wurde 1918 Teil des neugegrundeten Konigreichs der Serben Kroaten und Slowenen das spater Jugoslawien hiess Im Zweiten Weltkrieg war Slowenien aufgeteilt und unter deutsche und italienische Besatzung gestellt 1945 kam Slowenien zum wieder gegrundeten jetzt aber kommunistischen Jugoslawien Am 25 Juni 1991 loste sich Slowenien aus dem Staatsverband Jugoslawien und erklarte seine Unabhangigkeit Flagge Sloweniens Inhaltsverzeichnis 1 Zeit bis zum Mittelalter 1 1 Vor und Fruhgeschichte 1 2 Taurisker 1 3 Romisches Reich seit 9 v Chr 1 4 Volkerwanderung 2 Mittelalter 2 1 Entstehung Karantaniens 2 2 Frankenreich seit 788 2 3 Wechselnde Herrschaften 2 4 Grafen von Cilli 14 und 15 Jahrhundert 3 Neuzeit 3 1 Habsburger 3 2 Illyrische Provinz und Wiener Kongress 1815 3 3 Revolution 1848 1849 und Doppelmonarchie 4 20 Jahrhundert 4 1 Erster Weltkrieg 1914 1918 4 2 SHS Staat und konigliches Jugoslawien 4 3 Slowenien im Zweiten Weltkrieg 1941 1945 4 4 Nach dem Zweiten Weltkrieg 4 5 Unabhangigkeit seit 1989 1991 5 Seit dem EU Beitritt 2004 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseZeit bis zum Mittelalter BearbeitenVor und Fruhgeschichte Bearbeiten Um 250 000 v Chr wurden die ersten Steinwerkzeuge von Menschenartigen gefertigt die beispielsweise in den Hohlen von Loza unweit von Postojna gefunden wurden Um 2000 v Chr errichteten Menschen der Bronzezeit Pfahlbausiedlungen in einem Moorgebiet in der Nahe des heutigen Ljubljana Siedlungen auf Hugelkuppen umgeben mit Ringwallen losten um 1200 v Chr die Pfahlbauten ab Diese wiederum wurden von den Kelten im 3 Jahrhundert v Chr zerstort Um dieselbe Zeit wurde Aegida Koper von griechischen Kaufleuten als Stutzpunkt an der nordlichen Adria gegrundet 1 Taurisker Bearbeiten Die Taurisker waren vom 3 bis 1 Jahrhundert v Chr ein keltischer Stammesverband am Ostalpenrand deren Siedlungsgebiet meist auf Karnten und Slowenien eingegrenzt wird Ihre Beziehung zu den Norikern ist nicht ganz geklart Nach der Schlacht bei Telamon 225 v Chr waren die Taurisker Teil der keltischen Verbundeten die eine schwere Niederlage gegen die Romer erlitten Die an der Schlacht nicht beteiligten Teile der Taurisker siedelten an der oberen Save und handelten in der Folge mit den Romern vor allem mit Gold 2 Die Goldproduktion verstarkte ihre politische und wirtschaftliche Macht Gemeinsam mit den Boiern wurde immer wieder Norikum bedroht und Noreia angegriffen Die Taurisker durften damals schon den Boiern untergeordnet gewesen sein 60 v Chr unterlagen die Verbundeten den Dakern unter Burebista Daraufhin mussten sie anderen keltischen Stammen die Latobiker genannt wurden die Ansiedlung auf ihrem Gebiet in der spateren Krain gestatten 3 Romisches Reich seit 9 v Chr Bearbeiten nbsp Romische Provinzen in SudosteuropaEtwa funfzig Jahre spater hatte das Romische Reich vorlaufig den Hohepunkt seiner Macht unter Gaius Iulius Caesar der den Julischen Alpen den Namen gab errungen Aber erst unter seinem Stiefsohn und Nachfolger Octavian dem spateren Kaiser Augustus wurden das Konigreich Noricum und das Gebiet der Taurisker erobert Unter dessen Stiefsohn und Nachfolger Tiberius wurde das Gebiet im Jahre 9 v Chr befriedet und in die romischen Provinzen Noricum Pannonien und Dalmatia unterteilt Zentrum und Hauptstadt Noricums war Virunum auf dem Zollfeld in Karnten Von hier wurde auch die nun romische Provinz regiert Aus Militarlagern entwickelten sich erste Stadte Emona Ljubljana Piranum Piran Claudia Celeia Celje und Poetovio Ptuj 4 Die neuen Herren forderten die Kupfer und Eisenindustrie der Alteingesessenen bauten ein umfangreiches Strassennetz aus und nutzten die vielen Thermalquellen Allmahlich entwickelte sich das Land zu einer wichtigen Region des Reiches die Bevolkerung wurde romanisiert Die Region besass fur die Romer eine wichtige verkehrsgeographische und strategische Funktion da sie eine wichtige Landverbindung zwischen Mittel und Sudosteuropa und Italien darstellte Als sich im 3 Jahrhundert die Einfalle germanischer Stamme nach Italien hauften wurden unter der Herrschaft Kaiser Diokletians zu Beginn des 4 Jahrhunderts in den Julischen Alpen die Claustra Alpium Iuliarum errichtet ein Sperrsystem aus Mauern und Befestigungen 4 Ein Zentrum dieses Systems bildete die Festung Ad Pirum auf der Passhohe des Birnbaumer Waldes im Nordwesten des heutigen Slowenien Ab dem 2 Jahrhundert war die Donau die Nordgrenze Donaulimes des Imperium Romanum Dort befanden sich alle Legionen zur Sicherung der romischen Provinzen wahrend die Stadte im Landesinneren unbefestigt blieben Dies fuhrte dazu dass einmal an den Grenzen durchgebrochene Barbaren fast ohne Hindernisse bis tief ins Reichsinnere vordringen konnten In dem fur Rom politisch unsicheren 3 Jahrhundert nutzten die im Grossraum der Ungarischen Tiefebene lebenden sarmatischen Stamme der Jazygen und Roxolanen die Situation um in den Jahren 259 260 wahrend ihrer Raubzuge bis an den Sudwestrand der Provinz Pannonia superior zu gelangen Auf dem nordostlichen Gebiet des heutigen Sloweniens richteten sie dabei schwere Verwustungen an 5 Erst am Beginn des 4 Jahrhunderts unter der Regentschaft von Kaiser Diokletian wurden sowohl die Verwaltungseinheiten als auch die Legionen geteilt In vielen Stadten in den neuen Teilprovinzen Noricum Mediterraneum und Pannonia prima daraus bildete sich das spatantike Slowenien wurden zur Sicherheit romische Truppen stationiert Die beiden Teilprovinzen gehorten damals zur pannonisch westillyrischen Diozese mit der Hauptstadt Sirmium Der Westteil des heutigen Slowenien war mit der Provinz Venezia Histria Teil der Dioecesis Italiae mit der Hauptstadt Mailand Die beiden binnennorischen Stadte Celeia und Poetovio liegen in der ehemaligen Spodnja Stajerska Untersteiermark Um 381 auf der Synode von Aquileia machte sich der Bischof von Poetovio Iulianus Valens durch das Tragen gotischer Tracht verdachtig Arianer oder gar Heiden Priester zu sein wie wir durch eine Uberprufung der Rechtglaubigkeit durch den Mailander Bischof Ambrosius wissen 6 Dort nannte sich auch in Gegenwart von Ambrosius Bischof Anemius von Sirmium Kirchenvater Illyriens Durch die politischen Umschwunge der folgenden Ereignisse konnten aber weder Mailand noch Sirmium ihre kirchliche Patronanz im heute slowenischen Raum behaupten Die Jurisdiktion Aquileias beschrankte sich auf die westlichsten Gebiete Sloweniens Volkerwanderung Bearbeiten nbsp Europa mit den wesentlichen VolkerwanderungsbewegungenIm Herbst 376 wurden viele Goten die im russischen Raum von den Hunnen bedrangt wurden im Romischen Reich aufgenommen Im Januar 395 starb der westromische Kaiser Theodosius I der in der Schlacht am Frigidus bei Wippach Vipava Herbst 394 das Romerreich noch einmal geeint hatte nach dessen Tod das Imperium jedoch endgultig in das Romische und das Byzantinische Reich zerfiel Alle Foederaten des Reiches und die Volker der pannonischen Ebene wurde mit seinem Ableben unruhig und fuhlten sich nicht mehr an ihre Vertrage gebunden Die Goten waren 379 ein Jahr nach der Schlacht von Adrianopel bis zu den Julischen Alpen slow Julijske Alpe gekommen also bis in das spatantike Karnien Krain ein Gebiet an der oberen Save das spater bis nach Italien und Norikum reichte Der Kirchenvater Hieronymus beschrieb 396 einen Zeitraum von rund zwanzig Jahren in dem Goten Sarmaten Quaden Alanen Hunnen Vandalen und Markomannen den heutigen slowenischen Raum verwusteten Um 397 wurden markomannische Foederaten in der Pannonia prima seit Kaiser Valens Valeria genannt angesiedelt zu der auch der ostlichste Teil Sloweniens die Prekmurje jenseits der Mur gehorte Die markomannische Konigin Fritigil fuhrte einen Briefwechsel mit Bischof Ambrosius von Mailand um die Bekehrung ihres Volkes zum Katholizismus zu erwirken So wie die Quaden gaben die Markomannen ihren Sondernamen bald auf und gelten seither als Sueben die bis zum Ende der Langobarden Herrschaft 568 im pannonisch slowenischen Raum nachweisbar sind Im Herbst 401 besetzte Alarich I mit seinen Goten den Raum zwischen Pannonien und Italien um von dort aus die Apenninhalbinsel anzugreifen Sie wurden jedoch von Stilicho ein Jahr spater 402 vernichtet Im Jahr 405 zog ein weiteres ostgotisches Heer durch das heutige Slowenien und verwustete Pannonien Norikum und Italien In den Jahren 408 und 409 versuchten die Alarich Goten im norisch westpannonischen Raum Fuss zu fassen Zunachst marschierten sie nach Emona Laibach Ljubljana das in der venetisch istrischen Provinz und daher in Italien lag Danach ruckten sie ins steirisch slowenische Binnennorikum ein Erstens war Alarich hier der Strasse uber den Birnbaumer Wald Hrusica am nachsten das heisst derjenigen Einfallsroute nach Italien die er bereits 401 erprobt hatte Zweitens stand in Pannonien sein Schwager Athaulf der hier gotisch hunnische Reiterkrieger kommandierte Drittens bot Alarich Ende August Anfang September 408 die Raumung Norikums und den Ruckzug der Truppen nach Pannonien an was ebenfalls darauf schliessen lasst dass der Konig den Grossteil seines Heeres im ostlichen Binnennorikum konzentriert hatte Als jedoch alle Angebote abgelehnt wurden verliessen die Alarich Goten Anfang Oktober 408 ihre norischen Quartiere zogen sich aber nicht nach Pannonien zuruck sondern fielen in Italien ein Herwig Wolfram Die Geburt Mitteleuropas 7 Wahrend die Goten nach Rom zogen wurde fur die Provinzen Noricum und Pannonien im Jahr 409 der Heide Generidus als Heermeister magister militum von Ravenna aus eingesetzt Unter seinem Kommando stand zusatzlich auch die Provinz Dalmatia Zu dieser Zeit verlor das Erzbistum Mailand allmahlich seinen Einflussbereich auf das heutige Slowenien an das Patriarchat von Aquileia Im ersten Drittel des 5 Jahrhunderts wurde Pannonien zum Zentrum der Hunnen ab 445 errang Attila die Alleinherrschaft Seine Regierung wahrte bis 453 In Pannonien brachte Attila eine Zeit relativer Ruhe 448 oder 449 trafen neben ostromischen Gesandten auch Vertreter der Provinz Noricum am Hofe Attilas ein darunter der Comes Romulus aus Poetovio Pettau Ptuj der Grossvater des letzten westromischen Kaisers Romulus Augustulus Nach Attilas Tod kam es 454 oder 455 in der Schlacht am Nedao zur Niederlage der Hunnen gegen eine von Gepiden gefuhrte germanische Koalition Damals erweiterte sich der Machtbereich des Byzantinischen Reichs bis zur Provinz Noricum und es war der ostromische Kaiser Markianos der noch vor seinem Tod 457 die vertragliche Niederlassung der Ostgoten auch im heute slowenischen Raum veranlasste Zu Beginn der Herrschaft des westromischen Kaisers Anthemius 467 472 gelang es dem Heermeister Ricimer der gotisch suebischer Herkunft war noch ein letztes Mal die romische Staatlichkeit Norikums vor den Goten deren Verbundeten aber auch deren Gegnern zu schutzen Bald nach seinem Tod jedoch zerbrockelte im gesamten Norikum bis um 490 die kirchliche Ordnung und damit auch die romische Verwaltung Die romanisierte Bevolkerung emigrierte nach Italien oder zog sich in entlegene Bergtaler zuruck 8 Ortsnamen mit dem Prafix lasko oder lahko zeugen noch heute von der Existenz romanischer Enklaven in Slowenien 9 Die Machtergreifung Odoakers 476 bedeutete das Ende des Romischen Reichs Ravenna stellte die Soldzahlungen ein Am 28 August 489 uberschritten ostgotische Truppen unter Gotenkonig Theoderich dem Grossen den Isonzo und fugten Odoaker eine schwere Niederlage bei Wahrend der dreijahrigen Auseinandersetzung der beiden Herrscher 490 493 blieb der slowenische Raum sich selbst uberlassen Erst unter der Herrschaft Theoderichs des Grossen wurde er wieder mit Italien vereint In den Auseinandersetzungen zwischen Theoderich dem Grossen und dem Byzantinischen Reich war das Gebiet des heutigen Sloweniens das er von Odoaker geerbt hatte immer wieder Aufmarschgebiet konkurrierender Heere Erst 510 schlossen die beiden Gegner Frieden Das noch immer existierende Binnen Norikum hatte unter Theoderich die Aufgabe Italien gegen Pannonien hin zu schutzen Norikum wurde als Militarbezirk ducatus eingerichtet Anfang des 5 Jahrhunderts tauchten im pannonischen Raum unter der Regierung von Konig Wacho die Langobarden auf die sich ursprunglich mit dem Byzantinischen Reich verbundeten und somit zum Gegner von Theoderich wurden So tolerierte 536 bis 537 Wacho auch die frankische Ausbreitung uber das ehemals gotisch italische Norikum 545 hatten die Franken sogar Venetien besetzt und damit stand der spater slowenische Raum erstmals unter frankischem Einfluss Doch da kamen wieder die Bundnisse der Langobarden mit dem byzantinischen Kaiser Justinian I ins Spiel der seine Vertrage 547 bis 548 erneuerte um den Einfluss der Franken sudlich der Alpen zu minimieren nbsp Das Restaurationswerk Justinians I Im Zuge dessen besetzten die Langobarden im Raum des heutigen Sloweniens die Gebiete vornehmlich zwischen Save und Drau einschliesslich des Stadtbezirkes von Ptuj wahrend die restlichen norisch slowenischen Gebiete weiterhin den Franken verblieben Im Fruhjahr 552 zog ein Heer Justinians I uber Istrien nach Italien und wurde dabei von 5500 Langobarden begleitet Nach der Vernichtung des Ostgotenreichs blieben die Langobarden jedoch auf sich allein gestellt und konzentrierten ihre Macht im heute slowenischen Raum den sie nach allen Seiten hin erfolgreich verteidigten In den 540er Jahren konnten sie so die Gunst der Noriker gewinnen und ab 555 gab es auch verwandtschaftliche Beziehungen zu den Franken Unter Konig Alboin 561 572 verliessen auf Drangen der Awaren die Langobarden das Gebiet des heutigen Sloweniens und wandten sich nach Italien Ein Vertragsschluss um das Jahr 568 mit den Awaren garantierte diesen ihre mogliche Prasenz in Italien und im Gegenzug den Langobarden ein 200 jahriges Ruckkehrrecht in den heute slowenischen Raum 10 In den romischen Provinzen Noricum und Pannonien endete die romische Staatlichkeit nicht mit einem Schlage Im Raum des heutigen Slowenien blieb die Bindung an Rom noch bis zum Abzug der Langobarden im Jahre 568 erhalten Selbst die Awaren bewahrten die spatantiken Organisationsformen noch bis zu ihrem Untergang Erst die Franken trennten den ostnorisch westpannonischen Raum von Italien Nach dem Abzug Roms aus Ufer Noricum und Binnen Noricum wanderten die keltisch romanische Bevolkerung wie auch hier ansassige Germanen nur teilweise ab Orts und Namensbezeichnungen bleiben auch nach Zusammenbruch der romischen Verwaltung in der norischen Region erhalten Mittelalter BearbeitenEntstehung Karantaniens Bearbeiten Nach dem Abzug der Langobarden nahmen die Awaren gemeinsam mit ihren slawischen Untertanen die mit ihnen aus dem Osten eingewandert waren diesen frei gewordenen Raum in Besitz Ab der zweiten Halfte des 6 Jahrhunderts waren die baiuwarischen Agilolfinger die neuen Kontrahenten dieser slawisch awarischen Volkergemeinschaft 592 kam es zum ersten grossen Zusammenstoss mit Tassilo I dem die Alpenslawen unterlagen 595 hingegen verloren die bayrischen Agilolfinger fast ihr gesamtes Stammesheer 2000 Krieger als die Slawen von der Reiterei des awarischen Chagans unterstutzt wurden 11 Beide Auseinandersetzungen sind im heute osterreichischen oberen Drautal zu lokalisieren Nach der Schwachung der Awaren im Jahr 626 durch Auseinandersetzungen mit dem Byzantinischen Reich entstand im Machtvakuum zwischen den Bayern und den Awaren das slawische Samo Reich zu dem nach Meinung tschechischer und slowakischer Historiker die Gebiete des heutigen Karnten sowie der heutigen Republik Slowenien allerdings nicht gehorten 12 wenngleich Samo seinen Einfluss auch auf die Alpenslawen ausdehnen konnte 13 Fur andere Historiker waren Karnten und Slowenien hingegen sehr wohl Teil des Samo Reiches 14 Mit Samos Tod 658 enden auch die Berichte uber sein Reich 15 doch auch nach dem Tode Samos blieben die Alpenslawen unter ihrem Wallucus Herrscher frei von der Botmassigkeit gegenuber den Awaren 16 Um oder nach 610 setzten sich die Alpenslawen erneut gegen die Bayern durch diesmal gegen den Agilolfinger Herzog Garibald II in Aguntum im heutigen Osttirol Mit diesen kriegerischen Auseinandersetzungen erweiterte sich der alpenslawische Einflussbereich bis an die obersteirische Enns in den salzburgischen Enns Pongau die Pongauer Seitentaler der Salzach bis in das Gasteinertal und bis nach Innichen im Pustertal im heutigen Sudtirol Dieses unter alpenslawischer Fuhrung entstehende proto slowenische Furstentum mit dem Zentrum in Karnburg slow Krnski grad am Zollfeld nordlich von Klagenfurt wurde Karantanien genannt 12 Das zum Nationalmythos der Slowenen 12 gewordene Ritual am Karntner Furstenstein ist allerdings weder als Inthronisationsritual noch als genuin slawische oder germanische Zeremonie zu interpretieren Es ist ein Initiationsritus Der Furst begibt sich in bauerliches Milieu integriert sich in die Gruppe der Edlinger Das Grundphanomen dass Wehrbauern direkt dem Konig unterstellt sind kennt man bereits aus der Ostgotenzeit Das Ritual kann sehr alt sein in karantanische Zeit zuruckreichen aber auch erst im 10 Jahrhundert aufgekommen sein Auf jeden Fall ist es eine falsche Einschatzung den Furstenstein als Grundungsymbol der slowenischen Nation anzusehen Das slawische Reich der Karantanen hat sicher nicht sudlich uber die Karawanken in die Carniola hinausgereicht Das wird auch von der slowenischen Geschichtsforschung so gesehen 12 Frankenreich seit 788 Bearbeiten nbsp Mark Karantanien zur Zeit Karls des GrossenLange bestand diese Unabhangigkeit nicht denn im Jahre 788 wurde das Furstentum Karantanien von den Franken erobert Unter Karl dem Grossen wurde die slowenische Fuhrungsschicht beseitigt und das Land von den Bistumern Aquileia und Salzburg missioniert Wesentlich fur die weitere Entwicklung wurde die kirchliche Aufteilung des karantanischen Gebietes zwischen dem Erzbischof von Salzburg und dem Patriarchen von Aquileia als deren Grenze 796 auf einer Bischofskonferenz an der Donau anlasslich des Awarenfeldzugs Pippins die Drau festgesetzt wurde eine Regelung die im Jahre 803 von Karl dem Grossen bestatigt wurde 17 Die sudlich der Drau gelegenen Teile Karantaniens unterstanden in Hinkunft kirchlich Aquileia politisch dem Markgrafen von Friaul Im Jahre 796 wurden die Awaren endgultig geschlagen und der Sudosten des Reiches in zwei verschiedene Marken unterteilt Die Pannonische Mark und die Mark Friaul wurden durch die Drau getrennt Nach der Teilung des frankischen Reiches wurde der Einfluss Bayerns immer grosser Auch wurden viele deutsche Kolonisten ins Land geholt die spater die Mittelschicht und die Oberschicht bildeten Handel Kirche und Politik blieben bis zum Ende der Habsburger in deutscher Hand Wechselnde Herrschaften Bearbeiten 863 ubersetzten die Slawenapostel Kyrill und Method von Saloniki die Bibel ins Slawische und entwickelten eine eigene Schrift die Glagoliza Ende des 9 Jahrhunderts zerbrach das karolingische Reich und der karantanische Adlige Kocelj bildete das unabhangige Plattensee Furstentum das auch Teile Ostsloweniens umfasste und bis 876 Bestand hatte Die Slawen forderten das Recht auf eine von Salzburg unabhangige Kirche Papst Johannes VIII ernannte 880 Method zum Erzbischof von Pannonien Neutra mit Sitz in Sirmium 18 Mitte des 10 Jahrhunderts begannen die aus den Steppen Asiens eingewanderten Ungarn mit ihren Plunderungszugen Uber Slowenien bis nach Italien und Suddeutschland wurden viele Lander in Mitleidenschaft gezogen Erst der Sieg des deutschen Konigs und spateren Kaisers Otto I in der Schlacht auf dem Lechfeld bei Augsburg im Jahre 955 beseitigte diese Gefahr Die Ungarn etablierten sich nun in der Pannonischen Tiefebene und trennen somit die Siedlungsgebiete der Sudslawen von denen der West und Ostslawen 976 wurde Karantanien als Folge des Streites zwischen Heinrich dem Zanker und Konig Otto II vom Herzogtum Bayern abgetrennt und zum Herzogtum Karnten erhoben einem im Gegensatz zu den Stammesherzogtumern nicht vererbbaren Amtsherzogtum des Heiligen Romischen Reiches mit den abhangigen Marken Krain und Steiermark Karntner Mark Der nicht sehr zahlreiche slowenische Adel war bereits im 10 Jahrhundert so gut wie verschwunden Die slowenischen Bauern verloren ihre Freiheit fast vollig an die Grundherren die wegen der haufig wechselnden Herrscher fast unabhangig waren 19 Die Eppensteiner 1000 1122 und die Spanheimer 1122 1269 einschliesslich der Andechs Meranier 1173 1209 stellten die Herzoge bis diese Geschlechter ausstarben und einige Herzoge aus verschiedenen Geschlechtern regierten ehe die lange Regentschaft der Habsburger begann 19 1261 gelangten die bereits 1180 zum eigenen Herzogtum gewordene Steiermark 1269 auch Karnten und die Markgrafschaft Krain fur kurze Zeit in den Besitz des Bohmenkonigs Ottokar Przemysl II doch nach dessen Tod in der Schlacht auf dem Marchfeld im Jahre 1278 wurden diese Lander nachdem Krain als Pfand und Karnten zunachst bis 1335 den Meinhardinern verliehen worden waren nahezu vollstandig habsburgisch In den 200 Jahren nach der Erhebung Karntens zum Herzogtum gab es starke Einwanderungen von bairischen und auch frankischen Bauern in das Gebiet der heutigen osterreichischen Bundeslander Karnten und Steiermark In den folgenden Jahrhunderten verdrangte in diesen Gebieten bis auf die Grenzgebiete im Karntner Suden das Deutsche zunehmend die slawische Sprache Die Alpenslawen wurden assimiliert doch selbst in den Gegenden mit der starksten deutschen Zusiedlung dauerte dieser Prozess einige Jahrhunderte In der Obersteiermark und in Karnten hielt sich das slawische Bevolkerungselement am langsten In der jetzt zu Slowenien gehorenden Untersteiermark Stajerska hingegen kam es zur Ausbildung von deutschen Sprachinseln so um Marburg an der Drau Maribor in Pettau in Cilli und trotz seines Namens in Windisch Feistritz In der Ober und Unterkrain entstanden die Sprachinsel der Gottschee sowie Sprachinseln in Zarz Gebiet des Selzacher Zayer um Wochein Bohinj in Bischoflack Skofja Loka Assling Jesenice und Laibach 20 In der Grafschaft Gorz entstand eine deutsche Sprachinsel im Wippach Tal An der nordostlichen Adria gewann seit dem 12 Jahrhundert die reiche Seerepublik Venedig immer mehr an Macht dehnte ihren Herrschaftsbereich uber Dalmatien und Istrien mit Ausnahme von Triest aus das 1382 habsburgisch wurde Die gesamten Ressourcen des Landes wurden ausgebeutet Die teilweise vegetationslosen Karstbereiche Istriens und Dalmatiens sind das Produkt des Raubbaus der Venezianer die die Walder fur den Schiffbau und die Pfahlgrundungen ihrer Lagunenstadt abholzten Erst Napoleon beendete 1797 die Herrschaft Venedigs uber die adriatischen Kustenorte 1809 schuf er daraus die Illyrischen Provinzen Grafen von Cilli 14 und 15 Jahrhundert Bearbeiten Die Grafschaft der Sanegg in Cilli Celje konnte sich im 14 und 15 Jahrhundert gegen die Habsburger behaupten Der bekannteste Graf war Hermann II Sein Sohn wurde 1436 in den Reichsfurstenstand erhoben und dadurch von der Feudalherrschaft der Habsburger befreit Seine Tochter Barbara war mit dem deutschen Kaiser Sigismund 1387 Konig von Ungarn und 1420 Konig von Bohmen verheiratet Durch kluge Heiratspolitik waren grosse Teile Sloweniens und Kroatiens in der Hand dieser Familie deren letzter mannlicher Angehoriger Ulrich von Cilli 1456 bei einem Anschlag durch Ladislaus Hunyadi ums Leben kam Durch seine Kinderlosigkeit fiel das gesamte Gebiet an die Habsburger zuruck Siehe auch Schlacht bei RudolfswerthNeuzeit BearbeitenHabsburger Bearbeiten Im Jahre 1473 gab es Bauernunruhen und Aufstande die sich uber nahezu 100 Jahre hinzogen Durch feudale Unterdruckung und haufige Turkeneinfalle war das Land ausgeblutet und wandte sich der Reformation zu Dies fuhrte zum Aufbluhen eines slowenischen Nationalbewusstseins Primoz Trubar liess im Jahre 1551 in Tubingen die ersten slowenischen Bucher drucken einen Katechismus und eine Fibel Jurij Dalmatin ubersetzte die Bibel und Adam Bohoric verfasste eine slowenische Grammatik Doch Klerus und Adel mit Ausnahmen wie Andreas von Auersperg slowenisch Andrej Turjaski steuerten mit der Gegenreformation dagegen Mit militarischer Gewalt und der Inquisition wurde das Gebiet des heutigen Slowenien rekatholisiert Die folgenden 300 Jahre war das slowenische Territorium ein bauerliches und ruhiges Gebiet der Habsburgermonarchie Unter der Regierungszeit von Maria Theresia 1740 1780 erlebte es einen okonomischen Aufschwung Die Verwaltung und Besteuerung wurden reformiert sowie die allgemeine Schulpflicht mit slowenischem Unterricht in den ersten Klassen eingefuhrt Ihr Sohn Joseph II ging mit seinen Reformen noch weiter Er schaffte 1782 die Leibeigenschaft ab und gab jedem das Recht auf freie Religionsausubung Im Jahre 1797 erschien die erste slowenische Zeitung Ljubljanske Novice Illyrische Provinz und Wiener Kongress 1815 Bearbeiten Teile des heutigen Slowenien wurden von Kaiser Napoleon im Jahre 1809 besetzt und Krain Istrien der Westteil Karntens und Dalmatien als Illyrische Provinzen mit der Hauptstadt Laibach organisiert Nun erwachte die slowenische Sprache und Identitat erneut Napoleon schaffte die Feudalherrschaft ganz ab befreite auch die restlichen unfreien Bauern baute Schulen und Strassen und legte den Grundstein fur die Industrialisierung Nach seiner Niederlage und dem Wiener Kongress wurde der alte Zustand unter dem neuen Namen Konigreich Illyrien wiederhergestellt und das Habsburgerland bis Dalmatien und Venetien ausgedehnt Revolution 1848 1849 und Doppelmonarchie Bearbeiten nbsp Peter Kosler Eine Landkarte der Slowenischen Lande und Regionen 1848 54 nbsp Umgangssprachen in Osterreich Ungarn aus Distribution of Races in Austria Hungary Historical Atlas William R Shepherd 1911Der in Europa einsetzende wirtschaftliche Aufschwung erfasste auch Slowenien Weinanbau Bergbau und Textilindustrie wurden ausgebaut 1849 erreichte die Eisenbahn Laibach und zwar von Triest uber Adelsberg Postojna Und 1854 nach der erfolgreichen Fertigstellung der Trasse uber den Semmering konnte man von Wien aus uber Marburg an der Drau und Cilli nach Laibach reisen Die Revolution von 1848 49 bewegte die slowenischen Intellektuellen und erste Forderungen nach slowenischer Selbstverwaltung wurden laut Der Karntner Geistliche Matija Majar Ziljski formulierte sein Manifest fur ein Vereintes Slowenien Zedinjena Slovenija 21 der Gottschee Deutsche Peter Kosler zeichnete seine provokative und sogleich von der Zensur verbotene Karte der slowenischen Lande ohne die amtlichen deutschen Ortsnamen nur mit den im slowenischen Sprachgebrauch ublichen Bezeichnungen Der Nationaldichter Sloweniens France Preseren Preschern formulierte die Sehnsucht nach Selbstbestimmung in seinen Gedichten und literarischen Arbeiten Zwischen 1869 und 1871 entstanden die Tabori genannten Volksversammlungen als Keimzellen des politischen Bewusstseins der Slowenen Der Zusammenschluss aller sudslawischen Volker in einer Foderation innerhalb des k u k Reiches wurde nun offen propagiert Der slowenische Schriftsteller Ivan Cankar und der kroatische Bischof Josip Juraj Strossmayer waren deren bekannteste Protagonisten Rechtsprechung und Verwaltung in Cisleithanien zeigten eine wesentlich gerechtere Behandlung der slawischen und romanischen Nationalitaten als in Transleithanien wenn auch die osterreichische Verwaltungspolitik gegenuber den Slowenen in der Sudsteiermark und bis kurz vor Kriegsausbruch auch in Krain im einzelnen vielfach als Gegenbeispiele herangezogen werden konnten 22 20 Jahrhundert BearbeitenErster Weltkrieg 1914 1918 Bearbeiten Mit der Ermordung des osterreichischen Thronfolgers Erzherzog Franz Ferdinand in Sarajevo am 28 Juni 1914 begann der Erste Weltkrieg Die Slowenen kampften loyal auf Seite der k u k Armeen vorwiegend an der russischen Front Josip Broz Tito geriet hier in russische Gefangenschaft bis Italien 1915 die Seiten wechselte und am 24 Mai 1915 Osterreich Ungarn den Krieg erklarte Nun begann der Krieg am Isonzo Von Triest bis nach Sudtirol kampften die Truppen beider Seiten unter schwierigsten Bedingungen an der Alpenfront gegeneinander Uber eine Million Soldaten starben in den zwolf Isonzoschlachten SHS Staat und konigliches Jugoslawien Bearbeiten Nach dem Zerfall des Habsburgerreiches bildete sich in Zagreb am 6 Oktober 1918 der Nationalrat der Slowenen Kroaten und Serben der fur sich das Recht beanspruchte alle Sudslawen der Donaumonarchie zu vertreten Dieser Nationalrat beschloss am 29 Oktober die Loslosung von Osterreich Ungarn und den Zusammenschluss aller Sudslawen zu einem neuen Land Mit dem Kriegsgewinner Serbien und seinem Konig an der Spitze bis August 1921 Peter I danach Alexander I bildete sich der SHS Staat Slowenien musste jedoch im November 1920 im Grenzvertrag von Rapallo auf Gebiete die es fur sich forderte Karst und Kuste zu Gunsten Italiens verzichten Auch scheiterten aus slowenischer Sicht die geplanten zwei Referenden in Sudkarnten uber einen Beitritt zum neuen Staat der Slowenen Kroaten und Serben so dass nicht alle Slowenen in einem Staat zusammengeschlossen werden konnten Dadurch waren rund 350 000 Slowenen von den rund eine Million Slowenen im Mutterland getrennt 21 Im nunmehr italienischen Kustenland kampfte die slowenisch kroatische Untergrundorganisation TIGR fur den Anschluss an Jugoslawien Die serbische Dominanz im neuen Staat wurde bald als druckend empfunden Die Vidovdan Verfassung vom Veits Tag 1921 dem serbischen Nationalfeiertag zum Gedenken an die Schlacht auf dem Amselfeld 1389 sowie die im Jahre 1929 ausgerufene Konigsdiktatur liessen die Unzufriedenheit vieler Slowenen noch weiter steigen obwohl die slowenische Volkspartei unter Anton Korosec an vielen Regierungen des neuen Staates beteiligt war Die Konigsdiktatur begann am 6 Januar 1929 am 3 Oktober wurde der Name des Staates in Jugoslawien geandert Jugoslawien wurde in neun Banate gegliedert das Drau Banat entsprach ungefahr dem slowenischen Siedlungsgebiet Konig Alexander wurde am 8 Oktober 1934 von mazedonischen und kroatischen Terroristen in Marseille ermordet die Integrationsprobleme des neuen Jugoslawien hatte er noch nicht gelost Ihm folgte der 11 jahrige Peter II sein Onkel Paul fuhrte die Regierungsgeschafte Jugoslawien war innenpolitisch tief zerruttet bewahrte sich am Anfang des Zweiten Weltkrieges aber seine politische Neutralitat Die Achsenmachte Deutschland und Italien drangten Prinz Paul zum Beitritt Paul tat dies am 25 Marz 1941 Zwei Tage spater kam es zum Staatsstreich der serbisch dominierten Militarfuhrung die den siebzehnjahrigen Kronprinzen Peter zum Regierungschef machte und sofort die Beitrittserklarung kundigte Das Deutsche Reich das Jugoslawien nun als Unsicherheitsfaktor an seiner Sudostflanke sah brachte mit seinem Luftangriff auf Belgrad am 6 April 1941 den Zweiten Weltkrieg auch nach Jugoslawien Im Balkanfeldzug uberschritten deutsche und italienische Truppen die Grenze zwischen Italien und Slowenien die koniglich jugoslawische Armee wurde uberrollt und kapitulierte am 17 April 1941 Ein Motiv fur diesen Feldzug war auch dass Deutschland und Italien Griechenland besetzen wollten wo britische Truppen stationiert waren Slowenien im Zweiten Weltkrieg 1941 1945 Bearbeiten nbsp hochkant 1 6 Nach dem Vertrag von Rapallo 1920 an Italien abgetreten Von Italien besetzt Vom Deutschen Reich besetzt Von Ungarn besetztSiehe auch CdZ Gebiet UntersteiermarkFur Slowenien hatte die Besatzung schwere Folgen Das Land wurde aufgeteilt Die Besatzungsmachte fuhrten Massnahmen zu Entnationalisierung der Bevolkerung durch 23 24 25 Der Suden und Westen bis einschliesslich Ljubljana wurde von der italienischen Armee besetzt und als Provinz Laibach dem Konigreich Italien einverleibt Nach dem Sturz Mussolinis wurde das Gebiet ab Oktober 1943 dem deutschen Obersten Kommissar in der Operationszone Adriatisches Kustenland in Triest unterstellt Ungarn erhielt das Prekmurjegebiet im Nordosten Die deutsch besetzten Gebiete Karntens und der Krain und der Untersteiermark standen jeweils unter einem Chef der Zivilverwaltung CdZ und waren zur formellen Eingliederung in das Grossdeutsche Reich vorgesehen Ein kleines Stuck Sloweniens nordlich der Ortschaft Bregana wurde vom neuen Unabhangigen Staat Kroatien besetzt Am 12 April 1941 liess der SS Obergruppenfuhrer Reinhard Heydrich der Chef von Sipo und SD einen Umsiedlungsstab einrichten der die Aufgabe hatte Umsiedlungen von Slowenen und Windischen durchzufuhren soweit dies rassisch und politisch erforderlich schien Geplant war etwa 220 000 bis 260 000 Slowenen zu enteignen und dann auszusiedeln 26 Im April 1941 wurde auch der Steirische Heimatbund ins Leben gerufen der eine Zwangsorganisation der deutschen Minderheit war mit dem Auftrag das CdZ Gebiet zu germanisieren Die Deportationen begannen am 26 Mai 1941 zunachst nach Kroatien und Serbien ab Herbst 1941 wegen der Widerstandsbewegung in diesen Landern nach Niederschlesien Brandenburg Hannover Thuringen Wurttemberg Bayern Baden und in den Sudetengau Vom 7 Juni bis 27 September 1941 wurden aus Untersteiermark 14 634 Personen nach Serbien und Kroatien aus Oberkrain vom 6 bis 10 Juli 1941 2337 Menschen nach Serbien transportiert Hiervon waren insbesondere gebildete Schichten einschliesslich des Klerus betroffen Am 23 Oktober 1941 begann die gezielte Entvolkerung des sogenannten Ranner Dreiecks an der Mundung der Krka in die Save Bis zum 30 Juli 1942 grosstenteils aber bereits bis zum 9 Dezember 1941 wurden etwa 36 000 Slowenen aller Schichten mehrheitlich Bauern und Winzer ins Altreich deportiert meist zur Zwangsarbeit in der deutschen Industrie Die tatsachlichen Aussiedlungen erreichten jedoch aus verschiedenen Grunden die Planzahlen bei weitem nicht vielmehr waren es einschliesslich 17 000 Slowenen die in die italienische Provinz Laibach geflohen waren insgesamt 80 000 Personen 27 Den Platz der Deportierten sollten Volksdeutsche vornehmlich aus anderen Gebieten Jugoslawiens und Osteuropas einnehmen Die deutschsprachigen Gottscheer wurden aus ihrer Sprachinsel in Sudslowenien die zum italienischen Besatzungsgebiet gehorte in die durch Deportation entvolkerten Gebiete des Ranner Dreiecks im deutsch besetzten Teil der slowenischen Untersteiermark umgesiedelt Neben Gottscheern wurden hier auch Volksdeutsche aus Osteuropa darunter Bessarabiendeutsche und Dobrudschadeutsche sowie Sudtiroler Optanten angesiedelt 28 Deportationen von Slowenen durch das NS Regime nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Szenen aus Celje Maribor und Mozirje Doch schon bald formierte sich der Widerstand Bereits wenige Tage nach der Besetzung Sloweniens durch die Achsenmachte grundeten Kommunisten linke Katholiken und linksorientierte burgerliche Intellektuelle am 26 April 1941 in Ljubljana die slowenische Antiimperialistische Front kurz darauf umbenannt in Befreiungsfront Osvobodilna Fronta OF die mit dem Aufbau einer Partisanenarmee begann Die jugoslawischen Kommunisten seit 1937 unter der Fuhrung Josip Broz Deckname Tito der kroatisch slowenischer Herkunft war waren zunachst gelahmt da Stalin noch mit dem Deutschen Reich verbundet war Erst nach dem deutschen Uberfall auf die Sowjetunion nahm der kommunistische Widerstand zu Bald gelang es der kommunistischen Partei die volle Kontrolle uber die OF zu ubernehmen Die kommunistischen Partisanen kampften nicht nur gegen die Besatzer selbst sondern auch gegen deren Verbundete die Domobranci Belogardisti eine konservative klerikal christliche und antikommunistische Heimwehr von Weissgardisten sowie gegen die konigstreue Jugoslawische Armee im Vaterland Plavogardisti Es wird von 32 000 im Zweiten Weltkrieg getoteten Slowenen das waren 2 5 der Bevolkerung ausgegangen 29 Gegen Ende des Krieges und nach dem Krieg kam es auf dem Gebiet des heutigen Slowenien zu schweren Kriegsverbrechen durch Tito Partisanen so im Hornwald und bei der Vertreibung deutschsprachiger Bevolkerungsteile Lager Lasko Tuffer Strnisce Sterntal und Teharje Tuchern aber auch im benachbarten von Partisanen besetzten Unterkarnten Massaker von Bleiburg Eine slowenische Kommission die von der konservativen Regierung Jansa 2004 eingerichtet wurde schatzte dass in den ersten beiden Monaten nach Ende der deutschen Besetzung 15 000 Slowenen ohne Gerichtsurteil exekutiert wurden Die Zahl von liquidierten kroatischen serbischen montenegrinischen und deutschen Soldaten sowie Angehorigen der deutschen Minderheit im Panzergraben von Tezno bei Maribor wird von den Ermittlern auf ebenfalls 15 000 geschatzt Der Barbara Stollen von Huda Jama konnte die Skelette von 4 000 Opfern enthalten bisher wurden mehr als 400 geborgen 30 2010 waren uber 600 Massengraber registriert Die Tito Partisanen haben nach Kriegsende circa 100 000 Menschen getotet Davon waren mehr als 14 000 Slowenen dazu kommen 20 000 deutsche Soldaten und Angehorige der deutschsprachigen Minderheit ferner zehntausende von Kroaten und auch Serben Montegriner Italiener und Ungarn 31 Eine 2009 getroffene Entscheidung wieder eine Strasse in der Hauptstadt nach Tito zu benennen wurde zwei Jahre spater als verfassungswidrig eingestuft 32 Nach dem Zweiten Weltkrieg Bearbeiten Nach dem Krieg fiel der Grossteil des ehemaligen osterreichischen Kustenlandes von Italien an die jugoslawischen Teilrepubliken Slowenien und Kroatien Da das Hinterland von Gorizia Gorica Gorz an Slowenien kam der allergrosste Teil der Stadt aber an Italien wurde die slowenische Stadt Nova Gorica gegrundet Fur das stark durchmischte umstrittene Gebiet um Triest wurde 1947 als Provisorium der Freistaat Triest errichtet der unter internationale Kontrolle gestellt wurde Bei dessen Auflosung nach dem Londoner Abkommen vom 5 Oktober 1954 fiel die Stadt Triest mit Umgebung Zone A an Italien das Hinterland im Suden Zone B an Jugoslawien Die endgultige Aufteilung des Gebietes wurde im Vertrag von Osimo geregelt und trat 1977 in Kraft Unabhangigkeit seit 1989 1991 Bearbeiten Am 17 Januar 1989 bekannte sich das Zentralkomitee der slowenischen Kommunisten zum politischen Pluralismus und offnete damit in Slowenien den Weg zu einem Mehrparteiensystem Am 27 September 1989 verabschiedete das slowenische Unterhaus eine Verfassungsanderung die Slowenien eine Abspaltung von Jugoslawien ermoglichte 33 Zudem wurde das Recht auf freie und geheime Wahlen sowie auf freie politische Vereinigung festgeschrieben bei gleichzeitigem Verbleib im jugoslawischen Staatsverband 33 Am 7 Dezember 1989 schlossen sich die antikommunistischen burgerlichen Parteien in Ljubljana zu dem Oppositionsblock DEMOS Demokraticna opozicija Slovenije Demokratische Opposition Sloweniens zusammen und erhielten bei der ersten freien Unterhauswahl 8 April 1990 eine absolute Mehrheit der Sitze Die Prasidentschaftswahl am 22 April 1990 gewann aber der Spitzenkandidat der Kommunisten Milan Kucan Am 25 Juni 1991 loste sich Slowenien aus dem Staatsverband Jugoslawien und erklarte seine politische Unabhangigkeit was eine militarische Intervention der Jugoslawischen Volksarmee ausloste Im sogenannten 10 Tage Krieg verhinderte der relativ gut organisierte Widerstand der slowenischen Territorialverteidigung eine Besetzung Sloweniens durch die serbisch dominierte Armee Es kam zu mehreren eher kleinen Gefechten zwischen der Territorialverteidigung und der jugoslawischen Bundesarmee vor allem an Grenzubergangen als slowenische Zollner dort die Kontrolle ubernahmen und die jugoslawische Armee diese Ubergange zuruckerobern wollte Dabei wurden auch mehrere Luftangriffe durchgefuhrt in deren Verlauf auch mehrmals osterreichisches Territorium verletzt wurde Im 10 Tage Krieg starben 39 Menschen auf Seiten der Volksarmee 13 auf slowenischer Seite und 10 auslandische Staatsburger 34 Es kam zu keinen grosseren Zerstorungen was die weitere Entwicklung der Wirtschaft Sloweniens das schon vorher der reichste Landesteil gewesen war begunstigte Die Gefahr eines Burgerkriegs wie er in anderen Teilen Jugoslawiens stattfand bestand zu keinem Zeitpunkt weil die Bevolkerung Sloweniens fast ganzlich aus Slowenen besteht wahrend in den folgenden Konflikten die Frage der Serbischen Minderheiten und deren Wechsel in den Serbischen Staat im Zentrum der Auseinandersetzungen stand Unter Vermittlung der Vereinten Nationen und der osterreichischen Regierung konnte ein Kompromiss erzielt werden Slowenien sollte den Vollzug der Unabhangigkeit fur die Dauer von drei Monaten aussetzen und in dieser Zeit musste sich die Jugoslawische Volksarmee vollstandig aus Slowenien zuruckziehen Beide Seiten hielten sich an die Vereinbarung und so konnte am 8 Oktober 1991 die Unabhangigkeit der Republik Slowenien in Kraft gesetzt werden Da Kroatien der jugoslawischen Volksarmee die Durchquerung seines Territoriums verweigerte mussten die Soldaten notgedrungen per Schiff nach Montenegro verlegt werden Dabei konnten allerdings keine schweren Waffen mitgenommen werden sodass diese Ausrustung in Slowenien zuruckblieb Osterreich erklarte die fur den 15 Januar 1992 vorgesehene Anerkennung des neuen Staates bereits am 19 Dezember Am 19 Dezember 1991 erklarte die Regierung Deutschlands sie werde die slowenische Unabhangigkeit am 23 Dezember anerkennen was sie auch tat Der Vatikan erkannte Slowenien am 13 Januar 1992 an am 15 Januar schlossen sich die anderen elf EWG Staaten gemass dem Beschluss vom 16 Dezember 1991 an und bis Ende Januar 1992 war Slowenien von der Mehrheit der internationalen Staatengemeinschaft als unabhangiger Staat anerkannt Slowenien stabilisiert sich schnell und gilt als der am weitesten vorangeschrittene ehemals sozialistische Reformstaat Verbleibende kleinere Grenzstreitigkeiten mit dem Nachbar Kroatien um Seegebiete an der Adria konnten anlasslich dessen EU Beitritts 2013 zu grossen Teilen beigelegt werden Zudem gibt es nach wie vor unterschiedliche Ansichten bezuglich der Festlegung der Meeresgrenze in der Adria Der Standige Schiedshof Permanent Court of Arbitration sprach 2017 Slowenien einen grossen Teil der Bucht von Piran zu 35 Dieser Spruch wird von Kroatien das zuvor aus dem Schiedsgerichtsverfahren ausgetreten war nicht anerkannt 35 Der daraufhin von Slowenien angerufene Europaische Gerichtshof erklarte sich 2020 fur nicht zustandig 36 Seit dem EU Beitritt 2004 BearbeitenSlowenien wurde nach der Entscheidung auf dem EU Gipfeltreffen am 13 Dezember 2002 in Kopenhagen am 1 Mai 2004 zusammen mit neun weiteren Staaten in die Europaische Union aufgenommen Durch seine gute wirtschaftliche Entwicklung gehort Slowenien seit Beitritt zu den Nettozahlern Es nimmt seit 1 Januar 2007 an der Europaischen Wahrungsunion teil der Euro loste den slowenischen Tolar ab Hauptartikel EU Beitritt SloweniensSeit der Weltwirtschaftskrise ab 2007 erhielt die schnelle wirtschaftliche Entwicklung des Staates einen Dampfer es galt 2008 als Kandidat fur den Euro Rettungsschirm konnte seinen Staatshaushalt aber eigenstandig durch Privatisierungen und einen striktes Spar und Reformprogramm konsolidieren 37 Dazu kamen mehrere Regierungskrisen siehe auch Unwetter in Osterreich und Slowenien 2023Siehe auch BearbeitenGeschichte Jugoslawiens Internationale Konflikte der Nachfolgestaaten Jugoslawiens Nationaler Befreiungskampf SloweniensLiteratur BearbeitenPeter Stih Vasko Simoniti Peter Vodopivec Slowenische Geschichte Gesellschaft Politik Kultur Veroffentlichungen der Historischen Landeskommission fur Steiermark 40 Zbirka Zgodovinskega casopisa 34 Graz 2008 ISBN 978 3 7011 0101 6 Slavko Ciglenecki Slowenien In Reallexikon der Germanischen Altertumskunde RGA 2 Auflage Band 29 Walter de Gruyter Berlin New York 2005 ISBN 3 11 018360 9 S 123 128 online Joachim Hosler Slowenien Von den Anfangen bis zur Gegenwart Pustet Regensburg 2006 ISBN 3 7917 2004 X Mitja Gustin The formative period of Slovenian early medieval archaeology in Archeologia medievale XLVI 2019 17 26 Helmut Rumpler Arnold Suppan Hrsg Geschichte der Deutschen im Bereich des heutigen Slowenien 1848 1941 Zgodovina nemcev na obmozju danasneje slovenije 1848 1941 Schriftenreihe des Osterreichischen Ost und Sudosteuropa Instituts 13 Verlag fur Geschichte und Politik Oldenbourg Wien Munchen 1989 ISBN 3 7028 0279 7 Herwig Wolfram Hrsg Osterreichische Geschichte 378 907 Grenzen und Raume Geschichte Osterreichs vor seiner Entstehung Ueberreuter Wien 1995 ISBN 3 8000 3524 3 Leopoldina Plut Pregej Gregor Kranjc Zarko Lazarevic Carole Rogel Historical Dictionary of Slovenia Rowman amp Littlefield 2018Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Geschichte Sloweniens Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien 1 Slowenien voran in der Befreiungsfront2 Trieste oder Trst 3 Teilrepublik in Titos Jugoslawien4 Der Austritt wird beschlossenauf den Seiten von Der Standard at Wissenschaft Slowenen und Deutsche im Zweiten WeltkriegEinzelnachweise Bearbeiten Joachim Hosler Slowenien Von den Anfangen bis zur Gegenwart Verlag Pustet Regensburg 2006 ISBN 3 7917 2004 X S 264 Peter Petru Die ostalpinen Taurisker und Latobiker In Hildegard Temporini Hrsg Aufstieg und Niedergang der romischen Welt Politische Geschichte Provinzen und Randvolker Lateinischer Donau Balkanraum Verlag de Gruyter Berlin 1977 ISBN 3 11 006735 8 S 482 und 487 Peter Petru Die ostalpinen Taurisker und Latobiker In Hildegard Temporini Hrsg Aufstieg und Niedergang der romischen Welt Politische Geschichte Provinzen und Randvolker Lateinischer Donau Balkanraum Verlag de Gruyter Berlin 1977 ISBN 3 11 006735 8 S 490f und 495 a b Joachim Hosler Slowenien Von den Anfangen bis zur Gegenwart Verlag Pustet Regensburg 2006 ISBN 3 7917 2004 X S 15 Slavko Ciglenecki Slowenien In Reallexikon der Germanischen Altertumskunde Band 29 Walter de Gruyter Berlin 2005 ISBN 3 11 018360 9 S 123 Philipp von Rummel Habitus barbarus Kleidung und Reprasentation spatantiker Eliten im 4 und 5 Jahrhundert Verlag de Gruyter Berlin 2007 ISBN 978 3 11 019150 9 S 128 ff Herwig Wolfram Hrsg Die Geburt Mitteleuropas Verlag Kremayr und Scheriau Wien 1987 ISBN 3 218 00451 9 S 35 Herwig Wolfram Das Reich und die Germanen Verlag Siedler Berlin 1998 ISBN 3 442 75518 2 S 264 ff Daniela Schetar Friedrich Kothe Slowenien Ljubljana Julische Alpen Adriakuste DuMont Reiseverlag 2003 ISBN 3 7701 5991 8 S 27 Walter Pohl Die Awaren Ein Steppenvolk in Mitteleuropa 567 822 n Chr Verlag Beck Munchen 2002 ISBN 3 406 48969 9 S 57 Walter Pohl Die Awaren Ein Steppenvolk in Mitteleuropa 567 822 n Chr Beck Munchen 2002 ISBN 3 406 48969 9 S 150 a b c d Peter Stih Suche nach der Geschichte oder wie der karantanische Furstenstein das Nationalsymbol der Slowenen geworden ist Memento vom 21 Februar 2014 im Internet Archive Informationsportal des Zentralverbands slowen Organisationen und Slowenischer Kulturverband 30 Oktober 2006 Herwig Wolfram Salzburg Bayern Osterreich Die Conversio Bagoariorum et Carantanorum und die Quellen ihrer Zeit Mitteilungen des Instituts fur Osterreichische Geschichtsforschung Erganzungsband 31 Oldenbourg Wien Munchen 1995 ISBN 3 486 64833 0 S 43 und Helmut Beumann Werner Schroder Hrsg Fruhmittelalterliche Ethnogenese im Alpenraum Verlag Thorbecke Sigmaringen 1985 ISBN 3 7995 6105 6 S 130 vgl die Karte von Samos Gebiet in Stephen Clissold Henry Clifford Darby A short history of Yugoslavia from early times to 1966 Cambridge University Press Cambridge London 1968 ISBN 0 521 09531 X S 14 Abb 4 und Joseph Slabey Roucek Slavonic encyclopaedia Philosophical Library Kennikat Press Port Washington N Y 1949 S 463 Maria Crăciun Hrsg Ethnicity and religion in Central 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Politik Wien 1996 ISBN 3 486 56166 9 S 493 f a b Petra Rehder Slowenien C H Beck Munchen 1999 ISBN 3 406 39879 0 S 125 Robert A Kann Die Habsburgermonarchie und das Problem des ubernationalen Staates In Adam Wandruszka Walter Urbanitsch Hrsg Die Habsburgermonarchie 1848 1918 Band 2 Verwaltung und Rechtswesen Wien 1975 ISBN 3 7001 0081 7 S 1 56 S 47 ff entnationalisieren In Wiktionary 14 September 2023 wiktionary org abgerufen am 14 September 2023 Machen Sie mir dieses Land wieder deutsch Nationalsozialistische Germanisierungspolitik und ihre Folgen Das Beispiel Slowenien H Soz Kult Kommunikation und Fachinformation fur die Geschichtswissenschaften Geschichte im Netz History in the web 14 September 2023 abgerufen am 14 September 2023 Dietmar Brenner Slowenien 1941 1945 Soll dieser Abschnitt der Geschichte neu geschrieben werden Kapitel Die Entnationalisierung Diplomarbeit Hrsg Universitat Wien Wien 2008 S 19 bis 23 univie ac at abgerufen am 14 September 2023 Gotz Aly Endlosung Volkerverschiebung und der Mord an den europaischen Juden Fischer TB Frankfurt am Main 1998 ISBN 3 596 14067 6 S 286 Tamara Griesser Pecar Das zerrissene Volk Slowenien 1941 1946 Okkupation Kollaboration Burgerkrieg Revolution Bohlau Verlag Wien 2002 Kapitel Die Jugoslawische Armee in der Heimat Jugoslovanska vojska v domovini JVvD S 24 ff Stefan Karner Die Steiermark im 20 Jahrhundert 2 Auflage Graz 2005 S 231 Forschungsinstitut fur Fragen des Donauraumes Der Donauraum Wien 1986 Nr 28 S 183 Karl Peter Schwarz Das grausige Geheimnis der Partisanen In Frankfurter Allgemeine Zeitung 15 April 2009 S 7 Karl Peter Schwarz Eine eineinhalb Meter starke Schicht von Skeletten In Frankfurter Allgemeine Zeitung Abruf am 22 Juli 2020 Naming Street After Tito Unconstitutional In sloveniatimes 5 Oktober 2011 abgerufen am 22 Juli 2020 a b Tagesschau vom 27 September 1989 Tagesschau vor ARD 27 Februar 2012 abgerufen am 11 September 2016 Petra Rehder Slowenien C H Beck Munchen 1999 ISBN 3 406 39879 0 S 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