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Huda Jama bose Hohle auch schlimme Hohle schlimme Grube in amtlichen kaiserlich osterreichischen Quellen auch Hudajama 1 2 ist ein kleiner Ort auf dem Gebiet der Gemeinde Lasko in der slowenischen Untersteiermark mit etwa 70 Einwohnern 2002 3 Er liegt in einer Mittelgebirgslandschaft am Flusschen Recica einem Nebenfluss der Savinja auf einer Meeresspiegelhohe von etwa 335 m Die umgebenden Berge erreichen Hohen bis zu 700 m Huda JamaHilfe zu Wappen Huda Jama Slowenien Slowenien BasisdatenStaat Slowenien SlowenienGemeinde LaskoKoordinaten 46 10 N 15 11 O 46 163055555556 15 186944444444 335 Koordinaten 46 9 47 N 15 11 13 OHohe 335 m i J Einwohner 70 2002 Gebaude in der Nahe des ehemaligen BergwerksGeschichte BearbeitenAnfang des 19 Jahrhunderts wurden die Xylit Kohlelager auch Lignit oder Schieferkohle genannt in der Gegend durch osterreichische Prospektoren entdeckt 1813 begann die kommerzielle Ausbeutung durch ein Bergwerk unter der Familie Godalla Das Bergwerk war unter verschiedenen Eigentumern bis 1855 in Betrieb dann wurde der Betrieb unter Paul von Putzer mangels Rentabilitat stillgelegt und die Maschinen nach Brezno bei Lasko verlagert 1890 wurde der Bergwerksbetrieb wieder aufgenommen 4 1902 wurde die Anlage umgebaut und erweitert Das Bergwerk blieb bis 1942 in Betrieb dann wurde es wegen der schlechten Qualitat der Kohle und der geringen Ausbeute sowie aus Kriegsgrunden geschlossen Nach der deutschen Besetzung im Zweiten Weltkrieg wurde der Ort von jugoslawischen Partisanen am 2 Juli 1942 erfolglos attackiert Ein weiterer Angriff erfolgte am 25 Marz 1944 wobei sich die deutschen Truppen im Bergwerk verschanzten und es zu grosseren Schaden an der Anlage kam 5 Seit 2011 ist das Bergwerk der Offentlichkeit zuganglich Der ehemalige Bergbaumaschinenraum in der Mine dient jetzt als Kapelle zum Gedenken an die Opfer des Massakers das von der kommunistischen Regierung unter Tito nach Kriegsende 1944 durchgefuhrt wurde 6 Siehe auch Bearbeiten nbsp Eingang zum Barbara Stollen 2015Barbara Stollen slowenisch Barbara rov Einzelnachweise Bearbeiten Suss Franz Eduard Das Erdbeben von Laibach am 14 April 1895 Kaiserlich konigliche Geologische Reichsanstalt Wien S 139 Wien 1897 Kieslinger Franz Die Mineralkohlen Osterreichs Vienna Schriften des Kaiserlich koniglichen Ackerbau Ministeriums S 130 Wien 1903 Statistical Office of the Republic of Slovenia Savnik Roman Krajevni leksikon Slovenije Lokales Lexikon von Slowenien Band 3 S 183 Ljubljana 1976 Savnik Roman Krajevni leksikon Slovenije Lokales Lexikon von Slowenien Band 3 S 195 Ljubljana 1976 http narod hr eu huda jama mjesto na kojem su jugokomunisti zakopali preko 3000 zivih zarobljenikaNormdaten Geografikum GND 1034091352 lobid OGND AKS LCCN no2012104983 VIAF 256832709 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Huda Jama Slowenien amp oldid 235677387