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Massaker von Bleiburg kroatisch Pokolj u Bleiburgu auch Tragodie von Bleiburg kroatisch Bleiburska tragedija ist eine Sammelbezeichnung fur eine Reihe von jugoslawischen Nachkriegsverbrechen die ab Mitte Mai 1945 in oder um den osterreichischen Ort Bleiburg in Karnten ihren Anfang nahmen Angehorige der kroatischen Streitkrafte und Zivilisten auf dem Bleiburger Feld nordlich des Bahndammes gegenuber dem damaligen Gasthaus Hrust Dabei wurden vor allem Militarangehorige und Funktionare des faschistischen Unabhangigen Staates Kroatien aber auch Angehorige der Slowenischen Heimwehr sowie Tschetniks aus Serbien und Montenegro Opfer von Misshandlungen Folterungen Massentotungen Zwangsrepatriierungen und Todesmarschen 1 kroatisch smrtni put auch krizni put Kreuzweg Mit dem Ruckmarsch bzw transport aus dem von alliierten britischen Truppen besetzten Osterreich in jugoslawische Kriegsgefangenenlager nahm fur diese ehemals mit dem nationalsozialistischen Deutschen Reich und faschistischen Italien Verbundeten eine Kette von summarischen Hinrichtungen ihren Anfang die in Jugoslawien fortgesetzt wurde Unter der grossen Zahl von Opfern waren auch tausende Angehorige der deutschen Wehrmacht der SS sowie Zivilpersonen auch sogenannte Volksdeutsche Nach demografischen Berechnungen sind die Todesopfer die ursachlich auf die Vorgange in Bleiburg zuruckzufuhren sind auf 45 000 Kroaten 4 000 Bosniaken 8 000 bis 10 000 Slowenen sowie 2 000 Montenegriner und Serben zu beziffern 2 Die von der Jugoslawischen Volksarmee und dem KNOJ im Zeitraum vom 12 April bis zum 8 bzw 25 Mai 1945 an zahlreichen Orten im Raum Klagenfurt entlang der Grenze bis Dravograd und Maribor bis sudlich nach Celje 3 gefuhrten Operationen gegen ihre Gegner wurden in der Erinnerungskultur des ehemaligen Jugoslawien als Endkesselschlachten Abschliessende militarische Operationen zur Befreiung Jugoslawiens 4 oder Das grosse Finale in Karnten 5 bezeichnet Die Ereignisse von Bleiburg sind daher eng verbunden mit der sogenannten Tragodie von Viktring slowenisch Vetrinjska tragedija bei der uberwiegend Angehorige der Slowenischen Heimwehr aus einem Fluchtlingslager heraus der Jugoslawischen Volksarmee ubergeben wurden und jugoslawischen Nachkriegsverbrechen zum Opfer fielen Orte an denen im Mai und Juni 1945 Massentotungen stattfandenDie sogenannten Opfer von Bleiburg kroatisch Bleiburske zrtve stehen in der kroatischen Erinnerungskultur oft fur die kommunistischen Verbrechen an den Besiegten 6 und stellen einen kroatischen Geschichts und Nationalmythos dar 7 Die 1987 errichtete Kroatische Gedenkstatte auf dem Loibacher Feld war Veranstaltungsort einer rechtsextremen Gedenkfeier 8 mit bis zu 30 000 Teilnehmenden 2015 9 bis diese 2022 von der osterreichischen Regierung verboten wurde 10 Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 2 Verlauf der Ereignisse 2 1 Flucht 2 2 Ankunft und Kapitulation 2 3 Hinrichtungen 2 4 Zwangsrepatriierung und Todesmarsche 2 5 Gerichtsverfahren 2 6 Diskussion um Opferzahlen 3 Gedenken und Mythos 3 1 Rechtsextreme Gedenkveranstaltungen in Bleiburg 3 2 Ausserhalb Bleiburgs 4 Beurteilungen 4 1 Kontroverse 4 2 Untersuchungen 5 Verfilmungen 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseVorgeschichte BearbeitenNach der Besetzung und Aufteilung Jugoslawiens 1941 kam es sowohl zur Kollaboration als auch zum bewaffneten Widerstand Die Folge war eine starke Polarisierung in der Bevolkerung Die Politik des Unabhangigen Staates Kroatien sah einen Genozid 11 12 13 14 15 an der serbischen Bevolkerung vor 16 Juden und Roma wurden deportiert auf der anderen Seite verubten Tschetniks Massaker an Kroaten Albanern und Bosniaken sowie Partisanen Racheakte an ganzen Bevolkerungsgruppen 17 Der Kampf der deutschen und italienischen Besatzungsmachte gegen den bewaffneten jugoslawischen Widerstand wurde mit grosser Brutalitat gefuhrt Die jugoslawische Zivilbevolkerung wurde dabei Opfer vieler Kriegsverbrechen Als Waffen SS und Kosakenverbande auf dem jugoslawischen Kriegsschauplatz erschienen verstarkte sich die Gewalt gegen die Bevolkerung 18 In Kroatien kollaborierte das Ustascha Regime dessen Ziel ein ethnisch gesauberter grosskroatischer Staat war mit den Besatzungsmachten und stellte ihnen einheimische Sicherheitskrafte fur die Partisanenbekampfung zur Verfugung Gefangene Partisanen wurden erschossen fur Suhnemassnahmen wurden willkurlich vollig unbeteiligte Opfer ausgesucht Die Regeln der Wehrmachtsverbande schlossen dabei die Totung von Frauen und Kindern ausdrucklich mit ein 19 Parallel zum Kampf unterschiedlicher Widerstandsgruppen gegen die Besatzungstruppen entwickelte sich vor allem im Nordwesten Jugoslawiens ein Burgerkrieg zwischen national und politisch verfeindeten Gruppen um die kunftige politische Macht in Jugoslawien 20 Tschetniks strebten als Monarchisten und serbische Nationalisten die Restauration des fruheren Konigreichs Jugoslawien an Sie kollaborierten auf taktischer Ebene mit den italienischen aber auch mit deutschen Truppen gegen die kommunistischen Partisanen 21 Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs begann der Unabhangige Staat Kroatien zu zerfallen Soldaten der Domobrani wechselten zu den kommunistischen Partisanen uber Die gemassigten Ustascha Minister Ante Vokic und Mladen Lorkovic versuchten die radikalen Fuhrer der Ustascha Bewegung von der Spitze zu verdrangen um mit den Alliierten Verhandlungen uber ein unabhangiges Kroatien aufzunehmen Der Putschversuch wurde jedoch von Ante Pavelic mit deutscher Hilfe im Keim erstickt die Verschworer wurden verhaftet und hingerichtet Verlauf der Ereignisse BearbeitenFlucht Bearbeiten nbsp Vernichtete Kolonne deutscher Militarfahrzeuge im Mai 1945 bei ZagrebAm 6 Mai 1945 konnte die sudlich von Zagreb verlaufende Zvonimir Stellung nicht mehr gehalten werden die kroatischen und die deutschen Verbande mussten sich zuruckziehen Angesichts der drohenden Niederlage versuchten die Streitkrafte die Ustascha und die Regierung des Unabhangigen Staates Kroatien ausser Landes zu kommen um nicht Titos Volksarmee in die Hande zu fallen Die Ruckzugsbewegung der Wehrmacht und ihrer Hilfstruppen Kosaken slowenische Landwehr Serbisches Freiwilligen Korps sowie der selbstandig operierenden Tschetniks geriet zur Flucht Die kroatischen Streitkrafte Ustascha Milizen und die muslimischen Einheiten aus Bosnien und der Herzegowina wurden in Nordkroatien zusammengezogen um von dort aus durch Slowenien nach Osterreich zu marschieren Die Kolonne aus Menschen und Fahrzeugen soll insgesamt 45 bis 65 Kilometer lang gewesen sein Teile der Marschkolonnen erreichten die slowenisch osterreichischen Alpenubergange nicht wurden in Kampfe mit Partisanen verwickelt losten sich auf oder gerieten in Gefangenschaft Die ubrigen marschierten uber Dravograd Unterdrauburg und Prevalje Pravali Richtung Karnten und stiessen bei Bleiburg auf britische Verbande aber auch auf Einheiten der Jugoslawischen Volksarmee die in Karnten eingedrungen waren Am 8 Mai 1945 hatten Truppen und Partisaneneinheiten der 4 Jugoslawischen Armee den Sudosten Karntens besetzt und waren in Klagenfurt einmarschiert wenige Stunden nach der 8 Armee des britischen Feldmarschalls Harold Alexander 1891 1969 Generaloberst Alexander Lohr hatte mit der Heeresgruppe E der Wehrmacht am 10 Mai in der slowenischen Untersteiermark vor der 4 Jugoslawischen Armee kapituliert Ein Fluchtweg fuhrte den Haupttross der kroatischen Truppen und Zivilisten von Zagreb in die slowenische Untersteiermark durch die Stadte Zidani Most Celje Sostanj und Slovenj Gradec nach Dravograd Dort kamen die Spitzen des Fluchtlingstrecks am 11 Mai an und fanden die Brucken uber die Drau in Richtung Osterreich von bulgarischen Truppen der Roten Armee gesperrt die dort am 9 Mai eingetroffen waren Am 12 Mai traf die 51 Vojvodina Division der 3 jugoslawischen Armee per Bahn ein Die britische Luftraumuberwachung meldete 700 000 Kroaten davon 500 000 Zivilisten und 200 000 Militars 22 Wenige Fluchtlinge konnten aus dem Dravograder Kessel uber einen Bruckenkopf in Richtung Lavamund entkommen wo sie nach Uberquerung des Griffner Bergs in das Lavanttal nach Wolfsberg vorstiessen und von britischen Truppen festgesetzt wurden Nachdem am 13 Mai ein Verhandlungsversuch der Kroaten mit bulgarischen und britischen Vertretern und eine bedingungslose Kapitulation gescheitert war kam es zu schweren Kampfen Kroatische Eliteeinheiten z B Schwarze Legion unter General Rafael Boban durchbrachen in der Nacht vom 13 auf den 14 Mai den Kessel und kampften Ubergange uber die Drau frei Die Fluchtlinge bewegten sich nun durch das Miesstal in Richtung Bleiburg Parallel dazu marschierte die 51 Vojvodina Division der 3 Jugoslawische Volksarmee auf den Hugeln Auch Teile des 7 und 8 Vojvodina Bataillons und der 14 Division der Jugoslawischen Volksarmee sperrten die Hugel Es fanden Kampfe in den Talengen und vor Ankunft ein letztes scharfes Gefecht zwischen Holmec und Poljana statt Ankunft und Kapitulation Bearbeiten nbsp Schematische Darstellung der Situation auf dem Loibacher Feld auch Bleiburger Feld am 15 Mai 1945 Ab dem 13 Mai trafen kroatische Fluchtlinge am Bleiburger Feld ein wo sich seit dem 12 Mai die 38 Irische Infanteriebrigade und jugoslawische Partisanenverbande aufhielten Am 15 Mai trafen weitere Fluchtlinge ein darunter Teile der 13 Waffen Gebirgs Division der SS Handschar kroatische Nr 1 und der 23 Waffen Gebirgs Division der SS Kama kroatische Nr 2 Britische Truppen errichteten eine Panzersperre in Richtung Westen und zwangen die Fluchtlinge zum Lagern Gleichzeitig umstellte die 3 jugoslawische Armee die Fluchtlinge Das Fluchtlingslager erstreckte sich nord und sudlich des Bahndammes sudlich die Zivilisten Es reichte im Westen bis 3 km an Bleiburg bis zum Gasthaus Hrust heran und ging im Osten bis uber die Grenze auf jugoslawisches heute slowenisches Staatsgebiet bis zu den Hofen Kavzar und Kustar Am Abend des 14 Mai 1945 besuchte ein kroatischer Offizier den Brigadier Patrick Scott 1905 1976 als Kommandeur der 38 Irischen Infanteriebrigade und spateren Verhandlungsfuhrer des britischen 5 Korps Er teilte Scott mit dass zwei bewaffnete kroatische Gruppen von je 100 000 Mann eine halbe Million Zivilisten und Uberreste von ein paar deutschen Divisionen im Begriff seien die Grenze bei Bleiburg und Lavamund zu uberschreiten 23 Von britischer Seite wurde erklart dass sich die kroatischen Streitkrafte nur bis zu einer festgelegten Demarkationslinie auf dem Bleiburger Feld bewegen durften und dass ein Vertreter des 5 Korps eine Delegation der kroatischen Streitkrafte empfangen wurde 24 nbsp Angehorige der Ustascha Miliz und der kroatischen Armee bei Bleiburg im Mai 1945Am 15 Mai 1945 gegen 15 Uhr fanden auf Schloss Bleiburg die Verhandlungen um die Kapitulation der kroatischen Truppen statt Die Delegation der kroatischen Streitkrafte bestand aus den Ustascha Generalen Ivo Herencic 1910 1978 und Vjekoslav Servatzy 1889 1945 sowie dem Ustascha Oberst Danijel Crljen 1914 1995 als Ubersetzer Herencic bot Scott die Kapitulation gegenuber den britischen Truppen an und bat sich danach unter den Schutz der Westalliierten stellen zu durfen Scott erwiderte darauf scharf dass die britische Armee sie nicht aufnehmen konne und mit ihnen wie mit illegalen Banden verfahren werden musse da sie bereits vor acht Tagen ihre Waffen vor den Partisanen niederlegen sollten sie aber die Kampfhandlungen fortgesetzt hatten Herencic erklarte dass die jugoslawischen Partisanen fur sie illegale Banden seien Scott unterbrach ihn und erwiderte die Jugoslawische Armee sei mit den Briten verbundet Eine anschliessende Diskussion brach er ab und erklarte er habe klare Anweisungen vom Oberbefehlshaber der Alliierten Streitkrafte im Mittelmeerraum Supreme Allied Commander in the Mediterranean Feldmarschall Harold Alexander der sie seinerseits vom Premierminister Winston Churchill 1874 1965 bekommen habe 25 Scott liess den Kroaten drei Moglichkeiten Erstens gegenuber der Jugoslawischen Volksarmee zu kapitulieren wobei sich Scott fur eine korrekte Behandlung einsetzen wurde Zweitens vor Ort zu warten bis sie angegriffen wurden Drittens den Durchbruch durch die britischen Truppen zu wagen und dann von den jugoslawischen und den britischen Truppen angegriffen zu werden Nach funf Minuten Bedenkzeit entschied sich die kroatische Delegation fur die Kapitulation gegenuber den jugoslawischen Truppen 26 nbsp nbsp Politkommissar Milan Basta links und der Kommandeur Ivan Kovacic Efenka fuhrten als Vertreter der Jugoslawischen Volksarmee die Kapitulationsverhandlungen Daraufhin empfing Scott die jugoslawische Delegation namlich den Politkommissar der 51 Vojvodinischen Division Milan Basta 1921 2007 und den Kommandeur der 14 Slowenischen Division Ivan Kovacic Efenka 1921 1963 Scott bat Basta die Kapitulationsbedingungen zu diktieren woraufhin dieser verlangte dass die kroatischen Truppen innerhalb einer Stunde und 20 Minuten zu kapitulieren und die Waffen niederzulegen hatten Kriegsgefangene wurden korrekt behandelt und Kriegsverbrecher vor ein Militargericht gestellt werden Die kroatische Delegation versuchte den Kapitulationstermin hinauszuzogern Scott verlor die Geduld und erklarte dass den jugoslawischen Kommandeuren britische Panzer zur Verfugung stunden Unter dem Hinweis dass gemass Alexanders Befehl und den Vereinbarungen auf Jalta sich alle Armeen ihren unmittelbaren Kriegsgegnern zu ergeben hatten lehnte Scott eine Uberfuhrung in britische Kriegsgefangenschaft ab Gegen 16 Uhr ergaben sich die ersten kroatischen Einheiten gegenuber der Jugoslawischen Volksarmee Vor der Ubergabe kam es zu einem Schusswechsel weil zum vereinbarten Zeitpunkt die weisse Fahne nicht gehisst wurde Die Ustaschas hatten keine andere Wahl als die Waffen niederzulegen Es war abgemacht dass sie zu einer bestimmten Stunde die weisse Fahne hissen wurden Als zur festgesetzten Stunde keine weissen Fahnen sichtbar waren begannen die Partisanen aus ihren Stellungen mit Maschinengewehren und Minenwerfern zu schiessen Der Beschuss dauerte funfzehn bis zwanzig Minuten danach hissten die Ustaschas die weissen Fahnen 27 Beispielhaft fur die Vorgange auf dem Loibacher bzw Bleiburger Feld ist der Augenzeugenbericht des kroatischen Heimwehrsoldaten Ante Dragosevic Nach seiner Flucht geriet er in Bleiburg in Gefangenschaft und wurde von dort auf einen Todesmarsch nach Jugoslawien geschickt Nach vier Tagen erreichte die Marschkolonne den slowenischen Ort Maribor wo die Ustaschen von den Domobranen getrennt wurden Nach zwei weiteren Nachten entging er mit seinen Kameraden der Ermordung nur dank dem Eingreifen eines Partisanenmajors serbischer Abstammung der die Hinrichtung verhinderte und die Kolonne nach Zagreb transportieren liess Dragosevic berichtete uber die Ereignisse auf dem Bleiburger Feld Wir begannen unseren Ruckzug von Zagreb am 6 Mai 1945 uber Ilica nach Zapresic und dann entlang der Route Zidani Most Celje Slovenj Gradec Bleiburg Obwohl wir hier und da kommunistischen Widerstand beseitigen mussten war der Kampf selten Ich erinnere mich dass die Stadt in der Hand der Partisanen war als wir durch Celje fuhren Obwohl sie die deutschen Truppen die sich mit uns zuruckzogen entwaffneten hatten sie Angst sich dem Ubergang unseres Kontingents zu widersetzen Die militarische Moral unserer Truppen war sehr hoch Vielleicht lag dies daran dass angeblich zuverlassige Informationen in unseren Reihen kursierten die besagten dass die politischen Behorden des kroatischen Staates mit den Briten eine Einigung uber eine ehrenvolle Kapitulation erzielt hatten Kurz nach Sonnenaufgang am 15 Mai erreichten wir eineinhalb Meilen von der grossen Wiese bei Bleiburg entfernt ein kleines Feld Nach einer kurzen Pause fuhren wir weiter zum Bleiburger Feld wo wir zwischen neun und zehn Uhr morgens ankamen Die grosse Ebene auf der wir uns befanden war voller Truppen und ziviler Fluchtlinge von denen viele Frauen und Kinder waren Es gab auch eine grosse Anzahl von Fahrzeugen und sogar Vieh Uber uns flogen britische Flugzeuge und wir waren dumm genug ihre Anwesenheit mit Begeisterung zu begrussen die Mutzen in die Luft zu werfen und ihnen zuzuwinken Ein kroatischer Luftwaffenoffizier warnte uns jedoch dass die Briten ihre militarische Starke demonstrieren wurden nur um uns einzuschuchtern damit wir uns ergeben Die englischen Flugzeuge flogen mehrmals sehr tief uber unseren Kopfen Gegen drei Uhr nachmittags wurde uns geraten unsere Waffen niederzulegen und weisse Fahnen zu zeigen Danach erhielten wir den Befehl zum Waldrand vorzurucken wo die Ubergabe eingeleitet werden sollte Als wir uns dem Wald naherten sah ich jugoslawische kommunistische Truppen an der Waldgrenze anstehen Sie haben uns mit grosser Hoflichkeit und sogar mit Unterwurfigkeit und Demut angesprochen Ohne irgendwelche Drohungen auszusprechen baten sie uns alle unsere Waffen abzugeben weil der Krieg vorbei war und wir in unsere Hauser zuruckkehren durften Wir waren so dumm ihnen zu glauben so dass wir unsere letzte Chance auf Flucht verpassten In unserer Naivitat waren wir davon ausgegangen dass die Briten den guten Willen haben wurden unsere Kapitulation anzunehmen um sich so wertvolle Verbundete fur den Kampf zu sichern den sie fruher oder spater mit den Russen fuhren mussen Wir waren erstaunt dass von uns erwartet wurde vor den Kommunisten zu kapitulieren Grosse Unordnung entstand bei der Ubergabe unserer Waffen die sich uber einen langen Zeitraum hinzog Die Kommunisten haben jedem Mann eine Reihe von Fragen gestellt Ungefahr zwanzig Meter von meinem Standort entfernt beging ein junger Domobranen Leutnant in einem Anfall der Verzweiflung Selbstmord Der Domobranen Leutnant war nicht der einzige der diesen Ausweg aus der Notlage fand in der wir uns plotzlich befanden Die Dammerung brach herein bevor die Ubergabe unserer Waffen abgeschlossen war Wir sollten uns in Viererreihen aufstellen und den Ruckmarsch in die Heimat antreten 28 Hinrichtungen Bearbeiten nbsp Die Neutralitat dieses Artikels oder Abschnitts ist umstritten Eine Begrundung steht auf der Diskussionsseite Weitere Informationen erhaltst du hier nbsp Doppelte Karsthohle am Zinkkreuz Dvojno brezno pri Cink krizu im Gottscheer Hornwald wo Opfer eines Nachkriegsmassakers liegen Mai und Juni 1945 nbsp Gedenkstatte an der Karsthohle Jazovka nbsp Vertikale Karsthohle JazovkaRund um das Bleiburger Feld kam es nach der Kapitulation der militarischen Fluchtlingsverbande am 15 Mai 1945 zu zahlreichen Ubergriffen und Massakern 29 Noch in Karnten kam es ausserhalb der Sichtweite der Briten zu zahlreichen Hinrichtungen Es wurden Einzel und Sammelgraber gefunden das grosste in Homberg Holmec am Grenzubergang mit etwa 200 Toten 30 Die Exekutionen auf jugoslawischem Territorium haben Dimensionen die bis heute nicht uberschaubar sind Von Hinrichtungen auf den Marschen und Transporten gibt es viele Augenzeugenberichte Auf dem Weg von Bleiburg nach Dravograd Unterdrauburg sollen Hunderte getotet worden sein In Lese Liescha wurden rund 800 Tote gefunden darunter auch in Karnten verhaftete Osterreicher 31 bei Slovenj Gradec Windischgraz gibt es viele Einzelgraber In einem Massengrab bei Opicina Opcine bei Triest das damals ebenso wie Karnten britisches Besatzungsgebiet war fand man neben deutschen und italienischen Hunderte von kroatischen Opfern Eines der wohl grossten Massaker ereignete sich in Tezno nahe Maribor Moglicherweise ganze Truppeneinheiten wurden dort exekutiert und liegen in ausgedehnten ehemaligen Panzergraben begraben Die vor vielen Jahren begonnenen Ausgrabungen wurden nach den ersten Funden bisher nicht fortgefuhrt Weitere Orte bei denen Hinrichtungen vermutet werden sind die ehemaligen Konzentrationslager Tuchern Teharje bei Celje Cilli und Sterntal Strnisce heute Kidricevo bei Ptuj Pettau bei Sentvid nordwestlich von Ljubljana bei Slovenska Bistrica bei Skofja Loka und ganz besonders mehrere Karsthohlen im Berggebiet der Gottschee Kocevje Dort wurde im Gottscheer Hornwald Kocevski Rog in einer Karsthohle das bisher grosste Massengrab mit Opfern der jugoslawischen Partisanenarmee gefunden 32 Karstspalten und hohlen waren geeignet Leichen in der Tiefe verschwinden zu lassen und durch Sprengungen leicht zu verschliessen Auch uber die Erschiessungen in und um die Lager gibt es viele Augenzeugenberichte von denen etliche von John Prcela und Stanko Guldescu in ihrem Buch Operation Slaughterhouse 33 abgedruckt wurden Sie sind quellenkritisch zu lesen da sowohl Prcela als auch Guldescu Nahe zu Grossen des NDHs aufwiesen beispielsweise zu Krunoslav Draganovic sowie Ante Pavelic 34 Ferner erlauben ihre Ausfuhrungen keine Schlussfolgerungen uber die Zahl der Opfer und ihre Herkunft Zwangsrepatriierung und Todesmarsche Bearbeiten In einem britisch jugoslawischen Militarabkommen vom 19 Mai wurde nicht nur der jugoslawische Truppenabzug aus Karnten bis zum 21 Mai 1945 19 Uhr festgelegt sondern auch die Auslieferung aller Yugoslav Nationals an Jugoslawien Einer der beiden jugoslawischen Vertreter versicherte die Zivilfluchtlinge wurden in ihre Herkunftsgebiete zuruckgebracht und die Angehorigen der Streitkrafte nach den Bestimmungen des Volkerrechts behandelt Er kundigte jedoch auch an dass Offiziere die Kriegsverbrechen begangen hatten mit einem Kriegsgerichtsverfahren zu rechnen hatten nbsp Gefangen genommene Angehorige der deutschen Streitkrafte Ustasche und Tschetniks bei MariborZuerst wurde der Grossteil der Kroaten und Serben der Jugoslawischen Volksarmee ubergeben Ende Mai Anfang Juni 1945 der Grossteil der Slowenen aus dem Lager Viktring bei Klagenfurt Die Volksarmee trieb die ihr aus britischem Gewahrsam ubergebenen Soldaten und Zivilisten hauptsachlich uber Dravograd in Richtung Maribor Auch die Briten beteiligten sich an der Ruckfuhrung im Wesentlichen per Eisenbahn uber den Karawankentunnel nach Jesenice oder uber Bleiburg und Lavamund in Richtung Maribor teils auch uber Arnoldstein Die Gefangenen wurden an die jugoslawischen Truppen teils noch auf osterreichischem Boden teilweise an der Landesgrenze ubergeben Die britischen Soldaten liessen sie in dem Glauben sie wurden nach Italien gebracht so dass die Ubergaben ohne Widerstand stattfinden konnten Nach der Ubergabe wurden die Gefangenen in Fussmarschen weitergetrieben und in Lager in Slowenien und im nordlichen Kroatien verbracht die dort im Mai und Juni 1945 in grosser Zahl entstanden In den Lagern wurden sie in unterschiedliche Gruppen aufgeteilt zwischen Militarangehorigen und Zivilisten getrennt sowie nach Truppenteilen Dienstgraden und nationaler Zugehorigkeit Bei den Kroaten wurde vor allem auf die Aufteilung in Domobrani und Ustascha Wert gelegt was aber wie bei den anderen Aufteilungen nicht immer genau vorgenommen wurde nbsp Kriegsgefangene deutsche und kroatische Soldaten auf einem Todesmarsch durch Maribor Von Mai bis August 1945 wurden aus den Gefangenenlagern in Slowenien und Nordkroatien grosse Marschkolonnen vorwiegend deutsche Kriegsgefangene und Kroaten nach Sudosten in Bewegung gesetzt meist zu Fuss einige Strecken auch per Eisenbahn Die Marschrouten erstreckten sich uber Ostkroatien Slawonien etwa entlang der ungarischen Grenze dann in Richtung Belgrad und in das Westbanat bis in die Nahe der Grenze zu Rumanien Einige zweigten in Richtung Bosnien ab Viele der Marschierenden sollen an Entkraftung Krankheiten oder Folgen von Misshandlungen gestorben willkurlich oder aus nichtigen Anlassen erschossen worden sein Nach Zeugenberichten wurden in manchen Orten den durchziehenden Kolonnen von den Bewohnern Kleidungsstucke vor allem die Schuhe weggenommen Wer das Marschtempo nicht mehr halten konnte wurde umgebracht 35 Ziel dieser Todesmarsche smrtni put bei den Kroaten auch krizni put Kreuzweg war die Vojvodina wo in der sudlichen Batschka und vor allem im Westbanat bereits seit Ende 1944 Lager fur die dort ansassigen Donauschwaben errichtet worden waren Spatestens hier wurden die Gefangenen einzeln verurteilt meist zu Zwangsarbeit schwerer Belastete wurden in Gefangnisse verbracht meist nach Belgrad Ein Teil der Gefangenen aus den Lagern darunter aber keine Deutschen und nur wenige Kroaten fiel unter eine im August 1945 erlassene Amnestie 36 Gerichtsverfahren Bearbeiten Der Unabhangige Staat Kroatien wurde von der in London residierenden Exilregierung nicht anerkannt Sie hatte sich in einem Abkommen mit Tito am 16 Juni 1944 verpflichtet alle Volksverrater und Kollaborateure offentlich zu achten Die Truppen des Unabhangigen Staates Kroatien waren aus ihrer Sicht keine Kriegsgegner sondern Deserteure und Verrater die mit dem Feind zusammenarbeiteten Folglich war fur die Truppen des Unabhangigen Staates Kroatien allenfalls die Militargerichtsbarkeit zustandig Nach dem Ende der nationalsozialistischen Besatzung und der Beseitigung des Ustascha Regimes kam es ab Ende Mai 1945 einige Wochen lang zu spontanen Abrechnungen und wilden Sauberungen Sie richteten sich pauschal gegen uniformierte Verbande vor allem die kroatische Ustasa 37 Auch die kroatische Heimwehr slowenische montenegrinische serbische Tschetniks und deutsche Verbande fielen Massenexekutionen zum Opfer oder starben auf Todesmarschen Als politische Gegner eingestufte Zivilisten wurden in diesen Wochen umstandslos ohne Gerichtsverfahren liquidiert Nach den Liquidierungen in der ersten Zeit nach der Kapitulation die umstandslos ohne irgendwelche Verfahren durchgefuhrt wurden wurden folgerichtig Schnellverfahren vor Militargerichten eingerichtet in denen ohne besondere Formalitaten Urteile gefallt wurden Bereits im Sommer 1944 war zwar ein formalisiertes Schnellverfahren eingefuhrt worden das in die Kompetenz der Militargerichte fiel Juristische Grundlage bildeten die Militarstrafgesetze und das Strafgesetzbuch von 1929 in dem die Zusammenarbeit mit einem Feind unter Strafe gestellt war Solche Militargerichte sind aus Zagreb Osijek und Karlovac bekannt Angesichts der grossen Zahl der Gefangenen nach der Kapitulation waren aber Prozesse gegen alle kaum durchfuhrbar gewesen Der hochrangige jugoslawische Politiker und Dissident Milovan Đilas formulierte es so Niemand weiss ob Tito direkte Befehle gegeben hat oder nicht Doch er war sicher fur eine radikale Losung genau wie die Briten pragmatische Grunde hatten diese Fluchtlinge zuruckzuschicken Jugoslawien befand sich im Zustand des Chaos und der Zerstorung Eine Zivilverwaltung gab es praktisch nicht Es gab keine ordentlichen Gerichte Es gab keine Moglichkeit die 20 000 bis 30 000 Falle zuverlassig zu untersuchen So war der einfachste Ausweg sie alle zu erschiessen und damit das Problem los zu sein 38 39 Nach der Kapitulation blieben die Militargerichte weiter in Funktion Ab 1945 gingen die Schnellverfahren mit dem Aufbau ziviler Gerichte in den Bereich der Zivilgerichtsbarkeit uber Am 25 August 1945 wurde das Gesetz Uber Straftaten gegen Volk und Staat erlassen in dem auch Tatbestande aufgefuhrt wurden die sich auf die Kriegszeit bezogen Dieses Gesetz wurde ruckwirkend angewandt Es hatte Gultigkeit bis zur Einfuhrung des neuen Strafgesetzbuches 1947 bzw 1951 das die Grundtatbestande des Landesverrats und der Kollaboration mit dem Feind neu fasste Diskussion um Opferzahlen Bearbeiten Allein die kroatischen Todesopfer der Nachkriegsverbrechen die in Bleiburg und Umgebung ihren Anfang nahmen werden von den Extremisten unter den Exilkroaten auf 300 000 oder mehr beziffert Der Demograf Vladimir Zerjavic 1912 2001 widerlegte diese Zahl durch seine Berechnungen und beziffert die Todesopfer auf 45 000 Kroaten 4 000 Muslime 8 000 bis 10 000 Slowenen und 2 000 montenegrinische und serbische Tschetniks 2 Gesicherte Angaben uber die Zahl der Fluchtenden und die Gesamtzahl der Opfer liegen bisher nicht vor die genauen Zahlen sind strittig Weder von jugoslawischer noch von britischer Seite gibt es offizielle Opferzahlen da die Ereignisse in der SFR Jugoslawien nicht offentlich thematisiert werden durften und auch von Seiten der Westalliierten keine amtliche Untersuchung erfolgte In den Nachfolgestaaten Jugoslawiens Kroatien und Slowenien finden weitere Ausgrabungen nur selten statt obwohl die Lage einer grossen Zahl von Grabern bekannt ist Eine weitere Schwierigkeit besteht darin aus der Gesamtzahl der Opfer den Personenkreis derer herauszufiltern die aus dem NDH Staat kamen Neben deutschen Kriegsgefangenen aus Wehrmacht und Waffen SS fielen auch italienische Kriegsgefangene die uberwiegend in Dalmatien im Einsatz gewesen waren den Abrechnungen zum Opfer Die Zahl der deutschen Kriegsgefangenen die die Todesmarsche das Leben kostete wird auf 10 000 geschatzt 40 Uber das Schicksal des deutschen Personals der kroatischen Legionen die in der Wehrmacht dienten gibt es keine offiziellen Berichte Gedenken und Mythos BearbeitenDie Ereignisse um Bleiburg stellen seit 1945 einen wichtigen kroatischen Geschichts und Nationalmythos dar Sie wurden und werden von Teilen der kroatischen Emigration als Nationaltragodie gesehen Rechtsextreme Gedenkveranstaltungen in Bleiburg Bearbeiten nbsp Der 1987 errichtete Gedenkstein fur die Opfer von Bleiburg auf dem Loibacher Feld 2005 inklusive faschistischer Symbole der Ustascha BewegungBereits zu Zeiten Jugoslawiens fanden ab 1951 die ersten Gedenkveranstaltungen von kroatischen Emigranten um den osterreichisch kroatischen Verein Bleiburger Ehrenzug Pocasni Bleiburski vod mit Vereinssitz in Klagenfurt statt Anlasslich des 40 Jahrestages wurde 1985 begonnen die Gedenkstatte auf dem Loibacher Feld zu errichten die von Bleiburg Uberlebenden Exilkroaten und der kroatischen Regierung finanziert wurde Zunachst fand die Gedenkfeier zum katholischen Festtag Allerheiligen statt spater um den Muttertag der dem Gedenktag zeitlich naher liegt So fanden jahrlich am 15 Mai auf der kroatischen Gedenkstatte auf dem Loibacher Feld Messen und Gedenkfeiern statt Die Veranstaltung galt als wichtiger Treffpunkt der kroatischen Rechtsextremen Bei den Veranstaltungen wurden regelmassig Personen gesichtet die durch das Tragen von Uniformen und Abzeichen der Ustascha Bewegung auffielen 41 42 43 Diese Symbole sind in Kroatien verboten waren in Osterreich jedoch einige Zeit lang erlaubt 44 Nationalsozialistische Wiederbetatigung wie etwa der Hitlergruss fanden regelmassig statt 10 2015 nahmen 25 000 bis 30 000 Teilnehmende an der Veranstaltung teil 45 Seit dem Ende des kommunistischen Regimes nahmen auch offizielle Regierungsvertreter Kroatiens teil Das Gedenken wurde dabei in kroatischen Medien und unter Politikern kontrovers diskutiert Es kam regelmassig zum politischen Diskurs zwischen linken und rechten Parteien Die Mitte links Koalition stellte jegliche Geldflusse an den Verein Bleiburger Ehrenzug im Jahr 2012 ein 46 Im Jahr 2019 verweigerte der Administrator der Diozese Gurk Klagenfurt Engelbert Guggenberger die Genehmigung der Messfeier nachdem es 2018 zu Straftaten und Verurteilungen von Ustascha Anhangern gekommen war Der Generalsekretar der kroatischen Bischofskonferenz Petar Palic bat seinen osterreichischen Amtskollegen Christoph Schonborn um die Aufhebung des Verbots Die Messe gelte auch zivilen Opfern 47 Die Gedenkfeier ist seit 2022 durch das Osterreichische Parlament verboten 10 Ausserhalb Bleiburgs Bearbeiten nbsp Gedenkstatte fur die Opfer der Massenhinrichtungen auf dem Mirogoj Friedhof in Zagreb Im Zeitraum von 1974 bis 1976 wurde ein grosserer Gedenkstein zentral auf dem Friedhof in Loibach errichtet Weitere Denkmaler fur kroatische Opfer befinden sich in der naheren Umgebung am Ulrichsberg in Sankt Veit an der Glan Bad Eisenkappel und auf dem Soldatenfriedhof von Volkermarkt Am 16 Mai 2020 wurde in Sarajevo ein Gedenkgottesdienst unter der Mitwirkung von Bischof Vinko Puljic gefeiert Die Veranstaltung stiess auf massive Kritik Zahlreiche Politiker sowie Stimmen aus der Zivilgesellschaft und anderen Kirchen und Religionsgemeinschaften hatten Puljic zur Absage aufgerufen Der Prasident der judischen Gemeinde in Sarajevo Jakob Finci schrieb in einem Offenen Brief der Gottesdienst erinnere an die Henker unserer Mutter Vater Grossvater Landsleute und aller anderen unschuldigen Menschen die vom faschistischen Unabhangigen Staat Kroatien getotet wurden 48 Beurteilungen BearbeitenDie parteigelenkte Geschichtsschreibung Jugoslawiens idealisierte den Partisanenkampf gegen die faschistischen Besatzer und deren Verbundete die Ustasche und Tschetniks Der Burgerkriegscharakter der Kampfe zwischen Partisanen und Tschetniks wurde verschwiegen Die blutige Abrechnung mit den Gegnern zu der die Massaker von Bleiburg zahlen durfte nicht thematisiert werden Erst in den 1980er Jahren begann eine differenzierte Erforschung des Zweiten Weltkriegs in Jugoslawien Sie war jedoch haufig an nationalistische Sichtweisen gekoppelt vor allem in Kroatien und Serbien 49 Der Balkan Korrespondent der FAZ Michael Martens kommt zu dem Schluss dass es sich nicht um vereinzelte spontane Racheakte gehandelt habe sondern um eine systematische von oben angeordnete Menschenvernichtungsaktion der siegreichen Partisanen an ihren gefangenen Gegnern 50 Kontroverse Bearbeiten Besonders in Grossbritannien entstand eine Kontroverse um die Rolle die die britische Armee bei der Ubergabe der Kroaten an Jugoslawien und der aus dem kroatischen Raum gefluchteten Kosaken an die Sowjetunion gespielt hatte Eine Kommission unter dem Vorsitz des Brigadegenerals Anthony Cowgill erarbeitete 1990 zwei Berichte worin unter anderem festgestellt wird es habe sich kein Hinweis ergeben dass die britischen Kommandostellen bei der Ubergabe der Gefangenen deren anschliessende Liquidierung bewusst in Kauf genommen hatten 51 52 Untersuchungen Bearbeiten Erst seit wenigen Jahren werden die Vorgange um den Massenmord wissenschaftlich erfasst und Massengraber gekennzeichnet sowie untersucht Im Marz 2011 waren in Slowenien 600 Massengraber erfasst doch war von diesen bis dahin kein einziges als Kriegsgraberstatte mit ordentlicher Bestattung samtlicher Opfer hergerichtet so Marko Strovs der Leiter der Abteilung fur Kriegsgraberstatten beim slowenischen Ministerium fur Arbeit Familie und Soziales 53 Zu den Orten an denen die meisten Opfer liegen sollen gehoren die Karsthohlen Pod Krenom Macesnova gorica Rugarski klanci und Dvojno brezno pri Cink krizu im Gottscheer Hornwald Kocevski Rog Bodoveljska grapa pod Blegosem Repicnikova jama Krvava pec pri Golem Krvava pec pod Sv Primozem Velike Lasce das Lager Teharje Grize Savinjska dolina Stari Hrastnik Zasip der Barbara Stollen Barbarin rov von Huda Jama bei Lasko Marno Strasse Rimske Toplice Hrastnik Kristandol das Bergwerk Ana pod Jelenico Praprotno die Steinbruche Rikelnik und Klembas das Bachergebirge Pohorje Maribor Tezno und das Lager Sterntal Strnisce heute Kidricevo 54 Verfilmungen Bearbeiten1999 erschien in Kroatien der Film Cetverored Die Viererreihe der sich mit den Leiden der an den Todesmarschen teilnehmenden Soldaten befasst und zahlreiche Gewaltszenen enthalt Ein weiterer Film der sich mit den Ereignissen beschaftigt ist der 2004 erschienene Film Duga mracna noc Die lange dunkle Nacht mit Goran Visnjic eine der aufwandigsten und kostspieligsten Produktionen in der kroatischen Filmgeschichte Siehe auch BearbeitenJugoslawische Verbrechen wahrend und nach dem Zweiten Weltkrieg Tragodie von ViktringLiteratur Bearbeitenkrizni put In Hrvatska enciklopedija Leksikografski zavod Miroslav Krleza abgerufen am 15 Mai 2021 kroatisch Dorothy S McClellan Nikola Knez Post World War II Forced Repatriations to Yugoslavia Genocide s Legacy for Democratic Nation Building In International Journal of Social Sciences Band VII Nr 2 2018 S 62 91 doi 10 52950 SS2018 7 2 004 eurrec org Amra Custo Bosnia Herzegovina and the Cultural Memory of Bleiburg In Politicka misao casopis za politologiju Band 55 Nr 2 Sarajevo 2018 S 111 130 englisch srce hr Christian Axboe Nielsen The Yugoslav State Security Service and the Bleiburg Commemorations In Politicka misao casopis za politologiju Band 55 Nr 2 Sarajevo 2018 S 50 70 englisch srce hr Davor Zebec Die Massentotungen nach Kriegsende 1945 auf dem jugoslawischen Kriegsschauplatz Ein Vergleich der kroatischen und slowenischen Historiografie 2017 2 3 Die Ereignisse nach Kriegsende S 93 108 unibw de PDF Dissertation Fakultat fur Staats und Sozialwissenschaften der Universitat der Bundeswehr Munchen Florian Thomas Rulitz Die Tragodie von Bleiburg und Viktring Partisanengewalt in Karnten am Beispiel der antikommunistischen Fluchtlinge im Mai 1945 Erweiterte und uberarbeitete 2 Auflage Mohorjeva Hermagoras Klagenfurt 2012 ISBN 978 3 7086 0655 2 Vladimir Geiger Human losses of Croats in World War II and the immediate post war period caused by the Chetniks Yugoslav Army in the Fatherland and the Partizans People s Liberation Army and the partizan detachment of Yugoslavia Yugoslav Army and the Yugoslav Communist authoritities Numerical indicators In Croatian institute of history Hrsg Review of Croatian history Band VIII Nr 1 Zagreb 2012 S 77 121 englisch srce hr Stefan Dietrich Der Bleiburger Opfermythos In zeitgeschichte 35 Jg Nr 5 Studienverlag 2008 ISSN 0256 5250 S 298 317 Dunja Melcic Abrechnungen mit den politischen Gegnern und die kommunistischen Nachkriegsverbrechen In Dunja Melcic Hrsg Der Jugoslawien Krieg Handbuch zu Vorgeschichte Verlauf und Konsequenzen 2 aktualisierte und erweiterte Auflage VS Verlag fur Sozialwissenschaften 2007 ISBN 978 3 531 33219 2 12 6 S 198 200 Martina Grahek Ravancic Controversies about the Croatian Victims at Bleiburg and in Death Marches Kontroversen um die kroatischen Opfer bei Bleiburg und in den Todesmarschen In Review of Croatian History Band II Nr 1 2006 S 27 46 englisch srce hr PDF 193 kB Michael Portmann Kommunistische Abrechnung mit Kriegsverbrechern Kollaborateuren Volksfeinden und Verratern in Jugoslawien wahrend des Zweiten Weltkriegs und unmittelbar danach 1943 1950 GRIN Verlag 2002 ISBN 978 3 638 70864 7 Bleiburg und die Todesmarsche S 111 119 Jozo Tomasevich War and Revolution in Yugoslavia 1941 1945 Occupation and Collaboration Stanford University Press San Francisco 2001 ISBN 0 8047 3615 4 The Final Days of the Ustasha Forces S 751 768 Nikolai Tolstoy The Bleiburg massacres In Croatian Heritage Foundation amp Croatian Information Centre Hrsg Međunarodni znanstveni skup Jugoistocna Europa 1918 1995 Southeastern Europe 1918 1995 An International Symposium Zadar 1995 ISBN 953 6525 05 4 englisch hic hr John Prcela Stanko Guldescu Hrsg Operation Slaughterhouse Eyewitness Accounts of Postwar Massacres in Yugoslavia Operation Schlachthaus Augenzeugenberichte von Nachkriegsmassakern in Jugoslawien 2 Auflage Dorrance Philadelphia 1995 ISBN 0 8059 3737 4 englisch Ekkehard Volkl Abrechnungsfuror in Kroatien In Klaus Dietmar Henke Hans Woller Hrsg Politische Sauberung in Europa Die Abrechnung mit Faschismus und Kollaboration nach dem Zweiten Weltkrieg Munchen 1991 ISBN 3 423 04561 2 S 358 394 Weblinks BearbeitenYalta and the Bleiburg tragedy englisch Obcina Kocevje Poboji Uber die Nachkriegsmassaker im Hornwald Kocevski Rog Pod Krenom slowenisch Aufklarung verhindert zu den Massengrabern in Slowenien Spiegel Online Slovenian Mass Grave Could Be Europe s Killing Fields zu Skelettfunden in Tezno Spiegel Online englisch Karl Peter Schwarz Vor 70 Jahren Eine schandliche Operation FAZ Online vom 8 Juni 2015 Christa Zochling Verleugnete Massaker Nachrichtenmagazin fur Osterreich profil 39 26 September 2011 PDF 665 kB Der Historiker Peter Stachel Rezension zu Rulitz Florian Thomas Die Tragodie von Bleiburg und Viktring Partisanengewalt in Karnten am Beispiel der antikommunistischen Fluchtlinge im Mai 1945 Klagenfurt 2011 in H Soz Kult Kommunikation und Fachinformation fur die Geschichtswissenschaften 14 November 2013 Daniel Long Nottingham Trent University Review The Tragedy of Bleiburg and Viktring 1945 by Florian Thomas Rulitz Northern Illinois University Press DeKalb 2016 in The Journal of Military History 81 3 July 2017 915 17 The Journal of Military History George C Marshall Library Virginia Military Institute Lexington VA 24450 Einzelnachweise Bearbeiten Tomislav Pintaric Die rechtliche Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Kroatien In Friedrich Christian Schroeder Herbert Kupper Hrsg Die rechtliche Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Osteuropa Peter Lang GmbH Internationaler Verlag der Wissenschaften Frankfurt am Main 2010 ISBN 978 3 631 59611 1 S 99 126 hier S 113 a b Vladimir Zerjavic Population losses in Yugoslavia 1941 1945 Hrsg Hrvatski institut za povijest Zagreb 1997 ISBN 953 6324 06 7 How many Croats and Muslims were killed in the vicinity of Bleiburg S 94 f Dietrich 2008 S 301 s Literatur Velimir Terzic Zavrsne operacije za oslobodenje Jugoslavije 1944 1945 Hrsg Vojnoistorijski institut Jugoslovenske narodne armije Belgrad 1957 serbisch Franci Strle Sonja Butina Veliki finale na Koroskem Samozal Ljubljana 1976 slowenisch Rulitz 2012 S 204 Stefan Dietrich Der Bleiburger Opfermythos In zeitgeschichte 35 Jg Nr 5 Studienverlag 2008 ISSN 0256 5250 S 298 317 Nationalrat Antrag gegen Kroatentreffen Bericht des ORF vom 29 Mai 2020 abgerufen am 3 Oktober 2020 Parlamentarische Materialien Abgerufen am 7 Juli 2023 a b c Gedenkveranstaltung in Bleiburg soll zukunftig verboten werden Parlament Osterreich Abgerufen am 7 Juli 2023 Michael Phayer The Catholic Church and the Holocaust 1930 1965 Indiana University Press Bloomington 2000 S 35 ff Mihran Dabag Kristin Platt Genozid und Moderne Band 1 Leske Budrich 1998 S 348 Holm Sundhaussen Geschichte Serbiens Bohlau 2007 S 316 Dieter Pohl Verfolgung und Massenmord in der NS Zeit 1933 1945 Wissenschaftliche Buchgesellschaft 2008 S 123 Lutz Klinkhammer Der Partisanenkrieg der Wehrmacht 1941 1944 In Rolf Dieter Muller Hans Erich Volkmann Hrsg Die Wehrmacht Mythos und Realitat Oldenbourg Munchen 1999 S 822 Konrad Clewing Keine Befreier Deutsche und Italiener als Besatzungsmacht im Zweiten Weltkrieg in Agilolf Kesselring Hrsg im Auftrag des MGFA Wegweiser zur Geschichte Bosnien Herzegowina Paderborn 2007 ISBN 978 3 506 76428 7 S 45 http www hagalil com archiv 98 06 kroatien htm Konrad Clewing Keine Befreier Deutsche und Italiener als Besatzungsmacht im Zweiten Weltkrieg in Agilolf Kesselring Hrsg im Auftrag des MGFA Wegweiser zur Geschichte Bosnien Herzegowina Paderborn 2007 ISBN 978 3 506 76428 7 S 54 Konrad Clewing Keine Befreier Deutsche und Italiener als Besatzungsmacht im Zweiten Weltkrieg in Agilolf Kesselring Hrsg im Auftrag des MGFA Wegweiser zur Geschichte Bosnien Herzegowina Paderborn 2007 ISBN 978 3 506 76428 7 S 51 ff Holm Sundhaussen Auswirkungen des Zweiten Weltkriegs in Agilolf Kesselring Hrsg im Auftrag des MGFA Wegweiser zur Geschichte Bosnien Herzegowina Paderborn 2007 ISBN 978 3 506 76428 7 S 105 ff Holm Sundhaussen Auswirkungen des Zweiten Weltkriegs in Agilolf Kesselring Hrsg im Auftrag des MGFA Wegweiser zur Geschichte Bosnien Herzegowina Paderborn 2007 ISBN 978 3 506 76428 7 S 112 ff PRO WO 170 4241 05 06 07 1945 W67 War Diary des HQ 5 Corps unter LtGen Keightley Eintrag vom 15 Mai 1945 Zitiert nach Rulitz 2012 S 113 Nach Erinnerungen von Scott Zitiert nach Portmann 2002 S 114 s Literatur Zebec 2017 S 96 s Literatur Zebec 2017 S 96 97 s Literatur Portmann 2002 S 114 s Literatur Marjan B Sturm Crtomir Zorec Padlim zu svobodo Pomniki profasisticnega boja na Koroskem Den Gefallenen fur die Freiheit Gedenkstatten des antifaschistischen Kampfes in Karnten Klagenfurt Triest 1987 S 101 Zitiert nach Rulitz 2012 S 130 Auszug aus dem Bericht des Ante Dragosevic vom 8 und 9 Mai 1959 in Rom Abgedruckt in John Prcela Stanko Guldescu Operation Slaughterhouse Eyewitness Accounts of Postwar Massacres in Yugoslavia Operation Schlachthaus Augenzeugenberichte von Nachkriegsmassakern in Jugoslawien 1 Auflage Dorrance Philadelphia 1970 Document XXVI S 286 288 englisch We began our retreat from Zagreb on May 6 1945 passing through Ilica to Zapresic and then along the route Zidani Most Celje Slovenjgradec Bleiburg Although we did have to brush aside Communist resistance here and there combat was rare I remember that when we went through Celje the Partisans were in possession of the town Although they disarmed the German troops who were retreating along with us they were afraid to oppose the passage of our contingent The military morale of our troops was very high Perhaps this was because allegedly reliable information was circulating through our ranks to the effect that the political authorities of the Croatian State had made an agreement with the British for an honorable capitulation Shortly after sunrise on May 15 we reached a small field about a mile and a half from the great meadow near Bleiburg Following a short period of rest we went on to the Bleiburg field arriving between nine and ten o clock in the morning The great flat or rolling expanse of land on which we found ourselves was packed full of troops and civilian refugees many of whom were women and children There was also a great number of vehicles and even some cattle British planes hovered overhead and we were foolish enough to greet their presence with enthusiasm tossing our caps into the air and waving to them A Croatian Air Force officer warned us however that the British were making a display of their military strength only to intimidate us to surrendering The English planes flew very low over our heads several times About three o clock that afternoon we were advised that we were to lay down our arms and display white flags Afterwards we received orders to advance to the edge of the woods where the process of surrender would be initiated As we approached the woods I saw Yugoslav Communist troops standing in line along the border of the forest They adressed us with great courtesy and even with submissivness and humility Without voicing any threats whatsoever they asked us to surrender all of our weapons because the war was over and we were going to be allowed to return to our homes We were fools enough to believe them so we threw away our last chance to escape In our naivete we had assumed that the British would have the good sense to accept our surrender and thus secure valuable allies for themselves in the struggle that they must sooner or later engage in with the Russians We were astonished to find that we were expected to capitulate to the Communists Great confusion attended the surrender of our arms which dragged on over a long period of time The Communists adressed a number of questions to each man About twenty yards away from where I was standing a young Domobran lieutenant committed suicide in a fit of despair The Domobran lieutenant was not the only one who took this way out of the predicament in which we suddenly found ourselves Dusk fell before the surrender of our weapons was completed We were ordered to line up in columns of fours and begin the march back to the Domovina Christa Zochling Verleugnete Massaker Nachrichtenmagazin fur Osterreich profil 39 26 September 2011 Memento vom 26 August 2013 im Internet Archive PDF 665 kB Ekkehard Volkl Abrechnungsfuror in Kroatien in Klaus Dietmar Henke Hans Woller Hrsg Politische Sauberung in Europa Die Abrechnung mit Faschismus und Kollaboration nach dem Zweiten Weltkrieg Munchen 1991 ISBN 3 423 04561 2 S 368 M N Koroska V na novo potrjenem povojnem grobiscu 700 zrtev Im neu bestatigten Nachkriegsmassengrab 700 Opfer RTV Slovenija 5 September 2010 Bor M Karapandzic Tito s bloodiest crime 1945 1965 Cleveland 1965 John Prcela und Stanko Guldescu Hrsg Operation Slaughterhouse Eyewitness Accounts of Postwar Massacres in Yugoslavia Philadelphia 1970 JURCEVIC Josip ESIH Bruno VUKUSIC Boze Cuvari Bleiburske Uspomene Zagreb 2003 S 111 Ekkehard Volkl Abrechnungsfuror in Kroatien In Klaus Dietmar Henke Hans Woller Hrsg Politische Sauberung in Europa Die Abrechnung mit Faschismus und Kollaboration nach dem Zweiten Weltkrieg Munchen 1991 ISBN 3 423 04561 2 S 367f S 370 f Ekkehard Volkl Abrechnungsfuror in Kroatien In Klaus Dietmar Henke Hans Woller Hrsg Politische Sauberung in Europa Die Abrechnung mit Faschismus und Kollaboration nach dem Zweiten Weltkrieg Munchen 1991 ISBN 3 423 04561 2 S 371 S 391 Ekkehard Volkl Abrechnungsfuror in Kroatien In Klaus Dietmar Henke Hans Woller Hrsg Politische Sauberung in Europa Die Abrechnung mit Faschismus und Kollaboration nach dem Zweiten Weltkrieg Munchen 1991 ISBN 3 423 04561 2 S 371 George Urban Gesprache mit Zeitgenossen Beltz Weinheim 1982 S 201 In Auszugen auch bei Ekkehard Volkl Abrechnungsfuror in Kroatien In Klaus Dietmar Henke Hans Woller Hrsg Politische Sauberung in Europa Die Abrechnung mit Faschismus und Kollaboration nach dem Zweiten Weltkrieg Munchen 1991 ISBN 3 423 04561 2 S 374 Kurt W Bohme Zur Geschichte der deutschen Kriegsgefangenen des Zweiten Weltkriegs I 1 Die deutschen Kriegsgefangenen in Jugoslawien 1941 1949 Munchen 1962 S 134 Kroatiens Prasident verwundert Artikel auf ORF at vom 17 Mai 2007 Verehrte Faschisten Essay von Jorg Kronauer vom 9 Juli 2016 Anzeigen nach dem Verbotsgesetz Artikel in der Kleinen Zeitung vom 17 Mai 2017 Karnten Ustasa Gedenken Parlamentarische Materialien Abgerufen am 7 Juli 2023 http www kleinezeitung at kaernten voelkermarkt 3947785 Bleiburg Kroatien stellt Geldfluss fuer Gedenkstaette ein Kroatischer Bischof hofft auf Bleiburg Gedenken ORF vom 11 Marz 2019 Bleiburg Gedenkgottesdienst in Sarajevo ruft Proteste hervor In domradio de 17 Mai 2020 abgerufen am 17 Mai 2020 Katrin Boeckh Jugoslawien und der Partisanenmythos in Agilolf Kesselring Hrsg im Auftrag des MGFA Wegweiser zur Geschichte Bosnien Herzegowina Paderborn 2007 ISBN 978 3 506 76428 7 S 119 127 Kein Gedenken nirgends FAZ Nr 122 vom 27 Mai 2023 S 3 Anthony Cowgill Hrsg The Repatriations from Austria in 1945 Report of an Inquiry London 1990 Anthony Cowgill Hrsg The Repatriations from Austria in 1945 The Documented Evidence Reproduced in Full from British American German and Yugoslav Sources London 1990 Strovs V Sloveniji od 600 prikritih grobisc ni niti eno urejeno kot vojno pokopalisce zrtev komunizma Politikis si 3 Marz 2011 Tamara Griesser Pecar 2003 Das zerrissene Volk S 516 Normdaten Sachbegriff GND 7720206 5 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Massaker von Bleiburg amp oldid 239183099