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Die Geschichte der Republik Turkei begann am 29 Oktober 1923 mit deren Ausrufung durch Mustafa Kemal Pascha und der Verlegung der Hauptstadt von Istanbul nach Ankara Vorausgegangen waren der faktische Zusammenbruch des Osmanischen Reiches im Ersten Weltkrieg der turkische Befreiungskrieg und die Absetzung Sultan Mehmeds VI Dessen Nachfolger Abdulmecid II trug nur noch den Titel des Kalifen Mit seiner Absetzung am 3 Marz 1924 war die osmanische Dynastie endgultig entmachtet Die Menschen in Ankara begrussen Prasident Ataturk der aus Istanbul zuruckkehrt Inhaltsverzeichnis 1 Reformen unter Ataturk 1923 bis 1938 2 Westbindung in den 1940er und 1950er Jahren 3 Phase der Instabilitat von 1962 bis 1980 4 Zunehmender Autoritarismus 1980 bis 1990 5 Instabilitat 1990 bis zum Ende des 20 Jahrhunderts 6 21 Jahrhundert 7 Siehe auch 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseReformen unter Ataturk 1923 bis 1938 Bearbeiten nbsp Das Hatira i Zafer 1925 mit Mustafa Kemal Pascha zum Gedenken an den Sieg im Turkischen BefreiungskriegIm Laufe seiner Amtszeit fuhrte Mustafa Kemal Ataturk tiefgreifende Reformen im politischen und gesellschaftlichen System durch welche die Turkei in einen modernen sakularen und an Europa orientierten Staat verwandeln sollten Im Jahre 1922 wurde das Sultanat abgeschafft und am 3 Marz 1924 das Kalifat Am 20 April 1924 trat eine neue Verfassung in Kraft durch die unter anderem die religiosen Gerichte abgeschafft wurden Im Jahr 1925 wurden im Zuge einer Hutreform der Fes vorgeschriebene und bis dahin gebrauchliche osmanische Kopfbedeckung der Manner verboten Spater wurde der Schleier fur die Frau verboten und die Koedukation eingefuhrt Im selben Jahr wurden sowohl die islamische Zeitrechnung als auch der parallel verwendete Rumi Kalender abgeschafft und durch den Gregorianischen Kalender ersetzt Zudem wurde das metrische System eingefuhrt In den folgenden Jahren wurden ganze Rechtssysteme aus europaischen Landern ubernommen und den turkischen Verhaltnissen angepasst 1926 wurde zunachst das Schweizer Privatrecht mit dessen Quellen Zivilgesetzbuch und Obligationenrecht und damit die Einehe das Scheidungsrecht und die Gleichstellung von Mann und Frau ubernommen Es folgten das deutsche Handelsrecht und das italienische Strafrecht Durch Verfassungsanderungen in den Jahren 1928 und 1937 wurden Sakularisierung und Laizismus in der Verfassung verankert und 1928 die arabische Schrift durch die Lateinische ersetzt Im Jahr 1933 begannen umfangreiche Reformen im Bereich der Universitaten etwa die Umbildung der alten Darulfunun in die neue Universitat Istanbul und eine Studienreform Turk Dishekimi 1 Auf lokaler Ebene erhielten Frauen am 3 April 1930 das aktive und passive Wahlrecht 2 3 Die nationalen Wahlen von 1934 waren die ersten auf nationaler Ebene an denen Frauen teilnehmen durften 3 4 Seit 1934 konnten Frauen in die Grosse Nationalversammlung gewahlt werden 5 Martin nennt hierfur als Datum den 5 Dezember 1934 6 4 1935 sassen erstmals Frauen im Parlament Es war eine Gruppe von 18 nach Martin 17 von Ataturk handverlesenen Frauen 7 8 Dies entsprach 4 5 Prozent der Abgeordneten und war die hochste Zahl weiblicher Abgeordneter in Europa zur damaligen Zeit 3 Die Turkei war damals ein Einparteien Staat sodass es keinen Wettbewerb zwischen verschiedenen Parteien bei der Wahl gab 7 Die Grundlage Ataturks Handelns wurde nach seinem Tod als Ideologie des Kemalismus zusammengefasst der auf sechs Prinzipien basiert turkischer Nationalismus Laizismus Republikanismus Etatismus Revolutionismus und Populismus Die Reformen wurden von traditionalistischen Kraften nicht ohne Widerstand hingenommen So kam es am 13 Februar 1925 zu einem Aufstand der kurdischen Minderheit unter Scheich Said Sie bildete eine Mischung aus kurdischem Nationalismus und einem Widerstand der Geistlichen gegen die Sakularisierung der Turkei Der Aufstand wurde wie andere Aufstande durch das Militar gewaltsam niedergeschlagen Ataturks Reformen haben einen tiefgreifenden sozialen kulturellen und wirtschaftlichen Wandel erreicht der das Land bis heute pragt Gleichwohl hatte er Elemente des Osmanischen Reiches beibehalten wie z B die autoritare Staatsfuhrung durch die Vorherrschaft des Militars und der Beamtenschaft Nach dem Tode Ataturks im Jahre 1938 wurde sein Weggefahrte Ismet Inonu Staatsprasident Inonu war bestrebt die Modernisierung der Turkei fortzufuhren und die aussenpolitische Neutralitat beizubehalten Der zwischen Syrien und der Turkei umstrittene Kustenabschnitt Sandschak Alexandrette wurde 1938 ubergangsweise zur Republik Hatay die Mandatsmachte Frankreich und Vereinigtes Konigreich stimmten 1939 einem Anschluss an die Turkei zu um sich im heraufziehenden Konflikt mit Deutschland der Neutralitat der Turkei zu versichern Westbindung in den 1940er und 1950er Jahren Bearbeiten nbsp US Prasident Franklin Roosevelt der turkische Prasident Ismet Inonu Wegbegleiter und Nachfolger Ataturks und der britische Premier Winston ChurchillNach dem Beginn des Zweiten Weltkrieges bewahrte die Turkei zunachst ihre aussenpolitische Neutralitat Am 18 Juni 1941 wurde ein deutsch turkischer Freundschaftsvertrag unterzeichnet der einen wechselseitigen Angriffsverzicht festlegte Am 1 August 1944 brach die Turkei die diplomatischen Beziehungen zum Deutschen Reich ab und erklarte am 23 Februar 1945 Deutschland und Japan symbolisch den Krieg um anschliessend die UN Charta mit zu unterschreiben Staatsprasident Ismet Inonu leitete am 19 Mai 1945 das Ende des Einparteiensystems ein Celal Bayar und andere Mitstreiter traten aus der Republikanischen Volkspartei CHP aus und grundeten 1946 die Demokratische Partei DP Bei den Wahlen 1946 war die DP noch wenig erfolgreich gewann jedoch die Wahlen am 14 Mai 1950 mit uberwaltigender Mehrheit 408 von 487 Abgeordneten Celal Bayar wurde Staatsprasident und Adnan Menderes ubernahm das Amt des Ministerprasidenten Kreise im Militar die sich durch diese Entwicklung bedroht fuhlten boten dem nun zum Oppositionsfuhrer degradierten Ismet Inonu an gegen die neue Regierung zu putschen Inonu lehnte das Angebot ab Den Sieg hatte die DP vor allem der landlichen Bevolkerung zu verdanken Diese fuhlte sich von der CHP vernachlassigt Entscheidend war auch das Versprechen dass der Islam wieder eine grossere Rolle im offentlichen Leben spielen sollte Das stellte einen Bruch mit dem bis dahin praktizierten Laizismus dar Nach dem Kriegsende gab die Turkei ihre aussenpolitische Neutralitat auf und wurde im Jahre 1952 gemeinsam mit Griechenland Mitglied in der NATO Diese Entscheidung wurde einerseits durch die Gebietsanspruche der Sowjetunion und andererseits durch die Teilnahme der Turkei auf amerikanischer Seite am Korea Krieg von 1950 begunstigt Die DP unter ihrem Ministerprasidenten Adnan Menderes fuhrte zwischen 1950 und 1960 eine starkere wirtschaftliche Liberalisierung durch Menderes trieb in dieser Zeit die Industrialisierung voran Seine Wirtschaftspolitik hatte zur Folge dass Auslandsschulden und Inflation anstiegen Trotz raschen wirtschaftlichen Wachstums nahmen die sozialen Spannungen in der Turkei nun starker zu als zuvor Die Wahlen 1954 gewann die DP erneut souveran 1957 war der Wahlausgang sehr knapp Zunehmend ging die DP dazu uber die oppositionelle CHP politisch zu unterdrucken 1955 fand das von der Regierung Menderes inszenierte turkische Pogrom gegen orthodoxe Christen statt in dessen Folge schwerste Menschenrechtsverletzungen und nie bezifferter Schaden entstand 72 Kirchen und mehr als 30 christliche Schulen wurden allein in Istanbul zerstort Friedhofe wurden verwustet 1960 proklamierte Adnan Menderes ein Ermachtigungsgesetz um den wachsenden politischen Widerstand auszuschalten Er setzte auch den Oberbefehlshaber Cemal Gursel ab Daraus resultierte der Militarputsch von 1960 Menderes und andere Politiker wurden unter Korruptions Vorwurf bei den Yassiada Prozessen zum Tode verurteilt und am 17 September 1961 auf Imrali gehangt Nachdem das Militar 1961 eine neue Verfassung eingefuhrt hatte gab es die Macht an eine Zivilregierung unter Ismet Inonu ab Die neue Verfassung beinhaltete Regelungen die die Unterdruckung der Opposition verhindern sollten In diesem Zeitraum wurde auch das Anwerbeabkommen mit der Bundesrepublik Deutschland geschlossen welches die Grundlage fur die turkische Diaspora in Deutschland bildet Phase der Instabilitat von 1962 bis 1980 BearbeitenDie politische Situation in der Turkei in dieser Zeit war gekennzeichnet von einer Demokratisierung aber auch von stark wechselnden Mehrheiten Neuwahlen Partei Neugrundungen beziehungsweise Umbenennungen und dem Einfluss des Militars Nach dem Putsch von 1960 wurde Ismet Inonu erneut Ministerprasident und regierte von 1961 bis 1965 1963 schloss die Turkei mit der damaligen EWG ein Assoziationsabkommen ab das sogenannte Ankara Abkommen Als Nachfolgepartei der nun verbotenen DP wurde die Gerechtigkeitspartei AP Adalet Partisi gegrundet Bei der Wahl am 10 Oktober 1965 schaffte die kommunistische Arbeiterpartei der Turkei TIP Turkiye Isci Partisi den Sprung in das Parlament Sie gehorte damals zu den wenigen Parteien die offentlich die Kurdenproblematik ansprachen Suleyman Demirel und seine AP erhielten 1965 52 9 der Stimmen Gegen Ende der 1960er nahmen linke und rechte Terror Aktivitaten zu und die Wirtschaftslage verschlechterte sich rapide Die als faschistoid geltende Partei der Nationalistischen Bewegung MHP trat mit ihrer Organisation Graue Wolfe hervor Am 12 Marz 1971 griff das Militar erneut ein allerdings ohne zu putschen Es forderte Reformen und die Bekampfung der Terrorakte Demirel trat als Ministerprasident zuruck und das Land wurde vom 22 Mai 1972 bis zum 26 Januar 1974 von parteilosen Ministerprasidenten 9 und Technokratenregierungen gelenkt Veranderungen an der Verfassung von 1961 wurden zu repressiven Massnahmen gegen die Bevolkerung genutzt nbsp Suleyman Demirel mit Amir Abbas Hoveyda ca 1970Am 14 Oktober 1973 wurde die Nationalversammlung neu gewahlt die CHP unter Bulent Ecevit erhielt die meisten Stimmen 33 3 Mit der Nationalen Heilspartei MSP unter Necmettin Erbakan gelang erstmals einer islamistischen Partei der Einzug in die Nationalversammlung und in die Regierungsverantwortung Am 20 Juli 1974 besetzten turkische Truppen den Nordteil der Insel Zypern Zypernkrise Die Koalition zwischen CHP und MSP hielt bis November 1974 Am 5 Februar 1975 verhangten die Vereinigten Staaten ein Waffenembargo gegen das NATO Mitglied Turkei die Turkei schloss daraufhin die US Stutzpunkte 10 Im Jahre 1978 entstand im Zuge der Unterdruckung der Kurden die Arbeiterpartei Kurdistans Partiya Karkeren Kurdistan PKK Das Bild der Turkei war Ende der 1970er gepragt durch rasche Regierungswechsel Liste hier politische Instabilitat ungeloste wirtschaftliche und soziale Probleme Inflation Streiks und Terrorakte links und rechtsextremer Gruppen Bei teils burgerkriegsahnlichen Strassenkampfen starben Tausende Menschen Zunehmender Autoritarismus 1980 bis 1990 BearbeitenIn dieser Situation putschte sich das Militar am 12 September 1980 zum dritten Mal an die Macht Putschistenfuhrer General Kenan Evren verhangte uber das Land das Kriegsrecht und verbot alle politischen Parteien Das Militar versuchte die Gesellschaft der Turkei durch Sauberungsaktionen in staatlichen Institutionen zu entpolitisieren Zehntausende Menschen waren davon betroffen Daneben ging die Junta gegen kurdische Separatisten und linke Oppositionelle vor Am 7 November 1982 wurde die von den Militars vorgelegte neue Verfassung in einem Volksentscheid angenommen Kenan Evren wurde 1982 zum Staatsprasidenten gewahlt Bald entstanden die meisten alten Parteien mit neuem Namen wieder Nach der Aufhebung des Politikverbotes kehrten auch die meisten alten Parteifuhrer an die Parteispitzen zuruck Auf die CHP folgte die Partei der Sozialdemokratie Sosyal Demokrasi Partisi SODEP Ecevit grundete die Partei der Demokratischen Linken DSP Demokrat Sol Parti und Demirel grundete die Partei des Rechten Weges DYP Dogru Yol Partisi die sich mit der Mutterlandspartei ANAP unter der Leitung von Turgut Ozal die Klientel der fruheren Gerechtigkeitspartei Technokraten Konservative und auch islamische Kreise teilte Nach der Stichwahl zum Parlament im November 1983 gewann die konservative ANAP die Wahl Als Ministerprasident leitete Ozal in seiner Regierungszeit marktwirtschaftliche Reformen ein welche die Wirtschaft des Landes die Industrialisierung und die Exporte in den 1980er Jahren stark ankurbelten Von dem Wachstum profitierten allerdings nicht alle Bevolkerungsschichten gleichermassen Die wirtschaftliche Offnung wurde auch auf Kosten hoher Inflationsraten erkauft Ausser wirtschaftlichen Reformen fuhrte Turgut Ozal auch wichtige Reformen zur Demokratisierung des Landes durch So wurde ausser in einigen kurdischen Provinzen 1984 bis 1986 das Kriegsrecht schrittweise aufgehoben 1983 das Verbot der kurdischen Sprache ausser Kraft gesetzt 1991 wurden Paragraphen aus dem Gesetzestext entfernt die den kommunistischen und islamistischen Parteien das politische Handeln verboten Unter Ozal wurden die Mediengesetze des Landes liberalisiert und private Fernsehsender zugelassen Zugleich wurde durch die restriktiven neuen Antiterrorgesetze die freie Meinungsausserung beschnitten Auch war es Ozal der letztendlich am 14 April 1987 in Brussel offiziell um Aufnahme in die Europaische Gemeinschaft EG ersucht hatte die damals abgelehnt wurde nbsp Turgut Ozal mit Andreas Papandreou in 1986Auch die Wahlen am 29 November 1987 gewann Ozal mit seiner ANAP Nachdem Turgut Ozal am 1 Oktober 1989 zum Staatsprasidenten gewahlt wurde wurde Yildirim Akbulut Regierungschef Jahrzehntelang hatte die Turkei gegenuber den Kurden eine Assimilierungspolitik betrieben Offiziell wurden kulturelle und ethnische Unterschiede zwischen Kurden und Turken geleugnet und die Kurden als Bergturken bezeichnet Aufgrund staatlicher Restriktionen konnte die kurdische Kultur nicht frei ausgelebt werden Die kurdische Sprache durfte weder an den Schulen gelehrt noch zwischen den Schulern gesprochen werden Auch die Benutzung der kurdischen Sprache auf Amtern und jegliche Art von Medien in kurdischer Sprache waren verboten 1984 begann die PKK ihren bewaffneten Kampf fur ein unabhangiges Kurdistan Bis 1999 sollten bei diesem Krieg zwischen dem turkischen Militar und den PKK Kampfern 30 000 Menschen ums Leben kommen Instabilitat 1990 bis zum Ende des 20 Jahrhunderts BearbeitenDie 1990er Jahre waren in der Turkei wieder durch wechselnde politische Mehrheiten und einige Regierungswechsel gekennzeichnet Im Zweiten Golfkrieg 1990 stellte sich die Turkei auf die Seite der USA und ihrer Alliierten und damit gegen den Irak Als Saddam Husseins Truppen gegen die kurdische Bevolkerung vorgingen errichtete die Turkei auf ihrem Staatsgebiet eine Sicherheitszone und bot so Hunderttausenden irakischer Kurden Schutz Nachfolger von Akbulut an der Spitze der ANAP wurde 1991 Mesut Yilmaz Nach dem plotzlichen Tod Ozals wurde Demirel am 16 Mai 1993 zum Staatsprasidenten gewahlt Als Ministerprasident folgte ihm Tansu Ciller als Parteichefin der DYP Sie fuhrte auch die Regierungskoalition mit der Sozialdemokratischen Partei des Volkes Sosyaldemokrat Halkci Parti SHP weiter Ozal hatte als Staatsprasident noch versucht das Kurdenproblem politisch zu losen Der Staat und die PKK naherten sich unter seiner Regentschaft an Wahrend Tansu Ciller Ministerprasidentin war eskalierte der Konflikt wieder Bis 1994 wurden durch das Militar ca 2000 Dorfer im Sudosten der Turkei gewaltsam geraumt Durch diese Massnahmen wollte die Regierung Unterstutzungsbasen der PKK zerstoren Die PKK ging brutal gegen Dorfer vor die mit dem turkischen Militar zusammenarbeiteten und verubte Anschlage bei denen viele Soldaten und Zivilisten umkamen Auf der Seite des Staates kampften auch so genannte Dorfschutzer Diese waren loyale Dorfbewohner die durch den turkischen Staat mit Waffen und Geld unterstutzt wurden Bei den Kommunalwahlen am 28 Marz 1994 erreichten die Islamisten von der Wohlfahrtspartei RP Refah Partisi unter Necmettin Erbakan 18 75 und wurden hinter der DYP und ANAP die drittstarkste politische Kraft Die RP stellte in Istanbul und Ankara den Burgermeister Im Februar 1995 schloss sich die SHP mit der 1992 wiedergegrundeten CHP zur neuen CHP zusammen Nachdem Deniz Baykal die Parteifuhrung ubernommen hatte kundigte er am 12 September 1995 die Koalition mit der DYP Daraufhin setzte Tansu Ciller Neuwahlen an Aus den Parlamentswahlen am 24 Dezember 1995 ging zum ersten Mal in der turkischen Geschichte eine islamistische Partei die Wohlfahrtspartei RP mit 21 38 als starkste politische Kraft hervor Am 1 Januar 1996 trat die Zollunion zwischen der Turkei und der Europaischen Union EU in Kraft am 6 Oktober 1999 befurwortete das Europaische Parlament prinzipiell eine Kandidatur der Turkei als Mitgliedstaat der Europaischen Union Aussenpolitisch spielte der Konflikt mit Griechenland um die unbewohnte Insel Imia eine Rolle Da die RP keinen Koalitionspartner fand erhielt die zweitstarkste Kraft die DYP den Auftrag die Regierung zu bilden Die DYP ging mit der ANAP eine Koalition ein die allerdings auf die Unterstutzung durch andere Parteien angewiesen war Mesut Yilmaz kundigte am 6 Juni 1996 die Koalition auf Zuvor unterlag er einem Misstrauensvotum und musste zurucktreten Daraufhin bekam die RP am 28 Juni 1996 unter Necmettin Erbakan den Auftrag die Regierung zu bilden Die RP ging mit der DYP eine Koalition ein Am 3 November 1996 erschutterte ein Autounfall in Susurluk das Land Dabei starben Abdullah Catli ein durch Interpol gesuchter Terrorist mit rechtsradikalem Hintergrund die Geliebte eines ermordeten Mafiabosses Gonca Us und der Chef der Istanbuler Polizei Huseyin Kocadag der einzige Uberlebende war ein DYP Abgeordneter Kocadag war neben seiner Tatigkeit als Abgeordneter auch Oberhaupt eines bekannten kurdischen Clans Nach dem Unfall wurde gemutmasst Teile des Staates hatten sich mit der Unterwelt verbundet Gemeinsam seien sie fur zahlreiche Morde an kurdischen Oppositionellen und liberalen Journalisten verantwortlich gewesen Der Fall wurde nie aufgeklart Erbakans Politik stand in Widerspruch zu der von Ataturk begrundeten laizistischen Staatsdoktrin als deren Stutzen sich vor allem die Militars sahen Im Nationalen Sicherheitsrat forderten die Generale von Erbakan ein entschiedenes Vorgehen gegen islamistische Tendenzen Am 28 Februar 1997 zwangen sie der Regierung einen entsprechenden Forderungskatalog auf der unter anderem eine Verlangerung der Pflichtschulzeit auf acht Jahre umfasste Am 30 Juni 1997 musste Erbakan zurucktreten weil er diese Politik nicht umsetzen wollte Dieser Prozess der schleichenden Entmachtung der Regierung Erbakan durch das Militar ohne Waffengewalt wird als postmoderner sanfter oder stiller Putsch bezeichnet Am 16 Januar 1998 wurde die RP vom Verfassungsgericht verboten und Erbakan mit Politikverbot belegt an ihre Stelle trat die Tugendpartei FP Fazilet Partisi Nach einer kurzen Regierungsphase Juni 1997 November 1998 von Mesut Yilmaz wurde ihm wegen Korruptionsverdacht das Misstrauen ausgesprochen Im August 1996 beendete das Parlament den Ausnahmezustand in den Kurdenprovinzen erteilte der Armeefuhrung jedoch erweiterte Vollmachten bezuglich militarischer Einsatze Verhaftungen und Zensur in allen Provinzen des Landes Ein Waffenstillstandsangebot der PKK lehnte die turkische Armeefuhrung im Januar 1997 ab am 14 Mai 1997 drangen turkische Verbande bis zu 200 km in die Autonome Region Kurdistan im Nordirak ein 1999 erklarte die PKK einen Waffenstillstand als ihr Fuhrer Abdullah Ocalan von Kenia in die Turkei verschleppt wurde Der Waffenstillstand hielt bis 2004 Am 17 August 1999 verwustete ein schweres Erdbeben Izmit und die Marmararegion Es legte mit Istanbul auch die grosste Wirtschaftsregion der Turkei lahm Rund 20 000 Menschen starben fast 50 000 wurden verletzt Am 11 Januar 1999 wurde Bulent Ecevit Regierungschef einer Minderheitsregierung Aus der Parlamentswahl vom 18 April 1999 ging Ecevits DSP als starkste Fraktion hervor Zweitstarkste Kraft wurde die MHP drittstarkste die FP die ehemaligen Volksparteien ANAP und DYP waren nun viert und funftstarkste Partei Ecevit grundete am 9 Juni 1999 eine Koalitionsregierung mit der MHP und der ANAP Im August 1999 hob die Regierung Ecevit das Politikverbot gegen Erbakan auf um die Zustimmung seiner Fraktion zu einer Verfassungsreform zu erhalten 21 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Die Ruckseite von 20 000 000 turkischen Lira 2001 bis 2006Als Nachfolger von Demirel wurde 2000 Ahmet Necdet Sezer als Staatsprasident gewahlt Mitte 2000 wurden bei Wirtschaftsprufungen bei mehreren Banken massive Manipulationen wie Steuerhinterziehung und Veruntreuung entdeckt was zu einem Borsencrash fuhrte Die eingeleitete staatliche Kontrolle der Banken konnte die Kapitalflucht nicht bremsen Es gab Querelen zwischen Staatsprasident und Ministerprasident uber Massnahmen zur Bekampfung der Korruption im Fruhjahr 2001 sank der Aussenwert der turkischen Lira erneut Massenproteste und polizeiliche Repressionen folgten Wahrend der Wirtschaftskrise von 2001 sank das Bruttosozialprodukt zeitweise um fast 10 Der Staat konnte nur durch Kredite des IWF zahlungsfahig gehalten werden Zur Unterstutzung der Wirtschaftspolitik holte Ecevit Kemal Dervis als Wirtschaftsminister in sein Kabinett Dervis fuhrte wichtige Reformen im Bankensektor durch und ging gegen die Korruption vor Die Koalitionsregierung fuhrte Reformen durch die die Menschen und Burgerrechte in der Turkei starkten Vor allem die Verfassungsanderungen Oktober 2001 und August 2002 bildeten die Grundlage fur Beitrittsverhandlungen mit der Europaischen Union Daneben wurden die Renten und Krankenversicherung reformiert und eine Arbeitslosenversicherung eingefuhrt Gesetzesanderungen erleichterten die Privatisierung von Staatsunternehmen Am 3 August 2002 wurde Abdullah Ocalan von einem Staatssicherheitsgericht zum Tode verurteilt Die Strafe wurde zwei Monate spater in lebenslange Haft umgewandelt Der gesundheitlich angeschlagene Ecevit 1999 2001 musste fur den 3 November 2002 Neuwahlen ansetzen Dabei ubersprangen nur die AKP 34 4 und die CHP 19 4 die Zehnprozenthurde alle Parteien der ehemaligen Koalitionsregierung scheiterten an ihr Ministerprasident wurde zunachst Abdullah Gul Der Fuhrer der AKP Recep Tayyip Erdogan durfte dieses Amt nicht ubernehmen da er 1998 wegen der offentlichen Ausserung islamistischer Parolen verurteilt worden war Erst nach Anderung von Gesetzen konnte er durch eine Nachwahl am 9 Marz 2003 in der Provinz Siirt am 11 Marz 2003 das Amt des Ministerprasidenten ubernehmen nbsp Recep Tayyip Erdogan mit George W Bush in 2002Die von der AKP gefuhrte Regierung setzte die unter der Regierung Ecevit begonnenen umfassenden Reformen im Zivilrecht die Menschen und Freiheitsrechte starkten z B Versammlungs und Demonstrationsrecht fort Unter anderem wurden die Todesstrafe abgeschafft Folter verboten und die kulturellen Freiheiten der kurdischen Minderheit gestarkt Der Gebrauch der kurdischen Sprache Kurdischunterricht und kurdische Radio und Fernsehkanale wurden erlaubt Die Regulationsbehorde fur Fernseh und Radiosender RTUK erteilte am 18 August 2004 drei Privatsendern im Sudosten der Turkei die Lizenz auf Kurdisch zu senden Auch der staatliche Sender TRT 3 strahlt Sendungen in Arabisch Bosnisch Kurmandschi Zazaisch und so weiter aus Trotz dieser politischen Erfolge gibt es weiterhin Menschenrechtsverstosse namentlich Folter und Beschneidung demokratischer Rechte in der Turkei Im Irakkrieg verweigerte die Turkei den USA und ihren Verbundeten im Jahre 2003 die Nutzung ihrer Militarbasen Vorangegangen waren Bestrebungen der turkischen Armee bei einer Invasion in den kurdischen Teil des Iraks einzumarschieren was international auf Ablehnung gestossen war Nach der Verhaftung turkischer Einheiten im Nord Irak durch US amerikanische Truppen kam es zur sogenannten Sackaffare Im November 2003 verubte al Qaida vermutlich unter Mithilfe der Front der Kampfer fur den Islamischen Grossen Osten mehrere Bombenanschlage in Istanbul Ziele der Anschlage bei denen 61 Menschen starben waren zwei Synagogen das britische Konsulat und eine Filiale der britischen HSBC Bank Im Marz 2004 verubte al Qaida unter dem Namen al Quds in Istanbul einen neuen Bombenanschlag auf ein Logengebaude der turkischen Freimaurer Bei dem Anschlag starben drei Menschen Am 17 Dezember 2004 entschieden die Staats und Regierungschefs der EU in Brussel ab dem 3 Oktober 2005 mit der Turkei Verhandlungen uber einen EU Beitritt aufzunehmen Am 10 August 2005 traf sich Erdogan in Ankara mit turkischen und kurdischen Intellektuellen die ein Ende des Konfliktes von beiden Seiten Staat und Kurden forderten Am 12 August 2005 verkundete er bei einem Besuch in Diyarbakir die Probleme im Osten seien ein spezifisch kurdisches Problem Kurt Sorunu und er wolle diesem Problem mit mehr Demokratie begegnen Zum ersten Mal wurde damit der spezifisch kurdische Charakter des Konfliktes im Osten der Turkei anerkannt Am 10 November 2005 wurde in Semdinli in der Provinz Hakkari ein Sprengstoff Anschlag auf einen ehemaligen Kader der PKK verubt Der Anschlag wurde durch einen PKK Uberlaufer durchgefuhrt der dabei von Mitgliedern des militarischen Nachrichtendienstes unterstutzt wurde Nachdem die Kandidatur Abdullah Guls bei den Prasidentenwahlen im April Mai 2007 eine innenpolitische Krise ausgelost hatte wurde eine Neuwahl des Parlaments ausgerufen Bei der folgenden Wahl konnte die AKP ihre Mehrheit verteidigen und Gul wurde im August 2007 zum 11 Staatsprasidenten gewahlt Im EU Jahresbericht 2012 hiess es zur Lage in der Turkei In Hinsicht auf die Grundrechte gibt es keinerlei Fortschritt Die zunehmende Verletzung der Meinungsfreiheit gibt Grund zur Sorge und auch die Freiheit der Medien ist in der Praxis weiter beschrankt worden Auch beanstandet der EU Bericht den Schutz gewalttatiger Polizisten und den Missbrauch von Gesetzen durch Gerichte in Sachen Terrorismus so wie organisierter Kriminalitat 11 12 2013 begannen Proteste gegen die turkische Regierung Diese wurden von der Regierung gewaltsam niedergeschlagen Amnesty International dokumentierte Polizeigewalt sowie sexuelle Ubergriffe von Polizisten auf Demonstrantinnen 13 Ende 2013 und Anfang 2014 kam es zu einem grossen Korruptionsskandal in der Turkei Am 15 Juli 2016 kam es zu einem Putschversuch von Teilen des Militars in dessen Verlauf rund 250 Menschen starben Dieser konnte innerhalb weniger Stunden niedergeschlagen werden In den folgenden Tagen nutzte Prasident Erdogan die aufgewuhlte Stimmung zu einem offenbar bereits vorbereiteten Gegenputsch in dessen Zuge mehr als 15 000 Personen verhaftet und mehr als 70 000 Personen aus dem Staatsapparat Richter Staatsanwalte Gouverneur Polizisten und der akademischen Welt Lehrer und Dozenten entlassen wurden Die Verfolgung und Verhaftung AKP kritischer und unabhangiger Journalisten wurde weiter verstarkt Daruber hinaus wurden 15 Universitaten 35 Krankenhauser 104 Stiftungen 1125 NGOs und 19 Gewerkschaften geschlossen oder verboten 14 Allen wird vorgeworfen in Verbindung mit dem islamischen Prediger und Erdogans ehemaligem Weggefahrten Fethullah Gulen zu stehen Erdogan selber spricht von Sauberungen und fordert die Todesstrafe auch ruckwirkend einzufuhren um die Putschisten nicht jahrelang durchfuttern zu mussen 15 Siehe auch BearbeitenExil in der Turkei 1933 1945 Religionen in der Turkei Minderheiten in der Turkei Anarchismus in der Turkei Rechtsgeschichte der TurkeiLiteratur BearbeitenFeroz Ahmad Geschichte der Turkei Magnus Essen 2005 ISBN 3 88400 433 6 Gazi Caglar Die Turkei zwischen Orient und Okzident Eine politische Analyse ihrer Geschichte und Gegenwart Unrast Munster 2004 ISBN 3 89771 016 1 Klaus Detlev Grothusen Hrsg Turkei Sudosteuropa Handbuch IV Vandenhoeck amp 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