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Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer grundsatzlichen Uberarbeitung Naheres sollte auf der Diskussionsseite angegeben sein Bitte hilf mit ihn zu verbessern und entferne anschliessend diese Markierung Die Geschichte Asiens umfasst die Entwicklungen des Kontinentes Asien von der Urgeschichte bis zur Gegenwart Sie lasst sich in vier grosse Epochen gliedern Lander Asiens heuteSatellitenaufnahme des asiatischen KontinentsAsien topographischNach der Ausbreitung der fruhen Homininen wie Homo erectus von Afrika nach Asien wahrend des Altpalaolithikums und der spateren Ausbreitung des Homo sapiens im Mittelpalaolithikum folgt die Sesshaftwerdung wahrend des Neolithikums Durch die Sesshaftwerdung steigt die Bevolkerungszahl die ersten Stadte entstehen und die fruhen Hochkulturen Asiens in den Schwemmlandern Mesopotamiens des Indus und des Gelben Flusses konnen sich etablieren Sie kennen Schrift und Bronzeverarbeitung Bronzezeit Die ersten Zivilisationen der nachfolgenden Eisenzeit werden als die Klassischen Hochkulturen der Antike bezeichnet Ihr Niedergang wird durch die grossen Nomadenwanderungen des beginnenden europaischen Mittelalters verursacht das in Asien vor allem durch die Ausbreitung des Islam und die kulturelle Ausstrahlung des chinesischen und indischen Kulturraums gepragt ist Mit den europaischen Entdeckungsfahrten beginnt die Neuzeit die durch die immense technologische und wissenschaftliche Entwicklung in Europa und dessen darauf beruhender Expansion bis hin zu dem Ende der europaischen Vorherrschaft nach den Weltkriegen bestimmt wird Diese Begrifflichkeit zeichnet sich durch einen gewissen Eurozentrismus aus dient aber dank ihrer Gebrauchlichkeit dort auch der Ubersichtlichkeit Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 Vorgeschichte 2 1 Homininen Palaolithikum 2 2 Neolithische Revolution 3 Fruhe Hochkulturen 3 1 Vorderer Orient 3 2 Indus Kultur 3 3 China 4 Klassische Hochkulturen Asiens 4 1 Persien 6 Jahrhundert v Chr bis 6 Jahrhundert n Chr 4 2 Das Altertum Indiens 5 Jahrhundert v Chr bis 5 Jahrhundert n Chr 4 3 Das China der Han Dynastie 3 Jahrhundert v Chr bis 3 Jahrhundert n Chr 5 Mittelalter 5 1 Die Xiongnu Nomadenvolker Zentralasiens bis zum 5 Jahrhundert 5 2 Turkvolker Ost und Zentralasien 6 bis 12 Jahrhundert 5 3 Expansion des Islam 7 12 Jahrhundert 5 4 Die Mongolen 13 und 14 Jahrhundert 5 5 Japan 5 6 Sudostasien 6 Neuzeit 6 1 Asien zu Beginn der europaischen Entdeckungsfahrten 6 2 Das portugiesische Handelsimperium 16 Jahrhundert 6 3 Russlands Expansion nach Sibirien und Zentralasien 16 bis 19 Jahrhundert 6 4 Die Ostindien Kompanien 17 und 18 Jahrhundert 6 5 Europaische Vorherrschaft und Dekolonisation im 19 und 20 Jahrhundert 6 5 1 Westasien 6 5 2 Indien 6 5 3 Ostasien 6 5 4 Sudostasien 6 6 Allgemeine Entwicklungen nach dem Zweiten Weltkrieg 7 LiteraturEinleitung BearbeitenAsien erschien zunachst nur in der Fremdperspektive als zusammenhangender Raum Die Menschen der Antike des Vorderen Orients bezeichneten mit diesem Begriff vermutlich von dem assyrischen Wort fur Sonnenaufgang stammend die das legendare Indien mitumfassenden Lander im Osten Pragend wurde der Steppen und Wustengurtel Zentralasiens der zwischen den tundrischen Waldgebieten Sibiriens und den subtropischen und tropischen Regionen gelegen sowohl die Ausbreitung von Nomadenvolkern als auch einen kulturellen Austausch und spater einen interkontinentalen Handel erleichterte Dagegen hinderte das Hochgebirge des Himalaya den Zugang zu Sudostasien und dem Subkontinent Indien Diese sudlicheren Regionen werden im Gegensatz zum nordlicheren kontinentalen Klima durch den Monsun bestimmt Die dadurch verursachte dichtere Vegetation zusammen mit den Hochlandern des Dekhan in Indien und von Annam in Sudostasien erschwerten die Bildung grosserer Reiche wie in Zentralasien oder China Dagegen erleichterten die regelmassigen Winde des Monsuns im Indischen Ozean aber auch Schifffahrt und Handel Die sehr unterschiedliche Quellenlage hindert die Historiker oftmals an einem einheitlichen Blick in die Vergangenheit Archaologisch ist Asien sehr unterschiedlich erschlossen Wahrend China und die Stadte entlang der Seidenstrasse eher gut erschlossen sind sind weite Teile Asiens nur unzulanglich erforscht Ebenso ist im Gegensatz zu den Keilschriften Mesopotamiens und den Hieroglyphen Agyptens keine Entzifferung der Schrift der Indus Kultur gelungen was einen ahnlich tiefen Einblick in diese Kultur ausschliesst Die Schrift breitete sich erst im Laufe des 1 nachchristlichen Jahrhunderts nach Zentralasien turkische Runen und Sudostasien aus so dass fur die fruhe Zeit auf Quellen aus benachbarten Landern wie China zuruckgegriffen werden muss Hier sind die Quellen nicht nur nach ihrem Urheber wie bei Herrscherinschriften sondern zudem durch die Fremdperspektive interpretationsbedurftig Erst mit den Berichten von Missionaren und den Aktenbestanden der europaischen Kolonialherren die sich haufig nicht in den jeweiligen Landern sondern in Europas Archiven befinden vervielfachen sich die schriftlichen Zeugnisse Fur die Ausbreitung und Verwandtschaft der Volker gewinnen zunehmend linguistische und genetische Untersuchungen an Bedeutung Vorgeschichte Bearbeiten Hauptartikel Urgeschichte Asiens Homininen Palaolithikum Bearbeiten nbsp Die Ausbreitung des Homo Sapiens1 Homo sapiens 2 Neandertaler 3 Fruhe HominidenFunde von Homo erectus aus Java Java Mensch werden heute auf ein Alter von fast 1 8 Millionen Jahren datiert Asien war demnach schon sehr fruh durch eine Art der Gattung Homo besiedelt Der aus Afrika zugewanderte Homo erectus wurde spater durch den anatomisch modernen Menschen Homo sapiens ersetzt der in einer zweiten Auswanderungswelle gleichfalls aus Afrika einwanderte Fundorte von homininen Fossilien sind u a China Zhoukoudian Peking Mensch und Dali Dali Mensch uber 300 000 Jahre alt Siehe auch Liste von homininen Fossilien des Palaolithikums in China Liste palaolithischer Fundstatten in China Indien Axte und u a im Soan Tal und Beas Tal aber auch weit im Suden Russland Denisova Hohle Denisova Mensch Georgien Dmanisi Hominine Fossilien von Dmanisi Indonesien Flores Homo floresiensis um 100 000 Jahre vor heute Die Ausbreitung des Menschen uber Afrika hinaus begann Out of Africa Theorie Wahrend des Mittelpalaolithikums erreichte der vor etwa 200 000 Jahren in Ostafrika entstandene anatomisch moderne Mensch den Nahen Osten Fundorte sind z B die Qafzeh Hohle und die Skhul Hohle in Israel Von dort ausgehend erreichte er entlang den Kusten Sudasiens vor 60 000 Jahren Australien Malakunanja II in Arnhem Land und Lake Mungo In der Folge wendete er sich nach Norden Offenbar sind 40 000 Jahre alte Spuren im Inneren Sudostasiens belegt vor 30 000 Jahren in China und vor 26 000 Jahren in Nordostasien Es scheint als sei die um 8000 v Chr entstandene Jōmon Kultur Japans auf eine Einwanderung aus Australien zuruckzufuhren Bis 3500 v Chr wurde Polynesien besiedelt um 50 000 Jahre vor heute Es wird angenommen dass sich zu dieser Zeit eine komplexe Sprache entwickelte Es wird weiter vermutet dass damit die mit dem Jungpalaolithikum ab 40 000 v Chr verbundene Entwicklung von Kultur Bestattungen Malerei und Jagergesellschaften in Zusammenhang steht Dieser Fortschritt fuhrte zu einer Ausdehnung des vom Menschen besiedelten Gebietes Die archaologischen Nachweise fur den nun uneingeschrankt modernen Menschen sind jedoch sparlich der alteste Fund wurde im Libanon Ksar Akil gemacht und auf ein Alter von rund 42 000 Jahren datiert Neolithische Revolution Bearbeiten Hauptartikel Jungsteinzeit Bereits vor dem eigentlichen Ubergang zu Landwirtschaft und Viehzucht beginnt eine Jagerkultur um 12 000 v Chr in Palastina sesshaft zu werden Natufien Epipalaolithikum Mesolithikum Danach beginnt vermutlich durch einen Ruckgang des Grosswildes ausgelost der Mensch ab 8000 v Chr in den subtropischen Regionen Asiens Landwirtschaft zu betreiben Zuerst geschieht dies an den Berghangen Vorderasiens Fruchtbarer Halbmond an denen zunehmend Regenfeldbau betrieben wird Getreide und Haustiere werden domestiziert sowie zunehmend Keramik verwandt Diese Neolithische Revolution fuhrt zu einer gewaltigen Vergrosserung der menschlichen Population Man schatzt dass die Bevolkerung von etwa 6 Millionen zu Beginn auf etwa 250 Millionen im 1 nachchristlichen Jahrhundert wuchs nbsp Der Fruchtbare HalbmondVorderasien Die jeweils fruhesten und beruhmtesten Funde sind die von Jericho ab 9500 v Chr und Catalhoyuk ab 7500 v Chr In Vorderasien beruhen die neolithischen Bauerngesellschaften auf Gerste und Weizen sowie Schafen und Ziegen Einen bedeutenden technologischen Fortschritt stellt die Entwicklung der drehenden Topferscheibe dar von der ein Vorlaufer aus der Obed Zeit ab 5900 v Chr bekannt ist Sudasien Die Mehrgarh Kultur zwischen Indus und dem Zagros Gebirge ab 7000 v Chr wird als Vorlaufer der Induskultur betrachtet Ostasien Dagegen beruhen die neolithischen Kulturen in Ostasien auf Hirse Reis Schweinen und Geflugel Die fruheste ist die von Jomon in Japan in der besonders fruh hochwertige Keramik entsteht In Nordchina folgen vereinfacht am Gelben Fluss nacheinander die Hemudu Kultur ab 7000 v Chr die Yangshao Kultur ab 5000 v Chr und die Longshan Kultur ab 3000 v Chr die als Vorlaufer der spateren chinesischen Hochkultur gilt Fruhe Hochkulturen Bearbeiten nbsp Vorderasien um 2000 v Chr nbsp Vorderasien um 1220 v Chr nbsp Assyrien um 800 v Chr nbsp Babylonien um 580 v Chr nbsp Induskultur Fundstatten nbsp Ausbreitung Chinas bis zu den HanWichtige fruhe Hochkulturen befanden sich am Indus und am Huanghe Vermutlich haben klimatische Bedingungen die Neolithisierung und damit ein Ansteigen der Populationen zusammen mit der zunehmenden Aridisierung zur Konzentration der Menschen auf die grossen Flusstaler gefuhrt Die Intensivitat der erforderlichen Bewasserungsarbeiten hat die Bildung von politischen und religiosen Hierarchien in Stadten gefordert Mit der Verdrangung der Viehzuchter aus den fur den Ackerbau nutzbaren Regionen wurden die Steppengebiete von Hirten bzw Nomaden besiedelt Die fruhen Hochkulturen unterscheiden sich vor allem durch die zentralisierte Wirtschaft Nahrungsmittelsammlung und Redistribution und Entwicklung der Schrift von den anderen Lebensformen Der zunehmende Gebrauch von Metallen geht in den fruhen Hochkulturen der alten Welt damit einher Etwa zur gleichen Zeit wird das Rad zunehmend zum Transport eingesetzt Das Bedurfnis nach Rohstoffen wie Erzen und Holz die Entwicklung von Stadten Gewerbe und die gleichzeitige Erleichterung des Transports durch das Rad vor allem aber durch kustennahe Schifffahrt beleben den Handel Vorderer Orient Bearbeiten Hauptartikel Alter Orient 3500 v Chr In Mesopotamien sind zuerst Anzeichen von Bewasserung feststellbar Vermutlich wandern kurz darauf von Osten kommend die Sumerer nach Mesopotamien ein Sie errichten die erste Hochkultur uberhaupt Um 3400 v Chr werden die Schrift die schnell drehende Topferscheibe und Lehmziegel erfunden Mit dem Tempelbau von Uruk etwa 3000 v Chr wird der erste Monumentalbau der Geschichte errichtet Eanna 3000 v Chr Die vermutlich aus dem Sinai und der Arabischen Halbinsel stammenden Semiten beginnen sich im Vorderen Orient auszubreiten Sie dringen ins spatere Palastina und nach Mesopotamien vor wo die sumerischen Stadtstaaten von den Akkadern erobert werden Akkade erobert auch das von Sumer unabhangige Reich von Elam Im Norden Mesopotamiens bilden sie vermutlich einen Grossteil der Bevolkerung des gegen 1800 v Chr entstehenden altassyrischen Reiches Zur gleichen Zeit beerbt im Suden das Babylonische Reich die sumerische Dritte Dynastie von Ur 2200 v Chr Oasenkultur Transoxanien im ostlichen Iran 2000 v Chr Eine erste Welle der Indo Europaer dringt in das nordliche Mesopotamien vor Hurriter deren bedeutendste Reichsgrundung die von Mitanni ist Andere erreichen Kleinasien und grunden das Hethiterreich Die indo europaischen Adelsgesellschaften zeichnen sich durch den Gebrauch von Streitwagen aus der durch die Erfindung des Speichenrades moglich wird und einen erheblichen militarischen Vorteil bietet vgl dazu Hyksos und Amoriter 1200 v Chr Rund um das Mittelmeer verursachen die Indo Europaer eine Volkerwanderung die die bronzezeitlichen Kulturen stark in Mitleidenschaft zieht Seevolker Der Gebrauch des Eisens verbreitet sich rund ums Mittelmeer Armenier und Phryger wandern nach Kleinasien und zerstoren das Hethiterreich Etwa zur selben Zeit bildet sich das Reich von Urartu und in Syrien tauchen die semitischen Aramaer auf In dieser unubersichtlichen Phase wird das Assyrerreich wieder zur bestimmenden Macht Indus Kultur Bearbeiten Hauptartikel Indus Kultur 2600 v Chr Die neolithischen Ackerbaukulturen am Indus deren fruheste die von Mehrgarh war weisen zunehmend eine Vereinheitlichung von Merkmalen auf fur die die Fundstatten von Harappa und Mohenjo Daro typisch sind Es ist anzunehmen dass sich ahnlich wie in Mesopotamien Hierarchien und grossere politische Einheiten bildeten aber die fehlende Entzifferung der Schrift der Indus Kultur lasst nur Vermutungen zu Im Laufe des zweiten Jahrtausends kommt es zu einem kulturellen Niedergang der vermutlich auf okologische Probleme unter anderem einen Ruckgang der Niederschlagsmengen zuruckzufuhren ist 1500 v Chr Indo Europaer wandern allmahlich ins Funfstromland ein Punjab China Bearbeiten 1600 v Chr Im 17 Jahrhundert vor unserer Zeit entsteht am Huang He die erste bronzezeitliche und schriftliche Kultur Diese entspricht der Shang Dynastie der chinesischen Tradition Ihr soll die Xia Dynastie vorausgegangen sein deren Einordnung in die archaologischen Funde umstritten ist 1000 v Chr Ein regionaler Herrscher oder bisheriger Vasall sturzt die bisherigen Machthaber und grundet die Zhou Dynastie Sie ist gepragt von einem starken Konigtum und einer Streitwagen benutzenden Adelsgesellschaft Unter dem Druck der starker werdenden Nomaden im Norden vermutlich Vorlaufer der Hsiung Nu kommt es um 771 v Chr zu einer Hauptstadtverlegung nach Osten Luoyang Wahrend der nun Ostlichen Zhou genannten Dynastie kommt es zu einem allmahlichen Niedergang der Zentralmacht Zeit der Fruhlings und Herbstannalen Klassische Hochkulturen Asiens Bearbeiten nbsp Das Buch Jesaja nbsp Pythagoras nbsp Alexanderzug nbsp Indoarier nbsp Das Indo griechische Reich nbsp Das Gupta Reich nbsp Konfuzius nbsp Das Reich der Han DynastieDie seit dem Entstehen der fruhen Hochkulturen sich beschleunigende wissenschaftliche und technologische Entwicklung insbesondere die sich verbreitende Eisenverarbeitung erlaubt das Entstehen grosserer Reiche Seit dem 9 8 Jahrhundert vor Christus hatten Phonizier und Griechen den Mittelmeerraum fur ihren Handel erschlossen und Kolonien gegrundet Vor allem den Griechen diente dies auch dem Export des Bevolkerungsuberschusses ihrer Stadte Bis Mitte des 2 vorchristlichen Jahrhunderts war der gesamte Mittelmeerraum im Romischen Reich aufgegangen dessen Zusammenhalt durch einen systematischen Strassenbau und den Seeweg uber das Mittelmeer gewahrleistet wurde Auch in den anderen Kulturraumen entstehen nunmehr Grossreiche Seit dem 6 Jahrhundert v Chr das Persische Reich und dessen Nachfolger in Nordindien im 3 Jahrhundert das Maurya Reich welches als erstes fur kurze Zeit fast ganz Indien erobern kann und um 200 v Chr das China der Han Dynastie Religion stellt eine weitere Moglichkeit dar den Zusammenhalt in diesen Reichen zu starken So wurden die Begrunder reformerischer oder neuer theologischer Lehren wie Zarathustra oder Siddharta Gautama zu Religionsstiftern da die Verbreitung ihrer Ideen von den Herrschern in Persien und Indien bewusst gefordert wurde In China setzten die Han die von Mengzi fortgefuhrten Lehren des Konfuzius zur Ausbildung der Beamten ein In frappierender Gleichzeitigkeit der Ereignisse lebten diese zu Beginn dieser Epoche etwa um 500 vor Christi Geburt wie auch die ersten griechischen Naturphilosophen z B Heraklit oder etwas fruher der bedeutende judische Prophet Jesaja Ein Grund kann gewesen sein dass sich mit der Expansion dieser klassischen Reiche der Antike die Lucken zwischen den Kulturraumen zum ersten Mal schliessen und die Verbreitung von Ideen weiter erleichtert wird Zum ersten Mal entsteht ein transkontinentaler Handel Uber die Seidenstrasse und den Indischen Ozean gelangen u a Gewurze und Seide nach Westen Edelmetalle Glas und Rohstoffe nach Osten Persien 6 Jahrhundert v Chr bis 6 Jahrhundert n Chr Bearbeiten Das Gebiet des heutigen Iran bildete seit dem 6 vorchristlichen Jahrhundert einen geographischen Raum der dazu einlud von einem Reich beherrscht zu werden Die Meder Perser und ihre Nachfolger gehorten wie die weiter nordlich nomadisch lebenden Kimmerer Skythen und Sarmaten zur indo europaischen Gruppe der Iranier Die Erfindung von Sattel und Steigbugel ermoglichte etwa ab der Partherzeit die Verwendung von berittenen Kriegern 612 v Chr Die Meder erobern die assyrische Hauptstadt Ninive und zerstoren das assyrische Reich 550 v Chr Kyros II erhebt sich gegen die Meder und grundet das persische Reich das Mesopotamien Syrien und Agypten erobert und so das erste Grossreich der Geschichte bildet Innere Unruhen fuhren kurze Zeit spater zur Machtergreifung des Dareios I der die Achameniden Dynastie grundet Mit dem Perserreich dessen Herrscher fur die Sicherheit der Karawanenwege sorgen erlebt der Handel zwischen Indien und Mesopotamien einen Aufschwung 333 v Chr Alexander von Makedonien beginnt die Eroberung des persischen Reiches und nach seinem Tod bilden sich bis nach Indien hellenisch gepragte Nachfolgereiche vgl Hellenismus 247 v Chr Im Seleukidenreich machen sich die Parther unabhangig Etwa zur selben Zeit lost sich das ebenfalls hellenistische graeko baktrische Reich von den Seleukiden 224 Ardaschir I grundet die Sassaniden Dynastie die zum Hauptrivalen des Byzantinischen Reiches wird Das Altertum Indiens 5 Jahrhundert v Chr bis 5 Jahrhundert n Chr Bearbeiten So wie der Iran einen zusammengehorenden geographischen Raum darstellte der immer wieder zu Reichsbildungen einlud galt dies fur das Indus und Gangestal in Indien Eine naturliche Grenze bildete das Hochland des Dekhan das stets nur fur kurze Zeit von den Grossreichen der Gangesebene unter Kontrolle bekommen werden konnte In der Vedischen Zeit benannt nach dem bedeutendsten Zeugnis des Rigveda seit Beginn der Einwanderung von oder der Eroberung durch Indo Europaer Arier in das Industal entstehen kleinere Reiche im Indus und spater dem Gangestal die Schrift und Eisenverarbeitung kennen Im Gegensatz dazu standen die Reiche Sudindiens deren Bevolkerung dravidische Sprachen sprach die vermutlich mit der der Induskultur und vielleicht sogar mit der Elams oder Sumer verwandt waren 500 v Chr Die Mahajanapadas genannten Furstentumer werden vom am Ganges gelegenen Reich von Magadha erobert 326 v Chr Das Magadha Reich geriet in eine Krise und die Dynastie der Maurya kommt an die Macht Unter dessen bedeutendstem Herrscher Kaiser Ashoka Regierungszeit 268 232 v Chr erlebt Indien eine erste Blute und der Buddhismus breitet sich aus Nach Ashokas Tod zerfallt das Reich und Nordindien wird fur lange Zeit durch in Baktrien und am Indus entstehende Reiche beeinflusst Indo Griechen Saken Kuschana Um Christi Geburt In Sudindien schafft eine Intensivierung des Reisanbaus die Grundlage fur das Entstehen von Territorialreichen in den tropischeren Regionen Zunachst weitgehend vom arisch gepragten Norden unbeeinflusst entstehen die dravidischen Reiche Sudindiens von Kalinga und Shatavahana 350 Im ehemaligen Kerngebiet des Reiches von Magadha expandiert das zweite Grossreich des indischen Altertums Die Zeit der Gupta gilt als klassische Periode oder sogar als Goldenes Zeitalter gepragt von einer Neubelebung des Hinduismus aber auch von Toleranz Der Einfall eines weiteren Nomadenvolkes der sogenannten Alchon Gruppe die nicht einfach mit den Hephtaliten gleichzusetzen sind fuhrt zum Untergang dieses Reiches Das China der Han Dynastie 3 Jahrhundert v Chr bis 3 Jahrhundert n Chr Bearbeiten Ab etwa 500 v Chr breitete sich wahrend der Zeit der streitenden Reiche der Gebrauch des Eisens aus Die regionalen Fursten stellten stehende Heere auf und begannen zunehmend die Autoritat der spaten Zhou Konige in Frage zu stellen 221 v Chr Das am Wei gelegene Reich von Qin wird Hegemonialmacht und erobert schliesslich alle von der chinesischen Kultur gepragten Reiche am Huang He 206 v Chr Missernten und Steuerdruck fuhren zu Aufstanden in deren Zuge der erste Kaiser der Han Dynastie an die Macht kommt China wird endgultig geeint und erlebt einen gewaltigen Aufschwung sowie ein dramatisches Anwachsen der Bevolkerung basierend auf der zunehmenden Verwendung von Eisenpflug Zugtieren und Bewasserungsanbau Unter den Han wird eine durch Konfuzius gepragte Beamtenschaft geschaffen und die Verwaltung zentralisiert Es kommt zu einer Expansion nach Korea und Nordvietnam die obwohl nur lose dem China der Han verbunden stark unter deren kulturellem Einfluss stehen Zudem werden systematisch die Lander am Yangtse erschlossen 7 A D Einem kurzen Interregnum unter Wan Mang folgte die Spatphase in der die Kaiser zunehmend an Macht verloren und Eunuchen an Einfluss am Hof gewinnen Um 220 dankt der letzte Han ab nachdem das Reich bereits de facto in drei Teile zerfallen war Mittelalter BearbeitenDer Begriff ist strenggenommen nicht zutreffend wird aber fur alle Kulturkreise auch gebraucht um Zwischenphasen zwischen den klassischen Kulturen und spater folgenden wieder bluhenden Reichen der Neuzeit zu kennzeichnen Bis zur Zeitenwende war bis auf China die Geschichte Asiens von der Ausbreitung der Indo Europaer gepragt Nun bestimmen Nomaden aus Zentralasien das Bild Sowohl China als auch Indien und Europa wurden in Mitleidenschaft gezogen Insbesondere China war bis zu dem Erscheinen der Mongolen zumeist in einen nordlichen und sudlichen Teil mit schnell wechselnden Dynastien geteilt wobei die des Nordens durch Nomaden gegrundet wurden die in der Folge rasch die chinesische Kultur ubernahmen Sinisierung Eine Ausnahme bildete das Reich der Tang Dynastie Nahezu im Anschluss breitet sich mit den Arabern der Islam nach Zentralasien aus Die Ubernahme des Islam durch die sich ausbreitenden turkischen Volker und der Mongolen fuhrt zu einer zweiten Eroberungswelle in deren Verlauf der Islam Indien erreicht und schliesslich die drei grossen Pulverreiche entstehen Osmanisches Reich Persien und das der Grossmoguln in Indien In Japan verlauft die Entwicklung eher separat Sudostasien wird teils von China teils von Indien beeinflusst Grob folgen in Ostasien auf die Epoche der Hsiung Nu zwei Phasen in denen zunachst Volker der turkischen dann der mongolischen Sprachfamilie expandieren Die Xiongnu Nomadenvolker Zentralasiens bis zum 5 Jahrhundert Bearbeiten Seit den letzten vorchristlichen Jahrhunderten sind verschiedene schnell aufeinander folgende Grossreiche von Nomaden in den Steppengebieten zwischen Mandschurei und Baikalsee sowie Altai und Tian Schan Gebirge bekannt Unter energischen Herrschern expandierten diese am ehesten als Stammesfoderationen zu charakterisierenden Reiche ebenso schnell wie sie unter ihren Nachfolgern wieder zerfielen Schriftlichkeit und Verwaltung waren ebenso selten wie Urbanitat Eine Ausnahme fur Letzteres bilden die Stadte entlang der Seidenstrasse nbsp Das Xiongnu Reich318 v Chr Erste belegte Erwahnung der Xiongnu Hsiung Nu deren Machtzentrum sudlich des Baikalsees lag Der Druck dieser Nomaden fuhrt zu den ersten Befestigungen der Nordgrenze Chinas dem Vorlaufer der Grossen Mauer Sie besiegen 174 v Chr die Yuezhi Tocharer die 160 v Chr nach Westen abziehen und in Baktrien das Kuschanreich grunden Mit dem Erstarken Chinas unter der Han Dynastie werden die Xiongnu im Laufe des 1 nachchristlichen Jahrhunderts zuruckgedrangt ohne ganz zu verschwinden Nach dem Niedergang Chinas unter den spaten Han geraten Teile Nordchinas unter die Herrschaft der Nomaden die rasch sinisiert werden Im Jahre 311 wird die chinesische Hauptstadt Luoyang von ihnen zerstort Die Namensahnlichkeit der Xiongnu mit den Hunnen fuhrte zu dem Schluss sie seien verwandt eine ethnische Ubereinstimmung ist jedoch mittlerweile sehr zweifelhaft Moglicherweise lasst sich diese Ubereinstimmung darauf zuruckfuhren dass verschiedene Volker sich dieses Namens zur Starkung ihrer Legitimation bedienten 155 A D Die in der Mandschurei seit dem 3 vorchristlichen Jahrhundert beheimateten Xianbei erobern Teile des zerfallenden Xiongnu Reiches Ein Teil dieses Volkes die Toba grunden 439 die Nordliche Wei Dynastie in Nordchina 402 Die eher in der heutigen Mongolei beheimateten Yuan Yuan werden vorherrschende Macht She Luan nimmt als erster Herrscher den Titel Khagan Khan an Mit diesem neuen fortan gebrauchten Titel scheint eine gewisse Institutionalisierung der Herrschaft von Nomaden oberhalb der Stammesebene einherzugehen Um 520 zerfallt ihr Reich in einen westlichen und ostlichen Teil Turkvolker Ost und Zentralasien 6 bis 12 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Die Tang 700552 Unter dem ersten namentlich bekannten Herrscher Bumin losen sich die aus der Gegend des Altai Gebirges stammenden Gokturken mit einer siegreichen Schlacht von der Vorherrschaft der Juan Juan und grunden ein Reich das von Nordkorea bis zum Schwarzen Meer reicht Sie gehoren im Gegensatz zu den bisherigen Nomadenvolkern einer eigenen Sprachgruppe an uber die die Turkvolker eine eigene Gruppe bilden Sie beherrschen als erste Nomaden Ostasiens die Eisenverarbeitung Bereits 584 zerfallt das Reich in einen westlichen und ostlichen Teil Um 560 Das Hephthalitenreich und damit die letzte Herrschaft der sogenannten iranischen Hunnen siehe Chioniten Kidariten Alchon und Nezak fallt unter dem Angriff der Sassaniden und Gokturken 618 Mit dem Erstarken der chinesischen Tang Dynastie geraten bis 659 die Turken unter chinesische Herrschaft Unter den Tang wird China geeint und wieder expansiv Es erobert nicht nur Zentralasien sondern ubt durch die Aktivitaten chinesischer Kaufleute einen starken kulturellen Einfluss auf Ost und Sudasien aus Der Handel profitiert von der Ausweitung der Gewerbe insbesondere der Porzellan und Seidenherstellung Die starke Zentralmacht sorgt durch den Bau der sogenannten Kaiserkanale fur eine Verbindung der wirtschaftlichen Zentren des Reiches in Norden und Suden Mit dem Erlahmen der Tang Herrschaft im Laufe des 9 Jahrhunderts geht eine Renaissance des Turkischen Reiches einher 745 Die Uiguren ein Teilvolk der mit den Turken verwandten Oghusen erringen ihre Unabhangigkeit und werden zur Hegemonialmacht bis ihre Macht um 840 von den Kirgisen gebrochen wird 790 Das bereits seit dem 7 Jahrhundert bestehende Konigtum der Tibeter wird zu einer starken Macht und bringt Teile der Seidenstrasse unter seine Kontrolle Seine Konige nehmen von indischen Monchen den Buddhismus an Um 900 zerfallt das Reich in einen nordlichen Hsia Hsia und sudlichen Teil 926 Die Kitan erobern das nordkoreanische Parhae Reich und werden vorherrschende Macht in den Steppengebieten Ostasiens und Nordchina Daneben bleibt das 918 entstehende koreanische Reich von Goryeo welches die sogenannten Drei Reiche von Korea beerbte unabhangig um 1130 Die aus der Mandschurei stammenden Jurchen verdrangen die Kitan und grunden in Nordchina die Jin Dynastie Teile der Kitan ziehen nach Westen und grunden dort das buddhistische Kara Kitai Reich Das seit 960 unter der Song Dynastie wieder geeinte China wird erneut geteilt Die Song mussen 1141 die Oberhoheit der Jin Dynastie anerkennen Wirtschaftliche Schwierigkeiten und Anderungen des Laufes des Huang He fuhren zu einer Migration nach Suden womit sich der wirtschaftliche Schwerpunkt des chinesischen Reiches verschiebt Expansion des Islam 7 12 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Expansion des Islam bis zum Jahr 750 Ausbreitung unter dem Propheten Mohammed 622 632 Ausbreitung unter den vier rechtgeleiteten Kalifen 632 661 Ausbreitung unter den Umayyaden 661 750 nbsp Grosste Ausdehnung des Delhi Sultanats zu Beginn der Tughluq Dynastie ca 1320 1330 Hauptartikel Islamische Expansion 623 Mit der Hedschra beginnt die islamische Zeitrechnung Innerhalb kurzester Zeit erobern die Araber unter den Omaijaden die Alte Welt von den Pyrenaen 721 bis zum Indus Sindh 712 Unter den Abbassiden und denen weiter im ostlichen Iran sich von ihnen losenden Samaniden werden verstarkt Turken als Soldaten eingesetzt die zunehmend in die Machtelite aufsteigen Der Islam verbreitet sich rasch unter den Turken in Zentralasien 1055 Im Osten Irak und Iran steigen die sunnitisch turkischen Seldschuken auf Der abbasidische Kalif wandelt sich zu einem eher religiosen Oberhaupt der islamischen Welt die sich damit fortan in drei Machtbereiche mit Bagdad Seldschuken Kairo Fatimiden und dem Maghreb mit verschiedenen Dynastien teilen lasst Dennoch verbinden Religion und eine gemeinsame stadtische Kultur die Muslime 1001 Unter Mahmud beginnen die turkischen Ghaznawiden in Nordindien einzufallen Ihr Gegner sind die in Nordwestindien ansassigen hinduisierten Rajputen und deren Konigreich der Pratihara Indien war seit den Gupta nicht mehr unter die Kontrolle eines Grossreiches gekommen Neben den Rajputen existierte in Bengalen das Palareich im Dekhan das von Chalukya und spater Rashtrakuta sowie in Sudindien nacheinander Pallava das bedeutende Chola und Pandya Daneben bestand auf Sri Lanka das singhalesische Reich von Anuradhapura 1206 Ein weiterer turkischer Kriegsherr vollendet die Eroberung und grundet das Sultanat von Delhi welches Nordindien und Teile des Dekhans erobert Im Gegensatz dazu standen die hinduistischen Reiche von Gajapati in Orissa und Vijayanagara in Sudindien Um 1345 spaltete sich das Bahmani Sultanat von Delhi ab Die Mongolen 13 und 14 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Die mongolischen Eroberungen nbsp Das Reich Timur Lenks 1365 1405 Hauptartikel Geschichte der Mongolen Der gewaltige Eroberungszug der Mongolen fuhrt zu einem Grossreich unter dessen Schutz die Seidenstrasse wieder an Bedeutung erlangt Die sogenannte pax mongolica erlaubt die sichere Reise von Europaern bis nach China und vor allem die Reiseberichte des italienischen Kaufmanns Marco Polo Il Milione und der mit diplomatischen Missionen beauftragten Wilhelm von Rubruk und Giovanni Carpini eroffnen erstmals das Wissen Europas uber den Fernen Osten 1206 Temudschin Dschingis Khan einigt die Mongolenstamme und fallt 1211 in China ein ohne es zunachst erobern zu konnen Er wendet sich nach Westen und besiegt die Kara Kitai deren Reich allerdings schon zerfallen war die Choresm Schahs und gelangt bis zum christlichen Georgien und nach Sudrussland ehe er in den Osten zuruckkehrt und das Reich der Hsia Hsia erobert Gemass der turkischen Tradition wird das Reich unter den Sohnen in Lehensgebiete geteilt Unter dem neuen Khan Ogodei wird Karakorum die Residenz der Mongolen und er bedient sich der Angehorigen verschiedener unterworfener Kulturvolker wie Chinesen und Araber um eine Verwaltung zu etablieren 1258 Die Mongolen zerstoren unter Mongke endgultig das Abbassidenkalifat und erobern Bagdad Etwa zur selben Zeit erobert sein Bruder Khubilai auch den sudlichen Teil Chinas um 1300 Das mongolische Reich zerfallt In Sudrussland wird das bereits islamisierte Teilreich der Goldenen Horde unter dem Herrscher Usbek unabhangig Im Laufe des 15 Jahrhunderts zerfallt das Reich in mehrere Khanate die allmahlich vom expandierenden Grossfurstentum Moskau erobert werden In Zentralasien bildete sich das Tschagatai Khanat im Irak das der Ilchane und in China das Reich der mongolischen Yuan Dynastie 1363 Der Eroberer Timur Lang erobert grosse Teile des Iraks Irans und Zentralasiens Er begrundet die Dynastie der Timuriden Aber bereits nach dem Tod seines Nachfolgers beginnt das Reich zu verfallen Im sudlichen Zentralasien beginnen turkisch mongolische Gruppen zu expandieren die zunachst als Usbeken bezeichnet wurden und dann ein Teil dieser Verbande die sich als Kasachen verbreiten Japan Bearbeiten nbsp Das Yamato Reich 7 Jahrhundert In Japan entsteht ab dem 4 Jahrhundert mit dem Yamato Reich das erste staatliche Gebilde Mit der Nara Zeit im 8 Jahrhundert beginnt die klassische Zeit des japanischen Altertums in der der Herrscher sich in Abgrenzung zu der kulturellen Vormacht China als Tennō das heisst als gleichberechtigter Kaiser tituliert Wahrend der Heian Zeit zwischen 794 und 1185 gewinnt die Familie Fujiwara an Macht und stellt die Regenten In der nachfolgenden Kamakura Zeit wird der Kampf um die Macht im Gempei Krieg zwischen den Familien Taira und Minamoto ausgetragen den Letztere gewinnt und das erste Shogunat errichtet Japan ist fortan ein stark feudal gepragtes Reich mit einer von einem Regenten gefuhrten straffen Verwaltung und einer adligen Kriegerkaste den Samurai Sudostasien Bearbeiten nbsp Das heutige SudostasienWahrend das Gebiet des heutigen Vietnam unter chinesischem Einfluss stand waren die weiter sudlichen und ostlichen Teile Sudostasiens einem starken indischen Einfluss ausgesetzt Neben den vietnamesischen Reichen siedelte in Sudvietnam das Volk der Champa Offenbar wurden Hinduismus und Buddhismus bewusst zur Legitimation der allmahlich auf Grundlage eines intensiven Reisanbaus entstehenden Herrschaften sog Mandala Reiche eingesetzt die jedoch noch lange keine Territorialherrschaften waren Ahnlich wie im fruhen Mesopotamien spielten anfangs Tempel auch eine wichtige okonomische Rolle um 700 Sumatra scheint der Ausgangspunkt des maritim gepragten Reiches oder Staatenbundes von Srivijaya zu sein 802 Die erstmals belegte Kronung eines Khmer Herrschers zum Konig deutet auf eine sich allmahliche verstarkende Herrschaft der Mandala Konigtumer hin 900 Im Gebiet des heutigen Myanmar im Irrawady Tal entsteht das Pagan Reich der Pyu 1009 Nach dem Zerfall der Tang Dynastie entsteht in Nordvietnam wieder ein unabhangiges indigenes Reich Đại Việt 1080 Im Reich der Khmer scheint ein Umsturz stattgefunden zu haben der eine Dynastie an die Macht bringt Um etwa 1150 wird unter einem Herrscher der neuen Dynastie die beruhmte Tempelanlage von Angkor Wat errichtet um 1200 Das Nachfolgereich von Taruma vgl Sailendra Singhasari und spater Majapahit auf Java verdrangt Srivijaya als Hegemonialmacht der sudostasiatischen Inselwelt um 1270 Beginnt das Pagan Reich in Schwierigkeiten zu geraten Als Nachfolgestaat etabliert sich das Reich von Pegu in Unterbirma dem das einige Jahre spater gegrundete Reich von Ava in Oberbirma gegenubersteht um 1300 Der Druck der mongolischen Eroberungen fuhrt zu den Wanderungen der Shan und Thaivolker die zu mehreren Reichsgrundungen fuhren um 1400 Malakka wird gegrundet Neuzeit BearbeitenDas bestimmende Geschehen ab 1500 A D ist der europaische Kolonialismus der zur kompletten Vorherrschaft Europas im 19 Jahrhundert fuhrt Die Ubersteigerung zu Imperialismus und Rassismus fuhrt letztlich in die beiden Weltkriege nach und wahrend denen Europa nicht mehr die Kraft hat sich gegen Unabhangigkeitsbestrebungen zu wehren Die einsetzende Dekolonisation gestaltet sich teils friedlich wie in Indien wenngleich nicht ohne Widerstande teils aber auch uberaus blutig wie in Algerien und Vietnam siehe hierzu Europaische Expansion Das Interesse der Europaer war zunachst allein auf die Kontrolle des Handels gerichtet Dabei ging es nicht allein um die Schaffung einer Monopolstellung im Gewurzhandel sondern auch um die Einschaltung in den innerasiatischen Handel um durch die Erwirtschaftung von Gewinnen den fur den defizitaren Handel mit Sudindien benotigten Silberbedarf zu senken Pfeffer Nelken Muskat und Zimt spielten zunachst die Hauptrolle Asien zu Beginn der europaischen Entdeckungsfahrten Bearbeiten nbsp Osmanisches Reich bis 1683 nbsp Persien unter den Safawiden nbsp Das Mogulreich um 1700 nbsp Ming Dynastie 1580Die Verbreitung von Schiesspulver und damit Musketieren und Kanonen Ende des 15 Jahrhunderts fuhrt zu der Entstehung der drei grossen islamischen Reiche der Osmanen Safawiden und Grossmoguln Mit den Ming in China komplettiert sich das Bild der grossen Reiche Asiens denen sich die Europaer gegenubersehen Alle diese Reiche werden durch die sogenannte Kleine Eiszeit im 17 Jahrhundert in Mitleidenschaft gezogen 1451 Mit dem Regierungsantritt Mehmeds II avanciert das seit dem 14 Jahrhundert in Anatolien und auf dem Balkan expandierende Osmanische Emirat zum Osmanischen Reich 1453 gelingt die Eroberung Konstantinopels das zur Hauptstadt wird und das neue Imperium expandiert bis Mitte des 16 Jahrhunderts nach Persien Agypten und bis nach Wien Belagerung von 1529 Die Starke des Reiches beruht auf den an Soldaten ausgegebenen Pfrunden Timar System und den nur dem Sultan unterstellten Elitetruppen der Janitscharen Mit dem Ende der Expansion kommt es zu einer Landknappheit die das Timarsystem schwacht Teure Kriege verscharfen die Probleme so dass das Reich in der Folge in eine innere Krise sturzt Ab Mitte des 17 Jahrhunderts fuhren fahige Grosswesire Reformen durch die den Osmanen eine zweite Phase versuchter Expansion gegen Habsburger Perser und Russen ermoglichen bevor das Reich im 18 Jahrhundert endgultig aussenpolitisch defensiv wird Tulpenzeit 1501 Shah Ismail I grundet die Safawiden Dynastie Die Blutezeit erlebt die Dynastie um 1600 Die Schaffung eines stehenden Heeres mit dem Vorteil der Feldartillerie ermoglicht Ruckeroberungen von Gebieten der Osmanen Die Safawiden sind schiitisch aber trotzdem religios tolerant Mit dem durch die Europaer verursachten Ruckgang des interkontinentalen Handelsvolumens uber Land sinkt die Macht der Safawiden 1722 kommt es zu einem Aufstand afghanischer Stamme die von Nadir Schah 1736 1747 zuruckgedrangt werden Nach seiner Ermordung kommt es zur Bildung eines unabhangigen Afghanistan In Persien folgt nach lang andauernden Nachfolgekampfen 1796 die Dynastie der Kadscharen 1526 Der von den Usbeken bedrangte Timuridenfurst Babur beginnt die Eroberung des Sultanats von Delhi und grundet das Reich der Grossmoguln Unter Akbar seit 1556 expandiert das Reich weiter bis es weite Teile Indiens beherrscht Seine Verwaltungsreformen und die religiose Toleranz gegenuber den Hindus schaffen dem Reich eine dauerhafte Grundlage Im 18 Jahrhundert kommt es zu einem Niedergang der durch Nadir Schahs Eroberung Delhis 1739 deutlich wird Die Krise der Moguln konnen die hinduistischen Marathen im Dekhan zur Erkampfung ihrer Unabhangigkeit und die Afghanen zu Eroberungen im Norden des Subkontinents nutzen 1368 Der Ming Dynastie gelingt es die Mongolen zu vertreiben und eine neue straffe Herrschaft uber ganz China zu errichten Einer zunachst expansiven Politik gekennzeichnet durch Expeditionen nach Zentralasien Vietnam und uber See unter Admiral Zheng He ist wenig Erfolg beschieden 1449 wird der Ming Kaiser nach einer Schlacht gegen die Oiraten gefangen genommen und die Ming agieren fortan nur noch defensiv Die Grosse Mauer wird ausgebaut Ein wirtschaftlicher Niedergang zu Beginn des 17 Jahrhunderts fuhrt zum Erlahmen der Widerstandskraft und den aus den Jurchen hervorgegangenen Mandschu gelingt 1644 die Eroberung Beijings 1592 Das Korea der Joseon Dynastie wird fast von Japan erobert bis es einem Heer der chinesischen Lehnsherren der Ming gelingt die Japaner wieder zu vertreiben In Japan folgt kurze Zeit spater auf das Shogunat der Ashikaga das der Tokugawa unter denen sich Japan zwischen 1603 und 1868 einer Periode des Friedens erfreut aber sich auch von der Aussenwelt abschottet 1644 Unter der Qing Dynastie kommt es zu dem Versuch der Sinisierung zu widerstehen Das chinesische Verwaltungssystem wird beibehalten aber durchweg mit Manchu besetzt Im 18 Jahrhundert gelingt es diesen ihre Herrschaft auch in den entlegenen Provinzen und bis nach Tibet durchzusetzen Mit den Europaern gelangten Mais Susskartoffel und Erdnusse nach China und ermoglichten ein erneutes Bevolkerungswachstum durch die Ausweitung der landwirtschaftlich genutzten Flachen Sudostasien Unter den Thaistaaten gewinnt im 16 Jahrhundert das Konigreich Ayutthaya die Vormachtstellung aus dem das Reich von Siam hervorgeht welches mit Birma und dem Vietnam der Le Dynastie beherrscht von den Familien der Nguyen und Trinh rivalisiert Das portugiesische Handelsimperium 16 Jahrhundert Bearbeiten 1498 Die Entdeckungsfahrt Vasco da Gamas eroffnet fur die Portugiesen den Seeweg nach Indien Das gegrundete Handelsimperium der Krone konnte allerdings den Gewurzhandel nicht vollstandig kontrollieren Immerhin erreichen die Portugiesen aber einen ordentlichen Anteil am Gewurzhandel neben dem des indischen persischen und arabischen Gewurzhandels der uber den Zwischenhandel Venedigs nach Europa gelangt Der Handel zwischen China und Japan gehorte mit zu den profitabelsten begunstigt durch das Verbot der chinesischen Herrscher Handel zu treiben Die Portugiesen grunden oder eroberten eine Reihe von Stutzpunkten 1510 Goa 1515 Hormus 1511 Malakka 1557 Macau Russlands Expansion nach Sibirien und Zentralasien 16 bis 19 Jahrhundert Bearbeiten 1552 Mit der Eroberung des tatarischen Khanats von Kasan und zwei Jahre spater des von Astrachan beginnt die russische Expansion nach Asien Damit sind die letzten Reste der mongolischen Herrschaft im spateren Russland beseitigt Lediglich die Krim entgeht zunachst bis 1783 der russischen Eroberung Treibende Kraft sind der Expansion die russischen Pelzhandler die nach Sibirien vorstossen und 1649 den Pazifik erreichen Weiter sudlich in Zentralasien werden die Russen ab 1700 Schutzmacht der kasachischen Khanate die von den letzten typischen nomadischen Volkern auf Wanderung den Torghuten die das Kalmuckische Horde genannte Reich grunden und den Oiraten bedrangt werden Mitte des 19 Jahrhunderts verstarkten die Russen immer weiter ihren Einfluss bis sie de facto die Khanate annektiert hatten Kurze Zeit spater zwingen die Russen auch die seit etwa 1700 bestehenden usbekischen Khanate von Buchara Chiwa und Kokand unter ihren Einfluss endgultig erobert werden die letzten aber erst nach der russischen Revolution 1920 Die Ostindien Kompanien 17 und 18 Jahrhundert Bearbeiten 1600 1602 Nach der Grundung der englischen und niederlandischen Ostindien Kompanien treten die neuen nordeuropaischen Handelsnationen an die Stelle Portugals 1641 Ausgangspunkt der Niederlandischen Kolonien in Sudostasien war die Eroberung von Malakka Sie konzentrierten sich auf die sudostasiatische Inselwelt aus der sie die Portugiesen vertrieben und versuchten unter anderem durch die Eroberung der Anbaugebiete oder sogar Zerstorung solcher die sie nicht unter Kontrolle bringen konnten zumindest teilweise erfolgreich eine Monopolstellung fur bestimmte Gewurze zu erreichen 1757 Die zunachst durch die Konkurrenz der Hollander notgedrungene Bescheidung auf Indien wandelte sich im Laufe des 17 Jahrhunderts immer mehr zu einem Vorteil fur die Englander als Tuche Indigo Tee und Porzellan die Rolle der Gewurze als bedeutendste Handelsguter zunehmend in Frage stellten Im Zuge des Siebenjahrigen Krieges gewinnt die britische Ostindien Kompanie in der Schlacht bei Plassey die Oberhand uber die franzosischen Rivalen und beherrscht Bengalen in Ostindien Nun beginnt auch eine verstarkte territoriale Ausbreitung unter Ausnutzung von Rivalitaten der indischen Fursten die das Mogulreich beerbt hatten Marathen Die Macht der East Indian Company grundet sich zunehmend auf Grundsteuern Ausdruck der neuen Rolle der Company als Territorialherren ist die Einsetzung eines Generalgouverneurs und einer Reform der Verwaltung Der Sepoy Aufstand von 1857 wandelt sich von einem religios motivierten Aufstand schnell zu einem ersten Unabhangigkeitskampf Indiens Nach der beinahe erlittenen Niederlage wird die Company aufgelost Europaische Vorherrschaft und Dekolonisation im 19 und 20 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Asien im Jahr 1899Die bis dahin vornehmlich zur Kontrolle des Handels in Besitz genommenen Landstriche und Stutzpunkte wandelten sich gegen Ende des 18 Jahrhunderts in eine Kolonialherrschaft der Europaer Westasien Bearbeiten Das Osmanische Reich musste 1829 mit dem Frieden von Edirne die Unabhangigkeit der Griechen anerkennen Dieser und andere Aufstande sowie der Krimkrieg gegen die Russen fuhrten zu einer schweren Krise und 1875 zum Staatsbankrott Die Bewegung der Jungturken suchte das Land zu modernisieren fuhrte aber das Land an der Seite der Deutschen in den Ersten Weltkrieg Eine nicht unwesentliche Rolle fur die turkische Niederlage spielte der Arabische Aufstand die schliesslich in der Grundung der Turkei Kemal Ataturks endete Auf Grundlage des Sykes Picot Abkommens erhielt Grossbritannien das Britische Mandat Mesopotamien auf dem Gebiet des heutigen Irak sowie das Volkerbundsmandat fur Palastina die franzosische Einflusszone umfasste das Volkerbundmandat fur Syrien und Libanon Auf die britische Balfour Deklaration welche in der Faisal Weizmann Erklarung von arabischer Seite zunachst anerkannt wurde folgte 1947 unter dem Eindruck des Holocaust der UN Teilungsplan fur Palastina und 1948 die Grundung des Staates Israel was den bis heute andauernden Nahostkonflikt ausloste In Persien kam es 1925 zur Revolution unter Reza Khan der nach einer kurzfristigen Besetzung des Landes wahrend des Zweiten Weltkrieges durch Briten und Sowjets zurucktrat 1979 kommt es zur sogenannten Islamischen Revolution Afghanistan zersplitterte politisch im Laufe des 19 Jahrhunderts Das sich herausbildende Emirat von Kabul widerstand einem Eroberungsversuch durch die Briten die 1907 in einem Vertrag mit den Russen die Unabhangigkeit Afghanistans bestatigten Shah Amanullah Han suchte 1927 das Land erfolglos zu modernisieren Grosse innere Probleme fuhrten 1973 zum Putsch und zur Anlehnung an die Sowjetunion und schliesslich dem Burgerkrieg Indien Bearbeiten 1885 wird der Nationalkongress als Institution der Unabhangigkeitsbewegung gegrundet Mahatma Gandhi wird zu Beginn des 20 Jahrhunderts Symbolfigur des Widerstandes und bringt die Britische Herrschaft mit seinem Konzept der Gewaltlosigkeit Ahimsa ein ums andere Mal in Verlegenheit aber erst das Ende des Zweiten Weltkrieges und der Regierungswechsel in England fuhrt 1948 zur Unabhangigkeit Indiens Die starke islamische Bewegung unter Jinnah setzt die Teilung und Grundung eines islamischen Staates durch der im Zuge der Auseinandersetzung um Kaschmir in Pakistan und Bangladesch zerfallt Ostasien Bearbeiten 1842 Der Opium Krieg fuhrt zur Offnung chinesischer Hafen fur die europaischen Machte 1858 Eine weitere Expedition fuhrt zum Vertrag von Tianjin und einer weiteren gewaltsamen Offnung des Landes 1868 Eine andere Entwicklung nahm Japan das nach der Offnung durch den amerikanischen Commodore Perry zum Abschluss von Handelsvertragen gezwungen wurde aber nach der Meiji Restauration 1867 die Modernisierung in die eigenen Hande nahm 1895 Der Krieg zwischen Japan und China endet mit einer Niederlage des Letzteren und der Abtretung Formosas Dies lost den Versuch einer Reform aus dessen Scheitern mit den Boxer Aufstand bewirkt der sich gegen die Auslander im Land richtet und von 1900 einem europaischen Expeditionskorps niedergeschlagen wird 1905 Russisch Japanischer Krieg Japan gewinnt und es setzen sich zunehmend militarische Tendenzen in der Aussenpolitik durch 1910 Japan annektiert Korea Sudkorea erlangt 1948 die Unabhangigkeit was zur Gegengrundung des kommunistischen Nordkorea fuhrt welches 1950 mit seinem Uberfall auf den Suden den Koreakrieg auslost 1911 Die Revolution Sun Yat Sens fuhrt zu einer Zeit der Warlords in der die Kuomintang und spater die Kommunisten die fuhrende Rolle einnehmen In Japan fuhrt die neugewonnene Starke zu einem militaristischen Imperialismus der zur Grundung des Vasallenstaates Mandschukuo fuhrt und ab 1937 zum Einmarsch nach China Damit beginnt der Pazifikkrieg Die vollstandige Niederlage Japans begunstigt den Sieg der Kommunisten und die Grundung der Volksrepublik China das Hainan und Tibet annektiert wie auch in anderen ehemaligen europaischen Kolonien die wahrend des Zweiten Weltkrieges von Japan erobert wurden 1919 Einmarsch der Japaner in die Mandschurei Sudostasien Bearbeiten 1858 Die bereits seit dem 17 Jahrhundert in Sudostasien prasenten Franzosen beginnen mit der Eroberung Indochinas 1937 Das britisch besetzte Myanmar erhalt weitgehende Autonomierechte und wird nach dem Zweiten Weltkrieg endgultig unabhangig 1945 Kambodscha erklart die Unabhangigkeit und wird 1949 von Frankreich wegen des Konfliktes um Vietnam anerkannt Im Zuge des Vietnamkrieges kommt es zum Sturz Sihanouks 1970 der Einflussnahme der Viet Minh und 1973 zum Aufstand der Roten Khmer 1946 Die Briten marschieren in Vietnam ein um die Ruckkehr der Franzosen vorzubereiten Verhandlungen uber den Status des Landes scheitern und die Franzosen werden in einen Kolonialkrieg gezogen der mit ihrer Niederlage 1954 endet Es kommt zur Teilung des Landes und einem Burgerkrieg der mit der durch den Ost West Konflikt bedingten Involvierung der Amerikaner zum Vietnamkrieg fuhrt 1946 Die ehemalige spanische Kolonie auf den Philippinen seit 1898 ein Protektorat der USA wird nach vorubergehender japanischer Besatzung unabhangig 1949 Das nach der japanischen Besatzung von diesen fur unabhangig erklarte Indonesien wird nach mehreren niederlandischen Polizeiaktionen endgultig anerkannt Allgemeine Entwicklungen nach dem Zweiten Weltkrieg Bearbeiten Ost West Konflikt Koreakrieg Vietnam und Afghanistan Modernisierungsversuche in China Der grosse Sprung beginnende marktwirtschaftliche Offnung zusammen mit politischer Unterdruckung Der wirtschaftliche Aufstieg Japans und der Tigerstaaten Die Indische Demokratie die Blockfreien Staaten Der arabische Nationalismus und der PalastinakonfliktLiteratur BearbeitenGeoffrey Barraclough Hrsg Knaurs grosser historischer Weltatlas Original The Times Atlas of World History Droemer Knaur Munchen 1979 ISBN 3 426 26016 6 Martin Krieger Geschichte Asiens Bohlau Verlag UTB Koln 2003 ISBN 3 8252 2382 5 Donald Johanson Blake Edgar Lucy und ihre Kinder Spektrum Verlag Berlin 1998 ISBN 3 8274 1049 5 Steve Olson Herkunft und Geschichte des Menschen Berlin Verlag Berlin 2003 ISBN 3 8270 0500 0 Albert Hourani Die Geschichte der arabischen Volker Fischer Tb Frankfurt 2001 ISBN 3 596 15085 X Hermann Kulke Dietmar Rothermund Geschichte Indiens 2 Auflage Beck Verlag Munchen 1998 ISBN 3 406 43338 3 Jacques Gernet Die Chinesische Welt Suhrkamp Verlag Insel Verlag Frankfurt 1997 ISBN 3 518 38005 2 Gottfried Karl Kindermann Der Aufstieg Ostasiens in der Weltpolitik 1840 2000 Deutsche Verlags Anstalt Munchen 2001 ISBN 3 421 05174 7 Geschichte neuzeitlicher Staaten Asiens Geschichte Asiens49 asiatische Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen Afghanistan Agypten Armenien Aserbaidschan Bahrain Bangladesch Bhutan Brunei China Georgien Indien Indonesien Irak Iran Israel Japan Jemen Jordanien Kambodscha Kasachstan Katar Kirgisistan Kuwait 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