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Als Iranische Hunnen wird eine Gruppe verschiedener spatantiker zentralasiatischer Stamme bezeichnet die zwischen dem 4 und 6 7 Jahrhundert im Raum des heutigen Afghanistans und benachbarter Gebiete eigene Herrschaften etablierten und teils bis in den Nordwesten Indiens expandierten Die Bezeichnung iranische Hunnen geht auf die numismatischen Untersuchungen Robert Gobls in den 1960er Jahren zuruck die sich in der Forschung allgemein durchgesetzt hat Die iranischen Hunnen bedrohten durch ihre Vorstosse immer wieder die Nordostgrenze des persischen Sassanidenreichs und zwangen die persischen Konige zur Sicherung der Grenze zu wiederholten Feldzugen uber deren Einzelheiten aber oft wenig bekannt ist BaktrienInhaltsverzeichnis 1 Quellen und Namensproblematik 2 Grundzuge der Geschichte der iranischen Hunnen 3 Literatur 4 Weblinks 5 AnmerkungenQuellen und Namensproblematik BearbeitenDie Quellen zur Geschichte dieser Gruppen die nicht mit den in Europa bekannten Hunnen verwechselt werden durfen fliessen nur sehr sparlich Neben vereinzelten schriftlichen Aussagen selten bei einigen spatantiken Geschichtsschreibern sowie etwa in indischen Quellen wo sie als Hunas erwahnt werden und chinesischen Berichten ist ihre Geschichte vor allem anhand der recht reichhaltigen Munzfunde nachvollziehbar die aber keine detaillierte Rekonstruktion zulassen und fur die moderne Forschung mehrere Probleme aufwerfen so unter anderem bezuglich der Chronologie und der historischen Interpretation Des Weiteren konnen Munzen der iranischen Hunnen nicht immer genau einem namentlich bekannten Herrscher zugeordnet werden Im 4 Jahrhundert begannen Angriffe verschiedener zentralasiatischer Stamme gegen das neupersische Sassanidenreich In den Quellen werden diese Angreifer die eigene Munzpragungen tatigten teils als Hunnen bezeichnet doch ist ihre genaue Herkunft unklar Diese Gruppen waren aber sehr wahrscheinlich nicht mit den Hunnen verwandt die um 375 aus der sudrussischen Steppe nach Westen vorstiessen und sind von diesen klar zu trennen 1 Bereits der Begriff Hunne in seinen verschiedenen Namensformen wurde von antiken Geschichtsschreibern oft eher ungenau benutzt um damit wie zuvor mit dem Begriff Skythen schlicht Steppenstamme zu bezeichnen die in ihrem Gesichtsfeld auftauchten 2 So wird in der modernen Forschung oft angenommen dass der Name Hunne eher als prestigetrachtige Bezeichnung fur eine heterogen zusammengesetzte Gruppe und nicht als konkrete ethnische Bezeichnung zu verstehen ist 3 Grundzuge der Geschichte der iranischen Hunnen BearbeitenAusgangslageUm das Jahr 350 begannen Angriffe einer als Chioniten bezeichneten Gruppe gegen das Sassanidenreich 4 Die Chioniten eroberten Baktrien doch konnte der Sassanidenkonig Schapur II sie schliesslich schlagen Sie stellten anschliessend den Persern Hilfstruppen die 359 im romisch persischen Krieg dienten und unter Fuhrung ihres Konigs Grumbates an der ersten Belagerung von Amida teilnahmen 5 Die Chioniten hat Robert Gobl nicht in seine Kategorisierung einbezogen da keine Munzpragungen von ihnen uberliefert sind und er von diesem Kriterium ausging Allerdings berichten schriftliche Quellen uber die Chioniten so Ammianus Marcellinus 6 in der neueren Forschung wird zudem eine Verbindung zwischen Chioniten und der Gobl zufolge ersten Welle iranischer Hunnen hergestellt Im mittelpersischen Wort Xyon 7 wovon sich der Name der Chioniten abzuleiten scheint steckt wohl die Bezeichnung Hunne 8 ohne dass aber alle als Hunnen bezeichnete Gruppen ethnisch verwandt oder homogen gewesen sind Bei den hier behandelten Gruppen von den Kidariten bis zu den Hephthaliten sind teils unterschiedlich stark ausgepragte iranische Kulturelemente feststellbar etwa hinsichtlich der verwendeten Verwaltungssprache wobei die baktrische Sprache eine wichtige Rolle spielte und Munzinschriften Im Gegensatz zu manch anderen nomadischen Invasoren etablierten die iranischen Hunnen eigene mehr oder weniger gefestigte Herrschaftsraume und erwiesen sich als erbitterte Feinde der Perser Dies schlug sich auch in der spateren Uberlieferung bis in islamische Zeit nieder so erscheinen in Firdausis beruhmten Nationalepos Schahname die Bewohner von Turan Transoxanien als Erbfeinde der Perser In der neueren Forschung ist es umstritten ob die Neuankommlinge an der Nordostgrenze des Sassanidenreichs in einem einzigen Zug in der zweiten Halfte des 4 Jahrhunderts eintrafen oder ob es sich um nachfolgende Wellen verschiedener Gruppen handelte 9 Gobl ging jedenfalls von vier Wellen iranischer Hunnen aus die zeitlich teils verschoben und teils parallel auftraten KidaritenDie erste Gruppe waren Ende des 4 Jahrhunderts die Kidariten die die Nachfolge im ehemaligen Kuschanareich antraten In der neueren Forschung ist die These aufgestellt worden dass Chioniten und Kidariten nicht zwei getrennte Gruppen waren sondern dass vielmehr die Kidariten ein Clan der bereits erwahnten Chioniten waren bzw von ihnen abstammten 10 In diesem Sinne ist keine strikte Trennung zwischen Chioniten und Kidariten moglich Die Kidariten erwiesen sich wie die Chioniten als ernsthafter Gegner fur das Sassanidenreich Der spatantike Geschichtsschreiber Priskos berichtet von kidaritischen Hunnen 11 die mit den Sassaniden in Kampfe verwickelt waren Dies gilt wahrscheinlich bereits fur die Zeit von Bahram V sicher aber fur die Zeit von Yazdegerd II 12 Es sind in diesem Zusammenhang sogar Tributzahlungen der Perserkonige an die Kidariten belegt um diese von Einfallen abzuhalten nbsp Munze Yazdegerds II Der Name der Kidariten leitet sich von ihrem ersten bekannten Herrscher Kidara ab Die Kidariten pragten Munzen in Anlehnung an die Kuschano Sassaniden 13 die zuvor in diesem Raum geherrscht hatten 14 Mehrere Hortfunde wurden im Raum des heutigen Kabul gemacht demnach ist der Beginn der Kidaritenherrschaft auf die Zeit um 380 zu datieren Kidaritische Munzfunde in Gandhara belegen dass die Kidariten ihre Herrschaft zumindest zeitweise auch in diesen Raum verlagerten Fur Munzinschriften wurde von den Kidariten die baktrische sogdische und mittelpersische Sprache sowie die Brahmi Schrift benutzt In der zweiten Halfte des 5 Jahrhunderts verfiel die Macht der Kidariten Sie verloren ihre Hauptstadt eventuell handelte es sich um Balch im Jahr 467 nachdem der Sassanide Peroz I anscheinend einen bedeutenden Sieg uber den Kidaritenkonig Kunkhas errungen hatte Ihre Herrschaft in Gandhara bestand wohl zumindest bis zum Jahr 477 fort da fur dieses Jahr eine letzte kidaritische Gesandtschaft nach Nordchina zu den T o pa belegt ist 15 Im Kaschmirraum scheinen sie sich noch einige Zeit gehalten zu haben doch verlieren sich ansonsten ihre Spuren In dieser Zeit werden die Hephthaliten wohl ihre Herrschaft in Baktrien gesichert und die Alchon die Kidariten aus dem Raum sudlich des Hindukusch vertrieben haben siehe unten nbsp Alchonmunze mit der Darstellung Konig KhingilasAlchonDie zweite Welle erfolgte durch die sogenannte Alchon Gruppe auch Alkhon genannt die sich um 400 im Raum von Kabul festsetzte Ihre Geschichte muss beinahe ausschliesslich aufgrund von Munzfunden rekonstruiert werden Sie pragten Munzen nach dem sassanidischen Vorbild wobei anscheinend die zentrale persische Pragestatte in Kabul ubernommen wurde 16 Der baktrische Begriff alxanno wurde auf die Munzen gepragt darauf basiert auch die Namensgebung dieser Gruppe Es ist allerdings unklar ob es sich um eine Herrscherbezeichnung oder einen Stammesnamen handelt 17 Unter ihrem Konig Khingila gestorben um 490 fielen sie in Gandhara ein und vertrieben die Kidariten Die ersten folgenden Angriffe auf indische Fursten konnten anscheinend noch abgewehrt werden 18 Im fruhen 6 Jahrhundert expandierten die Alchon jedoch von Gandhara aus verstarkt nach Nordwestindien und vernichteten dort faktisch die Herrschaft des Gupta Reichs 19 dessen Munzpragungen sie ebenfalls imitierten Diese Interpretation beruht darauf dass die in indischen Quellen nur undifferenziert als Hunas bezeichneten Angreifer mit den Alchon identisch sind wofur auf Grundlage des numismatischen Befunds einiges spricht 20 Teilweise werden auch die Hephthaliten pauschal als diese Angreifer identifiziert wenngleich unklar bleibt welche Gruppen von ihnen genau daran teilnahmen 21 Diese Hunas traten jedenfalls unter ihren Herrschern Toramana und Mihirakula aggressiv auf 22 nbsp Munze MihirakulasBesonders Mihirakula der seinem Vater Toramana etwa 515 nachfolgte wird in indischen Quellen sehr negativ geschildert 23 zumal er anscheinend eine Buddhistenverfolgung initiierte Um Mitte des 6 Jahrhunderts brach die Herrschaft der Alchon in Nordindien weitgehend zusammen 24 Mihirakula hatte bereits 528 eine schwere Niederlage erlitten und konnte anschliessend nur noch begrenzt agieren Seine Hauptstadt war Sakala im Punjab das bereits den Indo Griechen als wichtiges Zentrum gedient hatte Nach seinem Tod wohl um 550 forcierten die Alchon die Angriffe nicht mehr Trotz der relativ kurzen Dauer wirkte sich der Einfall der Hunas politisch und kulturell verheerend auf Indien aus Teile der Alchon kehrten eventuell wieder nach Baktrien zuruck NezakAls dritte Welle folgte die sogenannte Nezak Gruppe in der alteren Forschung auch als Napki bezeichnet die sich ebenfalls im heutigen Afghanistan um Kabul ansiedelte Die genaue Chronologie ist unklar teils wird die Herrschaftsbildung der Nezak in das spate 6 Jahrhundert verlegt nach dem Zusammenbruch der Hephthalitenherrschaft Wahrend schriftliche Berichte uber die Nezak erst ab dem fruhen 7 Jahrhundert uberliefert sind deuten die Munzpragungen auf die Herrschaftsbildung der Nezak ab dem spaten 5 Jahrhundert hin 25 nbsp NezakmunzeEs sind mehrere Munzpragungen der Nezak erhalten die sich noch recht stark an das sassanidische Vorbild anlehnten Sie waren aber gleichzeitig recht individuell gestaltet so mit der unverkennbaren Rinderkopfkrone wobei mehrere Munztypen zu unterscheiden sind Wenn man die Datierung hinsichtlich der Herrschaftsbildung der Nezak ab dem spaten 5 Jahrhundert akzeptiert scheinen sie auch unter Druck durch die Hephthaliten geraten zu sein bei einer Spatdatierung ihrer Herrschaftsbildung hatten sie wiederum vom Zusammenbruch des Hephthalitenreichs profitiert 26 Teils wird angenommen dass zuruckkehrende Gruppen der Alchon auf die Nezak gestossen sind wofur auch spatere Alchon Nezak Mischpragungen sprechen 27 Sicher ist dass die Nezak schliesslich nach Gandhara expandierten und dort weiterhin Munzen pragten ihre Hauptstadt war Kapisa wie durch schriftliche chinesische Quellen fur das fruhe 7 Jahrhundert sicher belegt ist 28 Ihre Restherrschaft sudlich des Hindukusch scheint erst im spateren 7 Jahrhundert aufgrund der arabischen Expansion zusammengebrochen zu sein Ihre Nachfolge traten die Turk Schahi an die spater von den Hindu Shahi abgelost wurden 29 HephthalitenEs folgte um die Mitte des 5 Jahrhunderts die vierte und wichtigste Gruppe der iranischen Hunnen die nach Baktrien vorstossenden Hephthaliten 30 Eine genaue Chronologie ist wie bei den vorherigen Gruppen nur schwer moglich In spater entstandenen perso arabischen Quellen so bei Tabari entsteht der Eindruck die Hephthaliten die dort undifferenziert als Turken bezeichnet werden 31 seien bereits in der ersten Halfte des 5 Jahrhunderts als Gegner der Perser aufgetreten In den wenigen Quellenaussagen griechisch romischer Autoren wiederum die oft nur ungenaue Kenntnisse von den Vorgangen so weit im Osten hatten wird oft zu wenig zwischen den verschiedenen Gruppen differenziert Wahrscheinlicher ist eher dass sich entsprechende Aussagen auf fruhere Gruppen der iranischen Hunnen vor dem Auftauchen der eigentlichen Hephthaliten bezogen haben Die Hephthaliten werden auch als weisse Hunnen bezeichnet und explizit im Geschichtswerk des spatantiken Geschichtsschreibers Prokopios von Caesarea erwahnt der einige Einblicke in deren Geschichte gibt 32 Die Munzpragungen orientierten sich an gelaufigen persischen Vorbildern Bis Ende des 5 Jahrhunderts hatten sie ausgehend vom ostlichen Tocharistan dieses und mehrere angrenzende Gebiete unter ihre Kontrolle gebracht Sie expandierten nicht nach Indien bei den in indischen Quellen pauschal als Hunas bezeichneten Angreifern handelte es sich wohl um die Alchon siehe oben 33 dafur aber nach Transoxanien Zu Beginn des 6 Jahrhunderts kontrollierten sie einen beachtlichen Raum in Baktrien und Sogdien 34 nbsp Munze des Sassanidenkonigs Peroz I Die Hephthaliten fuhrten mehrere Auseinandersetzungen mit Persien Im Jahr 484 fiel sogar der Sassanidenkonig Peroz I der ihnen zuvor schon einmal unterlegen war im Kampf gegen die Hephthaliten was eine deutliche Schockwirkung hatte 498 99 kam es zur Einmischung in sassanidische Thronstreitigkeiten als Kavadh I nach seiner Entmachtung mit ihrer Hilfe wieder auf den Thron gelangte 35 Die Perser waren anscheinend gezwungen zumindest zeitweise Tributzahlungen zu leisten Die Hephthaliten stellten von den Gruppen der iranischen Hunnen die wohl ernsthafteste Bedrohung fur die Sassaniden dar 36 Syrische und armenische Quellen belegen die wiederholten Versuche der Sassaniden ihre Nordostgrenze zu sichern was zu der erwahnten verheerenden Niederlage des Peroz fuhrte der zuvor noch die Kidariten geschlagen hatte 37 Die Hephthaliten verfugten wie aus den Schilderungen des Prokopios hervorgeht 38 uber eine recht effektive Herrschaftsstruktur mit einem Konig an der Spitze und waren zumindest nach Abschluss ihrer Eroberungen in Baktrien und Transoxanien offenbar keine Nomaden 39 Die Hephthaliten benutzten als Verwaltungssprache die baktrische Sprache und scheinen die urbanen Zentren in ihrem Herrschaftsbereich weiterhin genutzt zu haben dazu zahlten unter anderem die Stadte Gorgo und Balkh Um 560 wurde das Hephthalitenreich von Persern und Gokturken vernichtet die sich speziell dafur zusammengeschlossen hatten Restherrschaften der Hephthaliten haben aber noch bis zur Eroberung durch die Araber die die Hephthaliten Hayatela bzw Hayatila nannten im spaten 7 fruhen 8 Jahrhundert Bestand gehabt 40 Literatur BearbeitenMichael Alram u a Hrsg Das Antlitz des Fremden Die Munzpragungen der Hunnen und Westturken in Zentralasien und Indien Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2016 Michael Alram Alchon und Nezak Zur Geschichte der iranischen Hunnen in Mittelasien In La Persia e l Asia centrale da Alessandro al X secolo Rom 1996 S 517 554 Michael Alram Die Geschichte Ostirans von den Griechenkonigen in Baktrien und Indien bis zu den iranischen Hunnen 250 v Chr 700 n Chr In Wilfried Seipel Hrsg Weihrauch und Seide Alte Kulturen an der Seidenstrasse Wien 1996 ISBN 3 900325 53 7 S 119 140 Christoph Baumer The History of Central Asia Bd 2 I B Tauris London 2014 S 94 101 Robert Gobl Dokumente zur Geschichte der iranischen Hunnen in Baktrien und Indien 4 Bande Harrassowitz Wiesbaden 1967 Aydogdy Kurbanov The Archaeology and History of the Hephthalites Habelt Bonn 2013 The Hephthalites archaeological and historical analysis Diss Freie Universitat Berlin 2010 Boris A Litvinsky Hrsg The crossroads of civilizations A D 250 to 750 History of Civilizations of Central Asia Bd 3 Unesco Paris 1996 ISBN 92 3 103211 9 Matthias Pfisterer Hunnen in Indien Die Munzen der Kidariten und Alchan aus dem Bernischen Historischen Museum und der Sammlung Jean Pierre Righetti Verlag der osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2014 Daniel T Potts Nomadism in Iran From Antiquity to the Modern Era Oxford University Press Oxford u a 2014 ISBN 978 0199330799 Khodadad Rezakhani ReOrienting the Sasanians East Iran in Late Antiquity Edinburgh University Press Edinburgh 2017 Nikolaus Schindel Sylloge Nummorum Sasanidarum Paris Berlin Wien Bd 3 1 Textband Verlag der osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2004 ISBN 978 3700133148 Martin Schottky Huns In Encyclopaedia Iranica Bd 12 2004 S 575 577 Timo Stickler Die Hunnen in Asien In Jutta Frings Bearb Rom und die Barbaren Europa zur Zeit der Volkerwanderung Hirmer Munchen 2008 S 154 156 Klaus Vondrovec Coinage of the Iranian Huns and their Successors from Bactria to Gandhara 4th to 8th century CE Verlag der osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2014 Klaus Vondrovec Die Anonymen Clanchefs Der Beginn der Alchon Pragung In Numismatische Zeitschrift 113 114 2005 S 176 191 Klaus Vondrovec Coinage of the Nezak In M Alram D Klimburg Salter M Inaba M Pfisterer Hrsg Coins Art and Chronology II The First Millennium C E in the Indo Iranian Borderlands Wien 2010 S 169 190 Weblinks BearbeitenDas Antlitz des Fremden Die Munzen der Hunnen und Westturken in Zentralasien und IndienAnmerkungen Bearbeiten Vgl Martin Schottky Huns In Encyclopaedia Iranica Timo Stickler Die Hunnen Munchen 2007 S 29ff Vgl Walter Pohl Die Awaren 2 Auflage Munchen 2002 S 21ff Vgl etwa Timo Stickler Die Hunnen Munchen 2007 S 24ff Aktueller Uberblick zu den folgenden Ereignissen bei Daniel T Potts Nomadism in Iran From Antiquity to the Modern Era Oxford u a 2014 S 127ff und nun speziell Khodadad Rezakhani ReOrienting the Sasanians East Iran in Late Antiquity Edinburgh 2017 Vgl dazu John Matthews The Roman Empire of Ammianus London 1989 S 61ff Siehe Ammianus 18 7 19 2 Vgl dazu Carlo G Cereti Xiiaona and Xyon in Zoroastrian Texts In M Alram D Klimburg Hrsg Coins Art and Chronology II The First Millennium CE in the Indo Iranian Borderlands Wien 2010 S 59 72 Timo Stickler Die Hunnen Munchen 2007 S 27 Vgl auch Khodadad Rezakhani ReOrienting the Sasanians East Iran in Late Antiquity Edinburgh 2017 S 88f Vgl Christoph Baumer The History of Central Asia Bd 2 London 2014 S 94 mit Anmerkung 75 S 336 Dass es sich um einen einzigen Schub gehandelt habe nehmen nun etwa Michael Alram und Etienne de La Vaissiere an Daniel T Potts Nomadism in Iran From Antiquity to the Modern Era Oxford u a 2014 S 129 Priskos Fragment 25 und 31 Edition Pia Carolla Daniel T Potts Nomadism in Iran From Antiquity to the Modern Era Oxford u a 2014 S 136 und S 138 Vgl dazu Nikolaus Schindel The Sasanian Eastern Wars in the 5th Century The Numismatic Evidence In A Panaino A Piras Hrsg Proceedings of the 5th Conference of the Societas Iranologica Europaea Volume I Mailand 2006 S 675 689 hier S 678 680 Zur Interpretation siehe Michael Alram Hunnic Coinage In Encyclopaedia Iranica Vgl dazu Etienne de La Vaissiere Kushanshas History in Encyclopaedia Iranica Vgl Boris A Litvinsky The Hephthalite Empire In Boris A Litvinsky Hrsg The crossroads of civilizations A D 250 to 750 Paris 1996 hier S 141 A K Narain Indo Europeans in Inner Asia In Denis Sinor Hrsg Cambridge History of Early Inner Asia Cambridge 1990 S 151 176 hier S 172 Khodadad Rezakhani ReOrienting the Sasanians East Iran in Late Antiquity Edinburgh 2017 S 98f Zum Verlust dieser wichtigen Pragestatte vgl Nikolaus Schindel The Sasanian Eastern Wars in the 5th Century The Numismatic Evidence In A Panaino A Piras Hrsg Proceedings of the 5th Conference of the Societas Iranologica Europaea Volume I Mailand 2006 S 675 689 hier S 677 Zur Interpretation der numismatischen Funde siehe Michael Alram Hunnic Coinage In Encyclopaedia Iranica Upendra Thakur The Hunas in India Varanasi 1967 S 62ff Zum Gupta Reich vgl einfuhrend Hermann Kulke Dietmar Rothermund Geschichte Indiens Von der Induskultur bis heute Aktualisierte Neuauflage Munchen 2006 S 108ff Vgl Matthias Pfisterer Hunnen in Indien Wien 2014 S 145ff Klaus Vondrovec Numismatic Evidence of the Alchon Huns reconsidered In Beitrage zur Ur und Fruhgeschichte Mitteleuropas 50 2008 S 25 56 hier S 30f Vgl unter anderem Boris A Litvinsky The Hephthalite Empire In Boris A Litvinsky Hrsg The crossroads of civilizations A D 250 to 750 Paris 1996 hier S 141 143 Differenziert A D Bivar Hephthalites In Encyclopaedia Iranica der die Schwierigkeit einer genauen Zuordnung betont um welche Gruppen der iranischen Hunnen es sich letztlich gehandelt hat Hermann Kulke Dietmar Rothermund Geschichte Indiens Von der Induskultur bis heute Aktualisierte Neuauflage Munchen 2006 S 120 123 Upendra Thakur The Hunas in India Varanasi 1967 S 86ff Upendra Thakur The Hunas in India Varanasi 1967 S 132ff Vgl Michael Alram Die Geschichte Ostirans von den Griechenkonigen in Baktrien und Indien bis zu den iranischen Hunnen 250 v Chr 700 n Chr In Wilfried Seipel Hrsg Weihrauch und Seide Alte Kulturen an der Seidenstrasse Wien 1996 hier S 138 Vgl Klaus Vondrovec Coinage of the Nezak In M Alram D Klimburg Salter M Inaba M Pfisterer Hrsg Coins Art and Chronology II The First Millennium C E in the Indo Iranian Borderlands Wien 2010 S 169 190 hier S 169 und S 173f Fur letzteres pladiert Frantz Grenet Nezak In Encyclopaedia Iranica Vgl Klaus Vondrovec Coinage of the Nezak In M Alram D Klimburg Salter M Inaba M Pfisterer Hrsg Coins Art and Chronology II The First Millennium C E in the Indo Iranian Borderlands Wien 2010 S 169 190 hier S 174 und S 182 184 Klaus Vondrovec Coinage of the Nezak In M Alram D Klimburg Salter M Inaba M Pfisterer Hrsg Coins Art and Chronology II The First Millennium C E in the Indo Iranian Borderlands Wien 2010 S 169 190 hier S 173 Minoru Inaba Across the Hindukush of the ʿAbbasid Period In D G Tor Hrsg In The ʿAbbasid and Carolingian Empires Comparative Studies in Civilizational Formation Leiden Boston 2018 S 123 ff Zusammenfassend siehe A D Bivar Hephthalites In Encyclopaedia Iranica Boris A Litvinsky The Hephthalite Empire In Boris A Litvinsky Hrsg The crossroads of civilizations A D 250 to 750 Paris 1996 S 135ff Vgl Daniel T Potts Nomadism in Iran From Antiquity to the Modern Era Oxford u a 2014 S 133 135 Prokopios Historien 1 3ff Vgl Michael Alram Die Geschichte Ostirans von den Griechenkonigen in Baktrien und Indien bis zu den iranischen Hunnen 250 v Chr 700 n Chr In Wilfried Seipel Hrsg Weihrauch und Seide Alte Kulturen an der Seidenstrasse Wien 1996 hier S 138 Daniel T Potts Nomadism in Iran From Antiquity to the Modern Era Oxford u a 2014 S 133 Klaus Vondrovec Numismatic Evidence of the Alchon Huns reconsidered In Beitrage zur Ur und Fruhgeschichte Mitteleuropas 50 2008 S 25 56 hier S 30f Anders hingegen Boris A Litvinsky The Hephthalite Empire In Boris A Litvinsky Hrsg The crossroads of civilizations A D 250 to 750 Paris 1996 hier S 141 143 Vgl Boris A Litvinsky The Hephthalite Empire In Boris A Litvinsky Hrsg The crossroads of civilizations A D 250 to 750 Paris 1996 hier S 141 Vgl Nikolaus Schindel The Sasanian Eastern Wars in the 5th Century The Numismatic Evidence In A Panaino A Piras Hrsg Proceedings of the 5th Conference of the Societas Iranologica Europaea Volume I Mailand 2006 S 675 689 hier S 678ff Zur Verquickung der Geschichte der Hephthaliten und Sassaniden vgl Klaus Schippmann Grundzuge der Geschichte des sasanidischen Reiches Darmstadt 1990 S 32ff Siehe auch die numismatischen Analysen und Ausfuhrungen bei Nikolaus Schindel Sylloge Nummorum Sasanidarum Bd 3 1 Textband Wien 2004 Daniel T Potts Nomadism in Iran From Antiquity to the Modern Era Oxford u a 2014 S 141ff Prokopios Historien 1 3 Vgl dazu auch Henning Borm Prokop und die Perser Stuttgart 2007 S 206ff Zur Sozialstruktur siehe Boris A Litvinsky The Hephthalite Empire In Boris A Litvinsky Hrsg The crossroads of civilizations A D 250 to 750 Paris 1996 hier S 144 146 Vgl Boris A Litvinsky The Hephthalite Empire In Boris A Litvinsky Hrsg The crossroads of civilizations A D 250 to 750 Paris 1996 hier S 143f Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Iranische Hunnen amp oldid 233291757