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Il Milione deutsche Ubersetzung Der Milione ist der Titel der toskanischen Handschriften und spaterer italienischer Drucke einer Ende des 13 Jahrhunderts entstandenen Beschreibung von Marco Polos Reise in den Fernen Osten Il MilioneIllustration aus Il Milione Inhaltsverzeichnis 1 Name 2 Entstehung 3 Aufbau 4 Inhalt 4 1 Deskriptive Struktur des Reiseberichts 4 2 Dschingis Khan Kublai Khan 5 Handschriftliche Uberlieferung 5 1 Fruhe Verbreitung des Reiseberichts 5 2 Handschriftengruppen 6 Glaubwurdigkeit und Bedeutung des Werkes 7 Kritische Textausgaben 8 Moderne Ubersetzungen 9 Siehe auch 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseName BearbeitenMilione war eventuell die Kurzform des Spitznamens der Polo Familie Emilione Die Bezeichnung ist jedoch nicht letztgultig geklart Gemeinhin pflegt man sie auch als Anspielung der Zeitgenossen auf Polos wenig glaubwurdig erscheinende Berichte von den sagenhaften Schatzen des Orients zu deuten Das Buch ist auch bekannt als Le meraviglie del mondo oder Devisement du monde deutsch Die Wunder der Welt oder Erzahlung der Welt 1 Der Titel der ursprunglichen Handschrift des Werkes war franzosisch und lautete vermutlich Le livre de Marco Polo citoyen de Venise dit Million ou l on conte les merveilles du monde Das Buch des Marco Polo Burger der Stadt Venedig genannt Milione worin von den Wundern der Welt berichtet wird Entstehung BearbeitenUber die Entstehungsgeschichte seines Reiseberichts informiert Marco Polo seine Leser nur sehr kurz im letzten Satz des ersten Teils des Prologs Demzufolge war er 1298 gemeinsam mit Rustichello da Pisa auch Rusticiano da Pisa in einem Genueser Gefangnis interniert erzahlte seinem Mithaftling von seinen Reiseerlebnissen und bat ihn diese niederzuschreiben Marco Polo unterliess es zu erwahnen wie er drei Jahre nach seiner Ruckkehr nach Venedig in das Genueser Gefangnis kam und bringt auch keine naheren Angaben zur Person Rustichellos und uber dessen Funktion als Schreiber der Reisememoiren Zahlreiche Marco Polo Forscher nehmen zur Aufklarung des erstgenannten Punktes an dass der Chinareisende als Kommandant einer Kriegsgaleere im September 1298 an der zwischen Venedig und Genua ausgetragenen Seeschlacht bei Curzola teilnahm und nach der venezianischen Niederlage in genuesische Gefangenschaft geriet 2 In dem als Gefangnis genutzten Palazzo San Giorgio 3 lernte er dann Rustichello da Pisa kennen der wohl schon nach der Seeschlacht bei Meloria 1284 von den Genuesen gefangen genommen worden war Nach dem Friedensschluss zwischen Venedig und Genua im Mai 1299 kam Marco Polo wohl wie viele andere Kriegsgefangene frei so dass zur Niederschrift seines Reiseberichts etwa 8 Monate Zeit geblieben ware 4 Mit Rustichello da Pisa hatte Marco Polo einen versierten Schreiber zur Hand da Rustichello sich schon als Kompilator von Artusromanen einen Namen gemacht hatte Eine umstrittene Frage in der Marco Polo Forschung ist wie die Zusammenarbeit des Chinareisenden und seines Schreibers vonstattenging So fuhrt Marco Polo nicht aus ob er Rustichello seinen Bericht diktierte und Letzterer somit nur ein einfacher Schreiber gewesen ware oder ob Rustichello nicht zumindest bei der konkreten Textformulierung weitgehend freie Hand hatte Manche Forscher nehmen an dass Rustichello den Bericht nicht nur nach dem mundlichen Referat Marcos Polos abfasste sondern sich auch auf schriftliche Aufzeichnungen Polos stutzen konnte Als Beleg fur diese These dient eine Bemerkung des Chronisten Jacopo d Aqui demzufolge Marco Polo seinen Vater Niccolo Polo ersucht habe ihm seine Reisenotizen ins Genueser Gefangnis zu schicken Diese Angabe steht allerdings in Widerspruch zur durch das lateinische Zelada Manuskript uberlieferten Version des Il Milione dass der Chinareisende bloss aus dem Gedachtnis heraus Rustichello seine Reisen geschildert habe 5 Der bedeutende Marco Polo Forscher Luigi Foscolo Benedetto der fur den von ihm herausgegebenen franko italienischen Text der Pariser Handschrift BN MS fr 1116 die Entstehung des Textes analysierte zeigte als Erster den grossen Anteil Rustichellos bei der Gestaltung der Niederschrift des Reiseberichts Er verglich dazu den Text der Handschrift mit jenem von Rustichellos Roman Meliadus Dabei vermochte er zu zeigen dass beide Texte bisweilen wortliche Ubereinstimmungen aufweisen So beginnt etwa Rustichellos Meliadus mit fast dem gleichen Wortlaut wie der Il Milione u a bei der Ansprache des Publikums Ihr Kaiser Konige und Fursten Beim spater im Prolog geschilderten Empfang von Marco Polos Vater und Onkel wahrend ihrer ersten Chinareise durch Kublai Khan wendet sich dieser mit denselben Worten an die Polos wie im Meliadus Konig Artus an Tristan Dem mongolischen Grosskhan wird hierdurch die Sprache westeuropaischer Ritter in den Mund gelegt Gleiches gilt fur die Darstellung des Empfanges des jungen Marco Polo durch Kublai Khan So schmuckte Rustichello Polos Reisebericht mit der Sprache der Courtoisie aus Diese Verwendung der Sprache der hofischen Literatur eroffnete Marco Polo den Weg zu einem Publikum das ansonsten meist Ritterromane las Die Rolle Rustichellos der Polos Reisebericht in eine ansprechende Form brachte ging also weit uber die eines ausschmuckenden Literaten hinaus 6 Auf der verlorengegangenen Urschrift des Il Milione basieren circa 150 7 spatere mitunter stark verfalschte Manuskripte Erst die moderne Literaturwissenschaft unternahm es so weit wie moglich den ursprunglichen Text wiederherzustellen der dann 1928 in rekonstruierter Form veroffentlicht wurde Aufbau BearbeitenRustichello da Pisa kundigte im Vorwort die chorographische Beschreibung eines bedeutenden Teils von Asien an die nahezu ausschliesslich auf Marco Polos Augenzeugenschaft beruhe nur gelegentlich wurde der venezianische Reisende Mitteilungen von glaubwurdigen Informanten uber Dinge die er nicht selbst gesehen habe einstreuen Eine derart umfassende Deskription Asiens gab es bis dahin in der europaischen Literatur nicht In den ersten 19 Kapiteln folgt ein kurzer Bericht uber die erste Reise des Vaters und Onkels von Marco Polo zu Kublai Khan sowie uber die zweite von Marco Polo selbst mit seinen Verwandten unternommene Reise zum gleichen Monarchen Von letzterer wird nur der huldvolle Empfang des Reisenden durch den Grosskhan die von ihm in dessen Auftrag durchgefuhrten Gesandtschaftsreisen sowie der Anlass und Verlauf seiner Heimreise nach Venedig geschildert 8 9 Die zwei Bucher umfassenden Kapitel 20 234 von Marco Polos Bericht stellen die eigentliche Beschreibung Asiens dar Sie sind nach einem geographischen Ordnungsschema aufgebaut das ungefahr Polos Reiseroute folgt Gemass dem Hinweg Polos zu Kublais Sommerresidenz Shangdu die sich nordostlich von Peking befand wird zuerst eine Schilderung Persiens gegeben der sich die Beschreibung der zentralasiatischen Hochgebirgsregionen bis nach Nordchina von Polo als Catai bezeichnet anschliesst Als nachstes berichtet der Autor uber Sudchina Mangi wo die den Mongolen vorangegangene Song Dynastie sich am langsten gegen die Angriffe von Kublais Truppen hatte behaupten konnen Polo bemerkt dass er diese Region selbst in Kublais Auftrag besucht habe Im weiteren Verlauf orientiert sich der Bericht Polos im Groben an dessen Ruckreiseroute und beschreibt dementsprechend u a Indien die Sundainseln sowie das von Polo sicher nicht selbst besuchte Japan Cipangu In den letzten uberwiegend historiographische Inhalte bringenden Kapiteln 200 234 die nur lose an den bisherigen Bericht angehangt sind widmet sich der Autor bisweilen mit grosser Ausfuhrlichkeit mehreren innermongolischen Kriegen Deren Darstellung nimmt in stilistischer Hinsicht teilweise Anleihen an der altfranzosischen Epik In diese Schilderung militarische Auseinandersetzungen sind diverse geographische Kapitel etwa uber Russland eingeschoben Als Letztes wird ein Krieg zwischen Nogai Khan einem Feldherrn der Goldenen Horde und dem legitimen dynastischen Erben Toghtogha erzahlt Dieser Konflikt fand erst 1299 statt als Polo seinen Asienaufenthalt langst beendet hatte Danach bricht das Werk plotzlich ab 10 11 Wiederholte Versuche der modernen Forschung Marco Polos exakte Reiseroute aus der Abfolge der einzelnen in seinem Bericht angegebenen Lander und Stadte zu rekonstruieren brachten keine zufriedenstellenden Resultate hervor Insbesondere erwies sich der methodische Ansatz als falsch der annahm dass Marco Polos Buch genau seinem eigenen Reiseweg folge Dieser dient nur im Groben als ordnendes Gliederungsprinzip 12 11 Inhalt BearbeitenDeskriptive Struktur des Reiseberichts Bearbeiten Das Werk das an Umfang Anzahl bereister Lander und Genauigkeit die anderen mittelalterlichen Reiseberichte ubertrifft ist kein chronologischer Reisebericht der Ablauf der beiden Reisen wird nur im Prolog geschildert 13 Der Autor bleibt im Bericht stets dezent im Hintergrund Ein bedeutender Teil des Buchs in dem die jeweiligen Lander Provinzen oder Stadte beschrieben werden ist nach einem einheitlichen Schema aufgebaut das grosse Ahnlichkeiten mit jenem von Kaufmannshandbuchern aufweist Meist werden zuerst die Lage und Erreichbarkeit der jeweiligen geographischen Objekte angegeben dann Hinweise zur Religion Sprache und bemerkenswerten Sitten der Einwohner sowie zu den ublichen lokalen Nahrungsmitteln Anschliessend folgen Bemerkungen zur Sicherheit des Personen und Warenverkehrs zu den jeweiligen Agrar und Manufakturgutern deren Qualitat Menge und Produktionsverfahren sowie zu den Handelswaren der ortlichen Markte Schliesslich werden die jeweils ublichen Wahrungen etwa Papiergeld und ihr Kurs gegenuber europaischen Wahrungen erlautert Marco Polo gewichtet aber die einzelnen Punkte seiner Ortsbeschreibungen je nach ihrer Lage in Asien ziemlich verschieden So legt er bei der Deskription indischer Inseln einen grosseren Fokus auf die Schilderung der auffalligen Brauche ihrer Bevolkerung der Tier und Pflanzenwelt sowie der Edelsteinvorkommen als bei der Beschreibung chinesischer Stadte und Provinzen 14 15 Diese schematischen Orts und Landerbeschreibungen erganzt der Autor durch Passagen in denen historische Begebenheiten insbesondere zur chinesischen und mongolischen Geschichte und Kuriositaten erzahlt werden Sie lockern den ansonsten weitgehend sachlichen Reisebericht auf Haufig verwendet Marco Polo hierbei asiatische etwa orientalische Quellen 15 Unter anderem berichtet er christliche Wundergeschichte und Heiligenlegenden So habe der Kalif von Bagdad 1275 von den christlichen Einwohnern seines Landes die Erbringung des Beweises fur die Wahrheit des Bibelwortes dass der Glaube Berge versetzen konne gefordert Sollten sie durch ihre Gebete nicht einen Berg verrucken konnen wurde er uber sie das Todesurteil verhangen Ihr ortlicher Bischof habe gemass der Weisung eines ihm erschienenen Engels einen einaugigen Schuhmacher aufgefordert eindringlich zu Gott zu beten Der Schuhmacher sei schliesslich dem Wunsch des Bischofs gefolgt woraufhin der Berg tatsachlich seinen Standort um eine Meile verandert habe Aufgrund dieses Wunders hatten sich viele Sarazenen und sogar der Kalif zum Christentum bekehrt 16 Ferner erzahlt Marco Polo dass die Heiligen drei Konige vom Jesuskind einen Stein erhalten hatten und wenn dieser in einen Brunnen geworfen wurde bewirke er die Sendung des heiligen Feuers der Feueranbeter Der Autor gibt zudem Berichte uber angebliche Wunderheilungen mit Hilfe von Erde vom Grab des Apostels Thomas wieder auch sei dieser Heilige im indischen Maabar einem Fursten im Traum erschienen Auf die Insel Ceylon versetzt wird der von Marco Polo mit einem Heiligen verglichene fromme Prinz Sergamoni Borcam Buddha der seinem koniglichen Erbe entsagte und stattdessen in Einsamkeit und Armut lebte 17 18 Eine andere Kategorie anekdotischer Erzahlungen stellen als ausgesprochen entmythifizierend charakterisierte Deskriptionen von Fabelwesen der Physiologus Uberlieferung dar Aus eigener Beobachtung schildert Marco Polo dass das Einhorn gross und hasslich sei und sich im gern im Schlamm walze wobei er in Wahrheit auf das Nashorn Bezug nimmt Mundliche Berichte zieht er ebenfalls heran denen zufolge etwa der Greif nicht ein Mischwesen aus Vogel und Lowe darstelle sondern der auch in Tausendundeiner Nacht vorkommende Riesenvogel Roch sei 15 Aus der mongolischen Geschichte wird uber Khutulun die Tochter von Qaidu Khan berichtet dass sie alle ihre Freier im Ringkampf besiegt habe 17 Gern erzahlt Marco Polo uber Ehesitten So gelte es laut ihm in Tibet als unfein als Jungfrau zu heiraten Daher suchten die jungen Tibeterinnen vor ihrer Ehe moglichst viele Sexualpartner zu haben und boten sich durchziehenden Reisenden an von denen sie bei deren Aufbruch zur Weiterreise Schmuckstucke als Beweis fur ihrem Verkehr erhielten 19 Auch zeigt der Autor Bekanntschaft mit orientalischen Versionen des Alexanderromans Er lokalisiert u a eine Schlacht zwischen Alexander dem Grossen und Dareios III und berichtet dass er 1273 bei der Durchreise durch die von Dschingis Khan niedergebrannte Stadt Balch die Uberreste jenes Palastes in dem der Makedonenkonig Roxane geheiratet haben sollte gesehen habe 20 Trotz der Heranziehung orientalischer Quellen ist aber das Werk hauptsachlich von abendlandisch christlichen Vorstellungen gepragt So berichtet Marco Polo ausfuhrlich meist nur uber Personen oder Gegenstande mit denen das Abendland schon vertraut war Mirabilia erwahnt er vor allem aus Indien und dessen Inseln etwa Erzahlungen uber sagenhafte Volker wie die Hundskopfigen und folgt dabei einem in der europaischen Literatur schon lange vertretenen Topos 21 Dschingis Khan Kublai Khan Bearbeiten Besonders eingehend schildert Marco Polo Ereignisse der von ihm durchwegs positiv bewerteten mongolischen Geschichte und insbesondere das Hofleben des von ihm besuchten Kublai Khan sowie einige Aspekte von dessen Regierung Anschliessend an die Beschreibung der ersten mongolischen Hauptstadt Karakorum berichtet er die Geschichte vom Aufstieg der Mongolen zur dominierenden Macht Asiens Diese seien unter der Oberherrschaft des von Marco Polo als historische Gestalt aufgefassten Priesterkonigs Johannes gestanden als sie 1187 Dschingis Khan zu ihrem Konig wahlten Dschingis Khan sei ein kluger und tugendhafter Mann gewesen habe weise regiert und sein Reich betrachtlich vergrossert Die Expansion seines Herrschaftsgebiets habe sich friedlich vollzogen da die Bewohner der annektierten Lander sich Dschingis Khan wegen dessen guter Herrschaft freiwillig angeschlossen hatten Da der Priesterkonig Johannes es mit beleidigenden Worten ablehnte eine seiner Tochter mit Dschingis Khan zu verheiraten wie dieser gewunscht hatte sei es zwischen den beiden Herrschern zu einer Schlacht gekommen in welcher der Priesterkonig besiegt und getotet wurde Marco Polo unterliefen bei diesem Bericht mehrere historische Irrtumer Interessant ist aber vor allem dass er Dschingis Khan vollig anders beurteilte als der italienische Franziskaner Johannes de Plano Carpini Dieser hatte drei Jahrzehnte vor Marco Polos Chinareise im Auftrag von Innozenz IV den Mongolenherrscher Guyuk Khan besucht und in seinem Bericht an den Papst Dschingis Khan als machtgierigen Kriegsherrn charakterisiert der grosse Gebiete Asiens unterjocht hatte Den legendaren christlichen Priesterkonig Johannes sah Carpini als einzigen moglichen Verbundeten in Asien bei der Abwehr des Anspruchs der Mongolen auf die Weltherrschaft an 22 Marco Polo ruckt entgegen der bisher uberwiegend negativen europaischen Sicht auf die Mongolen deren Geschichte auch unter den Nachfolgern des Reichsgrunders in ein positives Licht Er berichtet historische Ereignisse etwa aus der Regierungszeit von Mongke Khan dessen Bruder Hulegu die Herrschaft der ismailitischen Sekte der Assassinen in Persien beseitigte Ein Hohepunkt von Il Milione ist hier die Episode vom Unwesen des Alten vom Berge eines fruheren Anfuhrers der Assassinen 15 Uber den zur Zeit seiner Chinareise aktuellen Mongolenherrscher Kublai Khan berichtet Marco Polo dass dieser machtiger als alle seine Vorganger sei Er charakterisiert den Grosskhan stets bewundernd als den vortrefflisten Herrscher der Welt und beschreibt zuerst den Palast von Kublais Sommerresidenz Shangdu In der Folge widmet er sich der Darstellung anderer Palaste und der Garten des Grosskhans der Schilderung von dessen Jagdgesellschaften und Festen sowie der Beschreibung von Kublais Regierung Den unermesslichen Glanz der am mongolischen Kaiserhof veranstalteten Feierlichkeiten untermauert Marco Polo mit enormen Zahlen denn an Kublais Festen nahmen stets tausende hochgestellte Personlichkeiten in golddurchwirkten und perlenbestickten Seidenkleidern teil Der Autor betont auch die von Kublai Khan ausgeubte Gerechtigkeit wahrend seiner guten Regierung und seine Fursorge fur die Untertanen Diesen ersetze der Grosskhan ihr Vieh oder Getreide wenn sie es durch Seuchen oder Missernten verloren Ferner erwahnt Marco Polo die unter Kublai etablierte Zentralverwaltung des Mongolenreichs das ausgeklugelte Post und Gesandtschaftswesen die Wegesicherheit und die Prosperitat chinesischer Stadte Insbesondere hebt er den Wohlstand der Hauptstadt Cambaluc heute Peking hervor in der u a die wertvollsten Perlen aus Indien gehandelt wurden auch sei die Metropole der Anziehungspunkt unzahliger Reisender Sehr genau beschreibt der Autor ferner das zu Kublai Khans Regierungszeit als allgemeines Zahlungsmittel in ganz China eingefuhrte Papiergeld Die von Marco Polo behauptete angebliche Popularitat dieses Geldes bei den Untertanen da sie mit ihm alle Arten von Waren Silber Gold und Edelsteine erstehen konnten trifft indessen nicht zu Dem Autor ging es aber um die Darstellung des Reichtums von Kublais Reich und nicht um die Skizzierung der Problematik eines staatlichen Zwangsumtauschs von Gold und anderen Wertgegenstanden in Papiergeld damit sich die mongolische Besatzungsmacht auf diesem Weg die Reichtumer Chinas aneignen konnte Auch erwahnt er nicht eine 1287 infolge hoher Inflation durchgefuhrte Geldentwertung 23 Handschriftliche Uberlieferung BearbeitenFruhe Verbreitung des Reiseberichts Bearbeiten Der Autograph von Marco Polos Reisebericht ist verschollen Das Werk erregte wegen seiner vielfaltigen Informationen uber Asien dessen von Europa weiter entfernten Teile im Abendland damals weitgehend unbekannt waren schon bald nach der ersten Niederschrift das Interesse verschiedener Leserkreise Zu diesen gehorten u a Kleriker reiche Kaufer asiatischer Luxuswaren und italienische Kaufleute Sie fanden in dem Bericht sachliche Informationen uber die Reichtumer des Ostens erbauliche Darstellungen von Wundern christliche Missionsmoglichkeiten oder auch geographische Angaben uber Asien Noch zu Marcos Polos Lebzeiten wurde sein Reisebericht vielfach abgeschrieben und der Text dabei je nach Bedurfnis des jeweiligen Auftraggebers der Kopie teilweise bisweilen auch starker verandert Sehr fruh wurden auch Ubersetzungen in verschiedene europaische Sprachen angefertigt Da Marco Polo in seinem Bericht de facto als einziger Europaer prasentiert wird der aufgrund seiner weiten Reisen und Vertrauensstellung beim Grosskhan das notige Wissen fur die Beschreibung grosser Teile Asiens in all seiner Vielfalt besitze erschien er als einer der bedeutendsten europaischen Kenner des Nahen und Fernen Ostens 24 Von der weiten Verbreitung des Werks zeugen rund 150 erhaltene Handschriften die aber stark voneinander differieren so dass eine vollstandige Rekonstruktion des Autographs kaum moglich erscheint Der bedeutende Marco Polo Forscher Luigi Foscolo Benedetto vertrat die Ansicht dass der franko italienische Text der Pariser Handschrift BN fr 1116 aufgrund seiner Ubereinstimmungen mit gewissen Passagen des Artusromans von Marco Polos Schreiber Rustichello da Pisa dem verschollenen Autographen am nachsten stehe Er fand mit dieser These viel Zustimmung ging aber von der falschen Voraussetzung aus dass der Originaltext bei den Abschriften nur Kurzungen aber keine Erweiterungen erfahren habe Auch Marco Polo selbst konnte noch Anderungen des ursprunglichen Textes in diversen Abschriften veranlasst haben da er moglicherweise mit Rustichellos Fassung nicht vollig zufrieden war Es lasst sich aber nicht mehr feststellen welche Anderungen auf Marco Polo zuruckgehen falls er nachtraglich in den Text eingriff und welche Anderungen andere Personen vornahmen 25 Handschriftengruppen Bearbeiten Es werden sechs Handschriftgruppen von Marco Polos Reisebericht unterschieden doch konnen auch die Manuskripte innerhalb einer Gruppe deutliche Unterschiede zueinander aufweisen Die erste Gruppe die franko italienische Fassung F ist durch etwa 20 erhaltene Handschriften vertreten Das besterhaltene Manuskript dieser Familie ist der bereits erwahnte in der Bibliotheque nationale de France in Paris aufbewahrte Codex 1116 der stark von der Ausdrucksweise Rustichellos da Pisa gepragt ist Der Titel des Werks lautet hier Divisament dou monde Die meisten Ubersetzungen stutzen sich auf diese Version 26 Die Manuskriptgruppe der franzosischen Fassung FG besteht aus etwa 15 Handschriften und geht auf eine Ubersetzung des franko italienischen Textes zuruck Als Ubersetzer wird in einigen dieser Codices ein Gregoire namhaft gemacht In einigen Exemplaren findet sich die Behauptung dass sie Abschriften eines Manuskripts seien das Thibault de Cepoy in seiner Funktion als Abgesandter des Herzogs von Valois 1307 bei einem Besuch in Venedig von Marco Polo erhalten habe Sie suggerieren damit besondere Nahe zum Autograph doch durfte ihre Behauptung nach den Forschungen Benedettos nicht zutreffen Bei mehreren Textzeugen der franzosischen Manuskriptfamilie handelt es sich um kostbar illustrierte Prachthandschriften von denen vor allem der als Livre de Merveilles Buch der Wunder betitelte Codex der Pariser Nationalbibliothek BN ms fr 2810 hervorzuheben ist Er enthalt noch weitere Berichte uber Asien und war 1413 ein Geschenk von Johann Ohnefurcht an seinen Onkel Jean de Valois duc de Berry Andere Exemplare dieser in elegantem hofischem Franzosisch verfassten Prachtmanuskripte befanden sich im Besitz der franzosischen Konige 27 Die Handschriftenfamilie der toskanischen Fassung TA entstand im fruhen 14 Jahrhundert und enthalt im Gegensatz zur vorher genannten Gruppe keine Illustrationen Alle ihre Exemplare tragen den noch heute in Italien ublichen Titel Il Milione Zwar sind sie ebenfalls eine Ubertragung aus der franko italienischen Version weisen aber gegenuber dieser starke Kurzungen etwa bei der Darstellung innermongolischer Kriege auf Auch im Sprachstil weichen sie von jenem der durch Rustichello da Pisa gepragten franko italienischen Fassung ab so fehlen bei ihnen beispielsweise direkte Reden 28 Von der venezianischen Fassung VA sind nur etwa sechs Manuskripte erhalten die zum Teil ebenfalls bereits im fruhen 14 Jahrhundert niedergeschrieben wurden Gegenuber der franko italienischen Version findet sich beim venezianischen Text eine Streichung von deren oftmaligen Anreden der Leser durch den Erzahler sowie von Wiederholungen und mitunter eine andere Kapitelanordnung Die venezianische Variante diente als Basis fur erneute Ubersetzungen u a ins Mittelhochdeutsche 29 Der Dominikaner Francesco Pipino von Bologna ubersetzte um 1310 im Auftrag seines Ordens ebenfalls eine venezianische Version ins Lateinische Seine Fassung P erreichte mit uber 50 erhaltenen Manuskripten die grosste Verbreitung Laut einer Feststellung in seiner Chronik erhielt Pipino den Text auf dem seine Ubersetzung beruhte von Marco Polo selbst und dieser Ausgangstext sei in lombardischer Sprache abgefasst gewesen Da volkssprachliche Werke nur sehr selten ins Lateinische ubersetzt wurden demonstriert die Ubertragung von Marcos Polos Reisebericht in ebendiese Sprache die hm schon sehr fruh zugemessene Bedeutung Pipino hob als den Nutzen des Berichts fur seinen Orden insbesondere hervor dass er Geistliche zu missionarischer Arbeit anzutreiben vermoge Er unterteilte das Werk in drei Bucher von denen sich beispielsweise das zweite ausschliesslich mit der Regierung Kublai Khans und dessen Reich beschaftigt Pipino nahm auch viele Texteingriffe vor so setzte er allen Passagen uber nichtchristliche Religionen und Brauche abwertende Bemerkungen hinzu Seine Version wurde ofters u a ins Franzosische und Irische ubersetzt Ferner fertigte der Stadtschreiber von Straubing Simon Schwartz fur den bayrischen Herzog Wilhelm V den Frommen 1582 eine fruhneuhochdeutsche Ubersetzung des Pipino Textes an 30 Die deutsche Sprachwissenschaftlerin Barbara Wehr verwirft die bisher vorherrschende Forschungsmeinung dass Pipino seine lateinische Ubersetzung nach einem Manuskript der venezianischen Fassung VA anfertigte da seine Version gravierende Unterschiede zu dieser Fassung aufweist So fehlt z B bei Pipino im Prolog die Schilderung von Marcos Polos Diktat seiner Reiseerinnerungen im Genueser Gefangnis Uberhaupt zeige Pipinos Ubersetzung laut Wehr keinerlei Spuren der franzosischen Version von Rustichello da Pisa Daher musse seine Vorlage ein von der Bearbeitung Rustichellos unabhangiger Text und damit eine andere Version in Altvenezianisch als die heute erhaltenen Handschriften der VA Gruppe gewesen sein Diese Vorlage war moglicherweise der von Marco Polo selbst verfasste Urtext Trafe diese Ansicht zu hatte sich Rustichello erst spater in die Textuberlieferung eingemischt und der Pipino Ubersetzung kame eine hohere Prioritat als bislang vermutet zu 31 Von einer anderen mittellateinischen Ubersetzung Z existieren nur ein Manuskript und eine Abschrift aus dem spaten 18 Jahrhundert Letztere wurde von Luigi Foscolo Benedetto in der Biblioteca Ambrosiana in Mailand entdeckt Die Vorlage dieser Kopie wurde erst 1932 in Toledo aufgefunden Nach der Initiale des Nachnamens des fruheren Besitzers der Vorlage dem Kardinal Francesco Saverio de Zelada wird diese lateinische Fassung als Z bezeichnet Trotz der geringen Bedeutung der Zelada Version fur die Uberlieferung von Marco Polos Bericht durfte sie fruher als die Pipino Ubersetzung angefertigt worden sein Zwar weist ihr erster Teil umfangreiche Kurzungen auf doch umfasst sie auch viele Kapitel die in allen anderen Fassungen fehlen Ferner wird bei ihr Marco Polo ofter als in den ubrigen Versionen ausdrucklich als Quelle diverser Deskriptionen genannt Die Angabe Marco Polo sei drei Jahre Statthalter von Yangzhou gewesen findet sich hingegen im Zelada Text nicht Dieser verleiht zwar den Muslimen ebenso wie die Version von Pipino abwertende Attribute bringt jedoch haufig exaktere Ausfuhrungen zu den einzelnen heidnischen Religionen und bewertet ihre ethischen Tugenden neutral Bei der Beschreibung Indiens liefert der Zelada Codex oft Erklarungen fur Dinge die in der franko italienischen Version mit keinerlei solchem Kommentar versehen sind 32 Der Humanist und Historiker Giovan Battista Ramusio verfasste eine postum 1559 in seiner Reiseliteratur Sammlung Delle navigationi et viaggi erschienene italienische Ubersetzung R von Marco Polos Reisebericht Fur deren Erstellung verglich er laut eigener Aussage eine von ihm im Haus der Familie Ghisi eingesehene lateinische Ubertragung offenbar ein Exemplar des Zelada Textes das er fur die vielleicht erste Kopie von Marco Polos Autograph hielt mit einem Pipino Text und einer venezianischen Handschrift Hauptsachlich lehnte Ramusio sich in seiner Ubersetzung an die Pipino Version an Seine Fassung enthalt aber auch Kapitel die sowohl im erhaltenen Manuskript des Zelada Textes als auch in der Pipino Version fehlen 33 Glaubwurdigkeit und Bedeutung des Werkes Bearbeiten nbsp Anmerkungen des Kolumbus an seinem ExemplarDie Glaubwurdigkeit der Berichte Marco Polos ist in der Geschichtsforschung bis heute in manchen Punkten umstritten So stellte die Historikerin Frances Wood wieder die bereits fruher aufgekommene Theorie auf dass Marco Polo gar nicht selbst nach China gereist sei sondern nur aus zweiter Hand Erzahlungen anderer Chinareisender niedergeschrieben habe 34 Doch stiess ihre Ansicht in der Fachwelt uberwiegend auf Ablehnung Die Detailliertheit vieler Angaben des Reiseberichts und andere fur den tatsachlichen langjahrigen Aufenthalt des Venezianers in China sprechende Punkte lassen die von Wood und vereinzelten anderen Forschern geausserten Zweifel unberechtigt erscheinen Ferner ist bisher nicht der Nachweis gelungen dass Marco Polo fur seinen Bericht andere Beschreibungen Asiens verwendete 11 Die deutsche Literaturwissenschaftlerin Marina Munkler tritt in ihrer Marco Polo Biographie der in der Forschung verbreiteten Ansicht entgegen dass Polos Zeitgenossen sein Werk vielfach als Marchensammlung verkannt hatten Nach dieser Ansicht ware der in vielen Handschriften und Drucken verwendete Titel Il Milione ein Spottname fur Marco Polo gewesen weil in seinem Bericht oft in Millionen uber die enormen Reichtumer des Ostens gesprochen wird und diese Angaben seien von seinen Zeitgenossen als masslose Ubertreibungen angesehen worden Der Marco Polo Forscher Luigi Foscolo Benedetto deutet dagegen die italienische Bezeichnung Milione als ublichen Beinamen jener Mitglieder der Familie Polo die im venezianischen Stadtteil Emilione wohnten Laut Munkler lasse eine genauere Betrachtung jener fruhen Zeugnisse welche die Glaubwurdigkeit von Marco Polos Reisebericht explizit erortern nicht erkennen dass in ihnen Zweifel an der Zuverlassigkeit des Werks gestreut werden Beispielsweise schildert der Chronist Jacopo d Aqui die Episode dass Marco Polo an seinem Sterbebett von zweifelnden Freunden gebeten worden sei um seines Seelenheiles willen endlich die Ubertreibungen in seinem Buch zu gestehen doch er habe erwidert dass er nicht einmal die Halfte dessen was er gesehen habe auch niedergeschrieben habe Weil Marco Polo diese Stellungnahme im Bewusstsein seines baldigen Todes abgegeben habe schliesst der Chronist auf ihre unbedingte Glaubwurdigkeit 35 Fur das Zeitalter der Entdecker besass Marco Polos Werk aufgrund der Fulle der in ihm enthaltenen geographischen und ethnographischen Angaben jedoch einen hohen Wert So hatte Christoph Kolumbus eine Abschrift des lateinischen Reiseberichts in Besitz die er mit zahlreichen Anmerkungen versah 36 Kritische Textausgaben Bearbeiten nbsp Delle meravigliose cose del mondo 1496Bis heute grundlegend fur die Franco italienische Fassung F erhalten in der Handschrift Paris B N fr 1116 ist die sogenannte Edizione integrale von Luigi Foscolo Benedetto Marco Polo Il milione prima edizione integrale a cura di Luigi Foscolo Benedetto sotto il patronato della citta di Venezia Comitato geografico nazionale italiano Publicazione Nr 3 L S Olschki Florenz 1928 Berucksichtigenswert sind ausserdem die folgenden Ausgaben Revidierte Ausgabe von Benedettos Edition der Version F und der toskanischen Version TA Gabriella Ronchi Marco Polo Milione Le divisament dou monde Il Milione nelle redazioni toscana e franco italiana mit einem Vorwort von Cesare Segre Mondadori Mailand 1982 Toskanische Fassung TA Ottimo Valeria Bertolucci Pizzorussa Marco Polo Milione Versione toscana del Trecento 2 verbesserte Ausgabe Adelphi Mailand 1982 Lateinischer Text der Handschrift Z Alvaro Barbieri Marco Polo Milione redazione latina del manoscritto Z versione italiana a fronte Fondazione Pietro Bembo Mailand Guanda Parma 1998 ISBN 88 8246 064 9 Venezianische Fassung VA3 Basishandschrift Alvaro Barbieri Alvise Andreose Il Milione veneto ms CM 211 della Biblioteca civica di Padova Marsilia Venedig 1999 ISBN 88 317 7353 4 Franzosische Fassung Fr Gregoire Philippe Menard leitender Herausgeber Marco Polo Le devisement du monde Textes litteraires francais Band 533 552 568 575 586 Droz Genf 2001 2006 5 Bande ISBN 2 600 00479 3 ISBN 2 600 00671 0 ISBN 2 600 00859 4 ISBN 2 600 00920 5 ISBN 2 600 01059 9 Lateinische Fassung von Francesco Pipino da Bologna P Justin V Prasek Marka Pavlova z Benatek Milion Dle jedineho rukopisu spolu s prislusnym zakladem latinskym Ceska akademie ved a umeni Prag 1902 Moderne Ubersetzungen BearbeitenDie Wunder der Welt Il Milione G Basierend auf der franko italienischen Fassung F und einigen Passagen des lateinischen Zelada Manuskripts Z Nachwort von Elise Guignard Insel Taschenbuch Bd 2981 Insel Verlag Frankfurt am Main Leipzig 2009 ISBN 978 3 458 34681 4 Siehe auch BearbeitenLeabhar Mhic Carthaigh RiabhaighWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Il Milione Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Livre qui est appele le Divisiment dou monde online Auf gallica bnf fr abgerufen am 30 Oktober 2020 Marina Munkler Marco Polo Beck Munchen 1998 ISBN 3 406 43297 2 S 55 f Internationale Kolumbus Ausstellung in Genua 1951 In Universitas Band 6 Nr 2 1951 S 825 827 Marina Munkler Marco Polo Munchen 1998 S 57 Marina Munkler Marco Polo Munchen 1998 S 59 f Marina Munkler Marco Polo Munchen 1998 S 60 65 Dietmar Rieger Marco Polo und Rustichello da Pisa Der Reisende und sein Erzahler In Reisen und Reiseliteratur im Mittelalter und in der Fruhen Neuzeit Rodopi Amsterdam 1992 ISBN 90 5183 325 3 S 289 Marina Munkler Marco Polo Munchen 1998 S 65 f Dorothea Kullmann Polo Marco In Enzyklopadie des Marchens Band 10 Nibelungenlied Prozessmotive De Gruyter Berlin 2002 ISBN 3 11 016841 3 Spalten 1153 1161 hier Spalte 1154 f Marina Munkler Marco Polo Munchen 1998 S 66 und 69 f a b c Dorothea Kullmann Polo Marco In Enzyklopadie des Marchens Band 10 Berlin 2002 Spalten 1153 1161 hier Spalte 1155 Marina Munkler Marco Polo Munchen 1998 S 66 ff Tucci Marco Polo In Robert Auty u a Lexikon des Mittelalters Band 7 Planudes bis Stadt Rus Deutscher Taschenbuch Verlag Munchen Stuttgart 2003 ISBN 3 423 59057 2 Spalte 71 Marina Munkler Marco Polo Munchen 1998 S 70 ff a b c d Dorothea Kullmann Polo Marco In Enzyklopadie des Marchens Band 10 Berlin 2002 Spalten 1153 1161 hier Spalte 1156 Marina Munkler Marco Polo Munchen 1998 S 73 f a b Dorothea Kullmann Polo Marco In Enzyklopadie des Marchens Band 10 Berlin 2002 Spalten 1153 1161 hier Spalte 1157 Marina Munkler Marco Polo Munchen 1998 S 74 Marina Munkler Marco Polo Munchen 1998 S 90 f Alexander Demandt Alexander der Grosse Leben und Legende C H Beck Munchen 2009 ISBN 978 3 406 59085 6 S 238 Dorothea Kullmann Polo Marco In Enzyklopadie des Marchens Band 10 Berlin 2002 Spalten 1153 1161 hier Spalte 1158 Marina Munkler Marco Polo Munchen 1998 S 75 ff Marina Munkler Marco Polo Munchen 1998 S 78 82 Marina Munkler Marco Polo Munchen 1998 S 82 ff Marina Munkler Marco Polo Munchen 1998 S 84 ff Marina Munkler Marco Polo Munchen 1998 S 86 Marina Munkler Marco Polo Munchen 1998 S 86 f Marina Munkler Marco Polo Munchen 1998 S 87 f Marina Munkler Marco Polo Munchen 1998 S 88 f Marina Munkler Marco Polo Munchen 1998 S 89 ff Otto Emersleben Marco Polo Rowohlts Monographien Band 50473 Rowohlt Taschenbuch Verlag Reinbek bei Hamburg 2002 ISBN 3 499 50473 1 S 123 f Marina Munkler Marco Polo Munchen 1998 S 91 f Marina Munkler Marco Polo Munchen 1998 S 92 f Frances Wood Marco Polo kam nicht bis China Secker amp Warburg London 1995 ISBN 3 492 03886 7 Marina Munkler Marco Polo Munchen 1998 S 94 98 Gerlinde Tamerl Der falsche Reisefuhrer fur die neue Welt Innsbrucker Wissenschafter erforschen den beruhmten Marco Polo Reisebericht mussen dabei aber schwierige Aufgaben bewaltigen Tiroler Tageszeitung Online Auf tt com letztes Update 14 Januar 2020 zuletzt abgerufen am 3 Juli 2021 Normdaten Werk GND 4284152 5 lobid OGND AKS LCCN n83220339 VIAF 184276963 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Il Milione amp oldid 238533722