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Karakorum mongolisch ᠬᠠᠷᠠᠬᠣᠷᠣᠮ Qara Qorum bzw Harhorin Kharkhorin fur schwarze Berge schwarzer Fels schwarzes Geroll ist eine Ruinenstatte am Fuss des Changai Gebirges in der Mongolei Sie war zwischen 1235 und 1260 Hauptstadt des Mongolischen Reiches Blick aufs Orchontal und CharchorinInhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Grundung 2 2 Aufstieg 2 3 Blute 2 4 Niedergang 3 Ausgrabungen 3 1 Handwerkerviertel 3 2 Munzfunde 3 3 Khanpalast 3 4 Karakorum Inschriftenstele von 1346 3 5 Kloster Erdene Dsuu 3 6 Steinschildkroten 3 7 Amtssiegel 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie Bearbeiten47 211111111111 102 85 Koordinaten 47 12 40 N 102 51 0 O nbsp nbsp Karakorum Stadt Karakorum die ehemalige altmongolische Hauptstadt des von Dschingis Khan im 13 Jahrhundert gegrundeten Mongolenreiches bildet auf einer Lange von 1 5 km eine etwa 2 km grosse Stadtwustung 1 die rund 320 km westlich von Ulaanbaatar im Tal des Orchon auf der Ostseite dieses Flusses liegt Sie schliesst sich an die Nordmauer des Klosters Erdene Dsuu an Etwas sudlich davon befindet sich die heutige Siedlung Charchorin Im selben Flusstal gibt es in der Nahe auch kulturgeschichtliche Zeugnisse noch viel alterer Reiche Dazu zahlen Grabstatten altturkischer Khane die Ruinen der ostuigurischen Hauptstadt Char balgas 744 840 n Chr und die der anderen Hauptstadte verschiedener Steppen und altturkischer Reiche Geschichte BearbeitenGrundung Bearbeiten Eine Inschrift aus dem Jahr 1346 schreibt die Grundung der Stadt Dschingis Khan zu und datiert sie auf das Jahr 1220 2 Diese Angabe ist umstritten weil Dschingis Khan 1220 nicht in der Mongolei weilte sondern sich auf einem Feldzug gegen den Choresm Schah Muhammad II in Choresmien befand 3 Dennoch ist es moglich das Dschingis Khan befahl das Hauptlager mit seinem Haushalt und seinen Frauen hier zu errichten 4 Der Orchon war und ist eine Lebensader der ganzen Region und an seinem Ufer lagen schon vor Dschingis Khan die Zentren grosser Steppenreiche Die Bedeutung der Region zwischen den Flussen Orchon und Tuul fur die alten Nomadenreiche wird besonders in den Inschriften Stelen der Kok Turkischen Herrscher deutlich die dieses Land als Otukan bezeichnen So heisst es auf der Stele des Tonjukuk errichtet ca 720 Ich war es Bilga Tonjukuk der den turkischen Kaġan und das turkische Volk in das Land des Otukan gefuhrt hat Als sie die Nachricht horten dass sich die Turken im Land des Otukan niedergelassen hatten kamen alle Volker die im Suden im Westen im Norden und im Osten lebten 5 Durch die Wahl des Ortes fur eine Residenz gerade an dieser Stelle stellten sich die Herrscher des aufstrebenden Mongolenreiches bewusst in die Tradition der grossen Nomadenreiche der Xiongnu Kok Turken und Uiguren die zuvor ihre Zentren in dieser Region hatten 6 Aufstieg Bearbeiten Erst unter Ogedei Khan dem Sohn und Nachfolger Dschingis Khans entwickelte sich Karakorum zur ersten Hauptstadt des Mongolenreiches Von ihm wurde die bedeutende Residenz zu einer richtigen Stadt ausgebaut und ab 1235 zusatzlich mit einer Befestigungsanlage versehen Dieser nachfolgende Khan wandelte dann die mongolische Raubnation unter anderem auch durch die Einfuhrung von Staatskanzleien und den Bau eines Khanpalastes in dieser Stadt 1236 bis 1256 zu einem dauerhaft organisierten Staatswesen Fur die Mongolen ist Karakorum noch heute die Keimzelle und Geburtsstatte ihres Nationalstaates Ausserdem wurde die Stadt auch ein religioses Zentrum und der Ort des Staatskultes Nachdem unter Kublai Khan der Buddhismus zur Staatsreligion erklart worden war hatten die Mongolen alles was fur die Stabilitat eines grossen Reiches in der Regel unbedingt erforderlich ist Eine Hauptstadt eine verbindende Schrift und eine Hochreligion Zur Ausubung der den Nomaden bisher unbekannten Tatigkeiten holten sich die Grosskhane fremde Handwerker und Kunstler in ihr Land vor allem aber hierher in diese neue Hauptstadt Die Mongolen eigneten sich die Kenntnisse der Fremden nicht an sondern sie liessen sie fur sich arbeiten Die fremden Handwerker und Kunstler kamen teils freiwillig zu ihnen teilweise wurden sie jedoch auch hierher verschleppt Genau so geschah es auch mit dem Pariser Goldschmied Guillaume Boucher der 1241 in der Schlacht bei Muhi in Ungarn in Gefangenschaft geriet und von den Mongolen nach Karakorum gebracht wurde Dort durfte er zwar die Stadt nicht mehr verlassen aber er lebte in guten Lebensverhaltnissen neu verheiratet und mit eigenem Haus Vom Khan bekam er den Auftrag fur seinen Palast einen auch spater von Wilhelm von Rubruk als grosses Kunstwerk ausfuhrlich beschriebenen Silberbrunnen zu bauen aus dessen vier grossen Silberarmen zu bestimmten Anlassen jeweils Honigmet vergorene Stutenmilch Airag Reisbier und Wein sprudelten Blute Bearbeiten In Karakorum zeigten auch die Dschingis Khan nachfolgenden grausam kriegerischen und tyrannischen Khane ihr zweites vollig andersartiges Gesicht Durch ihre tolerante Haltung allem Neuen und Unbekanntem gegenuber wurde ihre Hauptstadt im 13 Jahrhundert nicht nur die Schaltzentrale der Reichsverwaltung und ein Zentrum des Handels und Kunsthandwerks sondern auch zu einem Schmelztiegel unterschiedlicher Religionen Kulturen und Volker Das berichtet auch der flamische Franziskaner Wilhelm von Rubruk der 1253 im Auftrag Papst Innozenz IV und Konig Ludwigs IX nach Karakorum gereist war und dort im April 1254 ankam Es gibt da zwei Stadtviertel das der Sarazenen wo der Wochenmarkt stattfindet Das andere ist das Stadtviertel der Nordchinesen die durch die Bank Handwerker sind Ferner sind da zwolf Gotzentempel und zwei Moscheen sowie am aussersten Ende der Stadt eine nestorianisch christliche Kirche Nach weiteren Aussagen dieses Besuchers stellten die Bevolkerungsgruppe der Muslime in erster Linie die Handler und die der Chinesen die Handwerker Ausserdem lebten diese Bevolkerungsgruppen in getrennten Bezirken Als prachtigstes Gebaude galt jedoch der grosse Palast des Khans in dem sich der schon oben erwahnte von dem gefangenen Goldschmied Guillaume Boucher fur den Khan geschaffene Silberbrunnen befand Fur die Versorgung der Einwohner von Karakorum wurde ausserhalb der Stadt eine intensive Landwirtschaft betrieben Ein von Chinesen angelegtes umfangreiches Bewasserungssystem machte die Steppe dafur urbar Uber weitverzweigte Handelswege insbesondere die Seidenstrasse wurden diejenigen Guter herangeschafft mit denen die Bevolkerung sich nicht selbst versorgen konnte So entwickelte sich Karakorum auch zu einer machtigen Handelsmetropole wie auch durch archaologische Funde bewiesen ist Niedergang Bearbeiten Den Status als Hauptstadt des Mongolenreiches verlor sie unter Kublai Khan der Peking als Hauptstadt wahlte Als die Chinesen 1368 die mongolische Yuan Dynastie sturzten flohen die Mongolen zuruck in die nordliche Steppe und machten Karakorum wieder zu ihrer Hauptstadt Fur sie bestand dort die Yuan Dynastie fort und sie nannten das ihnen nach der Vertreibung aus Peking und China verbleibende Territorium das Nordliche Yuan Doch die wiedererstarkten Chinesen setzten in den darauf folgenden Jahren ihre Angriffe unvermindert fort und 1388 gelang es ihnen schliesslich auch Karakorum vollstandig zu zerstoren Dennoch behielt die Stadt ihre Bedeutung als nationales Symbol Im Jahr 1415 beschloss eine mongolische Reichsversammlung den Wiederaufbau Die Stadt verfiel endgultig im spaten 16 Jahrhundert und wurde zum Steinbruch fur das 1586 errichtete buddhistische Kloster Erdene Dsuu welches nachweislich zum Teil aus den Steinen der alten Hauptstadt aufgebaut wurde Ausgrabungen Bearbeiten nbsp Modell der Stadt Karakorum im Nationalen Museum fur Mongolische Geschichte in UlaanbaatarVon einer von Sergei Kisseljow und Lidija Jewtjuchowa geleiteten sowjetisch mongolischen Expedition in den Jahren 1948 49 und in weiteren Grabungskampagnen unter mongolischer Fuhrung wurden Teile der Stadt und wie bislang vermutet des Khanpalastes Ugedai Khans ausgegraben Seit 2000 graben Archaologen unter anderem der Kommission fur Archaologie Aussereuropaischer Kulturen des Deutschen Archaologischen Instituts zusammen mit mongolischen Wissenschaftlern im Bereich des vermuteten Khanpalastes und des Handwerkerviertels im ehemaligen Stadtzentrum 7 Mit modernsten Methoden wurde ein digitales Gelandeprofil des gesamten vermuteten Stadtareals erstellt und nach diesen Ergebnissen ein Modell der kompletten ehemaligen Stadtanlage erstellt 8 Im Jahr 2020 wurde in einer Zusammenarbeit mongolischer Kunstler Informatiker und Archaologen ein virtuelles 3D Modell der Stadt erstellt das viele der neueren Forschungsergebnisse einbezog 9 Handwerkerviertel Bearbeiten Bei Grabungen im Handwerkerviertel wurden jeweils eine Eisenschmiede eine Silber und Goldschmiedewerkstatte eine Bronzegiesserei und je eine Werkstatte zur Glasherstellung und Knochenverarbeitung nachgewiesen In diesem Areal wurde auch ein Stuck der Hauptstrasse mit am Rande und innerhalb der Steinpflasterung befindlichen Dehnungsfugen aus Holz freigelegt Diese Fugen sollten die Volumenanderungen des steinernen Strassenbelags bei den in der zentralasiatischen Steppe ublichen starken Temperaturschwankungen ausgleichen Aus Lehmziegeln gemauerte Wasser oder Abwasserkanale hat man ebenfalls entdeckt Munzfunde Bearbeiten Funde von Munzen der verschiedensten Lander beweisen einen regen uberregionalen Handel wobei die auffallige Haufung von chinesischen Munzen im bislang vermuteten chinesischen Handwerkerviertel die Lage desselben nunmehr recht eindeutig bestatigt nbsp Modell des Khanpalastes bzw Tempels bei Karakorum im Nationalen Museum fur Mongolische Geschichte in UlaanbaatarKhanpalast Bearbeiten Grabungsergebnisse im Bereich des als Khanpalast vermuteten Areals konnten die bis dahin in der Archaologie als fundiert angesehenen Ausdeutungen von Kiselev jedoch nicht bestatigen Neue Grabungsbefunde deuten viel eher darauf hin dass man hier auf die Reste des ebenfalls ausserhalb des Stadtzentrums gelegenen Tempels des Aufstiegs der Yuan gefunden hatte Alle Fundkennzeichen stehen nach heutiger Ansicht viel eher mit der fur diesen Pavillon des Aufstiegs der Yuan Dynastie als dem ersten Erdene Dsuu kennzeichnenden sehr langen Bauzeit von 1236 bis etwa 1256 in Ubereinstimmung deuten aber andererseits auch auf eine viel fruhere Anwesenheit buddhistischer lamaistischer Monche als bisher vermutet 10 11 Karakorum Inschriftenstele von 1346 Bearbeiten Im Fundament eines anderen alten Tempels fand man einen zweiten mongolischen Dolmetscherstein mit einem kurzen Text in chinesischer Schrift auf der einen und dem gleichen Text in mongolischer Schrift auf der anderen Seite Ende des 19 und Anfang des 20 Jahrhunderts fand man bereits weitere acht Bruchstucke die alle zusammen zu einer Stele gehoren Diese Fundstucke insgesamt lassen identische Teile eines Textes erkennen der in seiner vollstandigen Form schon von den Gesammelten Werken des Xu Yuren 1287 1364 den Forschern bekannt ist 12 Dieser Stelentext belegt die Jahreszahl 1220 als das Datum der Residenzbestimmung von Karakorum durch Dschingis Khan Diese Stele wurde dann in spaterer Zeit zerschlagen und zum Bau des Klosters Erdene Dsuu in Karakorum verwendet Kloster Erdene Dsuu Bearbeiten Das Kloster Erdene Dsuu auch Erdeni Joo genannt wurde 1586 vom Fursten Abtai Sain Khan erbaut Innerhalb seiner quadratischen Aussenmauer haben sich auf einem grossen Areal im Jahr 1870 etwa 62 Tempel im chinesisch mongolischen Mischstil befunden Das Kloster war damit eines der bedeutendsten buddhistischen Zentren Asiens In der Zeit der kommunistischen Regierung der Mongolei sind jedoch die meisten Tempel vollstandig zerstort worden Einige Gebaude sind in den letzten Jahren rekonstruiert worden die vollstandige Wiederherstellung der Anlage erscheint auf absehbare Zeit jedoch nicht finanzierbar Der Innenbereich der Klosteranlage wird aktuell auf Hinweise auf den ehemaligen Khanpalast archaologisch untersucht Steinschildkroten Bearbeiten nbsp SteinschildkroteIn der Nahe der genannten Klosteranlage wurden drei grosse steinerne Schildkroten gefunden Die Forscher sind sich heute sicher dass die Schildkrote damals das Wahrzeichen von Karakorum war Schon in der chinesischen Tradition hat die Schildkrote eine grosse symbolische Bedeutung Der gewolbte Panzer symbolisiert das Himmelsgewolbe und die flache Unterseite die Erde Ausserdem ist die Schildkrote ein mannliches Symbol das auch alle vier Himmelsrichtungen verkorpert und als besonders langlebig angesehen wird Eine der Schildkroten befindet sich vor den Uberresten des sogenannten Tempels des Aufstiegs der Yuan Dynastie und diente einst als Fundament fur die oben erwahnte Inschrift von 1346 Amtssiegel Bearbeiten Bei Ausgrabungen in der Stadt wurde auch ein Amtssiegel mit teils chinesischer und Phags pa Schrift auch Mongolische Quadratschrift gefunden Dieses Siegel beweist die Existenz der Nordlichen Yuan und ihrer Administration beispielsweise auch unter Biligtu Khan in Karakorum vor der Zerstorung der Hauptstadt durch die Chinesen Literatur BearbeitenHelmut R Roth Ulambajar Erdenebat Ernst Pohl Eva Nagel Qara Qorum City Mongolia 1 Preliminary report of the excavations 2000 2001 Bonn contributions to Asian archaeology Band 1 2 revised and enlarged edition Institute of Pre and Early Historical Archaeology Bonn 2002 ISBN 3 936490 02 3 deutsch Eva Becker Die altmongolische Hauptstadt Karakorum Forschungsgeschichte nach historischen Aussagen und archaologischen Quellen Internationale Archaologie Band 39 Leidorf Rahden i W 2007 ISBN 978 3 89646 311 1 Hans Georg Huttel Die Stadt die Staat machte Eine Geschichte von Karakorum In Gudrun Ziegler Alexander Hogh Hrsg Die Mongolen Im Reich des Dschingis Khan Theiss Stuttgart 2005 ISBN 3 8062 1940 0 S 32 57 Wilhelm Radloff Vasilij V Radlov Atlas der Alterthumer der Mongolei Arbeiten der Orchon Expedition Buchdruck der Akademie der Wissenshschaften St Petersburg 1892 1899 Wilhelm von Rubruk Reisen zum Grosskhan der Mongolen von Konstantinopel nach Karakorum 1253 1255 Neu bearbeitet und herausgegeben von Hans Dieter Leicht Edition Erdmann Wiesbaden 2012 ISBN 978 3 86539 833 8 ʻAla al Din ʻAṭa Malik ibn Muhammad Juvayni John Andrew Boyle Vladimir Fedorovich Minorsky The History of the World Conqueror Translated from the text of Mirza Muhammad Qazvini by John Andrew Boyle 2 Bande Manchester University Press Manchester 1958 englisch Hans Georg Huttel Karakorum Eine historische Skizze In Kunst und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland Dschingis Khan und seine Erben Das Weltreich der Mongolen Ausstellungskatalog Staatliches Museum fur Volkerkunde Munchen Munchen Bonn 2005 ISBN 3 927270 47 4 Christina Franken Hendrik Rohland Ulambayar Erdenebat Tumurochir Batbayar Karakorum Hauptstadt des mongolischen Weltreiches im Tal des Orchon Karakorum The capital of the Mongol Empire in the Valley of the Orkhon Charchorum Ochrony chondij dech Mongol gurnij nijsle Kommission fur Archaologie Aussereuropaischer Kulturen des Deutschen Archaologischen Institutes Bonn 2021 ISBN 978 3 00 069854 5 mongolisch englisch deutsch Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Karakorum Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Ausgedehnte mittelalterliche Stadtwustung im Orchon Tal Ausgrabungen im Zentrum der mittelalterlichen Hauptstadt des mongolischen Weltreiches Prof Dr Hans Georg Huttel u a Publikationen zur Forschung in Karakorum Luftbild von Karakorum Geo de Archaologie Im Palast des Dschingis Khan Die Stadt der Khane Archaologieexpedition in Karakorum Fruhester Nachweis der Stadt durch eine Munze Virtuelles 3D Rekonstruktionsmodell Karakorums zu seiner BlutezeitEinzelnachweise Bearbeiten Deutsches Archaologisches Institut DAI Karakorum Memento vom 31 Oktober 2010 im Internet Archive Auf dainst de abgerufen am 3 Sept 2013 Francis Woodman Cleaves The Sino Mongolian Inscription of 1346 In Harvard Journal of Asiatic Studies Band 15 1952 S 29 79 Hans Rainer Kampfe Cinggis Khan In Michael Weiers Hrsg Die Mongolen Beitrage zu ihrer Geschichte und Kultur S 188 190 Klaus Sagaster Die Mongolische Hauptstadt Karakorum In Beitrage zur Allgemeinen und Vergleichenden Archaologie Band 19 1999 S 117 Wolfgang Ekkehard Scharlipp Die fruhen Turken in Zentralasien Eine Einfuhrung in ihre Geschichte und Kultur Darmstadt 1992 S 35 Hans Georg Huttel Die Stadt als Herrschaftssymbol Beispiel Karakorum In Status und Symbol Neuerwerbungen der Ostasienabteilung Band 46 Berlin 2016 S 71 75 Hans Georg Huttel Das Zerbrochene bergen Die Mongolisch Deutsche Karakorum Expedition In Mongolische Notizen Nr 9 2000 S 40 44 Die Mongolen Die Erben des Dschingis Khan auf YouTube abgerufen am 15 Juni 2019 Karakorum als Modell Oyundolgor Khorloo Erdenebat Ulambayar Enkhbayar Altantsetseg Virtual Reconstruction of the Ancient City of Karakorum In Computer Animation and Virtual Worlds Juni Juli 2022 Band 33 Nr 3 4 doi 10 1002 cav 2087 Hans Georg Huttel Im Palast des Ewigen Friedens Die mongolisch deutschen Ausgrabungen im Palastbezirk von Karakorum Mongolei In Expeditionen in vergessene Welten 25 Jahre archaologische Forschungen in Amerika Afrika und Asien Forschungen zur Allgemeinen und Vergleichenden Archaologie AVA Forschungen Band 10 Bonn 2004 S 179 208 Hans Georg Huttel Das Projekt Karakorum Palast In Mongolische Notizen Sonderausgabe 2005 S 7 13 Francis W Cleaves The Sino Mongolian inscription of 1346 In memoriam Wladyslai Kotwicz In Harvard Journal of Asiatic Studies Band 15 S 4 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karakorum Stadt amp oldid 237832620