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Monogamie von altgriechisch monos monos allein einzig und gamos gamos Ehe deutsch Einehe bezeichnet bei Tieren eine lebenslange oder temporare 1 exklusive Fortpflanzungsgemeinschaft zwischen zwei Individuen einer Art Beim Menschen ist mit dem Paarungsverhalten nicht zwingend auch ein Versuch der Fortpflanzung verbunden daher wird auch bei gleichgeschlechtlichen Lebenspartnerschaften von Monogamie gesprochen sofern diese eine Treuebeziehung darstellen Bei Hockerschwanen kommt es zu einer lebenslangen Paarbindung Das gegenteilige Verhaltensmuster zur Monogamie ist die Polygamie Es kann auch nur einer der Partner weitere Sexualpartner haben wahrend sich der andere Partner monogam verhalt Beim Menschen gehen monogame Sexualpartnerschaften oft in ebenso exklusive Liebesbeziehungen uber Dies wird manchmal als Monoamorie bezeichnet 2 3 in Abgrenzung zur Polyamorie wobei andersherum monoamore Menschen nicht zwingend monogam sein mussen Inhaltsverzeichnis 1 Biologische Betrachtungen 1 1 Ressourcen 1 2 Gemeinsame Jungenaufzucht 1 3 Mate Guarding Hypothese 1 3 1 Weibliche Strategien 1 3 1 1 Aggressivitat 1 3 1 2 Partner Bewachung 1 3 2 Mannliche Strategien 1 3 2 1 Aggressivitat 1 3 2 2 Partner Bewachung 1 3 2 3 Mating Plug 1 4 Genetische Untersuchungen monogamen Verhaltens 1 5 Sexualhormone 2 Monogamie bei Saugetieren 2 1 Monogamie beim Menschen 2 1 1 Geringe Verbreitung und Erklarungsansatze Ur und Fruhgeschichte 2 1 2 Kultur und Rechtsgeschichte Antike bis heute 2 1 3 Serielle Monogamie 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseBiologische Betrachtungen BearbeitenIn der Biologie wird zwischen sozialer und sexueller Monogamie unterschieden Bei sozialer Monogamie ziehen die Individuen als Paar die Jungtiere auf konnen aber zusatzliche Sexualkontakte haben Nur wenige Saugerarten leben zumindest in Phasen der Jungenaufzucht sozial monogam aber mehr als 90 Prozent aller Vogel 4 Sexuell monogam sind 14 der Vogel 5 Bei manchen Arten wie z B dem Grevyzebra wechseln Stuten nach der Geburt eines oder mehrerer Jungtiere fur eine begrenzte Zeit vom polyandrischen zum monogamen Verhalten zu einem mannlichen Artgenossen der ein Territorium hat 6 Genetische Untersuchungen legen die Vermutung nahe dass der Quastenflosser ein monogames Paarungsverhalten hat 7 Sexuelle Konflikte konnen zu monogamen Verhalten fuhren wenn es einem der Geschlechter gelingt das Sexualverhalten des anderen Geschlechts einzuschranken und ein monoandrisches bzw monogynes Verhalten zu erzwingen 8 Die Grosse der Hoden und Menge erzeugten Spermas wird oft in Verbindung mit Paarungssystemen gebracht Bei Vogelarten die in Kolonien bruten oder bei denen sich das Mannchen nicht an der Jungenaufzucht beteiligt sind die Hoden grosser als bei solitar brutenden Arten 9 Untersuchungen an z B Onthophagus taurus und Drosophila melanogaster zeigen dass durch Monogamie Hoden bzw Spermatogenese in der Generationsfolge verkleinert wird 10 11 Auch Primatenarten die durch polyandrisches Verhalten der Spermienkonkurrenz unterliegen produzieren grossere Mengen Spermien und besitzen relativ zur Korpermasse grossere Hoden als polygyne Arten 12 Nach einer Hypothese verhindert bei Saugetieren und Vogeln der weibliche Fortpflanzungstrakt u a durch den vaginalen pH Wert die Befruchtung durch nicht ausreichend fitte Mannchen 13 Ressourcen Bearbeiten In Neuseeland untersuchte Weibchen der Rotschnabelmowe verhalten sich monogam wenn sie wahrend der Werbung vom Mannchen gut mit Futter versorgt wurden und verpaaren sich im folgenden Jahr dann auch wieder mit dem gleichen Mannchen Schlecht versorgte Weibchen verlassen das Mannchen bzw akzeptieren oder bieten sich fur weitere Kopulationen an 14 Bei Murmeltieren verhalt sich das Mannchen monogam und investiert in den Nachwuchs wenn das Territorium klein und isoliert ist Andernfalls versucht das Mannchen weitere Kopulationen 15 Unter den Paradiesvogeln ist der Manucodia keraudrenii wegen seiner Spezialisierung auf wenig nahrhafte Fruchte monogam und beide Eltern beteiligen sich an der Jungenaufzucht 16 Der Fortpflanzungserfolg bei in Nord England untersuchten Kiebitzen korreliert fur die Mannchen mit dem Territorium Polygyne Mannchen zeugen durchschnittlich 58 bis 100 mehr Junge als monogame Mannchen wahrend sich der Fortpflanzungserfolg zwischen polygynen und monogamen Weibchen nicht wesentlich unterscheidet 17 Gemeinsame Jungenaufzucht Bearbeiten Verhaltensbiologen stellen das Postulat auf dass eine Korrelation zwischen dem Aufwand an elterlicher Fursorge fur den Nachwuchs und der Intensitat der Partnerbindung besteht Danach steigt die Wahrscheinlichkeit fur sozial monogames Verhalten mit dem notwendigen zu erbringenden elterlichen Aufwand fur die Jungenaufzucht Unter Nestfluchtern soll Monogamie weniger verbreitet sein als unter Nesthockern Genetische Studien uber sozial monogam lebende Vogel zeigen dass ein erheblicher Teil der Jungtiere nicht vom Mannchen gezeugt wurde das sich in scheinbar fester Paarbindung um seinen Nachwuchs kummert 18 19 Gemeinsame Jungenaufzucht bedeutet daher nicht dass ein Paar ausschliesslich miteinander Sexualkontakte hat Ein Zusammenhang zwischen Monogamie und einer gemeinsamen Aufzucht des Nachwuchses ist empirisch nicht belegt 20 Nach einigen Evolutionsbiologen wird die Partnerwahl durch die gesamte Investitionen der Eltern in Zeugung Geburt und Pflege des Nachwuchses bestimmt Danach verhalt sich das Geschlecht mit der grosseren Investition bei der Partnerwahl wahlerischer ist aber in dieser Wahl auch eingeschrankter 21 Nach der Differential Allocation Hypothese sollte die Investition der Eltern in die Nachkommen von der wahrgenommenen Attraktivitat des Partners abhangen 22 23 Nach einer weiteren Hypothese sollten attraktive Mannchen mit vielen Extra Pair Kopulationen EPC weniger in die Jungenaufzucht investieren 22 Danach waren Weibchen mit unattraktiven Mannchen fur EPCs empfanglich was bei Vogeln empirisch gestutzt wird 24 25 Bei z B der Blaumeise ist die vaterliche Investition in die Jungenaufzucht vom Korperschmuck des Weibchens abhangig 26 und vor allem junge Weibchen investieren mehr in die Aufzucht wenn die Jungen von einem attraktiven Mannchen abstammen 27 Bei Blaumeisen 27 und Zebrafinken 28 investieren unattraktive Mannchen mehr in die Jungenaufzucht als attraktive Insgesamt fand sich dass attraktive Mannchen eine weniger wichtige Rolle bei der Jungenaufzucht bei Vogeln spielen wenn EPCs verbreitet sind 22 Andererseits leisten attraktive Mannchen bei z B Turmfalken als bessere Jager einen grosseren direkten Beitrag zur Jungenaufzucht als unattraktive Mannchen 29 Die Mannchen der Heckenbraunelle beteiligen sich an der Aufzucht der Jungen eines Weibchens in Abhangigkeit ihrer moglichen Vaterschaft 30 Mate Guarding Hypothese Bearbeiten Nach der Mate Guarding Hypothese konnen sich Risiken und der Aufwand einer Partner Bewachung als Gewinn in der Reproduktion auswirken Durch unterschiedliche Ziele der Geschlechter bei der Fortpflanzung ergeben sich unterschiedliche Strategien der Partner Bewachung 31 Weibliche Strategien Bearbeiten Aggressivitat Bearbeiten Die innerartliche Aggressivitat von Weibchen wahrend der Brutzeit kann verschiedene Funktionen haben wie z B Monopolisierung vorhandener Ressourcen Abwehr eines innerartlichen Brutparasitismus oder Verteidigung des Paarungsstatus 32 Untersuchungen zeigen dass die Monogamie bei manchen Vogelarten auch durch Aggressivitat der Weibchen gegenuber anderen Weibchen verursacht wird 33 So vertreiben die Weibchen des europaischen Stars 34 des Haussperlings 35 und des Fliegenschnappers 36 aggressiv andere Weibchen aus ihrer Nahe die sich noch nicht verpaart haben Dabei sind die Weibchen des europaischen Stars in der Zeit der Werbung aggressiver aber auch wenn das Mannchen Zugang zu einem weiteren Nest hat mit dem es ein zweites Weibchen zur Paarung anlocken kann 32 Mit diesem Verhalten scheinen sich die Weibchen den ungeteilten Beitrag des Mannchens zur Jungenaufzucht zu sichern Bei anderen Arten wie z B dem Moorschneehuhn oder Raufusshuhn bei denen die Mannchen keinen Beitrag zur Jungenaufzucht leisten scheinen sich damit die Weibchen begrenzte Nahrungsressourcen fur ihren Nachwuchs zu sichern 37 Auch beim Gemeinen Seitenfleckleguan verhindert die Aggressivitat der Weibchen in ihrem Revier dass ein Mannchen mehr als ein Weibchen monopolisieren kann 38 Bei Saugetieren verhalten sich z B die Weibchen der Paviane aggressiv gegenuber den Weibchen die Interesse an ihrem Mannchen zeigen oder an denen das Mannchen Interesse zeigt 39 Bei anderen sozial organisierten Saugetieren wie den Afrikanischen Wildhunden Wolfen und Schakalen verhindert weibliche Aggressivitat die Schwangerschaft von rangniederen Weibchen Das Alpha Mannchen dieser Tiere lebt daher sozial polygyn aber monogam bezuglich der Fortpflanzung 40 41 42 Die Weibchen des Totengrabers Nicrophorus defodiens eines Kafers verhalten sich aggressiv gegenuber ihrem Mannchen und attackieren es z B mit Bissen sobald es mit Pheromonen weitere Weibchen zur Kopulation anlockt deren Eier dann im gleichen Leichnam platziert wurden 43 Partner Bewachung Bearbeiten Nach der Mate Guarding Hypothese sollten Weibchen Sex Dienste zur Kontrolle uber das Paarungsverhaltens des Mannchens anbieten wenn die Gefahr besteht dass es sich mit einem anderen Weibchen verpaaren mochte Diese Form der Bewachung findet sich allerdings kaum bei sozial monogamen Arten 44 Beim europaischen Star bieten sich manche Weibchen ihrem Mannchen pro Stunde wiederholt zur Kopulation an z B wenn das Mannchen versucht mit seinem Gesang ein weiteres Weibchen anzulocken Diese Verhalten praktizieren Weibchen bis zu vier Tage nachdem die Jungen geschlupft sind was als weibliche Kontrolle uber das Paarungsverhalten des Mannchens interpretiert werden kann 45 46 Bei der Blaumeise bewachen Weibchen ein Mannchen in Abhangigkeit seiner Attraktivitat 47 Auch bei manchen Saugetieren wie z B den Dikdiks scheint sich Monogamie aus der Partner Bewachung entwickelt zu haben 48 Ubermassig haufige Kopulationen z B bei Lowen Turmfalken oder bei den monogamen Stachelschweinen werden vom Weibchen initiiert Als klassische Erklarung fur dieses Verhalten wird eine Starkung der Paar Bindung gesehen 49 In einer neueren Sicht scheinen Weibchen uber die sexuelle Leistung auch die Vitalitat und Gesundheit des Mannchens zu beurteilen 50 Mannliche Strategien Bearbeiten Aggressivitat Bearbeiten Die Mannchen z B des Berghuttensangers verhalten sich aggressiv gegen Nebenbuhler und wenden sich dann auch gegen das Weibchen mitunter bis es das Nest verlasst 51 Bei Stockenten kann es zu erzwungener Paarung durch ein oder mehrere Mannchen kommen In diesem Fall reagiert der Partner der Stockente aggressiv gegen den oder die Vergewaltiger und versucht unmittelbar danach mit seiner Partnerin zu kopulieren 52 Partner Bewachung Bearbeiten Nach der Mate Guarding Hypothesis sollten Mannchen ihre Weibchen besonders in der Zeit der Fruchtbarkeit bewachen um die Wahrscheinlichkeit ihrer Vaterschaft zu erhohen 31 Eine erfolgreiche Partner Bewachung reduziert die Kosten fur die Produktion von Ejakulat die limitiert und im Gegensatz zur fruheren Sichtweise 21 nicht kostenlos ist 53 54 Unattraktive Mannchen z B der Blaukehlchen investieren mehr in die Partner Bewachung und umwerben weniger andere Weibchen als attraktive Mannchen 55 Die Mannchen von z B Nagetieren Mangusten Huftieren und Primaten bewachen das Weibchen nach der Kopulation und hindern andere Mannchen durch Anzeige des Besitzanspruchs oder mit Gewalt an der Kopulation mit dem Weibchen 56 Bei manchen Arten paart sich das Mannchen wiederholt mit dem Weibchen und erhoht damit die Wahrscheinlichkeit seiner Vaterschaft 57 58 6 Bei den Rauchschwalben bewacht ein Mannchen das Weibchen besonders in der Zeit ihrer Fruchtbarkeit 59 Wenn eine weibliche Rauchschwalbe das Nest wahrend der Eiablage alleine verlasst gibt das Mannchen haufig einen Warnruf wodurch die Schwalben in der Nahe die Flucht ergreifen und oft eine Extra Pair Kopulation verhindert wird 60 Das Weibchen der Spinne Linyphia litigiosa lockt Mannchen mit Pheromonen an die von ihrem Netz verstromt werden Nach der Paarung zerstort das Mannchen das Netz und reduziert so die Wahrscheinlichkeit fur Rivalen den Weg zum Weibchen zu finden 61 Bei einigen Arten wie z B Tolpeln werfen die Mannchen das erste Ei aus dem Nest wenn die Vaterschaft zweifelhaft ist 62 Mating Plug Bearbeiten Mit einem Mating Plug auch Copulation Plug Sperm Plug Vaginal Plug oder Sphragis verschliessen die Mannchen z B einiger Insekten Eidechsen Spinnen und Saugetiere nach der Kopulation die weibliche Kloake bzw Vagina um weitere Kopulationen des Weibchens zu verhindern 63 64 Z B bei den Strumpfbandnattern 65 Skorpionen 66 und Dorrobstmotten 67 verschliesst das Mannchen nach der Kopulation die weibliche Kloake mit einem gallertartigen Pfropfen Bei Hummeln enthalt der Pfropfen zudem Linolsaure die die Weibchen tendenziell von weiteren Kopulationen abhalt 68 Genetische Untersuchungen monogamen Verhaltens Bearbeiten Eine Gruppe von US amerikanischen Neurobiologen untersuchte die genetischen Grundlagen monogamem Verhaltens bei Wuhlmausen und publizierte 2004 die Ergebnisse in der Fachzeitschrift Nature 69 Die Forscher hatten zwei nahe verwandte Arten der Wuhlmaus untersucht die Wiesenwuhlmaus Microtus pennsylvanicus und die Prariewuhlmaus Microtus ochrogaster Die Mannchen der Wiesenwuhlmaus leben einzelgangerisch und polygam wahrend die Mannchen der Prariewuhlmaus in der Natur in einer lebenslangen Brutpflegegemeinschaft leben die jedoch nicht immer sexuell exklusiv ist Die Forscher fanden einen neurophysiologischen Unterschied bei den Mannchen beider Arten Die monogam lebenden Prariewuhlmause hatten deutlich mehr Rezeptoren fur Vasopressin als die Wiesenwuhlmause Die Forscher isolierten das Gen das fur die Herstellung des Vasopressin Rezeptors verantwortlich ist und schleusten es ins Vorderhirn von Mannchen der polygamen Art ein Das Ergebnis beschrieben die Autoren als we substantially increase partner preference formation wir erhohen wesentlich die Ausbildung eines Paarbildungsverhaltens Ein einziges Gen konne also komplexes Sozialverhalten beeinflussen und daher eine Erklarung dafur sein dass sich das Sozialverhalten im Verlauf der Stammesgeschichte gelegentlich relativ rasch zu andern scheint Larry Young einer der Autoren der Studie wies darauf hin dass eine Ubertragung der Ergebnisse auf menschliches Verhalten nicht moglich ist weil die Anordnung der Vasopressin Rezeptoren im Gehirn von Menschen nicht mit der bei Wuhlmausen vergleichbar ist 70 Der Populationsgenetiker Dr Gerald Heckel vom Zoologischen Institut der Universitat Bern wies im Juli 2006 nach dass keineswegs allein das von den US Forschern identifizierte Gen fur das monogame Verhalten der Mause verantwortlich sein kann 71 Der Berner Forscher analysierte die DNA von 25 Mausarten und entdeckte die monogame Variante des so genannten Treue Gens in allen untersuchten Tierarten ausser in der erwahnten polygamen Mausart sowie in einer weiteren gleichfalls polygamen Mausart Gleichwohl leben fast alle der untersuchten Arten trotz vorhandenem Treue Gen polygam Demnach kann kein allgemeiner Zusammenhang zwischen genetischen und sozialen Verhaltensmustern und dem Fehlen oder Vorhandensein bestimmter naturlicher Varianten des Treue Gens existieren In einer Pressemitteilung der Universitat Bern 72 erlauterte Dr Heckel dass die Ergebnisse seiner Studie zeigten dass Monogamie bei Saugetieren unabhangig von der geringfugigen Veranderung nur dieses einzigen Gens entstand Die simple genetische Programmierung eines so komplexen und wichtigen Verhaltens wie des Paarungsverhaltens ist sehr unwahrscheinlich Ein genetisch starr programmiertes Paarungsverhalten ware zudem sicherlich von Nachteil fur Organismen wie Nagetiere die stark variierende Populationsdichten aufweisen und ihre Fortpflanzungsstrategie standig an wechselnde Bedingungen anpassen mussen Im Jahr 2019 wurden 24 neue Kandidaten Gene beschrieben die in vier monogamen Klassen der Wirbeltiere Saugetiere Vogel Amphibien Fische hochreguliert sind 73 Sexualhormone Bearbeiten Forschungen insbesondere an der Prariewuhlmaus Microtus ochrogaster und anderen Feldmausen als Modellorganismus erwiesen eine wesentliche Beteiligung der Peptidhormone Oxytocin und Vasopressin an der monogamen sozialen Paarbindung bei diesen Arten 74 Entgegen der damals vorherrschenden Theorie war dabei uberraschend dass diese anscheinend unabhangig von der Auswahl der Paarungspartner stabil bleibt also soziale Monogamie und sexuelle Monogamie nicht miteinander gekoppelt sind Beispielsweise erwies es sich dass die Dichte von Oxytocin Rezeptoren im Nucleus accumbens im Gehirn einen Einfluss auf die Auspragung sozialen monogamen Verhaltens aufweist Uberexpression etwa durch Virusinfektion kann ein gegenuber dem arttypischen Verhalten gesteigertes oder vermindertes Ausmass an monogamem sozialem Verhalten bewirken Spatere Forschungen ergaben dann auch Beteiligung von Steroidhormonen insbesondere Ostradiol Die an Nagetierarten erzielten Ergebnisse konnten spater bei anderen Tiergruppen reproduziert werden darunter auch Primaten 75 wobei jede Art ihr eigenes Muster aufweist Soziale Monogamie ist diesen Ergebnissen zufolge 74 durch folgende Faktoren gekennzeichnet selektive soziale Interaktion mit genau einem Partner des anderen Geschlechts der gleichzeitig Paarungspartner sein kann oder auch nicht aggressives Verhalten gegenuber fremden nicht zum Familienverband gehorenden Individuen Versorgung des Nachwuchses durch beide Partner Zusammenleben mit diesem in Familiengruppen Versorgung von Jungtieren im eigenen Nest auch unabhangig von der Elternschaft Die Kombination dieser Merkmale als sozial monogames Verhalten ist offenbar evolutiv zahlreiche Male etwa funfzig Mal bei zahlreichen nicht miteinander verwandten Saugetierarten entstanden Als Mechanismus sind Variationen im Spiegel der genannten Hormone oder der Dichte ihrer Rezeptoren wahrscheinlich Vorlaufige Ergebnisse deuten darauf hin dass diese Hormone auch an der Entstehung und Auspragung des menschlichen sozial monogamen Verhaltens beteiligt sind Dies betrifft etwa die Annaherung an andere mogliche Sexualpartner 76 oder das Ausmass an Vertrauen untereinander 77 Monogamie bei Saugetieren BearbeitenMonogamie ist unter Saugerarten mit zirka 3 bis 5 78 79 wenig verbreitet Zu den monogamen Saugetieren zahlen u a einige Fledermaus Arten wenige Maus und Ratten Arten mehrere Nagetiere in Sudamerika z B Agutis Pakas Acouchis und Pampashasen einige Seehund Arten der Riesenotter der Kanadische Biber einige afrikanische Antilopen Arten z B Ducker Dikdiks oder Klippspringer sowie einige Primaten darunter Gibbons sowie einige Neuweltaffen z B Marmosetten und Tamarine Nach Einschatzung der Evolutionsbiologen und Ethologen van Schaik und Dunbar hat sich Monogamie wie sie etwa bei Gibbons Marmosetten und Tamarinen vorkommt als Schutz vor Infantizid der Totung der Jungen eines Weibchens durch deren neuen Sexualpartner herausgebildet Auch der Mensch konnte sich durch die Etablierung monogamer Lebensweisen vor Infantizid geschutzt haben 80 81 Monogamie ist ca 14 der rund 200 bzw 10 bis 15 82 der Primatenarten zugeschrieben worden Nach jungeren Untersuchungen von Fuentes findet sich rein monogames Verhalten bei sieben Primatenarten und ist daher mit 3 ebenso wenig verbreitet wie unter anderen Saugerarten 83 Auch bei Gibbons sind inzwischen Seitensprunge bei Mannchen und Weibchen beobachtet worden so beim Weisshandgibbon Da es hierbei jedoch primar eine Paarbeziehung gibt und so das Mannchen nicht wissen kann ob ein Kind von einem anderen ist so ist dieses trotzdem vor Infantizid geschutzt 84 Man unterscheidet dabei zwei Arten von monogamem Verhalten bei dem sich das Mannchen direkt an der Betreuung der Jungen oder indirekt durch die Verteidigung des Territoriums beteiligt 85 Jedoch sind Primaten der ersten Gruppe gelegentlich polyandrisch und Primaten der zweiten Gruppe gelegentlich polygyn 86 87 88 Uber den Sudlichen Rotkehl Nachtaffen Aotus azarae wurde im Jahr 2014 berichtet dass er tatsachlich hundertprozentig treu zu sein scheint Biologen konnten zeigen dass alle 35 untersuchten Jungtiere tatsachlich von den Eltern abstammen die sie auch aufziehen 89 Monogamie beim Menschen Bearbeiten Verliebtheit ist beim Menschen hormonell auf etwa 1 3 Jahre begrenzt Diese biologische Tatsache fuhrt neben weiteren zur verbreiteten Ansicht dass der Mensch von Natur aus nicht streng monogam sondern allenfalls seriell monogam ist siehe unten Vor allem durch Erkenntnisse der Anthropologie und der Sozialwissenschaften gehen Teile der Wissenschaft aber sogar von Polygamie beim Menschen aus Man spricht daher haufig von blosser sozialer Monogamie beim Menschen 90 zwecks Abgrenzung von seiner vermuteten polygamen Sexualpraferenz Diese These ist als gefuhlte Wahrheit auch in der Allgemeinbevolkerung verbreitet 91 In vielen Kulturen wird diese soziale Monogamie gesellschaftlich als lebenslange monogame Ehe ausgestaltet 90 Geringe Verbreitung und Erklarungsansatze Ur und Fruhgeschichte Bearbeiten Serielle Monogamie hat gegenuber lebenslanger Monogamie den evolutionsbiologischen Vorteil dass der mannliche Partner den weiblichen zwar zunachst wahrend der Schwangerschaft sowie bei der Brutpflege unterstutzt sich beide dann aber auch wieder trennen und mit anderen Individuen paaren um langfristig hohe genetische Vielfalt zu gewahrleisten Da es uber das soziale Leben der stammesgeschichtlich unmittelbaren Vorfahren des Menschen keine Daten gibt untersucht man stattdessen ursprunglich lebende menschliche Gesellschaften 92 Der Anthropologe George P Murdock veroffentlichte 1949 Untersuchungen zur Sozialstruktur von 238 verschiedenen menschlichen Gemeinschaften auf der ganzen Welt Dabei war das System der monogamen Ehe in 43 Gemeinschaften vorhanden 93 Daraus wurde geschlossen dass vor dem Kontakt mit der westlichen Welt 80 der menschlichen Gemeinschaften polygyn lebten 94 Dieser Wert wurde weitestgehend bestatigt aktuell geht man sogar von eher 85 aus 95 Da ein Harem Mannern mit Macht und sozialem Status vorbehalten war lebten aber die meisten Manner mit einer Frau zusammen 96 Die Schatzungen von Anthropologen uber die geringe Haufigkeit monogamer menschlicher Gesellschaften 10 15 lassen sich so interpretieren dass streng eingehaltene Monogamie eine eher seltene Verhaltensweise in menschlichen Gesellschaften ist 97 Neuere anthropologische Untersuchungen wie z B von Helen Fisher zeigen Verhaltensmuster wie Seitensprunge und den Wechsel von Lebenspartnern als in allen Epochen bis zur Fruhgeschichte wiederkehrende Merkmale des menschlichen Paarungsverhaltens auf 98 Beim Menschen ist das weibliche und mannliche Paarungsverhalten sehr variabel und hat sich abhangig von Umwelt und anderen Faktoren entwickelt 99 Durch genetische Untersuchungen am X Chromosom und Autosomen wurden Argumente fur Polygynie in der menschlichen Evolution z B bei den Aka in Zentralafrikanische Republik Mandinka in Senegal San in Namibia Basken Han und Melanesier auf Papua Neuguinea gefunden wobei sich die Ergebnisse geographisch unterscheiden 100 101 Fur die Zeit der menschlichen Expansion von Afrika vor 80 000 bis 100 000 Jahren zeigen Untersuchungen der mitochondrialen DNA eine Zunahme der weiblichen aber keine wesentliche Zunahme der mannlichen Population der Fruhmenschen Die Abstammung heutiger Menschen von wenigen Mannern wird u a als Ergebnis sexueller Selektion gedeutet 102 Erst vor 18 000 Jahren nahm auch die mannliche Population der Menschen zu was grob mit dem Aufkommen des Ackerbaus zusammenfallt 103 104 Aus den Ergebnissen wurde geschlossen dass mit dem Aufkommen des Ackerbaus eine Veranderung hin zur Monogamie stattfand 103 105 Neuere Untersuchungen deuten darauf hin dass sich diese faire Aufteilung der Frauen auf die Manner vor allem deshalb in den meisten sesshaften Kulturen durchgesetzt hat weil sie menschliche Gesellschaften vor Konflikten bewahrt In denjenigen Gesellschaften ohne soziale Monogamie als Norm ware demnach in der Vergangenheit von den vielen unzufriedenen Mannern ohne Frau viel Gewalt ausgegangen Ausserdem ware es ohne solche feste Strukturen auch zu mehr Gewalt zwischen erfolgreicheren Mannern gekommen Diese Gewalt hatte die Gesellschaften geschwacht in ihrer Entwicklung gehindert und so gegenuber den weiter entwickelten monogamen Gesellschaften benachteiligt 95 106 Kultur und Rechtsgeschichte Antike bis heute Bearbeiten Hauptartikel Vielehe nbsp Vielehe ist in rot orange und gelb markierten Landern illegal Die Bezeichnung Monogamie wird oft auch fur die Einehe benutzt bei der das Rechtsinstitut der Ehe nur fur eine Paarbeziehung offensteht und Bigamie Mehrehe oder Harembildung ausgeschlossen sind Die Verbindung der Begriffe Monogamie und Ehe ist heute in der westlichen Welt aber eher unublich stattdessen wird die Bezeichnung Monogamie haufig fur die Art des Zusammenlebens in einer Partnerschaftverwendet unabhangig von der Rechtsform oder fur die individuelle Sexualpraferenz Das Romische Eherecht mit dem Idealbild der Monogamie pragte uber Jahrhunderte die europaische Kulturgeschichte Unabhangig von staatlichen Regelungen gab es Hochzeitsriten wie etwa die romische Hochzeit Eine besonders strenge gesetzliche Regelung war die Lex Iulia et Papia aus der Zeit des Augustus die uber 500 Jahre lang galt 107 nbsp Formen von Beziehungen Befragung von 1100 Teilnehmern von denen sich 802 in Partnerschaften befanden Schweiz 2018 2019 108 Das Eherecht der katholischen Kirche schreibt die Einehe vor Direkt oder indirekt auf diesem basieren Gesetze wie das am 1 Januar 1900 in Kraft getretene Burgerliche Gesetzbuch BGB 1306 in Deutschland Ahnliche Gesetze gegen die Vielehe gibt es in vielen Staaten der Erde Einzelne Rechtssysteme sanktionieren sowohl das Eingehen einer Mehrehe als auch den Ehebruch Bis ins Jahr 2011 gab es zum Beispiel in Malta keine Moglichkeit der Scheidung 109 Die Erwartung der ehelichen Treue besteht in einigen Kulturen sogar uber den Tod eines Ehepartners hinaus Serielle Monogamie Bearbeiten Die zunehmende Freiheit in der Partnerwahl in der Kultur der westlichen Neuzeit sowie die Einfachheit von Scheidung und Wiederverheiratung innerhalb des gleichen nationalen Rechtssystems haben zu einem Anstieg der sogenannten seriellen Monogamie gefuhrt Bei der seriellen Monogamie haben Personen mehrere aufeinanderfolgende monogame Beziehungen die nach einer gewissen Zeit beendet werden 110 Serielle Monogamie kann aus patriarchaler Sicht als eingeschrankte Polygynie aufgefasst werden die einer Befriedung der breiten Masse von Mannern und damit den Interessen der Elite einer Gemeinschaft dient 111 112 Literatur BearbeitenD P Barash J E Lipton The Myth of Monogamy Holt 2002 ISBN 0 8050 7136 9 S 240 D G Kleiman Monogamy in mammals In Q Rev Biol Vol 52 Nr 1 Marz 1977 S 39 69 PMID 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Beziehungskiste mit Zwischenboden Kongressbericht PDF 756 kB MaxPlanckForschung 02 2002 30 Juli 2002 S 62 67 archiviert vom Original am 11 April 2011 abgerufen am 15 Dezember 2017 Einzelnachweise Bearbeiten Monogamie In Lexikon der Biologie auf Spektrum de Abgerufen am 14 Mai 2023 Monoamorie In queer lexikon net Abgerufen am 18 Mai 2023 Monoamorie In prideplanet de Abgerufen am 18 Mai 2023 John Alcock Animal Behavior An Evolutionary Approach 7 Auflage Sinauer Associates 2001 ISBN 0 87893 011 6 S 366 A F de Souza Dias R Maia R I Dias Breeding Strategies of Tropical Birds In P S Oliveira V Rico Gray Hrsg Tropical Biology and Conservation Management Band 3 EOLSS Publishers Co Ltd 2009 ISBN 978 1 84826 724 4 eolss net PDF a b J R Ginsberg D I Rubenstein Sperm competition and variation in zebra mating behavior In Behavioral Ecology and Sociobiology Band 26 Nr 6 Juni 1990 S 427 434 doi 10 1007 BF00170901 K P Lampert K Blassmann K Hissmann J Schauer P Shunula Z el Kharousy B P Ngatunga H 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