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36 45 Koordinaten 36 0 N 45 0 O Die Autonome Region Kurdistan kurdisch هه رێمی کوردستان Herema Kurdistan arabisch إقليم كردستان Iqlim Kurdistan kurz Kurdistan ist ein autonomes Gebiet des Irak Die Region hat ein eigenstandiges Parlament mit Sitz in Erbil Hewler und unterhalt eigene Militareinheiten die Peschmerga Region Kurdistanهه رێمی کوردستان zentralkurdisch Herema Kurdistan nordkurdisch إقليم كردستان arabisch Flagge WappenAmtssprache Kurdisch Sorani und Kurmandschi 1 und Arabisch 2 Hauptstadt ErbilStaats und Regierungsform parlamentarische DemokratieStaatsoberhaupt Necirvan BarzaniRegierungschef Masrur BarzaniFlache 46 861 41 3 km Einwohnerzahl 7 222 747 2018 4 Bevolkerungsdichte 128 3 Einwohner pro km Bevolkerungs entwicklung 2 4 3 pro JahrBruttoinlandsprodukt Total nominal BIP Einw nominal 2011 5 23 6 Mrd USD 4 452 USDErrichtung Weg zur Autonomie 11 Marz 1970 Teilautonomie Oktober 1991 De facto Autonomie 4 Juli 1992 Grundung der Regionalregierung 30 Januar 2005 Anerkennung in der irakischen VerfassungNational hymne Ey ReqibZeitzone UTC 3ISO 3166 IQ KR als Teil des Irak Internet TLD krdOffizielles Gebiet der Eingegliederte Gebiete unter kurdischer Kontrolle Von der kurdischen Regionalregierung beanspruchte und besetzte Gebiete Von der kurdischen Regionalregierung beanspruchte Gebiete Rest des Iraks Grenzen der Autonomen Region Kurdistans inkl der eingegliederten Gebiete Grenze vor 2014Vorlage Infobox Staat Wartung NAME DEUTSCH Im Jahr 1970 wurde der kurdischen Bevolkerung im Nordirak von der Zentralregierung in einem Abkommen erstmals rechtlich Teilautonomie zugesichert Die angestrebte kurdische Teilautonomie konnte sich jedoch in dieser von zahlreichen ethnisch politischen Konflikten gepragten Zeit zunachst nicht etablieren Die Bildung eines Regionalparlamentes 1992 nach der Errichtung der Flugverbotszone uber den Nordirak fuhrte zur De facto Autonomie der Region 6 Nach dem Irakkrieg wurde die Region per Sondergesetz anerkannt In der im Jahre 2005 erlassenen irakischen Verfassung wurde rechtlich die Gebietskorperschaft Region geschaffen und die bis dahin errungenen Autonomierechte der Region Kurdistan in dieser Gebietskorperschaft konsolidiert Gegenwartig handelt es sich bei der Region Kurdistan jedoch um die einzige Region des als foderal definierten Irak Das offizielle Gebiet der Region Kurdistan setzt sich aus den irakischen Gouvernements Dahuk Erbil as Sulaimaniyya und Halabdscha zusammen Daruber hinaus werden Teile der angrenzenden Gouvernements beansprucht die teilweise auch faktisch von der kurdischen Regionalregierung kontrolliert werden Inhaltsverzeichnis 1 Name 2 Geographie 2 1 Lage 2 2 Landschaft 2 3 Klima 3 Bevolkerung 3 1 Ballungsraume 3 2 Ethnien und Sprachen 3 3 Religionen 4 Geschichte 4 1 Nach dem Untergang des Osmanischen Reiches 4 2 Aufstande gegen die Zentralregierung 4 2 1 Wahrend der irakischen Monarchie 4 2 2 Wahrend der irakischen Republik 4 3 Teilautonomie 1970 74 4 4 De facto Autonomie ab 1991 4 5 Irakkrieg und Konsolidierung der Autonomierechte 4 6 Nach dem Irakkrieg 4 6 1 Proteste ab 2011 4 6 2 Irakkrise 2014 4 6 3 Prasidentschaftskrise 2015 4 6 4 Unabhangigkeitsreferendum 2017 4 7 Turkische Angriffe 5 Politik 5 1 Prasident 5 2 Regierung 5 3 Parlament 5 4 Parteien 5 5 Aussenbeziehungen 5 6 Gebietsanspruche 5 7 Menschenrechte und Pressefreiheit 6 Militar und Sicherheitskrafte 7 Wirtschaft 7 1 Erze und Mineralien 7 2 Erdol und Erdgas 7 3 Landwirtschaft 7 4 Bewasserung 7 5 Tourismus 8 Infrastruktur 8 1 Strombedarf 8 2 Telekommunikation 8 3 Flughafen 9 Bildung 10 Kultur 10 1 Musik 10 2 Literatur 10 3 Malerei 10 4 Sport 10 5 Feiertage 11 Literatur 12 Weblinks 13 EinzelnachweiseName BearbeitenDer Name der Region lautet gemass der irakischen Verfassung Region Kurdistan arabisch إقليم كردستان DMG Iqlim Kurdistan Auf kurdisch هه رێمی کوردستان Herema Kurdistane Die Regionalverwaltung tritt im deutschsprachigen Raum als Region Kurdistan Irak 7 8 9 auf und folgt damit dem Sprachgebrauch des Auswartigen Amtes und osterreichischen Bundesministeriums fur Europa Integration und Ausseres In den Massenmedien hingegen finden die Bezeichnungen Irakisch Kurdistan und Nordirak eine breite Anwendung 10 11 Die kurdische Regionalverwaltung bzw regierung selbst die auch als Synonym fur die Region benutzt wird heisst auf kurdisch حكومه تى هه رێمى كوردستان Hikumeta Herema Kurdistane bzw auf Englisch Kurdistan Regional Government KRG Kurdische Aktivisten verwendeten fur alle kurdisch besiedelten Gebiete im Irak uber die Grenzen der Region hinaus auch den Ausdruck Sudkurdistan kurdisch باشووری کوردستان Basure Kurdistane Geographie Bearbeiten Dukansee in der Nahe der Stadt Sulaimaniyya Der Grosse Zab im Gouvernement ErbilLage Bearbeiten Das Gebiet der Autonomen Region Kurdistan liegt im Norden des Irak und besteht aus den Gouvernements Sulaimaniyya Erbil Dahuk und Halabdscha Es grenzt an drei Staaten im Westen an Syrien im Norden an die Turkei und im Osten an den Iran Die nordlichste Stadt der Region ist Zaxo die ostlichste ist Halabdscha und die westlichste Dohuk Landschaft Bearbeiten Die Landschaft in Kurdistan ist grosstenteils gebirgig Im Nordosten befindet sich das Zagros Gebirge mit dem Cheekha Dar 3 611 m dem hochsten Berg des Irak Die Flusse fliessen zumeist von Nord nach Sud und teilweise von Ost nach West Die wichtigsten Flusse sind der Grosse Zab und der Kleine Zab Der Grosse Zab entspringt in der sudostlichen Turkei der Kleine Zab im nordwestlichen Iran Beide Flusse munden in den Tigris In der Nahe der Stadt Ranya befindet sich der Dukandamm mit dem zugehorigen Dukansee dem grossten See der autonomen Region Kurdistan Klima Bearbeiten In Kurdistan herrscht ein semiarides Klima Der Marz weist durchschnittliche Temperaturen zwischen 13 C und 18 C auf Die Sommer sind niederschlagslos und heiss In den folgenden Monaten steigen die Temperaturwerte drastisch und in den Monaten Juni bis September erreichen die Temperaturen ihr Maximum mit durchschnittlich 39 C bis 44 C wobei an vereinzelten Tagen auch Werte von annahernd 50 C erreicht werden Der Herbst hat vergleichbare Temperaturen wie der Fruhling von durchschnittlich 24 C bis 29 C Er ist allerdings von starken Niederschlagen gepragt die auch den mittleren jahrlichen Wert von 375 724 mm erklaren 12 Die Winter sind insgesamt mild mit Temperaturtiefen von 2 C bis 7 C und Temperaturhohen von 7 C bis 13 C In den Gebirgsregionen mit ihren Flussen und einer reichen Vegetation ist das Klima kuhl und regenreich Bevolkerung Bearbeiten Autonome Region Kurdistan Autonome Region Kurdistan Sulaimaniyya Koi Sanjaq Erbil Zaxo Duhok Halabdscha Ranya Rawanduz SchaqlawaStadte der RegionDie Gesamteinwohnerzahl der autonomen Region Kurdistan lag im Jahr 2015 bei etwa 5 5 Millionen Menschen Etwa 36 der Bevolkerung sind junger als 15 Jahre und 60 zwischen 15 und 64 Jahren Nur 4 der Bevolkerung ist 65 Jahre oder alter 13 Das Durchschnittsalter liegt bei 20 Jahren und die Lebenserwartung bei 70 Jahren 14 Die Geburtenrate liegt bei 3 1 Kindern pro Frau mit der hochsten Rate im Gouvernement Dahuk 3 9 und der niedrigsten im Gouvernement Sulaimaniyya 2 3 15 Die autonome Region Kurdistan ist seit dem Ausbruch des syrischen Burgerkrieges und dem Vormarsch der Terrororganisation Islamischer Staat in Syrien und Irak auch Heimat von uber zwei Millionen Fluchtlingen Allein im Fluchtlingscamp Kawergosk in der Provinz Erbil sind in 2 000 Zelten rund 10 000 Menschen untergebracht 16 Ballungsraume Bearbeiten Siehe auch Liste von Stadten in der autonomen Region Kurdistan Die Urbanisierungsrate liegt bei etwa 81 6 und damit uber dem irakischen Durchschnitt von 68 9 Zehn Grossstadte befinden sich in der autonomen Region Die Hauptstadte der Gouvernements Sulaimaniyya Erbil und Dahuk sind mit Abstand die bevolkerungsreichsten Stadte der Region In diesen Stadten leben mehr als 50 der Bevolkerung 17 Erbil Sulaimaniyya Stadt Einwohner Gouvernement Zaxo Dohuk1 Erbil 1 854 778 Erbil2 Sulaimaniyya 1 607 000 as Sulaimaniyya3 Dohuk 500 000 Dahuk4 Zaxo 350 000 Dahuk5 Schaqlawa 124 628 Erbil6 Rawanduz 102 399 Erbil7 Ranya 61 300 as Sulaimaniyya8 Halabdscha 57 000 Halabdscha9 Semile 50 000 Dahuk10 Koi Sanjaq 44 987 ErbilEthnien und Sprachen Bearbeiten Die Bevolkerung besteht mehrheitlich aus Kurden Minderheiten bilden Syrisch Aramaisch sprechende Assyrer auch bekannt als Chaldaer 18 Turkmenen Armenier und Araber Die kurdischen Sprachen sind in der Region Amtssprache und werden intensiv in den Medien und als Schriftsprachen verwendet Die arabische Sprache ist formell ebenfalls eine Amtssprache wird jedoch nur selten gesprochen 19 In den Distrikten Sulaimaniyya und Erbil wird uberwiegend das kurdische Sorani gesprochen in Dahuk das Kurmandschi Durch den intensiveren Gebrauch von Medien und die erhohte Mobilitat der Bevolkerung beherrschen inzwischen nahezu alle Einwohner Kurdistans beide kurdischen Sprachen Im aussersten Sudosten der Region gibt es ausserdem Sprecher des Gorani 20 Des Weiteren werden regionale Minderheitensprachen wie beispielsweise Armenisch Syrisch oder das Aserbaidschanisch der Turkmenen anerkannt 21 In der Region Kurdistan werden zwei Schriftsysteme verwendet Zur Schreibung des Sorani das in der autonomen Region Kurdistan am meisten gesprochen wird 22 wird die persische Schrift mit Sonderzeichen verwendet 23 Das Kurmandschi welches von der Mehrheit aller Teile Kurdistans gesprochen wird 24 verwendet sowohl das kurdisch lateinische Alphabet als auch die persische Schrift Religionen Bearbeiten Die Mehrheit der Bevolkerung gehort dem sunnitischen Islam an 25 Daneben gibt es bedeutende Minderheiten der Jesiden 25 Juden Christen und Yarsan Diese Minderheiten konnen in der Region ihre Religion weitgehend frei ausleben Zahlreiche Anschlage auf Kirchen und kirchliche Einrichtungen im restlichen Irak sorgten fur eine Flucht von Angehorigen der irakisch christlichen Minderheiten in die Region 26 Ein Grossteil der Jesiden deren Hauptsiedlungsgebiet sich im Distrikt Sindschar befindet fluchteten aufgrund der Irakkrise 2014 ebenfalls in die Region 27 Einige der gefluchteten Jesiden beklagten sich aber uber Diskriminierungen und fehlenden Schutz durch die kurdische Regionalregierung 28 Die Zahl der Zoroastrier steigt in den vergangenen Jahren wieder an insbesondere durch Konversionen ehemaliger Muslime 29 Derzeit suchen die Zoroastrier die Anerkennung eines offiziellen Status 30 Mudhafaria Minarett Assyrische Kirche in ErbilGeschichte BearbeitenNach dem Untergang des Osmanischen Reiches Bearbeiten Das Vilayet Mossul auf dem Gebiet der heutigen autonomen Region Kurdistan im NordirakDas Gebiet des heutigen Irakisch Kurdistan war bis 1918 geographisch ein Teil der osmanischen Provinz Mosul Nach der Niederlage des Osmanischen Reiches im Ersten Weltkrieg wurde es von den Siegermachten aufgeteilt In der Provinz Mosul stellten die Kurden die Bevolkerungsmehrheit 31 Gemass dem 14 Punkte Programm von US Prasident Woodrow Wilson hatte dies ihnen das Recht auf Selbstbestimmung gewahrt 32 Daher wurde im Vertrag von Sevres am 10 August 1920 anerkannt dass das Mosulgebiet Teil eines grosseren kurdischen Staates werden sollte 32 In Wirklichkeit wurde die ehemalige osmanische Provinz Mosul jedoch koloniales Interessengebiet Im Sykes Picot Abkommen von 1916 war sie ursprunglich Frankreich zugeschlagen worden doch setzte sich Grossbritannien Anfang November 1918 in Mosul fest 33 Auf der Konferenz von Sanremo liessen sich die Briten am 25 April 1920 vom Volkerbund das Mandat uber Mesopotamien ubertragen Es umfasste neben Mosul die ehemaligen osmanischen Provinzen Bagdad und Basra Das kurdisch besiedelte Gebiet wurde dabei aufgrund seiner Olvorkommen als besonders wichtig fur den neu zu bildenden Staat angesehen 34 Am 23 August 1921 wurde schliesslich das Konigreich Irak gegrundet um die Interessen der Briten im Nahen Osten zu vertreten 35 Frankreich akzeptierte schon fruhzeitig den britischen Einfluss uber Irakisch Kurdistan da eine franzosische Gesellschaft Anteile am irakischen Ol erhielt 33 Die Turkei lehnte sich allerdings nach dem siegreichen Befreiungskrieg gegen die neue politische Ordnung auf da sie einerseits keinen Staat in den nordlichen kurdischen Siedlungsgebieten dulden wollte und andererseits das Mosulgebiet fur sich beanspruchte 36 Im Vertrag von Lausanne wurde am 24 Juli 1923 der Vertrag von Sevres zugunsten der Turkei revidiert Ein unabhangiger kurdischer Staat wurde nun international nicht mehr gefordert was auch im Interesse von Grossbritannien lag 37 Damit war die Vierteilung der Kurdengebiete auf die Staaten Irak und die Turkei das franzosische Volkerbundmandat fur Syrien sowie Persien vollzogen In der Mosul Frage konnte sich die Turkei jedoch nicht durchsetzen Am 16 Dezember 1925 entschied der Volkerbund zugunsten von Grossbritannien dass das Mosulgebiet beim Irak verbleiben sollte Damit galt international von diesem Zeitpunkt an jeder Konflikt zwischen Irakisch Kurdistan und der Zentralregierung als inner irakische Angelegenheit 38 Von Anfang an bestand eine kurdische Opposition gegen die britisch irakische Herrschaft 39 Bereits im Mai Juni 1919 lehnte sich Mehmud Berzinci der als Gouverneur von Sulaimaniyya eingesetzt worden war gegen die Briten auf wurde jedoch mit Hilfe der Royal Air Force besiegt 40 Am 18 November 1922 rief Mehmud das Konigreich Kurdistan in Sulaimaniya aus Die Briten bombardierten und besetzten die Stadt im Juni Juli 1923 sowie im Mai 1924 und beendeten Mehmuds Erhebung 41 Aufstande gegen die Zentralregierung Bearbeiten Wahrend der irakischen Monarchie Bearbeiten Am 30 Juni 1930 wurde der letzte anglo irakische Vertrag geschlossen in dem das Ende des britischen Mandats vorbereitet und das zukunftige Verhaltnis beider Lander geregelt wurde 42 Der Status der Kurden blieb bei diesem Abkommen aussen vor Im September 1930 kam es zu Protesten in Sulaimaniya die in einer letzten Erhebung von Mehmud mundeten 43 Nach der Niederschlagung des Aufstandes im April 1931 wurde er fur den Rest seines Lebens unter Hausarrest in Bagdad gestellt 44 Die ersten Aufstande der Kurden waren noch keine nationalen Erhebungen sondern auf einzelne Stamme beschrankt 45 Ab den 1930ern wurde die Widerstandsbewegung zunehmend breiter aufgestellt Die Region Barzan unter Ahmed Barzani beteiligte sich ab November 1931 am Kampf gegen die irakische Zentralregierung 42 Im Juni 1932 floh Ahmed mit seinem jungeren Bruder Mustafa Barzani in die Turkei von der sie zwei Jahre spater an den Irak ausgeliefert wurden Mustafa Barzani entkam 1943 aus dem Exil fuhrte einen neuerlichen Aufstand an und forderte Autonomie fur Irakisch Kurdistan ein 46 Militarisch konnte er sich mithilfe von Guerillakrieg behaupten 47 Nach dem Eingreifen der britischen Luftwaffe in den Krieg floh Barzani im Oktober 1945 mit 3 000 Aufstandischen in den Iran 48 Dort wurde am 22 Januar 1946 mit Unterstutzung der Sowjetunion die kurdische Republik Mahabad begrundet an deren Verteidigung sich Barzani beteiligte 46 Im iranischen Exil grundete Barzani im Januar 1946 die Kurdische Freiheitspartei kurdisch Rizgari Kurd die am 16 August in Demokratische Partei Kurdistans kurdisch Partiya Demokrata Kurdistane umbenannt wurde 49 50 Nach dem Untergang der Republik Mahabad kehrte Barzani am 28 April 1947 mit etwa 500 Kampfern zuruck in den Irak um einen Monat danach am 27 Mai 1947 den nachsten Aufstand zu starten Dieser fuhrte am 15 Juni 1947 zur Flucht in die Sowjetunion 48 Dort verbrachte Barzani die nachsten elf Jahre im Exil 51 Wahrend der irakischen Republik Bearbeiten Mustafa Barzani und Abd al Karim Qasim1958 endete die irakische Monarchie nach einem Militarputsch unter Abd al Karim Qasim 52 Seit 1958 definiert sich der Irak als Staat zweier Nationen der Araber und Kurden 53 Die Kurden im Nordirak unter Fuhrung von Mustafa Barzani forderten Autonomie was am 11 September 1961 zu einem Aufstand gegen die Zentralregierung fuhrte Zwei Tage danach folgten seitens der irakischen Regierung Bombardements auf das Dorf Barzan Geburtsort von Mustafa Barzani Vom 16 September bis zum 10 Oktober 1961 intensivierte die irakische Armee ihre militarische Offensive gegen die kurdische Widerstandsbewegung In diesem Zeitraum wurde die Kurdische Demokratische Partei KDP am 23 September durch die Regierung formal aufgelost Mitte November bat Barzani die Vereinten Nationen um Hilfe Der Iran leistete militarische Hilfe und lieferte Waffen und Munition 48 Am 10 Januar 1963 bot die irakische Regierung den Kurden Amnestie an falls sie die Waffen niederlegten Nach der Machtubernahme durch die Baath Partei fanden vom 19 Februar bis zum 1 Marz 1963 Verhandlungen zwischen den beiden Konfliktparteien statt die jedoch scheiterten Im Juni 1963 startete die Zentralregierung erneut eine Offensive gegen die KDP Rebellen Bei diesem Angriff starben am 13 Juni 1963 165 Rebellen in Duhok Die Angriffe hielten fortwahrend an Zur Unterstutzung der irakischen Armee entsandte die syrische Regierung 5 000 Soldaten in den Irak Derweil warf die Sowjetunion den Irakern einen Volkermord an den Kurden vor 16 48 54 55 Der Hohepunkt des Konflikts ereignete sich am 4 August 1963 als die irakischen Truppen Barzan vollstandig besetzten Nach dem vorlaufigen Sturz der Baath Regierung einigten sich im Februar 1964 Prasident Abd as Salam Arif und Mustafa Barzani darauf die Verhandlungen wieder aufzunehmen Am 15 Februar wurden die Verhandlungen zwischen den Konfliktparteien in Bagdad aufgenommen Im April 1965 kam es in der Region um Sulaimaniyya erneut zu militarischen Auseinandersetzung zwischen kurdischen Rebellen und der irakischen Truppen Wahrend des Konflikts von 1961 bis 1966 wurden etwa 10 000 Menschen getotet und 80 000 verletzt 48 Am 30 Juni 1966 kundigte der Irak Amnestie fur KDP Rebellen an Bis Ende September 1968 kam es zu keinen weiteren militarischen Auseinandersetzungen Im Oktober 1968 setzte sich der Konflikt jedoch erneut fort 48 Teilautonomie 1970 74 Bearbeiten 1970 Iraks Vizeprasident Saddam Hussein und Mustafa Barzani vor der Unterzeichnung des Marzmanifests Haschim Aqrawi fuhrte den linken pro irakischen Flugel der KDP und wurde erster Regierungschef der autonomen RegionAm 23 Marz 1969 bot die irakische Regierung den Kurden das Recht auf Selbstbestimmung an Von September 1969 bis Marz 1970 liefen die Verhandlungen uber die Selbstbestimmung der Kurden zwischen KDP Reprasentanten und der Zentralregierung in Bagdad Am 11 Marz 1970 unterschrieben beide Parteien einen 15 Punkte Friedensvertrag 48 56 Der Konflikt endete mit dem Abkommen vom 11 Marz 1970 Manifest vom 11 Marz und der Grundung und Anerkennung des Kurdischen Autonomen Gebietes im Irak In diesem Abkommen wurde auch die Durchfuhrung eines Referendums im erdolreichen Kirkuk akzeptiert Jedoch waren sich sowohl die Baath Regierung als auch Barzani einig die Vereinbarungen des Manifests nicht sofort sondern im 4 Jahrestakt zu erfullen 57 Im Rahmen einer 1973 gebildeten Nationalen Progressiven Front sollte zudem Barzanis KDP an der Regierung des irakischen Gesamtstaates beteiligt werden was jedoch zur Spaltung der KDP fuhrte Nicht alle Abmachungen wurden seitens der Baath Regierung zur Zufriedenheit von Mustafa Barzani erfullt Ein weiterer Streitpunkt entstand bei der Festlegung der Grenzen des Autonomiegebiets Bei diesem Streit beteiligte sich Mohammad Pahlavi Schah des Irans indirekt mit Er sicherte den Kurden unter Absprache mit den Vereinigten Staaten militarische und finanzielle Hilfe zu falls diese die Autonomie mit Gewalt gegen die Regierung durchsetzen wurden Dieses Angebot wurde von Barzani wahrgenommen Im April 1974 fing der Krieg zwischen beiden Seiten wieder an Im Vergleich zu den vorherigen militarischen Auseinandersetzungen setzte die Baath Fuhrung nun Phosphorbomben gegen die Kurden ein 57 Ein kurdischer Legislativrat Parlament und ein kurdischer Exekutivrat Regierung in Erbil sollten teilautonom dieses Gebiet regieren De facto war aber der Legislativrat und damit das gesamte Gebiet unter der Kontrolle Bagdads Geplant waren die Grundung einer kurdischen Akademie der Wissenschaften und die Ausweitung von Gesundheitsversorgung und Erziehungswesen in weniger erschlossene Gebiete die unter den vorherigen Kampfen gelitten hatten Kurdisch wurde erstmals zur Amtssprache Vorsitzende des Exekutivrates 1974 1977 Haschim Aqrawi 1977 1980 Ahmad an Naqschbandi 1980 1983 Dschamal al Hadsch Sharif 1983 1986 Yahya al Dschaf 1986 1989 Sirwan Abdullah Hussein 1989 1991 Dschafar Abd al Karim BarzandschiVorsitzende des Legislativrates 1974 1977 Babakr al Pischdari 1977 1980 Muhammad Amin Muhammad Ahmad 1980 1989 Ahmad an Naqschbandi 1989 1991 Baha ad Din Ahmad Faradsch Autonomiegebiet 1970 1975 mit der 1974 1975 vom Barzani Aufstand betroffenen Region rot Bis 1975 und wahrend des Irakisch Iranischen Krieges 1980 bis 1988 stand der Grossteil der drei Provinzen faktisch nicht unter der Kontrolle der irakischen Zentralregierung Sie war nur in den Provinzhauptstadten und grossen Orten mit irakischen Garnisonen prasent 1975 beschlossen der Iran und Irak durch das Abkommen von Algier sich nicht mehr in die innere Politik des anderen Landes einzumischen 58 Dieses Abkommen fuhrte dazu dass die Unterstutzung des Irans fur die kurdischen Aufstande abrupt endete Einige Tage spater startete der Irak die nachste militarische Offensive gegen die KDP Rebellen die nun ohne die Hilfe des Irans kampften Sie erlitten eine schwere Niederlage Noch im selben Jahr zog sich Mustafa Barzani aus der Politik zuruck und beendete den Aufstand 59 Als Teil der Arabisierungspolitik des Baath Regimes wurden zwischen Mai 1975 und April 1976 etwa 200 000 Kurden in den Suden des Landes deportiert 48 60 61 62 1983 begann eine neue Rebellion gegen die irakische Zentralregierung Das Regime unter Saddam Hussein reagierte im Rahmen der Anfal Operation mit systematischen Ermordungen und Deportationen von Kurden 1988 fuhrte die irakische Luftwaffe einen Giftgasangriff auf die Stadt Halabdscha aus Zwischen 3200 und 5000 Menschen starben 3200 Namen von Opfern wurden bei einer systematischen Befragung ermittelt 63 4000 Opfer gibt Dilip Hiro an 64 5000 Opfer werden in der Anfrage an den Bundestag Drucksache 17 1022 genannt 65 6800 Opfer werden in der New York Times vom 17 Januar 2003 genannt 66 De facto Autonomie ab 1991 Bearbeiten Kurdisches Autonomiegebiet ab 1991Nach der Niederlage des Baath Regimes Saddam Husseins im Zweiten Golfkrieg erhoben sich die Kurden im Aufstand von 1991 Raperin Die Vereinigten Staaten Grossbritannien und die Turkei errichteten im Nordirak mit der Operation Northern Watch eine Flugverbotszone fur die irakische Luftwaffe Unter diesem Schutz vor der Bagdader Zentralregierung konnte die kurdische Bevolkerung sich eine gewisse Unabhangigkeit aufbauen Am 19 Mai 1992 wurde eine Parlamentswahl durchgefuhrt bei der die Patriotische Union Kurdistans PUK 51 Sitze erhielt und die Demokratische Partei Kurdistans DPK 49 Sitze Die DPK kontrollierte in der Folgezeit den Norden der Autonomen Region die PUK den Suden Das Verhaltnis zwischen den beiden Parteien war angespannt und fuhrte 1994 zu einem kurdischen Burgerkrieg in den auch Bagdad sowie der Iran involviert waren In Folge des Konflikts entstanden zwei kurdischen Verwaltungen eine in Erbil und eine in Sulaimaniyya 67 Im August 1996 beendete das Parlament den Ausnahmezustand in den Kurdenprovinzen erteilte der Armeefuhrung aber Vollmachten bezuglich militarischer Einsatze Verhaftungen und Zensur in allen Provinzen des Landes Die turkische Armeefuhrung lehnte im Januar 1997 ein Waffenstillstandsangebot der PKK ab am 14 Mai 1997 drangen turkische Verbande bis zu 200 km in die Autonome Region Kurdistan im Nordirak ein 68 Irakkrieg und Konsolidierung der Autonomierechte Bearbeiten Aufteilung Kurdistans nach dem Krieg2003 beteiligte sich die kurdische Regionalregierung am Irakkrieg auf Seiten der von den Amerikanern gefuhrten Koalition der Willigen und konnte so ihren Einfluss vergrossern Noch vor der Verabschiedung der neuen Verfassung des Iraks wurde die Autonome Region Kurdistan von der Zentralregierung durch ein Sondergesetz anerkannt In der Verfassung wurde die Gebietskorperschaft der irakischen Regionen geschaffen und mit nahezu vollstandiger Souveranitat ausgestattet eine indirekte verfassungsrechtliche Sicherung der von der Region Kurdistan erworbenen Autonomierechte Die endgultige Grosse der Region Kurdistan sollte spater geklart werden Am 30 Januar 2005 fanden neben den Wahlen zur irakischen Nationalversammlung auch Wahlen zum neuen kurdischen Parlament statt letzteres auch mit dem Ziel den DPK PUK Konflikt zu uberwinden und die Verwaltungen in Erbil und Sulaimaniyya zu vereinen Am 13 Juni 2005 wurde nach monatelangen Verhandlungen uber die Art und die Besetzung des Prasidentenamtes das Parlament in Erbil zusammengerufen und Masud Barzani zum Prasidenten der Region gewahlt Ministerprasident wurde sein Neffe Necirvan Barzani Am 30 Januar fand das nicht bindende Unabhangigkeitsreferendum statt Am 21 Januar 2006 konnten sich die beiden grossen Parteien endlich uber die Zusammenlegung der beiden Verwaltungen einigen Am 7 Mai 2006 trat zum ersten Mal das wiedervereinigte Parlament in Erbil zusammen Masud und Necirvan Barzani wurden in ihren Amtern bestatigt Die Ministerposten wurden unter den Parteien aufgeteilt Zum Kabinett gehoren bis heute auch ein Minister fur Landesverteidigung und ein Minister fur auswartige Angelegenheiten 6 Im August 2006 verkundete Barzani in einem Dekret dass in der gesamten Region an offentlichen Gebauden nur die Flagge der Autonomieregion gehisst werden soll Seiner Meinung nach reprasentierte die damalige irakische Fahne eine Vergangenheit voller Gewalt Krieg und Tod fur die kurdische Bevolkerung im Irak Dieses Dekret fuhrte zu einem Flaggenstreit der viele davon uberzeugt dass die kurdische Regierung keine Foderation sondern einen eigenen Staat anstrebe Erst nach der Einfuhrung einer Interimsflagge fur den Irak durch das Landesparlament legte Barzani fest dass an allen offentlichen Gebauden nun die kurdische und die irakische Flagge gesetzt werden sollten Die Einigung auf die Interimsflagge gelang auch deswegen weil Anfang 2008 der Gipfel der Arabischen Liga in Erbil tagen sollte und man den Konflikt um die Flagge bis dahin beilegen wollte 69 Nach dem Irakkrieg Bearbeiten Proteste ab 2011 Bearbeiten Am 17 Februar 2011 brachen zunachst in Sulaimaniyya Proteste aus die uberwiegend von Jugendlichen getragen wurden 70 Anlass war eine Brandstiftung im Buro der Partei Gorran in Erbil 71 Uberwiegend junge Leute protestierten gegen die Korruption der beiden herrschenden Parteien fehlende offentliche Versorgung und die fehlende freie Berichterstattung der Journalisten Das Hauptquartier der DPK wurde mit Steinen beworfen anschliessend wurden drei junge Manner von den Sicherheitskraften durch Schusse getotet Die Unruhen weiteten sich auf andere Stadte aus und hielten uber mehrere Wochen an In Erbil und Dahuk wurden alle Demonstrationen verboten Insgesamt wurden 10 Demonstranten im Verlauf der Proteste getotet und etwa 500 verwundet 72 In Erbil versuchten am 25 Februar 2011 2000 Menschen eine Protestaktion gegen die Regionalregierung durchzufuhren Viele Menschen wurden dabei festgenommen Masud Barzani kundigte daraufhin Reformen an 73 Irakkrise 2014 Bearbeiten Peschmerga bei der Einnahme Kirkuks im Juni 2014Durch den Vormarsch der Terrororganisation Islamischer Staat IS und dem Ausbruch der Irakkrise 2014 verlor die irakische Zentralregierung die Gewalt uber weite Teile des Landes Die kurdische Regionalregierung nutzte dies um von ihr beanspruchte Gebiete nach der Ruckeroberung vom IS unter ihre Kontrolle zu bringen darunter im Juli 2014 die bisher umstrittene Stadt Kirkuk 74 Der Streit zwischen Erbil und Bagdad uber nicht umgesetzte Volkszahlungen Referenden und Probleme mit den Olverkaufen verscharfte sich dadurch In der Folge gab Masud Barzani die Ausarbeitung eines Referendums uber die Unabhangigkeit der kurdischen Region in Auftrag 75 womit sich der politische Druck auf den damaligen irakischen Premierminister Nuri al Maliki erhohte Die autonome Region Kurdistan wird als wichtiger Verbundeter im Kampf gegen den IS angesehen Im Gegensatz zum Grossteil der irakischen Armee verfugen die Peschmerga uber jahrzehntelange Kampferfahrung Sie sind sowohl im Irak als auch in Syrien im Einsatz wie 2015 im umkampften Kobane arabisch عين العرب DMG Ayn al ʿArab 76 Bei der Einnahme des Sindschar Gebirges durch den IS 2014 gab es Vorwurfe von Seiten der Jesiden die Peschmerga hatten sie im Stich gelassen 77 Einen Monat spater wurde der IS wieder aus der Region zuruckgedrangt Mitte Dezember 2014 starteten die Peschmerga mit der Schlacht um Scharaf ad Din ihre grosste Bodenoffensive gegen den IS Nach Angaben Prasident Barzanis wurden vor allem die Regionen um das Sindschar Gebirge befreit 78 Der fur die Jesiden wichtige Ort Sindschar blieb aber auch 2015 noch umkampft Am 3 August kundigte Prasident Barzani an die Region Sindschar in die Autonome Region Kurdistan eingliedern zu wollen 79 Nach der Grossoffensive Operation Free Shingal im Herbst 2015 wurde aus Kreisen der kurdischen Autonomieregierung am 13 November der Einmarsch der Kurden in Sindschar vermeldet 80 Neben den Peschmerga waren an der Aktion auch Mitglieder von YBS HPS YPG und PKK beteiligt 81 Der Verlust Sindschars war fur den IS ein empfindlicher strategischer Ruckschlag Denn die beiden fur sie wichtigen und durch sie kontrollierten Stadte Ar Raqqa Syrien und Mossul Irak sind durch die Hauptverkehrsstrasse entlang des Dschabal Sindschar verbunden Nach der Eroberung Sindschars wurden Massengraber mit zivilen Opfern des IS gefunden 82 Prasidentschaftskrise 2015 Bearbeiten Der Regionalprasident Masud Barzani hatte nach zwei Amtszeiten aufgrund der Irakkrise eine ausserordentliche Verlangerung seiner Amtszeit erhalten 83 84 die im August 2015 auslief Die eigentlich bis dahin geplante Einigung im Parlament uber die Zukunft des Prasidentenamts fand nicht statt Barzani und seine DPK wollten solange die Bedrohung durch den IS bestand weiter regieren Barzanis Gegner von der PUK und Gorran drangten auf einen Machtwechsel Durch die kriegsbedingte schlechte Wirtschaftslage die hohen Fluchtlingszahlen und den Zahlungsverzug der Beamtenlohne kam es im Oktober 2015 zu mehreren teilweise gewalttatigen Protesten gegen Barzani 85 Dabei wurden in Sulaimaniyya und anderen Stadten mit traditioneller PUK Mehrheit Einrichtungen der DPK verwustet Wenig spater entliess Barzani den Parlamentssprecher Yousif Mohammed und die Gorran Minister aus der Koalitionsregierung 86 Masud Barzani trat im November 2017 von seinem Amt zuruck 87 Unabhangigkeitsreferendum 2017 Bearbeiten Am 7 Juni 2017 kundigte die Regionalregierung eine Volksabstimmung uber die Unabhangigkeit vom irakischen Zentralstaat an 88 Das angestrebte Referendum wurde im Vorfeld von Bagdad als illegal bezeichnet und von vielen Staaten kritisiert Die USA als Verbundeter beider Seiten sah darin eine Verkomplizierung des Kampfes gegen den IS und forderte zumindest eine Aufschiebung des Referendums bis nach dem erfolgreichen Kampf gegen den IS Die Nachbarstaaten Turkei und Iran sahen im geplanten Referendum mit Blick auf ihre eigenen kurdischen Minderheiten eine Gefahrdung ihrer nationalen Sicherheit und Integritat 89 Da Gebiete welche 2014 im Zuge des Kampfes gegen den IS durch die Peschmerga besetzt wurden auch als Teil eines neuen Kurdenstaates vom Referendum eingeschlossen waren fuhrte dies auch zu erhohtem politischen Widerstand innerhalb der irakischen Gesellschaft Das Referendum wurde am 25 September 2017 abgehalten und ergab ein deutliches Votum fur eine Unabhangigkeit 90 Nach dem Referendum kundigte Bagdad eine Reihe von politischen und wirtschaftlichen Massnahmen gegen die kurdische Regionalregierung an 91 Mitte Oktober ruckte die irakische Armee und die der Zentralregierung unterstehenden Milizverbande in die nach dem Kampf gegen den IS durch die Peschmerga besetzten Gebiete ein Dabei kam es zu vereinzelten Kampfen und Toten Die Autonome Region Kurdistan wurde faktisch auf den Gebietsstand von vor 2003 zuruckgedrangt Das Oberste Bundesgericht des Irak das irakische Verfassungsgericht erklarte am 20 November 2017 das Referendum fur verfassungswidrig 92 Turkische Angriffe Bearbeiten Seit 1992 griff die Turkei wiederholt militarisch die Region an Die Angriffe die gegen die PKK gerichtet sind dauern auch aktuell noch an Stand April 2022 93 Der Irak bezeichnet diese als Verletzung seiner territorialen Integritat 94 95 96 97 Zeitraum Operationsname englisch TAF Todesopfer Verletzte PKK Todesopfer Festnahmen 5 Oktober 1992 15 November 1992 Operation Northern Iraq 28 125 1 551 1 232 20 Marz 1995 4 Mai 1995 Operation Steel 64 185 555 13 12 Mai 1997 7 Juli 1997 Operation Hammer 114 338 2 730 418 25 September 1997 15 Oktober 1997 Operation Dawn 31 91 865 37 21 Februar 2008 29 Februar 2008 Operation Sun 27 98 99 100 24025 April 2017 2017 Turkish airstrikes in Syria and Iraq 0 3328 Mai 2019 14 Juni 2020 Operation Claw 17 101 417 102 seit 17 April 2022 Operation Claw Lock 1 26Insgesamt 282 739 6 417 2 700 Anmerkung Die Zahlen sind Angaben der turkischen Regierung Politik BearbeitenDie Region Kurdistan hat weitgehende Autonomierechte So darf kein Soldat der irakischen Armee ohne Erlaubnis die kurdischen Gebiete betreten Die Mannschaftsstarke der Streitkrafte der kurdischen Regionalregierung wurde bereits 2007 auf 110 000 Mann beziffert 103 Sie durfen auch im ubrigen Irak operieren De jure verfugt Kurdistan uber ein politisches System Tatsachlich aber haben sich die Familien Talabani und Barzani die politische Macht uber Kurdistan unter sich aufgeteilt 104 Prasident Bearbeiten Der Prasident der Region Kurdistan wird per Direktwahl gewahlt und die Amtszeit betragt vier Jahre Ab 2005 war Masud Barzani Prasident wobei er 2009 wiedergewahlt wurde Er wurde im August 2013 durch das Regionalparlament ohne Direktwahl fur zwei weitere Jahre im Amt bestatigt 105 Als seine Amtszeit im August 2015 endete trat er nicht zuruck sodass er seit August 2015 das Amt nur noch de facto und ohne jegliche demokratische Legitimation innehatte 106 107 Barzani trat schliesslich nach dem Scheitern der kurdischen Unabhangigkeitsbestrebungen am 1 November 2017 zuruck 87 Im Juli 2018 entschied das scheidende Regionalparlament die fur September 2018 angesetzten Prasidentschaftswahlen bis zur Konstituierung eines neuen Regionalparlamentes auszusetzen Es wurde dem neuen Regionalparlament zudem eine zweijahrige Frist aufgetragen in der es uber das Beibehalten oder die Abschaffung des Prasidentenamtes entscheiden soll 108 Anfang Dezember 2018 nominierte die Demokratische Partei Kurdistans nach den Parlamentswahlen vom 30 September 2018 Necirvan Barzani den gegenwartigen Premierminister und Neffen von Masud Barzani als Kandidaten fur das Amt des Prasidenten 109 Regierung Bearbeiten Derzeit regiert das Kabinett Barzani II welches am 18 Juni 2014 vereidigt wurde 110 Premierminister ist Necirvan Barzani der Enkel des PDK Grunders Mustafa Barzani und Neffe des vormaligen Prasidenten Die Regionalregierung stellt die Exekutive der Region dar die von einem Prasidenten als Regierungschef geleitet wird 111 Die drei Gouvernements Dohuk Erbil und Sulaimaniyya werden jeweils von einem Gouverneur verwaltet Parlament Bearbeiten Ergebnis der Parlamentswahl 2018Demokratische Partei Kurdistans 45 Sitze Patriotische Union Kurdistans 21 Sitze Gorran 12 Sitze Neue Generation Bewegung 8 Sitze Islamische Gemeinschaft in Kurdistan 7 Sitze Islamische Union Kurdistan 5 Sitze Sardam Allianz 1 Sitz Liste fur Freiheit 1 Sitz Minderheiten 11 Sitze Hauptartikel Parlament Kurdistans Siehe auch Wahlen zum Parlament Kurdistans Das Parlament Kurdistans wurde am 19 Mai 1992 zum ersten Mal gewahlt Die Wahlen finden im Vier Jahres Turnus statt Das letzte Mal wurde im Jahre 2018 gewahlt Von den 111 Sitzen sind elf den Minderheiten der Region vorbehalten Es gibt eine Frauenquote von 30 14 Siehe auch Frauenrechte in Kurdistan Parteien Bearbeiten Demokratische Partei Kurdistans Patriotische Union Kurdistans Gorran New Generation Tevgera Azadi Islamische Union Kurdistan Islamische Gemeinschaft in KurdistanAussenbeziehungen Bearbeiten Die kurdische Regionalregierung bemuht sich unabhangig von der Zentralregierung des Iraks darum sich alternative Zugange zum Meer sowie Transport und Kommunikationswege zu schaffen 112 In Kurdistan gibt es zusatzlich zu den Botschaften in Bagdad auslandische Vertretungen in Erbil Die betreffenden Staaten sind unter anderem die Vereinigten Staaten Italien die Volksrepublik China Russland Frankreich das Vereinigte Konigreich Japan die Niederlande Brasilien Belarus Turkei Iran Tschechien und Sudkorea Deutschland eroffnete am 18 Februar 2009 ein Generalkonsulat in Erbil 113 Ausserdem existieren Vertretungen der kurdischen Regionalregierung im Ausland so auch in Berlin Wien und Bern 114 Gebietsanspruche Bearbeiten Siehe auch Umstrittene Gebiete des Nordiraks Das Autonomieabkommen vom 11 Marz 1970 sah ein Gebiet das aus den Provinzen Erbil Dahuk und as Sulaimaniyya bestehen sollte vor Dies umfasste eine Flache von ca 37 000 km Die heutige Grosse der autonomen Region liegt bei etwa 40 000 km Weitere ca 7 000 km sind faktisch unter kurdischer Kontrolle Es bestehen grossere Gebietskonflikte zwischen der kurdischen Regional und der irakischen Zentralregierung bei denen es um die territoriale Zugehorigkeit sowohl der Provinzen Kirkuk und Mossul als auch um verschiedene Distrikte anderer Gouvernements geht 112 Teile der geforderten Gebiete wurden von der kurdischen Regionalregierung nach dem dritten Golfkrieg besetzt siehe Karte Die Forderungen der kurdischen Regionalregierung umstrittene Gebiete ebenfalls der autonomen Region einzugliedern wurden von der Zentralregierung bislang abgewiesen Dieser Prozess sollte durch ein im Artikel 140 der irakischen Verfassung festgelegtes Referendum Ende 2007 geklart werden wurde jedoch sowohl von kurdischer Seite als auch von der irakischen Zentralregierung 115 116 bis auf weiteres vertagt Wahrend der Irakkrise 2014 besetzten Peschmerga Truppen Kirkuk und schufen dadurch weitere Fakten 74 In den Entwurfen der kurdischen Regionalverfassung werden folgende Distrikte zusatzlich als zur Autonomen Region Kurdistan zugehorig erklart Provinz Ninawa Distrikte Akre Sindschar und Teile der Distrikte von Tal Afar und al Baʿadsch und Teile der Stadt Mossul selbst 117 118 119 120 Provinz Erbil Distrikt Machmur Provinz Kirkuk in den Provinzgrenzen von 1968 Provinz Diyala Distrikte Chanaqin und Baladruz Provinz Wasit Distrikt BadraNach dem von Irak nicht anerkannten Unabhangigkeitsreferendum im September 2017 ubernahm die irakische Zentralregierung mit Hilfe der Armee wieder die Kontrolle uber bislang kurdisch kontrollierte Gebiete ausserhalb der festgelegten Autonomieregion 92 Menschenrechte und Pressefreiheit Bearbeiten Im Zuge der Migrationskrise an der Grenze zwischen Belarus und der Europaischen Union suchten viele junge Iraker aus der Autonomieregion in die EU einzureisen Ihnen zufolge ist ein angstfreies Leben in Kurdistan nicht moglich So seien unter Mazud Barzani Menschenrechtsaktivisten und Journalisten verschwunden 104 Militar und Sicherheitskrafte Bearbeiten Kurdischer Streifenwagen in Sulaimaniyya Hauptartikel Peschmerga Das Ruckgrat der Sicherheitskrafte bilden die Peschmerga welche vor Jahrzehnten als Milizen und Guerillatruppe gegrundet wurden Seit 2003 gibt es seitens der Bagdader Zentralregierung Bestrebungen sie in die irakische Armee einzugliedern Sie ubernehmen die Aufgabe der Grenzsicherung in der autonomen Region Ihre Mannstarke belauft sich auf ca 190 000 121 Ihre Ausrustung wurde ab 2003 und verstarkt seit 2014 die Ausrustung durch Lieferungen aus den EU Landern modernisiert Vor allem Deutschland Tschechien und Kroatien stellen die Hauptlieferanten dar Die Region unterhalt mit der Asayis der Zaniyari und der Parastin auch regionale Nachrichtendienste Die Asayis unterhalt zwei Hauptquartiere eines in Erbil und eines in Sulaimaniyya Die Zaniyari und Parastin sind die parteieigenen Nachrichtendienste der PUK und der DPK Wirtschaft BearbeitenIn der Region Kurdistan gab es seit der De facto Abspaltung 1991 einen wirtschaftlichen Boom auch durch die Aussicht auf die Erschliessung grosserer Olfelder was westliche Investitionen und Olunternehmen anlockte Auch die Parallelwahrung der Schweizer Dinar war von 1991 bis 2003 erfolgreich und inflationsstabil Die Region Kurdistan galt auch mit seiner westlichen Orientierung als weitestgehend politisch stabil was einen zusatzlichen Anreiz fur auslandische Investoren darstellte Hinzu kam ein Zustrom von Kurden aus der Diaspora die mit westlichen Kenntnissen Kapital und Ideen fur Investitionen zuruckkehrten Daher ist in diesen Jahren eine neue Mittelschicht entstanden im deutlichen Gegensatz zum Rest des Iraks 122 Die Wirtschaft der Region Kurdistan operiert in verstarktem Masse losgelost vom Rest des Irak In Kurdistan gibt es weite fruchtbare wasserreiche Hochebenen diese Gebiete waren einst die Kornkammer des Mittleren Ostens Daher ist die Landwirtschaft eine traditionelle Stutze der Wirtschaft Kurdistans Sie wurde jedoch durch die vielen Kriege immer wieder empfindlich beeintrachtigt Seit 2003 erholt sie sich langsam wieder 122 Nach dem Sturz von Saddam Hussein 2003 konnte sich die Wirtschaft Kurdistans zunehmend starken Dies lasst sich anhand des nominalen Bruttoinlandsprodukts der Region deutlich erkennen Betrug das Bruttoinlandsprodukt 2004 noch 2420 Mrd ID wuchs es in zwei Jahren auf 8818 Mrd ID ein Wirtschaftswachstum von 364 Von 2007 auf 2008 wurde sogar ein jahrliches Wachstum des BIP von 248 erreicht auf 24 726 Mrd ID 123 2013 hatte die Region Kurdistan eine Wirtschaftswachstumsrate von uber 8 14 Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert Entwicklung des nominalen Bruttoinlandsprodukts von 2004 bis 2008 in Mrd Irakischer Dinar Nach den Worten von Masud Barzani soll aus der Region Kurdistan nach dem Vorbild Dubais eine Freihandelszone entstehen In der Region waren zeitweise mehr als 200 turkische Unternehmen tatig das Handelsvolumen mit der Turkei belief sich 2006 auf mehr als 2 Mrd US Dollar und wuchs bis 2010 inklusive Olvertragen und Bauauftragen auf 5 Mrd US Dollar an Ab Mitte 2007 nahm die Dominanz turkischer Produkte etwa im Einzelhandel deutlich ab zugunsten von Waren aus Syrien Jordanien und Europa Dies war auf Handelshindernisse mit der Turkei zuruckzufuhren Auch war seitdem eine Abnahme der Bauprojekte turkischer Unternehmen zu erkennen Im Jahr 2013 waren 2300 auslandische und 15 000 inlandische kurdische Unternehmen in Kurdistan tatig 14 Die Region Kurdistan ist wie der Restirak von der Expansion des Islamischen Staates seit 2014 und dem massiven Olpreisverfall seit 2015 zunehmend wirtschaftlich betroffen 95 der Einnahmen der Regionalverwaltung stammen aus dem Verkauf von Erdol Zudem wurden Transferzahlungen der irakischen Zentralregierung aufgrund eines Konfliktes zwischen den beiden Regierungen uber Modalitaten des Erdolverkaufs blockiert Da 70 der Beschaftigten im offentlichen Dienst arbeiten und in den letzten vier Monaten des Jahres 2015 keine Lohne ausgezahlt wurden kam es in der Folge zu einer schweren wirtschaftlichen Krise Auslandische Investoren zogen sich zuruck und viele Infrastrukturprojekte wurden gestoppt auch verliessen viele junge Kurden die Region Kurdistan mit Ziel Europa siehe Fluchtlingskrise in Europa ab 2015 124 Erze und Mineralien Bearbeiten Vor allem seit den 2000er Jahren bemuhte sich die kurdische Regionalregierung neben der Ol und Gaswirtschaft auch andere Wirtschaftszweige aufzubauen um damit die Abhangigkeit vom Rohol zu reduzieren Zu diesen Wirtschaftszweigen gehort auch die Erschliessung und Ausbeutung von verschiedenen Erzvorkommen innerhalb der kurdischen Region Laut dem kurdischen Minister fur Naturliche Ressourcen Aschti Hewrami sind die politischen und rechtlichen Voraussetzungen dafur geschaffen dass in naher Zukunft Bodenschatze wie Eisen Kupfer Chrom Gold Platin und verschiedene weitere Mineralien in grossem Ausmass abgebaut werden konnen Es wurden zwei Gesetze ausgefertigt und verabschiedet welche die gesetzlichen Rahmenbedingungen fur den Abbau von metallischen und nicht metallischen Bodenschatzen festlegen 125 Vorgesehen ist dass sich eine private Bergbauindustrie entwickelt die unter staatlichen Auflagen und Regulierungen operiert Erdol und Erdgas Bearbeiten Der Irak besitzt die weltweit drittgrossten Olvorkommen davon liegen in der Region Kurdistan schatzungsweise 45 Milliarden Barrel Ol was dieser weltweit Rang 6 beschert Das Kirkuk Olfeld ist eines der grossten Olfelder der Welt Schatzungen gehen davon aus dass 1930 etwa 38 Mrd Barrel Ol im Kirkuk Feld lagerten 126 Wie Bohrergebnisse aus den Jahren 2007 2009 zeigen befinden sich in der Region weitere Olfelder mit jeweils mehr als 1 Mrd Barrel Ol Die dort erzielten Testforderraten von bis zu 40 000 bpd Barrel pro Tag zahlen zu den hochsten der Welt Diese Olvorkommen sind auch ein Grund fur den jahrelangen Streit zwischen der kurdischen Regionalregierung und der Zentralregierung in Bagdad Die kurdische Regionalregierung hat seit 2003 mit 24 westlichen Olgesellschaften u a DNO ASA Genel Energy Heritage Oil KNOC MOL Dana Gas OMV Hunt WesternZagros Resources Sinopec Gulf Keystone Petroleum Vast Exploration Groundstar Resources Talisman Energy Niko Resources Vertrage zur Erforschung und Ausbeutung von Olfeldern geschlossen Anfang Mai 2009 wurde der Fund eines gewaltigen Olvorkommens vermeldet Die 710 m dicke olfuhrende Schicht enthalt zwischen 2 3 und 4 2 Mrd Barrel Ol Das Tawke Feld wird von der norwegischen DNO 127 entwickelt Genel Energy Turkei und Sinopec China betreiben das Taq Taq Feld Kirkuk Ceyhan Ol PipelineAm 8 Mai 2009 erteilte die Regierung in Bagdad eine Genehmigung zum Export von kurdischen Ol und ab dem 1 Juni 2009 flossen taglich 60 000 Barrel Ol vom Tawke Feld uber irakische und syrische Pipelines zum Olverladehafen Ceyhan am Mittelmeer in der Turkei Ende Juni 2009 begann dann auch der Export vom Taq Taq Feld mit 40 000 bpd Der Verkauf erfolgte durch die staatseigene irakische State Oil Marketing Organization SOMO in Bagdad 128 Am 17 Mai 2009 erwarben die osterreichische OMV und die ungarische MOL Anteile an den Gasfeldern Khor Mor und Chemchemal Ab 2014 15 sollten aus diesen Feldern taglich 3 Milliarden Kubikfuss Gas nach Europa stromen Im September 2009 stellte die kurdische Regionalregierung den Ol Export jedoch wieder ein da mit Bagdad keine Einigung uber die Vergutung der Exporte erzielt werden konnte und weder die Regionalregierung noch die Olforderer Geld erhalten hatten Nach den irakischen Wahlen Anfang 2010 und der Regierungsbildung Ende 2010 wurden neue Verhandlungen zur Beilegung dieses Konflikts aufgenommen mit dem Ergebnis dass am 3 Februar 2011 der Export mit 10 500 bpd aufgenommen wurde Bereits 3 Tage spater sollten 50 000 bpd erreicht werden und eine weitere Erhohung auf 100 000 bpd folgen 129 130 Ende 2013 baute die Regionalregierung Kurdistans zusammen mit der Turkei und entgegen dem Willen der irakischen Zentralregierung eine eigene Olpipeline uber turkisches Gebiet um einen direkten Export von Erdol uber den Mittelmeerhafen Ceyhan nach Europa und weiteren Staaten zu ermoglichen Im Mai 2014 begann der Erdolexport und verkauf unabhangig von der irakischen Zentralregierung 131 Dies war ein erster Schritt zur wirtschaftlichen Unabhangigkeit der Region Kurdistan von Bagdad und vertiefte gleichzeitig die weitere wirtschaftliche Verflechtung mit der Turkei Am 11 Juni 2014 ubernahm die Regionalregierung Kurdistans die Kontrolle uber die Olfelder Kirkuk und Bai Hassan und exportiert seither 120 000 bpd uber die Kirkuk Ceyhan Pipeline 126 Landwirtschaft Bearbeiten Kurdische Arbeiter im Norden der RegionKurdistan besitzt trotz zahlreicher Gebirge etwa 3 49 Millionen Hektar bzw ca 35 der Landflache an fruchtbarem Boden 132 Die meisten Erzeugnisse in der Landwirtschaft sind Weizen Reis Sonnenblumen Gurken und Fruchte wie zum Beispiel Feigen oder Granatapfel Der Anteil der Landwirtschaft am BIP der autonomen Region Kurdistan betragt 17 5 Vor allem die Regionen Sulaimaniyya und Dahuk tragen einen hohen Anteil zur Landwirtschaft bei 14 Wie in vielen Landern dieser Region hat sich auch in Kurdistan im letzten Jahrzehnt ein Wandel der Wirtschaftsstruktur von der Landwirtschaft zur Industrie vollzogen Wahrend die Erdolforderung rasant zunahm sank die Beschaftigung in der Landwirtschaft erheblich von 45 der Bevolkerung im Jahr 2000 uber 35 2003 auf nur noch 9 2009 14 133 Bewasserung Bearbeiten In Erbil und Sulaimaniyya wird die Wasserversorgung zum grossten Teil durch Karezes Qanat hergestellt Diese Art der Bewasserung erfolgt auf neun Ebenen Allerdings laufen in Erbil sowie in Dahuk derzeit mehrere Bewasserungsprojekte um in Zukunft Wasser einzusparen Tourismus Bearbeiten Die Delal Brucke in Zaxo stammt aus der romischen Antike und ist ein beliebtes AusflugszielDer Tourismus in der Region Kurdistan wird seit einigen Jahren massiv gefordert Neben zahlreichen Luxushotels und verschiedenen Vergnugungsparks mit unter anderem dem grossten Riesenrad des Nahen Ostens in Sulaimaniyya sollen Investoren mit Steuererleichterungen und Subventionen in die Region gelockt werden Zahlreiche Einkaufspassagen in vergleichsweise gigantischer Grosse wie zum Beispiel die Majidi Mall 134 oder das City Center 135 eroffneten ab dem Jahr 2010 in Erbil und Sulaimaniyya Im Jahr 2013 wurden 950 Millionen Dollar in die Tourismus Branche investiert und eine Milliarde Dollar an Einnahmen erzielt Bei einer Besucherzahl von 2 2 Millionen Touristen im Jahre 2012 und anvisierten 7 Millionen bis 2025 sollen die sowohl die Investitionen als auch die Einnahmen enorm steigen Bereits 2014 waren 75 der Hotels in Kurdistan ausgelastet 14 Infrastruktur BearbeitenStrombedarf Bearbeiten Folgende Teile scheinen seit 2016 nicht mehr aktuell zu sein Bis 2016 soll der Energiesektor von Privatunternehmen bedient werden Bitte hilf uns dabei die fehlenden Informationen zu recherchieren und einzufugen Wikipedia WikiProjekt Ereignisse Vergangenheit fehlend Vor allem der massive Energiebedarf macht der Region zu schaffen Durch den aufkommenden Tourismus und dem Wirtschaftsboom hat sich der Energiebedarf zwischen 2004 und 2012 nahezu verdreifacht Bis 2016 soll der Energiesektor von Privatunternehmen bedient werden 14 Aufgrund der wirtschaftlichen Krise ab Ende 2015 traten Stromausfalle regelmassig auf 124 Telekommunikation Bearbeiten Der Mobilfunk wird von 90 der Bevolkerung genutzt Mobilfunk Anbieter sind Zain Iraq Asiacell und Korek Telecom Nur 7 10 der Bevolkerung haben jedoch derzeit Zugang zum Internet Von der Regierung wurde daher ein Plan aufgelegt welcher vorsieht bis 2018 mindestens 50 der Bevolkerung mit Zugang zum Internet zu versorgen bzw zumindest jedes Jahr weiteren 5 der Bevolkerung Internet Zugange zu ermoglichen 14 Flughafen Bearbeiten Die Region Kurdistan im Nordirak verfugt uber zwei internationale Flughafen Flughafen Erbil Flughafen SulaimaniyyaBildung Bearbeiten Statue des auf dem Kopf stehenden Dichters vor der National Bibliothek in Sulaimaniyya Hauptartikel Liste der Hochschulen in der autonomen Region Kurdistan Der Grundstein fur den Aufbau eines unabhangigen Bildungssystems wurde nach der De facto Autonomie in den fruhen 1990er Jahren gelegt Die Forderung von Bildung nahm seither stetig zu 136 und erreichte im Jahr 2013 etwa 16 des Haushalts der Regionalregierung Gleichauf stieg auch die Beschaftigung der Menschen im Bildungswesen Inzwischen ist etwa ein Viertel aller Erwerbstatigen in Kurdistan im Bildungssektor angestellt Fur diesen sind zwei Ministerien zustandig Zum einen gibt es das Ministerium fur Bildung Ministry of Education MOE welches den primaren und sekundaren Bildungsbereich verwaltet Zum anderen ist das Ministerium fur hohere Bildung und Forschung Ministry of Higher Education and Scientific Research MHE fur den tertiaren Bildungsbereich an staatlichen Universitaten und gleichgestellten Hochschulen verantwortlich 137 Die Vorschule kann in der Altersklasse zwischen 4 und 5 Jahren besucht werden Die Primarausbildung dauert 6 Jahre und ist fur 6 bis 11 Jahrige obligatorisch Die Sekundarausbildung besteht aus 2 Zyklen von jeweils 3 Jahren hohere Ausbildungen dauern 2 6 Jahre pro Zyklus Unterrichtssprache ist Kurdisch Arabisch obwohl Amtssprache des Irak wird nur als Fremdsprache gelehrt 122 Durch die forcierten Bemuhungen der irakischen Zentral und Regionalregierung im Bereich der Bildung soll von 2011 bis 2015 die Analphabetismusquote von 20 25 erheblich gesenkt werden 138 Der Anteil am Gesamtbudget der Regierung fur die Bildung betrug im Jahr 2013 16 125 Offentliche Primar und Sekundarschulen sind wie die staatlichen Universitaten kostenfrei Im Jahr 2013 kamen auf einen Professor 62 Studierende Erklartes Ziel des Bildungsministeriums ist es das Verhaltnis auf 1 zu 30 zu reduzieren 139 Bis 2020 sind daher 3 4 Milliarden Dollar von der Regierung fur Bildungsprojekte vorgesehen 14 Es gibt insgesamt 15 staatliche und 14 private Hochschulen in der Region 140 Die erste Universitat die Universitat Sulaimaniya wurde 1968 in Sulaimaniyya gegrundet 1981 wurde die Universitat vom irakischen Regime nach Erbil verlegt und in Salahaddin Universitat umbenannt Die Universitat Sulaimaniyya wurde 1992 von der Regionalregierung wiedererrichtet Diese unterhalt auch einen Standort in Dschamdschamal Zwei Hochschulen neueren Datums befinden sich in Koya die Universitat Koya und in Erbil die Hawler Medical University 2006 nahm die University of Kurdistan Hewler in Erbil ihren Lehrbetrieb auf Einzige Unterrichtssprache ist Englisch In Sulaimaniyya eroffnete ebenfalls die englischsprachige Hochschule The American University of Iraq Sulaimani Kultur BearbeitenMusik Bearbeiten Hauptartikel Kurdische Musik Die kurdische Musik hat ihre Wurzeln in einer epischen Gesangstradition In dieser werden Geschichtenerzahler Cirokbej Sanger Stranbej und Barden Dengbej unterschieden Charakteristisch fur die kurdische Musik sind einfache Melodien mit einem Umfang von nur drei oder vier Tonen strophische Lieder mit derselben Dichtung und Musik am Ende jeder Strophe Daneben gibt es auch Tanzmusik Govend die haufig auf Hochzeiten gespielt wird Das Tembur ist eines der meistgenutzten Musikinstrumente in Kurdistan Daneben werden weitere traditionelle Musikinstrumente wie Bilur Flote Duduk Oboe Dahol Trommel und Zurna Schalmei oft genutzt In der Ahl e Haqq und alevitischen Religion wird bei Zeremonien haufig die Langhalslaute Tembur eingesetzt Durch die Digitale Revolution anderte sich auch in Kurdistan die Verwendung traditioneller Musikinstrumente Die moderne kurdische Popmusik nach der Jahrtausendwende verwendet nun uberwiegend elektronische Instrumente wie Verstarker und Keyboard um den Klang und Ton von traditionellen Instrumenten zu imitieren Vereinzelt findet man noch digitalisierte Tembur auf Hochzeiten und Feiern Wahrend der Herrschaft von Saddam Hussein waren kritische Musiktexte gegen das Baath Regime sowohl privat als auch offentlich verboten Viele Musiker die sich dieser Unterdruckung widersetzten wurden mit dem Tod bestraft Trotzdem entschlossen sich einige kurdische Musiker darunter Erdewan Zaxoyi und Eyaz Zaxoyi fur die Peschmerga zu musizieren Die Musikstucke produzierten sie heimlich und provisorisch Dabei wurde der Gesang meistens begleitet vom traditionellen Tembur auf eine Kompaktkassette aufgenommen Da der Verkauf von Musik dieser Art verboten war entwickelte sich ein Schwarzmarkt fur die aufgenommenen Kassetten Einige dieser Musiker verliessen wegen der Verfolgung durch das Baath Regime das Land und veroffentlichten in Landern wie Iran und Syrien weiterhin kritische Musikstucke und Motivationsgesange fur die Peschmerga Einheiten 141 Literatur Bearbeiten Hauptartikel Kurdische Literatur Der grosste Teil der kurdischen Erzahlungen wurde und wird mundlich uberliefert und weitergegeben Die schriftliche Literatur bestand bis zum Anfang des 20 Jahrhunderts grosstenteils aus Poesie Aufgrund von politischen und sozialen Entwicklungen wurde der Anteil der Prosa grosser Die kurdische Literatur war im 20 Jahrhundert jahrzehntelang in ihrer Heimat Restriktionen und Verboten ausgesetzt Mit der Auswanderung nach Europa entwickelten die Kurden hier eine Exilliteratur die fur die Entwicklung in den Heimatlandern nicht unbedeutend war Bekannte kurdische Schriftsteller sind unter anderem Piremerd Ibrahim Ahmed oder die adelige Mastura Ardalan Vor allem die kurdische Stadt Sulaymaniyya gilt als das bedeutendste Zentrum der kurdischen Literatur Malerei Bearbeiten Vertreter der zeitgenossischen Malerei aus der Region sind u a Sardar Kestay und Baldin Ahmad Sport Bearbeiten Die am haufigsten betriebene Sportart in der Region Kurdistan ist Fussball Am 11 Januar 2006 wurde der kurdische Fussballverband Kurdistan Football Association mit 24 Mannschaften aus verschiedenen Stadten u a Erbil Sulaimaniyya und Kirkuk gegrundet Des Weiteren wurde eine kurdische Fussballauswahl aufgestellt die Mitglied des NF Board ist Im Jahr 2008 nahm die Mannschaft am Viva World Cup teil und erreichte den vierten Platz In den Turnieren von 2009 in Padanien sowie 2010 in Gozo belegte die kurdische Mannschaft je den zweiten Platz 2012 als der Viva World Cup in Kurdistan stattfand kamen die Kurden erneut bis ins Finale wo sie auf die Turkische Republik Nordzypern trafen Das Spiel endete 2 1 und Kurdistan wurde zum ersten Mal Meister des Viva World Cup Der spanische Fussballclub Real Madrid unterzeichnete im April 2012 Vertrage fur den Bau von vier Fussballakademien fur Kinder und Jugendliche in Kurdistan Jede dieser Schulen soll etwa 100 Platze bieten 142 Im September 2013 wurden die Schulen eroffnet 143 Neben dem Fussball gilt Basketball als eine aufstrebende Sportart in der Region Seit dem Irakkrieg wird Basketball intensiv von amerikanischen Burgern und einigen Universitaten Kurdistans gefordert 144 Vor allem Frauen engagieren sich in diesem Bereich zunehmend 145 Die Manner Mannschaft von Duhok SC konnte 2009 drei Mal in Folge die irakische Meisterschaft gewinnen 146 und belegte im Jahr 2012 den dritten Platz beim FIBA Asia Champions Cup 147 Feiertage Bearbeiten Hauptartikel Feiertage in der autonomen Region Kurdistan Fallt ein arbeitsfreier Tag auf einen Freitag oder Samstag dann wird der folgende Werktag als arbeitsfreier Tag deklariert 148 Literatur BearbeitenBawar Bammarny Federalism and Decentralization A Country Study of Constitutional Asymmetry in Iraq In Patricia Popelier Maja Sahidzic Hrsg Constitutional Asymmetry in Multinational Federalism Federalism and Internal Conflicts Palgrave Macmillan Cham 2019 S 255 286 doi 10 1007 978 3 030 11701 6 Bawar Bammarny The Legal Status of the Kurds in Iraq and Syria In Constitutionalism Human Rights and Islam After the Arab Spring Oxford University Press 2016 ISBN 978 0 19 062764 5 S 475 495 Brendan O Leary Hrsg The future of Kurdistan in Iraq University of Pennsylvania Press Philadelphia 2005 ISBN 0 8122 3870 2 Mahir Aziz The Kurds of Iraq Nationalism and Identity in Iraqi Kurdistan I B Tauris 2014 ISBN 978 1 78453 273 4 Awat Asadi Der Kurdistan Irak Konflikt der Weg zur Autonomie seit dem Ersten Weltkrieg Schiler 2007 ISBN 978 3 89930 023 9 Weblinks Bearbeiten Commons Autonome Region Kurdistan Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wikivoyage Autonome Region Kurdistan Reisefuhrer Wikimedia Atlas Autonome Region Kurdistan geographische und historische Karten gov krd Offizielle Website der Regionalregierung Kurdistan Kurdistan Region Statistics Office Statistikamt Kurdistans Zahlen Daten Fakten uber die Region KurdistanEinzelnachweise Bearbeiten برلمان كوردستان يوافق على إقرار اللغة التركمانية رسميا Abgerufen am 30 Juni 2016 Landerinformation des Auswartigen Amtes a b c Indicators In krso net Kurdistan Region Statistics Office KRSO Statistikbehorde der Autonomen Region Kurdistan abgerufen am 4 Januar 2019 reliefweb int PDF 4 7 MB Juli 2018 Kurdistan Region Statistics Office PDF Krso net November 2013 abgerufen am 8 Juli 2014 a b Contemporary history Nicht mehr online verfugbar In cabinet gov krd Kurdistan Regional Government Regionalregierung Kurdistans archiviert vom Original am 1 Mai 2016 abgerufen am 1 Mai 2016 englisch Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot cabinet gov krd Die Region Kurdistan Irak In austria krg org Vertretung der Regionalregierung Kurdistan Irak in Osterreich abgerufen am 7 Juni 2016 Irak In Auswartiges Amt Abgerufen am 7 Juni 2016 Irak BMEIA Aussenministerium Osterreich In bmeia gv at Aussenministerium der Republik Osterreich abgerufen am 7 Juni 2016 Markus Bickel Kurden im Nordirak Eine lange Front und wenig Feuerkraft In FAZ net 14 August 2014 abgerufen am 1 Mai 2016 Guido Steinberg Die neue Kurdenfrage Irakisch Kurdistan und seine Nachbarn Stiftung Wiss und Politik Dt Inst fur Internat Politik und Sicherheit 1 Januar 2011 google com abgerufen am 1 Mai 2016 Kurdistan s geography and climate Nicht mehr online verfugbar In cabinet gov krd Kurdistan Regional Government archiviert vom Original am 10 April 2015 abgerufen am 29 November 2015 englisch Kurdistan Region is a young society Memento vom 8 August 2014 im Internet Archive Statistikamt der Region Kurdistan Abgerufen am 14 September 2014 a b c d e f g h i j The Kurdistan Region FACTS amp FIGURES 2013 PDF Nicht mehr online verfugbar In investingroup org Invest in Group 15 Marz 2015 archiviert vom Original abgerufen 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