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Strassen in Wien 1 Innere Stadt 2 Leopoldstadt 3 Landstrasse 4 Wieden 5 Margareten 6 Mariahilf 7 Neubau 8 Josefstadt 9 Alsergrund 10 Favoriten 11 Simmering 12 Meidling 13 Hietzing 14 Penzing 15 Rudolfsheim Funfhaus 16 Ottakring 17 Hernals 18 Wahring 19 Dobling 20 Brigittenau 21 Floridsdorf 22 Donaustadt 23 Liesing Liste der Strassen Gassen und Platze des 15 Wiener Gemeindebezirks Rudolfsheim Funfhaus1864 und 1894 kam es zu einer weitlaufigen Umbenennung vieler Strassen 1911 1926 wurde das Nibelungenviertel im Norden des Bezirks errichtet Dieses wird so genannt weil sich die dortigen Strassennamen auf Figuren der Nibelungensage beziehen Alberichgasse Brunhildengasse Dankwartgasse Gernotgasse Giselhergasse Guntherstrasse Hagengasse Kriemhildplatz Markgraf Rudiger Strasse Volkergasse Walkurengasse Inhaltsverzeichnis A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z Historische Strassennamen Literatur WeblinksA BearbeitenAkkonplatz Funfhaus 1912 benannt nach der Festung von Akkon in Palastina Im Rahmen des dritten Kreuzzugs wurde die Festung nach langer Belagerung 1189 1191 von christlichen Truppen eingenommen dabei soll nach einem unzutreffenden Mythos das rot weiss rote Wappenschild entstanden sein Im Rahmen der Belagerung zerstritten sich Herzog Leopold V und Richard Lowenherz was 1192 zur Gefangennahme des englischen Konigs in Wien Erdberg fuhrte Alberichgasse Funfhaus 1912 benannt nach dem Zwerg Alberich einer Figur der germanischen Mythologie die u a im Nibelungenlied vorkommt Alberich hutet den Nibelungenhort und kann sich mittels einer Tarnkappe unsichtbar machen Siegfried kann ihm aber die Tarnkappe entwenden und gelangt so an den Schatz der Nibelungen Die Gasse ist Teil des Nibelungenviertels Alliogasse Funfhaus 1913 benannt nach dem Architekten Donato Felice d Allio 1677 1761 kaiserlicher Befestigungsbaumeister beim Militarbauamt 1711 1747 Aufgrund seiner bautechnischen Kenntnisse wurde er auch zu zahlreichen privaten Bauvorhaben gerufen Er entwarf u a das kaiserliche Zeughaus 1714 1723 das Salesianerinnen Kloster am Rennweg 1717 1728 und das Stift Klosterneuburg 1730 Die Gasse ist Teil des Nibelungenviertels Anschutzgasse Penzing 1894 benannt nach dem deutsch osterreichischen Schauspieler und Regisseur Heinrich Anschutz 1785 1865 er spielte in Nurnberg 1807 1811 Danzig 1811 1814 und Breslau 1814 1821 Im Jahr 1821 holte man Anschutz an das Burgtheater nach Wien wo er als Schauspieler brillierte und auch viele Jahre als Regisseur arbeitete Die Gasse hiess vorher Kaisergasse Arnsteingasse Rudolfsheim 1864 benannt nach dem Bankier und Grosshandler Nathan Adam Freiherr von Arnstein 1748 1838 Schwedischer Generalkonsul in Wien 1 Verheiratet war er mit der stadtbekannten Saloniere Fanny von Arnstein 1794 erwarb er ein Schlosschen mit grossem Grundbesitz im Gebiet der heutigen Arnsteingasse Der Besitz ging auf seine Tochter Henriette von Pereira Arnstein uber und danach auf deren Tochter Flora verheiratete Grafin von Fries 2 siehe den Henriettenplatz und die Friesgasse Die Gasse hiess 1938 1945 Bluchergasse nach dem preussischen Generalfeldmarschall Gebhard Leberecht von Blucher Auf der Schmelz Funfhaus 1974 benannt Die Schmelz war ursprunglich eine unverbaute hochgelegene grosse Acker beziehungsweise Wiesenflache sie wurde erstmals um 1309 als Smeltz im Preitensewer aigen urkundlich erwahnt Der Name bezieht sich moglicherweise auf eine Schmelzhutte zur Eisenverarbeitung eine solche ist bis zum Jahr 1683 nachgewiesen Von 1847 bis 1918 wurde die Schmelz als Parade und Exerzierplatz genutzt Auf dem ehemaligen Friedhof der Schmelz wurden die Opfer der Revolution vom Marz 1848 bestattet siehe auch Marzstrasse Avedikstrasse Rudolfsheim 1894 benannt in falscher Schreibweise nach dem Arzt Stephan Avedig 1804 1884 er galt als Wohltater und setzte sich sehr fur die Armen ein Die Strasse hiess vorher als Begleitstrasse zu der in Hochlage gefuhrten Westbahn damals Kaiserin Elisabeth Bahn Eisenbahnstrasse B Bearbeiten nbsp Die Christkonigskirche vom Burjanplatz aus gesehenBeckmanngasse Rudolfsheim 1894 benannt nach dem deutschen Komiker Friedrich Beckmann 1803 1866 er spielte zunachst am Konigsstadtischen Theater in Berlin und schuf dort eine Berliner Variante der zuvor von Wien dominierten Posse 1846 kam er ans Wiener Hofburgtheater auch hier machte er sich rasch beliebt und erhob sich vom Lokal zum Charakterkomiker Die Gasse hiess vorher Schmiedgasse Behselgasse Funfhaus 1912 Anton Behsel 1781 1838 erster Stadtbauinspektor von Wien Von 1815 bis 1825 verfertigte er einen Plan der Stadt Wien mit ihren 34 Vorstadten und erstellte ein vollstandiges Hauserverzeichnis Diese erste amtliche Aufnahme der Stadt erschien im Rahmen des Franziszeischen Katasters als Katastral Plan der Haupt und Residenz Stadt Wien mit sammtlichen Vorstadten 31 Blatter 1829 3 Beingasse Funfhaus 1864 benannt nach einer Person namens Bein Lebensdaten unbekannt er war hier um 1850 Grundbesitzer und Wohltater Benedikt Schellinger Gasse Rudolfsheim 1894 benannt nach Benedikt Schellinger 1824 1875 Burgermeister von Braunhirschen ab 1860 er regte 1863 die Zusammenlegung der Ort Braunhirschen Rustendorf und Reindorf zur neuen Gemeinde Rudolfsheim an und wurde dann deren erster Burgermeister Siehe auch Braunhirschengasse und Dreihausgasse Die Gasse hiess vorher Schellingergasse Braunhirschengasse Rudolfsheim 1894 benannt nach dem ehemaligen Ort Braunhirschen Der Vorort wurde ursprunglich nach drei dort befindlichen Gartnerhauschen Dreihaus genannt siehe Dreihausgasse Am Ende des 18 Jahrhunderts war ein Gasthaus namens Zum braunen Hirschen sehr popular weshalb es der Ortschaft schliesslich den Namen gab Braunhirschen wurde 1863 gemeinsam mit Rustendorf und Reindorf zur Gemeinde Rudolfsheim vereinigt siehe auch Rustengasse Reindorfgasse und Benedikt Schellinger Gasse Die Gasse hiess vorher Schmiedgasse Brunhildengasse Rudolfsheim 1912 benannt nach Brunhild einer mythologischen Figur aus dem nordischen Sagenkreis In der Nibelungensage ist sie die Konigin von Island und Gattin des Burgunderkonigs Gunther Die Gasse ist Teil des Nibelungenviertels Burjanplatz Funfhaus 1984 benannt nach der Sozialpolitikerin Hildegard Burjan 1883 1933 Vorkampferin der Frauenbewegung 1919 grundete sie die religiose Schwesterngemeinschaft Caritas Socialis die sich bis heute karitativen Aufgaben widmet Sie war 1918 1919 fur die Christlichsoziale Partei im provisorischen Wiener Gemeinderat tatig und wurde eine wichtige Personlichkeit in Politik und Kirche 1919 1920 war sie in der Konstituierenden Nationalversammlung einziges weibliches Mitglied ihrer Fraktion Burjan kampfte fur die Rechte und die Gleichberechtigung der Frauen Gleicher Lohn fur gleiche Arbeit zahlte zu ihren wichtigsten politischen Forderungen 1932 initiierte sie den Bau der Christkonigskirche die ostlich an den nach ihr benannten Platz angrenzt Der Platz ist Teil des Nibelungenviertels er war vorher Teil des Kriemhildplatzes C BearbeitenCamillo Sitte Gasse Funfhaus 1913 benannt nach dem Architekten Camillo Sitte 1843 1903 seine Bedeutung liegt vor allem in seinem theoretischen Werk sein Hauptwerk war das Buch Der Stadtebau nach seinen kunstlerischen Grundsatzen 1889 Das Buch zeigte Moglichkeiten der kunstlerischen Stadtplanung auf und wandte sich ab von der pragmatischen hygienischen Stadtplanung seiner Zeit Damit war er einer der ersten Autoren der sich theoretisch mit der baulich asthetischen Sicht der Stadtplanung des Industriezeitalters auseinandersetzte weshalb er auch als Wiederbegrunder der Stadtbaukunst betitelt wurde Die Gasse ist Teil des Nibelungenviertels Chrobakgasse Funfhaus 1912 benannt nach dem Gynakologen Rudolf Chrobak 1843 1910 Professor an der Universitat Wien 1889 1908 Vorstand der II Frauenklinik Er gilt als einer der Mitbegrunder der modernen Gynakologie und legte den Grundstein fur die gynakologische Endokrinologie Weiters verfasste er zahlreiche wichtige Lehrbucher Clementinengasse Funfhaus 1894 benannt nach Clementine Baroness Pereira Arnstein 1844 1912 seit 1863 mit Felix Freiherr Skrbensky 1827 1898 verheiratet 4 sie verkaufte der Kaiserin Elisabeth Bahn Gesellschaft Grundstucke um drei Millionen Gulden In diesem Gebiet befanden sich die ersten funf Hauser die dem Vorort Funfhaus seinen Namen gaben Die Gasse hiess vorher Schwanengasse Costagasse Funfhaus 1912 benannt nach dem volkstumlichen Schriftsteller und Librettisten Karl Costa eigentlich Kostia 1832 1907 neben seinem Beruf als Beamter schrieb er zahlreiche Volksstucke Possen und Parodien sowie Libretti unter anderem fur Johann Brandl Anton M Storch und Ivan Zajc Von 1882 bis 1885 leitete er das Theater in der Josefstadt D BearbeitenDadlergasse Rudolfsheim 1863 benannt nach dem Unternehmer Franz Wenzel Dadler 1760 1835 Tuchfabrikant und Pottasche Erzeuger er kaufte 1799 den Besitz Dreihaus der bald als Gut Braunhirschengrund bekannt wurde Durch Parzellierung erhohte Dadler die Bautatigkeit und gilt deshalb als eigentlicher Begrunder von Braunhirschen 5 6 Auch der Dadlerpark ist nach ihm benannt Siehe auch Braunhirschengasse und Dreihausgasse Dankwartgasse Funfhaus 1912 benannt nach einer Figur aus dem Nibelungenlied Der burgundische Ritter Dankwart fuhrte die 9 000 Knappen der Burgunder zur Burg des Hunnen Konigs Etzel Das Wort Dankwart stammt aus dem althochdeutschen und bedeutet Huter des Gedenkens althochdeutsch thank fur Denken Gedanke wartori hier fur Wachter Huter Pfleger 7 Die Gasse ist Teil des Nibelungenviertels Denglergasse Rudolfsheim 1894 benannt nach dem Brauereibesitzer Johann Fritz Dengler 1781 1862 er kaufte 1836 gemeinsam mit seinem Schwiegervater Anton Bosch um 86 000 Gulden das Funfhauser Brauhaus in der heutigen Gasgasse Vorbesitzer war Heinrich Zwolfer siehe Zwolfergasse Die von Dengler angebaute Bierhalle in der u a Joseph Lanner und Johann Strauss mit ihren Kapellen musizierten entwickelte sich zu einem beliebten Ausflugsziel der Wiener Der Denglerpark ist ebenfalls nach Johann Fritz Dengler sowie seinem Sohn Anton und seinem Enkel Rudolf benannt Die Gasse hiess vorher Sigmundsgasse Diefenbachgasse Sechshaus 1894 benannt nach dem Bankbeamten Heinrich Diefenbach 1832 1891 Kanzleidirektor der Sechshauser Sparkasse Gemeinderat in Sechshaus Die Gasse hiess vorher Plankengasse Dingelstedtgasse Funfhaus 1894 benannt nach dem deutschen Dichter Journalisten und Theaterintendanten Franz Freiherr von Dingelstedt 1814 1881 Er gilt als bedeutender Theaterleiter des spaten 19 Jahrhunderts zuletzt war er Direktor des Wiener Burgtheaters Beruhmt wurde er durch das von ihm gedichtete Weserlied das von Gustav Pressel vertont wurde Sein bekanntestes literarisches Werk sind die Lieder eines kosmopolitischen Nachtwachters Die Gasse hiess ursprunglich Gartnergasse und dann ab 1867 Blutengasse Dreihausgasse Rudolfsheim benannt Datum unbekannt zur Erinnerung an die erste Ansiedlung in diesem Gebiet sie bestand ursprunglich aus drei Hausern und wurde Dreihaus genannt Ab 1799 wurde Dreihaus durch Franz Wenzel Dadler ausgebaut und erhielt den Namen Braunhirschen siehe Dadlergasse und Braunhirschengasse E Bearbeiten nbsp Eduard Suess GasseEduard Suess Gasse Rudolfsheim 1947 benannt nach dem Geologen Eduard Suess 1831 1914 bekannt wurde er vor allem als Experte fur den tektonischen Bau der Alpen Auf ihn sind zwei wesentliche palao geographische Entdeckungen zuruckzufuhren der ehemalige Superkontinent Gondwana und die Tethys Suess war ab 1862 massgeblich am Bau der I Wiener Hochquellenwasserleitung beteiligt sowie an der ersten Wiener Donauregulierung 1870 1875 u a erstellte er die Plane fur den Donaukanal Die Gasse hiess ursprunglich Suessgasse nach dem Lederfabrikanten Friedrich Suess 1833 1914 wurde sie immer noch als Suessgasse auf Eduard Suess umgewidmet ab 1938 hiess sie Penckgasse nach dem deutschen Geologen und Geografen Albrecht Penck 1858 1945 und dann ab 1947 Eduard Suess Gasse Europaplatz Funfhaus 1958 benannt zur Dokumentation des besonders von Burgermeister Franz Jonas propagierten Europagedankens Im Oktober 1957 hatte der Europarat eine Resolution beschlossen in der den europaischen Gemeinden nahegelegt wurde ein offentliches Gebaude oder eine Verkehrsflache nach Europa zu benennen Die Idee hierfur stammte vom osterreichischen Nationalratsabgeordneten Karl Czernetz 8 siehe auch den Czernetzplatz im 22 Bezirk Donaustadt Mitte der 1950er Jahre erfolgte ein grundlegender Umbau des im Zuge des Neubaugurtels vor dem Westbahnhof gelegenen Platzes ein weiterer Ende der 1980er Jahre im Zuge des Baus der 1991 eroffneten neuen U Bahn Station Westbahnhof und der 1993 in Betrieb genommenen U3 die hier die U6 die ehemalige Gurtelstadtbahn kreuzt F BearbeitenFelberstrasse Funfhaus Rudolfsheim ca 1864 in Funfhaus bzw 1879 in Rudolfsheim benannt nach einem alten Flurnamen Felber ist eine ehemals ubliche Bezeichnung fur die Baum bzw Strauchart Weide Fenzlgasse Rudolfsheim 1894 benannt nach dem Botaniker Eduard Fenzl 1808 1879 Kustos und Leiter des botanischen Hofkabinetts 1840 1878 Professor der Botanik an der Universitat Wien 1849 1878 Direktor des Botanischen Gartens ab 1849 Er war Mitglied zahlreicher Verbande und Vereinigungen und hatte grossen Anteil an der Entwicklung des wissenschaftlichen Lebens in Osterreich 9 Fenzl war Schuler und Nachfolger von Stephan Ladislaus Endlicher siehe die Endlichergasse im 10 Bezirk Favoriten Die Gasse hiess vorher Lerchengasse Flachgasse Rudolfsheim 1871 benannt nach dem Gemischtwarenhandler Karl Flach 1772 1868 letzter Ortsrichter von Penzing 1848 1850 Die Gasse hiess 1938 1945 Matthias Schonerer Gasse Friedensreich Hundertwasser Platz Funfhaus 2007 benannt nach dem Maler Friedensreich Hundertwasser eigentlich Fritz Stowasser 1928 2000 er arbeitete in vielen graphischen Techniken wie Lithografie Siebdruck Radierung Farbholzschnitt und andere Seit den fruhen funfziger Jahren setzte er sich mit der Architektur auseinander und trat fur eine natur und menschengerechtere Bauweise ein In Wien schuf er u a das Hundertwasserhaus 1983 1985 die Gestaltung der Mullverbrennungsanlage Spittelau 1988 1997 und das KunstHausWien 1989 1991 Die Hundertwasser Promenade im 3 Bezirk Landstrasse ist ebenfalls nach ihm benannt Friedrichsplatz Funfhaus 1886 benannt nach dem Apotheker Adolf Friedrich 1833 1902 Inhaber der Apotheke Zur Maria vom Siege in der heutigen Mariahilfer Strasse ab 1870 Burgermeister von Funfhaus 1873 1890 In seiner Amtszeit wurden mehrere Schulen errichtet ein Volkskuchenverein gegrundet und ein Schlachthaus fur die westlichen Vororte gebaut Auf Friedrichs Initiative entstand 1889 1890 das Kaiserin Elisabeth Spital 10 Friesgasse Funfhaus 1945 benannt nach Flora Grafin Fries geb Pereira Arnstein 1814 1882 wahrend der Revolution 1848 unterzeichnete sie mit 546 anderen Frauen eine Petition zur Unterstutzung der Arbeiter in der Textilindustrie 1860 berief sie die Schulschwestern aus Munchen nach Wien und beauftragte sie mit der Fuhrung eines Waisenhauses in der heutigen Clementinengasse dem ein Asyl fur obdachlose Fabrikmadchen eine Kinderbewahranstalt und eine Industrieschule folgten aus der das Schulzentrum Friesgasse hervorging Nach ihrer Mutter Henriette von Pereira Arnstein ist der Henriettenplatz benannt und nach ihrem Grossvater Nathan Adam Freiherrn von Arnstein die Arnsteingasse Die Gasse hiess ursprunglich ab ca 1869 Floragasse und 1938 1945 Scharnhorstgasse Fuchsgasse Funfhaus zwischen 1864 und 1869 benannt Benennung unklar moglicherweise nach dem Fleischhauer und Gastwirt Andreas Fuchs 1843 1917 Gemeinderat in Funfhaus nach anderen Quellen benannt nach Andreas Fuchs Lebensdaten unbekannt ab 1862 Besitzer des Hotels Fuchs in der heutigen Mariahilfer Strasse 10 Funfhausgasse Funfhaus benannt Datum unbekannt nach dem ehemaligen Vorort Funfhaus Zwischen 1706 und 1711 wurden auf dem Gebiet der heutigen Clementinengasse funf Winzer und Gartnerhauser erbaut die dem Ort den bis heute gultigen Namen verliehen ahnlich wie bei Dreihaus und Sechshaus 1892 wurde Funfhaus im Zuge der Eingemeindung der Wiener Vororte zum 15 Bezirk konstituiert 1938 wurde Funfhaus mit Rudolfsheim zusammengeschlossen G Bearbeiten nbsp Franz Anton von GerstnerGablenzgasse Funfhaus 1894 benannt nach General Ludwig Karl Wilhelm von Gablenz im Deutschen Krieg 1866 wurde er Kommandant des X osterreichischen Armeekorps mit dem er in der Schlacht bei Trautenau das I preussische Armeekorps in einer zehnstundigen Schlacht schlug Es war dies die einzige gewonnene Schlacht in dem von Osterreich verlorenen Krieg Siehe auch den Trautenauplatz im 19 Bezirk Dobling Die Gasse hiess davor Burggasse und Marc Aurel Gasse Siehe auch Oeverseestrasse Gasgasse Funfhaus ca 1864 benannt nach dem Gaswerk Funfhaus der ersten Gasanstalt der Imperial Continental Gas Association in Wien Bis zum Ende des Jahres 1911 betrieb das Unternehmen im damaligen Stadtgebiet neben dem Gaswerk Funfhaus das Gaswerk Dobling und das Gaswerk Baumgarten Von diesen drei Gaswerken wurden in Wien um 1904 Beleuchtungskorper mit rund 7 700 Flammen versorgt 1843 hatte die Firma das Gaswerk Rossau das erste Gaswerk Wiens von Georg Pfendler gekauft siehe die Pfendlergasse im 21 Bezirk Floridsdorf Gebruder Lang Gasse Funfhaus 1911 benannt nach den Unternehmern Anton Lang Textilfabrikant 1820 1880 und Jakob Lang 1822 1892 Seidenfabrikanten sie spendeten eine Marienstatue in Funfhaus und widmeten Baugrund fur die Errichtung der Kirche Maria vom Siege erbaut 1868 1875 Siehe auch Haidmannsgasse und Maria vom Siege Die Gasse hiess ursprunglich Ferdinandsgasse und ab 1867 Tellgasse ein Teil der Tellgasse hiess schon ab 1894 Gebruder Lang Gasse Geibelgasse Rudolfsheim Funfhaus 1894 benannt nach dem deutschen Lyriker Emanuel Geibel 1815 1884 er war ein Spatromantiker dessen Werke einem klassizistischen Schonheitskult folgen Seine Gedichte waren noch vom Stil der Romantik beeinflusst als diese langst verstrichen war In der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts war er einer der bekanntesten deutschen Dichter Teile seiner Werke wurden auch im Nationalsozialismus verwendet das Schlagwort Am deutschen Wesen mag die Welt genesen wurde einem Gedicht Geibels entnommen Die Gasse hiess vorher Karolinengasse Gernotgasse Funfhaus 1912 benannt nach der mythologischen Figur Gernot Konig der Burgunden im Nibelungenlied Bruder von Kriemhild Gunther und Giselher Die Gasse ist Teil des Nibelungenviertels Gerstnerstrasse Funfhaus 1903 benannt nach dem Eisenbahn Ingenieur Franz Anton von Gerstner 1796 1840 er erbaute die Pferdeeisenbahn Budweis Linz 1825 1832 die erste offentliche Eisenbahnstrecke auf dem europaischen Festland Seine Bauweise war zukunftsweisend den Aktionaren aber zu teuer Gerstner wurde 1829 entlassen Sein Nachfolger wurde Mathias von Schonerer siehe die Matthias Schonerer Gasse Die Strasse hiess ursprunglich Bahnhofstrasse nach dem Kaiserin Elisabeth Bahnhof zu dem sie von der Mariahilfer Strasse fuhrt und dann 1894 1903 Gerstnergasse Geyschlagergasse Funfhaus 1894 benannt nach Georg Geyschlager 1801 1876 Burgermeister von Funfhaus 1864 1867 Giselhergasse Funfhaus 1912 benannt nach der mythologischen Figur Giselher Konig der Burgunden im Nibelungenlied Bruder von Kriemhild Gunther und Gernot Die Gasse ist Teil des Nibelungenviertels Goldschlagstrasse Funfhaus Rudolfsheim 1899 benannt nach der Weinried Goldschlagen die bereits 1375 urkundlich erwahnt wurde Grangasse Funfhaus 1894 benannt nach dem Maler Daniel Gran 1694 1757 er war nach einem Jahrhundert italienischer Dominanz in Osterreich neben Johann Michael Rottmayr einer der ersten bedeutenden Barockmaler in Mitteleuropa In Wien schuf er u a Deckenfresken bzw Deckengemalde fur das Palais Schwarzenberg 1726 die Hofbibliothek 1726 1730 die Schlosskapelle Schonbrunn 1744 und die Annakirche 1751 Die Gasse hiess ursprunglich Schmiedgasse und dann 1867 1894 Gluckgasse auch Glickhgasse Graumanngasse Sechshaus 1894 benannt nach dem Unternehmer Friedrich Graumann 1782 1856 er errichtete hier 1838 eine Fabrik zur Herstellung von Baumwollstoffen Die Gasse hiess vorher Wienflussgasse nach dem Fluss Wien Grenzgasse Funfhaus Rudolfsheim 1876 benannt die Gasse bildete fruher die Gemeindegrenze zwischen Rustendorf und Funfhaus Grimmgasse Rudolfsheim 1894 benannt nach den Brudern Grimm also Jacob Grimm 1785 1863 und Wilhelm Grimm 1786 1859 deutsche Sprach und Literaturwissenschaftler sie gelten als Begrunder der deutschen Philologie und Altertumswissenschaft Beruhmt wurden beide durch ihre Sammlung Kinder und Hausmarchen 2 Bande 1812 1815 und durch die Arbeit am Deutschen Worterbuch ab 1838 Die Gasse hiess vorher Fischergasse Gstaltmeyrgasse Rudolfsheim 1999 nicht amtlich benannt nach Monsignore Franz Gstaltmeyr 1909 1981 Dechant und Pfarrer von Rudolfsheim 1961 1981 1968 verlieh ihm Kardinal Konig das 14 Kanonikat des Wiener Metropolitan und Domkapitels zum hl Stephan 1974 wurde er zum Pralaten ernannt 11 Guntherstrasse Funfhaus 1912 benannt nach der mythologischen Figur Gunther Konig der Burgunden im Nibelungenlied Bruder von Kriemhild Giselher und Gernot Die Gasse ist Teil des Nibelungenviertels H Bearbeiten nbsp Wappen von HutteldorfHackengasse Funfhaus um 1864 benannt nach dem Gasthaus Zu den drei Hacken Hagengasse Funfhaus 1912 benannt nach der nordeuropaischen mythologischen Figur Hagen von Burgund die im Nibelungenlied als heldenhafter Kampfer auftritt Zu Beginn des Ersten Weltkriegs bezeichnete das Schlagwort der Nibelungentreue die Verbindung des Deutschen Reiches mit Osterreich Ungarn im Zweiten Weltkrieg die Bindung der Deutschen an Hitler Dies bezieht sich auf die absolute Treue Hagens zu seinem Herrn Gunther und umgekehrt Die Gasse ist Teil des Nibelungenviertels Haidmannsgasse Funfhaus 1876 benannt nach Johann Anton Haidmanns auch Haidemann Lebensdaten unbekannt er war der Besitzer jener Grunde Haidmannsfelder auf denen 1868 1875 die Kirche Maria vom Siege erbaut wurde Siehe auch Gebruder Lang Gasse und Maria vom Siege Hanglussgasse Funfhaus bis 1999 amtlich Hanglussgasse 1864 benannt nach dem Riednamen In den hangenden Lussen der 1335 erstmals erwahnt wurde und sich auf zum Wiental abfallende schmale lange Parzellen bezieht Unter einer Lusse verstand man einen durch Los zugeteilten Acker hangende Lussen erstreckten sich auf abfallendem Gelande Heinickegasse Sechshaus 1894 benannt nach dem deutschen Padagogen Samuel Heinicke 1727 1790 Lehrer in Hamburg und Leipzig er unterrichtete taube Schuler in der Lautsprache grundete 1778 das Chursachsische Institut fur Stumme und andere mit Sprachgebrechen behaftete Personen und entwickelte die deutsche Methode der Gehorlosenpadagogik Die Gasse hiess vorher Braunhirschengasse Henriettenplatz Funfhaus Rudolfsheim um 1864 benannt nach der Pianistin und Salonniere Henriette von Pereira Arnstein 1780 1859 Tochter der Pianistin und Saloniere Fanny Arnstein Sie fuhrte die von ihrer Mutter eingefuhrte Tradition des literarisch musikalischen Salons fort Jede Woche veranstaltete sie eine musikalische Soiree bei denen sie selbst als Pianistin mitwirkte Sie war dabei Gastgeberin bedeutender Kunstler wie Beethoven Liszt Mendelssohn Bartholdy Grillparzer Stifter Brentano und Theodor Korner Nach ihrem Vater Nathan Adam Arnstein ist die Arnsteingasse benannt und nach ihrer Tochter Flora Grafin Fries die Friesgasse Der Platz hiess ursprunglich Marienplatz und 1938 1945 Braunschweigplatz Herklotzgasse Funfhaus Rudolfsheim 1894 benannt nach Heinrich Herklotz 1788 1856 Burgermeister von Funfhaus Die Gasse hiess ursprunglich Schulgasse und spater teilweise Johannesgasse Hofmoklgasse Sechshaus 1938 benannt nach dem Chirurgen Johann Eduard Hofmokl 1840 1900 Chefarzt der Chirurgischen Abteilung am Leopoldstadter Kinderspital 1873 1876 und dann an der Allgemeinen Poliklinik 1876 1881 Primararzt an der Krankenanstalt Rudolfstiftung 1881 1887 Primar an der III Chirurgischen Abteilung des Allgemeinen Krankenhauses ab 1887 Die Gasse hiess ursprunglich Sackgasse und 1894 1938 Zappertgasse Hollergasse Sechshaus Rudolfsheim Benennungsdatum unbekannt die Gegend war reich an Flieder mundartlich Holler von Holunder nach dem auch der heute unterirdisch fliessende Hollerbach benannt war Holochergasse Funfhaus Rudolfsheim benannt Datum unklar nach Friedrich Holocher 1831 1900 letzter Burgermeister 1886 1891 und erster Bezirksvorsteher von Rudolfsheim 1892 1897 als Burgermeister war er Nachfolger von Julius Hugl siehe Huglgasse Huglgasse Rudolfsheim 1886 benannt nach Julius Hugl 1813 1888 Burgermeister von Rudolfsheim 1880 1886 Vorganger von Friedrich Holocher siehe Holochergasse Hutteldorfer Strasse Funfhaus Rudolfsheim 1898 benannt nach der ehemals selbststandigen Gemeinde Hutteldorf die 1170 erstmals als Utendorf urkundlich erwahnt wurde 1260 wurde ein Ulrich de Hittendorf erwahnt seine Nachkommen schrieben sich Huttendorf und 1478 1660 existierte ein Geschlecht der Huttendorfer zum Freyenthurm siehe die Freyenthurmgasse im 14 Bezirk Penzing Die Benennung Hutteldorfer Strasse erfolgte nicht amtlich bereits 1878 in Rudolfsheim 1881 in Penzing und 1892 in Funfhaus Die Strasse hiess in Funfhaus fruher Friedhofstrasse und Schmelzer Friedhofstrasse Der stadtzentrumsnachste Teil der Strasse konnte erst nach dem Ersten Weltkrieg nach der Auflassung des Friedhofs errichtet werden Die vom Gurtel zum Friedhof fuhrende Strasse hiess noch 1912 Aufmarschstrasse was sich auf die zum Exerzier und Paradeplatz Schmelz marschierenden Einheiten bezog und 1919 1929 Karl Marx Strasse I BearbeitenIbsenstrasse Funfhaus 1912 benannt nach dem norwegischen Schriftsteller Henrik Ibsen 1828 1906 er war ein Dramatiker der gegen die Moral und Lebensluge seiner Zeit zu Felde zog und im Kampf der Geschlechter im Gegensatz zu August Strindberg den Standpunkt der Frau vertrat Seine burgerlichen Dramen zeigten ethischen Ernst und grosses psychologisches Einfuhlungsvermogen Illekgasse Rudolfsheim 1888 benannt nach Franz Illek 1793 1861 letzter Ortsrichter 1839 1848 und erster Burgermeister 1848 1852 von Braunhirschen J BearbeitenJadengasse Rudolfsheim 1878 benannt nach dem Beamten Karl Krticzka von Jaden 1824 1885 Polizeiprasident von Wien 1882 1885 Ehrenburger von Rudolfsheim Jheringgasse Rudolfsheim Aussprache ˈjeːrɪŋ vielfach auch in der alteren Schreibweise Iheringgasse deren Aussprache gleich sein sollte da es fruher kein J im deutschen Alphabet gab und Namen diesen alten Gebrauch von I fur den Klang j beibehalten dennoch hort man oft ˈiːerɪŋ und sogar ˈiheːrɪŋ 12 1894 benannt nach dem deutschen Juristen Rudolf von Jhering 1818 1892 er wirkte hauptsachlich in Deutschland von 1868 bis 1872 war er jedoch Professor fur romisches Recht an der Universitat Wien Hier hielt er seinen beruhmten Vortrag Der Kampf um s Recht 13 der in zwei Jahren zwolf Auflagen erlebte und in 26 Sprachen ubersetzt wurde Die Gasse hiess vorher Rochusgasse Johnstrasse Funfhaus Rudolfsheim 1912 benannt nach dem General Franz von John 1815 1876 er war Generalstabschef der Sudarmee in Italien und zeichnete sich in der Schlacht bei Custozza 1866 so aus dass er zum Feldmarschallleutnant ernannt wurde In den Jahren 1867 1868 war er Reichskriegsminister Die Strasse hiess vorher Rudolfstrasse nach Kronprinz Rudolf auf den sich auch der Name von Rudolfsheim bezieht Jurekgasse Rudolfsheim 1938 benannt nach dem Beamten Wilhelm August Jurek 1870 1934 neben seiner Tatigkeit in der Staatsdruckerei wirkte er als Komponist Militarkapellmeister und Chordirigent Er komponierte uber 300 Werke fur Orchester sowie Tanzmusik Lieder und Werke fur Blasmusik sein bekanntestes Werk ist der Deutschmeister Regimentsmarsch 1893 Die Gasse hiess vorher Pereiragasse nach der in Funfhaus ansassigen Familie Pereira siehe Clementinengasse Friesgasse und Henriettenplatz K Bearbeiten nbsp Kardinal Rauscher Platz mit Brunnen der Wiener Wasserwelt nbsp KrollgasseKannegasse Funfhaus 1912 benannt nach dem Komponisten und Schriftsteller Friedrich August Kanne 1778 1833 er schrieb Musikkritiken und Aufsatze fur zahlreiche Zeitschriften Als Komponist schrieb er Klavierwerke Lieder Singspiele Opern und Messen Erfolg hatte er vor allem mit den Opern Orpheus 1807 und Mirandola 1811 sowie dem vaterlandischen Schauspiel Die Spinnerin am Kreuz 1822 14 10 Kardinal Rauscher Platz Rudolfsheim 1891 benannt nach dem Wiener Erzbischof und Kardinal Joseph Othmar von Rauscher 1797 1875 er war massgeblich am Zustandekommen des Konkordates zwischen der katholischen Kirche und dem Kaiserhaus beteiligt Das Konkordat wurde 1855 unterzeichnet und beendete den Josephinismus Nach ihm ist auch die Rauscherstrasse im 2 und 20 Bezirk Leopoldstadt bzw Brigittenau benannt sowie die Othmargasse und der dortige Kardinal Rauscher Hof im 20 Bezirk Sein Vorganger war Vincenz Eduard Milde siehe den Mildeplatz im 16 Bezirk Ottakring sein Nachfolger war Johann Rudolf Kutschker siehe die Kutschkergasse im 18 Bezirk Wahring Karl Walther Gasse Sechshaus 1894 benannt nach dem Farber Karl Walther 1838 1897 letzter Burgermeister von Sechshaus 1891 1893 Die Gasse hiess vorher Endgasse und Walthergasse Karmeliterhofgasse Funfhaus benannt Datum unbekannt nach einem ehemaligen Wirtschaftshof der Karmeliten Die Gemeinschaft mit vollem Namen Orden der Bruder der allerseligsten Jungfrau Maria vom Berge Karmel bezieht ihren Namen vom Karmelgebirge in Palastina wo sie um 1150 gegrundet wurde Siehe auch den Karmelitermarkt den Karmeliterplatz und das Karmeliterviertel im 2 Bezirk Leopoldstadt Kauergasse Rudolfsheim 1894 benannt nach dem Komponisten und Dirigenten Ferdinand Kauer 1751 1831 hiess davor Feldgasse Kauer schuf uber 200 Opern und Singspiele wie Das Donauweibchen 1798 und andere Kompositionen so etwa uber 20 Messen Requiems Symphonien Quartette und Konzerte Trotz seiner grossen Produktivitat verarmte er ab 1820 Bei der grossen Flut 1830 wurde seine Wohnung uberflutet und alle seine Aufzeichnungen zerstort Ein Jahr spater verstarb er als Bettler Auf Ferdinand Kauer basiert die Figur des Spielmanns in der Erzahlung Der arme Spielmann 1848 von Franz Grillparzer siehe die Spielmanngasse im 20 Bezirk Brigittenau Kauerhof Sechshaus Gasse durch die als Kauerhof bezeichnete 1891 im Auftrag Josef Kauers errichtete private Wohnhausanlage 15 die von 1892 an in der Liste der Hofe in Lehmann s Allgemeinem Wohnungs Anzeiger 16 genannt wurde Die Hofpassage wurde mit der Stadtverwaltung vertraglich vereinbart musste von Kauer gepflastert und nachts beleuchtet und durfte nicht abgesperrt werden Sie schien um 1925 auf dem staatlichen Stadtplan als Kauerhofgasse auf spater wurde auch die Verkehrsflache nur als Kauerhof bezeichnet Kellinggasse Sechshaus 1894 benannt nach dem Unternehmer Dionysos Kelli sic 1746 1806 er errichtete eine Lederfabrik in Sechshaus in der er auch Englischleder erzeugte Die Gasse hiess vorher Meidlinger Gasse Koberweingasse Funfhaus 1912 benannt nach dem Schauspieler Ehepaar Josef Koberwein 1774 1857 und Sophie Koberwein 1783 1842 Josef debutierte 1796 am Burgtheater anfangs verkorperte er die Rolle des jugendlichen Liebhabers und trat daneben als Solotanzer auf 1818 wechselte er ins Heldenfach und fuhrte auch Regie Sophie spielte ab 1803 am Burgtheater anfangs als Liebhaberin und Heroine zuletzt als vom Publikum sehr geschatzte komische Alte 17 18 Kohlenhofgasse Funfhaus 1864 benannt hier befand sich der Kohlenhof des ehemaligen Gaswerks Funfhaus Das 1840 von Theodor Friedrich Hene errichtete und 1842 von der Imperial Continental Gas Association gekaufte Gaswerk wurde fur die Entgasung von Steinkohle ausgelegt und verfugte um 1903 uber 23 Retortenofen mit insgesamt 169 Retorten und drei Gasbehaltern Siehe auch Gasgasse und Lichtgasse Kranzgasse Funfhaus 1864 benannt nach dem Haus Zum grunen Kranz Die Gasse hiess vorher Krongasse Krebsengartengasse Funfhaus 1912 benannt nach einem Flurnamen die Gegend am Ottakringer Bach volkstumlich auch als Krebsgartenwiese bezeichnet war einst reich an Krebsen die seinerzeit eine durchaus ubliche Speise waren Kriemhildplatz Funfhaus 1912 benannt nach der mythologischen Figur Kriemhild eine der Hauptfiguren des mittelhochdeutschen Nibelungenliedes Sagengeschichtlich beruht die Figur auf Ildiko der Gattin des in der Hochzeitsnacht 453 gestorbenen Hunnenkonigs Attila In anderen Versionen des Nibelungen Stoffes wie der Volsungasaga tragt die Figur den Namen Gudrun Der Platz ist Teil des Nibelungenviertels er hiess 1934 1938 Kanzlerplatz nach Bundeskanzler Engelbert Dollfuss der in der ostlich anschliessenden Seipel Dollfuss Gedachtniskirche bestattet ist Krollgasse Rudolfsheim 1888 benannt nach Ferdinand Kroll 1797 1869 dem letzten Burgermeister von Rustendorf 1851 1863 Kuchelbeckergasse Funfhaus 1912 benannt nach dem deutschen Juristen und Schriftsteller Johann Basilius Kuchelbecker 1697 1757 seinen Zeitgenossen war er vor allem als Reiseschriftsteller bekannt z B durch seine Allerneueste Nachricht vom Romisch Kayserl Hofe nebst einer ausfuhrlichen Beschreibung der kayserlichen Residentz Stadt Wien und der umliegenden Oerter 1730 und seine Allerneuste Nachricht vom Konigreich Engeland 1737 Kunstlergasse Sechshaus 1902 benannt nach dem Geistlichen Josef Ferdinand Kunstler 1792 1857 Pfarrer von Reindorf 1849 1857 Kurnbergergasse Sechshaus 1894 benannt nach dem Schriftsteller und Journalisten Ferdinand Kurnberger 1821 1879 in seinen Schriften vor allem seinen meisterhaften Feuilletons prangerte er auf humorvolle Art und Weise immer wieder die Verhaltnisse in seiner Heimatstadt und seinem Land an und wurde zu einem Chronisten der Wiener Seele Karl Kraus betrachtete ihn als sein Vorbild Gemeinsam mit Josef Schoffel setzte er sich fur die Rettung des Wienerwalds ein siehe die Schoffelgasse im 18 Bezirk Wahring Die Gasse hiess vorher Kanalgasse und Gemeindegasse L BearbeitenLangauergasse Funfhaus 1879 benannt nach Johann Langauer 1809 1881 Gemeinderat in Funfhaus Langmaisgasse Funfhaus 1912 benannt nach einem alten Flurnamen Lehnergasse Rudolfsheim 1894 benannt nach dem Lehrer Michael Lehner 1817 1895 Schuldirektor in Rudolfsheim Die Gasse hiess ursprunglich Mondscheingasse und dann bis 1894 Schmelzgasse Leopold Mistinger Platz Rudolfsheim benannt Datum unbekannt um 2009 nach dem Politiker Leopold Mistinger 1904 2001 er war Mitglied der Revolutionaren Sozialisten und wurde sowohl in der Zeit des Austrofaschismus als auch des Nationalsozialismus mehrmals verhaftet und inhaftiert Nach dem Krieg war er Mitglied des Wiener Gemeinderats 1945 1963 Bezirksvorsteher von Rudolfsheim Funfhaus 1964 1968 und Abgeordneter zum Nationalrat 1968 1970 SPO Leydoltgasse Funfhaus 1894 benannt nach dem Postmeister Anton Leydolt 1873 Burgermeister von Funfhaus 1867 1873 Nach seiner Frau ist die Rosinagasse benannt Die Gasse hiess vorher Friedrichsgasse Lichtgasse Funfhaus benannt Datum unbekannt nach der seinerzeit ublichen Gasbeleuchtung und bezieht sich auf das fruher hier befindliche Gaswerk Funfhaus der Imperial Continental Gas Association Siehe auch Gasgasse und Kohlenhofgasse Linke Wienzeile Sechshaus Penzing 1899 benannt nach ihrem Verlauf am linken Ufer des Wienflusses Linzer Strasse Rudolfsheim 1894 benannt Der Verkehrsweg ist eine alte im Mittelalter angelegte Handels bzw Poststrasse die vom Wiener Peilertor ausgehend nach Linz und weiter nach Bayern fuhrte Die Strasse hiess fruher in Baumgarten und Hutteldorf Hauptstrasse und in Penzing Poststrasse bzw Linzer Poststrasse Loeschenkohlgasse Funfhaus 1912 benannt nach dem Graveur und Kupferstecher Hieronymus Loschenkohl 1753 1807 er betrieb ab 1780 ein Geschaft am Hohen Markt spater am Kohlmarkt wo er Produkte des grafischen Gewerbes herstellte und vertrieb vor allem Kupferstiche aber auch Kalender Facher Tapeten sowie Karten Brett und Wurfelspiele Trotz seiner kunstlerischen Schwachen waren Loschenkohls Produkte sehr popular Die Gasse ist Teil des Nibelungenviertels Lohrgasse Funfhaus 1894 benannt nach dem Architekten Moritz von Loehr 1810 1874 er ubernahm 1838 die Ausfuhrung samtlicher Hochbauten und Betriebsanlagen der Wien Gloggnitzer Bahn Ab 1848 war er fur den gesamten Hochbau des staatlichen Eisenbahnnetzes zustandig und errichtete u a den alten Westbahnhof 1858 Als Sektionsrat wurde er Mitglied des Wiener Stadterweiterungsfonds und hatte damit eine wichtige Aufsichtsfunktion beim Bau der Wiener Ringstrasse Die Gasse hiess vorher gemeinsam mit der Wurzbachgasse Fortsetzung der Lohrgasse Richtung Norden Michaelergasse M Bearbeiten nbsp Mareschplatz nbsp Marzstrasse in Richtung GurtelMareschgasse Funfhaus 1920 benannt nach dem Volkswirt Rudolf Maresch 1854 1920 Hofrat Sekretar der Niederosterreichischen Handels und Gewerbekammer Generalsekretar der Kaiser Franz Joseph I Jubilaums Stiftung fur Volkswohnungen and Wohlfahrtseinrichtungen Mitglied der Zentralstelle fur Wohnungsreform ab 1907 19 20 Er gilt als Mitbegrunder des sozialen Wohnbaus in Wien Maresch erkannte schon zu seiner Zeit den Wert von Licht Luft und Grunanlagen und war federfuhrend bei der Planung und Errichtung der Siedlungs und Wohnhausanlage Schmelz deren sudlicher Teil fertig gestellt 1920 Mareschsiedlung benannt wurde Der Mareschplatz ist ebenfalls nach ihm benannt Mareschplatz Funfhaus 1920 benannt siehe Mareschgasse Maria vom Siege Funfhaus 1894 benannt nach der Pfarrkirche Maria vom Siege erbaut 1868 1875 nach Entwurfen des Architekten Friedrich von Schmidt Siehe auch Gebruder Lang Gasse und Haidmannsgasse Der Platz hiess vorher Kirchenplatz Mariahilfer Gurtel Funfhaus 1864 69 benannt nach der ehemals selbststandigen Gemeinde Mariahilf Der Name Mariahilf ist auf eine Kopie des Gnadenbildes Mariahilf von Lucas Cranach dem Alteren zuruckzufuhren das sich in einer Kapelle des 1660 von den Barnabiten in dieser Gegend errichteten Friedhofes befand Dieses Bild befindet sich heute in der Mariahilfer Kirche Die Strasse hiess vorher Gurtelstrasse der sudlich der Sechshauser Strasse gelegene Teil des ausseren Gurtels wurde 1889 Sechshauser Gurtel benannt der Teil des inneren Gurtels nach seiner Errichtung 1965 Gumpendorfer Gurtel Siehe auch Mariahilfer Strasse Mariahilfer Strasse Funfhaus Rudolfsheim 1897 benannt siehe Mariahilfer Gurtel Die Strasse hiess im 14 und 15 Bezirk ursprunglich Funfhauser Hauptstrasse Penzinger Poststrasse und Schonbrunner Strasse Markgraf Rudiger Strasse Funfhaus 1912 benannt nach der mythologischen Figur Rudiger von Bechelaren Im Nibelungenlied verwaltet Markgraf Rudeger von Bechelaren das Gebiet ostlich der Enns dies kann aber historisch nicht belegt werden Die Strasse ist Teil des Nibelungenviertels Marzstrasse Funfhaus Rudolfsheim 1899 benannt zur Erinnerung an die Opfer der Marzrevolution 1848 35 Tote wurden auf dem damaligen Schmelzer Friedhof beerdigt Der Friedhof war selbst zum Kampfplatz zwischen Mobilgardisten und kaiserlichen Truppen geworden Der Schmelzer Friedhof der Ecke Pelzgasse unmittelbar an die Marzstrasse grenzte wurde ab 1874 nicht mehr belegt und 1928 teilweise in den Marzpark umgewandelt der ebenfalls nach der Marzrevolution benannt ist Die Gebeine waren zuvor im Jahr 1888 auf den Zentralfriedhof uberfuhrt worden Die Marzstrasse setzt sich im 14 Bezirk Penzing fort Matthias Schonerer Gasse Funfhaus 1938 benannt nach dem Eisenbahntechniker Mathias von Schonerer 1807 1881 er war Bauleiter der Pferdeeisenbahn Budweis Linz Gmunden 1829 1832 der ersten Eisenbahnstrecke auf dem europaischen Festland Er war in dieser Funktion der Nachfolger von Franz Anton von Gerstner siehe die Gerstnerstrasse Danach war Schonerer fur den Bau der Sudbahn von Wien bis Gloggnitz zustandig 1838 1842 und erbaute dabei 1841 den ersten osterreichischen Eisenbahntunnel 156 m bei Gumpoldskirchen Die Gasse hiess vorher Schonerergasse Meinhartsdorfer Gasse Rudolfsheim 1894 benannt nach der fruheren Ortschaft Meinhartsdorf der altesten Ansiedlung im Gebiet des heutigen Rudolfsheim Funfhaus Etymologisch handelt es sich um ein Dorf das nach einem Mann namens Meinhard benannt ist Das Dorf lag zwischen Gumpendorf und Sechshaus am linken Ufer des Wienflusses Es wurde 1140 als Maginhardisdorf erstmals erwahnt und ging 1485 zugrunde Die Gasse hiess vorher Floragasse Meiselstrasse Rudolfsheim 1892 benannt nach dem Beamten Johann Meisel 1821 1890 Kanzleidirektor Ehrenburger von Rudolfsheim Der Meiselmarkt ist ebenfalls nach ihm benannt Die Strasse hiess ursprunglich Obere Marzstrasse Minciostrasse Funfhaus 1912 benannt nach dem italienischen Fluss Mincio Der wasserreiche Fluss bildet eine von der Natur gegebene Verteidigungslinie weshalb hier das beruhmte Festungsviereck der Osterreicher Peschiera Mantua Verona Legnago angelegt und zahlreiche Schlachten geschlagen wurden Castiglione 1796 Goito und Governolo 1848 Solferino und San Martino 1859 Custozza 1848 und Custozza 1866 Osterreich pragte damals die Losung Deutschland wird am Mincio verteidigt Die Benennung nimmt vor allem Bezug auf die Schlacht gegen die Franzosen am Mincio im Jahr 1800 Ein Teil der Strasse hiess bis 1920 Draskovichgasse Moeringgasse Funfhaus 1894 benannt nach dem Offizier und Schriftsteller Karl Moering 1810 1870 seit 1846 beim Geniestab in Wien tatig begann er sich der Politik zuzuwenden und veroffentlichte zahlreiche Artikel und Flugschriften Aussenpolitisch war er auf die Starkung die Macht Osterreichs bedacht wahrend er innenpolitisch energische Kritik am Metternichschen System ubte Mit den 1847 veroffentlichten Sibyllinischen Buchern aus Osterreich trug er zum Sturz Metternichs bei Die Gasse war vorher Teil der Zinckgasse Moshe Jahoda Platz Funfhaus 2018 benannt nach Moshe Jahoda 1926 2016 er war ein israelischer Beamter und Diplomat osterreichischer Herkunft sowie langjahriger Spitzenfunktionar von American Joint und der Jewish Claims Conference N BearbeitenNeubaugurtel Funfhaus 1864 69 benannt nach der ehemaligen Vorstadt Neubau Der Ort war einst der westliche Teil von Sankt Ulrich und wurde 1693 als eigenstandige Gemeinde abgetrennt Siehe auch die Neubaugasse im 7 Bezirk Neubau Die Strasse hiess zuvor Gurtelstrasse Neubergenstrasse Rudolfsheim 1874 benannt nach einem Flurnamen der 1335 erstmals erwahnt wurde Neusserplatz Funfhaus 1892 benannt nach dem Internisten Edmund von Neusser 1852 1912 Primararzt im Krankenhaus Rudolfstiftung 1889 1893 er beschaftigte sich mit Hamatologie mit den Wechselwirkungen der endokrinen Drusen mit Konstitutionsanomalien Kreislaufkrankheiten der Tuberkulose und der Lues Seine Ausbildung hatte Neusser bei Albert Duchek erhalten siehe die Duchekgasse im 22 Bezirk Donaustadt Nobilegasse Rudolfsheim 1894 benannt nach dem Architekten Peter von Nobile 1774 1854 er gilt als ein fuhrender Architekt des Spatklassizismus in Wien Ab 1819 war er Direktor der Architekturabteilung an der Wiener Akademie Zu seinen Hauptwerken zahlen das Aussere Burgtor am Heldenplatz sowie der 1819 1823 im Volksgarten errichtete Theseustempel Die Gasse hiess vorher in Rudolfsheim Buchgasse O BearbeitenOelweingasse Rudolfsheim 1919 benannt nach dem Techniker Arthur Oelwein 1837 1917 Ingenieur bei der Kaiserin Elisabeth Bahn ab 1876 stellvertretender Direktor fur Eisenbahnbau bei der k k Staatsbahndirektion 1892 1903 Professor an der Hochschule fur Bodenkultur 1890 1909 In den Jahren 1892 1903 war Oelwein Bauleiter der Wiener Stadtbahn er errichtete die Wiental und die Donaukanallinie 21 Die Gasse hiess ursprunglich Karlsgasse und dann bis 1919 Franz Carl Gasse nach Erzherzog Franz Karl Oesterleingasse Funfhaus benannt Datum unbekannt nach dem Schlossermeister und Unternehmer Nikolaus Christian Oesterlein 1747 1809 er grundete 1783 in dieser Gasse eine Gewehrfabrik und dann 1790 in der heutigen Gasgasse ein Brauhaus 22 Oeverseestrasse Funfhaus 1912 benannt zur Erinnerung an das Gefecht bei Oeversee 1864 im Rahmen des Deutsch Danischen Kriegs in dem osterreichische Truppen unter Wilhelm von Gablenz ein danisches Heer zum Ruckzug zwangen Siehe auch Gablenzgasse Ortnergasse Sechshaus 1898 benannt nach dem Unternehmer Josef Ortner 1846 1895 Leimsieder er war Gemeinderat in Sechshaus und Mitbegrunder der Sechshauser Sparcasse P BearbeitenPalmgasse Funfhaus 1864 benannt nach dem Juristen 23 Furst Karl Franz Joseph Palm Gundelfingen 1775 1851 k k Kammerer und Regierungsrat 24 neben Besitzungen in Tschechien besass er auch Grunde in Funfhaus und Gumpendorf Pater Schwartz Gasse Funfhaus 1936 benannt nach dem Priester Anton Maria Schwartz 1852 1929 der sich ab 1886 ganz der Lehrlingsseelsorge widmete Er grundete 1889 die Kongregation fur die christlichen Arbeiter vom hl Josef Kalasanz von der Mutter Gottes kurz Kalasantiner genannt Schwartz errichtete mehrere Tagesheimstatten setzte sich fur einen arbeitsfreien Sonntag den Achtstundentag Lehrlingsurlaub Gewerkschaften menschliche Behandlung und Sozialversicherung ein Er nahm auch an mehreren Streiks teil Die Gasse hiess 1874 1936 Idagasse Pelzgasse Funfhaus 1864 69 benannt nach der altansassigen Familie Pelz die sich Verdienste als Wohltater in Funfhaus erworben hat Pfeiffergasse Sechshaus benannt Datum unbekannt nach dem Unternehmer Karl Pfeiffer 1764 1836 er grundete in Sechshaus die erste Lederfabrik Pilgerimgasse Funfhaus 1912 benannt nach der literarischen Figur des Bischof Pilgrim aus dem Nibelungenlied bzw der Nibelungenklage die moglicherweise den realen Bischof Pilgrim von Passau um 920 991 zum Vorbild hat Die Gasse ist Teil des Nibelungenviertels Pillergasse Sechshaus 1894 benannt nach dem Unternehmer Georg Piller 1789 1873 Farbwarenfabrikant Gemeinderat in Sechshaus 1850 1860 Die Gasse hiess vorher Wehrgasse Plunkergasse Funfhaus 1912 benannt nach Johann Plunker um 1850 letzter Ortsrichter und erster Burgermeister 1848 1850 von Funfhaus er verkaufte einige Grundstucke die zum Bau des Kaiserin Elisabeth Spitals Verwendung fanden Possingergasse Funfhaus 1886 benannt nach Ludwig Freiherr Possinger von Choborski 1832 1889 Verwaltungsbeamter in Galizien 1848 1871 Sektionschef im Wiener k k Ackerbauministerium 1871 1874 Statthalter von Mahren 1874 1880 Statthalter von Niederosterreich 1880 1889 25 Pouthongasse Rudolfsheim Funfhaus 1864 69 benannt nach Ludwig Freiherr von Pouthon 1807 1859 Grossgrundbesitzer in Funfhaus unter anderem besass er das ehemalige Palais Silva Tarouca heute Palais Cumberland 26 Preysinggasse Rudolfsheim 1885 benannt nach Karl Preysing 1789 1880 Burgermeister von Rudolfsheim 1863 1870 R BearbeitenRauchfangkehrergasse Sechshaus Rudolfsheim 1858 benannt nach dem Hausschild Zum Rauchfangkehrer Die Gasse hiess vorher An der Wien Reichsapfelgasse Rudolfsheim 1894 benannt nach dem Gasthaus Zum goldenen Reichsapfel es wurde 1730 als erstes Haus in Rustendorf gebaut Der kleine Ort bestand in der Anfangszeit fast ausschliesslich aus Wirtshausern er bildet seit 1863 zusammen mit Braunhirschen und Reindorf die Bezirkshalfte Rudolfsheim Die Gasse hiess ursprunglich Rustendorfer Neue Gasse und dann bis 1894 Neue Gasse Reindorfgasse Rudolfsheim 1894 benannt nach der ehemals selbststandigen Gemeinde Reindorf die erstmals 1411 erwahnt wurde Als Rhein wurden Acker und Weinbaugrunde bezeichnet die in Mulden lagen 1863 wurde Reindorf mit Braunhirschen und Rustendorf zur Gemeinde Rudolfsheim zusammengeschlossen siehe auch Braunhirschengasse und Rustengasse Die Gasse hiess vorher Kirchengasse Reithofferplatz Rudolfsheim Funfhaus 1895 benannt nach dem Unternehmer Johann Nepomuk Reithoffer 1781 1872 Hersteller von Gummiwaren Im Jahr 1828 erhielt er das Patent fur das maschinelle Weben von Kautschukfaden worauf im Jahr 1831 das Privileg zur alleinigen Herstellung folgte Reithoffer grundete die Niederosterreichische k k landesbefugten Gummielasticum und Guttaperchawarenfabrik in Wimpassing aus der nach Zusammenschluss mit anderen Unternehmen 1912 die Firma Semperit entstand Der Reithofferpark ist ebenfalls nach ihm benannt Reuenthalgasse Funfhaus 1912 benannt nach dem Dichter Neidhart von Reuenthal Lebensdaten unbekannt erste Halfte des 13 Jahrhunderts Minnesanger am Hof Friedrichs des Streitbaren Er war einer der bedeutendsten und fruchtbarsten deutschen lyrischen Dichter des Mittelalters 56 bis 132 Lieder und 55 Melodien sind von ihm uberliefert Die vielfaltigen Abschriften seiner Werke lassen auf seine Beliebtheit und die weite Verbreitung der Werke zur damaligen Zeit schliessen Die Gasse ist Teil des Nibelungenviertels Robert Hamerling Gasse Funfhaus 1890 benannt nach dem Gymnasiallehrer Dichter und Schriftsteller Robert Hamerling eigentlich Rupert Johann Hammerling 1830 1889 er zahlte zu seiner Zeit zu den meistgelesenen deutschsprachigen Autoren Zu seinen Hauptwerken zahlt das Epos Ahasverus in Rom 1865 das ihn einem breiten Leserpublikum bekannt machte und Der Konig von Sion 1869 Die Hamerlinggasse im 14 Bezirk Penzing ist auch nach ihm benannt ebenso der Hamerlingplatz im 8 Bezirk Josefstadt der Hamerlingweg im 11 Bezirk Simmering und der Hamerling Hof und der Hamerlingpark in der Josefstadt Die Schenkendorfgasse im 21 Bezirk Floridsdorf hiess 1900 1909 Hamerlinggasse und die Kloepferstrasse im 22 Bezirk Donaustadt hiess 1901 1955 Hamerlingstrasse Die Gasse hiess ursprunglich Mittelgasse und dann bis 1890 Stadiongasse Roland Rainer Platz Funfhaus um 2006 nicht amtlich benannt nach dem Architekten Roland Rainer 1910 2004 seine bedeutendsten Bauten sind die Wiener Stadthalle 1956 1962 neben der der Platz liegt und das ORF Zentrum Kuniglberg 1968 1974 Rainer lehrte an zahlreichen Hochschulen und Universitaten Von 1958 bis 1963 war er Leiter der Wiener Stadtplanung Magistratsabteilung 18 als Nachfolger von Karl Heinrich Brunner siehe die Brunner Lehenstein Gasse im 21 Bezirk Floridsdorf Im Historikerbericht Strassennamen Wiens seit 1860 als Politische Erinnerungsorte aus dem Jahr 2013 ist die Strasse Gruppe B Diskussionsbedarf zugeordnet 27 Rosinagasse Funfhaus 1864 1869 benannt nach Rosina Leydolt Lebensdaten unbekannt der Ehefrau des Funfhauser Postmeisters und Burgermeisters 1867 1873 Anton Leydolt nach diesem ist die Leydoltgasse benannt Die Gasse hiess ursprunglich Gemeindegasse Rustengasse Rudolfsheim benannt Datum unbekannt nach einem Flurnamen der sich auf den dortigen Baumbestand aus Ulmen Rustern bezieht Der Name ist auch die Grundlage fur die Bezeichnung der ehemals selbststandigen Gemeinde Rustendorf die im Jahre 1863 mit Braunhirschen und Reindorf zur Gemeinde Rudolfsheim zusammengeschlossen wurde siehe auch Braunhirschengasse und Reindorfgasse S Bearbeiten nbsp Schmelzbrucke uber die WestbahnSchanzstrasse Funfhaus 1894 benannt nach Befestigungen Schanzen die zur Verteidigung der Vororte errichtet worden waren Eine Schanze ist eine im Wesentlichen aus einem Erdaufwurf bestehende Verteidigungsanlage Schlossallee Penzing bis 1999 amtlich Schlossallee 1919 benannt sie fuhrt zum Haupttor von Schloss Schonbrunn Die Strasse hiess ursprunglich Schonbrunner Hofallee und dann Hofallee Schmelzbruckenrampe Funfhaus Rudolfsheim 1896 benannt sie fuhrt auf die 1876 erbaute Schmelzbrucke uber die Westbahn Siehe auch Sperrgasse Schmutzergasse Funfhaus 1912 benannt nach einer Wiener Kupferstecherfamilie bestehend aus den Brudern Adam Schmutzer 1694 1740 Josef Schmutzer 1695 1741 und Andreas Schmutzer 1700 1741 sowie Andreas Sohn Jacob Matthias Schmutzer 1733 1811 Jakob Matthias wurde 1767 Hofkupferstecher und grundete 1768 eine Akademie fur Kupferstecher die den damaligen Ruhm der Wiener Reproduktionsgrafik begrundete Schoellerweg Funfhaus 1925 benannt nach dem deutschen Maler und Zeichner Johann Christian Schoeller 1782 1851 er kam 1815 nach Wien und schuf hier hauptsachlich Miniaturen von Adeligen und wohlhabenden Burgern sowie Aquarelle mit Genreszenen aus dem Wien des Biedermeier Von ca 1825 bis 1841 illustrierte er Adolf Bauerles Wiener Theaterzeitung damals die meistgelesene Zeitung Osterreichs 28 siehe auch die Bauerlegasse im 20 Bezirk Brigittenau Schraufgasse Funfhaus 1912 benannt nach dem Mineralogen Albrecht Schrauf 1837 1897 Professor fur Mineralogie an der Universitat Wien ab 1874 Dekan 1887 1888 er beschaftigte sich vor allem mit dem inneren Aufbau der Minerale und vor allem mit der Kristallographie Sein Ziel war die Erforschung des Zusammenhangs zwischen dem chemischen Aufbau und den physikalischen Eigenschaften der Minerale 29 Schuselkagasse Funfhaus 1912 benannt nach dem Schriftsteller und Politiker Franz Schuselka 1811 1886 er schrieb Romane Novellen vor allem aber politische Schriften er war Herausgeber der politischen Zeitschriften Die deutsche Volkspolitik und Die Reform 1848 wurde er Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung im gleichen Jahr wurde er in den osterreichischen Reichstag gewahlt Schweglerstrasse Funfhaus Rudolfsheim 1875 benannt nach dem Kaffeesieder Johann Schwegler 1820 1903 Burgermeister von Rudolfsheim 1872 1879 Schwendergasse Rudolfsheim vor 1867 bzw 1894 benannt nach dem Unternehmer Carl Schwender 1809 1866 Schwender grundete in Braunhirschen nacheinander ein Kaffeehaus ein Sommer Restaurant eine Bierhalle und schliesslich das grosse Vergnugungsetablissement Schwenders Kolosseum Die Besucher brachte er mit Hilfe eines eigenen Fuhrunternehmens in den Vorort Schwenders Etablissement mit Sitz Arnsteingasse 31 30 wurde 1898 demoliert an seiner Stelle wurde die Wohnanlage Schwenderhof errichtet Ein weiteres Grossetablissement namens Neue Welt betrieb Schwender am Rand des damaligen Wiener Vororts Hietzing siehe die Neue Welt Gasse im 13 Bezirk Der Abschnitt Arnsteingasse Reindorfgasse war bereits 1867 in Lehmann verzeichnet 31 Der Abschnitt Reindorfgasse Winckelmannstrasse wurde 1894 benannt 32 Dieser Abschnitt hiess vorher beim Schwendermarkt Marktgasse zum Teil entstand er erst spater Sechshauser Gurtel Sechshaus 1894 benannt nach der ehemals selbststandigen Gemeinde Sechshaus die nach 1683 durch Wiederaufbau nach der zweiten Turkenbelagerung entstanden ist Der Name weist ahnlich wie Dreihaus und Funfhaus auf die ursprungliche Zahl der Hauser hin Die Strasse war vorher Teil des Mariahilfer Gurtels Sechshauser Strasse Sechshaus Funfhaus Rudolfsheim 1894 benannt siehe Sechshauser Gurtel Die Strasse hiess ursprunglich Reindorfer Strasse spater Rudolfsheimer Hauptstrasse und Sechshauser Hauptstrasse und dann bis 1894 Hauptstrasse Selzergasse Rudolfsheim 1888 benannt nach Josef Selzer 1814 1877 Burgermeister von Reindorf 1850 1863 Siebeneichengasse Penzing 1889 benannt nach sieben Eichen die einst bei der Penzinger Pfarrkirche standen Sorbaitgasse Funfhaus 1894 benannt nach dem Arzt Paul Sorbait 1624 1691 Professor fur Medizin an der Universitat Wien 1654 1681 Rektor 1668 1673 Er unterrichtete vor allem Botanik und Anatomie und er begrundete die erste medizinische Bibliothek an der Universitat Ab 1679 war er Generalinquisitor in Pestangelegenheiten Die Gasse war vorher Teil der Kandlgasse Sparkassaplatz Sechshaus 1903 benannt nach der Sparkasse der Gemeinde Sechshaus sie wurde 1881 im Amtshaus der Gemeinde auf Nr 4 eroffnet bzw nach der Wiener Kommunalsparkasse im Bezirk Rudolfsheim wie sie seit der Eingemeindung 1892 hiess 1902 kaufte die Sparkasse das der Stadt Wien gehorende Gebaude und baute es bis 1904 um 33 1923 fusionierte die Sparkasse mit der Zentralsparkasse der Gemeinde Wien die Bankstelle wird heute von deren Nachfolgerin Bank Austria gefuhrt Sperrgasse Funfhaus 1864 benannt Die Benennung bezieht sich auf den Umstand dass durch den Bau der 1858 eroffneten Kaiserin Elisabeth Westbahn Funfhaus sudlich der Trasse und Neufunfhaus nordlich der Trasse voneinander getrennt gesperrt wurden Erst 1876 wurde durch die Schmelzbrucke wieder eine Verbindung hergestellt siehe auch Schmelzbruckenrampe Die Gasse hiess vorher Feldgasse Sporckplatz Funfhaus 1913 benannt nach General Johann von Sporck er diente unter General Raimondo Montecuccoli gegen die Schweden Dann kampfte er in Ungarn mit Montecuccoli gegen die Turken und hatte mit seinen Reiter Regimentern den wesentlichen Anteil am Sieg in der Schlacht bei Mogersdorf 1664 Zum Dank wurde er zum Reichsgrafen und zum General uber die gesamte Kavallerie ernannt Siehe auch den Montecuccoliplatz im 13 Bezirk Hietzing und die St Gotthard Strasse im 14 Bezirk Penzing Der Platz war vorher Teil der Schanzstrasse bzw der Wiener Strasse Staglgasse Funfhaus 1894 benannt nach dem Baumeister Michael Stagl 1814 1881 um 1850 Gemeinderat in Funfhaus Die Gasse hiess vorher Braugasse Stattermayergasse Rudolfsheim 1875 benannt nach dem Baumeister Ignaz Stattermayer 1829 1898 Gemeinderat in Rudolfsheim Stiegergasse Sechshaus 1864 benannt nach dem Baumeister Anton Stieger er erbaute um 1840 das erste Haus in dieser Gasse Storchengasse Sechshaus 1894 benannt nach dem Hausschild Zum Storch Ein Teil der Gasse hiess fruher Schulgasse Sturzgasse Rudolfsheim 1874 benannt nach ihrem Verlauf als steil zur Linzer Strasse abfallende absturzende Gasse Stutterheimstrasse Funfhaus 1912 benannt nach Feldmarschallleutnant Joseph von Stutterheim 1764 1831 er kampfte im Rahmen der Napoleonischen Kriege in zahlreichen Schlachten u a 1814 in der Schlacht am Mincio siehe auch Minciostrasse Aufgrund seiner Leistung in der Schlacht bei Aspern 1809 wurde er zum Generalmajor befordert 1819 wurde er in den Freiherrenstand erhoben und 1824 zum Hofkriegsrat ernannt T Bearbeiten nbsp Der Tannhauser Codex Manesse um 1300 Talgasse Funfhaus 1864 benannt nach ihrem bergab zu Tal zum Wiental fuhrenden Verlauf Die Gasse hiess vorher Josephigasse Tannengasse Funfhaus 1864 69 benannt nach einem kleinen Tannenwald der sich in diesem Gebiet befand Tannhauserplatz Funfhaus 1912 benannt nach dem deutschen Dichter und Komponisten Tannhauser nach 1265 Minnesanger am Hof von Friedrich dem Streitbaren seine Dichtungen waren Minne und Tanzlieder fur Adel und Volk Der Mythos um sein Leben lieferte Richard Wagner den Grundstoff fur seine romantische Oper Tannhauser und der Sangerkrieg auf Wartburg siehe auch den Richard Wagner Platz und die Thaliastrasse im 16 Bezirk Ottakring Tautenhayngasse Funfhaus 1912 benannt nach dem Bildhauer und Medailleur Josef Tautenhayn 1837 1911 Munzgraveur beim Hauptmunzamt ab 1862 Leiter der k k Graveurakademie ab 1874 Professor an der k u k Akademie der bildenden Kunste 1881 1905 Er schuf zahlreiche Gedenk und Portratmedaillen sowie skulpturalen Schmuck und kunstgewerbliche Arbeiten fur Bauten der Wiener Ringstrasse vor allem fur die Wiener Universitat das Kunsthistorische Museum und das Reichsratsgebaude Tellgasse Funfhaus 1912 benannt nach dem Tischlermeister und Mitglied der Burgerwache Peter Tell 1809 er wurde 1809 beim Jesuitenhof auf der Laimgrube von Franzosen standrechtlich erschossen weil er sich in einem Streit bei den k k Hofstallungen zwischen der Besatzungsmacht und Wiener Burgern auf die Seite der Burger stellte und einem franzosischen Offizier den Sabel zerbrach 34 Toldgasse Funfhaus 1912 benannt nach dem Schriftsteller Franz Xaver Told von Toldenburg 1792 1849 er war im Hauptberuf Soldat 1809 1840 daneben schrieb mehr als 150 Werke aller literarischen Gattungen Bekannt wurde er u a durch das Zauberstuck Der Zauberschleier durch das Epos Die Schlacht von Aspern und durch patriotische Gedichte 35 Tossgasse Rudolfsheim 1904 benannt nach dem Unternehmer G Toss Lebensdaten unbekannt er grundete hier 1784 die Toss sche Weinstein und Weinessigfabrik Die Gasse hiess vorher Morizgasse Turnergasse Funfhaus 1894 benannt nach dem 1866 gegrundeten Turnverein Sechshaus Grunder und erster Obmann war der Fabrikant Josef Ullmann 36 siehe auch Ullmannstrasse Die Gasse hiess vorher Neue Gasse und Hollergasse U BearbeitenUllmannstrasse Sechshaus 1894 benannt nach dem Unternehmer Josef Ullmann 1846 1890 Erzeuger von Zuckerwaren Burgermeister von Sechshaus ab 1878 er war Grunder und Obmann des Turnvereins Sechshaus siehe auch Turnergasse 37 Die Strasse hiess ursprunglich Am Muhlbach und spater bis 1890 Muhlbachgasse und Blindgasse V BearbeitenViktoriagasse Funfhaus 1864 69 benannt nach einer popularen Vergnugungsstatte 1862 erwarb der Fleischhauer Franz Zobel die Bierhalle der Funfhauser Brauerei und liess sie zum grossten Veranstaltungssaal Wiens ausbauen bis zu 3 000 Personen fanden darin Platz Zobel nannte sein Etablissement Viktoriasale die Wiener aber sagten beim Zobel oder Zobels Bierhalle Beim Zobel gab es Balle Konzerte u a mit Johann Strauss Sohn und Versammlungen darunter auch viele Kundgebungen der Arbeiterbewegung An Stelle der Viktoriasale befindet sich heute das Amtshaus fur den 15 Bezirk mit dem Bezirksmuseum 38 Die Gasse hiess fruher Mittelrustengasse und spater auch Feldgasse Vogelweidplatz Funfhaus 1912 benannt nach dem Minnesanger Walther von der Vogelweide um 1170 um 1230 er gilt als der bedeutendste deutschsprachige Lyriker des Mittelalters Von Walther sind 500 Strophen in uber 110 Tonen bzw inhaltlich gruppiert 90 Lieder Minnelieder und 150 Sangspruche uberliefert Schon im 13 Jahrhundert gehort er zu den allerersten Vorbildern spater zu den zwolf alten Meistern der Meistersinger Der Vogelweidpark ist ebenfalls nach ihm benannt Der Platz war vorher Teil der Parkstrasse Volkergasse Funfhaus 1912 benannt nach Volker von Alzey einer Sagengestalt aus dem Nibelungenlied Volker ist einer der burgundischen Ritter und Helden Er stirbt mit den anderen Burgundern an der Seite Hagens kampfend auf Etzels Burg durch Hildebrands Hand Die Gasse ist Teil des Nibelungenviertels W Bearbeiten nbsp Der an der Wurzbachgasse gelegene VogelweidhofWalkurengasse Funfhaus 1912 benannt nach den Walkuren weiblichen Geisterwesen aus der nordischen Mythologie Den Sagenstoff verarbeitete im 19 Jahrhundert der deutsche Komponist Richard Wagner in seinem vierteiligen Zyklus Der Ring des Nibelungen vor allem im Ersten Tag dieser Tetralogie unter dem Titel Die Walkure Die Gasse ist Teil des Nibelungenviertels Weiglgasse Penzing 1912 benannt nach dem Komponisten und Dirigenten Joseph Weigl 1766 1846 Theaterkapellmeister an den Wiener Hoftheatern 1790 1792 Erster Theaterkapellmeister ab 1792 Vizehofkapellmeister 1827 1839 Als Kapellmeister assistierte er Mozart bei der Wiener Erstauffuhrung des Don Giovanni und von Cosi fan tutte Weigls Werke als Komponist umfassen primar Vokal und Buhnenmusik mehrere Messen zirka 34 Opern Singspiele und Operetten Ein Grossteil seines Spatwerks widmet sich der Kirchenmusik Die Gasse hiess vorher Gartnergasse Wickhoffgasse Funfhaus 1921 benannt nach dem Kunsthistoriker Franz Wickhoff 1853 1909 sein Hauptanliegen war es die Disziplin Kunstgeschichte auf eine exakte wissenschaftliche Grundlage zu stellen Durch seine kompromisslose Methodenlehre wurde er zum eigentlichen Begrunder der Wiener Schule der Kunstgeschichte Als gewichtigstes Ergebnis seiner eigenen Forschungstatigkeit entstand 1891 92 ein Katalog der italienischen Zeichnungen der Graphischen Sammlung Albertina Die Gasse hiess vorher Argentinierstrasse Wieningerplatz Rudolfsheim 1892 benannt nach dem Kaffeesieder Louis Wieninger 1889 Burgermeister von Neulerchenfeld 1886 1889 seine Erben stellten den Grund fur diesen Platz kostenlos zur Verfugung Winckelmannstrasse Rudolfsheim 1894 benannt nach dem deutschen Archaologen Antiquar und Kunstschriftsteller Johann Joachim Winckelmann 1717 1768 er gilt als der Begrunder der wissenschaftlichen Archaologie und der Kunstgeschichte Sein grosses Verdienst ist es die Rezeption der griechischen Antike aus dem Feld der antiquarischen Buchgelehrsamkeit hinaus gefuhrt zu haben hin zu einer sinnlich erotischen Rezeption antiker Kunst Die Strasse hiess 1875 1894 Tegetthoffstrasse Witzelsbergergasse Funfhaus 1912 benannt nach dem Backer Richard Witzelsberger 1835 1900 letzter Burgermeister von Funfhaus 1885 1891 Wurffelgasse Funfhaus 1894 benannt nach dem Unternehmer August Wurffel 1834 1904 Besitzer einer Badeanstalt in Funfhaus er trat den Grund zur Verbauung der Gasse ab Die Gasse hiess vorher Badgasse Wurmsergasse Funfhaus 1894 benannt nach dem Feldmarschall Dagobert Sigmund von Wurmser 1724 1797 Befehlshaber im bayerischen Erbfolgekrieg 1779 General der Kavallerie ab 1787 Kommandierender General in den napoleonischen Kriegen 1793 1797 Die Gasse hiess 1888 1894 Steinergasse Wurzbachgasse Funfhaus 1894 benannt nach dem Bibliographen Lexikografen und Schriftsteller Constant von Wurzbach 1818 1893 sein Lebenswerk ist das 60 bandige Biographische Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 1855 1891 Wurzbach trug darin uber 24 000 Biografien zusammen 1874 wurde er zu Constantin Wurzbach Edler von Tannenberg nobilitiert Die Gasse hiess vorher gemeinsam mit der Lohrgasse Fortsetzung der Wurzbachgasse Richtung Suden bis zur Felberstrasse Michaelergasse Z BearbeitenZinckgasse Funfhaus 1864 benannt nach dem Ehepaar Andreas und Therese Zinck Lebensdaten unbekannt Grundbesitzer sie verkauften dem Staat 1847 um 7 900 Gulden mehrere Flachen auf der Schmelz fur die Anlage eines Exerzierplatzes und widmeten den Erlos grosstenteils wohltatigen Zwecken Ein Teil der Gasse hiess bis 1894 Moeringgasse Zollernsperggasse Rudolfsheim um 1864 benannt nach dem bereits 1365 erwahnten Flurnamen Zollernsperg Zwingligasse Funfhaus 1937 benannt nach dem Schweizer Reformator Ulrich Zwingli 1484 1531 er reformierte den Gottesdienst in der Schweiz schuf die Zurcher Bibel 1524 1529 und war gemeinsam mit Johannes Calvin Begrunder der Reformierten Kirche Von 1498 bis 1502 hatte er an der Universitat Wien studiert Die Gasse verlauft hinter der Zwinglikirche Zwolfergasse Funfhaus 1864 69 benannt nach dem Braumeister Heinrich Zwolfer 1776 1836 Besitzer des Funfhauser Brauhauses Er verkaufte 1836 die Brauerei um 86 000 Gulden an Fritz Dengler siehe Denglergasse Die Gasse hiess vorher Brauhausgasse Historische Strassennamen BearbeitenAm Muhlbach siehe Ullmannstrasse An der Wien siehe Rauchfangkehrergasse Argentinierstrasse siehe Wickhoffgasse Aufmarschstrasse siehe Hutteldorfer Strasse Badgasse siehe Wurffelgasse Bahnhofstrasse siehe Gerstnerstrasse Blindgasse siehe Ullmannstrasse Blutengasse siehe Dingelstedtgasse Braugasse siehe Staglgasse Brauhausgasse siehe Zwolfergasse Braunhirschengasse siehe Heinickegasse Buchgasse siehe Nobilegasse Burggasse siehe Gablenzgasse Clementinengasse siehe Denglergasse Draskovichgasse siehe Minciostrasse Eisenbahnstrasse siehe Avedikstrasse Endgasse siehe Karl Walther Gasse Feldgasse siehe Kauergasse Sperrgasse und Viktoriagasse Ferdinandsgasse siehe Gebruder Lang Gasse Fischergasse siehe Grimmgasse Floragassa siehe Meinhartsdorfer Gasse bzw Friesgasse Franz Carl Gasse siehe Oelweingasse Friedhofstrasse siehe Hutteldorfer Strasse Friedrichsgasse siehe Leydoltgasse Gartnergasse siehe Weiglgasse bzw Dingelstedtgasse Gemeindegasse siehe Kurnbergergasse bzw Rosinagasse Gluckgasse siehe Grangasse Gurtelstrasse siehe Mariahilfer Gurtel Neubaugurtel und Sechshauser Gurtel Hauptstrasse siehe Linzer Strasse bzw Sechshauser Strasse Hofallee siehe Schlossallee Hollergasse siehe Turnergasse Idagasse siehe Pater Schwartz Gasse Johannesgasse siehe Herklotzgasse Josephigasse siehe Talgasse Kaisergasse siehe Anschutzgasse Kanalgasse siehe Kurnbergergasse Kandlgasse siehe Sorbaitgasse Karl Marx Strasse siehe Hutteldorfer Strasse Karolinengasse siehe Geibelgasse Kirchengasse siehe Reindorfgasse Kirchenplatz siehe Maria vom Siege Krongasse siehe Kranzgasse Landstrasse siehe Linzer Strasse Lerchengasse siehe Fenzlgasse Linzer Poststrasse siehe Linzer Strasse Marc Aurel Gasse siehe Gablenzgasse Marienplatz siehe Henriettenplatz Marktgasse siehe Schwendergasse Meidlinger Gasse siehe Kellinggasse Michaelergasse siehe Lohrgasse bzw Wurzbachgasse Mittelgasse siehe Robert Hamerling Gasse Mittelrustengasse siehe Viktoriagasse Moeringgasse siehe Zinckgasse Mondscheingasse siehe Lehnergasse Morizgasse siehe Tossgasse Muhlbachgasse siehe Ullmannstrasse Neue Gasse siehe Reichsapfelgasse bzw Turnergasse Obere Marzstrasse siehe Meiselstrasse Ober Rusten siehe Zwolfergasse Parkstrasse siehe Vogelweidplatz Penzinger Poststrasse siehe Mariahilfer Strasse Pereiragasse siehe Jurekgasse Plankengasse siehe Diefenbachgasse Poststrasse siehe Linzer Strasse Reindorfer Strasse siehe Sechshauser Strasse Rochusgasse siehe Jheringgasse Rudolfsheimer Hauptstrasse siehe Sechshauser Strasse Rudolfstrasse siehe Johnstrasse Rustendorfer Neue Gasse siehe Reichsapfelgasse Sackgasse siehe Hofmoklgasse Schanzstrasse siehe Sporckplatz Schellingergasse siehe Benedikt Schellinger Gasse Schmelzer Friedhofstrasse siehe Hutteldorfer Strasse Schmelzgasse siehe Lehnergasse Schmiedgasse siehe Beckmanngasse Braunhirschengasse und Grangasse Schonbrunner Hofallee siehe Schlossallee Schonbrunner Strasse siehe Mariahilfer Strasse Schonerergasse siehe Matthias Schonerer Gasse Schulgasse siehe Herklotzgasse Schwanengasse siehe Clementinengasse Sechshauser Hauptstrasse siehe Sechshauser Strasse Sittegasse siehe Camillo Sitte Gasse Stadiongasse siehe Robert Hamerling Gasse Steinergasse siehe Wurmsergasse Suessgasse siehe Eduard Suess Gasse Tegetthoffstrasse siehe Winckelmannstrasse Tellgasse siehe Gebruder Lang Gasse Wallgasse siehe Mariahilfer Strasse Walthergasse siehe Karl Walther Gasse Wehrgasse siehe Pillergasse Wiener Strasse siehe Schanzstrasse Wienerstrasse siehe Sporckplatz Wienflussgasse siehe Graumanngasse Zappertgasse siehe Hofmoklgasse1938 1945 Bluchergasse siehe Arnsteingasse Braunschweigplatz siehe Henriettenplatz Kanzlerplatz siehe Kriemhildplatz Matthias Schonerer Gasse siehe Flachgasse Penckgasse siehe Eduard Suess Gasse Scharnhorstgasse siehe FriesgasseLiteratur BearbeitenFelix Czeike Hrsg Historisches Lexikon Wien 6 Bande Kremayr amp Scheriau Wien 2004 ISBN 3 218 00742 9 743 7 744 5 748 8 749 6 Peter Autengruber Lexikon der Wiener Strassennamen Pichler Verlag 6 Auflage Wien 2007 ISBN 978 3 85431 439 4 Peter Simbrunner Wien Strassennamen von A Z 1988 ISBN 3 8000 3300 3 Peter Csendes Wolfgang Mayer Die Wiener Strassennamen 1987Einzelnachweise Bearbeiten Gustav Gugitz Arnstein Fanny von In Neue Deutsche Biographie NDB Band 1 Duncker amp Humblot Berlin 1953 ISBN 3 428 00182 6 S 394 f Digitalisat 1 2 Vorlage Toter Link www akkonplatz at Nathan Adam Freiherr von Arnstein Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven auf www akkonplatz at abgerufen am 9 Juni 2010 Anton Behsel auf www wien gv at abgerufen am 30 Dezember 2015 Clementine Baroness Pereira Arnstein in Geschichte der Familie Skrbensky in Tschechisch Franz Wenzel Dadler Memento des Originals vom 27 November 2009 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www wien gv at auf www wien gv at abgerufen am 14 Juni 2010 Franz Wenzel Dadler auf www bezirksmuseum at abgerufen am 14 Juni 2010 Dankwartgasse in Kobler Gerhard Althochdeutsches Worterbuch Seite 160 PDF 1 3 MB Europaplatz in Europa in den osterreichischen Stadten Memento des Originals vom 2 Mai 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www wien gv at auf www wien gv at rk historisch abgerufen am 18 Oktober 2011 Fenzl Eduard In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 1 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1957 S 299 a b c Felix Czeike Historisches Lexikon Wien 6 Bande Wien 1992 2004 Franz Gstaltmeyr in Pfarre Rudolfsheim Memento des Originals vom 13 April 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www pfarre rudolfsheim at in dieser Quelle Dr Gstaltmeyr Gasse im Freytag Berndt Buchplan 2008 wie hier Iheringgasse im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien Vgl Wien 15 Sechshauserstrasse bei 126 Foto von 1966 in Bildarchiv Austria Die Bildplattform der ONB Beschreibung Durchblick stadteinwarts von uber die Iheringgasse 4 und 2 Rudolf von Ihering Der Kampf um s Recht G J Manz sche Buchhandlung Wien 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Christian In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 11 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1999 ISBN 3 7001 2803 7 S 22 Schrauf Albrecht In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 11 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1999 ISBN 3 7001 2803 7 S 181 Schwenders Kolosseum in Volkstheater in Rudolfsheim in Lehmann s Allgemeiner Wohnungs Anzeiger Erster Band XXXVII Jahrgang Holder Wien 1895 S 21 oben links Lehmann s Allgemeiner Wohnungs Anzeiger Holder Wien 1867 Strassenverzeichnis Abschnitt Gassen und Strassen von Rudolfsheim Lehmann s Allgemeiner Wohnungs Anzeiger Erster Band XXXVII Jahrgang Holder Wien 1895 S 48 f Sparkassaplatz in Felix Czeike Historisches Lexikon Wien Band 3 Kremayr amp Scheriau Wien 2004 ISBN 3 218 00744 5 S 563 Realis Curiositaten und Memorabilien Lexicon von Wien Hrsg Anton Kohler Wien 1846 Bd 2 S 58 Jesuiterhof Libretti von Franz Xaver Told von Toldenburg im DFG Opernprojekt Turnverein Sechshaus auf www turnverein sechshaus at abgerufen am 9 Juli 2010 Josef Ullmann auf www turnverein sechshaus at abgerufen am 9 Juli 2010 Zobels Bierhalle In dasrotewien at Weblexikon der Wiener Sozialdemokratie SPO Wien Hrsg abgerufen am 9 Juli 2010Siehe auch BearbeitenHistorische Entwicklung der Strassennamen in WienWeblinks BearbeitenBeschlusse des Wiener Gemeinderatsausschuss fur Kultur und Wissenschaft uber neue Strassennamen Benennung einer Verkehrsflache Strassenlexikon der Stadt Wien Zur Geschichte der Strassennamen in Wien Alte Gassennamen im Bezirk Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liste der Strassennamen von Wien Rudolfsheim Funfhaus amp oldid 236680533