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Die Wiener Wasserwelt ist eine aus ursprunglich sieben verschiedenen Brunnenanlagen bestehende Wasserkunst Installation im 15 Wiener Gemeindebezirk Rudolfsheim Funfhaus Sie befindet sich am Kardinal Rauscher Platz und erstreckte sich ursprunglich auch vom Meiselmarkt entlang der Meiselstrasse Wiener Wasserwelt Denkzeichen von Osamu NakajimaLebensbaum von Hans Muhr Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Brunnen 2 1 Ehemalige Brunnen 3 Siehe auch 4 Einzelnachweise 5 Literatur 6 WeblinksGeschichte Bearbeiten nbsp Wasserlichtbogen nicht mehr vorhanden nbsp Spielbrunnen nicht mehr vorhanden nbsp Neun Doppel Ellipsen von Waltrud Viehbock nicht mehr vorhanden Im Zuge der Verlangerung der U Bahn Linie U3 bis zur damaligen Endstation der im September 1994 eroffneten Station Johnstrasse erfolgte Mitte der 1990er Jahre zwischen Johnstrasse und Kardinal Rauscher Platz eine Oberflachenneugestaltung durch die Architekten Rudolf Guttmann und Rupert Falkner Dabei entstand unter Mitwirkung der Bildhauer Waltrud Viehbock Osamu Nakajima und Hans Muhr die Wiener Wasserwelt mit insgesamt sieben verschiedenen Brunnenanlagen Der Standort der Wasserwelt ist auch ein Bezug auf den ehemaligen Wasserbehalter Schmelz der Wiener Wasserversorgung in dem heute der Meiselmarkt und die U Bahn Station Johnstrasse untergebracht sind und dessen Alte Schieberkammer erhalten geblieben ist Ab 2009 wurde eine Umgestaltung bzw Neugestaltung der Wasserwelt geplant Als Grund wurden die laufenden hohen Kosten fur Reinigung und Instandhaltung angegeben die durch regelmassige Verunreinigungen und Beschadigungen entstanden 2013 gab es schon einen Burgerbeteiligungsprozess zur Neugestaltung bei der die Auswertung der Befragung ergab dass das Gratzl eigentlich ganz gut funktioniere also wurde von einer vollstandigen Neugestaltung abgesehen Es gab aber den Wunsch nach zusatzlichen Grunraumen Sitzgelegenheiten und Kinderspielgeraten 1 Die Fussgangerzone um die Meiselstrasse wurde allerdings als Ort gesehen der geeigneter sei ihn zu durchqueren als sich dort langer aufzuhalten 2017 war der Umbau abgeschlossen Als Resultat blieben die Brunnen am Kardinal Rauscher Platz erhalten wahrend die in der Meiselstrasse bzw dem in ihrem Verlauf liegenden Leopold Mistinger Platz durch Sitzgelegenheiten Baumpflanzungen und Pflanzenbeete ersetzt wurden 2 Im Bereich der Wasserwelt finden jahrlich sogenannte Wasserweltfeste statt die als kultur und generationsubergreifende Gratzlfeste fungieren 2012 fand das Wasserweltfest nicht bei der Wasserwelt sondern im Vogelweidpark statt 3 Brunnen BearbeitenDenkzeichen Der Brunnen wurde vom japanisch osterreichischen Bildhauer Osamu Nakajima geschaffen und befindet sich vor der Rudolfsheimer Pfarrkirche am Kardinal Rauscher Platz In die beiden gewaltigen Granitstelen sind zahlreiche Wasserdusen integriert der Hauptstrahl ergiesst sich in den davor liegenden kunstlichen Teich Berliner Trinkbrunnen Der Berliner Trinkbrunnen befindet sich am sogenannten Ruheplatz in der Pergola am Kardinal Rauscher Platz Der mit Kacheln verzierte Bronzebrunnen ist ein Geschenk der Stadt Berlin und als Entwurf von Hans Muhr sozusagen ein Gegenstuck zu seinen Wiener Trinkbrunnen Lebensbaum Den Abschluss bildet der vom Wasserbildhauer Hans Muhr geschaffene Lebensbaum Die bunte Skulptur beinhaltet eine Photovoltaikanlage und befindet sich am ostlichen Ende des Kardinal Rauscher Platzes knapp vor der Huglgasse 4 Ehemalige Brunnen Bearbeiten Wasserbecken A und B Pavillon Die aus zwei separaten Wasserbecken und einem Pavillon bestehende Brunnenanlage befand sich zwischen dem Meiselmarkt und dem ostlichen Aufnahmegebaude der U Bahn Station Das grossere der beiden Brunnenbecken grenzte an den schiffsformigen Pavillon in dem ein gastronomischer Betrieb untergebracht war Die Stahlfiguren Neun Doppel Ellipsen wurden von der Bildhauerin Waltrud Viehbock geschaffen Wassersitzplatz Neben der zum Meiselmarkt hinabfuhrenden Freitreppe befand sich der Wassersitzplatz genannte Brunnen dessen Umrandung zum Sitzen genutzt werden konnte Spielbrunnen Der Brunnen befand sich auf der Meiselstrasse zwischen Krollgasse und Selzergasse Der Fluss des Wassers uber die stilisierten Staustufen konnte uber Klappen beeinflusst werden Wasserlichtbogen Ebenfalls in der Meiselstrasse seitlich der Rudolfsheimer Pfarrkirche lag der Wasserlichtbogen Am breiteren Ende der annahernd L formigen Brunnenanlage waren sechs blaue Bogen montiert zwischen denen sich die Wasserstrahlen in das Becken ergossen Siehe auch BearbeitenBrunnen in WienEinzelnachweise Bearbeiten Wasserwelt Das sind die Ideen der Burger Seite der stadt Wien uber die Umgestaltung Festival der Bezirke 2012 Lebensbaum von Hans Muhr am Kardinal Rauscher Platz Memento vom 10 Januar 2014 im Internet Archive Literatur BearbeitenWiener Wasserwelt Broschure Hg MA 53 Wien Info DEHIO Wien X bis XIX und XXI bis XXIII Bezirk Schroll Wien 1996 ISBN 3 7031 0693 X Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Wiener Wasserwelt Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Brunnen der Wiener Wasserwelt auf Wien Kulturgut48 197211111111 16 324 Koordinaten 48 11 50 N 16 19 26 4 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wiener Wasserwelt amp oldid 238647312