www.wikidata.de-de.nina.az
Camillo Sitte 17 April 1843 in Wien 16 November 1903 ebenda war ein osterreichischer Architekt Stadtplaner Stadtebau und Kulturtheoretiker sowie Maler Mit seinem international beachteten Buch Der Stadtebau nach seinen kunstlerischen Grundsatzen war er einer der ersten Autoren die sich theoretisch und kritisch mit der Stadtplanung des Industriezeitalters auseinandersetzten Wegen seiner baulich asthetischen Vorschlage zur Stadtgestaltung gilt Sitte als Wiederbegrunder der Stadtbaukunst Camillo Sitte um 1867Grab von Camillo Sitte auf dem Wiener Zentralfriedhof Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 1 1 Familie und Wohnsitz 1 2 Der Stadtebau nach seinen kunstlerischen Grundsatzen 2 Rezeption 3 Realisierungen 4 Auszeichnungen 5 Schriften 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenCamillo Sitte war das einzige Kind des Architekten Franz Sitte geboren 8 Juli 1818 als 19 Kind einer Landwirtefamilie aus Weisskirchen an der Neisse in Nordbohmen und der Theresia Schabes aus Grafenschlag Niederosterreich Seine berufliche Laufbahn ist eng mit der seines Vaters verknupft da er spater bei der Mitarbeit an dessen Bauten dieser hatte die Bauleitung bei der Renaissancekirche in Altlerchenfeld baute das Priesterkrankenhaus in der Ungargasse Wien 3 Bezirk die Turme der Piaristenkirche und andere Pfarrkirchen in Niederosterreich erste Erfahrungen sammeln konnte Nach Erwerb der Hochschulreife am Piaristengymnasium in Wien studierte Sitte von 1864 bis 1869 an der Technischen Hochschule Wien unter anderem bei Heinrich Ferstel sowie an der Universitat Wien wo er die Studienrichtungen Archaologie Anatomie und Kunstgeschichte belegte Studienreisen fuhren ihn unter anderem nach Italien Griechenland Frankreich und Agypten Von 1871 bis 1873 war Sitte beim Bauburo seines Vaters beschaftigt Seine dortigen Arbeiten weisen ihn als Architekten des Historismus aus 1875 ubernahm er die Direktion der Salzburger Staatsgewerbeschule Ab 1883 lehrte er an der Wiener Staatsgewerbeschule er wurde 1899 deren Direktor Als Stadtplaner entwickelte er Bebauungsplane fur Klein und Mittelstadte u a Privoz Privoz 1893 1895 Laibach Ljubljana 1895 Mahrisch Ostrau Ostrava 1897 Reichenberg Liberec 1901 oder war als Juror und Gutachter bei stadtebaulichen Projekten tatig u a Stadterweiterungskonkurrenz Munchen 1892 1893 Brunn Brno 1901 1902 Camillo Sitte beschaftigte sich zeit seines Lebens mit Kulturtheorie welche Philosophie Kunst Wissenschaft und Politik behandeln sollte In rund 150 Publikationen widmete er sich einem breiten Spektrum kultureller Themen Neben anderen wirkte er an der osterreichischen Fachzeitschrift Der Architekt mit Die Architektur war fur Sitte ein Prozess der Kulturation 1903 starb er an einem Schlaganfall Familie und Wohnsitz Bearbeiten Camillo Sitte war verheiratet mit Leopoldine vermutlich geb Blume 1 ca 1853 1925 2 Der Sohn Siegfried Sitte folgte ihm beruflich der Sohn Heinrich Sitte wurde Archaologe Sitte wohnte in der Wiener Ungargasse 9 wo auch der Architekt Carl Wilhelm Christian von Doderer Wohnung und Atelier hatte Der Stadtebau nach seinen kunstlerischen Grundsatzen Bearbeiten Sitte erlangte 1889 mit der Veroffentlichung seines Buches Der Stadtebau nach seinen kunstlerischen Grundsatzen uber die Grenzen Osterreich Ungarns hinaus hohes Ansehen Das reich illustrierte Buch fuhrte den Begriff Stadtebau in die Diskussion ein zeigte anhand von Beispielen aus antiken mittelalterlichen und barocken Stadten Schule der Alten Moglichkeiten des kunstlerischen stadtebaulichen Entwerfens auf und wandte sich ab von der pragmatischen der von hygienischen verkehrlichen und okonomischen Zwecken beherrschten Stadtplanung seiner Zeit Diese kritisierte er wegen ihrer starken Fixierung auf geometrische meist rechtwinklige Raster Systeme und des Diktats der Fluchtlinien als einen kunstlerischen Misserfolg Die Motivarmut und Nuchternheit moderner Stadtanlagen missbilligte er scharf indem er ihnen sprichwortliche Langweiligkeit vorwarf In seinem Buch das in rascher Folge wiederaufgelegt wurde legte er die Beziehung zwischen Bauten Monumenten und Platzen am Beispiel von historischen oft italienischen Platzgestaltungen dar die das Kunstlerische und Malerische mit dem Technischen zu einem guten Stadtebau verbunden hatten und liess einer Abhandlung uber verschiedene stadtebauliche Systeme das Beispiel einer Stadtregulierung nach kunstlerischen Grundsatzen folgen Es musse der Stadtbau als Kunstwerk verstanden werden nicht nur als technisches Problem Im Zentrum seiner Betrachtungen stand der stadtische Platz der als Mittelpunkt einer bedeutenden Stadt die Versinnbildlichung der Weltanschauung eines grossen Volkes sei Zentrale Platze sollten ein Sonntagskleid erhalten und zum Stolz und zur Freude der Bewohner zur Erweckung des Heimatgefuhles zur steten Heranbildung grosser edler Empfindungen bei der heranwachsenden Jugend dienen Sitte vertrat die Gedanken der Freihaltung von Platzmitten der Geschlossenheit von Platzen der Anlage von Platzfolgen der stadtraumlichen Gliederung durch Aufgange Lauben Erker und Saulenumgange und der Verwendung von architektonischen Innenmotiven Stiegen Hallen etc auch in der Aussenarchitektur 3 Sitte betonte die Bedeutung von Freiflachen Platzen Garten Hofen und gekrummten Strassen fur ein positives dem menschlichen Empfinden zutragliches Erleben von Stadtraumen mit Atmosphare 4 Den raumlichen Beziehungen zwischen Gebaude und Vorflache Platz und Fassaden und den Ubergangen zwischen Innen und Aussenraum ging Sitte an 297 Fallbeispielen nach von denen er 86 selbst skizzierte Typologisch unterschied er Domplatz Signora Schlossplatz Mercato Marktplatz und Wagenstandplatz Parkplatz Dem Format nach unterschied er den Hohen Tiefenplatz vom Breitenplatz je nachdem ob das bedeutendste hochste Gebaude von der Schmalseite oder der Langsseite den Platz pragt Dreieckige Platze fatale Zwickel waren fur Sitte ebenso unertraglich wie dreieckige Zimmer An Platzfolgen wie in Modena Perugia Salzburg Schwerin Nurnberg oder Munster zeigte er das in seinen Augen Vorbildliche einer guten unregelmassigen Stadtgestaltung 5 Sitte verstand seine Vorschlage als eine Antwort auf unser mathematisch abgezirkeltes modernes Leben in dem der Mensch formlich selbst zur Maschine wird 6 Rezeption BearbeitenSittes Buch hatte grossen Einfluss auf Diskussionen und Entwicklungen im Stadtebau um 1900 Zu den Planern und Architekten die seine Vorschlage aufnahmen gehorten insbesondere die deutschen Stadtebau Experten Franz Ewerbeck Theodor Goecke 7 Karl Gruber Karl Henrici Eduard Kreyssig Robert Schmidt Paul Schmitthenner 8 Alfred von Scholtz Josef Stubben 9 und Heinz Wetzel In Koln machte der Leiter des Baudezernats Carl Rehorst die Ideen Sittes zur Leitidee fur die Stadtentwicklung und ubersetzte sie bei grossen Strassendurchbruchen in das Stadtbild der Kolner Altstadt 10 Sittes bekanntester Architektur Schuler war der Osterreicher Joseph Maria Olbrich Im Bereich der Landschafts und Freiraumplanung nahm der deutsche Landschaftsarchitekt Leberecht Migge Sittes Anregungen auf Sitte beeinflusste auch Raymond Unwin den Planer der englischen Gartenstadt Letchworth 1903 und sein Buch Town Planning in Practice 1909 11 In den Niederlanden standen Hendrik Petrus Berlage und Marinus Jan Granpre Moliere Sittes traditionellen urbanistischen Auffassungen nahe in Schweden der Stadtplaner Anders Nilsson in der Schweiz Hans Marti 1923 schrieb der osterreichische Architekt Leopold Bauer Sittes Buch wirkte wie eine Initialladung auf eine vorbereitete Mine der Erfolg war ein ungeheurer uberall wurde das Thema aufgegriffen 12 Kritiker wie der schweizerisch franzosische Architekt Le Corbusier taten Sitte wegen seiner Vorliebe fur das Unregelmassige als Fursprecher des Eselspfades ab Man warf ihm vor dass er sich einseitig auf asthetische Fragen des Stadtebaus konzentriere und die Komplexitat der modernen Stadt ignoriere 13 dass er in seinem kleinraumlichen Denken den Entwicklungsdruck und den Raumbedarf der wachsenden Stadte falsch eingeschatzt habe 14 Der deutsche Kunsthistoriker und Hochschullehrer Albert Erich Brinckmann kritisierte Sittes stadtebauliche Vorstellungen als romantisierend 1941 nahm der deutsche Planer und Hochschullehrer Fritz Schumacher aus Sittes Buch das Kapitel Die Grenzen der Kunst in modernen Stadtanlagen in sein Lesebuch fur Baumeister auf Zur Einleitung bemerkte Schumacher jedoch Sitte sieht das Kunstlerische noch sehr weitgehend im Malerischen diese Anschauung ist erst sehr allmahlich uberwunden 15 1977 schrieb der Architekturkritiker Wolfgang Pehnt Camillo Sittes Stadtebau nach seinen kunstlerischen Grundsatzen von 1889 wird wieder gelesen 16 1985 schrieb der Kunsthistoriker Hanno Walter Kruft Sittes Buch ist fur die Theorie des modernen Stadtebaus grundlegend und gewinnt gegenwartig eine neue Aktualitat nachdem die funktionalistischen Stadtebau Theorien der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts obsolet geworden sind 17 Eine Renaissance erfuhr Sittes Stadtbaukunst insbesondere durch die Entwurfe und Publikationen der postmodernen luxemburgischen Architekten und Stadtplaner Leon und Rob Krier 18 19 Realisierungen Bearbeiten nbsp Mechitaristenkirche in Wien nbsp Pfarrkirche in Privoz erbaut 1898 1899 nach Planen Sittes1871 1873 Mechitaristenkirche in Wien 20 1888 1889 Werkmeisterschule fur Maschinenbau Wien X heute der denkmalgeschutzte Altbau der Bundeshandelsakademie und Bundeshandelsschule Favoriten zusammen mit dem Lehrer und Techniker Johann Hauptfleisch Projektentwicklung 1896 Umbau Pfarrkirche Sierndorf 1898 1899 Pfarrkirche in PrivozAuszeichnungen BearbeitenCamillo Sitte wurde in einem Ehrengrab auf dem Wiener Zentralfriedhof Gruppe 14 A Nummer 48 beerdigt Nach ihm wurde die Hohere Technische Bundeslehr und Versuchsanstalt Wien III fur Bautechnik Camillo Sitte Lehranstalt im 3 Wiener Gemeindebezirk Landstrasse benannt Bei der Anlage ihres Moltkeviertels ab 1908 gab die Stadt Essen einem zentralen Platz seinen Namen 1913 wurde die Camillo Sitte Gasse im 15 Bezirk Rudolfsheim Funfhaus nach ihm benannt In Frankfurts Siedlung Praunheim tragt ein ab 1928 bebauter Weg ebenfalls Sittes Namen Sitte erhielt verschiedene Auszeichnungen unter anderem 1903 das Ritterkreuz 1 Klasse des Franz Joseph Ordens Er wurde zum Ehrenburger der mahrischen Stadt Privoz Privoz Oderfurt ernannt Siehe auch Camillo Sitte Preis fur StadtebauSchriften BearbeitenDer Stadtebau nach seinen kunstlerischen Grundsatzen Wien 1889 Digitalisat Internet Archive 2 Auflage Wien 1889 doi 10 3931 e rara 18721 3 Auflage Wien 1901 Digitalisat Internet Archive 4 Auflage Wien 1909 Reprint Birkhauser Verlag Basel 2002 ISBN 3 7643 6692 3 Uber den praktischen Wert der Lehre vom goldenen Schnitt Aufsatz ohne Jahresangabe vermutlich um 1880 veroffentlicht in Wiener Bauhutte Jg 24 1930 H 6 S 47 49 H 7 S 53 55 und H 8 S 67 69 Sezession und Monumentalkunst Aufsatz 1903 Gesamtausgabe Schriften und Projekte Hrsg v Klaus Semsroth Michael Monninger und Christine Crasemann Collins 6 Bande Bohlau Wien 2003 2007 Literatur BearbeitenNach Erscheinungsjahr geordnet Constantin von Wurzbach Sitte Camillo In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 35 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1877 S 35 f Digitalisat Michael Monninger Vom Ornament zum Nationalkunstwerk Zur Kunst und Architekturtheorie Camillo Sittes Vieweg Wiesbaden 1998 ISBN 3 528 02423 2 M Schwarz Sitte Camillo In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 12 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2005 ISBN 3 7001 3580 7 S 309 f Direktlinks auf S 309 S 310 Karin Wilhelm Detlef Jessen Klingenberg Hrsg Formationen der Stadt Camillo Sitte weitergelesen Bauwelt Fundamente Band 132 Birkhauser Basel Bauverlag Gutersloh u a 2006 ISBN 3 7643 7152 8 Rezension Rudolf Wurzer Camillo Sittes Hauptwerk Der Stadtebau nach seinen kunstlerischen Grundsatzen Anlass Vorbilder und Auswirkungen In Die Alte Stadt Vierteljahreszeitschrift fur Stadtgeschichte Stadtsoziologie Denkmalpflege und Stadtentwicklung Jg 19 H 1 1992 S 1 15 ISSN 0170 9364 Rudolf Wurzer Camillo Sitte Leben Werk und Stellung Nachdruck d 3 Auflage 1901 und des Originalmanuskriptes aus dem Jahre 1889 Der Stadtebau nach seinen kunstlerischen Grundsatzen In Schriftenreihe d Inst f Stadtebau Raumplanung u Raumordnung TU Wien Bd 19 1972 hg R Wurzer Vorwort S IX XX Springer Verlag Wien ISBN 3 211 81 118 4 Charles Bohl Jean Francois Lejeune Hrsg Sitte Hegemann and the Metropolis Modern Civic Art and International Exchanges Routledge London 2009 ISBN 978 0 415 42406 6 Karin Wilhelm Sitte Camillo Franz In Neue Deutsche Biographie NDB Band 24 Duncker amp Humblot Berlin 2010 ISBN 978 3 428 11205 0 S 477 479 Digitalisat Dietrich Erben Platze des Liberalismus Camillo Sittes Stadtebau aus der Perspektive der Geschichte politischer Ideen In INSITU 2022 1 S 83 98 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Camillo Sitte Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Constantin von Wurzbach Sitte Camillo In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 35 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1877 S 35 Digitalisat Literatur von und uber Camillo Sitte im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Eintrag zu Camillo Sitte im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon Camillo Sitte In archINFORM Camillo Sitte In Architektenlexikon Wien 1770 1945 Herausgegeben vom Architekturzentrum Wien Wien 2007 Einzelnachweise Bearbeiten Hermann Bahr Liebe der Lebenden Band 1 Borgmeyer Hildesheim 1925 S 223 Friedhofe Wien Verstorbenensuche Karsten Ley Die Intellektualisierung des Stadtebaus in Deutschland Schriften zum Stadtebau und das Entstehen einer wissenschaftlichen Disziplin im spaten 19 Jahrhundert PDF Datei im Portal darwin bth rwth aachen de abgerufen am 27 September 2013 Jurgen Hasse Zu Raum und Wahrnehmung in Camillo Sittes Stadtebau Buchbesprechung zu Gabriele Reiterer 2003 AugenSinn Zu Raum und Wahrnehmung in Camillo Sittes Stadtebau Memento des Originals vom 2 Oktober 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www nsl ethz ch Artikel in disP 162 3 2005 S 93 94 PDF Datei im Portal nsl ethz ch abgerufen am 27 September 2013 Jurgen Hotzan dtv Atlas zur Stadt Tafeln und Texte Von den ersten Grundungen bis zur modernen Stadtplanung Deutscher Taschenbuch Verlag Munchen 1994 ISBN 3 423 03231 6 S 197 Camillo Sitte Der Stadtebau nach seinen kunstlerischen Grundsatzen Wien 1889 zitiert nach Ausgabe 1901 S 113 Posthum fungierte Camillo Sitte von 1904 bis 1919 als Mitherausgeber der von Theodor Goecke herausgegebenen Zeitschrift Der Stadtebau Siehe hierzu Gartenstadt Staaken Brian K Ladd Urban aesthetics and the discovery of the urban fabric in turn of the century Germany In Planning Perspectives Volume 2 Issue 3 1987 Wolfram Hagspiel Die Entwicklung der stadtkolnischen Bauamter bis 1945 und ihr Beitrag zur Baukultur In Architektur Forum Rheinland e V Hrsg Kolner Stadtbaumeister und die Entwicklung der Stadtischen Baubehorde seit 1821 S 37 70 hier S 52f Melanie Lenk Camillo Sitte und die Garden City Studienarbeit GRIN Verlag Munchen 2007 ISBN 978 3 640 17150 7 S 20 Gabriele Reiterer AugenSinn Zu Raum und Wahrnehmung in Camillo Sittes Stadtebau Dissertation Universitat Wien 2001 Verlag Anton Pustet Salzburg Munchen 2003 ISBN 3 7025 0485 0 Francoise Choay The Modern City Planning in the 19th Century New York 1969 S 106 Wolfgang Pehnt Rasterpraxis und Proportionslehre Raster und Modul im 19 und fruhen 20 Jahrhundert Vortrag vom 14 Mai 1976 auf den Dortmunder Architekturtagen spater veroffentlicht in Wolfgang Pehnt Der Anfang der Bescheidenheit Kritische Aufsatze zur Architektur des 20 Jahrhunderts Prestel Verlag Munchen 1983 ISBN 3 7913 0627 8 S 23 24 Fritz Schumacher Hrsg Lesebuch fur Baumeister Ausserungen uber Architektur und Stadtebau Nachdruck der neu bearbeiteten Auflage vom Juli 1947 in Bauwelt Fundamente 49 Friedr Vieweg amp Sohn Braunschweig 1977 ISBN 3 528 08649 1 S 369 Artikel vom 22 Marz 1977 in der Berliner Morgenpost spater mit weiteren Aufsatzen zusammengefasst in Wolfgang Pehnt Der Anfang der Bescheidenheit Kritische Aufsatze zur Architektur des 20 Jahrhunderts Prestel Verlag Munchen 1983 ISBN 3 7913 0627 8 S 16 261 Hanno Walter Kruft Geschichte der Architekturtheorie C H Beck sche Verlagsbuchhandlung Munchen 1985 3 Auflage bei Verlag C H Beck Munchen 1991 ISBN 3 406 34903 X Studienausgabe S 365 Charles Jencks Die Sprache der postmodernen Architektur Die Entstehung einer alternativen Tradition Deutsche Verlags Anstalt Stuttgart 2 Auflage 1980 ISBN 3 421 02530 4 S 108 Siehe hierzu etwa Skizze zum Wiederaufbau des Prager Platzes Berlin 1977 von Rob Krier In Wolfgang Pehnt Rasterpraxis und Proportionslehre Raster und Modul im 19 und fruhen 20 Jahrhundert Vortrag vom 14 Mai 1976 auf den Dortmunder Architekturtagen spater veroffentlicht in Wolfgang Pehnt Der Anfang der Bescheidenheit Kritische Aufsatze zur Architektur des 20 Jahrhunderts Prestel Verlag Munchen 1983 ISBN 3 7913 0627 8 S 16 Abb 10 Mechitaristenkirche im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien Normdaten Person GND 118797441 lobid OGND AKS LCCN n84142508 VIAF 51754551 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sitte CamilloKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Architekt und StadteplanerGEBURTSDATUM 17 April 1843GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 16 November 1903STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Camillo Sitte amp oldid 232361956