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Die Stadt Koln hat sich seit ihrer romischen Grundung vor fast 2000 Jahren zu einer Metropole am Rhein entwickelt Dort zeigt die Stadt heute das emblematische Rheinpanorama mit Altstadt dem Dom der romanischen Kirche Gross St Martin und der Hohenzollernbrucke Zu den weiteren pragenden Stadtraumen gehoren das Umfeld um den Dom der Innenstadtgurtel der Kolner Ringe und der innere Grungurtel Diese unverwechselbaren Raume geben Koln das Format einer europaischen Grossstadt sie sind allerdings erst seit Ende des 18 Jahrhunderts entstanden 1 Emblematisches Kolnpanorama der Stadtraum am Rhein 2001 Inhaltsverzeichnis 1 Stadtentwicklung der Agrippina 1 1 Der romische Stadtgrundriss 1 2 Spatantike Sakraltopographie 2 Entwicklung zur Mittelalterlichen Grosse 2 1 Rheinvorstadt 2 2 Sakraltopographie des Heiligen Koln 2 3 Staufische Stadtmauer 2 4 Kolner Dom 2 5 Rathausplatz 2 6 Bauten fur den Grosshandel 2 7 Stadtpalais mit Patrizierturm 3 Stagnation bis zur Revolution 4 Wachstumsschub durch die Industrialisierung 4 1 Stadterneuerung im 19 Jahrhundert 4 2 Impulse durch den Eisenbahnbau 5 Stadtentwicklung im Historismus 5 1 Neustadt 5 2 Domumgebung 5 3 Geschaftszentrum Innenstadt 6 Stadtentwicklung in der Zwischenkriegszeit 6 1 Grungurtel 6 2 Messe am Rheinpark 6 3 Martinsviertel 7 Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg 7 1 Verkehrsachsen 7 2 Kulturzentrum der Geschaftsstadt 7 3 Rheinbrucken 7 4 Hochhauskonzept 7 5 Rekonstruktion historischer Bauwerke 7 6 Offnung zum Rhein 8 Postindustrielle Stadtentwicklung 8 1 Mediapark 8 2 Handels und Logistikzentrum Deutz 8 3 Rheinauhafen 8 4 Kulturpfad 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseStadtentwicklung der Agrippina BearbeitenDer romische Stadtgrundriss Bearbeiten nbsp Romisches Kreuz Heute begehbar als Hohe Strasse SchildergasseFruhe Siedlungen im Kolner Raum wurden von den Romern ausgebaut und befestigt und 50 n Chr zur Colonia Claudia Ara Agrippinensium CCAA erhoben Der Siedlungskern der damals Agrippina genannten Stadt lag auf einem Hochplateau und war daher hochwassergeschutzt Durch eine vorgelagerte Insel bot sich ein naturlicher Hafen zur Nutzung an Die Stadt prosperierte nicht nur als regionaler Verwaltungssitz sondern auch als uberregionales Handwerkszentrum vor allem der Glasindustrie sowie als Handelszentrum an der sich funf bedeutende Romische Strassen mit der auch damals genutzten Wasserstrasse kreuzten In seiner Blutezeit wohnten zwischen 15 000 und 20 000 Einwohner in der romischen Colonia 2 Der in einem geometrischen Raster angelegte romische Grundriss lasst sich bis heute im Kolner Stadtbild ablesen Die in nord sudlicher Richtung verlaufende romische Hauptstrasse der Cardo entspricht dem Verlauf der Hohe Strasse diese hat also ihre Versorgungsfunktion uber einen Zeitraum von rund 2000 Jahren erhalten Auch der westliche Teil der Schildergasse folgt dem zweiten wichtigen romischen Strassenzug dem in west ostlicher Richtung verlaufenden Decumanus 3 Die Grundlogik dieser beiden Strassenachsen organisiert den Raum der Kolner Kernstadt bis heute was als Kraft des romischen Kreuzes beschrieben worden ist 4 Zudem pragt die romische Stadtmauer die bis um das Jahr 1100 die Stadtgrenze definierte Strassenzuge der Kolner Innenstadt wie die Kolner Bache oder die Trankgasse und die Burgmauer 5 Spatantike Sakraltopographie Bearbeiten Sakrale Orte behalten oft uber Jahrhunderte hinweg ihren Standort und konnen dabei von unterschiedlichen Kulten genutzt werden Dies zeigt sich exemplarisch an der Sakraltopographie Kolns die in ihren Grundzugen auf die Spatantike zuruckgeht In romischer Zeit war das herausgehobene kultische Zentrum der Agrippina der kapitolinische Tempel im Sudosten der Stadt der den drei romischen Gottern Jupiter Juno und Minerva geweiht war Dieser Haupttempel der Stadt wurde in frankischer Zeit christianisiert diente der karolingischen Herrscherwitwe Plektrudis als Grablege und wurde im 11 Jahrhundert zur fruhromanischen Kirche St Maria im Kapitol umgebaut 6 nbsp Kapitol heute St Maria im Kapitol nbsp Baptisterium heute im Domsockel nbsp Mausoleum heute St GereonAuf dem Domhugel dem heutigen sakralen Hauptort Kolns befand sich in spatantiker Zeit eine romische Villa die als Versammlungsort fur die fruhe Christengemeinde diente 7 Der grossdimensionierte Gartenbrunnen dieser Villa wurde als Taufbassin genutzt und zu einem spatantiken Baptisterium umgebaut 8 In merowingischer Zeit wurde eine Kirche auf dem Domhugel errichtet die als Grablege der Konigsfamilie u a fur die Konigin Wisigarde diente 9 Spater wurden an selber Stelle die karolingische Bischofskirche der sogenannte Hildebold Dom und im 13 Jahrhundert der gotische Dom errichtet 10 Mit der Christianisierung in spatantiker Zeit wurde auf den romischen Graberfeldern vor der Stadt Memorialbauten errichtet die christlichen Martyrern zum Totengedachtnis dienen sollten Der beeindruckendste Grabbau war ein monumentaler Ovalbau mit Absiden der mit reichen Goldmosaiken geschmuckt war Das Mausoleum wurde um 350 n Chr vermutlich von einem der Sohne des romischen Kaisers Konstantins des Grossen in Auftrag gegeben 11 In frankischer Zeit wurden in diesem nun als Kirche angesehenen Gebaude St Gereon und andere Mitglieder der sagenhaften Thebaische Legion verehrt das Gebaude wurde mit seinen Soldatenheiligen zu einem zentralen Kultort des militaristischen merovingischen Konigtums 12 Weitere spatantike Kultorte wurden spater von den romanischen Kirchen St Severin St Georg und St Ursula uberbaut 13 Entwicklung zur Mittelalterlichen Grosse Bearbeiten nbsp Kolnpanorama mit Bauruine der unvollendete Dom Gross St Martin und der Rathausturm von rechts auf einem Holzschnitt von 1531Ab Mitte des 10 Jahrhunderts entwickelte sich Koln zu einer der grossten Stadte des deutschen Mittelalters und erfand sich als eine Art Stadtmarketing das Narrativ vom hillije Kolle heiligen Koln 14 Bei diesem Wachstum entstanden die Grundzuge fur mehrere Stadtraume die Koln bis heute pragen Am Rhein wurde das Martinsviertel als Rheinvorstadt neu angelegt Die ab 1180 errichtete Stadtmauer definierte die halbkreisformige Ringstruktur die den stadtischen Gesamtplan bis heute pragt Im grossen Jahrhunderts der Kolner Kirchenbaukunst 15 1150 1250 entstanden die romanischen Kirchen die das Stadtbild immer noch historisch unterfuttern durch den Bau des Gotischen Domes schloss die Kolner Kultur Mitte des 13 Jahrhunderts zur bauarchitektonischen Avantgarde auf wobei der Dom als Torso das Stadtpanorama zwar pragte aber die Stadtraume im Mittelalter nicht so dominieren konnte wie das von den Bauherren gewunscht worden war 16 Die Burgerschaft der Stadt war selbstbewusst genug innerhalb des sakralen Stadtpanoramas mit den Rathausbauten ein raumgreifendes profanes Ensemble zu schaffen Dieses erschloss nicht nur den Rathausplatz der mit stadtischen Bauten fast vollstandig umfasst wurde sondern erganzte die Stadtsilhouette unubersehbar mit dem Rathausturm 17 Schliesslich gewann der Neumarkt im Ubergang zum 16 Jahrhundert vor allem nach dem Bau des Hackeney schen Hofes der eigentlich als Stadtpalais fur Kaiser Maximilian geplant worden war ein herrschaftliches Geprage 18 Rheinvorstadt Bearbeiten Die Rheinvorstadt entwickelte sich zwischen der dem Rhein zugewandten romischen Stadtmauer und dem Rheinufer auf der ehemaligen Rheininsel und uber dem Areal des zugeschutteten romischen Hafens In diesem Handelsviertel entstand die hochste Bebauungsdichte Kolns die Hauser wurden meist giebelstandig zur Strasse angeordnet und von einem parallel zum Rhein verlaufenden Gassennetz doppelseitig erschlossen Dadurch ergab sich ein bis heute lesbares kleinteiliges und hochverdichtetes Stadtbild das sich von dem der ehemals romischen Kernstadt vollstandig unterschied da dieses von einer gewachsenen Blockbebauung gepragt blieb 19 Das Rheinufer erfullte die Hafenfunktion Die aufbluhende Bedeutung von Koln als Umschlagplatz spiegelte sich in der Anlage von Platzen unterschiedlicher Grosse von denen der Alter Markt und der Heumarkt die Rheinvorstadt und bis heute die sogenannte Altstadt pragen Auf diesen Markten wurden die Waren fur Koln die Region und den Fernhandel gestapelt und umgeschlagen 20 Sakraltopographie des Heiligen Koln Bearbeiten nbsp Stadt aus Kirchen Fruhe Darstellung Kolns vom Meister der kleinen Passion 1411Karl der Grosse richtete 800 das Kolner Erzbistum ein was es den Kolner Bischofen ermoglichte sich im ostfrankischen Reich zu einflussreichen Reichsfursten zu entwickeln Die Machtentfaltung ging einher mit einem regen Kirchenbau in Koln 21 Der Hildebold Dom geweiht 873 auf dem Domhugel zitierte als Peterskirche des Nordens Bauformen der Petersbasilika in Rom weil sich Koln als Sancta Colonia Dei Gratia Romanae Ecclesiae Fidelis Filia Heiliges Koln durch Gottes Gnade der romischen Kirche getreue Tochter verstand 22 Mit Erzbischof Bruno dem jungeren Bruder Kaiser Otto I begann der herrschaftliche Kirchenbau in Koln dem die Stadt die reprasentativen salisch romanischen St Pantaleon um 980 Alt St Heribert in Deutz 1019 St Aposteln um 1025 St Andreas 1050 St Georg 1059 St Maria im Kapitol 1065 Gross St Martin um 1070 und St Ursula 1135 verdankt die grossteils auf altere Sakralbauten zuruckgehen 23 Die Theorie die Kirchen wurden im Stadtbild die Form eines romischen Kreuzes markieren mit St Heribert im Osten und St Aposteln im Westen ist als unplausibles Konstrukt zuruckgewiesen worden 24 nbsp Rheinische Spatromanik Stadtgebiet mit KirchenAls eigentliches grosses Jahrhundert der kolnischen Kirchenbaukunst 25 gilt die Zeit von 1150 bis 1250 in der die bestehenden romanischen Kirchen im Stile der staufischen Spatromanik erweitert und umgebaut wurden Dabei erhielten St Gereon einen Langchor mit Flankenturmen Gross St Martin den Dreikonchenchor mit Vierungsturm der die Rheinvorstadt und das Rheinpanorama beherrscht und St Aposteln einen Dreikonchenchor der optisch den Neumarkt dominiert 26 Die vollendete lichte Raumwirkung spatromanischer Baukunst zeigt die 1247 geweihte Kirche St Kunibert am Rheinufer 27 Das neugebaute Dekagon von St Gereon 1220 27 auf den Grundmauern des spatantiken Ovalbaus lotete im Stil der rheinischen Spatromanik bereits aus wie der Gliederskelettbau der Gotik zur Auflosung der massiven Wande fuhrt 28 Die Kuppel war mit einer lichten Weite von 21 Metern der grosste Gewolbebau der zwischen der Hagia Sophia 6 Jh und der Kathedrale von Florenz 15 Jh gewagt wurde 29 Staufische Stadtmauer Bearbeiten nbsp Torburg fur Konig und Koronator Hahnentor an der Strasse von Aachen nach Koln nbsp Zwolf Tore Stadtmauer der heiligen Stadt Koln 1633 Mit der ab 1180 errichteten Befestigungsanlage vergrosserte Koln sein Stadtgebiet grosszugig auf 405 Hektar und wurde damit zur flachenmassig grossten Stadt des deutschen Reichsgebiets Mit der machtigen staufischen Stadtmauer wollte Erzbischof Philipp von Heinsberg Koln als eine Art Hauptstadt seines Einflussbereichs herausstellen 30 Die Mauer schloss neben den bebauten Stadtgebieten auch zahlreiche Stifte und Kloster sowie alle bis heute erhaltenen grossen romanischen Kirchen ein Mit ihren zwolf Toren nahm die Befestigung der damals als heilig verstandenen Stadt Koln bewusst Bezug auf Jerusalem Als herausgehobener Torbau wurde das Hahnentor mit Doppelturm und dreifachen Arkaden uber der Durchfahrt angelegt Damit nahm das Tor Bezug auf das ahnlich gestaltete Stadttor in Aachen die Kronungszeremonie sah vor dass die Gekronten und der Kolner Erzbischof als Koronator durch diese Tore von Aachen nach Koln zogen um nach der Kronung in Aachen den Heiligen Drei Konigen im Kolner Dom zu huldigen 31 Fur das Kolner Stadtbild aber wurde die Mauer pragend weil sie sich in einem grossen halbkreisformigen Ring um die stadtischen Flachen legte Damit schuf die staufische Mauer den ersten Kolner Ring und gab dabei der Stadt eine Grundform vor die bis heute im linksrheinischen Koln geradezu idealtypisch ausgeformt ist 32 Im Zuge der historistischen Anlage der Neustadt wurde die Stadtmauer 1881 bis auf zwei kurzere Mauerabschnitte am Sachsenring und Hansaring abgetragen Ausgewahlte Torburgen darunter auch das Hahnentor am Rudolfplatz wurden als Monumente auf individuellen Platzen freigestellt um die mittelalterliche Bedeutung der Stadt zu vermitteln 33 Kolner Dom Bearbeiten nbsp Erstes realistisches Stadtpanorama Kolns Meister der Verherrlichung Mariae 1475Der Kolner Dom war als Bauwerk von vornherein darauf angelegt das Kolner Stadtpanorama zu beherrschen Erzbischof Konrad von Hochstaden der 1248 den Grundstein legte wollte mit dieser Kathedrale dokumentieren dass die Bischofskirche alle anderen Stifte und Institute der Stadt deutlich uberrage und verstand den Dom als ausstrahlendes Baumonument seines weit gespannten Herrschaftsanspruchs im Alten Reich Daher liess der Furst die Kathedrale im hochaufragenden damals ganz modernen Baustil der franzosischen Gotik errichten was mit der romanischen Bautradition Kolns grundlegend brach 34 Bis 1322 konnte der Hochchor als Gesamtkunstwerk der Hofischen Gotik vollendet werden als knapp 50 Meter hoher mit fein gearbeiteten Masswerk uberkrusteter Baukorper akzentuierte er den Kolner Hochbau und erhielt in allen stadtischen Panorama Ansichten einen hervorgehobenen Platz Erzbischof Friedrich III von Saarwerden liess um 1370 fur die Kathedrale eine monumentale Westfassade mit Doppelturmen planen die in ihren Dimensionen alle Bauten des Mittelalters ubertrumpfen sollte 35 Trotz erheblicher Bauanstrengungen konnte das Monument nicht fertig gestellt werden ab etwa 1560 mussten die Arbeiten eingestellt werden Der Torso der Bischofskirche erganzte damit weithin sichtbar die Kolner Stadtsilhouette ohne allerdings das Stadtpanorama in ursprunglich gewunschter Weise zu dominieren Die monumentale Fernwirkung als steingewordener Nationalgedanke stellte sich erst nach der Bauvollendung 1880 ein 36 Rathausplatz Bearbeiten nbsp Burgerlicher Zentralort einst Rathausplatz mit Rathausensemble 1571 nbsp Burgerlicher Zentralort kunftig Rathausplatz als Architekturplan 2024 Als Spiegel ihres wachsenden Selbstbewusstseins bauten die Kolner Burger uber Jahrhunderte ihren Rathauskomplex in dessen Zentrum der Rathausplatz als Hof burgerlicher Selbstdarstellung gestaltet wurde 37 Die altesten Teile des Ensembles gehen auf Zeit um 1130 zuruck Der gotische Hansasaal stammt aus den Jahren um 1330 der Rathausturm wurde von 1407 bis 1414 in spatgotischem Stil errichtet und sollte mit einer Hohe von 61 Metern den sakralen Kirchturmen ein stadtburgerliches Hochhaus entgegenstellen 38 Der Rathausplatz entstand erst 1424 als der Rat in der Folge der Judenpogrome Teile des benachbarten judischen Viertels abreissen liess und die Synagoge in eine Ratskapelle umbaute die St Maria in Jerusalem genannt wurde Damit sollte sinnfallig dokumentiert werden dass das christliche Bekenntnis dem judischen nachgefolgt sei 39 Die Kapelle wurde programmatisch mit dem Altar der Stadtpatrone von Stefan Lochner ausgestattet In den folgenden Jahrhunderten setzte der Rat seine Bemuhungen fort den Rathausplatz zum Zentralort burgerlicher Selbstverwaltung zu machen Mit bewusstem Ruckgriff auf das Formenrepertoire der antiken Triumphbogen entstand zwischen 1569 und 1573 die Rathauslaube im Renaissance Stil 40 Von hier aus gaben die Burgermeister in ritualisierter Form die Verlautbarungen des Rates bekannt Der nordwestliche Rand des Platzes wurde mit dem sogenannten Spanischen Bau 1608 1615 im Stil der Spatrenaissance neu gefasst Nach den grossflachigen Zerstorungen des Zweiten Weltkriegs wurden das historische Rathaus und der Rathausturm rekonstruiert der Spanische Bau allerdings in qualitatsvoller 50er Jahre Architektur neu gebaut Der Platz selbst erhalt seine tradierte Form bis 2024 erst wieder durch den Bau des MiQua genannten Museums zuruck 41 Bauten fur den Grosshandel Bearbeiten Koln war im 15 Jahrhundert eine pulsierende Handelsstadt deren tagliche Geschaftigkeit von Besuchern mit einem Messebetrieb verwechselt wurde 42 Um die Warenstrome abzuwickeln entstanden in der Stadt zahlreiche Grosshandelsflachen deren grosszugigste vom Kolner Rat erbaut wurden Erganzend dazu errichteten viele private Kaufleute kombinierte Geschafts und Privathauser bei denen die unterschiedlichen Nutzungen in den Geschossen ubereinander angeordnet wurden Der um 1430 vom Rat geplante Gurzenich ist das reprasentativste Gebaude das die Bedeutung der Handelsstadt Koln spiegelt Die zweischiffig angelegte Halle diente im Erdgeschoss als Grosshandelslager der Festsaal daruber als Verkaufshalle und Versammlungsraum Dem spatgotischen Zeitgeschmack entsprechend ist das Gebaude mit Bauornamenten der Wehrarchitektur Eckwarten Zinnen versehen 43 Vergleichbares findet sich am Haus Saaleck dem einzigen noch erhaltenen Stadthaus eines Grosshandlers aus spatgotischen Zeit 44 Haus St Peter am Heumarkt und das Doppelhaus zum Bretzel und zum Dorn am Alter Markt lassen heute noch erkennen wie das vertraute spatgotische Formenvokabular auch im 16 Jahrhundert weiterentwickelt wurde als die Grosshandler die ehemaligen Fachwerkhauser zunehmend durch Steinbauten ersetzen 45 Das Stapelhaus in dem am Fischmarkt vor allem die serielle Verarbeitung von Fisch und Fleisch organisiert wurde wurde 1558 bis 1561 durch einen Neubau nach Planen von Laurenz von Gleen ersetzt 46 Dieses Gebaude fuhrte das Stilvokabular der spatgotischen Reprasentationsarchitektur fort und erganzte es um eine polygonalen Treppenturm der wie beim sagenhaften Richmodis Turm als herrschaftliches Symbol von Patriziern fur ihre palaisartigen Gebaude eingefuhrt worden war 47 nbsp Gurzenich um 1430 nbsp Haus Saaleck um 1460 nbsp Stapelhaus 1558 1561 nbsp Haus St Peter 1563 nbsp Haus zum Bretzel und Haus zum Dorn 1580 Stadtpalais mit Patrizierturm Bearbeiten nbsp Kaiserlicher Palais Neumarkt mit dem Hackeney schen Hof in der Darstellung der Richmodis Sage nbsp Patrizierturm zur Machtdemonstration Rinkenhof gegenuber St MauritiusIm Jahrzehnt in dem in Koln der Reichstag 1505 abgehalten wurde entstanden in Koln mehrere grosse Stadtpalais mit denen die Patrizier ihren Einfluss und ihre Nahe zum romisch deutschen Konigshaus dokumentieren wollten 1475 war Koln als Ergebnis des Burgundischen Krieges offiziell zur reichsunmittelbaren und freien Reichsstadt erhoben worden Der kaiserliche Erbfolger Maximilian von Habsburg heiratete 1477 die Erbherzogin Maria von Burgund um sich um die damit erworbenen reichen niederlandischen Besitzungen zu kummern residierte Maximilien regelmassig in Koln Den Kolner Kaufmann Nicasius Hackeney machte er zu seinem engen Berater fur Finanzfragen 48 Hackeney errichtete am Neumarkt eine grosszugige Hofanlage die dem Konig als Stadtpalais diente Wenige Strassenzuge entfernt gegenuber von St Mauritius schuf Johann Rinck II einen ahnlich aufwandigen Bau den Rinkenhof Als Ausdruck des Patrizischen Selbstbewusstsein enthielten beide Anlagen einen polygonalen Treppenturm von denen der Hackeney sche als sagenumwobener Richmodisturm bis heute nachwirkt im Verlauf des 16 Jahrhunderts wurde der Turm herrschaftlicher Pflichtbestandteil der Patrizierhauser wie beispielsweise bei Arnolds von Siegen Anwesen am Holzmarkt und wurde auch am Stapelhaus kopiert Die im Ubergangsstil von Spatgotik zur flandrischen Renaissance gestalteten Anlagen demonstrierten im Stadtbild des 16 Jahrhunderts die spatmittelalterliche Bedeutung Kolns In den folgenden Jahrhunderten wurden die Anwesen aufgeteilt teilweise in Hotels umgewandelt verfielen und wurden schliesslich abgetragen Das legt den Schluss nahe dass Koln seine herausgehobene Rolle nicht behaupten konnte 49 Stagnation bis zur Revolution Bearbeiten nbsp Platz fur Obstgarten Koln im Jahre 1807Anfang des 16 Jahrhunderts zahlte Koln rund 37 000 Bewohner und war damit eine der bevolkerungsreichsten Stadte des Reiches In der fruhen Neuzeit wuchs die Bevolkerung allerdings kaum noch und insgesamt stagnierte die Entwicklung der Stadt Die Bauruine des unvollendeten Doms mit dem Holzkran auf dem Stumpf des Sudturmes wurde in den Jahrhunderten bis zur Vollendung ein Symbol fur den wirtschaftlichen Stillstand der Stadt 50 Koln verlor seine Dynamik als Handelszentrum Die Stadte der Vereinigten Niederlande kontrollierten zunehmend grossere Teile der Rheinschifffahrt zudem geriet Koln als katholische Stadt in eine Aussenseiterrolle gegenuber den ansonsten protestantisch gepragten Handelsstadten der Hanse Ausserdem war Koln als reichsunmittelbare Stadt keine Residenzstadt die im Geiste von Absolutismus und Humanismus von ihren Herrschern stadtebaulich neu geformt wurden Die Kurfursten von Kurkoln verwirklichten sich in Bonn und Bruhl die Herzoge des umliegenden Territoriums Julich Berg pragten ihre Residenz in Dusseldorf und bauten in Bensberg Daher sind die grossen stadtebaulichen Gesten des Barock und des Klassizismus in Koln ausgeblieben und Koln muss in dieser Epoche als unterentwickelte Stadt bezeichnet werden 51 Koln wirkte Ende des 18 Jahrhunderts teilweise verfallen Die Stadt soll zur Zeit der franzosischen Besatzung 1794 1814 einen weitgehend verwahrlosten Eindruck gemacht haben Von den rund 8000 Wohnhausern notierte der als Stadtwerkmann oder architecte de ville tatige Peter Schmitz dass ein Drittel baufallige Baracken seien ein weiteres Drittel kaum mittelmassig und das letzte Drittel leidlich im Stande gehalten sei 52 Die Flache innerhalb der ab 1180 errichteten die Stadt grosszugig umschliessenden halbkreisformigen Stadtmauer war bis zu dieser Zeit nur rund zur Halfte bebaut In der Stadt war daher Platz fur Ackerland Wein und Obstgarten und zahlreiche Strassen wurden nicht von Hausern sondern von Gartenmauern begrenzt 53 Wachstumsschub durch die Industrialisierung BearbeitenStadterneuerung im 19 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Neu eingerichtet Wallrafplatz mit imaginiertem Dom 1856 Die Erneuerung der Stadt erfolgte in der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts als die Stadt nun zu Preussen gehorend ihre Einwohnerzahl verdoppelte Lebten 1822 noch schatzungsweise 56 000 Burger in der Stadt so waren es 1837 uber 72 000 Einwohner und 1855 bereits 107 000 Planerisch wurde die Entwicklung vom ersten Kolner Stadtbaumeister Johann Peter Weyer Stadtbaumeister 1822 1844 gepragt der sich bei seinem Studium in Paris mit den neuesten stadtebaulichen Ideen vertraut gemacht hatte Weyer ordnete den Kolner Stadtgrundriss neu und schuf eine erste Ost West Achse vom Dom bis zum Stadtgarten Diese Achse wurde schliesslich durch die erste Kolner Rheinbrucke die sogenannte Mausefalle uber den Rhein hinweg verlangert Das schnelle Wachstum erforderte die Anlage von insgesamt 73 neuen Strassen die bestehenden wurden ausgebaut und gepflastert Weyer schuf neue Platze u a den Wallrafplatz und stellte Monumente frei auf die er die Strassen strahlenformig zulaufen liess u a St Severin Die Gartenmauerfluchten wichen Hauserfronten fur die der Stadtbaumeister die Form des Dreifensterhauses durchsetzte und damit einen lange Zeit gultigen Kolner Haustypus schuf Koln erhielt in jenen Jahren seine ersten Grunanlagen So wurde ein Fahr Reit und Spazierweg angelegt der am Rhein entlang und um die Stadt herumfuhrte Zwischen 1827 und 1833 richtete Gartendirektor Jakob Greiss den Stadtgarten auf einem Gelande vor der Stadtmauer ein Diese damals als Schmuckgarten gestaltete Anlage darf als erster neuzeitlicher Park Kolns gelten Auf der Rheininsel Werthchen die spater in den Rheinauhafen eingebunden wurde entstand ein englischer Garten Gleichzeitig wendete sich die Stadt ihrer historischen Bausubstanz zu und erwarb denkmalwerte Gebaude um sie zu erhalten Als bedeutendstes Beispiel renovierte Stadtbaumeister Weyer das um 1220 erbaute Overstolzenhaus das anschliessend von der Handelskammer und zeitweise von der Kolner Borse genutzt wurde Die bedeutendsten Gebaude der Stadt wurden kunstlich beleuchtet Insgesamt veranderte sich das Kolner Stadtbild zwischen den 1820er und den 1850er Jahren sehr nachhaltig Daher wird Johann Peter Weyer der pragendste Einfluss auf das Stadtbild bis zum Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg zugeschrieben 54 Impulse durch den Eisenbahnbau Bearbeiten nbsp Geschichtsdenkmal der Romantik die in die Achse des Doms geruckte HohenzollernbruckeAb den 1840er Jahren setzte die Eisenbahn wesentliche Impulse fur die Stadtentwicklung Die Rheinische Eisenbahn Gesellschaft RhE und die Coln Mindener Eisenbahn Gesellschaft CME erschlossen fur Koln ein Eisenbahnnetz das die Stadt mit den anderen grossen Wirtschaftszentren in Belgien und im Ruhrgebiet verband Als erstes Teilstuck wurde die Strecke von Koln nach Mungersdorf 1839 eroffnet und Koln erhielt am Thurmchen seinen ersten Bahnhof Mit dem Bau der Dombrucke bei der die CME als Bauherrin fungierte wurden die links und die rechtsrheinischen Bahnstrecken miteinander verbunden Neuer Verkehrsknotenpunkt wurde der direkt neben dem Dom errichtete sogenannte Centralbahnhof der 1859 zeitgleich mit der Dombrucke eroffnet wurde Die neue Bahntrasse wurde durch die Altstadt gefuhrt und querte den Eigelstein ebenerdig Den Bahnhof in die unmittelbare Nachbarschaft zum Dom zu legen geht auf einen personlichen Wunsch des romantisierenden preussischen Konigs Friedrich Wilhelm IV zuruck der auch die Rheinbrucke in die Achse des Domes geruckt sehen wollte Auf diese Weise sollte die Verbindung von Geschichte und technischem Fortschritt erlebbar werden Da die personliche Unterstutzung des Konigs zum Weiterbau des Domes notwendig schien konnte sich die Stadt der speziellen Planungsidee nicht entziehen und stellte schliesslich die Flache des Botanischen Gartens fur den Bahnhofbau zur Verfugung Die Verlegung des Bahnhofs an einen weniger exponierten Ort wurde in den folgenden Jahrzehnten und zuletzt beim Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg intensiv diskutiert liess sich aber nie durchsetzen Heute gehort das Ensemble von Dom und Rheinbrucke zu den pragenden Punkten des Kolner Stadtbilds und gilt als wichtiges Geschichtsdenkmal der Romantik 55 Stadtentwicklung im Historismus BearbeitenNeustadt Bearbeiten nbsp Vogelschauplan der Neustadt um 1881 gemalt von Jakob ScheinerAb der Mitte des 19 Jahrhunderts waren in Koln auf Grund des starken Bevolkerungswachstums annahernd alle verfugbaren Freiflachen innerhalb der mittelalterlichen Stadtmauer erschopft Die Erweiterung der Stadt die durch Handel und Industrie prosperierte stellte sich dringender als zuvor und die Stadtbefestigung wurde zunehmend als einschnurend erlebt Allerdings war der Festungsring Kolns in den Jahren zwischen 1825 und 1863 durch das preussische Militar mit elf Forts und sieben Lunetten zu einer der modernsten im damaligen Europa ausgebaut worden Zudem durfte ein Rayon Schussfeld von rund 1 km Breite vor der Stadtmauer nicht bebaut werden So konnte die Stadt erst 1881 ihre eigene Stadtmauer und das zugehorige Militargelande erwerben nachdem der aussere Festungsring 16 km vor der damaligen Stadtgrenze fertiggestellt und die Weiterentwicklung der Geschutztechnik die Schutzwirkung des inneren Festungsrings endgultig uberholt hatte 1881 begann der Abbruch der mittelalterlichen Stadtmauer die bis auf wenige Torburgen u a Eigelsteintorburg Hahnentorburg Severinstorburg fast vollstandig abgetragen wurde 56 Die auf dem Militargelande und dem Rayon ab 1881 errichtete Kolner Neustadt verdoppelte die Kolner Stadtflache von rd 400 auf rd 800 ha Sie erfolgte nach dem Generalplan Konig Rhein fur den die Arbeitsgemeinschaft von Hermann Josef Stubben und Karl Henrici in einem ausgeschriebenen Wettbewerb den ersten Preis erhielt Als Haupterschliessung der Neustadt wurden die Ringe angelegt eine grosszugige Ringstrasse die sich am Beispiel von Paris und der Wiener Neustadt orientierte Die Ringe gestaltete Stubben Stadtbaumeister 1881 1898 in einzelnen Abschnitten die in historischer Reihenfolge nach den Herrscherfamilien der Kolner und der Deutschen Geschichte benannt wurden Bereits funf Jahre nach Baubeginn 1886 konnten die Ringstrassen eingeweiht werden Sie entwickelten sich zum bevorzugten reprasentativen Bauplatz des Stadtburgertums und wurden von einer Reihe offentlicher Reprasentationsbauten wie dem Opernhaus 1902 dem Hohenstaufenbad 1883 und dem Kunstgewerbe Museum 1901 gepragt die fast alle nach dem Zweiten Weltkrieg wegen erheblicher Kriegsschaden abgebrochen wurden 57 nbsp Hohenzollernring um 1886 nbsp Rudolfplatz mit Hahnentorburg um 1886 nbsp Barbarossaplatz um 1900 nbsp Hohenzollernring um 1900 nbsp Sachsenring um 1906 Die Ringstrasse war von den Stadtplanern als Kette festlicher Raume in zehn Abschnitte unterteilt worden die jeweils durch unterschiedliche Breite und wechselnde Durchgrunung mit zwei oder drei Baumreihen einen eigenen durchgangig gartnerisch gestalteten Charakter erhielten Die Strassenabschnitte endeten meist an Kreuzungen mit ehemaligen Torstrassen die von den Planern zu individuellen Platzen ausgestaltet wurden u a Barbarossaplatz Rudolfplatz Der Kaiser Wilhelm Ring und der Deutsche Ring heute Theodor Heuss Ring wurden insgesamt als Grunanlage ausgestaltet Die Entwicklung der Neustadt erfolgte in den folgenden Jahrzehnten konsequent im Rahmen der Gesamtplanung Stubben schuf eine Reihe gliedernder Diagonalstrassen die auf Sternplatzen zusammenliefen Die mittelalterlichen Torbauten wurden in die Sichtachsen einbezogen und die fur die Neustadt geplanten Kirchen als markante Blickpunkte auf die Ringstrassen ausgerichtet Die Bebauung der Neustadt war im ersten Jahrzehnt des 20 Jahrhunderts weitgehend abgeschlossen und gilt im Ruckblick als eine bedeutende spatklassizistische Anlage und als markantes Beispiel des Historismus und des historistischen Stadtebaus 58 Obwohl die Ringe heute immer noch urbanes Ruckgrat der Stadt sind sind sie in ihrer stadtebaulichen Qualitat beschadigt sowohl durch die Kriegszerstorung als auch durch ihre zunehmende Pragung als Verkehrsachse 59 Domumgebung Bearbeiten nbsp Freigestellt der Dom auf axial ausgerichteten PlatzenDie als nationale Aufgabe verstandene Vollendung des Domes verschaffte Koln 1880 ein bis heute emblematisches Wahrzeichen und einen herausgehobenen Bezugspunkt in der Stadtsilhouette Die Bauarbeiten die seit den 1530er Jahren geruht hatten wurden 1842 wieder aufgenommen 1880 konnte der vollendete Dom feierlich eroffnet werden Bis zur Jahrhundertwende erhielt die Domumgebung einen dezidiert grossstadtischen Charakter als der Dom auf grosszugigen Platzen freigestellt wurde Zahlreiche kleinere Gebaude die bis an den Dom heran gebaut waren wurden abgerissen so dass der Dom auf dem Domhugel einen monumentalen Charakter erhielt Die Platze in der Domumgebung Dom Kloster im Westen und Dom Hof heute Roncalli Platz im Suden wurden axial auf den Dom ausgerichtet und erhielten als Randbebauung palastartig gestaltete Gebaude u a Dom Hotel 1890 1893 Excelsior Hotel Ernst 1910 Hotel Furstenhof 1911 1912 Deichmannhaus 1913 1914 60 Der grossstadtische Charakter der Domumgebung hat sich bis heute erhalten zumal das Bauensemble beim Wiederaufbau behutsam erganzt wurde u a durch das Domforum 1952 53 und das Blau Gold Haus 1952 sowie durch die neue Eingangshalle des Hauptbahnhofs 1955 1957 61 Gleichzeitig wurde allerdings kritisiert dass der Dom zwar als Blickpunkt wirke aber in seiner Insellage nicht gut genug in die ubrige Stadtbebauung eingebunden sei 62 Geschaftszentrum Innenstadt Bearbeiten Nach der Jahrhundertwende bildete sich in Koln ein neues stadtplanerisches Ideal heraus das der Vision Grossstadt folgte 63 Treibende Kraft fur dieses neue Verstandnis von Baukultur wurde Carl Rehorst der von 1907 bis zu seinem Tod 1919 als Beigeordneter fur die gesamte Bauverwaltung verantwortlich fur die Kolner Stadtplanung wurde Rehorst suchte vor allem in der kleinteilig bebauten Altstadt mit Strassendurchbruchen und verbreiterten in grossen Kurven gefuhrten Strassen Raum zu schaffen fur reprasentative Geschafts und Burohauser So schuf er eine neue Ost West Achse indem er den lange angedachten Bau der Deutzer Hangebrucke 1913 1915 durchsetze und in ihrer Verlangerung die Gurzenichstrasse durchbrechen und die Schildergasse verbreitern liess Die ihm wichtige grosse Geste setzte er fort in einem grosszugigen Ubergang am Neumarkt von der Schildergasse zur vollstandig neu angelegten Zeppelinstrasse die auf der Flache von ehemaligen Militargebauden gebaut wurde Fur die von unterschiedlichen Architekten errichteten Grossbauten konnte Rehorst sein Konzept der Baukunst verwirklichen indem er eine einheitliche Traufenfuhrung und eine reduzierte Materialwahl fur die gestalteten Werksteinfassaden durchsetzte Gurzenichstrasse Warenhaus Tietz 1912 1914 Palatium 1912 Schildergasse Haus Hindenburg 1914 1915 Zeppelinstrasse Kaufhaus Isay 1913 1915 Kaufhaus Peters 1910 1914 heute Karstadt Olivandenhof 1913 wenig spater erganzt durch den Schwerthof 1921 1922 64 nbsp Palatium W Kreis 1912 nbsp Olivandenhof H E Pflaume 1913 nbsp Warenhaus Tietz W Kreis 1912 14 nbsp Haus Hindenburg H E Pflaume 1914 15 nbsp Schwerthof J Koerfer 1921 22 Die Durchbruche und die Bruckenrampen setzten tiefe Schnitte in das mittelalterliche und barocke Siedlungsgefuge Dennoch gelten die neuen Strassenzuge als Musterbeispiele der damaligen stadtebaulichen Vorstellungen im Sinne von Camillo Sitte die der Innenstadt Kolns den Aufschwung zu einem pulsierenden Geschaftszentrum ermoglicht hatten 65 An die grossstadtische Vision dieser Strassenzuge konnte in architektonischer Hinsicht jungst erst wieder das Weltstadthaus 2005 anknupfen 66 Stadtentwicklung in der Zwischenkriegszeit BearbeitenGrungurtel Bearbeiten Nach Ende des Ersten Weltkriegs bemuhten sich die Stadtvater die ringformig gewachsene Stadt nach den modernsten Erkenntnissen grossraumiger luftiger und durchgrunter Stadtplanung weiterzuentwickeln Als Entwicklungsraum bot sich der innere Grungurtel an dessen Areal seit 1907 nicht mehr fur militarische Zwecke freigehalten werden musste Der neu gewahlte Oberburgermeister Konrad Adenauer liess 1919 einen Wettbewerb ausschreiben bei dem sich der Entwurf von Fritz Schumacher durchsetzte der anschliessend den Auftrag erhielt einen Generalsiedlungsplan fur ganz Koln zu entwickeln Bei dessen Entwicklung liess sich der Stadtplaner nicht mehr von Fluchtlinien und Stadtparzellen leiten sondern suchte einen ubergreifenden raumgestalteten Ansatz der wesentlich von den landschaftlichen Flachen her gedacht wurde Schumacher Stadtbaumeister 1920 1923 schwebte vor die in den Ringen erstarrte konzentrische Siedlungsform Kolns durch zwei grosse halbkreisformige Grunanlagen aufzulockern und zu durchluften den inneren und dem ausseren Grungurtel Gleichzeitig sollten diese beiden Anlagen durch radiale grune Keile wie beispielsweise am Lindenthaler Kanal verbunden sein Adenauer gelang es die neue Konzeption gegen politische Widerstande durchzusetzen so dass der innere Grungurtel bis 1924 mit einer Flache von 85 ha vollendet werden konnte Der aussere Grungurtel entstand auf dem Gelande des ehemaligen weitgehend abzutragenden ausseren Festungsgurtels in wesentlichen Teilen von 1927 bis 1929 67 nbsp Aachener Weiher mit dem Colonius im Hintergrund nbsp Lindenthaler Kanal nbsp UniversitatsgebaudeDer citynahe innere Gurtel sollte nach dem Willen der Planer mit der rahmenden Architektur zu einer Einheit zusammenwachsen Allerdings konnte von den in sonoren etwas massigen Formen geplanten umfangreichen Bauten feingestaffelten Baublocken Bauten fur Wissenschaft und Kunst und einem monumentalen Bahnhof aus wirtschaftlichen Grunden lediglich das Hauptgebaude der Universitat 1929 1934 realisiert werden So verwirklichte sich de facto ein freier 1920 publizierter Gegenentwurf von Paul Bonatz der den gesamten Grungurtel im Wesentlichen von Bebauung freigehalten sehen wollte 68 Allerdings wurde das Grun teilweise reprasentativ gestaltet wie beispielsweise im Umfeld des Aachener Weihers Ansonsten aber sollte es vorwiegend den Freizeitaktivitaten der Kolner dienen und enthielt daher zahlreiche Sport Spiel und Wiesenflachen Der von Adenauer gewunschte Grungurtel fur jedermann wurde so zu einem Volkspark der architektonisch unterschiedlich geformt und mit eingestreuten Schmuckanlagen Gelegenheit fur Erholung und Spaziergange bot 69 Demgegenuber blieb der aussere Grungurtel landschaftlich offener Nach dem Krieg erhielt der Innere Grungurtel durch die planerisch eingebundenen und begrunten Trummerberge ein differenziertes Bodenrelief 70 Der Neubau des Museums fur Ostasiatische Kunst 1977 und des Fernmeldeturms Colonius 1981 setzten weitere allerdings nur punktuelle Akzente Heute wird der innere Grungurtel zum bedeutsamen stadtebaulichen Inventar Kolns gerechnet da er die Funktion eines modernen vielfaltig nutzbaren Grossstadtparks ubernimmt 71 Messe am Rheinpark Bearbeiten nbsp Grunes Rheinufer der Rheinpark nbsp Hervorragende stadtebauliche Position Rheinhalle und MesseturmAm rechtsrheinischen Ufer nordlich von Deutz war die bis dahin aus militarischen Grunden frei gehaltene Flache bis 1913 in eine Parklandschaft verwandelt worden die ideale Voraussetzungen fur Grossausstellungen und Messen bot 72 Daher fand hier 1914 die Werkbundausstellung statt die wesentliche Impulse fur die moderne Architektur geben sollte Um die Position Kolns als Handelszentrum zu starken setzte Oberburgermeister Konrad Adenauer nach dem Ersten Weltkrieg durch auf dem Gelande Messehallen zu errichten die zunachst abschatzig als Adenauers Pferdestalle bezeichnet wurden Erst durch die 1928 errichtete reprasentative Mantelbebauung die Stadtbaumeister Adolf Abel anlasslich der Internationalen Presseausstellung Pressa in einer Mischung aus expressionistischer Architektur und Neuer Sachlichkeit gestaltete 73 erhielten die Rheinhallen ihre pragende Silhouette Die bis heute charakteristische Schauseite zum Rhein wurde durch den 86 Meter hohen Messeturm und das Staatenhaus wirkungsvoll erganzt 74 Die weitlaufige Ausstellungslandschaft mit dem Postkartenblick auf die Altstadt ermoglichte einen hocherschlossenen Messestandort in hervorragender stadtebaulicher Position 75 Das sich anschliessende Rheinparkgelande wurde in den Bundesgartenschauen 1957 und 1971 als Parkanlage grosszugig neu gestaltet diese entwickelte sich damit zum Herzstuck fur begrunte Rheinufer und fur die gartnerisch geformte Stadtlandschaft am Rhein 76 Martinsviertel Bearbeiten nbsp Historisch neu gebaut Eckgebaude SalzgasseNur ein Kolner Stadtviertel hat bis heute ein fast durchgangig mittelalterliches Stadtbild bewahrt mit kleinparzelligen Grundstucken und engen Strassen auf einem historisch gewachsenen Stadtgrundriss das sogenannte Martinsviertel das sich rund um die Kirche Gross St Martin erstreckt und im Osten vom Rheinufer und im Westen von den beiden Platzen Alter Markt und Heumarkt begrenzt wird Umgangssprachlich wird es heute mit der Kolner Altstadt gleichgesetzt die naturlich viel grosser war sein heutiges Gesicht hat das Viertel nichtsdestoweniger wesentlich durch die Sanierung in den 1930er Jahren erhalten 77 Das Martinsviertel war bis in die 20er Jahre des 20 Jahrhunderts vollstandig verelendet und heruntergekommen und wegen der herrschenden Raumnot zu uber 90 uberbaut Es herrschten katastrophale hygienische Verhaltnisse Von 1927 bis 1932 wurde daher fur das damals Rheinviertel genannte Areal eine grundlegende Sanierung geplant die allerdings erst durch die seit 1933 herrschenden nationalsozialistischen Stadtvater mit entsprechender ideologischer Motivation umgesetzt wurde 78 Um Luft und Licht zu schaffen wurden die beiden bis dahin zugebauten Platze Eisenmarkt 1936 und Ostermannplatz 1937 1939 neu geschaffen Zudem wurde die Salzgasse an den Kreuzungen verbreitert Die Planer und Denkmalpfleger erhielten kunstlerisch wertvolle Hauser und Ausstattungsstucke zudem bewahrten sie die Silhouette der Rheinfront mit den uberwiegend spitzgiebligen Hausern Ansonsten wurden rund 30 der Gebaude in alter Anmutung neu errichtet die teilweise durch historische Bauteile Maueranker Portale Historizitat erhielten Die Stadtplaner schufen so den fiktiven Zustand eines mittelalterlichen Kolns im Zeichen einstiger Grosse Die Sanierung galt in ihrer Zeit als das umfangreichste Unternehmen der Denkmalpflege seit der Domvollendung und erscheint heute als Denkmal der Denkmalpflege 79 Nach der starken Kriegszerstorung erfolgte der Wiederaufbau weitgehend in den Strukturen und nach den Vorstellungen der 30er Jahre wodurch das Martinsviertel seine idealtypisch mittelalterliche Erscheinung und das Kolner Rheinpanorama seinen emblematischen Charakter bewahren konnten 80 Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg BearbeitenKoln war nach 262 Bombenangriffen am Ende des Zweiten Weltkrieges eine verwustete Stadt rund 80 Prozent der Innenstadt galten als zerstort Um den Wiederaufbau umsichtig zu planen wurde Rudolf Schwarz von 1946 bis 1952 zum Generalplaner verpflichtet Seine Uberlegungen zum neuen Koln gelten als menschenfreundliche und metaphysisch grundierte Planung die den Wiederaufbau mit Augenmass und mit Respekt vor historischen Erbe abbilden wollte 81 Dem Generalplaner gelang es nicht sich in allen Belangen gegenuber widerstreitenden Interessen durchzusetzen Allerdings konnte er die uberlieferte stadtische Grundrissstruktur bewahren u a indem er die grossen Verkehrsstrassen nicht durch die Quartiersmittelpunkte fuhrte sondern eher als Grenzen zwischen den Veedeln Stadtvierteln verstand Zudem gelang es Schwarz einen relativ hohen Anteil von Wohnungen innerhalb der Innenstadt zu erhalten und die Idee der grunen Rheinufer fortzuentwickeln Im Ruckblick wird ihm ein im Ganzen akzeptabler Umgang mit historischer Substanz bescheinigt bei manchen Sunden im Einzelnen 82 Der Wiederaufbau nach den verheerenden Kriegszerstorungen veranderte das Stadtbild grundlegend Keine andere Grossstadt in Deutschland ist mehr von den 50er Jahren gepragt als Koln 83 Verkehrsachsen Bearbeiten Im Dritten Reich wurde 1935 36 eine Stadtplanung erstellt die uberdimensionierte Strassendurchbruche in Form eines Achsenkreuzes vorsahen bis in die 1940er Jahre wurde dazu die Ost West Achse Hahnenstrasse vom Rudolfplatz an den Ringen uber den Heumarkt bis zur Deutzer Brucke als 68 Meter breite Aufmarsch Allee mit Abbruchen vorbereitet 84 Nach dem Krieg gelang es die Verkehrsachse auf ein stadtvertraglicheres Mass zuruckzufuhren und im Bereich zwischen Rudolfplatz und Neumarkt in einer luftigen architektonischen Form nach den mit Schwarz abgestimmten Planen von Wilhelm Riphahn zu bebauen Durch die Verkehrsfuhrung der Ost West Achse uber den Heumarkt hat der Platz der in der Reiseliteratur des 17 Jahrhunderts zu den schonsten Platzen Europas gezahlt wurde seine geschlossene Gestalt und seine stadtebauliche Qualitat verloren um deren Wiedergewinnung seit den 1980er Jahren gerungen wird 85 86 nbsp Hahnenstrasse nbsp Hahnenstrasse nbsp Nord Sud Fahrt nbsp Nord Sud FahrtAuch uber die Nord Sud Fahrt wurde schon seit den 1920er Jahren nachgedacht 87 das Verkehrsband wurde in der Nachkriegszeit zur Schonung alter Strassenzuge in leicht veranderter Wegfuhrung gebaut und 1962 bis 1966 abschnittsweise dem Verkehr ubergeben Der kreuzungsfreie Ausbau erforderte aufwendige Rampen fur den bebaute Flachen radikal zerschnitten wurden Heute wird die Nord Sud Fahrt als uberdimensionierte Rollbahn in der City kritisiert die die Altstadt in zwei Teile zerreisse 88 Zudem sei eine architektonische Fassung der beiden Verkehrsachsen nur an wenigen Stellen gelungen 89 Beispielsweise erreichte es Wilhelm Riphahn 1947 48 die Sudseite der Hahnenstrasse in einem einheitlichen Entwurf im Geiste des Neuen Bauens und des Bauhauses zu gestalten bei dem er niedrige Ladenpavillons vor hohe Wohnriegel stellte auf der Nordseite fugte er das Die Brucke genannte Gebaude des britischen Kulturinstituts 1949 50 ein 90 Dagegen spiegelt die Bebauung der Verkehrsstrasse an den Bachen vom Barbarossaplatz uber den Griechenmarkt bis zum Waidmarkt deutlicher die planerische Absicht von Rudolf Schwarz Danach sollten Verkehrsbander die mit schnellen Wagen befahren werden von hoheren Punktgebauden gesaumt werden da der Fahrverkehr die Entfernungen raffe 91 Kulturzentrum der Geschaftsstadt Bearbeiten nbsp Kulturmittelpunkt Opernhaus am Offenbachplatz nbsp Ensemble der 50er der Offenbachplatz als KulturzentrumIn seinem Hochstadt Konzept versuchte Generalplaner Rudolf Schwarz die Kulturbauten im Zentrum der Geschaftsstadt zu versammeln sowohl um an dieser Stelle die vollstandig zerstorte Altstadt wiederzubeleben aber auch um Koln einen weiteren Stadtraum als Metropole zu verschaffen 92 Dazu sollte anstelle des vormals engen Strassennetzes eine aufgeweitete Platzanlage an der Nord Sud Fahrt geschaffen werden die als Kulturzentrum der Geschaftsstadt spater Offenbachplatz genannt wurde 93 Der hier von Wilhelm Riphahn erbaute Kulturkomplex mit Opernhaus 1954 1957 und Schauspielhaus 1960 1962 war von ihm bewusst in den Rahmen einer grossen stadtebaulichen Konzeption gestellt worden das Ensemble sollte innerhalb der Altstadt einen neuen lebendigen Mittelpunkt schaffen 94 Der Platz selbst wurde zusammen mit dem zentral gelegenen Mosaikbrunnen vom Kolner Kunstler Jurgen Hans Grummer gestaltet 1966 der den Fussboden in grossen weissen roten und dunkelgrauen Farbflachen gestaltete Sorgsam proportionierte und dekorierte Wohn und Geschaftshauser an der Platzgrenze fugten sich in das Gesamtbild Der Platz galt lange als etwas kunstlich implantiert und zudem steht die am Platz entlang fuhrende 8 streifige Nord Sud Fahrt einer fussgangergerechten Verflechtung mit der City entgegen 95 Dennoch gilt die Bebauung am Offenbachplatz heute als eines der wenigen gelungenen und grosszugigen Ensembles des Neuaufbaus und als lichtes Beispiel fur das ausgewogene Formgefuhl der Stadtarchitektur in den 1950er Jahren 96 Rheinbrucken Bearbeiten Da Koln durch die grosszugigen Eingemeindungen zu einer Stadt geworden war die auf beiden Ufern des Rheines liegt 97 bekamen die Rheinbrucken die besondere Bedeutung den Fluss als die Mitte der Stadt zu erschliessen 98 Durch die Kriegszerstorungen waren alle Kolner Rheinbrucken bis Marz 1945 unbenutzbar geworden sie wiederherzustellen hatte hohe Prioritat Die neu konstruierte und 1948 fertiggestellte Deutzer Brucke zeigte sich als stahlerne Balkenbrucke technizistisch und unauffallig elegant 99 Durch die in alter Form wiederhergestellten Hohenzollernbrucke 1946 1948 Sudbrucke 1946 1950 Mulheimer Brucke 1949 1951 und Rodenkirchener Brucke 1952 1954 vervollstandigte sich das Kolner Bruckenpanorama das dadurch zu einem Musterbuch fur die Geschichte des Bruckenbaus wurde 100 Die im Verkehrsplan des Wiederaufbaus projektierte Severinsbrucke 1956 1959 und die als Teil des ursprunglich geplanten Stadtautobahnrings gebaute Zoobrucke 1962 1966 schufen zwar wichtige Verbindungen zwischen beiden Rheinseiten schlugen allerdings unmassstabliche Schneisen in das gewachsene Stadtgefuge und wurden daher als stadtstrukturelles Desaster kritisiert 101 Dennoch wird den acht Brucken bescheinigt dass sie baukunstlerisch das Kolner Stadtpanorama beidseitig des Rheins angemessen wirksam inszenieren 102 nbsp Hohenzollernbrucke 1911 nbsp Mulheimer Brucke 1929 nbsp Rodenkirchener Autobahnbrucke 1941 nbsp Deutzer Brucke 1948 nbsp Severinsbrucke 1959Hochhauskonzept Bearbeiten nbsp Wohnen am Rheinstrom Hochhausgruppe in Riehl nbsp Verdichtung am Grungurtel Uni Center und JustizzentrumDie Bemuhungen in den 1920er Jahren in Koln mehrere weithin sichtbare Hochhauser zu bauen hatten sich nicht realisieren lassen Zwar konnte das Hansahochhaus 1924 immerhin das hochste Burohaus Europas und 1926 der Messeturm gebaut werden Dennoch dauerte es bis in die 1960er Jahre bis Koln eine grossere Anzahl hoher Hauser erhielt 103 Oberbaudirektor Werner Baecker der ab 1966 in Koln tatig war legte 1973 ein Hochhauskonzept vor Dieses sah vor den Altstadtbereich von hohen Hausern freizuhalten aber das Kolner Netz von Ring und Radialstrassen mit sichtbaren Solitarbauten zu akzentuieren und mit solchen Landmarken die moderne ausgeweitete Stadtlandschaft lesbar zu machen An markanten Stellen sollte auf diese Weise Urbanitat durch Dichte entstehen fur die das Hochhauskonzept Flachen am Grungurtel und am Rhein als besonders geeignet ansah 104 In den 1960er und 1970er Jahren entstanden etwa 25 Hochhauser mit mehr als 50 Metern Bauhohe die dem Konzept weitgehend entsprachen 105 Im Stadtkontext war das Ordnungsprinzip aber kaum zu erkennen 106 die vereinzelten hohen Hauser machten die Stadtlandschaft nicht lesbarer sondern wirkten willkurlich verteilt 107 Die angestrebte Wirkung als verdichtete Hochhaus Ensembles konnten noch am ehesten erreicht werden bei den Rhein nahen Wohnhochhausern in Riehl u a Colonia Haus 1973 das damals hochste Wohnhochhaus Europas sowie an der Kreuzung der Verkehrsachsen Luxemburger Strasse und Universitatsstrasse am inneren Grungurtel u a Uni Center 1973 Justizzentrum 1981 108 Rekonstruktion historischer Bauwerke Bearbeiten Die schwere Kriegszerstorung hatte mit Ausnahme des Doms auch annahernd alle Traditionsbauten getroffen Die das Kolner Rheinpanorama strukturierenden Bauten von Gross St Martin und dem Ratsturm waren tief aufgerissene Ruinen das Rathaus selbst mit Ausnahme der Laube in Trummern zerborsten und der Gurzenich bis auf die Aussenmauern zerstort Von den zwolf grossen romanischen Kirchen Kolns waren 11 schwer und teilweise schwerstens beschadigt ahnliches galt fur die Turme der Stadtbefestigung Unter schopferischer Begleitung der Denkmalpflege entschieden sich die Verantwortlichen viele historisch bedeutsame Gebaude aus dem Mittelalter wieder aufzubauen wobei die Rekonstruktion meist eine purifizierte Fassung einer angenommenen mittelalterlichen Idealform darstellte 109 nbsp Rathausturm rekonstruiert bis 1995 nbsp Gross St Martin wieder aufgebaut bis 1985 nbsp Bayenturm wiedergewonnen 1987 nbsp St Maria im Kapitol ruckgewonnen bis 1984 Die Wiedergewinnung der Bauwerke dauerte bis in die 1990er Jahre hinein So erhielt der Rathausturm bis 1975 wieder aufgebaut seine Skulpturen erst zwischen 1988 und 1995 zuruck die restaurierende Wiedergewinnung Gross St Martins konnte 1985 abgeschlossen werden und der Bayenturm ein markanter Turm der Stadtbefestigung am Rhein wurde erst ab 1987 wieder aufgebaut Durch die Rekonstruktion bzw Wiedergewinnung der zahlreichen historischen Gebaude wird das Kolner Stadtbild an wichtigen Platz und Strassenensembles heute als historisch unterfuttert wahrgenommen Diese Traditionsbauten gelten daher obwohl in grossen Teilen eben auch Neubauten inzwischen wieder als wesentliche Identifikationstrager fur das mittelalterliche Koln 110 Offnung zum Rhein Bearbeiten nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp Kolner Wohnzimmer Altstadt und Rheinboulevard Von den 60er Jahren an wurde der Autoverkehr schrittweise aus der Innenstadt verdrangt die Schildergasse 1965 und die Hohe Strasse 1967 die beide heute zu den am hochsten frequentierten Einkaufsstrassen Deutschlands zahlen wurden erste Abschnitte der Fussgangerzone architektonisch sind sie indessen bescheiden Die Hohe Strasse zeigt allerdings durch ihre Enge noch das mittelalterliche auf die romische Hauptstrasse in Nord Sud Richtung zuruckgehende Format In den Folgejahren gelang es die verkehrsberuhigte Flache wesentlich auszuweiten und die zunachst sehr linearen Zonen langsam zu vernetzen Gleichzeitig wurde der Dom aus seiner verkehrsumflossenen Insellage befreit als die den Fussgangern vorbehaltene Domplatte 1968 1970 dem Domumfeld ein neues Gesicht gab Das Romisch Germanische Museum 1967 1974 schloss den Domhof nach Sudosten In den 1980er Jahren wurde die Innenstadt wieder zum Rhein geoffnet Das Museum Ludwig 1980 1986 erlaubte es das Niveau der Domplatte uber den von Dani Karavan 1982 1986 neu geschaffenen Heinrich Boll Platz bis zum Rheingarten fortzufuhren wo er uber eine breite Treppenanlage zum Rhein hinunterfuhrt Der Rheingarten selbst eine zwischen der Altstadt und dem Flussufer nach den Planen von Georg Penker geplante Grunflache war moglich geworden nachdem die Rheinuferstrasse 1982 in einen Tunnel versenkt werden konnte Die sich zunehmend vernetzenden bis an den Rhein reichenden Fussgangerzonen gelten inzwischen als ein schones Beispiel moderner Urbanitat 111 Diese parkahnliche Flache zwischen den beiden Rheinbrucken wird heute zudem als beispielhafte Stadtreparatur gewertet weil der Verkehr in den Tunnel verbannt werden konnte und daruber der Rheingarten als fusslaufiges Kolner Wohnzimmer entstanden ist 112 Durch die 2008 bis 2016 erbaute rund 500 Meter lange Freitreppe auf der Deutzer Rheinseite wurde der Stadtraum am Rhein nochmals nachhaltig verandert Die Rheinboulevard genannte Stadttribune eroffnete einen neuen Blick auf die Altstadt und inszenierte publikumswirksam den Rhein als Mittelpunkt Kolns 113 Postindustrielle Stadtentwicklung BearbeitenIn den jungsten Jahrzehnten hat das Kolner Stadtbild wesentliche Impulse erhalten durch die Bebauung des ehemaligen Guterbahnhofsgelandes mit dem Mediapark durch die Entwicklung in Deutz u a mit dem Bau der Kolnarena sowie durch die Verwandlung des Rheinauhafens in ein modernes durchmischtes Stadtviertel Mediapark Bearbeiten nbsp Haus am See MediaparkDie Errichtung des Mediapark genannten Stadtviertels auf dem Gelande des ehemaligen Guterbahnhofs Gereon unweit der Ringe galt als das grosste stadtebauliche Projekt Kolns im ausgehenden 20 Jahrhundert Das Viertel fugt sich in nordwestlicher Richtung in die Flache der einst von Josef Stubben geplanten Neustadt die der Stadtbaumeister ursprunglich fur den neu zu errichtenden Hauptbahnhof freigehalten hatte Im Zuge der Umnutzung bot sich daher das Gelande als eine uber den Hansaring hinweg fuhrende Erweiterung der Innenstadt an Als innovatives Entwicklungsvorhaben sollten sich hier nach Willen der Stadt vorwiegend Medienunternehmen ansiedeln 114 Fur das stadtebauliche Konzept dieser Innenstadtlage wurde 1988 ein internationaler Wettbewerb ausgeschrieben aus dem der deutsch kanadische Architekt Eberhard Zeidler als Sieger hervorging Nach seinem Entwurf gruppieren sich einzeln stehende Bauten halbkreisformig um einen zur Innenstadt orientierten autofreien Platz dessen Grosse sich bewusst am zentralen Platz von Siena orientiert Diesem Mediaplatz vorgelagert ist ein 20 000 Quadratmeter grosser naturnah gestalteter See der die Architektur spiegeln und einen citynahen Naherholungsraum schaffen soll Markanter Punkt der Bebauung bildet ein als Campanile geplantes Hochhaus der 148 Meter aufragende Kolnturm der in die Sichtachsen der auf den Platz zulaufenden Strassen geruckt ist Ziel der Anlage war es ausdrucklich keine autonome Stadtteilinsel zu schaffen 115 Die teure und ambitionierte Gestaltung verzogerte sich nach hoffnungsvollem Start allerdings als die Krise der Medienbranche mit wirtschaftlichen Schwierigkeiten der Projektentwicklung zusammentraf Erst 2003 wurde die Bebauung abgeschlossen 116 Der Mediapark wurde ein funktionaler Stadtteil der die Siedlungs und Arbeitsplatzstruktur des 21 Jahrhunderts vorwegnehmen sollte An der mit grosser postmoderner Geste errichteten Collage aus Klein Manhattan Piazza del Campo und begrunter Vorstadt 117 wird gewurdigt dass sie in einem neuen Konzept reprasentative Architektur Parklandschaft und Stadtgrun miteinander verbindet 118 Dennoch ist das neu gestaltete Viertel als eine Reissbrettanlage kritisiert worden die echten Charme und gewachsenes Leben vermissen lasse 119 Handels und Logistikzentrum Deutz Bearbeiten nbsp Schal Skyline Hochbau in DeutzZur Jahrtausendwende wurde in umfangreichen Planungen durchgespielt wie dem gegenuber der historischen Altstadt liegenden Deutz ein eigener selbstbewusster stadtebaulicher Auftritt gegeben werden konne Ansetzend an dem neu eingerichteten ICE Bahnhof Deutz und dem Messegelande suchten die Uberlegungen in Deutz ein Handels und Logistikzentrum zu formen das sich mit einer Anzahl von Hochhausern als ein modernistischer Wirtschaftsstandort positionieren sollte Dessen Planungsbild liess sich bewusst durch das Pariser Stadtviertel La Defense inspirieren 120 Als erster wesentlicher Schritt gelang die nach dem Entwurf des Architekturburos Gottfried Bohm errichtete Kolnarena 1996 1998 die mit 20 000 Platzen zu den grossten Multifunktionshallen in Europa zahlt Der uberspannende parabelformige Bogen der ovalen Halle bescherte als Henkelmannchen der Stadt zudem ein weiteres Wahrzeichen In die in zwei Zeilen und acht Querriegel aufgeteilte Mantelbebauung der Halle zog die Stadtverwaltung ein 121 Kritiker bescheinigten dem ausgreifenden Komplex indessen Gigantomanie 122 und bezweifelten dass sich die Grossbauten wegen ihrer Monofunktionalitat organisch in den Stadtteil integrieren lassen 123 Tatsachlich verzogerte sich die weitere Entwicklung des Handels und Logistikzentrums Im Umfeld des ICE Bahnhofs wurden funf Hochhauser geplant die im Weichbild von Deutz eine eigene Skyline definieren sollten Diese Turme wurden allerdings vom Einspruch der UNESCO gestoppt die die Sichtwirkung des Domes beeintrachtigt sah und daher drohte diesem den Status eines Weltkulturerbes abzuerkennen 124 So blieb es bisher bei einem einzigen Neubau Turm dem zum Zeitpunkt des Einspruchs bereits vollendeten Kolntriangle 2004 2006 dem Kritiker wegen seiner formalen Dominanz allerdings besonders wenig stadtebauliche Rucksichtnahme bescheinigen 125 Rheinauhafen Bearbeiten Der von 2001 bis 2013 neu bebaute Rheinauhafen gilt in Koln als das jungste Glanzstuck des Stadtebaus 126 Nachdem die logistische Bedeutung des altstadtnahen Hafens im Verlauf der 1960er Jahre kontinuierlich abgenommen hatte entschied sich die Stadt das Gelande umzunutzen Auf der sich rund zwei Kilometer am Rhein erstreckenden mit Lagern und Silos bebauten Flache sollte ein anspruchsvoller urbaner Raum mit Grun und Freiflachen geschaffen werden Dazu lud die Stadt 1991 zu einem stadtebaulichen Wettbewerb in dessen Folge sich die vom Preistrager Teherani vorgeschlagene Idee durchsetzte mit drei sogenannten Kranhausern das Kolner Stadtpanorama rheinaufwarts zu erganzen Die ubrige Bebauung wurde eher linear und parallel zum Rhein angeordnet wobei der Bestand denkmalgeschutzter Gebaude in die Planung eingebunden wurde 127 nbsp Getreidespeicher und Siebengebirge nbsp Neues Wohnen an der Rheinpromenade nbsp Rheinpanorama mit KranhausernSo ist auf dem Gelande des Rheinauhafens ein durchmischtes Stadtviertel entstanden dessen Flachen zu rund 30 Prozent fur Wohnungen 45 Prozent fur Buros Dienstleistungen und Gastronomie sowie rund 25 Prozent fur Kultur genutzt werden 128 Mehrere historische Lagerhallen und Silos darunter das silhouettenpragende Siebengebirge 1909 129 und der turmartige Getreidespeicher 1938 39 130 wurden in enger Abstimmung mit dem Denkmalschutz fur die neue Nutzung umgebaut Dagegen waren die drei vollstandig neu errichteten rund 60 Meter hohen Kranhauser von Beginn an als dominante imagebildende Baugruppe geplant worden mit der die Kolner Stadtsilhouette pragnant erweitert werden sollte In ihrer Form als kranartige Ausleger uber dem Fluss sollten sie zudem an die Geschichte des Hafens erinnern 131 Da der gesamte Autoverkehr unterirdisch in eines der langsten Parkhauser Europas verbannt wurde lasst die Bebauung zudem Raum fur eine grosszugige Rheinpromenade deren Gestaltung mit grossformatigen Betonplatten und Cortenstahl den rauen Charme des historischen Hafens transportieren soll 132 An dem als neues Vorzeigeviertel 133 bezeichneten Gelande ist der gelungenen Mix aus historischen denkmalgeschutzten Gebauden und qualitatsvoller moderner Architektur gewurdigt worden Obwohl die einzelnen Gebaude eine jeweils eigenstandige Architekten Handschrift zeigten habe das Ensemble einen abgestimmten Gesamteindruck Die Promenade schafft zudem attraktiven Freiraum fur die Bevolkerung allerdings sei das neue Viertel nur an wenigen Punkten mit der dahinterliegenden Sudstadt verbunden 134 Die Kranhauser indessen deren Fernwirkung das Kolner Rheinpanorama zweifellos modern erganzt 135 sind wegen ihrer plumpen Proportionen und ihrer wenig eleganten Fassade kritisiert worden 136 Kulturpfad Bearbeiten Fur die rund 800 Meter lange Verbindung in der Kolner Altstadt zwischen dem Dom und der romanischen Kirche St Maria im Kapitol hat der Architekt Oswald Mathias Ungers den Begriff Via Culturalis gefunden 137 In diesem Stadtraum ist nach seiner Ansicht hochverdichtet die Kolner Stadtgeschichte von rund 2000 Jahren ablesbar weil sich auf dieser Linie die Ruinen des romischen Statthalterpalastes und des Kapitols das historische Rathaus der spatmittelalterliche Festsaal Gurzenich das mittelalterliche Judenviertel und naturlich der Dom befinden In den vergangenen Jahrzehnten wurden weitere Kulturbauten in diesem Stadtraum versammelt der Spanische Bau 1954 1956 das romisch germanische Museum 1974 die Philharmonie 1986 das Ludwig Museum 1986 und das Wallraf Richartz Museum 2001 138 Zusatzlich befinden sich rund ein Dutzend Platze 139 an diesem Pfad denen es zum Teil allerdings an Aufenthaltsqualitat fehlt 140 Kritiker gaben zu bedenken dass der beschworene Pfad zwar inzwischen gut beschrieben sei allerdings immer noch eher als eine gedachte Linie und nicht als eine im Stadtkontext gemachte Linie erscheine 141 Um diesen Kulturpfad zur Visitenkarte einer Stadt 142 werden zu lassen hat die Stadt Koln mit umfangreichen Bauarbeiten begonnen um Strassen Platze und Gebaude neu zu gestalten 143 Herausgehobene Punkte sollten das im Bau befindliche judische Museum am Rathausplatz und das geplante neue Stadtmuseum werden das mit der emphatischen Bezeichnung Historische Mitte den sudostlichen Ubergang von der Domplatte zur Altstadt neu definieren soll 144 Fur das ehemalige WDR Areal zwischen Roncalliplatz und Laurenzplatz das bisher als Schandfleck in der Innenstadt gilt 145 haben Investoren inzwischen eine Neubebauung vorgeschlagen die unter dem Namen Laurenz Carre als gute Symbiose zwischen Stadtebau und Stadtvitalisierung gelobt worden ist 146 nbsp Kurt Hackenberg Platz neu 2018 nbsp Gunter Wand Platz neu bis 2023 nbsp Rathausplatz neu bis 2024 nbsp Roncalliplatz neu nach 2025 Literatur BearbeitenKoln seine Bauten 1928 1988 Bachem Koln 1991 ISBN 3 7616 1074 2 Koln seine Bauten 2000 Bachem Koln 2000 ISBN 3 7616 1380 6 Architektur Forum Rheinland e V Hrsg Kolner Stadtbaumeister und die Entwicklung der stadtischen Baubehorden seit 1821 Kolnisches Stadtmuseum Koln 2007 ISBN 978 3 940042 03 3 Paul Bauwens Adenauer Ulrich S Soenius Der Masterplan fur Koln Albert Speers Vision fur die Innenstadt von Koln Greven Koln 2009 ISBN 978 3 7743 0436 9 Walter Buschmann Matthias Hennies Alexander Kierdorf Via Industrialis Entdeckungsreisen Kolner Industriekultur Klartext Essen 2018 ISBN 978 3 8375 1873 3 Wolfgang Till Busse Moderne Architektur in Koln 1990 2010 Gaasterland Koln 2011 ISBN 978 3 935873 37 6 Gerhard Curdes Markus Ulrich Die Entwicklung des Kolner Stadtraumes Der Einfluss von Leitbildern und Innovationen auf die Form der Stadt Dortmund 1997 ISBN 3 929797 36 4 Helmut Fussbroich Dierk Holthausen Architekturfuhrer Koln Profane Architektur nach 1900 J P Bachem Koln 1997 ISBN 3 7616 1305 9 Hiltrud Kier Reclams Stadtefuhrer Architektur und Kunst Koln Reclam Stuttgart 2008 ISBN 978 3 15 018564 3 Stefanie Lieb Petra Sophia Zimmermann Die Dynamik der 50er Jahre Architektur und Stadtebau in Koln Michael Imhof Petersberg 2007 ISBN 978 3 86568 295 6 Udo Mainzer Kleine illustrierte Architekturgeschichte der Stadt Koln J P Bachem Koln 2017 ISBN 978 3 7616 3108 9 Barbara Schlei Uta Winterhager Tobias Gross Hrsg Architekturfuhrer Koln 103 zeitgenossische und moderne Bauten und Quartiere Walther Konig Koln 2015 ISBN 978 3 86335 720 7 Weblinks Bearbeitenkoelnarchitektur de Das Internetportal fur die Architekturstadt Koln bauwatch Der Architekturfuhrer von KolnEinzelnachweise Bearbeiten Paul Bauwens Adenauer Ulrich S Soenius Der Masterplan fur Koln Alber Speers Vision fur die Innenstadt von Koln Koln 2009 S 39 Gerhard Curdes Markus Ulrich Die Entwicklung des Kolner Stadtraumes Der Einfluss von Leitbildern und Innovationen auf die Form der Stadt Dortmund 1997 S 73ff Die beiden wichtigen Verkehrsachsen der romischen Stadt kreuzten sich aber nicht sondern waren durch das Forum verbunden das allerdings nicht mehr im Stadtbild ablesbar ist Vgl Gerhard Curdes Markus Ulrich Die Entwicklung des Kolner Stadtraumes Der Einfluss von Leitbildern und Innovationen auf die Form der Stadt Dortmund 1997 S 75ff Gerhard Curdes Markus Ulrich Die Entwicklung des Kolner Stadtraumes Der Einfluss von Leitbildern und Innovationen auf die Form der Stadt Dortmund 1997 S 47ff Die Mauer folgte im Suden dem Lauf des Duffesbaches und ist daher heute noch am Strassenzug der Kolner Bache zu erkennen Im Osten bilden die Trankgasse und die Burgmauer im Westen die Gertrudenstrasse und die Clemensstrasse die romische Stadtgrenze Dagegen ist die romische Stadtbefestigung zum Rhein hin die etwa auf einer Linie uber die Martinstrasse und die Judengasse verlief im Mittelalter durch die nach dem Verlanden des romischen Hafens erfolgt Besiedlung der Rhein nah gelegenen Gebiete stark uberformt worden Gerhard Curdes Markus Ulrich Die Entwicklung des Kolner Stadtraumes Der Einfluss von Leitbildern und Innovationen auf die Form der Stadt Dortmund 1997 S 75ff Jurgen Kaiser Kleiner Fuhrer der grossen romanischen Kirchen in Koln Koln 2015 S 80ff Georg Hauser Schichten und Geschichte unter dem Dom die Kolner Domgrabung Koln 2003 S 19 Werner Eck Fruhes Christentum in Koln in Ulrich Krings Rainer Will Hg Das Baptisterium am Dom Kolns erster Taufort Koln 2009 S 11 21 hier S 19 Sebastian Ristow Das Kolner Baptisterium am Dom und die fruhchristlichen Tauforte nordlich der Alpen in Ulrich Krings Rainer Will Hg Das Baptisterium am Dom Kolns erster Taufort Koln 2009 S 23 43 hier S 29f Karl Ubl Koln im Fruhmittelalter die Entstehung einer heiligen Stadt Koln 2022 S 90ff Rudiger Marco Booz Kolner Dom die vollkommene Kathedrale Petersberg 2022 S 17 Karl Ubl Koln im Fruhmittelalter die Entstehung einer heiligen Stadt Koln 2022 S 92f Jurgen Kaiser Kleiner Fuhrer der grossen romanischen Kirchen in Koln Koln 2015 S 57ff Karl Ubl Koln im Fruhmittelalter die Entstehung einer heiligen Stadt Koln 2022 S 94 S 105 Udo Mainzer Kleine illustrierte Architekturgeschichte der Stadt Koln Koln 2017 S 20 Heinz Finger Das heilige Koln Tochter Roms Beitrage zu den Grundthemen zur Kolner Geschichte Koln 2020 Werner Meyer Barkhausen Das grosse Jahrhundert Kolnischer Kirchenbaukunst 1150 bis 1250 Koln 1952 Rudiger Marco Booz Der Kolner Dom die vollkommene Kathedrale Petersberg 2022 S 44f Christoph Bellot Zur Geschichte und Baugeschichte des Kolner Rathauses bis ins ausgehende 14 Jahrhundert in Walter Geis Ulrich Krings Hg Koln Das gotische Rathaus und seine historische Umgebung Koln 2000 S 197 336 Thesy Teplitzky Geld Kunst Macht Eine Kolner Familie zwischen Mittelalter und Renaissance Greven Verlag Koln 2012 ISBN 978 3 7743 0604 2 S 24 Gerhard Curdes Markus Ulrich Die Entwicklung des Kolner Stadtraumes Der Einfluss von Leitbildern und Innovationen auf die Form der Stadt Dortmund 1997 S 81 Gerhard Curdes Markus Ulrich Die Entwicklung des Kolner Stadtraumes Der Einfluss von Leitbildern und Innovationen auf die Form der Stadt Dortmund 1997 S 78ff Udo Mainzer Kleine illustrierte Architekturgeschichte der Stadt Koln Koln 2017 S 24 Rudiger Marco Booz Kolner Dom die vollkommene Kathedrale Petersberg 2022 S 17 Udo Mainzer Kleine illustrierte Architekturgeschichte der Stadt Koln Koln 2017 S 30ff Jurgen Kaiser Kleiner Fuhrer der grossen romanischen Kirchen in Koln Koln 2015 S 28 Werner Meyer Barkhausen Das grosse Jahrhundert Kolnischer Kirchenbaukunst 1150 bis 1250 Koln 1952 Udo Mainzer Kleine illustrierte Architekturgeschichte der Stadt Koln Koln 2017 S 34ff Jurgen Kaiser Kleiner Fuhrer der grossen romanischen Kirchen in Koln Koln 2015 S 68 Marion Niemeyer Tewes Neue Forschungsergebnisse zum spatstaufischen Dekagon St Gereon Koln in Wallraf Richartz Jahrbuch Vol 60 1999 S 7 23 Hiltrud Kier Architektur und Kunst Koln Stuttgart 2008 S 84 Joachim Deeters Vom Bau der Grossen mauer um Koln 1180 Neue Uberlegungen zu einem alten Problem der Kolner Stadtgeschichte in Geschichte in Koln Zeitschrift fur Stadt und Regionalgeschichte 69 2022 S 33 49 hier S 49 Udo Mainzer Kleine illustrierte Architekturgeschichte der Stadt Koln Koln 2017 S 48 Gerhard Curdes Markus Ulrich Die Entwicklung des Kolner Stadtraumes Der Einfluss von Leitbildern und Innovationen auf die Form der Stadt Dortmund 1997 S 19 48f Hiltrud Kier Reclams Stadtefuhrer Architektur und Kunst Koln Stuttgart 2008 S 212f Rudiger Marco Booz Kolner Dom die vollkommene Kathedrale Petersberg 2022 S 258f Rudiger Marco Booz Kolner Dom die vollkommene Kathedrale Petersberg 2022 S 263f Rudiger Marco Booz Kolner Dom die vollkommene Kathedrale Petersberg 2022 S 264 Walter Geis Ulrich Krings Koln Das gotische Rathaus und seine historische Umgebung Koln 2000 S 25ff https www baukunst nrw de Historisches Rathaus Koeln Ulrich Krings Hiltrud Kier et al Der Rathausturm seine Geschichte und sein Figurenprogramm Koln 1996 Walter Geis Ulrich Krings Koln Das gotische Rathaus und seine historische Umgebung Koln 2000 S 27f Isabelle Kirgus Die Rathauslaube in Koln 1569 1573 Architektur und Antikenrezeption Bonn 2003 https www museenkoeln de archaeologische zone Reisebericht von Pero Tafur Rudiger Marco Booz Kolner Dom die vollkommene Kathedrale Petersberg 2022 S 113 Udo Mainzer Kleine illustrierte Architekturgeschichte der Stadt Koln Koln 2017 S 72f Udo Mainzer Kleine illustrierte Architekturgeschichte der Stadt Koln Koln 2017 S 73 Udo Mainzer Kleine illustrierte Architekturgeschichte der Stadt Koln Koln 2017 S 82f Udo Mainzer Kleine illustrierte Architekturgeschichte der Stadt Koln Koln 2017 S 81 Udo Mainzer Kleine illustrierte Architekturgeschichte der Stadt Koln Koln 2017 S 73 Thesy Teplitzky Geld Kunst Macht eine Kolner Familie zwischen Mittelalter und Renaissance Koln 2009 S 24 Wolfgang Schmid Kolner Sammler im Renaissancezeitalter in Hiltrud Kier Frank Gunter Zehnder Lust und Verlust Kolner Sammler zwischen Trikolore und Preussenadler Koln 1995 S 15 31 hier S 15ff Gerhard Curdes Markus Ulrich Die Entwicklung des Kolner Stadtraumes Der Einfluss von Leitbildern und Innovationen auf die Form der Stadt Dortmund 1997 S 83 Gerhard Curdes Markus Ulrich Die Entwicklung des Kolner Stadtraumes Der Einfluss von Leitbildern und Innovationen auf die Form der Stadt Dortmund 1997 S 83ff 85 Karl Josef Bollenbeck Stadtplanung nach Pariser Vorbild koelnarchitektur de Klaus Muller Koln von der franzosischen zur preussischen Herrschaft 1794 1815 Koln 2005 S 107ff Karl Josef Bollenbeck Stadtplanung nach Pariser Vorbild koelnarchitektur de Hiltrud Kier Reclams Stadtefuhrer Architektur und Kunst Koln Stuttgart 2008 S 173ff Hiltrud Kier Reclams Stadtefuhrer Architektur und Kunst Koln Stuttgart 2008 S 208ff Hiltrud Kier Konig Rhein koelnarchitektur de Hiltrud Kier Reclams Stadtefuhrer Architektur und Kunst Koln Stuttgart 2008 S 212f Paul Bauwens Adenauer Ulrich S Soenius Der Masterplan fur Koln Alber Speers Vision fur die Innenstadt von Koln Koln 2009 S 42 Caroline Wirtz Dass die ganze Umgebung des Domes eine wurdige Gestaltung erhalte Der Zentral Dombau Verein und die Freilegung des Kolner Domes 1882 1902 Koln 2008 S 53f Hiltrud Kier Reclams Stadtefuhrer Architektur und Kunst Koln Stuttgart 2008 S 162ff Barbara Precht von Taboritzki Die Umgebung des Kolner Domes koelnarchitektur de Wolfram Hagspiel Die Entwicklung der stadtkolnischen Bauamter bis 1945 und ihr Beitrag zur Baukultur In Architektur Forum Rheinland e V Hrsg Kolner Stadtbaumeister und die Entwicklung der Kolner Baubehorden seit 1821 Koln o J S 55ff Wolfram Hagspiel Die Entwicklung der stadtkolnischen Bauamter bis 1945 und ihr Beitrag zur Baukultur In Architektur Forum Rheinland e V Hrsg Kolner Stadtbaumeister und die Entwicklung der Kolner Baubehorden seit 1821 Koln o J S 53 S 56 Hiltrud Kier Reclams Stadtefuhrer Architektur und Kunst Koln Stuttgart 2008 S 171f 204 Hiltrud Kier Reclams Stadtefuhrer Architektur und Kunst Koln Stuttgart 2008 S 161 Henriette Meynen Licht Luft Sonne koelnarchitektur de Wolfram Hagspiel Carl Wolfgang Schumann Architektur zwischen den Kriegen In Von Dadamax zum Grungurtel Koln in den 20er Jahren Koln 1975 S 215ff Eugen Blanck Architektur und Stadtplanung der zwanziger Jahre in Koln In Von Dadamax zum Grungurtel Koln in den 20er Jahren Koln 1975 S 214 Kurt Schonbohm Die Grunflachen In Koln seine Bauten 1928 1988 Koln 1991 S 184 Paul Bauwens Adenauer Ulrich S Soenius Der Masterplan fur Koln Alber Speers Vision fur die Innenstadt von Koln Koln 2009 S 84f Gerhard Curdes Markus Ulrich Die Entwicklung des Kolner Stadtraumes Der Einfluss von Leitbildern und Innovationen auf die Form der Stadt Dortmund 1997 S 140 Udo Mainzer Kleine Illustrierte Architekturgeschichte der Stadt Koln Koln 2017 S 144 Werner Jung Das moderne Koln Koln 2012 S 50ff Gerhard Curdes Markus Ulrich Die Entwicklung des Kolner Stadtraumes Der Einfluss von Leitbildern und Innovationen auf die Form der Stadt Dortmund 1997 S 137 Gerhard Curdes Markus Ulrich Die Entwicklung des Kolner Stadtraumes Der Einfluss von Leitbildern und Innovationen auf die Form der Stadt Dortmund 1997 S 315f Regine Schlungbaum Stehr Das Martinsviertel In Koln seine Bauten 1928 1988 Koln 1991 S 85 ff Werner Heinen Stadtplanung und Architektur in 1933 bis 1945 In Koln seine Bauten 1928 1988 Koln 1991 S 79 f Regine Schlungbaum Stehr Das Martinsviertel In Koln seine Bauten 1928 1988 Koln 1991 S 89 ff Hiltrud Kier Reclams Stadtefuhrer Architektur und Kunst Koln Stuttgart 2008 S 183 f Die beste Ubersicht uber die Schwarz Planungen fur Koln gibt seine Schrift Das neue Koln Ein Vorentwurf vom April 1950 Wolfgang Pehnt Stadtlandschaften versus Hochstadt koelnarchitektur de Stefanie Lieb Petra Sophia Zimmermann Die Dynamik der 50er Jahre Architektur und Stadtebau in Koln Petersberg 2007 S 7 Gerhard Curdes Markus Ulrich Die Entwicklung des Kolner Stadtraumes Der Einfluss von Leitbildern und Innovationen auf die Form der Stadt Dortmund 1997 S 224f Paul Bauwens Adenauer Ulrich S Soenius Der Masterplan fur Koln Albert Speers Vision fur die Innenstadt von Koln Koln 2009 S 102ff Hiltrud Kier Reclams Stadtefuhrer Architektur und Kunst Koln Stuttgart 2008 S 178 Stefanie Lieb Petra Sophia Zimmermann Die Dynamik der 50er Jahre Architektur und Stadtebau in Koln Petersberg 2007 S 73 Wolfgang Pehnt Stadtlandschaften versus Hochstadt koelnarchitektur de Hiltrud Kier Reclams Stadtefuhrer Architektur und Kunst Koln Stuttgart 2008 S 185ff S 187ff Helmut Fussbroich Dierk Holthausen Architekturfuhrer Koln Profane Architektur nach 1900 Koln 1997 S 90 Hiltrud Kier Reclams Stadtefuhrer Architektur und Kunst Koln Stuttgart 2008 S 170 Barbara Schlei Uta Winterhager Tobias Gross Architekturfuhrer Koln 103 zeitgenossische und moderne Bauten und Quartiere Koln 2015 Nr 004 Stefanie Lieb Petra Sophia Zimmermann Die Dynamik der 50er Jahre Architektur und Stadtebau in Koln Petersberg 2007 S 73 Stefanie Lieb Petra Sophia Zimmermann Die Dynamik der 50er Jahre Architektur und Stadtebau in Koln Petersberg 2007 S 142 Gerhard Curdes Markus Ulrich Die Entwicklung des Kolner Stadtraumes Der Einfluss von Leitbildern und Innovationen auf die Form der Stadt Dortmund 1997 S 145 148 Hiltrud Kier Reclams Stadtefuhrer Architektur und Kunst Koln Stuttgart 2008 S 188f Rudolf Schwarz zit nach Stefanie Lieb Petra Sophia Zimmermann Die Dynamik der 50er Jahre Architektur und Stadtebau in Koln Petersberg 2007 S 13 Werner Schafke Carsten Laschet Brucken Stadt Koln Fotografien von 1900 bis heute Koln 2014 S 12f Werner Schafke Carsten Laschet Brucken Stadt Koln Fotografien von 1900 bis heute Koln 2014 S 179ff Udo Mainzer Kleine illustrierte Architekturgeschichte der Stadt Koln Koln 2017 S 182f Gerhard Curdes Markus Ulrich Die Entwicklung des Kolner Stadtraumes Der Einfluss von Leitbildern und Innovationen auf die Form der Stadt Dortmund 1997 S 192f Udo Mainzer Kleine illustrierte Architekturgeschichte der Stadt Koln Koln 2017 S 182 S 189 Felix Feldhofer It must be tall every inch of it tall Studien zu Kolner Hochhausern der Sechziger und Siebzigerjahre Masterarbeit Kunsthistorisches Institut der Universitat zu Koln September 2016 S 9ff Felix Feldhofer It must be tall every inch of it tall Studien zu Kolner Hochhausern der Sechziger und Siebzigerjahre Masterarbeit Kunsthistorisches Institut der Universitat zu Koln September 2016 S 11ff Zahlung nach Felix Feldhofer It must be tall every inch of it tall Studien zu Kolner Hochhausern der Sechziger und Siebzigerjahre Masterarbeit Kunsthistorisches Institut der Universitat zu Koln September 2016 S 12ff Barbara Schlei Hoher als breit 15 April 2002 koelnarchitektur de Lehrstuhl und Institut fur Stadtebau und Landesplanung RWTH Aachen Unabhangiges Gutachten zur Stadtbildvertraglichkeitsuntersuchung zu Hochhausplanungen in Koln im Auftrag des Landes Nordrhein Westfalen Mai 2005 S 13 Felix Feldhofer It must be tall every inch of it tall Studien zu Kolner Hochhausern der Sechziger und Siebzigerjahre Masterarbeit Kunsthistorisches Institut der Universitat zu Koln September 2016 S 55ff Ulrich Krings Rekonstruktion in der Denkmalpflege Praxis fur den Ausnahmefall Zwei Kolner Beispiele aus der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg In Koln Seine Bauten 2000 S 303 Ulrich Krings Rekonstruktion in der Denkmalpflege Praxis fur den Ausnahmefall Zwei Kolner Beispiele aus der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg In Koln Seine Bauten 2000 S 286 Kurt Schonbohm Die Grunflachen In Koln seine Bauten 1928 1988 Koln 1991 S 187 Ulrich Krings in Stefanie Lieb Petra Sophia Zimmermann Die Dynamik der 50er Jahre Architektur und Stadtebau in Koln Petersberg 2007 S 49 Deutscher Landschaftsarchitekturpreis Rolf Vollmer Der MediaPark Koln In Koln Seine Bauten 2000 Koln 2000 S 117f Hiltrud Kier Reclams Stadtefuhrer Architektur und Kunst Koln Stuttgart 2008 S 229f Bernhard Stratmann Stadtentwicklung in globalen Zeiten Lokale Strategien stadtische Lebensqualitat und Globalisierung 1999 S 163f Suddeutsche Zeitung zitiert nach mediapark de Gerhard Curdes Markus Ulrich Die Entwicklung des Kolner Stadtraumes Der Einfluss von Leitbildern und Innovationen auf die Form der Stadt Dortmund 1997 324f Beate Hinrichs Wem gehort die Stadt Uber den Verlust des offentlichen Raumes Deutschlandradio 16 Dezember 2003 Petra Metzger Der Deutzer Hochhausjammer ein Ruckblick koelnarchitektur de Memento des Originals vom 1 April 2008 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www koelnarchitektur de Hiltrud Kier Reclams Stadtefuhrer Architektur und Kunst Koln Stuttgart 2008 S 248 Wolfram Hagspiel Hrsg Koln ein Architekturfuhrer Berlin 1999 S XIX Ulrich Grutzner Geh doch nach druben 9 August 2003 koelnarchitektur de Petra Metzger Der Deutzer Hochhausjammer ein Ruckblick koelnarchitektur de Memento des Originals vom 1 April 2008 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www koelnarchitektur de Hiltrud Kier Reclams Stadtefuhrer Architektur und Kunst Koln Stuttgart 2008 S 248 Andreas Damm Den Charme der Sudstadt bewahren In Kolner Stadtanzeiger online 11 Marz 2008 ksta de Memento vom 4 August 2012 im Webarchiv archive today Bela Doren Historie des Rheinauhafens In Koln Seine Bauten 2000 Koln 2000 S 123f Das Konzept des Rheinauhafens rheinauhafen koeln de Memento des Originals vom 7 Oktober 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink 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