www.wikidata.de-de.nina.az
Die historische Kolner Rheinvorstadt entstand auf einem der befestigten Romerstadt vorgelagerten Gelande Dieses um 300 n Ch nur mit wenigen Bauwerken bestandene Areal wird heute durch eine Rekonstruktion des Kolner Romisch Germanischen Museums verdeutlicht Die Weiterentwicklung zum bedeutendsten Handelsplatz der Stadt verdankte die sich entwickelnde Vorstadt der Kaufleute vor allem dem Privileg des Marktrechts das die Stadtherren erhalten hatten Im Gegensatz zur romischen Zeit als Handel uberwiegend an den Heer oder Fernstrassen stattfand etablierte er sich nun an zentraler Stelle unterhalb der Kernstadt am Rhein Das romische Koln Schaubild im Romisch Germanischen MuseumRheinpanorama von Hans Rudolf Manuel Deutsch 1548Alter Markt mit Rathaus und Rathausturm Im Hintergrund der noch unvollendete Kolner Dom Stahlstich um 1850 Inhaltsverzeichnis 1 Topografie und archaologische Befunde 2 Geschichte 2 1 Wirken der Stadt und Landesherren 3 Das Marktviertel 3 1 Stift und Pfarrkirchen 3 1 1 Pfarre St Martin 3 1 2 St Brigiden 3 2 Kapellen und Konvente 3 2 1 Kapellen 3 2 2 Konvente 3 3 Verwaltung der Rheinvorstadt 3 4 Schreinsbezirke 3 5 Strassen Markte und Platze 3 5 1 Altermarkt und Heumarkt 3 5 2 Nordostlicher Bereich 3 5 3 Sudlicher Bereich 3 6 Veranderungen 3 7 Von der Vorstadt zur Altstadt 4 Literatur 5 EinzelnachweiseTopografie und archaologische Befunde Bearbeiten nbsp Romische Vorgangerbauten auf dem Gelande von Kloster und Kirche Gross St Martin im Verhaltnis zur spateren Bebauung Romische Bauten Abteigebaude Umrisse Basilika Heutige Bebauung Grundrisszeichnungen nach Gerta Wolff 1 Das ostlich unterhalb der Befestigung gelegene Vorland war durch eine Mauer und einen in einiger Entfernung folgenden Wallgraben befestigt Ein damals dort stehendes dem fruhen Stift St Aposteln zugehoriges Haus kann fur das Jahr 1106 belegt werden 2 Dem zum Rhein stark abfallenden Gelande war eine von einem seit etwa der Mitte des 2 Jahrhunderts nicht mehr schiffbaren Rheinarm getrennte schmale lang gestreckte Rheininsel vorgelagert Der Zeitraum zu dem das insgesamt sumpfige Gelande Landstreifen und Insel vor der alten Stadt von einem Uberschwemmungsgebiet zu einem als Bauland nutzbaren Teilbereich der Altstadt wurde ist nach den Ausgrabungen anlasslich des U Bahnbaus 2000 12 wahrscheinlich schon um 200 anzusetzen 3 Grabungen im Bereich des ehemaligen und 2009 erneut zur Klosterkirche gewordenen Bauwerks Gross St Martin belegten mit ihren archaologischen Befunden dortiger romischer Vorgangerbauten eine fruhe Besiedlung des Terrains der Rheinvorstadt Die ursprunglich kleine und anfanglich gering dotierte Kirche wurde von den Nachfolgern Erzbischof Brunos ausserst grosszugig bedacht Sie wurde in spaterer Zeit zu einem das Viertel dominierenden Bauwerk Untersuchungen des 1965 66 aufgefundenen Ubiermonuments der romischen Hafenanlage berichten von in den Boden gerammten Eichenpfahlen Demnach erfolgten die ersten Trockenlegungen wahrscheinlich durch Stein und Holzmaterial in Form von als congries bezeichneten Aufschuttungen 4 Diese werden im Lauf der Zeit sudostlich der Romermauer zu einigen Metern Gelandeanhebung gefuhrt haben Die Anhebungen mussen sich nach Keussen einem aufgeworfenen Wall entlang der zum Rhein fuhrenden Trankgasse angeschlossen haben da dortige Bodenuntersuchungen nicht auf Schwemmland einer Insel hinwiesen 5 Geschichte Bearbeiten nbsp Erzbischof Hildebold halt den Alten Dom in Handen Mosaik um 870Historiker gehen davon aus dass spatestens im 10 Jahrhundert eine Intensivierung der Bebauung erfolgte Schon 948 war die Rheinvorstadt durch den sudlich an ihrem Rand nach Westen fuhrenden Filzengraben civitas fossa gegen den Severinsbezirk abgegrenzt worden Um diese Zeit wurde an der Nordseite parallel zur Romermauer entlang des spateren bischoflichen Gartens ein Graben ausgeworfen nach dem die heutige Trankgasse ihre erste Bezeichnung als Grabengasse erhielt Da die nordliche Seitenwand des alten Domes die Romermauer als Fundament nutzte soll der Graben an der Pfaffenpforte beginnend so auch dem Dom Schutz geboten haben Dass Wall und Graben uber die an der Nordostecke des Domgelandes nach Suden abknickende Romermauer hinaus zum Rhein fuhrten und dort ihren Endpunkt mit dem Frankenturm hatten belegt eine Schreinskarte in der die auf der Westseite der Maximinenstrasse errichtete Kapelle des Hospitals als solches Bestand von 1183 bis 1398 der Almosenbruder von St Lupus 6 als auf dem Walle gelegen bezeichnet wurde 7 Der Frankenturm im Mittelalter auch Franken thoirn thorn genannt s Mercator stand neben dem Trankgassentor Namensgeber des Turmes war vermutlich ein Burggraf Franco des 12 Jahrhunderts 8 nbsp Waffen Kolner TurmschutzenAm sudlichen Ende des Wallgrabens wo der zusatzlichen Schutz bietende Hurther oder Duffesbach in den Rhein mundete stand der Saphirturm Dieser war zum Anfang des 12 Jahrhunderts im Besitz der Abtei S Trond vermutlich aus der Tuchstadt Sint Truiden in Flandern der damit auch die Verteidigungspflicht des dortigen Abschnittes dem Unterbezirk Saphiri oblag Der Turm wurde spater im Zusammenhang mit dem Namen der Hardefust einem Kolner Patriziergeschlecht erwahnt Der Zugang aus der Kernstadt in das wachsende Siedlungsgebiet erfolgte im Suden durch die Kornpforte am Malzbuchel an der Westseite war es das Tor an der Konigstrasse und als weitere Moglichkeit des Zugangs die Marktpforte Die Mauernordseite soll vor der Errichtung der Stiftskirche St Maria ad Gradus uber kein Tor in das Vorgelande verfugt haben Lediglich vor dem Nord und Sudturm am Rhein war der Graben uber Brucken zu uberqueren Wirken der Stadt und Landesherren Bearbeiten nbsp Bruno Herzog von Lothringen Erzbischof von Koln nbsp Stapelhaus 1571 am Fischmarkt vor Gross St MartinAls Konig Otto seinen durch den hohen Kolner Klerus zum Erzbischof gewahlten Bruder Brun 953 965 wenig spater auch zum Herzog von Lothringen ernannte erhielt die Stadt in diesem einen der jungsten Regenten ihrer Geschichte Er sprach stellvertretend fur den Konig Recht zog die Abgaben Hofzins ein und regelte die wirtschaftlichen Belange der Stadt Bruno baute die Domschule zu einer fuhrenden Einrichtung des Reiches aus um so die Ausbildung eines reichstreuen Nachwuchses zu gewahrleisten Als weitere Zeugnisse seines Wirkens sind seine Kolner Stiftsgrundungen anzusehen die neben St Pantaleon und St Andreas mit der Grundung von St Martin zu einem wesentlichen Faktor in der Entwicklung der Rheinvorstadt wurden 9 Auch der Beginn einer wirtschaftlichen Entfaltung Kolns ausgehend von der Rheinvorstadt spater auch Kaufmannsviertel genannt ist wohl einem Privileg zu verdanken welches Bruno von seinem koniglichen Bruder uberlassen wurde Es war das Privileg des Marktrechts das fur lange Zeit unangefochten im Besitz seiner Nachfolger verblieb und fur die Stadt von entscheidender Bedeutung sein sollte Eine aufgefundene Hofzinsliste des Martinsklosters die mit ihren Angaben auf eine Schenkung Erzbischofs Everger 11 Juni 999 in Koln basierte gab detaillierte Hinweise zu den zu dieser Zeit vorhandenen Ortlichkeiten des entstehenden Marktviertels Nach dieser Urkunde uberliess der Erzbischof den in der Rheinvorstadt erhobenen Hofzins die ursprungliche konigliche Grundsteuer zum grossten Teil dem Kloster Die Liste begrenzte den Hofzinsbezirk westlich durch die Romermauer ostlich mit den Strassen Kuhgasse und Rothenberg schloss die Immunitat des Klosters aus und nahm die Strassen Am Bollwerk bis zur Grossen Neugasse als nordliche Begrenzung Die sudliche Grenzziehung markierten die hinter der Rheingasse stehenden Hauser dort begann der Bezirk der Martinspfarre Innerhalb dieses Umrisses erhielt das Martinskloster den Hofzins und erhob ihn auch noch im 14 Jahrhundert Ausnahmen deren Zins an den Bischof ging bildeten kleinere Teilbereiche der Rheinvorstadt Es waren die hinter Rothenberg und der Kuhgasse gelegenen kleineren Markte wie der Buttermarkt und Bereiche des Fisch und Thurnmarktes sowie die an der Westseite des spateren Heumarktes aufgestellten Gaddenen Verkaufsbuden die sich auch an der Strasse Unter Hut und Seidmacher befanden Weiter gingen geringe Zinsaufkommen an St Kunibert und an St Aposteln spater auch an St Ursula Das Marktviertel Bearbeiten nbsp Saulenmarkierung des InselmittelpunktesUnterhalb ostlich der Judengasse schloss sich hinter der vorerst nur an wenigen Stellen durchbrochenen Romermauer eine im Sudosten des Gebietes vornehmlich an der Rheingasse beginnende immer dichter werdende Bebauung des Viertels an Das gesamte Areal der Rheinvorstadt bildete bald mit seinen kleinen Gassen und Gasschen die da und dort in einen sich weitenden Platz ubergingen ein zusammenhangendes Marktviertel mit einer relativ hohen Einwohnerdichte Dies durfte wie an vergleichbaren Orten der Stadte damaliger Zeit haufig von den Marktgemeinden praktiziert zur Errichtung einer Marktkirche in einer neuen Parochie gefuhrt haben die dann das Patrozinium des heiligen Martin wahlte Wenig spater wurde das neue Viertel urkundlich erwahnt man bezeichnete es im Jahr 992 als mercatus coloniae 10 Dies zeigt auf dass Handel und Handwerk zu stark ausgepragten Erwerbszweigen geworden waren Der im neuen Viertel stattfindende Warenumschlag und der Besucherstrom auch auswartiger Anbieter und Kunden muss enorm gewesen sein sodass in der Folgezeit der Neumarkt entstand Der dann Aldermart genannte gesamte Marktbereich behielt nachweislich der topografischen Auswertungen Keussens in samtlichen Einzelbeschreibungen auch im Heumarktbereich bis in das 14 Jahrhundert die Bezeichnung Altermarkt bei 11 nbsp Mittelalterliches Bleigefass mit Gebein Reliquien aus der Klosterkirche Gross St Martin nbsp Marsplatz antikes Kellergewolbe im Weinhaus Brungs nbsp Grabungen Juli 2008 unterhalb Klein St Martin nbsp Munzgeld des Kolner Erzbischofs Konrad von Hochstaden Koln Xanten Soest Vom Altermarkt auf dessen Mitte die erzbischofliche Munze stand 1474 Neubau der stadtischen Munze neben dem Gurzenich fuhrten schon im 11 Jahrhundert enge von Buden bestandene Gassen zu einer weiteren freien Marktflache Die Ansammlung dieser Bebauung zerlegte mit der Zeit den Gesamtmarkt in zwei ungleich grosse Abschnitte Der Bereich dieser Gassen bildete den Bezirk Unterlan 12 der dem Immunitatsbereich des Erzbischofs Anno gehorte und dem Zollner Ludolf zu Lehen gegeben worden war Ein festes Domizil nutzten die Erbgenossen des Bezirks Unter Lan sie hatten bis 1360 als Gerichtsgebaude das Haus der Gurtelmacher auf der Strasse Unter Kaster in Pacht Stift und Pfarrkirchen Bearbeiten nbsp Anno II mit Modellen von ihm gestifteter Kloster und Stifte nbsp Auf den Rothenberg Detail Nach dem Aufstand der Burger gegen Anno sollten abschreckende Grinkopfe an den Hausmauern der Altstadt vermutlich verurteilte Aufstandische darstellenNicht nur die ansteigende Bevolkerung war ausschlaggebender Grund weitere Gotteshauser zu errichten Die Geistlichkeit der Stiftskirchen sah sich in ihren rituellen Tagesablaufen durch die Laien beeintrachtigt und sorgte fur Abhilfe So wurden die Klosterkirchen entweder unterteilt oder man erweiterte eine schon bestehende Kapelle In anderen Fallen errichtete man eine neue Filialkirche fur das Volk und uberliess die Seelsorge einem Plebanus Im nordwestlichen Vorland war St Christoph die zum Stift St Gereon gehorige Pfarrkirche Bei der im Westen hinter der Befestigung stehenden Kirche St Aposteln verfuhr man wahrscheinlich wie bei der Kunibertkirche und separierte ein Kirchenschiff als Bereich der Gemeine Hier war im Vergleich zu den anderen Vorstadten durch die sich westlich der Kirche anschliessenden landwirtschaftlichen Gebiete der Almende eine vorerst nur sparliche Besiedlung vorhanden Auch im Fall der Stiftskirche St Georg mit der Pfarrkirche St Jakob und ebenfalls bei dem Stift St Severin welches die Kapelle St Maria Magdalenen und St Jan als Pfarrkirchen hatte waren die gleichen Grunde der Anlass gewesen Ebenso verfuhr das Kloster St Pantaleon dessen Monche auf ihrem Grundbesitz in suburbio coloniensis civitatis eine Eigenkirche besassen die spater zur Pfarrkirche St Mauritius erhoben wurde Bei den an die Rheinvorstadt angrenzenden Pfarrsprengeln handelte es sich im Nordwesten um die Stiftskirche St Andreas mit ihrer ihr ostlich vorgelagerten Pfarrkirche St Paul und der dem Stift St Kunibert bei der selbst nur das Westschiff dem Volk offenstand zugehorigen Kirche St Lupus Im Suden des Marktviertels war es das Marienstift mit seiner Pfarre Peter und Paul auch Notburgis genannt das sich dann mit der Pfarre St Martin vereinigte Bereits im 12 Jahrhundert waren die meisten der spateren Pfarrkirchen als solche vorhanden Im 14 Jahrhundert stieg deren Gesamtzahl innerhalb der Stadtmauern mit der Erhebung von St Maria im Pesch auf 19 Pfarrkirchen an Die meisten von ihnen hatten ihren Ursprung als Kapelle die im Zusammenhang mit Stiften Klostern oder Hospitalern errichtet worden waren So soll im Fall von St Lupus wahrscheinlich ein ehemaliges Hospital von St Kunibert der Ursprung der Pfarrkirche gewesen sein und im umgekehrten Fall wurde St Notburgis ursprunglich St Peter und Paul um 1100 aus dem Stand einer Pfarrkirche zur Kapelle degradiert 13 Diese Bauwerke entstanden zumeist durch die Gunst und die finanzielle Zuwendungen der fruhen Erzbischofe der Stadt Koln Jedoch sind auch in vielen Fallen Stifter der Kolner Burgerschaft vornehmlich aus der Schicht der Patrizierfamilien belegt Pfarre St Martin Bearbeiten nbsp Klein St Martin Taufbrunnen mit einem Becken aus Bronze um 1594 Die Deckelbekronung stellt den hl Martin darHauptartikel Klein St MartinWahrscheinlich wurde auf Bestreben der Monche des Benediktinerklosters St Martin am Anfang des 12 Jahrhunderts im Marktviertel eine Martinspfarre gegrundet Sie erscheint kurz nach der Einfuhrung der Kolner Schreinsfuhrung in diesen Verzeichnissen als s Martini parvi Diese vereinigte sich mit der weiter sudlich gelegenen Pfarre St Peter und Paul des Marienstiftes In einer Schreinsakte ist diese Pfarrkirche bereits 1140 genannt andere Urkunden erwahnten St Martin erstmals zwischen 1172 und 1190 Das neue Kirchspiel mit seiner am alten Strassenzug Obenmaerspforten mit seiner Westmauer auf der Romermauer liegend erbauten Kirche lag damit zum Tel in der alten Romerstadt und ragte in das Gebiet der Rheinvorstadt hinein Die in der Folgezeit erhobenen Patronatsanspruche des Marienstiftes fuhrten zu jahrelangen Streitigkeiten und waren moglicherweise der Grund die schon im 9 Jahrhundert im nordlichen Teil der Rheinvorstadt errichtete Kapelle St Brigiden 1172 zu einer zweiten Pfarrkirche des angewachsenen Viertels zu erheben Im 13 Jahrhundert kam es offenbar zu einer Einigung der streitenden Pfarren Im Rotulus von St Maria im Kapitol wurde die Lage der Kirche und die ihrer zwischen den anliegenden Hofstatten gelegenen Friedhofen eingezeichnet 14 Die so entstandene Trennungslinie zum nordlichen Teilbereich des ursprunglichen Altermarktes fuhrte von der Marktpforte entlang des Budenkomplexes des Bezirks Unterlan zur Salzpforte Der sudliche grossere Teilbereich erhielt um 1300 den Namen Heumarkt nbsp Klein St Martin etwa 20 Jahre nach dem Abbruch des Kirchenschiffes Zeichnung von Wilhelm Wintz Koln um 1844 nbsp Taufstein aus St Brigiden heute Gross St Martin 13 Jahrhundert nbsp Gross St Martin von Osten mit Stadtbefestigung und Stapelhaus St Brigiden Bearbeiten Hauptartikel St BrigidenSt Brigiden wurde die Pfarrkirche im nordlichen Bereich der Rheinvorstadt Brigida von Kildare soll die Schutzheilige der neuen Vorstadt gewesen sein Das wohl aus einer kleinen Kapelle des 9 Jahrhunderts hervorgegangene Gotteshaus wurde sicherlich auch aus den oben angefuhrten Grunden zur Pfarrkirche erhoben Im Jahr 1279 erfolgte durch Johann Overstolz eine besondere Stiftung an den Abt des Klosters St Martin zu Koln die fur die Pfarrer an St Brigiden bestimmt war 15 Kapellen und Konvente Bearbeiten Kapellen Bearbeiten Kapelle St Nikolaus und Sergius um 1148 unterhalb des Thurnmarktes Ecke Rheingassenpforte 1560 abgebrochen Kapelle St Nikolaus in der Salzgasse sie erhielt spater den Namen St Michael und wurde 1589 aufgehobenKonvente Bearbeiten 1264 ubernahm ein Konvent Wiyse das Hospital des Klosters St Martin am Alter Markt 1290 Konvent Corduanyn Obergeschoss eines Hauses Vor St Martin im Jahr 1432 mit dem Unterhaus des Johann Jude vereinigt Johann Jude war im Jahr 1425 26 mit Johann von Lewensteyn Burgermeister der Stadt 1640 entstand auf dem Filzengraben ein Kloster der Servitessen 1602 Konvent Forst Dahlen und Sylvester Auf dem Brand Stifter war Dr Wilhelm HacksteinVerwaltung der Rheinvorstadt Bearbeiten nbsp Siegelstempel des Schoffengerichts im 15 JahrhundertDas Gebiet der Rheinvorstadt wie auch das anderer Sondergemeinden unterteilte sich oft in weitere Unterbezirke Alle waren einer Pfarre zugeordnet deren Grenzen in der Regel mit der der Gemeinde deckungsgleich war Die Pfarrgenossen hatten die freie Wahl eines Pfarrers wahrend bei den Stiftskirchen das Vorschlagsrecht den Stiftsherren oblag Fruhe Schreinskarten der Martinspfarre benannten mehrere Personen die als Burgermeister des Viertels bezeichnet waren Sie sind wohl als Vertreter ihrer Gemeinde mit anderen Amtskollegen der ubrigen Viertel als Vorlaufer der Richerzeche zu sehen Die Oberschicht der Burgerschaft des Viertels traf sich zum Kirchgang und ging nach dem Gottesdienst zur Besprechung kommunaler Belange in das nahe gelegene Haus Das Geburhaus des Bezirks Klein Martin stand an der Rheingasse und das fur St Brigida zustandige Haus lag am Alter Markt Das so genannte Haus der Burger an der Judengasse welches zum spateren Kolner Rathaus wurde durfte der Versammlungsort des 1216 gewahlten ersten Kolner Rates gewesen sein Hinsichtlich der Gerichtsbarkeit war die Rheinvorstadt ebenso wie die hinter der Befestigung gelegene westliche Vorstadt hinter St Aposteln seit fruher Zeit den altstadtischen Gerichten unterworfen Dies stand im Gegensatz zu den Vorstadten Niederich im Norden und Oversburg Airsbach im Suden deren selbststandiges Gerichtswesen auch nach ihrer Eingemeindung vorerst unangetastet blieb Die fruhe Verschmelzung des der Alten Stadt im Osten vorgelagerten Viertels zu einem einheitlichen Rechtswesen zeigte sich auch in der Berufung der Schoffen Nach Auswertung der alten Akten bestand fur die Rheinvorstadt nie ein eigenes offentliches Gericht die Schoffenkollegien setzten sich jedoch aus den honorablen Schichten beider Stadtteile zusammen Wenige der zahlreichen kleineren Gerichtsvarianten der Stadt fanden auf den Terrain des Marktviertels statt Lediglich das Burgermeistergericht auf dem Fleischmarkt wurde vor dem von den Fleischmengern im 15 Jahrhundert als Gaffelhaus erworbenen Haus zum Sternen auf dem Heumarkt abgehalten Auf dem Huhnermarkt an den noch heute die Huhnergasse erinnert befand sich an der Marspforte das Stockhaus mit einem Gefangnis und der Wohnung des Stockers 16 Neben der Funktion als Marktplatz dienten der Alter und Heumarkt auch als Gerichts und Richtstatte Hier standen auf Grund der hohen Besucherzahl in voller Absicht auch der Pranger in Koln der Kax genannt und der Schuppstuhl um den grosstmoglichen Hohn und Spott des Publikums fur die Delinquenten zu erzielen Dieser wichtigste stadtische Kax stand seit 1500 auf dem Alter Markt und wurde 1570 erneuert 17 Schreinsbezirke Bearbeiten Daten der Quellverweise des Artikels beziehen sich auf angelegte Schreinskarten Schreinsbezirke und Unterbezirke wurden laut Keussen um 1193 eingerichtet S MartinSchreinsbezirk Anmerkung Schreinsbezirk Anmerkungdom Henrici Saphiri Hardefust Kornpforte Porta Frumenti Curia abbatisse s Marie keine Hochpforte Alta Porta Raitzenhaus keine dom Wolberonis de Malzbuchel dom Alexandri keine Salzputz Salzgasse dom Cunradi de Brule keine dom Cristine keinedom Lewenstein Henrici Pinguis scapule dom Anselmi Ustoris Sifr Wlleden dom Domine Durechen keine dom Wolberonis Vulprumen keineEisenwage keine dom Vogelonis filii Johanne keinedom Evergardi keine dom Godefridi Parvi Parvuse Hasenpforte Engl Turm dom Henrici Negri keinedom Marcmanni Wivilruzen keine dom Henrici Libratoris keinedom Hermani de Niderich keine dom Philippi Comitis et Blithildis keinedom Klockringk keine Ekkehardi de Malzbuchele Vrouwenburch dom Jordani de Malzbuchele Cleve dom Cunradi Panificis keinestupa balnei iuxta s martinum keine dom Erenfridi keinedom dominorum s Petri keine dom Emundis sub Macellis keinedom Pelegrini inter Sellatores keine dom Gozwini Minnevuz Stellerevere dom Hermanni filii Ludevici keine Munze Moneta Fleischhaus keine dom s Spiritus hl Geist Hospital Haus Aposteln oben im Artikel erwahnt S BrigidaSchreinsbezirk Anmerkung Schreinsbezirk AnmerkungStock crippus Kapelle Salzgasse keineDrachenloch keine dom Granin keinedom Bircelin Burgermeister Birkelin 1360 dom Refridi keinedom Henrici Corduanari keine Brothalle keinedom Windeck Kaufmannsgaffel dom Galeide Hohe FischmarktFrankenturm Turm war nie in PrivatbesitzTabellendaten nach Hermann Keussen 18 Strassen Markte und Platze Bearbeiten nbsp Restauration einer romischen Strasse nbsp Romermauer oberhalb des FilzengrabensMit der Entstehung der Rheinvorstadt verbunden sind die beiden sie flankierenden Strassen Filzengraben und die Trankgasse Nur an drei Stellen der Rheinvorstadt blieben wahrscheinlich schon zur romischen Zeit an den Rhein fuhrende Strassen in etwa erhalten Es sind die Muhlen Salz und die Rheingasse Eine ehemals in der Flucht der Bischofsgartengasse durch den koniglichen und spater bischoflichen Garten abwarts fuhrende romische Strasse ist heute nur noch als Rekonstruktion von einigen Metern Lange erhalten Auch die Muhlengasse platea molendinorum deren Ende am Rhein der ursprungliche Ankerplatz der Rheinmuhlen war verlor nach der Verlegung um 1582 dort in den Quellen erwahnt der Rheinmuhlen in die Gegend des Bayenturmes an Bedeutung Die Salzgasse als ehemaliges Endstuck einer aus der Kernstadt uber die Bruckenstrasse verlaufenden Trasse zur ehemaligen romischen Rheinbrucke hatte ebenfalls ihre Bedeutung als wichtige Verkehrsstrasse verloren und blieb bis heute eine schmale Gasse Bechergasse sowie die Strasse Unter Kaster verbanden unterhalb der Judengasse den westlichen Rand des in zwei Bereiche zerfallenen Marktviertels Altermarkt und Heumarkt Bearbeiten Auf dem Altermarkt fand am Eingang zur Lintgasse die spater zur Buchelpforte in der Rheinmauer fuhrte alljahrlich zur Saison des geernteten Kernobstes am Haus zur Britzel ein Apfelverkauf statt Der Verkauf zog sich bis hin zum Hospital von St Brigiden dies wurde dann gelegentlich als Hospital auf dem Apfelmarkt bezeichnet Auf dem Altermarkt wurden im Mittelalter auch Turniere ausgetragen 19 Der grossere Umschlag von Lebensmitteln fand im sudlichen Marktbereich statt Der Mittelpunkt des Heumarktes war zum Zentrum des Lebensmittelhandels fur Stadt und Umland geworden Hier fand vor der Errichtung einer geschlossenen Halle der Fleischverkauf in allen seinen Variationen auf Banken statt Nordlich auf dem Markt standen die Kase und Gemusehandler sowie die Erbsen und Pfefferhandler Letztere hatten mit ihren Spezereien oftmals eine Monopolstellung und waren recht wohlhabend geworden man nannte sie ironisch Pfeffersacke An der Westseite ostlich der Marspforte befand sich der Huhner und Wildbretmarkt Zur Mitte hin zog sich der Markt der Zwiebelhandler der Speck der armen Leute und der Futterverkaufer 20 Rund um die Munze vollzog sich der Handel mit Pelz und Lederwaren Westlich des Heumarktes waren es die Kurschner die in ihren unterschiedlichen Spezialisierungen als Buntworter Grauworter oder Lammfellhandler ihre Waren feilboten Stande mit extravaganter Ware wie Zobel oder Fuchspelz fand man in Hohe der Strasse Unter Seidmacher Gasse am 1163 erwahnten Haus St Peter heute Zims 21 nbsp Haus St Peter Heumarkt nbsp Haus St Peter Heumarkt nbsp Eingang Lintgasse am Alter MarktZur Martinspforte hin lag eine kleine Halle in der sich die Sohlen und Kindsschuhmacher sowie die Sattler befanden Leder oder Rimschneider standen in der Strasse Unter Kaster An der Nordwestseite des Altermarktes beginnend sich sudlich hinziehend bis hinter das heutige Rathaus hatten die Corduanarii ihren neuen Platz gefunden Sie fertigten feines Ziegen Glanzleder und hatten ihren angestammten alten Sitz in der Strasse Unter Taschemacher aufgegeben Dort befanden sich seit dem 13 Jahrhundert die Taschen oder Ranzenmacher Peratores die man auch die Rindshauter nannte Als mit besonders wertvollem Warenbestand ausgestattet galt in fruher Zeit das Viertel der Gewandschneider an der Strasse Unter Hutmacher Es wurde zur Nacht abgeschlossen und bewacht Am Ende dieser Strasse standen die Verkaufshauser Aachen und Airsbach der Wollenweber des Griechenmarktes und der Vorstadt Oversburg deren Besitz nach dem Weberaufstand von dem Rat konfisziert wurde und spater in Privatbesitz gelangte nbsp Der Geldwechsler und seine Frau Bild von Marinus van Reymerswaele vor 1533 nbsp Waage der 1899 erbauten Kolner KaiserapothekeAuf dem Heumarkt vor dem Eingang zur Salzgasse fand der Salz und der Kohlenmarkt statt Weiter nordlich der Flachsmarkt In Richtung der Munze befanden sich die Stande der Altkaufer die Altruch noch heute als Altraucher in Koln gelaufig und hinter der Munze standen die Banke der Geldwechsler 21 Neben dem St Brigiden unterstehenden Hospital gab es seit dem 12 Jahrhundert auch erste Apotheken die fur erkrankte Menschen von Wichtigkeit waren Man bezeichnete sie in den Schreinsakten anfanglich als die Specionarii und Herbatores die spezielle getrocknete Krauter und Spezereien als Heilpflanzen verkauften Die Bezeichnungen wechselten spater zu Kruder oder Herbarius zu dem sich seit dem 13 Jahrhundert die Bezeichnung apothecarius gesellte Ein Haus in dem Gris der Kruder wohnte wurde um 1400 von dem als Apotheker bezeichneten Georg von Brugge bewohnt Nach den Quellen dieser Zeit befanden sich anscheinend alle in Koln vorhandenen Apotheken an der Westseite des Altermarktes sowie an der Marspforte 22 Das Marktviertel war uberdies auch der Standort verschiedener Kramhauser die sich aus den Buden zu mehrstockiger Gaddenhausern mit vielfaltigem Warenangebot in allen Geschossen entwickelt hatten Sie waren die Vorlaufer der spateren Kaufhauser Eine der vielen stadtische Einrichtungen zu Gunsten des Handels wie auch der Stadtkasse Rentkammer waren die vier Krahnen von denen der grosse Hauskrahnen an der Markmannsgassenpforte zwei weitere Krahnen an der Grossen Neugasse und der vierte an der Rheingasse in Betrieb waren 23 Nordostlicher Bereich Bearbeiten nbsp Auf dem RothenbergDer ostliche Teil des Marktviertels begann mit einem engen Areal von Wohnstrassen dem sich hinter St Martin der Fischmarkt anschloss Dieser zog sich entlang des Rheinufers bis zur Salzgasse und beinhaltete Teile des spateren Buttermarktes Nach weiterem Entstehen bebauter Gassen nannte man dieses ostlich und westlich der Fischmarktstande liegende neue Wohngebiet Teile des heutigen Rotenbergs und der Hafengasse Kleiner Fischmarkt Nachdem Erzbischof Konrad 1259 den Kolnern das Stapelrecht gewahrt hatte verstarkte sich der wirtschaftliche Aufschwung der Stadt weiter Nach der Errichtung eines auf Veranlassung des Rates im Jahr 1426 neu erbauten Fischkaufhauses wahrscheinlich das spatere Stapelhaus an der Mauthgasse ging die Bedeutung des Strassenverkaufs dieser Ware jedoch zuruck Das Amtslokal des Fischmarktmeisters verblieb auf dem Fischmarkt Die Buttergasse befand sich weiter oberhalb parallel zum Alter Markt hinter der Brothalle Ostlich ein Hauserblock unter ihr fand der Stahl und Eisenmarkt statt Diesen querte der Buttermarkt der jenseits der Salzgasse die Verlangerung des Fischmarktes war Vor diesem lag weiter abwarts das Viertel der Schmiede inter Ferrarios Am Thurnmarkt hatte der Rat im Jahr 1483 das Haus zum Juden angekauft und nutzte es fortan als Amt zur Erhebung des Rheinzolls ein Recht welches die Stadt 1475 erhalten hatte 24 nbsp Skulptur am Ende der Salzgasse nbsp Feschwiev Darstellung einer Marktfrau des 15 Jahrhunderts Zeughaus nbsp Muhlengasse Haus des Kaufmanns W Peter Treppenpfosten aus dem Jahr 1620Sudlicher Bereich Bearbeiten nbsp Vromoltshaus 1312Ein im Mittelalter verbreiteter Wohnhaustyps steht noch heute am Filzengraben 1294 wurde es erstmals als Vromoltshaus erwahnt 25 Alteren Kolnern war es seit 1928 als Weinhaus Duhr bekannt Werner Overstolz amtierte als Schoffe Er ist der als Erster mit dem Zusatz in der Rheingasse benannte Overstolz Sein noch heute in dieser Strasse erhaltenes Haus wurde etwa 1220 bis 1225 von der Patrizierfamilie errichtet An der Rheingassenpforte wurden durch den Rat in den 1430er Jahren mehrere Hauser erworben um nach deren Abbruch dort ein grosses Gebaude fur die Korn und Mehlwaage zu erbauen Unter den abgebrochenen Hausern befand sich eines das eine der ersten mittelalterlichen Badestuben betrieb Das Haus neben dem Rheingassentor stehend war im Jahr 1165 erbaut worden 26 Veranderungen Bearbeiten Uber weitere Neuanlagen von Strassen im Marktviertel sollen bis zum 14 Jahrhundert in den Quellen keine Angaben vorgefunden worden sein Wohl ab dieser Zeit begann der Rat an verschiedenen Stellen damit im Verkehrsinteresse Erweiterungen oder Durchbruche vornehmen zu lassen Dies geschah im Jahr 1372 mit der Strasse Unter Seidmacher Wenn notig wurden diese Vorhaben durch Ankauf und anschliessender Niederlegung von Hausern durchgesetzt so am Rheingassentor 1438 und am Heumarkt 1439 Seit der Errichtung des Gurzenichs wurde die Bolzengasse durch kontinuierlichen Abbruch von Hausern erweitert 1448 1475 1478 uns 1481 Im 16 Jahrhundert erfolgte der Durchbruch dieser Strasse zum Heumarkt Ein zeitgleicher Durchbruch machte aus der zum Sassenhof spater das Gelande der Grossmarkthalle heute Hotel Maritim fuhrenden Sackgasse einen nach Osten fuhrenden Verkehrsweg Einen besseren Zugang zum Marktviertel schuf man im Jahr 1545 durch den Abbruch der Marspforte 1547 beseitigte der Rat die Gaddenen die sich mitten auf der Strasse Unter Kaster befanden Im Jahr 1569 wurde mit der Begrundung Licht und Luft in verbaute Winkel zu bringen die Kapelle in der Rhein und 1589 90 die in der Salzgasse niedergelegt 27 Von der Vorstadt zur Altstadt Bearbeiten nbsp Heumarkt 1869 nbsp Alter Markt 2005 Vieles an alter Substanz ging in der mittelalterlichen Rheinvorstadt vorerst nicht durch Kriege sondern durch verheerende Brande dies soll auch der Ursprung der Strassenbezeichnung Auf dem Brand sein verloren Ab der Neuzeit als in der Innenstadt langsam Fachwerk und Holzbauten durch massive Steinbauten ersetzt wurden entstanden viele mehrgeschossige prachtige Burgerhauser deren Erbauer in der Rheinvorstadt zumeist der wohlhabenden Schicht der Handelsherren angehorten So entstanden schon zu Beginn der Hanse Kontore Niederlassungen des Stadtebundes sowie grosse Lagerhauser Verluste alter Baulichkeiten die auch das Marktviertel in der Franzosenzeit erlitt betrafen zumeist klosterliche Anlagen Auch die noch in den Anfangen der preussischen Zeit niedergelegten historischen Bauten waren endgultig verloren Erst der Zweite Weltkrieg vernichtete die Historische Rheinvorstadt fast vollstandig Eine Anzahl alter Gebaude blieb erhalten oder wurde wie die Kirchen des Viertels liebevoll aber unter hohem Kostenaufwand restauriert Namen wie der Bezirk Unterlan oder das Viertel Auf dem Himmelreich einst der Name einer Gaffel sind heute kaum noch bekannt Auch die Strassburgergasse eine bis in das 20 Jahrhundert existierende Strasse die schon im Schrein des Unterbezirks Saphiri erwahnt wurde ist nicht mehr vorhanden Der Begriff Unterlan Binger und Weite Gasse verschwanden Die Botengasse wurde zur Budengasse und ist so in ihrer ursprunglichen Bedeutung nur noch zu erahnen Dennoch sind viele der alten Bezeichnungen durch das Engagement Ferdinand Franz Wallrafs erhalten geblieben Literatur BearbeitenPaul Clemen Hrsg Die Kunstdenkmaler der Stadt Koln Erganzungsband Ludwig Antz Heinrich Neu Hans Vogts Die ehemaligen Kirchen Kloster Hospitalen und Schulbauten der Stadt Koln Schwann Dusseldorf 1937 Die Kunstdenkmaler der Rheinprovinz 6 7 Nachdruck ebenda 1980 ISBN 3 590 32107 5 Toni Diederich Von den Anfangen in der Romerzeit bis zum Ende des Hohen Mittelalters Echo Buchverlag Kehl am Rhein 1994 ISBN 3 927095 17 6 Das Erzbistum Koln H 1 Carl Dietmar Die Chronik Kolns Kolner Stadt Anzeiger u a Koln 1991 ISBN 3 611 00193 7 Klaus Dreesmann Verfassung und Verfahren der Kolner Ratsgerichte Dissertation Rechtswissenschaftliche Fakultat der Universitat zu Koln 1959 Hubert Graven Die Hoheitszeichen der alten Kolner Universitat im Zusammenhang mit dem Geistesleben und der Kunst In Festschrift zur Erinnerung an die Grundung der alten Universitat Koln im Jahre 1388 Schroeder Koln 1938 384 459 Heinz Heineberg Stadtgeographie 2 uberarbeitete Auflage Schoningh Paderborn 1989 ISBN 3 506 21150 1 S 63 Grundriss allgemeine Geographie Bd 10 Hermann Keussen Topographie der Stadt Koln im Mittelalter 2 Bande Hanstein Koln 1910 Preis Schriften der Mevissen Stiftung 2 ZDB ID 520567 0 Nachdruck unter Berucksichtigung des Revidierten Sonderabdrucks Bonn 1918 Droste Dusseldorf 1986 ISBN 3 7700 7560 9 Bd 1 ISBN 3 7700 7561 7 Bd 2 Gerd Schwerhoff Koln im Kreuzverhor Kriminalitat Herrschaft und Gesellschaft in einer fruhneuzeitlichen Stadt Bouvier Bonn u a 1991 ISBN 3 416 02332 3 Zugleich Bielefeld Univ Diss 1989 Gerta Wolff Das romisch germanische Koln Fuhrer zu Museum und Stadt 5 erweiterte und vollig neu bearbeitete Auflage J P Bachem Koln 2000 ISBN 3 7616 1370 9 Einzelnachweise Bearbeiten Gerta Wolff Das romisch germanische Koln 5 Auflage S 242 245 J P Bachem Hermann Keussen Topographie der Stadt Koln im Mittelalter Band I S 35 domus in Veteri foro cum furnario et umbraculo quod vulgo halla dicitur ad vallum sito Marcus Trier zum Ende der archaologischen Grabungen rund um den Kolner U Bahn Bau Kolner Stadt Anzeiger vom 12 April 2012 S 25 ksta de Bulte m tuber acervus congeries haufe hugel In Jacob Grimm Wilhelm Grimm Hrsg Deutsches Worterbuch Band 2 Biermorder D II S Hirzel Leipzig 1860 Sp 514 woerterbuchnetz de Hermann Keussen Topographie der Stadt Koln im Mittelalter Band I S 35 Verweis auf Schwoebel Bonner Jahrbuch 82 25 S 17 Ludwig Arentz H Neu Hans Vogts Paul Clemen Hrsg Die Kunstdenkmaler der Stadt Koln S 65 Die Einrichtung der Schreibruder Volksmund verehrten von alters her den heiligen Kunibert als Stifter Hermann Keussen Topographie der Stadt Koln im Mittelalter Band II 160b 5 1163 8 domus in Vallo iuxta s Lupum Adam Wrede Band I S 245 246 Carl Dietmar Die Chronik Kolns S S 53 Hermann Keussen Topographie der Stadt Koln im Mittelalter Band I S 37 Verweis auf Beyer Mittelrhein Urkundenbuch I n 263 l Bonner Jahrbuch 82 25 S 17 Hermann Keussen Topographie der Stadt Koln im Mittelalter Band I S 37 Hermann Keussen Topographie der Stadt Koln im Mittelalter Band I S 37 domicilia in Foro que dicunter lan Hermann Keussen Topographie der Stadt Koln im Mittelalter Band I S 145 Ludwig Arentz H Neu Hans Vogts Paul Clemen Hrsg Die Kunstdenkmaler der Stadt Koln S 77 Paul Clemen Die Kunstdenkmaler der Rheinprovinz im Auftrage des Provinzialverbandes Koln B II 1 S 31 Hermann Keussen Topographie der Stadt Koln im Mittelalter Band I S 137 138 Schwerhoff Koln im Kreuzverhor Kriminalitat Herrschaft und Gesellschaft in einer fruhneuzeitlichen Stadt S 140 f Hermann Keussen Topographie der Stadt Koln im Mittelalter Auszug aus dem Kartenblatt 6 Max Tauch Koln im Mittelalter In Vor Stefan Lochner Die Kolner Maler von 1300 bis 1430 Druckhaus Rudolf Muller Koln 1974 S 13 Hermann Keussen Topographie der Stadt Koln im Mittelalter Band I S 158 f a b Keussen Topographie der Stadt Koln im Mittelalter Band I S 137 159 Hermann Keussen Topographie der Stadt Koln im Mittelalter Band I S 120 f 159 Hermann Keussen Topographie der Stadt Koln im Mittelalter Band I S 141 unter Verweis auf Knipping S 160 Hermann Keussen Topographie der Stadt Koln im Mittelalter Band I S 137 158 Hermann Keussen Topographie der Stadt Koln im Mittelalter Band II S 12 Sp 2 Hermann Keussen Topographie der Stadt Koln im Mittelalter Band I S 134 Hermann Keussen Topographie der Stadt Koln im Mittelalter Band I S 168 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Historische Kolner Rheinvorstadt amp oldid 236017266