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Die Schriftrolle auch Buchrolle oder Volumen genannt ist eine beschriftete Papyrus oder Pergamentbahn in Rollenform und die typische Buchform des Altertums In der Spatantike setzte sich als neue Buchform der Kodex durch fur den zunehmend Pergament verwendet wurde und dessen Form weitgehend dem heutigen Buch aus Papier entspricht Speichermedium SchriftrolleJosua RolleAllgemeinesLebensdauer bei richtiger Behandlung tausende JahreGrosse entrollt meist mehrere MeterGewicht in der Regel einige hundert GrammUrsprungVorganger TontafelNachfolger KodexIm Mittelalter wurden Schriftrollen aus Pergament vor allem noch fur Verzeichnisse in der Verwaltung verwendet Hierfur werden auch die Bezeichnung Rotulus lateinisch sowie die davon abstammenden deutschen Bezeichnungen Rodel 1 und Rodel verwendet auch das Wort Rolle stammt von lateinisch rotulus und rotula ab 2 Vereinzelt gab es Rotuli aus Papier beispielsweise einen Papier Rotulus uber die Prozessauslagen des Stiftes Essen 1353 1355 Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft und Verbreitung 1 1 Schriftrollen im Altertum 1 2 Rotuli im Mittelalter 1 3 Heutiger Gebrauch 2 Herstellung 2 1 Materialien 2 2 Verarbeitung 2 3 Beschriftung 3 Schriftbild 4 Handhabung 4 1 Lesen 4 2 Aufbewahrung 5 Siehe auch 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseHerkunft und Verbreitung BearbeitenSchriftrollen im Altertum Bearbeiten nbsp Ein Romer liest eine Schriftrolle Darstellung auf einem romischen Sarkophag nbsp Eine Aristokratin vielleicht Anicia Iuliana mit einer Schriftrolle als Symbol ihrer Bildung Buste aus dem fruhen 6 Jahrhundert Antike Schriftrollen sind aus vielen Kulturen erhalten die altesten stammen aus Agypten Im Alten Agypten ist die Schriftrolle aus Papyrus seit dem 4 Jahrtausend v Chr bekannt Von Agypten wurde die Schriftrolle in Griechenland ubernommen Nach Herodot hat der Papyrus das Leder als Beschreibstoff verdrangt 3 In Griechenland war die Papyrusrolle seit dem 6 5 Jahrhundert v Chr verbreitet in Rom nicht vor dem 3 2 Jahrhundert v Chr Die Schriftrollen wurden im 4 und 5 Jahrhundert n Chr weitgehend durch den Kodex verdrangt einen gebundenen Block von Pergament oder Papyrusbogen der im Wesentlichen der heutigen Buchform entspricht Teils erhielt sich die Rollenform fur literarische Texte noch bis ins 6 Jahrhundert insbesondere in Ostrom Die Schriftrolle galt noch im 6 Jahrhundert als Symbol fur klassische Bildung paideia Als Agypten im 7 Jahrhundert an die Araber fiel wurde Papyrus auch im Byzantinischen Reich selten Auf Papyrusrollen geschriebene Urkunden sind dennoch bis in das 11 Jahrhundert uberliefert Um die Titel und den Verfasser eines Werkes anzugeben wurden Sillybos griech Sing sillybos lat tituli od indices verwendet das waren Pergamentstreifen die an den Schriftrollen der Antike angebracht waren Rotuli im Mittelalter Bearbeiten nbsp Urbar Rodel Chorfrauenstift Sackingen entstanden um 1310 Schreibrichtung quer zur Langsseite Im europaischen Mittelalter wurden literarische liturgische und wissenschaftliche Bucher fast ausschliesslich als Kodex hergestellt Schriftrollen kamen seit dem 9 Jahrhundert uber Byzanz auch im westlichen Europa in Gebrauch Sie breiteten sich besonders in England seit dem 12 13 Jahrhundert in der Verwaltung aus z B fur Abrechnungen und Besitzverzeichnisse siehe auch Urkunden des Mittelalters und der Fruhen Neuzeit und wurden dann auch fur Werke genealogischen oder historischen Inhalts verwendet 4 Aus dem Fruhmittelalter findet sich sudlich der Alpen meist der Rotulus dagegen sind aus den Gebieten nordlich der Alpen vor allem mehrfach gefaltete Pergamentblatter vorhanden 5 Im deutschen Mittelalter wurden insbesondere grundherrschaftliche Verzeichnisse als Rotuli gefuhrt Darauf beziehen sich auch die deutschen Worte Rodel und Rodel mit denen man uberwiegend Urbare bezeichnete Die Burgerrolle auch Burgerprotokoll Burgeraufnahmebuch libri civium burbok oder Burgerbuch verzeichnete alle Personen mit zuerkannten stadtischen Burgerrechten Der alemannische Sprachgebrauch verwendet dafur bis heute synonym den Ausdruck Rodel Die Bezeichnungen unterscheiden je nach Verwendungszweck so gab es Fleckenrodel oder Pfandrodel Dem Gebrauch von Rotuli fur listenartige Verzeichnisse entstammen auch moderne Bezeichnungen wie Stammrolle Handwerksrolle und Musterrolle nbsp Aus der Exultetrolle des Kapitelarchivs in Bari 11 Jh In Suditalien sind Rotuli als liturgische Handschriften fur das Exsultet in Gebrauch Exultet Rolle Diese reich illustrierten Handschriften richten Bilder und Text umgekehrt aus da der Rotulus beim Verlesen uber die Kante des Pultes abgerollt wurde so dass er aussen herunterhing Auf der Aussenseite waren dann die Bilder fur das Publikum richtig ausgerichtet wahrend der Lektor sie auf dem Kopf sah In England war der Rotulus besonders lange fur die Abrechnungen der Sheriffs gegenuber der Zentrale im Gebrauch Pipe rolls Bis in die fruhe Neuzeit gab es vor allem in Benediktinerklostern die so genannten Totenrotel aus aneinandergeklebten Pergamentstucken Mit ihnen wurden zum Zwecke des Gebetsgedenkens andere Konvente vom Tod eigener Monche unterrichtet 6 Siehe auch Kundige Rolle Heutiger Gebrauch Bearbeiten Heute werden nur noch sehr wenige Texte als Schriftrolle ausgefuhrt Im judischen Gottesdienst hat sich die Tradition der handgeschriebenen Schriftrolle hebraisch מ ג ל ה Megilla bis heute in der Torarolle und anderen biblischen Buchern fur den gottesdienstlichen Gebrauch erhalten Da sie den Gottesnamen enthalten werden sie mit besonderer Sorgfalt behandelt und durfen mit den Handen nicht beruhrt werden Der Plural von מ ג ל ה lautet מ ג ל ת meˈgillɔt Wenn von den Megillot die Rede ist so sind damit eigentlich stets die funf Festrollen gemeint Im Judentum gibt es auch Abschriften in Kodexform Diese sind nicht fur den Gottesdienst gedacht sondern als Vorlagen zum Abschreiben Herstellung BearbeitenMaterialien Bearbeiten nbsp Ausgerollte Papyrus Schriftrollen aus dem Alten Agypten im Papyrusmuseum in Wien Schreibrichtung parallel zur Langsseite Die Schriftrolle bestand zumeist aus Papyrus und war bis in das 4 Jahrhundert n Chr die vorherrschende Buchform des Altertums In der Bibliothek der Attaliden in Pergamon sind im 2 Jahrhundert v Chr Pergamentrollen literarisch bezeugt In der Spatantike setzte sich als Buchform der Kodex und als Beschreibstoff Pergament durch Erheblich seltener waren Schriftrollen aus Leder oder Pergament Diese Beschreibstoffe sind insgesamt dauerhafter als Papyrus der vor allem gegen den Einfluss von Feuchtigkeit empfindlich ist Lederrollen waren unter anderem bei den Agyptern Assyrern Persern und Juden in Gebrauch Von hoher Bedeutung sind die 1947 in Qumran gefundenen Lederrollen mit religiosen judischen Texten siehe Schriftrollen vom Toten Meer Verarbeitung Bearbeiten Eine Papyrusrolle entsteht durch Aneinanderkleben einzelner Blatter Singular kollema Plural kollemata Im Durchschnitt besteht eine Rolle aus etwa 20 Blattern und erreicht bei einer Breite der Blatter von ca 25 30 Zentimetern eine Lange von ca 6 10 Metern nbsp Verfassung von Athen Ende 1 Jh BL Papyrus 131 Bei starker Vergrosserung mehrmals auf das Bild klicken ist die Faserstruktur des Papyrus gut zu erkennen nbsp Liturgische Pergament Schriftrolle 13 Jahrhundert Byzantinisches und Christliches Museum Athen Schreibrichtung quer zur Langsseite Beim Verkleben der Papyrusblatter wurde auf eine einheitliche Faserrichtung geachtet Auf der Innenseite der Schriftseite der Rolle Rectoseite verlaufen die Fasern der Blatter horizontal weil sich beim Schreiben der Kalamos parallel zur Faserrichtung besser fuhren lasst Auf der Aussenseite Versoseite wo die Fasern vertikal verlaufen hemmen sie den Lauf des Kalamos Das erste Blatt das protokollon ist das einzige Blatt dessen Faserrichtung auf der Innenseite senkrecht verlauft Es wird beim Beschreiben freigelassen und dient der Papyrusrolle als Schutzhulle Dass auch am Ende der Rolle ein breites Feld frei bleibt wird ebenfalls auf asthetische Absicht und konservatorische Rucksichtnahme zuruckgefuhrt Beschriftung Bearbeiten Geschrieben wurde mit Tinten verschiedener Rezeptur Verschriebene Stellen konnten mit einem Schwammchen geloscht und wieder uberschrieben werden Vollstandig abgewaschene und neu beschriebene Papyri sind eher die Ausnahme anders als uberschriebenes Pergament siehe Palimpsest Der Titel des Textes ist ublicherweise am Ende der Rolle vermerkt explicit Zusatzlich ist er auf der Aussenseite der geschlossenen Rolle in vertikaler Richtung angebracht Da fur ein einziges Werk oft mehrere Rollen notwendig sind die Gliederung umfangreicher antiker Texte in Bucher ist hierauf zuruckzufuhren mussen in diesen Fallen der Autorenname und der Titel des Werkes am Beginn und am Ende einer jeden Rolle vermerkt sein Papyrusrollen wurden manchmal auch auf der Ruckseite Versoseite beschrieben vor allem nachtraglich bei einer Zweitverwendung wenn Rollen als Makulatur aus den Archiven von Behorden ausgeschieden wurden Dann diente die Ruckseite zum Beispiel fur Geschaftsaufzeichnungen oder erheblich haufiger fur private Abschriften literarischer Texte Solche beidseitig beschriebenen Rollen werden Opisthographon genannt wenn die Zweitbeschriftung von derselben Hand oder aus demselben Kontext stammt Das Opisthograph die beschriebene Aussenseite ist meist junger als der Text auf der Innenseite der Rolle und liefert somit fur diesen einen Terminus ante quem Wenn Rollen datierte Verwaltungstexte enthalten lassen sich die Opisthographen zeitlich genau einordnen Dass ein Text auf der Innenseite begonnen und auf der Aussenseite fortgesetzt wurde kam dagegen nur selten vor allenfalls bei Notizen oder Stoffsammlungen von Autoren Schriftbild Bearbeiten nbsp Pergament Schriftrolle des Buchs Esther 18 Jahrhundert Biblioteca Medicea Laurenziana Florenz Masse 18 318 cm traditionelle Beschriftung mit 21 Zeilen parallel zur Langsseite Griff aus Buchsbaumholz 7 Beschrieben wurden literarische Rollen Volumen wie auch die Torarollen parallel zum Langsrand in gleichmassig breiten Kolumnen griech selis lat pagina was allerdings meist Seite bedeutet von einheitlicher Zeilenzahl die durch Abstande Interkolumnium voneinander abgesetzt sind Ober und unterhalb der Kolumnen bleibt ein breiter Streifen frei um einerseits den Schriftblock vor Beschadigung zu schutzen und andererseits ein gefalliges Erscheinungsbild zu gewahrleisten Im Unterschied dazu verlaufen die Schriftzeilen beim vor allem im Mittelalter gebrauchlichen Rotulus quer zum Langsrand 8 Kurze Zeilen gelten im Schriftbild als Merkmal hoher Qualitat Die unverzichtbare begriffliche Unterscheidung von Volumen und Rotulus gemass dem Zeilenverlauf wird zum Teil sogar in der Fachliteratur immer wieder missachtet was dann zu Missverstandnissen Anlass bietet Auf griechischen Papyri wird innerhalb der Zeilen in scriptura continua geschrieben das heisst ohne Abstande oder Trennungszeichen zwischen den einzelnen Wortern In spateren literarischen Papyri finden sich verschiedene diakritische Zeichen wie z B Doppelpunkte zur Verdeutlichung gedanklicher Abschnitte Sie gehen auf die textkritische Arbeit der Grammatiker an den grossen hellenistischen Bibliotheken z B Alexandria zuruck Derartige Zeichen die Verwendung bestimmter Abkurzungen wie auch verschiedene Schriftformen liefert die Palaographie wichtige Hinweise zur Datierung der Papyri Im Unterschied zu griechischen Papyri weisen lateinische Papyri haufiger Trennungspunkte zwischen den Wortern auf Illustrationen sind selten in Papyrusrollen Wo sie vorkommen sind in der Regel konturierte Figuren Umrisszeichnungen rahmenlos in den Schriftblock der Kolumne eingefugt Von hier leitet sich in der Terminologie der Buchmalerei der Begriff Rollenstil ab Handhabung BearbeitenLesen Bearbeiten nbsp Kompletter Schriftrollensatz des TanachZum Lesen einer Schriftrolle werden beide Hande benotigt Mit der rechten Hand wird der zu lesende Text abgerollt wahrend mit der linken Hand der bereits gelesene Text aufgerollt wird sofern man diesen nicht einfach lose herabhangen lasst Fur hebraische Schriftrollen wie sie im Synagogengottesdienst verwendet werden gilt die umgekehrte Leserichtung Als Rollhilfe konnte ein Holzstab griech omphalos lat umbilicus Nabel in die Rolle gesteckt oder auf den rechten Rand des letzten kollema geklebt werden Eine hebraische Bibelrolle darf aus religiosen Grunden nicht mit den Handen beruhrt werden sondern nur an den Griffen Zum Lesen wird ein kleiner oft kunstvoll gestalter Zeigestab verwendet Jad wortlich Hand Nach der Lekture muss die Rolle wieder zuruckgerollt werden Aus dieser Art der Handhabung leitet sich die lateinische Bezeichnung volumen ab wortlich Rolle von volvere rollen walzen Aufbewahrung Bearbeiten Rollen wurden in Korbe Kruge oder Topfe gestellt oder liegend in Holzgestellen Regalen oder Schranken gestapelt Insbesondere fur Transportzwecke konnten sie auch in kasten oder truhenformigen Behaltnissen Bucherkasten verwahrt werden Derartige Behaltnisse griech kibotos kibotion kiste teuchos lat capsa scrinium sind aus zahlreichen bildlichen Darstellungen bekannt In der romischen Welt war eine zylindrische Form typisch In der Skulptur erscheint sie als Attribut der Gelehrsamkeit und Belesenheit als Statuenstutze neben dem Fuss des Dargestellten Um auch auf verwahrte Rollen gezielt zugreifen zu konnen versah man sie mit kleinen Pergamentstreifen griech silliboi lat tituli auf denen Autorenname und Buchtitel vermerkt waren Diese Streifen wurden so am oberen Rand der Rolle befestigt dass sie auch bei dicht gepackter Lagerung der Rollen gelesen werden konnten Im Vergleich zu den beidseitig geschriebenen Kodizes benotigen Schriftrollen wesentlich mehr Raum fur die Aufbewahrung da sie nur einseitig beschrieben sind und sich nicht stapeln lassen Sie brennen auch besser Siehe auch BearbeitenAntike Bibliotheken Bucherverluste in der Spatantike PapyrologieLiteratur BearbeitenGiulio Battelli Rotolo liturgico in Enciclopedia Cattolica X Citta del Vaticano 1953 S 1399 1402 Horst Blanck Das Buch in der Antike Beck Munchen 1992 ISBN 3 406 36686 4 Hubert Cancik und Helmuth Schneider Hrsg Der Neue Pauly Enzyklopadie der Antike Bd 10 Metzler Stuttgart u Weimar 1997 ISBN 3 476 01480 0 Guglielmo Cavallo Rotoli di Exultet dell Italia meridionale Bari 1973 Severin Corsten Stephan Fussel und Gunther Pflug Hrsg Lexikon des gesamten Buchwesens Bd 6 2 vollig neubearbeitete Auflage Hiersemann Stuttgart 2003 ISBN 3 7772 0327 0 Umberto Dallari I Rotuli dei Lettori Legisti e Artisti dello Studio Bolognese dal 1384 al 1799 Bologna 1899 Etienne Doublier Jochen Jorendt Maria Pia Alberzoni Hrsg Der Rotulus im Gebrauch Einsatzmoglichkeiten Gestaltungsvarianz Deutungen Bohlau Koln 2020 ISBN 978 3 412 51802 8 Helmut Hiller und Stephan Fussel Worterbuch des Buches Sechste grundlegend uberarbeitete Auflage Klostermann Frankfurt am Main 2002 ISBN 3 465 03220 9 Andre Jacob Rouleaux grecs et latins dans l Italie meridionale in Recherches de codicologie comparee La composition du codex en Orient et en Occident Textes edites par P Hoffmann Index rediges par C Hunzinger Ecole normale superieure Paris 1998 S 69 97 Otto Mazal Griechisch romische Antike Akademische Druck und Verlagsanstalt Graz 1999 ISBN 3 201 01716 7 Geschichte der Buchkultur Bd 1 Thomas Meier u a Hrsg Materiale Textkulturen Konzepte Materialien Praktiken Schriftenreihe des Sonderforschungsbereichs 933 1 De Gruyter Berlin 2015 ISBN 978 3 11 037128 4 Gabriel Nocchi Macedo The Parchment Roll a Forgotten Chapter in the History of the Greek Book In Polymatheia studi classici offerti a Mario Capasso Lecce 2018 319 342 ISBN 978 88 6760 379 4 Richard H Rouse Roll and Codex in Palaographie 1981 hg v Gabriel Silagi Munchen 1982 Munchner Beitrage zur Mediavistik und Renaissance Forschung 32 S 107 123 Leo Santifaller Uber spate Papyrusrollen und fruhe Pergamentrollen in Fs fur Johannes Sporl 1965 S 117 133 Birgit Studt Gebrauchsform mittelalterlicher Rotuli Das Wort auf dem Weg zur Schrift die Schrift auf dem Weg zum Bild in Vestigia Monasteriensia Westfalen Rheinland Niederlande hg v Peter Johanek Mark Mersiowsky u Ellen Widder FS f Wilhelm Jansen Bielefeld 1995 Studien zur Regionalgeschichte 5 S 325 350 Michaela Zelzer Von der Rolle zum Codex in Text als Realie hg v Karl Brunner Gerhard Jaritz Wien 2003 Sitzungsberichte d OAW PH 704 Veroffentlichungen des Instituts fur Realienkunde des Mittelalters und der Fruhen Neuzeit 18 S 9 22 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Schriftrolle Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Schriftrolle Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen 20 m langer Rotulus im Hessischen LandesarchivEinzelnachweise Bearbeiten Duden online Rodel Duden online Rolle siehe Angaben unter Herkunft Herodot 5 58 Vgl Enno Giele u a Rollen Blattern und Ent Falten in Thomas Meier u a Hrsg Materiale Textkulturen Konzepte Materialien Praktiken Schriftenreihe des Sonderforschungsbereichs 933 1 De Gruyter Berlin 2015 ISBN 978 3 11 037128 4 S 677 693 besonders S 686 f Peter Erhart Faltung In Stiftarchiv Sankt Gallen Hrsg Lebenswelten des fruhen Mittelalters in 36 Kapiteln Kunstverlag Josef Fink Lindenberg 2019 ISBN 978 3 95976 182 6 S 164 Totenrotel Memento des Originals vom 23 Februar 2018 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www beyars com im Kunstlexikon von P W Hartmann Die Esther Schriftrolle in Florenz Angaben der Biblioteca Medicea Laurenziana italienisch Vgl Enno Giele u a Rollen Blattern und Ent Falten in Thomas Meier u a Hrsg Materiale Textkulturen Konzepte Materialien Praktiken Schriftenreihe des Sonderforschungsbereichs 933 1 De Gruyter Berlin 2015 ISBN 978 3 11 037128 4 S 677 693 bes S 677 681 Normdaten Sachbegriff GND 4146829 6 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schriftrolle 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