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Die Umgebung des Kolner Doms gehort zu den grossstadtischen Stadtraumen Kolns Sie hat seit dem Mittelalter ihren Charakter grundlegend geandert Der Torso des Domes war damals eng von Hausern und kleineren Kirchen umstanden Mit Vollendung des Domes 1880 wurde er als nationales Denkmal auf grosszugigen Flachen freigestellt der Domhugel wurde zu einer vom Verkehr umflossenen Insel 1970 verband die Domplatte den Dom stufenlos mit der Fussgangerzone Bis heute gilt die Gestaltung der Domumgebung als Herausforderung der Kolner Stadtplanung 1 Grossstadtisch der freigestellte Dom auf axial ausgerichteten PlatzenUmbauter Torso Dom und Domhof im langen Kolner Mittelalter Inhaltsverzeichnis 1 Baugeschichte der Domumgebung 1 1 Domumbauung im Mittelalter 1 2 Freistellung des Doms als nationales Denkmal 2 Umgestaltung im 20 Jahrhundert 2 1 Bau der Domplatte 2 2 Stadtebauliche Aufwertung und Verbesserung der Aufenthaltsqualitat 3 Platze in Domumgebung 3 1 Roncalliplatz mit Papstterrasse 3 2 Domvorplatz mit Kardinal Hoffner Platz 3 3 Domherrenfriedhof und Heinrich Boll Platz 3 4 Bahnhofsvorplatz 4 Gebaude und Strassen in der Domumgebung 4 1 Ehemalige Bebauung 4 2 Aktuelle Bebauung 5 Bedeutung und Kritik 6 Einzelnachweise 7 Siehe auch 8 LiteraturBaugeschichte der Domumgebung BearbeitenDomumbauung im Mittelalter Bearbeiten nbsp Arnold Mercator Domumgebung 1571 nbsp Wallrafplatz Portal Dompropstei und Sudturm des Doms Zeichnung von Samuel Prout 1824 Im mittelalterlichen Koln standen Gebaude in unmittelbarer Domnahe ohne die heutige Distanz Zeitgenossische Abbildungen belegen dass der Dom von den Hausern des Bischofs und des Domkapitels und auch von Profangebauden ohne bauliche Distanz umgeben war Hierzu gehorten einerseits das erzbischofliche Gefangnis Hacht von 1165 sowie die 1363 entstandene Dompropstei und andererseits die 1596 fur den Verleger Arnold Kirchhoff durch den Steinmetzmeister Johann von Winter neu errichteten Bingerhauser in unmittelbarer Nahe zum Dom die bereits 1382 als erzbischofliches Lehen des Erbkammerers bezeugt sind 2 Die Kolner Stadtansicht von 1570 des Arnold Mercator zeigt dass in unmittelbarer Domumgebung alle Himmelsrichtungen eine intensive Bebauung aufwiesen Auf der Sudseite Am Hof zeigte Mercator eine vollstandige Bebauung nur Am Domhof blieb die Sicht auf den Dom frei die Westseite zeigte eine bauluckenfreie Strasse Unter Fettenhennen die Nordseite war bebaut die Ostseite war lediglich am Mariengarten unbebaut Der Dom zeigte sich noch um die Wende vom 18 zum 19 Jahrhundert eng umbaut 3 Am nachsten stand die an seiner Nordseite befindliche Dompropstei Westlich davon die Domdechanei ehemals Trankgasse 2 ein 1658 fur den Domdechanten Franz Egon von Furstenberg Heiligenberg fertiggestellter Bau der nach 1890 abgerissen wurde An Freiflachen gab es in seiner direkten Umgebung Frankenplatz Domhof und Domkloster Der Domhof war ein Marktplatz auf dem sich Gaddemen Verkaufsstande und Krambuden befanden An der Westseite des Domhofs gab es im Mittelalter mehrere grosse Gebaude Dazu gehorten der Kamp f hof Domhof 7 spater Kamperhof und das Anwesen zum Palast Domhof 9 neben der Hacht Der Kamp f hof diente gerichtlich bestimmten Zweikampfen und ist 1356 erstmals in den Schreinsbuchern erwahnt Das Anwesen zum Palast befand sich seit dem 4 November 1500 im Besitz der Buchdruckerfamilie Heinrich Quentell 4 nbsp Domhof um 1795 nbsp Domhof 1799 nbsp Dom Platz nach 1811 nbsp Dom von Sudosten um 1830Die franzosische Verwaltung installierte am Domhof Place Metropole genannt am 16 Oktober 1798 eine Guillotine durch die uber 30 Personen in direkter Domumgebung zu Tode kamen Blutgefarbte Sandhaufen Menschenhaare und Lumpen zeugten in ihrer Umgebung von den Hinrichtungen und verbitterten den Gang auf dem Domplatz 5 Die Sakularisation von 1802 fuhrte zur Enteignung und zum Abriss der hier vorhandenen Sakralbebauung 6 Freistellung des Doms als nationales Denkmal Bearbeiten Die ersten Planungen zur Gestaltung einer Dom Terrasse beruhten auf Skizzen von Karl Friedrich Schinkel aus dem Jahre 1816 Schinkel wollte die alten Hauser rings um den Dom abreissen und einen Kranz von Grunanlagen mit Terrassen bis hinunter zum Rheinufer schaffen 7 Zur Steigerung des Grosseneindrucks der Kathedrale plante er neben der Freilegung auch die Anlage einer Terrasse Der Hohenunterschied zwischen der Ebene des Domchores und dem damaligen tiefer liegenden Frankenplatz wurde durch eine zweiflugelige Treppenanlage ausgeglichen Von Osten her mundete hier die Rampe die von der Dombrucke auf den Frankenplatz herabfuhrte Treppenanlage Boschungsmauern und die Brunnenplattform des Petrusbrunnens waren Teil einer gartenarchitektonisch gestalteten Gesamtanlage Mit dem Abriss der baufalligen Dompropstei im Juni 1830 und des Kolner Staatsgefangnisses Hacht im August 1893 wurden die umfangreichen Abbrucharbeiten zur Freilegung des dicht umbauten Doms beendet um den freien Blick auf den Dom nicht zu versperren 8 Im November 1857 erfolgte der Abriss der Hauser Domhof 20 und 22 Um den Dom von weiteren Anbauten zu befreien schenkten die Koln Mindener Eisenbahn Gesellschaft Trankgasse Nr 8 und die Colonia Versicherung Trankgasse Nr 6 1863 ihre Gebaude der Stadt 9 Die lange gewunschte Freilegung des Doms zielte auf den Abbruch der zwischen dem Dom und den zunachst gelegenen Strassen und offentlichen Platzen befindlichen Gebaulichkeiten ab Die Planungen im Westen an der Burgmauer eine Kaiserstrasse freizuraumen die axial auf die Westfassaden des Domes zulauft liessen sich allerdings nur in einem sehr kleinen Stuck verwirklichen heute finden sich dort die Terrassen des Cafes Reichard 10 nbsp Domvorplatz um 1890 nbsp Am Hof 17 mit Hachtpforte um 1890 nbsp Domdechanei um 1905Ein weiterer Plan zur Neugestaltung der Domumgebung vom 1 Oktober 1866 wurde nicht realisiert Stadtbaumeister Josef Stubben legte im Oktober 1885 einen Plan zur Freilegung des Doms vor den er in der Deutschen Bauzeitung vorstellte 11 Der Einsturz des ersten Dom Hotels am 31 Dezember 1885 forderte die Gestaltung der Domumgebung insbesondere im Westen vor den Portalen und im Suden vor dem Sudquerhaus Massgeblich war dabei die Vorstellung der Dom solle von einem Standpunkt aus als Ganzes zu erfassen sein 12 Das im Februar 1886 wiedereroffnete Dom Hotel wurde zuruckversetzt als dritte Hotelgeneration neu gebaut Dabei hielt man die Auflage des Dombauvereins ein dass der inzwischen vollendete Dom durch den Hotelneubau weniger verdeckt werden durfte Die Eroffnung des Neubaus fand am 15 April 1893 statt hinter dem noch nicht niedergelegten Altbau Zwischen 1826 und 1893 mussten zwei Kirchen und 69 Hauser den Freilegungsplanen weichen 13 Damit wurden die umfangreichen Abbrucharbeiten zur Freilegung des dicht umbauten Doms beendet Josef Stubben wies 1903 darauf hin dass die Freilegung eines Bauwerks bzw die Vorbereitung der Freilegung durch Fluchtlinienfestsetzung hervorgehen kann aus dem Verkehrsbedurfnis oder asthetischer Absicht Bereits in der Grunderzeit sollte mithin eine domnahe Bebauung moglichst vermieden werden Der Dom sollte als ein von aller Bebauung freigelegtes Denkmal prasentiert werden das majestatisch auf dem 17 Meter uber dem Rheinniveau befindlichen Domhugel thront Zum Dom als bedeutendstem Kolner Sakralbauwerk hatten alle profanen Gebaude respektvolle Distanz zu halten Das hielt jedoch nicht davon ab die Domplatte fur Veranstaltungen zu nutzen So fand am 31 Januar 1926 anlasslich des Abzuges der britischen Truppen auf der Domplatte eine Grosskundgebung statt bei der Oberburgermeister Konrad Adenauer eine emotionale Rede hielt Umgestaltung im 20 Jahrhundert BearbeitenBau der Domplatte Bearbeiten Die Ergebnisse eines im Februar 1956 gestarteten internationalen Wettbewerbs zur Umgestaltung der Domumgebung wurden nicht realisiert Stattdessen selektierte die Stadtverwaltung einzelne Planungsobjekte und begann mit eigenen Konzepten Im Mai 1964 begannen die Bauarbeiten fur die unterirdische Stadtbahn Koln in der Trankgasse Komodienstrasse Der Bau der unterirdischen Stadtbahn erleichterte die Neuordnung der Domumgebung zumal die oberirdisch verlaufende Strassenbahn wegfiel 1967 begannen die Bauarbeiten fur das Romisch Germanische Museum Eroffnung 4 Marz 1974 das die letzte Baulucke auf der Domplatte schloss allerdings durch eine Verkleinerung des ursprunglich gartnerisch gestalteten Roncalliplatzes Bereits 1971 war die 1969 begonnene zweigeschossigen Tiefgarage fur 613 Kfz fertiggestellt worden unterhalb der westlichen und sudlichen Domplatte in der die Fundamente des romischen Nordtors und die angrenzenden Reste der Stadtmauer mit dem Annostollen besichtigt werden konnen Der 1 35 Meter breite und 2 50 Meter hohe Annostollen war ein vom Domkloster durch die Stadtmauer fuhrender Gang der 1074 Erzbischof Anno II eine Fluchtmoglichkeit vor aufstandischen Burgern bot Um den Dom in das Stadtgefuge zu integrieren und aus der damals wahrgenommenen raumlichen Isolierung zu befreien baute Fritz Schaller von 1968 bis 1970 die Domplatte Er konzipierte eine Anhebung des Fussgangerterrains auf das Hohenniveau der Domportale die bis dahin nur durch Treppen zuganglich waren Dadurch musste der historische Domhugel entfallen Die betonierte mit mehrfarbigem Granitpflaster bedeckte Plattform umgibt den gesamten Dom so dass die Treppen nunmehr in grosserer Entfernung vom Dom an der Westseite zum Verkehrsamt oder an der Nordseite zum Bahnhofsvorplatz fuhren Ein schwieriges Problem war die Gestaltung der Domplatte zum Hauptbahnhof hin Hier uberbruckt sie die Trankgasse eine der verkehrstechnisch wichtigen Strassen fur den Kraftverkehr die als Ost West Achse den Durchgangsverkehr zum Rheinufer bewaltigt Eine skulpturale Treppe fuhrte zum Bahnhofsvorplatz und uberbruckte die Hohendifferenz 14 1980 begann der Bau des Museums Ludwig das am 6 September 1986 eroffnet wurde 15 Stadtebauliche Aufwertung und Verbesserung der Aufenthaltsqualitat Bearbeiten Wettbewerbe brachten 1988 eine Teilerneuerung der Domplatte Die Stadt betraute im April 2003 Christian Schaller 1937 den Sohn Fritz Schallers mit der Neugestaltung der 70 Meter breiten und 5 Meter hohen Freitreppe zum Bahnhofsvorplatz ubergeben am 10 August 2005 Im September 2009 beschloss der Rat der Stadt Koln als Teil des Masterplans Innenstadt die Entwicklung eines stadtebaulichen Gesamtkonzepts fur die Domumgebung mit dem Ziel mit wenigen Interventionen wieder einfach lesbare raumliche Situationen mit Aufenthaltsqualitat auf allen Ebenen zu erzeugen 16 Dadurch soll die Domplatte zum zentralen Anlaufpunkt der Stadt werden Das Gesamtkonzept sollte in vier Bauabschnitten realisiert werden 17 Im August 2013 begann zwischen Dom Romisch Germanischem Museum Museum Ludwig und Hauptbahnhof die Umgestaltung der ostlichen Domumgebung Die gesamte obere Ebene rund um den Domherrenfriedhof sowie die darunterliegende Strassenebene zwischen Trankgasse und Kurt Hackenberg Platz wurde stadtebaulich durch breite Wege fur Fussganger ein neues Beleuchtungskonzept grosszugige gradlinige Treppenbereiche und den Abriss eines Teils des Trankgassentunnels neu gestaltet Im November 2019 prasentierte die Stadt Koln ihre Plane fur den zweiten Bauabschnitt die nordliche Domumgebung an der Trankgasse Hier soll ebenfalls der Domsockel durch eine einheitliche Verkleidung mit Naturstein wieder sichtbar werden und die Fussgangerfreundlichkeit erhoht werden 18 19 Platze in Domumgebung BearbeitenDen Dom umgeben vier grosse Platze im Suden der Roncalliplatz mit der Papstterrasse im Westen der Domvorplatz mit dem Kardinal Hoffner Platz im Osten der Domherrenfriedhof und der Heinrich Boll Platz und im Norden der Bahnhofsvorplatz Roncalliplatz mit Papstterrasse Bearbeiten nbsp Papstterrasse Der Petrusbrunnen am Roncalliplatz Foto 2010 Der 5875 Quadratmeter grosse Roncalliplatz verbindet das Domkloster mit der Strasse Am Hof Der heutige Roncalliplatz ubernahm sudliche Teile der Strasse Domhof und hiess wahrend der Franzosenzeit nach dem Itineraire de Cologne ab 1 Januar 1813 Place Charlemagne auf dem Stadtplan von 1815 Kaiser Karls Platz dann Domhof Seine Umbenennung in Roncalliplatz nach dem burgerlichen Namen von Papst Johannes XXIII erfolgte im Jahre 1971 nach dem Bau der Domplatte 20 1972 wurde das Haus der Kolner Dombauverwaltung Roncalliplatz 2 fertiggestellt in dem auch die Dombauhutte untergebracht ist 1974 wurde das Romisch Germanische Museum am Roncalliplatz 4 eroffnet 1984 wurde die 9 80 Meter hohe Himmelssaule Columne pro Caelo von Heinz Mack aufgestellt ein 68 Tonnen schwerer Monolith aus portugiesischem Granit 21 Die Terrasse die sich direkt am Seitenschiff des Domes befindet wird als Papstterrasse bezeichnet weil hier auf zwei Gedenktafeln an die drei Papste Johannes XXIII Johannes Paul II und Benedikt XVI erinnert wird Ebenfalls auf der Terrasse wurde im Juli 2010 der Petrusbrunnen aufgestellt der 1870 von Richard Voigtel fur die Parkanlage am Fusse des Ostchores geschaffen worden war Er heisst im Volksmund Druje Pitter trockener Peter weil er wegen eines Defektes der Zuleitung nur wenig Wasser spie 22 Domvorplatz mit Kardinal Hoffner Platz Bearbeiten nbsp Nachbildung der Kreuzblumen des Doms Foto 2007 Domvorplatz wird der westliche Teil der Domplatte vor den Turmen und dem Haupteingang des Doms genannt Hier steht ein Seitentorbogen des romischen Nordtors Seit 2008 hat die Flache zwischen der Domplatte und der Trankgasse den Namen Kardinal Hoffner Platz 23 Auf dem Platz ist eine Nachbildung in Originalgrosse der 9 50 Meter hohen Kreuzblumen des Doms aufgestellt die von Touristen gerne als Treffpunkt gewahlt wird Ihr Standort ist allerdings umstritten da sie den Blick auf die Fassade verstelle Daher soll fur sie mittelfristig ein neuer Platz gefunden werden 24 Daneben befindet sich der 1953 von Ewald Matare geschaffene Taubenbrunnen der als minimalistisch Meisterwerk oft ubersehen wird 25 Domherrenfriedhof und Heinrich Boll Platz Bearbeiten Ostlich des Domchores befindet sich der Domherrenfriedhof Hier ruhen in einer 1925 angelegten Gruft die Mitglieder des Metropolitankapitels Die Grabsteine sind nach einem Entwurf von Dombaumeister Arnold Wolff gearbeitet 26 Darunter befindet sich das Baptisterium ein fruhchristliches Taufbecken aus dem 6 Jahrhundert das auf einem noch alteren romischen Becken errichtet worden war Das kleine achteckige Bauwerk bezeugt den Ubergang von der vorchristlichen Antike zum spatantiken Christentum Bei der jungsten Neuordnung der ostlichen Domumgebung 2017 ist dem Baptisterium der Dionysosbrunnen zur Seite gestellt worden Die 1973 von Hans Karl Burgeff geschaffene Skulptur zeigt einen verdrehten Dionysos den Gott des Weines 27 Der von Dani Karavan zwischen 1982 und 1986 gestaltete Heinrich Boll Platz nimmt Masse und Materialien der Umgebung auf Ziegel des Museums Granit der Domplatte Gusseisen des Hauptbahnhofes Grun des Rheingartens Unter dem optisch markierten Mittelpunkt des Platzes befindet sich der Platz des Dirigenten in der Kolner Philharmonie Hier steht das Museum Ludwig moderne Kunst Bahnhofsvorplatz Bearbeiten Der Bahnhofsvorplatz fungiert als Bindeglied zwischen der Empfangshalle des Hauptbahnhofs und der hoher gelegenen Domplatte Die Freitreppe uberwindet den sichtbaren Hohenunterschied zum Domhugel Sie besteht aus polnischem Granit beginnt mit einer Antrittsflache von 51 80 Metern und verbreitert sich bis 73 Meter Gebaude und Strassen in der Domumgebung BearbeitenEhemalige Bebauung Bearbeiten Wie im Mittelalter ublich war das Domumfeld dicht bebaut Dort befanden sich Kirchen der erzbischofliche Palast und weitere kulturell bedeutsame Gebaude 28 nbsp St Maria ad Gradus 1062 Modell nbsp Erzbischoflicher Palast 1164 Abbildung um 1670 nbsp Heiliggeisthaus um 1170 und Hacht Abbildung vor 1840 Pfaffenpforte Unter Fettenhennen Burgmauer Ein ehemaliges romisches Stadttor aus 90 n Chr Porta clericorum oder Porta paphia mit einem 15 Meter breiten und 9 Meter hohen mittleren Bogen bei Mercator eingezeichnet Paffen pfortz paffinporze Sie war der Eingang zum Dombezirk und hatte ihren Namen von den Pfaffen die den Dom besuchten Das Wort war damals noch positiv belegt 29 Renovierungen gab es 1606 1616 und 1621 sie wurde 1826 abgerissen Reinaldscher Palast Domhof das dreigeschossige erzbischofliche romanische Palais aus 1164 ist auf Erzbischof Reinald von Dassel zuruckzufuhren und diente den Erzbischofen als Amtssitz 1674 abgebrochen Haus am Blauen Stein Domhof Sitz des erzbischoflichen Hochgerichts seit 1243 bezeugt Der Blaue Stein blawe steyn lapis perforatus war ein mit dem bischoflichen Wappen versehener Basaltblock in Form eines langlichen Vierecks 2 40 Meter hoch und 1 20 Meter breit gegen den ein Strafling entehrenderweise dreimal heftig mit dem Rucken gestossen wurde wobei der Scharfrichter sagte Wir stussen Dich an den blauen Stein Du kuss Dinger Vader un Moder nit mieh heim von wo aus es im schwarzen Hinrichtungskarren zur Hinrichtungsstatte etwa am Heumarkt ging 30 Hacht oder Haicht Domhof 9 war das 1165 errichtete erzbischofliche Gefangnis in dem Frauen als Hexen angeklagt und gefoltert wurden 31 Sein Name leitete sich von Haft ab 32 Es bestand aus dem Hachtgericht und dem eigentlichen Gefangnis Das Hinrichtungszeremoniell sah zunachst die Vorfuhrung das Straftaters am Domhof vor dem erzbischoflichen Palast vor danach ging es vom Hachgefangnis zum Blauen Stein vor dem Palast Heiliggeisthaus auch Hospital Geisthaus neben der Hacht Domhof Hospital und Pilgerherberge bestand bereits im 12 Jahrhundert Institution der stadtischen Armenfursorge um 1840 veraussert und abgebrochen Linneper Hof oder Reifferscheider Hof Domhof Adelshof Kanonikerhaus der Familien Reifferscheid Linnep Sayn Wittgenstein und Neuenahr seit 1075 noch als alter Bischofspalast bzw 1237 38 bezeugt 1746 1748 bis 1827 Erzbischofliches Priesterseminar Neubau von Michael Leveilly 1864 niedergelegt heute Areal des Romisch Germanischen Museums St Maria ad Gradus Die Stiftskirche lag zwischen dem Domchor und dem Rhein auf halber Hohe des Domhugels Daher leitet sich auch der Name der Kirche ab der sich Maria zu den Stufen ubersetzt Die Kirche beherbergte das Grab der Richeza Konigin von Polen und Enkelin Kaiser Otto II und seiner Gemahlin Theophanu Die Kirche war 1062 errichtet worden und etwa seit 1075 uber das Ost Atrium mit dem Alten Dom verbunden das Erzbischof Anno II angelegt hatte Die Kirche wurde 1817 als Nachwirkung der durch die franzosische Besatzung erzwungene Sakularisation abgerissen 33 Domkloster Nr 1 Simon Oppenheim bewohnte nach seiner Eheschliessung mit Henriette Obermeyer ab 1830 das sechsachsige dreigeschossige Palais Domkloster 1 34 Friedrich Wilhelm IV und Gattin Elisabeth waren hier anlasslich der Grundsteinlegung des Kolner Doms am 4 September 1842 zu Gast 35 Es wurde von der Regulierung der Strasse Unter Fettenhennen im Juni 1883 betroffen 36 Im Domkloster Nr 2 befand sich an der Sudseite ein 1843 als Wohn und Geschaftshaus fur Abraham Oppenheim errichtetes Palais der von der Trankgasse 9 hierhin umzog 37 Ferdinand Mulhens liess es 1892 zum Savoy Hotel Grosser Kurfurst umbauen die Einweihung fand am 2 November 1893 die Eroffnung am 3 November 1893 statt 38 Neben den durch Giebel gekronten seitlichen Erkern und der durch Zwiebelturm geschmuckten Ecke zum Wallrafplatz zeichnet sich die Nordfassade durch eine zentrale Kuppel mit Laterne aus Eine Innensanierung erfolgte 1910 seitdem hiess es Savoy Hotel Im Jahre 1931 gab es einen Dach und Fassadenumbau 39 Domkloster Nr 3 Friedrich Schmidt schuf ab 1859 das im November 1861 bezugsfertige Haus Schaeben Es gehorte Peter Schaeben dem Inhaber der Firma Klosterfrau und wurde 1911 grundlegend saniert Domkloster Nr 4 6 In dem neuerrichteten Haus fur das Jacob Kaaf die Innenausstattung ausfuhrte wohnte Simon Oppenheims Bruder Abraham Oppenheim ab 1843 40 1873 zog er in seinen Sommersitz Gut Bassenheim Das neue Dom Hotel kam anders als im Stubben Plan vom Oktober 1885 vorgesehen 41 an drei Seiten frei zu liegen weil das Grundstuck Domkloster 4 an der Nordseite des Baublocks in den Hotelkomplex einbezogen wurde Ignatz Theodor Metz kaufte das Grundstuck Am Hof 3 hinzu wodurch der sudostliche Teil eine grossere Tiefe bekam Das Dom Hotel erhielt demzufolge am Domkloster eine Breite von 22 50 Meter 42 In Domkloster Nr 6 stand im Spatmittelalter ein Giebelhaus mit Staffelgiebel und steigendem Rundbogenfries entstanden um 1230 1250 43 Spirituosen Kaufmann Joseph Seelig gehorte das Haus um 1855 44 In der Grunderzeit lag hier das Elternhaus vom Dichter Karl Cramer 1807 1860 In Domkloster Nr 8 befand sich im Spatmittelalter ein dreigeschossiges Traufenhaus mit gestuftem Walmdach 43 in welches die Dommadchenschule einzog 45 Um dem Dom mehr Freiraum zu schaffen wurde der gesamte Gebaudekomplex an dessen Stelle heute das Dom Hotel steht Domkloster 2 8 ab November 1886 abgerissen 45 Die kleine abschussige Gasse Auf der Litsch fuhrte an der Westfassade des Kolner Doms in Nord Sud Richtung vorbei und verband Trankgasse und Domkloster Die Gasse hiess um 1530 Op der Letsch in Kolsch bedeutet letschen abrutschen seit 1797 hiess sie Auf der Litsch Der Dom fuhrte zunachst ab 1811 nach dem Itineraire de Cologne die Hausnummer Auf der Litsch 2 In Nr 1 pflegte die Nonne Maria Clementine Martin ab April 1825 den kranken Domvikar Johannes Gumpertz in dessen Haus und begann hier mit der Destillation des weltberuhmt gewordenen Klosterfrau Melissengeist Seit dem 17 Juni 1827 produzierte sie ihr achtes Carmeliter Wasser echtes Carmeliter Wasser in einem von ihr erworbenen Haus am Domhof Nr 19 Die Domkusterhauser Auf der Litsch 4 und 6 wurden im Jahre 1843 abgerissen In der Franzosenzeit bekam Auf der Litsch 1 die Nr 2581 Nach der Domvollendung kam es zur Arrondierung seiner nachsten Umgebung der die gesamte Gasse zum Opfer fiel Der Dom wurde der Strasse Domkloster zugeordnet und erhielt hier bei den Franzosen Nr 2583 heute die Nr 4 Aktuelle Bebauung Bearbeiten Heute ist Umfeld des Kolner Doms ein Stadtraum der durch seine Bebauung grossstadtisch gepragt ist nbsp Domforum 1953 nbsp Blau Gold Haus 1952 nbsp Haus Goldschmidt 1928 nbsp Excelsior Hotel Ernst 1910Kolner Dombauverwaltung Roncalliplatz 2 Der 1972 fertiggestellte Neubau beherbergt auch den Verlag Kolner Dom das Dombauarchiv und im 6 Stock die Dombaumeister Wohnung Das dort seit 1972 untergebrachte Erzbischofliche Diozesanmuseum wurde am 15 September 2007 als Kolumba Museum in dem Neubau Kolumbastr 4 wiedereroffnet 46 Romisch Germanisches Museum Roncalliplatz 4 Museum Ludwig Heinrich Boll Platz Haus Goldschmidt Domkloster 1 Unter Fettenhennen 4 Das neugotische Wohn und Geschaftshaus des Juweliers Goldschmidt mit 4 Obergeschossen und einem Staffelgeschoss entstand 1928 von Paul Bonatz Blau Gold Haus Domkloster 2 Dom Hotel Domkloster 2a Domforum Domkloster 3 In den 1953 von Fritz Schaller errichteten Neubau mit Lichthof zog zunachst die Bank fur Gemeinwirtschaft ein Das Erzbistum Koln erwarb das Burogebaude 1991 fur 79 Millionen DM Seit Oktober 1995 ist hier fur die kirchliche Offentlichkeitsarbeit das Domforum und seit Juni 2000 auch das Domradio untergebracht Kolner Dom Domkloster 4 Excelsior Hotel Ernst Trankgasse 1 5 Deichmannhaus Trankgasse 7 9 von Hermann Otto Pflaume 1868 errichtetes Wohn und Geschaftshaus Kolner Hauptbahnhof Koln Tourismus Verkehrsamt Kardinal Hoffner Platz 1 bis Juni 2008 Unter Fettenhennen 19 Im Dezember 1955 nach Planen von Hans Joachim Lohmeyer fertiggestellt Reichardhaus mit Cafe Reichard Unter Fettenhennen 11 Zwischen 1903 und 1904 gebaut 1966 vom WDR erworben Das Cafe blickt auf eine langjahrige Tradition zuruck denn Georg Reichard eroffnete am 9 November 1855 in der Hohe Strasse 154 ein Cafe das 1905 in den Neubau umzog Von den 800 Platzen haben 400 einen einzigartigen Domblick insbesondere vom Glaspavillon aus dem Jahr 1986 Dionysoshof entstand 1973 nach Entwurfen von Hans Karl Burgeff als ostlicher Abschluss der Domplatte Die Domplatte sollte in diesem Bereich den direkt vor dem Chor des Doms angelegten Domherrenfriedhof fassen liess aber die Topographie des Domhugels noch erkennen Der Dionysosbrunnen wurde ebenfalls 1973 entworfen Bedeutung und Kritik Bearbeiten nbsp Beliebter Ort Domumgebung im Karneval 2011 Auf der Domplatte und dem Roncalliplatz ist immer etwas los Fur Skater und Rollschuhfahrer fur Akrobaten Strassenmusikanten und Pflastermaler werden die Flachen im Schatten der ehrwurdigen Kathedrale zur privaten Freilichtbuhne 47 Die Domplatte ist zusammen mit dem Roncalliplatz die am hochsten frequentierte Fussgangerzone Kolns Als am 13 Oktober 1970 der japanische Kaiser Hirohito Koln besuchte erwies sich die Domplatte als ideale Besucherbuhne 48 Seitdem finden auf ihr und insbesondere dem Roncalliplatz Veranstaltungen statt wie der grosste Kolner Weihnachtsmarkt oder Open Air Konzerte etwa von Frank Sinatra Abschiedskonzert am 6 Juni 1993 Liza Minnelli 15 Juni 1997 den Black Fooss zum 40 jahrigen Jubilaum 5 September 2010 BAP zum 35 jahrigen Jubilaum 27 Mai 2011 sowie zum Gedenken an Trude Herr Sommer 1995 Ein strenges Regelwerk lasst jahrlich hochstens sechs Grossveranstaltungen zu ausgenommen hiervon sind lediglich Gottesdienste Die umstrittene Kolner Klagemauer wurde im Mai 1997 durch das Oberlandesgericht Koln verboten seit September 2011 kann der Ordnungsdienst Skateboard Fahren auf der Domplatte als nicht erlaubte Sondernutzung mit Verwarnungsgeld ahnden 49 Die Domplatte nebst Dom wurden in der Sendung vom 22 September 2006 in der ZDF Reihe Unsere Besten zum beliebtesten Ort in Deutschland gewahlt Der massive Betongurtel rund um die Kathedrale wurde aber auch immer wieder stark kritisiert und gar als Kolns grosster Schandfleck bezeichnet 50 Zwar befreie die Domplatte den Dom aus seiner verkehrsumflossenen Insellage doch lasse die Betonierung ode Landschaften entstehen habe durch das Wildpinkeln ubel riechende Ecken und Treffpunkte sozialer Randgruppen geschaffen Dem Dom seien mit der Domplatte die Fusse geraubt worden 51 Einzelnachweise Bearbeiten Das Wunder von Koln Allmann Sattler Wappner und die runderneuerte Domplatte in Bauwelt 15 2017 S 14 29 Hans Vogts Die profanen Denkmaler der Stadt Koln 1930 S 347 Hugo Borger Der Kolner Dom im Jahrhundert seiner Vollendung 1980 S 113 Johann Jakob Merlo Das Haus zum Palast auf dem Domhof zu Koln In Annalen des Historischen Vereins fur den Niederrhein 42 1884 S 61 70 hier S 63 Udo Burger Die Guillotine im Schatten des Domes 2001 S 100 Jurgen Wilhelm Das grosse Koln Lexikon 2008 S 118 Mario Zadow Schinkel Leben und Werk 2003 S 126 Carl Dietmar Gerald Chaix Chronik Koln 1997 S 282 Hasso von Wedel Heinrich von Wittgenstein 1797 bis 1869 Unternehmer und Politiker in Koln 1981 S 180 Judith Breuer Die Kolner Domumgebung als Spiegel der Domrezeption im 19 Jahrhundert 1981 S 79 Joseph Stubben Die Freilegung des Domes zu Koln In Deutsche Bauzeitung XIX 1885 S 152 154 Sybille Fraquelli Im Schatten des Domes 2008 S 218 Eduard Hegel Wilhelm Neuss Das Erzbistum Koln zwischen der Restauration des 19 Jahrhunderts und der Restauration des 20 Jahrhunderts 1815 1962 1987 S 505 Peter Fuchs Hrsg Chronik zur Geschichte der Stadt Koln Band 2 1991 S 306 Judith Breuer Die Kolner Domumgebung als Spiegel der Domrezeption im 19 Jahrhundert 1981 S 10 Stadtebaulicher Masterplan Innenstadt Koln Stadt Koln Unternehmer fur die Region Koln e V abgerufen am 27 November 2019 Ein neues Umfeld fur den Dom Stadt Koln abgerufen am 27 November 2019 Jens Meifert Umgestaltung am Dom Kolner Stadt Anzeiger 21 November 2019 abgerufen am 27 November 2019 Jens Meifert Fussganger im Stau Kolnische Rundschau 22 November 2019 abgerufen am 27 November 2019 AachenerNachrichten Kolner Roncalliplatz Kultplatz mit Geschichte Kulturelles Erbe Koln Mack Heinz Columne pro Caelo In Kulturelles Erbe Koln Rheinisches Bildarchiv abgerufen am 2 Juni 2019 Kolner Rundschau de Drueje Pitter kommt zuruck Kolner Dom de Kardinal Hoffner Platz FAZ net Kreuzblume abschieben Kolner Dom de Ewald Matare Arnold Wolff Der Dom zu Koln bearbeitet und erganzt von Barbara Schock Werner Koln 2015 S 57 FAZ net Kolner Dom nicht besonders empfehlenswert Leonard Ennen Der Domhof zu Koln und sein fruherer Aufstand In Monatsschrift fur die Geschichte Westdeutschlands 4 1878 S 693 714 Google Books Brockhaus Blatter fur literarische Unterhaltung 1831 S 699 Yvonne Leiverkus Koln Bilder einer spatmittelalterlichen Stadt 2005 S 334 f Helmut Signon Alle Strassen fuhren durch Koln 2006 S 298 Friedrich Everhard von Mering Reischert Die Bischofe und Erzbischofe von Koln Band 2 1844 S 73 Arnold Wolff Der Dom zu Koln Bearbeitet und erganzt von Barbara Schock Werner Koln 2015 S 57 Viola Effmert Sal Oppenheim jr amp Cie Kulturforderung im 19 Jahrhundert 2006 S 295 Elfie Pracht Jorns Judische Lebenswelten im Rheinland 2011 S 188 Judith Breuer Die Kolner Domumgebung als Spiegel der Domrezeption im 19 Jahrhundert 1981 S 187 Judith Breuer Die Kolner Domumgebung als Spiegel der Domrezeption im 19 Jahrhundert 1981 S 18 Rheinisch Westfalische Wirtschaftsbiografien Band 12 Historische Kommission fur Westfalen 1986 S 175 Judith Breuer Die Kolner Domumgebung als Spiegel der Domrezeption im 19 Jahrhundert 1981 S 148 Karl Mockl Wirtschaftsburgertum in den deutschen Staaten im 19 und beginnenden 20 Jahrhundert 1996 S 427 Joseph Stubben Die Freilegung des Domes zu Koln In Deutsche Bauzeitung XIX 1885 S 152 154 Judith Breuer Die Kolner Domumgebung als Spiegel der Domrezeption im 19 Jahrhundert 1981 S 145 a b Gunther Binding Koln und Niederrhein Ansichten im Finckenbaum Skizzenbuch 1660 1665 1980 S 112 Friedrich Baudri Tagebucher 1854 1871 2006 S 172 a b Uta Grefe Koln in fruhen Fotografien 1847 1914 1988 S 83 22 April 2011 express de Willehad Paul Eckert Kolner Stadtfuhrer 1990 S 75 Gerhard Dietrich Museum fur angewandte Kunst Koln Chronik 1888 1988 1988 S 189 Jurgen Mullenberg Skatern auf der Domplatte drohen jetzt Verwarnungsgelder Neue Skateranlage Kap 686 im Rheinauhafen wird gut angenommen Stadt Koln Amt fur Presse und Offentlichkeitsarbeit 23 September 2011 abgerufen am 23 September 2011 Christian Hummeler Der Architekt des Wiederaufbaus In Kolner Stadt Anzeiger 29 Mai 2004 Abgerufen am 22 November 2016 Gerhard Curdes Markus Ulrich Die Entwicklung des Kolner Stadtraumes 1997 S 7 Siehe auch Bearbeiten nbsp Portal Kolner Dom Ubersicht zu Wikipedia Inhalten zum Thema Kolner DomLiteratur BearbeitenDas Wunder von Koln Allmann Sattler Wappner und die runderneuerte Domplatte in Bauwelt 15 2017 S 14 29 Judith Breuer Die Kolner Domumgebung als Spiegel der Domrezeption im 19 Jahrhundert Arbeitshefte Landeskonservator Rheinland 10 Koln Rheinland Verlag 1981 Emanuel Gebauer Fritz Schaller Der Architekt und sein Beitrag zum Sakralbau im 20 Jahrhundert Stadtspuren 28 Koln 2000 ISBN 3 7616 1355 5 Druckfassung von Emanuel Gebauer Das Thing und der Kirchenbau Fritz Schaller und die Moderne 1933 74 Phil Diss Mainz 1995 Caroline Wirtz Dass die ganze Umgebung des Domes eine wurdige Gestaltung erhalte Der Zentral Dombau Verein und die Freilegung des Kolner Domes 1882 1902 Koln 200850 940802 6 95699 Koordinaten 50 56 26 9 N 6 57 25 2 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Domumgebung Koln amp oldid 231352556