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BraunhirschenWappen KarteBraunhirschen auch Braunhirschengrund ist ein Bezirksteil des 15 Wiener Gemeindebezirks Rudolfsheim Funfhaus und bildet zusammen mit Rustendorf und Reindorf die Bezirkshalfte Rudolfsheim Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte und Entstehung 2 Wappen 3 Personlichkeiten 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte und Entstehung BearbeitenNachdem wahrend der zweiten Turkenbelagerung im Jahre 1683 fast alle Orte im Bereich des heutigen 15 Bezirkes zerstort worden waren entstanden zum Teil durch Wiederaufbau der alten Siedlungen funf Dorfer Rustendorf Braunhirschen Reindorf Sechshaus und Funfhaus Bis 1697 Baubeginn von Schonbrunn kam es zu keiner weiteren Bebauung zu dieser Zeit entstand das Schloss des Barons Christoph von Plankenau am Fusse der heutigen Mariahilfer Strasse Daran angeschlossen befanden sich drei Gartnerhauschen aufgrund dieser Tatsache wurde Braunhirschen anfanglich als Dreihaus bezeichnet diese vermehrten sich spater zu Braunhirschen Am Ende des 18 Jahrhunderts war ein Gasthaus namens Zum braunen Hirschen sehr popular weshalb es der Ortschaft schliesslich den Namen gab Bis zum Jahre 1772 wuchs Braunhirschen zu einem Dorf mit 16 Hausern heran aufgrund der vielen Einkehrhofen in Braunhirschen und auch den benachbarten Dorfern sprach man bald von einer Wirtshauskolonie vor den Toren Wiens Aufgrund des raschen Bevolkerungswachstums in den ehemaligen Weingarten wurde aus diesem Gebiet bald ein dicht bevolkertes Gebiet das aber verwaltungstechnisch aus mehreren unabhangigen Gemeinden bestand Deswegen schlossen sich 1863 Braunhirschen Rustendorf und Reindorf zu einer Grossgemeinde zusammen und gaben sich zu Ehren des Kronprinzen den Namen Rudolfsheim 1890 bildeten Rudolfsheim zusammen mit Sechshaus im Zuge der Eingemeindung aller Wiener Vororte den 14 Bezirk namens Rudolfsheim Nach dem Anschluss Osterreichs an das Dritte Reich wurde Rudolfsheim mit Funfhaus zu einem Bezirk zusammengefasst was bis heute so blieb Rudolfsheim Braunhirschen ist heute der Name eines aus sieben Zahlsprengeln bestehenden Zahlbezirks der amtlichen Statistik Von der Stadt Wien ist die bauliche Schutzzone Braunhirsch Reindorf definiert die einige Bauten an der ausseren Mariahilfer Strasse sowie der Reindorfgasse umfasst 1 Wappen BearbeitenDas Wappen Braunhirschens ist sprechend Ein brauner Zwolfender mit machtigem Geweih ist vor einem silbernen oft auch blauem Hintergrund abgebildet ahnlich dem Wirtshausschild des Einkehrhofes Zum braunen Hirschen Personlichkeiten BearbeitenHans Rott 1858 1884 osterreichischer Komponist und OrganistLiteratur BearbeitenFranz Xaver Schweickhardt Darstellung des Erzherzogthums Osterreich unter der Ens durch umfassende Beschreibung aller Burgen Schlosser Herrschaften Stadte Markte Dorfer Rotten etc etc topographisch statistisch genealogisch historisch bearbeitet und nach den bestehenden vier Kreis Vierteln alphabetisch gereiht Teil Viertel unterm Wienerwald 7 von 34 Banden 1 Band Achau bis Furth Mechitaristen Wien 1832 S 113 Braunhirschen Internet Archive 2 ganz unveranderte Auflage Michael Hahn Der Bezirk Sechshaus eine Beschreibung der Ortschaften Braunhirschen Funfhaus Gaudenzdorf Ober u Untermeidling mit Wilhelmsdorf dann Reindorf Rustendorf und Sechshaus in historischer topographischer statistischer commerzieller und industrieller Beziehung Ullrich Wien 1853 Friedrich Umlauft Namenbuch der Stadt Wien Die Namen der Strassen und Gassen Platze und Hofe Vorstadte und Vororte im alten und neuen Wien A Hartleben s Verlag Wien Pest Leipzig 1895 S 48 Braunhirschen in der Google Buchsuche Weblinks BearbeitenDie Geschichte des 15 Bezirks auf den Seiten von wien at Bezirksmuseum Rudolfsheim Funfhaus Wappen und Bezirksgeschichte von Rudolfsheim FunfhausEinzelnachweise Bearbeiten Karte der SchutzzoneBezirksteile von Rudolfsheim Funfhaus Rudolfsheim Braunhirschen Reindorf Rustendorf Funfhaus Sechshaus 48 188611111111 16 326111111111 Koordinaten 48 11 N 16 20 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Braunhirschen amp oldid 233524303