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Die Liste der Strassen und Platze in Berlin Westend beschreibt das Strassensystem im Berliner Ortsteil Westend mit den entsprechenden historischen Bezugen Gleichzeitig ist diese Zusammenstellung ein Teil der Listen aller Berliner Strassen und Platze Ubersichtskarte von Berlin Westend Inhaltsverzeichnis 1 Uberblick 2 Ubersicht der Strassen und Platze 3 Vormalige Strassen und Platze 4 Weitere Ortlichkeiten von Westend 4 1 Kleingartenanlagen 4 2 Parks und Sportanlagen 4 3 Sonstige Anlagen 5 Siehe auch 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseUberblick BearbeitenWestend hat 40 984 Einwohner Stand 31 Dezember 2022 und umfasst die Postleitzahlenbereiche 13597 14050 14052 14053 14055 14057 und 14059 Der Ortsteil wird nach Norden durch die Charlottenburger Chaussee und die Spree nach Osten durch die Ringbahn nach Suden durch den Grunewald und nach Westen durch den Stossensee sowie die Spandauer Vorortbahn begrenzt 1 Durch den Ortsteil fuhren Teile der Bundesautobahn 115 und 100 davon sind nach dem Strassenentwicklungsplan Berlins 11 260 Meter Fahrbahnen als grossraumig I und 830 Meter als ubergeordnet II klassifiziert 2 670 Meter sind nicht eingeordnet Die Bundesstrasse B2 B5 gehort mit 5 060 Metern im Ortsteil ebenfalls zum grossraumigen System Das Hauptstrassensystem mit grossraumiger Bedeutung besteht aus 9 480 Metern der Stadtstrassen oder Teile von Halenseestrasse Jaffestrasse Masurenallee Messedamm Neue Kantstrasse Reichsstrasse und Spandauer Damm Dazu kommen im Berliner Strassensystem noch 5 510 Meter Hauptstrassen von regionaler III Bedeutung und 5 670 Meter Stadtstrassen IV die das Hauptstrassensystem erganzen 2 3 Westend entstand am 1 Mai 1866 als Villenkolonie auf dem Gelande des Spandauer Bergs und wurde 1878 der seinerzeit selbststandigen Stadt Charlottenburg angeschlossen Der Name nimmt Bezug auf den Londoner Stadtteil Westend Das Strassensystem ist mit den ersten Strassen um 1867 vergleiche dazu die Liste Spalte 4 definiert die durch die Kommandit Genossenschaft auf Aktien unter der Federfuhrung des Bankiers Heinrich Quistorp 1826 1902 projektiert und angelegt wurden Die Planung als Villenvorstadt findet sich in der gehauften Nutzung des Suffix allee in den Strassennamen Die Besiedelung und Bebauung wurde durch die 1879 verlangerte Berliner Pferde Eisenbahn und durch die 1877 erfolgte Eroffnung der Eisenbahnstation Charlottenburg Westend gefordert Im Jahr 1908 eroffnete die Verkehrsgesellschaft den U Bahnhof Reichskanzlerplatz heute U Bahnhof Theodor Heuss Platz Zu Beginn des 20 Jahrhunderts setzte weitere Bebauung ein es entstand der Bereich Neu Westend mit einem erweiterten Strassensystem Im Zusammenhang mit den Vorbereitungen der Olympischen Spiele 1936 liessen die Nationalsozialisten ein grosses Sportareal anlegen und die Umgebung mit Strassen Platzen und Bebauung versehen In diesem Zusammenhang wurde auch die Verkehrsinfrastruktur erweitert Die zehn mit gekennzeichneten Platze im Olympiapark sind 4 im amtlichen Strassenverzeichnis unter der den Strassennummern 16909 16019 aufgenommen Sie haben den Charakter eines Privatgelandes sind jedoch offentlich fur Fussganger erreichbar und unterliegen nur begrenztem Wegerecht Die in den Gartenkolonien vorhandenen Anlagenwege sind ebenfalls Privatwege die den Anliegern und Gartenvereinen gehoren Diese in anderweitiger Zustandigkeit liegenden Strassen sind nicht in der Liste aufgenommen Lediglich durch Bebauungsplane 5 am Ende der 1970er Jahre wurde vom Bezirk Charlottenburg Einfluss auf Nutzungen beispielsweise Parkplatze der Anlieger B Plan VII 11 6 oder Fahrrechte auf den Wegen um die Umgebung zu schutzen Ubersicht der Strassen und Platze BearbeitenInhaltsverzeichnis A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z Die nachfolgende Tabelle gibt eine Ubersicht uber die vorhandenen Strassen und Platze im Ortsteil sowie einige dazugehorige Informationen Name Lage aktuelle Bezeichnung der Strasse oder des Platzes Uber den Link Lage kann die Strasse oder der Platz auf verschiedenen Kartendiensten angezeigt werden Die Geoposition gibt die Lage der ungefahren Mitte der Strassenlange an Im amtlichen Strassenverzeichnis nicht aufgefuhrte Verkehrswege sind mit gekennzeichnet Ehemalige oder nicht mehr gultige Strassennamen sindkursivgesetzt Fur bedeutende ehemalige Strassen oder historische Strassennamen ist gegebenenfalls eine gesonderte Liste vorhanden Lange Masse in Metern Die in der Ubersicht enthaltenen Langenangaben sind gerundete Ubersichtswerte die in Google Earth mit dem dortigen Massstab ermittelt wurden Sie dienen Vergleichszwecken und werden sofern amtliche Werte bekannt sind ausgetauscht und gesondert gekennzeichnet Bei Platzen sind die Masse in der Form a b fur rechteckige Anlagen und fur ungefahr dreieckige Anlagen als a b c mit a als langster Seite angegeben Sofern die Strasse auch in benachbarte Ortsteile weiterfuhrt gibt der Zusatz im Ortsteil an wie lang der Strassenabschnitt innerhalb des Ortsteils dieses Artikels ist Namensherkunft Ursprung oder Bezug des Namens Anmerkungen weitere Informationen uber anliegende Baudenkmale oder Institutionen die Geschichte der Strasse und historische Bezeichnungen Bild Foto der Strasse oder eines anliegenden Objektes Name Lage Lange Masse in Metern Namensherkunft Datum der Benennung Anmerkungen BildAhornallee Lage 0 940 Ahorn Pflanzengattung um 1867 Die Strasse liegt zwischen der Nordostecke des Theodor Heuss Platz Kaiserdamm und dem Spandauer Damm und teilweise parallel zur Soorstrasse Der Name wurde moglicher nach der Erstbepflanzung mit einem typischen Alleebaum beim Anlegen der Strasse gewahlt Hier ist sie die ostlichste in einem Viertel um den Branitzer Platz in dem die Strassen am westlichen Rand der Stadt Charlottenburg als Allee nach Baumarten benannt sind nbsp Akazienallee Lage 1000 Akazien Pflanzengattung um 1867 Die Strasse liegt zwischen Bolivar und Ahornallee Zum Zeitpunkt ihrer Benennung ging die Allee nur bis zur Kirschallee Zwischen 1912 und 1915 wurde ihre Trasse bis zur Braunschweigallee heute Bolivarallee ebenso benannt Sie liegt in einem Viertel um den Branitzer Platz in dem die Strassen am westlichen Rand der Stadt Charlottenburg als Allee nach Baumarten benannt sind nbsp Alemannenallee Lage 0 190 Alemannen antike und fruhmittelalterliche Bevolkerungsgruppe die dem westgermanischen Kulturkreis zugeordnet wird 13 Apr 1909 Zuerst war sie ein Teil der Strasse 2 des Bebauungsplans in Westend Sie liegt zwischen der sudlichen Nebenfahrbahn der Heerstrasse und der Frankenallee am Karolingerplatz nbsp Alte Allee Lage 0 700 Der Name bezieht sich wohl auf den alten Baumbestand entlang des fruheren Waldwegs durch den Grunewald ab 1924 Der vorherige Name zwischen 1922 und 1924 lautete Iltisallee Sie liegt zwischen Eichkampstrasse und Kuhler Weg am Sudrand des Ortsteils in der Ortslage Eichkamp nbsp Altenburger Allee Lage 0 240 Sachsen Altenburg Herzogtum und Bundesstaat des Deutschen Reiches 13 Apr 1909 In diesem Viertel um die Reichsstrasse sind die Strassen nach den Landern des am 18 Januar 1871 proklamierten Deutschen Kaiserreichs benannt Der erste Name war Strasse 34b des Bebauungsplans in Westend Dei Strasse liegt zwischen Reichsstrasse und Bolivarallee gegenuber Ulmenallee nbsp Am Dornbusch Lage 00 60 symbolisch fur eine Dornbusch Bepflanzung 28 Mai 1929 Der erste Name der uber Eck gefuhrten Strasse war Platz D Die kurze Strasse liegt zwischen Waldschulallee und Cordesstrasse parallel zur Eichkampstrasse Sie liegt in der Ortslage Eichkamp nbsp Am Fliederbusch Lage 0 180 Flieder Pflanzengattung aus der Familie der Olbaumgewachse 16 Aug 1928 Die Strasse liegt zwischen Larchenweg und Waldschulallee gegenuber Am Dornbusch Der erste Name war Strasse G 17 Sie liegt in der Ortslage Eichkamp nbsp Am Glockenturm Lage 0 100 100 nahe dem Glockenturm des Olympiastadions 23 Apr 1936 Der Platz liegt zwischen Friedrich Friesen Allee Passenheimer und Glockenturmstrasse Der Glockenturm ist das Wahrzeichen der Anlage des Olympiastadions Der Eingang zur Waldbuhne befindet sich am Platz nbsp Am Hain Lage 0 200 Hain abgeleitet vom Begriff Totenhain in Bezug auf den Friedhof Ruhleben 28 Jan 1966 Die Strasse bildet die Zufahrt zum Friedhof Ruhleben Lediglich der Parkplatz gehort zum Ortsteil der Rest zu Spandau nbsp Am Postfenn Lage 0 340 im Ortsteil nahegelegenes Naturschutzgebiet Postfenn 17 Mai 1930 Ein Teil der Strasse verlauft im Ortsteil Grunewald 240 Meter der Strasse gehoren im Hauptstrassennetz Berlins zur Klasse IV erganzende Strassenverbindung nbsp Am Rupenhorn Lage 0 700 Rupenhorn eine Halbinsel auch Horn genannt des Havelufers an der von Fischern Aalraupen gefangen wurden 16 Jan 1925 Der erste Name war Strasse 30 im Gutsbezirk Heerstrasse nbsp Am Vogelherd Lage 0 320 Vogelherd alte Bezeichnung fur ein Areal auf dem Vogel mithilfe von Lockvogeln angelockt und danach mit Netzen gefangen wurden 28 Mai 1929 Die ersten Namen waren Strasse G 16 und Verlangerte Strasse G16 fur den Bereich zwischen Larchenweg und Maikaferpfad nbsp An der Fliesswiese Lage 0 490 Naturschutzgebiet Fliesswiese Ruhleben 26 Juli 1927 Der erste Name war Strasse 52 in der Siedlung Ruhleben nbsp Angerburger Allee Lage 0 880 Angerburg Stadt in der Provinz Ostpreussen heute Wegorzewo in Polen 27 Juni 1927 Der erste Name war Strasse 1 im fruheren Gutsbezirk Heerstrasse nbsp Anneliese und Georg Groscurth Platz Lage 0 120 80 Georg Groscurth 1904 1944 Arzt und Widerstandskampfer und seine Frau die Arztin und Widerstandskampferin Anneliese Groscurth 1910 1996 11 Aug 2006 Von 1905 1906 bis nach 1982 hiess der Platz Lindenplatz 7 nbsp Arysallee Lage 0 240 Arys Stadt in der Provinz Ostpreussen heute Orzysz in Polen 31 Dez 1923 Der erste Name war Strasse 16 im fruheren Gutsbezirk Heerstrasse nbsp August Bier Platz Lage 0 155 135 August Bier 1861 1949 Chirurg Hochschullehrer und Forster umgebaut 2002 Der Platz ist ein Sportplatz und liegt auf dem Gelande des Olympiaparks 4 zwischen Prinz Friedrich Karl Weg und Friedrich Friesen Allee Sudwestlich grenzt er an den Georgiiplatz und liegt zwischen Hueppe und Hindenburgplatz Der Rasenplatz wird von Sportlern zum Training oder zu Wettkampfen genutzt Angelegt wurden die umliegenden Platze schon mit der Olympiade von 1936 Der Platz ist in der amtlichen Strassenliste Berlins aufgenommen unter der Nummer 16917 nbsp Badenallee Lage 0 590 Grossherzogtum Baden von 1806 bis 1871 ein souveraner Staat und dann bis 1945 ein Staat innerhalb Deutschlands 19 Mai 1908 Sie liegt zwischen Oldenburgallee und nordlichen Nebenfahrbahn der Heerstrasse Der erste Name war Strasse 2 des Bebauungsplans in Westend In diesem Viertel um die Reichsstrasse und nahe dieser sowie der Landerallee sind die Strassen nach den Landern des am 18 Januar 1871 proklamierten Deutschen Kaiserreichs benannt nbsp Bayernallee Lage 1000 Konigreich Bayern heute Freistaat und deutsches Bundesland 19 Mai 1908 Der erste Name war Strasse 26 Sie liegt im nordlichen Bogen zwischen Westendallee und Heerstrasse gegenuber der Frankenallee In diesem Viertel um die Reichsstrasse und nahe dieser sowie der Landerallee sind die Strassen nach den Landern des am 18 Januar 1871 proklamierten Deutschen Kaiserreichs benannt nbsp Biedermannweg Lage 0 380 August Biedermann 1878 1957 Forderer der Kleinsiedlung Ruhleben 26 Nov 1959 Der vorherige Name zwischen 1928 und 1959 lautete Biedermeierweg nbsp Blaulingsweg Lage 00 90 Blaulinge Schmetterlingsfamilie 13 Mai 1929 Der erste Name war Platz G 4 Der Weg verlauft von Im Hornisgrund bis zum Rottannenweg und liegt in der Ortslage Eichkamp nbsp Bolivarallee Lage 0 550 Simon Bolivar 1783 1830 lateinamerikanischer Unabhangigkeitskampfer und Nationalheld 27 Jan 1931 Die Allee liegt zwischen Spandauer Damm und Reichsstrasse Steubenplatz Im Jahr 1931 wurde der nordliche Teil der Preussenallee zwischen Steubenplatz und dem heutigen Spandauer Damm in Bolivarallee umbenannt Dieser Teil hiess vor 1925 Braunschweigallee Dieser altere Strassenname ergibt sich daraus dass in diesem Viertel um die Reichsstrasse und die Landerallee die Strassen nach den Landern des am 18 Januar 1871 proklamierten Deutschen Kaiserreichs benannt sind 490 Meter der Strasse gehoren im Hauptstrassennetz Berlins zur Klasse IV erganzende Strassenverbindung nbsp Boyenallee Lage 0 210 Hermann von Boyen 1771 1848 Militar und Politiker 9 Marz 1925 Der Name nach dem Bebauungsplan war Strasse 51 im fruheren Gutsbezirk Heerstrasse und ab 1922 Strasse am Bahnhof Heerstrasse 8 In Anbetracht der Namensvergabe der angrenzenden Strassen nach ostpreussischen Orten und Regionen und der nur wenige Meter entfernten Lotzener Allee erscheint die Benennung nach der in Lotzen gelegenen Feste Boyen plausibler Diese ist aber auch nach Hermann von Boyen benannt der als preussischer Kriegsminister ihren Bau anregte 9 Sie liegt in der Ortslage Siedlung Heerstrasse nbsp Branitzer Platz Lage 00 85 Durchmesser Branitz Ortsteil von Cottbus im Land Brandenburg 20 Aug 1897 Der Schmuckplatz liegt an der Kreuzung von Kastanien und Eichenallee mit einem grunen Rondell in der Mitte Der vorherige Name war zwischen 1867 und 1897 Kirchplatz womit der Vorgangerbau der Neu Westend Kirche bezeichnet wurde Er ist der zentrale Platz in einem Viertel in dem die Strassen am westlichen Rand der Stadt Charlottenburg als Allee nach Baumarten benannt sind Branitz ist insbesondere durch seinen Park bekannt nbsp Bredtschneiderstrasse Lage 0 440 Friedrich August Bredtschneider 1855 1924 Architekt und Kommunalpolitiker 27 Sep 1920 Die ersten Namen waren Strassen 20 und Strasse 32b Abt V des Bebauungsplans Die Bredtschneiderstrasse verlief Mitte der 1920er Jahre noch bis zur damaligen Westendallee die die nordliche Begrenzung des spateren Messegelandes darstellte Zwischen 1925 und 1930 wurde die Strasse verkurzt Am 11 Juni 1974 wurde bekanntgegeben dass die Restflache der Bredtschneiderstrasse zwischen Masurenallee und Soorstrasse als Strassenland entwidmet und der Name fur diesen Teil geloscht wurde um eine zusammenhangende Bebauung zu erreichen 10 Beim Neubau einer BMW Niederlassung im Jahr 2014 wurde der Abschnitt zwischen Messdamm und Rognitzstrasse zu einer Privatstrasse umgewidmet Fur Fussganger und Radfahrer ist allerdings ein Durchgangsrecht vorhanden 11 nbsp nbsp Brixplatz Lage 0 190 100 140 Trapezform Josef Brix 1859 1943 Architekt 31 Juli 1947 Dieser Grunplatz liegt zwischen Reichsstrasse und Westendallee Der vorherige Name zwischen 1909 und 1947 lautete Sachsenplatz Dieser altere Name bezog sich auf das Konigreich im Kaiserreich Deutschland In diesem Viertel um die Reichsstrasse und nahe dieser sowie der Landerallee sind die Strassen nach den Landern des am 18 Januar 1871 proklamierten Deutschen Kaiserreichs benannt An seiner Sudseite eine Einbahnstrasse zur Reichsstrasse liegt ein Abschnitt des Wannseewegs der als Nummer 11 der 20 grunen Hauptwege Berlins markiert ist 12 nbsp Brombeerweg Lage 0 470 Brombeeren Pflanzenart 16 Aug 1928 Der erste Name war Strasse 56 in der Siedlung Ruhleben Der Weg liegt direkt neben der abfallenden Flanke der Teltow Hochflache unterhalb des Olympiastadion Gelandes nbsp Bronteweg Lage 0 190 Geschwister Bronte drei britische Schwestern und Schriftstellerinnen 1 Juli 1967 Der Weg geht sudwarts vom Dickensweg als Sackgasse ab Er entstand zur verkehrsmassigen Erschliessung der Wohnbauten nbsp Byronweg Lage 00 80 George Gordon Byron 1788 1824 britischer Schriftsteller 17 Dez 1959 Er verlauft von der Heerstrasse bis zur Hohe Kranzallee nbsp Charlottenburger Chaussee Lage 00 50 im Ortsteil Charlottenburg ehemaliger Berliner Bezirk Richtung der Strasse ab 1892 Die Charlottenburger Chaussee bildet auf funfzig Meter die Ortsteilgrenze zu Spandau wobei die Grundstucke 3 17 bis hin zum U Bahnhof Ruhleben zu Westend gehoren Im Jahr 1822 wurde die Chaussee zwischen Charlottenburg und Spandau fertiggestellt Zunachst nichtamtlich als Berliner Chaussee bezeichnet erhielt sie 1882 den Namen Charlottenburger Chaussee Die westlichen Teile der Strasse wurden spater herausgelost und 1892 Grunewaldstrasse bzw 1909 Ruhlebener Strasse benannt 13 Der grosste Teil der Strasse verlauft in der Ortslage Ruhleben des Ortsteils Spandau sowie im Ortsteil Wilhelmstadt nbsp Cordesstrasse Lage 0 230 im Ortsteil Heinrich Cordes 1852 1917 Leiter des hiesigen Reichsbahnausbesserungswerkes Grunewald 23 Marz 1925 Ein Teil der Strasse verlauft im Ortsteil Grunewald Die vorherigen Namen waren Werkstattstrasse um 1900 1906 und Werkstattweg 1906 1925 womit die Richtung auf die Werkstatten des Reichsbahnausbesserungswerkes angegeben wurde Sie liegt in der Ortslage Eichkamp nbsp Coubertinplatz Lage 0 140 70 Pierre de Coubertin 1863 1937 franzosischer Padagoge Historiker und Sportfunktionar 23 Apr 1936 Der ovale Platz bildet uber den Sudtorweg den nordlichen Abschluss der Flatowallee nbsp Crusiusstrasse Lage 0 120 Michael Crusius 1709 Prediger in Charlottenburg 9 Aug 1929 Der erste Name war Strasse 38 Abt V des Bebauungsplans nbsp Dauerwaldweg Lage 0 470 Dauerwald Variante einer forstwirtschaftlichen Nutzungsform 16 Aug 1928 Der Name fur die Trasse nach Bebauungsplan Strasse G 3 Der Weg bildet die Grenze zum Ortsteil Grunewald und liegt in der Ortslage Eichkamp nbsp Dickensweg Lage 0 870 Charles Dickens 1812 1870 britischer Schriftsteller 25 Okt 1955 Der erste Name war Strasse 42 in der nach dem Zweiten Weltkrieg angelegten britischen Siedlung Dieses Gebiet wurde bis zum Abzug der Alliierten von britischen Offiziersfamilien bewohnt nbsp Ebereschenallee Lage 1000 Ebereschen Pflanzenart um 1867 Die Allee liegt zwischen Bolivar und Ahornallee und ist nach einem typischen Alleebaum benannt Sie gehort zu einem Viertel um den Branitzer Platz in dem die Strassen am westlichen Rand der Stadt Charlottenburg als Allee nach Baumarten benannt sind nbsp Eichenallee Lage 1200 Eichen Pflanzengattung um 1867 Die Strasse liegt uber die Bolivarallee zwischen Altenburger Allee und Ahornallee Der Name ist moglicherweise nach der Erstbepflanzung gewahlt Die Allee verlauft von der Altenburger Allee uber den Branitzer Platz zur Ahornallee In den Nummern 47 53 befindet sich die Evangelische Kirche Neu Westend Sie liegt in einem Viertel um den Branitzer Platz in dem die Strassen am westlichen Rand der Stadt Charlottenburg als Allee nach Baumarten benannt sind nbsp Neu Westend Kirche und EpiphanienkircheEichkampstrasse Lage 1650 Revierforsterei Eichkamp im Grunewald Namensgeberin der Siedlung 7 Juli 1936 Die vorherigen Namen waren Kronprinzessinnenweg vor 1892 bis nach 1918 und Konigsweg bis 1936 Ein Teil der Strasse liegt in Grunewald Sie liegt an der Nordseite der AVUS entlang nbsp Eichkatzweg Lage 0 570 Eichhornchen Saugetier aus der Familie der Hornchen volkstumlich als Eichkatzchen bezeichnet 10 Okt 1936 Der vorherige Name war Im Eichkamp um 1921 bis 1936 Er liegt in der Ortslage Eichkamp nbsp Elsa Rendschmidt Weg 0 350 Elsa Rendschmidt 1886 1969 Eiskunstlauferin 1 Feb 2006 Der Name wurde mit Bezug auf die in der Nahe liegende Heimstatte des Berliner Schlittschuhclubs gewahlt Der vorher namenlose Weg fuhrt von der Glockensturmstrasse zur Sarkauer Allee und zum S Bahnhof Berlin Pichelsberg nbsp Epiphanienweg Lage 0 130 nahegelegene Epiphanienkirche 13 Juli 1934 Der erste Name war Strasse 35 e V 4 Die Strasse fuhrt von der Knobelsdorffstrasse an der namengebenden Epiphanien Kirche zum Sitz des Berufsforderungswerkes Berlin Brandenburg 14 nbsp Eschenallee Lage 0 720 Eschen Pflanzengattung um 1867 Sie liegt zwischen Reichsstrasse und Spandauer Damm Der Name nach einem typischen Alleebaum wurde moglicherweise nach der Erstbepflanzung gewahlt Sie liegt in einem Viertel um den Branitzer Platz in dem die Strassen am westlichen Rand der Stadt Charlottenburg als Allee nach Baumarten benannt sind nbsp Falterweg Lage 0 240 Falter oder Schmetterlinge die an Arten zweitreichste Insekten Ordnung 13 Mai 1929 Der erste Name war Strasse G 20 Er liegt in der Ortslage Eichkamp nbsp Flatowallee Lage 0 480 200 Alfred Flatow 1869 1942 und sein Cousin Gustav Felix Flatow 1875 1945 zwei Turner die als judische Sportler im Dritten Reich verfolgt und im KZ Theresienstadt ermordet wurden 21 Feb 1997 Die vorherigen Namen waren Rennbahnstrasse 1914 1936 und Reichssportfeldstrasse 1936 1997 Die Zufahrt zum Corbusierhaus gehort ebenfalls zur Flatowallee Die Strasse liegt zwischen Heerstrasse und dem Sudtor am Coubertinplatz 500 Meter der Strasse gehoren im Hauptstrassennetz Berlins zur Klasse III Regionale Strassenverbindung nbsp Frankenallee Lage 0 280 Franken eine westgermanische Volksgruppe 24 Apr 1908 Der erste Name war Strasse 23 Abt V des Bebauungsplans Sudlich der Heerstrasse gehort sie zu einem Viertel in dem die Strassen nach germanische Volksstammen benannt wurden Sie liegt zwischen der sudlichen Nebenfahrbahn der Heerstrasse und der Wandalenallee nbsp Frauenburger Pfad Lage 0 320 Frauenburg heute Frombork Stadt in Polen am Frischen Haff 13 Apr 1970 Der Pfad tatsachlich nur ein Fussweg verlauft in West Ost Richtung zwischen Lotzener Allee und noch uber die Marienburger Allee hinaus Er liegt in der Ortslage Siedlung Heerstrasse nbsp Frauenplatz Lage 0 200 110 leicht konisch Frauen der Name nimmt Bezug auf die westliche Tribune des Olympia Schwimmstadions in der sich zu den Olympischen Spielen 1936 die Umkleidekabinen fur Frauen befanden 1936 Der Platz ist die Liegewiese des Schwimmstadions im Olympiapark Berlin 4 Der Platz ist im amtlichen Strassenverzeichnis unter der Nummer 16913 aufgenommen Fredericiastrasse Lage 0 220 Fredericia Hafenstadt in Jutland Danemark 12 Aug 1906 Der erste Name war Strasse 33b Abt V des Bebauungsplans nbsp Friedrich Friesen Allee Lage 1000 Friedrich Friesen 1784 1814 Mitbegrunder der deutschen Turnkunst Padagoge und Freiheitskampfer 23 Apr 1936 Die Strasse beginnt am Glockenturm und endet auf dem Gelande des Olympia Stadions Vor der Benennung trug sie den Namen Graditzer Allee die als Strasse 9a im fruheren Gutsbezirk Heerstrasse trassiert und am 27 Juni 1925 benannt wurde Die Graditzer Allee 15 verlief in der Trasse der Friedrich Friesen Allee in Verlangerung der damaligen Rominter Allee 16 zur heutigen Rominter Allee Ursprunglich lag auf dem Gelande des Olympiastadions die Rennbahn Grunewald 17 Graditz ist ein Torgauer Ortsteil in dem sich seit 1722 das Gestut Graditz befindet Am 13 Februar 1937 wurde der 1936 benannte sudliche Abschnitt der Friedrich Friesen Allee vom Platz Am Glockenturm zur Strasse An der Heerstrasse in Passenheimer Strasse umbenannt Zwischen 1960 und 1963 wurde ein Teil der Trasse der Friedrich Friesen Allee ine Turnhallenallee benannt in Verlangerung der Friedrich Friesen Allee uber den Gutsmuthsweg und die Sportforumstrasse als Sackgasse bis etwas uber den Adlerplatz hinaus Auf der Karte von 1960 ist die Strasse noch nicht benannt Im Stadtplan von 1964 ist sie namentlich am Haus des Deutschen Sports entlang eingezeichnet bald darauf muss die Turnhallenallee in Friedrich Friesen Allee zuruckbenannt worden sein 18 Der Friedrich Friesen Allee sind keine Grundstucke zugeordnet 19 Die Friedrich Friesen Allee liegt nordlich um Maifeld und Olympiastadion zwischen Am Glockenturm und Adlerplatz die Waldbuhne liegt an dr Westseite Ostlich liegt der Westdamm auf dem Maifeld Der weitere Abschnitt nach Nordost liegt sudlich von Georgii und Hueppeplatz anschliessend zwischen August Bier im Norden und Hanns Braun Platz im Suden hindurch Weiter zwischen Hindenburg und Gebhardtplatz wird der Gutsmuthsweg gekreuzt An der Nordseite folgt das Gebaude am Jahnplatz und sudlich liegt der Kornerplatz danach geht sie auf den Adlerplatz der vom Friesenhaus umgeben ist 19 nbsp nbsp Furstenbrunner Weg Lage 1630 Hier lag die Furstenbrunn Quelle 27 Jan 1955 Der vorherige Name war Neuer Furstenbrunner Weg 1857 1955 1630 Meter der Strasse gehoren im Hauptstrassennetz Berlins zur Klasse III Regionale Strassenverbindung Der Name Furstenbrunner Weg ist im Adressbuch 1915 20 sowohl fur den heute noch so benannten Strassenzug bis zur Rohrdammbrucke als auch fur den weiter nach Westen fuhrenden Abschnitt des heutigen Ruhwaldweges genutzt Bereits 1907 ist der Strassenzug des Furstenbrunner Wegs vorhanden wobei der Alte Furstenbrunner Weg von der Sophie Charlotten Strasse bereits unterbrochen ist und durch den Neuen Furstenbrunner Weg westlich der Ringbahn ersetzt ist Er wechselt um den Bahnhof Furstenbrunn herum auf die Nordseite der Bahnstrecke hier Markischer Steg als Siemenssteg und heute Rohrdammbrucke und wechselt dann im Zuge des heutigen Ruhwaldwegs zum Spandauer Bock Brauerei und auf Spandauer Gebiet zum Spandauer Damm nbsp Furstenplatz Lage 0 100 80 Furst Adelstitel 24 Apr 1908 In diesem Viertel sind die Strassen nach den Landern des am 18 Januar 1871 proklamierten Deutschen Kaiserreichs benannt Der Furstenplatz wird begrenzt von der Landerallee NW der Bayernallee NO der Strasse Furstenplatz SO und der Wurttembergallee SW nbsp Gebhardtplatz Lage 0 100 75 Willibald Gebhardt 1861 1921 Naturwissenschaftler Sportfunktionar und Grunder der deutschen olympischen Bewegung 1936 Der Rasenplatz liegt auf dem Gelande des Olympiaparks zwischen Friedrich Friesen Allee und Hanns Braun Strasse Er ist Bestandteil des Deutschen Sportforums und wird von Sportlern zum Training oder zu Wettkampfen genutzt 4 Der Platz ist im amtlichen Strassenverzeichnis unter der Nummer 16912 aufgenommen nbsp Georgiiplatz Lage 0 175 60 Theodor Georgii 1826 1892 Protagonist der deutschen Turnbewegung 1936 Der Platz liegt auf dem Gelande des Olympiaparks zwischen Prinz Friedrich Karl Weg und Friedrich Friesen Allee Auf seiner Flache befinden sich einige Tennisplatze die vom Tennisclub zum Training oder zu Wettkampfen genutzt werden 4 Der Platz ist im amtlichen Strassenverzeichnis unter der Nummer 16911 aufgenommen Glockenturmstrasse Lage 1000 der hier stehende Glockenturm des Olympiastadions 23 Apr 1936 Die ersten Namen waren Strasse 4 und Strasse 4a nbsp Gotha Allee Lage 0 760 Herzogtum Sachsen Coburg und Gotha 13 Apr 1909 Sie liegt zwischen Spandauer Damm sudlich abbiegend und Bolivarallee gegenuber Akazienallee Die ersten Namen waren Strasse 35b und Strasse 35c des Bebauungsplans In diesem Viertel um die Reichsstrasse und nahe dieser sowie der Landerallee sind die Strassen nach den Landern des am 18 Januar 1871 proklamierten Deutschen Kaiserreichs benannt nbsp Gottfried Keller Strasse Lage 00 80 Gottfried Keller 1819 1890 Schweizer Dichter und Politiker 2 Mai 1902 Dieser Verkehrsweg verbindet die Ahornallee mit der Soorstrasse in Nordwest Sudost Fuhrung Er wurde wohl schon 1901 angelegt aber erst ein Jahr spater benannt nbsp Gretel Bergmann Weg Lage 0 240 Gretel Bergmann 1914 2017 deutsche Leichtathletin und Mitglied der Hall of Fame des deutschen Sports 30 Aug 2014 Der Gretel Bergmann Weg zweigt von der Friedrich Friesen Allee ab und verlauft dann entlang der West und der Nordseite des Georgiiplatzes Grethe Weiser Weg Lage 0 230 Grethe Weiser 1903 1970 Schauspielerin 28 Feb 1972 Der erste Name war Strasse 219 nbsp Gutsmuthsweg Lage 0 600 Johann Christoph Friedrich GutsMuths 1759 1839 Padagoge und Mitbegrunder der Turnbewegung 23 Apr 1936 Der Weg befindet sich fast vollstandig auf dem Gelande des Olympiastadions nbsp Haeselerstrasse Lage 0 220 Gottlieb von Haeseler 1836 1919 preussischer Generalfeldmarschall 1 Jan 1907 Der erste Name war Strasse 35 Abt V des Bebauungsplans nbsp Halenseestrasse Lage 0 460 Westteil0 0 und0 280 Ostteil jew im Ortsteil Halensee Berliner See der kleinen Grunewaldseenkette 7 Juli 1936 Die Strasse beginnt am Rathenauplatz endet nordlich davon am Messedamm und verlauft parallel zum Stadtring Ein Teil der Strasse liegt in Grunewald 460 Meter der Strasse gehoren im Hauptstrassennetz Berlins zur Klasse II Ubergeordnete Strassenverbindung nbsp Halmstrasse Lage 0 200 Friedrich Halm 1806 1871 osterreichischer Dichter Novellist und Dramatiker 8 Dez 1906 Der erste Name war Strasse 11a des Bebauungsplans in Westend nbsp Hammarskjoldplatz Lage 0 360 90 Dag Hammarskjold 1905 1961 schwedischer Politiker zweiter UN Generalsekretar 14 Okt 1961 Am Hammarskjoldplatz befindet sich einer der Eingange zum Messegelande nbsp Hanns Braun Platz Lage 0 360 80 Hanns Braun 1886 1918 Leichtathlet 23 Apr 1936 Der Platz liegt nordlich der Hanns Braun Strasse und ist Bestandteil des Deutschen Sportforums Er ist mit einem Laufoval und einer Raseninnenflache ausgestattet und wird zum Training oder zu Wettkampfen genutzt 4 Der Platz ist im amtlichen Strassenverzeichnis unter der Nummer 16910 aufgenommen nbsp Hanns Braun Strasse Lage 1100 Hanns Braun 1886 1918 Leichtathlet 23 Apr 1936 Die Strasse verlauft grosstenteils auf dem eingezaunten Gelande des Sportforums nbsp nbsp Harbigstrasse Lage 1000 Rudolf Harbig 1913 1944 Leichtathlet 21 Marz 1958 Der erste Name war Strasse 58 Sie begrenzt im Nordwesten die Ortslage Eichkamp nbsp Hardyweg Lage 0 180 Thomas Hardy 1840 1928 englischer Schriftsteller 16 Mai 1956 Der Weg nach 1945 angelegt war zuerst eine Privatstrasse in der britischen Siedlung nbsp Havelchaussee Lage 1400 im Ortsteil Havel Fluss durch Berlin bis 1925 Teile der Strasse verlaufen in Wilhelmstadt Grunewald und Nikolassee Erwahnenswert ist hier das im Bild gezeigte historische Filmstudio Die Strasse gehort im Hauptstrassennetz Berlins zur Klasse IV erganzende Strassenverbindung nbsp Filmstudio an der HavelchausseeHeerstrasse Lage 3800 im Ortsteil Traditioneller Name fur vom Militar benutzte Uberland Verbindungsstrassen ab 1908 Ein Teil der Strasse verlauft im Bezirk Spandau Die vorherigen Namen waren Doberitzer Heerstrasse vor 1908 1928 An der Heerstrasse 1921 1950 und Kaiserdamm 1906 1950 Sie ist die zentrale durch den Ortsteil fuhrende Ost West Strasse 3860 Meter der Strasse sind Bundesstrasse B 2 und B 5 und gehoren im Strassennetz Berlins zur Klasse I Grossraumige Strassenverbindung nbsp Heilsberger Allee Lage 0 770 Heilsberg Stadt in der Provinz Ostpreussen heute Lidzbark Warminski in Polen 31 Dez 1923 Der erste Name war Strasse 21 im Gutsbezirk Heerstrasse Wahrend oder nach dem Ersten Weltkrieg wurden in diesem Gebiet Strassen nach Orten in Ostpreussen benannt nbsp Hempelsteig Lage 0 960 Carl Hempel 1833 1903 Stadtverordneter in Charlottenburg 13 Feb 1937 Der erste Name war Strasse 1 Am 30 September 1966 wurde der Steig bis zur Rominter Allee verlangert nbsp Hessenallee Lage 0 350 Grossherzogtum Hessen Bundesstaat des Deutschen Reiches 13 Apr 1909 Sie liegt zwischen Reichsstrasse und Wurttembergallee Der erste Name war Strasse 28 des Bebauungsplans In diesem Viertel um die Reichsstrasse und nahe dieser sowie der Landerallee sind die Strassen nach den Landern des am 18 Januar 1871 proklamierten Deutschen Kaiserreichs benannt nbsp Hindenburgplatz Lage 0 120 90 mit Sprunganlage und Boschung Paul von Hindenburg 1847 1934 Generalfeldmarschall und Reichsprasident 1936 Der Rasenplatz liegt auf dem Gelande des Olympiaparks zwischen Prinz Friedrich Karl Weg und Friedrich Friesen Allee Er ist Bestandteil des Deutschen Sportforums und wird von Sportlern zum Training oder zu Wettkampfen genutzt 4 Der Platz ist im amtlichen Strassenverzeichnis unter der Nummer 16909 aufgenommen nbsp Hohensteinallee Lage 00 90 Hohenstein Stadt in der Provinz Ostpreussen heute Olsztynek in Polen 31 Dez 1923 Der erste Name war Strasse 46 des Bebauungsplans im Gutsbezirk Heerstrasse In Hohenstein fanden wahrend der zweiten Tannenbergschlacht vom 27 bis zum 29 August 1914 schwere Strassenkampfe statt nbsp Holderlinstrasse Lage 0 360 Friedrich Holderlin 1770 1843 Lyriker 19 Mai 1908 Die ersten Namen waren Strasse 9 und Strasse 10 des Bebauungsplans in Westend nbsp Im Hornisgrund Lage 0 310 Hornisse die grosste in Mitteleuropa lebende soziale Faltenwespe 13 Mai 1929 Der erste Name war Strasse G 6 Sie verbindet den Dauerwaldweg und die Alte Allee Sie liegt in der Ortslage Eichkamp nbsp Hueppeplatz Lage 0 150 130 Ferdinand Hueppe 1852 1938 Wissenschaftler und 1900 1904 erster Prasident des Deutschen Fussball Bundes 1936 Der Platz liegt auf dem Gelande des Olympiaparks zwischen Prinz Friedrich Karl Weg und Friedrich Friesen Allee Sudwestlich grenzt er an Tennisplatze die den Namen Georgiiplatz erhielten Der Platz ist Bestandteil des Deutschen Sportforums und wird von Ballsportlern zum Training oder zu Wettkampfen genutzt Er besitzt einen Belag aus modernstem Kunstrasen 4 Der Platz ist im amtlichen Strassenverzeichnis unter der Nummer 16916 aufgenommen nbsp Insterburgallee Lage 0 720 Insterburg Stadt in der Provinz Ostpreussen heute Tschernjachowsk in der russischen Exklave Kaliningrad um 1915 Die Allee verlauft von Tannenbergallee und Teufelsseestrasse uber die Sensburger Allee hinaus Hier befindet sich die katholische Herz Jesu Schule siehe Bild nbsp Jaffestrasse Lage 1410 Benno Jaffe 1840 1923 Kommunalpolitiker und Ehrenburger der Stadt Charlottenburg 10 Nov 1958 Der sudliche Teil der Strasse wurde in den 1990er Jahren verschwenkt Ursprunglich fuhrte die Strasse nordlich an der Deutschlandhalle vorbei 1410 Meter der Strasse gehoren im Hauptstrassennetz Berlins zur Klasse II Ubergeordnete Strassenverbindung nbsp Jahnplatz Lage 00 70 65 Friedrich Ludwig Jahn 1778 1852 Initiator der deutschen Turnbewegung 1936 Der Jahnplatz liegt auf dem Gelande des Olympiaparks und bildet den Innenhof des Sportmuseums 4 Der Platz ist im amtlichen Strassenverzeichnis unter der Nummer 16915 aufgenommen nbsp nbsp Jasminweg Lage 0 220 Jasmin Gewohnlicher Jasmin oder Echter Jasmin gehort zur Gattung Jasminum in der Familie der Olbaumgewachse 18 Feb 1927 Der erste Name war Strasse 21 nach dem Bebauungsplan Zwischen 1925 und 1927 hiess der Weg Suhlenweg weil sich in der Nahe zwei Sausuhlen befanden 21 Der Jasminweg geht sudwarts vom Murellenweg ab und macht hinter der Kreuzung mit dem Wacholderweg eine schneckenformige Biegung nbsp Jesse Owens Allee Lage 0 640 Jesse Owens 1913 1980 amerikanischer Leichtathlet erfolgreichster Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 1936 10 Marz 1984 Der vorherige Name zwischen 1928 und 1984 war Stadionallee Die Strasse gehort im Hauptstrassennetz Berlins zur Klasse IV erganzende Strassenverbindung nbsp Johannisburger Allee Lage 0 340 Johannisburg Stadt in der Provinz Ostpreussen heute Pisz Kreisstadt des Powiat Piski in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren 16 Jan 1925 Der erste Name war Strasse 45a im Gutsbezirk Heerstrasse nbsp Kaiserdamm Lage 0 740 im Ortsteil Wilhelm II 1859 1941 deutscher Kaiser 8 Dez 1906 Ein Teil der Strasse verlauft im Ortsteil Charlottenburg Vorherige Teile waren Strasse 7b und Strasse 33 Abt V des Bebauungsplans Ein Teil des Kaiserdamms der von der Ahornallee bis zur Preussenallee vorher Strasse 7b fuhrte wurde am 30 Marz 1950 in die Heerstrasse einbezogen Am 26 April 1967 wurde der Kaiserdamm in Adenauerdamm umbenannt erhielt aber am 15 Januar 1968 nach Burgerprotesten seinen ursprunglichen Namen zuruck 22 740 Meter der Strasse sind Bundesstrasse zur B 2 und B 5 und gehoren im Strassennetz Berlins zur Klasse I Grossraumige Strassenverbindung nbsp nbsp Karolingerplatz Lage 0 100 70 Karolinger Name des Herrschergeschlechts der westgermanischen Franken 27 Apr 1908 Der erste Name war Platz E Abt V des Bebauungsplans nbsp Kastanienallee Lage 1060 Kastanien Buchengewachs um 1867 Der Name wurde wohl nach der Erstbepflanzung gewahlt Sie liegt in einem Viertel um den Branitzer Platz in dem die Strassen am westlichen Rand der Stadt Charlottenburg als Allee nach Baumarten benannt sind Die Strasse liegt zwischen Spandauer Damm und Bayernallee und fuhrt uber den Branitzer Platz nbsp Kiefernweg Lage 0 340 Kiefern eine Pflanzengattung von Nadelholzgewachsen Pinophyta in der Familie der Kieferngewachse 7 Jan 1920 Der Kiefernweg verlauft zwischen Eichkampstrasse und Zikadenweg als Fussweg weiter bis Kuhler Weg Er liegt in der Ortslage Eichkamp nbsp Kiplingweg Lage 0 280 Rudyard Kipling 1865 1936 britischer Schriftsteller und Dichter der 1907 den Literaturnobelpreis erhielt 21 Aug 1958 Die Strasse hat einen U formigen Verlauf von und zur Kranzallee nbsp Kirschenallee Lage 0 600 Kirsche Obstbaum eine Pflanzenart aus der Gattung Prunus in der Familie der Rosengewachse Rosaceae um 1867 Die Strasse liegt zwischen Spandauer Damm und Reichsstrasse an der Mundung Platanenallee gegenuber der Hessenallee Sie liegt in einem Viertel um den Branitzer Platz in dem die Strassen am westlichen Rand der Stadt Charlottenburg als Allee nach Baumarten benannt sind nbsp Klaus Groth Strasse Lage 0 140 Klaus Groth 1819 1899 Lyriker und Schriftsteller 8 Dez 1906 Der erste Name war Strasse 11 Abt V des Bebauungsplans Der Teil zwischen Ahornstrasse und Soorstrasse fiel zwischen 1960 und 1963 weg nbsp Knobelsdorffstrasse Lage 0 570 im Ortsteil Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff 1699 1753 Baumeister Maler und Architekt in Preussen um 1877 Ein Teil der Strasse verlauft im Ortsteil Charlottenburg Zuerst war sie die Strasse 28 Abt V des Bebauungsplans Am 8 Dezember 1906 wurde die Verlangerung die Strasse 27 ebenso benannt Die Grundstucke 1 9 wurden am 13 Dezember 1977 entwidmet 270 Meter der Strasse gehoren im Strassennetz Berlins zur Klasse I Grossraumige Strassenverbindung und weitere Teile zur Klasse III Regionale Strassenverbindung nbsp Koburgallee Lage 00 90 Herzogtum Sachsen Coburg und Gotha nach der alten Schreibweise mit K 13 Apr 1909 Die kurze Verbindung liegt zwischen Gotha Allee und Reichsstrasse Der erste Name nach Bebauungsplan war Strasse 37 In diesem Viertel um die Reichsstrasse und nahe dieser sowie der Landerallee sind die Strassen nach den Landern des am 18 Januar 1871 proklamierten Deutschen Kaiserreichs benannt nbsp Konigin Elisabeth Strasse Lage 0 850 Elisabeth Ludovika von Bayern 1801 1873 Konigin von Preussen 20 Aug 1897 Der erste Name war Strasse 32 Bis 1897 ging die Strasse nur bis zur Kreuzung der heutigen Neuen Kantstrasse und des Konigswegs 1918 wurde ihre Verlangerung die Strasse 14 bis zum damaligen Verlauf der Westendallee ebenso benannt Der Teil der Konigin Elisabeth Strasse vom Kaiserdamm bis zur AVUS Anschlussstelle wurde am 7 Juli 1936 in Messedamm umbenannt 23 320 Meter der Strasse gehoren im Strassennetz Berlins zur Klasse I Grossraumige Strassenverbindung die restlichen Teile zur Klasse III regionale Strassenverbindung nbsp Kollatzstrasse Lage 0 110 Karl Wilhelm Eduard Kollatz 1820 1891 Pfarrer an der Luisenkirche und Stadtverordneter 9 Aug 1929 Der erste Name war Strasse 35 V 4 des Bebauungsplans nbsp Kornerplatz Lage 0 165 120 Theodor Korner 1791 1813 Schriftsteller und Mitglied der Freischarler 1936 Der Platz liegt auf dem Gelande des Olympiaparks zwischen Gutsmuthsweg Prinz Friedrich Karl Weg und Friedrich Friesen Allee 4 Er ist im amtlichen Strassenverzeichnis unter der Nummer 16914 aufgenommen Die Namensvergabe fur den Platz bezieht sich auf Korners Tod im Lutzowschen Freikorps in den Freiheitskriegen 1813 1814 und seine daraus resultierende Rolle als Patriotische Identifikationsfigur Im Jahr 1993 hatte eine Gartenbaufirma den Platz neu hergerichtet 24 Der Naturrasenplatz wurde bis 2011 von Cricket Sportlern des BCK zum Training oder zu Wettkampfen genutzt 25 26 Im Jahr 2012 fand auf dem gut gepflegten Rasenareal das Sportfest gehorloser Kinder und Jugendlicher statt organisiert vom Gehorlosensportverband Berlin Brandenburg e V 27 Das gesamte Sportgelande diente im August 2013 einem grossen Familiensport und Kulturfest das zugleich das 19 Kinder und Jugendsportfest war Auf dem Kornerplatz war die Polizei unter anderem mit einem Uberschlagsimulator vertreten 28 nbsp nbsp Kranzallee Lage 1000 Cranz Badeort in Ostpreussen heute Selenogradsk in der russischen Exklave Kaliningrad 31 Dez 1923 Der erste Name war Strasse 41 im Gutsbezirk Heerstrasse nbsp Kuhler Weg Lage 0 380 Lage am kuhlen Wald 13 Mai 1929 Der erste Name war Strasse G 19 des Bebauungsplans Hier befindet sich die von Tennis Borussia benutzte Sportanlage die seit dem 29 April 2007 den Namen Hans Rosenthal Sportanlage am Kuhler Weg tragt 29 Er liegt in der Ortslage Eichkamp nbsp Kurlander Allee Lage 0 410 Kurland eine der vier historischen Landschaften Lettlands 23 Marz 1925 Der erste Name war Strasse 38 im Bebauungspland des Gutsbezirks Heerstrasse Sie ist die Verlangerung der Boyenallee und endet am Willemburger Pfad mit einem Wendeplatz Sie liegt in der Ortslage Siedlung Heerstrasse nbsp Landerallee Lage 0 610 Lander der Bundesrepublik Deutschland 31 Juli 1950 Sie liegt zwischen der nordlichen Nebenfahrbahn der Heerstrasse und der Reichsstrasse Der vorherige Name war Bundesallee um 1909 1950 In diesem Viertel sind die Strassen nach den Landern des am 18 Januar 1871 proklamierten Deutschen Kaiserreichs benannt Durch die Umbenennung wurde den neuen politischen Verhaltnissen Rechnung getragen nbsp Langobardenallee Lage 00 90 Langobarden Teilstamm der Sueben der ursprunglich an der unteren Elbe siedelte 13 Apr 1909 Die Strasse sudlich der Heerstrasse liegt zwischen Thuringer und Pommernallee Die Langobardenallee war vorher eine Strasse der Abt V des Bebauungsplans In diesem Viertel sind die Strassen nach germanischen Stammen benannt nbsp Larchenweg Lage 0 220 Larchen Pflanzengattung in der Familie der Kieferngewachse 7 Jan 1920 Der Weg verlauft von der Eichkampstrasse Sudost bis zum Zikadenweg Nordwest und weiter daruber hinaus als Fahrstrasse Er liegt in der Ortslage Eichkamp nbsp Leistikowstrasse Lage 0 180 Walter Leistikow 1865 1908 Maler und Grafiker 13 Apr 1909 Der trassierte Name war Strasse 25 des Bebauungsplans Westend nbsp Lerschpfad Lage 0 200 Heinrich Lersch 1889 1936 Arbeiterdichter und Kesselschmied 11 Marz 1937 Von 1906 bis 1937 war der Lerschpfad ein Teil der Rognitzstrasse Zur besseren Zuordnung wird die Strasse auch Lerschpfad am Stadtring genannt Zum Schutz gegen den Verkehrslarm der in einem Trog gefuhrten Bundesautobahn 100 wurden alle Fenster mit Schallschutz ausgestattet Der Lerschpfad ist nur durch ein Metallgelander zur A 100 abgetrennt 30 nbsp Lindenallee Lage 0 720 100 90 60 Linden Gattung von zu den Lindengewachsen gehorenden Baumen um 1867 Der Name konnte nach der Erstbepflanzung mit einem fur Berlin typischen Strassenbaum gewahlt sein Die Strasse fuhrt vom Theodor Heuss Platz zur Ulmenallee teilt sich hier in zwei Fahrbahnen um den Anneliese und Georg Groscurth Platz bis zur Nussbaumallee und fuhrt von der Akazienallee versetzt bis zum Spandauer Damm nbsp Lotzener Allee Lage 0 750 Lotzen Stadt in Ostpreussen heute Gizycko Woiwodschaft Ermland Masuren in Polen 8 Aug 1921 Die Allee fuhrt vom Soldauer Platz bis zur Waldschulallee in Nord Sud Richtung nbsp Lyckallee Lage 1000 Lyck Stadt in Ostpreussen heute Elk Woiwodschaft Ermland Masuren in Polen um 1915 Sie verlauft von der Kranzallee bis zur Teufelsseestrasse nbsp Machandelweg Lage 1000 Machandel niederdeutsche Bezeichnung fur Wacholder 31 Dez 1923 Der erste Name war Strasse 22 im Gutsbezirk Heerstrasse Am Machandelweg befindet sich die 1913 eroffnete Betriebswerkstatt Grunewald der Berliner U Bahn unteres Bild nbsp nbsp Maikaferpfad Lage 0 640 Maikafer Kafergattung 30 Marz 1950 Der vorherige Name war zwischen ca 1920 und 1950 Buchenweg wohl nach der Erstbepflanzung der Strassenrander wobei die Umbenennung durch den Senat im Zusammenhang mit einer Vielzahl von Strassen steht deren Namen durch die Bildung von Grossberlin aus den Vororten mehrfach vorhanden waren Er liegt in der Ortslage Eichkamp nbsp Marathonallee Lage 0 500 Marathonlauf olympische Laufdisziplin 30 Marz 1950 Der vorherige Name war Mecklenburgallee 1909 1950 In diesem Viertel um die Reichsstrasse und nahe dieser sowie der Landerallee sind die Strassen nach den Landern des am 18 Januar 1871 proklamierten Deutschen Kaiserreichs benannt worden dem entspricht der fruhe Name Die Strasse liegt sudlich der Olympischen Strasse zwischen Westendallee und Reichsstrasse nbsp Marienburger Allee Lage 0 500 Marienburg heute Malbork Kreisstadt in der Woiwodschaft Pommern im Norden Polens 23 Marz 1925 Der vorherige Name war Willenburger Pfad 1935 1936 Sie liegt in der Ortslage Siedlung Heerstrasse nbsp Martha Jacob Platz Lage 00 50 25 Martha Jacob 1911 1976 Leichtathletin 7 Aug 2014 Der bis 2014 namenlose Platz wird von der Soldauer Allee der Teufelsseestrasse und der Boyenallee umfasst Er liegt der Heerstrassenbrucke und am Bahnhof Heerstrasse an der Ortslage Siedlung Heerstrasse nbsp Masurenallee Lage 0 560 Masuren Landschaft im Suden der ostpreussischen Seenplatte Polen 1918 Die Masurenallee verlief bis 1930 vom Reichskanzlerplatz bis zum damaligen Scholzplatz heute etwa auf dem Gelande der Halle 18 des Messegelandes 31 Der erste Name dieser Strasse war Strasse 5a Abt V des Bebauungsplans Fur eine Erweiterung des Messegelandes wurde die Strasse 1930 weiter nordlich entlang des neuerbauten Haus des Rundfunks zum heutigen Messedamm gefuhrt Der kurze vormals Ostpreussenallee genannte Anschluss zur Ostpreussenbrucke wurde 1934 der Masurenallee 1966 dann der Neuen Kantstrasse zugeschlagen 560 Meter der Strasse gehoren im Hauptstrassennetz Berlins zur Klasse II Ubergeordnete Strassenverbindung nbsp nbsp Meerscheidtstrasse Lage 0 240 Oskar von Meerscheidt Hullessem 1825 1895 preussischer General der Infanterie um 1908 Der erste Name war Strasse 32a Abt V des Bebauungsplans Die Strasse verlief einst von der Haeseler bis zur ehemaligen Jaffestrasse und kreuzte die Knobelsdorff die Fredericiastrasse den Kaiserdamm und die Bredtschneiderstrasse Am 23 Januar 1931 wurde ein Teil der Haeseler und der Knobelsdorffstrasse in Haeselerstrasse umbenannt 32 nbsp Meiningenallee Lage 0 580 Sachsen Meiningen ehemaliges Herzogtum 13 Apr 1909 In diesem Viertel sind die Strassen nach den Landern des am 18 Januar 1871 proklamierten Deutschen Kaiserreichs benannt Vorher Strasse Nr 36 des Bebauungsplanes fur Westend Die Strasse liegt zwischen Reichsstrasse und Spandauer Damm Die Meiningenallee fuhrte einen Abschnitt des Wannseewegs der als Nummer 11 der 20 grunen Hauptwege Berlins markiert ist 12 nbsp Merowingerweg Lage 0 120 Merowinger das alteste bekannte Konigsgeschlecht der Franken vom fruhen 5 bis zur Mitte des 8 Jahrhunderts 6 Marz 1936 Der vorherige Name war Markomannenweg 1909 1936 nach dem germanischen Stamm der Markomannen nbsp Messedamm Lage 1500 hier gelegenes Messegelande 7 Juli 1936 Die vorherigen Namen waren Konigin Elisabeth Strasse 1897 1936 und Konigsweg vor 1898 1936 40 Meter der Strasse gehoren im Hauptstrassennetz Berlins zur Klasse I grossraumige Strassenverbindung die weiteren Teile der Strasse gehoren zur Klasse II ubergeordnete Strassenverbindung Er fuhrt als Verlangerung der Konigin Elisabeth Strasse zur Eichkampstrasse Am Messedamm befinden sich der Busbahnhof die Messehallen mit dem Funkturm das ICC sowie nach der Zufahrt zur AVUS der CityCube Berlin der anstelle der 2011 abgerissenen Deutschlandhalle errichtet wurde nbsp nbsp nbsp Miltonweg Lage 0 140 John Milton 1608 1674 englischer Dichter 21 Aug 1958 In diesem nach 1945 angelegtem Wohnviertel fur britische Offiziersfamilien tragen viele Strassen den Namen englischer Dichter nbsp Mohrunger Allee Lage 0 320 Mohrungen Stadt in Ostpreussen heute Morag in der Polen 16 Jan 1925 Der erste Name war Strasse 12 im Gutsbezirk Heerstrasse Sie verlauft von der Sensburger Allee bis zur Heerstrasse und bis zur Ortelsburger Allee Zwischen Mohrunger Allee und Pillkaller Alle liegt der Georg Kolbe Hain nbsp Murellenweg Lage 0 680 hier gelegene Murellenberge 26 Juli 1927 Der erste Name war Strasse 55 in der Siedlung Ruhleben nbsp Neidenburger Allee Lage 0 500 Neidenburg Stadt in Ostpreussen heute Nidzica in der Woiwodschaft Ermland Masuren Polen 8 Aug 1921 Der Verkehrsweg fuhrt vom Soldauer Platz exakt sudwarts bis zur Waldschulallee Sie liegt in der Ortslage Siedlung Heerstrasse nbsp Nussbaumallee Lage 0 370 540 Walnussbaum um 1867 Die Strasse liegt zwischen Bolivar und Ahornallee an letzterer mit getrennten Fahrbahnen an einem grunen unbenannten Platz zu Ulmen und Akazienallee hin Auf dem Parzellierungsplan der Villenkolonie Westend war sie als Nuss Allee eingezeichnet Sie wurde Ende der 1970er Jahre durch den Neubau der Psychiatrischen Klinik an der Eschenallee unterbrochen Sie liegt in einem Viertel um den Branitzer Platz in dem die Strassen am westlichen Rand der Stadt Charlottenburg als Allee nach Baumarten benannt sind nbsp Oldenburgallee Lage 0 840 Grossherzogtum Oldenburg 13 Apr 1909 Sie liegt zwischen Schaumburg und Westendallee zu der sie im Ortsteil parallel fuhrt Der erste Name war Strasse 32 des Bebauungsplans in Westend In diesem Viertel sind die Strassen nach den Landern des am 18 Januar 1871 proklamierten Deutschen Kaiserreichs benannt nbsp Olympischer Platz Lage 0 460 110 Olympische Sommerspiele 1936 23 Apr 1936 Der Platz schliesst die Olympische Strasse nach Nordwesten ab und bildet gleichzeitig eine grosszugig bemessene Zufahrt zum Olympiastadion Er entstand aus dem Platz vor dem Olympischen Tor des Stadions sowie dem unbenannten Platz an der Einmundung der Strasse 21 in die Olympische Strasse 33 nbsp Olympische Strasse Lage 0 750 Olympische Sommerspiele 1936 23 Apr 1936 Der Teil ostlich der Olympischen Brucke hiess seit 1909 Schwarzburgallee nach den thuringischen Furstentumern Schwarzburg Rudolstadt und Schwarzburg Sondershausen Die Strasse verlauft in West Ost Richtung zwischen Olympischem Platz und Steubenplatz Die Strasse gehort im Hauptstrassennetz Berlins zur Klasse III Regionale Strassenverbindung nbsp Ortelsburger Allee Lage 0 250 Ortelsburg Stadt in Ostpreussen heute Szczytno in der Woiwodschaft Ermland Masuren Polen bis 1915 Sie verlauft von der Heerstrasse und von der Mohrunger Allee bis zur Tannenbergallee nbsp Passenheimer Strasse Lage 0 700 Passenheim Stadt in Ostpreussen heute Pasym in der Woiwodschaft Ermland Masuren Polen 5 Feb 1937 Die vorherigen Namen waren Rominter Allee 1925 1936 und Friedrich Friesen Allee 1936 1937 Ein Teil der Friedrich Friesen Allee wurde 1937 in Passenheimer Strasse umbenannt 350 Meter der Strasse eingeschlossen die Passenheimer Brucke gehoren im Hauptstrassennetz Berlins zur Klasse IV erganzende Strassenverbindung nbsp Pillkaller Allee Lage 0 270 Pillkallen Stadt in der Provinz Ostpreussen heute Dobrowolsk in der russischen Exklave Kaliningrad 16 Jan 1925 Der erste Name war Strasse 13 im Gutsbezirk Heerstrasse Hier liegt ein Abschnitt des Wannseewegs der als Nummer 11 der 20 grunen Hauptwege Berlins markiert ist 12 am Georg Kolbe Hain entlang Sie liegt zwischen Sensburger Allee und der nordlichen Nebenfahrbahn der Heerstrasse nbsp Platanenallee Lage 0 950 Platanen Pflanzengattung um 1867 Sie liegt zwischen Reichsstrasse Kirschenallee und Soorstrasse Der Name wurde moglicherweise nach einer Erstbepflanzung mit einem typischen Strassenbaum gewahlt Sie liegt in einem Viertel um den Branitzer Platz in dem die Strassen am westlichen Rand der Stadt Charlottenburg als Allee nach Baumarten benannt sind Die Strasse gehort im Hauptstrassennetz Berlins zur Klasse III regionale Strassenverbindung nbsp Pommernallee Lage 0 100 Pommern ehemaliger slawischer Volksstamm im Gebiet der preussischen Provinz 24 Apr 1908 Sie liegt zwischen Ubierstrasse Langobardenallee und der Heerstrasse Sudlich der Heerstrasse gehort sie zu einem Viertel in dem die Strassen nach Volksstammen im Bereich des Deutschen Kaiserreichs benannt wurden Sie liegt zwischen der sudlichen Nebenfahrbahn der Heerstrasse und der Wandalenallee Der erste Name war Strasse 22 Abt V 1 des Bebauungsplans fur Charlottenburg nbsp Preussenallee Lage 0 830 Preussen vom Mittelalter bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs bestehender Staat 13 Apr 1909 Sie war vorher der sudliche Abschnitt der Strasse 30 des Bebauungsplans in Westend Die Preussenallee verlief 1909 nur vom Kaiserdamm bis zum damals namenlosen Steubenplatz Am 27 Juni 1925 wurde die Braunschweigallee in die Preussenallee einbezogen Am 27 Januar 1931 wurde ihr nordlicher Teil zwischen Steubenplatz und Spandauer Chaussee heute Spandauer Damm in Bolivarallee umbenannt 34 Die Strasse gehort im Hauptstrassennetz Berlins zur Klasse IV erganzende Strassenverbindung In diesem Viertel um die Reichsstrasse sowie die Landerallee sind die Strassen nach den Landern des am 18 Januar 1871 proklamierten Deutschen Kaiserreichs benannt In dieser Strasse Ecke Westend und Oldenburgallee eroffnete im April 1929 ein Lyzeum nach seiner Lage auch Westendschule genannt Der Plan stammt bereits von vor 1914 die Realisierung wurde wegen fehlender Finanzen stets hinausgeschoben Wegen der inzwischen fast Verdreifachung der Schulerinnenzahl war ein neues Schulgebaude jedoch unumganglich geworden Es entstand nach Planen des Magistratsbaurats Josef Reuters in kurzer Zeit Die Kosten fur Bau und Ausstattung betrugen 1 6 Millionen Mark 35 nbsp Prinz Friedrich Karl Weg Lage 0 760 Friedrich Karl von Preussen 1893 1917 preussischer Prinz und Reiter Medaillengewinner bei den Olympischen Spielen 1912 23 Apr 1936 Die Strasse verlauft am Nordrand auf dem Gelande des Sportforums nbsp Ragniter Allee Lage 0 150 Ragnit Stadt in der Provinz Ostpreussen heute Neman in der russischen Exklave Kaliningrad 27 Juni 1925 Der erste Name war Strasse 43 im Gutsbezirk Heerstrasse nbsp Ratzeburger Allee Lage 0 100 Grafschaft Ratzeburg Teil des Herzogtums Sachsen Lauenburg 17 Mai 1930 In diesem Viertel sind die Strassen nach den Landern des am 18 Januar 1871 proklamierten Deutschen Kaiserreichs benannt nbsp Rauschener Allee Lage 0 150 Rauschen Stadt in der Provinz Ostpreussen heute Swetlogorsk in der russischen Exklave Kaliningrad 16 Jan 1925 Zuerst als Strasse 46 nach dem Bebauungsplan angelegt Sie verbindet die Heerstrasse mit der Lyckallee in Nord Sud Fuhrung nbsp Raussendorffplatz Lage 00 70 30 Hugo Raussendorff 1832 1908 Kaufmann und Mazen 27 Juni 1925 Der Platz liegt zwischen Heerstrasse Lander und Preussenallee Mit einer Stiftung von mehreren Millionen Mark hatten sich Raussendorff und seine Frau Antonie vor allem um Charlottenburg verdient gemacht nbsp Reichsstrasse Lage 2210 Deutsches Reich das am 18 Januar 1871 als konstitutioneller monarchischer Bundesstaat gegrundet wurde 8 Dez 1906 Die Strasse liegt zwischen Spandauer Damm und der Nordwestecke des Theodor Heuss Platzes Der erste Name war Strasse 7a des Bebauungsplans Westend Die gesamte Lange der Strasse gehort im Hauptstrassennetz Berlins zur Klasse II ubergeordnete Strassenverbindung nbsp Reussallee Lage 0 140 Reuss jungere Linie und Reuss altere Linie zwei ehemalige deutsche Furstentumer und Bundesstaaten 19 Apr 1918 Die kurze Strasse liegt zwischen Gotha und Altenburger Allee Der erste Name war Strasse 35g des Bebauungsplans in Westend In diesem Viertel sind die Strassen nach den Landern des am 18 Januar 1871 proklamierten Deutschen Kaiserreichs benannt nbsp Rognitzstrasse Lage 0 350 Alt Rognitz Ort in Bohmen im ehemaligen Landkreis Trautenau heute Stary Rokytnik in der Tschechischen Republik 8 Dez 1906 Die ersten Namen waren Strassen 37 34 34a und 34b Abt V des Bebauungsplans Der Verkehrsweg wurde 40 Jahre nach dem Gefecht bei Alt Rognitz benannt Im Jahr 1912 verlief die Rognitzstrasse vom Friedhof II der Luisen Gemeinde nur bis zum Kaiserdamm 1915 war sie bereits bis zur Neuen Kantstrasse eingezeichnet Im Jahr 1918 wurde ihre Verlangerung die Strasse 15 bis uber die Neue Kantstrasse zur damaligen Westendallee ebenso benannt Sie fuhrte bis zur Bezirksgrenze Wilmersdorf Am 11 Marz 1937 wurde der nordliche Abschnitt der Rognitzstrasse vom Spandauer Berg bis zum Luisenkirchhof II in Lerschpfad umbenannt 36 nbsp nbsp Rominter Allee Lage 1130 Rominten Stadt in der Provinz Ostpreussen heute Krasnolessje in der russischen Exklave Kaliningrad 23 Apr 1936 Der erste Name war Strasse 21 des Bebauungsplans Die heutige Rominter Allee ist eine Neubenennung denn die heutige Passenheimer Strasse trug bis 23 April 1936 diesen Namen Die Strasse gehort im Hauptstrassennetz Berlins zur Klasse IV erganzende Strassenverbindung nbsp Rossitter Platz Lage 00 60 50 Rossitten Stadt auf der Kurischen Nehrung in der Provinz Ostpreussen heute Rybatschi in der russischen Exklave Kaliningrad 23 Apr 1936 Der Platz bildet den Zugang zum U Bahnhof Olympia Stadion nbsp Rossitter Weg Lage 0 170 Rossitten Stadt auf der Kurischen Nehrung in der Provinz Ostpreussen heute Rybatschi in der russischen Exklave Kaliningrad 23 Apr 1936 Der Weg verlauft von Rossitter Platz und von der Rominter Allee bis zum Olympischen Platz nbsp Rottannenweg Lage 0 240 Rottannen Pflanzenart 16 Aug 1928 Der erste Name war Strasse G 5 des Bebauungsplans Er liegt in der Ortslage Eichkamp nbsp Rusternallee Lage 0 960 Rustern Pflanzengattung um 1867 Die Strasse liegt in einem kurzen Bogen nach Nord zwischen Reichsstrasse Ratzeburger Allee und Ahornallee Sie liegt in einem Viertel um den Branitzer Platz in dem die Strassen am westlichen Rand der Stadt Charlottenburg als Allee nach Baumarten benannt sind nbsp Ruhwaldweg Lage 1520 zum Ruhwaldgelande 27 Jan 1955 Der vorherige Name war Alter Furstenbrunner Weg nach 1912 1955 nach dem Zugang zur Furstenquelle Der Ruhwaldweg erschliesst am nordlichen Rand unterhalb der Kante der Teltow Platte die Gartenkolonien am Ruhwald die auf Hohe der Spree liegen Die Trasse des Ruhwaldweges fuhrte durch die Bahnstrecke in der Nahe des Bahnhofs Siemensstadt Furstenbrunn Mit dem Stilllegen des S Bahnverkehrs 37 und wegen des Neubaus der Schnellfahrstrecke im Zuge der Hamburger Bahn wurde die Strassenfuhrung ersatzlos unterbrochen So fuhrt ein westlicher Abschnitt vom Spandauer Damm Nahe Wiesendamm zwischen Ruhwald Kolonien Ruhwald Park und den entlang der Bahnstrecke liegenden Kleingartenkolonien zur Bahnstrecke und andererseits ein ostlicher Abschnitt vom Furstenbrunner Weg Rohrdammbrucke westwarts Der letztere liegt nordlich der Bahnstrecke und erreicht beispielsweise den Bezirksverband der Kleingartner Charlottenburg Sudlich an der Bahnstrecke fuhrt eine unbefestigte Fahrbahn Quellenweg als Anschluss zur KGA Spreegrund Sud und Westend weiter endet jedoch nach 350 Metern an einem Bahngrundstuck fur die offentliche Nutzung Etwas hoher am Hang liegt dazu parallel der Hohenweg ein Privatweg der Ruhwald Kolonien Vereine der zum Furstenbrunner Weg fuhrt und wegen der eingefugten Treppen nur fur Fussganger geeignet ist Nach der Karte im Adressbuch 1915 38 fuhrte ab Hohe Siemenssteg heute Rohrdammbrucke am Bahnhof Furstenbrunn der Furstenbrunner Weg in der Trasse des heutigen Ruhwaldwegs weiter zum Spandauer Berg 20 nbsp Sarkauer Allee Lage 0 130 Sarkau Stadt auf der Kurischen Nehrung in der Provinz Ostpreussen heute Lesnoi in der russischen Exklave Kaliningrad 26 Juli 1927 Der erste Name war Strasse 3 im Gutsbezirk Heerstrasse nbsp Schaumburgallee Lage 0 250 Furstentum Schaumburg Lippe ein Bundesstaat im Deutschen Kaiserreich 1871 1918 13 Apr 1909 In diesem Viertel sind die Strassen nach den Landern des am 18 Januar 1871 proklamierten Deutschen Kaiserreichs benannt Sie liegt zwischen Westendallee und Reichsstrasse Vorher Strasse 33c des Bebauungsplans fur Westend nbsp Schenckendorffplatz Lage 0 200 165 Emil von Schenckendorff 1837 1915 Reformpadagoge Politiker und Forderer der Sportbewegung um 2001 Der Platz liegt auf dem Gelande des Sportforums zwischen der Hanns Braun Strasse und dem Hockey Olympiastadion 4 Der mehrgliedrige Rasen und Kunstrasenplatz wird von der Profi Mannschaft von Hertha BSC zum Training genutzt Die Sportflachen wurden im Jahr 2001 vollstandig erneuert und erhielten sogar teilweise eine Rasenheizung 39 Der Platz ist im amtlichen Strassenverzeichnis unter der Nummer 16919 aufgenommen nbsp Schirwindter Allee Lage 0 600 Schirwindt Stadt in der Provinz Ostpreussen heute Kutusowo in der russischen Exklave Kaliningrad 27 Juni 1925 Der erste Name war Strasse 7 im Gutsbezirk Heerstrasse Am 26 Juli 1927 wurde die Schreibweise von Schirwinder Allee in Schirwindter Allee korrigiert nbsp Scholzplatz Lage 0 180 130 ovale Form Ernst Scholz 1874 1932 Jurist Politiker Oberburgermeister von Charlottenburg 23 Jan 1932 Der Platz wird begrenzt durch die Strassen Am Postfenn Heerstrasse und Schirwindter Allee 40 In der Nahe befindet sich der Sendemast Scholzplatz Die Strasse am Platz gehort mit 40 Metern im Hauptstrassennetz Berlins zur Klasse IV erganzende Strassenverbindung nbsp Scottweg Lage 0 840 Walter Scott 1771 1832 britischer Schriftsteller 25 Okt 1955 Der erste Name war Strasse 42a in der britischen Siedlung nbsp Sensburger Allee Lage 0 720 Sensburg Stadt in der Provinz Ostpreussen heute Mragowo in Polen 16 Jan 1925 Der erste Name war Strasse 17 des Bebauungsplans im Gutsbezirk Heerstrasse In der Sensburger Allee 25 hat das Georg Kolbe Museum sein Domizil nbsp Shawweg Lage 00 80 George Bernard Shaw 1856 1950 irischer Dramatiker 15 Dez 1959 Der Weg geht von der Heerstrasse ab nbsp Silingenweg Lage 00 80 Silingen ostgermanischer Teilstamm der Vandalen 6 Marz 1936 Der erste Name war Strasse 23f Der Weg ist eine Sackgasse nbsp Skirenweg Lage 0 100 Skiren ostgermanischer Stamm 6 Marz 1936 Der erste Name war Strasse 23g nbsp Soldauer Allee Lage 0 400 Soldau Stadt in Ostpreussen heute Dzialdowo in der Woiwodschaft Ermland Masuren Polen 16 Jan 1925 Der erste Name war Strasse 36 im Gutsbezirk Heerstrasse Am 23 Marz 1925 wurde die Verlangerung die Strasse 37 ebenso benannt Anlass der Benennung war die Patenschaft zwischen Charlottenburg und Soldau das wahrend des Ersten Weltkriegs schwer zerstort wurde 41 Sie liegt in der Ortslage Siedlung Heerstrasse nbsp Soldauer Platz Lage 00 70 50 Trapezform Soldau Stadt in Ostpreussen heute Dzialdowo in der Woiwodschaft Ermland Masuren Polen 8 Aug 1921 Der Soldauer Platz bildet im mittleren Bereich der Soldauer Allee einen Verzweigungspunkt Von hier gehen die Lotzener Allee und Neidenburger Allee sudwarts ab wahrend die Soldauer Allee die nordostliche Begrenzung des Platzes bildet Er liegt in der Ortslage Siedlung Heerstrasse nbsp Sonnenhof Lage 00 30 20 Sonne 16 Aug 1928 Der erste Name war Platz B Er liegt in der Siedlung Eichkamp zwischen Blaulingsweg und Rottannenweg nbsp Soorstrasse Lage 1290 Soor Ort in Bohmen im Landkreis Trautenau heute Hajnice in Tschechien 30 Juli 1897 Sie entstand als Strasse 36 des Bebauungsplans Die Strassenbenennung erfolgte nach dem Gefecht bei Soor und Alt Rognitz im Deutsch Osterreichischen Krieg 1866 Auf der Karte von 1915 war die Soorstrasse vom Spandauer Damm bis uber die Masurenallee eingezeichnet Ihre Verlangerung die Strassen 32 o und 17 a bis uber den ehemaligen Scholzplatz auf dem heutigen Messegelande zum damaligen Verlauf der Westendallee wurde 1918 ebenso benannt An ihrem sudlichen Ende lag der Soorplatz Bereits auf der Karte vom Sommer 1930 war sie verkurzt in ihrem heutigen Verlauf eingezeichnet 42 Die zwischen Soor und Konigin Elisabeth Strasse liegenden Kasernen entstanden 1896 fur das Konigin Elisabeth Garde Grenadier Regiment Nr 3 das hier bis 1918 stationiert war Nach dessen Auflosung wurde sie Polizeiunterkunft Ein Gebaude wird seit 1952 vom Technischen Hilfswerk benutzt siehe Bild nbsp Spandauer Damm Lage 2510 im Ortsteil Bezirk Spandau Richtung 30 Marz 1950 Die vorherigen Namen waren Weg nach Spandau vor 1767 bis nach 1777 Strasse von Spandau nach 1777 bis nach 1893 Am Spandauer Berg und Spandauer Berg vor 1859 1950 und Spandauer Chaussee um 1900 1950 Ein Teil der Strasse verlauft im Ortsteil Charlottenburg Im Ortsteil gehoren 2510 Meter der Strasse im Hauptstrassennetz Berlins zur Klasse II Ubergeordnete Strassenverbindung nbsp nbsp Sportforumstrasse Lage 0 230 240 Deutsches Sportforum auf dem Olympiagelande 23 Apr 1936 Ein Teil der Strasse liegt am Olympischen Platz ein weiterer Teil auf dem Gelande des Sportforums nbsp nbsp Spreetalallee Lage 0 540 Spree zu der die Strasse talwarts verlauft um 1898 Diese in Nord Sud Richtung gefuhrte Strasse mit einem leichten Knick etwa auf halber Lange liegt zwischen Spandauer Damm und Ruhwaldweg am Ostrand des Parks Ruhwald Als Strassenbelag der 10 Meter breiten Strasse besitzt sie Kleinkopfsteinpflaster und davon an der Ostseite einen 1 50 Meter breiten Gehweg mit abgestuften Flachen zwei Meter lang zwischen beiden eine Regenabflussrinne und die Kanalisation in der Strassenmitte Zur Spreetalallee gehoren die westlichen Grundstucke 1 3b fortlaufend sowie 5 und 4 12 gerade an der Ostseite 1 auch Spandauer Damm 212 1e 2 sind bebaut 3 und 3a ist ein Spielplatz Das Gebaude 3b steht im Ruhwald Park und die weiteren Grundstucke 5 und 4 6 8 10 12 gehoren zur KGA Ruhwald Die Strasse besitzt durch die Lage an der Nordflanke der Teltowplatte auf ihre Lange ein Gefalle vom Spandauer Damm 58 2 m u NN zum Ruhwaldweg 41 m u NN von 17 Metern auf 540 Meter und ist nicht fur den Verkehr Zeichen 250 Anlieger frei Zeichen 1020 30 zugelassen zudem als Sackgasse und als 10er Zone ausgewiesen und mit dem Schild 101 Gefahrstelle und Zusatzschild Strassenschaden markiert Vom Ruhwaldweg her sind neben dem Verkehrsverbotsschild Anlieger frei zudem Absperrschranke 600 und zwei Absperrpfosten aufgestellt nbsp Stalluponer Allee Lage 0 650 Stalluponen Stadt in der Provinz Ostpreussen heute Nesterow in der russischen Exklave Kaliningrad 31 Dez 1923 Der erste Name war Strasse 41a des Bebauungsplans im Gutsbezirk Heerstrasse nbsp Stendelweg Lage 0 560 Karl Stendel 1851 1938 Charlottenburger Kommunalpolitiker 16 Aug 1928 Der erste Name war Strasse 53 in der Siedlung Ruhleben nbsp Steubenplatz Lage 0 100 40 Baron Friedrich Wilhelm von Steuben 1730 1794 deutsch amerikanischer General 13 Aug 1930 Der Platz liegt im Lauf der Reichsstrasse an deren Kreuzung mit der nordlichen Bolivar und sudlichen Preussenallee nach Westen liegt die Olympische Strasse Der erste Name war Platz R V 5 Der Platz mit den anliegenden 260 Meter Hauptstrassen gehort im Hauptstrassennetz Berlins zur Klasse IV erganzende Strassenverbindung nbsp Stormstrasse Lage 0 180 Theodor Storm 1817 1888 Schriftsteller und Lyriker 8 Dez 1906 Der erste Name war Strasse 24 des Bebauungsplans in Westend nbsp Stulpnagelstrasse Lage 0 220 Wolf Louis Anton Ferdinand von Stulpnagel 1813 1885 preussischer General 1 Jan 1907 Vorher war sie ein Teil der Strasse 35a Abt V 1 des Bebauungsplans nbsp Stuhmer Allee Lage 0 320 Stuhm Stadt in Ostpreussen heute Sztum in der Woiwodschaft Pommern Polen 31 Dez 1923 Die Strasse verlauft von der Mohrunger Allee bis zur Heilsberger Allee nbsp Sudtorweg Lage 0 440 Zugang zum Sudtor des Olympiastadions 23 Apr 1936 Der Weg geht vom Gutsmutsweg in westliche Richtung ab und verlauft auf dem Gelande der Olympiaanlage nbsp Swiftweg Lage 0 110 Jonathan Swift 1667 1745 irischer Schriftsteller 25 Okt 1955 Der Swiftweg ist eine Querstrasse zwischen dem Scottweg und dem Dickensweg Er hiess ursprunglich Strasse 43 und liegt in der Wohnsiedlung die bis zum Abzug der Alliierten von britischen Offiziersfamilien bewohnt wurde nbsp Tannenbergallee Lage 0 740 Schlacht bei Tannenberg 1914 heute Stebark in Masuren Woiwodschaft Ermland Masuren Polen bis Dez 1914 Sie verbindet die Johannisburger Allee mit der Kreuzung Insterburgallee Teufelsseestrasse in West Ost Richtung nbsp Tapiauer Allee Lage 0 260 Tapiau Stadt in der Provinz Ostpreussen heute Gwardeisk in der russischen Exklave Kaliningrad 26 Juli 1921 Der erste Name war Strasse 45a in fruheren Gutsbezirk Heerstrasse nbsp Teufelsseestrasse Lage 0 480 in der Nahe gelegener Teufelssee nach 1914 Sie geht von der Heerstrasse Nordost ab und fuhrt bis zur Waldschulallee Dort setzt sie sich als Teufelsseechaussee im Ortsteil Berlin Grunewald fort nbsp Tharauer Allee Lage 0 450 Tharau Stadt in der Provinz Ostpreussen heute Wladimirowo in der russischen Exklave Kaliningrad 21 Aug 1958 Die ersten Namen waren Strasse 2 und Strasse 2a des Bebauungsplans nbsp Theodor Heuss Platz Lage 0 200 160 ovale Form Theodor Heuss 1884 1963 deutscher Bundesprasident 18 Dez 1963 Die vorherigen Namen waren Reichskanzlerplatz um 1906 1933 und 1947 1963 sowie Adolf Hitler Platz 1933 1945 460 Meter der Strassen am Platz sind Bundesstrasse zur B 2 und B 5 und gehoren im Strassennetz Berlins zur Klasse I grossraumige Strassenverbindung nbsp Thuringerallee Lage 0 290 Thuringer westgermanischer Stamm 13 Apr 1909 Der erste Name war Strasse 3 Abt V des Bebauungsplans Die Strasse liegt zwischen Masuren und Langobardenallee und fuhrt indirekt weiter uber das Messegelande zur Wandalenallee Sudlich der Heerstrasse gehort sie zu einem Viertel in dem die Strassen nach germanische Volksstammen benannt wurden Sie liegt zwischen der sudlichen Nebenfahrbahn der Heerstrasse und der Wandalenallee nbsp Trakehner Allee Lage 0 730 Trakehnen Dorf in der Provinz Ostpreussen bekannt durch seine Pferdezucht heute Jasnaja Poljana in der russischen Exklave Kaliningrad ab 1923 Der erste Name war Strasse 18 des Bebauungsplans im Gutsbezirk Heerstrasse Nordlich von Trakehnen befand sich das Hauptgestut Trakehnen Die Strasse gehort im Hauptstrassennetz Berlins zur Klasse III regionale Strassenverbindung nbsp Ubierstrasse Lage 0 130 Ubier westgermanisches Volk 6 Marz 1936 Der vorherige Name war Salierallee 1918 1936 nach dem ostfrankischen Adelsgeschlecht der Salier Die Strasse verlauft von der Wandalenallee leicht nordostwarts und geht in den Karolingerplatz uber Sudlich der Heerstrasse gehort sie zu einem Viertel in dem die Strassen nach germanische Volksstammen benannt wurden Sie liegt zwischen der sudlichen Nebenfahrbahn der Heerstrasse und der Wandalenallee nbsp Ulmenallee Lage 1000 Ulmen Pflanzengattung in der Familie der Ulmengewachse um 1867 Der Name erfolgte nach einem typischen Strassenbaum der moglicherweise der Erstbepflanzung mit Ulmen diente Die Strasse liegt zwischen Ahorn und Bolivarallee gegenuber der Altenburger Allee Sie gehort zu einem Viertel um den Branitzer Platz in dem die Strassen am westlichen Rand der Stadt Charlottenburg als Allee nach Baumarten benannt sind nbsp Wacholderweg Lage 0 150 Wacholder Pflanzengattung aus der Familie der Zypressengewachse 31 Dez 1923 Der erste Name war Strasse 25 in Gutsbezirk Heerstrasse nbsp Waldschulallee Lage 1270 im Ortsteil hier gelegene Waldschule 16 Jan 1925 Der erste Name war Strasse 30 in der ehemaligen Beamtensiedlung am Bahnhof Heerstrasse Am 13 Juli 1934 wurde ein Teil des Eichkatzwegs mit einbezogen 43 Die Strasse verlauft von der Eichkampstrasse bis zur Teufelsseestrasse Sie liegt in der Ortslage Eichkamp nbsp Wandalenallee Lage 0 650 Wandalen germanisches Volk 6 Marz 1936 Sie liegt zwischen Silingenweg und uber die Ubierstrasse ans Messegelande Der erste Name war Strasse 23d des Bebauungsplans Am 7 August 1998 wurde das Teilstuck zwischen Jaffestrasse und Silingenweg einbezogen Sudlich der Heerstrasse gehort sie zu einem Viertel in dem die Strassen nach germanische Volksstammen benannt wurden nbsp Warnenweg Lage 0 230 Warnen germanischer Volksstamm 6 Marz 1936 Der erste Name war Strasse 23e des Bebauungsplans nbsp Westendallee Lage 1350 Berlin Westend 6 Mai 1909 Der erste Name war Strasse 16 des Bebauungsplans in Westend Ursprunglich verlief die Westendallee von der Reichsstrasse uber den Kaiserdamm heute Heerstrasse bis zum sudlichen Ende der Rognitzstrasse Zwischen 1925 und 1930 wurde sie durch Baumassnahmen u a am Messegelande erheblich verkurzt 44 Zwischen Brixplatz und Olympischer Strasse liegt ein Abschnitt des Wannseewegs der als Nummer 11 der 20 grunen Hauptwege Berlins markiert ist 12 nbsp Wiesendamm Lage 0 360 im Ortsteil Ruhlebener Wiesengelande ab 1911 Die Strasse bildet die Grenze zum Ortsteil Spandau in dem auch der grossere Teil liegt nbsp Willenberger Pfad Lage 0 180 Willenberg Stadt in Ostpreussen heute Wielbark in der Woiwodschaft Ermland Masuren Polen 28 Sep 1935 Diese Strasse ist im Bebauungsplan als Strasse 42 und Strasse 57 der Siedlung An der Heerstrasse trassiert Diese Ortslage Siedlung Heerstrasse wurde auf dem Gutsbezirk Heerstrasse errichtet nbsp Wurfplatz Lage 0 125 110 mit Tribunen Speer Hammer oder Diskus Werfen 1936 Der Wurfplatz mit dem Olympiapark Amateurstadion liegt sudlich der Hanns Braun Strasse und westlich des Hanns Braun Platzes Er ist Bestandteil des Deutschen Sportforums Wurttembergallee Lage 0 610 Konigreich Wurttemberg 24 Apr 1908 Die Allee liegt zwischen Preussenallee und nordlicher Nebenfahrbahn der Heerstrasse Der erste Name war Strasse 27a des Bebauungsplans In diesem Viertel sind Strassen nach den Landern des Deutschen Kaiserreichs benannt nbsp Zikadenweg Lage 0 700 Zikaden Insektenart 13 Mai 1929 Der erste Name war Strasse G 7 Er liegt in der Ortslage Eichkamp nbsp Vormalige Strassen und Platze BearbeitenIn der Ubersicht eingebettete Angaben zu vormaligen Strassennamen oder geloschten Strassen werden hier nur bei entsprechender Relevanz mit aufgefuhrt Diese Tabelle enthalt weiterfuhrende Erklarungen und Erganzungen zu eingezogenen oder umbenannten Strassen Die Strassen nach Bebauungsplan und nummerierte Strassen sind nicht in dieser Liste aufgenommen und nur in den Anmerkungen zur besseren Orientierung erwahnt 45 46 47 48 49 50 Die Villenkolonie im Westen Charlottenburgs war am 1 Mai 1866 durch die Kommandit Genossenschaft auf Aktien fur das wohlhabende Charlottenburger Burgertum auf dem Gelande des Spandauer Berges nach dem Vorbild des vornehmen Londoner Stadtteils Westend gegrundet worden 51 Im Jahre 1878 wurde Westend der Stadt Charlottenburg angeschlossen 52 Der Erschliessung forderlich war die 1879 bis zum Gasthaus Spandauer Bock verlangerte Berliner Pferde Eisenbahn Die vorwiegend mit dem Zusatz allee benannten Strassen nennen die Adressbucher anfangs wie bei 1870 53 unter dem Gesamteintrag Westend fur Charlottenburg unter der zusammengefassten Angabe Westend worauf die Strassen folgen 51 ab 1899 54 wird Westend als Stadtbezirk der Stadt Charlottenburg gefuhrt 55 Die projektierte Trassierung der Alleen der Villenkolonie Alt Westend sudlich der Spandauer Chaussee wurde nicht vollendet 56 57 Im Suden entstand die neue Strassenfuhrung von Neu Westend wofur aus nationaler Gesinnung Strassennamen nach Bundeslandern des 1871 begrundeten Kaiserreichs gewahlt wurden 58 Zum Verwaltungsbezirk Charlottenburg kam der Gutsbezirk An der Heerstrasse und er liegt somit teilweise mit seinen Strassen im heutigen Ortsteil Westend 59 Nach Bebauungsplan waren folgende Platze mit Buchstaben fur Westend projektiert Platz A Furstenplatz Platz B Theodor Heuss Platz Platz D eingezogener Scholzplatz Platz E Theodor Heuss Platz Platz F Brixplatz Platz J Luisenkirchhof II Auf einer Karte von 1946 60 finden sich Strassennamen die als provisorisch markiert sind Im Zusammenhang mit Umbenennung von Strassennamen der NS Zeit Stand 1943 61 ist darauf die Spandauer Chaussee als Graf Kessler Strasse eingetragen Der Vorschlag bezieht sich auf Harry Graf Kessler wurde jedoch im Marz 1950 nicht umgesetzt Der gesamte Strassenzug wurde Spandauer Damm benannt 62 Fur den Adolf Hitler Platz war die Bezeichnung aus der Vorkriegszeit vorgeschlagen Reichskanzlerplatz die amtlich bestatigt wurde bevor 1963 dieser Platz in Theodor Heuss Platz benannt wurde Vormalige Namen umbenannter Strassen oder geloschter Strassen oder Platze Geplante aber nicht ausgefuhrte Strassen Vormals von bis umbenannt in aktueller Name Namensherkunft AnmerkungenAhornplatz vor 1874 1995 entfallen Ahorn mit Bezug zur Ahornallee 1874 ist er im Plan der Stadt Charlottenburg namentlich eingezeichnet der Platz ist mit der Ahornallee an deren Kreuzung mit der Nussbaumallee um 1867 benannt worden 46 In der Villenkolonie Westend waren an den Allee kreuzungen mehrere Platze vorgesehen Noch 1961 ist auf der Karte der Ahornplatz mit einem begrunten Rondell benannt eingezeichnet Der dreieckige Platz mit 90 Metern Lange entlang der Ahornallee und 60 Metern quer hat eine sudliche und eine nordliche Zufahrt zur Nussbaumallee Der Platz verlor um 1995 seinen wohl nie gewidmeten Namen Eintrage im Adressbuch fehlen da keine Grundstucke zugeordnet waren Albert Berner Strasse 21 Apr 1933 Mai 1945 nicht ausgefuhrt Albert Friedrich Berner 1818 1907 deutscher Strafrechtswissenschaftler Sie ging als Sackgasse von der Riehlstrasse ab 1913 ist sie im Adressbuch Berlins 63 erstmals aufgenommen aber fur 1914 64 nicht mehr ausgewiesen Allensteinallee 1925 vor 1932 geloscht Allenstein In jener Gegend tobten zwei Schlachten im Ersten Weltkrieg Die Strasse war zwischen Tannenbergallee und An der Heerstrasse im Stadtplan eingetragen parallel zur Ortelsburger Allee die Verlangerung ist die Pillkaller Allee 17 Auf der Karte vom Januar 1925 war ihre Trasse ohne Bezeichnung eingetragen und im Nachweiser fur die Berliner Strassen vom September 1925 war die Strasse ausgewiesen Der Name wurde zwischen Sommer 1930 und August 1932 geloscht 65 Heute befinden sich an der damals geplanten Trasse gegenuber einer Parkflache Wohnhauser deren Grundstucke den Querstrassen zugeordnet sind 66 Alter Furstenbrunner Weg nach 1912 27 Jan 1955 Furstenbrunner Weg westlich der Rohrdammbrucke Ruhwaldweg Furstenbrunn an der Spree Ortslage um die Mineralquelle sudlich der Strasse Der Furstenbrunner Weg verband die Ortslage Furstenbrunn an der Spree zur Stadt Spandau am Spandauer Bock an der Ecke Spandauer Wiesendamm und zur Stadt Charlottenburg durch den Guterbahnhof Charlottenburg zunachst an die Sophie Charlotten Strasse 58 In Erganzung zum Alten Furstenbrunner Weg wurde westlich vom Bahnring als Fortsetzung des Rohrdamms von Siemensstadt her 67 der Neue Furstenbrunner Weg angelegt die Unterbruckung des Guterbahnhofs entfiel 56 68 Im Adressbuch 1912 ist der Furstenbrunner Weg zwischen Spandauer Berg uber Hamburger und der Lehrter Eisenbahn und zum Spandauer Berg verzeichnet 69 Offensichtlich ist allerdings die Unterteilung des Furstenbrunner Wegs in den Ost West Ast Alter und den Nord Sud Ast Neuer nicht durchgehend einheitlich gehandhabt worden 57 Biedermeierweg 16 Aug 1928 26 Nov 1959 Biedermannweg Biedermeier Zeitspanne von 1815 Wiener Kongress bis 1848 burgerliche Revolution In der Siedlung Ruhleben wurde die Strasse 54 1928 benannt 1926 ist die Trasse noch unbenannt bereits in der Karte eingetragen 17 Im Adressbuch 1929 ist noch die Strasse 54 aufgefuhrt allerdings mit dem Hinweis Bei Drucklegung in Biedermeierweg umbenannt 70 1943 ist die Strasse bebaut 71 Die Biedermeierzeit steht fur zuruckgezogenes spiessburgerliches Verhalten die Namensanpassung 1959 ehrte Gustav Biedermann 1878 1957 einen der Forderer der Ruhlebener Kleinsiedlung 72 Birkenallee um 1867 um 1910 eingezogen Birke Laubbaum wie die umgebenden alleen Die Birkenallee war auf der Karte von 1884 parallel zur Platanenallee von der Eschen zur Ahornallee eingezeichnet Nach der Karte von 1893 ist es die sudlichste benannte West Ost Strasse von Neu Westend 46 Der Strassenzug wurde zugunsten von mehreren kleinen Strassen im Winkel Linden Ahornallee mit der 1893 hier nicht trassierten Reichsstrasse eingezogen Die Berliner Adressbucher 1900 bis 1910 nennen die Westender alleen nicht Braunschweigallee um 1909 27 Juni 1925 Bolivarallee Herzogtum Braunschweig Die Strasse 30 des Bebauungsplanes fur Neu Westend ist im Adressbuch Berlins von 1910 erstmals ausgewiesen Sie verlief 1909 vom damals noch nicht benannten Steubenplatz zur damaligen Spandauer Chaussee 73 Im Viertel sudlich der Reichsstrasse und um deren Norden sind die Strassennamen nach Landern des am 18 Januar 1871 in Versailles proklamierten Deutschen Kaiserreiches vertreten 1925 58 wurde die unbebaute Braunschweigallee 74 am U Bahnhof Neu Westend Steubenplatz an die Preussenallee angeschlossen 75 und 1931 76 77 in dieser Trasse als Bolivarallee 65 benannt 78 Buchenweg um 1920 30 Marz 1950 Maikaferpfad Buche Laubbaum Der Weg entstand mit der Siedlung Eichkamp im Westen des Ortsteils Im Stadtplan Berlins von 1920 war der Weg noch nicht und im Adressbuch Berlins von 1921 ist er ausgewiesen 79 Der Eichkamp gehorte anfangs zum Gutsbezirk Grunewald Forst und kam 1920 zum Verwaltungsbezirk Wilmersdorf bis zur Bezirksreform von 1938 Die Umbenennung in Maikaferpfad in Charlottenburg erfolgte 1950 dagegen blieb der Name Buchenweg in Spandau erhalten Die anliegende Gartenkolonie tragt noch den Namen KGA Buchenweg Bundesallee um 1909 31 Juli 1950 Landerallee Norddeutscher Bund Die Strassen sudlich der Reichsstrasse als spaterer Bauabschnitt wurden nach Bundeslandern des in Versailles proklamierten Deutschen Kaiserreichs benannt Die Strasse 6a des Bebauungsplanes in Neu Westend ist in ihrer Richtung der ostliche Abschluss des Viertels und wurde erstmals im Adressbuch Berlins von 1910 genannt Die Umbenennung 1950 ist mit der Grundung der Bundesrepublik 1949 verbunden am 18 Juli wurde im Bezirk Wilmersdorf die Kaiser in Bundesallee benannt Burgunder Allee 1909 nach 1932 entfallen Burgund historische Provinz Als Strasse 23b Abt V des Bebauungsplans trassiert verlief die kurze Strasse nahe am Bahnhof Heerstrasse im Winkel vom Kaiserdamm zum nicht mehr bestehenden sudlichen Abschnitt der Westendallee 17 1910 wurde sie erstmals in Neu Westend ausgewiesen der Strassenzug entfiel zwischen August 1932 80 und Juli 1934 mit der Umgestaltung des Terrains ostlich vom S Bahnhof 65 Doberitzer HeerstrasseAn der Heerstrasse vor 1908 um 1934 Heerstrasse Doberitz seit 1964 Ortsteil der Gemeinde Dallgow Doberitz 1903 bis 1911 wurde die Heerstrasse fur die Berliner Garnison als direkte Verbindung zwischen Berlin und dem westlich gelegenen Truppenubungsplatz in Doberitz der 1897 angelegt worden war durch Pichelsdorf unter Umgehung Spandaus herzustellen 81 Angeblich soll der gerade Verlauf daher ruhren dass Kaiser Wilhelm II bei der Planung der Strasse den Ausgangspunkt in Berlin und das Ziel in Doberitz auf einer Landkarte mit dem Lineal verbunden hat Auf der Karte von 1893 46 verlauft die Fortsetzung der Bismarckstrasse westlich vom Sophie Charlotte Platz in einer Trasse am Schutzenhaus vorbei durch den noch nicht austrassierten Suden der Villenkolonie Westend Zur Unterscheidung von weiteren Heerstrassen um Berlin wurde wohl der Namenszusatz notig Zwischen 1914 und 1920 trug der Gutsbezirk der 1914 aus dem Gutsbezirk Grunewald Forst herausgelost worden war den Namen Heerstrasse Die Doberitzer Heerstrasse ist auf der 1912 publizierten Karte als Fortsetzung des Kaiserdamms ab Hohe Insterburgallee eingezeichnet 1921 in Neu Westend vom Bahnhof Heerstrasse Raussendorffplatz Westendallee ab 58 Auf Charlottenburger Gebiet tragt sie auch den Namen An der Heerstrasse 61 65 Die Namenswahl war wohl mehrdeutig in manchen Karten ist sie bis um 1934 als Doberitzer Heerstrasse eingezeichnet ist sie in Nachweisern fur Berlin und Umgebung wird sie An der Heerstrasse bezeichnet 82 1915 ist im Adressbuch die Heerstrasse unter keinem Namen benannt 83 Auf einer Karte 1947 ist An der Heerstrasse zwischen Pichelsberg Havelchaussee Glockenturmstrasse uber Scholzplatz zur Westendallee S Bahnhof Heerstrasse eingezeichnet die Ortslage Heerstrasse liegt an deren Sudseite gegenuber dem Reichssportfeld 84 1954 dann durchgehend in Charlottenburg Westend und Spandau Staaken als Heerstrasse westlich vom Reichskanzlerplatz Theodor Heuss Platz Feldstrasse vor 1824 vor 1893 Knobelsdorffstrasse fuhrte zum Charlottenburger Feld Das Charlottenburger Feld lag nach der Karte von 1874 zwischen der heutigen Seelingstrasse und dem Konigsweg Wundtstrasse Die Feldstrasse ist auf einer Karte von 1824 namentlich parallel zur Potsdamer Strasse eingezeichnet diese kurze Strasse lag zwischen der heutigen Danckelmann und der Schlossstrasse Vor der Aufnahme des Verlaufs als Strasse wurde seit 1750 und auch noch nach 1824 die Bezeichnung Feldweg genutzt Graditzer Allee 27 Juni 1925 23 Apr 1936 Friedrich Friesen Allee 61 Graditz Ortsteil von Torgau seit 1686 Churfurstlich Sachsische Stutterey Graditz Die Strasse 9a lag im fruheren Gutsbezirk Heerstrasse Die Graditzer Allee verlief nordlich der Heerstrasse in Verlangerung der damaligen Rominter Allee zur heutigen Rominter Allee 17 Die Strasse lag im Bereich der Pferde Rennbahn Grunewald wodurch sich der Bezug des Namens nach dem sachsischen Gestut ergibt 85 Iltisallee nach 1922 1924 Alte Allee Iltisse nachtaktive Marder Im Nachweiser fur die Berliner Strassen von 1922 war die Iltisallee noch nicht verzeichnet Sie lag im Sudwesten der Siedlung Eichkamp die im Forst sudlich vom vormaligen Exercierplatz entstanden ist 57 Mit dem Anlegen der Strasse wahlten die Anlieger einen naturnahen Namen der zu den umliegenden Wegen passte 58 Offensichtlich wurde jedoch der in der Trasse am Sudwestrand der Forsterei Landjagerei liegende vom Kronprinzessinenweg abgehende Siedlungsweg der damals im Ortsteil Grunewald 86 des Verwaltungsbezirks Wilmersdorf lag amtlich anderslautend benannt Allerdings ist die Angabe Alte Allee auf der Karte 1926 17 enthalten aber auch noch nicht im 1930er Adressbuch 87 Im Bucheneck Aug 1925 um 1952 entfallen Buche Laubbaum Der Weg spater als Platz lag in der Siedlung Eichkamp und gehorte anfangs zum Ortsteil Grunewald Wilmersdorf Auf der Karte vom Januar 1925 war sie noch nicht eingezeichnet Im Nachweiser fur die Berliner Strassen vom September 1925 wurde sie ausgewiesen 17 an der Strasse Im Eichkamp Eichkatzweg Sie lag ab der Strasse Im Eichkamp Ecke Larchenweg allerdings ist die Angabe auf Karten nicht ganz einheitlich so ist die Lage 1943 sudwestlich vom Larchenweg zum Buchenweg angegeben 61 Im Adressbuch von 1943 ist Im Bucheneck im Verwaltungsbezirk Charlottenburg mit drei Grundstucken vermerkt 88 1946 noch als Sackgasse aufgenommen 60 und im Stadtplan Berlins von 1951 noch enthalten fehlt sie 1954 62 Sie fiel zwischen 1951 und 1952 fort und die Grundstucke wurden mit der Umbenennung des Buchenwegs neu geordnet Im Eichkamp um 1921 10 Okt 1936 Eichkatzweg Revierforsterei im Forst Grunewald Der Weg verlief am Rande der Siedlung Eichkamp an der Unterforsterei Eichkamp Auf der Karte von 1920 war in diesem Gebiet noch keine Strasse eingezeichnet Im Nachweiser fur die Berliner Strassen von 1921 ist die Strasse die im Verwaltungsbezirk Wilmersdorf zum Ortsteil Grunewald gehorte bereits ausgewiesen Nach der Karte von 1921 ist Im Eichkamp die zentrale Strasse der Siedlung vom Kiefern uber den Buchen und Larchenweg Die Trasse ist identisch mit dem Eichkatzweg die Siedlung dehnte sich nach Nord und Sudwest aus Im Adressbuch ist 1935 der Siedlungsweg nicht eingetragen 89 Vor der Anderung der Bezirksgrenzen von 1938 ist im Adressbuch 1937 weder der neue noch der alte Strassenname aufgefuhrt 1938 ist fur Charlottenburg Im Eichkamp mit dem Hinweis auf den Eichkatzweg eingetragen 90 wobei hier die 79 Grundstucke der Kleinhaussiedlung bebaut und bewohnt sind Kirchplatz um 1867 20 Aug 1897 Branitzer Platz Fur eine Westender Kirche freigehalten Im Strassenraster Westends waren mehrere Platze vorgesehen 46 Zentral an der Kreuzung Kastanien Eichenallee war wohl der Bau einer Kirche vorgesehen was zum Platznamen fuhrte Im Adressbuch von 1895 ist der Kirch Platz mit der Becker schen Villa genannt 91 1898 ist dann bereits der Branitzer Platz mit der Becker schen Villa eingetragen jedoch an die Lindenallee grenzend 92 Konigsplatz um 1867 vor 1915 entfallen Konig Trager monarchischer Wurde Der Konig Platz in der Villenkolonie Westend lag an der Kreuzung Ahorn und Platanenallee und gehorte zu einigen Platzen an der Ahornallee die die Villenkolonie im Osten abgrenzte 46 Eine Verbindung von der Platanenallee zur Knobelsdorffstrasse uber einen Platz an der Ahornallee wie seit den 1920er Jahren 58 war anfangs nicht projektiert Auf der Karte von 1874 war er namentlich eingezeichnet und auch 1893 Auf der Stadtkarte 1960 ist er als runder Platz jedoch unbenannt eingetragen 93 Die Benennung des Platzes fiel nach 1914 weg die runde Form ist auch noch 2015 an den Grundstucksgrenzen an der Kreuzung erkennbar Im Adressbuch 1905 und noch 1914 ist der Konigsplatz ohne Grundstuckszuweisung aufgefuhrt 94 95 1915 nicht mehr Lindenplatz um 1906 nach 1982 Anneliese und Georg Grosscurth Platz Linde mit dem Bezug zur Lindenallee In den Stadtplanen Berlins von 1874 und 1884 war dieser Platz zwischen der Ulmen Nussbaum und Lindenallee als Spielplatz angelegt 46 Im Nachweiser fur die Berliner Strassen vom Oktober 1905 noch nicht ist er im Juni 1906 ausgewiesen 58 Jedoch war diese Bezeichnung wohl keine ausgepragte die Karte 1926 verzeichnet ihn nicht 17 Noch 1961 im Zug der Lindenallee als begrunte Mittelinsel ist der Lindenplatz benannt eingezeichnet ist er auf der Karte von 1985 und spateren Planen noch namenlos vorhanden Im Jahre 2006 erhielt der begrunte Platz als Mittelinsel der beiden Fahrbahnen der Lindenallee seinen heutigen Namen Markomannenallee um 1909 6 Marz 1936 Merowingerweg Markomannen elbgermanisches Volk Die Strassen des Gutsbezirks Heerstrasse sudlich der Heerstrasse sind nach germanischen Volksstammen benannt die Strasse 23a der Abt V des Bebauungsplans wurde um 1909 angelegt und benannt 96 Sie lag zwischen der Allemannenallee und der Westendallee diese verlief in den 1910er 1920er Jahren in der Trasse der Jaffestrasse entlang der Strecke der Berlin Hamburger Anschlussbahn 58 Auch im Adressbuch 1935 ist sie als unbebaut aufgefuhrt 97 Die vorher angrenzende Westendallee wurde mit dem Ausbau des Ausstellungsgelandes Messegelande am Funkturm nicht ausgefuhrt und die Markomannenallee geriet zunachst in Seitenlage 65 bevor mit der sudwestlich an der Wohnsiedlung neu eingerichteten Strassen auch in Merowingerweg umbenannt wurde und der Ausbau erfolgte 98 Mecklenburgallee 1909 99 30 Marz 1950 Marathonallee Grossherzogtumer Mecklenburg Schwerin und Mecklenburg Strelitz Die Strasse 29 des Bebauungsplanes von Neu Westend wurde wie weitere im Viertel westlich der Reichsstrasse mit dem Namen von Landern des 1871 in Versailles proklamierten Deutschen Kaiserreichs benannt Sie lag parallel zwischen Bayern und Schwarzburallee 58 Durch die zum Olympiagelande von 1936 benachbarte Lage und die in Olympische Strasse umbenannte nordliche Parallelstrasse 61 ergab sich der neue Name bei den Umbenennungen im Jahre 1950 Oldenburgplatz 1918 um 1930 geloscht Grossherzogtum Oldenburg 1814 1918 bezogen auf die Oldenburgallee Der Platz lag am sudlichen Ende der Oldenburgallee Ecke Westendallee 58 Auf der Karte von 1915 war der Platz ohne Bezeichnung eingetragen und 1918 dann Oldenburgplatz eingezeichnet 100 Um 1930 65 wurde die Bezeichnung geloscht Ostpreussenallee 1918 13 Juli 1934 Masurenallee Ostpreussen Die Ostpreussenallee setzte die Masurenallee uber den Platz D Scholzplatz 17 hinweg zum Konigsweg fort 58 Die Benennung 101 erfolgte im unbebauten Gebiet der Besitzung Witzleben Die Strasse 9g des Bebauungsplans ist auf der Karte von 1918 als Ostpreussenallee namentlich eingezeichnet Mit dem Bau des Ausstellungsgelandes am Funkturm wird die Strassensituation geandert 102 1932 5900 Die Ostpreussenallee wurde am 13 Juli 1934 in die Masurenallee einbezogen 61 und bildet den Ubergang in die Neue Kantstrasse Parkstrasse um 1867 vor 1898 entfallen Park hier projektierte Erholungsflache Im Stadtplan Berlins von 1884 war die Parkstrasse namentlich am Sudwestrand der Villenkolonie Westend eingezeichnet Sie verlief parallel zur Birkenallee uber die Lindenallee und fuhrte an der Ahornallee auf den damaligen Platz B dem spater benannten Reichskanzlerplatz Der Strassenzug fiel noch vor 1898 fort 103 1895 3069 da die Besiedlung der Villenkolonie schlechter als geplant verlief Im Bereich der Strasse wurde ab 1900 Neu Westend projektiert Reichskanzlerplatz 8 Dez 1906 21 Apr 1933 Theodor Heuss Platz Reichskanzler Amtsbezeichnung des Regierungschefs des Deutschen Reiches Bereits die Planung der Villenkolonie sah einen Platz B Abt V 1 vor 46 Er wurde mit der Projektierung von Neu Westend als Reichskanzlerplatz angelegt und ist im Nachweiser fur die Berliner Strassen vom November 1907 erstmals ausgewiesen 57 Der Name nimmt die umgebenden Bezuge zum Kaiserreich um die Reichsstrasse und zum durchlaufenden Kaiserdamm auf 104 Im April 1933 erfolgte die Benennung nach dem amtierenden Reichskanzler in Adolf Hitler Platz um Mit der Entnazifizierung 1947 erfolgte die Ruckbenennung bevor 1963 der erste Bundesprasident Theodor Heuss Namensgeber wurde Reichssportfeldstrasse 23 Apr 1936 21 Feb 1997 Flatowallee Reichssportfeld Olympiagelande Berlin 1936 Die Rennbahnstrasse 105 von der Heerstrasse zum Bahnhof Stadion Rennbahn Grunewald in die Trakehner Allee 65 wurde zu den Olympischen Spielen in Berlin 1936 dem neuen Zweck entsprechend umbenannt 106 Es ist die direkte Zufahrt von der Heerstrasse zum Sudtor des Olympiastadions Coubertin Tor 61 Durch Proteste von Anwohnern wurde die Umbenennung in Flatowallee von 1995 erst 1997 wirksam Rennbahnstrasse 1914 23 Apr 1936 Flatowallee 1909 wurde die Rennbahn Grunewald eroffnet Die Strasse 10 des Bebauungsplanes im ehemaligen Gutsbezirk Heerstrasse war im Nachweiser fur die Strassen Berlins Juni 1914 noch nicht ausgewiesen allerdings 1915 auf der Karte bereits eingezeichnet Die Rennbahnstrasse fuhrte von An der Heerstrasse zum Eingangsbereich der Rennbahn Das Deutsche Stadion war 1913 als vierte Grossrennbahn Berlins fertig geworden sodass die Zufahrt uber den Kaiserdamm von Berlin her ausgebaut war 17 Die Planung fur die Trabrennbahn sah wohl zuvor das Gebiet westlich der spateren Reichsstrasse vor 57 Die 1920 gegrundete Deutsche Hochschule fur Leibesubungen bezog 1922 neben dem Stadion einen Neubau 1936 mit dem Umbau der Rennbahn wegen unrentablen Rennbahnbetriebs Inflation und Weltwirtschaftskrise fur die Olympischen Spiele wurde die unveranderte noch heute bestehende Trasse der neuen Situation entsprechend in Reichssportfeldstrasse umbenannt 107 Romintenerallee vorher 16 27 Juni 1925 23 Apr 1936 Passenheimer Strasse Rominten 108 Die Strasse 8 im Gutsbezirk Heerstrasse fuhrte von An der Heerstrasse heute Heerstrasse in der Trassenfuhrung der heutigen Passenheimer Strasse westlich nordlich um das Gelande der Rennbahn Grunewald Die umliegenden Strassen wurden nach Stadten und Orten Ostpreussens und sind wahrend des Ersten Weltkrieges und in den ersten Jahren danach benannt worden Die Romintenerallee wurde umgeschrieben in Rominter Allee und zu den Olympischen Spielen von 1936 in Passenheimer Strasse umbenannt Als Rominter Allee wurde stattdessen die Trasse der Strasse 21 des Bebauungsplans benannt 109 Diese projektierte Strasse befindet sich in der heutigen Fuhrung zwischen der Olympischen Strasse und dem Murellenweg mit Anschluss zur Charlottenburger Chaussee in Spandau Diese neue Trasse war schon in den 1920er Jahren im Bebauungsplan projektiert aber nicht benannt Sachsenplatz 1909 31 Juli 1947 Brixplatz Konigreich Sachsen Teilstaat des Kaiserreichs Der Sachsenplatz liegt im Norden von Neu Westend und wurde entsprechend nach einem Bundesstaat des Kaiserreichs benannt Im Bebauungsplan als Platz F projektiert ist er erstmals im Adressbuch Berlins von 1910 ausgewiesen 110 Er wurde ausgebaut und 1940 befinden sich 14 Wohngebaude und weitere noch unbebaute Grundstucke als Baustellen benannt am Platz 111 1947 erfolgte die Umbenennung nach dem Architekten Josef Brix der Prorektor an der Technischen Hochschule Charlottenburg war und den Lehrstuhl fur Stadtebau besass Salierallee 1918 6 Marz 1936 Ubierstrasse Salier ostfrankisches Adelsgeschlecht im romisch deutschen Reich Die Strasse 22 Abt V des Bebauungsplans war auf der Karte von 1915 in ihrer Trasse mit der Bezeichnung Nr 22 fur die Siedlung sudlich der Heerstrasse eingetragen 1918 war sie als Salierallee benannt und lag die Pommernallee verlangernd parallel zur Frankenallee am Karolinger Platz Beide Verkehrswege verbanden Kaiserdamm und die nach Suden langer trassierte Westendallee 17 58 Durch die nachfolgende Inflation blieb das Siedlungsprojekt unvollendet Mit dem Bau des Ausstellungsgelandes am Funkturm anderte sich die Trassierung im Sudwesten der Siedlungsplanung 65 und so folgte 1936 teilweise die Umbenennung der unbebauten Strassen so auch die nordwarts von der nun Wandalenallee abgehenden Salierallee 112 In Alt Glienicke bestand 1935 ebenfalls eine bebaute Salierstrasse und durch die Bildung von Gross Berlin in der Einheitsgemeinde mehrfach vorhandene Strassenbezeichnungen wurden abgebaut Schwarzburgallee 1909 23 Apr 1936 Olympische Strasse Furstentumer Schwarzburg Rudolstadt und Schwarzburg Sondershausen Die Strasse 31 im Bebauungsplan gehorte zum projektierten System fur Neu Westend und wurde mit dem umliegenden Strassen zwischen Westendallee und Reichsstrasse 1909 113 1910 5363 nach Bundeslandern des Kaiserreichs benannt 58 nachdem eine vorher hier vorgesehene Trabrennbahn als Rennbahn Grunewald weiter westlich im Gutsbezirk Heerstrasse projektiert und errichtet wurde Mit deren Umbau fur die Olympiade 1936 wurde die Schwarzburgallee mit der Fuhrung der U Bahn nach Ruhleben und der S Bahn Brucke 17 zu einer wesentlichen Zufahrt zum Reichssportfeld und dem Olympischen Platz woraus sich die Umbenennung im Jahre 1936 erklart Scholzplatz vorherige Lage 1920 1930 eingezogen Ernst Scholz 1874 1932 Jurist und Politiker DVP 1920 letzter Oberburgermeister von Charlottenburg Der Platz D Abt V des Bebauungsplans zu Neu Westend lag zwischen Masuren und Ostpreussenallee gekreuzt von der Soorer Strasse Der Scholzplatz ist im Nachweiser fur die Berliner Strassen von 1921 enthalten aber nicht mehr im September 1925 Bei Borchert 1930 findet sich die Bemerkung wegen der Bebauung des Messegelandes eingezogen 1931 erhielt an der Heerstrasse ein anderer Platz in Hohe Am Postfenn den freigewordenen Namen Scholzplatz Soldauer Strasse 1918 nach 1930 uberbaut Soldau Stadt in der Provinz Ostpreussen heute Dzialdowo in Polen 1915 noch als Strasse 20a ist sie auf der Karte von 1918 namentlich zwischen Platz D und Westendallee damals vorgesehener Abschnitt ungefahr im Lauf der Wandalenallee eingezeichnet 58 auf einer Flache die vorher zu Grunewald gehorte Die Soldauer Strasse ist im Adressbuch 1919 114 noch nicht 1918 aufgefuhrt Sie wird im Adressbuch von 1920 von der vorgesehenen Westendallee sudlich der Heerstrasse abgehend zum Stadtkreis Charlottenburg Stadtbezirk Westend genannt und sie ist zu diesem Zeitpunkt unbebaut 115 Dieser Eintrag unbebaut besteht noch 1930 116 Die Soldauer Strasse gehort ostlich der Bahnlinie vom Westkreuz zu Neu Westend Berlin Hamburger Anschlussbahn wahrend Soldauer Allee und Soldauplatz zur Siedlung Heerstrasse westlich der Berlin Hamburger Anschlussbahn angegeben sind 117 Das gesamte Gebiet zwischen der Ringbahn und Westkreuz Spandau wurde bei der Einrichtung des Messegelandes uberbaut und Borchert 1930 erlautert die Soldaustrasse noch Neben der Soldauer Strasse waren die hier benannten Strassen um die Ostpreussenallee nach Orten benannt die im Ergebnis des Versailler Vertrags von Deutschland abzugeben waren Soorplatz 1918 nach 1932 eingezogen Gefecht bei Soor und Alt Rognitz im Deutsch Osterreichischen Krieg 1866 Der Soorplatz lag am sudlichen Ende von Strasse 17 Uber den Platz D und Strasse 32d die ebenfalls nicht ausgefuhrt wurden war die Verbindung zum umgesetzten Abschnitt der Soorstrasse vorgesehen Auf der Karte von 1918 ist der soorplatz namentlich eingezeichnet und lag am damaligen sudlichen Abschnitt der Westendallee die ungefahr dem Lauf der Wandalenallee entsprach Die hier projektierten Strassen um die Ostpreussenallee waren nach Orten benannt die im Ergebnis des Versailler Vertrags von Deutschland abzugeben waren Letztlich wurde das bis dahin unbebaute Gebiet fur die seit 1924 stattfindende Grosse Deutsche Funkausstellung und das Ausstellungsgelande am Funkturm an der Masurenallee genutzt Spandauer Berg vor 1859 30 Marz 1950 Spandauer Damm Erhebung Spandauer Berg 1932 als Ortslage 65 liegt an der Grenze Spandau Charlottenburg ostlich Wiesendamm Bahnbrucke 35 m u NN Gothallee 48 1 m u NN Kirschenallee 59 5 m u NN Anstieg im Strassenlauf der beim Bau der Ringbahn und des Bahnhofs Westend ab 1877 reguliert wurde Dankelmannstrasse 33 5 m u NN Furstenbrunner weg 49 8 m u NN Die Strasse Am Spandauer Berg wurde im Adressbuch von Charlottenburg aus dem Jahre 1859 bereits als postalische Adresse genannt Die Strasse Spandauer Berg war auf der Karte von 1884 eingezeichnet von der damaligen Strasse von Spandau spater Spandauer Chaussee zur Spandauer Strasse Abschnitt zum Schloss Dieser Strassenabschnitt lag dadurch sowohl im heutigen Ortsteil Charlottenburg als auch Westend Unter dem Namen Spandauer Berg wurde im Stadtplan Berlins von 1901 ein Abschnitt der Chaussee Charlottenburg Spandau zwischen Spandauer Chaussee und Spandauer Strasse Soorstrasse Konigin Elisabeth Allee Sophie Charlotten Strasse eingezeichnet ebenfalls auf der Karte von 1906 und 1926 17 118 Das Adressbuch 1895 nennt den Strassenzug zwischen Sophie Charlotten Strasse und Spandauer Bock 119 Im Adressbuch 1905 ist Sophie Charlotten Strasse bis Neuer Furstenbrunner Weg Konigin Elisabeth Strasse genannt nach Spandau hin folgt Spandauer Chaussee ab Ecke Ahornallee 120 Auf der Karte von 1943 ist Spandauer Berg in dieser Trasse aufgenommen die Karte 1946 nennt fur die westlich anschliessende Trasse Graf Kessler Strasse den Spandauer Quiddestrasse und fur die Charlottenburger ostliche Spandauer Strasse zum Luisenplatz Wehbergstrasse Jedoch wurden diese drei Namen im Marz 1947 amtlich nicht bestatigt Spandauer Bock vor 1890 vor 1929 Spandauer Damm namensgebend war die Ausflugsgaststatte Spandauer Bock zwischen den Stadten Spandau und Charlottenburg Auf der Karte von 1893 ist Spandauer Bock die Zielrichtung der Strasse Spandauer Berg 46 56 Die Bezeichnung steht weniger fur einen Strassenabschnitt als fur das Grundstuck am Westrand von Westend mit der Brauerei 121 Der Spandauer Bock ist auch im Adressbuch 1890 vermerkt 122 1921 58 ist die Spandauer Bergbrauerei zwischen Spandauer Chaussee und Altem Furstenbrunner Weg und 1926 17 ist an der Spandauer Chaussee das Wirtshaus Spandauer Bock und die Schultheiss Patzenhofer a G eingezeichnet Jedoch 1922 ist Spandauer Bock zwischen Spandauer Chaussee und Gemarkung Ruhleben gefuhrt 123 Im Adressbuch 1929 sind die Angaben zum Spandauer Bock enthalten 124 aber bereits mit dem Verweis Spandauer Chaussee 50 56 und 1930 ist im Adressbuch 125 nur noch der Vermerk Spandauer Bock s Spandauer Chaussee 50 56 sodass keine eigene Adresse mit diesem Namen mehr besteht Spandauer Chaussee um 1900 30 Marz 1950 Spandauer Damm Als Chaussee ausgebaut Richtung Spandau In den Jahren 1820 bis 1822 wurde die Kunststrasse Spandau Hamburg gebaut Auf der Karte von Charlottenburg aus dem Jahre 1857 war der Strassenzug noch mit dem Namen Strasse von Spandau eingezeichnet Dieser Name galt zunachst wohl ubergreifend fur den gesamten Strassenzug vom Charlottenburger Schloss nach Spandau 1884 ist dieser Name von Spandau kommend nur noch bis in Hohe Soorstrasse eingezeichnet dort begann der Spandauer Berg Im Adressbuch 1895 ist Spandauer Berg noch bis zur Stadtgrenze Charlottenburgs benannt und auch 1900 fehlt Spandauer Chaussee allerdings sind Grundstucksnummern nur im ostlichen Teil aufgefuhrt Im Adressbuch Berlins von 1901 endet der Spandauer Berg an Westend Spandauer Chaussee und die Spandauer Chaussee liegt von Spandauer Berg bis Spandauer Bock 126 Diese Aufgliederung ab 1900 ist wohl in der zunehmenden Eigenstandigkeit der Villenkolonie Westend begrundet 57 Auf der Karte 1943 61 ist Spandauer Chaussee bis zur Grenze des Verwaltungsbezirks Spandau angegeben 1946 ist auf der Karte der Strassenzug als Graf Kessler strasse eingetragen 60 dieser Name wurde amtlich nicht bestatigt Stadionallee 16 Aug 1928 10 Marz 1984 Jesse Owens Allee Deutsches Stadion das 1934 abgerissen wurde und als Nachfolger das Olympiastadion erhielt Die Stadionallee lag auf der Nordseite der Eisenbahnstrasse zwischen Rennbahnstrasse Flatowallee und der damaligen Romintener Allee Passenheimer Strasse im ehemaligen Gutsbezirk Heerstrasse 17 Der Deutsche Reichsausschuss fur Leibesubungen liess 1913 in der Grunewaldrennbahn das Deutsche Stadion erbauen Mit der Bewerbung Berlins als Austragungsort fur die Olympischen Spiele 1936 wurde es nach Prufungen 1934 abgerissen und mit dem Reichssportfeld nach Planen von Werner March eine erweiterte Sportstatte begonnen die 1936 eingeweiht wurde Die Stadionallee lag nun sudlich vom Maifeld 61 Sie wurde als Abschnitt des Hauptstrassenzugs mit der Trakehner Allee zur Olympischen Strasse schliesslich 1984 nach Jesse Owens benannt der im Marz 1980 verstorben war und von besonderer Bedeutung fur die Berliner Olympiade war Suhlenweg 16 Jan 1925 18 Feb 1927 Jasminweg nahe den zwei damals morastigen Wasserlachen Sausuhlen genannt Die Namenswahl als Suhlenweg fur die Strasse 21 H des Bebauungsplans erfolgte auf Grund der lokalen Situation in der Siedlung Ruhleben 127 Auf Drangen der Siedler erfolgte jedoch nach kurzer Zeit die Umbenennung nach Jasmin der durch seine dekorativen weissen und duftenden Bluten auffallt 128 Tobelmannweg 30 Marz 1950 3 Dez 1959 geloscht Georg Toebelmann 1835 1909 Architekt und Charlottenburger Kommunalpolitiker Der Tobelmannweg wurde neu angelegt 60 Er ging vom Messedamm ab und fuhrte nordlich der Deutschlandhalle hindurch sudlich der Ausstellungshallen uber die S Bahnstrecke hinweg von der Strasse 58 Harbigstrasse fortgesetzt fuhrte die Trasse 48 zur Waldschulallee 62 Die Jaffestrasse entlang der Bahn wurde 1958 eingerichtet und benannt sie erschloss das Messegelande von der Westseite und den Haupteingang Sud der in den Tobelmannweg fuhrte Dessen Trasse gehorte dadurch zum Messegelande Der Tobelmannweg wurde deshalb 1959 49 aus dem Strassenregister geloscht Turnhallenallee nach 1963 nach 1965 Friedrich Friesen Allee Auf dem Gelande des Olympiastadions gelegen wurde sie nach einer Einrichtung des Sportforums benannt Turnhallenallee wurde der grune Abschnitt der Friedrich Friesen Allee 61 uber den Gutsmuthsweg und die Sportforumstrasse als Sackgasse bis etwas uber den Adlerplatz hinaus benannt Noch auf dem Stadtplan 1961 fuhrt die Friedrich Friesen Allee der keine Grundstucke zugeordnet sind in gesamter Lange durch die benannten Sportplatze bis zum Haus des Deutschen Sports an der Sportforumstrasse 129 Im Stadtplan von 1964 ist dieser ostliche Abschnitt namentlich als Turnhallenallee eingezeichnet Bald darauf wurde auf die Umbenennung i Turnhallenallee wohl verzichtet und dieser Name wieder zu Gunsten der Friedrich Friesen Allee eingezogen Verlangerte Ahornallee um 1903 um 1907 aufgehoben Ahorn hier bezogen auf die Ahornallee Die in Nord Sud Richtung laufenden Strassen der Villenkolonie Westend waren zunachst nach Suden uber Birkenallee und Parkstrasse hinweg vorgesehen So auch die Verlangerte Ahornallee Auf der Karte von 1901 war die Ahornallee von der Spandauer Chaussee heute Spandauer Damm bis zum damals noch nicht vorhandenen Kaiserdamm Strasse 7b eingezeichnet Eine Verlangerung im nicht ausgefuhrten Bereich bis zur Ortsgrenze von Grunewald an der Bahnstrecke Westkreuz Heerstrasse war wohl als Verlangerte Ahornallee trassiert Dieser Abschnitt wurde auch in Neu Westend bis zum Reichskanzlerplatz umgesetzt Die Trasse der Verlangerten Ahornallee fiel zwischen 1903 und 1904 fort als schliesslich kleinere Strassen angelegt wurden die auf der Karte von 1904 bereits mit Nummern versehen eingezeichnet sind Im Adressbuch Berlins von 1903 wurde eine Verlangerte Ahornallee zum einzigen Male ausgewiesen 130 1904 fehlt dieser Eintrag 131 Verlangerte Eschenallee um 1906 um 1909 Landerallee Esche Laubbaumart Benennung mit Bezug zur Eschenallee Die Trasse der Eschenallee ging von der damaligen Spandauer Chaussee zur Strasse 7b ist aber 1901 nur bis zur heutigen Reichsstrasse benannt diese war damals lediglich als Trasse am Sudwestrand der Villenkolonie bestand 1904 war die Verlangerung der Eschenallee als Strasse 6a angelegt worden Das Adressbuch Berlins von 1906 weist erstmals die Verlangerte Eschenallee aus und auch auf der Karte von 1907 ist sie eingezeichnet 57 Zu diesem Zeitpunkt bildet sie den Westrand des Planungsgelandes der Neue Westend Aktien Gesellschaft fur Grundstucks Verwertung zur geplanten Trabrennbahn 132 Es ist zudem die Verbindung von der Villenkolonie uber die Doberitzer Heerstrasse Raussendorffplatz zum Teufelssee Teufelsseestrasse und chaussee mit dem Charlottenburger Wasserwerk Mit der Namensgebung der Neu Westender Strassen um 1909 erfolgte die Benennung als Bundesallee Eine etwas geanderte Lage am Raussendorfplatz brachte die Anbindung an Kaiserdamm Doberitzer Heerstrasse Im Jahre 1950 wurde sie in Landerallee umbenannt Verlangerte Lindenallee vor 1901 vor 1908 Lindenallee Linde mit Bezug auf die Lindenallee Die Verlangerte Lindenallee 133 war auf der Karte von 1901 sudlich der Birkenallee als Fortsetzung der Lindenallee eingezeichnet Sie fuhrte weiter uber den Platz B uber die damals noch nicht angelegte Strasse 7b Heerstrasse durch Planungsgebiet bis an die Bahnstrecke Westkreuz Heerstrasse Im Stadtplan Berlins von 1904 war diese Trasse in heutiger Lange als Lindenallee eingezeichnet im Stadtplan 1907 noch als Verlangerte Lindenallee aufgefuhrt 57 Uber den Kaiserdamm spater ist hier Heerstrasse und dem damaligen Reichskanzlerplatz hinweg wurde der Verlauf begrenzt und als Pommern und Salierallee projektiert 1908 ist die Verl Lindenallee nicht mehr im Adressbuch notiert dafur die Lindenallee bis Kaiserdamm damals weiter nach Westen 134 Waldeckallee 1918 um 1930 geloscht Waldeck selbstandige Grafschaft im Heiligen Romischen Reich seit 1815 Mitglied des Deutschen Bundes und danach Gliedstaat des Deutschen Reichs Die Strasse 24 wurde wie weitere in Neu Westend nach einem Land des Deutschen Kaiserreichs benannt Sie verlief zwischen der heutigen Landerallee und der Kreuzung Oldenburgplatz Oldenburgallee 58 Der Name wurde auf Beschluss vom 28 Februar 1923 zwischen Preussenallee und Bundesallee Landerallee geloscht dennoch ist sie noch im Januar 1925 namentlich in der Karte eingezeichnet und im Nachweiser vom September 1925 registriert Gegenuber dem Adressbuch 1926 135 ist die Eintragung 1927 und noch 1930 erganzt 136 Auf der Karte 1926 ist sie eingezeichnet allerdings ist die Umgebung lediglich entlang der Badenallee bebaut 17 Die Umgebung der Waldeckallee wurde letztlich durch die Verschwenkung der Westendallee direkt an die Preussenallee gegenuber der ursprunglichen Trassierung geandert Borchert fuhrte sie in seiner Schrift die 1930 veroffentlicht wurde noch auf Im Stadtplan Berlins vom Sommer 1930 war die Allee nicht mehr enthalten 65 Werkstattstrasse 13 Juni 1906 23 Marz 1925 Cordesstrasse Werkstatten des Reichsbahnausbesserungswerkes die von Heinrich Cordes geleitet wurden Die Werkstattstrasse lag von der Bahnhofstrasse in Grunewald heute Werkstattenweg uber die Bahnanlagen hinweg zum Kronprinzessinweg im Eichkamp am Bahnhof Eichkamp 57 Im Stadtplan Berlins von 1901 war die Werkstattstrasse namentlich eingezeichnet und noch 1926 unter diesem Namen 17 1925 gehorte das Gebiet noch zum Verwaltungsbezirk Wilmersdorf Ortsteil Grunewald 137 Mit dem Aushab der Kleinhaussiedlung Eichkamp und dem Ausbau des Kronprinzessinenwegs zur Automobil Verkehrs Strasse AVUS ergab sich die Umbenennung in Cordesstrasse von der mit Eichkamp ein westlicher Abschnitt durch die Bezirksreform von 1938 zu West kam Weitere Ortlichkeiten von Westend BearbeitenKleingartenanlagen Bearbeiten Vom Bezirksverband der Kleingartner Charlottenburg 138 wurden die Gartenvereine nach Regionen eingeteilt von denen drei im Ortsteil liegen 139 nbsp Ubersichtstafel der Kolonien ostlich des RuhwaldparksRegion Ruhwald mit 21 Kleingartenanlagen die zwischen Spandauer Damm im Suden und Ruhwaldweg im Norden an der Nordkante der Teltowplatte liegen Am Westrand ist vormals die Lanker Spitze mit 62 m u NN eingezeichnet 140 Zudem gehoren zur Region die an der Spree nordlich der Bahnlinie liegenden Kleingarten Die Kleingarten liegen dadurch teilweise am nach Norden abfallenden Hang und ostlich und westlich vom Ruhwaldpark Zwar bestand vom Bezirk bereits ein Bebauungsplan Entwurf VII 131 1 der aufgehoben ist sodass die Anlagen im Bereich Ruhwald dauerhaft gesichert sind Einige Bereiche standen auch zum Verkauf und wurden von den Kolonisten als Miteigentumgemeinschaft gesichert andere haben ihre Eigentumsform als eingetragener Verein gefestigt Die KGA Gesundheitspflege wurde bereits 1885 gegrundet und ist die alteste im Bezirk Die Schrebergartenbewegung fuhrte zur Grundung von Vereinen der Gartenfreunde Die dem Ersten Weltkrieg folgenden Jahre der Inflation brachten eine weitere Welle von Grundungen 1919 wurde dafur das erste Reichskleingartengesetz erlassen was unter anderen die Rechte der Siedler gegen Generalpachter schutzte und erstmals einen Kundigungsschutz einfuhrte Dem folgten Verluste der Unterkunft der Bombenopfer des Zweiten Weltkriegs wodurch teilweise bis heute Wohnlauben mit Dauerbewohnern bestehen Aber auch die Mangeljahre der Nachkriegszeit brachten weitere Koloniegrundungen zum Anbau von Nahrung 141 Auf der Karte aus dem Jahr 1946 findet sich ein Uberblick zum Gebiet zwischen Graf Kessler Strasse heute Spandauer Damm und dem Alten Furstenbrunner Weg heute Ruhwaldweg westlich der Spreetalallee das Wirtshaus Spandauer Bock Schultheiss Brauerei und der Park Ruhwald Schloss Ruhwald im Osten der Golf und Landclub Berlin und auf der ostlichen Halfte die Laubenkolonien an den Sportplatz und das Bad Westend 142 Es bestehen festgesetzte Bebauungsplane fur die Flache ostlich des Ruhwaldparks 143 Kolonie Birkenwaldchen e V 4003 wurde 1911 gegrundet Sie besitzt 122 Parzellen auf 37 025 m landeseigenem Pachtland Die Kolonie liegt im Osten der KGA Flache mit der Spandauer Damm 152 Lage Strassenschlussel 6208 und ist durch den Eintrag im Flachennutzungsplan FNP als Grun Kleingarten und im Bebauungsplan VII 273 144 als Kleingarten dauerhaft gesichert 145 Im Norden grenzt sie im Osten an den Sportplatz und das Friedhofsgelande Kolonie Bismarksruh e V 4005 wurde 1906 gegrundet Sie liegt zwischen KGA Gesundheitspflege und Rosstrappe mit der Adresse Spandauer Damm 162 Lage Im Strassenverzeichnis als 6212 genannt verteilen sich die 151 Parzellen der dauerhaft gesicherten 146 Kleingarten auf 68 151 m landeseigenem Pachtland zudem ist die Flache im Bebauungsplan VII 131 aufgenommen In der Kolonie bestehen noch zwolf Dauernutzer aus der Nachkriegszeit als Bombenopfer in die Gartenanlagen zogen und sich die Lauben als Unterkunft ausbauten Im Norden grenzt sie im Osten an das Friedhofsgelande Kolonie Braunsfelde e V 4008 Die Kolonie wurde 1905 gegenuber dem Wasserturm gelegen auf Land gegrundet das eine Familie Braun zum Siedeln freigab Die Anlage auf dem Gelande Spandauer Damm 172 liegt zwischen den KGA Sonntagsfrieden und Westend Die Anlage besitzt heute den Status dauerhaft gesichert 146 Die Anlage im Strassenverzeichnis 6224 Lage mit 95 Parzellen auf 37 190 m landeseigenem Pachtland ist im FPN als Kleingarten und auch im Bebauungsplan VII 131 GB so eingetragen Die Wohnungsnot war in der Nachkriegszeit gross so bestehen heute noch einige Wohnlauben deren 14 Altbesitzer in der Anlage das Nutzungsrecht haben Kleingartenkolonien sind Baulandreserve Das Ruhwaldgelande sollte zubetoniert werden so schlossen sich 1973 die Pachter der Kolonien zur Burgerinitiative Ruhwald BI zusammen Mit der Offnung der Kolonie musste auch fur die Sicherheit gesorgt werden Seit dem 16 Juli 1982 ist es ein eingetragener Verein und anerkannt als gemeinnutzig Kolonie Dahlemer Wiese Nord wurde 1925 gegrundet und liegt am Wiesendamm 16 direkt am Spreeufer Die 22 dauergesicherten Parzellen 146 liegen mit dem Strassenschlussel 5944 auf 9496 m landeseigenes Pachtland Lage Kolonie Dahlemer Wiese Sud 4014 liegt ostlich vom Wiesendamm Wiesendamm 16 Strassennummer der Anlage 5945 nordlich an der Bahnlinie entlang im Westen des Ortsteils Lage Die 24 Parzellen liegen auf 11 101 m landeseigenem Pachtland und sind durch den Eintrag im FNP dauerhaft gesichert 146 Kolonie Freiland 4019 Die 1928 gegrundete Schrebergartenkolonie liegt mit 66 Parzellen auf 22 368 m landeseigenem Pachtland am Ruhwaldweg 26 Die Anlage ist durch den Eintrag im FNP als Grunland Kleingarten nach 35 BauGB dauerhaft gesichert 146 Der Schlussel im Berliner Strassenverzeichnis ist 6331 Lage Die Anlage liegt zwischen Ruhwaldweg und Bahnstrecke im Westen der Ruhwaldregion begrenzt von KGA Furstenbrunn und Spreeblick Kolonie Furstenbrunn e V 4022 wurde 1932 gegrundet und wurde in mehreren Ausbaustufen erweitert Sie befindet sich zwischen KGA Ruhwald und Freiland nordlich vom Ruhwaldweg zur Bahnlinie 6362 Lage Die 85 Parzellen auf 30 943 m landeseigenem Pachtland sind nach Irritationen Anfang der 1970er Jahre durch den Eintrag im Flachennutzungsplan dauerhaft gesichert 146 nbsp Eingang der Dauerkolonie Golfplatz e V vom Spandauer Damm aus Die Kolonie Golfplatz e V 147 wurde 1945 gegrundet zu der heute 328 Parzellen gehoren Am Spandauer Damm 178 184 Spreetalallee Lage 6390 liegen die im Kleingartenentwicklungsplan als 4027a gefuhrten 90 Parzellen auf 44 305 m landeseigenem Pachtland diese sind durch den Eintrag im FNP dauerhaft gesichert 146 Namensgebend ist das Gelande des fruheren Golfplatzes die Kolonie liegt zwischen den Kleingartenkolonien Westend im Osten und der Ruhwald Kolonie im Westen Im Suden begrenzt durch den Spandauer Damm im Norden begrenzt durch den Hohenweg In der Mitte liegt das sogenannte Trockental Zwei tiefe Einschnitte im Gelande erstanden in fruherer Zeit durch Quellen und Wasserlaufe in die Spree So ist das Koloniegelande uneben 1985 stellte sich heraus 90 des Ruhwaldgelandes in Landeseigentum war jedoch einige kleine Flachen ca 10 gehoren der Post Das neue Kleingartengesetz war 1983 erlassen und sollte Ende 1987 in Kraft treten zudem war der Entwurf zum Flachennutzungsplan von 1984 aufgestellt So kam es zur Planung die Garten auf 250 m zu teilen offentlich nutzbare Freiflachen Erweiterung der Durchwege und das Trockental zu schaffen und es war der Bau eines Schwimmbads im Ruhwald vorgesehen 147 Durch den Kauf des umstrittenen Gelandes Golfplatz B Spreetalallee 10 12 Spandauer Damm 180 184 Bebauungsplan VII 131 GB entstand auf 106 040 m eine Eigentumergemeinschaft 4027b mit 234 Parzellen deren Bestand als hochgesicherte Kleingartenanlage 148 auf dem Eintrag im Flachennutzungsplan beruht zumal hier noch drei Dauernutzer Wohnrecht haben Kolonie Naturgemasse Gesundheitspflege e V 4026 wurde schon 1885 gegrundet und damit die alteste Gartenanlage im Bezirk Charlottenburg Wilmersdorf Die Lage im Ruhwald am Spandauer Damm 164 Lage zwischen KGA Bismarcksruh und Wasserturm vom Spandauer Damm im Suden zur Bahnlinie im Norden bildet einen schmalen Streifen von 21 789 m landeseigenem Pachtland mit 99 Parzellen die durch Darstellung im Flachennutzungsplan dauerhaft gesichert 146 sind zumal die Bebauung nach Planentwurf WA VII 131 1 aufgehoben ist Im Strassenverzeichnis als 6237 gefuhrt Die Berliner Kleingartenkolonien entstanden besonders zwischen 1880 und der Jahrhundertwendeaus der Wohnungsnot heraus als Behelfsunterkunfte Gartenbewirtschaftung stand auch aufgrund der unzureichenden Bodenqualitat an zweiter Stelle Baugesellschaften nutzten ihr auf Wertsteigerung Bodenspekulation angelegtes Land gewinnbringend indem sie zwischenzeitlich Kleingartenanlagen einrichteten und verpachteten Kolonie Rosstrappe e V 4053 auf dem Grundstuck Spandauer Damm 158 zwischen KGA Birkenwaldchen und Bismarksruh Lage liegt die 1921 in den Hungerjahren nach dem Ersten Weltkrieg gegrundete Anlage Die dauergesicherten 105 Parzellen mit einem Dauerbewohner liegen auf 37 205 m Landeseigentum und sind im FNP als Grunflache Kleingarten dargestellt 146 Im Norden grenzt sie im Osten an das Friedhofsgelande Kolonie Sonntagsfrieden 4059 Diese Anlage bildet ebenfalls einen schmalen Streifen der als Grundstuck Spandauer Damm 170 im Norden bis an die KGA Spreegrund Sud reicht Die 1910 gegrundete Anlage im Ruhwald bietet auf 33 893 m Landeseigentum den 84 Parzellen Raum fur diese durch die Darstellung im FNP dauergesicherte Lage 146 Fur die im Strassenverzeichnis als Nummer 6716 aufgefuhrte Flache besteht der Bebauungsplan VII 131 GB der ebenfalls die Nutzung als Kleingarten beschreibt Lage Die Anlage liegt am Kolonieweg zwischen den KGA Braunsfelde und Wasserturm und reicht vor der Bahnlinie an Spreegrund Sud Die Kolonie liegt in der Mitte der Ruhwaldkolonien schrag gegenuber vom markanten Wasserturm am Spandauer Damm und erstreckt sich bis zum Hohenweg Kolonie Spandauer Berg 4060 liegt westlich des Ruhwaldparks zwischen Spandauer Damm und Ruhwaldweg auf dem Grundstuck Spandauer Damm 230 im Westen die KGA Wochenend Die 1919 gegrundete Schrebergartenkolonie hat heute 38 dauerhaft gesicherte 146 Parzellen auf 16 884 m Landeseigentum Als Nummer 6720 ist sie im Berliner Strassenverzeichnis aufgenommen Lage Die Dauergartenkolonie Spandauer Bock 4061 wurde 1958 zwischen Spandauer Damm 232 und Ruhwaldweg 6243 Lage gegrundet Auf 19 323 m Landeseigentum liegen 42 Parzellen als dauerhaft gesicherte Anlage 146 Diese Gegend war schon in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts mit den zwei Gartenlokalen an den beiden Seiten des Spandauer Damms dem Spandauer Bock und der im Volksmund so genannten Zibbe ein Ausflugsziel der Berliner beide Lokale sind fast spurlos verschwunden Die Kleingartenkolonie Spandauer Bock liegt an der Bezirksgrenze von Charlottenburg und Spandau in dem vom Spandauer Damm und Ruhwaldweg gebildeten Winkel auf einer Anhohe Auf dem in zwei Ebenen planierten Gelande der fruheren Zibbe wurde 1958 1959 eine Musterkleingartenkolonie mit 36 Parzellen und einheitlichen Lauben sowie einer kleinen Grunanlage mit Kinderspielplatz angelegt und erhielt zur Erinnerung an die Ausfluglertradition den Namen Spandauer Bock 149 Da die Grunanlage mit Kinderspielplatz nicht genutzt wurde entstanden 1989 sechs neue Parzellen Die Dauerkleingartenkolonie Spreeblick 4062 wurde 1953 im Ruhwald gegrundet Am Wiesendamm 4 12 Ruhwaldweg 32 Strassennummer 6724 liegen auf 55 379 m Landeseigentum insgesamt 131 Parzellen die durch den Eintrag im FNP nach 35 BauGB dauerhaft gesichert sind 146 Die Anlage Lage liegt im Westen des Ruhwaldgebiets an der Bezirksgrenze zu Spandau zwischen Bahnlinie und Ruhwaldweg Kolonie Spreegrund Nord im Kleingartenentwicklungsplan als 4063 wurde 1919 gegrundet liegt am Spreeufer Lage zu dem der Ruhwaldweg durch die Bahnstrecke hindurchfuhrt und ist von der getrennt aufgefuhrten Anlage Spreegrund Sud durch letztere getrennt Die Adressen sind Ruhwaldweg 8 10 und 12 Die 82 Parzellen liegen auf einer Kleingartenflache von 29 853 m Landeseigentum wobei 491 m Bahngelande sind Durch die Darstellung im FNP ist sie dauerhaft gesichert 146 Die Kolonie Spreegrund Sud 4064 ist die sudlich der Bahnstrecke liegende eigenstandig gefuhrte Anlage Ruhwaldweg 9 Lage des 1919 gegrundeten Kleingartnervereins Sie grenzt ostlich an das Sportgelande Die 25 Parzellen liegen auf 12 765 m Landesland und sind auch durch den Bebauungsplan VII 131 dauerhaft gesichert 146 Kolonie Wasserturm e V 4074 ist die nach dem Wasserturm am Spandauer Damm benannte und 1929 gegrundete Gartenanlage Am Spandauer Damm 168 Lage 6806 liegen 87 Parzellen auf 23 238 m diese sind durch die Darstellung im Flachennutzungsplan und den Bebauungsplan VII 131 GB mit Status Vb als dauerhaft gesichert 146 im Kleingartenentwicklungsplan des Senats ausgewiesen Die Anlage liegt am Kolonieweg als schmaler Streifen vom Spandauer Damm zur KGA Spreegrund Sud zwischen Gesundheitspflege und Sonntagsfrieden Kolonie Westend 1905 e V 4076 wurde 1905 auf einem Gelandestreifen westlicher der Anlage Braunsfelde gegrundet im Westen grenzt die Anlage Golfplatz Am Spandauer Damm 174 176 befinden sich 152 Parzellen auf 58 810 m Landeseigentum wobei 13 von Dauerbewohnern genutzt werden Lage 6822 Durch die Darstellung im Flachennutzungsplan und den Bebauungsplan VII 131 GB ist die Kleingartenanlage dauerhaft gesichert 146 Die Kolonie Wochenend 4079 liegt zwischen Spandauer Berg und Spandauer Bock vom Spandauer Damm 228 zum Ruhwaldweg Lage Sie wurde 1927 gegrundet und hat heute 148 Parzellen auf 49 994 m Landesland wovon noch acht Dauerbewohner sind Organisatorisch bestanden die beiden Abteilungen I 6864 erweitert als Wochenende II 5975 des Strassenverzeichnisses die Kolonie ist durch die Darstellung im Flachennutzungsplan als Grunflache Kleingartenanlage dauerhaft gesichert 146 Die Kolonie Ruhwald e V 4055 wurde 1913 gegrundet und die Flachen befinden sich teilweise im Besitz der Post Der Kleingartenverein Ruhwald e V besteht derzeit aus 214 Kleingarten mit grossem Vereinshaus und Freigelande sowie kleineren Platzen und Wegen Die gesamte Gartenkolonie liegt auf den Grundstucken Spreetalallee 4 12 gerade sowie 5 und Ruhwaldweg 13 und 15 Nordseite des Wegs sowie an der Sudseite 14 20 gerade Lage 9141 Die Gartenkolonie ist im Spreetal vormaliger Zufluss zur Spree gelegen und schliesst sich mit 81 000 m direkt ostlich an den Ruhwald Park Westseite an der Ostseite liegt die KGA Golfplatz mit dem Grundstuck Ruhwaldweg 9 11 die KGA Spreegrund Sud und nordlich vom Ruhwaldweg schliesst sich mit Grundstuck 22 die KGA Furstenbrunn an Durchzogen wird der Verein von der Spreetalallee mit alten Kastanienbaume und dem Ruhwaldweg durchzogen im Suden liegt der Spandauer Damm und im Norden in Bahnnahe das ein Teil der Kolonie auf dem Gelande des alten Robertparks Das Ruhwaldgelande liegt am Hang des Urstromtals durch Ruhleben zur Spree Folge sind Hohenunterschiede innerhalb der Kolonie mit Sichtachsen auf verschiedenen Ebenen Die Gelandehohe am Spandauer Damm betragt 58 2 m u NN und am Ruhwaldweg 41 m u NN der Nordteil zwischen Ruhwaldweg und Bahnstrecke ist flacher Die Koloniewege gehoren zum offiziellen Wanderwegenetz des Ruhwaldgelandes das das Charlottenburger Spreeufer mit der Ruhlebener Moranenlandschaft verbindet Die Garten im Verein haben verschiedenen Eigentumerverhaltnisse die dennoch nach Irritationen Anfang der 1970er Jahre und Mitte der 1980er Jahre zu gesicherten Kleingarten fuhrten 2007 stand ein Teil des Koloniegelandes als Bauland an Investoren zum Verkauf konnte aber gemeinsam von einer Gruppe von Kleingartnern unseres und des Nachbarvereins Braunsfelde Miteigentumergemeinschaft erworben und als Kleingartengelande erhalten werden Unter Ruhwald I Spandauer Damm 186 liegen somit 63 Parzellen mit drei Dauernutzern auf 37 340 Gelande der Eigentumergemeinschaft die durch die Darstellung im FNP und B Plan VII 131 GB hochgesichert sind 148 Weitere 8 770 m dieser Abteilung mit der gleichen Ausweisung sind in Landeseigentum und werden von 55 Pachtern der Parzellen genutzt 146 Die im Kleingartenentwicklungsplan als 4054 gefuhrte Abteilung Ruhwald II am Ruhwaldweg 9 11 und 14 16 auch als Ruhwald B Lage liegt mit 91 93 Parzellen auf 35 393 m Landesland und ebenfalls durch die Plane dauerhaft gesichert 146 Region Eichkamp Diese Region liegt im Suden des Ortsteils und gehort zur Siedlung Eichkamp sudwestlich vom Messegelande und ist von Sportflachen umgeben Hier liegen drei KGA des Bezirksverbandes Charlottenburg Kolonie Waldschulallee 4072 diese Anlage mit der Adresse Harbigstrasse 35 Strassennummer der Anlage 6262 Lage besitzt entlang der Harbigstrasse 34 Parzellen auf 11 232 m die im Flachennutzungsplan als Grunflache Sport ausgewiesen sind und sind als dauerhaft gesichert gefuhrt 146 Kolonie Waldschule Eichkamp 4073 wurde 1946 an der Harbigstrasse 36 38 angelegt Auf dem Gelande einer alten Baumschule befinden sich 97 Parzellen auf einer Flache von 36 488 m Landeseigentum die im Flachennutzungsplan als Grunland Sport dargestellt sind und gelten so nur als zeitlich mit Schutzfrist bis 2020 gesichert mit dem Status IIIa Sport 150 Die Anlage ist im Strassenverzeichnis als 6263 aufgenommen Lage Kolonie Buchenweg 4009 wurde 1947 gegrundet und liegt am Maikaferpfad 32 34 Die 53 Parzellen sind auf 15 546 m Landeseigentum angelegt und im Flachennutzungsplan zwar als Grunflache aber in der Kategorie als Sportflache eingetragen Als Reserveflache fur die umliegenden Sporteinrichtungen besteht die Schutzfrist 150 bis 2020 Die Kleingartenanlage Lage liegt am Maikaferpfad und grenzt an die Schule fur Sprachbehinderte und Gehorlose an die Sportplatze am Mommsenstadion Wally Wittmann Sportanlage das Gelande des VFK 1901 und uber die Strasse liegt die Hans Rosenthal Sportanlage Die Kleingartenanlage ist im Berliner Strassenverzeichnis als 6260 aufgenommen Region Schleuse Den Namen gab dieser Verbandsregion die Schleuse Charlottenburg wobei die zugeordneten KGA spreeabwarts am Spreeufer liegen einschliesslich der KGA Schleusenland II im Nachbarortsteil Sudlich begrenzt durch die Hamburger Bahnstrecke verlauft am Spreeufer der Grune Hauptweg 1 Spreeweg Berliner Urstromtal und der Europawanderweg Die Kleingartenanlagen KGA liegen am Nordrand vom Teltow auf vormaligen Feuchtwiesen 140 Die Kolonie Schleusenland wurde 1915 gegrundet Die im Kleingartenentwicklungsplan als 4057b gefuhrte KGA Schleusenland I Lage liegt im Ortsteil mit 15 Parzellen auf 5 986 m Privatgelande wahrend Schleusenland II zu Charlottenburg gehort Die Kolonie Furstenbrunner Weg 92 96 liegt westlich und unter der Rudolf Wissell Brucke mit der A 100 diese Lage ist IV b hoch gesichert da sie im Flachennutzungsplan als Kleingartenflache dargestellt ist 148 Kolonie Spreewiesen 4065 Die 1960 am Furstenbrunner Weg 92 94 gegrundete Kleingartenanlage Lage 6728 liegt mit 54 Parzellen auf 18 690 m landeseigenem Pachtland Durch die Darstellung im Flachennutzungsplan und im Bebauungsplan VII 104 Verkehr sind diese Kleingarte dauerhaft gesichert 146 Die KGA liegt an und unter der stillgelegten und teilweise abgebauten S Bahnstrecke nach Gartenstadt und Siemens Wernerwerk an der Spree zwischen Schleusenland I und Tiefer Grund II Kolonie Tiefer Grund I 4067 wurde 1908 gegrundet Die Anlage liegt im Bahnbogen von der Ringbahn zur Hamburger Bahn und grenzt an den Furstenbrunner Weg 74 80 und die sudlich liegende Stadtgartnerei 6762 Lage Durch Eintrag in den Flachennutzungsplan ist es eine dauerhaft gesicherte KGA 146 Auf dem Grundstuck teilen sich 56 Parzellen in 22 960 m landeseigenes Pachtland Die Kolonie Tiefer Grund II 4068 wurde 1930 zwischen Hamburger Bahn und Spree am Quellenweg Quelle Furstenbrunn gegrundet In den 48 dauerhaft gesicherten 146 Parzellen leben noch zwei Dauerbewohner auf 17 299 m Landesland Die Adresse ist Furstenbrunner Weg 82 96 Anlagennummer im Strassenverzeichnis 6763 Lage Bahnlandwirtschaften 151 Am 1 April 1918 wurde im Rahmen des Eisenbahn Kleinwirtevereins Bezirk Berlin die Ortsstelle Berlin Westend gegrundet Der Verein bestand zunachst aus der Gruppe Gleisdreieck spater Westkreuz mit 20 Parzellen und der Gruppe Lerschpfad am alten Luisenfriedhof II mit 13 Parzellen Spater kamen dann die anderen Gruppen hinzu 152 Der Unterbezirk Moabit wurde aufgelost und zwei Anlagen gehoren zu Charlottenburg BLW Unterbezirk Moabit Gruppe Furstenbrunn liegt am Furstenbrunner Weg 93 Lage mit funf Parzellen auf 2 546 m neben der BLW Ablaufberg Entwicklungsplan als 4221 Strassenschlussel 5886 BLW Unterbezirk Moabit Gruppe Moabit Spree 4220 liegt mit 26 Parzellen auf 7 268 m Bahngelande am Wiesendamm 16 Strassennummer 9530 Lage BLW Unterbezirk Westend Gruppe Ablaufberg 4223 besitzt die Adresse Furstenbrunner Weg und liegt westlich der Rudolf Wissell Brucke im Ortsteil Strassennummer 6102 Die 51 Parzellen Lage auf 18 490 m haben sich mit der Bahnlandwirtschaft Schlackenloch in Charlottenburg entwickelt BLW Unterbezirk Charlottenburg Gruppe Gda Grunewald 4206 im Kleingartenentwicklungsplan 9504 als Anlage im Strassenverzeichnis liegt zwischen AVUS und der Gleisanlage im Ortsteil KGA An der AVUS mit der Adresse Eichkampstrasse 153a 155 erstrecken sich diese 41 Parzellen auf 18 570 m an der Ortsteilgrenze zu Grunewald Lage BLW Unterbezirk Charlottenburg Gruppe Heilsberger Allee 4201 hat eine Flache von 5 175 m mit 14 Parzellen Lage Im Strassenverzeichnis unter 9500 besitzt die Anlage die Adresse Heilsberger Allee 32 34 BLW Unterbezirk Charlottenburg Gruppe Olympische Brucke Bruckenweg 4216 liegt mit 27 Parzellen auf 7 977 m neben Westendallee 95a 9508 Lage BLW Unterbezirk Charlottenburg Gruppe Olympische Brucke Reichsstrasse 4217 Lage 9509 ist eine Anlage mit 27 Parzellen auf 8 564 m Bahngelande an der Olympischen Brucke neben dem Grundstuck Olympische Strasse 33 BLW Unterbezirk Charlottenburg Gruppe Reichssportfeld 4200 liegt entlang der Gleisanlagen an der Flatowallee 26 Scottweg Strassennummer 6636 Zur Anlage gehoren neun Parzellen auf 3 513 m Bahngelande Lage BLW Unterbezirk Charlottenburg Gruppe Reichsstrasse 4202 liegt etwas abseits der namensgebenden Reichsstrasse neben der Olympische Strasse 32 an den Bahnanlagen Lage Strassennummer der Anlage 9501 Die 53 Parzellen sind auf einer Flache von 18 019 m angelegt BLW Unterbezirk Charlottenburg Gruppe Sensburger Strasse 4218 liegt an der Sensburger Allee Strassennummer 6696 Lage am Bahngelande vor dem S Bahnhof Olympia Stadion Neun Kleingartenparzellen liegen auf 2 611 m Bahngelande Die Kleingartenanlage Blumenpflege Bolivarallee im Verband unter Sonstiges gefuhrt Strassennummer 6295 lag auf den Grundstucken Eichenallee 44 und Ebereschenallee 47 mit 13 Parzellen auf 2 812 m Die 1947 in den Nachkriegsjahren gegrundete Anlage lag auf einer Flache zwischen Wohnhausern und ist nach Flachennutzungsplan als Wohnbauflache ausgewiesen So wurde sie vom Liegenschaftsfonds verkauft und 2012 begann der Abriss der Gartenanlagen Parks und Sportanlagen Bearbeiten nbsp OlympiastadionOlympiapark Berlin bestehend aus Olympiastadion Sportforum Olympia Schwimmstadion Waldbuhne Maifeld Glockenturm sowie einem Hockey und einem Reiterstadion Sportanlagen in Eichkamp Mommsenstadion RuhwaldparkSonstige Anlagen Bearbeiten Messegelande mit Funkturm und Sommergarten Internationales Congress Centrum Berlin U Bahn Haupt und BetriebswerkstattSiehe auch BearbeitenListe der Kulturdenkmale in Berlin Westend Liste der Kinos in Berlin Westend Liste der Stolpersteine in Berlin WestendWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Strassen in Berlin Westend Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Platze in Berlin Westend Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Karte von Berlin 1 5000 mit Ortsteilgrenzen Senatsverwaltung fur Stadtentwicklung Berlin 2009 abgerufen am 27 Mai 2010 Strassenverzeichnis Westend kaupert media gmbh abgerufen am 30 Oktober 2010 Amt fur Statistik Berlin Brandenburg Verzeichnis der Strassen und Platze im Bezirk Charlottenburg Wilmersdorf Stand Februar 2015 pdf Lexikon Charlottenburg Wilmersdorf von A bis Z Strassen Terrain und Grundstucks Offerten In Berliner Adressbuch 1904 Strassenlage der Planungen der Neu West End Gesellschaft fur Grundstucksverwertung Flache zwischen Spandauer Chaussee Berg Berlier Ringbahn und Berlin Hamburger Anschlussbahn Einzelnachweise Bearbeiten Drucksache 551 02 der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg Wilmersdorf Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 20 Mai 2006 abgerufen am 13 Juni 2008 Grenzziehung sollte hier im Suden entlang der Grenze zum Altbezirk Wilmersdorf im Westen und Norden entlang der Grenze zu Spandau und zur Spree im Osten entlang der Stadtautobahn und der Ringbahn verlaufen Lageklarungen auf der Karte 1 5000 hergestellt durch die bezirklichen Vermessungsamter Senatsverwaltung fur Stadtentwicklung und Umwelt abgerufen am 15 Januar 2013 FIS Broker Detailnetz Regionales Bezugssystem a b c d e f g h i j k Olympiastadion Berlin Plan des Olympiaparks Memento vom 24 September 2015 im Internet Archive Bezirksamt Charlottenburg Wilmersdorf Stadtplanung und Vermessungsamt Fehrbelliner Platz 4 10707 Berlin Bebauungsplan VII 11 Begrundung Lindenplatz bei Luise Berliner Adressbucher 1922 und 1925 G Scholtze Charlottenburg und seine Strassen Edition Hentrich 1993 ISBN 978 3 89468 040 4 S 27 Scholtze irrt seinerseits beim Datum der Benennung 1915 Kauperts Bredtschneiderstrasse Autofahrer furchten grossere Staugefahr durch BMW Bau In Berliner Morgenpost 1 August 2012 abgerufen am 25 April 2023 a b c d 20 grune Hauptwege Wannseeweg Kauperts Charlottenburger Chaussee a