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Die Blaulinge Lycaenidae sind eine Familie der Schmetterlinge Tagfalter Sie kommen weltweit mit ca 5200 Arten in 416 Gattungen Stand 2011 vor 1 Viele Mannchen der europaischen Arten haben blau gefarbte Flugeloberseiten daher der deutsche Name 2 BlaulingeHauhechel Blauling Polyommatus icarus SystematikUnterstamm Sechsfusser Hexapoda Klasse Insekten Insecta ohne Rang EumetabolaOrdnung Schmetterlinge Lepidoptera Unterordnung GlossataFamilie BlaulingeWissenschaftlicher NameLycaenidaeLeach 1815Argus Blauling Plebejus argus Blauling an einer BluteGrosser Feuerfalter Lycaena dispar Faulbaum Blauling Weibchen Celastrina argiolus Paarung Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 1 1 Merkmale der Raupen 2 Lebensweise 2 1 Nahrung der Raupen 3 Entwicklung 4 Gefahrdung und Schutz 5 Systematik 5 1 Mitteleuropaische Arten 5 1 1 Unterfamilie Lycaeninae 5 1 2 Unterfamilie Theclinae 5 1 3 Unterfamilie Polyommatinae 5 2 Weitere Arten 5 2 1 Europa Afrika 5 2 2 Amerika 5 2 3 Asien Australien 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseMerkmale BearbeitenDie Falter erreichen eine Flugelspannweite von 24 bis maximal 50 Millimetern Ihre Vorderflugel sind kompakt und nur 1 4 bis 1 9 mal langer als sie breit sind Die Flugeloberseiten sind uberwiegend dunkelbraun kupferfarben blau oder violett gefarbt Bei manchen Arten weisen die Flugeloberseiten einen metallischen Schimmer auf Auf der Unterseite tragen viele Arten ein Muster aus dunklen zum Teil hell umrandeten Flecken An diesen sind die sehr schwer zu unterscheidenden Arten bei genauer Betrachtung gut zu bestimmen Manche Arten haben Augenflecke und fuhlerahnliche Schwanzchen am Hinterflugelrand mit denen sie Fressfeinde uberlisten indem sie ihre Sitzposition umgekehrt einnehmen und dadurch sich vermeintlich von hinten anschleichende Angreifer fruh erkennen konnen Die Vorderflugel haben 10 oder 11 Flugeladern bei denen die siebte Ader fehlt bzw zusatzlich die achte und neunte verwachsen sind Sie haben nur eine Analader 1b Die Hinterflugel haben neun Adern und zwei Analadern 1a und 1b Die Adern 3 und 4 sind verwachsen Ihre am Ende gekeulten Fuhler sind kurz bis mittellang und meistens ungefahr halb so lang wie die Vorderflugellange Die Falter haben neben ihren Facettenaugen keine Punktaugen Ocelli Sie haben keine Kiefertaster Maxillarpalpen und ihre dreisegmentigen Lippentaster Labialpalpen sind nach oben gerichtet Sie haben einen voll entwickelten nicht geschuppten Saugrussel Alle ihre sechs Beine sind gut entwickelt aber die Vorderbeine der Mannchen oft verkurzt und nicht zum Laufen verwendbar Die Tiere weisen oft einen Sexualdichroismus auf Die Weibchen sind vor allem auf den Flugeloberseiten anders gefarbt als die Mannchen Frisch in einem Ameisennest geschlupfte myrmecophile Blaulinge wie Ameisenblaulinge konnen entkommen da sie bewachste Schuppen tragen welche die sie verfolgenden Knotenameisen irritieren und eine Weile behindern den jungen Schmetterling zu uberwaltigen 3 4 Merkmale der Raupen Bearbeiten Die Raupen haben einen kompakten plumpen und meist abgeflachten Korperbau Die europaischen Arten sind in ihrer Grundfarbung uberwiegend grun Ihre Behaarung ist meist kurz und dicht Wenige Arten sind langer behaart oder kahl Lebensweise BearbeitenDie tagaktiven Falter klappen ihre Flugel in der Ruheposition meist zusammen und offnen diese selten Die Raupen von uber 75 der weltweit vorkommenden Arten leben myrmekophil Das heisst dass sie von oder mit Ameisen leben Es gibt unter ihnen parasitisch trophobiotisch oder rauberisch lebende Arten Sie leben gemeinsam mit Ameisen in deren Bau und ernahren sich entweder von deren Larven oder werden von den Ameisen gefuttert wie die Raupen des Lungenenzian Ameisenblaulings Maculinea alcon Manche pflanzenfressenden Arten locken Ameisen durch ihre sussen Ausscheidungen sodass die Ameisen sie auf ihren Pflanzen bewachen Die meisten haben sich im Laufe der Zeit an das Leben mit Ameisen angepasst und besitzen neben speziellen Drusen die Honigtau aussondern zum Beispiel den gleichen Geruch wie die Ameisenlarven damit sie nicht als Eindringlinge im Ameisenbau behandelt werden Auch konnen manche Arten Vibrationen und Gerausche erzeugen mit denen sie Ameisen anlocken Einige Arten haben zum Schutz vor Ameisenbissen eine oder mehrere der folgenden Anpassungen entwickelt eine verdickte Cuticula und eine asselformige Gestalt einen unter den Prothorakalschild zuruckziehbaren Kopf und eine kraftige Behaarung Nahrung der Raupen Bearbeiten Die pflanzenfressenden Arten ernahren sich vor allem von Hulsenfruchtlern Fabaceae manche aber von Heidekrautgewachsen Ericaceae Lippenblutlern Lamiaceae Zistrosengewachsen Cistaceae oder Storchschnabelgewachsen Geraniaceae Es gibt zahlreiche Arten die hochspezialisiert sind und bei denen sich die Raupen monophag von einer bestimmten Pflanzenart ernahren Daruber hinaus gibt es extrem standorttreue Arten wie zum Beispiel den Storchschnabel Blauling Plebejus eumedon der nur auf wenigen Quadratmetern um seine Pflanze lebt und auch nur den Nektar dieser saugt Entwicklung BearbeitenDie Eier sind meist etwas abgeflacht oder kugelig Die Raupen verpuppen sich uberwiegend in einer auf der Futterpflanze befestigten Gurtelpuppe oder aber z T ohne Gurtelfaden am Boden oder unter der Erde Bei Beruhrung sind die Puppen in der Lage zu stridulieren was Angreifer abschrecken soll Gefahrdung und Schutz BearbeitenDa so viele Arten hoch spezialisiert sind sind sie durch Eingriffe in ihre Lebensraume sehr verwundbar Mittlerweile sind zum Beispiel nahezu alle Arten Mitteleuropas als gefahrdet zu betrachten und weltweit gehoren 30 der als gefahrdet eingestuften Tagfalter den Blaulingen an Besonders empfindlich sind Arten wie zum Beispiel der Lungenenzian Ameisenblauling Maculinea alcon dessen Raupen sich phytophag ernahren und spater von Ameisen in deren Nest getragen werden Sie sind abhangig vom Standort der Futterpflanzen sowie vom dortigen Vorhandensein ebenfalls gefahrdeter Ameisenarten Bereits fur sechs Jahre in Folge als ausgestorben galt der Miami Blauling Hemiargus thomasi englisch Miami Blue 5 Systematik BearbeitenDie Einteilung der Familie in Unterfamilien ist unklar und wird wissenschaftlich kontrovers diskutiert Grundlage der Einteilung war lange eine Einteilung nach J N Eliot 6 der acht Unterfamilien unterschied Spater unterschied derselbe Autor nur noch drei extrem weit gefasste Unterfamilien von denen nur die Lycaeninae in Mitteleuropa vorkommen wurden Dieser Auffassung sind allerdings die meisten Taxonomen nicht gefolgt Verbreitet werden heute sieben Unterfamilien anerkannt 7 viele Bearbeiter vereinen allerdings alternativ die Polyommatinae und die Theclinae in einer weit gefasten Unterfamilie Lycaeninae 8 so dass nach deren Auffassung nur vier Unterfamilien Bestand hatten Curetinae einzige Gattung Curetis tropisches Sudost Asien Poritiinae 54 Gattungen mehr als 580 Arten Afrika und tropisches Ostasien Miletinae 15 Gattungen 150 Arten bei vielen davon die Raupen rauberisch oder parasitisch Vor allem in den Tropen der Alten Welt wenige Arten holarktisch Aphnaeinae 17 Gattungen 278 Arten Afrika eine Gattung Cigaritis auch in Asien ostlich bis Japan 9 Lycaeninae Polyommatinae TheclinaeMitteleuropaische Arten Bearbeiten Von diesen Unterfamilien kommen in Europa drei Lycaeninae Polyommatinae Theclinae mit 140 Arten und Unterarten vor Die nachstehende Auflistung beinhaltet alle mitteleuropaischen Arten Unterfamilie Lycaeninae Bearbeiten Kleiner Feuerfalter Lycaena phlaeas Linnaeus 1761 Blauschillernder Feuerfalter Lycaena helle Denis amp Schiffermuller 1775 Grosser Feuerfalter Lycaena dispar Haworth 1802 Dukatenfalter Lycaena virgaureae Linnaeus 1758 Brauner Feuerfalter Lycaena tityrus Poda 1761 Violetter Feuerfalter Lycaena alciphron Rottemburg 1775 Lilagold Feuerfalter Lycaena hippothoe Linnaeus 1761 Sudostlicher Feuerfalter Lycaena thersamon Esper 1784 Unterfamilie Theclinae Bearbeiten Nierenfleck Zipfelfalter Thecla betulae Linnaeus 1758 Blauer Eichen Zipfelfalter Neozephyrus quercus Linnaeus 1758 Gruner Zipfelfalter Callophrys rubi Linnaeus 1758 Ulmen Zipfelfalter Satyrium w album Koch 1782 Pflaumen Zipfelfalter Satyrium pruni Linnaeus 1758 Kreuzdorn Zipfelfalter Satyrium spini Denis amp Schiffermuller 1775 Brauner Eichen Zipfelfalter Satyrium ilicis Esper 1779 Kleiner Schlehen Zipfelfalter Satyrium acaciae Fabricius 1787 Unterfamilie Polyommatinae Bearbeiten Grosser Wanderblauling Lampides boeticus Linnaeus 1767 nicht bodenstandig nur als Wanderfalter Pelargonien Blauling Cacyreus marshalli Butler 1898 aus Sudafrika eingeschleppt Kleiner Wanderblauling Leptotes pirithous Linnaeus 1767 nicht bodenstandig nur als Wanderfalter Zwerg Blauling Cupido minimus Fussely 1775 Kleiner Alpen Blauling Cupido osiris Meigen 1829 Kurzschwanziger Blauling Cupido argiades Pallas 1771 Ostlicher Kurzschwanziger Blauling Cupido decolorata Staudinger 1886 Sudlicher Kurzgeschwanzter Blauling Cupido alcetas Hoffmannsegg 1804 Faulbaum Blauling Celastrina argiolus Linnaeus 1758 Graublauer Blauling oder Westlicher Quendelblauling Pseudophilotes baton Bergstrasser 1779 Ostlicher Quendelblauling Pseudophilotes vicrama Moore 1865 Fetthennen Blauling Scolitantides orion Pallas 1771 Alexis Blauling Glaucopsyche alexis Poda 1761 Blasenstrauch Blauling Iolana iolas Ochsenheimer 1816 Quendel Ameisenblauling Phengaris arion Linnaeus 1758 Heller Wiesenknopf Ameisenblauling Phengaris teleius Bergstrasser 1779 Dunkler Wiesenknopf Ameisenblauling Phengaris nausithous Bergstrasser 1779 Lungenenzian Ameisenblauling Phengaris alcon Denis amp Schiffermuller 1775 Kreuzenzian Ameisenblauling Phengaris rebeli Hirschke 1904 Geissklee Blauling oder Argus Blauling Plebejus argus Linnaeus 1758 Idas Blauling oder Ginster Blauling Plebejus idas Linnaeus 1761 Kronwicken Blauling Plebejus argyrognomon Bergstrasser 1779 Kleiner Tragant Blauling Kretania trappi Verity 1927 Kleiner Sonnenroschen Blauling Aricia agestis Denis amp Schiffermuller 1775 Grosser Sonnenroschen Blauling Aricia ataxerxes Fabricius 1793 Nicias Blauling Aricia nicias Meigen 1830 Storchschnabel Blauling Aricia eumedon Esper 1780 Rotklee Blauling oder Violetter Wald Blauling Cyaniris semiargus Rottemburg 1775 Hochmoor Blauling Agriades optilete Knoch 1781 Dunkler Alpenblauling Agriades glandon Prunner 1798 Heller Alpenblauling Agriades orbitulus Prunner 1798 Himmelblauer Blauling Lysandra bellargus Rottemburg 1775 Silbergruner Blauling Lysandra coridon Poda 1761 Escher Blauling Polyommatus escheri Hubner 1823 Wundklee Blauling Polyommatus dorylas Denis amp Schiffermuller 1775 Vogelwicken Blauling oder Prachtiger Blauling Polyommatus amandus Schneider 1792 Kleiner Esparsetten Blauling Polyommatus thersites Cantener 1835 Hauhechel Blauling oder Gemeiner Blauling Polyommatus icarus Rottemburg 1775 Eros Blauling Polyommatus eros Ochsenheimer 1808 Zahnflugel Blauling Polyommatus daphnis Denis amp Schiffermuller 1775 Ostlicher Esparsetten Blauling Polyommatus admetus Esper 1783 Weissdolch Blauling oder Grosser Esparsetten Blauling Polyommatus damon Denis amp Schiffermuller 1775 Weitere Arten Bearbeiten Europa Afrika Bearbeiten Satyrium esculi Hubner 1804 Nordafrika Iberische Halbinsel Sudfrankreich Tomares ballus Fabricius 1787 Spanien Portugal Frankreich und Nordafrika Deloneura immaculata Trimen 1868 Sudafrika als ausgestorben vermutet Lepidochrysops hypopolia Trimen amp Bowker 1887 in Sudafrika als ausgestorben vermutet Tarucus balkanica Freyer 1844 westliches Mittelmeer bis Indien Iolaus Hubner 1819 in Afrika lebende Gattung der TheclinaeAmerika Bearbeiten Euphilotes Mattoni 1978 im westlichen Nordamerika lebende Gattung der Polyommatinae Euphilotes battoides Behr 1867 im Westen Nordamerikas Euphilotes battoides allyni Shields 1975 im Westen Nordamerikas Cupido Schrank 1801 Gattung der Polyommatinae Cupido comyntas Godart 1824 im Osten Nordamerikas Plebejus acmon Westwood 1851 im westlichen Nordamerika Euphilotes battoides Behr 1867 im westlichen Nordamerika Euphilotes battoides allyni Shields 1975 im westlichen Nordamerika Lycaena mariposa Reakirt 1866 im nordwestlichen Nordamerika Lycaena hermes Edwards 1870 im sudlichen Kalifornien bis Mexiko Callophrys henrici Grote amp Robinson 1819 im ostlichen Nordamerika Callophrys mcfarlandi Clench amp Ehrlich 1960 in Mittel und Nordamerika Calycopis cecrops Fabricius 1793 im Osten und Sudosten Nordamerikas Calycopis isobeon Butler amp H Druce 1872 in Mittel und Nordamerika Atlides halesus Cramer 1777 in Mittel und Nordamerika Lycaena helloides Boisduval 1852 in weiten Teile NordamerikasAsien Australien Bearbeiten Talicada nyseus Guerin 1843 in Sudostasien Zeltus amasa Hewitson 1865 in Sudostasien Jameela Grund amp Eastwood 2010 Gattung der Polyommatinae Jameela albiplaga Tite 1963 in der australischen Region Jameela palmyra C Felder 1860 in der indonesischen bis australischen Region Erysichton lineata Murray 1874 in der indonesischen bis australischen Region Udara blackburni Tuely 1878 auf HawaiiLiteratur BearbeitenTom Tolman Richard Lewington Die Tagfalter Europas und Nordwestafrikas Franckh Kosmos Stuttgart 1998 ISBN 3 440 07573 7 Hans Josef Weidemann Tagfalter beobachten bestimmen Naturbuch Verlag Augsburg 1995 ISBN 3 89440 115 X Tagfalter In Gunter Ebert Erwin Rennwald Hrsg Die Schmetterlinge Baden Wurttembergs 1 Auflage Band 2 Spezieller Teil Satyridae Libytheidae Lycaenidae Hesperiidae Ulmer Stuttgart Hohenheim 1991 ISBN 3 8001 3459 4 Heiko Bellmann Der neue Kosmos Schmetterlingsfuhrer Schmetterlinge Raupen und Futterpflanzen Franckh Kosmos Stuttgart 2003 ISBN 3 440 09330 1 Klaus Dumpert Das Sozialleben der Ameisen Parey Berlin Hamburg 1994 ISBN 3 489 63636 8 Felix Riedel Bestimmungsschlussel fur Blaulinge Lycaenidae Naturkundlicher Beitrag des DJN Nr 34 2 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Blaulinge Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Blauling Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen www lepiforum de Taxonomie Moths and Butterflies of Europe and North Africa Fotos der Blaulinge Mitteleuropas Tropical Lycaenidae Lycaenidae bei Fauna Europaea Abgerufen am 28 Februar 2011 British Insects the Families of Lepidoptera Helmholtz Zentrum fur Umweltforschung UFZ Bestimmungstafeln BlaulingeEinzelnachweise Bearbeiten Erik J van Nieukerken Lauri Kaila Ian J Kitching Niels P Kristensen David C Lees Joel Minet Charles Mitter Marko Mutanen Jerome C Regier Thomas J Simonsen Niklas Wahlberg Shen Horn Yen Reza Zahiri David Adamski Joaquin Baixeras Daniel Bartsch Bengt A Bengtsson John W Brown Sibyl Rae Bucheli Donald R Davis Jurate De Prins Willy De Prins Marc E Epstein Patricia Gentili Poole Cees Gielis Peter Hattenschwiler Axel Hausmann Jeremy D Holloway Axel Kallies Ole Karsholt Akito Y Kawahara Sjaak J C Koster Mikhail V Kozlov J Donald Lafontaine Gerardo Lamas Jean Francois Landry Sangmi Lee Matthias Nuss Kyu Tek Park Carla Penz Jadranka Rota Alexander Schintlmeister B Christian Schmidt Jae Cheon Sohn M Alma Solis Gerhard M Tarmann Andrew D Warren Susan Weller Roman V Yakovlev Vadim V Zolotuhin Andreas Zwick Order Lepidoptera Linnaeus 1758 In Z Q Zhang Hrsg Animal biodiversity An outline of higher level classification and survey of taxonomic richness Zootaxa 3148 2011 S 212 221 Der wissenschaftliche Name leitet sich moglicherweise von einem Beinamen der Venus ab der seinerseits mit dem Lykaion zusammenhangt einem Gebirge in Arkadien das mit dem griechischen Namen fur den Wolf zu tun hat und wohl auch ein Venus Aphrodite Heiligtum besass Vergleiche Hans Arnold Hurter Die wissenschaftlichen Schmetterlingsnamen Herleitung und Deutung Verlag Peter Pomp Bottrop 1998 S 31 35 M J Scoble The Lepidoptera Form Function and Diversity 2005 S 63 Accessed through Google books on 21 Aug 2009 1 Heiko Bellmann Der neue Kosmos Schmetterlingsfuhrer Schmetterlinge Raupen und Futterpflanzen Franckh Kosmos Stuttgart 2003 ISBN 3 440 09330 1 S 150 Saving South Florida s Butterflies Miami Blue Fund North American Butterfly Association abgerufen am 28 Februar 2011 John Nevill Eliot 1973 The higher classification of the Lycaenidae Lepidoptera a tentative arrangement Bulletin of the British Museum Natural History Entomological series 28 6 Andrew V Z Brower Lycaenidae Tree of Life Web Project 2007 Niels P Kristensen Malcolm J Scroble Ole Karsholt 2007 Lepidoptera phylogeny and systematics the state of inventorying moth and butterfly diversity Zootaxa 1668 699 747 Boyle JH Kaliszewska ZA Espeland M Suderman TR Fleming JE Heath A Pierce NA 2015 Phylogeny of the Aphnaeinae myrmecophilous African butterflies with carnivorous and herbivorous life histories Systematic Entomology 40 169 182 doi 10 1111 syen 12098Normdaten Sachbegriff GND 4145799 7 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Blaulinge amp oldid 235955304