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Die Murellenberge die Murellenschlucht und der Schanzenwald sind eine in der Weichseleiszeit entstandene Hugellandschaft in der Berliner Ortslage Ruhleben im Ortsteil Westend des Bezirks Charlottenburg Wilmersdorf Das Gebiet befindet sich westlich des Olympiagelandes Der grosste Teil der Stauch und Endmoranenlandschaft ist als Naturschutzgebiet Murellenschlucht und Schanzenwald ausgewiesen das zum Biotopverbund Fliesswiese Ruhleben Tiefwerder Wiesen und Grunewald gehort Etwa 1 1 2 Kilometer nordostlich des Gebietes ab Murellenberg liegt das Naturdenkmal Murellenteich Murellenberge Murellenschlucht und SchanzenwaldMurellenberg und SchanzenwaldMurellenberg und SchanzenwaldHochster Gipfel Murellenberg 62 m u NHN Lage Ortslage Ruhleben Berlin Westend DeutschlandMurellenberge Murellenschlucht und Schanzenwald Berlin Koordinaten 52 31 N 13 13 O 52 513888888889 13 216666666667 62 Koordinaten 52 31 N 13 13 OTyp Endmorane Stauchmorane TrockentalGestein Geschiebe Kies Sand GeschiebemergelAlter des Gesteins ca 20 000 Jahre WeichseleiszeitBesonderheiten Als Murellenschlucht und Schanzenwald seit 1993 Naturschutzgebiet Nr 18 Erinnerung an Hinrichtungen durch die NS Militarjustiz als Flachen Mahnmal Denkzeichen Teil des Teltownordbandes westliche Flachbereiche gehoren zum Berliner Urstromtal Karte der Hugellandschaft und des OlympiagelandesKarte der Hugellandschaft und des Olympiagelandesp1p5 Die Murellenberge oft als Murellenberg bezeichnet fruher Morellenberge sind Teil des Teltownordbandes das den nordlichsten Auslaufer des Teltowplateaus zum Berliner Urstromtal bildet Der Zusammenhang des ursprunglichen Naturraums ging durch den Stadtbau weitgehend verloren Die bis zu 62 Meter hohen Berge und der bis zu 30 Meter eingeschnittene Talkessel weisen insbesondere in ihren Trockenrasenbereichen eine vielfaltige und bestandsbedrohte Flora und Fauna auf Uber 150 Jahre als Militar und Polizeigelande genutzt konnten sich im Schanzenwald die Waldbestande nahezu ungestort entwickeln Im ostlichen Teil der Schlucht entstand 1936 unter Leitung des Architekten Werner March die Waldbuhne Die Nationalsozialisten richteten in den Bergen eine Hinrichtungsstatte fur Deserteure und sogenannte Wehrkraftzersetzer ein Die Installation Denkzeichen zur Erinnerung an die Ermordeten der NS Militarjustiz am Murellenberg der Kunstlerin Patricia Pisani aus dem Jahr 2002 erinnert an die Opfer Inhaltsverzeichnis 1 Lage des Gebiets und Etymologie 2 Geologie und Klima 2 1 Nordband des Teltow 2 2 Findlinge 2 3 Klima 3 Naturraumliche Entwicklung und urbane Eingriffe 3 1 Verlorene Anbindung an den Grunewald Suden 3 2 Trennung von Tiefwerder Westen 3 3 Ehemalige Nordbegrenzung Elsgraben 3 4 Einbindung des Naturdenkmals Murellenteich Nordosten 3 5 Schanzenwald 3 5 1 Militarische und polizeiliche Nutzung 3 5 2 Renaturierung 2007 Ersatzmassnahme der Deutschen Bahn 4 Erschiessungsstatte und Mahnmal 4 1 Hinrichtungsstatte der NS Militarjustiz 4 2 Denkzeichen 4 2 1 Wettbewerb und Realisierung 4 2 2 Kritik Gedenken zweiter Klasse 5 Naturschutz Flora und Fauna 5 1 Naturschutzgebiet Murellenschlucht und Schanzenwald 5 2 Flora 5 3 Fauna 5 4 Pflegemassnahmen 6 Ausblick Konzept eines Hohenwegs auf der Teltownordkante 7 Literatur 8 Weblinks 9 Einzelnachweise und AnmerkungenLage des Gebiets und Etymologie BearbeitenDas ursprunglich deutlich ausgedehntere und heute zum Teil zersiedelte Hugelgebiet reicht bis in den Mundungsbereich der Spree in die Havel Es umfasst uber das heutige Naturschutzgebiet hinaus ein polizeiliches Ubungsgelande und daran nach Norden anschliessend den Friedhof Ruhleben Der lange fur militarische Zwecke genutzte Teil des Schanzenwalds westlich des Polizeigelandes ist heute wieder weitgehend zuganglich und Teil des Naturschutzgebietes Nach Westen begrenzt der ab 1907 aufgeschuttete Damm der Spandauer Vorortbahn das Gelande Die Eisenbahntrasse bildet zudem die Grenze zwischen den Bezirken Charlottenburg Wilmersdorf und Spandau Nach Suden und Osten schliessen heute vereinfacht dargestellt die Murellenschlucht und ihre Fortsetzung in der Fliesswiese Ruhleben das Gelande ab Im Norden begrenzt der Hempelsteig das Gebiet dessen Verlauf in etwa dem ehemals gebietstrennenden und zugeschutteten Elsgraben folgt Der Namensbestandteil Murellen oder fruher Morellen wird vom Brandenburgischen Namenbuch auf die Morelle Weichselkirsche zuruckgefuhrt 1 Auch in einem Lexikon zu Berlins Strassennamen findet sich unter Murellenweg der von der Fliesswiese Ruhleben in die Siedlung Ruhleben fuhrt der Eintrag Murellen verwilderte Kirschen die den Murellenbergen ihren Namen gaben 2 Eine Ableitung aus Morane von franzosisch moraine Geroll die auf die geologische Struktur des Gebiets abhebt lasst sich nicht verifizieren Geologie und Klima BearbeitenNordband des Teltow Bearbeiten nbsp Geologische Ubersichtskarte des Teltow Die Murellenberge liegen im Ubergangsbereich der rot schraffierten Stauchendmorane zur rot gepunkteten Grundmorane nordlich des Grunewald rot eingerahmt Geologisch gehoren die Murellenberge wie auch der Grunewald zum Teltowplateau das nach Westen in der Havelniederung und nach Norden in dem Berliner Urstromtal das von der Spree durchflossen wird auslauft Die Havel trennt die weichseleiszeitliche Teltowhochflache von der nordwestlich gelegenen Nauener Platte mit Gatow und Teilen von Wilhelmstadt Die Spreeniederung scheidet das Plateau vom Barnim Wahrend die Grundmoranenplatte des Teltow in weiten Teilen flachwellig ausgebildet und von Geschiebemergel bestimmt ist dominieren im Grunewald aussergewohnlich machtige 20 Meter und mehr Schmelzwassersande aus der Vorstossphase des Inlandeises Im Bereich um Schildhorn dem Pichelsberg und den Murellenbergen hat das vorstossende Eis die Sande zudem kraftig gestaucht gestort sodass hier ein bewegtes Relief einer Stauch Endmorane das Landschaftsbild bestimmt Die Nordkante des Teltow verlauft von den Murellenbergen entlang der Murellenschlucht weiter nach Norden und wendet sich kurz nach dem Erreichen der Fliesswiese Ruhleben nach Nordosten Sie fuhrt um den Murellenteich herum und weiter uber die ehemalige Spandauer Spitze am ehemaligen Spandauer Bock und dem Ruhwaldpark zum Steilhang oberhalb der Mineralwasserquelle Furstenbrunn An dieser Stelle sudlich der heutigen Rohrdammbrucke erreicht das Teltowplateau seinen nordlichsten Punkt Danach knickt die Teltowkante entlang des Schlossgartens Charlottenburg nach Sudosten ab 3 Das heutige Trockental Murellenschlucht stellt eine ehemalige Toteisrinne dar die sich bis zu 30 Meter tief in die Hugellandschaft einschneidet Die bis zu 100 Meter breite Schlucht verlauft am Sudrand des Gesamtareals und trennte die Murellenberge vom Pichelsberg 4 der wie die Murellenberge eine Hohe von 62 Metern aufweist und heute fast vollstandig uberbaut ist Nach Westen reichte die Abflussrinne ursprunglich uber den Havelaltarm Hohler Weg bis zum Stossensee In der anderen Richtung biegt sie nach Norden ab und setzt sich im Verlandungsmoor und Naturschutz sowie Natura 2000 Gebiet Fliesswiese Ruhleben fort Der nordwestlich gelegene Schanzenwald gehort bereits zum Talsandbereich der Spreeniederung im Urstromtal 5 Zum gesamten Nordband des Teltow und seiner Lage zur Spreeniederung siehe historische Karte Findlinge Bearbeiten nbsp Als Naturdenkmal gelisteter Findling in der MurellenschluchtVon der landschaftspragenden Kraft des Eises in den Murellenbergen zeugen zahlreiche Findlinge Zwei der erratischen Blocke stehen als Naturdenkmal NDM unter Schutz 6 der eine liegt in der Murellenschlucht NDM VII 6F der andere NDM VII 5F wurde 1968 von der Murellenschlucht auf die Wiese am sudlichen Ausgang des hochgelegenen U Bahnhofs Ruhleben gebracht Wahrend die Findlinge der Schlucht und der Berge ansonsten hauptsachlich aus Granit bestehen ist der Stein am Bahnhof aus grauem mittelkornigen Sandstein sogenanntem Braunkohlenquarzit aufgebaut Da Geschiebe aus diesem weichen Material nach einer Verdriftung aus Skandinavien in der Regel hochstens Kopfgrosse aufweist kann der rund 1 2 m grosse Brocken anders als Granit oder Gneisfindlinge nicht einen derart weiten Weg zuruckgelegt haben Fachleute vermuten daher die Region um Stettin oder Bad Freienwalde als Herkunftsort Seine Abmessung betragt 1 m 1 m 1 2 m und die des Findlings in der Schlucht der wahrscheinlich aus Biotitgneis oder Alkaligranit besteht 1 5 m 1 5 m 1 m 7 8 Klima Bearbeiten Die Murellenberge und der Schanzenwald liegen in einer gemassigten Klimazone im Ubergangsbereich vom atlantisch gepragten Klima Nord Westeuropas zum kontinentalen Klima Osteuropas Das Klima entspricht dem der Berliner Stadtrandlagen Dabei gehoren Teile der Murellenschlucht die einmal der Kuhle Grund geheissen haben soll 9 zu einer der innerstadtischen Kalteinseln Siehe auch Abschnitt Klima im Artikel BerlinNaturraumliche Entwicklung und urbane Eingriffe BearbeitenDurch zunehmende Bebauung hat die eiszeitlich gepragte Landschaft der Murellenberge im letzten Jahrhundert ihre Anbindung an die umliegenden Landschaftsteile und ihren ursprunglichen Charakter in vielen Bereichen verloren 10 Verlorene Anbindung an den Grunewald Suden Bearbeiten nbsp Blick vom Glockenturm auf die Berliner Waldbuhne Murellenschlucht Berge und SchanzenwaldDie Nordgrenze des Forsts und Landschaftsraums Grunewald wird heute in der Regel mit der Heerstrasse gezogen sodass die nordlich der Strasse liegenden Murellenberge vom Grunewald ausgespart sind Fruher gehorten die Berge die Schlucht und der Schanzenwald zum Forst beziehungsweise zur Teltower Heide und Spandower Heide wie der Grunewald vorher hiess So bezeichnet die Preussische Kartenaufnahme von 1835 die Murellenschlucht als Tal innerhalb der Spandauer Heide 5 Die Abtrennung der Murellenberge vom heutigen Landschaftsraum Grunewald erfolgte ab 1907 mit dem Bau der Rennbahn Grunewald und des Deutschen Stadions auf ehemaligem Grunewaldgelande und dem gleichzeitigen Bau der Heerstrasse und der Spandauer Vorortbahn die den ausgedehnten Naturraum des Grunewalds von West nach Ost durchschnitten Weitere Bauten zu den Olympischen Spielen 1936 insbesondere im Bereich der Glockenturmstrasse verengten die Waldverbindung Mit dem Bau der Hochhaussiedlung an der Angerburger Allee in den 1960er Jahren ging die direkte Grunverbindung des Areals Murellenberge Schanzenwald an den Grunewald endgultig verloren Forstamtlich ist das Areal allerdings nach wie vor dem Grunewald zugeordnet indem es zur Revierforsterei Saubucht gehort 5 Im Zuge der Baumassnahmen zu den Sommerspielen 1936 entstand im Ostteil der Murellenschlucht unter der Leitung von Werner March nach Planen von Conrad Heidenreich 11 die Waldbuhne eine Freilichtbuhne mit Platz fur 22 000 Zuschauer Der Bau in Form eines naturlichen Talkessels bedeutete einen erheblichen Eingriff in den Naturraum auch wenn die naturlichen Hangneigungen der Murellenberge weitgehend beibehalten wurden 5 Die Sudboschung und Teile der Schlucht wurden zwischen 1948 und 1950 zudem mit Trummerschutt verfullt 12 Auf der Aufschuttung stehen heute die neue Eissporthalle und die Zentral Gebaude des darunter angelegten Erdgasspeichers Berlin der Gasag 13 14 15 Trennung von Tiefwerder Westen Bearbeiten Westlich des Areals schliessen sich Tiefwerder und das Landschaftsschutzgebiet Tiefwerder Wiesen an eines der letzten Berliner Uberschwemmungs und Laichgebiete fur den Hecht Das von Havelaltarmen durchzogene Naturschutzgebiet reicht zwar auf 100 Meter an das Areal Murellenberge Schanzenwald heran dennoch stellen die Havelchaussee und der Bahndamm eine naturraumliche Barriere zwischen den Gebieten dar Der Bau der Havelchaussee zwischen 1876 und 1885 als Wald und Verbindungsweg von der Gemeinde Zehlendorf nach Spandau brachte den ersten grossen Einschnitt in den westlichen Naturraum des Areals Die Anlage der Chaussee erfolgte in diesem Bereich parallel zum Alten Postweg Zwischen dem Postweg und der Chaussee wurde dann ab 1907 der endgultig trennende Damm der Spandauer Vorortbahn bekannt auch als Olympiabahn aufgeschuttet Die Anlage der heutigen S Bahn erfolgte im Zuge der Vorbereitungen zu den Olympischen Sommerspielen die bereits fur 1916 geplant waren wegen des Ersten Weltkriegs ausfielen und erst 20 Jahre spater in Berlin stattfanden Der Alte Postweg verlauft seitdem ostlich neben der S Bahn Trasse und bildet heute den westlichsten Wanderweg im Schanzenwald Ehemalige Nordbegrenzung Elsgraben Bearbeiten nbsp Murellenberge hier noch Morellenberge Schlucht und Wald mit dem Elsgraben auf einer Karte von 1842 Ausschnitt Eingriffe in den Nordbereich des Schanzenwalds erfolgten bereits 1840 mit der Errichtung von Kasernen Schiessstanden und den namengebenden Schanzen Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Gelande von der britischen Besatzungsmacht als militarisches Ubungsgelande genutzt Seit 2007 ist es als zuruckgewonnene Erholungsflache wieder offentlich zuganglich Ein Teil wurde dem NSG Murellenschlucht und Schanzenwald eingegliedert 5 siehe Kapitel Schanzenwald Nordostlich neben dem ehemaligen Militargelande befindet sich ein noch heute von der Polizei genutztes Ubungsgelande dem nach Norden der 1952 angelegte Friedhof Ruhleben folgt Das Konzept eines im umgebenden Gelande integrierten offenen Friedhofes wurde nicht realisiert 16 Noch vor dem Bau der Kasernen und Schanzen entstand ab 1832 der Elsgraben der fur ein Jahrhundert die Nordgrenze des Hugelgelandes bildete Der Wassergraben verband die alte Spree gegenuber der damaligen Otternbucht ungefahr in Hohe des heutigen Heizkraftwerks Reuter mit dem Faulen See in Tiefwerder der wiederum uber mehrere Havelaltarme und den Stossensee noch heute mit der Havel verbunden ist Der bis 1886 schiffbare Graben sollte Spandau bei Hochwasser schutzen indem er das Wasser bereits vor der Stadt zur Havel leitete 17 Zudem sollte er die umliegenden Gebiete entwassern und einer besseren landwirtschaftlichen Nutzung zufuhren 18 In Zusammenarbeit mit Borsig liess Friedrich Neuhaus die erste deutsche schmiedeeiserne Gitterbrucke uber den Elsgraben bauen Mit der Kanalisierung der Unterspree in den 1880er Jahren verlor der Elsgraben seine Bedeutung und wurde bis etwa 1930 nach und nach zugeschuttet 17 Seinem Verlauf folgen heute in etwa der Hempelsteig und der Elsgrabenweg im Spandauer Teil von Ruhleben der im Berliner Stadtbild die letzte Erinnerung an den Graben darstellt Die Anlage des Elsgrabens hatte erheblichen Einfluss auf den Wasserhaushalt der Murellenberge und der Murellenschlucht Insbesondere uber die Fliesswiese Ruhleben entwasserte die Region in den Graben mit der Folge dass der Wasserstand des Verlandungsmoores sank Die Entwasserung ist seit der Aufschuttung des Hempelsteigs im Jahr 1936 mit dem Aushub aus der Waldbuhne unterbrochen 19 Hauptartikel Fliesswiese Ruhleben Einbindung des Naturdenkmals Murellenteich Nordosten Bearbeiten Das Nordband der Teltowkante erreicht rund 1 1 2 Kilometer nordostlich der Murellenschlucht und 700 Metern ostlich der Fliesswiese Ruhleben den Murellenteich In der Niederung unterhalb der Plateaukante entstand in den 1920er Jahren auf dem Gelande eines ehemaligen Schiessplatzes die Siedlung Ruhleben mit ein und zweigeschossigen Hausern Sudlich davon auf dem Plateau wurde zeitgleich das Deutsche Sportforum auf dem heutigen Olympiagelande errichtet So ist die baumbestandene Senke des Naturdenkmals Murellenteich nur mehr durch den schmalen bewaldeten Hang zwischen Siedlung und Sportforum an die Murellenberge angebunden Die historische Karte von 1842 die das Gebiet noch ohne jede Bebauung zeigt verdeutlicht den ursprunglich zusammenhangenden Naturraum nbsp Murellenteich bei der Siedlung RuhlebenDas Land Berlin rechnet das Naturdenkmal dem Waldgelande der Hugellandschaft zu und fuhrt es in seiner Darstellung des NSG Murellenschlucht und Schanzenwald mit an In seiner Ausdehnung stellt der strukturreiche Laubmischwald der sich vom Murellenteich nach Westen uber die Murellenschlucht den Murellenberg und den nordlich angrenzenden Schanzenwald bis zum Polizeigelande erstreckt fur Berliner Verhaltnisse eine Besonderheit dar 5 Im Biotop und Artenschutz fuhrt die Senatsverwaltung fur Stadtentwicklung und Umweltschutz den Teich unter der Rubrik Naturschutzgebiete Naturdenkmale mit flachenhafter Auspragung als Typ PfW Dabei steht Pf fur Pfuhle und andere Kleingewasser und W fur Arten der Walder Walder Waldparkanlagen innerhalb siedlungsgepragter Raume 20 Der damals noch deutlich grossere Teich wurde bis 1935 als Militarbadeanstalt genutzt und verfugte uber einen langen Badesteg und einen Sprungturm 13 21 nbsp Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Durch eine Unterfuhrung unter dem Hamburger Stadtbahnanschluss hindurch war der Murellenteich mit der Ausflugsgaststatte Spandauer Bock verbunden die sich aus einem 1840 eroffneten kleinen Ausschank des Bierbrauers Conrad Bechmann entwickelte Gegenuber auf der Nordseite des Spandauer Damms auf der sogenannten Spandauer Spitze befand sich Bechmann Brauerei die Spandauer Berg Brauerei sowie der zweite Teil der Gaststatte im Volksmund nach dem weiblichen Gegenstuck zum Bock Zibbe genannt Eine der Attraktionen der Ende der 1930er Jahre eingegangenen Gaststatte war der imposante Ausblick ins Tal der Spree Ostlich daran anschliessend liess der Zeitschriftenverleger Ludwig von Schaeffer Voit 1867 1868 von Carl Schwatlo das sogenannte Schloss Ruhwald erbauen und einen grosszugigen Landschaftspark den heutigen Ruhwaldpark anlegen 1952 wurde die klassizistische Villa abgetragen Der sonst kilometerweit vom Flussbett der Spree entfernte Steilhang der Teltowhochflache tritt an dieser Stelle ungewohnlich nah an den Fluss heran So war es moglich die Villa auf die Hangkante zu stellen 30 Meter uber dem Wasser und mit einer grandiosen Aussicht Noch 1937 waren Durchblicke auf das Spree und Haveltal bis zum Tegeler See moglich Seine hervorragende Lage ist nicht mehr erlebbar weil alle Aussichten zugewachsen sind Bezirksamt Charlottenburg Wilmersdorf Park Ruhwald 22 Die grosste Annaherung an die Spree erreichte die Teltownordkante weitere rund 600 Meter nordostlich an einem 1818 erbauten ehemaligen Schutzenhaus westlich der heutigen Rohrdammbrucke Nahe der historischen Mineralwasserquelle Furstenbrunn gelegen erhielt der vorgelagerte Teltowhugel 1879 den Namen Furstenbrunner Hohe 23 und spater Spandauer Berg wobei nicht ganz sicher ist ob der Spandauer Berg die Flache der sogenannten Spandauer Spitze mit einbezog Im Zuge des Stadtbaus wurde der Spandauer Berg reguliert wie das Lexikon Berliner Strassen vermerkt 24 Schanzenwald Bearbeiten Militarische und polizeiliche Nutzung Bearbeiten nbsp Schanzenwald nbsp Schanzenwald nbsp Renaturierter Teil an der ehemaligen Grossen SchiesswieseDie ersten militarischen Anlagen bei den Murellenbergen zu dieser Zeit noch Spandauer Gebiet mit Kasernen und Schiessstanden entstanden um 1840 5 1855 nahm die Gewehr Prufungskommission auf dem Gelande die Arbeit auf aus der die Konigliche Infanterie Schiess Schule Ruhleben hervorging 13 25 Das Preussische Militar errichtete in dieser Zeit zudem ringformig um die Altstadt Spandau und die Zitadelle Schutzwalle und Schanzen In den 1850er Jahren wurden im Rahmen der Stresow Befestigung zwei vorgeschobene aussere und alleinstehende Lunetten am Elsgraben gebaut die Ruhlebener Schanze nordlich der Mundung des Fliesses aus der Murellenschlucht in den Elsgraben und die dem Wald namengebende Teltower Schanze oder Teltower Bruck Schanze in der Nordwestecke des heutigen Schanzenwaldes Beide Schanzen erhielten einen zweigeschossigen Reduit der sowohl fur Gewehr als auch fur Geschutzverteidigung geeignet war 26 Diese Befestigungsmethode war zwar spatestens Ende des 19 Jahrhunderts veraltet dennoch wurde der Schanzenwald fur rund 150 Jahre ununterbrochen als militarisches und spater polizeiliches Ubungsgelande und Schiessplatz genutzt Auf dem Sportplatz Teltower Schanze Tennisplatz im Eck Havelchaussee Elsgrabenweg ist noch ein denkmalgeschutzter Rest Schanze Graben Hohlschutzraum und Befestigungsanlage 27 des Reduitbaus vorhanden Nach dem Zweiten Weltkrieg ubernahmen die britischen Alliierten das Sperrgebiet die es 1994 an die Berliner Polizei ubergaben 28 Nach zahen Verhandlungen einigten sich die Senatsverwaltungen fur Inneres und Stadtentwicklung 2004 darauf die Flache den Berliner Forsten zu ubertragen Lediglich ein kleiner Restbereich im Norden mit einem Munitionsdepot und der sogenannten Fighting City in der das britische Militar den Hauserkampf trainierte blieb bei der Polizei 29 Das Kampfdorf wurde von den Briten zur Ubung des Hauserkampfs errichtet Es sind typische stadtische Situationen nachgebaut kleine Hauser Hochhauser eine Kirche Supermarkt Tankstelle Telefonzellen ein Bahndamm mit ein paar U Bahnwagen darauf Das Ubungsgeschehen konnte uber Videokameras und Lautsprecher von einer Zentrale aus beobachtet und gelenkt werden 13 Heute bildet die Polizei Sondereinheiten wie das SEK oder den Personenschutz in der Fighting City aus 25 Renaturierung 2007 Ersatzmassnahme der Deutschen Bahn Bearbeiten Zur Renaturierung des Ubungsgelandes wurden umfangreiche Massnahmen zur Sicherung und Beseitigung von Gefahrenstellen Entsiegelung von Wege und Platzflachen Abbau von Einfriedungen Wiederherstellung des Landschaftsbildes und zur Erschliessung und Gestaltung des Gebietes durchgefuhrt 28 Dabei entsiegelte und renaturierte die Berliner Forstverwaltung eine Flache von 9 400 Quadratmeter darunter 6 850 m Wege und Platzflachen aus Asphalt Beton und Betonsteinverbundpflaster sowie 2 000 m massive Gebaude wie Holz und Metallbaracken und entfernte 2 600 Meter Zaunanlagen 2 000 m Schiessschutzstande und mauern sowie 20 800 t Abfalle und Abbruch davon 6 500 t gefahrliche 30 31 Die Finanzierung der Massnahme erfolgte in Hohe von rund 830 000 Euro durch die DB ProjektBau Die Tochtergesellschaft der Deutschen Bahn hatte sich zu der Ubernahme als naturschutzrechtliche Ersatzmassnahme fur die Beeintrachtigungen in Natur und Landschaft durch das Bauvorhaben der Schnellfahrstrecke Hannover Berlin Planfeststellungsabschnitt 1E gerichtlich verpflichtet 32 Begleitend wurden Mittel aus dem Umweltentlastungsprogramm der EU 2006 und dem Land Berlin in Hohe von rund 760 000 Euro und weitere 56 000 Euro durch das Bezirksamt Charlottenburg Wilmersdorf fur den Abriss und die Entsorgung der stark belasteten Materialien eingesetzt 28 33 Am 28 November 2007 ubergab die Umweltstadtratin des Bezirks der Offentlichkeit die rund 38 Hektar grosse neue Erholungsflache 31 die zudem bis 2009 ein neues Wegenetz erhielt Zu den Ersatzmassnahmen der DB gehorte ferner die Offnung der sudlich der Heerstrasse am Stossensee gelegenen Waldflache Am Rupenhorn 28 Diese Massnahme fuhrte zur Verlangerung des Havelhohenwegs bis zur Heerstrasse und zu seinem Anschluss an das NSG Murellenschlucht und Schanzenwald sodass die Verbindung der Murellenberge mit dem Grunewald per Wanderweg wiederhergestellt ist 34 35 Erschiessungsstatte und Mahnmal BearbeitenNeben den urbanen Eingriffen in den Naturraum pragte die Hinrichtungsstatte der NS Militarjustiz die Geschichte der unbesiedelten Murellenberge Hinrichtungsstatte der NS Militarjustiz Bearbeiten Entgegen anderslautenden Darstellungen erfolgten die Erschiessungen sehr wahrscheinlich nicht direkt in der Murellenschlucht Nach einer Ortsbegehung im Jahr 1995 mit Zeitzeugen und einer topografischen Analyse kommen als Ort eher eine Flache nahe dem heutigen Munitionsdepot oder eine Sandgrube im Schanzenwald in Frage 36 In der Endphase des Zweiten Weltkriegs verhangten das Zentralgericht des Heeres das fliegende Standgericht des Heeres und andere Kriegsgerichte uber 230 Todesurteile die auf diesem Erschiessungsplatz V der Wehrmacht im Standort Berlin in der Regel unverzuglich vollstreckt wurden Die Urteile gegen die Rechtsmittel nicht zugelassen waren galten uberwiegend deutschen sogenannten Wehrkraftzersetzern und Deserteuren der Wehrmacht In Einzelfallen waren auch in die deutsche Wehrmacht zwangsrekrutierte Elsasser franzosischer Staatsangehorigkeit betroffen Aktenstudien ergaben dass darunter ausschliesslich politisch motivierte Todesurteile waren wie bei dem Berufsoffizier und Widerstandskampfer des 20 Juli 1944 Gustav Heisterman von Ziehlberg Nach bisherigen Analysen wurden hier zwischen dem 12 August 1944 und dem 14 April 1945 232 Personen erschossen doch ist von einer hoheren Dunkelziffer auszugehen 5 36 So sprach der Pfarrer der evangelischen Dorfkirche Staaken in einem Referat 1995 von uber 300 Hinrichtungen 117 der Ermordeten fanden auf dem Spandauer Friedhof In den Kisseln 37 81 in Engelsfelde bei Seeburg in nicht gesondert gekennzeichneten Grabern ihre letzte Ruhestatte 38 Denkzeichen Bearbeiten Wettbewerb und Realisierung Bearbeiten nbsp Denkzeichen an der wahrscheinlich authentischen Erschiessungsstatte auf den Murellenbergen nbsp Denkzeichen mit Inschrift nbsp Denkzeichenweg auf den MurellenbergenNach der Berliner Bewerbung fur die Olympischen Sommerspiele 2000 bei der das olympische Dorf auf dem Gelande des Schanzenwaldes errichtet werden sollte grundete der Pfarrer der Kreissynode Charlottenburg Manfred Engelbrecht 1994 die Arbeitsgruppe Murellenschlucht Olympiagelande mit dem Ziel einen Gedenkort fur die Opfer der NS Militarjustiz zu schaffen 1997 einigten sich die Arbeitsgruppe und die Bezirksversammlung Charlottenburg auf einen Entwurf des Architekten und Kunstlers Wolfgang Goschel Mitglied der Architektengruppe Wassertorplatz Das Mahnmal aus drei stilisierten Hinrichtungspfahlen aus Stahl sollte stellvertretend fur alle Opfer die Biografien von drei Ermordeten wiedergeben Als Standort war der Weg zur Waldbuhne vorgesehen Hier sollte das Mahnmal mit der Nazi Architektur der 1936er Jahre Olympiabauten korrespondieren Das Projekt scheiterte an Geldmangel 39 40 Im Jahr 2000 lud dann die Senatsverwaltung fur Stadtentwicklung neun Kunstler zu einem Wettbewerb fur die Denkzeichen zur Erinnerung an die Ermordeten der NS Militarjustiz am Murellenberg ein Die Jury entschied sich im Jahr 2001 fur den Entwurf der argentinischen in Berlin lebenden Kunstlerin Patricia Pisani Ausgehend von der Glockenturmstrasse stellte Patricia Pisani entlang des Waldweges 104 Verkehrsspiegel auf deren Zahl sich hin zur wahrscheinlich authentischen Erschiessungsstatte am Munitionsdepot verdichtet 41 Die Installation dieser im Strassenverkehr bekannten Objekte weckt in der ungewohnten Umgebung des Waldes Aufmerksamkeit und Neugier Auf einer sinnbildlichen Ebene verweisen sie auf eine Gefahr und warnen Hier Vorsicht Eingravierte Texte auf ausgewahlten Spiegeln schlagen die Brucke zu den historischen Ereignissen und stellen Bezuge zur Gegenwart her Visuell uberlagert werden die Texte mit Spiegelungen der Passanten des Waldes und des authentischen Erschiessungsplatzes Senatsverwaltung fur Stadtentwicklung Wettbewerb Denkzeichen zur Erinnerung an die Ermordeten der NS Militarjustiz am Murellenberg in Berlin Charlottenburg entschieden 41 Patricia Pisani begrundet ihre Uberlegungen zur Wahl der Verkehrsspiegel als Kunstobjekt unter anderem damit dass Verkehrsspiegel zeigen was um die Ecke passiert eine Gefahr oder eine Bedrohung die sich an einer unubersichtlichen Stelle moglicherweise nahert aber noch nicht zu sehen ist Sie zeigen etwas vom momentanen Standort aus nicht sichtbares um die Ecke in die Vergangenheit in die Zukunft 42 Die 15 mit lasergravierten Texten versehenen Spiegel verweisen auf die Geschichte den Ort die NS Urteile und Gesetze und gewinnen zum Ort des Geschehens hin eine zunehmend personliche Ebene mit Zitaten unmittelbarer Erlebnisse von Zeitzeugen darunter 43 Ein Urteil wurde verlesen und drang in Bruchstucken zu mir hinuber Der Obergefreite Jahre alt wegen Fahnenflucht zum Tode der Maat Jahre alt gerichtet wegen Feigheit vor dem Feinde zum Tode durch Erschiessen Denkzeichen am Murellenberg Text eines Spiegels Zeitzeuge 1994 44 Zur Einweihung der Installation am 8 Mai 2002 leitete Ludwig Baumann Wehrmachtsdeserteur und Vorsitzender der Bundesvereinigung Opfer der NS Militarjustiz seine Rede mit dem Zitat Hitlers ein Der Soldat kann sterben der Deserteur muss sterben 45 Kritik Gedenken zweiter Klasse Bearbeiten Ludwig Baumann kritisierte in seiner Einweihungsrede des Flachenmahnmals dass ein Gedenken am authentischen Ort nicht moglich ist 40 Baumann verwies darauf dass der Ort am Munitionsdepot nach wie vor zum eingezaunten Polizeigelande gehore Allerdings war der Ort vom Denkzeichenweg aus einsehbar da er in der aussersten Sudostecke des Ubungsgelandes dicht am Zaun lag Initiativen den Platz begehbar zu machen scheiterten zunachst an der Senatsverwaltung fur Inneres 46 Lothar Eberhardt der die NS Erinnerungsarbeit seit Jahren kritisch begleitet 47 bezeichnet das Mahnmal als Gedenken zweiter Klasse Statt dass der Entwurf Wolfgang Goschels auf dem fur viele gut sichtbaren Weg zur Waldbuhne realisiert worden ware habe sich der Senat fur Denkzeichen entschieden die im Wald versteckt seien 40 Zu dieser Kritik ist anzumerken dass ein weiterer Verkehrsspiegel im Stadtraum am ehemaligen Reichskriegsgerichtsgebaude steht und auf das Denkzeichen am Murellenberg verweist Inzwischen wurde das gesamte Areal des ehemaligen Munitionsdepots bis hin zum Zaun der Fighting City vollstandig geraumt renaturiert und fur die Offentlichkeit freigegeben Der vorher unzugangliche Erschiessungsort der Wehrmacht ist somit fur jedermann erreichbar Vom Schanzenwald aus uber den sudlichen Teil der Grossen Schiesswiese ist das Gebiet ausserdem durch einen zusatzlich angelegten Weg von dieser Seite erschlossen worden Naturschutz Flora und Fauna Bearbeiten nbsp Sudhang der MurellenschluchtIn der Hugelregion bieten steile Hange mit Sudexposition einer an trockenwarme Verhaltnisse angepassten Flora und Fauna selten gewordene Lebensraume Hier kommen 92 uberwiegend gefahrdete Bienen und Wespenarten vor Die als gesondertes Naturschutzgebiet ausgewiesene Fliesswiese Ruhleben wiederum pragt der Bestand an seltenen Wasserpflanzen ein Schwarzerlenbiotop und der Amphibienreichtum darunter insbesondere des streng geschutzten Kammmolchs der der Fliesswiese die Meldung als Natura 2000 Gebiet einbrachte Hauptartikel Fliesswiese Ruhleben Naturschutzgebiet Murellenschlucht und Schanzenwald Bearbeiten Das Land Berlin stellte den Kernbereich des Gebiets am 26 Januar 1968 als Naturdenkmal und am 10 Marz 1993 als Berliner Naturschutzgebiet Nr 18 unter dem Namen Murellenschlucht und Schanzenwald mit 28 5 ha unter Schutz 5 48 Im 3 fuhrt die Verordnung uber das Naturschutzgebiet Murellenschlucht und Schanzenwald im Bezirk Charlottenburg von Berlin als Schutzzweck an 49 nbsp Gefahrdetes Berg Sandglockchen Blume des Jahres 1990 nbsp Hasen Klee Das in 2 bezeichnete Gebiet wird geschutzt um 1 die Lebensgemeinschaften a der Murellenschlucht als in Berlin sehr selten gewordenen trockenwarmen Lebensraum b des angrenzenden Kiefern und Eichenwaldes des Murellenberges und des Schanzenwaldes zu erhalten 2 vom Aussterben bedrohten Tierarten eine dauerhafte Existenz zu sichern und 3 das Gebiet wegen seiner Vielfalt und besonderen Eigenart zu erhalten Verordnung uber das Naturschutzgebiet Murellenschlucht und Schanzenwald im Bezirk Charlottenburg von Berlin vom 10 Marz 1993 Flora Bearbeiten Sandtrockenrasenflachen mit einer gemischten Saum und Gebuschflora dominieren nicht nur die sudexponierten Hangbereiche der Schlucht sondern unterbrechen auch in den Murellenbergen und dem Schanzenwald hier insbesondere auf der ehemaligen Grossen Schiesswiese das Landschaftsbild Bemerkenswert ist das Vorkommen der Sand Strohblume Der gold oder zitronengelb bluhende Vertreter aus der Familie der Korbblutler gilt als gefahrdet und ist nach der Bundesartenschutzverordnung BArtSchV besonders geschutzt Scharfer Mauerpfeffer Kleines Habichtskraut Binsen Knorpellattich und Gewohnliches Ferkelkraut setzen weitere gelbe Akzente Hellblau heben sich die Bluten des Berg Sandglockchens ab das trockene Sand Magerrasen oder kalkarme felsige Stellen bevorzugt und wegen seiner Gefahrdung zur Blume des Jahres 1990 gewahlt wurde Rot und Rosatone erganzen Kleiner Sauerampfer Hasen Klee Gemeine Grasnelke und Rotes Straussgras sowie Raublatt Schwingel Schaf Schwingel und die Pionierpflanze Silbergras vervollstandigen die Familie der Sussgraser auf den trockenwarmen Standorten 5 Die Walle der ehemaligen Schiessbahnen strukturieren den Schanzenwald in dem sich durch die uber 150 Jahre wahrende Abschottung Biotopqualitaten relativ ungestort entwickeln konnten Kiefern und Eichenbestande einige Exemplare an die 300 Jahre alt pragen den Wald und die Waldbereiche der Murellenberge Lichte Stieleichen Birkenanteile sorgen fur Auflockerung Bemerkenswert sind zudem einige sehr alte Gewohnliche Traubenkirschen und die alte Eichenallee des ehemaligen Postwegs Robinien kronen die Kamme mancher Erdwalle Der Altersaufbau ist sehr gemischt und die Bestande zeichnen sich durch eine starke horizontale Schichtung Kraut Strauch Baumschicht aus Damit unterscheidet sich dieser Bereich deutlich von den Baumbestanden des Grunewaldes die uberwiegend aufgeforstet wurden und von ihrer Art her sog Altersklassenbestande sind Die Vielfalt der Lebensraume fur die einheimische Tierwelt ist dort deutlich geringer und entsprechend auch die Artenzahl 13 Zudem besteht ein hoher Totholzanteil 5 dem fur Lebensgemeinschaften in der Rinde im Holz in Baumhohlen und in Sonderstrukturen wie Saftflussen oder Brandstellen grosse Bedeutung zukommt Viele Insektenarten wie etwa Ameisen Hautflugler und Schmetterlinge finden hier ihre Habitatnische Der uberwiegende Teil der Wespen und Bienenarten ist auf die Zerfalls und Zersetzungsphasen von Alt und Totholz angewiesen Fauna Bearbeiten nbsp Bienenwolf Grabwespe nbsp HornisseBestandsuntersuchungen des Zoologischen Instituts an der Freien Universitat Berlin 50 ergaben dass 97 verschiedene fliegende Insektenarten davon 57 selten oder gefahrdet und elf seltene Schmetterlingsarten in dem strukturreichen Biotop heimisch sind 31 Insbesondere Hautflugler die ihre Nester im Boden anlegen und auf trocken warme Standorte angewiesen sind finden hier ideale Bedingungen Dazu zahlen Grabwespen wie der Bienenwolf der Honigbienen als Futter fur seine Larven fangt und mit einem Stich durch ein schnell wirkendes Gift bewegungsunfahig macht Weitere Kuckuckswespen und auch Sozialschmarotzer wie die Kuckuckshummeln die ihre Jungen von anderen Hummeln aufziehen lassen leben in dem Gebiet Hinzu kommen Kuckucksbienenarten wie Wespenbienen oder Blutbienen ferner Seidenbienen Furchenbienen und Einsiedlerbienen wie die Kegelbienen Samtliche Wildbienen und Hummeln stehen nach der BArtSchV unter Schutz Aus der Familie der Stechimmen gibt es verschiedene Faltenwespen darunter die Deutsche Sachsische und Gemeine Wespe und die zu Unrecht gefurchtete nach BartSchV besonders geschutzte Hornisse die in Berlin allerdings nicht als gefahrdet auf der Roten Liste steht 5 51 Spinnentiere und Kafer sind zahlreich vertreten Bemerkenswert ist dass die Rote Liste Brandenburg einen heute ausgestorbenen verschollenen Wasserkafer anfuhrt der 1921 am Elsgraben nachgewiesen wurde den Hakenkafer Dryops Similaris BOLLOW einen typischen Fliesswasserbewohner 52 Die Altholzbestande nutzen zudem Hohlenbruter fur ihren Nestbau Insgesamt sind in dem Gebiet 65 Vogelarten heimisch Im Wald dominieren Singvogel und gelegentlich ist das Klopfen eines Buntspechts zu horen Am Murellenteich stellten Ornithologen 1999 ein Brutpaar der Teichralle fest die die Rote Liste in der Vorwarnstufe fuhrt Stand 2006 53 Aus der Klasse der Reptilien sind die Blindschleiche und die Zauneidechse vertreten Ferner besiedeln Wildschweine Rehe Rotfuchse und Kleinsauger wie die Waldspitzmaus die Murellenberge die Murellenschlucht und den Schanzenwald Pflegemassnahmen Bearbeiten Zur Bewahrung des geomorphologisch in Berlin aussergewohnlichen Naturraums und seiner Biotope fuhrt das Land Berlin verschiedene Pflegemassnahmen durch Dazu gehoren die regelmassige Mahd das Entfernen des Mahguts und das Freihalten von Geholzaufwuchs zur Erhaltung der trockenwarmen und nahrstoffarmen Standorte Im Wald soll die Robinie zuruckgedrangt werden 5 die als problematischer Neophyt die Biodiversitat von Biotoptypen wie Magerrasen Kalkmagerrasen und Sandtrockenrasen bedroht Der hohe Totholzanteil soll erhalten bleiben und die sudexponierten Hange sollen von beschattenden Geholzen freigehalten werden 49 Ansonsten will die zustandige Senatsverwaltung fur Stadtentwicklung das Gebiet moglichst sich selbst uberlassen und Massnahmen auf die Verkehrssicherung und Pflege des Wegenetzes beschranken 5 Ausblick Konzept eines Hohenwegs auf der Teltownordkante BearbeitenDie Verbindung der Murellenberge mit dem Nordband des Teltow ist durch den Stadtbau durch die Uberbauung mit Strassen Bahnstrecken U Bahn Strecken und Siedlungen im heutigen Stadtbild kaum noch wahrzunehmen Um die Einheit des Landschaftsraums wieder erfahrbar zu machen schlug die Senatsverwaltung fur Stadtentwicklung 2004 in einem Planwerk Westraum Berlin einen Hohenweg auf der Teltownordkante vor der die Murellenberge uber den Murellenteich mit dem Schlosspark Charlottenburg verbinden soll Ferner soll der Weg den Erholungs und Erlebnisraum Flusslandschaft und Kleingartenpark im Spreetal zuganglich machen Das Konzept sieht zudem vor auf dem Weg einen Aussichtspunkt uber das Spreetal zu schaffen Da das Schloss Charlottenburg bereits uber Wege entlang der Spree an den Grossen Tiergarten und damit an die City West und Ost angebunden ist wurde sich mit der Realisierung des Vorschlags ein durchgehender Havel und Spree Weg vom Strandbad Wannsee uber den Havelhohenweg und die Murellenberge bis zur Innenstadt ergeben Uber den Bullengrabengrunzug die Tiefwerder Wiesen und Pichelswerder oder uber den Stossensee ware mit dem Hohenweg gleichzeitig eine Grunverbindung vom Berliner Zentrum nach Spandau hergestellt 54 nbsp Das unverbaute Nordband des Teltow auf einer Karte von 1842 Ausschnitt von West nach Nordost Morellenberge heute Murellenberge Breite Berge heute Olympiagelande Murellenteich ohne Bezeichnung heute an der Siedlung Ruhleben Spandauer Spitze heute Park Ruhwald Schiesshaus Schutzenhaus von 1818 unterhalb Furstenbrunner Hohe spater Spandauer Berg inzwischen reguliert siehe oben an der heutigen Rohrdammbrucke weiter im Osten folgt der Schlosspark Charlottenburg Hinweis moglicherweise wurde der Gesamtbereich der hier verzeichneten Spandauer Spitze bis zum Schiesshaus spater als Furstenbrunner Hohe und anschliessend Spandauer Berg bezeichnet Literatur BearbeitenBiotoptypen und FFH Lebenraumtypenkartierung fur das NSG Murellenschlucht und Schanzenwald NSG Fliesswiese Ruhleben und angrenzende Bereiche Auftraggeber Senatsverwaltung fur Stadtentwicklung Planland Planungsgruppe Landschaftsentwicklung Berlin 2006 Naturschutzgebiet Murellenschlucht und Schanzenwald In Senatsverwaltung fur Stadtentwicklung Berlin naturlich Berlin Naturschutz und NATURA 2000 Gebiete in Berlin Verlag Natur amp Text Berlin 2007 ISBN 978 3 9810058 3 7 S 120 123 Pflege und Entwicklungsplan fur die Naturschutzgebiete Murellenschlucht und Schanzenwald und Fliesswiese Ruhleben Auftraggeber Senatsverwaltung fur Stadtentwicklung Planland Planungsgruppe Landschaftsentwicklung Berlin 2007 Planwerk Westraum Berlin Ziele Strategien und landschaftsplanerisches Leitbild PDF 1 4 MB Hrsg Senatsverwaltung fur Stadtentwicklung Kulturbuchverlag Berlin 2004 ISBN 3 88961 185 0 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Murellenberge Murellenschlucht und Schanzenwald Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Murellenberg Murellenschlucht Murellenteich und Schanzenwald In Bezirkslexikon Charlottenburg Wilmersdorf auf berlin de Der Schanzenwald erwacht aus dem Dornroschenschlaf Senatsverwaltung fur Stadtentwicklung Oktober 2007 Denkzeichen am Murellenberg Homepage von Patricia Pisani zu den DenkzeichenEinzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten Brandenburgisches Namenbuch Teil 10 Die Gewassernamen Brandenburgs Begrundet von Gerhard Schlimpert bearbeitet von Reinhard E Fischer Herausgegeben von K Gutschmidt H Schmidt T Witkowski Berliner Beitrage zur Namenforschung im Auftrag des Geisteswissenschaftlichen Zentrums Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas e V Verlag Hermann Bohlaus Nachfolger Weimar 1996 ISBN 3 7400 1001 0 S 187 siehe Hinweis auf den Flurnamen Murellenberg beim Eintrag zu Morellgraben Klaus Katzer Berlins Strassennamen Haude und Spener Berlin 1982 S 150 ISBN 3 7759 0256 2 Planwerk Westraum Berlin Ziele Strategien und landschaftsplanerisches Leitbild Memento vom 7 Januar 2010 im Internet Archive PDF 1 4 MB siehe Literatur Grafik zur Teltowkante S 12 Senatsverwaltung fur Stadtentwicklung Pichelsberg In Bezirkslexikon Charlottenburg Wilmersdorf auf berlin de a b c d e f g h i j k l m n Naturschutzgebiet Murellenschlucht und Schanzenwald In Senatsverwaltung siehe Literatur Verordnung zum Schutz von Naturdenkmalen in Berlin vom 2 Marz 1993 mit Erganzungen Stand August 2002 PDF 734 kB Senatsverwaltung fur Stadtentwicklung zu beiden Findlingen siehe S 43 Hainer Weisspflug Berliner Denkmale der Natur Eine topographische und geschichtliche Studie Edition Luisenstadt Berlin 1997 ISBN 3 89542 096 4 S 258f Findlinge in Berlin Hrsg Landesstelle fur Naturschutz und Landschaftspflege in Berlin Verlag Ihring Berlin 1970 S 10 Forst Grunewald Memento vom 15 Mai 2010 im Internet Archive Murellenberg amp Murellenschlucht Naturschutz und NATURA 2000 Gebiet Fliesswiese Ruhleben In Senatsverwaltung fur Stadtentwicklung Berlin naturlich Berlin Naturschutz und NATURA 2000 Gebiete in Berlin Verlag Natur amp Text Berlin 2007 ISBN 978 3 9810058 3 7 S 124 Erika Schachinger Conrad Heidenreich und Paul Michel Die Architekten des Weinhauses Huth In Mitteilungen des Vereins fur die Geschichte Berlins Heft 4 April 1998 diegeschichteberlins de Angela M Arnold Gabriele von Griesheim Trummer Bahnen und Bezirke Selbstverlag Berlin 2002 S 88 ISBN 3 00 009839 9 a b c d e Bezirksamt Charlottenburg Wilmersdorf Kiezspaziergang am 11 Mai 2002 mit Sozial und Umweltstadtratin Martina Schmiedhofer Vom S Bhf Pichelsberg durch die Murellenschlucht bis zum U Bhf Ruhleben GASAG Memento vom 3 Mai 2009 im Internet Archive Erdgasspeicher Berlin A Schneider M Stark W Littmann Erdgasspeicher Berlin Methoden der Betriebsfuhrung In Erdol Gas Kohle Urban Verlag Hamburg Wien 1 November 2011 abgerufen am 30 Dezember 2019 Friedhof Ruhleben In Bezirkslexikon Charlottenburg Wilmersdorf auf berlin de a b Elsgrabenweg In Strassennamenlexikon des Luisenstadtischen Bildungsvereins beim Kaupert Die Siemensstadt Ein Lexikon der Siemensstadt in Berlin Memento vom 20 Juli 2012 im Webarchiv archive today Faule Spree die hier angegebene Entwasserungsfunktion des Elsgrabens auch fur die Nonnenwiesen kann nicht stimmen da die Nonnenwiesen auf der anderen Spreeseite lagen Naturschutz und NATURA 2000 Gebiet Fliesswiese Ruhleben In Senatsverwaltung fur Stadtentwicklung Berlin naturlich Berlin Naturschutz und NATURA 2000 Gebiete in Berlin Verlag Natur amp Text Berlin 2007 S 125 ISBN 978 3 9810058 3 7 Landschaftsprogramm Artenschutzprogramm 1994 PDF 2 2 MB Senatsverwaltung fur Stadtentwicklung und Umweltschutz S 73 79 Geocaching Park Ruhwald Memento vom 30 Mai 2009 im Internet Archive In Bezirkslexikon Charlottenburg Wilmersdorf auf berlin de die vom Bezirksamt verwendete Schreibweise Schaefer Voit statt Schaeffer Voit ist insofern korrekt da sie der Verleger selbst bevorzugte zumeist wird wie auf seinem Grabstein auf dem Luisenfriedhof II Schaeffer Voit geschrieben Furstenbrunner Weg In Strassennamenlexikon des Luisenstadtischen Bildungsvereins beim Kaupert Spandauer Berg In Strassennamenlexikon des Luisenstadtischen Bildungsvereins a b Michael Grube FTC Fighting Town Centre Berlin In geschichtsspuren de 14 September 2004 geschichtsspuren de Gunther Fischer Arne Hengsbach u a Spandau Eine neupreussische Festung Historische Grundrisse Plane und Ansichten von Spandau Beiheft zu Blatt 6 Plan von Spandau 1859 hrsg vom Burgerbeirat Zitadelle Spandau Berlin 1986 Eintrag 09085596 in der Berliner Landesdenkmalliste a b c d Senatsverwaltung fur Stadtentwicklung Ruhlebener Schanzenwald mit Murellenberg wieder zuganglich Pressebox 28 November 2007 Birgit Eltzel Joggen auf dem Schiessplatz Aus einem militarischen Ubungsgelande ist ein Stadtwald geworden In Berliner Zeitung 28 November 2007 Senatsverwaltung fur Stadtentwicklung Der Schanzenwald erwacht aus dem Dornroschenschlaf Oktober 2007 a b c Murellenberg Murellenschlucht Murellenteich und Schanzenwald In Bezirkslexikon Charlottenburg Wilmersdorf auf berlin de Lexetius Bundesverwaltungsgericht BVerwG Urteil vom 28 Marz 2007 9 A 16 06 Lexetius com 2007 1175 News DB ProjektBau unterstutzte Renaturierung des Schanzenwalds Memento vom 31 Januar 2009 im Internet Archive Wandern wo einst die Kugeln flogen S Bahn Berlin Aktuelles 12 Dezember 2007 Senatsverwaltung fur Stadtentwicklung Neue Wege an der Havel Waldflache Am Rupenhorn jetzt offentlich zuganglich Pressebox 9 April 2009 Forsten Havelhohenweg Abschnitt 1 PDF 827 kB Stadtentwicklung Berlin Havelhohenweg Wegeabschnitt 1 Stossenseebrucke Schildhorn Direkt am Wasser entlang siehe S 2 Wegeschleife Murellenschlucht a b Denkzeichen am Murellenberg Geschichte Murellenschlucht auf der linken Seite den Cursor auf den 7 Kreis von oben stellen Stefan Schulz Staakener Pfarrer Theile rettete Menschenleben In Berliner Zeitung 28 November 2007 Claudia Fuchs Die Toten aus der Murellenschlucht In Berliner Zeitung 8 Mai 2002 a b c Lothar Eberhardt illoyal kampagne de Gedenken zweiter Klasse Denkzeichen fur Wehrmachtsdeserteure im Wald versteckt Memento vom 26 Dezember 2008 im Internet Archive In illoyal Journal fur Antimilitarismus Nr 20 21 Berlin Herbst 2002 ISSN 1434 2871 a b Senatsverwaltung fur Stadtentwicklung Wettbewerb Denkzeichen zur Erinnerung an die Ermordeten der NS Militarjustiz am Murellenberg in Berlin Charlottenburg entschieden Denkzeichen am Murellenberg Patricia Pisani Inhaltliche Uberlegungen zu Verkehrsspiegeln Denkzeichen am Murellenberg Darstellung von Patricia Pisani Denkzeichen am Murellenberg Patricia Pisani Spiegeltexte am Denkzeichen Murellenschlucht auf der linken Seite den Cursor auf den 7 Kreis von oben stellen zum Hitlerzitat und einer ahnlichen Rede Baumanns siehe auch AG Friedensforschung an der Uni Kassel Endlich Gedenkstein fur die Kriegsdienstverweigerer und Deserteure der Wehrmacht in Buchenwald enthullt In Erinnerung an die Opfer der nationalsozialistischen Militarjustiz Carolin Bruhl Die Polizei soll woanders schiessen In Berliner Morgenpost 7 Juni 2002 online Hans W Korfmann Lothar Eberhardt In Kreuzberger Chronik Ausgabe 97 Berlin Mai 2008 Senatsverwaltung fur Stadtentwicklung NSG Murellenschlucht und Schanzenwald Kurzdarstellung mit Karte des NSG a b Verordnung uber das Naturschutzgebiet Murellenschlucht und Schanzenwald im Bezirk Charlottenburg von Berlin vom 10 Marz 1993 PDF 29 kB Senatsverwaltung fur Stadtentwicklung Informationstafel in der Murellenschlucht Stand April 2009 Christoph Saure Rote Liste und Gesamtartenliste der Bienen und Wespen Hymenoptera part von Berlin mit Angaben zu den Ameisen In Der Landesbeauftragte fur Naturschutz und Landschaftspflege Senatsverwaltung fur Stadtentwicklung Hrsg Rote Listen der gefahrdeten Pflanzen und Tiere von Berlin PDF 440 kB Berlin 2005 CD ROM MLUV Brandenburg Memento vom 6 Marz 2007 im Internet Archive PDF 58 kB Rote Liste Wasserkafer Naturschutz und Landschaftspflege in Brandenburg 9 3 2000 Berliner Ornithologische Arbeitsgemeinschaft BOA Memento vom 6 Marz 2005 im Internet Archive Altere Brutvogelprogramme Planwerk Westraum Berlin Ziele Strategien und landschaftsplanerisches Leitbild Memento vom 7 Januar 2010 im Internet Archive PDF 1 4 MB siehe Literatur S 9 13 19 27 29 Naturschutzgebiete in Berlin Bakewiese Barssee und Pechsee Baumberge Bogenseekette und Lietzengrabenniederung Ehemaliges Flugfeld Johannisthal Eiskeller und Spandauer Luchwald Falkenberger Rieselfelder Fauler See Fliesswiese Ruhleben Fort Hahneberg Grosser und Kleiner Rohrpfuhl Grosses Fenn Grunauer Kreuz Grunewaldsee sudlicher Teil Hundekehlefenn Idehorst Insel Imchen bei Kladow Kalktuffgelande am Tegeler Fliess Karower Teiche Krumme Lake Grunau Langes Luch Dachsheide Malchower Aue Mittelbruch Muggelsee und Fredersdorfer Muhlenfliess Muggelspreeniederung Kopenick Murellenschlucht und Schanzenwald Niedermoorwiesen am Tegeler Fliess Pfaueninsel Postfenn und Teufelsfenn Riemeisterfenn Sandgrube im Jagen 86 des Grunewaldes Schlosspark Buch und angrenzende Waldflache Schlosspark Lichterfelde Schoneberger Sudgelande Tegeler Fliess Teufelsbruch 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wikipedia org w index php title Murellenberge Murellenschlucht und Schanzenwald amp oldid 239460922