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Der Stresow ist eine Ortslage im Berliner Ortsteil Spandau Er liegt sudlich der Spreemundung am ostlichen Ufer der Havel gegenuber der Altstadt Spandau mit der er uber zwei Strassen und eine Eisenbahnbrucke verbunden ist Blick uber den Stresow vom Turm des Rathauses Spandau Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Stresow Kaserne 4 Bahnhof Stresow 5 Aktuelle Situation 6 Bebauung und Baudenkmale 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseLage Bearbeiten nbsp Spreemundung am StresowDefiniert ist Stresow als Ortslage im Ortsteil Spandau im Norden und Westen durch Spree 1 und Havel Die Darstellung auf dem Urmesstischblatt um 1835 begrenzt nach Suden der Bogen am alten Havellauf nach der Havelregulierung liegt dafur der Sudhafen Nach Osten ist die Freiheit 2 zum Stresow eingeschlossen jedoch nicht das Gelande zum 700 Meter entfernten Vorwerk Ruhleben Diese Landmarken sind sudlich in Hohe der kleinen Freiheitswiesen zur Ortslage Tiefwerder fixiert und gehoren nunmehr zum Ortsteil Wilhelmstadt Nach Osten gehort der Spandauer Anteil an Ruhleben nicht zum Stresow sodass die Fuhrung der S Bahn Trasse oder die Kleingartenanlage Charlottenburger Chaussee den ostlichen Rand markieren Als 1887 die Anzahl der Einwohner Spandau 25 000 uberstieg wurde der Stadtkreis Spandau 3 aus dem Kreis Osthavelland ausgegliedert Die Vorstadt Stresow wurde ein Stadtteil 4 Die Bezeichnung Stresow soll im Slawischen gesicherter Flussubergang bedeuten Mit strategischer Bedeutung war der Havel Ubergang zur Stadt Spandau zunachst wohl eine Fahre 1433 wurde eine Holzbrucke und ab 1319 auf der Spandauer Seite ein mit einem Turm geschutztes Tor Die Charlottenstrasse fuhrte auf das bewehrte Strohsower Thor zu 1812 hiess es Charlottenburger Thor 1864 1865 wurde die Holzbrucke erneuert 1886 eine aufklappbare mehrteilige Bogenbrucke und 1926 1929 die bestehende Charlottenbrucke erbaut 5 Der Stresow gehort in der Gliederung der lebensweltlich orientierten Raume LOR in der Stadtplanung 6 zur Bezirksregion 050103 Spandau Mitte und innerhalb dessen mit dem gewerblich betonten Osten 7 zum Planungsraum 39 Freiheit Die Wohnbebauung im westlichen Stresow gehort zum Planungsraum 14 Carl Schurz Strasse 8 Der Stresow reicht im Suden eigentlich und im Gegensatz zur aktuellen Bezirksgliederung in den Ortsteil Wilhelmstadt hinein Durch die Ortsteilgrenze entlang der Ruhlebener Strasse liegt so die Stresow Siedlung Heidereuterstrasse in Wilhelmstadt Im Rahmen der stadtplanerischen Einteilung 9 gehort der Stresow zum Statistischen Gebiet 30 Charlottenburger Chaussee und er liegt im Postleitzahlenbereich 13597 Historische Karten nbsp Urmesstischblatt 3445 um 1835 nbsp Straubes Spezialkarte von 1904 10 nbsp Stadtplan Spandau von 1913Geschichte Bearbeiten nbsp Stresow mit der Gertraudenkirche links vor der Stadtansicht Spandaus auf dem Merian Stich 1633Der Stresow lag im Bereich der slawischen Anlage am Behnitz 11 die Burg diente der Sicherung des vorbeifuhrenden Handelsweges der die Havel zum Stresow uberquerte 12 Auf dem Stresow lag schon vor 1330 ein Ackerbauern und Gemusegartnerdorf 13 ostlich der Havel im Suden der Spree 1584 schlichtete Kurfurst Johann Georg die Streitigkeiten uber die Gerichte die zwischen dem Rat und dem Amt Spandau entstanden waren dabei wurden unter anderem Hufe Garten und Acker vor dem Stresowischen Thore uff dem Stresow genannt 14 Es war die durch den Schlangengraben abgetrennte Insel besiedelt ostlicher lagen die Wiesen und Die Freiheit Vor Ort wurden Gegenstande aus der Steinzeit und der Bronzezeit gefunden der Hortschatz vom Stresow Der Ort mag schon fruher als die Gegend im Bereich der ersten Burganlage besiedelt gewesen sein Nach dem Merian Stich von 1633 steht die alte Gertraudenkirche moglicherweise in idealisierender Darstellung auf dem Stresow zu der auch das Gertrauden Hospital ein Siechenhaus gehorte 1464 war an dieser Kapelle ein Kaplan angestellt 1515 war die Kommende an die St Nikolai Kirche ubertragen weil die Pfrunde zum Unterhalt eines eigenen Geistlichen nicht ausreichte Im 17 Jahrhundert hielten die Priester an St Nikolai Gottesdienst in der Gertraudenkapelle 15 Am 27 April 1640 befahl Kurfurst Georg Wilhelm den Abriss der Gertrauden Kirche wegen der Neuordnung der Festungsanlagen der Kirchturm in Feindeshand hatte Einsicht und Beschuss in die Festung geboten 1604 hatte Grafin Lynar einen holzernen Altar fur die Kirche gestiftet moglicherweise eine verkleinerte Nachbildung des Altarretabels in der Nikolaikirche Dieser Altar wurde nach dem Abriss in der Moritzkirche aufgestellt 16 Die Stresower hatten das Burgerrecht von Spandau Mit der Spandauer Altstadt ist der Stresow wohl schon seit dem 14 Jahrhundert mit der Stresowbrucke uber die Havel verbunden Der Landpostweg in den Teltow fuhrte daruber 17 Sie wurde 1747 auf Veranlassung des Prinzen von Preussen in Charlottenbrucke benannt Zwischen 1864 und 1865 folgte ein Neubau in Holz wahrend des Baus gab es eine Flossverbindung 18 Seit 1722 fuhrte die Verbindung uber den Stresow nach Charlottenburg und Berlin wahrend die alte Verbindung vom Berliner Tor der Stadtfestung Spandau uber die Jungfernheide aus militarischen Grunden 19 einige Jahre fur den offentlichen Fernverkehr gesperrt war Am flachen Ufer des Stresow befanden sich bereits seit dem Jahr 1790 Schiffsbauplatze Die Heydereiterey am Eichelberg war der Standort der Heidereiter welche die Heyde und Walder um Spandau herum kontrollierten spater wurden das die Forster 20 Nach dem Einmarsch napoleonischer Truppen wurde 1811 der Stresow mit vier grossen Erdwerken verschanzt Burgwall Schanze Garten Schanze Brucken Schanze und die Vorder Schanze wo spater die Eisenbahn den Schlangengraben querte nbsp Kriegerdenkmal auf der Plantage um 1900Auf Weisung von Prinz August Wilhelm wurde 1751 nahe der Havel ein Paradeplatz fur die Spandauer Garnison errichtet Der Spandauer Magistrat hatte ihn mit Linden zu bepflanzen Linden kamen auch an den Kirchhof der fur die Strasse verkurzt wurde Die Fundamente der Gertrauden Kirche wurden ausgegraben Auf dem Urmesstischblatt 3445 als Wiesen hinter den Garten aufgenommen Mit dem Bebauungsplan erhielt dieser Platz 1855 seinen Namen Plantage franzosisch fur Pflanzung der auf die Lindenpflanzen begrundet ist 21 Im Jahr 1832 wurde der Elsgraben zum Kanal umgebaut und erhielt einer Brustwehr damit sollten die Grundstucke an der Spree vor Uberschwemmungen geschutzt werden Die Verkehrsfuhrung im 19 Jahrhundert lag von der Charlotten Brucke in die Stresowstrasse und uber den Stresowplatz und die Grunewaldstrasse An der Ecke Heidereiterei fuhrte am ostlichen Havelufer die Strasse nach Tiefwerder Tiefwerderstrasse sudlich ab von da 600 Meter nach Osten am Wirtshaus zur Grunen Linde und um die Wiesen an dem Faulen See fuhrte der Landweg zur Teltower Schanze und Murellenberg Havelchaussee Nach Osten fuhrte die Chaussee vorbei am Vorwerk Ruhleben und der Spandauer Spitze nach Charlottenburg Spandauer Damm Die alte Fernstrasse nach Berlin uber die Jungfernheide wurde 1722 durch Konigliche Order verboten um die Verkehrsbedeutung von Charlottenburg zu fordern nbsp Industriekomplex Spandau Stresow 1869 mit Gewehrfabrik Geschutzgiesserei Pulverfabrik Munitionsfabrik Artillerie WerkstattAuf und am Stresow der Schlangengraben war kanalisiert entstand 1855 die Geschutzgiesserei ab 1862 das Geschutzbohrwerk mit der Artilleriewerkstatt die Zundspiegelfabrik die Patronen und der Geschossfabrik dazu bestand die alte Pulverfabrik Stresow war von 1722 bis 1918 bedeutender Standort der preussischen und reichsdeutschen Waffenproduktion Keimzelle war die Konigliche Preussische Gewehrfabrique Potsdam Spandau die von Friedrich Wilhelm I dem Soldatenkonig 1722 als Manufaktur gegrundet worden war Im Jahr 1850 wurde die Fertigung in Potsdam aufgegeben und die Produktion in Spandau zum modernen Rustungsbetrieb ausgebaut Nach Ansiedelung weiterer waffentechnischen Betriebe und Heereswerkstatten galt der Stresower Komplex als wichtigster Arbeitgeber Spandaus 1897 Zur Belegschaft zahlten 7600 Arbeiter bei einer Gesamteinwohnerzahl Spandaus von 55 800 22 Entsprechend dem Versailler Vertrag wurden die Kasernen geraumt und alle Militar Fabriken stillgelegt dadurch wurden uber 60 000 Menschen arbeitslos Im Jahr 1859 reaktivierte sich die Johannisloge Victor zum goldenen Hammer in Spandau in Delitzsch 1823 gegrundet nach Generalleutnant Wilhelm Ludwig Victor Graf Henckel von Donnersmarck 1866 baute sie sich auf dem Stresow nahe vom Bahnhof ihr Logenhaus 23 Auf dem Stresow wurden zwischen 1913 und 1928 die Industrieanlagen entwickelt wahrend des Ersten Weltkriegs die Heeres Werkstatten erheblich erweitert Im letzten Kriegsjahr 1918 sollen 90 000 bis 130 000 Menschen gearbeitet haben davon 50 000 Frauen Die Maschinen der Waffen und Munitions Herstellung wurden unter Kontrolle von franzosischen Offizieren und Beamten demontiert Das Verbliebene wurde von der neu gegrundeten Deutschen Industrie Werke AG ubernommen und auf Friedensproduktion umgestellt Stresow Kaserne BearbeitenDie Garnison und Festung Spandau stationierten immer mehr Soldaten Eine Zwangsunterbringung in den Burgerhausern wurde in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts durch Kasernierung ersetzt Die Stresow Kaserne I wurde 1860 1862 von der Preussischen Militarverwaltung auf dem Stresow errichtet Der Entwurf konnte von August Stuler stammen die Ausfuhrung wird Ferdinand Fleischinger zugeschrieben Der preussische Staat hatte fur die Kasernenanlage auf dem Stresow uber neun Morgen Land fur 8 520 Taler erworben Gesamtkosten von rund 266 095 Talern Die Kaserne besass ihre Wache am Bahnanlagenubergang zwei Latrinengebaude einen Pferdestall und einen Schuppen mit Brennmaterial zur Beheizung der Kasernen Kachelofen Bereits 1865 wurde die Mittelturmfront umgebaut zur Errichtung einer Offizier Speiseanstalt Der Saal wurde durch zwei hohe Flugelturen betreten und an den Seitenwanden gab es nahe den ersten Saulen je einen grossen Kamin Dem Saal gegenuber befand sich vermutlich der Kuchentrakt Zwei riesige Rundbogenfenster mit einer gleichhohen und formentsprechenden Balkontur werden seitdem von drei romanischen Rundbogen eingerahmt und zieren die Front des Mittelturmes Der gusseiserne nicht mehr vorhandene Balkon bildete eine Uberdachung fur das Kasernen Hauptportal Vermutlich nahm der Kaiser die vorbeimarschierenden Truppen ab wenn er geplant oder uberraschend seiner Garnison Spandau einen Besuch abstattete 20 nbsp Kaserne des Garde Fuss Artillerie Regimentes 1913 24 Ab 1862 wurde zunachst das 4 Garde Regiment ab 1893 nach Moabit zu Fuss stationiert 1893 1897 folgte das Konigin Augusta Garde Grenadier Regiment Nr 4 aus Koblenz in der Stresow Kaserne Als diese nach Berlin verlegt wurde war bis kurz nach dem Ende des Ersten Weltkriegs Marz 1919 das Garde Grenadier Regiment Nr 5 in Stresow stationiert Truppenteile zum Schutz der Heeres Werkstatten befanden sich dort standig Ein grosser Teil des deutschen Adels wohnte auf dem Stresow in den Offizierswohnungen In Spandau gab es uberproportional viele Barbiere Zigarren und Tabakhandler und naturlich Restaurateure Ab den 1880er Jahren entstanden im Bereich Stresowplatz Auf der Plantage und der Grunewaldstrasse die ersten hochherrschaftlichen Mietshauser in denen nun Offiziere und Techniker mit ihren Familien wohnten Von den erhaltenen Hausern 25 stehen etliche unter Denkmalschutz 20 Vor der Stresow Kaserne I lag die Wallstrasse die zur Wallanlage vor dem Schlangengraben fuhrte Die spatere Adresse an der Vorderseite des Gebaudes war Grunewaldstrasse 8 Hinter der Kaserne zum Schienengelande des Bahnhofs lag der Exerzierplatz um den weitere Nebengebaude errichtet wurden Fur den ungehinderten Ubergang der Bahn existierte eine von der Kasernenseite aus bewachte Fussgangerbrucke vom Exerzierplatz zum Bahnhofsplatz Das Kasernengebiet mit allen Nebenanlagen hiess damals Kaserne am Schlangengraben Kaserne am Bahnhof oder Bahnhof Kaserne Die militarische Nutzung der Stresow Kaserne I endete im Januar 1919 mit der Bildung des Freiwilligen Bataillons Spandau ab Marz 1919 Freiwilliges Garde Grenadier Bataillon das zum Grenzschutz Ost nach Kolberg verlegt wurde Die 1871 vollendete kleinere Stresow Kaserne II befand sich Stresowplatz 5 Sie wurde nach dem Ersten Weltkrieg teilweise als Wohnhaus 26 genutzt Gleichzeitig verblieb sie beim Reich und diente offentlichen Zwecken zeitweise fur die Katasteramter I und II und es war das Finanzamt von Spandau 27 untergebracht 13 Die Kaserne brannte nach einem Bombenangriff vollstandig aus und wurde erst 1957 gesprengt und abgeraumt 27 Praktisch mit der Eingemeindung Spandaus wurde die Stresow Kaserne I und das Kasernen Nebengebaude in ein Mietshaus umgebaut Das grosse Mietshaus vormals Stresow Kaserne Grunewaldstrasse 8 28 gehorte 29 der Stadt Berlin Finanzamt Spandau Ab 1935 1936 ging die Immobilie an das Reich uber 30 31 Der grosse Wohnungsmangel nach 1945 entstand auch durch den Zustrom der Vertriebenen aus Ostgebieten und vertriebene Handwerkerfamilien fanden in der Stresow Kaserne eine neue Heimat Rund 7000 Kolonisten wurden in neugeschaffenen Kleingartenunterkunften angesiedelt 20 Das bestehende Gelande der Stresow Kaserne exakterweise sudlicher wird durch die Ernst Ludwig Heim Grundschule 32 genutzt erbaut wurde diese auf Gelande der Kolonie Schlangengraben Die hier ursprunglich anliegende Strassenfuhrung wurde aufgehoben und durch den breiten Strassenzug der Ruhlebener Strasse ersetzt 33 Die Grunewaldstrasse biegt etwa im Zug der Grenadierstrasse rechtwinklig an Der Kasernenbau ist als Grenadierstrasse 13 16 fortlaufend adressiert Die Grenadierstrasse verlauft durch die Bahnstrecke zur Stresowstrasse zur Freiheit und Schurstrasse und dem Stresowplatz das Grundstuck 8 12 ist eine gewerbliche Brachflache vormals befand sich hier die Paketausgabe des Postamtes 20 An die Kaserne erinnern der Kasernenweg und Am alten Weg der nicht mehr die Bahn kreuzt sondern von Am Bahndamm zur Pichelswerder Strasse fuhrt Ersterer geht zur KGA Schlangengraben und heisst dort Festplatzweg 34 Durch Konigliche Kabinettsordre wurde 1855 die Gewehr Prufungs Kommission nach Spandau gesetzt und 1861 zur Konigl Militar Schiesschule strukturiert Daraufhin wurde vor der Schule eine Kaserne errichtet ein erstes Gebaude 1876 zwei weitere folgten 1880 und das Logengebaude 1889 Bahnhof Stresow BearbeitenIm Jahr 1846 errichtete die Berlin Hamburger Eisenbahngesellschaft auf dem Stresow den Hamburger Bahnhof Innerhalb der Stadtfestung ware er nicht erlaubt worden Die Gesamtkosten von acht Millionen Thalern wurden durch Aktien gedeckt der Bau begann am 6 Mai 1844 Die neunstundige Jungfernfahrt von Berlin nach Hamburg erfolgte am 15 Dezember 1846 Ab 1891 gab es einen Kaiserlichen Bahnsteig mit dem Kaiser Pavillon das eigene Empfangsgebaude im nordischen Stil Die Bahnanlagen des in der Ortslage Ruhleben liegenden Guter Bahnhof Ruhleben wurden fur die Spandauer Gewerbebetriebe zunehmend an der Hamburger Bahn nach Osten zum Hamburger Bahnhof entwickelt Der Auswandererbahnhof Ruhleben wurde zwischen 1891 und 1914 als Durchgangs und Kontrollstation fur Emigranten eingerichtet Um Berliner Stadtbahnhofe und die Hamburger Bahn von Durchreisenden aus dem Osten zu befreien war die Lage ausserhalb des damaligen Berliner Stadtgebiets gunstig Zudem lag das Ruhlebener Bahngelande ausserhalb des Stadtkreises Spandau im Landkreis Teltow Bis zur Inbetriebnahme 35 des neuen Spandauer Hauptbahnhofs mit ICE Anschluss im Jahr 1997 schrag gegenuber dem Rathaus des Bezirks befand sich der Hauptbahnhof Spandau in der Ortslage Stresow ostlich der Havel Nach den Umbauten wird dieser unter dem Namen Berlin Stresow nur noch von der S Bahn genutzt Um 1900 war der Stresow von der Spandauer Strassenbahn Meter Spurweite erschlossen Ab 1892 befuhr die Linie P vom Hauptbahnhof zum Markt erweitert ab 1894 nach Pichelsdorf durch die Pichelsdorfer Strasse In Richtung zur Altstadt begannen am Hauptbahnhof via Stresowplatz die Linie F ab 1892 Fehrbelliner Tor ab 1901 St Stadtpark und J Station Johannesstift uber die Schonwalder Strasse Ab 1896 fuhr die Linie S zum Schutzenhaus und ab 1904 Linie H nach Hakenfelde Ab 1906 fuhr die Linie B zwischen Stresowplatz und dem Spandauer Bock mit Anschluss an die Berlin Charlottenburger Strasse 36 Im Linienplan ist 1919 ist die Spandauer Strassenbahn 37 mit Linie 2 Spandau Hbf Stadtpark und Linie 4 Spandau Hbf Pichelsdorf vertreten die in diesen Linienfuhrungen am 29 Juli 1917 eingerichtet wurden Anzumerken ist die Berlin Lehrter Bahn die durch den Suden des Stresow verlief An dieser Strecke gab es vor 1900 den Lehrter Bahnhof in Spandau Als der Personenverkehr auf die Hamburger Bahn verlegt wurde diente diese Streckenfuhrung noch dem Guterverkehr Aktuelle Situation BearbeitenDie Entwicklung von Industrie und Gewerbe ostlich von Spandau veranderte den Ostrand der Ortslage stark Nach dem Ersten Weltkrieg schrankte der Versailler Vertrag die Waffenproduktion drastisch ein Die Stresower Rustungsfabriken wurden Teil der neu geschaffenen Deutsche Werke AG 38 39 deren Betriebe nun fur den zivilen Bedarf produzierten Die Reste der Spandauer Gewehr und Pulverfabrik die einmal den ganzen Stresow beherrschte ist ein Filetgrundstuck fur Bauentwickler und Immobilienplaner Der Bezirk Spandau wollte eine grosse Veranstaltungshalle entstehen lassen Nach unbestatigten Informationen befindet sich das Gelande aber in Privatbesitz und die Eigentumer vermieten dort nur Lagerflachen 40 nbsp Reduit von der Strasse gesehen In unmittelbarer Gegend um die Stresow Kaserne stehen hohe Baume Vor der Stresow Kaserne und dem Schulgebaude fuhrt ein kleiner Park in die Kleingartenkolonie Am Schlangengraben Gegenuber liegt hinter einem schmalen Park die grosse Kleingartenkolonie Burgwall Schanze mit der alten Mundung des restlichen Schlangengrabens in die Havel und die erhaltene und bewohnte Reduit der Burgwall Schanze Das Reduit Kernwerk der Burgwallschanze 41 ist nach der Entfestigung 1903 erhalten geblieben als Ruhlebener Strasse 205 adressiert 42 Die Stresowstrasse umfasst seit 1947 im Nordteil die Bruckenstrasse den Verlauf am Stresowplatz und sudlich die vormalige Bahnhofstrasse In der Zeit des Nationalsozialismus wurde zwischen 1937 und 1947 diese Fuhrung von der Altstadt zum Bahnhof als Schlemmingerstasse benannt 43 In den 1970er Jahren wurde der Kreuzungsbereich an der Klosterstrasse mit Brunsbuttler Damm Ruhlebener Strasse neu ausgestaltet seither besteht die Haupt Verkehrsfuhrung uber den Suden des Stresow Anzumerken ist das Gemeindezentrum der Petruskirche in der Grunewaldstrasse 7 das 1964 1965 entstand Die abbiegende Grunewaldstrasse wurde um das Grundstuck gefuhrt als die Hauptstrassenfuhrung Spandau Charlottenburg in die Ruhlebener Strasse gelegt wurde Die bestehenden Grunflachen sind Ortsteil Spandau Ortslage Stresow Stresowpark 7000 m zwischen Havel Obermeierweg und Stresowstrasse Schiffbauer Hege Plantage 2500 m zwischen dem bebauten Strassenring KGA Schlangengraben 5 3 ha zwischen Pichelswerderstrasse Umspannwerk Tiefwerder Ernst Ludwig Heim Schule Bahnanlage Grunstreifen ehemals Grunewaldstrasse 8700 m zwischen Ernst Ludwig Heim Schule und Ruhlebener Strasse KGA Burgwallschanze 6 9 ha zwischen Havel Ruhlebener Strasse Schlangengraben KGA Ruhlebener Strasse 3200 m Ruhlebener Strasse 201 KGA Tiefwerder Weg 1 1 ha Tiefwerder Weg 1 und 2 KGA Unterhavel Wilhelmstadt 6750 m am Oberhafen 10 im Winkel zum Tiefwerderweg Ortsteil Wilhelmstadt die Ortslage Stresow grenzt sudlich an Tiefwerder ohne definierte Fixierung uber dem Stresow Fredy Stach Sportpark 4 9 ha sudlich Schulenburg Ruhlebener Strasse Elsgraben Freiheitswiesen im nordwestlichen Abschnitt vormals kleine Freiheitswiesen Bebauung und Baudenkmale Bearbeiten nbsp Blick uber den Stresowplatz 1915 nach WestVom Amt und dem Kurfursten wurde der Stresow als Dorf gefuhrt er lag getrennt von Spandau seine Bewohner waren Kossaten und betrieben Garten und Ackerbau 1386 gab es 29 Hauser 1429 ist des Rates Ziegelscheune 1433 die Stresowbrucke und 1462 das Gertrauden Hospital erstmals genannt Aus militartechnischen Grunden wurden auf Befehl des Kurfursten die auf 3000 Taler taxierte Gertraudenkirche des Rates Ziegelscheune das Schustergerbehaus und zehn Hauser abgerissen 1728 zahlte der Stresow 43 enge und kleine Wohngebaude auch hinter dem Schlangengraben Als am 17 Mai 1730 das Klostervorwerk brannte wurden durch Funkenflug uber die Havel zwanzig Hofe in Asche gelegt 1744 hat die Vorstadt auf dem Stresow 38 Bewohner deren Hauser mit Rohr gedeckt sind 1790 gibt es 46 Gehofte am 4 Marz 1813 wurden jene ostlich des Schlangengrabens durch die Franzosen zur Sicherung der Befestigung niedergebrannt Diese Gehofte wurden beim Retablissement Spandaus an den Weg nach Pichelsdorf verlegt und neu angelegt Um 1880 besass der Stresow 73 Wohn Hauser Ab den 1880er Jahren entstanden im Bereich Stresowplatz Auf der Plantage und der Grunewaldstrasse die ersten hochherrschaftlichen Mietshauser in denen nun Offiziere und Techniker mit ihren Familien wohnten Von den erhaltenen Hausern 25 stehen etliche unter Denkmalschutz 20 Der sudliche Stresow die Plantage war mit Gartenanlagen versehen hier wurde zum Gedachtnis an die in den Kriegen von 1864 1866 und 1870 1871 gefallenen Spandauer am 2 September 1876 die Adlersaule errichtet In der Denkmalliste sind Ende der 2010er Jahre folgende Stresower Hauser und Gebaude aufgenommen weitere Angaben in der Liste der Kulturdenkmale in Berlin Spandau Mietshaus Grunewaldstrasse 3 erbaut vor 1898 44 Mietshaus Grunewaldstrasse 4 erbaut vor 1898 45 Mietshaus Grunewaldstrasse 5 erbaut um 1900 46 Mietshaus Grunewaldstrasse 5a erbaut um 1900 47 Mietshaus und Hinterhaus Grunewaldstrasse 10 11 erbaut vor 1900 48 Mietshaus Grunewaldstrasse 12 erbaut 1902 1903 49 Stresow Kaserne I und Kaserne am Schlangengraben erbaut 1860 1862 50 Wohnhausgruppe Plantage 8 9 9a 10 11 12 13 14 15 16 17 Gasse zur Havel 51 Mietshaus Plantage 8 Gasse zur Havel erbaut 1860 1869 52 Mietshaus Plantage 9 Gasse zur Havel erbaut 1880 1889 53 Wohnhaus und Mietshaus Plantage 9a Gasse zur Havel erbaut nach 1850 54 Mietshaus Plantage 10 11 erbaut 1900 55 Mietshaus Plantage 12 erbaut 1876 1900 56 Mietshaus Seitenflugel Plantage 13 erbaut 1860 1869 und vor 1898 57 Wohnhaus Vorderhaus Mietshaus Plantage 14 erbaut vor 1859 58 Wohnhaus Hinterhaus Gartenhaus und Mietshaus Plantage 14 erbaut um 1895 59 Mietshaus Fabrikgebaude Seitenflugel Plantage 15 erbaut um 1870 60 Mietshaus Plantage 16 erbaut um 1890 61 Mietshaus Stall und Schuppen Plantage 17 erbaut 1888 62 Artilleriewerkstattgebaude und Nutzholz Hauser Am Schlangengraben 9a 9d 63 erbaut 1862 1868 64 Fabrik Verwaltungsgebaude Am Schlangengraben 9 erbaut um 1940 65 Mietshaus Schurstrasse 14 erbaut 1890 1899 66 Mietshaus Remise Schurstrasse 15 erbaut 1890 1899 67 Bohrwerkstatt der Geschutzgiesserei Spandau 68 Obermeierweg 18 erbaut 1871 1874 69 Reduit der Burgwall Schanze und Fritz Haak Kaffee Grossrosterei Ruhlebener Strasse 205 erbaut um 1860 Umbau 1903 und 1920 1929 70 Literatur BearbeitenHans Weil Die Stresow Kaserne in Spandau Berlin 2013 Mit umfangreichem Bild und Kartenmaterial sowie Zitaten zum Stresow Ralf Schmiedecke Spandau in alten Bildern Sutton Verlag Erfurt 2016 Otto Kuntzemuller Urkundliche Geschichte der Stadt und Festung Spandau Magistrat der Stadt Spandau 1881 S 15 18 zlb deWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Stresow Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Stresowplatz In Strassennamenlexikon des Luisenstadtischen Bildungsvereins beim Kaupert Einzelnachweise Bearbeiten Der Spreelauf wurde im 20 Jahrhundert nordlich und im Nordosten des Stresow geandert verblieben ist beispielsweise der Ruhlebener Altarm Die Freiheit gehorte zum Freiland des 1239 gegrundeten Benediktiner Nonnenklosters St Marien und blieblange Zeit ein gesonderter Teil des Stresow Provinz Brandenburg Regierungsbezirk Potsdam Stadtkreis Spandau Stresow auf dem Grossen Verkehrs Plan Berlin und seiner Vororte 1907 Beilage zum Adressbuch Mit Beschluss vom 3 Juni 2004 erteilte das Abgeordnetenhaus von Berlin dem Senat den Auftrag Planungsregionen fur Fachplanungen in Berlin zu vereinheitlichen Die neue lebensweltlich orientierte Raumhierarchie sollte ressortubergreifend bezirklich und gesamtstadtisch verwendbar sein Am Schlangengraben An den Freiheitswiesen teilweise Charlottenburger Chaussee Freiheit Gewerbehof Heidereuterstrasse 17 40 Hempelsteig nur Nr 2 Klarwerkstrasse Obermeierweg Nordost 16 18 Pichelswerderstrasse nur Nr 1 15 Ruhlebener Strasse nur Nrn 1a 17 21 und 201 205 Schurstrasse Ostseite zum Planungsraum aber nicht zum Stresow gehoren Ostabschnitt der Freiheit mit Nummer 16 44 fortlaufend Sophienwerderweg Spandauer Damm nur Nrn 274 und 280 Stendelweg nur Nr 2a Werkring Wiesendamm ausser Nrn 4 12 und 15 zu Westend Der Stresower Anteil am Planungsraum 14 umfasst definitionsgemass nur das Gebiet ostlich der Havel mit Grenadierstrasse Grunewaldstrasse Heidereuterstrasse nur Nord Nrn 30 42 Obermeierweg Nrn 2 8 Plantage Ruhlebener Strasse nur Nr 1a Ecke Heidereuterstrasse Schurstrasse Westseite Nrn 9 17 Stresowplatz und Stresowstrasse Berliner Raumbezuge Das Raumbezugssystem der Lebensweltlich orientierten Raume hat das Raumbezugssystem der Statistischen Gebiete Verkehrzellen fur sozialraumliche Planungszwecke abgelost Fur die Vergleichbarkeit uber lange Zeitraume werden aber beide Systeme weiterhin fortgeschrieben auch Stadtplan Berlin 1907 unter Ausschnitt zum Stresow AG Altstadt Spandau Bereits 1161 und 1168 wird er in Urkunden als strata publica erwahnt a b Stresowplatz In Berliner Adressbuch 1930 Teil 4 S 1395 Bruckenstrasse Mietshauser 1 4 Nr 5 Eigentumer Stadt Berlin Mieter Polstermobelfabrik Wendeschuhfabrik Friseurin Hilfssteuerwachtmeister Steuer Ob Wachtmeister Steuerinspektor Kriminalsekretar Pensionar 6 7 8 Mietshauser Fussgangerbrucke nach dem Stabholzgarten Hamburg Lehrter Eisenbahn Plantage Hamburg Lehrter Eisenbahn Fussgangerweg nach der Freiheit 9 10 Fabigs Erben 11 11a 12 13 14 15 16 16a 17 auch Bahnhofstrasse 1 Bahnhofstrasse 18 Mietshaus 19 Gastwirt Haak 20 Mietshaus Bruckenstrasse Gunter Mangelsdorf Die Ortswustungen des Havellandes Walter de Gruyter Berlin 1994 ISBN 3 11 014086 1 Franz Kohstall Geschichte der katholischen Pfarrgemeinde Spandau Spandau 1924 S 17 Gunther Jahn Die Bauwerke und Kunstdenkmaler von Berlin Stadt und Bezirk Spandau Berlin 1971 S 191 Rainer Fliegner Spandau Geschichte und Gschichten Erfurt 2007 Sutton Verlag ISBN 978 3 86680 122 6 Die Brucke besass einen von Spandau bezahlten Bruckenwarter der dafur zu sorgen hatte as Schiffe auf der Havel passieren konnten Um 1900 hatte der Gastwirt Quast diese Aufgabe Seine Kneipe hatte er am Lindenufer Der Verkehr sollte nicht mehr an der Zitadelle und der Gewehrfabrik vorbeifuhren a b c d e Hans Weil Die Stresow Kaserne in Spandau Berlin 2013 Plantage In Strassennamenlexikon des Luisenstadtischen Bildungsvereins beim Kaupert Meyers Konversations Lexikon Bibliographisches Institut Leipzig Wien 1897 S 138 Grosse Landesloge der Freimaurer von Deutschland Poststempel Spandau 1 15 6 13 Text im Bild Stresowplatz gleich am Bahnhof konnt mich mal besuchen Stube 51 Ruckseitentext Komme morgen bestimmt nach Copenick raus Bin vor 4 Uhr dort Komme vor 2 Uhr nicht aus der Kaserne Bin hier umstehend einquartiert a b Denkmalkarte Berlin Stresow Stresowplatz 5 In Berliner Adressbuch 1922 Teil 4 S 1193 E igentumer Reichsfiskus V erwalter Reichsvermogensamt Spandau neun Mieter Mieter Steuerwachtmeister Militar Telegraphenanwarter Magistratsassistent Polizei Betr Assistent Dreher Hauswart Ledermobelfirma a b Lage auf Stadtplan 1936 Plan von Berlin Blatt 4256 aus 1936 Memento des Originals vom 9 November 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot histomapberlin de unter Stichwort Stresowplatz 2017 Karte von Berlin 1 5000 Grundstucke am Stresowplatz aktuell Grunewaldstrasse 8 In Berliner Adressbuch 1922 Teil 4 S 1168 Ehem Grenadierkaserne E igentumer Reichsvermogensamt Spandau Mieter zwei Pol Ob Wachtmstr Magistrats Assistent Stationsschaffner zwei Sicherheitsbeamte Bankbeamter Kassensekretar Beamtenanwarter Hauswart Kantinenwirt Hilfsarbeiter Feldwebel Grenadierstrasse nicht angegeben Grunewaldstrasse 8 In Berliner Adressbuch 1930 Teil 4 S 1365 Baustellen Nummer 8 s a ehem Grenadierkaserne Grenadierstrasse E igentumer Stadt Berlin V erwalter Finanzamt Spandau 65 Mieter Grenadierstrasse Grenadierstrasse Grunewaldstrasse Kaserne des ehem Garde Gren Regts Nr 5 s a Grunewaldstrasse 8 E igentumer Fiskus 21 Mieter Eisenbahn Freiheit Eisenbahn Baustellen Grunewaldstrasse Grunewaldstrasse 8 In Berliner Adressbuch 1936 Teil 4 S 1201 Haus 8 s a Grenadierkaserne Grenadierstrasse E igentumer Deutsches Reich V erwalter Reichsfinanzverwaltung 87 Mieter Grenadierstrasse Grenadierstrasse Grunewaldstrasse Kaserne des ehem Garde Gren Regts Nr 5 Eisenbahn Freiheit Eisenbahn Baustellen Grunewaldstrasse Grunewaldstrasse 8 In Berliner Adressbuch 1943 Teil 4 S 1221 Charlottenburger Tor Laubengelande Kuntzel sches Haus Tankstelle Hausnummer 8 Ehem Grenadierkaserne E igentumer Deutsches Reich V erwalter Reichsfinanzverwaltung 103 Mieter Grenadierstrasse Willkommen auf unserer Schulhomepage Zum sudlichen Stresow vergleiche Plan von Berlin Blatt 4256 Memento des Originals vom 9 November 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot histomapberlin de aus 1936 bis 1992 sowie Karte von Berlin 1 5000 Stresow sudlich der Bahnstrecke Die sudostlich liegende Heidereuterstrasse grenzt schon Tiefwerder im Ortsteil Wilhelmstadt ab zu dem gehoren Strassenland und sudliche Grundstucke Plan von Berlin Blatt 4256 425B Memento des Originals vom 9 November 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot histomapberlin de aus den Jahren ab 1936 Lage mit Stichwort S Bhf Stresow finden Dazu SpS Spandauer Strassenbahn auf Strassenbahn Linienverzeichnis 1904 mit Stand 4 April 1904 Linienverzeichnis 1919 mit Stand vom 20 September 1919 Weitere Linienplane bis zur Gegenwart sind auf berliner linienchronik de zu finden Meyers Lexikon Bibliographisches Institut Leipzig 1925 Sp 682 683 Deutsche Werke Aktiengesellschaft In Berliner Adressbuch 1922 Teil 1 S 508 Olaf Lezinsky Dornrosschenschloss Gewehrfabrik am Stresow in Spandau In Berliner Woche 20 Oktober 2017 Burgwallschanze Bezirksamt Spandau von Berlin Nach dem Ausbau Spandaus zur Festungsstadt im Dreissigjahrigen Krieg 1618 1648 begann eine weitere wichtige Etappe der Entwicklung des Festungsbaus in der Mitte des 19 Jahrhunderts als der preussische Staat seine Rustungsindustrie in die Havelstadt verlegte und zu deren Sicherung neue Befestigungsanlagen benotigte Es entstand eine umfangreiche Bastionarsbefestigung mit vorgelagerten Schanzen die auch die Vorstadte umschloss 1998 wurde im Reduit das Atelier Burgwallschanze gegrundet Die Familie Gehrmann initiiert darin die Forderung junger Kunstler Nach Pressemitteilung vom 25 August 2010 Gerhard Schlemminger 1913 1933 Anhanger der NS Bewegung der 1933 bei einem Uberfall der SA auf das Arbeiterlokal Am Bruckenkopf ums Leben kam Schlemmingerstrasse In Strassennamenlexikon des Luisenstadtischen Bildungsvereins Eintrag 09085586 in der Berliner Landesdenkmalliste Grunewaldstrasse 3 In Berliner Adressbuch 1922 Teil 4 S 1167 Eintrag 09085587 in der Berliner Landesdenkmalliste Grunewaldstrasse 4 In Berliner Adressbuch 1922 Teil 4 S 1168 Eintrag 09085588 in der Berliner Landesdenkmalliste Grunewaldstrasse 5 In Berliner Adressbuch 1922 Teil 4 S 1168 Eintrag 09085589 in der Berliner Landesdenkmalliste Grunewaldstrasse 5a In Berliner Adressbuch 1922 Teil 4 S 1168 Eintrag 09085590 in der Berliner Landesdenkmalliste Grunewaldstrasse 10 11 In Berliner Adressbuch 1922 Teil 4 S 1168 Eintrag 09085591 in der Berliner Landesdenkmalliste Grunewaldstrasse 12 In Berliner Adressbuch 1922 Teil 4 S 1168 August Ferdinand Fleischinger Grunewaldstrasse 5b 6 7 In Berliner Adressbuch 1922 Teil 4 S 1168 Stadtplatz Plantage Eintrag 09085720 in der Berliner Landesdenkmalliste Plantage 8 In Berliner Adressbuch 1922 Teil 4 S 1184 Eintrag 09085721 in der Berliner Landesdenkmalliste Plantage 9 In Berliner Adressbuch 1922 Teil 4 S 1184 Eintrag 09085722 in der Berliner Landesdenkmalliste Plantage 9a In Berliner Adressbuch 1922 Teil 4 S 1184 Eintrag 09085723 in der Berliner Landesdenkmalliste Plantage 10 11 In Berliner Adressbuch 1922 Teil 4 S 1184 Eintrag 09085724 in der Berliner Landesdenkmalliste Plantage 12 In Berliner Adressbuch 1922 Teil 4 S 1184 Eintrag 09085725 in der Berliner Landesdenkmalliste Plantage 13 In Berliner Adressbuch 1922 Teil 4 S 1184 Eintrag 09085726 in der Berliner Landesdenkmalliste Plantage 14 In Berliner Adressbuch 1922 Teil 4 S 1184 Eintrag 09085727 in der Berliner Landesdenkmalliste Plantage 14 In Berliner Adressbuch 1922 Teil 4 S 1184 Eintrag 09085728 in der Berliner Landesdenkmalliste Plantage 15 In Berliner Adressbuch 1922 Teil 4 S 1184 Eintrag 09085729 in der Berliner Landesdenkmalliste Plantage 16 In Berliner Adressbuch 1922 Teil 4 S 1184 Eintrag 09085730 in der Berliner Landesdenkmalliste Plantage 17 In Berliner Adressbuch 1922 Teil 4 S 1184 Karte von Berlin 1 5000 Am Schlangengraben vs Freiheit dazu auch Histomapberlin de Umbau 1917 Bauherr Preussischer Militarfiskus Freiheit 1 7 In Berliner Adressbuch 1922 Teil 4 S 1165 Eintrag 09085449 in der Berliner Landesdenkmalliste Freiheit 4 5 7 In Berliner Adressbuch 1943 Teil 4 S 2175 Eintrag 09085792 in der Berliner Landesdenkmalliste Schurstrasse 14 In Berliner Adressbuch 1922 Teil 4 S 1189 Eintrag 09085793 in der Berliner Landesdenkmalliste Schurstrasse 15 In Berliner Adressbuch 1922 Teil 4 S 1189 Die Strasse wurde 1853 in der Nahe der Geschutzgiesserei angelegt 1932 mit der Kanonierstrasse vereinigt erhielt sie den Namen Obermeierweg Spandau Stresow Teilobjekt Neue Bohrwerkstatt der Geschutzgiesserei Spandau mit Einfriedung umgebaut 1915 und 1943 1944 Kanonierstrasse In Berliner Adressbuch 1922 Teil 4 S 1172 Artilleriestrasse In Berliner Adressbuch 1922 Teil 4 S 1158 Bauherr war die Preussische Militarverwaltung Verwaltung Ubersichtskarte In Berliner Adressbuch 1925 Teil 4 S 1286 52 5324 13 2094 Koordinaten 52 31 56 6 N 13 12 33 8 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stresow Berlin amp oldid 227056196