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Dieser Artikel behandelt die Brucke in Berlin Siehe auch Grossherzogin Charlotte Brucke Luxemburg Die Charlottenbrucke ist eine stahlerne Stabbogenbrucke ohne Windverband im Berliner Ortsteil Spandau uber die Havel Sie ist eingetragen in die Liste der Kulturdenkmale in Berlin Spandau mit der Objekt Dokumentations Nr 09085524 CharlottenbruckeCharlottenbrucke CharlottenbruckeNutzung Strassenverkehr Strassenbahn bis 1967 Uberfuhrt Charlotten StresowstrasseQuerung von Havel Untere Havel Wasserstrasse Ort Berlin Ortsteil Berlin SpandauKonstruktion Stabbogenbrucke ohne WindverbandGesamtlange 76 mBreite 21 mLangste Stutzweite 60 mLichte Weite 63 mKonstruktionshohe 10 mLichte Hohe 5 80 mBaubeginn 1926Fertigstellung 1928Eroffnung 1929LageKoordinaten 52 32 6 N 13 12 22 O 52 535133 13 206147 Koordinaten 52 32 6 N 13 12 22 OCharlottenbrucke Berlin f1 Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Siehe auch 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLage BearbeitenDie Charlottenbrucke fuhrt den Strassenzug Charlotten Stresowstrasse uber die Untere Havel Wasserstrasse Uber Treppen ist sie beidseitig mit den Uferpromenaden der Havel verbunden Die Promenade am Lindenufer fuhrt unter der Brucke hindurch und an der Havel entlang Die mit ihrem Bruckenkopf und ihren Leuchten denkmalgeschutzte Brucke liegt rund 150 Meter sudlich der Spreemundung am Ostrand der Altstadt Spandau Die Spannweite der heutigen Brucke betragt 60 Meter die Bogenhohe 10 Meter Das Fahrwasser der Bundeswasserstrasse UHW ist unter der Brucke 55 Meter breit Die Brucke verfugt uber zwei Fahr und zwei Parkspuren Die Breite der Fahrbahn betragt 11 Meter die der Gehwege je 5 Meter Im Jahr 2000 wurde die Abdichtung der Fahrbahn fur rund 215 000 Mark erneuert Geschichte BearbeitenDer Havelubergang von Stresow hatte in fruher Zeit strategische Bedeutung und wurde zunachst durch eine Fahre sichergestellt Ab 1319 wird auf der Spandauer Seite ein mit einem Turm geschutztes Tor und ab 1433 an dieser Stelle eine Holzbrucke erwahnt 1 Das anfangs noch als Stresowbrucke bezeichnete Bauwerk wurde 1633 neu aufgebaut Spater erhielt die Brucke die Bezeichnung Charlottenbrucke nach der die uberfuhrenden Charlottenstrasse die ihrerseits nach Konigin Sophie Charlotte benannt ist 1819 entstand eine Zwei Klappen Brucke fur den Schiffsverkehr 1864 bis 1866 wurde die Holzbrucke erneuert und ein gusseiserner Aufzug fur den Schiffsdurchlass eingebaut 1886 wurde der Holzbau durch eine mehrteilige Brucke ersetzt Die beiden Randfelder waren als Stahlbogenbrucke ausgefuhrt zwischen denen sich eine aufklappbare Balkenbrucke befand Die Gehwege waren angerampt Ab 1892 befuhr die Spandauer Strassenbahn die Brucke Mitte Januar 1916 sturzte der Mittelteil nach dem Zusammenstoss mit einem Schiff ein Da ein Neubau aufgrund der gestiegenen Belastungen ohnehin vorgesehen war wurde die alte Charlottenbrucke in der Folge abgerissen 2 Sudlich davon errichtete das Pionierbataillon 3 Rauch bis Juni 1916 eine Behelfsbrucke 3 Die jetzige Brucke wurde zwischen 1926 und 1928 anstelle der Klappbrucke von 1886 erbaut 4 Die Pionierbrucke wurde nach ihrer Freigabe abgerissen 3 Um 1930 wurde an der Uferpromenade am Westufer der Havel eine offentliche Toilettenanlage angebaut An ihrem Nordende in Richtung der Zitadelle Spandau befand sich bis etwa 1926 ein Standbild Kaiser Friedrichs III von Albert Manthe aus dem Jahr 1892 1 nbsp Charlottenbrucke um 1896 nbsp Charlottenbrucke um 1900 nbsp NamensschildSiehe auch BearbeitenListe der Brucken uber die Untere Havel WasserstrasseWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Charlottenbrucke Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Charlottenbrucke In structurae de Abgerufen am 3 Marz 2018 Einzelnachweise Bearbeiten a b Eckhard Thiemann Dieter Deszyk Horstpeter Metzing Berlin und seine Brucken Jaron Verlag Berlin 2003 ISBN 3 89773 073 1 S 122 Hans Jurgen Kampf Die Strassenbahn in Spandau und um Spandau herum Hrsg Heimatkundliche Vereinigung Spandau 1954 e V Berlin 2008 ISBN 978 3 938648 05 6 S 256 257 a b Hans Jurgen Kampf Die Strassenbahn in Spandau und um Spandau herum Hrsg Heimatkundliche Vereinigung Spandau 1954 e V Berlin 2008 ISBN 978 3 938648 05 6 S 258 Hans Jurgen Kampf Die Strassenbahn in Spandau und um Spandau herum Hrsg Heimatkundliche Vereinigung Spandau 1954 e V Berlin 2008 ISBN 978 3 938648 05 6 S 259 260 Berliner Havelbrucken Wasserstadtbrucke Spandauer See Brucke Kleine Eiswerderbrucke Eiswerderbrucke Juliusturmbrucke Charlottenbrucke Havelbrucke Dischingerbrucke Schulenburgbrucke Freybrucke Glienicker Brucke Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Charlottenbrucke amp oldid 232646898