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Linus Carl Pauling 28 Februar 1901 in Portland Oregon 19 August 1994 in Big Sur Kalifornien war ein US amerikanischer Chemiker Er erhielt 1954 den Nobelpreis fur Chemie fur seine Forschungen uber die Natur der chemischen Bindung und ihre Anwendung bei der Aufklarung der Struktur komplexer Substanzen 1963 erhielt er fur sein grosses Engagement den Friedensnobelpreis ruckwirkend fur das Jahr 1962 als besondere Auszeichnung fur seinen Einsatz gegen Atomwaffentests Pauling ist damit neben der Physikerin und Chemikerin Marie Curie der bislang einzige Trager zweier Nobelpreise unterschiedlicher Kategorien Linus Pauling 1962 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Die ersten Jahre 1 2 Hochschuljahre 1 3 Fruhe wissenschaftliche Karriere 1 4 Arbeiten uber chemische Bindungen 1 5 Arbeiten uber biologische Molekule 1 6 Engagement gegen Atomwaffen und Atomwaffentests 1 7 Begrundung der orthomolekularen Medizin 2 Preise Ehrungen Mitgliedschaften 3 Schriften Auswahl 3 1 Aufsatze in Fachpublikationen 3 2 Lehrbucher 3 3 Bucher zu Vitamin C 3 4 Politische Schriften 4 Literatur 5 Dokumentarfilm 6 Weblinks 7 BelegeLeben BearbeitenDie ersten Jahre Bearbeiten nbsp Hermann Heinrich Wilhelm Pauling Linus Paulings Vater um 1900Pauling wurde 1901 in Portland Oregon geboren Sein Vater Hermann Heinrich Wilhelm Pauling ein Apotheker dessen Eltern aus Freiburg im Breisgau eingewandert waren zog mit seiner Familie zwischen 1903 und 1909 von einer Stadt in die andere und kehrte im letzten Jahr wieder mit ihr nach Portland zuruck Schon als Kind war Pauling ein unersattlicher Leser Einmal schrieb sein Vater sogar einen Brief an eine ortliche Zeitung mit der Bitte um Vorschlage fur weitere Bucher mit denen man ihn beschaftigen konnte 1910 starb sein Vater an einem durchgebrochenen Magengeschwur und hinterliess eine Frau mit Existenzsorgen und nunmehr drei Halbwaisen Wahrend seiner Zeit auf dem Gymnasium hatte sein Schulfreund Lloyd Jeffress in seinem Schlafzimmer ein kleines Chemielabor Die Experimente mit Jeffress inspirierten Pauling spater Chemiker zu werden Auch wahrend der Highschool machte Pauling weiter chemische Experimente und lieh sich den grossten Teil der Ausrustung und Materialien von einer leerstehenden Stahlfabrik in der Nahe bei der sein Grossvater als Nachtwachter arbeitete Pauling war in jungen Jahren Angehoriger der Lutherischen Kirche trat aber im reifen Alter der Kirche der unitarisch universalistischen Kirche bei Als ihr Mitglied bekannte er sich zwei Jahre vor seinem Tode offentlich als Atheist 1 Hochschuljahre Bearbeiten nbsp Paulings Abschlussfoto des Oregon College 1922Bereits mit 16 Jahren schrieb Pauling sich 1917 im Oregon Agricultural College OAC ein der heutigen Oregon State University Er belegte die Facher Mathematik Physik sowie Chemie und arbeitete um sich sein Studium finanzieren zu konnen wahrend er gleichzeitig eine Vielzahl von Vorlesungen besuchte In seinen letzten beiden Jahren am College lernte Pauling die Arbeit von Gilbert N Lewis und Irving Langmuir kennen die sich mit der Elektronenstruktur von Atomen und deren chemischen Bindungen die sie befahigte Molekule zu bilden beschaftigten Er beschloss seine Forschungen darauf zu konzentrieren wie die physikalischen und chemischen Eigenschaften von Substanzen mit ihrer Atomstruktur zusammenhangen So wurde er Mitbegrunder einer neuen Wissenschaft der Quantenchemie In seinem letzten Jahr am College lernte er Ava Helen Miller eine Kommilitonin kennen und heiratete sie am 17 Juni 1923 Das Ehepaar bekam drei Sohne und eine Tochter 1922 schloss Pauling am OAC als Bachelor in chemical engineering ab und begann ein Aufbaustudium in Chemie am Caltech in Pasadena Kalifornien In seinen Abschlussforschungen verwendete er die Rontgenbeugung um Kristallstrukturen zu bestimmen Wahrend seiner Zeit am Caltech veroffentlichte er sieben Schriften uber die Kristallstrukturen von Mineralien und erhielt 1925 seinen Doktorgrad fur Chemie summa cum laude Fruhe wissenschaftliche Karriere Bearbeiten Mit Hilfe eines Guggenheim Stipendiums reiste Pauling 1926 nach Europa um bei Arnold Sommerfeld in Munchen Niels Bohr in Kopenhagen und Erwin Schrodinger in Zurich weiterzustudieren Alle drei arbeiteten auf dem neuen Feld der Quantenmechanik Schon wahrend seiner Zeit am OAC hatte sich Pauling mit Quantenmechanik beschaftigt und wollte nun sehen ob sie ihm beim Verstandnis seines Fachgebietes der Elektronenstruktur von Atomen und Molekulen weiterhelfen konnten Er widmete die zwei Jahre in Europa ganz seiner Arbeit und entschied dass dies der zukunftige Schwerpunkt seiner Forschungen sein sollte Damit wurde er einer der ersten Wissenschaftler auf dem Gebiet der Quantenchemie 1927 ubernahm er eine Assistenzprofessur am Caltech fur Theoretische Chemie Paulings Karriere am Caltech begann mit funf sehr produktiven Jahren in denen er seine Rontgenstudien an Kristallen fortsetzte und sich mit quantenmechanischen Berechnungen bei Atomen und Molekulen beschaftigte In dieser Zeit veroffentlichte er schatzungsweise 50 Aufsatze 1929 wurde er zum Associate Professor ernannt und erhielt 1930 eine volle Professur 1931 erhielt er von der Amerikanischen Gesellschaft fur Chemie den Langmuir Preis fur die bedeutendste Arbeit auf dem Gebiet der reinen Wissenschaft durch eine Person von unter 30 Jahren Im Sommer 1930 reiste Pauling wieder nach Europa um mehr uber die Verwendung von Elektronen bei Beugungsstudien zu lernen die ahnlich wie seine Rontgenbeugungsuntersuchungen waren Zusammen mit einem seiner Studenten L O Brockway baute er am Caltech ein Elektronenbeugungsinstrument und untersuchte damit die Molekularstruktur einer grossen Zahl chemischer Substanzen 1932 fuhrte er das Konzept der Elektronegativitat ein Unter Verwendung der zahlreichen Eigenschaften von Molekulen wie der Energie die aufgewendet werden muss um chemische Bindungen aufzubrechen oder der Dipolmomente von Molekulen bestimmte er numerische Werte fur die meisten Elemente Diese Werte ordnete er auf einer Skala der Pauling Skala fur Elektronegativitat mit der sich die Natur von Bindungen zwischen Atomen und Molekulen bestimmen lasst Eine andere Masseinheit fur Elektronegativitat wurde von Robert S Mulliken definiert und stimmt im Grossen und Ganzen mit Paulings uberein Die Pauling Skala wird jedoch haufiger wissenschaftlich zitiert Arbeiten uber chemische Bindungen Bearbeiten Ende der 1920er Jahre begann Pauling mit der Veroffentlichung von Aufsatzen uber die Natur chemischer Bindungen die 1939 in seinem beruhmten Buch Die Natur der chemischen Bindung Originaltitel The Nature of the Chemical Bond veroffentlicht wurden Vor allem fur seine Arbeiten auf diesem Gebiet erhielt er 1954 den Nobelpreis fur Chemie fur seine Forschungen uber die Natur der chemischen Bindung und deren Anwendung zur Erhellung der Strukturen von komplexen Substanzen Aufbauend auf seinen Arbeiten veroffentlichte Pauling das Konzept der Hybridisierung Ublicherweise werden die Elektronen eines Atoms als auf verschiedenen Atomorbitalen bezeichnet als s p usw befindlich beschrieben Es zeigte sich aber dass zur Beschreibung von Bindungen in Molekulen besser Funktionen konstruiert werden bei denen beide Teile gegenseitig Eigenschaften ubernehmen So kann das 2s und die drei 2p Orbitale eines Kohlenstoffatoms zusammengefasst werden um vier energetisch aquivalente Orbitale sp3 Hybridorbitale genannt zu bilden Damit lassen sich die Molekulbindungen bei Kohlenstoffverbindungen wie Methan geeignet darstellen Ebenso kann das 2s Orbital mit zwei 2p Orbitalen kombiniert werden um drei aquivalente Orbitale sp2 Hybridorbitale genannt zu erhalten die zusammen mit dem verbleibenden nicht hybridisierten 2p Orbital geeignet sind um die Molekulbindungen einiger ungesattigter Kohlenstoffverbindungen wie Ethen zu beschreiben Auch bei anderen Molekultypen lassen sich die Molekulbindungen durch andere Hybridisierungs Schemata erklaren Ein weiteres Gebiet seiner Forschungen war die Beziehung zwischen einer Ionenbindung bei der Elektronen zwischen den Atomen transferiert werden und einer kovalenten Bindung bei der die Elektronen zwischen den Atomen gleichmassig verteilt werden Pauling zeigte dass beide Bindungstypen lediglich Extreme darstellen zwischen denen die meisten ublichen Bindungen liegen Hier war besonders Paulings Konzept der Elektronegativitat sehr nutzlich denn die Differenz der Elektronegativitat zwischen zwei Atomen ist der sicherste Indikator fur den Grad der Ionisierung der Bindung Das dritte seiner Forschungsthemen das Pauling unter dem Dach der Natur der chemischen Bindung untersuchte war die Aufzahlung der Strukturen von Aromaten insbesondere des Prototyps Benzol Die bis dato nach heutigem Verstandnis genaueste Beschreibung von Benzol war durch den deutschen Chemiker Friedrich Kekule erfolgt Er betrachtete die Verbindung als einen standigen Wechsel zwischen zwei Strukturen beide mit alternierenden Einfach und Doppelbindungen jeweils mit der Doppelbindung an der Stelle an der die Einfachbindung der anderen Struktur sitzt Pauling zeigte mit einer geeigneten Beschreibung auf Basis der Quantenmechanik dass es sich um eine dazwischen liegende Struktur handelt die Aspekte von beidem enthalt Die Struktur stellte eher eine Uberlagerung beider Strukturen als einen schnellen Wechsel zwischen ihnen dar Der Begriff Resonanz oder Mesomerie wurde diesem Phanomen erst spater gegeben Auf eine bestimmte Weise gleicht das Phanomen dem der Hybridisierung das schon fruher beschrieben worden war da es ebenso mehr als eine Elektronenstruktur mit einbezieht um ein dazwischenliegendes Resultat zu erzielen Arbeiten uber biologische Molekule Bearbeiten Mitte der 1930er Jahre beschloss Pauling sich neue Interessensgebiete zu erschliessen In seinen fruhen Jahren erwahnte er sein mangelndes Interesse am Studium von Molekulen mit biologischer Bedeutung Als aber das Caltech einen immer grosseren Schwerpunkt auf die Biologie legte begann Pauling mit grossen Biologen wie Thomas Hunt Morgan Theodosius Dobzhansky Calvin Bridges und Alfred H Sturtevant zusammenzuarbeiten da er ein Interesse fur biologische Molekule entwickelte Seine erste Arbeit auf diesem Gebiet betraf die Struktur von Hamoglobin Er konnte demonstrieren dass das Hamoglobin Molekul seine Struktur andert wenn es ein Sauerstoffatom einbindet oder abgibt Als ein Ergebnis dieser Untersuchungen entschied er sich eine grundliche Studie uber die Strukturen von Proteinen im Allgemeinen zu machen Dazu kehrte er wieder zu seiner alten Methode der Rontgenbeugung zuruck Proteinmolekule sind aber wesentlich weniger fur diese Technik geeignet als kristalline Mineralien Die besten Rontgenfotografien von Proteinen gelangen in den 1930ern dem britischen Kristallographen William Astbury Als aber Pauling 1937 versuchte sich an Astburys Untersuchungen zu beteiligen gelang es ihm nicht Pauling benotigte elf Jahre um das Problem zu erklaren Seine mathematische Analyse war zwar korrekt doch Astburys Bilder wurden auf solche Weise aufgenommen dass sie gekippt zu ihren erwarteten Positionen dargestellt wurden Pauling formulierte ein Modell der Struktur des Hamoglobins in welchem die Atome in einer Helix angeordnet sind und ubertrug diese Idee auf Proteine im Allgemeinen Die grundlegenden Untersuchungen zur Sekundarstruktur von Proteinen Alpha Helix Beta Faltblatt veroffentlichte er mit seinem Kollegen Robert B Corey den er als Assistenten 1937 an das Caltech geholt hatte und der die Rontgenstrukturanalysen durchfuhrte und mit dem Gastwissenschaftler am Caltech Herman Branson um 1951 Auf diese Helix Struktur ist auch die Doppelhelix zuruckzufuhren die James Watson und Francis Crick fur die Desoxyribonukleinsaure DNS postulierten Auch Pauling kam dieser Struktur sehr nahe Obwohl seine angenommene Struktur der DNA nicht ganz korrekt war glauben viele die mit seiner Arbeit vertraut sind dass Pauling bald zum selben Ergebnis wie Watson und Crick gekommen ware wenn Rosalind Franklin deren Werk die Grundlage zu Watson und Cricks Veroffentlichung war ihm nicht zuvorgekommen ware Pauling beschaftigte sich auch mit Enzym Reaktionen und zeigte 1949 mit Seymour Jonathan Singer und Harvey Itano dass die Sichelzellanamie auf die Veranderung eines Molekuls Hamoglobin zuruckzufuhren ist wie sich spater zeigte bei nur einer Aminosaure In der Folge dieser Arbeit beschaftigte er sich mit der Struktur von Antikorpern und war 1942 an der Entwicklung der ersten synthetischen Antikorper beteiligt Engagement gegen Atomwaffen und Atomwaffentests Bearbeiten nbsp Pauling und seine Kinder feiern 1954 in Stockholm die Verleihung des Nobelpreises Von links nach rechts sitzend Linus Pauling Jr Peter Pauling und Linda Pauling Von links nach rechts stehend ein Unbekannter und Crellin Pauling Der Zweite Weltkrieg verursachte eine grundlegende Anderung in Paulings Leben Bis zu diesem Zeitpunkt war er ziemlich unpolitisch aber als Ergebnis seiner Erfahrungen engagierte er sich als Friedensaktivist Pauling war zudem Atheist 2 1946 wurde er Mitglied des Emergency Committee of Atomic Scientists Vorsitzender war Albert Einstein die sieben ubrigen Mitglieder waren Harold C Urey Vice Chairman Hans Bethe T R Hogness Philip M Morse Leo Szilard Victor Weisskopf und Pauling Das Committee wollte die Offentlichkeit uber die Gefahren aufklaren die von Nuklearwaffen ausgehen Er erhielt 1948 die Medal for Merit damals die hochste zivile Auszeichnung der USA Bereits wenige Jahre spater aber verweigerte ihm das Aussenministerium der USA wegen seines politischen Engagements einen Reisepass als er 1952 als Redner zu einer wissenschaftlichen Konferenz in London im Mai eingeladen worden war 3 Auf dieser Konferenz sollte es um die Helix Struktur der Proteine gehen Ware es ihm moglich gewesen an dieser Konferenz teilzunehmen ware er vielleicht schon eher auf die wahre Struktur der DNA gestossen 4 Die Verweigerung des Passes fuhrte zu Protesten europaischer und US amerikanischer Wissenschaftler wie Robert Robinson und Albert Einstein Fur eine Konferenz in Frankreich im Juli 1952 erhielt er wieder einen Reisepass 5 1957 begann Pauling zusammen mit dem Biologen Barry Commoner 1917 2012 einen Petitionsfeldzug Dieser hatte die Verteilung von radioaktivem 90Sr in den Milchzahnen von Kindern in ganz Nordamerika untersucht und war zu dem Schluss gekommen dass die oberirdischen Atomtests grosse Gesundheitsrisiken durch den radioaktiven Fallout mit sich bringen 1958 ubergaben Pauling und seine Frau der US Regierung eine Petition der Vereinten Nationen die von mehr als 11 000 Wissenschaftlern unterzeichnet worden war und ein Ende der Atomtests verlangte Der darauf folgende offentliche Druck fuhrte zu einem Moratorium und einem Testverbot das John F Kennedy und Nikita Chruschtschow 1963 unterschrieben Am Tag an dem der Vertrag in Kraft trat vergab das Nobelpreis Komitee an Pauling den Friedensnobelpreis Linus Carl Pauling who ever since 1946 has campaigned ceaselessly not only against nuclear weapons tests not only against the spread of these armaments not only against their very use but against all warfare as a means of solving international conflicts Linus Carl Pauling hat sich seit 1946 immer unablassig eingesetzt nicht nur gegen Atomwaffentests nicht nur gegen die Verbreitung von Atomwaffen auch nicht nur gegen deren Verwendung sondern gegen alle Kriegsfuhrung als Massnahme zur Losung internationaler Konflikte Gunnar Jahn Award ceremony speech the Nobel Peace Prize 1962 6 Viele von Paulings Kritikern darunter auch viele Wissenschaftler die seinen Beitrag zur Chemie anerkennen sahen ihn als naiven Fursprecher des sowjetischen Kommunismus Er wurde von einem internen Sicherheitskomitee des Senats zitiert das ihn als den wichtigsten Wissenschaftler praktisch jeder Aktivitat der kommunistischen Friedensoffensive in diesem Land bezeichnete Eine aussergewohnliche Uberschrift des Life Magazine charakterisierte seinen Friedensnobelpreis von 1962 als Sonderbare Verunglimpfung aus Norwegen Begrundung der orthomolekularen Medizin Bearbeiten 1966 im Alter von 65 Jahren begann er die Ideen des Biochemikers Irwin Stone 1907 1984 zu ubernehmen der in grossen Dosen von Vitamin C ein Mittel gegen Erkaltungen sah Pauling jedoch ging noch weiter und glaubte dass man mit Vitamin C auch Krebserkrankungen vorbeugen und die Ausbreitung des HI Virus verhindern konnte 7 Er selbst nahm eine Zeitlang jeden Tag etwa 18 Gramm Vitamin C zu sich 8 und ging mit plakativen Formulierungen Vitamine Vitamine 9 gegen fast jedes medizinische Problem vor Diese Uberzeugungen Paulings haben immer wieder Kontroversen verursacht und wurden wiederholt als Pseudowissenschaft eingeordnet Obwohl die meisten Wissenschaftler Paulings Annahmen nicht fur richtig halten sind einige wenige uberzeugt davon dass dies einer der Falle sei in denen naturliche Substanzen im Korper Krankheiten verhindern konnten 10 11 Basierend auf Paulings Thesen entwickelte sich die orthomolekulare Medizin 1973 grundete Pauling in Menlo Park Kalifornien 12 zusammen mit dem Biochemiker Arthur B Robinson und dem Chemiker Keene Dimic das Institute of Orthomolecular Medicine deutsch Institut fur orthomolekulare Medizin welches spater in The Linus Pauling Institute of Science and Medicine umbenannt wurde 13 Einer seiner Schuler und damaligen Mitarbeiter am Institut Matthias Rath griff die These der Heilkraft hochdosierter Vitamine auf und erweiterte sie umfassend zur umstrittenen alternativmedizinischen Zellularmedizin Pauling starb im Alter von 93 Jahren auf seiner Farm in Big Sur in Kalifornien an Prostatakrebs 14 In seinem Buch Live Longer and Feel Better dt Das Vitaminprogramm empfahl Pauling folgende Mikronahrstoffaufnahme 15 Vitamin Chemische Verbindung en Paulings RDAVitamin A Retinol 20 000 40 000 IUVitamin B1 Thiamin 50 100 mgVitamin B2 Riboflavin 50 100 mgVitamin B3 Niacin 300 600 mgVitamin B5 Pantothensaure 100 200 mgVitamin B6 Pyridoxin Pyridoxal und Pyridoxamin 50 100 mgVitamin B7 Biotin Vitamin B9 Folsaure 400 800 mgVitamin B12 Cobalamin 100 200 mcgVitamin C Ascorbinsaure 1000 18000 mgVitamin D Cholecalciferol 800 IUVitamin E Tocopherol 800 IUVitamin K Phyllochinon siehe auch Vitamin B KomplexPreise Ehrungen Mitgliedschaften Bearbeiten nbsp 1968 verliehene Medaille des Internationalen Lenin Friedenspreises mit Gravur fur Linus PaulingNeben dem Erhalt der Nobelpreise fur Chemie und Frieden 1931 Irving Langmuir Award American Chemical Society ACS 1933 Mitglied der National Academy of Sciences 1941 William H Nichols Medal ACS New York Section 1946 Willard Gibbs Medal 1947 Davy Medaille 1947 T W Richards Medal 1948 Medal for Merit des US Prasidenten 1948 Liversidge Award der Royal Society of Chemistry 1951 Gilbert Newton Lewis Medal 1952 Pasteur Medal Franzosische Biochemische Gesellschaft 1955 Addis Medal National Nephrosis Foundation 1955 John Phillips Medal American College of Physicians 1956 Amedeo Avogadro Medaille 1957 Paul Sabatier Medaille 1957 Internationale Hugo Grotius Medaille 1960 Namensgeber fur die Pauling Inseln vor der Westkuste des Grahamlands Antarktika 1965 Medaille der Rumanischen Akademie der Wissenschaften 1966 Linus Pauling Award der Preis der ACS ist nach ihm benannt und er ist der erste Preistrager 1966 Silbermedaille Institut de France 1967 Roebling Medaille 1968 Internationaler Lenin Friedenspreis 1974 National Medal of Science 1977 Lomonossow Goldmedaille 1979 NAS Award in Chemical Sciences National Academy of Sciences 1981 John K Lattimer Medal American Academy of Urology 1984 Priestley Medal American Chemical Society 1984 Chemie Preis der Arthur M Sackler Foundation 1986 Lavoisier Silbermedaille der Fondation de la Maison de la Chimie 1989 Vannevar Bush Award National Science Board 1990 Richard C Tolman Medal American Chemical Society Southern California Section 1991 Der Asteroid 4674 Pauling wurde anlasslich seines 90 Geburtstags nach ihm benannt 1994 Benjamin Franklin Medal for Distinguished Public Service der American Philosophical SocietyPauling erhielt 47 Ehrendoktorate u a Oxford Cambridge Sorbonne Princeton Chicago das erste 1933 16 2008 kam er auf eine 41 Cent Briefmarke der USA Er war Mitglied zahlreicher Akademien Norwegische Akademie der Wissenschaften Sowjetischen Akademie der Wissenschaften Leopoldina 17 Royal Society 1948 Royal Society of Edinburgh Royal Institution Academie des sciences 1948 Er war Mitglied der National Academy of Sciences 1933 der American Philosophical Society der American Academy of Arts and Sciences 1944 18 und der American Association for the Advancement of Science 1965 wurde Pauling Ehrenprasident der Internationalen Gesellschaft fur Nahrungs und Vitalstoff Forschung deren wissenschaftlichem Beirat er seit 1958 angehorte 19 Er war zudem Prasident des wissenschaftlichen Beirates im Weltbund zum Schutz des Lebens Schriften Auswahl BearbeitenAufsatze in Fachpublikationen Bearbeiten mit Alfred E Mirsky On The Structure of Native Denatured and Coagulated Proteins In Proceedings of the National Academy of Sciences PNAS Washington DC 22 1936 Nr 7 July ISSN 0027 8424 S 439 447 mit Carl Niemann The Structure of Proteins In Journal of the American Chemical Society Washington DC 61 1939 ISSN 0002 7863 S 1860 1867 mit Dan H Campbell und David Pressman The Nature of the Forces Between Antigen and Antibody and of the Precipitation Reaction In Physiological Reviews Bethesda Md 23 1943 Nr 3 July ISSN 0031 9333 S 203 219 mit Harvey A Itano S J Singer und Ibert C Wells Sickle Cell Anemia A Molecular Disease In Science Washington DC 110 1949 Nr 2865 25 November ISSN 0036 8075 S 543 548 mit Robert B Corey The Polypeptide Chain Configuration in Hemoglobin and Other Globular Proteins In Proceedings of the National Academy of Sciences PNAS Washington DC 37 1951 5 May ISSN 0027 8424 S 282 285 mit Robert B Corey A Proposed Structure for the Nucleic Acids In Proceedings of the National Academy of Sciences PNAS Washington DC 39 1953 ISSN 0027 8424 S 84 97 How my interest in proteins developed In Protein Science PS Laboratory Press Cold Spring Harbor 2 1993 6 ISSN 0961 8368 S 1060 1063 My first five years in science In Nature London 371 1994 Nr 6492 ISSN 0028 0836 S 10 Eine Auswahl an Publikationen auch uber ihn als Reprint in PDF Format findet sich hier Lehrbucher Bearbeiten Die Natur der chemischen Bindung Ubersetzt von H Noller Verlag Chemie Weinheim 1968 1976 engl Original 1939 und 1960 ISBN 3 527 25217 7 Grundlagen der Chemie Ubersetzt von Friedrich G Helfferich Verlag Chemie Weinheim 1956 1973 ISBN 3 527 25392 0 General Chemistry W H Freeman San Francisco 1949 1970 Dover Publications New York 1988 engl Original Nachdruck ISBN 0 486 65622 5 mit E Bright Wilson Jr Introduction to Quantum Mechanics with Applications to Chemistry McGraw Hill New York 1935 Dover Publications New York 1963 1985 ISBN 0 486 64871 0 Bucher zu Vitamin C Bearbeiten Vitamin C und der Schnupfen Ubersetzt von Friedrich G Helfferich Verlag Chemie Weinheim 1972 engl Original 1970 ISBN 3 527 25458 7 Vitamin C the Common Cold and the Flu San Francisco 1976 Das Vitamin Programm Goldmann Verlag Munchen 1990 1992 ISBN 3 442 13648 2 Politische Schriften Bearbeiten Linus Pauling Leben oder Tod im Atomzeitalter Illustriert von Roger Hayward ubersetzt von Hildburg Braun Sensen Wien 1960 DNB 453718329 Aufbau Berlin 1964 DNB 453718337 Linus Pauling Neue Moral und internationales Recht Zwei Reden Union Verlag VOB Berlin 1970 Der Vortrag zur Nobelpreisverleihung Der Nobelvortrag und Die Leipziger Vorlesung DNB 457776498 Literatur BearbeitenAnthony Serafini Linus Pauling A Man and His Science Paragon House New York NY 1989 ISBN 0 913729 88 4 Barbara Marinacci Hrsg Linus Pauling in His Own Words Selections from His Writings Speeches and Interviews Touchstone Books Simon amp Schuster New York 1995 ISBN 0 684 80749 1 Bernhard Kupfer Lexikon der Nobelpreistrager Patmos Dusseldorf 2001 ISBN 3 491 72451 1 Die 100 des Jahrhunderts Naturwissenschaftler Rowohlt Reinbek bei Hamburg 1994 ISBN 3 499 16451 5 S 150f Clifford Mead Thomas Hager Hrsg Linus Pauling scientist and peacemaker Oregon State University Press 2001 Tom Hager Force of the nature the life of Linus Pauling New York 1995 Tom Hager Linus Pauling and the chemistry of life Oxford UP 1998 Jack D Dunitz Linus Pauling Biographical Memoirs National Academy nasonline org PDF Ralf Dieter Hofheinz Pauling Linus In Werner E Gerabek Bernhard D Haage Gundolf Keil Wolfgang Wegner Hrsg Enzyklopadie Medizingeschichte De Gruyter Berlin New York 2005 ISBN 3 11 015714 4 S 1115 Dokumentarfilm BearbeitenLinus Pauling Zusatztitel 2011 Ein Ruckblick auf unser Jahrhundert Zum Internationalen Jahr der Chemie Dokumentarfilm Deutschland 1994 Buch und Regie Andrea und Harald von Troschke Produktion WDR mit Archivmaterial und Interviewaufnahmen zwischen 1991 und 1993 Inhaltsangabe der ARD Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Linus Pauling Album mit Bildern Videos und Audiodateien Linus Pauling Institute Literatur von und uber Linus Pauling im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Informationen der Nobelstiftung zur Preisverleihung 1954 an Linus Carl Pauling englisch Informationen der Nobelstiftung zur Preisverleihung 1962 an Linus Carl Pauling englisch Linus Pauling Wurdigung Scans von 46 von Pauling s Notizbuchern der Jahre 1922 bis 1994 Linus Pauling The Nature of the Chemical Bond The Ava Helen and Linus Pauling Papers at the Oregon State University Libraries Creating The Pauling Catalogue und The Pauling Catalogue Pauling Oral History Interview 1964 AIP mit John Heilbron Pauling Oral History Interview 1984 Caltech Linus Pauling im Theoretical Chemistry Genealogy Project Wolfgang Burgmer 19 08 1994 Todestag des Chemikers Linus Pauling WDR ZeitZeichen vom 19 August 2014 Podcast Informationen zu und akademischer Stammbaum von Linus Pauling bei academictree orgBelege Bearbeiten Linus Pauling Daisaku Ikeda A Lifelong Quest for Peace A Dialogue Jones amp Bartlett 1992 ISBN 0 86720 277 7 S 22 Lukas Mihr Ohne Gott ist alles erlaubt Atheistische Helden In Humanistischer Pressedienst 5 August 2011 Clifford Mead Thomas Hager Hrsg Linus Pauling scientist and peacemaker Oregon State University Press 2001 S 153 Clifford Mead Thomas Hager Hrsg Linus Pauling scientist and peacemaker Oregon State University Press 2001 S 159 Clifford Mead Thomas Hager Hrsg Linus Pauling scientist and peacemaker Oregon State University Press 2001 S 154 https www nobelprize org prizes peace 1962 ceremony speech Bas Kast Linus Pauling Viel Vitamin C fur den noblen Geist Der Tagesspiegel 27 Februar 2001 archiviert vom Original abgerufen am 3 Januar 2023 Vitamin wurde ihm zum Verhangnis Linus Pauling In Bayrischer Rundfunk 27 Februar 2020 abgerufen am 20 Juli 2022 Harald Martenstein Linus Pauling Viel Vitamin C fur den noblen Geist Die Zeit 26 April 2012 abgerufen am 23 Januar 2020 Paul A Offit The Vitamin Myth Why We Think We Need Supplements In The Atlantic Onlineausgabe 19 Juli 2013 Auszug aus Paul A Offit Do You Believe in Magic The Sense and Nonsense of Alternative Medicine Harper New York 2013 Vitamin C satt im Archiv der Zeit In Die Zeit Nr 28 7 Juli 1993 S 2 zeit de abgerufen am 25 Mai 2014 Heather Rock Woods BUSINESS Linus Pauling Institute to leave town In Palo Alto online 12 Januar 1996 Linus Pauling Biographical Timeline In Linus Pauling Institute Goertzel und Goertzel S 247 1 Preise von Pauling Oregon State Library Mitgliedseintrag von Linus Pauling mit Bild bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina abgerufen am 24 Mai 2016 Members of the American Academy Listed by election year 1900 1949 amacad org PDF Abgerufen am 8 Oktober 2015 Jorg Melzer 4 3 2 Internationale Gesellschaft fur Nahrungs und Vitalstoff Forschung IVG In Vollwerternahrung Diatetik Naturheilkunde Nationalsozialismus sozialer Anspruch Franz Steiner Verlag Stuttgart 2003 S 307 ISBN 3 515 08278 6 Trager des Nobelpreises fur Chemie 1901 van t Hoff 1902 E Fischer 1903 Arrhenius 1904 Ramsay 1905 von Baeyer 1906 Moissan 1907 Buchner 1908 Rutherford 1909 Ostwald 1910 Wallach 1911 Curie 1912 Grignard Sabatier 1913 Werner 1914 Richards 1915 Willstatter 1916 1917 nicht verliehen 1918 Haber 1919 nicht verliehen 1920 Nernst 1921 Soddy 1922 Aston 1923 Pregl 1924 nicht verliehen 1925 Zsigmondy 1926 Svedberg 1927 Wieland 1928 Windaus 1929 Harden von Euler Chelpin 1930 H Fischer 1931 Bosch Bergius 1932 Langmuir 1933 nicht verliehen 1934 Urey 1935 F Joliot Curie I Joliot Curie 1936 Debye 1937 Haworth Karrer 1938 Kuhn 1939 Butenandt 1940 1942 nicht verliehen 1943 de Hevesy 1944 Hahn 1945 Virtanen 1946 Sumner Northrop Stanley 1947 Robinson 1948 Tiselius 1949 Giauque 1950 Diels Alder 1951 McMillan Seaborg 1952 Martin Synge 1953 Staudinger 1954 Pauling 1955 Vigneaud 1956 Hinshelwood Semjonow 1957 Todd 1958 Sanger 1959 Heyrovsky 1960 Libby 1961 Calvin 1962 Perutz Kendrew 1963 Ziegler Natta 1964 Hodgkin 1965 Woodward 1966 Mulliken 1967 Eigen Norrish Porter 1968 Onsager 1969 Barton Hassel 1970 Leloir 1971 Herzberg 1972 Anfinsen Moore Stein 1973 E O Fischer Wilkinson 1974 Flory 1975 Cornforth Prelog 1976 Lipscomb 1977 Prigogine 1978 Mitchell 1979 Brown Wittig 1980 Berg Gilbert Sanger 1981 Fukui Hoffmann 1982 Klug 1983 Taube 1984 Merrifield 1985 Hauptman Karle 1986 Herschbach Lee Polanyi 1987 Cram Lehn Pedersen 1988 Deisenhofer Huber Michel 1989 Altman Cech 1990 Corey 1991 Ernst 1992 Marcus 1993 Mullis Smith 1994 Olah 1995 Crutzen Molina Rowland 1996 Curl Kroto Smalley 1997 Boyer Walker Skou 1998 Kohn Pople 1999 Zewail 2000 Heeger MacDiarmid Shirakawa 2001 Knowles Noyori Sharpless 2002 Fenn Tanaka Wuthrich 2003 Agre MacKinnon 2004 Ciechanover Hershko Rose 2005 Chauvin Grubbs Schrock 2006 Kornberg 2007 Ertl 2008 Shimomura Chalfie Tsien 2009 Ramakrishnan Steitz Yonath 2010 Heck Negishi Suzuki 2011 Shechtman 2012 Lefkowitz Kobilka 2013 Karplus Levitt Warshel 2014 Betzig Hell Moerner 2015 Lindahl Modrich Sancar 2016 Sauvage Stoddart Feringa 2017 Dubochet Frank Henderson 2018 Arnold Smith Winter 2019 Goodenough Whittingham Yoshino 2020 Charpentier Doudna 2021 List MacMillan 2022 Bertozzi Meldal Sharpless 2023 Bawendi Brus JekimowTrager des Friedensnobelpreises 1901 Dunant Passy 1902 Ducommun Gobat 1903 Cremer 1904 IDI 1905 von Suttner 1906 Roosevelt 1907 Moneta Renault 1908 Arnoldson Bajer 1909 Beernaert Estournelles de Constant 1910 IPB 1911 Asser Fried 1912 Root 1913 La Fontaine 1914 1916 nicht verliehen 1917 IKRK 1918 nicht verliehen 1919 Wilson 1920 Bourgeois 1921 Branting Lange 1922 Nansen 1923 1924 nicht verliehen 1925 Chamberlain Dawes 1926 Briand Stresemann 1927 Buisson Quidde 1928 nicht verliehen 1929 Kellogg 1930 Soderblom 1931 Addams Butler 1932 nicht verliehen 1933 Angell 1934 Henderson 1935 von Ossietzky 1936 Lamas 1937 Cecil 1938 Internationales Nansen Buro fur Fluchtlinge 1939 1943 nicht verliehen 1944 IKRK 1945 Hull 1946 Balch Mott 1947 The Friends Service Council AFSC 1948 nicht verliehen 1949 Boyd Orr 1950 Bunche 1951 Jouhaux 1952 Schweitzer 1953 Marshall 1954 UNHCR 1955 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