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Das Guggenheim Stipendium englisch Guggenheim Fellowship ist ein Stipendium das von der US amerikanischen John Simon Guggenheim Gedachtnis Stiftung engl John Simon Guggenheim Memorial Foundation an Amerikaner im Sinne von Einwohnern des Kontinents Amerika vergeben wird die sich in der Naturwissenschaft den Sozialwissenschaften den Geisteswissenschaften oder der Kunst hervorgetan haben Die darstellende Kunst ist ausgeschlossen Filmregisseure und Choreografen konnen aber gefordert werden Inhaltsverzeichnis 1 Forderungsleitlinien 2 Stipendiaten 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseForderungsleitlinien BearbeitenDas renommierte Stipendium ist fur erfahrene Berufstatige in der Mitte ihrer Laufbahn mid career gedacht In zwei getrennten Ausschreibungen wird jedes Jahr der Grossteil der Stipendien an Nordamerikaner US Amerikaner und Kanadier z B 2004 185 Stipendiaten ein kleinerer Anteil an Lateinamerikaner und karibische Staatsburger 2004 36 Stipendiaten 1 vergeben 2 Stipendiaten werden in der Regel fur sechs oder zwolf Monate in Ausnahmefallen auch langer gefordert Diese Zeit soll den Geforderten die Moglichkeit geben ihre Arbeit mit grosstmoglicher schopferischer Freiheit durchzufuhren 3 die Forderung soll nicht fur Weiterbildungen genutzt werden Stipendiaten BearbeitenZu den Stipendiaten Guggenheim Fellows haben mehrere spatere Nobelpreistrager Pulitzer Preistrager und Preistrager anderer angesehener Auszeichnungen gehort Gefordert wurden unter anderem Linus Pauling 1926 Nobelpreis fur Chemie 1954 1963 Friedensnobelpreis fur sein Engagement gegen Kernwaffentests der Fotograf Edward Weston 1937 der Physiologe und Anthropologe Sherburne F Cook 1938 und 1947 der Fotograf Eliot Porter 1941 und 1946 der Philosoph Richard B Brandt 1943 der Semitist Wolf Leslau 1946 und 1947 der Chemiker William G Dauben 1950 und 1965 der Physiker Felix Bloch 1952 Nobelpreis 1952 der Musikwissenschaftler David Dodge Boyden 1954 1966 und 1970 der Fotograf Robert Frank 1955 der Literaturwissenschaftler Werner Vordtriede 1957 die Schriftsteller Philip Roth und John Updike beide 1959 der Historiker Theodore H von Laue 1962 und 1974 die Fotografin Diane Arbus 1963 und 1966 der Sprachwissenschafter William G Moulton 1964 der Physiker Frank Oppenheimer 1965 die Autorin Susan Sontag 1966 und 1975 4 der Blockflotenbauer Friedrich von Huene 1966 1967 der Literaturwissenschaftler und Schriftsteller Richard Exner 1967 der Sumerologe Thorkild Jacobsen 1968 der Kunstler Donald Judd 1968 der Informatiker Leonard Kleinrock 1970 die Schriftsteller Guillermo Cabrera Infante Jose Emilio Pacheco Fernando del Paso Augusto Roa Bastos George Steiner 1970 5 der Fotograf William Eggleston 1974 der Schriftsteller Robert M Pirsig 1974 der Fotograf Joel Sternfeld 1978 1982 der Chemiker Yuan T Lee 1977 Nobelpreis 1986 der Kunsthistoriker Walter S Gibson 1978 der Literaturwissenschaftler Herbert Lehnert 1978 der Mathematiker Branko Grunbaum 1981 6 der Dichter Jared Carter 1982 der Chemiker Amos Smith 1985 der Biologe Jerry Coyne 1989 die Literaturwissenschaftlerin Gabriele Schwab 1989 der Physiker Carl Edwin Wieman 1990 1991 Nobelpreis 2001 die Verhaltensforscherin und Bioakustikerin Katy Payne 1990 der Psychologe und Dichter Keith Holyoak 1991 der Komponist Sebastian Currier 1992 die Malerin Sue Williams 1993 die Philosophin Judith Butler 1999 7 der Psychologe John A Bargh 2001 die Fotografin Taryn Simon 2001 die Tanzkritikerin Deborah Jowitt 2002 die Video und Animationskunstlerin Karen Yasinsky 2002 8 der Fotograf Mitch Epstein 2003 der Schriftsteller Scott Spencer 2004 der Sachbuchautor und Schriftsteller Alberto Manguel 2004 9 die Filmemacherin Amie Siegel 2007 10 der Architekturhistoriker Michael J Lewis 2008 der Philosoph Alva Noe 2012 11 der Biologe Harold F Greeney 2015 der Anthropologe Glenn Davis Stone 2016 die Astrophysikerin Feryal Ozel 2016 Die John Simon Guggenheim Memorial Foundation wurde 1925 zum Zweck der Stipendienvergabe von dem US amerikanischen Geschaftsmann und Politiker Simon Guggenheim und seiner Frau zum Andenken an ihren am 26 April 1922 gestorbenen Sohn John Simon Guggenheim gegrundet Simon Guggenheim war der jungere Bruder von Solomon R Guggenheim der die Solomon R Guggenheim Foundation grundete der weltweit die Guggenheim Museen z B das Guggenheim Museum in New York gehoren Die beiden Stiftungen stehen aber in keinem Zusammenhang Weblinks BearbeitenJohn Simon Guggenheim Memorial FoundationEinzelnachweise Bearbeiten SEARCH FELLOWS Nicht mehr online verfugbar In gf org John Simon Guggenheim Memorial Foundation archiviert vom Original am 10 November 2020 abgerufen am 20 August 2019 amerikanisches Englisch Datenbankabfrage nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www gf org About the Fellowship In gf org John Simon Guggenheim Memorial Foundation abgerufen am 20 August 2019 amerikanisches Englisch Frequently Asked Questions In gf org John Simon Guggenheim Memorial Foundation abgerufen am 20 August 2019 amerikanisches Englisch Estella Lauter Sontag Susan Lee 1933 2004 In John R Shook Hrsg Dictionary Of Modern American Philosophers Thoemmes Continuum 2005 ISBN 978 1 84371 037 0 S 2283 2286 1970 Fellows abgerufen am 11 Oktober 2020 Branko Grunbaum Fellow 1981 John Simon Guggenheim Foundation Judith Butler Abgerufen am 29 Januar 2017 englisch John Simon Guggenheim Foundation Karen Yasinsky In gf org 14 Juni 2016 abgerufen am 6 August 2016 englisch Alberto Manguel John Simon Guggenheim Memorial Foundation abgerufen am 14 Marz 2023 amerikanisches Englisch John Simon Guggenheim Foundation Amie Siegel In gf org 14 Juni 2016 abgerufen am 8 April 2016 englisch John Simon Guggenheim Foundation Alva Noe In gf org Abgerufen am 13 November 2016 englisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Guggenheim Stipendium amp oldid 233859331