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Die orthomolekulare Medizin oder Orthomolekularmedizin altgr ὀr8os orthos richtig und molekular ist eine massgeblich von Linus Pauling beeinflusste alternativmedizinische Methode 1 Im Mittelpunkt steht die teilweise hochdosierte Verwendung von Vitaminen Mineralstoffen Spurenelementen und Fettsauren zur Vermeidung und Behandlung von Krankheiten Einen Nachweis der Wirksamkeit dieser Methode gibt es nicht den zugrunde liegenden Annahmen fehlt die Plausibilitat 1 2 3 4 Aus Sicht der orthomolekularen Medizin fuhre ein biochemisches Ungleichgewicht im Korper zu Krankheiten Dieses Ungleichgewicht konne durch Hinzunahme von Nahrungserganzungsmitteln ausgeglichen werden Inhaltsverzeichnis 1 Konzeption 2 Begriff Megavitamintherapie 3 Kritik 4 Rechtliches 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseKonzeption BearbeitenAls Wegbereiter gilt Linus Pauling Trager des Chemie und Friedensnobelpreises der den Ausdruck orthomolecular erstmals 1967 in einem Aufsatz fur das IVG Organ Vitalstoffe Zivilisationskrankheiten gebrauchte 5 1968 folgte ein Aufsatz uber orthomolekulare Psychiatrie in Science in dem Pauling die orthomolekular psychiatrische Therapie als Behandlung von Geisteskrankheiten durch Bereitstellung der optimalen molekularen Umgebung fur den Geist insbesondere der optimalen Konzentrationen von Substanzen die normalerweise im menschlichen Korper vorhanden sind definierte 6 1974 formulierten Pauling und sein Kollege Arthur B Robinson Wir glauben dass eine signifikante Verbesserung der Gesundheit und eine Verringerung der altersspezifischen Morbiditat und Mortalitat bei verschiedenen Krankheiten erreicht werden kann indem die Konzentrationen der normalerweise vorhandenen Molekule im Korper variiert werden von denen viele lebensnotwendig sind Das entsprechende Gebiet wird als orthomolekulare Medizin bezeichnet 7 Die Brockhaus Enzyklopadie definierte die orthomolekulare Medizin als die Erhaltung guter Gesundheit und Behandlung von Krankheiten durch die Veranderung der Konzentrationen von Substanzen im menschlichen Korper die normalerweise im Korper vorhanden und fur die Gesundheit erforderlich sind Brockhaus Enzyklopadie Ausgabe 2002 8 Eine Definition gleichen Inhalts verwendeten Ewan Cameron und Linus Pauling bereits 1973 in einem gemeinsamen Artikel uber den vermuteten Nutzen von Vitamin C in der therapeutischen Kontrolle von Krebserkrankungen und anderen Zellteilungsstorungen 9 Ausgangspunkt der orthomolekularen Lehre ist die kontrovers diskutierte These dass es heutzutage kaum noch moglich sei sich uber ausgewogene Ernahrung ausreichend mit so genannten Vitalstoffen zu versorgen weil die Lebensmittel aufgrund von unnaturlicher Zuchtung Transport Lagerung und Zubereitung nur noch einen Bruchteil der ursprunglich vorhandenen Stoffe enthielten Dies fuhre zu chronischem Mangel beim uberwiegenden Teil der Bevolkerung Daher sei eine Zufuhrung dieser Vitalstoffe uber Nahrungserganzungsmittel notwendig Die meisten Vitalstoffe werden in der orthomolekularen Medizin betrachtlich hoher dosiert als von der Weltgesundheitsorganisation empfohlen Laut den Befurwortern der orthomolekularen Ernahrung gibt es unter anderem Erfolge bei der Behandlung von zahlreichen Krebserkrankungen und Neurodermitis In seinem 1970 veroffentlichten Buch Vitamin C and the Common Cold Titel der deutschsprachigen Ausgabe Vitamin C und der Schnupfen behauptet Pauling dass die tagliche Einnahme von 1000 mg Vitamin C die Inzidenzrate fur Erkaltungen fur die meisten Menschen um 45 reduziert Einige brauchten aber viel grossere Mengen Die Uberarbeitung des Buches aus dem Jahr 1976 Vitamin C the Common Cold and the Flu propagiert noch hohere Dosierungen Ein drittes 1979 veroffentlichtes Buch behauptet dass hohe Dosierungen von Vitamin C gegen Krebs wirksam sein konnten Ein Flyer der 1991 vom Linus Pauling Institute verbreitet wurde empfahl als Tagesdosis 6000 bis 18000 mg Vitamin C 400 bis 1600 I E Vitamin E und 25000 I E Vitamin A sowie verschiedene andere Vitamine und Mineralien Pauling selbst will taglich 12000 mg Vitamin C eingenommen haben Bei Symptomen einer Erkaltung will er die Tagesdosis auf 40000 mg erhoht haben 10 Ein weiterer Wegbereiter der Orthomolekularen Medizin war der kanadische Chemiker und Psychiater Abram Hoffer 1967 grundete er das Journal of Schizophrenia was spater umbenannt wurde zum Journal of Orthomolecular Medicine Begriff Megavitamintherapie BearbeitenUnter Megavitamintherapie versteht man die Anwendung von Vitaminen in Dosen die um ein Vielfaches oft 100 bis 1000 fach hoher liegen als der physiologische Bedarf der die Grundlage fur die empfohlene Tagesdosis bildet Der Begriff stammt ursprunglich aus der orthomolekularen Psychiatrie wo solche Megadosen an B Vitaminen zur Behandlung von zum Beispiel Schizophrenie Depressionen Neurosen Autismus und Hyperkinese propagiert werden 11 Einige Psychiater begannen wahrend der 1950er Jahre hochdosierte Nahrstoffe ursprunglich nur Nicotinsaure in die Behandlung schwerer psychischer Probleme einzufuhren Spater wurde die Anwendung von Megadosen auch auf nichtpsychiatrische Krankheitsbilder und andere Vitalstoffe ausgedehnt 12 Kritik BearbeitenEin naturwissenschaftlicher und medizinischer Beweis dass derart erhohte Mengen an Vitalstoffen bei Patienten die nicht unter Ernahrungsmangeln leiden klinisch wirksam sind wurde nicht erbracht 1 Eine systematische Ubersichtsarbeit von Jacobs und Mitarbeitern aus dem Jahr 2015 untersuchte zum Beispiel die Rolle von oral oder intravenos verabreichtem Vitamin C bei der Behandlung von Krebspatienten Die Autoren kamen zum Ergebnis dass keine qualitativ hochwertige Evidenz fur die Erhohung des Antitumoreffekts der Chemotherapie oder die Verringerung ihrer Toxizitat existiere 13 Ein von 2019 stammender Meta Review vorhandener Studien sieht ebenfalls keine klinisch relevanten Effekte einer Vitamin C Supplementation bei Krebs belegt 14 Eine hohe Vitamin C Gabe kann auch weder vor Erkaltungskrankheiten schutzen noch hilft es eine bereits eingetretene Erkaltung zu bessern 15 16 Die naturwissenschaftliche und medizinische Kritik fokussiert sich insbesondere auf drei Argumente Die angebliche Mangelversorgung der Bevolkerung entspricht nicht dem Ergebnis von anerkannten wissenschaftlichen Studien der Ernahrungswissenschaft So kommt eine Studie der American Medical Association zur Schlussfolgerung dass die Annahme einer weitverbreiteten Mangelversorgung der Bevolkerung mit Vitaminen und Mineralstoffen unzutreffend sei dass die Annahme viele Krankheiten wurden auf ungesunde Ernahrung zuruckzufuhren sein falsch sei und dass die Annahme dass viele Krankheiten durch Supplementierung geheilt werden konnten irrig sei 17 Die Wirksamkeit des Konzepts der orthomolekularen Medizin konnte nicht mit naturwissenschaftlichen und medizinischen Studien belegt werden Eine der grossten Studien mit uber 12 000 Patienten konnte innerhalb von 6 Jahren keinen Effekt von Vitamin B12 auf das Neuauftreten von Erkrankungen im Herz Kreislaufsystem feststellen Auch auf Krebserkrankungen hatte Vitamin B12 keinen Einfluss 18 Fur die Mehrheit der eingesetzten Stoffe liegen keine anerkannten Doppelblindstudien vor die Nutzen Nebenwirkungen und Gefahren dokumentieren und den tatsachlichen Bedarf jedes einzelnen Stoffes zu bestimmen ermoglichen Die Uberdosierung der eingesetzten Vitalstoffe kann hingegen sogar zu Gesundheitsschaden fuhren Etliche Studien belegen dass eine langerfristige hochdosierte Gabe von Vitaminen wie sie in der orthomolekularen Medizin praktiziert wird zu ernsthaften Gesundheitsschaden fuhren und die durchschnittliche Lebenserwartung verkurzen kann 3 19 Fettlosliche Vitamine wie Vitamin A Vitamin E Vitamin D und Vitamin K konnen sich im Korper anreichern und sind daher potenziell schadlich So birgt der Verzehr von praformiertem Vitamin A in Form von Retinsaure das Risiko fur lebertoxische und teratogene Wirkungen 20 Bei Vitamin E wurde in drei Metaanalysen fur Dosierungen von mehr als 400 IE eine erhohte Sterblichkeit festgestellt 21 3 22 auch wenn andere Wissenschaftler den Ergebnissen widersprachen 23 24 In hohen Dosen kann Vitamin E Blutungen verursachen 25 Bei hoher Dosierung von Vitamin C ab zwei Gramm taglich kommt es zu Durchfall Erbrechen oder Krampfen Bei Menschen mit Vorerkrankungen kann es zu Nierensteinen oder zu hoher Eisenaufnahme kommen Vitamin C kann unter bestimmten Umstanden oxidativen Stress verursachen Es reduziert den B12 und Kupferspiegel Der Korper reguliert das Vitamin C Level sehr genau ab einer taglichen Zufuhr von 100 mg sind die Zellen gesattigt ab einer Zufuhr von 200 mg erhoht sich die Plasmakonzentration nur noch geringfugig 26 Eine Ubersichtsarbeit der Cochrane Collaboration aus dem Jahr 2013 stellte keinen Einfluss der Vitamin C Supplementierung von taglich 200 mg und mehr auf die Erkaltungshaufigkeit im Bevolkerungsdurchschnitt fest Die Autoren bewerten dass Vitamin C Supplementierung mit diesem Praventionsziel nicht gerechtfertigt sei sehen zugleich aber eine geringe Berechtigung bei kurzfristiger intensiver korperlicher Belastung z B bei Polarforschern oder Marathonlaufern 27 Von Vertretern der orthomolekularen Medizin werden Vitamin B6 Gaben sowie Zink zur Behandlung einer angeblichen Kryptopyrrolurie oder Hamopyrrollaktamurie HPU bzw Malvaria empfohlen In der Literatur wird die erste Erwahnung dieses postulierten Syndroms dem Psychiater Abram Hoffer sowie beim kanadischen Toxikologen Donald G Irvine aus den 1960er Jahren zugeordnet 28 29 30 Die postulierten einhergehenden Symptome sind sehr breit gefasst beispielsweise Mudigkeit Nahrungsmittelunvertraglichkeiten verminderte Fruchtbarkeit Diabetes oder Ubergewicht nach Schwangerschaft eine angebliche Therapie wird insbesondere durch Heilpraktiker beworben 30 Fur das Syndrom gibt es keine wissenschaftliche Belege und deren Existenz wurde nie nachgewiesen 31 29 30 Vitamin B6 kann in hohen Dosen zu sensorischen Neuropathien fuhren bis hin zu Lahmungserscheinungen in Handen und Fussen 32 Uberdosiertes Niacin kann allergieahnliche Reaktionen verursachen mit Rotung der Haut Juckreiz und Quaddelbildung Bei langerfristiger Uberdosierung konnen Gelbsucht und Leberschaden die Folge sein 32 Fur das Skeptic s Dictionary ist die Orthomolekulare Medizin kein Zweig der Medizin Vielmehr handele es sich um eine Reihe von Uberzeugungen hinsichtlich der Rolle von Ernahrung und Nahrungserganzungsmitteln fur die menschliche Gesundheit und Krankheit Diese Uberzeugungen seien im Allgemeinen von der Mehrheit der wissenschaftlichen Mediziner nicht akzeptiert 33 Kritisiert werden auch die teils erheblichen Kosten einer Behandlung die vor allem das Geschaft mit Nahrungserganzungsmitteln fordere und durch die Hersteller von Supplementierungsprodukten unterstutzt werde 34 35 36 Rechtliches BearbeitenIn Deutschland haben nur wenige Vitaminpraparate eine Zulassung als Arzneimittel Die anderen werden als Nahrungserganzungsmittel verkauft fur die die Werbung keine Hinweise auf eine vermeintliche arzneiliche Wirkung enthalten darf 37 Nahrungserganzungsmittel unterliegen nicht dem Arzneimittelgesetz sondern dem Lebensmittel Bedarfsgegenstande und Futtermittelgesetzbuch 38 Literatur BearbeitenHans Dietl Gerhard Ohlenschlager Handbuch der Orthomolekularen Medizin Haug Heidelberg 1994 ISBN 3 7760 1405 9 Hans Konrad Biesalski Hrsg Ernahrungsmedizin Thieme Stuttgart 1995 ISBN 3 13 100292 1 Uwe Grober Orthomolekulare Medizin Ein Leitfaden fur Apotheker und Arzte 2 Auflage Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart 2002 ISBN 3 8047 1927 9 Weblinks BearbeitenWebsite von Orthomolecular org englisch Orthomolekulare Medizin Hohe Kosten fur Patienten derStandard at Der Standard 27 Juni 2012 abgerufen am 5 Dezember 2018 Carina Steyer Orthomolekulare Medizin Mikronahrstoffe als Heilmittel In PTA Forum online Ausgabe 24 2015 2015 abgerufen am 5 Dezember 2018 Einzelnachweise Bearbeiten a b c Edzard Ernst Heilung oder Humbug 150 alternativmedizinische Verfahren von Akupunktur bis Yoga 1 Auflage Springer Berlin 2020 ISBN 978 3 662 61708 3 S 337 338 doi 10 1007 978 3 662 61709 0 Eintrag Orthomolecular Medicine Memento vom 5 Juni 2011 im Internet Archive auf der Seite der American Cancer Society 28 November 2008 Abgerufen am 19 Juni 2010 englisch a b c Goran Bjelakovic et al Mortality in randomized trials of antioxidant supplements for primary and secondary prevention systematic review and meta analysis In JAMA 297 Nr 9 2007 S 842 857 Marion Kaden Mythos Antioxidantien In Heilpflanzen Welt August 2009 Linus Pauling Orthomolecular somatic and psychiatric medicine In Z Vitalstoffe Zivilisationskr 12 3 5 1967 Linus Pauling Orthomolecular Psychiatry In Science 19 April 1968 Vol 160 Issue 3825 S 265 271 doi 10 1126 science 160 3825 265 Arthur B Robinson Linus Pauling Techniques of Orthomolecular Diagnosis In Clinical Chemistry 1 August 1974 20 8 S 961 965 PMID 4854609 Volltext PDF PDF orthomolekulare Medizin In Brockhaus Enzyklopadie digital Bibliographisches Institut amp F A Brockhaus AG 2002 E Cameron L Pauling Ascorbic acid and the glycosaminoglycans An orthomolecular approach to cancer and other diseases In Oncology 1973 27 2 181 92 doi 10 1159 000224733 PMID 4267127 Stephen Barrett et al Consumer health a guide to intelligent decisions 9 Auflage McGraw Hill 2013 S 204 ISBN 978 0 07 802848 9 Klaus Pietrzik Ines Golly Dieter Loew Handbuch Vitamine Fur Prophylaxe Therapie und Beratung Elsevier Munchen 2008 ISBN 3 437 55361 5 Kapitel Megavitamintherapie S 409 Stephen Barrett Orthomolecular Therapy In Quackwatch 12 Juni 2000 englisch Carmel Jacobs et al Is there a role for oral or intravenous ascorbate vitamin C in treating patients with cancer A systematic review In The Oncologist Band 20 Nr 2 Februar 2015 S 210 223 doi 10 1634 theoncologist 2014 0381 PMID 25601965 PMC 4319640 freier Volltext Gwendolyn N Y van Gorkom et al The Effect of Vitamin C Ascorbic Acid in the Treatment of Patients with Cancer A Systematic Review In Nutrients Band 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