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GER GER GER SAA GER FRG GDR GER Die olympische Geschichte Deutschlands begann im Deutschen Kaiserreich und umfasst die Weimarer Republik das Dritte Reich das Saarland die Deutsche Demokratische Republik und die Bundesrepublik Deutschland bis 1990 sowie ab 1990 das wiedervereinigte Deutschland Dabei nahm Deutschland bisher an 25 der 28 Olympischen Sommerspiele und 18 der 20 Olympischen Winterspiele teil 1920 1924 und 1948 war Deutschland infolge des Ersten bzw Zweiten Weltkriegs nicht eingeladen worden 1980 beteiligte sich die Bundesrepublik Deutschland am Olympiaboykott der Spiele in Moskau wahrend die Deutsche Demokratische Republik teilnahm 1984 in Los Angeles nahm die Bundesrepublik Deutschland teil aber die DDR boykottierte Deutschland wurde funfmal als Austragungsort bestimmt wobei die Spiele 1916 in Berlin sowie die noch im Juni 1939 ersatzweise an Deutschland vergebenen Winterspiele 1940 kriegsbedingt ausfielen Im Jahr 1931 wurden beide Spiele des Jahres 1936 nach Deutschland vergeben die Winterspiele an Garmisch Partenkirchen und die Sommerspiele an Berlin Die zweiten Olympischen Sommerspiele in Deutschland wurden 1972 in Munchen ausgetragen Inhaltsverzeichnis 1 Grundung des IOC 1 1 Deutsche Kritik an der olympischen Bewegung 1 2 Grundung des Nationalen Olympischen Komitees 2 Die Olympischen Spiele bis zum Ersten Weltkrieg 1896 1912 3 Im Ersten Weltkrieg 1916 4 Die Olympischen Spiele wahrend der Weimarer Republik 1920 1932 5 Die Olympischen Spiele wahrend des Nationalsozialismus 1936 1944 6 Die Olympischen Spiele wahrend des Ost West Konfliktes 1948 1988 6 1 Die Neuorganisation der olympischen Bewegung in Deutschland 6 2 Gesamtdeutsche Mannschaft 6 3 Olympische Sommerspiele in Munchen 6 4 Koexistenz der Bundesrepublik Deutschland und DDR bei Olympischen Spielen 7 Die Olympischen Spiele nach der Wiedervereinigung seit 1992 7 1 Vereinigung der olympischen Bewegung in Deutschland 7 2 Teilnahmen eines geeinten Deutschlands 7 3 Deutschland bei Olympia im neuen Jahrtausend 8 Deutsche Sporthilfe 9 Deutsche Teilnehmer bei Olympischen Spielen 9 1 Sommerspiele 9 2 Winterspiele 9 3 Sommer Jugendspiele 9 4 Winter Jugendspiele 10 Siehe auch 11 Literatur 12 Weblinks 13 EinzelnachweiseGrundung des IOC BearbeitenDie olympische Geschichte Deutschlands begann schon vor 1894 denn seit 1875 werden Ausgrabungen des antiken Olympia von deutschen Archaologen geleitet Die Funde dort waren allerdings weniger spektakular als die in Pergamon Troja und anderen Statten Aufgrund des gespannten Verhaltnisses zu Frankreich wurde in Deutschland wenig mit der Initiative des Franzosen Pierre de Coubertin sympathisiert neu aufgelegte Olympische Spiele der Neuzeit ausgerechnet in seiner Heimatstadt Paris abhalten zu wollen anstatt im angestammten Griechenland oder als eine Art Wanderzirkus international wechselnd Zur Grundung des Internationalen Olympischen Komitees 1894 an der Pariser Sorbonne waren die deutschen Turner nicht eingeladen worden Coubertin hatte zwar Sportverbande aus der ganzen Welt eingeladen konnte jedoch angeblich die Adresse des aus deutscher Sicht damals weltweit grossten Turnverbandes nicht herausfinden Das dadurch geschurte Misstrauen trug wesentlich zur Ablehnung der olympischen Idee in weiten Kreisen des deutschen Sportes bei Laut der deutschen Presse soll Pierre de Coubertin die Aussage getatigt haben Deutschland vielleicht mit Absicht ferngehalten zu haben da man somit einen potenziellen Storfaktor direkt heraushalten wurde Er war zwar auch von der deutsch franzosischen Erbfeindschaft gepragt hegte jedoch kein Verlangen nach Revanchismus Um das Ziel All Games All Nations zu erreichen konnte man der auch sportlich bedeutenden Nation Deutschland zudem auf lange Sicht nicht den Weg in die olympische Bewegung versperren Der wichtigste Fursprecher der olympischen Idee in Deutschland war Willibald Gebhardt Seine Bemuhungen um eine Teilnahme Deutschlands bei den ersten Olympischen Spielen 1896 in Athen waren von heftigen Widerstanden insbesondere von Seiten der Deutschen Turnerschaft DT gepragt Die Aufnahme ins IOC verdankte er vornehmlich der Fursprache des seinerzeitigen IOC Prasidenten Dimitrios Vikelas der in der Lage war Coubertin von der Bedeutung eines deutschen Vertreters zu uberzeugen Deutsche Kritik an der olympischen Bewegung Bearbeiten Die Mehrheit der deutschen Sportfunktionare lehnte ein Engagement in internationalen Wettkampfen zugunsten einheimischer ab So sagte zum Beispiel F A Schmidt der Vorsitzende des Zentralausschusses fur Volks und Jugendspiele Mogen sich die internationalen Einigungsversuche entwickeln wie sie wollen was uns vor allem not tut ist das Darstellen und Kampfen nebeneinander und untereinander auf unserem deutschen Boden keine internationalen sondern wahrhaft nationale Wettspiele Die Aussage zeigt dass man sich von anderen Nationen auf der sportlichen Ebene abgrenzen wollte Dazu kam die Aussage Bahn frei fur das deutsche Olympia die auf die geplante Begrundung einer nationalen Parallelbewegung hindeutet die spater in Deutsche Kampfspiele mundete Grundung des Nationalen Olympischen Komitees Bearbeiten Am 13 Dezember 1895 wurde im Hotel Zu den vier Jahreszeiten in Berlin auf Betreiben Willibald Gebhardts hin ein Nationales Olympisches Komitee gegrundet Die Prasidentschaft des Komitees ubernahmen Erbprinz Philipp Ernst zu Hohenlohe Schillingsfurst Vizeprasident wurde Albert von Schleswig Holstein Gebhardt wurde Schriftfuhrer Die Organisation hatte jedoch finanzielle Schwierigkeiten so dass erst kurz vor der Teilnahme an den ersten Olympischen Sommerspielen eine Werbeveranstaltung in den Kroll Salen die Finanzierung der Teilnahme absicherte Die Olympischen Spiele bis zum Ersten Weltkrieg 1896 1912 BearbeitenIn der Anfangsepoche der Olympischen Spiele wurden folgende sechs Spiele ausgetragen Olympische Sommerspiele 1896 in Athen Olympische Sommerspiele 1900 in Paris Olympische Sommerspiele 1904 in St Louis Olympische Zwischenspiele 1906 in Athen Olympische Sommerspiele 1908 in London Olympische Sommerspiele 1912 in StockholmAn den ersten Olympischen Sommerspielen in Athen 1896 nahm Deutschland mit der zweitgrossten Mannschaft teil die jedoch nur aus 21 Athleten bestand Die deutsche Olympiamannschaft die von der Deutschen Turnerschaft nicht unterstutzt wurde stellte mit Carl Schuhmann den erfolgreichsten Athleten der ersten Spiele Er gewann die Disziplinen Ringen und Pferdsprung und war Mitglied der Barren und der Reckmannschaft die ebenfalls ihre Disziplinen gewannen Den beiden erfolgreichen Mannschaften gehorten auch die Berliner Alfred Flatow und Gustav Felix Flatow an Die beiden judischen Cousins wurden von den Nationalsozialisten verfolgt und starben 1942 und 1945 im Ghetto Theresienstadt Bis auf den zweiten Platz von August Godrich im Radmarathon und von Friedrich Adolf Traun im Tennis Doppel wurden alle deutschen Medaillen in Athen von den Turnern gewonnen Hermann Weingartner gewann den Einzel Wettbewerb am Reck und die Mannschaftswettbewerbe am Reck und am Barren Zweite Platze errang er an den Ringen und beim Pauschenpferd Am Barren wurde er zudem Dritter im Einzelwettbewerb Damit war er nach Gesamtanzahl der Medaillen der erfolgreichste Sportler der Spiele Die Olympischen Spiele 1900 in Paris wurden als Heimspiel von Pierre de Coubertin erneut von der Deutschen Turnerschaft boykottiert Daneben wollte man nicht in die Hauptstadt des Erzfeindes reisen Auf diese Feindschaft sind auch chauvinistische Schmierereien an der Unterkunft der deutschen Mannschaft und Provokationen in ihre Richtung zuruckzufuhren Trotz der Boykotterklarung fanden sich wieder einzelne Turner bereit den Streik zu brechen Sie konnten aber im einzigen ausgetragenen Turnwettbewerb dem Einzel Mehrkampf keine Medaille erringen denn hier dominierten Franzosen auf beiden Seiten der Punktevergabe Dagegen errangen dieses Mal die deutschen Schwimmer die Siegermedaille Weitere Medaillen steuerten Martin Wiesner der mit seiner Yacht Aschenbrodel die Regatta in der Klasse ein bis zwei Tonnen gewann und bei der Ehrenfahrt den zweiten Platz erreichte sowie die siegreichen Ruderer im Vierer ohne Steuermann bei Eine Besonderheit stellt der zweite Platz des Frankfurter Fussball Clubs im olympischen Rugby Turnier dar da die Deutschen im einzigen Spiel des Turniers gegen den Gastgeber Frankreich unterlagen Die Notwendigkeit eines dauerhaften nationalen Organs welches fur die Belange einer Beteiligung Deutschlands an den Olympischen Spielen zustandig ware wurde unerlasslich 1903 wurde auf erneutes Betreiben von Willibald Gebhardt zunachst ein Komitee fur die Olympischen Spiele in St Louis 1904 gegrundet Nachdem sich auch der Zentralausschuss fur Volks und Jugendspiele von einer Beteiligung uberzeugen liess wurde der Name des Komitees auf einer Sitzung im Dezember 1903 abgeandert in Deutscher Reichsausschuss fur Olympische Spiele DRAfOS Gebhardt wurde in die Position des Geschaftsfuhrers und ersten Schriftfuhrers gewahlt Die Prasidentschaft ubernahm Graf Egbert von der Asseburg 1904 in St Louis stellten die Deutschen mit 17 Teilnehmern die grosste europaische Mannschaft IOC Prasident Pierre de Coubertin reiste nicht in die USA er liess sich von Willibald Gebhardt vertreten der gleichzeitig Chef de Mission der Deutschen war Mit vier Gold vier Silber und vier Bronzemedaillen war Deutschland Zweiter im Medaillenspiegel hinter dem Gastgeber USA Zu den Olympischen Zwischenspielen 1906 in Athen die das zehnjahrige Jubilaum der Spiele feiern sollten entsandte Deutschland 47 Athleten sowie als Ehrengaste einige Olympiasieger von 1896 wie Alfred Flatow und Carl Schuhmann Es wurden 15 Medaillen errungen Eine Goldmedaille sicherte sich die unschlagbare Tauziehmannschaft Dagegen enttauschten erneut die teilnehmenden Turner Dieses blamable Abschneiden veranlasste die Turnfunktionare ihren Boykott aufzugeben um den Ruf der deutschen Turner nicht weiter schadigen zu lassen Da die Teilnahme einzelner Athleten nicht verhindert werden konnte liess man von nun an die besten Turner starten Trotz dieser Annaherung der Turner an die olympische Bewegung sollte die letztendliche Aussohnung erst von der Gleichschaltung der Nationalsozialisten erzwungen werden An den vierten offiziellen Olympischen Sommerspielen 1908 in London nahmen somit erstmals die besten deutschen Turner teil jedoch nur zu Demonstrationszwecken Insgesamt erreichten deutsche Sportler hier 14 Medaillen Bei den Olympischen Sommerspielen 1912 in Stockholm erreichten deutsche Sportler 25 Medaillen aber erneut keine im Turnsport Im Ersten Weltkrieg 1916 BearbeitenVor dem Ersten Weltkrieg wurden Spiele nach Deutschland vergeben Olympische Sommerspiele 1916 in BerlinSchon Anfang des Jahrhunderts hatte es Bestrebungen gegeben Olympische Spiele nach Deutschland zu holen Dem stand jedoch auch das Fehlen eines richtigen Stadions entgegen So musste man die Bewerbung immer wieder verschieben 1913 wurde das Deutsche Stadion im Berliner Grunewald durch Kaiser Wilhelm II eroffnet Mit der Errichtung des Stadions wurde der Grundstein zur Bewerbung gelegt Berlin setzte sich 1912 bei der Vergabe der Spiele gegen Alexandria Amsterdam Brussel Budapest und Cleveland durch Die Organisation wurde von dem Husarengeneral und fruheren preussischen Minister Victor von Podbielski der seit 1909 Vorsitzender des Deutschen Reichsausschusses fur Olympische Spiele war und seinem Generalsekretar Carl Diem geleitet Es hatten sich uber 400 Sponsoren fur die Olympischen Spiele 1916 gefunden Aufgrund der Ereignisse infolge des Attentats von Sarajevo die in einen unerwartet langen Krieg mundeten fielen die Spiele aus Sie wurden jedoch nicht offiziell abgesagt Die Olympischen Spiele wahrend der Weimarer Republik 1920 1932 BearbeitenZwischen 1920 und 1932 wurden folgende Olympische Spiele ausgetragen Ohne deutsche Beteiligung Olympische Sommerspiele 1920 in Antwerpen Olympische Winterspiele 1924 in Chamonix Olympische Sommerspiele 1924 in ParisMit deutscher Teilnahme Olympische Winterspiele 1928 in St Moritz Olympische Sommerspiele 1928 in Amsterdam Olympische Winterspiele 1932 in Lake Placid Olympische Sommerspiele 1932 in Los AngelesNach der Niederlage im Ersten Weltkrieg wurde im Umfeld der Pariser Vorortvertragen beschlossen Deutschland und dessen Verbundete nicht an den Olympischen Sommerspielen 1920 teilnehmen zu lassen ungeachtet der dort inzwischen stattgefundenen Machtwechsel und der Einrichtung demokratischer Republiken Betroffen war davon insbesondere das einst als Austragungsort festgelegte Budapest das die Spiele zugunsten von Antwerpen entzogen bekam Als 1924 die ersten Olympischen Winterspiele sowie zum zweiten Mal Sommerspiele in Paris stattfanden durften die Ex Verbundeten wieder teilnehmen Allein Deutschland blieb von den Spielen ausgeschlossen und war auch weiterhin teilweise von Frankreich besetzt Ruhrbesetzung Bereits 1917 war der Deutsche Reichsausschuss fur Olympische Spiele durch den Deutschen Reichsausschuss fur Leibesubungen DRA DRAfL abgelost worden der wahrend der Weimarer Republik Dachverband des Sports in Deutschland war Auf den Ausschluss von den Olympischen Spielen antwortet der DRA mit der Durchfuhrung von Deutschen Kampfspielen Im vierjahrigen Rhythmus wurden die Kampfspiele zwischen 1922 und 1930 als Winter und Sommerspiele ausgetragen 1925 trennten sich nationaler Sportdachverband und Olympisches Komitee Der Deutsche Olympische Ausschuss DOA spaltete sich vom DRA ab und forcierte die Wiederzulassung Deutschlands zu Olympischen Spielen Bei den Olympischen Winterspielen 1928 in St Moritz zehn Jahre nach Kriegsende kehrte Deutschland in die olympische Familie zuruck Diese deutsche Premiere bei Winterspielen war mit einer Bronzemedaille wenig erfolgreich Dagegen war die Teilnahme an den Sommerspielen in Amsterdam mit elf Gold neun Silber und 19 Bronzemedaillen ein voller Erfolg Im Mai 1930 fand in Berlin die neunte Vollversammlung des Internationalen Olympischen Komitees statt bevor 1931 in Barcelona die Olympischen Spiele 1936 nach Deutschland vergeben wurden 1932 in Los Angeles sammelten die deutschen Sportler 20 Medaillen Zudem wurden Franz und Toni Schmid mit dem Olympischen Bergsteigerpreis Prix olympique d alpinisme fur die Erstbesteigung der Nordseite des Matterhorns geehrt Die Olympischen Spiele wahrend des Nationalsozialismus 1936 1944 BearbeitenWahrend der NS Diktatur wurden nur die Olympischen Spiele 1936 ausgetragen Olympische Winterspiele 1936 in Garmisch Partenkirchen Olympische Sommerspiele 1936 in BerlinWeitere Spiele fielen dem Zweiten Weltkrieg zum Opfer Olympische Winterspiele 1940 in Sapporo ersatzweise an St Moritz und spater an Garmisch Partenkirchen vergeben Olympische Sommerspiele 1940 in Tokio ersatzweise an Helsinki vergeben Olympische Winterspiele 1944 in Cortina d Ampezzo Olympische Sommerspiele 1944 in London1936 fanden die Olympischen Sommerspiele in Berlin die Olympischen Winterspiele in Garmisch Partenkirchen statt Beide Spiele wurden am 13 Mai 1931 an Deutschland vergeben also noch zu Zeiten der Weimarer Republik Adolf Hitler hatte ursprunglich kein Interesse an den Spielen wurde jedoch von Joseph Goebbels von deren Propagandawirkung uberzeugt Um diese Wirkung nicht zu gefahrden wurden Repressionen gegen Juden eingeschrankt und Weltoffenheit vorgetauscht Austragungsort war vor allem das Reichssportfeld mit dem Olympiastadion das 100 000 Zuschauern Platz bot dem Schwimmstadion und der Dietrich Eckart Freilichtbuhne Die deutschen Organisatoren fuhrten ausserdem den ersten Fackellauf der olympischen Geschichte durch Der letzte Laufer der das olympische Feuer entzundete war Fritz Schilgen Beim Einmarsch der Mannschaften grussten mehrere mit dem olympischen Gruss der spater oft als Hitlergruss missverstanden wurde Sportlich gesehen brachten die Olympischen Sommerspiele 1936 grosse deutsche Erfolge mit sich Hans Woellke errang mit dem Sieg im Kugelstossen die erste Goldmedaille in der Leichtathletik In der Folge gewannen Karl Hein den Hammerwurf und Gerhard Stock den Speerwurf Die deutschen Turner zahlten zu den erfolgreichsten Athleten der Spiele Konrad Frey war der erfolgreichste Medaillensammler Er gewann im Mehrkampf mit der Mannschaft am Seitpferd und am Barren Gold am Reck Silber und am Boden sowie im Mehrkampf Einzel Bronze Daneben gewann Alfred Schwarzmann funf Medaillen davon zwei goldene im Zwolfkampf und im Pferdsprung Der favorisierte Ringer Werner Seelenbinder erreichte im Halbschwergewicht griechisch romisch nur den vierten Rang Er war 1928 in die KPD eingetreten und wurde 1944 vom Volksgerichtshof zum Tode verurteilt weil er einen KPD Kurier unterstutzt haben sollte Im Speerwurf der Frauen errangen die Deutschen Tilly Fleischer und Luise Kruger einen Doppelsieg Die erfolgreichen deutschen Leichtathletinnen errangen in jedem Wettkampf mit Ausnahme der 4 mal 100 Meter Staffel eine Medaille Die Staffel lag bis zum letzten Wechsel in Fuhrung als Marie Dollinger den Staffelstab fallen liess Legenden rankten sich lange Zeit um die Anwesenheit Hitlers und dessen Gratulation an deutsche Sportler bzw dessen angeblicher Weigerung auch nichtdeutschen Gewinnern zu gratulieren Nachdem er am ersten Tag deutschen Olympiasiegern seinen Respekt gezollt hatte legte man ihm nahe allen oder niemandem zu gratulieren worauf er auf weitere Auftritte verzichtete In seiner Anwesenheit verlor zudem die deutsche Fussballmannschaft und schied aus Der schwarze Amerikaner Jesse Owens schrieb Sportgeschichte Er war der erste Leichtathlet der bei Olympischen Spielen vier Goldmedaillen gewann 100 m Weitsprung 200 m und 4 100 m Staffel Im Weitsprung drohte Owens in der Qualifikation nach zwei Fehlversuchen zu scheitern Der Deutsche Luz Long der zu diesem Zeitpunkt mit neuem Olympiarekord in Fuhrung lag gab ihm einen Hinweis worauf Owens sich qualifizierte und letztendlich Gold gewann wahrend fur Long nur Silber blieb Die Olympischen Spiele wahrend des Ost West Konfliktes 1948 1988 BearbeitenIn dieser Epoche fanden diese Olympischen Spiele statt Olympische Winterspiele 1948 in St Moritz Olympische Sommerspiele 1948 in London Olympische Winterspiele 1952 in Oslo Olympische Sommerspiele 1952 in Helsinki Olympische Winterspiele 1956 in Cortina d Ampezzo Olympische Sommerspiele 1956 in Melbourne Olympische Winterspiele 1960 in Squaw Valley Olympische Sommerspiele 1960 in Rom Olympische Winterspiele 1964 in Innsbruck Olympische Sommerspiele 1964 in Tokio Olympische Winterspiele 1968 in Grenoble Olympische Sommerspiele 1968 in Mexiko Stadt Olympische Winterspiele 1972 in Sapporo Olympische Sommerspiele 1972 in Munchen Olympische Winterspiele 1976 in Innsbruck Olympische Sommerspiele 1976 in Montreal Olympische Winterspiele 1980 in Lake Placid Olympische Sommerspiele 1980 in Moskau Olympische Winterspiele 1984 in Sarajevo Olympische Sommerspiele 1984 in Los Angeles Olympische Winterspiele 1988 in Calgary Olympische Sommerspiele 1988 in SeoulDie Neuorganisation der olympischen Bewegung in Deutschland Bearbeiten Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs erliess der Alliierte Kontrollrat am 17 Dezember 1945 die Direktive Nr 23 welche alle Sportorganisationen aufloste Carl Diem beantragte im November 1946 in Frankfurt am Main bei der amerikanischen Militarregierung die Erlaubnis wieder ein Nationales Olympisches Komitee zu grunden was jedoch abgelehnt wurde Da ein eigenes NOK Voraussetzung fur die Teilnahme an den Olympischen Spielen von 1948 war wurde am 7 Juni 1947 ein provisorischer Deutscher Olympischer Ausschuss gegrundet Das IOC erkannte diesen Ausschuss nicht als deutsches NOK an da das Gebiet Deutschlands zu diesem Zeitpunkt noch in vier alliierte Besatzungszonen aufgeteilt war und somit keinen anerkannten Staat vertrat In Folge wurde Deutschland nicht zu den Spielen 1948 eingeladen Ein weiterer Grund fur die Nichtberucksichtigung Deutschlands spielte auch seine Rolle als Ausloser des Zweiten Weltkriegs Gerade die wichtigen ehemaligen Kriegsgegner Grossbritannien Frankreich ab 1939 und die Sowjetunion und USA ab 1941 hatten kein grosses Interesse an dessen Teilnahme Trotzdem nahmen Carl Diem der mit dem IOC Prasidenten Sigfrid Edstrom befreundet war sowie Helmut Bantz indirekt an den Spielen teil Der Turner Bantz betreute als Kriegsgefangener die britischen Turner Nach Beginn des Kalten Krieges und der Grundung der Bundesrepublik Deutschland im Mai 1949 wurde am 24 September 1949 in Bonn das westdeutsche Nationale Olympische Komitee fur Deutschland gegrundet Erster Vorsitzender wurde das IOC Mitglied Adolf Friedrich Herzog zu Mecklenburg Das in der Bundesrepublik Deutschland angesiedelte NOK betrachtete sich im Rahmen des Alleinvertretungsanspruchs als die olympische Vertretung Gesamtdeutschlands obwohl sich die deutsch deutschen Differenzen nach der Grundung der DDR am 7 Oktober 1949 verstarkten Diese manifestierten sich auch in der Bildung eines eigenen Nationalen Olympischen Komitees fur Ostdeutschland am 22 April 1951 nachdem die Vertreter der DDR mit ihrem Vorschlag zu einem gesamtdeutschen NOK nicht hatten durchdringen konnen 1 Das IOC empfahl 1950 die Aufnahme Deutschlands d h des in der Bundesrepublik ansassigen NOKs und seine Teilnahme an den Olympischen Spielen im Jahr 1952 Das Saarland hatte schon 1950 sowohl ein vom IOC anerkanntes eigenes NOK als auch eine eigene FIFA Mitgliedschaft zugesprochen bekommen Das IOC nahm das westdeutsche NOK fur Deutschland wahrend einer Sitzung zwischen dem 7 und 9 Mai 1951 auf Der spater eingereichte Antrag des erst Wochen zuvor formierten ostdeutschen NOKs wurde mit der formellen Begrundung abgelehnt dass ein Land nicht durch zwei nationale olympische Verbande vertreten werden konne Gleichzeitig forderte das IOC die beiden deutschen Komitees auf unverzuglich uber ein gesamtdeutsches NOK und eine gemeinsame Mannschaft fur die Olympischen Spiele zu verhandeln 2 Mit der Lausanner Vereinbarung vom 22 Mai 1951 vereinbarten die Verhandlungsdelegationen eine Losung nach der es entsprechend den IOC Regeln nur ein NOK geben konnte und das ware das westdeutsche Ferner stellt das Kommuniquie fest dass fur die Olympischen Spiele 1952 eine gemeinsame Mannschaft gebildet werden sollte fur die entsprechend der Stimmenmehrheit das NOK West verantwortlich sei 3 Am 6 September 1951 kundigte jedoch das von Kurt Edel gefuhrte ostdeutsche NOK die Vereinbarung da die DDR Fuhrung mit dem Verhandlungsergebnis nicht einmal ihre Minimalforderungen nach einer Gleichberechtigung der NOK bei der Mannschaftsaufstellung umgesetzt sah In den folgenden Verhandlungen kam es zu keiner Einigung Am 8 Februar 1952 als eine Konferenz zwischen den beiden NOK und IOC Mitgliedern in Kopenhagen geplant war liessen die DDR Funktionare die IOC Mitglieder warten was zur Nichtaufnahme der Gesprache fuhrte Die Athleten der DDR nahmen an den Olympischen Winterspielen in Oslo nicht teil Ansonsten verlief eine erste Teilnahme des westlichen Teils Deutschlands nach dem Krieg erfolgreich obwohl im Vorfeld Bedenken wegen der Besatzungszeit in Norwegen geaussert worden waren Die Norweger begrussten die deutsche Mannschaft jedoch sportlich fair In der Nationenwertung belegte Deutschland den vierten Rang Der Zweier und der Viererbob von Andreas Ostler gewannen Gold wie auch Ria Baran und Paul Falk die im Eiskunstlauf der Paare den ersten Platz belegten Da die Frage der Deutschen Nationalhymne erst am 29 April 1952 geklart wurde erklang bei den Siegerehrungen nicht die Melodie des Deutschlandlieds sondern das Hauptthema Ode an die Freude aus dem vierten Satz von Ludwig van Beethovens 9 Sinfonie Bei den Olympischen Sommerspielen in Helsinki 1952 begann der Reiter Fritz Thiedemann mit zwei Bronzemedaillen seine Karriere Daneben gewann der schon 1936 erfolgreiche Turner Alfred Schwarzmann Silber am Reck Neben der Mannschaft des NOK fur Deutschland zu der weiterhin keine DDR Sportler entsandt wurden nahm auch das Saarland zum ersten und letzten Mal als eigenstandiges NOK mit eigener Mannschaft an Olympischen Spielen teil Die 36 entsandten saarlandischen Athleten konnten zwar keine Medaille erringen dies gelang einigen jedoch vier Jahre spater als Teil der gesamtdeutschen Mannschaft Gesamtdeutsche Mannschaft Bearbeiten Die Sowjetunion versuchte mehrmals das NOK der DDR ins IOC aufnehmen zu lassen doch diese Initiativen scheiterten am IOC Prasidenten Avery Brundage Das in der Bundesrepublik Deutschland angesiedelte NOK fur Deutschland bestand auf dem Alleinvertretungsanspruch fur Deutschland und somit auch fur Ostdeutschland Die Sportfunktionare der DDR erreichten bis 1956 dass die DDR Sportverbande in fast alle wichtigen internationalen Sportverbande aufgenommen wurden 4 Allerdings setzte Brundage weiterhin auf das Modell einer vereinigten deutschen Mannschaft Die vorlaufige Aufnahme der DDR ins IOC erfolgte am 17 Juni 1955 mit 27 zu 7 Stimmen nur unter der Bedingung dass DDR Sportler und Athleten der Bundesrepublik Deutschland fur 1956 eine gemeinsame Mannschaft bildeten Der Prasident des NOK fur Ostdeutschland Heinz Schobel stimmte diesem Kompromiss zu Bei den Olympischen Winterspielen im Februar 1956 im italienischen Cortina d Ampezzo konnten erstmals DDR Sportler in einer gesamtdeutschen Mannschaft an den Spielen teilnehmen Allerdings entschieden uber die Zusammensetzung des Olympiakaders innerdeutsche Ausscheidungswettkampfe Der Skispringer Harry Glass gewann bei den Spielen uberraschend die Bronzemedaille und war damit der erste Medaillengewinner aus der DDR Die gesamtdeutsche Mannschaft fur die Olympischen Sommerspiele 1956 in Melbourne wurde ohne Ausscheidungswettkampfe zusammengestellt Mit sechs Goldmedaillen wurde der sechste Platz im inoffiziellen Medaillenspiegel erreicht Die erste Goldmedaille fur die DDR errang der Amateurboxer Wolfgang Behrendt Der besonderen politischen Lage war es zuzuschreiben dass er gleich zwei Gluckwunschtelegramme von deutschen Staatsoberhauptern erhielt eines von Bundesprasident Theodor Heuss und eines vom Prasidenten der DDR Wilhelm Pieck Bei den Reitwettbewerben die aus Quarantanegrunden in Stockholm ausgetragen wurden trat erstmals fur Deutschland in der Dressur mit Liselott Linsenhoff Hannelore Weygand und Annelise Kuppers eine reine Frauenequipe an Der deutsche Springreiter Hans Gunter Winkler gewann trotz einer im ersten Durchgang erlittenen schweren Verletzung Gold im Einzelspringen da Halla ihn im zweiten Durchlauf fehlerfrei uber den Parcours trug Da die Ergebnisse des Einzelspringens auch als Mannschaftswertung zur Anrechnung kamen bedeutete der unverhoffte Erfolg von Winkler und Halla gleichzeitig auch Gold fur die in Fuhrung liegende deutsche Mannschaft Nachdem 1959 die DDR durch Hinzufugen von sozialistischen Symbolen zu Schwarz Rot Gold eine eigene Staatsflagge eingefuhrt hatte kam es zum Streit daruber hinter welcher Fahne die Athleten bei den Olympischen Spielen von 1960 einmarschieren sollten Nach langem Ringen einigte man sich auf Schwarz Rot Gold mit weissen olympischen Ringen 1960 gab es zum ersten Mal auch fur die Sommerolympiade gesamtdeutsche Ausscheidungswettkampfe Wahrend in Deutschland Ost und West traditionell der Verband die Mannschaften aufstellt man sich aber auf keinen Selektor einigen konnte wurde von Brundage das amerikanische System der verbindlichen Olympiaausscheidungswettkampfe vorgeschlagen und durchgesetzt wobei die Mannschaft den Chef de Mission stellen sollte die die Mehrheit der Aktiven in der Mannschaft hatte 5 Bei den Sommerspielen in Rom gewann Armin Hary als erster deutscher Sprinter Gold uber 100 Meter Da die US amerikanische Staffel wegen zweier Wechselfehler disqualifiziert wurde gewann auch die deutsche 4 mal 100 Meter Staffel mit Armin Hary Bernd Cullmann Walter Mahlendorf und Martin Lauer Die deutschen Ruderer errangen drei Goldmedaillen auch mit dem prestigetrachtigen Deutschland Achter Die gemischte Einer Kajak Staffel aus Paul Lange Friedhelm Wentzke beide Bundesrepublik Deutschland Gunter Perleberg und Dieter Krause beide DDR konnte ebenfalls Gold erringen Die Funktionare beider Seiten bemuhten sich zwar um Kompromisse aber bei strittigen Fragen musste oft das IOC entscheiden Aufgrund des einflussreichen IOC Mitgliedes Karl Ritter von Halt der mit dem IOC Prasidenten Brundage befreundet war hatte die bundesdeutsche Position meist mehr Gewicht 1961 ubernahm Willi Daume die Leitung des NOK fur Deutschland von Karl Ritter von Halt womit der enge Kontakt zur IOC Fuhrung verloren ging Damit ruckte die Aufnahme der DDR als volles IOC Mitglied naher Mit dem Bau der Berliner Mauer kam es zu einer weiteren Verscharfung der Gegensatze zwischen Ost und West Den Mitgliedern des Deutschen Sportbundes wurde es verboten in die DDR zu reisen und von dort Sportler in die Bundesrepublik einzuladen Dadurch wurde die Teilnahme eines gesamtdeutschen Teams an den Olympischen Spielen im Jahr 1964 so fraglich dass sich das Schweizer IOC Mitglied Albert Mayer als Vermittler einschaltete Im Dezember 1962 kam es zu Verhandlungen der beiden deutschen NOKs uber den Vorschlag Mayers keine Ausscheidungskampfe auszutragen und als zwei getrennte Mannschaften mit selber Flagge und Hymne anzutreten Mit dieser Losung wurde die gesamtdeutsche Mannschaft ein letztes Mal gerettet Diese Entscheidung wurde jedoch in Abwesenheit von IOC Prasident Brundage gefallt der anschliessend eine erneute Verhandlung der Thematik ansetzte Das Ergebnis dieser Verhandlung am 8 Marz 1963 revidierte die vorherige Entscheidung und legte abermals eine Gesamtdeutsche Mannschaft fest Bei den Winterspielen 1964 in Innsbruck befanden sich die Eiskunstlaufer Marika Kilius und Hans Jurgen Baumler im Mittelpunkt des deutschen Interesses Sie hatten im Vorfeld der Olympischen Spiele das sowjetische Paar Ljudmila Beloussowa Oleg Protopopow elfmal bezwungen wurden nun in Innsbruck aber nur Zweite hinter ihnen Im Eiskunstlauf der Herren gewann Manfred Schnelldorfer Gold Die begonnene Sportforderung der DDR erlaubte mehr Startplatze sodass die DDR Athleten in Tokio die Mehrheit in der gesamtdeutschen Mannschaft stellten und das NOK der DDR den Chef de Mission stellen durfte Diese Funktion ubernahm der spatere NOK Prasident Manfred Ewald Die erste deutsche Goldmedaille im Zehnkampf errang Willi Holdorf Ausserdem gewann die Ost Berlinerin Karin Balzer uber 80 Meter Hurden Gold und holte damit die erste Leichtathletik Goldmedaille fur die DDR Daneben siegte der Segler Willi Kuhweide im Finn Dinghi Auf der 63 IOC Sitzung in Madrid wurde eine unabhangige DDR Mannschaft zugelassen Konfliktpotenzial bot jedoch die Tatsache dass West Berliner Sportler der westdeutschen Mannschaft angehoren sollten In der Folge traten bei den Olympischen Spielen im Jahr 1968 zwei getrennte deutsche Mannschaften an die jedoch beide noch die Flagge mit den olympischen Ringen und die Ode an die Freude als Hymne gemeinsam hatten Die DDR und Bundesrepublik Deutschland prasentierten sich erst ab 1972 vollkommen selbststandig In Mexiko Stadt gewann der Ruckenschwimmer Roland Matthes zwei Goldmedaillen Daneben siegten unter anderem Margitta Gummel im Kugelstossen und der Boxer Manfred Wolke fur die DDR die mit insgesamt neun Goldmedaillen und Rang funf im Medaillenspiegel den deutsch deutschen Olympiavergleich klar dominierte Die Bundesrepublik Deutschland belegte mit funf Goldmedaillen den neunten Rang Das Team des bundesdeutschen NOKs stellte mit dem Olympiasieger Josef Neckermann im Dressurteam den mit 56 Jahren altesten Sieger dieser Olympischen Spiele Daneben gewannen der Ruder Achter und Ingrid Becker im Funfkampf ebenfalls Gold Olympische Sommerspiele in Munchen Bearbeiten Wahrend der IOC Session 1965 in Madrid auf der das DDR NOK als vollstandiges Mitglied aufgenommen wurde kam dem Prasidenten des bundesdeutschen NOK fur Deutschland Willi Daume die Idee die Olympischen Sommerspiele 1972 nach Deutschland zu holen Daume sprach mit dem damaligen Berliner Burgermeister Willy Brandt und bat ihn um einen Verzicht Berlins da das IOC die Spiele nicht in die geteilte Stadt vergeben hatte Brandt unterstutzte den Vorschlag Daumes Munchen ins Rennen zu schicken und auch der Munchner Oberburgermeister Hans Jochen Vogel war einverstanden Im April 1966 wurden die Olympischen Sommerspiele des Jahres 1972 in die bayrische Landeshauptstadt vergeben Deutschland wollte sich als Gastgeber von den Olympischen Spielen unter den Nationalsozialisten abgrenzen Deshalb lautete die Arbeitsformel 36 36 ungleich 72 Der Olympiapark und weitere Sportstatten wie der Augsburger Eiskanal wurden fur die Sommerspiele 1972 neu errichtet und behielten auch danach ihr Weltklasseniveau Die Spiele von Munchen waren die ersten Sommerspiele an denen die Mannschaften der DDR und der Bundesrepublik Deutschland vollkommen unabhangig voneinander teilnahmen Die DDR erreichte mit 20 Goldmedaillen die dritte Position im Medaillenspiegel vor der Bundesrepublik Deutschland mit 13 Goldmedaillen Die Leichtathletik wurde von deutschen Frauen dominiert Die erst 16 Jahre alte Ulrike Meyfarth gewann mit der Weltrekordhohe von 1 92 Metern Gold im Hochsprung Heide Rosendahl siegte mit 6 78 Metern im Weitsprung und zusammen mit Annegret Richter Ingrid Mickler Becker und Christiane Krause auch in der 4 mal 100 Meter Staffel Dabei gewann die Stafette das Prestigeduell gegen die Damen der DDR Renate Stecher aus Jena siegte uber 100 und 200 Meter mit Weltrekord Bis auf die 1500 Meter gewannen deutsche Frauen alle Laufwettbewerbe Auch im Speerwurf holte mit Ruth Fuchs eine Deutsche die Goldmedaille Die Manner waren dagegen nicht so erfolgreich Im 50 Kilometer Gehen gewann der Oberfeldwebel der Bundeswehr Bernd Kannenberg uber 20 Kilometer siegte der Thuringer Peter Frenkel Klaus Wolfermann gewann den Speerwurf mit einem nur zwei Zentimeter langeren Wurf als der sowjetische Favorit Janis Lusis Im Stabhochsprung holte der Jenaer Wolfgang Nordwig Gold Die Hockeyherren der Bundesrepublik Deutschland konnten mit dem Endspielsieg gegen Pakistan Gold erringen Im Turnen das von Olga Korbut dominiert wurde konnte Karin Buttner Janz am Pferdsprung und am Stufenbarren die Goldmedaillen fur sich entscheiden Daneben gewannen der Vierer im Rudern und der Bahnradvierer der sich im Finale gegen das DDR Team durchsetzte Erst im Stechen gewann Konrad Wirnhier das Skeetschiessen Im Mittelgewicht der Boxer war Dieter Kottysch der Beste Auch die deutschen Reiter konnten zum Medaillenregen beitragen Liselott Linsenhoff siegte mit ihrem Pferd Piaff in der Dressur Einzelwertung und Fritz Ligges Gerd Wiltfang Hartwig Steenken und Hans Gunter Winkler gewannen das Mannschaftsspringen um den Preis der Nationen den letzten Wettbewerb der Spiele Koexistenz der Bundesrepublik Deutschland und DDR bei Olympischen Spielen Bearbeiten Bei den Olympischen Sommerspielen 1976 in Montreal belegte die DDR mit 40 Gold 25 Silber und 25 Bronzemedaillen den zweiten Rang im Medaillenspiegel hinter der Sowjetunion und noch vor den USA Der Bundesrepublik Deutschland blieb mit 10 Gold 12 Silber und 17 Bronzemedaillen Platz vier Deutsche Athletinnen machten die Sprintwettbewerbe uber 100 und 200 Meter unter sich aus Die 100 Meter gewann Annegret Richter Bundesrepublik Deutschland vor Renate Stecher DDR und Inge Helten Bundesrepublik Deutschland Uber 200 Meter gewann Barbel Eckert DDR vor Richter und Stecher Die DDR Hochspringerin Rosemarie Ackermann ubersprang als erste Frau der Welt die zwei Meter und holte damit Gold Die Schwimmwettbewerbe der Frauen wurden von den Sportlerinnen der DDR dominiert Sie siegten in 11 von 13 Wettbewerben Dabei stach besonders die 17 Jahre alte Kornelia Ender hervor die vier Gold und eine Silbermedaille mit nach Hause nahm In der Folge der sowjetischen Invasion in Afghanistan im Dezember 1979 forderte US Aussenminister Cyrus Vance wahrend der IOC Session vor den Olympischen Winterspielen 1980 in Lake Placid die Sommerspiele Moskau zu entziehen Der Prasident des Deutschen Sportbundes Willi Weyer lehnte die Funktion des Sports als Knuppel der Politik ab US Prasident Jimmy Carter veranlasste aber am 31 Marz 1980 das NOK der USA zum Boykott der Sommerspiele von Moskau Viele Nationen schlossen sich an andere liessen den Athleten die Wahl Am 24 April folgte die Bundesregierung dem Beispiel der USA erinnerte an die Verantwortung der Sportler und Sportorganisationen gegenuber dem Staat und mahnte sie aus Rucksicht auf die nicht teilnehmenden Sportler sich ebenfalls dem Boykott anzuschliessen Am 15 Mai kam es in Dusseldorf zu einer ausserplanmassigen Sitzung des NOK fur Deutschland in der in einer geheimen Abstimmung mit 59 zu 40 Stimmen der Boykott beschlossen wurde Nach Gastgeber Sowjetunion 80 Gold 69 Silber 46 Bronze dominierte die DDR mit 47 Gold 37 Silber und 42 Bronzemedaillen in Abwesenheit der westlichen Konkurrenz die Olympischen Sommerspiele 1980 in Moskau Der Hochspringer Gerd Wessig gewann Gold und steigerte den Weltrekord auf 2 36 Meter Waldemar Cierpinski gewann nach 1976 zum zweiten Mal dem olympischen Marathon Die DDR Schwimmerinnen errangen von 35 moglichen Medaillen 26 und stellten mit Caren Metschuck 3 Gold 1 Silber die erfolgreichste Athletin der Spiele Auch Rica Reinisch erreichte drei Goldmedaillen Am 8 Mai 1984 beschloss das NOK der UdSSR einen Boykott der Olympischen Sommerspiele 1984 als Revanche Dass von der Sowjetunion die Unterstutzung durch den Ostblock erwartet wurde traf besonders die DDR die im Land des Klassenfeinds uber die USA triumphieren wollte Bei einer Tagung sozialistischer Sportorganisationen kam es sogar zu Handgreiflichkeiten zwischen dem DDR Sportchef Manfred Ewald und dem Sportminister der Sowjetunion Sergej Pawlow In der Folge setzte die DDR Fuhrung aber den Boykott um wahrend Rumanien als einziges Ostblockland teilnahm In Los Angeles gewann Ulrike Meyfarth nach 1972 ihre zweite olympische Goldmedaille im Hochsprung Dietmar Mogenburg siegte im Hochsprung der Manner Der Schwimmer Michael Gross gewann jeweils zwei Gold und Silbermedaillen An den Olympischen Sommerspielen 1988 in Seoul nahmen zum letzten Mal zwei deutsche Mannschaften teil Die bundesdeutschen Reiter sicherten sich Mannschaftsgold im Military Springen und der Dressur Daneben gewann Nicole Uphoff auch die Einzel Dressur Michael Gross gewann nach 1984 erneut Gold Nach dem Gewinn der vier Grand Slam Titel sicherte sich Steffi Graf mit dem Sieg im olympischen Tennis Turnier den Golden Slam Fur die DDR holten unter anderem Henry Maske Jochen Schumann und Birgit Fischer Goldmedaillen In der Konigsdisziplin der Leichtathleten siegte Christian Schenk im Kugelstossen Ulf Timmermann und bei den Diskuswerfern Jurgen Schult Am erfolgreichsten war jedoch die Schwimmerin Kristin Otto die bei sechs Starts sechsmal gewann Die Olympischen Spiele nach der Wiedervereinigung seit 1992 BearbeitenOlympische Winterspiele 1992 in Albertville Olympische Sommerspiele 1992 in Barcelona Olympische Winterspiele 1994 in Lillehammer Olympische Sommerspiele 1996 in Atlanta Olympische Winterspiele 1998 in Nagano Olympische Sommerspiele 2000 in Sydney Olympische Winterspiele 2002 in Salt Lake City Olympische Sommerspiele 2004 in Athen Olympische Winterspiele 2006 in Turin Olympische Sommerspiele 2008 in Peking Olympische Winterspiele 2010 in Vancouver Olympische Sommerspiele 2012 in London Olympische Winterspiele 2014 in Sotschi Olympische Sommerspiele 2016 in Rio de Janeiro Olympische Winterspiele 2018 in Pyeongchang Olympische Sommerspiele 2020 in Tokio Olympische Winterspiele 2022 in PekingVereinigung der olympischen Bewegung in Deutschland Bearbeiten Nach der Deutschen Wiedervereinigung gab es Probleme beim Zusammenfuhren der beiden sportpolitischen Systeme Das Sportsystem der DDR war nicht mehr finanzierbar und zehntausende Mitarbeiter von Sportorganisationen und Laboren befurchteten die Entlassung Die Funktionare der ehemaligen DDR und die der alten Bundesrepublik Deutschland standen sich skeptisch gegenuber International fur Aufsehen sorgte der Fall von Katrin Krabbe die im System des DDR Staatsdopings gross geworden war Bei den Leichtathletik Weltmeisterschaften 1991 in Tokio gewann sie zwei Goldmedaillen bei Olympia 1992 trat sie nicht an Viele deutsche Sportfunktionare unter ihnen auch der NOK Prasident Willi Daume wollten das Problem mit dem DDR Doping verschweigen und die belasteten Betreuer in ihren angestammten Positionen belassen Dagegen arbeiteten verschiedene Kommissionen unter Beteiligung von Manfred Freiherr von Richthofen dem spateren Prasidenten des Deutschen Sportbundes an der Aufklarung der Doping und Stasivergangenheit Angesichts der erwarteten Erfolge fanden die kritischen Stimmen jedoch kaum Gehor Betreuer aus der DDR wurden vorerst weiterbeschaftigt Teilnahmen eines geeinten Deutschlands Bearbeiten Nach 56 Jahren trat bei den Olympischen Winterspielen 1992 das erste Mal die Mannschaft eines einigen deutschen Staates an Die Premiere wurde mit dem dritten Platz der Medaillenwertung gekront Fur die Austragung der Spiele hatte sich auch das deutsche NOK mit Berchtesgaden beworben war aber bei der Vergabe in Lausanne 1986 bereits im ersten Wahlgang gescheitert In Barcelona belegte Deutschland hinter der GUS und den USA den dritten Rang im Medaillenspiegel mit 33 mal Gold 21 mal Silber und 26 mal Bronze Zum deutschen Star der Spiele avancierte die erst 14 Jahre alte Franziska van Almsick obwohl sie nur jeweils zwei Silber und Bronzemedaillen gewann Die deutschen Leichtathleten siegten in vier Disziplinen Dieter Baumann gewann die 5000 Meter Silke Renk den Speerwurf Heike Henkel den Hoch und Heike Drechsler den Weitsprung Deutschland dominierte vor allem die Bootssportarten mit vier Goldmedaillen der Ruderer und sieben fur die Kanuten Im Tennis Doppel der Manner gewannen Boris Becker und Michael Stich Nach den fur Deutschland erfolgreichen Sommerspielen von Barcelona strebte Berlin die Austragung der Olympischen Sommerspiele des Jahres 2000 an Das kostspielige Olympiaprojekt fand aber angesichts der Probleme beim Zusammenwachsen von Ost und West nicht viel Unterstutzung Daneben kam es zu Misswirtschaft der Berliner Bewerbungsgesellschaft die insgesamt ungeschickt agierte Bei der Abstimmung 1993 in Monte Carlo war Berlin chancenlos die Sommerspiele des Jahres 2000 wurden nach Sydney vergeben Vor den Olympischen Spielen im Jahr 1996 wurden die Probleme im ostdeutschen Sport immer offensichtlicher Die in Ostdeutschland ansassigen Sporteinrichtungen litten unter massiven Personalabbau und die Athleten konnten sich nicht wie in der DDR bei der Berufsplanung auf den Staat verlassen Der finanzielle Aufwand zur Entsendung der Athleten zu Olympischen Spielen wurde angesichts der maroden Sportinfrastruktur kritisiert Die Bundesregierung hielt aber an der Forderung des Spitzensports fest Bei den Olympischen Sommerspielen 1996 in Atlanta verteidigte Deutschland seinen dritten Rang im Medaillenspiegel Acht der 20 Goldmedaillen wurden von deutschen Booten gewonnen Funf davon errangen die Kanuten zwei die Ruderer und eine der Segler Jochen Schumann Die deutschen Reiter dominierten ihre Wettbewerbe Ulrich Kirchhoff gewann das Springreiten im Einzel und mit der Mannschaft Isabell Werth gewann Mannschafts und Einzelgold in der Dressur In der Leichtathletik siegten Lars Riedel und Ilke Wyludda im Diskuswurf und Astrid Kumbernuss im Kugelstossen Der Zehnkampfer Frank Busemann holte zwar nur Silber wurde aber zu einem der Publikumslieblinge Franziska van Almsick konnte hingegen die hohen Erwartungen nicht erfullen Uber ihre Paradestrecke den 200 Metern Freistil erreichte sie nur Platz zwei Die hochste Einschaltquote in Deutschland erzielte jedoch der Sieg von Udo Quellmalz uber Yukimasa Nakamura im Judo mit 8 13 Millionen Zuschauern In der Zeit bis zu den Olympischen Sommerspielen im Jahr 2000 wurde die DDR Vergangenheit des Sports auch gerichtlich aufgearbeitet Viele Trainer Offizielle und Mediziner aus Ostdeutschland bekamen die Konsequenzen des Dopingsystems zu spuren Ihnen wurde Korperverletzung durch Anabolika Abgabe zur Last gelegt Deutschland bei Olympia im neuen Jahrtausend Bearbeiten Deutschland rutschte bei den Olympischen Sommerspielen in Sydney auf den funften Platz des Medaillenspiegels ab hinter China und Gastgeber Australien Die Kanutin Birgit Fischer gewann ihre Goldmedaillen Nummer sechs und sieben und fuhrt damit die Liste der erfolgreichsten deutschen Olympioniken an Der Bahnradsportler Robert Bartko gewann die Einzel und Mannschaftsverfolgung Jan Ullrich errang Gold im Strassenrennen und holte Silber im Zeitfahren Der uberraschendste deutsche Sieger war der Leichtathlet Nils Schumann uber die 800 Meter Acht Jahre nach ihrem Sieg im Weitsprung holte Heike Drechsler in dieser Disziplin erneut Gold Wie die gesamte deutsche Schwimmmannschaft enttauschte Franziska van Almsick Uber die 200 Meter Freistil verpasste sie den Finaleinzug Eine erneute deutsche Bewerbung als Austragungsort der Sommerspiele 2012 bei der man sich auf Leipzig einigte scheiterte in der IOC Vorauswahl Ebenso kommt die Bobbahn in Konigssee als Teil der Salzburger Bewerbung fur die Winterspiele 2014 nicht zu Olympiaehren Die Bewerbung Munchens fur die Olympischen Winterspiele 2018 scheiterte ebenfalls als im Juli 2011 die sudkoreanische Stadt Pyeongchang den Zuschlag erhielt Fur die Olympiabewerbung 2024 oder 2028 der beiden Interessenten Berlin und Hamburg legte das Prasidium des Deutschen Olympischen Sportbundes DOSB einen Fragenkatalog 6 vor Die Bewerbung hatte im Herbst 2015 beim IOC verbindlich angekundigt werden mussen Bei den Olympischen Sommerspielen in Tokio die aufgrund der Corona Pandemie erst 2021 stattfanden rutsche Deutschland auf den neunten Platz des Medaillenspiegels ab Damit war es das schlechteste Ergebnis seit der Wiedervereinigung Mit 37 Medaillen waren es sogar weniger als die 40 bei den Sommerspielen in Munchen 1972 Deutsche Sporthilfe BearbeitenSeit 1967 fordert die Stiftung Deutsche Sporthilfe Sportler der Bundesrepublik Deutschland Den Vorsitz der Stiftung ubernahm bis zum Beginn des Jahres 1989 Josef Neckermann der selbst Olympionike gewesen war Gerade bei nicht so offentlichkeitswirksamen Sportarten wie dem Kanusport und anderen die nur zu Olympischen Spielen in den Fokus der Offentlichkeit gelangen sichert die Forderung der Sporthilfe die Athleten finanziell ab Daruber hinaus vergibt die deutsche Sporthilfe auch Pramien fur gewonnene Medaillen Deutsche Teilnehmer bei Olympischen Spielen BearbeitenSommerspiele Bearbeiten Jahr NOK Athleten Sportarten MedaillenGes nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Rang1896 Deutsches Reich nbsp 21 21 0 1 5 5 1 2 1 11 6 5 2 13 31900 Deutsches Reich nbsp 78 78 0 2 6 3 21 16 6 6 14 7 4 3 2 9 71904 Deutsches Reich nbsp 22 22 0 1 1 11 3 4 1 9 3 4 5 6 15 21908 Deutsches Reich nbsp 84 82 2 3 10 11 21 9 1 3 1 5 5 11 5 3 5 5 13 51912 Deutsches Reich nbsp 185 180 5 16 22 24 1 11 13 14 26 11 17 11 18 4 5 13 7 25 61920 Deutsches Reich nbsp nicht teilgenommen 1924 Deutsches Reich nbsp nicht teilgenommen 1928 Deutsches Reich nbsp 230 190 40 8 13 22 10 22 63 3 10 8 6 23 19 6 8 9 10 7 14 31 21932 Deutsches Reich nbsp 83 76 7 8 2 4 27 3 4 5 16 1 2 1 8 2 3 12 5 20 91936 Deutsches Reich NS nbsp 348 306 42 10 8 16 16 10 22 22 14 77 3 4 12 9 14 26 9 24 14 16 11 11 33 26 30 89 11948 Deutschland Bundesrepublik nbsp nicht teilgenommen 1952 Deutschland Bundesrepublik nbsp 205 173 32 10 9 14 5 15 10 39 3 5 8 8 21 6 9 14 16 9 4 7 17 24 281952 Saarland 1947 nbsp 36 31 5 3 5 3 6 3 7 2 1 6 1956 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp 172 148 24 8 1 15 2 11 10 43 10 9 5 12 2 18 9 6 11 6 13 7 26 71960 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp 294 239 55 10 19 7 14 10 90 3 14 9 15 25 10 26 12 12 11 7 12 19 11 42 41964 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp 337 275 62 10 19 19 6 12 4 12 97 3 13 10 14 26 10 38 12 12 11 9 10 22 18 50 41968 Deutschland Bundesrepublik nbsp 275 232 43 8 20 5 18 13 67 3 13 11 9 26 12 27 11 12 11 8 5 11 10 26 81968 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp 228 188 40 8 4 3 17 12 47 3 10 7 11 26 9 24 8 12 12 11 5 9 9 7 25 51972 Deutschland Bundesrepublik nbsp 425 341 84 12 4 9 20 19 7 16 18 5 28 87 3 17 11 17 26 14 44 13 12 24 11 9 13 11 16 40 41972 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp 299 233 66 8 5 19 8 16 5 26 62 11 7 17 26 9 37 11 12 12 8 20 23 23 66 31976 Deutschland Bundesrepublik nbsp 290 257 33 3 6 16 6 14 16 4 13 54 3 12 11 15 44 12 22 12 12 11 4 10 12 17 39 41976 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp 267 154 113 8 1 17 8 14 3 11 58 11 12 54 11 23 6 12 12 7 40 25 25 90 31980 Deutschland Bundesrepublik nbsp nicht teilgenommen 1980 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp 347 223 124 10 15 17 9 28 6 13 82 13 9 55 13 30 13 12 12 9 47 37 42 126 21984 Deutschland Bundesrepublik nbsp 390 267 123 12 5 8 20 15 6 28 32 8 15 58 3 20 11 2 14 36 18 24 13 3 12 11 12 4 17 19 23 59 31984 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp nicht teilgenommen 1988 Deutschland Bundesrepublik nbsp 347 244 103 6 6 20 18 7 31 7 14 48 3 15 13 2 17 38 18 29 15 3 5 6 8 13 6 11 14 15 40 51988 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp 261 159 102 11 7 5 15 4 15 58 17 8 44 15 26 9 12 12 4 37 35 30 102 21992 Deutschland nbsp 463 300 163 4 12 6 12 20 10 32 32 13 29 79 3 17 12 1 17 53 18 34 15 2 6 5 12 12 13 7 33 21 28 82 31996 Deutschland nbsp 465 278 187 6 4 3 8 15 16 10 30 32 13 27 85 18 16 8 12 48 22 28 15 3 7 9 12 13 7 20 18 27 65 32000 Deutschland nbsp 422 241 181 6 8 4 8 18 17 5 15 32 11 25 64 2 25 14 8 10 31 20 34 17 3 5 8 4 2 6 12 8 13 17 26 56 52004 Deutschland nbsp 453 254 199 6 8 4 4 11 18 5 15 32 12 27 71 2 23 13 1 9 49 19 35 17 3 8 6 2 8 12 13 11 13 16 20 49 62008 Deutschland nbsp 434 241 193 5 12 8 2 4 9 18 5 29 33 11 22 55 4 20 12 7 48 18 25 12 4 2 6 6 2 12 12 13 9 16 11 14 41 52012 Deutschland nbsp 392 218 174 6 8 2 4 14 5 32 11 21 73 4 22 13 7 4 48 17 29 12 2 7 6 6 2 10 12 8 11 20 13 44 62016 Deutschland nbsp 418 224 194 7 6 2 6 4 38 5 4 16 33 13 18 84 4 29 12 6 7 35 15 29 12 3 8 6 2 1 10 8 17 10 15 42 52020 Deutschland nbsp 415 247 168 5 12 6 4 3 9 19 4 4 15 36 13 21 4 91 4 31 12 7 24 8 31 10 2 2 1 1 9 6 4 8 9 10 11 16 37 9Gesamt 438 457 491 1386 3Winterspiele Bearbeiten Jahr NOK Athleten Sportarten MedaillenGes nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Rang1924 Deutsches Reich nbsp nicht teilgenommen1928 Deutsches Reich nbsp 46 41 5 10 11 8 3 5 5 4 1 1 81932 Deutsches Reich nbsp 20 20 0 9 10 1 2 2 91936 Deutsches Reich NS nbsp 55 48 7 10 12 6 2 4 8 10 4 3 3 6 21948 Deutschland Bundesrepublik nbsp nicht teilgenommen1952 Deutschland Bundesrepublik nbsp 53 41 12 5 15 8 1 2 11 9 4 3 2 2 7 41956 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp 63 52 11 10 17 4 2 4 11 11 4 1 1 2 91960 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp 74 56 18 4 16 11 12 4 10 14 4 4 3 1 8 21964 Deutschland Mannschaft Gesamtdeutsch nbsp 119 96 23 4 9 17 12 13 4 9 10 13 5 3 3 3 9 61968 Deutschland Bundesrepublik nbsp 87 57 20 4 8 18 11 8 4 8 13 10 4 2 2 3 7 81968 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp 57 45 12 5 18 8 1 3 8 1 9 4 1 2 2 5 101972 Deutschland Bundesrepublik nbsp 79 63 16 2 8 20 5 7 4 11 11 9 3 3 1 1 5 61972 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp 42 29 13 5 7 2 4 9 10 5 4 3 7 14 21976 Deutschland Bundesrepublik nbsp 71 56 15 6 8 18 4 3 2 8 13 7 2 2 5 3 10 51976 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp 59 40 19 5 8 10 9 4 9 10 4 7 5 7 19 21980 Deutschland Bundesrepublik nbsp 80 61 19 6 10 20 7 4 4 7 13 8 3 2 3 5 121980 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp 53 36 17 4 8 7 9 4 9 6 6 9 7 7 23 21984 Deutschland Bundesrepublik nbsp 84 69 15 4 10 20 9 7 4 8 12 6 4 2 1 1 4 81984 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp 56 40 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Deutschland bei den Olympischen Sommerspielen zwischen 1896 und 2012 gewonnen Zwischen 1956 und 1964 Medaillen von gesamtdeutscher Mannschaft gewonnen Zwischen 1968 und 1988 Medaillen von der DDR und der Bundesrepublik Deutschland gewonnen nbsp Medaillen von Deutschland bei den Olympischen Winterspielen zwischen 1928 und 2014 gewonnen Zwischen 1956 und 1964 Medaillen von gesamtdeutscher Mannschaft gewonnen Zwischen 1968 und 1988 Medaillen von der DDR und der Bundesrepublik Deutschland gewonnen Sommer Jugendspiele Bearbeiten Jahr Athleten Sportarten MedaillenGes nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Rang2010 70 33 37 1 4 1 3 3 1 2 3 16 2 1 2 3 8 2 4 3 2 2 5 2 4 9 9 22 132014 85 39 46 2 8 4 2 1 2 1 2 18 2 3 13 1 1 3 1 8 4 2 2 2 2 2 8 15 25 262018 74 30 44 2 4 2 2 2 2 1 1 3 20 1 4 1 3 4 8 3 1 1 2 2 3 2 3 4 2 9 20Gesamt 9 21 26 56 19Winter Jugendspiele Bearbeiten Jahr Athleten Sportarten MedaillenGes nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Rang2012 57 24 33 4 2 4 17 1 4 3 1 5 1 3 4 4 3 2 8 7 2 17 12016 43 23 20 4 3 2 3 4 2 1 5 2 3 4 4 3 3 7 7 8 22 42020 92 40 52 8 3 4 21 2 4 4 4 8 2 5 5 4 6 4 9 5 7 6 18 4Sportarten 20 21 16 57 2Siehe auch BearbeitenDeutscher Olympischer Sportbund Nationales Olympisches Komitee fur Deutschland Nationales Olympisches Komitee der DDR Liste der Fahnentrager der deutschen Mannschaften bei Olympischen SpielenLiteratur BearbeitenDas Olympia Buch Athen 1896 2004 Athen Delius Klasing Verlag Bielefeld 2003 ISBN 3 7688 1545 5 Manfred Lammer Hrsg im Auftrag des Nationalen Olympischen Komitees fur Deutschland Deutschland in der olympischen Bewegung Eine Zwischenbilanz Frankfurt am Main 1999 ISBN 3 87064 110 X Klaus Huhn Die DDR bei Olympia 1956 1988 Spotless Berlin 2001 ISBN 3 933544 43 2 Arnd Kruger Neo Olympismus zwischen Nationalismus und Internationalismus In Horst Ueberhorst Hrsg Geschichte der Leibesubungen Band 3 1 Bartels amp Wernitz Berlin 1980 ISBN 3 87039 036 0 S 522 568 Arnd Kruger Deutschland und die Olympische Bewegung 1918 1945 In Horst Ueberhorst Hrsg Geschichte der Leibesubungen Band 3 2 Bartels amp Wernitz Berlin 1982 ISBN 3 87039 054 9 S 1026 1047 Arnd Kruger Deutschland und die Olympische Bewegung 1945 1980 In Horst Ueberhorst Hrsg Geschichte der Leibesubungen Band 3 2 Bartels amp Wernitz Berlin 1982 ISBN 3 87039 054 9 S 1048 1081 Weblinks BearbeitenDeutschland in der Datenbank von Sports Reference englisch archiviert vom Original Deutschland auf Olympics com The Official website of the Olympic movement englisch dosb de Seite des DOSB bzw ehemaligen Nationalen Olympischen KomiteesEinzelnachweise Bearbeiten Ulrich Pabst Sport Medium der Politik Bartels amp Wernitz Berlin 1980 ISBN 3 87039 007 7 S 180 Ulrich Pabst Sport Medium der Politik Bartels amp Wernitz Berlin 1980 ISBN 3 87039 007 7 S 182 Ulrich Pabst Sport Medium der Politik Bartels amp Wernitz Berlin 1980 ISBN 3 87039 007 7 S 184 Ulrich Pabst Sport Medium der Politik Bartels amp Wernitz Berlin 1980 ISBN 3 87039 007 7 S 190 Arnd Kruger The Unfinished Symphony A History of the Olympic Games from Coubertin to Samaranch In James Riordan Arnd Kruger Hrsg The International Politics of Sport in the 20th Century Spon London 1999 ISBN 0 419 21160 8 S 3 27 Fragenkatalog Memento des Originals vom 22 Januar 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot newsletter dosb deDeutschland bei den Olympischen Sommerspielen Athen 1896 Paris 1900 St Louis 1904 Zwischenspiele Athen 1906 London 1908 Stockholm 1912 Antwerpen 19201 Paris 19241 Amsterdam 1928 Los Angeles 1932 Berlin 1936 London 19481 Helsinki 1952 Melbourne 1956 Rom 1960 Tokio 1964 Mexiko Stadt 1968 Munchen 1972 Montreal 1976 Moskau 19801 Los Angeles 1984 Seoul 1988 Barcelona 1992 Atlanta 1996 Sydney 2000 Athen 2004 Peking 2008 London 2012 Rio de Janeiro 2016 Tokio 2020 Paris 20241 keine TeilnahmeDeutschland bei den Olympischen Winterspielen Chamonix 19241 St Moritz 1928 Lake Placid 1932 Garmisch Partenkirchen 1936 St Moritz 19481 Oslo 1952 Cortina d Ampezzo 1956 Squaw Valley 1960 Innsbruck 1964 Grenoble 1968 Sapporo 1972 Innsbruck 1976 Lake Placid 1980 Sarajevo 1984 Calgary 1988 Albertville 1992 Lillehammer 1994 Nagano 1998 Salt Lake City 2002 Turin 2006 Vancouver 2010 Sotschi 2014 Pyeongchang 2018 Peking 20221 keine TeilnahmeDeutschland bei den Olympischen SpielenSommer 1896 1900 1904 1908 1912 1920 1924 1928 1932 1936 1948 1952 19561 19601 19641 1968 1972 1976 1980 1984 1988 1992 1996 2000 2004 2008 2012 2016 2020 2024 nbsp Winter 1924 1928 1932 1936 1948 1952 19561 19601 19641 1968 1972 1976 1980 1984 1988 1992 1994 1998 2002 2006 2010 2014 2018 2022Jugend spiele Sommer 2010 2014 2018Winter 2012 2016 2020Zwischen spiele 1906Sonstiges Fahnentrager Medaillengewinner Medaillengewinner Jugendspiele1 als Teil der gesamtdeutschen MannschaftOlympische Geschichte nach StaatAfrika Agypten Algerien Angola Aquatorialguinea Athiopien Benin Botswana Burkina Faso Burundi Demokratische Republik Kongo Dschibuti Elfenbeinkuste Eritrea Eswatini Gabun Gambia Ghana Guinea Guinea Bissau Kamerun Kap Verde Kenia Komoren Lesotho Liberia Libyen Madagaskar Malawi Mali Marokko Mauretanien Mauritius Mosambik Namibia Niger Nigeria Republik Kongo Ruanda Sambia Sao Tome und Principe Senegal Seychellen Sierra Leone Simbabwe Somalia Sudafrika Sudan Sudsudan Tansania Togo Tschad Tunesien Uganda Zentralafrikanische Republik nbsp Amerika Amerikanische Jungferninseln Antigua und Barbuda Argentinien Aruba Bahamas Barbados Belize Bermuda Bolivien Brasilien Britische Jungferninseln Cayman Islands Chile Costa Rica Dominica Dominikanische Republik Ecuador El Salvador Grenada Guatemala Guyana Haiti 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