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MON Die olympische Bewegung in Monaco begann in den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg Graf Albert Gautier Vignal ein grosser Forderer des Sports an der Cote d Azur und enger Freund von Baron Pierre de Coubertin betrieb ab 1907 aktiv die Aufnahme des Furstentums in die olympische Familie 1907 wurde ein Nationales Olympisches Komitee gegrundet das im Jahr darauf vom Internationalen Olympischen Komitee IOC anerkannt wurde Gautier Vignal wurde zudem zum IOC Mitglied ernannt Inhaltsverzeichnis 1 Teilnahmen 2 Gastgeber 3 IOC Mitglieder 4 Erfolge 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseTeilnahmen BearbeitenEs dauerte aber weitere zwolf Jahre bis Monaco bei den Olympischen Sommerspielen 1920 in Antwerpen erstmals mit einer eigenen Delegation von Athleten an den Wettkampfen teilnahm Seither war das Land 18 Mal bei Sommerspielen vertreten Lediglich 1932 in Los Angeles und 1956 in Melbourne verzichtete man wegen des enormen Aufwandes fur die Anreise auf eine Teilnahme 1980 schloss sich das Furstentum dem Boykott der Spiele durch eine Reihe westlicher Lander an An Winterspielen nimmt es seit 1984 regelmassig teil Gastgeber BearbeitenMonaco nahm stets eine aktive Rolle als Gastgeber der olympischen Familie ein 1973 und 2001 war Monte Carlo Ort der Vollversammlung der Vereinigung der Europaischen Olympischen Komitees 1927 und 1993 wurden dort die jahrlichen Sessionen des IOC abgehalten Fur die perfekte Organisation der 101 Session 1993 wurde das Comite Olympique Monegasque im Jahr darauf mit dem Coupe Olympique Pierre de Coubertin ausgezeichnet IOC Mitglieder BearbeitenBislang waren vier Reprasentanten Monacos Mitglied des IOC Zunachst gehorte Graf Albert Gautier Vignal von 1908 bis 1939 dem IOC an Vor allem seit Ende des Zweiten Weltkriegs besteht eine enge Verbindung zwischen dem IOC und dem monegassischen Furstenhaus 1949 wurde Prinz Rainier III Mitglied Diesen Platz nahm ein Jahr spater bis zu seinem Tod im November 1964 dessen Vater Prinz Pierre de Polignac ein Seit 1985 ist der inzwischen amtierende Furst Albert II selbst mehrfacher aktiver Teilnehmer an Olympischen Winterspielen Mitglied des IOC Erfolge BearbeitenTrotz der regelmassigen Teilnahmen blieben den monegassischen Athleten in den sportlichen Wettbewerben Medaillenerfolge bislang versagt Die einzige Bronzemedaille fur Monaco errang 1924 der Architekt Julien Medecin fur seinen Entwurf eines Stadions fur Monte Carlo im Rahmen der olympischen Kunstwettbewerbe Der beste Platzierung in einem sportlichen Wettbewerb erreichte bei den Olympischen Winterspielen 2022 der Zweierbob mit Rudy Rinaldi und Boris Vain mit Platz 6 1 Olympische SommerspieleJahr Ort nbsp nbsp nbsp Gesamt Sportler1920 Antwerpen 41924 Paris 61928 Amsterdam 101932 Los Angeles nicht teilgenommen1936 Berlin 61948 London 41952 Helsinki 81956 Melbourne nicht teilgenommen1960 Rom 111964 Tokio 11968 Mexiko Stadt 21972 Munchen 51976 Montreal 81980 Moskau nicht teilgenommen1984 Los Angeles 81988 Seoul 91992 Barcelona 21996 Atlanta 32000 Sydney 42004 Athen 32008 Peking 52012 London 62016 Rio de Janeiro 32020 Toyko 6Gesamt Olympische WinterspieleJahr Ort nbsp nbsp nbsp Gesamt Sportler1984 Sarajevo 11988 Calgary 31992 Albertville 51994 Lillehammer 51998 Nagano 42002 Salt Lake City 52006 Turin 42010 Vancouver 32014 Sotschi 52018 Pyeongchang 42022 Peking 3Gesamt Weblinks BearbeitenComite Olympique Monegasque Monaco in der Datenbank von Sports Reference englisch archiviert vom Original Monaco auf Olympics com The Official website of the Olympic movement englisch Einzelnachweise Bearbeiten Facebook Twitter Show more sharing options Facebook Twitter Monaco gets its best Olympic sport finish 6th in bobsled 15 Februar 2022 abgerufen am 15 Februar 2022 englisch Monaco bei den Olympischen Spielen nbsp Sommer 1920 1924 1928 1932 1936 1948 1952 1956 1960 1964 1968 1972 1976 1980 1984 1988 1992 1996 2000 2004 2008 2012 2016 2020 nbsp Winter 1984 1988 1992 1994 1998 2002 2006 2010 2014 2018 2022Jugend spiele Sommer 2010 2014 2018Winter 2012 2016Sonstiges Fahnentrager MedaillengewinnerOlympische Geschichte nach StaatAfrika Agypten Algerien Angola Aquatorialguinea Athiopien Benin Botswana Burkina Faso Burundi Demokratische Republik Kongo Dschibuti Elfenbeinkuste Eritrea Eswatini Gabun Gambia Ghana Guinea Guinea Bissau Kamerun Kap Verde Kenia Komoren Lesotho Liberia Libyen Madagaskar Malawi Mali Marokko Mauretanien Mauritius Mosambik Namibia Niger Nigeria Republik Kongo Ruanda Sambia Sao Tome und Principe Senegal Seychellen Sierra Leone Simbabwe Somalia Sudafrika Sudan Sudsudan Tansania Togo Tschad Tunesien Uganda Zentralafrikanische Republik nbsp Amerika Amerikanische Jungferninseln Antigua und Barbuda Argentinien Aruba Bahamas Barbados Belize Bermuda Bolivien Brasilien Britische Jungferninseln Cayman Islands Chile Costa Rica Dominica Dominikanische Republik Ecuador El Salvador Grenada Guatemala Guyana Haiti Honduras Jamaika Kanada Kolumbien Kuba Mexiko Nicaragua Panama Paraguay Peru Puerto Rico St Kitts und Nevis St Lucia 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