www.wikidata.de-de.nina.az
CMR 3 1 2Kamerun dessen NOK das Comite National Olympique et Sportif du Cameroun 1963 gegrundet und im selben Jahr vom IOC anerkannt wurde nimmt seit 1964 an Olympischen Sommerspielen teil 2002 wurde zum ersten und bislang einzigen Mal eine Delegation zu Winterspielen geschickt Inhaltsverzeichnis 1 Ubersicht 1 1 1964 bis 1976 1 2 1980 bis 1996 1 3 Seit 2000 2 IOC Mitglied 3 Ubersicht der Teilnehmer 3 1 Sommerspiele 3 2 Winterspiele 4 Liste der Medaillengewinner 4 1 Goldmedaillen 4 2 Silbermedaillen 4 3 Bronzemedaillen 5 Medaillen nach Sportart 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseUbersicht Bearbeiten1964 bis 1976 Bearbeiten Die erste Teilnahme kamerunischer Sportler fand bei den Spielen in Tokio 1964 statt Erster Olympionike war der Leichtathlet David Niitock 1968 in Mexiko Stadt kamen erstmals Boxer zum Einsatz Der Weltergewichtsboxer Joseph Bessala gewann mit Silber die erste Olympiamedaille fur sein Land Bessala unterlag im Finale dem Deutschen Manfred Wolke Elf Sportler darunter erstmals Radrennfahrer gingen in Munchen 1972 an den Start Nach drei Wettkampftagen zog Kamerun seine Athleten von den Spielen in Montreal 1976 ab und folgte damit dem Boykottaufruf afrikanischer Landern Vier Radrennfahrer hatten bis dahin ihren Wettkampf absolviert 1980 bis 1996 Bearbeiten Mit einer 25 kopfigen Mannschaft nahm Kamerun 1980 in Moskau teil Unter ihnen waren erstmals auch Frauen vertreten Erste Olympionikin waren die Funfkampferin Cecile Ngambi und die Speerwerferin Agnes Tchuinte Erstmals gingen Judokas und Freistilringer aus Kamerun an den Start In Los Angeles 1984 nahm zum ersten Mal eine kamerunische Fussballauswahl am Turnier teil Der Leichtgewichtsboxer Martin N Dongo gewann mit Bronze die zweite Medaille fur sein Land 1988 in Seoul traten erstmals Gewichtheber an Die kamerunische Delegation blieb wie auch 1992 in Barcelona und 1996 in Atlanta erfolglos Seit 2000 Bearbeiten nbsp Einmarsch der Athleten bei der Eroffnungsfeier 2016 in Rio de JaneiroBei den Spielen in Sydney 2000 konnte Kamerun den ersten Olympiasieg feiern Die kamerunische Fussballauswahl besiegte im Endspiel Spanien Zum ersten Mal in der olympischen Geschichte war zur Ermittlung des Siegers ein Elfmeterschiessen notwendig Kamerun hatte in der Vorrunde Kuwait mit 3 2 besiegt Es folgten zwei Unentschieden gegen die USA 1 1 und Tschechien 1 1 Im Viertelfinale bezwangen die Kameruner Brasilien mit einem 2 1 nach Verlangerung Im Halbfinale gab es einen 2 1 Sieg gegen Chile Im Finale fuhrten die Spanier bis zur Halbzeit mit 0 2 Kamerun konnte jedoch bis Spielende ausgleichen Nach einer torlosen Verlangerung gewann Kamerun das Elfmeterschiessen mit 5 3 Neben dem Sieg im Fussball konnte eine Finalteilnahme in der Leichtathletik verbucht werden Die Dreispringerin Francoise Mbango Etone erreichte im Finale Platz 10 2002 in Salt Lake City kam mit dem Skilanglaufer Isaac Menyoli erstmals ein Wintersportler aus Kamerun zu olympischen Ehren In Athen 2004 nahm erstmals ein kamerunischer Schwimmer teil Francoise Mbango Etone konnte den Dreisprung fur sich entscheiden und sorgte fur den ersten Olympiasieg eines Individualsportlers aus Kamerun Gleichzeitig war es der erste Medaillengewinn uberhaupt einer Kamerunerin 2008 in Peking wurden zum ersten Mal Sportler im Rudern und im Tischtennis eingesetzt Francoise Mbango Etone konnte ihren Olympiasieg von Athen wiederholen und ist damit die erfolgreichste Teilnehmerin Kameruns uberhaupt 2012 in London zeichneten sich insbesondere die kamerunischen Kraftsportlerinnen aus Die Freistilringerin Laure Annabel Ali erreichte im Schwergewicht Platz 7 die Gewichtheberin Madias Nzesso Platz 6 ebenfalls im Schwergewicht Nzesso wurde 2016 zur Bronzemedaillistin erklart nachdem die ersten drei Athletinnen wegen Dopings disqualifiziert wurden 1 2 Erstmals nahm auch die Frauennationalmannschaft am olympischen Fussballturnier teil schied jedoch nach drei Niederlagen in der Vorrunde aus 2016 in Rio de Janeiro nahm die Frauennationalmannschaft erstmals am olympischen Volleyball Turnier teil Mit funf Niederlagen schied sie jedoch schon nach der Vorrunde aus Im Schwergewichtsringen erreichte Laure Annabel Ali nach einer Viertelfinalniederlage die Hoffnungsrunde und konnte ihren Kampf gewinnen Mit 3 5 verlor sie dann jedoch ihren Kampf um die Bronzemedaille gegen die Russin Jekaterina Bukina In der Leichtathletik konnte sich die Kugelstosserin Auriol Dongmo Mekemnang fur das Finale qualifizieren Sie wurde Zehnte IOC Mitglied BearbeitenSeit 2001 ist Issa Hayatou ehemaliger Prasident der Confederation Africaine de Football Mitglied des IOC Ubersicht der Teilnehmer BearbeitenSommerspiele Bearbeiten Jahr Athleten Flaggentrager Sportarten MedaillenGesamt m w nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Gesamt Rang1896 1960 nicht teilgenommen1964 1 1 0 11968 5 5 0 1 4 1 1 391972 11 11 0 Gaston Malam 4 3 41976 4 4 0 41980 25 22 3 Nicolas Owona 4 4 6 5 61984 46 42 4 Issa Hayatou 9 6 5 6 5 15 1 1 431988 15 13 2 Frederic Ebong Salle 5 4 4 21992 8 3 5 7 11996 15 11 4 Georgette Nkoma 8 4 1 1 12000 34 25 9 Kennedy Ochieng 11 2 3 18 1 1 502004 17 10 7 Vencelas Debaya 7 3 4 2 1 1 1 542008 32 25 7 Franck Martial Moussima 5 3 1 1 17 1 2 1 1 1 1 522012 32 10 22 Laure Annabel Ali 2 5 1 1 17 2 2 1 1 1 1 782016 24 5 19 Wilfried Ntsengue 2 4 1 3 2 12Gesamt 3 1 2 6 74Winterspiele Bearbeiten Jahr Athleten Flaggentrager Sportarten MedaillenGesamt m w nbsp nbsp nbsp nbsp Gesamt Rang1924 1998 nicht teilgenommen2002 1 1 0 Isaac Menyoli2006 2018 nicht teilgenommenGesamt 0 0 0 0 Liste der Medaillengewinner BearbeitenGoldmedaillen Bearbeiten Name Spiele Sportart DisziplinFussballmannschaft U 23 1992 Barcelona FussballFrancoise Mbango Etone 2004 Athen Leichtathletik DreisprungFrancoise Mbango Etone 2008 Peking Leichtathletik DreisprungSilbermedaillen Bearbeiten Name Spiele Sportart DisziplinJoseph Bessala 1968 Mexiko Stadt Boxen WeltergewichtBronzemedaillen Bearbeiten Name Spiele Sportart DisziplinMartin N Dongo 1984 Los Angeles Boxen LeichtgewichtMadias Nzesso 2012 London Gewichtheben SchwergewichtMedaillen nach Sportart BearbeitenSportart Gold Silber Bronze GesamtLeichtathletik 2 0 0 2Fussball 1 0 0 1Boxen 0 1 1 2Gewichtheben 0 0 1 1Gesamt 3 1 2 6Weblinks BearbeitenKamerun in der Datenbank von Sports Reference englisch archiviert vom Original Kamerun auf Olympics com The Official website of the Olympic movement englisch Einzelnachweise Bearbeiten Meldung der Associated Press vom 26 Oktober 2016 engl IOC Mitteilung uber Dopingsunder von London 2012 vom 21 November 2016 engl Olympische Geschichte KamerunsSommer 1964 1968 1972 19761 1980 1984 1988 1992 1996 2000 2004 2008 2012 2016 2020 nbsp Winter 2002 2006 2010 2014 2018Jugend spiele Sommer 2010 2014 2018Winter bisher keine TeilnahmeSonstiges Fahnentrager Medaillengewinner1 Kamerun nahm nur bis zum 20 Juli an den Spielen teil bevor sie ihre Teilnahme zuruckzog Olympische Geschichte nach StaatAfrika Agypten Algerien Angola Aquatorialguinea Athiopien Benin Botswana Burkina Faso Burundi Demokratische Republik Kongo Dschibuti Elfenbeinkuste Eritrea Eswatini Gabun Gambia Ghana Guinea Guinea Bissau Kamerun Kap Verde Kenia Komoren Lesotho Liberia Libyen Madagaskar Malawi Mali Marokko Mauretanien Mauritius Mosambik Namibia Niger Nigeria Republik Kongo Ruanda Sambia Sao Tome und Principe Senegal Seychellen Sierra Leone Simbabwe Somalia Sudafrika Sudan Sudsudan Tansania Togo Tschad Tunesien Uganda Zentralafrikanische Republik nbsp Amerika Amerikanische Jungferninseln Antigua und Barbuda Argentinien Aruba Bahamas Barbados Belize Bermuda Bolivien Brasilien Britische Jungferninseln Cayman Islands Chile Costa Rica Dominica Dominikanische Republik Ecuador El Salvador Grenada Guatemala Guyana Haiti Honduras Jamaika Kanada Kolumbien Kuba Mexiko Nicaragua Panama Paraguay Peru Puerto Rico St Kitts und Nevis St Lucia St Vincent und die Grenadinen Suriname Trinidad und Tobago Uruguay Venezuela Vereinigte StaatenAsien Afghanistan Bahrain Bangladesch Bhutan Brunei China Chinesisch Taipeh Hongkong Indien Indonesien Irak Iran Japan Jemen Jordanien Kambodscha Kasachstan Katar Kirgisistan Kuwait Laos Libanon Malaysia Malediven Mongolei Myanmar Nepal Nordkorea Oman Osttimor Pakistan Palastina Philippinen Saudi Arabien Singapur Sri Lanka Sudkorea Syrien Tadschikistan Thailand Turkmenistan Usbekistan Vereinigte Arabische Emirate VietnamEuropa Albanien Andorra Armenien Aserbaidschan Belarus Belgien Bosnien Herzegowina Bulgarien Danemark Deutschland Estland Finnland Frankreich Georgien Griechenland Irland Island Israel Italien Kosovo Kroatien Lettland Liechtenstein Litauen Luxemburg Malta Moldau Monaco Montenegro Niederlande Nordmazedonien Norwegen Osterreich Polen Portugal Rumanien Russland San Marino Schweden Schweiz Serbien Slowakei Slowenien Spanien Tschechien Turkei Ukraine Ungarn Vereinigtes Konigreich ZypernOzeanien Amerikanisch Samoa Australien Cookinseln Fidschi Guam Kiribati Marshallinseln Mikronesien Nauru Neuseeland Palau Papua Neuguinea Samoa Salomonen Tonga Tuvalu VanuatuSonstige Gesamtkoreanische Mannschaft Gemischte Mannschaften Olympia Fluchtlingsteam Olympische Athleten aus Russland Russisches Olympisches Komitee Unabhangige Olympiateilnehmer Vereintes TeamHistorische Australasien Bohmen Jugoslawien Kreta Malaya Neufundland Niederlandische Antillen Nord Borneo Nordjemen Republik China Rhodesien Saarland Serbien und Montenegro Sowjetunion Sudjemen Sudvietnam Tschechoslowakei Westindische Foderation Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Olympische Geschichte Kameruns amp oldid 229154179