www.wikidata.de-de.nina.az
Inhaltsverzeichnis 1 Letzte Kaltzeit 2 Mittelsteinzeit 3 Jungsteinzeit 4 Bronzezeit 5 Eisenzeit 6 800 bis 450 v Chr 7 450 v Chr bis zum Jahr 0 8 Zeit der Romer und Germanen am unteren Niederrhein ca 50 vor Chr bis ca 350 nach Chr 9 Zeit der Franken Merowinger Karolinger am Niederrhein ca 350 bis 850 10 Die Stadt Rees ein Spielball der Geschichte 10 1 Rees gehort zum Herzogtum Lothringen Niederlothringen 843 1050 Lothar Ludwig Otto 10 2 Rees gehort zu Kurkoln 1050 1321 10 2 1 Zeit der Stadtgrundungen Rees und die Orte in Westfalen und am unteren Niederrhein erhalten das Stadtrecht 10 2 2 Bau der ersten Reeser Stadtmauer 1289 bis 1350 und der Stadttore 1328 bis 1540 10 3 Rees gehort zur Grafschaft Cleve 1321 bis 1331 10 4 Rees gehort zum Erzbistum von Coln 1331 bis 1392 10 5 Rees gehort zur Grafschaft zum Herzogtum Cleve ab 1392 10 5 1 Verlagerung des Rheinbeckens Grietherbusch wird rechtsrheinisch 10 5 2 Achtzigjahriger Krieg Spanisch Niederlandischer Krieg 1568 bis 1648 10 6 Rees wird von spanischen Truppen eingenommen und besetzt 1598 10 7 Rees gehort zu Brandenburg Preussen 1609 bis 1614 10 8 Rees ist niederlandisch 1614 bis 1672 10 9 Rees ist franzosisch 1672 bis 1680 10 10 Rees gehort zu Brandenburg Preussen ab 1666 1674 1680 11 Siehe auch 12 Weblinks 13 Literatur 14 Einzelnachweise Chronologie zur Geschichte von Rees und seinen Ortsteilen sowie der Umgebung bis zum Jahr 1700 Letzte Kaltzeit Bearbeiten nbsp Kennzeichnend fur das Jungpleistozan in Europa sind die Weichsel Wurm Kaltzeiten hier im Vergleich zum alteren Saale Riss Komplex Die Gletschervorstosse waren unterbrochen von warmeren Perioden in denen sich der Neandertaler uber die Permafrostgrenze hinaus nach Norden und Nordosten ausbreitete Ab etwa 40 000 v Chr besiedelte der ebenfalls aus Afrika eingewanderte Cro Magnon Mensch diese Gebiete ca 110 000 bis ca 10 000 Letzte Kaltzeit jungpleistozane KaltphaseMittelsteinzeit BearbeitenBelege menschlichen Lebens im heutigen Stadtgebiet Xanten stellen im Raum Obermormter gefundene Geweihhacken dar die aus der ausgehenden Mittelsteinzeit ca 9600 bis 6400 vor Christus stammen Jungsteinzeit BearbeitenIm Stadtzentrum von Xanten werden jungsteinzeitliche Graber Steinwerkzeuge und Topfereiprodukte in den Ortschaften Wardt und Vynen jungsteinzeitliche Beile gefunden Bei Bauarbeiten zur Autobahn A 3 im Jahr 1961 entdeckt man auf dem Colettenberg Wittenhorst bei Haldern heute zu Rees gehorig Reste von Grabbeigaben Becherscherben Dolche aus dem Ende der Jungsteinzeit vor 4000 Jahren 1 Bronzezeit BearbeitenBronzezeitliche Schwerter Dolche und Ziernadeln werden in den Xantener Ortsteilen Luttingen Wardt und Vynen entdeckt Eisenzeit BearbeitenSpuren einer dauerhaften Besiedlung Xantens sind auf dem Gelande des Archaologischen Parks nachweisbar und stammen aus der Eisenzeit 800 bis 450 v Chr Bearbeiten800 vor Chr Siedlung aus der alteren Eisenzeit im heutigen Kevelaer Brunnenanlage Urnenfunde 800 450 vor Chr Bei Bauarbeiten zur Autobahn A 3 im Jahr 1961 entdeckt man auf dem Colettenberg Wittenhorst bei Haldern heute zum Reeser Stadtgebiet gehorend Reste einer Siedlung aus der Hallstattzeit 800 bis 450 vor Christus Im Diersfordter Wald findet man ein Hugelgraberfeld aus der gleichen Zeit 2 450 v Chr bis zum Jahr 0 BearbeitenSpuren menschlichen Wirkens auf dem Gebiet des heutigen Mehrhoog reichen bis in die Latenezeit 450 v Chr bis zum Jahr 0 zuruck 3 Zeit der Romer und Germanen am unteren Niederrhein ca 50 vor Chr bis ca 350 nach Chr Bearbeiten nbsp Romisches Strassennetz des Niederrheins Germania Inferiorca 50 vor Chr bis ca 350 n Chr Zeit der Romer am linken Niederrhein zwischen Maas und Rhein in den heutigen Niederlanden sowie in Belgien Tongern Niedergermanischer Limes mit den Stadten Colonia Claudia Ara Agrippinensium Koln Novaesium Neuss Colonia Ulpia Traiana Xanten und Ulpia Noviomagus Batavorum Nijmegen und weiteren zwischen den Stadten angelegten Romerlagern der Rhein als naturliche Grenze zum Osten Norden hin Auseinandersetzungen mit der dort lebenden bzw eindringenden westgermanischen frankischen Bevolkerung Bataver Chamaver Brukterer Usipeter Salfranken Rheinfranken Sugambrer Feldzuge der Romer uber den Rhein nach Osten Lollilus Augustus Drusus 19 12 10 vor Chr Bau des Romerlagers Noviomagus auf dem Hunnerberg im heutigen Nijmegen Niederlande fur zwei romische Legionen 4 5 17 16 vor Chr vernichtende Niederlage des romischen Statthalters Marcus Lollilus Clades Lolliana 5 Legion gegen die Germanen 13 12 vor Chr Rheinoffensive unter Kaiser Augustus 6 Bau des Lagers Vetera I 13 12 v Chr bis 70 n Chr auf dem so genannten Furstenberg bei Birten Raum Xanten 7 fortan immer Standort von mindestens einer Legion 12 vor Chr Drusus beginnt seine Offensive 7 vor Chr Die Sugambrer ein westgermanischer Stamm vom Niederrhein siedeln linksrheinische an der Maas nbsp Lage der Legionslager Vetera I und II sowie der Colonia Ulpia Traiana siehe auch den damaligen und heutigen Flussverlauf40 Sudlich des Monreberges 8 in Kalkar ist eine Reitereinheit von rund 480 Mann im romischen Hilfstruppenkastell Burginatium Altkalkar stationiert 41 52 n Chr Kastell I des Romerlagers Steincheshofs wird zur Zeit des Kaisers Claudius erbaut Nachbarkastelle waren Quadriburgium Kastell Qualburg bei Bedburg Hau und Burginatium Altkalkar 9 um 50 Germanische Stamme Bataver Chamaver Hamaland und Brukterer leben am unteren Niederrhein 50 Koln erhalt Stadtrechte 67 68 Aufstand der Bataver Zerstorung des Lagers Vetera I Furstenberg Birten Romerlager 14 Hektar mit mehreren parallelen Graben Zeichen einer ungewohnlich starken Befestigung nordwestlich von Till Moyland erst im Jahr 2015 von der Luft aus entdeckt 10 nach 69 das Lager Vetera II wird errichtet 71 n Chr bis 275 276 n Chr nach 69 Kastell II des Romerlagers Steincheshofs wird erbaut 98 99 Colonia Ulpia Traiana Status einer Colonia 73 Hektar 2 Jh Blutezeit der romischen Colonia Ulpia Traiana Xanten Stadt Zutphen heute Niederlande existiert schon in der Romerzeit Romisches Reich ist im Innern unstabil und wird von aussen bedroht 275 276 Ende des Lagers Vetera II Ende 3 Jahrhundert Colonia Ulpia Traiana wird von den Franken uberrannt u zerstort Colonia Ulpia Traiana verkleinert sich neun zentrale Stadtbezirke ca 30 Hektar insulae starke Befestigung Stadtisches Leben erlischt in der Romerstadt Xanten Zeit der Franken Merowinger Karolinger am Niederrhein ca 350 bis 850 Bearbeiten nbsp Naherung des altfrankischen Sprachraums der Spatantike ohne kleinere Sprachinseln in Gallia Belgica 11 Legende Altfrankische Varietaten 1 Nordsee 2 und Elbgermanische 3 VarietatenRomanische VarietatenSomme Aisne Linie nordlich davon dominieren germanische Ortsnamen Grenze der spateren aus den elbgermanischen Gebieten verbreiteten althochdeutschen Lautverschiebung im 7 Jh 12 357 Salfranken erstmals bezeugt konnten ursprunglich in Salland in der niederlandischen Provinz Overijssel beheimatet gewesen sein 358 uberschreiten sie den Rhein nach Sudwesten und fallen uber die Betuwe in das Romische Reich ein 5 Jh beginnen sich chattuarische Franken auf dem Gebiet Xanten niederzulassen Franken siedeln sich auf Gehoften ausserhalb der romischen Stadt an Xanten Nachfahren der provinzialromischen Bevolkerung Romanen mussen sich mit den Franken arrangieren 5 Jh Frankensiedlung Friedhof in Wardt Xanten 13 ehemaliger Hof Nederwick Uber dem Graberfeld im Suden der Stadt Colonia Ulpia Traiana Xanten entstehen kleinere Gedenkbauten zwei Graber dort werden fur Martyrergraber gehalten ad santos zu den Heiligen Xanten 496 Schlacht von Zulpich Salfranken Rheinfranken kampfen gegen Alamannen um 500 Aus einer Kiesgrube ostlich von Wissel wird das Fragment eines Schwertes geborgen 14 6 bis 9 Jh Die Besiedlung Bislichs beginnt im fruhen Mittelalter Merowinger Graberfeld 15 um 500 800 n Chr Auf einer erhohten Stelle einer Ward entsteht die frankische Siedlung Rees Der Name soll auf Rys Reis Rees Weidengeholz mit Rohricht zuruckgehen um 550 bis 9 Jh Reste von Grabfunden bei Kevelaer Scherbenfunde nbsp Heiliger Willibrord Buchmalerei Trier um 10007 Jh Aufwandige Bestattungen in Bislich u a Grab das einer Frau mit einem Wagen 16 7 Jh Besiedlung von Altkalkar Mitte 7 Jahrhundert Erste Siedlung in Wesel Christen werden in Holzsargen beerdigt 7 8 Jh Frankisches Gehoft Webhutte Webkeller screona auf dem Dunenrucken des Colettenbergs bei Haldern heute zu Rees 17 657 735 Der Niederrhein wird durch den angelsachsischen Monch Willibrord christianisiert 18 8 Jh Als Ursprung der heutigen Stadt Wesel wird ein frankischer Gutshof vermutet der im Bereich des heutigen Kornmarkts lag 19 Anfang des 8 Jahrhunderts erwahnte eine Urkundenabschrift im Kloster Echternach erstmals den Namen Wesele 20 um 700 Willibrord grundet die Missionsstation Emmerich im Bistum Utrecht und weiht die erste Martinskirche 700 Bau einer kleinen Holzkirche in Rees deren Patron Hl Dentlinus Angehoriger des merowingischen Konigshauses ist 21 nbsp Schloss Hueth Vorderansicht mit Brucke und Rundturm vor 750 Merowingisches Krongut in Mehr Zur Rose heute zu Rees gehorend 8 bis 12 Jh Aus einer Kiesgrube ostlich von Wissel stammt eine derart grosse Zahl von Funden dass man hier die Lage der ursprunglichen Ansiedlung vermutet die bei einer Katastrophe in den Rhein abgerutscht ist und zu einer Verlagerung von Wissel an seinen heutigen Standort zwingt 752 Im Stadtzentrum Xanten ist eine karolingische Kirche belegbar Um die zweite Halfte des 8 Jahrhunderts ist ein Stift zu Ehren Viktors angelegt worden 750 800 Zur Sicherung der Reeser Umgebung gegen feindliche Uberfalle lasst Konig Karl der Grosse die Hauser Burgen Bellinghoven Sonsfeld Aspel Empel Hueth alle heute zum Reeser Stadtgebiet gehorig und Offenberg Emmerich Praest errichten 799 810 Moglicherweise ist die zum Graberfeld in Bislich gehorige Siedlung identisch mit dem Ort Lippeham den Karl der Grosse zwischen 799 und 810 mehrfach besucht Ende 8 Jh vermutliche karolingische Grundung der Kirche in Bienen heute zu Rees Die Stadt Rees ein Spielball der Geschichte BearbeitenRees gehort zum Herzogtum Lothringen Niederlothringen 843 1050 Lothar Ludwig Otto Bearbeiten 828 Villa Embrici Emmerich wird erstmals urkundlich erwahnt 843 Vertrag von Verdun Aufteilung des Frankenreiches Der Niederrhein fallt zum Konigreich Lothars I 863 Einfall der Normannen in das Niederrheingebiet im Gefolge Brandschatzung und Verwustung 864 Wikingeruberfall auf Xanten 870 Vertrag von Mersen Meerssen Aufteilung Lotharingens Herzogtum Lothringen nach dem Tod Lothars II 899 Esserden Rees wird erstmals urkundlich erwahnt 22 10 Jh Duisburg wird Konigspfalz Es sind mindestens 18 Konigsaufenthalte im 10 Jahrhundert belegt 929 fand in der Stadt eine Reichssynode statt Burg mit Siedlung in Kleve Cleve 903 Am Nordeingang der Kirche von Bienen heisst es dass die Kirche St Lambertus im Jahr 903 am Fest des heiligen Lambertus geweiht wird 945 Das ehemalige merowingische Krongut Curtis in Mere Wirtschaftshof zu Mehr vermacht Luitgart eine Tochter von Otto dem Grossen der Xantener Propstei Dieser Hof gilt als der Namensgeber des Dorfes Mehr Die Propstei entwickelt aus diesem Hof den grossten von sechs ihr unterstehenden Oberhofen Oberhof zu Mehr 950 Graf Richizo von Zutphen Sohn des Grafen Adalbert vom Saargau Onkel Kaiser Heinrichs III wird Herr von Aspel und Rees mitsamt der Kirche und Hof von Rees 959 Das Herzogtum Lothringen zerfallt in Niederlothringen wozu der Niederrhein gehort und Oberlothringen nbsp Ausdehnung des Archidiakonats Xanten im 11 Jahrhundert11 Jh Die Festung Munna wird bei Kalkar angelegt Vorgangerin der Burg Monterberg um 1000 Mittelschiff der Eigenkapelle des Oberhofes in Mehr wird errichtet um 1000 Die spatere Grafin Irmgardis von Aspel wird geboren um 1000 Die Burg Aspel wird erwahnt 1000 Reeser Kirche durch Blitzstrahl eingeaschert 1003 Grafin Adela von Uplage schenkt der Abtei Deutz zum Heil ihrer Seele den ihrem Sohn Meinwerk Bischof von Paderborn gehorenden Hof Rynwick sowie das Emporium den Handelsplatz Rees mitsamt den zur Sudseite des Marktplatzes hin gelegenen Wohnhausern 1011 12 Godizo Vater von Irmgardis und Irmtrudis von Aspel und Heimbach stirbt Vormund fur die beiden Tochter wird Gerhard III Graf von Metz Mosellanus Der aber gibt die Aspeler Burg an Balderich und schickt seine Mundel mit ihrer Mutter auf die Burg Hengebach in Heimbach Godizos Witwe heiratet in zweiter Ehe den Ritter Gevehard Gerhard von Monterberg der daraufhin die Burg Aspel von Balderich zuruckfordert Der gibt die Anlage aber erst heraus als er auf der Burg Monterberg bei Kalkar festgesetzt worden ist 1016 Kaiser Heinrich II soll seine Verwandte auf ihrer Burg Aspel besucht haben ca 1020 Kleve Cleve wird eine Grafschaft 1020 24 Erste Erwahnung der Burg Aspel im Werk De diversitate temporum des Monchs Alpert von Metz Sie gehort zu den fruhesten Bauwerken im Rheinland Nennung eines Godizo Graf von Aspel und Heimbach dessen Burg Aspel belagert wird 1031 Zum ersten Mal wird die Siedlung Hafti Haffen schriftlich erwahnt Damals gehort die Siedlung zum Kirchspiel Renen Der Standort der Kirche von Renen ist heute nicht genau zu lokalisieren Man weiss dass sie rheinnah gelegen hat und durch ein Hochwasser zerstort worden ist Nach dem Tod der Mutter wird die alteste Tochter Irmgard Herrin auf Aspel 1040 Grafin Irmgardis errichtet uber den Grabern ihrer Eltern eine romanische Steinkirche die durch Erzbischof Dassellius von Koln der Hl Maria geweiht wird Rees Maria Himmelfahrt 1040 Irmgard von Aspel lasst uber den Grabern ihrer Eltern in Rees ein neues Gotteshaus bauen und grundet dort ein Kanonikerstift das der Muttergottes geweiht ist Das Stift bildet die Keimzelle zur Entwicklung der Stadt Entscheidende Bedeutung fur Rees hat auch die Einfuhrung des Marktes der durch das Anwachsen der Zahl der Kaufleute und Handwerker entsteht Hier treffen landliche Versorgungsfunktionen und ortliches Gewerbe zusammen 1040 Erste Befestigung in Rees Ringwall mit einem Durchmesser von 300 Meter umfasst Nordseite des Reeser Marktes Dellstrasse Gouverneursstr Oberstadt und Wasserstrasse 1040 St Martini Kirche in Emmerich Grundungsbau einer dreischiffigen Tuffstein Basilika mit einem ostlichen Querschiff und dem dreischiffigen Chor Im Westen befindet sich eine Zweiturmfassade 1048 Stiftsschule auch Lateinschule genannt in Rees besteht bis zum Jahr 1848 1049 Papst Leo IX der Onkel Irmgards von Aspel soll in Aspel zu Gast gewesen sein Rees gehort zu Kurkoln 1050 1321 Bearbeiten 1050 Irmgard von Aspel schenkt ihren Besitz Rees und Aspel dem Erzbischof von Koln 1057 Erzbischof Anno II von Coln bestatigt die Bestimmung der Grafin Irminthrudis wodurch sie neben allen anderen Gutern die Probstei zu Rees der erzbischoflichen Kirche untergeben auch ihre Horigen in jener Gegend zu Wachszinsigen ubertragen 1064 Die Herren von Bergh s Heerenbergh werden schriftlich erwahnt 1064 Bei Irmgards kinderlosem Tod vor 1064 folgt ihr die jungere Schwester Irmtrud als Burgherrin deren Tochter aus der Ehe mit Rupert I die Heilige Irmgard von Suchteln ist 1070 Wissel wird erstmals urkundlich erwahnt nbsp Haus Aspel von Nordosten heuteum 1075 Irmtrud vermacht ihre Besitzungen in Rees Aspel und Haldern dem Kolner Hochstift und macht Aspel damit zum nordlichsten Stutzpunkt Kurkolns das die Anlage als Landesburg im Kampf gegen die Grafen von Kleve nutzt 1079 Mit dem Marktrecht ist in Rees auch das Munzrecht verbunden in Rees eingerichtet durch die Kolner Erzbischofe urkundlich bestatigt durch Erzbischof Sigewin 1079 89 Eine von 20 in Prag 1894 aufgefundenen Munzen aus Rees tragt die Jahreszahl 1089 alle Munzen befinden sich im Berliner Munzkabinett 1081 Tod der Grafin Irmgard von Aspel zu Koln ihre letzte Ruhestatte findet sie im Dom zu Koln 1092 Erste urkundliche Erwahnung von Kleve Cleve Datierung Tuffstein Westturm in St Lambertus Bienen 1107 Papst Paschalis II bestatigt der Abtei St Amand ihren Besitz in Esserden bei Rees 1112 Erzbischof Friederich von Coln verleiht der Stiftskirche zu Rees das Grutgerechtsam und einen Mansus sodann den Rottzehnten des Hochwaldes im Bezirk von Dernau 1122 Patrozinium der Kirche St Lambertus in Bienen Byenen oberhalb des Rheins heute Bienener Altrhein an der Handelsstrasse von Wesel nach Arnheim 1142 Der Kolner Erzbischof Arnold von Koln bestatigt als Stadtherr die gegenseitige Zollfreiheit der Orte Rees Wesel Xanten Emmerich Elten Doetinchem und Schmithausen Die im Reeser Privileg ausgehandelten gegenseitige Befreiung vom Marktzoll oder sonstigen Abgaben belegt dass u a in Rees eine nicht geringe Zahl von Kaufleuten gelebt haben muss und zwischen den obigen Orten eine auf Marktverkehr basierende wirtschaftliche Verflechtung weit vor der Entstehung der Hanse besteht 1153 weilt in Burg Aspel hoher Besuch Erzbischof Arnold II von Wied halt sich in jenem Jahr auf Aspel auf Die Urkunde aus der dieser Sachverhalt hervorgeht stellt zugleich den altesten urkundlichen Beleg fur die Aspeler Burg dar 1159 Papst Adrian IV bestatigt die namentlich bezeichneten Gerechtsame und Besitzungen des Stiftes Rees in Aspel Bergswick Boegen Birten Borth Bruck Dernau a d Ahr Emmerich Haldern Hulm Huthum Isselburg Konigswinter Kudinghoven Menzelen Millingen Ossenberg Rees 1167 Das Kanonikerstift und die heutige romanische Kirche von Wissel werden erstmals urkundlich erwahnt 1169 Nennung eines Herrn von Sulen en Anholt als Lehnsmann des Utrechter Bischofs Gottfried von Rhenen Zur ersten nachweisbaren Burganlage gehoren der elf Meter breite runde Bergfried ein kleines Wohnhaus und ein Mauerring Der Eingang des Bergfrieds ist ein Hocheingang liegt sieben Meter uber dem heutigen Pflaster des Innenhofs und ist nur uber Strickleitern zuganglich Die Wasserburg Anholt vermutlich zum Schutz der ausgedehnten Bistumsterritorien errichtet worden 1190 Philipp I von Heinsberg lasst die Burg 1190 erneuern und Hofgebaude errichten Zeit der Stadtgrundungen Rees und die Orte in Westfalen und am unteren Niederrhein erhalten das Stadtrecht Bearbeiten 1145 Kaiserswerth wird Reichsstadt 1188 Rees ist eine wichtige Kaufmannsiedlung die als oppidum als umwehrter Platz wohl ein grabenumwehrten Wall mit Palisade bezeichnet wird 1190 Neusswird erstmals offiziell als Stadt bezeichnet und Heinrich VI bestatigt den erzbischoflichen Stadten Koln und Neuss Zollfreiheit fur Kaiserswerth 23 Um 1200 wird die grosse Stadtmauer mit funf Toren gebaut 1222 bestatigt Erzbischof Philipp I der Stadt ihre Privilegien 24 kurz nach 1200 Ausbau des romanischen Turms der Eigenkapelle des Oberhofes in Mehr Zur Rose 1206 Urkundliche Erwahnung von Gerard von Bellinghoven Schloss Bellinghoven 1220 Eigenkapelle des Oberhofes Zur Rose steht an der Stelle der heutigen Kirche in Mehr 1222 Bocholt erhalt die Stadtrechte durch Dietrich III von Isenberg auch Furstbischof Dietrich III von Munster 25 1226 Borken erhalt die Stadtrechte durch Dietrich III von Isenberg 1228 Der Kolner Erzbischof Heinrich von Mullenark auch Molenark erhebt Rees am 14 Juli zur Stadt sie erhalt die gleichen Privilegien und Rechte wie das kolnische Neuss und ist damit die alteste Stadt am unteren Niederrhein Rees weist ca 150 Gebaude auf und hat etwa 600 Bewohner 1228 Erzbischof Heinrich von Molenark verleiht Xanten am 15 Juli die Stadtrechte in erster Linie um seine territorialen Anspruche gegenuber den Grafen von Kleve zu unterstreichen 1229 Geldern erhalt die Stadtrechte 1230 Unter Heinrich VII wird Nijmegen freie Reichsstadt 1247 kommt die Stadt in gelderlandische Hande Graf Otto II von Gelderland erhalt die Stadt als Pfand vom romisch deutschen Konig Wilhelm II der gleichzeitig Graf von Holland war Weil das Lehen nicht ausgelost werden kann bleibt es fortan im Besitz der Herren von Geldern 1233 Emmerich wird Reichsstadt durch Otto von Geldern und Zutphen 26 1233 Graf Otto II von Geldern erteilt Arnhem das Stadtrecht 1233 Rheinberg erhalt die Stadtrechte 1236 Graf Otto II von Geldern erteilt Doetinchem das Stadtrecht 1238 Burg Aspel wird durch den Grafen Dietrich von Kleve eingenommen und zerstort Erzbischofliche Truppen konnen die Burg aber fur das Hochstift zuruckerobern und die Besatzer vertreiben Im anschliessenden Friedensschluss muss sich Kleve dazu verpflichten einen Neubau zu bezahlen Dieser erfolgt unter dem kurkolnischen Amtmann Rupert von Swansbule Schwansbell der die enormen Kosten von 500 Kolner Mark aus eigener Tasche vorstreckt und im Gegenzug und dafur die Zollrechte von Neuss sowie die Burg Volmarstein und die Insel bei Rees erhalt 1240 Haus Empel wird urkundlich erstmals 1240 als Besitz des Ritters Bernard von Rees erwahnt 27 Das Wasserschloss wurde 1945 zerstort und bisher nicht wieder aufgebaut 1240 Erzbischof Konrad von Koln gibt am 6 April zu erkennen dass das ihm durch Ritter Bernhard von Rees vermittelte Urteil zwar dem gemeinen Recht widerspreche dem Privatrecht der Stadt Rees jedoch conform sei dass die Burger daselbst in zweifelhaften Fallen nach Koln und Neuss die gleiches Recht hatten recurriren sollten 1240 Das Kloster Schledenhorst bei Haldern Rees wird von Ritter Bernard von Rees gestiftet 1243 nimmt der Erzbischof von Koln das Nonnenkloster unter seinen Schutz 1249 wird es in den Orden der Zisterzienser aufgenommen und der geistlichen Betreuung durch den Abt des Klosters Kamp unterstellt Das Kloster wird 1806 aufgelost 1240 Erste Kirmes in Rees 1241 Wesel erhalt Stadtrechte durch Dietrich von Cleve 1241 Grosses Stadtprivileg Erzbischof Konrad von Koln fordert von jeder Behausung in Rees einen Jahreszins von 6 Kolner Denaren und eine Heeresfolge bis auf nur 4 Meilen vor der Stadt Den Holzbedarf mogen die Burger im Januar und Juni nach Anweisung des Forsters aus dem Elsbruch entnehmen Fur ein einfaches Vergehen zahlen sie dem Richter 7 Solidi und 6 Denare Xantener Munze fur ein schwereres je nach Art desselben Die Einkunfte der Gemeinde werden zum Ausbau der Stadt verwendet Wahrend der drei Jahrmarkte sind Kaufleute und deren Waren inarrestabel Endlich befreit er die Burger von der Zollabgabe in Koln und Neuss 1242 Kleve erhalt die Stadtrechte 1242 Das um 1230 gegrundete Kalkar erhalt vermutlich die Stadtrechte 1243 Der Wiederaufbau von Burg Aspel ist beendet 1245 Um und Erweiterungsbau der Stiftskirche Rees zu einer funf schiffigen gotischen Kirche mit Chor und Umgang 1249 Erzbischof Konrad bestatigt dass die Kirche zu Haldern und die Kapelle zu Aspel der Reeser Stiftskirche unterstellt sind 1254 Grieth wird von den Klever Grafen zu einem befestigten Hafen und Handelsplatz ausgebaut Sie brauchten eine eigene Stadt am Rhein Die nur rund 7 km stromabwarts gelegene Stadt Rees stand unter kurkolnischer Herrschaft Grieth erhalt von Graf Dietrich VI von Kleve 1254 Stadtrechte 1472 Zoll und Stapelrechte 1540 wurde Grieth auch Mitglied im Stadtebund der Hanse 28 1256 Augustiner Eremiten grunden ostlich von Brunen beim Ort Beylar das Kloster Marienthal 1256 Wessel van den Boetzelaer samt seinen Sohnen wird urkundlich erwahnt Seine Familie stammt von den Grafen von Galen ab und sind im 13 sowie 14 Jahrhundert aufgrund ihrer umfangreichen Besitzungen ein sehr einflussreiches Geschlecht am Niederrhein 29 1257 Der Hof Till wird erstmals genannt Er ist im Besitz der Klever Grafen 1259 Schloss Sonsfeld Haldern wird erstmals urkundlich erwahnt 1260 Die Burg Monterberg Monreberg wird sudlich der Stadt Kalkar wieder aufgebaut und dient den Grafen von Kleve als Residenz 1263 Grundsteinlegung fur die gotische Stiftskirche St Viktor in Xanten 281 Jahre spater vollendet wird zum Zentrum des niederrheinischen Archidiakonats 1288 Nach der verlorenen Schlacht von Worringen muss Siegfried von Westerburg die Anlage Burg Aspel an Adolf V den Grafen von Berg verpfanden 1289 Erzbischof Sifrid von Koln uberlasst der Stadt Rees deren Befestigung durch den Andrang des Rheins in gefahrdrohender Weise geschwacht ist die Accise zur Auffuhrung einer Rheinmauer Bau der ersten Reeser Stadtmauer 1289 bis 1350 und der Stadttore 1328 bis 1540 Bearbeiten 1289 90 Baubeginn der ersten Stadtmauer an der Rhein und Sudostseite der Stadt Barenwall Rondell Zoll oder Mommenturm 1292 Eine Pfarrkirche in Till wird erwahnt hat aber wohl schon im 9 10 Jahrhundert bestanden wie die Inschriften zweier heute verschollener Inschriftsteine bezeugen Auch existiert heute noch der Taufstein der Vorgangerkirche um 1200 1298 Ersterwahnung Kirche St Lambertus Bienen spater St Cosmas und Damian 1299 Propst und Dechant des Domstiftes zu Coln bestimmen als Schiedsrichter die von Ritter Johann von Rees wegen Beleidigung der dasigen Stiftsherren offentlich zu begehende Busse 1299 Durch eine Feuersbrunst wird die ganze Nyerstrasse Oberstadt in Rees eingeaschert 1299 Erzbischof Wichbolt von Coln weist der Stadt Rees im Hinblick auf das erlittene Brandungluck den Karrenzoll in Rees und Haldern bis auf Widerruf zu und befreit sie auf ein Jahr von der Arrestation ihrer Burger und deren Guter in seinem ganzen Gebiet 1300 Kevelaer wird erstmals urkundlich erwahnt 1305 Tod von Dietrich von Bellinghoven baut Schloss Bellinghoven zu Ende Motte 1307 Erzbischof Heinrich II v Coln bestatigt der Stadt Rees den Besitz der dortigen Weiden des Spyk Ackers mit der Rheininsel der Gemeinde und des Ziegellandes 1307 Ein mit Graben und Wallen befestigter Hof namens Moyland wird erstmals urkundlich erwahnt In jenem Jahr nahm der Geistliche und spatere Archidiakon von Luttich Jakob van den Eger die Anlage von Graf Otto von Kleve in Erbpacht 1318 Peter Herr von Leck verpflichtet sich dem Capital zu Rees als Patron der Kirche zu Haldern von dem bei dem Schlosse Werde gelegenen jetzt angebauten Bruche einen festen Zehnten von 100 Malter Hafer zu entrichtenRees gehort zur Grafschaft Cleve 1321 bis 1331 Bearbeiten 1321 Erzbischof Heinrich II von Coln macht Peter Herr von Leck zum Burgmann von Aspel und belehnt ihn ausserdem mit einem bei Wittenhorst gelegenen Bruche 1321 22 Burg Aspel Rees Kempen und Xanten kommen als Absicherung Pfandschaft an Dietrich Luf III von Kleve dem der Erzbischof Heinrich II von Virneburg Coln die Burg und Grafschaft Hulchrath abgekauft hatte 1325 Burg Bellinghoven erstmals urkundlich erwahnt Offenhaus des Grafen Dietrich VIII von Kleve Schloss Bellinghoven Ableger des Oberhofes in Mehr 1327 Erstmalige Erwahnung des Hospital und Gasthauses im Brauhofbereich in Rees 1328 Erbauung des Rynwickertores Rees 1331 Die Pfandschaft Burg Aspel Rees Kempen und Xanten wird wieder eingelost Rees gehort zum Erzbistum von Coln 1331 bis 1392 Bearbeiten 1334 Schloss Diersfordt Wesel wird erstmals urkundlich erwahnt 1338 Rees Erbauung des Steintores Oberstadt Baubeginn von Delltor Porta Lapidea Steinpforte fuhrte in die Talsiedlung ter Deylen Dell und Falltor Valporte Walltor Doppeltoranlage beide waren Doppeltore hinzu kommen das Rynwickertor 1344 50 Rheintor fruhes 16 Jh Wassertor Waterport 1417 und Krantor 1540 1346 Der judische Burger Salomon genannt Vynes von Rees wird urkundlich erwahnt 1350 Fertigstellung der Stadtmauer Rees 1356 Rutger von Empel schliesst eine Suhne mit dem Erzbischof Wilhelm v Coln indem er seine Burg Empel von Neuem als Lehen und Offenhaus der Colnischen Kirche erklart 1364 Rutger von Hekeren macht dem Erzbischof Engelbert III von Coln fur eine Rente von 20 Florian aus dem Zolle zu Rheinberg sein neuerrichtetes Schloss Hueth im Kirchspiel Bienen zu Lehen und Offenhaus 1368 Schloss Sonsfeld Haldern ist im Besitz eines Wittenhorst 1372 Gasthaus Hospitalsteege Armenhospital Hospital in Rees wird erstmals urkundlich erwahnt 30 1372 In einer Urkunde wird das Schloss Wissen bei Weeze erstmals erwahnt 1377 Der Buschkampshof Haldern neben dem der Battenbergturm steht wird erstmals genannt 1383 Bienen Esserden Haus Rosau bei Bienen wird Amtssitz des Drosten des Hetter Amtes Rees gehort zur Grafschaft zum Herzogtum Cleve ab 1392 Bearbeiten nbsp Grafschaft Kleve Grafschaft Berg Herzogtum Julich 14 Jh 1392 Amt Aspel und die Stadt Rees gehen als Pfand vom Erzbischof Friedrich III von Coln an Adolf III von der Mark Graf von Cleve als Absicherung fur den Kauf der Burg Linn allmahlicher Verfall der Anlage Aspel 1392 Amt Aspel und damit auch Niedermormter gehoren zur Grafschaft Kleve 1393 Erbauung des Alltores und des Delltores in Rees 1396 Erste Erwahnung von Reeser Schutzengilden St Sebastianus und St Georg Schutzengilde 1398 Ritter Wilhelm von Rees gelobt dem Grafen Adolph von Cleve nicht mehr um Geld Wurfelspiele treiben zu wollen mit Ausnahme am Vorabend und am Tage vor Weihnachten bei Strafe von 200 Goldschilden Bau der gotischen kath Kirche in Haffen St Lambertus innen reichhaltig bemalt 31 1400 Entstehung von Pumpennachbarschaften Rees 1407 Erbauung des Rheintores Rees 1409 Erste Erwahnung von Haus Averforth Rittergut 1412 Grundung eines Karmeliterklosters in Rees bis 1424 dann Aufhebung und Verlegung nach Geldern 1415 Weiterer Ausbau der Kirche Rees besonders des Chores Nach Fertigstellung neben der Stiftskirche St Viktor Xanten das damals vermutlich bedeutendste Bauwerk am unteren Niederrhein 1417 Kleve wird Herzogtum Konzil von Konstanz Haus Mark 1417 1609 Herzoge Adolf II Johann I Johann II Johann III Wilhelm Johann Wilhelm nbsp Die sechs Klever Herzoge Adolf II Johann I Johann II Johann III Wilhelm V und Johann Wilhelm v l n r Bild eines unbekannten Malers aus dem 17 Jh sogenanntes Herzoge Bild1417 Erbauung des Neu und des Wassertores in Rees 1429 Errichtung des Melatenhofes Rees zur Aufnahme von Pestkranken Melaten Leprosen Mamaladen Sieken Siechen Lazaren Miselsuchtige 32 1429 Grundung der Armenbruderschaft Bruderschaft Unserer Lieben Frau zum Trost und Heil der Lebenden und Abgestorbenen durch Magistrat und Kapitel Diese Bruderschaft entwickelte sich bis zum Ende des 18 Jahrhunderts zum Mittelpunkt der stadtischen Armenpflege 1433 oder fruher Der klevische Amtmann Dietrich von der Mark zieht von Aspel auf die Isselburg und fuhrt dort die Amtsgeschafte weiter 1435 Das alteste bekannte Siegel von Bienen 1435 zeigt die heutigen Schutzpatrone Cosmas und Damian mit Schwertern und in der Mitte ein Salbentopfchen Bienenkorb 1436 Errichtung eines Franziskanerinnenklosters in der Fallstrasse Rees Die Zahl der Schwestern durfte nicht mehr als 44 Nonnen sein 1444 Erste Abbruche der Anlage in Aspel 1446 die Lambertus Kirche Haffen wird erstmals urkundlich erwahnt Ab dieser Zeit erscheint der Name Renen nicht mehr in den Schriftquellen nbsp Mehr Kirche1447 vollst Gotisierung der Kirche in Mehr Gewolbe neuer Chor Anbau Seitenschiffe 1450 Bau des gotischen Rathauses am Markt Rees moglicherweise unter Mitwirkung des Baumeisters Gisbert Schairt van Bommel 1459 Anbau einer Kapelle an das Franziskanerinnenkloster Fallstrasse Rees 1460 Der Burger Goswin van den Wydick vermacht am 14 Jan 1460 zu Ehren der Hl Jungfrau Maria und der zwolf Apostel sein Vermogen mit der Bestimmung dass ein Armenhof erbaut und dessen Bewohner verpflegt und gekleidet werden Zwolf Apostel Armenhof Dellstrasse Geldernsche Kay 33 1464 Urkundliche Erwahnung einer zahlreichen Beteiligung Reeser Schutzen an der Viktorstracht in Xanten Bedingt durch die gegen Ende des 15 Jahrhunderts beginnende Periode fast ununterbrochener Kampfe und Unruhen am Niederrhein worunter die Stadt Rees am starksten zu leiden hatte wirtschaftlicher kultureller und Bevolkerungsruckgang in der Stadt 1470 Herzog Johann I von Cleve bewilligt auf die Intercession des Marschalls Ott von Wylick Ritter und des Rentmeisters Arnt Buckingh 200 Unkelsteine Basaltsteine von dem verfallenen Bau in Aspel zu dem neuen Turm oberhalb der Stadt Muhlenturm nbsp Muhlenturm Rees1470 Bau des Muhlenturms Rees der der Stadtverteidigung dient bei winterlichen Eisgangen des Rheins als Eisbrecher fungiert und Lohmuhle Herstellung von Gerbmitteln ist 1470 Der klevische Landrentmeister und Schoffe Arnt Buckingh errichtet in Rees Oberstadt eine Heimstatt fur alte unbemittelte Leute den St Spiritus Armenhof 1470 bis 1570 Zu den Bewohnern der Burg Aspel zahlten die Herren von Toven Lychendorp Hasselt Dugelen und Schriek An die Familie von Toven erinnert noch heute das Tovener Feld zwischen dem Aspeler Meer dem Schmalen Meer und der Landstrasse Rees Wesel 1473 Reform der Stadtverfassung in Rees Demokratisierung und weitgehende Selbstverwaltung 1480 Goswin van den Wydick genannt Nolden stiftet zu Ehren der heiligen Jungfrau und der Zwolf Apostel den Armenhof zu den zwolf Aposteln laut Testament fur 12 elendige und arme Personen Dellstrasse Kaystrasse Rees 1480 Der evangelische Friedhof in Rees wird seiner Bestimmung ubergeben 1480 Erstmalige urkundliche Erwahnung des Ortes Grietherbusch 1492 Henricus Uranius aus den Himmel in der Pfaffenstr beruhmter Humanist in Rees geboren 1558 1572 Rektor des Gymnasiums zu Emmerich 1482 Wegen der ungunstigen Lage direkt am Rhein Uberschwemmungen wird der Sitz des Hetter Amtes in der Burg Rosau von Herzog Johann von Kleve aufgegeben und nach Schloss Isselburg ab 1502 Verwaltungssitz verlegt 1494 belehnt Herzog Johann II von Kleve den Harnischknecht Amelongh von Escharden mit dem Buschkampahof Haldern Amelongh machte Karriere er wird 1494 Gerichtsbote 1495 Auf Veranlassung Herzogs Johann von Kleve Ruckverlegung der Zollstelle Buderich Wesel nach Rees 1498 Amelongh von Escharden wird Richter in Rees und Aspel Verlagerung des Rheinbeckens Grietherbusch wird rechtsrheinisch Bearbeiten Ende 15 Jh Grietherbusch in den Bosch wird durch die naturliche Verlagerung des Rheinbeckens rechtsrheinisch der Ort wird von Grieth und Wissel getrennt Ende 15 Jh Datierung Muttergottes und die Hl Apolonia aus der Kirche in Cosmas und Damian Bienen nbsp Reichskreise zu Beginn des 16 Jahrhunderts Niederrheinisch Westfalischer Reichskreis in hellbraun nbsp Kasematten Am Bar in Rees erbaut um 1500Anfang 16 Jahrhundert Reformation Battenberg Turm Boten Berg Turm Haldern wird errichtet Anfang 16 Jahrhundert Figur Hl Rochus aus der Kirche in Cosmas und Damian Bienen 1500 Bau von neuen Befestigungsanlagen durch den Magistrat der Stadt Rees Erhalten sind die Bastei am Westring die Kasematten unter dem Museum und dem Rondell um 1500 Von den Kanonikern wird in der Nahe der kath Reeser Stadtkirche heute St Maria Himmelfahrt direkt am Rhein das Haus errichtet in dem sich heute die Rheinterrassen befinden Wasserstrasse die seit 300 Jahren im Familienbesitz sind 1501 Stiftung der Stadt Rees zur Waisenpflege 1513 53 Heinrich Averforth Kirchmeister und Schoffe Leihnehmer von Haus Averforth 1514 Sturz des Portals im nordlichen Seitenschiff St Lambertus Bienen ist mit 1514 datiert nbsp Gasthaus zur Rose in Rees Mehr1539 Erste schriftliche Erwahnung des Gasthauses Zur Rose in Mehr Damals pachtete der Hoppenbrauer Johannes Roess und spater sein Sohn Gottfried Roess das Wirtshaus von der Xantener Propstei Daher grundet sich seine heutige Bezeichnung nicht auf eine Rose sondern auf den Namen seiner einstmaligen Pachter nbsp Die Herzogtumer Julich Kleve und Berg und die Grafschaften Mark und Ravensberg1540 Erbauung des Krantores in Rees 1546 Der erste reformierte Prediger Noetermann wirkt in Mehr 1549 Der Magistrat der Stadt Rees beschliesst keine Juden in der Stadt zu dulden eine Ausweisung der Juden wird am 8 Marz 1549 durchgefuhrt 1550 In Wissel nahe dem heutigen ostlichen Ortsausgang Richtung Grieth das noch heute bewohnte Haus Kemnade Wissel als Wasserburg errichtet vermutlich am Standort der 1115 zerstorten Burg 1556 Adam Steenhalen in Rees geboren Jesuit Erzieher und Berater des spateren Konigs Sigismund von Polen Domherr zu Frauenburg im Ermland 1613 dort gestorben nbsp Aspel in einem Deichbuch von 15871563 Einrichtung einer stadtischen Schule in Rees Achtzigjahriger Krieg Spanisch Niederlandischer Krieg 1568 bis 1648 Bearbeiten 1568 1648 Achtzigjahriger Krieg Spanisch Niederlandischer Krieg Schloss Bellinghoven wird teilweise zerstort 1570 Folgenschwerer Deichbruch bei Bergswick Rees 1571 Erste Erwahnung einer evangelischen Gemeinde in Rees anlasslich der Synode in Emden 1575 Derick Wylicks aus Xanten eroffnet in Rees erste Druckerei 1578 Studienstiftung der Sophia von Bocholt fur mittellose Studenten der Theologie sowie zur Ausstattung von armen mittellosen Madchen Rees 1580 die Herren von Bellinghoven treten zur Reformation uber 1581 Waisenhausstiftung der Eheleute Christoffel von Wylich und Johanna von Pallandt in der Runkelstrasse 1582 Waisenhaus wird in Rees erbaut 34 1583 Errichtung einer Grossen Steinbastei an der Nordwestseite der Stadt Rees das sogen Ravelin 1583 Erneut werden die Juden durch den Rat der Stadt bei hochster Ungnade und Bruchten Strafgelder aus der Stadt verwiesen Rees wird von spanischen Truppen eingenommen und besetzt 1598 Bearbeiten 1598 Im Achtzigjahrigen Krieg Spanien Niederlande wird Aspel von spanischen Soldaten belagert eingenommen und geplundert Burg und Vorburg sind danach stark beschadigt allein die Burgkapelle bleibt intakt nbsp Francisco Hurtado de Mendoza 16011598 Wahrend des Achtzigjahrigen Kriegs wird Rees durch ein spanisches Soldnerheer unter Francisco de Mendoza eingenommen und besetzt 1599 Entsatzversuch durch reichsdeutsche Truppen unter Graf Simon von der Lippe in Rees misslungen Die Spanier erbeuten bei einem Ausfallversuch den auf dem Rondell stehenden Morser Das Rheintor durch Beschuss der reichsdeutschen Truppen schwer beschadigt Im Oberhof von Mehr ist die Familie van Meegen In dieser Zeit nannte sich die Wirtschaft unter dem Zeichen Rose 1600 Wiederaufbau des schwerbeschadigten Rheintores in Rees 1603 Geburt von Theodor Ray in Rees Jesuit 8 Jahre Vorsteher des Collegiums der Gesellschaft Jesu in Duren 4 Jahre Vorsteher der Residenz des Ordens in Sulzbach Erzieher der Prinzen von Neuburg und Julich gestorben 1672 1608 Inschrift am Muhlenturm zeugt von einem verheerenden Eisgang 1609 Johann Vilhelm der letzte Herzog von Kleve ohne Nachkommen gestorben Nachste erbberechtigte Anverwandten Kurfurst Joh Sigismund von Brandenburg und Pfalzgraf Philipp von Neuburg 1609 1666 Erbfolgestreit um das Herzogtum Kleve Rees gehort zu Brandenburg Preussen 1609 bis 1614 Bearbeiten 1612 1621 Heinrich Kelberg kath Pfarrer in Mehr 1610 1621 Zwei neue Glocken schlagendes Uhrwerk in kath Kirche in Mehr 1614 Nach dem Tode des letzten Klever Herzogs Johann Wilhelm 1609 gehort Rees vorlaufig zu Brandenburg Preussen 1614 Vertrag von Xanten Wesel wird Brandenburg Preussen zugesprochen 35 Rees ist niederlandisch 1614 bis 1672 Bearbeiten nbsp Moritz von Oranien1614 1672 Die Niederlander bleiben in Rees Rees erlebt wahrend dieser Zeit eine wirtschaftliche Blute 1614 Zur Sicherung seines neuerworbenen Besitzes Abschluss eines Bundnisvertrages zwischen Brandenburg und Holland Besetzung der Stadt Rees durch die Hollander unter Prinz Moritz von Oranien Die Hollander bauen die Stadt zu einer der starksten Festungen Europas aus Errichtung von 7 Bastionen Vor dem Muhlentor vor dem Falltor vor dem Delltor Ravelin am Weissen Turm vor dem Rheintor die Reeser Schanze mit Schule und Kirche 1616 1625 Die Niederlander unter Prinz Moritz von Oranien errichten die grosse ausgedehnte Festung nach hollandischen System mit Neu Rees auf der linken Rheinseite 1621 Stephan Nathen in Rees geboren Doktor beider Rechte und Professor an der Universitat Koln 1623 Erbauung der reformierten Kirche fur Zwecke der holl Besatzungstruppen spater fur die hiesige reformierte Pfarrgemeinde 1624 Als Vergeltung fur die Wegnahme der protestantischen Kirchen in Wesel durch die spanische Besatzung okkupieren die Hollander die Resser Stiftskirche 1627 1637 Heinrich Kaeltgen kath Pfarrer in Mehr 1630 1633 Kirche in Haffen wird protestantisch Wandgemalde werden ubertuncht 1630 1631 Inbesitznahme der Kirche durch die Weseler Reformierten die Altare werden abgebrochen Wandgemalde der 14 Nothelfer ubertuncht seit 1631 werden im Schloss Bellinghoven Gottesdienste gefeiert 1635 1636 Besetzung von Schenkenschanz Spanisch Niederlandischer Krieg 1637 1659 Kreuzherr Ordenspriester Konstantin Trentorff kath Pfarrer in Haffen und Mehr 1641 1642 Der geldrische Handler Hendrick Busmann hort eine Stimme An dieser Stelle sollst du mir ein Kapellchen bauen 1642 Kapelle in Kevelaer wird gestiftet und eingeweiht Beginn des Marienwallfahrtsortes Kevelaer ab 1648 Schloss Bellinghoven wird schlossahnlich umgebaut nbsp Festung Rees und Umland von Joan Blaeu um 16501650 Erbauung der Lutherischen Kirche in der Runkelstrasse Rees 1652 Widerrechtliche Trennung des Hauses und der Herrlichkeit Groin aus der Reeser Jurisdiktion durch Freiherr von Eickel klev Amtskammergerichtsprasident als Besitzer des Hauses Groin 1652 1653 im Vorburgbereich von Haus Aspel werden Neubauten errichtet 1655 Zur Verhinderung einer bedrohlichen Einschnurung durch die starker werdende Rheinschlinge und zur Verbesserung der Stromlage erfolgt ein Rheindurchstich bei Obermormter 1661 Die Kanoniker Arnold und Johannes Lueb stiften eine Studienstiftung genannt Lueb Moshovel sche Studienstiftung 1664 Bau eines Hafens in Rees ca 120 60 m mit Zufahrt ostlich des Rondells 1666 Klever Hauptvergleich zwischen Kurfurst Friederich Wilhelm von Brandenburg und Pfalzgraf Philipp Wilhelm von Neuburg sichert Brandenburg den endgultigen Besitz von Rees 1666 Bestatigung der Reeser Privilegien durch den Kurfursten Friederich Wilhelm Rees ist franzosisch 1672 bis 1680 Bearbeiten 1672 Die Stadt Rees wird von den Franzosen unter Marschall Turenne und Prinz Conde nach vorheriger Einnahme der Reeser Schanze erobert 1672 Neueinweihung der Stiftskirche durch den franzosischen Kardinal Bouillon und Ruckgabe der Kirche an die Katholiken nachdem sie schon im Religionsvergleich vom 26 April 1672 vom Kurfursten Friederich Wilhelm den Katholiken wieder zugesprochen ist 1674 Rees wird von den Brandenburgern welche die Festungswerke schleiften erobert 1677 1685 Haupthaus von Haus Averforth heutige Form wird erbaut 1680 Endgultige Raumung der Stadt Rees von der franzosischen Besatzung Rees gehort zu Brandenburg Preussen ab 1666 1674 1680 Bearbeiten 1680 Das erste judische Bethaus von Rees in der Wasserstrasse wird durch ein Rhein Hochwasser zerstort Kultgegenstande und das Haus werden von den Fluten weggeschwemmt 1681 Schloss Bellinghoven geht an eine katholische Familie uber evangelische Gottesdienste werden im Schloss verboten Die evangelische Gemeinde findet in Haus Averforth eine neue Bleibe nbsp Karte von Johann Bucker Rheinverlauf bei Rees anno 17131682 Franzosische Truppen schiessen Aspel in Brand die bis dahin erhaltene Motte wird vollends zerstort Pflanzen uberwuchern die Burginsel 1685 Ludwig XIV hebt das Toleranzedikt von Nantes auf Etwa 170 000 Hugenotten mussen aus Frankreich fliehen Am Niederrhein siedeln sich etwa 600 franzosische Glaubensfluchtlinge an Kolonien entstehen u a in Kleve Emmerich Duisburg und Wesel 1686 Engelbert von Schriek verkauft die ruinierten Gebaude von Aspel samt Landbesitz an den Generalleutnant Friedrich Wilhelm von Wittenhorst Sonsfeld 1686 Schloss Sonsfeld ist im Besitz von den Generalleutnant Friedrich Wilhelm von Wittenhorst Sonsfeld 1690 Generalleutnant Friedrich Wilhelm von Wittenhorst Sonsfeld wird mit Aspel belehnt 1690 Grietherbusch erhalt eigene Pfarrkirche um 1700 Die Familie van de Kamp unterhalt in den heutigen Rheinterrassen eine Pferdewechselstation und eine Stube in denen die Schiffer sich erfrischen konnen Pferde ziehen die Lastkahne rheinaufwarts bis zum Duisburger Hafen und mussen regelmassig gewechselt getrankt und versorgt werden Siehe auch BearbeitenSchloss Bellinghoven Haus Aspel Haldern Rees Judische Gemeinde ReesWeblinks BearbeitenKoenrad Bosman Museum Uberblick uber die Reeser Stadtgeschichte Geschichte der Ortsteile fehlt weitgehend Verschiedene Videos zur neueren Stadtgeschichte Internetseite des Landschaftsverbandes Rheinland zur Geschichte von Xanten Romische Stadt Colonia Ulpia Traiana Internetseite zur Rheinischen GeschichteLiteratur BearbeitenPaul Clemen Hrsg Die Kunstdenkmaler des Kreises Rees Die Kunstdenkmaler der Rheinprovinz Band 2 Abt 1 L Schwann Dusseldorf 1892 S 58 60 online Robert Scholten Einiges uber das Schloss Empel bei Rees In Niederrheinischer Geschichts und Altertumsfreund Jg 4 1906 S 2 4 7 10 11 14 15 18 20 22 24 Josef Niessen Geschichtlicher Handatlas der deutschen Lander am Rhein Mittel und Niederrhein Verlag J P Bachem Koln 1950 Kreisverwaltung Rees Hg Heimatkalender Landkreis Rees 1951 176 S Wesel 1950 Oberkreisdirektor des Kreises Rees Hg Heimatkalender Kreis Rees 1955 196 S Emmerich 1954 Oberkreisdirektor des Kreises Rees Hg Heimatkalender Kreis Rees 1956 206 S Emmerich 1955 Ingeborg Kiekebusch Die vor und fruhgeschichtliche Landesaufnahme im Kreis Rees Rheinisches Jahrbuch 1956 Bonn 1956 Kreisverwaltung Rees Hg Heimatkalender Landkreis Rees 1959 197 S Rheinberg 1958 Kreisverwaltung Rees Hg Heimatkalender Landkreis Rees 1961 212 S Rheinberg 1960 Kreisverwaltung Rees Hg Heimatkalender Landkreis Rees 1962 204 S Rheinberg 1961 Kreisverwaltung Rees Hg Heimatkalender Landkreis Rees 1963 181 S Rheinberg 1962 Hermann Hinz Ausgrabungen auf der Wittenhorst in Haldern in Kreisverwaltung Rees Hg Heimatkalender Landkreis Rees 1963 Rheinberg 1962 S 63 66 Hartwig Beseler Niederrhein Deutsche Lande Deutsche Kunst Munchen Berlin 1962 Walter Luyken Uber Burgen und burgenkundliche Anlagen im Kreis Rees In Heimatkalender fur den Landkreis Rees 1967 Schiffer Rheinberg 1966 S 90 Hermann Terlinden Das Armen und Krankenwesen der Stadt Rees in Kreisverwaltung Rees Hg Heimatkalender fur den Landkreis Rees 1970 Rheinberg 1969 S 114 121 Helmut Rotthauwe Sechs Gemeinden und ein Amt Die Chronik des Amtes Vrasselt Emmerich 1969 Oberkreisdirektor des Kreises Rees Hg Kreis Rees 1972 208 S Wesel 1971 Oberkreisdirektor des Kreises Rees Hg Kreis Rees 1973 216 S Wesel 1972 Oberkreisdirektor des Kreises Rees Hg Kreis Rees 1974 288 S Wesel 1973 Hermann Terlinden Rees stille Stadt am breiten Strom in Oberkreisdirektor des Kreises Rees Hg Kreis Rees 1974 288 S Wesel 1973 S 32 48 Helmut Rotthauwe Land an Rhein und Issel und die bose Sieben Haldern 1975 Wolfgang Muller Natur am Niederrhein Mercator Bucherei Band 43 44 Duisburg 1980 Walter Janssen Die Sattelbeschlage aus Grab 446 des frankischen Graberfeldes von Wesel Bislich Archaologisches Korrespondenzblatt 11 1981 S 149 169 Klaus Flink Formen der stadtischen und territorialen Entwicklung am Niederrhein Band 1 Rees Xanten Geldern Kleve 1981 Tilmann Bechert Romisches Germanien zwischen Rhein und Maas Die Provinz Germania inferior Hirmer Munchen 1982 ISBN 3 7774 3440 X Hermann Terlinden Aus der Geschichte des Hauses Empel In Kalender fur das Klever Land fur das Jahr 1986 B O S S Kleve 1985 Frank Siegmund Merowingerzeit am Niederrhein Rheinische Ausgrabungen 34 Rheinland Verlag Koln 1989 S 278 279 Walter Janssen Das frankische Graberfeld von Wesel Bislich Zeitschrift fur Archaologie des Mittelalters 18 19 1990 91 S 71 116 Klaus Flink Formen der stadtischen und territorialen Entwicklung am Niederrhein Band 2 Emmerich Kleve Wesel Kleve 1995 Alois Puyn Red Kalender auf das Klever Land auf das Jahr 1996 Kleve 1995 Alois Puyn Red Kalender auf das Klever Land auf das Jahr 1997 Kleve 1996 Alois Puyn Red Kalender auf das Klever Land auf das Jahr 1998 Kleve 1997 Alois Puyn Red Kalender auf das Klever Land auf das Jahr 1999 Kleve 1998 Reinhard Wolters Die Romer in Germanien 4 aktualisierte Auflage Beck Munchen 2001 ISBN 3 406 44736 8 J Wroblewski A Wemmers Theiss Burgenfuhrer Niederrhein Stuttgart 2001 Irmgard Hansche Atlas zur Geschichte des Niederrheins Schriftenreihe der Niederrhein Akademie 4 Verlag Peter Pomp Bottrop Essen 2004 5 Auflage ISBN 3 89355 200 6 Uwe Ludwig Thomas Schilp Hrsg Mittelalter an Rhein und Maas Beitrage zur Geschichte des Niederrheins Dieter Geuenich zum 60 Geburtstag Studien zur Geschichte und Kultur Nordwesteuropas 8 Waxmann Munster New York Munchen Berlin 2004 ISBN 3 8309 1380 X Monika Grubel Georg Molich Judisches Leben im Rheinland Vom Mittelalter bis zur Gegenwart Koln Weimar Wien 2005 Verlag Bohlau Stefan Frankewitz Burgen Schlosser und Herrenhauser in Rees B O S S Goch 2006 ISBN 3 933969 57 3 S 69 72 Tilmann Bechert Germania inferior Eine Provinz an der Nordgrenze des Romischen Reiches Orbis Provinciarum Zabern Mainz 2007 ISBN 978 3 8053 2400 7 Reeser Geschichtsverein RESSA Hg Reeser Geschichtsfreund Nr 10 2017 Rees 2016 Paul van der Heijden Grens van het Romeinse Rijk De Limes in Gelderland Matrijs Utrecht 2016 niederlandisch ISBN 978 90 5345 327 8 insbesondere S 87 101 Reeser Geschichtsverein RESSA Hg Reeser Geschichtsfreund Nr 11 2018 Rees 2017 Reeser Geschichtsverein RESSA Hg Reeser Geschichtsfreund Nr 12 2019 Rees 2018 Einzelnachweise Bearbeiten S H Hinz Ausgrabungen auf der Wittenhorst in Haldern in Heimatkalender Landkreis Rees 1963 Rheinberg 1962 S 63 66 S H Hinz Ausgrabungen auf der Wittenhorst in Haldern in Heimatkalender Landkreis Rees 1963 Rheinberg 1962 S 63 66 Martin Schonfelde Das Spatkeltische Wagengrab von Boe Philipps Universitat Marburg Fachbereich Geschichte und Kulturwissenschaften Marburg 27 Januar 2004 S 98 bis 100 Informationen zum Romerlager Noviomagus 1 Film uber die Ausgrabungen niederlandisch Vgl im Folgenden Romische Stadt Colonia Ulpia Traiana Zum Rheinverlauf zur Romerzeit s 2 Siehe auch Burg Monterberg Steincheshof Neues romisches Militarlager entdeckt Memento des Originals vom 23 August 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot archaeologie uni koeln de Auf der Webprasenz des Archaologischen Instituts der Universitat zu Koln am 22 Januar 2011 abgerufen am 23 September 2011 3 Karte in Anlehnung an P A Kerkhof Language law and loanwords in early medieval Gaul language contact and studies in Gallo Romance phonology Leiden 2018 S 24 und H Ryckeboer Het Nederlands in Noord Frankrijk Sociolinguistische dialectologische en contactlinguistische aspecten Gent 1997 S 183 4 Cowan H K J Tijdschrift voor Nederlandse Taal en Letterkunde Jahrgang 71 E J Brill Leiden 1953 S 166 186 Note Die Linie ist nicht gleich an der spateren Benratherlinie weil diese erst im Hochmittelalter ihre aktuelle Position erreicht hat Fundverbleib unbekannt Philipp Houben Franz Fiedler Denkmaler von Castra Vetera und Colonia Traiana in Ph Houbens Antiquarium zu Xanten Xanten 1839 S 67 Taf XLVIII Bonner Jahrbucher 36 1864 85f Frank Siegmund Merowingerzeit am Niederrhein Rheinische Ausgrabungen 34 Rheinland Verlag Koln 1998 435f ISBN 3 7927 1247 4 Frank Siegmund Merowingerzeit am Niederrhein Rheinische Ausgrabungen 34 Rheinland Verlag Koln 1998 S 85 u 439 mit Taf 219 Frank Siegmund Merowingerzeit am Niederrhein Rheinische Ausgrabungen 34 Rheinland Verlag Koln 1989 S 278 279 Walter Janssen Die Sattelbeschlage aus Grab 446 des frankischen Graberfeldes von Wesel Bislich Archaologisches Korrespondenzblatt 11 1981 S 149 169 ders Das frankische Graberfeld von Wesel Bislich Zeitschrift fur Archaologie des Mittelalters 18 19 1990 91 S 71 116 H Hinz Ausgrabungen auf der Wittenhorst in Haldern in Heimatkalender Landkreis Rees 1962 Rheinberg 1962 63 66 4 Frank Siegmund Merowingerzeit am Niederrhein Rheinische Ausgrabungen 34 Rheinland Verlag Koln 1998 S 438 Taf 219 ISBN 3 7927 1247 4 Camillus Wampach Urkunden und Quellenbuch der alt luxemburgischen Territorien bis zur burgundischen Zeit Luxemburg 1935 55 I 2 S 102 mit Nr 41 S H Terlinden Rees stille Stadt am breiten Strom in Kreis Rees 1974 Wesel 1973 S 32ff Webseite der Stadt Rees Theodor Joseph Lacomblet Archiv fur die Geschichte des Niederrheins In XIII Die letzten Spuren des frankischen Salhofes zu Neuss Band 2 1857 S 340 324 Onlinefassung Theodor Joseph Lacomblet Archiv fur die Geschichte des Niederrheins In IV Die Lehnhofe am Niederrhein Band 4 1863 Dusseldorf S 391 Onlinefassung Heinrich Gottfried Gengler Regesten und Urkunden zur Verfassungs und Rechtsgeschichte der deutschen Stadte im Mittelalter Erlangen 1863 S 241 243 Vgl H Warthuysen Emmerich in Kreis Kleve 1974 17 31 Vgl J Wroblewski A Wemmers Theiss Burgenfuhrer Niederrhein S 50 Stadt und Vereinsportal der Hansestadt Grieth Grieth die Geschichte Memento vom 4 August 2012 im Webarchiv archive today Siehe auch Burg Boetzelaer Vgl H Terlinden Das Armen und Krankenwesen der Stadt Rees 115 Siehe J Wolf Alte Wandmalereien in der Haffener Pfarrkirche in Heimatkalender Landkreis Rees 1962 S 67 72 S H Terlinden Das Armen und Krankenwesen der Stadt Rees 1969 115 S Hugo Entrup Reeser Burger als Wohltater der Armen in Kreisverwaltung Rees Hg Heimatkalender Landkreis Rees 1951 Wesel 1950 S 97 100 Siehe H Terlinden Das Armen und Krankenwesen der Stadt Rees 1969 S 116 Siehe E Wolsing Die Stadt Wesel in Kreis Rees 1974 10 16 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Chronologie der Geschichte von Rees amp oldid 237541077