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Die Judische Gemeinde Rees in der niederrheinischen Stadt Rees hat vom 18 Jahrhundert an bestanden judisches Leben ist aber bereits seit dem Jahr 1346 in der Stadt dokumentiert Wie in vielen anderen Orten wurde die judische Gemeinde Rees durch die Graueltaten der Nationalsozialisten vor und im Zweiten Weltkrieg zerstort 1 Nach 1945 wurde die judische Gemeinde bisher nicht wieder aufgebaut In einem Ortsteil von Rees lebten aber noch bis in die 1970er Jahre wenige Juden 2 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 14 Jahrhundert bis 1933 1 2 1933 bis 1945 Judenverfolgung und Ausloschung der judischen Gemeinde 1 3 1945 bis heute 2 Synagoge Rees 3 Synagogenbezirk Rees 4 Die judische Volksschule Rees Kantoren und Lehrer 5 Judische Gemeinden in Nordrhein Westfalen 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Alter judischer Friedhof auf der Stadtmauer nbsp Aufgang zum alten judischen Friedhof in Rees14 Jahrhundert bis 1933 Bearbeiten Spatestens seit dem 14 Jahrhundert gibt es judisches Leben in Rees Im Jahr 1346 wurde der judische Burger Salomon genannt Vynes von Rees urkundlich erwahnt Auch nach dem Pestpogrom von 1349 sollen sich in der Stadt vereinzelt Juden aufgehalten haben da sie nur wenige Berufe ausuben durften waren sie hier uberwiegend als Handler und Geldverleiher tatig 1431 erhielt ein Mann namens Samuel von Arnheim von den Grafen und Herzogen von Kleve Mark einen Schutzbrief 3 Der Magistrat der Stadt Rees beschloss 1549 keine Juden in der Stadt zu dulden eine Ausweisung der Juden wurde am 8 Marz 1549 durchgefuhrt Uff Gunsdagh den 8 Marty 1549 haben Burgermeister Scheffen Rhadt und Geschworene concludirt dass man hinfuro keine Juden in der Stadt dulden und da einige nach beschehener Anmahnungh sie die Stadt raumen sollen sich darinnen finden lassen wurden dieselben gefanglich hinsetzen sollen bis Rhadt und Geschworene sich erklart wie man gegen dieselben verfahren solle aus der Ausweisungsverfugung 1549 Im Jahr 1583 wurden die Juden erneut durch den Rat der Stadt bei hochster Ungnade und Bruchten Strafgelder aus der Stadt verwiesen Nur einigen wenigen judischen Mitburgern wurde ein Aufenthaltsrecht zugestanden Bis Anfang des 19 Jahrhunderts lebten nur wenige judische Familien in Rees Im Jahr 1653 wurde ein Mann namens Zaudisch Herz Rechnungsfuhrer der klevischen Juden Nach dessen Tod ubernahm sein Sohn Isaak Zaudi sein Amt Um das Jahr 1660 lebten zwei Familien judischen Glaubens in Rees Um 1700 erwarb die Reeser Judenschaft von der Stadt ein Grundstuck auf der ca acht Meter breiten Stadtmauer am Weissen Turm zur Anlage eines hochwasserfreien judischen Friedhofs in Rees 4 5 Eine Erweiterung erfuhr dieser Friedhof in den 1780er Jahren Das Begrabnisgelande diente auch verstorbenen Juden aus Haldern Isselburg und Millingen als letzte Ruhestatte Etwa 1870 musste der Friedhof wegen vollstandiger Belegung geschlossen werden Insgesamt sollen auf dem Friedhof etwa 160 Beerdigungen stattgefunden haben 1872 wurde ein zweiter judischer Friedhof an der Weseler Strasse errichtet In den Jahren 1750 1760 lebten in Rees keine judischen Familien 6 Im Jahr 1812 waren lediglich etwa sechs bis zwolf Familien der Familien Herz Cohen Mandel Marcus Spier und Wolff ansassig 7 Zu Beginn des 19 Jahrhunderts lebten nur wenige Familien in Rees 8 Im Jahr 1812 waren lediglich sechs vielleicht auch zwolf Familien ansassig Ihre Namen sind bekannt Herz Cohen Mandel Marcus Spier und Wolff 9 Die 126 in Rees lebenden judischen Burger erhielten 1846 ihren festen burgerlichen Namen 1847 fand die Zusammenstellung der Statuten fur die Synagogengemeinde Rees statt 1854 war die Konstituierung der Synagogengemeinde Rees 1850 gab es ca 150 Glaubige mit den Stadten und Ortschaften Emmerich Isselburg Haldern Elten Hasselt und Millingen Da der Friedhof auf der Stadtmauer belegt war wurde 1872 ein zweiter judischer Friedhof an der Weseler Strasse errichtet Im Jahre 1911 zerstorte eine Feuersbrunst das Synagogengebaude in der Oberstadt das aber kurze Zeit spater wieder aufgebaut wurde Im Jahr 1925 lebten 41 Juden in der Stadt insgesamt bestand die judische Gemeinde aus 59 Glaubigen 10 1933 bis 1945 Judenverfolgung und Ausloschung der judischen Gemeinde Bearbeiten Zur Zeit der Machtergreifung Adolf Hitlers im Jahr 1933 lebten 55 Juden in der Stadt Ihre Familiennamen lauteten Sander Plaat Straus Wolff Lilienfeld Isaac Bernhard Marcus Cussel und Gompertz Die Synagogengemeinde hatte zu dieser Zeit 66 Mitglieder 1937 lebten nur noch 35 Juden in Rees 11 Im November 1938 wurde das Gebaude mit Synagogenraum in der Oberstadt 16 von den Nationalsozialisten zerstort 12 13 Kultgegenstande wurden auf die Strasse geworfen die in dem Haus lebende Familie aus dem Haus vertrieben und der Familienvater im Rathaus arrestiert 14 Am 10 November 1938 wohnten nur noch ca 10 Personen judischen Glaubens in Rees Im Jahr 1941 ging das Gebaude in der Oberstadt 16 in den Besitz der Stadt Rees uber und blieb auch nach 1945 in deren Besitz Im Jahr 1941 und 1942 wurden die Familien Sander und Isaac in Konzentrationslager deportiert 15 Ab Dezember 1941 bis zum Ende der Zeit des Nationalsozialismus lebten keine Juden mehr in Rees Die Synagogengemeinde verlor durch den Holocaust 38 ihrer 66 Mitglieder 16 1945 bis heute Bearbeiten nbsp Auf dem Kirchplatz 14 lebte die Familie IsaacNach dem Zweiten Weltkrieg fand eine Auseinandersetzung mit der Zeit des Nationalsozialismus zunachst nicht oder nur vereinzelt statt 17 Erst etwa ab dem Jahr 1980 waren verschiedene Bemuhungen der Auseinandersetzung mit dieser dunklen Epoche der Stadt erkennbar 18 19 In Rees wurde das judische Gemeindeleben ausgeloscht Im Ortsteil Rees Haldern wohnten seit 1948 zwei Bruder judischen Glaubens Moritz und Erich Plaat Moritz Plaat starb im Jahr 1970 Erich Plaat wurde 1979 auf dem neuen judischen Friedhof beigesetzt 20 Das Gebaude der ehemaligen Synagoge ist heute weiterhin im Besitz der Stadt und dient als Wohnhaus Eine schlichte Gedenktafel am Haus Oberstadt 16 erinnert an die Synagoge Die Inschrift lautet An dieser Stelle stand seit etwa 1840 die Synagoge der ehemaligen judischen Gemeinde von Rees Sie wurde im Februar 1945 bei einem Bombenangriff auf Rees zerstort Im Jahr 1997 wurde der alte judische Friedhof von der Stadt unter Denkmalschutz gestellt Seit 2009 erinnern ca 35 sogenannte Stolpersteine an ehemalige judische Bewohner der Stadt Im Koenraad Bosman Museum werden seit 2014 im Raum Judische Traditionen Fundstucke gezeigt die vor der Vernichtung bewahrt werden konnten darunter befinden sich auch ein Tora Fragment und einige Gebetbucher In Erinnerung an die Verfolgung und Ermordung der judischen Mitburger von Rees und an die Opfer des Zwangsarbeiterlagers in Rees Groin findet jahrlich am 9 November eine Gedenkfeier am Mahnmal am Reeser Stadtgarten statt 21 Synagoge Rees Bearbeiten nbsp Oberstadt 16 Dieses Haus war von 1840 bis 1938 das Gemeindezentrum der judischen Gemeinde Rees Zuletzt wohnte dort die judische Familie SanderIn der Wasserstrasse existierte bereits im 17 Jahrhundert ein erstes judisches Bethaus Im Jahr 1680 wurde dieses Bethaus durch ein Rhein Hochwasser zerstort Kultgegenstande und das Haus wurden von den Fluten weggeschwemmt 1840 wurde ein Synagogenraum fur die ca 130 Personen der Gemeinde mit Schule Lehrerwohnung und Mikwe im Haus Oberstadt 16 eingerichtet Der Synagogenraum der etwa 75 Personen Platz bot war im Obergeschoss des Gebaudes Im Erdgeschoss des Gebaudes befanden sich die einklassige judische Elementarschule und die Lehrerwohnung sowie im hinteren Bereich eine Mikwe In der Pogromnacht von 1938 wurde die Synagoge von den Nationalsozialisten geplundert und auch die im Erdgeschoss liegende Wohnung der dort lebenden judischen Familie unbewohnbar gemacht Im Jahr 1941 ging das Synagogenhaus zwangsweise in das Eigentum der Stadt Rees uber und wurde auch nach 1945 nicht zuruckgegeben In der Zeit des Zweiten Weltkrieges diente das Haus als Lager 22 Eine Synagogengemeinde existiert seit 1938 in Rees nicht mehr Nach dem Krieg lebten noch einzelne judische Mitburger in der Stadt die aber vor 1980 verstorben sind Das profanierte Gebaude ist heute noch im Besitz der Stadt und dient als Wohnhaus fur drei Mietparteien Eine schlichte Gedenk Plakette erinnert an die fruhere Synagoge Die Inschrift lautet An dieser Stelle stand seit etwa 1840 die Synagoge der ehemaligen judischen Gemeinde von Rees Sie wurde im Februar 1945 bei einem Bombenangriff auf Rees zerstort Synagogenbezirk Rees Bearbeiten1847 fand die Zusammenstellung der Statuten fur die Synagogengemeinde Rees statt Nach dem preussischen Judengesetz wurde 1847 der Synagogenbezirk Rees mit Sitz in Rees geschaffen Diesem preussischen Synagogenbezirk gehorten neben der judischen Gemeinde in Rees auch die Juden in Elten Emmerich Haldern Hasselt und Isselburg an Im Jahr 1850 bestand die Gemeinde in Rees aus ca 150 Glaubigen 1854 war die Konstituierung der Synagogengemeinde Rees mit den Stadten und Ortschaften Emmerich Isselburg Haldern Elten Hasselt und Millingen Im Jahre 1911 zerstorte eine Feuersbrunst das Synagogengebaude in der Oberstadt das aber kurze Zeit spater wieder aufgebaut wurde Im Jahr 1925 lebten in Rees 41 Juden die judische Gemeinde bestand insgesamt aus 59 Glaubigen 23 Im Jahr 1932 1933 bildeten Isidor Wolff 1 Vorsitzender 1877 1937 Hermann Cussel 2 Vorsitzender 1897 1965 und Isidor Isaac 3 Vorsitzender 1860 1943 ermordet im Theresienstadt den Vorstand der Synagogengemeinde wahrend Meier Levisohn 1862 1935 religioser Vorsteher Lehrer und Kantor der Gemeinde war Die judische Volksschule Rees Kantoren und Lehrer BearbeitenDa die judische Gemeinde in Rees im Jahr 1840 auf 130 Personen angewachsen war 24 entschloss sich der Gemeindevorstand im Gemeindezentrum in der Oberstadt 16 eine einklassige judische Volksschule Elementarschule fur die Schuler der Synagogengemeinde Rees einzurichten 25 Die vier Lehrer gleichzeitig auch Kantoren der Synagogengemeinde waren Abraham Hermanns von 1840 bis 1866 Isidor Gutmann von 1866 bis 1874 Levi Cohen von 1874 bis 1900 und Meier Levisohn von 1900 bis 1935 Im August 1900 feierte der Lehrer Levi Cohen sein 50 Dienstjubilaum Nach einem Festgottesdienst in der Synagoge fand die offentliche Feier mit zahlreichen Gratulanten im Restaurant Fischer Dresen am Rhein statt Die judische Schule wurde Anfang der 1920er Jahre geschlossen Grunde fur die Schliessung sind nicht bekannt Seitdem besuchten die Schuler die evangelische Volksschule am Markt Ab 1937 wurde ihnen der Schulbesuch dort verboten und die Kinder wurden auf die judische Schule nach Bocholt geschickt Judische Gemeinden in Nordrhein Westfalen BearbeitenAufgrund der Shoa leben heute nur noch wenige Judinnen und Juden in Deutschland 0 2 der Bevolkerung Judisches Leben ist wegen der grosseren Anonymitat Antisemitismus nach 1945 hauptsachlich in den Grossstadten angesiedelt Die Anzahl der judischen Gemeindemitglieder liegt in Deutschland bei etwa 98 000 2017 26 Judische Synagogen gibt es innerhalb von Nordrhein Westfalen hauptsachlich in den grosseren Stadten zurzeit in Paderborn Bielefeld Munster Dortmund Bochum Gelsenkirchen Essen Duisburg Krefeld Bonn Aachen Koln Bonn Dusseldorf und Wuppertal 27 Die judischen Gemeindemitglieder am unteren Niederrhein wozu Rees und Umgebung gehort sind der orthodoxen Gemeinde in Duisburg Mulheim Oberhausen Duisburg der Liberale Judische Gemeinde Ruhrgebiet Perusch Oberhausen oder den Gemeinden aus Krefeld orthodox Dusseldorf orthodox u liberal oder Monchengladbach angeschlossen Die Zahl der Juden in diesen Gemeinden betragt 2017 etwa 11 000 Glaubige 28 Literatur BearbeitenAllgemein Hermann Terlinden Die judischen Friedhofe in Rees in Kalender fur das Klever Land 1977 Dieter Roos Judische Friedhofe in Rees Hrg Reeser Geschichtsverein Ressa e V Emmerich 1996 Elfi Pracht Jorns Judisches Kulturerbe in Nordrhein Westfalen Teil II Regierungsbezirk Dusseldorf J P Bachem Verlag Koln 2000 S 355 361 Die Ruckerstattung judischen Eigentums in Westdeutschland nach dem Zweiten Weltkrieg Eine Studie uber Verfolgungserfahrung Rechtsstaatlichkeit und Vergangenheitspolitik 1945 1971 Dissertation Universitat Freiburg 2002 S 114 ff Text online PDF 3 3 MB Monika Grubel Georg Molich Judisches Leben im Rheinland Vom Mittelalter bis zur Gegenwart Koln Weimar Wien 2005 Verlag Bohlau Ursula Reuter Judische Gemeinden vom fruhen 19 bis zum Beginn des 21 Jahrhunderts Geschichtlicher Atlas der Rheinlande VIII 8 Bonn 2007 Klaus Dieter Alicke Lexikon der judischen Gemeinden im deutschen Sprachraum Drei Bande Gutersloher Verlagshaus Gutersloh 2008 ISBN 978 3 579 08035 2 Judische Volksschule Rees in Stadt Rees Stadtarchiv Hg Von der Stiftsschule zum Schulzentrum Streifzuge durch die Geschichte Rees 2010 S 145 Stefanie Bleckmann Judische Lebenswelten im 19 Jahrhundert im landlichen Raum unter emanzipatorischen Aspekten dargestellt an der Synagogengemeinde Rees Facharbeit in Geschichte 2014 Christiane E Muller Wolfgang Jung Bearb Juden in Wesel und am Niederrhein eine Spurensuche hrg vom Judisch Christlichen Freundeskreis Wesel e V in Zusammenarbeit mit der Stadt Wesel 2014 verschiedene Aufsatze u a auch von Bernhard Schafer und Stefanie Bleckmann Michael Scholten Auf den Spuren judischen Lebens in rp online vom 10 Dezember 2016 Die Zeit des Nationalsozialismus Bernhard Schafer Auch sie waren Reeser Zur Erinnerung an die judische Gemeinde Rees in Alois Puyn Red Kalender fur das Klever Land 1997 47 Jahrgang Kleve 1996 S 133 136 Bernhard Schafer Es geschah in der Oberstadt Die Reichspogromnacht des Jahres 1938 in Rees in Alois Puyn Red Kalender fur das Klever Land auf das Jahr 1998 48 Jahrgang Kleve 1997 S 86 90 Michael Brocke Feuer an dein Heiligtum gelegt Zerstorte Synagogen 1938 Nordrhein Westfalen Ludwig Steinheim Institut Kamp Verlag Bochum 1999 S 447 448 Auflistung der in Rees verlegten Stolpersteine online abrufbar unter Liste der Stolpersteine in Rees Maria Raudszus Das Pogrom Was geschah vor 80 Jahren in Rees in NRZ vom 8 November 2018 Interview mit Bernd Schafer Michael Scholten In Gedenken an das Grauen Rees erinnert an Pogromnacht vor 80 Jahren in RP vom 9 November 2018 Die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg Bernd Finke Rees Haldern Isselburg Zwei die den Holocaust uberlebten in rp online de vom 29 Januar 2013 Benno Nietzel Wiedergutmachung fur historisches Unrecht 1 in Artikel Dokupedia Zeitgeschichte 27 August 2013Weblinks BearbeitenBeschreibung der judischen Gemeinde Rees von ihren Anfangen bis in die heutige Zeit Chronik der judischen Gemeinde in Rees PDF Datei Beschreibung der judischen Friedhofe in Rees Liste der Stolpersteine in Rees Stolpersteine in Rees Schulprojekt des Grundkurses Geschichte der Klasse 12 des Gymnasiums Aspel Rees veroffentlicht auf der Internetseite des Reeser Geschichtsvereins Ressa auch als App verfugbar entnommen 4 Marz 2020 Gedenkbuch des Bundesarchivs fur die Opfer der nationalsozialistischen Judenverfolgung in Deutschland 1933 1945 Einzelnachweise Bearbeiten Stolpersteine in Rees entnommen 4 Marz 2020 Vgl die Beschreibung der judischen Gemeinde Rees von ihren Anfangen bis in die heutige Zeit Vgl die Beschreibung der judischen Gemeinde Rees von ihren Anfangen bis in die heutige Zeit S Terlinden Die judischen Friedhofe in Rees 1977 S Roos Judische Friedhofe in Rees 1996 Vgl zum folgenden auch den Artikel Judische Emanzipation S Bleckmann Judische Lebenswelten im 19 Jahrhundert im landlichen Raum 2014 Vgl zum folgenden auch den Artikel Judische Emanzipation S Bleckmann Judische Lebenswelten im 19 Jahrhundert im landlichen Raum 2014 S Pracht Jorns Judisches Kulturerbe in Nordrhein Westfalen Koln 2000 Vgl auch den Artikel Kollektivschuld Vgl M Raudszus Das Pogrom Was geschah vor 80 Jahren in Rees 2018 Vgl M Scholten Rees erinnert an Pogromnacht vor 80 Jahren 2018 Vgl Brocke Feuer an dein Heiligtum gelegt Zerstorte Synagogen 1938 Nordrhein Westfalen 1999 Dokumentation der Deportationen aus dem Deutschen Reich und den Niederlanden Vgl B Schafer Es geschah in der Oberstadt Die Reichspogromnacht des Jahres 1938 in Rees Verdrangung Psychoanalyse Vgl Scholten Auf den Spuren judischen Lebens 2016 S auch die Artikel Erinnerungskultur Siehe auch Schafer Auch sie waren Reeser 196 S 133 136 Zeitungsbericht v Michael Scholten zum Gedenken an die verstorbenen Juden in der Zeit des Nationalsozialismus sowie an die Opfer des Zwangsarbeiterlagers in Rees rp online erschienen 9 November 2018 abgerufen am 24 Jan 2020 Vgl Schafer Es geschah in der Oberstadt 1997 S Pracht Jorns Judisches Kulturerbe in Nordrhein Westfalen Koln 2000 Die Gesamtzahl der Reeser Bevolkerung lag Mitte des 19 Jahrhunderts bei etwa 3 500 Einwohner Vgl hierzu Judische Volksschule Rees 2010 Anzahl der Juden in Deutschland bis 2017 Abgerufen am 4 August 2019 Juedische Geschichte am Niederrhein Abgerufen am 4 August 2019 Vgl die Website des Zentralrates der Juden in Deutschland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Judische Gemeinde Rees amp oldid 235004372