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Die Liste der Stolpersteine in Rees enthalt alle Stolpersteine die im Rahmen des gleichnamigen Kunst Projekts von Gunter Demnig in Rees verlegt wurden Mit ihnen soll an Opfer des Nationalsozialismus erinnert werden die in Rees lebten und wirkten Inhaltsverzeichnis 1 Verlegte Stolpersteine 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseVerlegte Stolpersteine BearbeitenBild Adresse Stadtteil Verlege datum Person Inschrift Weitere Informationen nbsp Stolperstein Rees Haldern Am Alten Kirchhof 14 Eduard Sander Am alten Kirchhof 14 nbsp 51 7740811 6 4596692 nbsp Stolpersteinlage Rees Haldern Am Alten Kirchhof 14 nbsp Stolpersteine Rees Haldern Am Alten Kirchhof 14 Haldern 23 Nov 2009 Hier wohnte Eduard Sander Jg 1858 Flucht 1938 Holland verhaftet 1943 interniert Westerbork Tot im Lager nbsp Stolperstein Rees Haldern Am Alten Kirchhof 14 Jettchen Sander Hier wohnte Jettchen Sander Jg 1896 deportiert 1941 ermordet in Riga nbsp Stolperstein Rees Haldern Markt Oskar Plaat Marktplatz nbsp 51 7752187 6 4588225 nbsp Stolpersteinlage Rees Haldern Markt Haldern 23 Nov 2009 Hier wohnte Oskar Plaat Jg 1895 deportiert 1943 ermordet in Auschwitz nbsp Stolperstein Rees Millingen Hauptstrasse 31 Lina Straus Hauptstrasse 29 nbsp 51 8093641 6 3977376 nbsp Stolpersteinlage Rees Millingen Hauptstrasse 31 nbsp Stolpersteine Rees Millingen Hauptstrasse 31 Millingen 23 Nov 2009 Hier wohnte Lina Straus geb Moses Jg 1856 Flucht 1937 Holland verhaftet 1942 interniert Westerbork Tot im Lager Lina Carolina Straus die am 23 November 1856 in Hannover geboren wurde heiratete Bernhard Straus mit dem sie Hermann Lena Siegfried und Walter bekam Sie hat in den Zeiten des Nationalsozialismus den Antisemitismus deutlich spuren konnen Beispielsweise wurde der Grabstein ihres Mannes der 1930 starb nach der Machtergreifung geschandet Auch die Familienmetzgerei bekam immer weniger Kunden bis die Familie schliesslich die Metzgerei aufgeben musste und sie mit ihren Kindern 1937 nach Holland fluchten musste Nach der Inhaftierung 1942 starb sie am 23 Dezember 1943 in dem Sammellager Westerbork in den Niederlanden nbsp Stolperstein Rees Millingen Hauptstrasse 31 Sophie Zilversmit Hier wohnte Sophie Zilversmil geb Straus Jg 1896 deportiert 1941 ermordet in Sobibor Sophie Zilversmil Tochter von Bernhard Straus und Stieftochter von Lina Straus fluchtete schon fruher als der Rest der Familie nach Holland nachdem ihr Vater 1930 gestorben ist 1937 heiratete sie dort ihren Mann mit dem sie 1941 nach Sobibor deportiert und ermordet wurde nbsp Stolperstein Rees Millingen Hauptstrasse 31 Hermann Straus Hier wohnte Hermann Straus Jg 1896 deportiert 1941 ermordet in Auschwitz Hermann Straus wurde am 6 November 1896 in Millingen geboren Spater zog er nach Bochum und heiratete dort Wie auch seine Familie fluchtete er nach Holland und spater nach Belgien bis er 1940 in das Internierungslager Saint Cyprien deportiert wurde und danach nach Auschwitz umgelagert wurde wo er fur Tod erklart wurde nbsp Stolperstein Rees Millingen Hauptstrasse 31 Lena Berets Hier wohnte Lena Berets geb Straus Jg 1898 deportiert 1944 ermordet in Auschwitz Lena Lene Helene Helena Berets ist die Tochter von Lina und Bernhard Straus die am 2 Juni 1898 in Millingen geboren wurde 1 Sie blieb in Millingen und heiratete spater Nach der Machtergreifung ist sie mit ihrer Familie und ihrem Mann nach Holland gefluchtet aber wurde am 28 Oktober 1943 in Westerbork inhaftiert Danach wurde sie uber Theresienstadt nach Auschwitz deportiert und schliesslich am 28 September 1944 in Auschwitz ermordet nbsp Stolperstein Rees Millingen Hauptstrasse 31 Siegfried Straus Hier wohnte Siegfried Straus Jg 1900 deportiert 1943 ermordet bei Minsk Siegfried Fritz Straus geboren am 8 Marz 1900 in Millingen war sehr aktiv in Millingen Er war Mitglied der Gesangsgruppe Millinger Quartett Verein und wirkte bei den Schutzen mit Er blieb zunachst wohnhaft in Millingen und heiratete nicht Wahrscheinlich arbeitete er bei dem Familienbetrieb als Metzger Nach der Machtergreifung fluchtete er schliesslich nach Holland mit seiner Familie Siegfried heiratet Hilde Andriesse am 15 Juli 1942 in Amsterdam Hilde wurde April 1943 nach Sobibor deportiert und ermordet Siegfried wurde in Westerbork inhaftiert und dann uber Sobibor zum SS Arbeitslager Dorohucza deportiert wo er am 30 November 1943 starb nbsp Stolperstein Rees Millingen Hauptstrasse 31 Walter Straus Hier wohnte Walter Straus Jg 1901 deportiert 1944 ermordet in Auschwitz Walter Straus geboren am 12 Januar 1901 in Millingen blieb wie sein Bruder Siegfried ehelos und zunachst in Milingen Er arbeitete in der Familienmetzgerei und war unter anderem in der Fortuna Millingen in der zweiten Mannschaft Wahrscheinlich zog er nach der Machtergreifung nach Hannover wo seine Mutter geboren wurde Allerdings fluchtete er ebenfalls mit seiner Familie nach Holland und wurde ab Westerbork 1944 uber Theresienstadt nach Auschwitz deportiert und ist dort am 28 September 1944 ermordet worden nbsp Stolpersteine fur Else Baer geb Wolff Dellstrasse 2 nbsp 51 7586047 6 3956048 nbsp Stolpersteinlage Rees Dellstrasse 2 nbsp Stolpersteine Rees Dellstrasse 2 Rees 23 Nov 2009 Hier wohnte Else Baer geb Wolff Jg 1898 deportiert 1940 Izbica ermordet nbsp Stolperstein fur Erna Muller geb Wolff Hier wohnte Erna Muller geb Wolff Jg 1890 deportiert 1940 Izbica ermordet nbsp Stolperstein fur Bruno Lilienfeld Fallstrasse 31 nbsp 51 759367 6 3990438 nbsp Stolpersteine Rees Fallstrasse 31 nbsp Stolpersteinlage Rees Fallstrasse 31 Rees 23 Nov 2009 Hier wohnte Bruno Lilienfeld Jg 1901 deportiert 1941 ermordet in Minsk Bruno hatte zusammen mit seinem funf Jahre alteren Bruder Joseph das Manufakturwarengeschaft seiner Eltern Johanna geb Spier und Samuel Lilienfeld ubernommen Einen Teil seiner Lebenszeit verbrachte er mit seiner Schwester Ruth in Frankfurt am Main und wurde im Ghetto von Minsk ermordet nbsp Stolperstein fur Josef Lilienfeld Hier wohnte Joseph Lilienfeld Jg 1896 deportiert 1941 ermordet in Minsk Der in Rees geborene Kaufmann Joseph ubernahm zusammen mit seinem Bruder Bruno das Geschaft seiner Eltern In seiner Freizeit war er Mitglied in einem Kegelclub Seine Frau Paula geb Spanier heiratete er am 4 November 1920 und brachten zehn Jahre spater am 15 Januar 1930 eine gemeinsame Tochter zur Welt welche jedoch tot geboren wurde Ein Jahr spater im August zog das Ehepaar nach Erfurt Nach seiner Deportation 1941 starb er zwei Jahre spater im Ghetto von Minsk nbsp Stolperstein fur Paula Lilienfeld geb Spanier Hier wohnte Paula Lilienfeld geb Spanier Jg 1900 deportiert 1941 ermordet in Minsk Helene Sternberg und Abraham Albert Spanier der Besitzer eines Bekleidungshauses war brachten am 13 Juni 1900 ihre Tochter Paula Spanier spater Lilienfeld in Kalkar zur Welt Ihrem Vater gelang die Flucht nach Amsterdam sodass er anders als Paula nicht nach Minsk deportiert wurde Dort wurde sie 1943 ermordet nbsp Stolperstein fur Ruth Goldmann geb Lilienfeld Hier wohnte Ruth Goldmann geb Lilienfeld Jg 1908 deportiert 1943 ermordet in Auschwitz Neben ihren vier Brudern Ernst geb 1893 Joseph geb 1896 Leo 3 Januar 1900 19 Juni 1900 und Bruno geb 1901 war sie die jungste Tochter der Eheleute Lilienfeld Sie lebte kurzzeitig mit ihrem Bruder Bruno in Frankfurt am Main und wurde am 21 Juni 1943 nach Westerbork und von dort aus am 5 April 1944 nach Theresienstadt deportiert Am 28 Februar 1945 wurde sie im Konzentrationslager Auschwitz ermordet nbsp Stolperstein fur Emil Isaac Kirchplatz 14 nbsp 51 7578726 6 3983476 nbsp Stolpersteinlage Rees Kirchplatz 14 nbsp Stolpersteine Rees Kirchplatz 14 Rees 23 Nov 2009 Hier wohnte Emil Isaac Jg 1899 deportiert 1941 ermordet in Riga Emil Isaac wurde am 30 April 1899 geboren Isidor und Ernestine Isaac waren seine Eltern Am 15 Oktober 1933 heiratete Emil Isaac Rosa geborene David in Dinslaken standesamtlich und am selben Tag nochmal in einer Duisburger Synagoge Er arbeitete in der Futtermittelfabrik Wolff und war im Boxclub aktiv Zusammen mit Rosa bekam er am 10 Mai 1934 eine Tochter die den Namen Margot trug Am 21 August 1934 floh er zusammen mit seiner Familie nach Rees Im Dezember 1941 wurde er schliesslich mit seiner Frau und seiner Tochter nach Riga deportiert und ermordet nbsp Stolperstein fur Ernestine Isaac geb Efraim Hier wohnte Ernestine Isaac geb Efraim Jg 1871 deportiert 1942 ermordet in Theresienstadt Ernestine Isaac geborene Efraim ist am 8 Januar 1871 in Neudamm geboren 2 und heiratete Isidor Isaac Zusammen mit ihm bekam sie vier Kinder Emil Herta Walter Wolf Selma Am 21 Juli 1942 wurde sie zusammen mit ihrem Ehegatten von Dusseldorf nach Theresienstadt deportiert nbsp Stolperstein fur Selma Becker geb Isaac Hier wohnte Selma Becker geb Isaac Jg 1898 verhaftet 1944 Zwangsarbeit in Halle Saale Firma Habamfa tot 16 1 1945 Selma wurde am 29 Marz 1898 in Rees geboren Ihre Eltern waren Isidor und Ernestine Isaac Am 16 April 1929 heiratete sie den Katholiken Gustav Anton Becker welcher am 12 Dezember 1904 in Emmerich geboren ist Am 16 Januar 1945 starb sie in Halle an der Saale als Todesursache wurde eine Grippe und Mittelohrentzundung angegeben nbsp Stolperstein fur Isidor Isaac Hier wohnte Isidor Isaac Jg 1860 deportiert 1943 ermordet in Theresienstadt Isidor wurde am 15 Februar 1860 in Rees geboren Seine Eltern waren Wolf und S ara Isaac Er heiratete Ernestine Efraim und bekam mit ihr vier Kinder Er arbeitete als Viehhandler Am 21 Juli 1942 wurde er zusammen mit seiner Ehegattin nach Theresienstadt deportiert und am 7 Mai 1943 ermordet nbsp Stolperstein fur Margot Isaac Hier wohnte Margot Isaac Jg 1934 deportiert 1941 ermordet in Riga Margot Isaac wurde am 10 Mai 1934 in Dinslaken geboren Sie war die Tochter von Emil und Rosa Isaac Am 21 August 1934 floh sie zusammen mit ihren Eltern nach Rees Im Dezember 1941 wurden sie alle nach Riga deportiert und dort ermordet nbsp Stolperstein fur Rosa Isaac geb David Hier wohnte Rosa Isaac geb David Jg 1899 deportiert 1941 ermordet in Riga Rosa Isaac geborene David wurde am 3 Marz 1899 in Dinslaken geboren Am 15 Oktober 1933 heiratete Rosa geborene David Emil Isaac in Dinslaken standesamtlich und am selben Tag nochmal in einer Duisburger Synagoge Am 10 Mai 1934 wurde ihre Tochter Margot geboren Am 21 August 1934 floh sie zusammen mit ihrer Familie nach Rees Im Dezember 1941 wurden sie ihr Mann und ihre Tochter nach Riga deportiert und ermordet nbsp Stolperstein fur Klara Bernhard geb Warschawski Kirchplatz 19 nbsp 51 7573697 6 3980951 nbsp Stolpersteinlage Rees Kirchplatz 19 nbsp Stolpersteine Rees Kirchplatz 19 Rees 23 Nov 2009 Hier wohnte Klara Bernhard geb Warschawski Jg 1892 deportiert 1941 ermordet in Riga nbsp Stolperstein fur Salomon Bernhard Hier wohnte Salomon Bernhard Jg 1850 deportiert 1940 ermordet in Theresienstadt nbsp Stolperstein fur Selma Bernhard Hier wohnte Selma Bernhard Jg 1917 deportiert 1941 ermordet in Riga nbsp Stolperstein Rees Markt 12 Esther Marcus Markt 12 nbsp 51 7573491 6 3964416 nbsp Stolpersteinlage Rees Markt 12 nbsp Stolpersteine Rees Markt 12 Rees 23 Nov 2009 Hier wohnte Esther Marcus geb Gwirzmann Jg 1894 deportiert 1942 ermordet in Auschwitz Esther Gwirzmann wurde 1894 in Weissrussland geboren Sie war die Ehefrau von Louis Marcus Ihre Kinder waren Hanni geb 23 Juni 1920 in Rees lebt heute noch in Amsterdam NL Gideon geb 22 August 1922 in Rees lebte im Jahre 1983 noch in Herzlia Israel Boris geb 20 September 1924 in Rees und Ruth geb 5 Februar 1930 in Rees lebt heute noch in Tel Aviv Israel Gemeinsam mit ihrem Mann lebte Esther erst in Rees spater in Arnheim 1942 versuchten sie und Louis Marcus zu fliehen sie kamen allerdings trotzdem am 27 29 Oktober 1942 in Auschwitz um nbsp Stolperstein fur Louis Marcus Hier wohnte Louis Marcus Jg 1890 deportiert 1942 ermordet in Auschwitz Louis Marcus wurde am 22 Marz 1890 in Rees geboren und war der Sohn von Jacob Levy Marcus geboren am 13 August 1843 in Rees und gestorben am 16 April 1925 in Rees von Beruf Viehhandler und Nanny Cahn geboren 1850 in Stommeln und gestorben am 26 Februar 1899 in Rees Louis Marcus war neben seinen zwei Brudern und seiner Schwester das alteste Kind der Familie und kam als einziger wahrend des Zweiten Weltkrieges um Louis Marcus war Getreide und Viehhandler 1919 heiratete er in Berlin seine Frau Esther Gwirzmann mit der er zwei Sohne und zwei Tochter bekam Im Jahre 1929 war er im Rat der Stadt Rees fur die Wirtschaftspartei tatig Nach dem 1 April 1933 wurde er in Schutzhaft genommen und ins Reeser Stadtgefangnis gebracht floh allerdings nach Arnheim Dort lebte er bis 1942 mit seiner Familie Drei seiner Kinder brachte er zum Schutz vor den Deportationen in die Schweiz mit seiner Frau und seiner jungsten Tochter versuchte er zu fliehen Louis Marcus und seine Frau Esther wurden jedoch verhaftet anschliessend ab Mechelen Malines nach Auschwitz deportiert wo sie am 24 Oktober 1942 ankamen und am 29 27 Oktober 1942 umkam nbsp Stolperstein fur Dr Hermann Cussel Markt 24 nbsp 51 7579863 6 3954526 nbsp Stolpersteinlage Rees Markt 24 Rees 23 Nov 2009 Hier wohnte Dr Hermann Cussel Jg 1897 deportiert 1943 ermordet in Sobibor nbsp Stolperstein fur Kurt Sander Oberstadt 16 nbsp 51 7582297 6 3992007 nbsp Stolpersteinlage Rees Oberstadt 16 nbsp Stolpersteine Rees Oberstadt 16 Rees 23 Nov 2009 Hier wohnte Kurt Sander Jg 1927 deportiert 1943 ermordet in Sobibor Kurt Sander wurde am 12 Juni 1927 geboren Er wurde nach der Reichspogromnacht von seiner Mutter in die Niederlande geschleust und kam dort zusammen mit seinem Bruder Herbert in ein Kinderheim in Arnheim Kurt und Herbert wurden 1940 bei einer Razzia gefangen genommen und in das KZ Sobibor in Polen deportiert Dort wurde er 1943 ermordet nbsp Stolperstein fur Herbert Sander Hier wohnte Herbert Sander Jg 1931 deportiert 1943 ermordet in Sobibor Herbert Sander wurde am 30 September 1931 geboren Zusammen mit seinem Bruder Kurt wurde er nach der Reichspogromnacht in die Niederlande geschleust wo sie gemeinsam in ein Kinderheim in Arnheim kamen Beide wurden 1940 bei einer Razzia gefangengenommen und in das KZ Sobibor deportiert 1943 wurde er dort ermordet nbsp Stolperstein fur Hertha Sander geb Rottgen Hier wohnte Hertha Sander geb Rottgen Jg 1897 deportiert 1941 Riga ermordet 1944 in Stutthof Hertha Sander wurde am 2 Januar 1897 geboren Sie lebte mit ihrem Mann Max Sander und deren Kindern Helmut Liesel Kurt und Herbert erst in Isselburg und zogen im Jahr 1933 nach Rees In Rees wurde dann ihr funftes Kind Walter geboren In der Reichspogromnacht am 10 November 1938 fluchtete sie mit ihren Kindern aus der Synagoge zur Familie Isaac Sie schleuste ihre Kinder im Dezember 1938 mithilfe eines Bekannten des Onkels in die Niederlande wo sie hoffte dass ihre Kinder sicher seien Sie wurde zusammen mit ihrem Mann im Dezember 1941 in das Ghetto in Riga umgesiedelt 1944 in das KZ Stutthof bei Danzig evakuiert wo sie 1944 auch starb Von ihren Kindern uberlebten nur die beiden Altesten Helmut und Liesel den Holocaust nbsp Stolperstein fur Walter Sander Hier wohnte Walter Sander Jg 1933 deportiert 1943 ermordet in Sobibor Walter Sander wurde am 13 September 1933 in Rees geboren und war somit das jungste Kind der Familie Sander Nach der Reichspogromnacht wurde er mit funf Jahren von seiner Mutter Hertha in die Niederlande geschleust wo er erst bei Pflegefamilie Sealtiel und spater bei der Familie von Dijk aufwuchs Mit seiner Pflegefamilie kam er in das Durchgangslager Westerbork und wurde nach drei Tagen in das KZ Auschwitz deportiert 1943 wurde er ermordet und war mit zehn Jahren das zweitjungste Holocaust Opfer aus Rees nbsp Stolperstein fur Max Sander Hier wohnte Max Sander Jg 1892 deportiert 1941 Riga ermordet 1945 in Bergen Belsen Max Sander wurde am 25 Januar 1892 geboren und lebte spater mit seiner Frau Hertha in Isselburg wo er bei der Isselhutte arbeitete Zusammen hatten sie funf Kinder Im Januar 1933 zogen sie nach Rees wo er neue Arbeit bei der judischen Futtermittelfabrik Wolf fand Obwohl er im Ersten Weltkrieg fur Deutschland kampfte weshalb er sich sicher fuhlte wurde er nach der Reichspogromnacht festgenommen und in die Arrestzelle des Rathauses gebracht Von dort aus wurde er in das KZ Dachau und spater in das KZ Buchenwald deportiert Anfang Januar 1939 wurde er wieder frei gelassen aber im Dezember 1941 zusammen mit seiner Frau in das Ghetto in Riga umgesiedelt Als dieses aufgelost wurde wurden sie nach Danzig in das KZ Stutthof evakuiert Von dort aus wurde er nach Bergen Belsen gebracht wo er 1945 einen Monat vor der Befreiung durch die Briten starb nbsp Stolperstein Rees Vor dem Rheintor 3 fur Josef Gompertz Vor dem Rheintor 3 nbsp 51 7575878 6 393987 nbsp Stolpersteinlage Rees Vor dem Rheintor 3 nbsp Stolpersteine in Rees Vor dem Rheintor 3 Rees 23 Nov 2009 Hier wohnte Josef Gompertz Jg 1894 deportiert 1943 ermordet in Sobibor nbsp Stolperstein in Rees Vor dem Rheintor 3 fur Johanna Gompertz Hier wohnte Johanna Gompertz geb Cussel Jg 1898 deportiert 1943 ermordet in SobiborLiteratur BearbeitenBernhard Schafer Auch sie waren Reeser Die Erinnerung an die judische Gemeinde Rees In Alois Puyn Red Kalender auf das Klever Land auf das Jahr 1997 Kleve 1996 S 133 136 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Stolpersteine in Rees Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien stolpersteine eu Abfragebeispiel der in OSM eingetragenen Stolpersteine Stolpersteine in Rees Schulprojekt des Grundkurses Geschichte der Klasse 12 des Gymnasiums Aspel Rees veroffentlicht auf der Internetseite des Reeser Geschichtsvereins Ressa auch als App verfugbar abgerufen am 4 Marz 2020 Einzelnachweise Bearbeiten Berets Lena Lene Helene Helena Bundesarchiv Gedenkbuch Isaac Ernestine Bundesarchiv Gedenkbuch nbsp Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Stolpersteine im Regierungsbezirk DusseldorfKreisfreie Stadte Duisburg Dusseldorf Essen Krefeld Monchengladbach Mulheim an der Ruhr Oberhausen Remscheid Solingen Wuppertal nbsp Kreis Kleve Emmerich am Rhein Geldern Goch Issum 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