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Dieser Artikel behandelt die Halbinsel Zu weiteren Bedeutungen siehe Krim Begriffsklarung Die Krim ukrainisch Krim Krym russisch Krym Krym krimtatarisch Qirim in der Antike Tauris ist eine Halbinsel der Ukraine zwischen dem nordlichen Schwarzen Meer und dem Asowschen Meer Sie hat eine Flache von 26 844 Quadratkilometern 1 2 und 2 353 100 Einwohner 1 Januar 2014 3 Auf der Krim liegen die Autonome Republik Krim und die Stadt Sewastopol KrimSatellitenbild der Halbinsel KrimGeographische LageKarte von KrimKoordinaten 45 21 N 34 19 O 45 35 34 316666666667 Koordinaten 45 21 N 34 19 OLage Sudliche UkraineGewasser 1 Schwarzes MeerGewasser 2 Asowsches MeerLange 200 kmBreite 325 kmFlache 26 844 km Die Krim wurde in der fruhen Antike von Taurern und Kimmerern bewohnt Kurz vor der Griechischen Kolonisation des Schwarzmeergebiets im 7 6 Jahrhundert v Chr wanderten die Skythen von Osten kommend auf die Krim und andere von den Kimmerern besiedelte Gebiete ein Spater stand das Gebiet unter romischer gotischer sarmatischer byzantinischer hunnischer chasarischer kyptschakischer mongolisch tatarischer venezianischer genuesischer und osmanischer Herrschaft und wurde schliesslich Ende des 18 Jahrhunderts Teil des Russischen Kaiserreichs Nach dem Russischen Burgerkrieg wurde es Teil der Russischen Sozialistischen Foderativen Sowjetrepublik innerhalb der Sowjetunion UdSSR war im Zweiten Weltkrieg stark umkampft und zeitweise von der Wehrmacht besetzt Nach der Ruckeroberung durch die Rote Armee im Jahr 1944 folgten Massendeportationen nicht russischer Ethnien unter Stalin 1954 wurde die Krim unter Chruschtschow an die Ukrainische Sozialistische Sowjetrepublik angegliedert und verblieb nach Auflosung der UdSSR innerhalb des ukrainischen Staates Seit der Besetzung und Annexion der Krim 2014 durch Russland ubt Russland die faktische Kontrolle uber die Krim aus und sieht diese als zwei seiner Foderationssubjekte wahrend die Ukraine und die internationale Gemeinschaft mit Ausnahme von Belarus Kuba Nicaragua Nordkorea Syrien und Venezuela die Krim weiterhin als Bestandteil des ukrainischen Staatsgebiets betrachten manifestiert beispielsweise in der UN Resolution 68 262 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Etymologie des Namens 3 Geschichte 3 1 Altertum und Mittelalter 3 2 Khanat der Krimtataren 3 3 Russisches Kaiserreich 3 4 Russischer Burgerkrieg und deutsche Besetzung 3 5 Zwischenkriegszeit autonome ASSR 3 6 Zweiter Weltkrieg Vertreibung und Deportation 3 7 Nachkriegszeit 3 8 Wiederbegrundung der ASSK in der Ukrainischen SSR 1991 3 9 Budapester Memorandum 3 10 Besetzung und Annexion durch Russland 4 Bevolkerung 5 Wirtschaft 5 1 Allgemeines 5 2 Bewasserung 5 3 Kernkraftwerk Bauruine 5 4 Tourismus 5 5 Sport 6 Verkehr 7 Die Krim in der Literatur 8 Literatur 8 1 Urgeschichte 8 2 Altertum und Mittelalter 8 3 Moderne 8 4 Digitalisiertes alteres Schrifttum 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeographie nbsp Lage der Halbinsel im Schwarzen Meer nbsp Krim Krim nbsp Feodossija nbsp Jalta nbsp Jewpatorija nbsp Kertsch nbsp Sewastopol nbsp SimferopolReliefkarte mit den grossten Stadten der Krim nbsp Die Krim auf einer Karte des turkischen Admirals der osmanischen Flotte Piri Reis 1520Die Krim ist die grosste Halbinsel des Schwarzen Meeres Sie ist im Westen und Suden vom Schwarzen Meer und im Osten vom Asowschen Meer umgeben Im Norden ist die Halbinsel durch den Sywasch ein grossflachiges System flacher Buchten im Westen des Asowschen Meeres vom Festland getrennt Allein die Landenge von Perekop westlich des Sywasch stellt eine durchgehende Landverbindung zum ukrainischen Festland her Im Osten grenzt die Krim mit der Halbinsel Kertsch an die Strasse von Kertsch an deren gegenuberliegendem Ufer die zur russischen Region Krasnodar gehorende Halbinsel Taman liegt Die im Mai 2018 offiziell eroffnete Krim Brucke uber die Strasse von Kertsch verbindet die Krim mit Taman Im Oktober 2022 wurde die Brucke durch Explosionen schwer beschadigt 4 Der Nordteil der Halbinsel ist flach bis sanftwellig und bildet eine Steppenlandschaft aus die bis zur Annexion der Krim uber den Nord Krim Kanal mit Wasser aus dem Dnepr bewassert wurde Im Suden der Halbinsel liegt das Krimgebirge das nicht nur ein geographisches Hindernis darstellt sondern auch eine Wetter und Klimascheide ist Wahrend nordlich der Berge eher gemassigte Klimabedingungen herrschen und vor allem die Winter deutlich kalter sind herrscht sudlich des Krimgebirges mediterranes Klima in dem Sudfruchte und auch Weinstocke gut gedeihen Die hochsten Erhebungen des Krimgebirges sind der Roman Kosch 1545 m der Tschatyr Dag 1527 m und der Lapata 1406 m Hier bilden sich zahlreiche Flusse wie die Alma der Belbek die Tschorna und die zwei Quellflusse des Salhyr des mit 232 Kilometer langsten Flusses der Krim Der Utschan Su Wasserfall ist der hochste Wasserfall im Krimgebirge Eine weitere Besonderheit ist die Arabat Nehrung die das Asowsche Meer vom Sywasch trennt Die Nehrung liegt zwischen der Stadt Henitschesk Ukraine im Norden und der Nordostkuste der Halbinsel Krim im Suden Die Arabat Nehrung ist 112 km lang und 270 m bis 8 km breit Ihre Flache betragt 395 km die durchschnittliche Breite ist 3 5 km Etymologie des NamensDie Bezeichnung der Krim leitet sich eventuell vom mongolisch tatarischen kerim Festung oder von krimtatarisch qrim Felsen ab moglicherweise aber auch vom antiken Volk der Kimmerer die auf der Krim lebten und von antiken griechischen Autoren erwahnt werden Wahrscheinlich ist dass der Name Krim sich einst auf die Region im gebirgigen Suden der Halbinsel bezog Diese erstreckte sich uber das Hinterland zwischen der Bucht von Sewastopol das historische Chersones und Sudak fruher auch Soldaiam genannt Dort sollen sich im Mittelalter vierzig befestigte Siedlungen castra castella befunden haben Der turksprachige Namensursprung Qirɨm wurde daher auch von Qirq ier abgeleitet d i qirq vierzig ier Orte Von dieser Bedeutung Vierzig Ortschaften berichtet der flamische Franziskaner Willem Ruysbroek im Jahre 1253 sunt quadraginta castella inter Kersonam et Soldaiam Der kurdische Chronist und Geograph Abu l Fida berichtet im Jahre 1321 Qirim ist der Name eines Landstrichs welcher ungefahr vierzig Ortschaften enthalt wovon etwa Sudaq und Kafa heutige Stadt Feodossija zu den bekanntesten zahlen 5 GeschichteAltertum und Mittelalter nbsp Die Ruinen der antiken Stadt Chersonesos die heute zu Sewastopol gehoren mit der Wladimirkathedrale im Hintergrund Die Ausgrabungen von Chersones zahlen zu den wichtigsten Sehenswurdigkeiten der Krim Seit 2013 zahlt die antike Stadt Chersones von Tauria zum Weltkulturerbe der UNESCO Im Krimgebirge in der Fundstelle Kiik Koba wurden 1924 die ersten Neandertaler Funde in Osteuropa entdeckt und auf ein Alter von rund 73 000 Jahren datiert Im Altertum war die Krim zunachst von Kimmerern und Taurern bewohnt Als die Griechen mit den Stadtegrundungen begannen stiessen sie auf Skythen die im spaten 8 Jahrhundert v Chr in das nordliche Schwarzmeergebiet eingewandert waren Fur die Griechen war die Krim als Handelskontakt mit kornreichen Gegenden von Interesse Aus den Stadten entwickelte sich das Bosporanische Reich Die Griechen gaben der Halbinsel den Namen Chersonesos Taurike Taurische Halbinsel nach dem dort ansassigen Stamm der Taurer Die wichtigste Stadt hiess Chersonesos eine griechische Polis am Rand des heutigen Sewastopol fur die griechische Kolonisierung siehe dort Im 1 Jahrhundert v Chr geriet die Krim wie alle Teile der griechischen Welt unter romischen Einfluss sie wurde aber nicht als romische Provinz organisiert Das Bosporanische Reich bestand weiterhin ebenso wie die nominell unabhangige griechische Polis Chersonesos bevor germanische Stamme in der Zeit der Reichskrise des 3 Jahrhunderts in diesen Raum eindrangen Im 3 Jahrhundert n Chr erschienen im Vorfeld der sogenannten Volkerwanderung Goten auf der Krim wobei heute umstritten ist ob dieses Volk tatsachlich einwanderte oder sich durch Ethnogenese erst hier bildete Krimgoten sind zum Teil bis ins 16 Jahrhundert nachweisbar Noch bis ins 15 Jahrhundert hinein gaben sie der Region ihren Namen die von den Italienern als Gotia bezeichnet wurde Ihnen folgten ab dem 5 Jahrhundert zunachst die europaischen Hunnen das Bosporanische Reich zerfiel in dieser Zeit doch befanden sich noch fur langere Zeit ostromische Stutzpunkte auf der Krim Im Fruhmittelalter fielen dann nacheinander die Chasaren Kumanen und Tataren auf der Krim ein Im Mittelalter war daher die Bezeichnung Chasarische Halbinsel oder Gazaria fur die Region ublich Nach der Zerstorung des Chasarenreiches durch Swjatoslaw I gehorten die Krim Stadte Kertsch und zeitweise Sudak zwischen dem 10 und dem 12 Jahrhundert zum altrussischen Furstentum Tmutarakan dessen Zentrum sich auf der Taman Halbinsel befand Im 13 Jahrhundert verfugten die Mongolen der Goldenen Horde zu deren damaligem Einflussbereich die Halbinsel gehorte uber weitreichende Handelsbeziehungen Besonders der Handel uber die Krim nach Agypten war ausgepragt und kann nur noch mit den Handelsbeziehungen der Mongolen zu den Italienern hier vor allem Genua und Venedig verglichen werden Diese fungierten vielfach als Zwischenhandler und Transporteure des Handels nach Agypten Eines der Haupthandelsguter dieser Route waren Sklaven wahrend in Richtung Europa neben diesen vor allem Getreide Gewurze und Fellerzeugnisse exportiert wurden Grundlage fur diese grosse wirtschaftliche Rolle der Krim war die strategisch gunstige Position nahe dem nordlichen Ende der Seidenstrasse mongolische Route Ernsthafte Konkurrenz fur die Hafenstadte der Krim stellte lediglich der venezianisch kontrollierte Hafen Tana an der Don Mundung dar nbsp Die Krim im 15 JahrhundertFurstentum TheodoroGenueser KolonienKhanat der KrimDie politische Geschichte der Krim im spaten Mittelalter ist gepragt von den Auseinandersetzungen und Konkurrenzkampfen der verschiedenen christlichen Machte Genua Venedig Byzanz untereinander sowie den oft problematischen Beziehungen zwischen diesen und der Goldenen Horde respektive dem expandierenden Osmanischen Reich in dessen Hande die Krim im Verlauf des 15 Jahrhunderts schliesslich vollstandig fiel Die bis dahin den Handel dominierenden Italiener wurden nach Konstantinopel und Pera deportiert Khanat der Krimtataren nbsp Khanpalast von Bachtschyssaraj Hauptartikel Khanat der Krim nbsp Kriegskarte mit Frontverlaufen von 1737 zum Russisch Osterreichischen TurkenkriegIm Zuge von Auflosungserscheinungen der Goldenen Horde entstand um 1430 auf der Krim das Krim Khanat unter der Herrschaft einer Nebenlinie der Mongolenkhane mit der Hauptstadt Bachtschyssaraj das weite Teile der heutigen Ukraine unter seine Kontrolle brachte Bereits 1475 fiel es zwar unter osmanische Kontrolle behielt jedoch ein gewisses Mass an Autonomie 1502 besiegten die Krimtataren den letzten Khan der Goldenen Horde was die russische Eroberung Kasans 1552 und Astrachans 1556 forderte Die Krimtataren unternahmen haufige Raubzuge in das ukrainische Binnenland und nach Russland und machten viele Gefangene die sie als Sklaven in den Orient verkauften 1571 drangen sie bis nach Moskau vor und setzten es in Brand wurden aber im folgenden Jahr in der Schlacht bei Molodi vernichtend geschlagen Das Krimkhanat beteiligte sich an zahlreichen militarischen Konflikten in Ost und Mitteleuropa Die von den Steppenreitern ausgehende standige Gefahr zwang Russland zum langjahrigen Unterhalt einer aufwandigen und kostspieligen Verhaulinie um sich auch mit Hilfe der Kosaken gegen die Tataren zu verteidigen Zu den ersten russischen Versuchen auf die Krim vorzudringen zahlten die Krimfeldzuge in den Jahren 1687 und 1689 in der Regierungszeit Sofia Alexejewnas die Teil des Russisch Turkischen Kriegs 1686 1700 waren Im Russisch Osterreichischen Turkenkrieg 1736 1739 verwustete der deutschstammige Generalfeldmarschall Burkhard Christoph von Munnich im Dienste der Kaiserin Anna 1736 erstmals die Krim Russisches Kaiserreich nbsp Die Glocke von Chersones das Symbol von Sewastopol wurde 1778 aus turkischen Kanonen gegossen die im Russisch Turkischen Krieg erbeutet worden waren und hing einst in der St Nikolaus Kirche in Taganrog Als der russische Marinestutzpunkt nach Sewastopol verlegt wurde kam auch die Glocke in die dort neu erbaute St Nikolaus Kirche Im Krimkrieg wurde sie von den Franzosen erbeutet und schlug kurzzeitig in der Kathedrale Notre Dame de Paris 1913 wurde sie an das Kloster von Chersones zuruckgegeben das 1925 geschlossen wurde hangt seitdem an ihrem Platz und warnte bis in die 1960er Jahre als Nebelglocke bei schlechter Sicht die ankommenden Schiffe nbsp Iwan Aiwasowski Die russische Flotte vor Sewastopol 1846 nbsp Museum der Schwarzmeerflotte in SewastopolBis zum Russisch Turkischen Krieg 1768 1774 war das Khanat der Krim ein Vasallenstaat des Osmanischen Reichs Mit Hilfe des Russischen Kaiserreichs gelang die Loslosung die Osmanen mussten im Frieden von Kucuk Kaynarca 1774 die Unabhangigkeit der Krim anerkennen worauf jedoch gleichzeitig eine schleichende Russifizierung folgte Viele Krimtataren flohen auf das Gebiet der heutigen Turkei Unter Grigori Potjomkin kam der Staat der Krimtataren durch Annexion endgultig unter russische Herrschaft Am 8 April 1783 wurde die Krim formell von Katharina II von nun an und fur alle Zeiten als russisch deklariert Dies wurde vom Osmanischen Reich jedoch erst mit dem Vertrag von Jassy am 6 Januar 1792 anerkannt Administrativ unterstand die Krim dem Gouvernement Taurien russisch Tavricheskaya guberniya zu dem auch ein Teil der ostlichen Festlandkuste bis zum unteren Dnepr gehorte Taurien sollte als neuer Name der Krim etabliert werden setzte sich jedoch nicht durch Nach der Eingliederung wurden Kolonisten angeworben darunter Deutsche Italiener Griechen Bulgaren Balten und Russen Letztere waren vorwiegend entlassene Soldaten oder Saporoger Kosaken Die tatarischen Bauern die 96 Prozent der tatarischen Bevolkerung ausmachten wurden in die unfruchtbaren Gebiete im Inneren der Krim zuruckgedrangt Grosse Teile der fruchtbaren Gebiete wurden ab 1784 unter der Fuhrung Potjomkins an Landjunker verteilt Als Folge dieser Politik kam es zu einem vermehrten Fortzug der Tataren ins Osmanische Reich insgesamt verliessen mehrere 100 000 Menschen die Krim In der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts wurde unter der Leitung des Admirals Michail Lasarew Sewastopol zum Hauptstutzpunkt der russischen Schwarzmeerflotte ausgebaut Von 1853 bis 1856 waren die Krim und vor allem Sewastopol Schauplatz des Krimkriegs Teile der Halbinsel wurden wahrend dieser Zeit vorubergehend von alliierten Truppen Frankreich und Grossbritannien an der Seite des Osmanischen Reiches ab 1855 noch das Konigreich Sardinien besetzt Wahrend und nach dem Krimkrieg kam es zu einer erneuten Massenflucht Das Turkvolk der Tataren sympathisierte traditionell mit dem Osmanischen Reich und furchtete sich vor weiteren Repressalien der Russen In den 1870er und 1880er Jahren folgten weitere Emigrationswellen sodass die Tataren gegen Ende des 19 Jahrhunderts auf der Krim nur noch eine Minderheit von etwa 187 000 Menschen darstellten Am 29 Oktober 1914 wurde Sewastopol von deutschen unter turkischer Flagge fahrenden Kriegsschiffen beschossen Dieser Angriff sowie der auf Odessa fuhrte zum Kriegseintritt Russlands gegen das Osmanische Reich Russischer Burgerkrieg und deutsche Besetzung Wahrend des Ersten Weltkriegs gerieten vor allem deutschstammige Siedler und Kolonisten sowie Krimtataren in Verdacht den Gegnern Russlands konkret dem Deutschen Reich bzw dem Osmanischen Reich zuzuarbeiten obwohl sich die krimtatarische Bevolkerung zarentreu verhielt 6 Nach dem Sturz des Zaren in der Februarrevolution 1917 ubernahm zunachst eine Provisorische Regierung unter Fuhrung der konstitutionellen Demokraten die Fuhrung Weite Bevolkerungskreise wurden durch den Umbruch politisch mobilisiert Im Juni 1917 bildete sich etwa eine krimtatarische Volkspartei Milli Firka Die krimtatarische Nationalbewegung wurde von ehemaligen Exilanten wie Noman Celebicihan und Cafer Seydahmet Qirimer reprasentiert Celebicihan wurde auch zum Grossmufti der Muslime auf der Krim Polens und Litauens gewahlt und glaubte an eine mogliche Zusammenarbeit mit den Bolschewiki im Rahmen einer russischen Foderation Seydahmet wollte hingegen ein modernisiertes und eng an das Osmanische Reich angelehntes Krim Khanat wiedererrichten 7 Die krimtatarischen Nationalisten suchten schon seit Kriegsbeginn unter Russlands Feinden nach Verbundeten Damit stiessen sie nicht zuletzt bei Erich Ludendorff Chef der Obersten Heeresleitung auf offene Ohren der von einer von deutschen Kolonisten besiedelten Krim zu traumen begann 8 Mitte Dezember 1917 noch vor Aufnahme der Friedensverhandlungen in Brest Litowsk war in Deutschland die Entscheidung gefallen Beziehungen mit der Ukraine aufzunehmen Auch die Entente nahm Kontakt zur Ukraine auf die zu diesem Zeitpunkt signalisierte sich in eine russische Foderation einfugen zu wollen Am 1 Januar 1918 entsandte die Ukrainische Volksrepublik eine offizielle Delegation Deutsche militarische Kreise sahen in der Ukrainischen Volksrepublik ein Gegengewicht zu Polen und zum Bolschewismus 9 Da die Zentralna Rada im Januar 1918 unter militarischen Druck bolschewistischer Truppen geraten war erklarte sich die Ukrainische Volksrepublik am 25 Januar 1918 fur unabhangig 10 Die Mittelmachte erkannten die Ukraine am 1 Februar an 11 Am 9 Februar schlossen die Mittelmachte einen Separatfrieden mit der Ukraine nicht zuletzt in der Hoffnung Brotgetreide aus der Ukraine geliefert zu bekommen 12 Auch deshalb nahmen die Mittelmachte die Kampfhandlungen wieder auf Operation Faustschlag und ruckten dabei ab dem 18 Februar gestutzt auf ein Hilfeersuchen der ukrainischen Delegation in Brest Litowsk auch auf ukrainischem Gebiet vor um die Bolschewisten aus Kiew zu vertreiben 13 Die deutsche Ukrainepolitik nahm deshalb in der Einschatzung Winfried Baumgarts von vornherein einen betont militarischen Charakter an 14 Frank Golczewski hat dagegen geltend gemacht dass es auch noch eine weitere Haltung gab reprasentiert etwa durch Paul Rohrbach die zwar auch deutsch hegemoniale Ziele hatte aber statt auf formelle Annexionen auf eine imperialistisch bestimmte Befreiungspolitik setzte 15 Einigkeit bestand in Berlin daruber die Ukraine als Rohstoffquelle fur die weitere Kriegsfuhrung nutzen zu wollen 16 Das Land selbst wurde in Eisenbahnvormarschen ohne grossen Widerstand besetzt 17 Unter dem militarischen Druck unterzeichnete Sowjetrussland am 3 Marz 1918 den Friedensvertrag von Brest Litowsk und verpflichtete sich zum Schluss eines Friedensvertrages mit der Ukraine 18 Aber auch nach dem Friedensschluss handhabte die deutsche Seite den Vertrag nach ihrem Gutdunken 19 Auf der Krim war es in der Zwischenzeit zu Konflikten zwischen der Provisorischen Regierung einerseits und den vorwiegend mit Ukrainern und Russen besetzten Matrosen und Soldatenraten in Sewastopol gekommen Ausserdem bildete die Milli Firka bewaffnete krimtatarische Verbande und die Qurultay Volksversammlung auf der Basis eines die Geschlechter gleichberechtigenden Wahlrechts ein drittes Machtzentrum Dass die Qurultay sich zum Vertreter national kultureller Interessen der gesamten Krimbevolkerung erklarte spricht laut Kerstin Jobst gegen ein Selbstverstandnis als nationaler Krim Staat Andere Beschlusse wie die Bezeichnung krimtatarischer Einheiten auf der Krim als nationale Armee deuteten andererseits darauf hin Die Demokratische Krimrepublik besass aber ausserhalb Simferopols und Bagcasarays nur wenig Macht und wurde von den vorruckenden Bolschewiki beseitigt die auch im Kriegshafen von Sewastopol erstarkten wahrend die Provisorische Regierung verschwand Es kam zu einer ersten Welle Roter Gewalt bei der etwa im Februar 1918 wahrend der Sewastopoler Bartholomausnacht Mitglieder des Qurultay erschossen wurden darunter Noman Celebicihan 20 Die Beschlagnahme von Lebensmitteln fur Sowjetrussland machte die revolutionare Regierung unbeliebt bei allen Nationalitaten Nach dem Friedensschluss von Brest Litowsk wurde auf der Krim am 3 Marz 1918 die Sowjetische Sozialistische Republik Taurien ausgerufen 21 Ende April nahmen die Deutschen auch die Krim ein 17 Die Sowjetregierung hatte schon gegen den Vormarsch der deutschen Truppen an der Schwarzmeerkuste protestiert und die Krim als zu Sowjetrussland gehorig bezeichnet Das deutsche Auswartige Amt hatte zugestimmt dass man die Krim nicht als ukrainisches Territorium betrachte und sich nicht in die staatsrechtliche Gestaltung der Krim einmischen wolle Ludendorff rechtfertigte das Vordringen der deutschen Truppen das eindeutig gegen die Bestimmungen des Brest Litowsker Friedensvertrags verstiess aber damit dass die russische Schwarzmeerflotte an den Kampfen um Cherson und Nikolaev teilgenommen hatte Es gelte das Seeraubernest Sewastopol auszunehmen Eigentlich wollte Ludendorff aber die Schwarzmeerflotte beschlagnahmen die Vorrate der Krim und ihre Ausfuhrhafen fur Deutschland sichern Auch glaubte er die Turkei mit der Krim fur den Verlust von Mesopotamien und Palastina entschadigen zu konnen Das Auswartige Amt versuchte Ludendorffs Absicht eine selbstandige tatarische Republik als Protektorat zu begrunden zu durchkreuzen 22 Man stellte sich einen interimistischen Krim Staat vor der langfristig unter ukrainische Hoheit kommen sollte 23 Aber ahnlich dem Hetmanat Pawlo Skoropadskyjs mit dem Wilhelm Groener der Generalstabschef der in der Ukraine stationierten deutschen Truppen am 24 April 1918 die Rada in der Ukraine ersetzt hatte die fur seinen Geschmack zu wenig fur die Versorgung der Mittelmachte mit Lebensmittel leistete 24 ware auch die Krim nur ein deutscher Marionettenstatt geworden 23 Nationale Bewegungen wurden pragmatisch unterstutzt hatten doch sowohl Teile der ukrainischen als auch der krimtatarischen Bevolkerung den Einmarsch der Truppen der Mittelmachte begrusst Einer unabhangigen tatarischen Krim Regierung wurde aber die Anerkennung verweigert Stattdessen setzten die Deutschen im Juni 1918 den lipka tatarischen Generalleutnant Maciej Sulkiewicz 1865 1920 ehemaliges Mitglied der zaristischen Armee mit Bezug zur Krim als Premierminister ein der jegliche Angliederung an die Ukraine ablehnte Die deutschen Militars hofften auf einen selbstandigen Krimstaat unter deutschem Protektorat Auch wurde eine eigene nationalitatenubergreifende Krim Staatsburgerschaft eingefuhrt 25 Allerdings hatte Ludendorff dort wo seine Truppen operierten allein die Zugel in der Hand 26 Als Fernziel schwebte ihm ein deutscher Kolonistenstaat auf der Halbinsel vor Kurzfristig wollte er die Ubergabe der zaristischen Schwarzmeerflotte an Sowjetrussland verhindern 23 Den Gedanken die Turkei Einfluss auf die Krim ausuben zu lassen hatte er fallen gelassen und stattdessen die Idee eines Staatengebildes Krim Taurien ins Auge gefasst in welchem die deutschen Kolonisten Sudrusslands zusammenzuziehen waren Dieser Staat ware mit der Ukraine in einem Staatenbund zu vereinigen Deutschland konne dann die wirtschaftlichen Vorteile der Krim nutzen und den Hafen Sewastopol fur eine deutsche Schwarzmeerflotte Hauptsachlich wollte Ludendorff jedoch Soldaten fur die deutsche Armee gewinnen 27 In Berlin hielt man Ludendorffs Plane fur uferlos und auch Groener hielt nichts davon Eine Massierung deutscher Kolonisten auf der Krim wurde die Ukraine in die Arme Grossrusslands treiben Das Auswartige Amt lehnte eine Anerkennung der Krim Regierung ab und verpflichtete sich in einem Erganzungsvertrag vom 27 August mit Russland diese Gebiete nach einem Friedensschluss zwischen der Ukraine und Russland zu raumen 28 Die ukrainische Regierung unter Hetman Skoropadskyj stand der Krimregierung kritisch gegenuber und verhangte eine Wirtschaftsblockade 29 Mitte September 1918 sorgte das deutsche Oberkommando fur eine Regierungsumbildung auf der Krim Die neue Regierung verpflichtete sich auf das Programm eines Anschlusses an die Ukraine Der ukrainische Hetman versprach den Zollkrieg gegen die Krim zeitweilig einzustellen 30 Zwischen Spatsommer und Oktober 1918 wurden zwischen Vertretern Kiews Berlins Istanbuls und Simferopols uber den kunftigen Status der Krim gefuhrt Wahrend die tatarischen Minister der Krim Regierung fur einen krimtatarischen Staat pladierten bevorzugten die ubrigen einen nichtsozialistischen russlandischen Staat Nach dem militarischen und politischen Zusammenbruch der Mittelmachte im November 1918 zogen die deutschen Truppen ab Mit in die Heimat wollte man die deutschen Kolonisten nicht nehmen Der Kommunikationsraum zwischen Krimdeutschen und Besatzungsregime wirkte freilich bis in den Zweiten Weltkrieg nach 31 Kurzzeitig etablierte sich auf der Krim einer neuen Regierung unter Solomon Krym die sich gegen die Bolschewiki aber auch gegen die Weissen stellte Ihr bekanntester Minister Vladimir D Nabokov war zustandig fur Justiz Sie wurde im Fruhjahr 1919 von den Roten Garden vertrieben Fur ca acht Wochen bestand jetzt die Sowjetisch Sozialistische Republik Krim Krymskaja Sovetskaja Socialisticeskaja Respublika die wiederum von der Weissen Armee beseitigt wurde Auf der Krim herrschten nun roter und weisser Terror 32 Zwischenkriegszeit autonome ASSR nbsp Bevolkerungsgruppen der Krim gesamt und in 18 Jahrhundert Juli 2014 nach russischer Annexion Krimdeutsche Ukrainer Russen Krimtataren die drei judischen Gruppen in verschiedenen Zusammenfassungen und Trennungen zwischen Russen und Krimtataren Bulgaren oben Armenier unten Griechen unten Deutlich sichtbar die zahlreichen Todesopfer der NS Besatzung 1941 44 und kurz danach und davor die Opfer der stalinistischen Deportationen Hauptartikel Autonome Sozialistische Sowjetrepublik der Krim Im Russischen Burgerkrieg hielten Weisse Garden die Krim besetzt Nach der Niederlage Wrangels marschierte die Rote Armee ein und 1921 wurde die Krim zur Autonomen Sozialistischen Sowjetrepublik ASSR innerhalb Sowjetrusslands ausgerufen Sie blieb somit vom Festland der Ukrainischen Sozialistischen Sowjetrepublik verwaltungstechnisch getrennt Zweiter Weltkrieg Vertreibung und Deportation Schon kurz nach Beginn des Deutsch Sowjetischen Krieges ordnete Stalin am 18 Juli 1941 die Vertreibung von fast 53 000 Krimdeutschen auf ewige Zeiten an um deren befurchtete Kollaboration mit den Invasoren zu verhindern In aller Eile mussten sie das Notigste zusammenpacken und wurden zusammengepfercht in Viehwaggons hauptsachlich nach Kasachstan transportiert Viele starben schon an den Strapazen der tagelangen Fahrt Die Krim wurde nach heftigen Kampfen um Sewastopol von 1941 bis 1944 durch die Wehrmacht besetzt Ab dem 11 Dezember 1941 ermordete die Einsatzgruppe D der Sicherheitspolizei und des SD in Zusammenarbeit mit Wehrmachtseinheiten u a im Simferopol Massaker oder im Massaker von Feodossija fast die gesamte judische Bevolkerung der Krim alteingesessene Krimtschaken jiddischsprachige Aschkenasim die Karaer sollten eigentlich verschont werden wurden auf der Krim aber ebenfalls oft Opfer des Holocaust Die Krim sollte mit Bezug auf die germanischen Krimgoten als Gotengau annektiert und mit Sudtirolern vgl Option in Sudtirol besiedelt werden wozu es infolge des Kriegsverlaufs allerdings nicht kam 33 Tausende sowjetische Soldaten und Zivilisten leisteten noch bis in den Spatherbst 1942 erbitterten Widerstand gegen die Wehrmacht in den Katakomben von Adschimuschkai Nach der Schlacht um die Krim wurden am 18 Mai 1944 auf Stalins Befehl fast alle gegen Ende des Krieges auf der Krim noch lebenden Krimtataren 187 194 000 Menschen unter dem Pauschalvorwurf der Kollaboration mit NS Deutschland von NKWD Einheiten nach Zentralasien deportiert Deutlich mehr Krimtataren hatten allerdings als Soldaten der Roten Armee oder als Partisanen auf der Krim gegen Wehrmacht und SS gekampft als kollaboriert hatten 34 Bei der Deportation in Viehwaggons kamen etwa 7900 Menschen um 35 unmittelbar nach Ankunft in Mittelasien starben nach NKWD Akten weitere 16 000 der Anteil der Gesamtopfer bis nach Ende der grossen sowjetischen Nachkriegs Hungersnot 1946 47 wird auf 15 27 angegeben von krimtatarischen Verbanden auf 46 geschatzt Ihnen folgten 14 500 Griechen 12 000 Bulgaren 11 300 Krimarmenier und rund 2 000 Krimitaliener 36 An die Massendeportation der Krimdeutschen Krimtataren Griechen Bulgaren und Armenier erinnert das Denkmal gegen Grausamkeit und Gewalt am Bahnhof von Kertsch Vergessen wurden dabei die Italiener die seit 1820 in Kertsch lebten Stalin hob die Autonomie der Krim innerhalb der Sowjetunion auf Auf der Krim fand im Februar 1945 die entscheidende Konferenz von Jalta der Alliierten vor Ende des Zweiten Weltkrieges statt Nachkriegszeit nbsp Beschluss des Prasidiums des Obersten Sowjets der UdSSR 1954 Die Deportation der Krimtataren im Mai 1944 hatte die Voraussetzungen geschaffen der Krim ihren Status als autonome Sowjetrepublik zu entziehen Sie wurde am 30 Juni 1945 zur einfachen Oblast innerhalb der Russischen Sozialistischen Foderativen Sowjetrepublik RSFSR erklart 37 Im Jahr 1954 ein Jahr nach Stalins Tod wurde die Krim aus dem Territorialbestand der RSFSR in den der Ukrainischen Sozialistischen Sowjetrepublik USSR ubergeben Eingebettet war dieser Transfer in die Feierlichkeiten zum 300 Jahrestag der Ubereinkunft von Perejaslaw 1654 als sich die ukrainischen Kosaken dem russischen Zaren unterstellten Wahrend die ukrainische Geschichtsschreibung darin ein kurzfristiges Bundnis gegen den polnischen Konig sieht begreifen russische Historiker das Vertragswerk vor dem Hintergrund des ersten ostslawischen Staates der Kiewer Rus als eine Wiedervereinigung von Gross und Kleinrussen 38 Die politischen Hintergrunde der Unterstellung der Krim unter die Jurisdiktion der Ukraine sind komplex und bislang nicht abschliessend geklart worden 39 Einige Quellenfragmente deuten darauf hin dass uber einen Transfer der Krim bereits seit den 1940er Jahren nachgedacht wurde Schon vor 1954 wurden Ukrainer auf der Krim angesiedelt um dem Arbeitskraftemangel nach der Deportation der Krimtataren entgegenzuwirken 40 In der sowjetischen Presse wurde 1954 wenig Aufhebens um den Transfer gemacht Im Mittelpunkt standen die Feierlichkeiten um die Ubereinkunft von Perejaslaw Eine Auflosung der Sowjetunion schien ohnehin unvorstellbar 41 Sowjetische Autoren bezeichneten den Transfer oft als Geschenk Chruschtschows 37 Dieser Mythos wurde auch nach der Auflosung der Sowjetunion nicht kritisch hinterfragt 42 Ukrainische und russische Historiker legten ihr Hauptaugenmerk auf die Ereignisse von 1654 43 Im Jahr 1992 wurden in Russland Quellen zur Entscheidung zum Transfer der Krim veroffentlicht Die Protokolle erwecken dabei den Eindruck dass die Sitzungen und ihre Beschlusse bereits im Voraus geplant worden seien Entscheidungen wurden in der Sowjetunion von oben getroffen wahrend man es so aussehen liess als ob sie von unten initiiert worden seien 44 Ein enger Kreis um Nikita Chruschtschow seit 1953 Erster Sekretar der KPdSU darunter Georgi Malenkow der dem Prasidium des Zentralkomitees der KPdSU vorstand und Kliment Woroschilow Vorsitzender des Prasidiums des Obersten Sowjets war beteiligt und wurde von Alexei Kiritschenko dem Ersten Sekretar des ZK der Kommunistischen Partei der Ukraine unterstutzt 45 Offenbar wurde Pawel Titow Erster Sekretar des Krim Gebietskomitees der KPdSU im Januar 1954 nach Moskau einbestellt um ihn uber den Transfer zu informieren Es wird berichtet dass Titow protestierte und umgehend durch den Ukrainer Dmitri Poljanski ersetzt worden sei Moglicherweise wurde die Gelegenheit genutzt sich Titows zu entledigen Die zeitliche Koinzidenz des Fuhrungswechsels in der kommunistischen Partei der Krim legt jedoch nahe dass es tatsachlich eine Opposition gegen den Transfer gab 46 Umgesetzt wurde der Transfer der Krim durch Beschlusse der Prasidien der Obersten Sowjets der RSFSR der USSR und der UdSSR Der Erlass des Prasidiums des Obersten Sowjet der UdSSR uber die Ubergabe des Krim Gebiets aus dem Bestand der RSFSR an den der Ukrainischen SSR erging am 19 Februar 1954 und wurde am 26 April 1954 durch die Verabschiedung eines Verfassungsanderungsgesetzes vom Obersten Sowjet der Sowjetunion bestatigt 47 In der Folge wurde auch die Verfassung der RSFSR entsprechend geandert 48 Zum Ausgleich wurde 1956 die Karelo Finnische Sozialistische Sowjetrepublik in die Karelische Autonome Sozialistische Sowjetrepublik umgewandelt und der RSFSR angegliedert 49 Poljanski fuhrte im Marz 1954 die Krim als jungste Oblast der ukrainischen Sowjetrepublik ein und gab der Hoffnung Ausdruck dass damit die notwendige Entwicklung der Krim vorangetrieben werden konne 46 Aufgrund Chruschtschows ukrainischer Herkunft wird ihm ein besonderes Interesse an ukrainischen Angelegenheiten zugeschrieben 50 Von einem Alleingang Chruschtschows konne aber so die Historikerin Kerstin S Jobst aufgrund der politischen Gemengelage im Kreml und dem noch nicht abgeschlossenen Machtkampf um Stalins Nachfolge keine Rede sein sodass sich schon deshalb der Begriff Schenkung verbiete 51 Die Osteuropa Historikerin Susanne Schattenberg betont dass die Ubergabe an die Ukraine in erster Linie aufgrund der okonomischen Gemeinsamkeiten der territorialen Nahe und der engen Wirtschafts und Kulturbeziehungen erfolgte da die Krim auf dem Landweg nur uber die Ukraine versorgt werden konnte Zudem habe man ein symbolisches Zeichen fur die Aufwertung Kiews setzen wollen 52 Gwendolyn Sasse verweist darauf dass Chruschtschow nach der Entmachtung Lawrenti Berias 1953 noch der zweitmachtigste Mann im Staat hinter Malenkow war und die Entscheidung zum Transfer der Krim mit dem Beginn seiner Kampagne gegen Malenkows Landwirtschafts und Reformpolitik zusammenfiel 53 Chruschtschow nutzte die russisch ukrainischen Feierlichkeiten 1954 auch um einen eigenen Personenkult zu schaffen und sich als Symbol der Einheit zwischen der Ukraine und Russland zu inszenieren 54 Mit dem Transfer der Krim wurde die Ukraine enger an Moskau gebunden zumal sowjetrussische Interessen etwa an Sewastopol nicht infrage gestellt wurden 55 Die Bevolkerung der Krim war ganz uberwiegend russisch und russophon Die Starkung des russischen Bevolkerungsanteils in der Ukrainischen Sowjetrepublik mag ein erwunschter Nebeneffekt des Transfers gewesen sein 56 Der Historiker und Politologe Jewgeni Ambarzumow argumentierte 1992 der Transfer der Krim sei illegal gewesen Chruschtschow habe die Entscheidung in Kiew schon im Januar 1954 mitgeteilt also nach der Entscheidung des Politburos aber vor der offiziellen Entschlussfassung Die Verfassung der RSFSR habe zudem vorgesehen dass die Entscheidung durch den Gesamten Obersten Sowjet der RSFSR hatte bestatigt werden mussen nicht nur durch das Prasidium Auch seien territoriale Veranderungen ohne Zustimmung der betreffenden Republik nach Artikel 14 und besonders 18 der damals gultigen Verfassung der Sowjetunion nicht zulassig Ambarzumow verknupfte damit keine Gebietsanspruche weil weder Russen noch Ukrainer in diese auf hochster Ebene getroffene Entscheidung eingebunden gewesen seien sondern wollte die Rechte der Russen auf der Krim starken Gwendolyn Sasse weist darauf hin dass man dem sowjetischen Verfassungsrecht nicht nachtraglich mehr Bedeutung zumessen durfe als es tatsachlich gehabt habe denn die kommunistische Partei habe sich stets leicht uber das Verfassungsrecht hinwegsetzen konnen Der Kontext der seinerzeitigen Gebietsneuordnung der UdSSR sei bedeutsamer 57 Das Vorgehen im Fall der Krim ahnelt dem Vorgehen bei der Wiedererrichtung der Tschetscheno Inguschischen ASSR 1957 der Gebiete der Dagestanischen und der Nordossetischen ASSR zugeschlagen wurden 58 Die wenigen westlichen Historiker die sich mit dem Transfer beschaftigt haben sehen darin ein Zeichen der Freundschaft gegenuber der Ukraine weisen aber auch auf die grossen okonomischen und politischen Probleme der Krim hin die im Krieg verheert und entvolkert worden war Auch sei der Transfer Teil der Entstalinisierung gewesen um die Zentralmacht zu schwachen 59 Als solcher war der Transfer auch Teil einer ganzen Reihe von Massnahmen der Umsiedlung und Wirtschaftsentwicklung Durch den Transfer wurde ein Prozess der Ukrainisierung der Krim in Gang gesetzt der mit Ansiedlungen von Ukrainern und Infrastrukturprojekten wie dem Nord Krim Kanal einher ging 60 1967 wurden die Krimtataren offiziell rehabilitiert zehn Jahre spater als die ubrigen deportierten Volker erst ab 1988 durften sie auf die Krim zuruckkehren Wiederbegrundung der ASSK in der Ukrainischen SSR 1991 nbsp Karte der Halbinsel KrimAm 20 Januar 1991 sprachen sich 93 Prozent der Krimbewohner in einem Referendum fur die Wiederbegrundung der Autonomen Sozialistischen Sowjetrepublik der Krim ASSK als Subjekt der UdSSR und Teilnehmer des Unionsvertrages also fur den Verbleib in der Sowjetunion aus 61 Der Oberste Sowjet der Ukraine bestatigte in einer Entscheidung am 12 Februar 1991 die Grundung einer ASSK verkundete dabei aber die Wiederbegrundung der ASSK im Bestand der Ukrainischen SSR Ein Konstrukt ASSK hatte jedoch zuvor nie innerhalb einer Ukrainischen SSR existiert so dass die Entscheidung juristisch fehlerhaft war Man nahm es jedoch so am 6 Juni 1991 in die Verfassung der ASSK auf und machte es so rechtsgultig 62 Am 17 Marz stimmten 70 2 aller abstimmenden Ukrainer bei einem Referendum fur den Verbleib in der UdSSR 63 Am 24 August 1991 erklarte sich die Ukrainische SSR selbst in den bestehenden Grenzen also einschliesslich der Krim fur unabhangig Am 4 September erklarte sich die ASSK als innerhalb der UdSSR autonom mithin nicht als Teil der Ukraine 64 Im Sommer 1991 kam es auch auf der Krim wo der damalige Prasident der Sowjetunion Urlaub machte zu einem Putschversuch gegen Michail Gorbatschow Der Putsch seine Folgen und das Referendum uber die Unabhangigkeit der Ukraine am 2 Dezember 1991 besiegelten tatsachlich das Schicksal der UdSSR Beim letztgenannten Referendum wurde die Bevolkerung der Autonomen Republik Krim nicht daruber befragt ob sie nach der Auflosung der UdSSR in der Ukraine bleiben oder sich alternativ wieder der Russischen Foderation anschliessen mochte Tatsachlich wurde die Sowjetunion am 8 Dezember 1991 bei einem Treffen der Staatsoberhaupter der Russischen Foderation der Ukraine und von Belarus aufgelost 65 Am 1 Dezember 1991 stimmten im Referendum uber die Unabhangigkeit der Ukraine 54 Prozent der Wahler in der Autonomen Sozialistischen Sowjetrepublik der Krim mit Ja 66 Das Parlament der Krim stimmte hingegen fur eine Unabhangigkeit der Halbinsel selbst Am 26 Februar 1992 anderte der Oberste Sowjet der ASSR der Krim ohne Zustimmung der ukrainischen Behorden den offiziellen Namen des Landes in Republik Krim Am 5 Mai 1992 proklamierte das Parlament der Krim die Selbstverwaltung der Krim und verabschiedete ihre erste Verfassung Auf Druck Kiews wurde letzteres am 6 Mai 1992 um einen Satz zur Zugehorigkeit der Krim zur Ukraine erganzt Am 19 Mai 1992 wurde die Proklamation der Selbstverwaltung der Krim vom ukrainischen Parlament Werchowna Rada annulliert Als Gegenleistung stimmte Kiew zu den Autonomiestatus der Krim zu starken Darauf kam es zum verbalen Schlagabtausch zwischen Russland und der Ukraine auch in Bezug auf den Flottenstutzpunkt In einem ersten Kompromiss wurden am 30 Juni 1992 die Rechte der Autonomen Republik Krim innerhalb des ukrainischen Staates ausgeweitet Die sezessionistischen Krafte verzichteten im Gegenzug auf ein Referendum das auf den Anschluss an Russland abzielte 67 Sie erhielt Hoheitsrechte in Finanzen Wirtschaft Kultur Verwaltung und Recht Aussen Verteidigungs und Wahrungspolitik verblieben bei der Ukraine 68 Am 14 Oktober 1993 richtete das Parlament der Krim unter Ausnutzung dieser erweiterten gesetzlichen Befugnisse das Amt des Prasidenten der Krim ein und gewahrte den Krimtataren eine regelmassige Vertretung im beratenden Rat der Vierzehn Am 17 Marz 1995 annullierte das ukrainische Parlament die Verfassung der Krim von 1992 enthob den Prasidenten der Krim Jurij Meschkow seines Amtes und schaffte sein Amt ab Dem Prasidenten wurden staatsfeindliche Aktivitaten sowie Forderung der Abspaltung der Krim von der Ukraine und ihrer Integration in die Russische Foderation vorgeworfen 69 70 71 Am 31 Marz 1995 unterstellte der ukrainische Prasident Kutschma die Krim per Erlass direkt der Verwaltung durch die Kiewer Zentralregierung 72 Am 15 April 1995 teilte das Parlament der Krim mit es wolle eine Volksabstimmung zur Wiedereinfuhrung der Verfassung von 1992 durchfuhren 73 Am 31 Mai zog das Parlament das Referendum zuruck 74 Am 22 August wurde die Autonomie teilweise wiederhergestellt das Recht zur Ernennung und Abberufung des Regierungschefs lag bei dem Parlament der Krim allerdings nur nach Absprache mit dem Prasidenten der Ukraine 75 Am 1 November 1995 trat eine neue Verfassung der Krim in Kraft die jedoch nicht die Rechte der Krimtataren berucksichtigte die die Abstimmung boykottiert hatten und nach dem Ergebnis in einen Hungerstreik traten 76 4 April 1996 Ukrainisches Gesetz uber die Autonomie der Krim In der Verfassung der Autonomen Republik Krim vom 12 Januar 1998 sind Ukrainisch Russisch und Krimtatarisch als Sprachen festgelegt die Krim gilt nun als integraler Bestandteil der Ukraine 77 78 Budapester Memorandum Im Budapester Memorandum vom 5 Dezember 1994 verpflichteten sich im Rahmen der in Budapest stattfindenden KSZE Konferenz Russland Grossbritannien und die Vereinigten Staaten in drei getrennten Erklarungen jeweils gegenuber der Ukraine Kasachstan und Belarus als Gegenleistung fur einen Nuklearwaffenverzicht die Souveranitat und die bestehenden Grenzen der Lander Art 1 sowie deren politische und wirtschaftliche Unabhangigkeit zu achten Art 2 f und im Falle eines nuklearen Angriffs auf die Lander unmittelbar Massnahmen des UN Sicherheitsrates zu veranlassen Art 4 Mit der Unabhangigkeit der Ukraine kam es mit der Russischen Foderation zum Streit uber die Schwarzmeerflotte und ihren Heimathafen Sewastopol Neben ihrer Bedeutung als wichtiger Flottenstutzpunkt der ehemaligen Sowjetunion gilt die Stadt zudem als nationales Symbol u a wegen ihrer Rolle im Krimkrieg und im Zweiten Weltkrieg Im Juli 1993 erklarte das russische Parlament Sewastopol zur russischen Stadt auf fremdem Territorium nach dem Vorbild von Gibraltar Erst der Flottenvertrag vom Mai 1997 regelte die Aufteilung der Flotte und den Verbleib der russischen Marine auf der Krim bis 2017 womit sich die Situation entspannte Russland pachtete den grosseren Teil Sewastopols auf zwanzig Jahre Im bewaffneten Konflikt zwischen Georgien und Russland 2008 stellte sich die Ukraine unter dem damaligen Prasidenten Wiktor Juschtschenko auf die Seite von Georgien und drohte den Stationierungsvertrag mit Russland nicht zu verlangern Dies geschah dann aber 2010 unter Prasident Wiktor Janukowytsch der den Pachtvertrag bis 2042 ausdehnte Im Gegenzug sicherte Russland der Ukraine vergunstigte Erdgaslieferungen zu 79 Die Schiffe der russischen Schwarzmeerflotte lagen im Hafen von Sewastopol neben jenen der ukrainischen Flotte Anfang 2014 verstarkte Russland die auf der Krim stationierten Soldaten 80 Besetzung und Annexion durch Russland Hauptartikel Annexion der Krim 2014 nbsp Wladimir Putin in Sewastopol 9 Mai 2014Als 2008 ein NATO Beitritt Georgiens diskutiert wurde soll US amerikanischen Berichten zufolge 81 Putin im NATO Russland Rat davon gesprochen haben dass bei einem NATO Beitritt der Ukraine die Krim und die Ostukraine von der Ukraine abgelost und an Russland angegliedert werden konnten 82 Nach der politischen Unsicherheit in der Ukraine im Zuge des Euromaidans kam es im Februar 2014 zum Wiederaufleben separatistischer Bestrebungen dies unter Zuhilfenahme russischer Agitatoren Nachdem bewaffnete Krafte Ende Februar das Regionalparlament besetzt hatten riegelten sie das Gebaude ab und liessen nur eine Auswahl von durch Sergei Aksjonow eingeladenen Abgeordneten das Gebaude betreten Wie viele Abgeordnete von Aksjonow zur Sitzung zugelassen wurden ist unklar In nichtoffentlicher Sitzung wurde Aksjonow dann zum neuen Ministerprasidenten bestimmt sowie die Durchfuhrung eines Referendums uber die Abspaltung der Krim von der Ukraine und spater die Grundung der Republik Krim beschlossen Wahrend dieser Sitzung befanden sich bewaffnete Krafte in den Flugeln des Gebaudes 83 In dem am 16 Marz 2014 durchgefuhrten Referendum uber den Status der Krim sprachen sich bei einer Wahlbeteiligung von 83 1 dem amtlichen Endergebnis zufolge 96 77 der Abstimmenden fur einen Anschluss an Russland aus 84 85 Ein Ende April 2014 veroffentlichter Bericht des Mitglieds des Menschenrechtsrats beim russischen Prasidenten Bobrow schatzt nach Befragungen von Fachleuten und Burgern dagegen es hatten n ach unterschiedlichen Angaben 50 bis 60 der Stimmburger fur den Anschluss gestimmt bei einer Wahlbeteiligung von 30 bis 50 86 in der Autonomen Republik Krim hatten nach seiner Schatzung 50 60 in der Stadt Sewastopol 50 80 zugestimmt Der Bericht der sich mit Problemen der Krimbevolkerung befasst beurteilt die Ergebnisse teilweise als Protest gegen die Korruption eines ukrainischen oligarchischen Donezk Kartells und teilweise auch durch Angst vor bewaffneten Konflikten in der Ukraine beeinflusst 87 Am 18 Marz informierte der russische Prasident Wladimir Putin die Offentlichkeit uber die russische Annexion der Krim Noch am selben Tag unterzeichnete Putin zusammen mit dem Ministerprasidenten der Republik Krim Sergei Aksjonow dem Parlamentsvorsitzenden Wladimir Konstantinow sowie dem Vorsitzenden des Koordinationsrates zur Organisation der Stadtverwaltung von Sewastopol Alexei Tschaly einen Beitrittsvertrag der Krim zu Russland und kundigte an es werde zwei neue Foderationssubjekte geben 88 89 90 91 92 93 Nach Ratifizierung des Vertrages durch die russische Duma und den russischen Foderationsrat und nach Erklarung des Verfassungsgerichts der Russischen Foderation uber die Rechtmassigkeit des Eingliederungsvertrages zwischen der Russischen Foderation und der Republik Krim unterschrieb der russische Prasident Wladimir Putin am 21 Marz 2014 das verfassungsandernde Gesetz zur Aufnahme der Krim als Foderationssubjekte Republik Krim und Stadt foderalen Ranges Sewastopol in die Russische Foderation 94 95 Die herrschende Meinung der volkerrechtlichen Beurteilung lautet Annexion In der russischen offentlichen Darstellung wird von einer Wieder Vereinigung der Krim mit Russland gesprochen vossoedinenie prisoedinenie dabei beruft man sich auf das im Volkerrecht verankerte Selbstbestimmungsrecht In einer volkerrechtlich nicht bindenden Resolution vom 24 Marz 2014 bezeichnete eine absolute Mehrheit von 100 Staaten der UNO Vollversammlung der 193 Mitgliedsstaaten angehoren das Referendum auf der Krim als ungultig 58 Staaten enthielten sich elf stimmten gegen die Resolution 96 darunter Syrien Nordkorea und Kuba 97 98 Der Westen war der Ansicht Russland habe aggressive Lobbyarbeit gegen die Resolution betrieben die Zahl der Ja Stimmen sei danach uberraschend hoch ausgefallen Russland hatte dem Westen seinerseits wirtschaftlichen Druck und Erpressung zahlreicher Staaten bei der Abstimmung vorgeworfen 99 Krimtataren und ukrainische Aktivisten hatten schon monatelang das Kappen der Stromversorgung der Krim gefordert solange die Versorgung noch uber die Ukraine laufe Als in den Nachten zum 20 und 22 November 2015 durch Sprengung von Strommasten in der Oblast Cherson mehrere essentielle Freileitungen knapp nordlich der Krim und damit die von der Ukraine her erfolgende Versorgung mit elektrischer Energie unterbrochen wurden wurde wegen Strommangels der Notstand ausgerufen 100 101 Seit der Annexion der Krim waren rund 100 km Hochspannungsleitungen gebaut worden Am 31 Dezember 2015 wurde berichtet dass durch Wind oder Sprengung die einzige reparierte Stromversorgungsleitung von der Ukraine her erneut unterbrochen wurde und die Krim dadurch trotz des neuen Seekabels von Russland her 102 nur stundenweise mit Strom versorgt werden konnte 103 Am 11 Mai 2016 schaltete Prasident Putin den vierten und letzten Teil der russischen Stromleitung zur Krim frei welche die Halbinsel mit Strom aus russischen Kraftwerken versorgt 104 Die Krim erhielt zudem Sondermittel aus dem Foderalen Finanzhaushalt im Jahr 2017 erhielt alleine die Stadt Sewastopol umgerechnet 68 Millionen Euro aus dem Zentralhaushalt 105 Russland verletzte mit der Aufnahme der Krim Artikel 2 Nr 4 UN Charta 106 Die russischen Duma Wahlen vom 18 September 2016 auf der Krim waren von westlichen Landern als illegal bezeichnet worden krimtatarische Aktivisten hatten zum Boykott aufgerufen 107 Bevolkerung nbsp Verteilung der Ethnien auf der Krim 55 68 Ukrainer Krimtataren u a 50 54 9 Ukrainer Krimtataren u a 50 54 9 Russen55 69 9 Russen70 79 Russen nbsp Verteilung der Russen auf der Krim nach der Volkszahlung 2001 nbsp Verteilung der Ukrainer auf der Krim nach der Volkszahlung 2001 nbsp Verteilung der Krimtataren auf der Krim nach der Volkszahlung 2001Auf der Krim lebten vor 2014 etwa 2 35 Millionen Menschen davon rund 386 000 in Sewastopol der grossten Stadt der Halbinsel Etwa 60 waren Russen 25 der Bevolkerung stellten die Ukrainer Der Anteil der ethnisch russischen Bevolkerung war in den Jahren vor 2014 sowohl in der Autonomen Republik Krim als auch in Sewastopol rucklaufig Der Anteil der Ukrainer war nur in der Autonomen Republik Krim rucklaufig in Sewastopol hingegen leicht steigend Der Anteil der Krimtataren nahm durch die Ruckkehr aus dem Exil seit 1989 deutlich zu Er betrug vor der Annexion etwa 12 108 Gestutzt auf die Krimtataren war die Krim ein Zentrum des Islams in der Ukraine Nach ihrer Ruckkehr durften die Tataren sich nicht mehr auf ihren fruheren Besitztumern niederlassen da diese von Stalin den vorwiegend russischen Kolonisten uberlassen wurden Ausserdem kehrte nur ungefahr die Halfte der Krimtataren aus dem usbekischen Exil zuruck Nach Angaben von Amnesty International Human Rights Watch und der NGO Gesellschaft fur bedrohte Volker wurden die Krimtataren unter der russischen Verwaltung Opfer von Menschenrechtsverletzungen wie Morden Verschwindenlassen Willkurjustiz und Einschuchterungen sowie Einreiseverboten gegen zwei der wichtigsten krimtatarischen Politiker 109 110 111 Die Gesellschaft fur bedrohte Volker berichtet Moscheen Schulen und Wohnungen seien durchsucht das Selbstvertretungsorgan der Krimtataren der Medschlis sei systematisch handlungsunfahig gemacht worden Der Unterricht in krimtatarischer Sprache sei stark eingeschrankt worden und Geschafte und Grundstucke wurden nationalisiert das bedeutet praktisch ohne Kompensation enteignet 111 Die russische Sprache ist auf der Krim dominierend Die ukrainische Volkszahlung aus dem Jahr 2001 ergab 10 1 ukrainischsprachige 11 4 krimtatarischsprachige und 77 0 russischsprachige Muttersprachler in der Autonomen Republik Krim ohne Sewastopol 112 Die Ukrainer hatten traditionell ihren Siedlungsschwerpunkt im Norden der Halbinsel Dort stellten sie in mehreren Rajonen die grosste Bevolkerungsgruppe Die Krimtataren lebten meistens im Zentrum und Osten der Halbinsel In den grosseren Stadten lebten vergleichsweise wenig Krimtataren Die Russen leben meistens in den Stadten im Suden und Osten der Halbinsel Im Norden hingegen liegt der russische Bevolkerungsanteil zum Teil deutlich unter dem Durchschnitt 113 Die Bevolkerung der Autonomen Republik Krim also ohne Sewastopol setzte sich in den Jahren 2001 und 1989 hinsichtlich Sprache bzw Religion zusammen aus Ethnien Einwohner 1989 2001 Veranderung 114 Russen 1 180 400 65 6 58 5 11 6 Ukrainer 492 200 26 7 24 4 9 5 Krimtataren 243 400 1 9 12 1 540 Belarussen 29 200 2 1 1 5 31 1 Tataren 11 000 0 5 0 5 16 2 Armenier 8 700 0 1 0 4 270 Juden 4 500 0 7 0 2 69 8 Polen 3 800 0 3 0 2 29 1 Moldauer 3 700 0 3 0 2 31 2 Aserbaidschaner 3 700 0 1 0 2 70 Usbeken 2 900 0 0 0 1 360 Koreaner 2 900 0 1 0 1 22 6 Griechen 2 800 0 1 0 1 12 0 Deutsche 2 500 0 1 0 1 16 3 Mordwinen 2 200 0 2 0 1 49 8 Tschuwaschen 2 100 0 2 0 1 42 9 Roma 1 900 0 1 0 1 13 1 Bulgaren 1 900 0 1 0 1 3 7 Georgier 1 800 0 1 0 1 21 9 Mari 1 100 0 1 0 1 37 8 Gesamt 2 024 000 100 100 0 6 Die Bevolkerung in Sewastopol setzte sich im Jahr 2001 folgendermassen zusammen Ethnien Einwohner 1989 2001 Veranderung 115 Russen 270 000 74 4 71 6 8 2 Ukrainer 84 400 20 7 22 4 3 3 Belarussen 5 800 1 9 1 6 22 0 Tataren 2 500 0 3 0 7 140 Krimtataren 1 800 0 1 0 5 490 Armenier 1 300 0 1 0 3 220 Juden 1 000 0 7 0 3 64 8 Moldauer 800 0 3 0 2 30 0 Aserbaidschaner 600 0 1 0 2 150 Gesamt 377 200 100 100 4 6 Historischer Uberblick uber die Bevolkerungszusammensetzung auf der Krim Halbinsel nbsp Entwicklung der drei grossen Bevolkerungsgruppen auf der Krim nbsp Verteilung der Krimtataren auf der Krim im Jahr 1926 nbsp Verteilung der Russen auf der Krim im Jahr 1926 nbsp Verteilung der Ukrainer auf der Krim im Jahr 1926 nbsp Verteilung der Krimtataren auf der Krim im Jahr 1939Nach der Annexion der Krim durch Russland zielte die Politik Moskaus auf einen Bevolkerungsaustausch aus Besonders die Krimtataren und die ethnischen Ukrainer waren Repressionen ausgesetzt Nach Angaben des in Kiew ansassigen Schwarzmeerinstituts fur strategische Studien BSN haben von 2014 bis 2020 rund 180 000 Ukrainer ihre Heimatorte in der Krim verlassen in vielen Fallen waren sie zuvor enteignet worden Die russischen Behorden hatten in diesem Zeitraum bis zu einer Million Menschen aus dem Kaukasus dem Norden Russlands sowie aus Sibirien auf der Halbinsel angesiedelt 116 Anfang April 2023 gab der Nationale Sicherheits und Verteidigungsrat der Ukraine einen zwolf Punkte umfassenden Deokkupationsplan fur die Krim bekannt der unter anderem vorsieht nach der Annexion zugezogene Russen von der Krim auszuweisen und die Krim Brucke abzureissen 117 118 WirtschaftAllgemeines nbsp Massandra Krim Wein Jahrgang 1944 mit Lackversiegelung des Weingutes MassandraDie Wirtschaft der Krim beruht hauptsachlich auf Landwirtschaft Obst Gemuse Weinbau Geflugel und Tourismus Begunstigt wird sie durch das besonders milde Klima auf der Halbinsel Ein weithin bekannter Exportartikel sind Massandra Krimweine und der Krimsekt der jedoch nur zum Teil auf der Krim hergestellt wird Der ehemals ukrainische Energieversorger Tschernomornaftogaz der seinen Sitz auf der Krim hat verfugt uber 66 Milliarden Kubikmeter zum grossen Teil Offshore Erdgasreserven die mit dem Anschluss der Krim und der Verstaatlichung des Unternehmens an Russland fallen 119 Die Sanktionen nach der Krimannexion durch Russland die von der Europaischen Union den USA und anderen Staaten gegen die Russische Foderation verhangt wurden zielen insbesondere auf den Energie und den Tourismussektor der Halbinsel Bewasserung Die Versorgung der niederschlagsarmen Krim erfolgte zu ca 85 uber Kanale von der Ukraine aus dem Dnjepr Der bedeutendste Kanal ist der Nord Krim Kanal Nach der Abspaltung von der Ukraine kam es zu Auseinandersetzungen um die Versorgung mit Wasser und deren Bezahlung 120 121 122 Schliesslich vermeldeten Staatsmedien der Russischen Foderation im Fruhjahr 2015 dass man den Wassermangel durch ein neu verlegtes Versorgungsnetz beseitigt habe 123 Kernkraftwerk Bauruine Im Jahr 1976 wurde begonnen das Kernkraftwerk Krim zu bauen der Bau wurde 1989 eingestellt und kam als teuerster Reaktorenbau in der Weltgeschichte in das Guinness Buch der Rekorde Siehe auch Energiewirtschaft der Krim nbsp Das Schwalbennest auf den Klippen von Jalta liess der deutschbaltische Ol Millionar Baron von Steingel 1912 fur seine Geliebte im neugotischen Stil eines mittelalterlichen Rheinschlosses errichten Tourismus Im 19 Jahrhundert liessen sich die Zarenfamilie und der russische Hochadel an der Sudkuste der Krim Sommerresidenzen errichten womit die Rolle der Halbinsel als Urlaubs und Erholungsregion begann Bedeutende Kunstler Schriftsteller und die Reichen und Schonen verbrachten die Sommermonate am Schwarzmeerstrand manche wie Anton Tschechow der aus gesundheitlichen Grunden auf das wohltuende Klima angewiesen war liessen sich dauerhaft nieder In der sowjetischen Zeit erfullte die Krim die Funktion eines Allunions Sanatoriums mit bis zu 10 Millionen Saisongasten Seit der Unabhangigkeit der Ukraine ist die Zahl der Urlauber stark zuruckgegangen dennoch ist der Tourismus noch immer wichtigster Wirtschaftsfaktor der Halbinsel Am Sudzipfel der Krim befindet sich die Hafenstadt Sewastopol weitere bekannte Urlaubsorte sind Jalta Hursuf Aluschta Bachtschyssaraj Feodossija und Sudak Eine Touristenattraktion ist die langste Trolleybuslinie der Welt sie wird von der Gesellschaft Krymskyj trolejbus betrieben und verkehrt zwischen Jalta Aluschta und Simferopol Sie fuhrt unter anderem uber das Krimgebirge mit Ausblicken auf das Meer nbsp Krimgebirge von Alupka aus gesehen nbsp Sonnenuntergang an der Sudkuste nbsp Khanpalast von Bachtschyssaraj nbsp Genuesische Festung in Sudak nbsp Orthodoxe Kirche in Foros nbsp Liwadija Palast nbsp Meerespromenade von Jalta nbsp Nixe mit Kind am Strand von Koreiz JaltaSport Im August 2015 wurde auf der Halbinsel die Krim Liga gegrundet Sie besteht aus acht Fussballclubs 124 VerkehrAuf der Krim sind zwei regionale Eisenbahngesellschaften tatig 125 die Krymskaya Schelesnaja Doroga KZD und die Juschnaja Prigorodnaja Kompanija JuPPK die Nahverkehr anbietet Die Krim in der LiteraturDer altgriechische Name der Krim lautete Tauris Demnach ist das Drama Iphigenie auf Tauris von Euripides das Johann Wolfgang Goethe nachdichtete sowie Christoph Willibald Gluck und Joseph Haydn vertonten dort angesiedelt Die Krim ist Schauplatz zahlreicher Werke der russischen Literatur in denen besonders Bezuge zum Antiken Griechenland herausgestellt werden 126 Den Anfang machte Alexander Puschkin mit seinem Gedichtzyklus Tauris Tavrida und seinem Gedicht Der Springbrunnen von Bachtschissarai Bahchisarajskij fontan Auch die klassischen Dichter Afanassi Fet und Alexei K Tolstoi widmeten ihr lyrische Werke Der polnische Dichter Adam Mickiewicz verfasste nach einer Reise auf die Halbinsel die Krimschen Sonette in denen er sich auch mit der Kultur des Orients auseinandersetzte Der junge Lew Tolstoi schrieb inspiriert von seinen Erfahrungen als Artillerie Offizier wahrend des Krimkrieges die Sewastopoler Erzahlungen die ihn wegen ihrer pazifistischen Aussage im ganzen Land bekannt machten Die Stadt Jalta ist Schauplatz der beruhmten Erzahlung Die Dame mit dem Hundchen von Anton Tschechow sie lieferte die Vorlage zu Nikita Michalkows Film Schwarze Augen in dem Marcello Mastroianni einen alternden Bonvivant spielt Ende des 19 Jahrhunderts kam die ukrainische Dichterin Lessja Ukrajinka zu einer Kur auf die Krim Sie verfasste anschliessend den Gedichtband Erinnerungen an die Krim In Maxim Gorkis Skizzen von der Krim spiegelt sich der Alltag ihrer Bewohner und der Sommergaste wider Einige der Poeten des Silbernen Zeitalters der russischen Literatur zu Beginn des 20 Jahrhunderts publizierten Gedichtzyklen mit Bezugen zur Antike und zur orientalischen Hochkultur darunter Waleri Brjussow Iwan Bunin und Igor Sewerjanin Dichter der nachsten Generation trugen ebenfalls zum Krim Mythos bei darunter Anna Achmatowa Marina Zwetajewa Ossip Mandelstam und der junge Vladimir Nabokov der spater in seinen Memoiren auch die deutsche Besatzung der Krim 1918 schilderte eine stille Armee grauer Gespenster 127 Iwan Schmeljow schilderte in seinem von Thomas Mann geruhmten Roman Die Sonne der Toten die Schrecken des Russischen Burgerkriegs auf der Halbinsel In der Sowjetzeit verfassten Michail Bulgakow und Konstantin Paustowski Erzahlungen deren Handlung auf ihr angesiedelt ist Der Regimekritiker Wassili Axjonow konnte seinen satirischen Roman Die Insel Krim in dem die Halbinsel ein souveraner Staat ist 1979 nur im Westen veroffentlichen Er erschien in den USA 1993 wurde die Tragikomodie Liebe auf der Krim des polnischen Dramatikers Slawomir Mrozek uraufgefuhrt die 1998 auch verfilmt wurde 128 LiteraturUrgeschichte Guido Bataille Der Ubergang vom Mittel zum Jungpalaolithikum auf der Halbinsel Krim und in der Kostenki Borshchevo Region am Mittel Don Adaptionsstrategien spat mittelpalaolithischer und fruh jungpalaolithischer Gruppen Dissertation Universitat Koln 2013 ub uni koeln de Altertum und Mittelalter Stefan Albrecht Michael Herdick Ein Spielball der Machte Die Krim im Schwarzmeerraum VI XV Jahrhundert In Stefan Albrecht Falko Daim Michael Herdick Hrsg Die Hohensiedlungen im Bergland der Krim Umwelt Kulturaustausch und Transformation am Nordrand des Byzantinischen Reiches RGZM Mainz 2013 ISBN 978 3 88467 220 4 S 25 56 Stefan Albrecht Michael Herdick Rainer Schreg Neue Forschungen auf der Krim Geschichte und Gesellschaft im Bergland der sudwestlichen Krim eine Zusammenfassung In Stefan Albrecht Falko Daim Michael Herdick Hrsg Die Hohensiedlungen im Bergland der Krim Umwelt Kulturaustausch und Transformation am Nordrand des Byzantinischen Reiches RGZM Mainz 2013 ISBN 978 3 88467 220 4 S 471 497 Karl Georg Brandis Cheronesos 19 In Paulys Realencyclopadie der classischen Altertumswissenschaft RE Band III 2 Stuttgart 1899 Sp 2254 2261 Ljudmila G Khrushkova Krim In Reallexikon fur Antike und Christentum Band 22 Hiersemann Stuttgart 2008 ISBN 978 3 7772 0825 1 Sp 75 125 Moderne Kerstin S Jobst Die Perle des Imperiums Der russische Krim Diskurs im Zarenreich Konstanz 2007 Kerstin S Jobst Geschichte der Krim Iphigenie und Putin auf Tauris De Gruyter Oldenbourg Berlin Boston 2020 ISBN 978 3 11 051808 5 doi 10 1515 9783110520620 Norbert Kunz Die Krim unter deutscher Herrschaft 1941 1944 Germanisierungsutopie und Besatzungsrealitat Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2005 ISBN 3 534 18813 6 Christian Reder Erich Klein Hrsg Graue Donau Schwarzes Meer Wien Sulina Odessa Jalta Istanbul Edition Transfer Springer Wien New York 2008 ISBN 978 3 211 75482 5 Recherchen Gesprache Essays Gwendolyn Sasse The Crimea Question Identity Transition and Conflict Harvard Series in Ukrainian Studies Cambridge 2014 ISBN 978 1 932650 12 9 Digitalisiertes alteres Schrifttum Krim Lexikoneintrag in Meyers Grosses Konversations Lexikon 6 Auflage Band 11 Leipzig Wien 1907 S 683 684 www zeno org F Remy Die Krim in ethnographischer landschaftlicher und hygienischer Beziehung Verlag Emil Berndt Odessa Leipzig 1872 Google Books Joseph von Hammer Purgstall Geschichte der Chane der Krim unter osmanischer Herrschaft Wien 1856 Google Books Evelyn Wood The Crimea in 1854 and 1895 Chapman amp Hall London 1895 Google Books Karl Koch Die Krim und Odessa Reiseerinnerungen Neue Ausgabe Leipzig 1867 Google Books Weblinks nbsp Commons Krim Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Krim Reisefuhrer Archipel Krim Ein Multimediadossier von Dekoder org Dekoder gGmbH Die Nationale Frage auf der Krim Reise im Sommer 1996 ZIS Studienarbeit von 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Frank Golczewski Deutschlands Ukraine Politik 1918 1926 In Nationalities Papers 24 Nr 2 1996 S 287 301 hier S 288 Winfried Baumgart Deutsche Ostpolitik 1918 Von Brest Litowsk bis zum Ende des Ersten Weltkrieges Oldenbourg Wien 1966 S 119 a b Winfried Baumgart Deutsche Ostpolitik 1918 Von Brest Litowsk bis zum Ende des Ersten Weltkrieges Oldenbourg Wien 1966 S 120 Caroline Milow Die ukrainische Frage 1917 1923 im Spannungsfeld der europaischen Diplomatie Harrassowitz Wiesbaden 2002 S 111 Paul Robert Magocsi History of Ukraine The Land and Its Peoples 2 Auflage University of Toronto Press Toronto 2010 S 516 Winfried Baumgart Deutsche Ostpolitik 1918 Von Brest Litowsk bis zum Ende des Ersten Weltkrieges Oldenbourg Wien 1966 S 28 Kerstin S Jobst Geschichte der Krim Iphigenie und Putin auf Tauris De Gruyter Oldenbourg Berlin 2020 S 251 254 Kerstin S Jobst Im Spiel mit grossen Machten Nationale Konflikte nach dem Zerfall des Zarenreichs bis zum Beginn des Russischen Burgerkriegs 1918 19 auf 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Muttersprache in Kindervorschulen auf das Erlernen der Muttersprache auf Unterricht in der Muttersprache in staatlichen republikanischen und oder staatlichen Bildungseinrichtungen garantiert kommunale Eigentumsform oder durch ethnische Kulturgesellschaften oder gemass dem Verfahren das durch die ukrainische Gesetzgebung und die Rechtsakte des Obersten Radas der Autonomen Republik Krim im Rahmen seines Mandats festgelegt wurde 11 Gemass der ukrainischen Gesetzgebung mussen alle offiziellen Dokumente in der Autonomen Republik Krim die den Status des Burgers bescheinigen wie Personalausweis Arbeitskartei Bildungsnachweise Geburtsurkunde Heiratsurkunde und andere in ukrainischer und russischer Sprache ausgestellt werden und auf Wunsch eines Burgers auch in Krimtatarisch 12 Gemass der derzeit geltenden ukrainischen Gesetzgebung ist die Sprache des Gerichtsverfahrens des notariellen Verfahrens des Ordnungswidrigkeitenverfahrens und der Rechtshilfe in der Autonomen Republik Krim Ukrainisch oder auf Antrag eines Verfahrensbeteiligten Russisch als Sprache gesprochen von der Mehrheit der Bevolkerung der Autonomen Republik Krim Alle anderen Fragen der Verwendung von Sprachen in den oben genannten Tatigkeitsbereichen in der Autonomen Republik Krim werden durch ukrainische Gesetze geregelt 13 1 In der Autonomen Republik Krim wird die Post und Telegrafenkorrespondenz von Einzelpersonen offentlichen republikanischen nichtstaatlichen und anderen Korperschaften Unternehmen Einrichtungen und Organisationen zum Versand angenommen wenn sie in ukrainischer oder russischer Sprache ausgefuhrt wird 13 2 In allen Verbraucherdiensten kommunale Dienste offentliche Verkehrsmittel offentliches Gesundheitswesen und andere und in Unternehmen Einrichtungen und Organisationen des Dienstleistungssektors muss Ukrainisch oder Russisch oder jede andere fur die Parteien akzeptable Sprache verwendet werden Der grosse Ploetz 33 Aufl 2002 S 1535 Julian Mertens Ukraine Eier und Nebelbomben im Parlament 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Normdaten Geografikum GND 4033166 0 lobid OGND VIAF 235468721 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Krim amp oldid 242048085 Geschichte