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Als Simferopol Massaker auch Weihnachts Massaker oder Massenmord von Simferopol wird der Massenmord an den aschkenasischen Juden Krimtschaken turksprachige Krim Juden und Roma bezeichnet den das Sonderkommando 11b und die Stabseinheit der Einsatzgruppe D des Sicherheitsdienstes des Reichsfuhrers SS mit Unterstutzung der Wehrmacht im Dezember 1941 in Simferopol auf der besetzten Krim verubte Dem Massenmord fielen ungefahr 13 000 Menschen zum Opfer darunter wahrscheinlich etwa 10 600 Juden 1 500 Krimtschaken und 600 bis 1 000 Roma Das Massaker gilt als herausragendes Beispiel fur die enge Zusammenarbeit zwischen militarischen Befehlshabern und Verantwortlichen des Reichssicherheitshauptamtes RSHA beim Volkermord an Juden Holocaust und an Zigeunern Porajmos Heute erinnert am Tatort eine Gedenkstatte an die Manner Frauen und Kinder die hier innerhalb weniger Tage ermordet wurden Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte des Massakers 1 1 Militarverwaltung der Stadt und Massenerschiessungen 1 2 Rolle der 11 Armee 1 3 Verurteilungen 1 4 Zigeuneraktion 2 Gedenkstatte fur die Opfer des Massakers 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte des Massakers BearbeitenMilitarverwaltung der Stadt und Massenerschiessungen Bearbeiten nbsp Razzia durch deutsche Feldgendarmen und Soldaten in Simferopol Januar 1942Simferopol die grosste Stadt der Krim war am 1 November 1941 von der 11 Armee unter deren Oberbefehlshaber General Erich von Manstein eingenommen worden Sein Armeeoberkommando AOK 11 nahm Quartier in der kleinen Ortschaft Sarabus dem heutigen Hwardijske russisch Gwardeiskoje Gvardejskoe das ungefahr zehn Kilometer nordlich von Simferopol liegt In der Stadt selbst der als Hauptverkehrsknotenpunkt und Versorgungsbasis eine wichtige strategische Rolle zukam nahm am 5 November die Ortskommandantur Simferopol OK I 853 die Arbeit auf 1 Die Feld und Ortskommandanturen waren nicht nur fur die Betreuung durchziehender Truppen und die Bewachung kriegswichtiger Einrichtungen zustandig sondern auch fur die Erfassung Verwaltung und Uberwachung der Zivilbevolkerung Die Zustandigkeit fur die Ernahrung der Bevolkerung die Regelung von Handel und Gewerbe sowie den Arbeitseinsatz von Zivilisten lag bei der Abteilung Landwirtschaft des Wirtschaftskommandos Krim Wi Kdo Krim der Wirtschaftsorganisation Ost die Hermann Goring unterstand Die Kommandanturen der Krim berichteten an die ruckwartige Militarverwaltung der 11 Armee Koruck 553 deren Leiter Generalleutnant Heinrich Doehla direkt an von Manstein rapportierte wahrend die Alltagsgeschafte der Koruck 553 uber die Oberquartiermeisterabteilung der 11 Armee AOK 11 OQu von Oberst Friedrich Wilhelm Hauck liefen In taktischer Hinsicht unterstand Hauck auch die der 11 Armee zugeteilte motorisierte Feldgendarmerieabteilung FGA 683 Das operative Personal der FGA also die Militarpolizeitrupps war teilweise auf die einzelnen Feld und Ortskommandanturen verteilt und unterstand dann deren Kommandanten Wie seine Kollegen auch war der Ortskommandant von Simferopol Hauptmann Kleiner zur Wahrnehmung seiner umfangreichen Aufgaben gezwungen einheimisches Verwaltungspersonal einzusetzen und Hilfspolizisten und Milizmanner zur Verstarkung der Feldgendarmerie zu rekrutieren nbsp Der erste Orden des Ortskommandanten von Simferopol vom 5 November 1941 Staatsarchiv der Republik Krim Artikel 13 fuhrt die Kennzeichnung und Registrierung von Juden ein Artikel 17 der ehemaligen Soldaten der Roten Armee Artikel 20 der Rest der BevolkerungDie Einwohnerzahl von Simferopol war von 156 000 im Jahr 1939 auf ca 120 000 im November 1941 abgesunken 2 Vor dem Krieg hatten mehr als 20 000 Juden uberwiegend Aschkenasim in der Stadt gelebt beim Einmarsch der Deutschen gab es dort noch etwa 13 000 aschkenasische Juden sowie 1 500 Krimtschaken 3 Angehorige einer kleinen Volksgruppe mit einer tatarischen Sprache und judisch rabbinischem Glauben die von den Deutschen als rassische Juden behandelt wurden Nach langen bizarren Abklarungen zwischen dem Reichssicherheitshauptamt RSHA und dem Reichsministerium fur die besetzten Ostgebiete RMO wurden die Karaer eine ebenfalls tatarisch gepragte Volksgruppe aber nicht rabbinischen judischen Glaubens als nicht von Juden sondern von mongolischen Chasaren abstammend klassifiziert und daher nicht verfolgt 4 5 6 7 8 Schon in den ersten Novembertagen bereitete die Ortskommandantur Simferopol die Losung der Judenfrage vor 9 Die Juden der Stadt wurden erfasst durch Armbinden kenntlich gemacht und vom 9 bis 13 Dezember durch das Sonderkommando Sk 11b der Einsatzgruppe D der Sicherheitspolizei und des SD liquidiert Die Wehrmacht steuerte dazu Personal der motorisierten Geheimen Feldpolizei GFP 647 sowie der Feldgendarmerie bei Die Juden wurden vom 11 bis 13 Dezember in der Stadt zusammengetrieben auf LKWs geladen und ungefahr zehn Kilometer ausserhalb von Simferopol in einem Panzergraben erschossen Am 9 Dezember waren dort bereits die Krimtschaken der Stadt ermordet worden 10 Augenzeugenberichte uber die Massenerschiessungen die als Judenaktion oder auch in Tarnsprache als Umsiedlung bezeichnet wurden gibt es in Form von Vernehmungsprotokollen sowohl aus dem Nurnberger Einsatzgruppen Prozess 11 12 als auch aus den Ermittlungsakten bundesdeutscher Justizbehorden 13 Eine Beschreibung der Massenerschiessungen von Simferopol mit umfangreichen Quellenangaben hat der Historiker Andrej Angrick erstellt 14 Das Massaker von Simferopol war die grosste unter den zahlreichen Mordaktionen der Einsatzgruppe D auf der Krim Mit der Ereignismeldung EM 150 vom 2 Januar 1942 wurden Simferopol und andere Stadte der Krim als judenfrei gemeldet 15 Eine Woche spater prazisierte die Ereignismeldung EM 153 vom 9 Januar 1942 Simferopol sei frei von Juden und Krimtschaken 16 Allerdings waren untergetauchte Juden auch bei spateren Razzien in Simferopol im Visier wie z B bei der grossen Aktion zur Erfassung unzuverlassiger Elemente am 11 Januar 1942 bei welcher das Sonderkommando Sk 11b des SD seitens der Armee von 20 Geheimen Feldpolizisten 55 Feldgendarmen und 2 320 Soldaten unterstutzt wurde und 1 250 verdachtige Zivilisten aufgriff 17 Die Einsatzgruppe D rapportierte dazu in der Ereignismeldung EM 170 vom 19 Februar 1942 18 dass in Simferopol in der Zeit vom 9 1 15 2 uber 300 Juden erfasst und exekutiert wurden die Zahl der Exekutierten sei damit in Simferopol auf nahezu 10 000 Juden gestiegen Obwohl letztlich fast alle der auf der Krim verbliebenen ca 35 000 aschkenasischen Juden ca 3 000 Krimtschaken und 114 Bergjuden von den Mordkommandos des SD getotet wurden ist nicht ganz klar wie viele Personen in Simferopol bei den Massenerschiessungen in der ersten Dezemberhalfte 1941 umkamen Die Annahme dass alle judischen krimtschakischen sowie 1 000 Roma Bewohner von Simferopol wahrend des Weihnachts Massakers erschossen wurden wurde in einer Opferzahl von 15 500 Zivilisten resultieren Der Historiker Israel Gutman nennt in seiner Enzyklopadie des Holocaust EdH als Opferzahlen 12 500 Juden und 1 500 Krimtschaken 19 Das Landgericht Munchen I spricht in seinem Urteil in der Strafsache gegen Paul Zapp und andere 20 Zapp hatte als Leiter des Sonderkommandos 11a fur das Gruppenschiessen in Simferopol Personal beigesteuert von mindestens 5 000 judischen Opfern Der Historiker Norbert Kunz meint es seien der Grossteil der Krimtschaken sowie etwa 5 000 aschkenasische Juden gewesen und diese Zahl habe sich bis Ende Februar verdoppelt 21 Die sowjetische Ausserordentliche Staatliche Kommission ermittelte 10 600 judische und 1 500 krimtschakische Opfer 22 was in der Summe den 12 000 judischen Opfern in einem Bericht von Werner Otto von Hentig entspricht 23 Aus dem Hamburger Prozess der britischen Besatzungsmacht gegen Generalfeldmarschall Erich von Manstein stammt die eidesstattliche Erklarung eines Angehorigen des Pionier Bataillons 70 aus dem Jahre 1949 24 worin dieser aufgrund dienstlichen Kontakts zum Judenrat der Stadt und personlicher Kontakte zu judischen Burgern die Anzahl erschossener Juden auf 12 000 schatzt In der Ereignismeldung EM 157 vom 19 Januar 1942 25 wird bezuglich der Einsatzgruppe D unter der Rubrik Allgemeine Lage und Stimmung uber die vorubergehende Unruhe in der Bevolkerung berichtet welche die anfangs Dezember eingeleiteten Vorbereitungen fur die Umsiedlung der 12 13 000 Juden Krimtschaken und Zigeunern ausgelost habe Nun beziehen sich die Ereignismeldungen soweit nicht explizit lokalisiert ublicherweise auf das gesamte Einsatzgebiet der Einsatzgruppe Da in den oben erwahnten Ereignismeldungen EM 150 und EM 153 jedoch eine deutlich hohere Anzahl von Erschiessungen rapportiert wurde ist es zwar nicht explizit gesagt aber anzunehmen dass die hier genannte Anzahl Umsiedlungen die Anzahl der Opfer des Simferopol Massakers wiedergibt Rolle der 11 Armee Bearbeiten Am 20 November 1941 hatte der Kommandeur der 11 Armee Erich von Manstein einen Befehl erlassen 26 der dem von Hitler gelobten Reichenau Befehl 27 entsprach Von Manstein bekraftigte darin dass das judisch bolschewistische System ein fur alle Mal ausgerottet werden musse und forderte von seiner Truppe alle Erhebungen die meist von Juden angezettelt wurden im Keime zu ersticken 28 Der Befehl zeigt eine offensichtliche Zustimmung des Autors zu den ideologischen Kriegszielen Hitlers Er enthalt auch von Mansteins Zustimmung zur wirtschaftlichen Ausplunderung des Landes durch die Ernahrungsstrategie im Krieg gegen die Sowjetunion Die Ernahrungslage der Heimat macht es erforderlich dass sich die Truppe weitestgehend aus dem Lande ernahrt und dass daruber hinaus moglichst grosse Bestande der Heimat zur Verfugung gestellt werden Besonders in den feindlichen Stadten wird ein grosser Teil der Bevolkerung hungern mussen Trotzdem darf aus missverstandener Menschlichkeit nichts von dem was die Heimat unter Entbehrungen abgibt an Gefangene und Bevolkerung soweit sie nicht im Dienste der deutschen Wehrmacht stehen verteilt werden Die obigen Passagen spiegeln den rucksichtslosen Kurs der Wehrmacht in der Blitzkriegsphase wider der im Hungerwinter 1941 1942 hinterfragt werden musste weil man sich so unweigerlich die Zivilbevolkerung zum Feind machte und damit den militarischen Erfolg aufs Spiel setzte Der Befehl Mansteins vom 20 November 1941 unterstutzte die Soldaten der ihm unterstellten Einheiten in der Uberzeugung dass die Massentotungen von Juden ein selbstverstandlicher Teil des Krieges und die Hilfestellungen der Armee bei den Massakern notwendig waren 29 Die Einsatzgruppe D hatte die Liquidierung der Juden fur Marz 1942 geplant Doch das AOK 11 drangte auf einen fruheren Termin Grund fur diese Eile durfte primar die katastrophale Ernahrungslage auf der Krim gewesen sein Immerhin war im Westen der Krim die Festung Sewastopol noch nicht erobert und der Osten die Halbinsel Kertsch war leicht erreichbar vom ostlichen Festland wohin sich die Rote Armee zuruckgezogen hatte Bei einem Ruckeroberungsversuch hatten Hungeraufstande in den Stadten im Rucken der 11 Armee diese in eine hochst gefahrliche Lage bringen konnen Die Rote Armee hatte beim Ruckzug von der Krim die in Friedenszeiten einen Nahrungsmitteluberschuss produzierte Nahrungsmittel und Nahrungsproduktionsmittel mitgenommen oder vernichtet um sie dem Feind nicht in die Hande fallen zu lassen Die ebenfalls erfolgten Zerstorungen der Bahnlinien und die wachsende Partisanentatigkeit reduzierten den Nachschub uber die Eisenbahn so drastisch dass wegen fehlender Munition der fur Ende November 1941 geplante Angriff auf Sewastopol verschoben werden musste Infolge der katastrophalen Ernahrungslage forderte die Abteilung Landwirtschaft des Wirtschaftskommandos Wi Kdo Krim der Wirtschaftsorganisation Ost bereits am 1 Dezember 1941 die Entfernung samtlicher Gefangenen aus der Krim die sofortige Losung der Judenfrage die Evakuierung der arbeitslosen Industriebevolkerung aus den Stadten Kertsch Simferopol und Sewastopol in nordliche Gebiete der Ukraine die Verlegung samtlicher rumanischer Truppenverbande aus der Krim in andere Gebiete und den Abtransport eines grossen Teils der Truppenverbande nach dem Fall von Sewastopol 30 In dieser Lage meint der Historiker Oldenburg habe das AOK 11 die vorgezogene Losung der Judenfrage nicht aus rassistisch ideologischen Motiven gefordert sondern primar aus dem allerdings menschenverachtenden militarischen Kalkul Lebensmittel einzusparen und dadurch das Sicherheitsrisiko im ruckwartigen Armeegebiet einzudammen 31 Auch Kiril Feferman der nicht nur deutsche Unterlagen sondern auch zahlreiche sowjetische und judische Quellen zur Ernahrungslage auf der Krim analysiert hat 32 spricht der Forderung des AOK 11 ein militarisches Kalkul nicht vollig ab Allerdings basiere es auf einer zu pessimistischen Einschatzung der Situation die auch dadurch entstand weil es der Besatzungsmacht nicht gelang die Bevolkerung der grossen Stadte zur Herausgabe ihrer nach dem Abzug der Roten Armee gehorteten Lebensmittel zu zwingen Oldenburg beschreibt den weiteren Ablauf im Vorgehen von SD und AOK 11 wie folgt Da Dr Werner Braune Fuhrer des Sk 11b der Einsatzgruppe D in Simferopol nicht uber genugend eigene Ressourcen verfugte die Exekutionen bereits vor Weihnachten auszufuhren stellte ihm der Oberquartiermeister im AOK 11 Oberst Hauck AOK 11 OQu eine grossere Anzahl von LKWs mit Fahrern Betriebsstoff Munition sowie eine Anzahl Feldgendarmen sowie Angehorige der GPF 647 fur diese Aktionen zur Verfugung 33 Der Exekutionsbeschluss war spatestens am 6 Dezember gefasst worden denn in seinem Tatigkeitsbericht Eintrag fur den 6 Dezember vermerkt der Stabsoffizier der Feldgendarmerie 11 Feldgend zum SD zur Judenaktion kommandiert 34 Unter den Wehrmachtangehorigen befanden sich die Feldgendarme der in Simferopol stationierten OK I 853 denen die vorzubereitenden Massnahmen zur Exekution aufgetragen wurden Am Exekutionsort selbst wurden die Feldgendarme als Absperrposten eingesetzt d h an den Erschiessungen selbst waren sie nicht beteiligt diese wurden von den Kraften des Sk 11b und der GFP 647 durchgefuhrt Bezuglich der Beteiligung von Feldgendarmen am Massaker nennt Oldenburg nur die Aussagen des GFP Angehorigen Jean Breuer als direkten Beleg der allerdings nur an einem Tag der Exekution anwesend war 35 Werner Otto von Hentig Vater des bekannten Padagogen und Publizisten Hartmut von Hentig war 1941 und 1942 Vertreter des Auswartigen Amtes VAA beim AOK 11 und berichtete dem Auswartigen Amt vom Kriegsschauplatz Krim Er kritisierte offen die brutale Besatzungspolitik die Behandlung der Kriegsgefangenen die Geiselerschiessungen und die Ermordung der Juden Uber die Folgen der Judenerschiessungen die allein hier in Simferopol 12 000 betrugen bin ich dabei gar nicht eingegangen Die Wirkungen einer solchen Schlachterei beschranken sich ja keineswegs auf die Opfer selbst sie beruhren einmal die gesamte Bevolkerung des besetzten Gebiets weil naturlich keiner fur moglich gehalten hat dass wir Frauen und Kinder toten Sie beruhren aber auch die Moral der Truppen und weiterhin auch unsere wirtschaftliche Stellung Von den Wirkungen im weiteren Ausland naturlich vollkommen abgesehen 36 Verurteilungen Bearbeiten Die Vernichtung der Juden von Simferopol fiel in den Aufgabenbereich der Einsatzgruppe D die fur die von der 11 Armee besetzten Gebiete zustandig war und insgesamt uber 90 000 Menschen ermordete 37 Leiter dieser Einsatzgruppe war SS Gruppenfuhrer Otto Ohlendorf Laut seiner eidesstattlichen Erklarung vom 3 September 1947 zahlte es zu den Aufgaben der Einsatzgruppen die eroberten Gebiete von Juden kommunistischen Funktionaren und Agenten zu reinigen Die letztgenannte Aufgabe sollte durch die Totung aller erfassten rassisch und politisch unerwunschten Elemente gelost werden die als die Sicherheit gefahrdend bezeichnet waren 38 Er und der Chef seines die Massen Exekution ausfuhrenden Sonderkommandos Sk 11b Sturm Bannfuhrer Dr Werner Braune wurden in Nurnberg im Rahmen des Einsatzgruppen Prozesses zum Tode verurteilt und durch den Strang hingerichtet Ohlendorfs Adjutant SS Obersturmbannfuhrer Heinz Hermann Schubert dem konkrete Tatbeteiligung am Massenmord von Simferopol nachgewiesen werden konnte wurde zunachst zum Tode verurteilt dann aber im Vorfeld der westdeutschen Wiederbewaffnung im Rahmen von Urteilsmilderungen und Erlassung von Haftstrafen bereits 1952 entlassen Generalfeldmarschall Erich von Manstein wurde nach dem Krieg im letzten alliierten Kriegsverbrecherprozess 1949 vom Vorwurf einer aktiven Beteiligung an Verbrechen des SD freigesprochen Verurteilt wurde er zu 18 Jahren Haft unter anderem weil er seine Aufsichtspflicht als Oberbefehlshaber vernachlassigt und damit den Volkermord zugelassen habe weil er Deportationen geduldet Erschiessungen und Misshandlungen von Kriegsgefangenen zugelassen und die Auslieferung von Politkommissaren an den SD Kommissarbefehl erlaubt habe Bereits 1953 wurde von Manstein aus der Haft entlassen Trotz ihrer Beteiligung an Kriegsverbrechen wurde die Geheime Feldpolizei in den Nurnberger Prozessen nicht als verbrecherische Organisation eingestuft Der Leiter der GFP 647 Dr Albert Hermann behauptete bei seiner Vernehmung durch die bundesdeutsche Justiz dass sich seine Einheit auf der Krim nicht an der Judenverfolgung und ermordung beteiligt hatte 39 Als ein Beispiel fur ein bundesdeutsches Verfahren dessen Einstellung Anlass zu erheblichen Bedenken bei Alfred Streim Leiter der Zentralen Stelle der Landesjustizverwaltungen zur Aufklarung nationalsozialistischer Verbrechen ausloste nennt dieser das Verfahren gegen funf ehemalige Unteroffiziere der GPF 647 in dem diese ihre Mitwirkung an der Exekution einraumen und schildern 40 Ein Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Munchen gegen den Kommandeur der Feldgendarmerieabteilung FGA 683 Maximilian Maier und die Chefs seiner ersten und dritten Kompanie das 1962 eroffnet worden war betraf unter anderem die Beteiligung an den Massenexekutionen bei Simferopol Da die Tatvorwurfe Juden festgenommen bewacht und an den SD uberstellt Kraftfahrzeuge zum Judentransport gestellt sowie Absperrungen am Exekutionsort durchgefuhrt zu haben trotz jahrelanger Ermittlungen nicht ausreichend belegt werden konnten wurde das Verfahren 1966 wieder eingestellt 41 Welche Feldgendarmen am Massaker von Simferopol beteiligt waren und ob sie auch Erschiessungen durchfuhrten ist 2009 2010 im Fall Eggebrecht erneut diskutiert worden 42 43 44 45 Wie die Argumentation von Friedrich Geiger zeigt stellte die FGA 683 zwar Feldgendarmen fur das Ruckwartige Armeegebiet Da diese jedoch in stark wechselnden Konfigurationen den Orts und Feldkommandanturen zugeordnet waren und die Kommandanturen auch uber eigene Feldgendarmen verfugten ist eine genaue Identifikation einzelner Einheiten oder Einheitsteile heute erheblich erschwert Zigeuneraktion Bearbeiten Der Leiter der Einsatzgruppe D SS Gruppenfuhrer Otto Ohlendorf gab vor den Nurnberger Richtern zu Protokoll dass Juden und Roma in gleicher Weise eine Bedrohung fur die Wehrmacht dargestellt hatten da sie beide in allen Kriegen seit jeher als Spione aufgetreten seien Er organisierte daher sehr fruh ohne sich auf einen expliziten Befehl berufen zu konnen die Ausrottung der Roma auf der Krim parallel zu der von Juden und Krimtschaken So wurde auch ein grosser Teil der Bevolkerung des Romaviertels von Simferopol im Dezember 1941 Opfer einer Massenerschiessung Die Aufsicht uber diese Zigeuneraktion der Einsatzgruppe D fuhrte Ohlendorfs Adjutant SS Obersturmfuhrer Heinz Hermann Schubert Die 11 Armee stellte Lastkraftwagen Feldgendarmerie und andere militarische Einheiten 46 Der ukrainische Historiker Mikhail Tyaglyy 47 schreibt gestutzt auf Augenzeugenberichte dass die Zigeuneraktion am 9 Dezember 1941 stattfand also am selben Tag wie die Vernichtung der krimtschakischen Bevolkerung von Simferopol Die Anzahl der Roma Opfer der Stadt habe im Dezember 1941 und Januar 1942 insgesamt 800 bis 1 000 Personen betragen zitiert er einen Zeitzeugen 48 Aus den von Mikhail Tyaglyy angegebenen Einwohnerzahlen des Statistikburos des Simferopoler Stadtrats 49 lasst sich die Zahl von 600 Opfern ermitteln die der Angabe von Michael Zimmermann etwa 25 Fahrzeuge mit je 25 Personen 50 entspricht Im Unterschied zu dem von oben gesteuerten und konsequent umgesetzten Judenvernichtungsprogramm sieht Mikhail Tyaglyy bei der Verfolgung der Roma mehr Ermessensspielraum der SD Funktionstrager vor Ort Dieser ruhrte auch daher dass die Roma der Krim sprachlich und kulturell stark von ihren tatarischen Nachbarn gepragt teilweise muslimischen Glaubens und zunehmend im Besitz von Ausweisen waren die sie ethnisch als Tataren kennzeichneten Die deutsche Besatzungsmacht hatten deswegen Probleme die Roma von den Tataren welche in der Krim rund 20 der Bevolkerung ausmachten und zunachst uberwiegend Sympathien fur die deutsche Besatzungsmacht hegten zu unterscheiden Die Tataren ihrerseits zeigten zumindest gegenuber den muslimischen Roma Solidaritat und bewahrten sie davor als Zigeuner erkannt zu werden So sollen in Simferopol zahlreiche Roma der Zigeuneraktion im Dezember 1941 entgangen sein und das krimtatarische Muselmanische Komitee soll durch Interventionen bei den deutschen Befehlshabern weitere Erschiessungen von Roma verhindert haben 51 Die russischsprachigen Zeitungen auf der Krim waren in der deutschen Besatzungszeit voller antisemitischer Propaganda 52 berichteten aber nie uber die Zigeunerfrage Auch wurden Juden vielfach von der Bevolkerung denunziert aber keine Roma Die Unbeliebtheit der Juden in der Krim geht auf Landabtretungen fur judische landwirtschaftliche Siedlungen zuruck welche die OZET russisch OZET Obshestvo zemleustrojstva evrejskih trudyashihsya Gesellschaft fur die Landansiedlung der werktatigen Juden der KPdSU in den Jahren 1924 1938 mit Unterstutzung des Agro Joint einer US amerikanischen Hilfsorganisation fur judische Glaubensbruder betrieben hatte Die Ereignismeldung vom 2 Januar 1942 53 dokumentiert fur Mitte Dezember bis Mitte Januar folgende Erschiessungen der Einsatzgruppe D auf der Krim 17 645 Juden 2 504 Krimtschaken 824 Zigeuner sowie 212 Kommunisten und Partisanen Die Ereignismeldung vom 8 April berichtet dass Juden Krimtschaken und Zigeuner ausser wenigen kleinen gelegentlich im Norden der Krim auftauchenden Truppen nicht mehr vorhanden seien 54 Martin Holler 55 der uber den Volkermord an den Roma in der besetzten Sowjetunion ein Gutachten fur das Dokumentations und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma erstellte schatzt dass etwa 30 der Roma auf der Krim der Totungsmaschinerie des SD entkommen sind Es handele sich dabei um die 1109 Zigeuner die gemass sowjetischen Unterlagen zusammen mit den Tataren und anderen Verratervolkern die mit Deutschland fraternisiert hatten 1944 auf Befehl Stalins deportiert wurden Gedenkstatte fur die Opfer des Massakers Bearbeiten nbsp Sowjetischer Gedenkstein fur die Opfer des Simferopol Massakers Dez 1941 nbsp Gedenkstein fur die judischen und krimtschakischen Opfer des Simferopol Massakers Dez 1941 In etwa zehn Kilometer Entfernung von Simferopol liegt links der Landstrasse nach Feodosija mit den Koordinaten N45 0 751 E34 12 484 das Gelande in dem der SD mit Unterstutzung der Wehrmacht die judische krimtschakische und Roma Bevolkerung von Simferopol Manner Frauen und Kinder in der Zeit vom 9 bis 13 Dezember 1941 erschoss Zunachst erreicht man eine Gedenkstatte aus sowjetischer Zeit Ein machtiger Steinblock tragt eine Schrifttafel mit folgendem Text russisch ZDES V 1941 1943 G G NEMECKO FAShISTSKIMI ZAHVATChIKAMI ZVERSKI SOVERShEN MASSOVYJ RASSTREL SOVETSKIH GRAZhDAN Auf deutsch Hier haben in den Jahren 1941 bis 1943 deutsch faschistische Aggressoren brutal Massenerschiessungen von Sowjetburgern begangen Diese Inschrift erinnert durch die Formulierung Sowjetburger an alle Opfergruppen Etwas weiter nordlich befindet sich eine Erweiterung der Gedenkstatte die den beiden grossten Opfergruppen des Simferopol Massakers den Juden und den Krimtschaken gewidmet ist und am 8 Oktober 2002 eingeweiht wurde 56 57 Wenige Meter dahinter beginnt der ehemalige Panzergraben der fur viele Tausend unschuldiger Opfer zum Massengrab wurde Seine gewaltige Ausdehnung ist durch kleine weisse Betonpyramiden in dem mit Gras und Buschwerk bestandenen Gelande markiert Die Gedenkstele aus schwarzem Marmor ist in der Art eines Grabsteins beschriftet Die oberste Zeile enthalt die auf judischen Grabsteinen ubliche Abkurzung hebraisch פ נ die hier ruht bzw im vorliegenden Fall hier ruhen פה נטמנים bedeutet Die unterste Zeile zeigt das ubliche ת נ צ ב ה d h Mogen ihre Seelen eingebunden sein in den Bund des Lebens תיהיו נשמתם צרורות בצרור החיים Auf das פ נ folgt rechtsbundig ein russischer Text in Schreibschrift Zeile Textabschrift in Druckbuchstaben Deutsche Ubersetzung01 Gospodi Mein Gott 02 Ukroj pod senyu kryl tvoih birg im Schatten Deiner Flugel03 vseh ushedshih alle Toten 04 Uvyazhi v uzel zhizni ih dushi Binde ein in den Bund des Lebens ihre Seelen 05 Daruj uteshenie skorbyashim Gib Trost den Hinterbliebenen 06 Ps 23 91 130 Psalmen 23 91 130 Dem Besucher wird nahegelegt drei Psalmen zu sprechen Psalm 23 ist ein Psalm der das unbedingte Vertrauen des Beters ausdruckt in den einen Gott der den Menschen auf seinem Lebensweg mit all seinen Unwagbarkeiten behutet und begleitet Psalm 91 ist der Trostpsalm der zum Vertrauen auf Gott auffordert Psalm 130 ist ein Busspsalm der zu den traditionellen Totengebeten gehort Der anschliessende Text ist wiederum russisch und sagt wer hier ruht EVREYaM I KRYMChAKAM RASSTRELYaNNYM FAShISTSKIMI OKKUPANTAMI V DEKABRE 1941 G Auf deutsch Juden und Krimtschaken erschossen von den faschistischen Besatzern im Dezember des Jahres 1941 In der vorletzten Zeile folgt wieder eine hebraische Abkurzung הי ד d h Moge der Herr ihr Blut rachen השם ינקום דמם Literatur BearbeitenJohannes Hurter Nachrichten aus dem Zweiten Krimkrieg 1941 42 Werner Otto von Hentig als Vertreter des Auswartigen Amts bei der 11 Armee In Christian Hartmann Johannes Hurter Peter Lieb Dieter Pohl Der Deutsche Krieg im Osten 1941 1945 Facetten einer Grenzuberschreitung Oldenbourg Munchen 2009 ISBN 978 3 486 59138 5 S 369 392 Norbert Kunz Die Krim unter Deutscher Herrschaft 1941 1944 Germanisierungsutopie und Besatzungsrealitat WBG Darmstadt 2005 ISBN 3 534 18813 6 Manfred Oldenburg Ideologie und militarisches Kalkul Die Besatzungspolitik der Wehrmacht in der Sowjetunion 1942 Bohlau Koln Wien 2004 ISBN 3 412 14503 3 Andrej Angrick Besatzungspolitik und Massenmord Die Einsatzgruppe D in der sudlichen Sowjetunion 1941 1943 Hamburg 2003 ISBN 3 930908 91 3 Oliver von Wrochem Erich von Manstein Vernichtungskrieg und Geschichtspolitik Schoningh Paderborn 2006 ISBN 3 506 72977 2 EdH Israel Gutman Haupthrsg Hrsg der deutschen Ausg Eberhard Jackel Peter Longerich Julius H Schoeps Enzyklopadie des Holocaust Die Verfolgung und Ermordung der europaischen Juden Piper Munchen 1998 ISBN 3 492 22700 7 S 1317 1318 Michael Zimmermann Rassenutopie und Genozid Die Nationalsozialistische Losung der Zigeunerfrage Christians Hamburg 1996 ISBN 3 7672 1270 6 Mikail Tyaglyy Nazi Occupation Policies and the Mass Murder of the Roma in Ukraine In Anton Wiss Wendt Hrsg The Nazi Genocide of the Roma Reassessment and Commemoration Berghahn Books 2013 ISBN 978 0 85745 842 1 S 120 152 Weblinks BearbeitenMassenmord an Simferopols Juden an der Strasse Simferopol Feodosyia auf YouTube Ukraine Entdeckung des Erinnerns Artikel von Clemens Hoffmann zum 70 Jahrestag des Simferopol Massakers in der Judischen Allgemeine vom 8 Dezember 2011 The Untold Stories Murder Sites of the Jews in the Occupied Territories of the former USSR Simferopol Das Simferopol Massaker auf der Website von Yad Vashem u a Augenzeugenberichte englisch Einzelnachweise Bearbeiten Manfred Oldenburg Ideologie und militarisches Kalkul Die Besatzungspolitik der Wehrmacht in der 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Rassenkunde Burgverlag Wien 1923 S 133 Hans F K Gunther Rassenkunde des judischen Volkes J F Lehmann Munchen 1930 S 188 189 EdH S 1317 1318 Weltkriegsereignisse 01 11 1941 UdSSR Memento vom 5 Dezember 2012 im Internet Archive EdH S 1318 Weltkriegsereignisse 11 13 12 1941 Besetzte sowjetische Gebiete Memento vom 24 Februar 2007 im Internet Archive SS Obersturmbannfuhrer Dr Werner Braune Kommandant des Sonderkommandos SK 11b Aussagen zu seinem Besuch zusammen mit SS Gruppenfuhrer Otto Ohlendorf am Erschiessungsort Simferopol Abschnitt 3 auf S 215 englisch mazal org SS Hauptsturmfuhrer Karl Jonas Angehoriger des Sonderkommandos Sk 11b Zeugenaussage zum Simferopol Massaker englisch ns archiv de Auszug aus der Vernehmungsprotokoll Kuhn vom 21 Juli 1964 STA Munchen StAnw 21767 4 Bl 750 753 zitiert von Friedrich Geiger Quellenkritische Anmerkungen zum Fall Eggebrecht Online Publikation Hamburg 2010 URL fbkultur uni hamburg de S 11 und S 13 PDF 2 1 MB Andrej Angrick Besatzungspolitik und Massenmord Die Einsatzgruppe D in der sudlichen Sowjetunion 1941 1943 Hamburg 2003 ISBN 3 930908 91 3 S 335 345 Bundesarchiv Berlin BA R 58 219 S 378 Bundesarchiv Berlin BA R58 220 S 64 Andrej Angrick Besatzungspolitik und Massenmord Die Einsatzgruppe D in der sudlichen Sowjetunion 1941 1943 Hamburg 2003 ISBN 3 930908 91 3 S 496f Bundesarchiv Berlin BA R58 220 S 384 EdH S 1318 Weltkriegsereignisse 11 13 12 1941 Besetzte sowjetische Gebiete Memento vom 24 Februar 2007 im Internet Archive Verfahren 727 in C F Ruter und D W de Mildt Herausgeber Justiz und NS Verbrechen Band XXXIII Amsterdam University Press 2005 ISBN 90 5356 551 5 S 449 450 Norbert Kunz The Jews are Completely Destroyed The Fate of Jewish Minorities in the Crimea in World War II In The Holocaust in Ukraine New Sources and Perspectives Conference Presentations Center for Advanced Holocaust Studies United States Holocaust Memorial Museum 2013 S 127 128 ushmm org PDF 1 2 MB Mikhail Tyaglyy Mesta massovogo unichtozheniya evreev Kryma v period nacistskoj okkupacii poluostrova 1941 1944 Sites of mass murder of the Crimean Jews during the Nazi occupation of the peninsula 1941 1944 BEC Judisches Wohlfahrtszentrum Hesed Shimon Simferopol 2005 S 63 Johannes Hurter Nachrichten aus dem Zweiten Krimkrieg 1941 42 Werner Otto von Hentig als Vertreter des Auswartigen Amts bei der 11 Armee In Christian Hartmann Johannes Hurter Peter Lieb Dieter Pohl Der Deutsche Krieg im Osten 1941 1945 Facetten einer Grenzuberschreitung Oldenbourg Munchen 2009 ISBN 978 3 486 59138 5 S 385 Gratitude owed to Stephen Tyas Entdecker des Hofle Telegramms for sharing Affidavit of Johann Gaffal The National Archives Kew UK reference WO 235 594 trial exhibit 553 Bundesarchiv Berlin BA R58 220 S 209 210 Dokument VEJ 7 118 Reichenau Befehl http www ns archiv de krieg untermenschen reichenau befehl php anweisung Abschrift des Befehls in der Dokumentensammlung von Gerd R Uberschar Wolfgang Wette Hrsg Unternehmen Barbarossa Der deutsche Uberfall auf die Sowjetunion 1941 Berichte Analysen Dokumente Schoningh Paderborn 1984 S 343 344 sowie VEJ 7 118 Oliver von Wrochem Erich von Manstein Vernichtungskrieg und Geschichtspolitik Schoningh Paderborn 2006 S 62 Manfred Oldenburg Ideologie und militarisches Kalkul Die Besatzungspolitik der Wehrmacht in der Sowjetunion 1942 Bohlau Koln Wien 2004 ISBN 3 412 14503 3 S 84 Manfred Oldenburg Ideologie und militarisches Kalkul Die Besatzungspolitik der Wehrmacht in der Sowjetunion 1942 Bohlau Koln Wien 2004 ISBN 3 412 14503 3 S 75 87 Kiril Feferman The Food Factor as a Possible Catalyst for Holocaust Related Decisions The Crimea and the North Caucasus In War in History 2008 15 Jg Nr 1 S 72 91 wih sagepub com Manfred Oldenburg Ideologie und militarisches Kalkul Die Besatzungspolitik der Wehrmacht in der Sowjetunion 1942 Bohlau Koln Wien 2004 ISBN 3 412 14503 3 S 82 Friedrich Geiger Quellenkritische Anmerkungen zum Fall Eggebrecht Online Publikation Hamburg 2010 URL fbkultur uni hamburg de S 8 PDF 2 1 MB Manfred Oldenburg Ideologie und militarisches Kalkul Die Besatzungspolitik der Wehrmacht in der Sowjetunion 1942 Bohlau Koln Wien 2004 ISBN 3 412 14503 3 S 167 168 Johannes Hurter Nachrichten aus dem Zweiten Krimkrieg 1941 42 Werner Otto von Hentig als Vertreter des Auswartigen Amts bei der 11 Armee In Christian Hartmann Johannes Hurter Peter Lieb Dieter Pohl Der Deutsche Krieg im Osten 1941 1945 Facetten einer Grenzuberschreitung Oldenbourg Munchen 2009 ISBN 978 3 486 59138 5 S 385 vollstandig abgedruckt als Dokument VEJ 7 156 Wolfgang Benz Hrsg Dimension des Volkermords Die Zahl der judischen Opfer des Nationalsozialismus Munchen 1991 ISBN 3 486 54631 7 S 543 SS Gruppenfuhrer Otto Ohlendorf Befehlshaber der Einsatzgruppe D Eidesstattliche Aussage im Nurnberger Einsatzgruppen Prozess ns archiv de Manfred Oldenburg Ideologie und militarisches Kalkul Die Besatzungspolitik der Wehrmacht in der Sowjetunion 1942 Bohlau Koln Wien 2004 ISBN 3 412 14503 3 S 38 Alfred Streim Saubere Wehrmacht Die Verfolgung von Kriegs und NS Verbrechen in der Bundesrepublik und in der DDR In Hannes Heer Klaus Naumann Hrsg Vernichtungskrieg Verbrechen der Wehrmacht 1941 1944 Hamburger Edition Hamburg 1995 S 569 597 hier spez S 581 583 Quelle ZStL 213 AR Z 493 67 Friedrich Geiger Quellenkritische Anmerkungen zum Fall Eggebrecht Online Publikation Hamburg 2010 S 14 URL fbkultur uni hamburg de PDF 2 1 MB Boris von Haken Spalier am Mordergraben In Die Zeit 17 Dezember 2009 zeit de Boris von Haken Erduckende Quellenlage In Die Zeit 14 Januar 2010 zeit de Claudia Maurer Zenck Eggebrechts Militarzeit auf der Krim Online Publikation Hamburg 2010 URL fbkultur uni hamburg de PDF 1 5 MB Friedrich Geiger Quellenkritische Anmerkungen zum Fall Eggebrecht Online Publikation Hamburg 2010 URL fbkultur uni hamburg de PDF 2 1 MB Michael Zimmermann Rassenutopie und Genozid Die Nationalsozialistische Losung der Zigeunerfrage Christians Hamburg 1996 ISBN 3 7672 1270 6 S 264 265 Bucher und Artikel von Mikhail Tyaglyy bei academia edu holocaust kiev academia edu Mikhail Tyaglyy Were the Chingene Victims of the Holocaust Nazi Policy toward the Crimean Roma 1941 1944 In Holocaust and Genocide Studies 23 no 1 2009 S 26 53 spez S 36 Mikhail Tyaglyy Were the Chingene Victims of the Holocaust Nazi Policy toward the Crimean Roma 1941 1944 In Holocaust and Genocide Studies 23 no 1 2009 S 26 53 spez S 38 Michael Zimmermann Rassenutopie und Genozid Die Nationalsozialistische Losung der Zigeunerfrage Christians Hamburg 1996 ISBN 3 7672 1270 6 S 264 Mikhail Tyaglyy Were the Chingene Victims of the Holocaust Nazi Policy toward the Crimean Roma 1941 1944 In Holocaust and Genocide Studies 23 no 1 2009 S 26 53 spez S 36 39 Mikhail Tyaglyy The Role of Antisemitic Doctrine in German Propaganda in the Crimea 1941 1944 In Holocaust and Genocide Studies 18 no 3 2004 S 421 459 Ereignismeldung EM 150 2 Januar 1942 im Bundesarchiv Berlin BA R58 219 S 378 Ereignismeldung EM 190 8 April 1942 im Bundesarchiv Berlin BA R58 221 S 267 Martin Holler Der nationalsozialistiscHe Volkermord an den Roma in der besetzten Sowjetunion 1941 1944 Dokumentations und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma Heidelberg 2009 ISBN 978 3 929446 25 8 S 90 91 Kurzbericht von der Einweihungsfeier des neuen Ehrenmals russisch crimea ru Bildbericht von der Einweihungsfeier des neuen Ehrenmals russisch photo unian net Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Simferopol Massaker amp oldid 234039707