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Die armenische Diaspora in Europa ist ein Teil der armenischen Diaspora weltweit ausserhalb der historischen Kerngebiete Armeniens meist im Armenischen Hochland bzw Ostanatolien Die meisten Armenier immigrierten im 19 und 20 Jahrhundert in viele europaische Staaten besonders nach Russland Frankreich Grossbritannien und viele andere Lander Daneben existiert v a in ost und sudosteuropaischen Landern seit dem Mittelalter eine armenische Diaspora die teilweise bis heute fortbesteht ursprunglich meistens stadtische Kaufleute Fernhandler und Handwerker Die fruheste grosse armenische Diasporagruppe auf europaischem Boden waren Angehorige der Sekte der Paulikianer die der byzantinische Kaiser Basileios I im 9 Jahrhundert zahlreich nach Thrakien deportieren liess die aber wahrscheinlich nicht bis ins Spatmittelalter fortbestanden Im Spatmittelalter unter osmanischer Herrschaft siedelten sich kleinere armenische Minderheiten in den Stadten des ostlichen Balkans z B Edirne Plowdiw Burgas Ruse oder Saloniki an Armenische Ansiedlung westlich der Krim vor 1700 zwischen Ostgalizien Podolien und NordbulgarienNach der Zerstorung der armenischen Reiche der Bagratuni und Ardsruni in Ostanatolien nach 1000 emigrierte eine grosse Zahl Armenier auf die Krim in die damalige byzantinische Provinz Cherson wo sie spater auch unter venezianischer genuesischer und schliesslich unter der Herrschaft des Krimkhanats eine zahlreiche und bedeutende Bevolkerungsgruppe bildeten die vor allem im Fernhandel zwischen Osteuropa und dem Nahen Osten und im Handwerk aktiv war Von hier aus siedelten sich viele armenische Kaufleute und Handwerker im Spatmittelalter und der Fruhneuzeit auch in ost und sudosteuropaischen Stadten an wie in Polen Litauen mit der heutigen Ukraine und in den rumanischen Donaufurstentumern und Siebenburgen Die armenischen Bewohner Osteuropas passten sich sprachlich allmahlich der umgebenden Bevolkerung an blieben aber durch ihre Zugehorigkeit zur armenisch apostolischen spater teilweise zur armenisch katholischen Kirche von der Umgebung unterscheidbar Seit dem 18 19 Jahrhundert war ihr Bevolkerungsanteil teilweise durch Abwanderung nach Osten teilweise durch Ehen mit der Umgebung und Wechsel der Konfession stark rucklaufig Seit dem 19 Jahrhundert wurden Russland und Frankreich Schwerpunktlander der armenischen Diaspora in Europa durch Zuwanderung aus Ostanatolien Kilikien Syrien und dem Staat Armenien Inhaltsverzeichnis 1 Religiose Unterdruckung und Missionierung 2 Armenia maritima Krim 3 Armenier in Polen und der sudlichen Rus Ukraine Lehastan 4 Armenier in den rumanischen Donaufurstentumern 5 In den Landern der Stephanskrone Siebenburgen Ungarn 6 Armenier in Osterreich 7 Armenier in Deutschland 8 Armenier in der Schweiz 9 Armenier in Frankreich 10 Armenier in Russland 11 Weitere Lander 12 EinzelnachweiseReligiose Unterdruckung und Missionierung Bearbeiten nbsp Kloster San Lazzaro degli Armeni das Zentrum der Mechitaristen bei VenedigDie Armenier konnten abhangig von den Verhaltnissen in ihren neuen Heimatlandern ihre sprachliche und religiose Identitat erhalten In Mitteleuropa war der Assimilationsdruck der katholischen Herrscher im 17 Jahrhundert besonders gross Seit dem 13 Jahrhundert versuchte Rom Teile der armenischen Christenheit zur Konversion oder Kirchenunion mit dem Heiligen Stuhl zu bewegen und hatte dabei teilweise Erfolg Nach dem Konzil von Trient 1545 1563 wurden diese Bemuhungen im Zuge der Gegenreformation verstarkt auch mit Hilfe des Jesuitenordens Mit der Bildung der dem Papst untergeordneten aber den armenischen Ritus und die armenische Kirchensprache weiter pflegenden armenisch katholischen Kirchen in Polen Litauen danach im Konigreich Ungarn deren Mitgliedschaft fur Armenier in beiden Reichen verpflichtend wurden hatten diese Bestrebungen erste Erfolge Neben einer kulturellen und sprachlichen Annaherung an die meist katholische Mehrheitsbevolkerung in Polen Litauen und Ungarn war die katholische Mission auch eine der Ursachen fur einen allmahlichen Ruckgang der armenischen Minderheit Wahrend vor Einfuhrung der Zivilehe im 19 Jahrhundert kirchliche Trauungen zwischen Nichtkatholiken und Katholiken fast unmoglich waren waren armenisch katholisch romisch katholische oder armenisch katholisch ukrainisch katholische Ehen kein Problem und wurden seit dem 17 Jahrhundert haufiger deren Nachkommen sich oft nicht mehr als Armenier identifizierten Eine der wichtigsten armenisch katholischen Personlichkeiten war Mechitar von Sebasteia 1676 1749 der als Mitglied des Klerus des armenischen Patriarchats von Konstantinopel zum Katholizismus konvertierte und 1717 auf der Insel San Lazzaro in Venedig die katholische Kongregation der Mechitaristen begrundete Selbst ein Sprachforscher wurde Mechitar mit seinen Monchen zu einem entscheidenden Faktor in der Erforschung und Etablierung der neuzeitlichen armenischen Sprache neben der altarmenischen Kirchensprache und Kultur Die Mechitaristen entwickelten sich auch zur treibenden Bewegung der armenisch katholischen Mission unter den Armeniern im Nahen Osten die von der traditionellen Armenisch Apostolischen Kirche anfangs bekampft wurde Neben die Armenisch Katholische Kirche trat seit Anfang 19 Jahrhundert durch den Einfluss britischer amerikanischer deutscher u a evangelischer Missionare auch eine Armenisch Evangelische Kirche deren prozentualer Anhang unter den Armeniern in Sudost und Osteuropa allerdings geringer war als unter den Armeniern im Nahen Osten In den ostlichen christlich orthodoxen Landern existierten keine vergleichbaren Anschluss und Missionsbestrebungen obwohl sich die armenische Kirche auch hier durch ihr christologisches Dogma des Monophysitismus Miaphysitismus von den orthodoxen Kirchen deutlich unterschied Beispielsweise wurden im Russischen Reich zwar andere orthodoxe Kirchen wie die Georgische Orthodoxe Kirche oder die Rumanisch Orthodoxe Kirche in Bessarabien der Russisch Orthodoxen Kirche angeschlossen die Sonderstellung der Armenisch Apostolischen Kirche wurde dagegen ohne Missionierungsversuche beibehalten Armenia maritima Krim Bearbeiten nbsp Die wahrscheinlich alteste von mehreren erhaltenen mittelalterlichen armenischen Kirchen in Feodossija Kaffa auf der Krim Sub Sarkis St Sergios um 1330 Zu einem ersten Zentrum der armenischen Diaspora im Spatmittelalter auf europaischem Boden wurde die Krim in deren Stadten sich Armenier seit dem 11 Jahrhundert nachweisen lassen Die Krim wurde als Endpunkt der Karawanenrouten durch das Reich der Goldenen Horde zu einer bluhenden Handelszone vor allem als die Genuesen ab 1267 die Kontrolle uber die Hafen im Suden ubernahmen Die Armenier leisteten ihnen unentbehrliche Dienste als Handelsagenten Handelspartner und Soldaten Ihre Zahl wuchs durch weitere Zuwanderung aus Armenien selbst und dem Suden Russlands wohin die Mongolen Armenier gebracht hatten und betrug im 14 und 15 Jahrhundert mehrere Zehntausend In einigen westlichen Quellen wurde der Suden der Krim deshalb als Armenia Maritima oder auch Armenia Magna in historischer Anspielung auf das in der Antike jenseits des Meeres gelegene Magna Graecia bezeichnet Die Krim wurde Mitte des 14 Jahrhunderts als eigenes armenisches Bistum eingerichtet die Stadt Kaffa allein wies 44 armenische Kirchen und 46 000 Glaubige auf Die Vertreibung der Genuesen durch die Osmanen und die mit ihnen verbundeten Krimtataren beendete 1475 diese Handelsblutezeit kurzzeitig Viele Armenier gingen nach Konstantinopel Bulgarien oder nach Polen Litauen wo aber schon zuvor Armenier nachweisbar sind besonders als stadtische Fernhandler und Handwerker nbsp Prozentanteil der armenischen Minderheit in den Kreisen und Stadten der Krim in der Volkszahlung 1926Im Krimkhanat erneuerte sich die Blute der Handelszentren auf der Krim und armenische Kaufleute spielten neben muslimisch krimtatarischen griechischen und judischen krimtschakischen und karaischen eine bedeutende Rolle im Fernhandel des Krimkhanats Die Stadt Kaffa krimtat Kefe heute Feodossija blieb bis ins 18 Jahrhundert eine zur Mehrheit armenisch bewohnte Handelsstadt Nachdem das Krimkhanat im Friede von Kucuk Kaynarca 1774 zum unterworfenen Vasallenstaat Russlands wurde kam es zu Unruhen und Ubergriffen zwischen der krimmuslimischen und krimchristlichen Bevolkerung woraufhin Katharina die Grosse im Jahr 1778 die meisten christlichen Krim Armenier und Krim Griechen fast alle damals im Alltag krimtatarischsprachig aber an ihren kirchlichen Zugehorigkeiten und Namen erkennbar in die Region um Asow und Rostow am Don umsiedelte beispielsweise nach Nachitschewan am Don Kleine Minderheiten blieben auch danach auf der Krim In den Volkszahlungen auf der Krim im 19 und der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts schwankte der armenische Bevolkerungsanteil bei durchschnittlich etwa 1 3 1 Erst die Stalinistischen Deportationen nach Nationalitat 2 bedeuteten das Ende der armenischen Prasenz auf der Krim wie uberhaupt der gesamten Altbevolkerung aus der Zeit des Krimkhanats die Mehrheit der Krimjuden waren der Schoah zum Opfer gefallen Kurz nach der Deportation aller Krimtataren durch den NKWD ab 11 18 Mai 1944 wurden ab 29 Mai 2 Juni auch die armenischen und griechischen Minderheiten von der Krim deportiert aufgrund ihrer krimtatarischen Umgangssprache und ihrer traditionell engen Kontakte zu den Krimtataren sowie die im 19 Jahrhundert angesiedelten Bulgaren und Italiener auf der Krim als Abgehorige von Ethnien die gleichzeitig in Feindstaaten des Weltkrieges das Staatsvolk stellten 3 Weil die Deportierten von der Krim in sowjetischer Zeit nie voll rehabilitiert wurden kehrte die Mehrheit der Krimtataren einige Griechen Armenier Bulgaren und auch einige Krimdeutsche die im August 1941 deportiert wurden erst nach dem Ende der Sowjetunion auf die Krim zuruck Wegen des Widerstands der in ihre Wohnungen und Hauser zugeteilten Bewohner leben die meisten heute gemeinsam in neu errichteten Siedlungen 4 Armenier in Polen und der sudlichen Rus Ukraine Lehastan Bearbeiten nbsp Armenische Kathedrale von Lemberg errichtet 1356 63 1689 1945 armenisch katholisch seit 2001 wieder armenisch apostolisch nbsp Wichtigstes armenisches Zentrum in Polen Litauen nach Lemberg war Kamjanez Podilskyj wo sich unter Aufsicht des Burg Starosten neben der alteingesessenen ruthenischen orthodoxen ab 1596 griechisch katholischen Stadtgemeinde aussen herum Zentrum ganz rechts seit dem 14 Jahrhundert auch eine polnische romisch katholische nach Magdeburger Recht Zentrum um den polnischen Marktplatz rechts der Mitte und eine armenische Zentrum um den armenischen Marktplatz links der Mitte etablierte alle mit getrennten Burgerregistern Kirchen Stadtraten Stadtverwaltungen Rathausern Gerichten und Rechtstraditionen Hauptartikel Armenier in Polen Seit dem 11 Jahrhundert waren Armenier in das Gebiet der russischen Furstentumer eingewandert Nach der mongolischen Eroberung 1240 bildete sich Gemeinden in den westlichen Gebieten Galizien Wolhynien und Podolien in armenischen Quellen werden diese Gebiete Lehastan genannt die 1340 von Kasimir III an das Konigreich Polen angegliedert wurden Kasimir III gewahrte wie den Juden auch den Armeniern das Recht ihren Glauben zu praktizieren und eigene Gerichte zu erhalten nbsp Hauser armenischer Kaufleute in der zum UNESCO Welterbe gehorenden Renaissance Planstadt Zamosc Weitere Einwanderungen vor allem auch von der Krim nach 1475 liessen die armenischen Gemeinschaften in zahlreichen Stadten der heutigen Westukraine anwachsen Ihr Zentrum bildete Leopolis Lemberg seit 1364 Sitz eines armenischen Bischofs und wichtigster Gerichtsort der Armenier Anfang des 17 Jahrhunderts lebten 2500 Armenier in der Stadt Die fuhrende Schicht waren die reichen Handelsherren die eine bedeutende Rolle im Handel zwischen den osteuropaischen Reichen Polen Litauen Russland und Ungarn auf der einen Seite meist uber das Krimkhanat und die rumanischen Balkanlander Moldau Walachei und Siebenburgen zum Osmanischen Reich und Persien auf der anderen Seite spielten Diese Kaufleute und Fernhandler spielten eine fuhrende Rolle bei der spatmittelalterlichen und fruhneuzeitlichen Ansiedlung von Armeniern in den ost und sudosteuropaischen Landern westlich der Krim Ihnen folgten armenische Handwerker und weitere meist stadtische Bevolkerungsgruppen Von der armenisch christlichen Gemeinschaft in Polen Litauen vom 13 17 Jahrhundert sind zahlreiche Urkunden Chroniken und andere Schriften in traditioneller armenischer Schrift erhalten aber die Alltagssprache in der sie verfasst wurden war nicht die armenische Sprache sondern die traditionelle Turksprache der Krim anfangs Kiptschakisch spater Krimtatarisch genannt durchsetzt mit armenischen Lehnwortern weshalb die Sprachform auch Armeno Kiptschakisch selten Armeno Krimtatarisch genannt wird 5 Das zeigt dass die Krimarmenier schon im fruhen Krimkhanat des Spatmittelalters durch Beziehungen zu ihren krimtatarischen Nachbarn die kiptschakisch krimtatarische Umgangssprache ubernommen hatten und sie in Polen als interne Sprache noch lange beibehielten Erst im 17 18 Jahrhundert gingen sie zur polnischen Umgangssprache uber Armenier leisteten aber auch in der militarischen Verteidigung des Landes dem polnischen Konigreich wichtige Dienste Mehrere tausend Armenier zogen 1683 im Heer des Jan III Sobieski zum Entsatz der Stadt von den Osmanen nach Wien nbsp Die barocke Innenarchitektur der armenisch katholischen Kathedrale von Iwano Frankiwsk errichtet 1743 63 zeigt den katholischen Einfluss auf die armenisch katholische KircheGalizien wurde zu einem Zentrum des fruhen armenischen Buchdrucks und der Literatur Die Jesuiten grundeten im 17 Jahrhundert ein Seminar in Lemberg zur Forderung der armenischen Studien und Literatur Damit verbunden war ein steigender Assimilationsdruck der polnischen weltlichen und kirchlichen Autoritaten auf die Armenier wie auf alle nichtkatholischen Konfessionen der zu zahlreichen Konversionen fuhrte 1596 mussten die Orthodoxen die Union von Brest eingehen 1689 erkannte der armenische Bischof von Lemberg die Hoheit des Papstes bei Beibehaltung des armenischen Ritus und der altarmenischen Kirchensprache an Dadurch entstand der fruheste regionale Vorlaufer der armenisch katholischen Kirche die wie alle mit Rom unierten Kirchen kulturelle Annaherungen an romisch katholische Traditionen entwickelten Der kirchlichen Union folgte die sprachliche Polonisierung Aus Ablehnung der Union mit Rom und aufgrund der schwindenden wirtschaftlichen und politischen Prosperitat des polnisch litauischen Staates emigrierten viele Armenier nach Russland Konstantinopel Persien oder in die Walachei Das Ende des armenischen Ritus im Osten von Lehastan brachte 1820 nach der Annexion Podoliens im Rahmen der polnischen Teilungen die russische Herrschaft In Lemberg selbst und Galizien konnte das armenisch katholische Glaubensleben unter osterreichische Herrschaft fortgesetzt werden das Bistum umfasste 1880 etwa 3000 armenisch katholische Christen polnischer Sprache die in Osterreich Ungarn deshalb oft Armeno Polen genannt wurden In begrenztem Umfang uberstand diese Gemeinde auch die erneute polnische Herrschaft den Zweiten Weltkrieg und die Sowjetherrschaft und bestand 1970 noch aus 1500 Mitgliedern Die meisten Gemeindemitglieder wurden nach dem Weltkrieg aber wie fast alle polnischsprachigen Bewohner Lembergs wahrend der Zwangsumsiedlung von Polen aus den ehemaligen polnischen Ostgebieten 1944 1946 nach Breslau umgesiedelt Heute existiert in der Westukraine wieder eine kleine armenisch apostolische Gemeinde mit der im 14 Jahrhundert errichteten Kathedrale von Lemberg als Zentrum In Polen existieren armenisch katholische Kirchen heute in Gliwice Warschau und Danzig armenisch polnische Kulturvereine Ormianskie Towarzystwo Kulturalne neben diesen drei Orten noch in Opole Breslau Krakau und Poznan In der heutigen Ukraine lebt heute wieder eine kleine meistens armenisch apostolische Minderheit die vorwiegend in sowjetischer Zeit einwanderte Ihr Anteil liegt nach der Volkszahlung 2001 in allen Regionen unter 0 5 im Westen sogar unter 0 1 6 Armenier in den rumanischen Donaufurstentumern Bearbeiten nbsp Furstentumer Moldau blau und Walachei hellbraun und die im 18 Jahrhundert abgetretenen Gebiete Bukowina und Kleine Walachei schraffiert mit den altesten armenischen Ansiedlungen um 1402 blau weiteren bis 1475 violett und armenischen Siedlungen bis 1700 hellbraun dem Bistum in Suceava Chatschkar Symbol und armenisch apostolischen Handler Gilden und Karawansereien nbsp Das Kloster Zamca am Sudrand von Suceava war in der Fruhneuzeit Sitz der armenischen Bischofe von MoldauSeit dem 14 Jahrhundert fanden Armenier im Furstentum Moldau heute Republik Moldau und Ostgebiete von Rumanien eine Heimat 1350 errichteten sie eine erste Kirche in Botoșani 1395 eine zweite in Jassy Iași 1401 erlaubte Furst Alexander der Gute ihnen die Errichtung eines Bistums in Suceava Wahrend die Gemeinden nach 1475 durch Immigranten von der Krim verstarkt wurden verringerten sich die Mitgliederzahlen durch osmanische Deportationen polnische Angriffe und Flucht vor religioser Verfolgung durch die Fursten des 16 und 17 Jahrhunderts Sie hatten bis 1790 Bestand als etwa 4000 Armenier nach Russland auswanderten Nach 1475 immigrierten Armenier vor allem in die Walachei Sudgebiete von Rumanien und bauten 1620 eine erste Kirche in Bukarest Wie in anderen Regionen spielten sie eine zentrale Rolle im Handel und seit dem 19 Jahrhundert nahmen sie aktiv am intellektuellen kunstlerischen und politischen Leben des entstehenden rumanischen Staates teil Im Unterschied zu den katholischen Landern Polen Litauen und Ungarn unter den Habsburgern war die armenische Minderheit in den orthodoxen Donaufurstentumern Moldau und Walachei keinem Druck zur kirchlichen Union mit Rom ausgesetzt sondern blieb armenisch apostolisch verwendete im Alltag aber auch zunehmend die rumanische Sprache Die von Stalin in den Jahren 1946 bis 1948 geforderte Repatriierung von Armeniern aus Osteuropa in die Armenische Sowjetrepublik schwachte die Gemeinden Diese Einwanderung in die Armenische Sowjetrepublik wurde nach der Umsiedlung von 100 000 Armeniern aus der Diaspora wieder gestoppt Eine weitere Auswanderungswelle erfolgte in den 1950er und 1960er Jahren nach Westeuropa und in den Mittleren Osten 1956 wurden noch 6 400 Armenier gezahlt 1992 nur mehr 2000 vor allem in Bukarest Constanța und Tulcea In den Landern der Stephanskrone Siebenburgen Ungarn Bearbeiten nbsp Teilweise armenische Siedlungen in Siebenburgen nach der Volkszahlung 1850 Hauptartikel Armenier in Ungarn Seit dem hohen Mittelalter fanden Armenier ihren Weg nach Siebenburgen wo im 14 Jahrhundert sogar ein armenischer Bischof residierte Im 15 und 16 Jahrhundert flohen Armenier vor allem aus der Moldau uber die Karpaten 1680 gewahrte ihnen der religios tolerante evangelische Furst von Siebenburgen gewisse Privilegien und Handelskonzessionen und 1696 nach der Vertreibung der Osmanen gewahrten die neuen habsburgischen Herren Sonderrechte Die Armenier durften eigene Gerichte unterhalten vor allem in ihren Hauptsiedlungen Gherla nordostlich von Klausenburg Cluj im 17 19 Jahrhundert auch Armenopol oder Armenierstadt genannt Elizabethspol Dumbrăveni nordostlich von Hermannstadt Sibiu sowie in Gheorgheni im Nordosten Siebenburgens Eine Karte vermutlich der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts gibt noch mehrere Orte in der Siebenburgen als hauptsachlich armenisch bevolkert an 7 Ihre Gesamtzahl betrug wohl 20 000 Auch hier wurden sie nach Ubernahme Siebenburgens in die ungarische Herrschaft der katholischen Habsburger Ende 17 Jahrhundert zum Ubertritt zum katholischen Glauben gedrangt und nach der Angliederung Galiziens an Osterreich wurde dem armenisch katholischen Bischof von Lemberg die Jurisdiktion uber die Armenier in Siebenburgen anvertraut 1848 nahmen einige armenische Gemeinden aktiv an der Revolution Ungarns gegen die Habsburger teil Drei Generale armenischer Herkunft waren unter den militarischen Fuhrern der Erhebung zwei wurden 1849 hingerichtet Die armenischen Stadte mussten daraufhin hohe Zahlungen leisten und verloren ihre Privilegien Die kirchliche Verwaltung wurde einem nichtarmenischen Bischof unterstellt Im zu Ungarn gehorenden Siebenburgen wurden die inzwischen meistens ungarischsprachigen armenischen Christen im Zuge der Magyarisierungspolitik zu den ethnischen Ungarn gezahlt und zahlten sich mehrheitlich bald selbst dazu So verringerte sich in den folgenden Jahrzehnten ihre Zahl aber in Siebenburgen bestehen bis heute armenisch katholische Gemeinden Armenier in Osterreich BearbeitenArmenische Kaufleute bildete ihr Handelsnetz bis Wien und siedelten ab dem 17 Jahrhundert in der Donaumetropole Von den zahlreichen Armeniern die im Heer des Polenkonigs Johann III Sobieski 1683 an der Entsatzschlacht gegen die Osmanen teilnahmen blieben einige in der Stadt und Kaiser Leopold I gewahrte ihnen einige Privilegien nbsp Armenisch katholisches Mechitaristenkonvent in WienNeue Impulse erhielt die armenische Gemeinschaft in Wien mit der Ansiedlung einer Kongregation der katholischen Mechitaristen 1810 1811 die sich 1773 vom Mutterkonvent in Venedig abgespaltet hatten Nach einem Feuer 1835 wurden die Kirche und der Konvent im siebten Wiener Gemeindebezirk neu errichtet Die Wiener Patres brachten eine Reihe von Linguisten und Historikern hervor darunter Pater Arsen Aydenian 1824 1902 der 1866 eine grundlegende Grammatik des modernen Armenischen herausgab Der Konvent zog zahlreiche Studenten aus den armenischen Gemeinden Osteuropas und des Nahen Ostens an und unterhielt mit der Zeitschrift Handes Amsorya Monatliche Rundschau ab 1887 eine Fachorgan das bis in die 1980er Jahre Bestand hatte und seit kurzem wieder von Armenien aus herausgegeben wird Mitte des 19 Jahrhunderts lebten in der Osterreichischen Monarchie ca 16 000 Armenier 8 nbsp Armenisch apostolische Kirche St Hripsime in WienEmigranten aus dem Osmanischen Reich verstarkten Ende des 19 und Anfang des 20 Jahrhunderts die Wiener Gemeinde so dass der Bau einer eigenen Kirche erwogen wurde 1966 wurde die Armenisch Apostolische Kirche in den Okumenischen Rat der Kirchen aufgenommen seit 1972 gilt sie als gesetzlich anerkannte Gemeinde Am 21 April 1968 erfolgte die Einweihung der unter dem Patrozinium der armenischen Erzmartyrerin St Hripsime 4 Jahrhundert stehenden Kirche in der Kolonitzgasse 11 im dritten Wiener Gemeindebezirk Katholikos Wasgen I der selbst der rumanischen Diaspora entstammte ist das Oberhaupt der armenischen Kirche mit Sitz in Etschmiadsin in Armenien 1980 errichtete er eine neue Diozese fur Mitteleuropa mit Sitz in Wien Die Armenisch Apostolische Kirche deren Gemeinde in Osterreich 3000 Menschen zahlt unterhalt Beziehungen zur romisch katholischen Kirche und den anderen Konfessionen und ist ein Mitglied der Stiftung Pro Oriente Wien wurde deshalb auch zu einem zentralen Ort fur die Vorbereitung der Aussohnung zwischen Rom und den altorientalischen miaphysitischen Kirchen Die international erfolgreiche armenische Opernsangerin Hasmik Papian lebt in Wien Die in Jerewan geborene Kunstlerin tritt regelmassig an der Wiener Staatsoper auf ebenso wie an vielen anderen renommierten Opernhausern in aller Welt wie der Scala in Mailand der Metropolitan Opera in New York oder der Opera Bastille in Paris Nach Angaben der Erzdiozese Wien leben in Osterreich etwa 7 000 Armenier davon ca 3 000 in Wien 9 Armenier in Deutschland Bearbeiten Hauptartikel Armenier in Deutschland Die Zahl der Armenier in der Bundesrepublik Deutschland liegt nach Angaben der Botschaft der Republik Armenien in Deutschland zwischen 50 000 und 60 000 10 Die grosste Gemeinschaft ist in Koln anzutreffen Siehe auch Zentralrat der Armenier in DeutschlandArmenier in der Schweiz Bearbeiten Hauptartikel Armenier in der SchweizArmenier in Frankreich Bearbeiten nbsp Demonstration zum Gedenktag des 100 Jahrestages des Volkermordes an den Armeniern am 24 April 2015 in Lyon Mit Ausnahme Russlands war Frankreich das Hauptziel der armenischen Fluchtlinge und Auswanderer hier vor allem die Hafenstadte Marseille und Valence und naturlich die Metropole Paris Mit 500 600 000 armenischen Einwohnern 11 hat Frankreich heute die viertgrosste armenische Bevolkerung nach Armenien Russland und den USA Die meisten Armenier fluchteten unmittelbar nach dem Ersten Weltkrieg ins Land als Frankreich zwischen dem Vertrag von Sevres 1920 und dem Vertrag von Lausanne 1923 Kilikien und sudliche Teile Anatoliens besetzt hielt aber wieder raumen musste oder wanderten spater aus dem Volkerbundmandat fur Syrien und Libanon nach Frankreich ein Fur die gregorianischen Armenier die Angehorigen der traditionellen Armenisch Gregorianischen Kirche bzw Armenisch Apostolischen Kirche in Frankreich errichtete Katholikos Karekin II Nersissian im Dezember 2006 eine einheitliche Armenische Diozese Frankreich mit der armenischen Kathedrale in Paris als Zentrum und 24 Pfarreien im ganzen Land Am 22 Juni 2007 wurde Bischof Norvan Zakarian zuvor Vikarbischof in Lyon zum ersten Primas der neuen Diozese gewahlt und am Folgetag durch das Katholikat in Etschmiadsin bestatigt Zu den bekanntesten armenischstammigen Franzosen gehort Charles Aznavour eigentlich bis 1982 Charles Aznavourian Armenier in Russland Bearbeiten nbsp Chatschkar Kreuzstein Surb Chatsch Heiligkreuz eines der altesten armenischen Chatschkare aus dem 6 Jahrhundert aus Ani seit 1385 in Kloster Surb Chatsch Krim seit 1778 in Neu Nachitschewan Rostow Parallel zur Ansiedlung in den ukrainischen und ostpolnischen Stadten sind auch seit dem 11 besonders seit dem 13 Jahrhundert armenische Kaufleute in entfernter gelegenen zentralrussischen Stadten und den Stadten des Reiches der Wolgabulgaren und spater der Goldenen Horde nachweisbar allerdings in deutlich geringerer Zahl Die meisten hatten den rechtlichen Status der gosty russ Gaste waren also nur zeitweilig anwesende Fernhandler und Kaufleute selten dauerhaft ansassige Burger oder Handwerker Eine andere alteingesessene Gruppe armenischer Christen im Gebiet des heutigen Russland waren die Armenier im Nordkaukasus die seit dem 15 Jahrhundert in den Handelsstutzpunkten der Schwarzmeerkuste und an der nordkaukasischen Handelsstrasse von Persien uber Derbent in dieser Stadt schon seit dem 4 Jahrhundert als Minderheit nachweisbar nach Tana Asow und zur Krim dauerhaft lebten Diese Armenier wurden fruher Tscherkessogaier genannt von russ Cherkesogai Tscherkessogai aus armenisch չերքեզահայեր tscherk esahajer was Tscherkessien Armenier bedeutet wobei Tscherkessien bis Anfang 19 Jahrhundert oft ein Begriff fur den gesamten Nordkaukasus war nbsp Armenisch Apostolische Katharinenkirche errichtet 1771 76 in Sankt Petersburg am Newski Prospekt Seitdem Russland unter Katharina der Grossen seine Expansionspolitik zum Schwarzen und Mittelmeer auf Kosten des Osmanischen Reiches begann und sich dafur im Friede von Kucuk Kaynarca 1774 den Status einer Schutzmacht der Christen im Osmanischen Reich zusichern liess nahm allmahlich der Zustrom armenischer Immigranten und Fluchtlinge nach Russland zu Die fruheste Gruppe waren die oben erwahnten meist krimtatarisch sprechenden Krimarmenier die 1778 zahlreich in der Region um Asow und Rostow am Don umgesiedelt wurden 1796 folgten einige tausend Armeno Tatisch sprechende Armenier einem Ruckzug der russischen Armee aus dem Khanat Schirwan in den Nordkaukasus und wurden in Astrachan und Umgebung und im Dorf Edissia ostlich von Kurskaja angesiedelt Im 19 und 20 Jahrhundert wanderten deutlich mehr Armenier nach Russland ein Die meisten Armenier aus dem Osmanischen Reich und seltener aus Persien wurden im Sudkaukasus besonders im heutigen Armenien sudlichen Georgien und westlichen Aserbaidschan angesiedelt wodurch sich die armenischen Bevolkerungsanteile vergrosserten nach vorherigem Bevolkerungsanteil und seiner Zunahme aber regional sehr verschieden Im heute russischen Nordkaukasus Vorland und ofter an der russischen Schwarzmeerkuste wurden besonders am Ende des Kaukasuskrieges ab 1861 nach der Deportation vieler Tscherkessen Abchasen und anderer Kaukasier ins Osmanische Reich durch Ansiedlungskommissionen im Rahmen der Siedlungspolitik des Zarenreiches im Kaukasus neben anderen Siedlern auch Armeniern Land zugeteilt die vorwiegend in neuen armenischen Dorfern angesiedelt wurden Weitere Zuwanderungswellen folgten nach dem Volkermord 1915 16 hier aber durch den russischen Burgerkrieg nicht so zahlreich in der Zeit der sowjetischen Industrialisierung die in Zentralrussland weitreichender als im Sudkaukasus war und schliesslich nach dem Zerfall der Sowjetunion als die noch tieferen Krisen der armenischen Wirtschaft als der russischen Wirtschaft zur Zuwanderung nach Russland fuhrte nbsp Prozentanteile der armenischen Minderheit in den russischen RegionenRussland ist heute das Land mit der grossten armenischen Bevolkerung nach Armenien selbst Bei der letzten Volkszahlung in Russland 2010 gaben 1 182 388 Einwohner an Armenier zu sein nur sechs bezeichneten sich selbst noch als Tscherkessogaier 12 aber nur 660 935 gaben Armenisch als Muttersprache an 13 Besonders seit langerem in Russland lebende und stadtische Bevolkerungsgruppen sind zur russischen Umgangssprache ubergegangen sehen sich aber durch ihre Herkunft oder armenische Kirchenzugehorigkeit selbst noch als Armenier Zumeist die in jungerer Zeit eingewanderten und in armenischen Dorfern lebenden Armenier sprechen dagegen oft noch Armenisch Schwerpunkte der armenischen Bevolkerung in Russland sind die Foderationskreise Nordkaukasus und Sudrussland gefolgt von den Foderationskreisen Wolga und Zentralrussland mit Schwerpunkten in Moskau und St Petersburg Die grosste armenische Bevolkerung hatte 2010 die Region Krasnodar an der nordkaukasisch russischen Schwarzmeerkuste 281 680 5 5 der Regionsbevolkerung 14 gefolgt von der ostlicheren Region Stawropol 161 324 5 9 15 der Oblast Rostow 110 727 2 6 16 und der Stadt Moskau 106 466 1 17 Daneben haben einige weitere sudrussischen nordkaukasische und zentralrussische Regionen Oblaste und Republiken einen niedrigen armenischen Bevolkerungsanteil von 0 5 bis ca 3 18 Weitere Lander BearbeitenArmenier in Aserbaidschan Armenier im Irak Armenier im Iran Armenier im Libanon Armenier in der Turkei Armenier in Istanbul Armenier in Syrien Armenische Amerikaner Armenisches Viertel von JerusalemEinzelnachweise Bearbeiten Ergebnisse der Volkszahlungen auf der Krim 1793 1989 nach ethnischer Zugehorigkeit und Kreisen und Stadten russisch zu den nationalen Deportationen im Stalinismus vgl z B Gerhard Simon Nationalismus und Nationalitatenpolitik in der Sowjetunion Von der Diktatur zur nachstalinistischen Gesellschaft S 217 232 Auflistung der stalinistischen Deportationen bei Demoskop Weekly russisch Detaillierter Bericht des OSZE Hochkommissars fur nationale Minderheiten Integration of formerly deported people in Crimea Ukraine is focus of OSCE High Commissioner on National Minorities latest report vom 16 August 2013 Omeljan Pritsak Das Kiptschakische in Philologiae Turcicae Fundamenta Bd 1 Wiesbaden 1959 S 74 ff E Schutz An Armeno Kipchak Chronicle on the Polish Turkish Wars in 1620 1621 Budapest 1998 Vgl diese Karte auf Basis der Daten der Volkszahlung 2001 Versuch einer Sprachenkarte der Osterreichischen Monarchie Verlag von Gustav Ernich abgerufen am 11 Februar 2018 deutsch Ethnografische Karte der Osterreichischen Monarchie Abgerufen am 22 Oktober 2018 Die zwei armenischen Kirchen in Osterreich Erzdiozese Wien 19 Juni 2016 Abgerufen am 20 Juni 2016 Allgemeine Informationen Botschaft der Republik Armenien in Deutschland Abgerufen am 16 Juni 2016 Kurzartikel aus der Zeitung La Provence 1 2 Vorlage Toter Link www archive wikiwix com Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Oktober 2022 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Ergebnisse der Volkszahlung Russlands 2010 Memento des Originals vom 26 Dezember 2018 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www gks ru Excel Tabelle 5 Zeile 38 und 39 Ergebnisse der Volkszahlung Russlands 2010 Memento des Originals vom 26 Dezember 2018 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www gks ru Excel Tabelle 6 Zeile 24 Ergebnisse der Volkszahlung Russlands 2010 Memento des Originals vom 26 Dezember 2018 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage 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Webachiv IABot www gks ru Excel Tabelle 7 Zeile 172 Ergebnisse der Volkszahlung Russlands 2010 Memento des Originals vom 26 Dezember 2018 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www gks ru Excel Tabelle 7 verschiedene Zeilen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Armenische Diaspora in Europa amp oldid 234064941 Armenia maritima Krim