www.wikidata.de-de.nina.az
Dieser Artikel behandelt die Armenier die in der Aserbaidschanischen Sozialistischen Sowjetrepublik lebten Fur die Armenier in der Region Aserbaidschan im nordlichen Iran siehe Armenier im Iran Die Armenier in Aserbaidschan waren Staatsburger der Sowjetunion mit armenischer Herkunft und ostarmenischer in den Stadten aber oft russischer Muttersprache die in der Aserbaidschanischen Sozialistischen Sowjetrepublik lebten und traditionell meist der Armenischen Apostolischen Kirche angehorten 1979 lebten in der Aserbaidschanischen SSR etwa 475 500 Menschen die sich als Armenier erklarten etwa 7 9 der Bevolkerung davon 215 807 in der Hauptstadt Baku wo sie 14 1 der Bevolkerung ausmachten Ebenfalls viele Armenier gab es in Sumgait wo es etwa jeder Funfzehnte war und in Kirowabad mit 40 354 Menschen und 17 5 In der Autonomen Oblast Bergkarabach waren 1989 von 187 769 Einwohnern 145 403 Armenier also 77 4 wahrend der nordlich davon gelegene Rajon Schaumjan fast ganz armenischsprachig war Wahrend des Bergkarabachkonflikts kamen bei den Pogromen in Sumgait 1988 Kirowabad 1988 und Baku 1990 mehrere hundert Armenier ums Leben Zwischen 1988 und 1994 mussten fast alle Armenier das von der Republik Aserbaidschan kontrollierte Gebiet verlassen und fanden in Armenien oder der Republik Bergkarabach siehe Republik Arzach Zuflucht ahnlich wie in umgekehrter Richtung so gut wie alle Aserbaidschaner aus Armenien und Bergkarabach vertrieben wurden Von den 146 600 Einwohnern der Republik Arzach laut Volkszahlung 2012 waren uber 99 Armenier Die Zahl der Armenier im Herrschaftsgebiet der Republik Aserbaidschan belief sich dagegen im Jahre 1999 auf weniger als 3000 Menschen die mehrheitlich mit Personen aserbaidschanischer ethnischer Identitat verheiratet oder gemischter Herkunft waren Angesichts der offiziell propagierten Armenierfeindlichkeit war es in Aserbaidschan schon damals nicht moglich seine armenische Identitat preiszugeben Im September 2023 eroberte Aserbaidschan Bergkarabach worauf die Armenier flohen teilweise nach Berichten auch vertrieben und evakuiert wurden 1 Junge Armenierin in Baku The Illustrated London News 1873Junge Armenierin in Schamachi Ende 19 Jh Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Von der Antike bis zum Ende der persischen Herrschaft in Transkaukasien 1 2 Russisches Kaiserreich 1 3 Demokratische Republik Aserbaidschan 1 4 Sowjetische Herrschaft 1 5 Bergkarabachkonflikt 2 Kulturelles Erbe 3 Kunstlerische Verarbeitung in Aserbaidschan und politische Reaktionen 4 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Nordlich des Arax Iranisch Armenien mit Erivan Chirvan mit Baku sudlich des Arax Aderbeitzan mit Tauris Tabris H Moll Geographer London 1736 nbsp Ethnische Zusammensetzung der Bevolkerung in den russischen Provinzen Transkaukasiens nach der Volkszahlung 1897 nbsp Ethnische Mehrheitsgebiete im Kaukasus 1886 orange Nr 39 armenische Mehrheit nbsp Ethnische Mehrheitsverhaltnisse in Nachitschewan um 1897 nbsp Kirche des Heiligen Gregor des Erleuchters in Baku um 1900 nbsp Kirche des Heiligen Gregor des Erleuchters Baku Znund 6 Januar 1904 nbsp Kirche der Heiligen Muttergottes Baku um 1910Vor der Oktoberrevolution hatte das zum Russischen Kaiserreich gehorende Transkaukasien eine polyethnische Bevolkerung wobei laut Volkszahlung 1897 in der Gubernija Eriwan 1828 bis 1840 Armenische Oblast die Armenier in der Gubernija Jelisawetpol und der Gubernija Baku dagegen die Tataren tatary nach 1918 azerbajdzhancy Aseris genannt die Mehrheit bildeten wahrend in der Gubernija Tiflis die Georgier und in der Oblast Kars die Turken die starkste ethnische Gruppe bildeten 2 Von der Antike bis zum Ende der persischen Herrschaft in Transkaukasien Bearbeiten Wahrend es eine armenische seit dem 4 Jahrhundert christianisierte Bevolkerung in der Region seit dem Altertum gab 3 geht die turksprachige Bevolkerung auf die Landnahme der Seldschuken im 11 Jahrhundert zuruck in deren Folge das zuvor hier wahrscheinlich vorherrschende iranische Altaserbaidschanische durch die heute als Aserbaidschanisch bezeichnete Turksprache verdrangt wurde und sich der schiitische Islam gegen den zuvor hier praktizierten Zoroastrismus durchsetzte 4 5 6 Bis Mitte des 14 Jahrhunderts uberwogen die christlichen Armenier in der Region doch spatestens mit Timurs Eroberungszugen wurden Muslime zur Mehrheitsbevolkerung 7 In Baku wo um das Jahr 500 bereits eine armenische Kirche errichtet wurde gab es noch im 15 Jahrhundert eine uberwiegend christliche Bevolkerung Am starksten bewahrte ihren christlich armenischen Charakter die Region Bergkarabach mit ihren bis ins 18 Jahrhundert bestehenden funf christlichen Furstentumern Meliktumern der armenischen Meliks darunter dem Haus Hassan Dschalaljan von Chatschen Gross Arzach Unter letzteren entstand 1216 das Kloster Gandsassar das von etwa 1400 bis kurz nach der russischen Eroberung 1816 Sitz des Katholikats von Aghwank Albania war 8 9 Das erstmals im 5 Jahrhundert erwahnte Dschulfa armenisch Dschugha war im Mittelalter ein bedeutendes Handelszentrum in dem sowohl Muslime als auch armenische Christen lebten Mit den Kriegen zwischen dem Osmanischen Reich und Persien unter den Safawiden im 16 Jahrhundert verfiel die Stadt 1604 liess Schah Abbas I die Stadt die er gegen die Turken nicht verteidigen konnte niederbrennen und die uber 20 000 Einwohner zwangsweise in die persische Metropole Isfahan umsiedeln wo die Armenier ein neues Stadtviertel mit 24 Kirchen errichteten das sie Nor Jugha Neu Culfa nannten und das bis heute das Wohnviertel der Isfahaner Armenier ist 10 Im alten armenischen Siedlungsgebiet um Dschugha am Arax lebten seitdem keine Armenier mehr doch zeugte noch bis zu seiner Zerstorung 2005 der dortige armenische Friedhof von der armenischen Vergangenheit der Stadt Russisches Kaiserreich Bearbeiten Das Verhaltnis in der Bevolkerung um 1800 im damaligen Iranisch Armenien das neben Erivan auch Nachivan Gangia spater Jelisawetpol und das ganze heutige Aserbaidschan zwischen Kura und Arax also ohne den Osten um Baku am Kaspischen Meer das damalige Schirwan umfasste wird auf 20 armenische Christen und 80 schiitische Muslime geschatzt 7 Mit der Expansion des Russischen Kaiserreiches gingen bis 1828 alle Gebiete des heutigen Armeniens und Aserbaidschans fur das kadscharische Persien endgultig verloren In der Folge wanderten viele Armenier aus den noch persischen Gebieten aber auch aus Turkisch Armenien nach Russisch Armenien aus wahrend Muslime den umgekehrten Weg einschlugen Infolgedessen waren in der Armenischen Oblast die grossere Teile des heutigen Armeniens mit Jerewan sowie Nachitschewan und Igdir umfasste die Armenier bald wieder in der Mehrheit wahrend es auch in Grossstadten des heutigen Aserbaidschan wie Jelisawetpol und Baku starke armenische Minderheiten gab 7 Einen Schwerpunkt armenischer Besiedlung bildeten die gebirgigen Teile des ehemaligen Khanats Karabach im Wesentlichen die spatere autonome Oblast Bergkarabach wo laut einer Volkszahlung von 1823 ein Grossteil der Dorfer beziehungsweise 97 5 der landlichen Bevolkerung armenisch war 11 Nach Bergkarabach wanderten weniger Armenier aus Persien und Turkisch Armenien ein als in die Gubernija Jerewan Immerhin drei Dorfer Bergkarabachs in denen besondere persisch beeinflusste Dialekte gesprochen werden Maraga bei Martakert bis zur Zerstorung 1992 im Nordosten Melikjanlu und Tsakuri im Suden wurden von armenischen Zuwanderern aus Persien gegrundet 12 13 wahrend im Rest Bergkarabachs seit alter Zeit Armenier mit ihrem traditionellen Karabach Dialekt lebten 14 15 16 Weniger stark ausgepragt als im umliegenden landlichen Raum war die armenische Mehrheit in der grossten und wichtigsten Stadt Bergkarabachs Schuscha wo laut Volkszahlung des Russischen Reiches 1897 von 25 881 Einwohnern 14 420 Armenier 55 7 10 778 Tataren 41 6 und 359 Russen 1 4 waren 17 Es gab eine russisch orthodoxe und funf armenisch gregorianische Kirchen zwei schiitische Moscheen eine Realschule Seiden und Baumwollweberei sowie bedeutenden Handel 18 Allerdings hatte auch Jelisawetpol eine starke armenische Minderheit laut der Volkszahlung von 1886 waren es 8914 Menschen oder 43 9 Im Ujesd Nachitschewan innerhalb der Gubernija Eriwan hatten die Tataren laut Zensus 1897 einen Bevolkerungsanteil von 57 wahrend die Armenier 42 ausmachten 1916 wurde der Anteil der Armenier in Nachitschewan mit nur noch 40 angegeben 19 Die Beziehungen zwischen christlichen Armeniern und muslimischen Tartaren waren weithin gespannt und mundeten im Laufe der Russische Revolution 1905 in die bis 1907 andauernden armenisch tatarischen Massaker bei denen 128 armenische und 158 tatarische Dorfer zerstort oder geplundert wurden und etwa 3000 bis 10 000 Menschen starben wobei die Zahl der Opfer auf Seiten der schlecht organisierten Tataren hoher war 20 21 Demokratische Republik Aserbaidschan Bearbeiten nbsp Zerstortes Armenierviertel von Schuscha nach dem Pogrom im Marz 1920 In der Bildmitte die Ghasantschezoz Kathedrale nbsp Ruinen in Schuscha Marz 1920Nach der Erklarung der Unabhangigkeit der Demokratischen Republik Aserbaidschan 1918 verstarkte die Armenische Revolutionare Foderation Daschnaken in der von den Bolschewiken besetzten Stadt Baku in der damals etwa 120 000 Armenier lebten ihre Aktivitaten 22 Viele fuhrende Mitglieder des Sowjets der Kommune von Baku waren Armenier darunter der aus Tiflis stammende Vorsitzende Stepan Schahumjan Wahrend die Kommune die zwischenethnischen Gewalttatigkeiten beenden wollte beteiligten sich die Daschnaken im Marz 1918 an den Marzkampfen in Baku bei denen bis zu 12 000 muslimische Bewohner und etwa 2500 armenische Christen getotet wurden 23 24 25 In einem Dekret des aserbaidschanischen Prasidenten Heyder Eliyev von 1998 wurden die Massaker als Volkermord an den Aserbaidschanern Mart soyqirimi Marz Volkermord bezeichnet und sowohl die Gesamtheit der Armenier in Aserbaidschan als auch die Bakuer Kommune dafur verantwortlich gemacht 26 Dem steht die Bewertung als Burgerkrieg zwischen den Bolschewiken der Bakuer Kommune und Kampfern der panturkischen Musavat Partei entgegen 25 Nach der Einnahme der Stadt durch turkische Truppen und der Flucht des Bakuer Sowjets wurden im September beim Armenierpogrom in Baku 1918 etwa 9000 bis 30 000 Bakuer Armenier getotet wahrend andere die Stadt in Panik verliessen 27 Dennoch waren in dem am 18 Dezember 1918 gewahlten Parlament von 96 Abgeordneten 11 ethnische Armenier darunter auch Daschnaken 28 Die Demokratische Republik Aserbaidschan und die Demokratische Republik Armenien fuhrten von 1918 bis 1921 gegeneinander Krieg um die Regionen Nachitschewan Sangesur Sjunik das Gebiet um Gasach und Karabach die alle eine gemischte Bevolkerung aus Armeniern und Aserbaidschanern aufwiesen Mitte Juni 1919 hatte Armenien den ehemaligen Ujesd Nachitschewan unter seiner Kontrolle doch bereits Ende Juli nahmen aserbaidschanische Truppen die Stadt Nachitschewan wieder ein In den Tagen vom 5 bis 7 Juni 1919 metzelten aserbaidschanische Krafte im Massaker von Chaibalikend nach der Einnahme von vier armenischen Dorfern in Bergkarabach etwa 600 bis 700 Einwohner nieder 29 Nach der Eroberung der nahe gelegenen mehrheitlich armenisch besiedelten Stadt Schuscha in Bergkarabach zerstorten wahrend des Schuscha Pogroms vom 22 und 26 Marz 1920 aserbaidschanische und turkische Truppen das armenische Viertel der Stadt und toteten die meisten anwesenden Einwohner Die Zahlen der Todesopfer gehen weit auseinander und liegen zwischen 500 30 31 und 20 000 32 bzw 30 000 33 Ein Teil der Armenier konnte fliehen es blieben nur wenige uberlebende Armenier in der Stadt zuruck 32 34 35 36 Sowjetische Herrschaft Bearbeiten nbsp Bevolkerungsentwicklung der Armenier in Baku vom 19 Jahrhundert bis Anfang des 21 JahrhundertsEnde Marz 1920 brachten armenische Krafte die Regionen Nachitschewan und Sangesur wieder unter ihre Kontrolle doch nahm im Juli 1920 die 11 Rote Armee das Gebiet ein In den Vertragen von Moskau 16 Marz 1921 und Kars 23 Oktober 1921 zwischen der Russischen Sozialistischen Foderativen Sowjetrepublik Sowjetrussland und der Turkei wurde die Zugehorigkeit des Ujesd Nachitschewan und des benachbarten Basch Noraschen armenisch Նորաշեն Noraschen Neu Dorf 1964 1991 Ilichyovsk Iljitschowsk und heute Serur zu Aserbaidschan festgelegt Auch Karabach wurde Aserbaidschan zugeschlagen wahrend Sangesur Sjunik das von Februar bis Juli 1921 von armenischen Aufstandischen als Republik Bergarmenien gehalten wurde an Sowjetarmenien kam so dass Nachitschewan eine aserbaidschanische Exklave wurde Diese erhielt 1924 den Status als Autonome Sozialistische Sowjetrepublik Nachitschewan Dem grossenteils armenisch besiedelten gebirgigen Teil Karabachs wurde als Autonome Oblast Bergkarabach eine begrenzte Autonomie zugestanden 37 Armenische Kinder in Bergkarabach erhielten Unterricht in armenischer Sprache doch wurde keine armenische Geschichte unterrichtet 38 Anders als in Baku gab es in Bergkarabach kaum Mischehen von Armeniern und Aseris 39 nbsp Flagge der ASSR Nachitschewan eingefuhrt im Jahre 1937 sowohl mit aserbaidschanischem als auch mit armenischem Text Sie wurde nicht mehr verwendet nachdem das aserbaidschanische Lateinalphabet in den 1940er Jahren durch das kyrillische ersetzt wurde nbsp Kirche der Heiligen Muttergottes in der Altstadt Bakus Iceri Seher 1987 erbaut 1797 oder 1799 zerstort 1990Nach der Etablierung der Sowjetmacht in Aserbaidschan und der Errichtung der Aserbaidschanischen Sozialistischen Sowjetrepublik kehrten viele Armenier nach Baku zuruck wohin auch Armenier aus Bergkarabach und anderen Teilen Aserbaidschans zogen Das Bakuer Armenierviertel Ermenikend Ermenikend ursprunglich ein Dorfchen mit armenischen Olarbeitern nahm an Bevolkerung zu 40 Zu Beginn des Bergkarabachkonflikts 1988 lebten in Baku mehr Armenier als in Bergkarabach 41 Etliche Armenier arbeiteten auch in der staatlichen Verwaltung 42 So erreichte die Zahl der Armenier in der Aserbaidschanischen SSR bei der Volkszahlung im Jahre 1979 einen absoluten Hohepunkt von 475 486 Menschen was 7 9 der Bevolkerung ausmachte 43 Auf Grund seines multiethnischen Charakters bildete sich in Baku insbesondere nach dem Zweiten Weltkrieg eine russischsprachige gebildete Bevolkerungsschicht heraus in der die ethnische Herkunft eine immer geringere Rolle spielte 44 45 Das Russische wurde unter den Armenischstammigen in Baku zunehmend die Erstsprache 1977 besuchten 58 der armenischen Schuler in Aserbaidschan russischsprachige Schulen 46 Wahrend die Armenier in der Autonomen Oblast Bergkarabach weitgehend unter sich blieben und es fast ausschliesslich Endogamie gab kam es im urbanen Milieu Bakus haufig zu ethnisch gemischten aserbaidschanisch armenischen Ehen aus denen russischsprachige Familien hervorgingen 47 Aseris und Armenier lebten in Baku weithin friedlich als normale Nachbarn miteinander und durch die gemeinsame russische Sprache gab es auch bei den Kindern keine Sprachbarrieren ahnlich wie dies umgekehrt auch bei den Aseris in Jerewan mit ihren armenischen Nachbarn der Fall war Spater sollten solche gutnachbarschaftlichen Beziehungen fur viele lebensrettend werden 48 1979 beherrschten in Aserbaidschan 8 der Armenier Aserbaidschanisch aber 43 Russisch 49 Aus der armenischstammigen Intelligenzija Bakus gingen mehrere bekannte Wissenschaftler Kunstler und Sportler hervor darunter der sowjetische Dirigent Arschak Adamjan 1884 1956 der sowjetische Computertechniker Boris Artaschessowitsch Babajan 1933 der sowjetische Komiker Jewgeni Waganowitsch Petrossjan 1945 die russische Konfliktforscherin Swetlana Achundowna Tatunz 1953 der usbekische Fussballspieler und Trainer Wadim Karlenowitsch Abramow 1962 die russische Degenfechterin Karina Borissowna Asnawurjan 1974 die russische Filmregisseurin und Filmproduzentin Anna Melikjan 1976 und die armenische Schachspielerin Elina Danieljan 1978 Aus Jelisawetpol beziehungsweise Kirowabad waren es unter anderen der Komponist Haro Stepanjan 1897 1966 und der Ringer Artjom Sarkissowitsch Terjan 1930 1970 In der Autonomen Sozialistischen Sowjetrepublik Nachitschewan nahm unter der Sowjetherrschaft der Anteil und auch die absolute Zahl der Armenier stark ab da mit der Zeit viele Armenier in die Armenische Sozialistische Sowjetrepublik abwanderten Gab es im Ujesd Nachitschewan 1916 noch 40 Armenier so waren es 1926 in der ASSR Nachitschewan allerdings mit abweichenden Grenzen noch 11 19 50 1979 betrug der Anteil der Armenier in der ASSR Nachitschewan nur noch 1 4 Umgekehrt machten die Aserbaidschaner deren Anzahl durch Zuwanderung aus Armenien Sjunik und eine hohere Geburtenrate zunahm 1926 85 und 1979 96 der Bevolkerung aus 51 Bergkarabachkonflikt Bearbeiten nbsp Entwicklung der Bevolkerungszusammensetzung in der Autonomen Oblast Bergkarabach von 1921 bis 1989 Armenier orange Aserbaidschaner grun andere violettAuch in der Autonomen Oblast Bergkarabach nahm der Anteil der Armenier ab Waren hier 1923 noch 94 Armenier so waren es 1989 von etwa 188 000 Menschen 73 5 Armenier und 25 3 Aserbaidschaner In vier Memoranden 1962 1965 1967 und schliesslich 1987 forderten die Armenier in Bergkarabach den Anschluss an Armenien Aserbaidschan wies die Forderungen mit dem Hinweis zuruck dass die in Armenien lebenden Aserbaidschaner uberhaupt keine Minderheitenrechte hatten 52 Es folgten Demonstrationen zunachst in Bergkarabach und Armenien spater unter umgekehrtem Vorzeichen in Aserbaidschan Nach Berichten uber angebliche Grausamkeiten gegen Aseris in Armenien kam es Ende Februar 1988 zum Pogrom in Sumgait bei dem nach offiziellen Angaben 26 Armenier und sechs Aseris wahrscheinlich jedoch bis zu 200 Menschen ums Leben kamen 53 Wahrend die Armenier begannen Sumgait und andere Orte Aserbaidschans fluchtartig zu verlassen trafen zunehmend aserbaidschanische Fluchtlinge und Vertriebene aus Armenien in Aserbaidschan ein Im Marz 1988 lehnte das ZK der KPdSU eine Angliederung Bergkarabachs an Armenien ab Daraufhin beschloss der Sowjet der Autonomen Oblast Bergkarabach am 12 Juli 1988 den Austritt aus Aserbaidschan Aserbaidschan verhangte mit Billigung des Obersten Sowjets der UdSSR eine Blockade uber Bergkarabach 54 In Kirowabad dem ehemaligen Jelisawetpol und heutigen Gandscha Gence das mit 40 354 Menschen 17 5 im Jahre 1979 eine sehr starke armenische Minderheit aufwies wurden im November 1988 beim Pogrom in Kirowabad uber 130 Armenier getotet und uber 200 verletzt Weitere Armenier verliessen in grosser Zahl die Stadt mussten aber auf Grund der geschlossenen Grenzen nach Armenien den Weg uber Georgien nehmen Vom 12 Januar bis zum 29 November 1989 unterstand Bergkarabach einer direkten Verwaltung durch die Moskauer Zentrale Wahrend aserbaidschanische Demonstranten die Kontrolle uber Bergkarabach durch Baku forderten demonstrierten die dortigen Armenier fur die Unabhangigkeit Der Oberste Sowjet Aserbaidschans erklarte Bergkarabach per Gesetz als Teil Aserbaidschans Fur Grenzanderungen war ein Referendum vorgesehen das allerdings bereits 1923 angekundigt und nie verwirklicht worden war Im September 1989 waren bereits 180 000 Armenier aus Aserbaidschan und etwa 100 000 Aseris aus Armenien geflohen 54 Zu den in dieser Zeit Geflohenen gehorte unter anderen die damals elfjahrige spatere US amerikanische Autorin Anna Astwazaturowa mit ihren Eltern 55 Sowohl fur Sumgait als auch fur Kirowabad und spater Baku wird berichtet dass es oft aserbaidschanische Nachbarn waren die Armenier zum Schutz vor Verfolgung versteckten und ihnen so eine sichere Flucht zu ermoglichten in manchen Fallen unter Einsatz des eigenen Lebens Das Pogrom von Sumgait loste wie danach das Pogrom von Kirowabad grosses Entsetzen bei den nicht national ausgerichteten Schichten der Grossstadte aus und auch in Baku wurde die Situation fur die Armenier immer mehr als unertraglich empfunden So organisierten im Jahre 1988 Armenier in Baku und Aseris in Jerewan den Tausch von Wohnungen da sie spurten dass die Zeit des multikulturellen Zusammenlebens zu Ende ging und es kam zu einem selbst organisierten Bevolkerungsaustausch 48 56 57 Am 1 Dezember 1989 erklarte der Oberste Sowjet Armeniens die Vereinigung Bergkarabachs mit Armenien 52 nbsp Schriftzug auf einer Hauserwand Zdes zhivyot Armyanin Hier wohnt ein Armenier Baku im Januar 1990Am 12 Januar 1990 organisierten aserbaidschanische nationalistische Krafte das siebentagige Pogrom in Baku dem rund 90 Armenier zum Opfer fielen 58 59 Die Menschen uber die vor den Angriffen Listen vorbereitet worden waren wurden vor allem durch Schlage und Messerstiche ermordet ausserdem wurden Hauser in Brand gesteckt 60 Die einzige gegen Ende der Sowjetzeit in Baku noch genutzte armenische Kirche die Kirche des Heiligen Gregor des Erleuchters brannte aus wahrend Feuerwehr und Polizei zuschauten 61 Der Einmarsch der Sowjetarmee in der Nacht vom 19 zum 20 Januar 1990 von den Aserbaidschanern als Schwarzer Januar bezeichnet bereitete dem Pogrom ein Ende doch wurden bei der Niederschlagung der nationalistischen Ausschreitungen 93 Aserbaidschaner und 29 sowjetische Soldaten getotet 31 In der Folge floh der Grossteil der Armenier aber auch ein Teil der Russen aus Baku darunter der ehemalige Schachweltmeister Garri Kasparow mit seiner Familie 62 Hatte der Anteil der Armenier in Baku laut Volkszahlung 1979 noch bei 16 5 215 000 Menschen gelegen so wurde die Zahl Ende April 1993 auf etwa 18 000 geschatzt und betrug im Jahre 2009 praktisch 0 63 nbsp Bergkarabach und umliegende Gebiete von den heute aser baidscha nischen armenierfreien Gebieten im Norden Getaschen Schahumjan und Gjulistan im Nordosten Marguschewan Leninawan direkt neben Maraga Wahrend Armenier in Bergkarabach begannen zur Selbstverteidigung bewaffnete Milizen zu bilden fuhrten aserbaidschanische OMON Krafte und Einheiten der Sowjetischen Armee vom 30 April bis zum 15 Mai 1991 die Operation Ring Operaciya Kolco durch nach Einschatzung von Human Rights Watch eine Kampagne mit dem Ziel die jahrhundertelang armenisch besiedelten Dorfer nordlich und sudlich der Autonomen Oblast Bergkarabach wie auch in der Oblast selbst zu entvolkern 64 65 Offiziell wurde die Operation als Kontrolle von Reisepassen bezeichnet doch wurde intern als Ziel die Entwaffnung illegal bewaffneter armenischer Formationen genannt 66 67 Nordlich der Autonomen Oblast lag der fast in Ganze armenisch bevolkerte Rajon Schaumjan mit der Hauptstadt Schaumjanowsk russisch Shaumya novsk oder Schahumjan armenisch Շահումյան die bis 1938 Nerkin Schen Nerkin Shen bzw Ներքին Շեն unterer oder innerer Weiler hiess und dann nach Stepan Schaumjan benannt wurde 68 Militareinheiten umstellten die Dorfer mit Panzern und nahmen sie unter Feuer Bei den Operationen starben unter anderem die armenischen Anfuhrer Tatul Krpejan und Simon Atschikgjosjan Etwa 17 000 Armenier aus dem Rajon Schahumjan wurden gezwungen das Land zu verlassen Zu den ganzlich entvolkerten Dorfern gehorten unter anderen Martunaschen und Getaschen Caykend 69 Nachdem Bergkarabach am 2 September 1991 seine Unabhangigkeit erklart hatte kurz nach der Unabhangigkeitserklarung Armeniens und Aserbaidschans stimmten am 10 Dezember 1991 in einem Referendum uber die Unabhangigkeit bei einer Wahlbeteiligung von 82 2 fur die Unabhangigkeit 99 9 70 71 Im Dezember 1991 erklarte die Republik Bergkarabach daruber hinaus den Rajon Schaumjan zu einem integralen Teil Bergkarabachs So wurde das Gebiet um Schaumjanowsk zum ersten Schlachtfeld des Krieges um Bergkarabach Im Sommer 1992 erlangte die aserbaidschanische Armee die endgultige Kontrolle uber das Gebiet das nunmehr armenierfrei war 72 Schaumjanowsk das ehemalige Nerkin Schen erhielt 1992 den neuen aserbaidschanischen Namen Asagi Agcakend und wurde in den folgenden Monaten teilweise neu mit Aserbaidschanern Fluchtlingen aus Armenien und Bergkarabach besiedelt 73 Zu Pogromen gegen Armenier kam es unter anderem auch in den Stadten Xanlar und Lenkeran Nach Angaben von Human Rights Watch flohen schatzungsweise 350 000 Armenier in zwei Wellen 1988 und 1990 nach der antiarmenischen Gewalt Bis 1991 hatten bereits insgesamt 500 000 Menschen Aserbaidschan verlassen 74 Den in Bergkarabach aufgestellten armenischen Kampfverbanden gelang es mit Unterstutzung der armenischen Streitkrafte und aus der armenischen Diaspora bis zum Abschluss eines Waffenstillstands 1994 den grosseren Teil der Autonomen Oblast Bergkarabach und angrenzende Gebiete insbesondere nach Armenien hin einzunehmen Ebenso wie Schaumjanowsk mussten die Karabach Armenier jedoch auch zwei Gebiete im Osten der Autonomen Oblast aufgeben Maraga Մարաղա Maragha bzw Maraga und Leninawan Լենինավան fruher Marguschewan Մարգուշեվան lagen am ostlichen Rand der Provinz Martakert und wurden am 10 April 1992 von aserbaidschanischen Truppen gesturmt nachdem die meisten Einwohner hatten fliehen konnen Es blieben jedoch uber 100 Menschen zuruck mehrheitlich korperlich Behinderte und Alte Laut einem Bericht der Baroness Caroline Cox wurden beim Massaker von Maraga etwa 45 Dorfbewohner von den aserbaidschanischen Soldaten enthauptet und weitere verbrannt Ebenso wurden etwa 100 Frauen und Kinder als Geiseln entfuhrt 75 76 Die Totung der Dorfbewohner von Maragha wurde auch als Vergeltung fur die uber 160 aserbaidschanischen Opfer in Chodschali angesehen die bei der Einnahme des wichtigen aserbaidschanischen Stutzpunkts durch karabach armenische Truppen am 25 Februar 1992 getotet worden waren Von armenischer Seite wurde allerdings argumentiert das Massaker von Maragha sei zur Beseitigung der armenischen Bevolkerung im Ort und zur Sicherstellung der dortigen Olvorkommen fur Aserbaidschan verubt worden 77 Maragha blieb danach eine Wustung doch erhielt es einen neuen aserbaidschanischen Namen Sixarx zuvor Maraga Die geflohenen Bewohner grundeten innerhalb der Republik Bergkarabach aber ausserhalb des ehemaligen Gebiets der Autonomen Oblast das Dorf Nor Maragha wo sie auch ein Denkmal fur die Todesopfer des Massakers errichteten 78 Andere armenische Fluchtlinge verschlug es nach Russland oder Armenien Den in Russland gestrandeten Fluchtlingen fehlte es oftmals an Geld um nach Bergkarabach in die von der Republik Arzach kontrollierten Gebiete zuruckzukehren 79 nbsp Archivburo der aserbaidscha nischen Prasidial verwaltung ehemalige Kirche des Heiligen Gregor des Erleuchters in Baku 2013In Folge des Krieges um Bergkarabach standen bis 2020 etwa 12 000 Quadratkilometer oder 13 62 der Flache der ehemaligen Aserbaidschanischen Sowjetrepublik unter der Kontrolle der Republik Arzach 80 Hier lebten im Jahre 2012 laut Volkszahlung 146 600 Menschen fast ausschliesslich Armenier 81 Diese waren uberwiegend ehemalige Bewohner der Autonomen Oblast Bergkarabach und deren Nachkommen teilweise aber auch armenische Fluchtlinge aus den ubrigen Gebieten der einstigen Aserbaidschanischen SSR Ihre Lebensrealitat war eine ganzlich andere als bei denjenigen Armeniern die unter aserbaidschanischer Herrschaft geblieben sind Die Zahl der Armenier im Herrschaftsgebiet der Republik Aserbaidschan belief sich im Jahre 1999 nach inoffiziellen Schatzungen auf etwa 2000 bis 3000 Menschen die mehrheitlich mit Personen aserbaidschanischer ethnischer Identitat verheiratet oder gemischter Herkunft waren Die geschatzten 36 armenischen Manner und 609 armenischen Frauen zu uber der Halfte in Baku wohnhaft auf welche dies nicht zutraf waren zum Grossteil alt oder krank 82 83 84 Die Lage der Armenier in Aserbaidschan ist sehr prekar weshalb die meisten versuchen ihre armenische Identitat zu verbergen 85 86 87 88 89 90 Von den einst zahlreichen armenischen Kirchen ist keine mehr in Benutzung 91 In Baku mit seinen einst uber 200 000 Armeniern gaben im Jahre 2009 bei der Volkszahlung 104 Menschen von gut 2 Millionen Einwohnern an Armenier zu sein In keinem anderen Rajon ausserhalb Bergkarabachs erreichte die Zahl der Armenier 10 Personen 92 In Aserbaidschan ist Armenierfeindlichkeit auf institutioneller und sozialer Ebene allgegenwartig so dass laut der Europaischen Kommission gegen Rassismus und Intoleranz Armenier in Aserbaidschan die anfalligste Gruppe in Bezug auf Rassismus und rassistische Diskriminierung bilden 93 94 95 Ganz offen und unverblumt verbreitete Prasident Ilham Eliyev seine antiarmenische Propaganda kurz vor Beginn des Eurovision Song Contest 2012 als er alle Armenier weltweit zu Staatsfeinden Nummer Eins erklarte 96 97 Unter diesen Bedingungen war es fur Armenier die im Machtbereich der Republik Aserbaidschan verblieben sind schon damals unmoglich ihre armenische Identitat nach aussen preiszugeben 85 Im Krieg um Bergkarabach 2020 eroberte Aserbaidschan einen Teil Bergkarabachs Im September 2023 eroberte Aserbaidschan Bergkarabach vollstandig worauf die Armenier flohen 1 Kulturelles Erbe Bearbeiten nbsp Sankt Thaddaus und Bartholomaus Kathedrale in Baku eroffnet 1910 zerstort in den 1930er JahrenMaterielle Zeugen einstiger armenischer Prasenz im heutigen Aserbaidschan sind insbesondere die Kirchengebaude und Friedhofe der Armenischen Apostolischen Kirche mit ihren Chatschkaren und armenischen Inschriften Ausfuhrlich werden diese fur die ASSR Nachitschewan von dem heute in Jerewan lebenden nachitschewan armenischen Historiker und Journalisten Argam Aivazian Արգամ Այվազյան 1947 in Airink in seinem Nachitschewan Buch der Denkmaler beschrieben das Fotos aus den Jahren von 1965 bis 1987 enthalt 98 2005 unternahm der US amerikanische Orientalist Steven Sim eine Reise durch Nachitschewan bei der er sich an den Angaben in Aivazians Denkmalfuhrer orientierte Er fand jedoch keine armenischen Kirchen mehr vor vielmehr sah er an den angegebenen Stellen Spuren von Mauersteinen und Ziegeln vor kurzem abgerissener Gebaude Samtliche befragten Personen ausserten es habe nie Armenier in Nachitschewan gegeben Schliesslich wurde Sim festgenommen und des Landes verwiesen 99 In Baku gab es 1920 drei armenische Kirchen Die 1906 bis 1907 errichtete Sankt Thaddaus und Bartholomaus Kathedrale wurde im Rahmen der kirchenfeindlichen Politik unter Stalin in den 1930er Jahren zerstort um der Musikakademie Baku Platz zu machen 100 Die aus dem 18 Jahrhundert stammende Kirche der Heiligen Muttergottes am Jungfrauenturm in der Bakuer Altstadt wurde ab 1984 nicht mehr genutzt und 1992 abgerissen 101 Die Kirche des Heiligen Gregor des Erleuchters wurde beim Pogrom in Baku 1990 in Brand gesetzt und 2004 renoviert um als Archivgebaude der Abteilung fur administrative Angelegenheiten der Prasidialverwaltung Aserbaidschans zu dienen 102 103 nbsp Der armenische Friedhof von Dschugha auf einem Foto von Aram Vruyr von 1915 Vor dem Arax Russland hinter dem Arax Iran nbsp Der armenische Friedhof von Dschugha am Anfang des 20 Jahrhunderts Heute gibt es keine armenische Kirche mehr in Aserbaidschan die als solche verwendet wird Es gibt verschiedene Berichte uber die gezielte Zerstorung des armenischen kulturellen Erbes in Aserbaidschan 104 Internationales Aufsehen erregte die gezielte endgultige Zerstorung des armenischen Friedhofs von Dschugha im Dezember 2005 durch aserbaidschanische Soldaten und die anschliessende Einrichtung eines Schiessplatzes auf dem eingeebneten Gelande was zum Arger der aserbaidschanischen Fuhrung durch armenische Geistliche unter ihnen der Tabriser Bischof Nshan Topouzian vom iranischen Ufer uber den Arax hinweg gefilmt wurde 105 106 Sowohl der Vertreter Nachitschewans in Baku Hasan Zejnalow als auch Prasident Ilham Eliyev bezeichneten die dokumentierten Zerstorungen als Luge Zejnalow ausserte in einem Interview mit BBC im Dezember 2005 Armenier hatten nie in Nachitschewan gelebt das vielmehr seit Menschengedenken aserbaidschanisches Land sei und deshalb habe es dort auch niemals in der Geschichte armenische Denkmaler gegeben 106 In der offiziellen aserbaidschanischen Geschichtsschreibung wird behauptet die Chatschkare in Aserbaidschan seien nicht armenischen sondern albanischen Ursprungs und die Albaner seien direkte Vorfahren der Aserbaidschaner 107 108 109 110 111 112 113 114 Kunstlerische Verarbeitung in Aserbaidschan und politische Reaktionen BearbeitenDer beliebte aserbaidschanische Schriftsteller Akram Aylisli veroffentlichte im Dezember 2012 den Roman Traume aus Stein in dem er sowohl die Pogrome in Sumgait und Baku als auch die Massaker an Armeniern in seinem nachitschewanischen Heimatdorf durch turkische Truppen 1918 und den Exodus der Armenier aus Nachitschewan thematisiert 115 Er hatte den Text zwar bereits 2006 geschrieben doch sich bisher vor einer Veroffentlichung gescheut Nachdem der verurteilte und bekennende Morder Ramil Seferov der in Ungarn einen schlafenden armenischen Offizier mit einer Axt enthauptet hatte in Baku als Nationalheld empfangen worden war brachte er den Roman doch heraus Als ich diese irrsinnige Reaktion sah und noch dazu wie man kunstlich den Hass zwischen Armeniern und Aserbaidschanern in einer Weise anheizte der jeglichen Rahmen sprengte da entschloss ich mich den Roman zu veroffentlichen 116 Die staatliche Belohnung dafur bestand allerdings darin ihm auf Anordnung von Prasident Ilham Eliyev samtliche Auszeichnungen und die Pension zu entziehen und seine Werke aus den Spielplanen der Theater und den Lehrplanen der Schulen zu streichen 117 118 119 Einzelnachweise Bearbeiten a b Artak Beglaryan Almost no Armenians are left in Nagorno Karabakh 1 Oktober 2023 abgerufen am 1 Oktober 2023 englisch Pervaya Vseobshaya perepis naseleniya Rossijskoj Imperii 1897 g Pod red N A Trojnickogo t II Obshij svod po Imperii rezultatov razrabotki dannyh Pervoj Vseobshej perepisi naseleniya proizvedennoj 28 yanvarya 1897 goda S Peterburg 1905 Tablica XIII Raspredelenie naseleniya po rodnomu yazyku v Pervaya vseobshaya perepis naseleniya Rossijskoj Imperii 1897 g Raspredelenie naseleniya po rodnomu yazyku guberniyam i oblastyam V raspolozhennom nizhe spiske vyberite region Erivanskaya guberniya Demoskop Demoscope ru 2017 Robert Hewsen Armenia A Historical Atlas Chicago University Press Chicago 2001 E Yarshater The Iranian Language of Azerbaijan Encyclopaedia Iranica 18 August 2011 C E Bosworth Arran Encyclopaedia Iranica 12 August 2011 Olivier Roy The new Central Asia I B Tauris London 2007 ISBN 978 1 84511 552 4 S 6 a b c George A Bournoutian The Population of Persian Armenia Prior to and Immediately Following its Annexation to the Russian Empire 1826 1832 The Wilson Center Kennan Institute for Advanced Russian Studies Washington 1980 S 11 14 Robert H Hewsen The Kingdom of Arc ax in Thomas J Samuelian und Michael E Stone Hrsg Medieval Armenian Culture University of Pennsylvania Armenian Texts and Studies Scholars Press Chico California 1984 S 52 53 ISBN 0 89130 642 0 Robert H Hewsen The Meliks of Eastern Armenia A Preliminary Study Revue des Etudes Armeniennes 9 1972 S 299 301 H Nahavandi Y Bomati Shah Abbas empereur de Perse 1587 1629 Perrin Paris 1998 Jamal Javanshir Qarabaghi Autor George A Bournoutian Ubersetzer A History of Qarabagh An Annotated Translation of Mirza Jamal Javanshir Qarabaghi s Tarikh E Qarabagh Mazda Publishers Costa Mesa 1994 S 18 Jos J S Weitenberg Armenia In Ulrich Ammon Hrsg Sociolinguistics An International Handbook of the Science of Language and Society Band 3 Walter de Gruyter Berlin New York 2006 S 1900 1902 hier 1901 Thomas de Waal Black Garden Armenia and Azerbaijan Through Peace and War New York University Press 2003 ISBN 0 8147 1944 9 S 151 Bakur Karapetyan Samvel Karapetyan Bakur Karapetjan Samwel Karapetjan Tajny Gandzaka Kirovabada i Severnogo Arcaha Geheimnisse von Gandsak Kirowabad und Nord Arzach Detskaya kniga Moskva Moskau 1998 Aleksandr Sarkisovich Manasyan Alexander Sarkissowitsch Manasjan Karabahskij konflikt v klyuchevyh ponyatiyah i izbrannye temy v rasshirennom formate Der Karabachkonflikt in Schlusselkonzepten und ausgewahlte Themen in erweitertem Format Erevan Jerewan 2002 S 45 A T Marutyan G G Sarkisyan Z V Haratyan H T Maroutian H G Sargsian Z V Kharatian K etnokulturnoj harakteristike Arcaha Memento des Originals vom 17 Mai 2017 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot lraber asj oa am Zur ethnokulturellen Charakteristik von Arzach Լրաբեր հասարակական գիտությունների 6 S 3 18 Հայաստանի գիտությունների ակադեմիա Armenische Akademie der Wissenschaften Erevan Jerewan 1989 ISSN 0320 8117 Pervaya vseobshaya perepis naseleniya Rossijskoj Imperii 1897 Brockhaus Konversations Lexikon 14 Auflage Band 14 Eintrag Schuscha Leipzig Berlin Wien 1895 a b Richard G Hovannisian Republic of Armenia The first year 1918 1919 Vol I University of California Press Berkeley 1971 S 91 ISBN 0 520 01984 9 Svante Cornell Small Nations and Great Powers A Study of Ethnopolitical Conflict in the Caucasus Taylor amp Francis London 2000 S 69 Tadeusz Swietochowski Russia and Azerbaijan A Borderland in Transition Columbia University Press New York City 1995 ISBN 0 231 07068 3 ISBN 978 0 231 07068 3 Richard G Hovannisian Armenia on the Road to Independence 1918 University of California Press Berkeley 1967 S 15 16 ISBN 0 520 00574 0 Peter Hopkirk Like Hidden Fire The Plot to Bring Down the British Empire Kodansha Globe New York 1994 S 287 ISBN 1 56836 127 0 Michael Smith Anatomy of Rumor Murder Scandal the Musavat Party and Narrative of the Russian Revolution in Baku 1917 1920 Journal of Contemporary History 36 2 April 2001 S 228 doi 10 1177 002200940103600202 a b Michael Croissant The Armenia Azerbaijan conflict causes and implications Greenwood Publishing Group Westport Connecticut 1998 S 14 ISBN 0 275 96241 5 Decree of President of Republic of Azerbaijan about genocide of Azerbaijani people Heydar Aliyev President of the Republic of Azerbaijan Baku 26 Marz 1998 Richard G Hovannisian Armenia on the Road to Independence 1918 University of California Press Berkeley 1967 S 225 227 312 note 36 ISBN 0 520 00574 0 Tadeusz Swietochowski Russian Azerbaijan 1905 1920 The Shaping of National Identity in a Muslim Community Cambridge University Press Cambridge 1985 S 145 John F R Wright Transcaucasian Boundaries Psychology Press 1996 S 99 online Thomas de Waal Black Garden Armenia and Azerbaijan Through Peace and War New York University Press 2003 ISBN 0 8147 1944 9 a b Richard G Hovannisian The Republic of Armenia Vol III From London to Sevres February August 1920 a b Lords Hansard Text fur 1 Juli 1997 170701 19 Igor Babanov Konstantin Voevodskij Karabahskij krizis Sankt Peterburg 1992 World Directory of Minorities S 145 Minority Rights Group Miranda Bruce Mitford Kalli Raptis Nagorno Karabakh and the Eurasian Transport Corridor Commission de Refugies France PDF Tobias Debiel Axel Klein Fragile Peace State Failure Violence and Development in Crisis Regions Zed Books London 2002 S 94 T K Oommen Citizenship nationality and ethnicity Wiley Blackwell Hoboken New Jersey 1997 S 131 Alla Ervandovna Ter Sarkisyanc Alla Erwandowna Ter Sarkisjants Sovremennaya semya u armyan Nagornogo Karabaha Die moderne Familie bei den Armeniern Bergkarabachs In V K Gardanov V K Gardanov ed Kavkazskij etnograficheskij sbornik Kavkazskij etnograficeskij sbornik 6 11 46 S 34 Nikolaj Nikolaevich Baranskij Nikolai Nikolajewitsch Baranskij Ekonomicheskaya geografiya SSSR Wirtschaftsgeographie der UdSSR Gosudarstvennoe uchebno pedagogicheskoe izdatelstvo Narkomprosa RSFSR Staatlicher Bildungs und Padagogikverlag Moskva Moskau 1938 S 305 Anoushiravan Ehteshami From the Gulf to Central Asia University of Exeter Press Exeter 1994 S 164 Encyclopedia Americana Azerbaijan Republic of Grolier Incorporated 1993 RGAE RF byv CGANH SSSR fond 1562 opis 336 ed hr 6174 6238 Tablica 9s Raspredelenie naseleniya po nacionalnosti i rodnomu yazyku v Vsesoyuznaya perepis naseleniya 1979 goda Nacionalnyj sostav naseleniya po respublikam SSSR Azerbajdzhanskaya SSR Demoskop Demoscope ru 2017 Sergej Rumyancev Sergei Rumyantsev Stolica gorod ili derevnya Ob itogah urbanizacii v otdelno vzyatoj respublike na Yuzhnom Kavkaze Demoskop Demoscope Weekly 10 23 Oktober 2005 Merab Konstantinovich Mamardashvili Merab Konstantinovich Mamardashvili Solnechnoe spletenie Evrazii Memento des Originals vom 25 Februar 2022 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot dergachev ru Ivan Kostyantynovych Bilodid Ivan Kostyantynovich Bilodid Russkij yazyk kak sredstvo mezhnacionalnogo obsheniya Die Russische Sprache als Mittel zwischenethnischer Verstandigung Nauka Moskva Nauka Moskau 1977 S 164 Vladimir Shlapentokh A Normal Totalitarian Society How the Soviet Union Functioned and How It Collapsed M E Sharpe Armonk New York 2001 S 269 a b Gunel Movlud Aziz Kerimov Gayane Mkrtchian Karabakh and the Ban on Memory Memento des Originals vom 14 Januar 2018 imInternet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www meydan tv Meydan TV 15 Dezember 2016 Audrey Altstadt The Azerbaijani Turks Power and Identity Under Russian Rule Hoover Press 1992 S 187 Nakhchivan ASSR in the 1926 All Soviet Census Naselenie Azerbajdzhana a b Eva Maria Auch Berg Karabach Krieg um den schwarzen Garten in Der Kaukasus Geschichte Kultur Politik Verlag C H Beck Munchen 2010 2 Auflage Arie Vaserman Ram Ginat 1994 National territorial or religious conflict The case of Nagorno Karabakh Studies in Conflict amp Terrorism 17 4 S 348 doi 10 1080 10576109408435961 a b Eva Maria Auch Ewiges Feuer in Aserbaidschan Ein Land zwischen Perestrojka Burgerkrieg und Unabhangigkeit Berichte des Bundesinstituts fur ostwissenschaftliche und internationale Studien Nr 8 1992 Anna Astvatsaturian Turcotte 100 Lives Auroraprize com 12 Dezember 2015 Novyj Mir 7 9 Izvestiya Soveta Deputatov Trudyashihsya SSSR 1998 S 189 Huberta von Voss Portraits of Hope Armenians in the Contemporary World Berghahn Books New York 2007 S 301 Thomas de Waal Black Garden Armenia and Azerbaijan Through Peace and War New York University Press 2003 ISBN 0 8147 1944 9 S 90 Robert Kushen Conflict in the Soviet Union Black January in Azerbaidzhan 1991 Human Rights Watch S 7 1990 Gorbachev explains crackdown in Azerbaijan BBC 22 Januar 1990 Abgerufen am 24 Oktober 2012 Bill Keller Upheaval in the East Soviet Union A Once Docile Azerbaijani City Bridles Under the Kremlin s Grip The New York Times 18 Februar 1990 Kasparov Chess Foundation Garry Kasparov Bio Memento vom 18 Marz 2012 im Internet Archive State Statistical Committee of the Azerbaijan Republic Ethnic composition of Azerbaijan 2009 HRW Report on Soviet Union Human Rights Developments 1991 Human Rights Watch 1992 Azerbaijan Seven years of conflict in Nagorno Karabakh Human Rights Watch New York 1994 S 9 Thomas de Waal Black Garden Armenia and Azerbaijan Through Peace and War New York University Press New York 2003 S 114 ISBN 0 8147 1945 7 M Gohman M Gokhman Karabahskaya vojna The Karabakh War Russkaya mysl Russkaja Misl 29 November 1991 Mark Elliott Azerbaijan with Excursions to Georgia Trailblazer Hindhead UK 2004 S 245 Thomas de Waal Black Garden Armenia and Azerbaijan Through Peace and War New York University Press New York 2003 S 116 ISBN 0 8147 1945 7 Referendum MFA NKR In www nkr am Archiviert vom Original am 14 Marz 2015 abgerufen am 29 Juni 2015 russisch Report on the Results of the Referendum on the Independence of the Nagorno Karabakh Republic In nkr am Archiviert vom Original am 29 Januar 2013 abgerufen am 23 Februar 2013 englisch Thomas de Waal Black Garden Armenia and Azerbaijan Through Peace and War New York University Press New York 2003 S 116 194f ISBN 0 8147 1945 7 Azerbaijan with Excursions to Georgia Trailblazer Hindhead UK 2004 S 245 Human Rights Watch Azerbaijan seven years of conflict in Nagorno Karabakh Humans Rights Watch New York 1994 ISBN 1 56432 142 8 Survivors of the Maraghar Massacre Memento des Originals vom 29 September 2007 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www ctlibrary com Christianity Today 27 April 1998 Abgerufen am 11 Januar 2013 Caroline Cox John Eibner Ethnic Cleansing in Progress War in Nagorno Karabakh Institute for Religious Minorities in the Islamic World S 58 1993 Oil factor had role in Maragha tragedy Armenian MP says Panarmenian net abgerufen am 11 Januar 2013 Caroline Cox Survivors of the Maraghar Massacre Christianity Today 27 April 1998 Amnesty International Azerbaijan Hostages of the Karabakh conflict Civilians still have to suffer April 1993 Thomas de Waal Armenia Azerbaijan Myths and realities of Karabakh war Institute for War and Peace Reporting 1 Mai 2003 Zensus von Bergkarabach 1 Januar 2013 PDF 490 kB Etnicheskij sostav Azerbajdzhana po perepisi 1999 goda Etnicheskij sostav Azerbajdzhana po perepisi 1999 goda Memento vom 21 August 2013 im Internet Archive Definitions of national identity nationalism and ethnicity in post Soviet Azerbaijan in the 1990s Memento des Originals vom 14 Mai 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot intersci ss uci edu European Commission Against Racism and Intolerance ECRI Second Report on Azerbaijan CRI 2007 22 May 24 2007 a b University of Maryland Center for International Development and Conflict Management Minorities at Risk Assessment of Armenians in Azerbaijan Online Report 2004 Razmik Panossian The Armenians Columbia University Press 2006 p 281 Mario Apostolov The Christian Muslim Frontier Routledge 2004 p 67 Bureau of Democracy Human Rights and Labor Country Reports on Human Rights Practices 2001 Barbara Larkin International Religious Freedom 2000 Report to Congress by the Department of State DIANE Publishing 2001 p 256 Azerbaijan The status of Armenians Russians Jews and other minorities report 1993 INS Resource Information Center p 10 United States Department of State Country Reports on Human Rights Practices for 1992 Washington U S Government Printing Office February 1993 S 708 Tim Bespyatov Ethnic composition of Azerbaijan 2009 Census of Azerbaijan 2009 Herausgeber Fjodor Lukjanow Pervyj i nerazreshimyj In Russia in Global Affairs Wsgljad 2 August 2011 archiviert vom Original am 23 November 2011 abgerufen am 12 Januar 2013 russisch Armyanofobiya institucionalnaya chast sovremennoj azerbajdzhanskoj gosudarstvennosti i konechno Karabah v centre etogo vsego Armenierfeindlichkeit ist institutioneller Bestandteil der heutigen aserbaidschanischen Staatlichkeit und letztendlich steht Karabach im Zentrum von allem Second report on Azerbaijan PDF 425 kB Europaische Kommission gegen Rassismus und Intoleranz Strassburg 24 Mai 2007 archiviert vom Original am 21 September 2013 abgerufen am 14 Januar 2018 englisch Report on Azerbaijan PDF 417 kB Europaische Kommission gegen Rassismus und Intoleranz Strassburg 15 April 2013 S 2 archiviert vom Original am 21 September 2013 abgerufen am 22 Januar 2013 englisch Due to the conflict there is a widespread negative sentiment toward Armenians in Azerbaijani society today In general hate speech and derogatory public statements against Armenians take place routinely Armenia pulls out of Azerbaijan hosted Eurovision show BBC Abgerufen am 7 August 2013 Getoteter Grenzsoldat Armenien boykottiert Eurovision Song Contest Der Spiegel Abgerufen am 8 August 2013 Արգամ Արարատի Այվազյան Argam Araratovich Ajvazyan Argam Araratovich Aivazian Նախիջեւան գիրք հուշարձանաց Nakhijevan Book of Monuments Երևան Yerevan 1990 OCLC 26842386 Engl The Historical Monuments of Nakhichevan Translated into English by Krikor H Maksoudian Wayne State University Press Detroit 1990 Steven Sim Nakhichevan 2005 The State of Armenian Monuments January 2006 Armyanskij Sobor vo imya Sv apostolov Faddeya i Varfolomeya Budagovskij sobor Baku Nash Baku Istoriya Baku i bakincev 20 Oktober 2017 Thomas de Waal Black Garden Armenia and Azerbaijan Through Peace and War New York University Press 2003 ISBN 0 8147 1944 9 S 103 Implementation of the Helsinki Accords Human Rights and Democratization in the Newly Independent States of the former Soviet Union Washington DC U S Congress Commission on Security and Cooperation in Europe Januar 1993 S 116 Gunay Musayeva Prezident Kitabxanasinin balansinda olan mebedde hele de temir gedir muvafiq qurumlar ise bu kilse berpa olunmayacaq deyir Yeni Musavat 5 August 2011 archiviert vom Original am 6 April 2012 abgerufen am 14 Januar 2018 aserbaidschanisch Azerbaijan The Status of Armenians Russians Jews and other minorities PDF 96 kB Immigration and Naturalization Service Washington DC 1993 S 10 abgerufen am 25 Januar 2013 Despite the constitutional guarantees against religious discrimination numerous acts of vandalism against the Armenian Apostolic Church have been reported throughout Azerbaijan These acts are clearly connected to anti Armenian sentiments brought to the surface by the war between Armenia and Azerbaijan Stephen Castle Azerbaijan flattened sacred Armenian site The Independent 16 April 2006 a b Sarah Pickman Tragedy on the Araxes Archaeology 30 Juni 2006 Thomas De Waal The Caucasus An Introduction Oxford University Press Oxford 2010 S 107 108 Viktor Aleksandrovich Shnirelman Vojny pamyati Mify identichnost i politika v Zakavkaze M IKC Akademkniga 2003 Yo av Karny Highlanders A Journey to the Caucasus in Quest of Memory Farrar Straus and Giroux New York 2001 S 376 Kapitel Ghosts of Caucasian Albania Thomas de Waal Black Garden Armenia and Azerbaijan Through Peace and War 2004 S 152 153 143 Svante Cornell Small nations and great powers Routledge 2000 S 50 Philip L Kohl Clare P Fawcett Nationalism politics and the practice of archaeology Cambridge University Press Cambridge 1996 S 152 153 Ben Fowkes Ethnicity and ethnic conflict in the post communist world Palgrave Macmillan 2002 S 30 Baku myths about Albanian crosses Panarmenian NET 25 November 2012 Akram AJLISLI Kamennye sny Druzhba Narodov 2012 12 online auf Zhurnalnyj zal Ernst von Waldenfels Schriftsteller Akram Aylisli Axt und Feder Wie der aserbaidschanische Schriftsteller vom lebenden Klassiker zum Volksfeind wurde Azerbaijani President signs orders to deprive Akram Aylisli of presidential pension and honorary title Trend az Rasporyazhenie Prezidenta Azerbajdzhanskoj Respubliki o lishenii Akrama Ajlisli Akrama Nadzhaf oglu Naibova personalnoj pensii Prezidenta Azerbajdzhanskoj Respubliki V Azerbajdzhane izymayut iz shkolnyh uchebnikov proizvedeniya opalnogo pisatelya Podrobnee Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Armenier in Aserbaidschan amp oldid 238508439