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46 997 6 7856 Koordinaten 47 0 N 6 47 O CH1903 550330 205312Republik und Kanton Neuenburg Republique et Canton de NeuchatelWappenWappen FahneFahneKanton der Schweizerischen EidgenossenschaftKurzel Kontrollschild NEAmtssprache FranzosischHauptort Neuenburg Neuchatel Grosster Ort Neuenburg Neuchatel Beitritt zum Bund 1814 1815Flache 802 16 km Hohenbereich 421 1550 m u M Website www ne chBevolkerungEinwohner 176 571 31 Dezember 2022 1 Einwohnerdichte 220 Einwohner pro km Auslanderanteil Einwohner ohne Burgerrecht 25 6 31 Dezember 2022 2 Arbeitslosenquote 3 9 30 Juni 2021 3 Lage des Kantons in der SchweizLage des Kantons in der SchweizKarte des KantonsKarte des KantonsGemeinden des KantonsGemeinden des KantonsNeuenburg Kurzel NE schweizerdeutsch Noieburg franzosisch italienisch und ratoromanisch Neuchatel nœʃɑtɛl noʃɑtɛl amtlich franzosisch Republique et Canton de Neuchatel Republik und Kanton Neuenburg ist ein Kanton in der Romandie dem frankophonen Landesteil der Schweiz und zahlt zur Grossregion Espace Mittelland und der Hauptstadtregion Schweiz Der Hauptort und gleichzeitig grosste Ort ist die gleichnamige Stadt Neuenburg Neuchatel Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Bevolkerung 2 1 Sprachen 2 2 Religionen Konfessionen 3 Wirtschaft 4 Verfassung und Politik 4 1 Direktdemokratische Volksrechte 4 2 Legislative 4 3 Exekutive 4 4 Judikative 4 5 Gemeinden Bezirke und Regionen 4 6 Vertretung auf Bundesebene 5 Geschichte 5 1 Einordnung 5 2 Ur und Fruhgeschichte 5 3 Mittelalter 5 4 Reformation 5 5 Unter den Konigen von Preussen 5 6 Franzosische Revolution 5 7 Napoleonische Zeit 5 8 Wirtschaft und Industrialisierung 5 9 Republikanische Verfassung 5 10 Royalistischer Putsch und Neuenburgerhandel 5 11 Absinthverbot und Universitatsgrundung 6 Verwaltungsgliederung 6 1 Politische Gemeinden 6 2 Bezirke 7 Literatur 8 Weblinks 9 Einzelnachweise und AnmerkungenGeographie BearbeitenDer Kanton liegt in der geographischen Region des Schweizer Juras in der franzosischsprachigen Westschweiz und kann in vier Grossregionen unterteilt werden Entlang des Neuenburgersees zieht sich ein flacher Uferstreifen le Littoral genannt Die gleichnamige Hauptstadt Neuenburg liegt am Seeufer Nordlich davon begrenzt durch den Chaumont liegt das Val de Ruz Westlich von Neuenburg noch in der Seeuferebene befindet sich der Schwemmlandkegel an der Mundung der Areuse Das Tal verengt sich weiter westlich zu einer schmalen Schlucht und offnet sich dann zum Hochtal Val de Travers Zwischen dem Val de Travers und dem Neuenburgersee befindet sich die Kette des Chasseron die aber zum grossten Teil auf dem Gebiet des Kantons Waadt liegt Der markante Felskessel des Creux du Van bildet das ostliche Ende dieser Bergkette Nordlich des Val de Travers und des Val de Ruz zieht sich uber die gesamte Lange des Kantons eine Bergkette die ganz im Osten mit dem Chasseral ihren hochsten Punkt erreicht Der wichtigste Passubergang ist die Vue des Alpes Dahinter befinden sich das Vallee des Ponts und das Hochtal von La Chaux de Fonds Die Schlucht des Doubs mit dem Lac des Brenets bildet einen Teil der Grenze zu Frankreich Siehe auch Liste der Schutzgebiete im Kanton NeuenburgBevolkerung BearbeitenAm 31 Dezember 2022 betrug die Einwohnerzahl des Kantons Neuenburg 176 571 4 Die Bevolkerungsdichte liegt mit 220 Einwohnern pro Quadratkilometer uber dem Schweizer Durchschnitt 214 Einwohner pro Quadratkilometer Der Auslanderanteil gemeldete Einwohner ohne Schweizer Burgerrecht bezifferte sich am 31 Dezember 2022 auf 25 6 Prozent wahrend landesweit 26 0 Prozent Auslander registriert waren 5 Per 30 Juni 2021 betrug die Arbeitslosenquote 3 9 Prozent gegenuber 2 8 Prozent auf eidgenossischer Ebene 6 Die Bevolkerung hat zwischen 1850 und 1970 von 70 753 auf 169 173 Einwohner zugenommen 7 Der Kanton Neuenburg erfuhr um die 1970er Jahre eine Stagnation der Einwohnerzahl was sich wahrend der einsetzenden schweren Wirtschaftskrise widerspiegelte in der Neuenburg seine zentrale Stellung in der Uhrenindustrie 8 an die Region Biel verlor und grosse Traditionsunternehmen wie Dubied und Suchard ihre Tore schlossen Sprachen Bearbeiten Die Amtssprache Neuenburgs ist franzosisch 2012 waren 88 3 Prozent der Bevolkerung franzosisch 6 2 Prozent italienisch und 6 0 Prozent deutschsprachig 9 Im Weiteren war Englisch mit 3 3 Prozent vertreten Religionen Konfessionen Bearbeiten In konfessioneller Hinsicht gehort Neuenburg zu den traditionellen reformierten Kantonen einzig die beiden Gemeinden Le Landeron das im Ancien Regime unter der besonderen Schirmherrschaft Solothurns stand und Le Cerneux Pequignot das bis 1814 zu Frankreich gehorte haben eine katholische Pragung Im Jahr 2017 waren 33 9 Prozent 60 355 Personen der Gesamtbevolkerung des Kantons Neuenburg Mitglied der romisch katholischen Kirche und 29 7 Prozent 52 807 Personen Mitglied der evangelisch reformierten Kirche 100 Prozent 177 964 Personen 10 Eine schweizweite Umfrage bei insgesamt 200 000 Personen ab 15 Jahren des Bundesamtes fur Statistik BFS 11 im Jahr 2017 ergab folgende von den offiziellen Kirchenmitgliederzahlen stark abweichende Konfessionsverteilung 21 4 Prozent der Befragten im Kanton Neuenburg gaben an Mitglied der katholischen Kirche zu sein 20 1 Prozent waren evangelisch reformierter Konfession und 5 9 Prozent gehorten anderen christlichen Kirchen an Weitere 4 2 Prozent waren muslimischen Glaubens 1 2 Prozent gaben an Mitglied einer anderen Religionsgemeinschaft zu sein und 44 8 Prozent waren konfessionslos 12 Staat und Kirche sind seit 1941 vollstandig getrennt Ein im Jahr 2001 geschlossenes Konkordat zwischen dem Kanton einerseits und der Evangelisch reformierten Kirche des Kantons Neuenburg der katholischen Kirche und der christkatholischen Kirche anderseits regelt die Beziehungen zwischen Staat und Kirche neu und anerkennt diese als Institutionen von offentlichem Interesse Wirtschaft Bearbeiten2011 betrug das Bruttoinlandsprodukt BIP pro Einwohner 81 661 Schweizer Franken 9 2012 wurden im Kanton Neuenburg 102 820 Beschaftigte gezahlt wovon 2 381 auf den primaren Urproduktion 35 558 auf den sekundaren Industrie und 64 881 auf den tertiaren Sektor Dienstleistung entfielen 13 264 Arbeitsstatten wurden 2012 im Kanton gezahlt davon 922 im primaren 2 515 im sekundaren und 9 827 im tertiaren Sektor Die Arbeitslosenquote bezifferte sich per 30 Juni 2021 auf 3 9 Prozent gegenuber 2 8 Prozent auf eidgenossischer Ebene 6 1960 zur Blutezeit der Uhrenindustrie waren noch 61 0 Prozent im zweiten Sektor beschaftigt 7 Im Jahr 2020 wurde 11 5 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzflache des Kantons durch 112 Betriebe biologisch bewirtschaftet 13 Verfassung und Politik BearbeitenDie gegenwartig gultige Kantonsverfassung datiert vom 24 September 2000 mit seitherigen Anderungen 14 Sie loste die Verfassung von 1858 ab Direktdemokratische Volksrechte Bearbeiten 4500 Stimmberechtigte konnen eine Volksinitiative betreffend Erlass Anderung oder Aufhebung eines Gesetzes ergreifen ihre Unterschriften mussen innert sechs Monaten gesammelt werden Fur die Einreichung einer Volksmotion bedarf es 100 Stimmberechtigter Ebenfalls 4500 Stimmberechtigte konnen verlangen dass Gesetze vom Gesetz definierte Ausgabenbeschlusse sowie wichtige Staatsvertrage der Volksabstimmung unterbreitet werden fakultatives Referendum fur eine Teilrevision der Verfassung bedarf es 6000 fur die Totalrevision 10 000 Unterschriften Dem obligatorischen Referendum unterliegen Verfassungsanderungen sowie vom Grossen Rat abgelehnte Volksinitiativen Legislative Bearbeiten Das gesetzgebende Organ Legislative ist der Grosse Rat Grand Conseil genannte Kantonsparlament Seine 100 Mitglieder Grossrate bis zu den Wahlen von 2017 noch 115 Mitglieder werden gemass dem Proporzwahlrecht fur eine Legislaturperiode von vier Jahren gewahlt Das Quorum fur den Einzug in das Parlament liegt seit den Wahlen von 2021 bei 3 Prozent Der Grosse Rat setzt sich wie folgt zusammen Partei 2009 2013 2017 2021 Sitzverteilung Wahleranteil in ProzentFDP Die Liberalen FDP 41 35 43 32 8 19 21 8 4 32 8 8 19 21 8 4 32 8 Insgesamt 100 Sitze PdA 8 Grune 19 SP 21 GLP 8 Mitte 4 FDP 32 SVP 8 Wahl zum Grossen Rat des Kantons Neuenburg vom 18 April 2021 Wahlbeteiligung 31 7 3020100 29 919 718 38 28 17 74 02 41 7 FDPSPGruneGLPSVPPdAMitteSolSonst Gewinne und Verluste im Vergleich zu 2017 p 4 2 0 2 4 3 5 3 9 3 4 3 8 3 4 0 6 1 3 1 0 1 7FDPSPGruneGLPSVPPdAMitteSolSonst Vorlage Wahldiagramm Wartung TITEL zu langSozialdemokratische Partei der Schweiz SP 36 33 32 21Grune Partei der Schweiz GPS 14 12 17 19Grunliberale Partei glp 0 5 0 4 0 8Schweizerische Volkspartei SVP 14 20 0 9 0 8Partei der Arbeit der Schweiz PdA und SolidariteS 10 0 9 0 8 0 8Die Mitte Die Mitte 0 1 0 2 0 4Exekutive Bearbeiten Das oberste ausfuhrende Organ Exekutive ist die Staatsrat Conseil d Etat genannte Kantonsregierung Ihre funf Mitglieder Staatsrate werden gleichzeitig mit dem Grossen Rat gemass dem Majorzwahlrecht auf vier Jahre gewahlt Seit Ende 2014 hat der Grosse Rat das Recht mit einer Drei Viertel Mehrheit ein Mitglied des Staatsrates vorzeitig abzuberufen Mitglieder des Staatsrates des Kantons Neuenburg 2017 2021 15 Staatsrat Funktion Partei Departement mit deutschsprachiger Ubersetzung Laurent Favre Prasident des Staatsrates 2017 2018 1 FDP Departement du developpement territorial et de l environnement DDTE Departement fur territoriale Entwicklung und UmweltLaurent Kurth Vizeprasident des Staatsrates 2017 2018 1 SP Departement des finances et de la sante DFS Departement fur Finanzen und GesundheitJean Nathanael Karakash Staatsrat SP Departement de l economie et de l action sociale DEAS Departement fur Wirtschaft und soziale AngelegenheitenMonika Maire Hefti Staatsrat SP Departement de l education et de la famille DEF Departement fur Bildung und FamilieAlain Ribaux Staatsrat FDP Departement de la justice de la securite et de la culture DJSC Departement fur Justiz Sicherheit und Kultur1 Funktion vom 30 Mai 2017 bis 31 Mai 2018 Der Staatsrat wird durch die Staatskanzlei unterstutzt die durch die Staatskanzlerin Severine Despland geleitet wird Am 9 Mai 2021 wurde im 2 Wahlgang die Kantonsregierung fur 2021 bis 2025 gewahlt wobei sich die parteipolitische Zusammensetzung anderte 3 FDP 2 SP 16 Siehe auch Liste der Staatsrate des Kantons Neuenburg Judikative Bearbeiten Der Kanton Neuenburg hat aufgrund seiner 2010 erlassenen neuen Gerichtsverfassung die bisherigen Gerichte Judikative per Anfang 2011 auf drei konzentriert 17 Gerichte erster Instanz sind die beiden Regionalgerichte Tribunaux regionaux deren eines fur den oberen neun Richter und deren anderes fur den unteren Kantonsteil 13 Richter eingerichtet ist und die je sieben nach Sachbereich definierte Sektionen haben Eine dieser Sektionen ist das Vermittleramt Chambre de conciliation dessen Einzelrichter in Zivilrechtsfallen auf eine gutliche Einigung hinwirkt Gericht zweiter Instanz ist das Kantonsgericht Tribunal cantonal das zwolf Richter zahlt Das Kantonsgericht besteht aus sechs nach Sachbereich definierten Hofen courts Die Verwaltungsgerichtsbarkeit wird durch das Kantonsgericht bzw dessen Court de droit public ausgeubt Die Untersuchungsrichteramter sind in die Staatsanwaltschaft Ministere public integriert Die Richter werden vom Grossen Rat auf sechs Jahre gewahlt sie sind bis zu ihrer Pensionierung wiederwahlbar Die Oberaufsicht uber die Gerichte ubt der Richterrat Conseil de la magistrature aus Gemeinden Bezirke und Regionen Bearbeiten Die politischen Gemeinden sind im Rahmen der kantonalen Gesetzgebung autonom Sie verwalten ihre Guter fuhren die lokalen offentlichen Dienste und nehmen diejenigen Aufgaben wahr die ihnen der Kanton ubertragt Jede Gemeinde hat einen auf vier Jahre gewahlten Generalrat als gesetzgebende Behorde und einen gleichzeitig gewahlten Gemeinderat als vollziehende Behorde Die sechs Bezirke wurden per 31 Dezember 2017 abgeschafft Seit dem 1 Januar 2018 dienen die vier Regionen fur statistische Zwecke und als Wahlregionen fur den Grossen Rat Sie bilden zusammen zwar einen einzigen Wahlkreis garantieren aber den verschiedenen Teilen des Kantons eine ihnen bevolkerungsmassig zustehende Anzahl Sitze Vertretung auf Bundesebene Bearbeiten Der Kanton Neuenburg hat vier Sitze im Nationalrat und zwei Sitze im Standerat Geschichte BearbeitenEinordnung Bearbeiten Der Kanton Neuenburg ist vom Mittelalter bis ins 19 Jahrhundert hinein in gewissem Sinne als Anachronismus in der Geschichte der Schweiz zu sehen Wahrend die meisten Orte der alten Eidgenossenschaft im Mittelalter ihre Abhangigkeit von Furstenhausern zu losen vermochten blieb dieser Kanton ein Furstentum bis 1848 uber die napoleonische Zeit des 19 Jahrhunderts hinweg Neuenburg wurde von Alleinherrschern respektive von grossen europaischen Furstenhausern regiert darin unterschied er sich auch von den in einigen Kantonen wahrend des Absolutismus aufkommenden Herrschaftsformen einiger weniger in den Stadten eingesessener aristokratischer Familien Oligarchien Beim Ubergang an den Konig von Preussen Anfang des 18 Jahrhunderts spielte auch der Zufall eine nicht unwesentliche Rolle Die Neuenburger Bevolkerung sah sich danach in der ungewohnlichen Situation sowohl zugewandter Ort der Eidgenossenschaft als auch Furstentum in der Hand beruhmter Hohenzollern wie des Soldatenkonigs Friedrich Wilhelm I oder des alten Fritz Friedrich II aufgeklarter Absolutismus zu sein Dass diese Zufallsehe mit Preussen eher lockerer Natur war zeigt auch der nicht allzu grosse Widerstand den der militarisch starke preussische Staat den verschiedenen Neuenburger Abspaltungs und Demokratisierungs Bestrebungen im 19 Jahrhundert entgegensetzte Ur und Fruhgeschichte Bearbeiten Archaologische Funde legen Zeugnis davon ab dass das Gebiet entlang des Neuenburgersees und des Jurasudfusses bereits Jahrhunderte vor den Romern von Megalithkulturen und keltischen Stammen besiedelt war Die neolithische Cortaillod Kultur sowie die keltische Latenekultur sind nach den Ortschaften Cortaillod und La Tene im Kanton Neuenburg benannt Auf Hohe des A5 Tunnels in Hauterive ostlich von Neuenburg liegt der Park Latenium der an die Stelle des Musee cantonal d archeologie getreten ist und latenezeitliche Funde zeigt Der Pre de Riva ein weiterer Archaologischer Park liegt auf der sudlichen Seite des Sees nur etwa 26 Kilometer entfernt im Kanton Freiburg Es ist die rekonstruierte Pfahlbausiedlung von Gletterens bei Vallon Mittelalter Bearbeiten Im Mittelalter entstehen viele Stadtchen und Siedlungen in den beiden Hochtalern Val de Ruz und Val de Travers aber auch entlang des Sees mit den fur diese Zeit charakteristischen Kirchen und Burgen von denen die meisten aus dem 12 und 13 Jahrhundert stammen Im Fruhmittelalter war Neuenburg Teil des Konigreichs Burgund das von dem frankischen Adelsgeschlecht der Welfen regiert wurde Der letzte Konig von Burgund Rudolf III 993 1032 war ein schwacher durch seine Vasallen bedrangter Konig Da er kinderlos geblieben war schloss er 1006 einen Erbvertrag mit dem Heiligen Romischen Reich unter Heinrich II dem letzten der ottonisch sachsischen Konige und Kaiser Dieser war uber seine Mutter Gisela ein Neffe Rudolfs III Nach dem Tod Rudolfs III im Jahr 1032 fiel das Konigreich Burgund dann im Erbgang an den frankischen Kaiser Konrad II Fortan existierte es als Reichsgut mit formeller Selbstandigkeit innerhalb des Heiligen Romischen Reiches Nach dem Erloschen des alten Grafengeschlechts von Neuenburg und Valangin belehnte Konig Rudolf I Rudolf von Habsburg 1288 Johann I von Chalon Arlay mit der Grafschaft Neuenburg Durch Erbschaft ging das Lehen 1395 an die Grafen von Freiburg im Breisgau 1457 an die Markgrafen von Baden Hochberg und 1504 uber die Ehe Johanna von Hochbergs mit Ludwig von Orleans Longueville an das Haus Orleans Longueville Die Regentschaft der Dynastie Orleans Longueville wahrte in Neuenburg bis 1707 Die Herrschaft Valangin im nordlichen Teil des heutigen Kantons Neuenburg gelangte im 12 Jahrhundert an die Grafen von Aarberg 1592 wurde Valangin mit der Grafschaft Neuenburg vereinigt 1643 wurde Neuenburg zum Furstentum erhoben Die Verbindung mit der Alten Eidgenossenschaft geht auf die Burgundische Eidgenossenschaft um die Stadt Bern zuruck 1308 verbundete sich Neuenburg erstmals mit Bern 1383 folgte auch die Herrschaft Valangin 1406 bzw 1427 erlangten beide Gebiete den Status eines Zugewandten Ortes es bestanden jedoch nur Bundnisvertrage mit einzelnen eidgenossischen Orten Siehe auch Liste der Herrscher von Neuenburg Reformation Bearbeiten nbsp Statue des Reformators Guillaume Farel in NeuenburgUnter dem Schutz Berns das eine Art schiedsrichterlicher Gewalt uber Neuenburg ausubte bekannten sich unter dem Einfluss des Reformators Guillaume Farel 1530 die meisten Gemeinden der Grafschaft Neuenburg und der Herrschaft Valangin zur Reformation Der erste reformierte Pfarrer war Antoine Marcourt 1490 1561 ein franzosischer Exulant Lediglich Cressier und Le Landeron blieben katholisch Wahrend der Wirren der Reformation wurden die dunn besiedelten Neuenburger Bergregionen zur Zuflucht vieler Hugenotten Im Westfalischen Frieden wurde Neuenburg als souveranes Furstentum unter dem Schutz der Eidgenossenschaft anerkannt Die sanktionierte Verbindung mit der Eidgenossenschaft bestand darin dass Neuenburg zu den zugewandten Orten gehorte Seitens der Eidgenossen wurden die Fursten von Neuenburg als Landleute der Schweiz und zugleich als treue und liebe Eidgenossen bezeichnet obwohl Neuenburg weder Sitz noch Stimme auf der Tagsatzung hatte sondern es bestand lediglich ein ewiges Schutzbundnis zwischen dem Furstentum und der Eidgenossenschaft Unter den Konigen von Preussen Bearbeiten nbsp Friedrich II im Alter von 68 Jahren gemalt von Anton Graff Von 1707 bis 1806 und dann wieder von 1814 bis 1857 regierten Preussens Konige das Furstentum in Personalunion wenn auch in der Ara der Franzosischen Revolution teils nur formell Mit dem Tod der kinderlosen Furstin Marie de Nemours 1625 1707 am 16 Juni 1707 war die uber zwei Jahrhunderte wahrende Regentschaft des Hauses Orleans Longueville uber Neuenburg erloschen Unter den 15 Bewerbern um die furstliche Herrschaft in Neuenburg wahlte ein zu diesem Zweck gebildetes landstandiges Tribunal nicht den Fursten Francois von Conti den grossen Conti Cousin Ludwigs XIV und vormaligen Konkurrenten Augusts des Starken um die polnische Krone sondern den namentlich von Bern favorisierten preussischen Konig Friedrich I aus dem reformierten Zweig der Dynastie Hohenzollern den Sohn der Prinzessin Luise Henriette von Oranien und von seinem Grossvater Friedrich Heinrich von Oranien eingesetzten Erben des Hauses Oranien Nach langen Verhandlungen an denen sich auch der Philosoph Wissenschaftler und Diplomat Gottfried Wilhelm Leibniz mit einer Staatsschrift beteiligte erfolgte am 3 November 1707 die formliche Anerkennung der Rechte Friedrichs und seiner Erben an Neuenburg die fortan auch den Titel souveraner Furst von Oranien Neuchatel und Valangin fuhrten Ludwig XIV erkannte ihn 1712 im Frieden von Utrecht ebenfalls als Fursten von Neuenburg an wodurch der Streit um Neuenburg einstweilig beigelegt war 18 Die preussischen Konige regierten das Furstentum durch Gouverneure die ihren Sitz entweder im Schloss von Neuenburg oder in Berlin hatten Sie gewahrten dem Furstentum alle bisherigen Rechte und Freiheiten und mischten sich nur selten in die inneren Angelegenheiten ein Versuche der preussischen Herrscher insbesondere Friedrich II zumindest das auf Gewohnheitsrecht beruhende Zivilrecht zu kodifizieren blieben bis 1806 erfolglos 19 Auch nach der Restauration des Furstentums an die Hohenzollern im Jahre 1814 wurde in strafrechtlichen Ermittlungen weiterhin die in Preussen bereits abgeschaffte Folter angewendet Als jedoch im Oktober 1814 ein bereits gestandiger Falschmunzer auf Grundlage der Carolina zusatzlich gefoltert und im Anschluss zum Tode verurteilt worden war weigerte sich die preussische Regierung unter Staatskanzler Karl August von Hardenberg das Urteil durch den Konig von Preussen bestatigen zu lassen Entgegen der bisherigen Praxis des Herrscherhauses sich nicht in die Justiz des Furstentums Neuenburg einzumischen stellte sie die weitere Anwendung der Folter dort in Frage und holte beim Berliner Kammergericht ein Gutachten ein um ein neues Urteil zu erwirken Im Wege des furstlichen Gnadenrechts wurde das Todesurteil anschliessend in eine zehnjahrige Zuchthausstrafe umgewandelt 20 Berichterstatter des Kammergerichts bei der Abfassung des Gutachtens war der Kammergerichtsrat E T A Hoffmann 21 Unter dem Schutz der Krone Preussens begann in den Neuenburger Landen der wirtschaftliche Aufschwung Aus Bauernhofen entstanden Manufakturbetriebe Nachdem 1742 erste Versuche in Neuenburg eine Akademie oder Hochschule zu grunden gescheitert waren 22 grundete Friedrich Wilhelm III mit Kabinettsorder vom 17 Marz 1838 die Academie aus der 1909 die Universitat Neuenburg hervorging 23 In diese Zeit fallt auch die Grundung der Freimaurerloge Zu den drei Adlern 1742 durch Freimaurer der Grossen National Mutterloge Zu den drei Weltkugeln 24 Ende 1763 kam Jean Jacques Rousseau auf der Flucht vor der Verfolgung durch die katholische Kirche in Frankreich und durch die protestantischen Herren in Genf und im Kanton Bern nach Neuenburg wo ihm der Gouverneur George Keith in Abstimmung mit dem preussischen Konig Friedrich II in Motiers Asyl gewahrte 1765 wurde Rousseau jedoch auf Druck der Neuenburger Pastorengesellschaft der Venerable Classe ou Compagnie des Pasteurs gezwungen das Land wieder zu verlassen Franzosische Revolution Bearbeiten Die Unruhen der Franzosischen Revolution griffen auch auf Neuenburg uber und im Jahr 1792 proklamierte Neuenburg hauptsachlich schweizerisch zu sein Es begab sich im Hinblick auf den zwischen Preussen und Frankreich bestehenden Kriegszustand 1793 unter den schutzenden Mantel der Eidgenossenschaft 1794 wurde La Chaux de Fonds durch ein Feuer fast vollstandig zerstort Der Wiederaufbau der Stadt wurde auf dem Reissbrett geplant mit dem Ziel zukunftige Feuersbrunste zu vermeiden Im Gefolge der Franzosischen Revolution fand die Familie des deutschen Schriftstellers und Demokraten Georg Forster Zuflucht in Neuenburg Seine Frau Therese Forster geb Heyne lebte in Bole und heiratete nach Forsters Tod Ludwig Ferdinand Huber Sie gehorte zum Kreis um die Schriftstellerin und Saloniere Isabelle de Charriere in Colombier Napoleonische Zeit Bearbeiten nbsp Louis Alexandre Berthier ca 1804 Gemalt nach einem Gemalde welches Napoleon fur den Tuileries Palast in Paris in Auftrag gegeben hatte Die verschiedenartigen Staaten die bis 1797 auf dem Boden der heutigen Schweiz die Alte Eidgenossenschaft bildeten schafften es zwischen dem Ausbruch der Franzosischen Revolution und 1797 nicht ihre individuellen Verfassungen den Forderungen der neuen Zeit anzupassen In der Folge kam es zu kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen den Eidgenossen und Frankreich Im Dezember 1797 besetzten franzosische Truppen Teile des Furstbistums Basel nordlich von Neuenburg im Januar 1798 das Waadtland sudlich von Neuenburg und im Marz 1798 die Gebiete der heutigen Kantone Freiburg und Bern ostlich von Neuenburg Das Furstentum Neuenburg blieb im Hinblick auf den zwischen Preussen und Frankreich am 5 April 1795 geschlossenen Frieden von Basel von einer Besetzung und einem Anschluss an die Helvetische Republik verschont Erst 1806 uberliess Friedrich Wilhelm III von Preussen aufgrund des Pariser Vertrages vom 15 Februar 1806 das Furstentum Neuenburg Napoleon I der am 30 Marz 1806 seinen Feldmarschall Louis Alexandre Berthier als Fursten von Neuenburg einsetzte Dieser betrat jedoch nie den Boden des Furstentums und liess die alte Ordnung unangetastet Der Erste Pariser Frieden wurde am 30 Mai 1814 nach dem Sturz Napoleons I 11 April 1814 geschlossen und beendete vorlaufig den sechsten der Koalitionskriege der auch als Russisch Deutsch Franzosischer Krieg von 1812 bis 1814 bezeichnet wird In diesem Friedensvertrag wurde den deutschen Staaten die Unabhangigkeit und die Vereinigung durch ein foderatives Band zugesichert und der Schweiz ihre Unabhangigkeit und Selbstregierung Infolge des Ersten Pariser Friedens verzichtete Berthier durch Vertrag vom 3 Juni 1814 gegen eine lebenslangliche Rente von 34 000 Talern auf das Furstentum Neuenburg zu Gunsten Preussens welches sofort wieder davon Besitz ergriff Der Konig von Preussen gab dem Furstentum von London aus am 18 Juni 1814 eine neue Verfassung Charte constitutionelle nach dem Vorbild der Verfassung von Genf und erneuerte die Rechte des Furstentums als eines fur sich bestehenden von preussischen Staatsinteressen ganz getrennten Staates In der Folge wurde das Furstentum Neuenburg auf Basis des Bundesvertrages vom 9 September 1814 der am 7 August 1815 in Kraft getreten ist als Kanton in die Eidgenossenschaft aufgenommen Vom Wiener Kongress 1815 wurde Neuenburg als Schweizer Kanton und preussisches Furstentum anerkannt Wirtschaft und Industrialisierung Bearbeiten Mit den Hugenotten waren die fruhe Uhrenindustrie und die Automationstechnik in das Land gekommen Die Hugenotten brachten auch die Spitzenklopplerei nach Neuenburg Im 18 Jahrhundert stellten Kattundruck und die Herstellung bedruckter Stofftapeten die wichtigsten Exportartikel der neu entstandenen Neuenburger Industrie dar 1826 liess der Chocolatier Philippe Suchard seine erste Schokoladenfabrik im Neuenburger Vorort Serrieres bauen und begrundete damit die bekannte Marke Suchard 1833 wurde die Stadt Le Locle durch eine Feuersbrunst praktisch vollstandig zerstort und nach dem Vorbild von La Chaux de Fonds wieder aufgebaut La Chaux de Fonds wurde 1794 selbst bei einer verheerenden Feuersbrunst zu drei Vierteln eingeaschert und in der Folge mit einem rechtwinkeligen Grundriss neu aufgebaut 1834 wurde in der Stadt Neuenburg die erste Akademie eroffnet und 1839 wurde der Wildbach Seyon der die Stadt Neuenburg immer wieder uberschwemmte in Rohre verlegt und um die Stadt herumgeleitet 1843 wurde in La Chaux de Fonds die erste Synagoge des Kantons eroffnet Republikanische Verfassung Bearbeiten nbsp Das historische Wappen des Furstentums Neuenburg bis 1848Nachdem Neuenburg als Kanton in die Eidgenossenschaft aufgenommen worden war behielt der preussische Konig nur die Hoheitsrechte als personlichen Besitz Diese Doppelstellung Neuenburgs Neuenburger Frage war auf Dauer nicht haltbar Bereits im September und im Dezember 1831 unternahmen Neuenburger Republikaner und Demokraten unter Fuhrung von Alphonse Bourquin einen Versuch das nach dem Wiener Kongress restaurierte Ancien Regime der Royalisten zu sturzen Der Aufstand wurde jedoch niedergeschlagen und dem Gouverneur Ernst von Pfuel gelang es zunachst die alte Ordnung aufrechtzuerhalten Am 1 Marz 1848 rebellierte die Neuenburger Bevolkerung unter der Fuhrung von Republikanern aus Le Locle und La Chaux de Fonds gegen den preussischen Monarchen Etwa 1400 bewaffnete Bergbewohner unter dem Kommando von Fritz Courvoisier und Ami Girard marschierten von La Chaux de Fonds aus uber die Vue des Alpes nach Valangin und nahmen die dortige Burg ein Am Abend desselben Tages nahmen sie unter dem Jubel des Volkes das Schloss in der Stadt Neuenburg ein wo die Regierung unter Ernst von Pfuel in aller Form abdankte und die Amtsgeschafte einer neuen provisorischen Regierung unter Alexis Marie Piaget ubergab Die preussische Regierung in Berlin begnugte sich mit einem Protest gegen diesen Ubergriff und der Konig von Preussen entband die in Neuenburg gefangen gehaltenen Staatsrate des Eides der Treue Ein Verfassungsrat erarbeitete in der Folge eine neue Verfassung im Geiste einer reprasentativen Demokratie die vom Volk am 30 April 1848 angenommen wurde und Neuenburg nannte sich fortan Republique et Canton de Neuchatel Royalistischer Putsch und Neuenburgerhandel Bearbeiten Eine kleine Fraktion von Royalisten hielt sich im Kanton Neuenburg beharrlich von allen Staatsgeschaften fern und versuchte mit allen Mitteln eine Abspaltung Neuenburgs von der Schweiz zu erzwingen An der Spitze dieser Fraktion standen der ehemalige Staatsrat Georges Frederic Petitpierre Petitpierre von Wesdehlen und der Graf Friedrich von Pourtales Steiger Letzterer gab kurz nach der Ruckkehr von einer Berlinreise am 29 August 1856 den Befehl zur Attacke die in der Nacht vom 2 zum 3 September starten sollte Der Befehl war im Namen des Konigs unterzeichnet Am Abend des 2 September 1856 drangen Hunderte von Royalisten in das Schloss von Neuenburg ein besetzten es und hissten die schwarz weisse Flagge Preussens auf dem Schlossturm Am Morgen des 4 September 1856 drangen bewaffnete Republikaner in das Schloss und nahmen nach schwacher Gegenwehr die Fuhrer des royalistischen Aufstandes gefangen Der royalistische Putsch war gescheitert doch die Affaire drohte zu eskalieren Konig Friedrich Wilhelm IV von Preussen verlangte die sofortige Freilassung der gefangenen Royalisten wogegen sich die Schweiz jedoch mit Nachdruck widersetzte Nachdem der Bundesrat eine Amnestie fur die Royalisten verweigert hatte bereiteten sich Preussen und die Schweiz auf einen Krieg vor Der Schweizer General Guillaume Henri Dufour entsandte Truppen zur Grenzsicherung an den Rhein In Basel wurde kurzfristig eine temporare strategische Brucke Dufourbrucke uber den Rhein gebaut um genugend Bruckenkapazitat fur Truppenverschiebungen auf die rechtsrheinische Seite zu haben Unter Vermittlung von Napoleon III wurde der Streit friedlich beigelegt und der preussische Konig verzichtete im Vertrag von Paris am 26 Mai 1857 endgultig auf seinen Anspruch auf das Furstentum Neuenburg Im Gegenzug gewahrten die Schweizer Bundesorgane im sogenannten Neuenburgerhandel den Rebellen eine Amnestie Am 19 Juni 1857 entband der preussische Konig in einer feierlichen Proklamation die Neuenburger von ihrem Treueid Damit endete staats und volkerrechtlich die mit einer kurzen Unterbrechung zwischen 1806 und 1814 150 Jahre dauernde preussische Herrschaft in Neuenburg selbst wenn sie faktisch bereits durch die Ausrufung der Republik im Jahre 1848 beendet worden war Absinthverbot und Universitatsgrundung Bearbeiten Am 7 Oktober 1910 wurde der Absinth in der Schweiz aufgrund einer Volksabstimmung vom 5 Juli 1908 verboten Das Val de Travers verlor damit einen seiner wichtigsten Industriezweige Die Familie Pernod verliess die Schweiz und baute ihre Fabriken zur Absinthproduktion im franzosischen Pontarlier unweit der Landesgrenze neu auf Am 1 Marz 2005 wurde das Absinthverbot in der Schweiz aufgehoben Im ersten Jahr nach der Legalisierung wurden im Val de Travers etwa 130 000 Liter Absinth hergestellt die illegale Produktion zu Zeiten der Prohibition betrug nach Schatzungen der Eidgenossischen Alkoholverwaltung etwa 50 000 Liter pro Jahr 1910 wurde die Neuenburger Academie in die Universitat Neuenburg umgewandelt Verwaltungsgliederung BearbeitenPolitische Gemeinden Bearbeiten Hauptartikel Gemeinden des Kantons Neuenburg nbsp Regionen des Kantons NeuenburgDer Kanton Neuenburg zahlt seit 1 Januar 2021 27 politische Gemeinden Per 1 Januar 2013 fusionierten im damaligen Bezirk Val de Ruz 15 von insgesamt 16 Gemeinden zu einer einzigen Gemeinde namens Val de Ruz Per 1 Januar 2021 wurde ein Fusionsvorhaben vollzogen wodurch der Hauptort Neuenburg Neuchatel zur bevolkerungsreichsten Gemeinde des Kantons wurde Nachfolgend sind jene politischen Gemeinden aufgefuhrt die mindestens 5 000 Einwohner per 31 Dezember 2022 zahlten 25 Politische Gemeinde EinwohnerNeuenburg Neuchatel 44 597La Chaux de Fonds 36 527Val de Ruz 17 410Val de Travers 10 558Le Locle 10 746Milvignes 0 9217La Grande Beroche 0 9029Boudry 0 6267La Tene 0 5379Bezirke Bearbeiten nbsp Ehemalige Bezirke des Kantons NeuenburgDer Kanton war bis zum Inkrafttreten der neuen Kantonsverfassung zum 1 Januar 2018 mit der die Bezirke abgeschafft wurden in sechs Bezirke districts und vier geographische Regionen regions gegliedert Littoral Bezirke Neuenburg und Boudry Val de Ruz Bezirk Val de Ruz Val de Travers Bezirk Val de Travers Montagnes Bezirke La Chaux de Fonds und Le LocleSiehe auch Bezirke des Kantons Neuenburg und Regionen des Kantons NeuenburgLiteratur BearbeitenLionel Bartolini Michel Egloff Jacques Bujard Jean Daniel Morerod Jean Pierre Jelmini Philippe Henry Jean Marc Barrelet Michele Robert Michel Schlup Marc Perrenoud Neuenburg Kanton In Historisches Lexikon der Schweiz Hans Dierk Fricke Der Krieg um Neuenburg findet nicht statt der europaische Krisenwinter 1856 1857 2 Auflage Ludwigsfelder Verlagshaus Ludwigsfelde 2020 ISBN 978 3 933022 50 9 Weblinks BearbeitenWeitere Inhalte in denSchwesterprojekten der Wikipedia nbsp Commons Medieninhalte Kategorie nbsp Wiktionary Worterbucheintrage nbsp Wikinews Nachrichten nbsp Wikisource Quellen und Volltexte nbsp Wikivoyage ReisefuhrerOffizielle Website des Kantons Neuenburg franzosisch Offizielle Statistik Linkkatalog zum Thema Kanton Neuenburg bei curlie org ehemals DMOZ Literatur von und uber Kanton Neuenburg im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten Standige Wohnbevolkerung nach Staatsangehorigkeitskategorie Geschlecht und Gemeinde definitive Jahresergebnisse 2022 Bei spateren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst Abruf am 5 September 2023 Standige Wohnbevolkerung nach Staatsangehorigkeitskategorie Geschlecht und Gemeinde definitive Jahresergebnisse 2022 Bei spateren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst Abruf am 5 September 2023 Arbeitslosenzahlen In seco admin ch Staatssekretariat fur Wirtschaft SECO 8 Juli 2021 abgerufen am 12 Juli 2021 siehe Publikation Die Lage auf dem Arbeitsmarkt im Juni 2021 vom 8 Juli 2021 Standige Wohnbevolkerung nach Staatsangehorigkeitskategorie Geschlecht und Gemeinde definitive Jahresergebnisse 2022 Bei spateren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst Abruf am 5 September 2023 Standige Wohnbevolkerung nach Staatsangehorigkeitskategorie Geschlecht und Gemeinde definitive Jahresergebnisse 2022 Bei spateren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst Abruf am 5 September 2023 a b Arbeitslosenzahlen In seco admin ch Staatssekretariat fur Wirtschaft SECO 8 Juli 2021 abgerufen am 12 Juli 2021 siehe Publikation Die Lage auf dem Arbeitsmarkt im Juni 2021 vom 8 Juli 2021 a b Historisches Lexikon der Schweiz Bd 9 S 185 Henri Buehler Le pays de Neuchatel Horlogerie Neuchatel 1948 a b Kennzahlen Neuenburg Bundesamt fur Statistik BFS abgerufen am 25 Juni 2015 SPI St Gallen Kirchenmitgliedschaft in der romisch katholischen und evangelisch reformierten Kirche nach Kantonen 2017 Tabelle 1 4 2018 abgerufen am 28 Februar 2019 Seit 2010 basieren die Daten des BFS zu den Religionsgemeinschaften in der Schweiz auf einer Stichprobenerhebung fur welche jeweils 200 000 Personen ab dem Alter von 15 Jahren befragt werden Folglich konnen die Daten der Volkszahlungen vor dem Jahr 2010 sowie die jahrlichen Mitgliederstatistiken der Landeskirchen welche jeweils alle in der Schweiz bzw in einem Kanton wohnhaften Personen jeden Alters erfassen nicht eins zu eins mit den Daten der jahrlichen Strukturerhebung verglichen werden Siehe hierzu Volkszahlung in der Schweiz Strukturerhebung Standige Wohnbevolkerung ab 15 Jahren nach Religionszugehorigkeit und Kantonen 2017 bfs admin ch abgerufen am 28 Februar 2019 Biologische Landwirtschaft 2020 In atlas bfs admin ch Bundesamt fur Statistik abgerufen am 11 Mai 2021 Verfassung von Republik und Kanton Neuenburg Schweizerische Bundeskanzlei BK abgerufen am 29 Juli 2014 Conseil d Etat Staatskanzlei Neuenburg abgerufen am 25 Juni 2015 franzosisch FDP erzielt Mehrheit mit zwei Bisherigen und neu Crystel Graf In srf ch 9 Mai 2021 abgerufen am 9 Mai 2021 Pouvoir judiciaire Organes du pouvoir judiciaire Republik und Kanton Neuenburg abgerufen am 29 Juli 2014 franzosisch Im Einzelnen Adrian Bachmann Die preussische Sukzession in Neuchatel Schulthess Bern 1993 ISBN 3 7255 3131 5 Adrien Wyssbrod De la coutume au code Neuchatel 2019 ISBN 978 1 79272 266 0 Open Source Jules Aubert L affaire Schallenberger Neuchatel 2022 ISBN 9798790880667 Open Source Alfred Hoffmann E T A Hoffmann Leben und Arbeit eines preussischen Richters Nomos Baden Baden 1990 ISBN 3 7890 2125 3 S 105 ff Gregoire Oguey Une academie a Neuchatel Vainses tentatives entre philosophie et economies In Elisabeth Crettaz Sturzel Chantal Lafontant Valloton Sa Majeste en Suisse Neuenburg 2013 ISBN 978 2940489 31 2 S 316 Olaf Kappelt Als Neuenburg und Valangin noch bei Preussen waren vor 300 Jahren 2 Auflage Berlin historica Verlag Berlin 2008 ISBN 978 3 939929 08 6 Franz August v Etzel Geschichte der Grossen National Mutter Loge der Preussischen Staaten genannt zu den drei Weltkugeln Berlin 1867 S 11 Digitalisat Standige Wohnbevolkerung nach Staatsangehorigkeitskategorie Geschlecht und Gemeinde definitive Jahresergebnisse 2022 Bei spateren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst Abruf am 5 September 2023 Kantone in der Schweiz Aargau AG Appenzell Ausserrhoden AR Appenzell Innerrhoden AI Basel Landschaft BL Basel Stadt BS Bern BE Freiburg FR Genf GE Glarus GL Graubunden GR Jura JU Luzern LU Neuenburg NE Nidwalden NW Obwalden OW Schaffhausen SH Schwyz SZ Solothurn SO St Gallen SG Tessin TI Thurgau TG Uri UR Waadt VD Wallis VS Zug ZG Zurich ZH Besitzungen und Provinzen Preussens bis zum Wiener Kongress Vor 1701 Herzogtum Preussen 1618 Markgrafschaft Brandenburg Hinterpommern 1648 Herzogtum Magdeburg 1680 Furstentum Halberstadt 1648 Herzogtum Kleve 1609 Grafschaft Mark 1609 Grafschaft Ravensberg 1609 Furstentum Minden 1648 Kolonien Gross Friedrichsburg 1683 St Thomas Brandenburg 1685 Arguin 1685 Vieques 1693 Nach 1701 Grafschaft Moers 1702 Furstentum Neuenburg 1707 Grafschaft Tecklenburg 1707 Herzogtum Geldern 1713 Vorpommern Grafschaft Ostfriesland Erbfurstentumer in Schlesien 1742 Grafschaft Glatz 1763 Westpreussen Netzedistrikt 1772 Grafschaft Mansfeld 1780 Ansbach Bayreuth 1792 Sudpreussen 1793 Neuostpreussen Neuschlesien 1795 Erbfurstentum Munster 1803 Erbfurstentum Paderborn 1803 Normdaten Geografikum GND 4041745 1 lobid OGND AKS LCCN n81096041 VIAF 122584639 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kanton Neuenburg amp oldid 238544788