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Die Liste vor und fruhgeschichtlicher Wallanlagen in Hessen erfasst die Vielzahl solcher Wallanlagen oder Befestigungen in Form von Ringwallen Wallburgen oder befestigten Oppida von der Steinzeit bis zur Zeitenwende Vor und Fruhgeschichte die sich auf dem Gebiet des heutigen Bundeslandes Hessen befinden Die meisten von ihnen sind nur noch als Gelandespuren sichtbar oder im Zustand mehr oder weniger gut erhaltener Ruinenreste Standortverteilung der vor und fruhgeschichtlichen Erdwerke und Wallanlagen im heutigen Bundesland HessenAls Beispiel Die Ringwallanlage und Oppidum DunsbergDas zugehorige digitale Gelandemodell der Anlage auf dem DunsbergDie befestigten Anlagen sind Zeugen unserer menschlichen Geschichte Kultur und Bodendenkmaler im Sinne des Hessischen Denkmalschutzgesetzes Nachforschungen und gezieltes Sammeln von Funden sind genehmigungspflichtig Zufallsfunde sind den Denkmalbehorden zu melden Raubgrabungen konnen strafrechtlich verfolgt werden fugen den Bodendenkmalern meist schweren Schaden zu und zerstoren oft wichtige archaologische Zusammenhange zur Geschichte Inhaltsverzeichnis 1 Zur Geschichte 2 Ubersicht vor und fruhgeschichtlicher Wallanlagen 3 Gesamtbestand 4 Listen zu Wallanlagen im deutschsprachigen Raum 5 Literatur alphabetisch geordnet 6 Weblinks 7 Anmerkungen 8 EinzelnachweiseZur Geschichte BearbeitenDie zum Teil auf eine bis uber 7000 jahrige Geschichte zuruckblickenden Bauten waren Schutz Lokal und Herrschaftszentren besassen aber oft auch eine Funktion als religioser Kulminationsort Unter den aufgefuhrten Objekten sind Walle und Wallanlagen von etwa 6000 bis 4000 v Chr von der Stein bis zur Bronzezeit Befestigungen der Eisenzeit sowie Wallanlagen und oppida A 1 der Kelten aus der Hallstatt und Latenezeit vor der Zeitenwende Zu den meisten Anlagen existieren keine schriftlichen Zeugnisse teilweise sind sie auch noch nicht archaologisch tiefergehend untersucht Hauptsachlich liegen solche Befestigungen auf Bergen und Hohenrucken In der Gegenwart lassen sich mit Reliefdaten aus Lidar Scannings auch kleine Oberflachenunterschiede sichtbar machen Dadurch konnen verschliffene A 2 Anlagen wieder sichtbar gemacht werden Diese neueren wissenschaftlichen Daten zeigen dass die aufgefuhrten Anlagen meist viel grosser waren als heute noch an der Oberflache ersichtlich Aus der Jungsteinzeit sind sogenannte Erdwerke oder auch Grubenwerke aus der Ebene oder an Flussen bekannt die von einem Einfach bis zu Mehrfachgrabensystem reichten Walle als erganzendes Annaherungshindernis sind nur teilweise nachgewiesen Wenn ihre Funktion auch oft nicht restlos geklart ist so zeigen doch zum Beispiel die intensiven archaologischen Untersuchungen des ca 14 ha grossen Erdwerkes Calden dass es wenig zum Schutz sondern eher fur kultische Handlungen oder Bestattungsrituale genutzt wurde Die in Hessen Erdwerke genannten Anlagen wurden erst in neuerer Zeit durch Luftaufnahmen oder Prospektionen gefunden da sie oft nach nur kurzer Nutzung der Anlagen wieder verfullt wurden Uber ein Dutzend dieser Anlagen sind in den Grenzen des heutigen Bundeslandes Hessen bisher bekannt 1 darunter das zweitgrosste bisher entdeckte das sogenannte Erdwerk Schierstein im gleichnamigen Wiesbadener Stadtteil Schierstein Von den zeitlich spateren Wallanlagen ist heute fast nur noch der Wall als Hauptelement der Befestigungsanlage sichtbar Er kann auf verschiedene Weise aufgebaut gewesen sein als einfache Erdaufschuttung als Holz Erde Konstruktion als Pfostenschlitzmauer als Steinwall oder als Mauer Ehemalige Holz Erde Mauern aber auch solche aus Stein sind heute im Gelande oft nur noch als vermeintlicher Erdwall zu erkennen Meist war dem Ringwall ein Graben vorgelagert der Wall konnte durch eine Palisade erganzt worden sein wobei vorwiegend naturliche Gelandekanten genutzt wurden In vielen Fallen errichteten die Erbauer mehrere konzentrische Ringwalle und zusatzliche Abschnittswalle wodurch eine effektivere Verteidigung gegen Angreifer moglich war Archaologische Untersuchungen der letzten Jahre lassen erkennen das die mehrgliedrig gestaffelten bzw mit zusatzlichen Abschnittswallen oder Annexen versehenen Ringwallanlagen typisch fur Anlagen mit einer mehrphasigen eisen oder latenezeitlichen Belegung sind 2 Von inneren Bauten so vorhanden ist heute nur noch in seltenen Fallen ein Nachweis moglich Diese Anlagen grossere sind oft von mehrfachen Wallen mit Annexen und Abschnittswallen umgeben sind ausserdem in der Regel erheblich grosser als spatere mittelalterliche Hohenburgen Nicht selten schliessen solche Ringwalle bis zu 150 Hektar ein normal sind aber zwischen einem bis etwa 15 Hektar Eine Ausnahme vorchristlicher Befestigungen bildet die Wallanlage Rentmauer bei Weilrod Rod an der Weil im Hochtaunuskreis Die noch unerforschte Anlage konnte als eine Viereckschanze Keltenschanze interpretiert werden und wird in die Latenezeit gelegt Sie wurde fur den hessischen Raum eine Sonderstellung einnehmen da solche Anlagen nur aus dem suddeutschen Raum sudlich des Odenwaldes bekannt sind mit einer weiteren moglichen Ausnahme der Viereckschanze innerhalb des Oppidums Donnersberg auf dem pfalzischen Donnersberg Aus der nachfolgenden Zeit der Germanen zu denen besonders die Chatten in Nord und Mittelhessen gehorten und spater der Alemannen sind keine grosseren Befestigungsbauwerke uberliefert bzw es wurden moglicherweise die Vorgangerbauten der Kelten und Romer mitbenutzt Einzig befestigte volkerwanderungszeitliche Hohensiedlungen sind bekannt die aber zum uberwiegenden Teil auf den vorgeschichtlichen Befestigungen der Kelten oder Romer aufbauen Mit den Eroberungen und der Zeit der Herrschaft der Franken sowie der Herrschaft uber die auch in Sudhessen siedelnden Alemannen und das entstehende Frankenreich der Merowinger ging die Spatantike ins Fruhmittelalter uber die Zeit des Burgenbaus brach an und fuhrte die Kultur befestigter Hohen zu neuer Blute Als ein herausragendes Beispiel solcher wallartigen Befestigungen in Hessen gilt der Hohenrucken des Glaubergs Hier ist eine fast luckenlose Besiedlung von der Jungsteinzeit uber eine spatbronzezeitliche Urnenfelderkultur Ring und Annexwall um ein Oppidum mit wertvollen Funden der Keltenzeit einschliesslich Grabhugel und Prozessionsstrasse Museum und Forschungsstatte Keltenwelt am Glauberg die Benutzung als Hohensiedlung eines alemannischen Kleinkonigs im 4 und 5 Jahrhundert eine frankische Hohenbefestigung bis zu einer stauferschen Hohenburg und Siedlung im Mittelalter Burg Glauburg nachweisbar Untersucht bzw wissenschaftlich erforscht werden solche Anlagen meist durch die Archaologie der Vor und Fruhgeschichte Dabei gibt es heute immer mehr Unterstutzung durch ehrenamtliches Engagement von ortlichen Vereinen oder Geschichtsvereinen die die Besiedlungsgeschichte und ihre regionalen Aspekte erforschen besser darstellen bzw der Bevolkerung bewusst machen wollen Ubersicht vor und fruhgeschichtlicher Wallanlagen BearbeitenDie folgende Ubersichtsliste ist eine Erganzung zur Liste von Burgen und Schlossern in Hessen die sich auf den Bereich seit dem Fruhmittelalter bis in heutige Zeit konzentriert Die dazwischenliegende Zeit romischer Herrschaft und ihrer Befestigungsanlagen auf dem heutigen Gebiet Hessens ist in den Artikeln die den Limes betreffen dem Obergermanisch Raetischen Limes dem Wetterau Limes und dem Odenwald Limes erlautert Zur Beachtung Viele dieser Wallanlagen sind noch nicht durch Ausgrabungen archaologisch untersucht und nur durch Lesefunde charakterisiert Insofern sind die genannten Entstehungszeiten oft nur sekundar erfasste Angaben verweist auf andere Artikel in denen die entsprechenden Wallanlagen aufgefuhrt oder erwahnt werden Weiterleitung Zur besseren Ubersichtlichkeit der Tabelle sind die Kreise nur mit Abkurzungen aufgefuhrt A 3 nbsp Karte mit allen Koordinaten vor und fruhgeschichtlicher Wallanlagen im Bundesland Hessen OSM Name Geo Koordinaten Heutiger Ort Kreis Typ Entstehungs zeit Erhaltungszustand Informationen BildWallanlage Adlerhorst Lage 50 38 16 N 8 27 10 O Asslar Oberlemp Berg Adlerhorst LDK Ringwallanlage Ende der Eisenzeit Ringwallreste auf dem 434 6 m hohen Adlerhorst sudostlich von Oberlemp im Gladenbacher Bergland ovaler kleiner 0 13 ha Durchmesser d1 44 m d2 33 m Nordwest Sudost ausgerichteter Ringwall um die hochste Felsenkuppe mehrere Siedlungsspuren Scherbenfunde im Museum der Hohen Schule in Herborn Die Felsenspitze wird auch als keltische Kultstatte gesehen 3 4 5 Dieser kleine Ringwall wird von einem aus den Reliefdaten erkennbaren aber nur noch an wenigen Stellen als Abschnittswall sichtbaren grossen Ringwall umgeben der ca 2 5 ha gross ist Deutliche Spuren finden sich 22 m sudostlich des kleinen Ringwalls ein ca 45 m breiter starker ausgebauter Abschnitt riegelte den Zugang hier ab Nach Nordwesten steht stumpfwinklig noch ein etwa 128 m langer Abschnitt der ungefahr in der Mitte den Torzugang hatte da die Wallseiten hier versetzt aufeinanderstossen Von West bis Sud waren die Felsstrukturen eingebunden von Sudosten nach Norden nur noch sehr verschliffen in den Reliefdaten sichtbar In der grosseren Anlage am nordlichen Wall und zentral liegen zwei auffallige Ringstrukturen Durchmesser je ca 10 m nbsp Ringwall Ahlberg Lage 51 27 7 N 9 30 32 O Immenhausen Mariendorf Ahlberg LKS Ringwallanlage Eisenzeit Gipfelplateau des Ahlbergs wird von etwa herzformigem Ringwall mit vorgelagertem Graben umschlossen im Sudost und Ostverlauf sind Wall und Graben gut sichtbar erhalten Fruhmittelalterlich uberbaut Innerhalb stand ehemals eine Warte mit eigener Ringmauer 6 nbsp Mehr BilderWallburg Almerskopf Lage 50 31 49 N 8 12 59 O Merenberg Barig Selbenhausen LM Ringwallanlage Mittlere Latenezeit Lt B2 C1 Gut erhaltene Ringwallanlage mit Annex und Vorwallen abgesicherter Quellannex nachgewiesene Steinpodien Funde von Werkzeugen Geraten und einer Schwertkette 7 nbsp Mehr BilderRingwall Alteburg Lage 50 11 47 N 9 19 16 O Biebergemund MKK Ringwallanlage Latenezeit In Resten erhaltene Ringwallanlage Rekonstruktion Kulturweg nbsp Mehr BilderRingwall Alteburg Lage 50 7 5 N 8 24 27 O Hofheim am Taunus Lorsbach MTK Ringwallanlage Spate Eisenzeit Ca 3 ha grosse erhaltene Doppel Ringwallanlage mit Hohensiedlung und Abschnittswall im Sudwesten Funde der Urnenfelderkultur uber spate Hallstattzeit bis fruhe Latenezeit nbsp Mehr BilderGrune Platte Altenburg Lage 51 14 49 N 9 17 23 O bei Niedenstein HR Ringwallanlage Eisenzeit Wall und Grabenreste Ausgrabungsfunde im Museum Niedenstein Informationstafeln im Neolithikum wahrend der Zeit der Michelsberger Kultur und wieder in der jungeren Eisenzeit besiedelt Von dieser wohl die Anlage Abschnittswall mit Vorwallen zu einer wohl unvollendeten Ringwallanlage Deponierungsfunde 7 nbsp Mehr BilderRingwallanlage Altenburg auch Altenburg bei Romersberg Lage 51 2 36 N 9 12 48 O Bad Zwesten Niederurff Borken Arnsbach Neuental Romersberg Altenburg HR Ringwallanlage Jungere Eisenzeit Wall und Grabenreste sudliche Befestigung der Schwalmpforte Fund eines Waffendepots 7 nbsp Mehr BilderRingwall Altenburgkopf auch Ringwall Altenburgskopf oder Ringwall am ehemaligen Haus Vogelsberg Lage 50 29 32 N 9 8 7 O Schotten VB Ringwallanlage Genaue Zeitstellung unbekannt vorgeschichtlich A 4 Ovale Ringwallreste einer etwa 1 ha grossen Anlage NW SO Ausdehnung 155 m SW NO Ausdehnung 73 m um einen Alkalibasaltkopf der im Norden steil und in Basaltsaulen abfallt Bergplateau vermutlich kunstlich Heute Geotop und Naturdenkmal Alteburgskopf 360 m an der fruheren Linken Niddastrasse Ausgrabungen von 1953 erbrachten keine Funde 8 Ringwall Altkonig Lage 50 12 44 N 8 28 58 O Kronberg im Taunus HG Ringwallanlage 4 Jh v Chr Latenezeit Bodendenkmal Ca 26 ha grosse Ringwallanlage mit zwei Ringwallen die einen deutlichen Abstand zueinander aufweisen Zwei Annexe schliessen nach Sudwesten ein trapezformiges Gebiet am Berghang ein dass uber 40 der Flache der Wallanlage ausmacht Die Pfostenschlitzmauer wird als Typlokalitat beschrieben Zwei Tore im ausseren Wall mit uberlappenden Wallenden und ein einfaches Tor im inneren Wall sind nachgewiesen Die Funktion des Altkonig zu den benachbarten Anlagen weiter nordostlich am Taunuskamm entlang wie das Heidetrank Oppidum Bleibeskopf Rosskopf und Gickelsburg sind nicht geklart In seiner Struktur hat der Altkonig ein typisches Muster eisenzeitlicher oder keltischer Wallanlagen mit einem doppelten Wall um eine Berghohe und ausschweifendem Annex der Quellbereiche zusatzlich sicherte nbsp Mehr BilderOppidum Amoneburg Lage 50 47 50 N 8 55 19 O Amoneburg Berg Amoneburg MR Oppidum Ringwallanlage Spate Latenezeit Basaltkegel der Amoneburg weist schon Siedlungsspuren aus dem Neolithikum ca 5 500 2 200 v Chr auf Funde belegen weitestgehend die Annahme eines befestigten spatkeltischen Oppidums Es wird zu den am nordlichsten liegenden Oppida gezahlt Heute fast vollstandig uberbaut mit der Stadt Amoneburg und den Ruinen der Burg Amoneburg moglicherweise noch den Sporn mit der heutigen mittelalterlichen Ruine der Wenigenburg im Suden einschliessend Funde von einer Goldmunze Silbermunzen vom Typ Forrer 352 9 und Forrer 350 10 und einer Potinmunze 10 Funde sind im Museum Amoneburg ausgestellt deren Abteilung zur Eisenzeit 2022 neu konzipiert wurde Im Mittelpunkt stehen das Oppidum auf der Amoneburg und der umfangreiche Munzschatz aus Mardorf von der sogenannten Hunnenburg die Regenbogenschusselchen vom Goldberg A 5 Durch die spatere Uberbauung kaum Strukturen nachweisbar Mogliche zuordenbare Wallreste im Suden in den Reliefdaten noch sichtbar Damit wurde das befestigte Oppidum etwa eine Flache von mehr als 12 ha eingenommen haben Ausgrabungen Sudsattel und Sudhang in den 1920er Jahren durch Roland Schroder Otto Uenze 1940er 1950er Jahre und Rolf Gensen um 1970 Hausgrundrisse mit verkohlten Bodendielen an der Hangseite Pfostenlocher sowie spatlatenezeitliche Keramik und Kleinfunde Fibeln usw 1982 bis 1985 grossflachige Untersuchungen im Rahmen eines DFG Projektes des Vor und Fruhgeschichtlichen Seminars der Uni Marburg Otto Hermann Frey Hans Joachim Weisshaar in Zusammenarbeit mit dem Hessischen Landesamt fur Denkmalpflege Aussenstelle Marburg 20 Hausergrundrisse auf Wohnpodien Keramik Scherbennester Nachweis der Brandzerstorung 10 11 12 4 nbsp Wallanlage Baunsberg Lage 51 16 8 N 9 24 32 O Baunatal Altenritte Altenbauna LKS Ringwallanlage Genaue Zeitstellung unbekannt vorgeschichtlich nbsp Einfacher halbrunder Wallrest von knapp 155 m Lange als 2 5 Kreisabschnitt nur noch an westlicher verschliffener Halfte am mittleren Burgberg Baunsberg sichtbar durch alten Basaltsteinbruch ostlich am Berg fast verloren gegangen heute NSG Gebiet 4 Die grosstenteils abgebaute Ringwallanlage kann auf ehemals ca 2 5 ha geschatzt werden nbsp Mehr BilderErdwerk Bergheim Lage 51 10 25 N 9 7 43 O Edertal Bergheim KB Erdwerk Michelsberger Kultur Stufe II Kleineres ca 6 ha Grosse und 900 m Umfang Erdwerk das in der Grosse eher den alt und mittelneolithischen Vorgangeranlagen entspricht 13 14 Erste Ausgrabung von 1973 15 Von 1981 bis 1983 von Rolf Gensen erneut untersucht Funde u a Keramik Schopfer mit Handstuck und doppelter Lochung im Museum Kassel 16 Ein spateres urnenfelder und fruheisenzeitliches Graberfeld konnte im inneren Bereich des Erdwerks nachgewiesen werden 14 aber auch eine Feuersteinklinge aus der vorangehenden Rossener Kultur 17 Die Anzahl der Graben und die Gesamtstruktur des Erdwerkes ist noch unbestimmt Ringwall Bilstein Lage 51 13 37 N 9 21 16 O Edermunde Besse HR Ringwall Genaue Zeitstellung unbekannt vorgeschichtlich Verschliffene Uberreste eines halbkreisformigen von Nordosten bis Suden offenen erkennbaren vorgeschichtlichen Ringwallteiles einfacher Wall von Norden nicht um den Kamm zum nordlichen Bensberg herumreichend bis Sudwesten an einem Weg um den Bilstein auslaufend Der Osten bis Suden ist durch Steilabfalle naturlich gesichert Der noch sichtbare Wallteil ist ca 250 18 bis 255 m lang und schliesst etwa eine Flache von 2 6 ha ein Der Wall ist vor Ort nur noch im Westen und Sudwesten fur das Auge sichtbar Hier ist er als flacher etwa 4 m breiter und noch 1 2 m hoher Steinwall sichtbar 18 Der Basaltkopf des Bilsteins selbst ist Teil des Langenberge Mittelgebirgsrucken Auf der Innenflache reiche Funde der Michelsberger Kultur sowie Scherbenfunde der Spatlatene dadurch Zeitstellung der Wallanlage noch unklar 19 20 nbsp Ringwall Bleibeskopf Lage 50 14 48 N 8 32 18 O Bad Homburg vor der Hohe HG Ringwall 9 Jh v Chr Urnenfelderkultur Burgstall Wallreste nbsp Mehr BilderWallanlage Boyneburg Lage 51 6 3 N 10 0 35 O Sontra Wichmannshausen Berg Boyneburg ESW Ringwallanlage Genaue Zeitstellung unbekannt vorgeschichtlich Reste einer ca 3 75 ha grossen Wallanlage auf dem Plateau des Berges Annahernd dreieckiges allseitig steil abgehendes Bergplateau auf etwa 510 m NN Breiterer Zugang uber den angrenzenden Bergrucken von Norden und uber schmaleren Felsrucken von Sudosten Der nordliche Hauptzugang war durch die ursprungliche Abschnittsbefestigung der Wallanlage und die im Mittelalter ausgebaute Burg Boyneburg die diesen Teil vollig uberformte gesichert eine weitere kleinere vermutlich fruh oder hochmittelalterliche Abschnittsbefestigung lag am sudostlichen Zugang heute nur noch Abschnittsgraben und schwache Gelandespuren Reste einer niedrigen spatmittelalterlichen Randuberwallung entlang der Plateaukanten erhalten doppelter Halsgraben zwischen Wallanlage und Boyneburg vertieft um 1400 zur Sicherung der Boyneburg nach Aufgabe der Wallburg Kleinere Ausgrabungen belegen Besiedlung und Befestigung des Plateaus ab der Jungsteinzeit uber Bronzezeit bis in die Hallstattzeit und keltische Latenezeit Nachnutzung im Fruhmittelalter unklar erst wieder vom 11 14 Jahrhundert Erhalten schwacher Wall an den Plateaurandern doppelter Abschnitts bzw Halsgraben sowie Wall zur Boyneburg Gelandespuren der sudostlichen Befestigung Ringgraben in diesem zwei weitere kleine Rundgraben Turme wenige Meter weiter sudostlich Halsgraben gegen den Felsrucken Zugang im Sudosten schwacher Hugel eines wohl mittelalterlichen Wehrbaus an der Sudwestseite der Anlage 21 4 Nur die sudostliche Seite Teil des NSG und FFH Gebietes Boyneburg und Schickeberg bei Breitau nbsp Erdwerk Bracht Lage 50 54 36 N 8 51 49 O Rauschenberg Bracht Siedlung Bracht Kleiner Hirschberg MR Erdwerk Jungere Linearbandkeramische Kultur Erdwerk am ostlichen Auslaufer des Kleinen Hirschbergs am Rande eines Moores noch im anstehenden Loss 2 Hektar grosser Ringgraben mit 5 bis 6 m Breite und uber 2 m Tiefe Nach Osten Torbereich mind einmal erneuert in eine damals moorige Landschaft tw mit jungerer linearbandkeramischer Siedlung uberdeckt ein Haus vom Graben geschnitten oberirdisch auch in Reliefdaten nicht mehr sichtbar 22 23 Brandwall Hohestein Lage 51 14 48 N 10 2 25 O Meinhard Hitzelrode Hohestein ESW Wallanlage Eisenzeit Wall und Grabenreste 4 eines Nord Sud verlaufenden ca 650 m langen bis zu zehn Meter breiten und bis zu drei Meter hohen Abschnittswalls mit vorgelagertem Doppelgraben der den Nord Sud Grat des Hohesteins mit 569 m u NHN 24 der hochste Berg der Gobert ostlich abriegelt und so eine klumpfussahnliche Anlage von etwa 12 ha Grosse begrenzt im Norden Westen und Suden steile naturliche Abbruchkanten Teil einer Gemarkungsgrenze Der Name Brandwall stammt von einer Schicht gebrannten Lehmes die an der Walloberseite zutage tritt Vermutlich wurde die Befestigung durch Feuer zerstort Uber die Spathallstatt bis Fruhlatenezeit besiedelt Keramikfunde sowie Tier und Menschenknochen aus archaologischen Untersuchungen 25 26 nbsp nbsp Mehr BilderRingwall Bruler Berg Lage 50 24 14 N 8 36 1 O Butzbach Hoch Weisel FB Ringwallanlage Ende Hallstatt Beginn Latenezeit 27 Etwa 580 m langer und 2 34 ha grosser leichtovaler Ringwall mit zusatzlichen halbumlaufendem ca 580 m langem Abschnittswall von Nordwest nach Osten ein weiterer nur ca 100 m langer deutlich ausgepragter Wall Grabenabschnitt im Nordosten zwischen Ringwall und Abschnittswall Die Toranlage des Ringwalls befand sich wohl im Osten des Walles versetzte Enden nbsp Erdwerk Burgel Lage 51 10 5 N 9 21 56 O Gudensberg Burgel HR Erdwerk Jungere Wartberg Kultur Lang gestrecktes Palisadenoval im Inneren eine grabenartige Struktur nachgewiesen 28 29 Die noch nicht komplett erfasste bzw genau prospektierte Anlage die auf Grund des begrenzten Grabungsausschnittes noch nicht wissenschaftlich exakt deutbar ist riegelte abschnittsartig den kleinen Gelandesporn Burgel ab Eine weitere abgegangene Anlage befand sich auf dem jetzt durch Steinbruche zerstorten Gunt h ersberg knapp 3 km nordnordwestlich 30 Ringwall Burgberg Bieber Lage 50 9 5 N 9 21 16 O Biebergemund Bieber Burgberg MKK Ringwallanlage Genaue Zeitstellung unbekannt vorgeschichtlich Langovale Nordwest Sudost ausgerichtete Ringwallanlage auf der westlichen Kuppe des Burgberges sudostlich von Bieber nach Suden und Westen noch schwach sichtbar die beschriebene sogenannte Abschnittsbefestigung nach Osten ist ein stark verstarkter und erhaltener Teil des Ringwalles 31 nbsp Wallanlage Burgberg Christerode Wallburg Christerode Lage 50 52 6 N 9 23 4 O Neukirchen Christerode Burgberg HR Wallanlage Eisenzeit Gerader Nord Sud verlaufender Wallrest einer Wallanlage Auf der weniger steil abfallenden Westseite der runden Basaltkuppe des Christeroder Burgberges 450 m verlauft ein Befestigungswall der dadurch eine halbmondformige ca 1 ha grosse Befestigungsanlage Nord Sud Ausdehnung 130 m West Ost Ausdehnung 83 m schafft der von einer ehemals freistehenden Wehrmauer ohne vorliegendem Graben stammt Die Anlage wird in die Eisenzeit eingeordnet Burgberg heute Teil des NSG Buchenbachtal 4 32 33 nbsp Ringwall Burgberg Niederelsungen Lage 51 22 44 N 9 10 35 O Wolfhagen Niederelsungen Burgberg LKS Ringwallanlage Vermutlich Eisenzeit Verflachtes Zweifach teils Dreifachwallsystem um den Niederelsunger Burgberg Ostwaldecker Randsenken nur im Suden noch sichtbar 2 Walle sind in der Reliefdarstellung noch bis nach Nordwesten verfolgbar vermutlich umlaufend Funde von Feuersteinklingen und Keramik deuten eine Hohensiedlung der Michelsberger Kultur an ursprunglich war die Anlage in die Eisenzeit datiert 34 35 Erdwerk Calden Lage 51 24 4 N 9 22 55 O Calden LKS Erdwerk Jungsteinzeit MK Stufe V Das 1976 durch Lauftaufnahmen entdeckte Erdwerk ist eine ovale Durchmesser d1 470 m d2 390 m etwa 14 ha umfassende doppelte Grabenanlage mit Doppelreihen Palisade moglicherweise auch Pfostenschlitzmauer mit gestutzter innerer Wallaufschuttung und 7 torhausahnlichen Einbauten in symmetrischen Proportionen drei Hauptnutzungsphasen nachgewiesen 3700 3600 v Chr mit Bezugen zur Michelsberger Kultur und zur Baalberger Kultur Mitteldeutschlands Fundmaterial zwischen 3200 und 3000 v Chr mit Funden der alteren Wartberg Kultur und zwischen 2900 und 2600 v Chr jungere Einzelgrabkultur eventuell bis zum Ende 2 Jahrtausends Keine eindeutigen Siedlungsspuren Keramik und Grabfunde kennzeichnen die Nutzungsperioden eine kulturelle oder religiose Nutzung wird angenommen Das Erdwerk lag an Siedlungsgrenzen und Fernhandelslinien jener Zeit Ausgrabungen 1988 1992 Teil des Caldener Eco Pfades Archaologie 4 Stelen markieren die Lage 200 m sudlich befindet sich das rekonstruierte Galeriegrab Calden II 36 37 nbsp Ringwallanlage Christenberg Lage 50 57 17 N 8 45 0 O Wetter Mellnau MR Ringwallanlage Latenezeit Wall und Grabenreste einer ca 4 ha grossen Anlage 7 inklusive Abschnittswall mit Graben nach Osten grossere Bebauungsfunde Oppidum und archaologische Funde deuten auf Handelsbeziehungen bis nach Bohmen und zum Balkan hin Wallaufbau als Holzkastenwerk mit Steinverblendung Gruben Pfostenbauten von Gebauden und eines Torbaus sind bekannt 7 Die Anlage gilt als Nachfolger der Lutzelburg um 200 v Chr aufgegeben spater bis ins Mittelalter weitergenutzt und bebaut nbsp Mehr BilderRingwallanlage Daubhaus Lage 50 47 43 N 8 31 52 O Gladenbach Rachelshausen MR Ringwallanlage Ca 6 Jh v Chr Sichtbares Bodendenkmal verschliffene Walle 38 nbsp Mehr BilderErdwerk Dauernheim Altenburg Auf der Altenburg Lage 50 22 10 N 8 57 56 O Ranstadt Dauernheim Berg Altenburg FB Erdwerk Michelsberger Kultur Stufe V Kleineres Erdwerk mit weiteren Siedlungsspuren auf der sudlichen Spornseite des Altenburg nordostlich Dauernheims ca 80 Meter uber der ostlich umlaufenden Nidda und dem westlich zulaufenden Hollergraben Tw Gelandespuren auf drei Seiten uber Steilhange mit 10 Gefalle gesichert Nach Norden Zugangsseite Gruben Grabenwerk Palisaden Pfosten und mogliches Gefassdepot nachgewiesen Funde Keramik Silexabschlage Felssteingerate Tierknochen Huttenlehm besonders Reste Knickwandschussel Tulpen und flaschenformiger Becher Vorratsgefasse und Schopfer Mahl und Schleifsteine Fundbereich uber gesamte Kulturzeit der Michelsberger Kultur bevorzugt jedoch die jungere MK in die auch das Erdwerk zeitlich eingeordnet ist Grabungen 1991 und 1995 Mehrere Brandgruben nachgewiesen tw durch die Graben geschnitten 3 Graben 5 und je rund 2 5 Meter Breite Durchlass mit Torzangen nachgewiesen 39 40 41 42 43 nbsp Oppidum Dornburg Lage 50 31 23 N 8 1 21 O Dornburg zw Frickhofen und Wilsenroth LM Oppidum Ringwallanlage Etwa 6 Jh v Chr Graben und Wallreste mit zusatzlichen vorgelagerten Abschnittswallen sogenannte Rodchesmauer Oppidumreste Funde Basaltabbau im Osten hat Teile zerstort moglicherweise Nutzung bis zur Merowingerzeit Grosse etwa 30 ha 7 nbsp Mehr BilderRingwallanlage Dunsberg Lage 50 39 2 N 8 34 50 O Biebertal Fellingshausen GI Oppidum Ringwallanlage 8 Jh v Chr Sichtbares Bodendenkmal etwa 90 Hektar grosses eisenzeitliches Oppidum mit mehreren Ringwallen und sichernden Abschnittswallen 14 nachgewiesene Tordurchgange nachgebaute Toranlage Freilichtmuseum Tw jungerere zeitliche Einordnung Lt B2 C1 Podien und Deponierungen nachgewiesen 7 nbsp Mehr BilderRingwallanlage Eibenhardt Lage 50 51 59 N 8 47 48 O Colbe Reddehausen Berg Eibenhardt MR Ringwallanlage 6 4 Jh v Chr Sichtbares aber verschliffenes Bodendenkmal einer leicht ovalen ca ehemals 10 ha grossen Ringwallanlage mit Graben nordliche Halfte und Teile im Osten sichtbar sudwestlich mit grossen Steinblocken gesetzt Informationstafel hochste Stelle des Berges wird Riesenhofchen 301 5 m genannt inkl zugehoriger Quelle Keltenquelle sudlich davon 4 nbsp Mehr Bilder Ringwallanlagen Eisenberg Lage 51 1 19 N 8 37 30 O Battenberg Eder KB Ringwallanlage Spate Latenezeit Langovale Ringwallanlagen mit inzwischen stark verschliffenen Wallen zum Einen um die zwei nordlichen Bergkuppen des Eisenberges und erweitert um den dritten sudwestlichen tieferliegenden Grat mit nur noch schwachen Wallen um alle drei Kuppen Ostseitig war moglicherweise ein zweiter Abschnittswall vorgelagert Unter Umstanden wurde die grosse Anlage ca 8 ha spater verkleinert auf nur noch die zwei eng beieinanderliegenden nordlichen Bergkuppen 2 8 ha Einige Lesefunde Keramik Fibeln Gurtelhaken Werkzeug und Gerat Waffen Pferdegeschirr Munzen 4 nbsp Ringwallanlage Eisenkopfe Lage 50 50 10 N 8 30 18 O Dautphetal Hommertshausen MR Ringwallanlage Spate Latenezeit Ringwallanlage mit mehreren mindestens drei Graben Wallsystemen im Sudwesten spornartiger Abschnittswall Besonderheit Palisaden an naturlichen Hangkanten nbsp Erdwerk Galgenberg Erdwerk Griedel Galgenberg auch Erdwerk Galgenberg Ost Lage 50 26 46 N 8 42 57 O Butzbach Griedel Ostteil des Galgenberges FB Erdwerk Michelsberger Kultur Stufe IV 44 Kleineres Erdwerk am Ostrand des Galgenberges im Bereich einer Terrasse auf tiefer gelegenem Teil des Basaltplateaus zu den ostlich liegenden Sandgruben Der Galgenberg liegt etwa 50 Meter erhoht in einer Wetterschleife die nordlich und westlich den Basaltberg umfliesst Aufgrund von Lesefunden konnte ab 1991 ein Erdwerk Erdwerk Galgenberg Ost der Michelsberger Kultur dokumentiert werden Durch die Nahe zu den Sandgruben ist die Fundstelle heute vermutlich zerstort ein Graben konnte nachgewiesen werden Dabei wurde eine vielfaltige Keramik und Gebrauchsgegenstande nachgewiesen u a Tulpenbecher eine Osenleistenflasche geschweifte Becher vom Munzinger Typ Knickwandschusseln Topfe mit geschweifter Wandung und kurzem Hals Schalchen Schopfer und stichverzierte Keramik Weitere vielfaltige Funde der Fruhzeit finden sich westlich des Galgenberges bis Butzbach 45 46 Ringwall Gickelsburg Lage 50 16 7 N 8 35 21 O Friedrichsdorf Koppern HG Ringwallanlage 7 Jh v Chr Hallstattzeit Graben und Wallreste einer 1 6 ha grossen keltischen Ringwallanlage dem zur Angriffsseite ein halbkreisformiger Abschnittswall vorgelagert war so dass die Wallanlage hier einem Doppelwall ahnelt nbsp Mehr Bilder Ringwall Glauberg Lage 50 18 31 N 9 0 31 O Glauburg Glauberg FB Ringwallanlage Hohensiedlung Grab und Kultzentrum Fruhkeltisch nbsp Ringmauer um das besiedelte Plateau zusatzlich nie fertig gestellte Graben und Wallreste die den kompletten Glauberg eingeschlossen hatten nordlich grosser dreieckiger Annexwall um ein Wasserreservoir 47 fruhkeltische Hohensiedlung bedeutendes Kulturzentrum der Kelten zahlreiche Funde zu sehen in der Keltenwelt am Glauberg archaologisches Museum und Forschungszentrum sudlich unterhalb Grabhugel mit Prozessionsstrasse nbsp Mehr BilderRingwall Graburg Wallanlage Scherssburgk spater Schaferburg A 6 Lage 51 6 50 N 10 7 12 O Ringgau Netra ESW Ringwall Eisenzeit Verschliffene Reste eines ca 1 6 ha grossen herzformigen Ringwalls ostlich auf dem Graburg Massiv heute NSG ca 200 Meter ostlich davon werden die Reste der hochmittelalterlichen Schaferburg auf dem auslaufenden Sporn des Graburg Plateaus vermutet nbsp Wallburg Grossenritte Wallburg Burgberg Lage 51 14 56 N 9 21 36 O Baunatal Grossenritte Burgberg LKS Ringwall Hohensiedlung 8 Jh v Chr nbsp Westliche ca 95 Meter lange bogenformige Wallreste um ein ovales Hohenplateau das an allen drei anderen Seiten steilere naturliche Felswande aufweist Besiedlungsfunde der jungsteinzeitlichen Michelsberger Kultur Funde der Hallstattzeit in diese wird die etwa 1 8 ha grosse Wallanlage zeitlich verortet Ein zusatzlicher nach innen gerichteter 25 Meter langer bogenformiger Abschnittswall am sudlichen Wallende konnte auch naturlichen Ursprungs sein nbsp Mehr Bilder Wallanlage Habelberg Lage 50 38 26 N 9 59 17 O Tann Habel Habelberg FD Abschnittswall Spatlatenezeit Reste eines von Sudwesten nach Norden leicht gekrummt verlaufenden Walles zwischen der Basaltfelswand des Habelsteins und einer Felsengruppe im Norden des eigentlichem Habelbergs 718 m der den Habelberg an seiner flachesten Seite nach Nordwesten schutzte keine umlaufenden Reste mehr erkennbar Lange knapp 400 m Reliefdaten 300 m Literatur Sollte er den Habelberg als Ringwall abgeriegelt haben im Norden Osten und tw im Suden sind langere Felsformationen wie ein naturlicher Schutzwall waren uber 25 ha eingeschlossen gewesen 1906 wurden von W Lange prahistorische Scherben gefunden Nach 1945 wurde auf dem Habelberg ein spatlatenezeitliches Schwert Schwert vom Habelberg mit verzierter Scheide gefunden und kam ins Vonderau Museum Fulda weitere Funde nicht bekannt 48 4 nbsp Ringwall Haimberg Lage 50 32 48 N 9 36 14 O Fulda Haimbach Haimberg FD Ringwall Jungere Urnenfelderkultur Komplett durch Basaltsteinbruch abgegangener Ringwall um den ostlichen Kopf des 416 m hohen Haimbergs nordlich von Mittelrode Der nahezu kreisrunde ovale Ringwall war als eine holzversteifte Stein Erde Mauer angelegt die sekundar als Schlackenwall erhalten war und deren Reste inzwischen abgebaut sind Die ehemals etwa 1 3 ha grosse Anlage war 1900 und 1928 von Vonderau in kleineren Grabungen untersucht worden Siedlungsspuren der jungsten Urnenfelderzeit Ha B3 inklusive Steinfundament eines Hauses Bei den Steinbrucharbeiten kamen Einzelfunde zu Tage Bronzeplattenfibeln die nach der Anlage Typ Haimberg genannt wurden Ringschmuck Steggruppenringe tordierter Halsring Doppelradnadel Plattenkopfnadel eine Tullenlanzenspitze und eine Gussform vom Typ Homburg 49 fur bronzene Lappenbeile die aber kein Depotfund waren wie in der Literatur 50 immer wieder aufgefuhrt wurde 51 nbsp Ringwall Hainkeller 52 Lage 50 9 47 N 9 14 36 O Linsengericht Grossenhausen Berg Raue Heil nordwestlich von Lutzel MKK Ringwall Ca 500 v Chr Ca 800 Meter langer Aussenwall doppelter oval West Ost ausgerichteter mit einer Innenflache von 2 3 ha gesamt 4 5 ha grosser Ringwall auf 400 m NN auf dem Hainkeller einem nordostlichem Sporn der Raue Heil einfacher Tordurchlass im Norden mit Tangentialtor im ausseren Wall schlechter Erhaltungszustand 53 nbsp Ringwall und Wallanlage Hangelstein Ringwall 50 37 50 N 8 43 40 O Wallanlage 50 37 48 N 8 43 21 O Giessen Wieseck GI Ringwall polygonale Wallanlage Latenezeit Kleiner nahezu kreisrunder verschliffener Ringwall auf dem flachen breiten Plateau des basaltigen Hangelsteins im Vorderen Vogelsberg aufgrund jungsteinzeitlicher Michelsberger Kultur und bronzezeitlicher Urnenfelderkultur Funde moglicherweise um einiges alter Heute in einem NSG liegend 54 Eine weitere unregelmassig polygonale wallartige Befestigungsstruktur ca 10 mal grosser befindet sich an der westlichen Hangkante des Hangelsteins und ist markant durch einen 50 m langen Steinversturz Querband an seiner ostlichen Seite dem 40 m vorher ein Halsgraben vorgesetzt ist Sie liegt etwa zwischen Steinbruch Teufelskanzel und Hangkante zum Ringwallplateau 55 Teilweise wird diese Wallburg dem Fruhmittelalter zugeordnet 56 nbsp Mehr BilderRingwall Hausberg Lage 50 24 41 N 8 36 53 O Butzbach Hoch Weisel Hausberg FB Ringwallanlage Ende Hallstatt Beginn Latenezeit 27 Doppelter Ringwall ca 1 4 ha mit zwei Abschnittswallen im nordwestlichen Zugang gesamte Anlage damit ca 11 ha gross 7 57 Hausbergturm nbsp Mehr Bilder Ringwall Heidelburg Ringwall Wustegarten Lage 51 0 53 N 9 4 57 O Jesberg Haina Kloster Dodenhausen Bergkamm Wustegarten HR KB Ringwallanlage Ende der Eisenzeit nbsp Wall und Grabenreste eines ca 200 140 m messenden Ringwalls der aber aus 4 Meter breiter gesetzter Aussen und Innenmauer bestand holzerne Auf oder Einbauten sind bisher nicht nachgewiesen Funde aus der Eisen oder keltischer Zeit sind bisher nicht bekannt er wird aber auch als fruhmittelalterlicher Steinwall im Zusammenhang der Auseinandersetzungen der Konradiner gegen die liudolfingischen Sachsenherzoge gesehen und deshalb andererseits auch ins 9 Jahrhundert n Chr datiert nbsp Mehr Bilder Ringwall Heidenhauschen Lage 50 29 0 N 8 4 53 O Hadamar Oberzeuzheim Berg Heidenhauschen LM Ringwall Hallstattzeit Fast rechteckiger leicht trapezformiger versturzter Ringwall grosste Ausdehnung ca 60 100 m ein westlicher Nord Sud ausgerichteter Basaltblockrucken muss in den Ringwall integriert gewesen sein heute 144 ha grosses Naturschutzgebiet sudwestlich am Hang Keltenborn Quellfassung Torzugange vermutlich im Norden und Suden der Anlage 58 nbsp Ringwall Heidenkuppel Ringwallanlage Unterbimbach Lage 50 34 20 N 9 35 3 O Grossenluder Unterbimbach Vorderer Heidenkuppel Vorderer Hadenberg FD Ringwallanlage Latenezeit Der nur etwa 1 ha grosse Ringwall aus Buntsandstein in V Form Nord Sud Ausdehnung 73 m Ost West Ausdehnung max 35 m hat zwei nachgewiesene Terrassen und funf Gruben Funde Bronze Schnallen und Fibeln datiert ins 5 Jahrhundert v Chr des Weiteren Eisenstucke und Keramik bzw Tongefassreste mit Schnurverzierungen wie sie im Oppidum Milseburg gefunden wurden 1 Jahrhundert v Chr Mehrzahl der Funde in grosseren Kulturschichten im Osten am Wall Mehrere Grabhugel aus der nachsten Umgebung sind bekannt 59 Teilfunde in der Vorgeschichtlichen Sammlung im Heimatmuseum Grossenluder 60 nbsp Heidetrank Oppidum Lage 50 13 33 N 8 31 37 O Oberursel im Taunus HG Oppidum Wallanlage 3 Jh v Chr Grosse fast stadtartige keltische Siedlung links und rechts des Urselbaches auf zwei Bergrucken im Taunus Flache von circa 380 ha gegliedert in eine Akropolis Zentrum der Goldgrube eine Oberstadt im Bereich der Podien am Hang und eine Unterstadt Urseltal bis Heidengraben Wallreste archaologische Funde Munzschatz nbsp Mehr Bilder Wallanlage Heiligenberg Lage 51 7 56 N 9 27 34 O Felsberg Hessen Gensungen HR Ringwallanlage Fruhlatenezeit Wallreste die vermutlich den gesamten Heiligenberg umfassten Wallstrukturen Bugeljochfibeln und Keramiken konnten bei Ausgrabungen des Vor und Fruhgeschichtlichen Seminars Marburg ergraben werden Reliefdaten zeigen dass ein vorgeschichtlicher Ringwall nach Sudosten in geringen Teilen noch sichtbar ist wahrend der Hauptteil um die Bergspitze nach Nordwesten durch mittelalterliche Uberbauung mit der Burg Heiligenburg vollstandig abgegangen ist Der gesamte Berg heute ein LSG 4 61 nbsp Ringwall Helfenstein Lage 51 21 41 N 9 20 55 O Zierenberg Helfensteine LKS Ringwallanlage Spathallstatt Fruhlatenezeit Stark verschliffener kleiner halbkreisformiger Ringwallrest mit innenliegendem Graben 100 m Lange aus Reliefdaten erschliessbar max 1 m Hohe und als Boschung max 7 m breit 62 von Norden uber Westen nach Suden nur 0 27 ha Flache einschliessend eng den sudlichen Helfenstein eine 509 8 m u NHN aufragende nahezu baumlose Basaltkuppe einschliessend und beidseitig in Steinhalden auslaufend Die Helfensteine sind eine nordliche Bergkuppe des knapp 1 km sudlich liegenden 578 7 m u NHN Hohen Dornberg auf dem sich der Ringwall Hoher Dornberg befindet Scherbenfunde Fuss eines kelchartigen Gefasses ein Spinnwirtel und ritzverzierte Scherben in den Kluften der Helfensteine Felsformationen wurden fruher der Spatlatene zugeordnet die zeitlich an das keltische Fundmaterial des Hohen Dornbergs anschliesst 63 heute eher dem Ubergang der Hallstatt zur Fruhlatenezeit 62 Moglicherweise nur ein Kultplatz und zum Ringwall Dornberg zugehorig Mittelalterliche Scherbenfunde aus dem 12 13 Jahrhundert vom Helfenstein und der benachbarte Flurname Immelburg lassen auf dem Felsen aber auch eine kleine hochmittelalterliche Burg vermuten Demnach konnten Graben und Aussenwall auch aus dieser Zeit stammen 62 Ist aber nicht zu verwechseln mit der nahen abgegangenen Burg Helfenberg nbsp Mehr BilderRingwallanlage Herrenwaldchen Lage 50 21 33 N 8 17 18 O Selters Haintchen Burgholle Herrenwaldchen LM Ringwallanlage Latenezeit LT D1 64 Erst vor wenigen Jahren gefundene nahezu quadratische Ringwallanlage etwa 10 64 bis 12 7 ha 65 gross auf der markanten Kuppe des Herrenwaldchens der Anhohe des Herrenwaldes vorgelagert westlich von Haintchen an der Gemarkungsgrenze zu Eisenbach uber dem sudlich vorbeifliessenden Eisenbach und nordlich durch die Hessenstrasse L3449 begrenzt Die Wallbereiche vor allem im Norden und Nordosten noch gut zu erkennen Vermutlich im Osten mit Vorwall Ein mittlerer Wall von Osten nach Sudwesten teilt die Anlage der sudliche Teil mit 4 3 ha deutlich kleiner 2019 durch den schon 90 Jahre alten Fund eines latenezeitlichen Unterstempels zur Munzpragung bekannt geworden Damit wurde die konvexe Vorderseite von Regenbogenschusselchen gepragt deutlich ist der Dreibein triquetrum des Staters erhalten diese Munzform wurde meist auf dem Dunsberg Gold Silber Legierungen hergestellt und verwendet Die erzreiche Landschaft war in der Spatlatenezeit ein Zentrum der Erzgewinnung und verarbeitung Zahlreiche Verhuttungs und Schmiedestatten in und um die Wallanlage sind nachgewiesen Parallelen zur nur 8 5 km ostlich liegenden Anlage bei Rohnstadt 66 64 Der Bergbau wurde bis in die Neuzeit fortgesetzt Fund einer keltischen Glasperle Gitternetzperle aus dunkelpupurfarbigem Glas mit weissen kreuzformig gelegten Faden 67 64 Keramikfunde stark verrollt darunter aber noch typische Vertreter der Drehscheibenware und grosser dolienartigen Vorratsgefasse sowie mit Kanneluren und Besenstrichen verzierte Grobkeramiken 64 Gelande ist stark mit Munitionsresten aus der Sprengung eines Munitionsdepots gegen Ende des Zweiten Weltkrieges kontaminiert 64 Ringwallanlage Heuneburg Quirnburg Lage 49 45 54 N 8 47 34 O Fischbachtal Lichtenberg DA Ringwallanlage Keltisch Wall und Grabenreste eines ovalen Ringwalles Flache 1 65 ha 180 120 m halbkreisformig nach Osten ein 400 m langer Abschnittswall Gesamtflache damit ca 2 2 ha zur Sicherung und ein kaum noch sichtbarer doppelter Sicherungswall uber den sudwestlichen Bergrucken vorgebaut In den Reliefdaten ist nach Sudosten ein zweiter ca 240 m langer Abschnittswall sichtbar der mittig unterbrochen ist und archaologisch bisher noch nicht erfasst ist Die ehemalige Zangentoranlage im Osten Informationstafeln und Rundwege vorhanden 68 Geopunkt im Geo Naturpark Bergstrasse Odenwald und Station auf dem Geographisch historischen Lehrpfad F2 Aktuellere Forschungen datieren die Wallanlage inzwischen eher auf das 4 Jahrhundert als Sitz alamannischer Kleinkonige 69 nbsp Mehr BilderRingwallburg Heunstein Lage 50 45 48 N 8 18 1 O Dillenburg Nanzenbach Heunstein LDK Ringwallanlage Spatlatenezeit Wall und Grabenreste einer ca 12 ha grossen Anlage mit Vor und Annexwallen 7 nbsp Mehr BilderRingwall Hinterberg Ringwall Lohner Holz Burg Lohner Kopf Lage 51 11 37 N 9 14 22 O Fritzlar Lohne Hinterberg HR Ringwallanlage Genaue Zeitstellung unbekannt vorgeschichtlich Verschliffene Wallreste einer abgerundeten funfeckigen Wallanlage auf dem 420 m hohen Hinterberg Lohner Holz in den Ostwaldecker Randsenken Wall aus Basaltsteinen und noch etwa 0 6 m hoch und bis zu einer Breite von 4 0 m erhalten 70 nach Nordosten keine Reste mehr sichtbar Zugang wohl von Osten mglw Tordurchlass im Nordwesten vorgeschichtliche Scherbenfunde ohne nahere Zeitbestimmung vermutlich aus der Eisenzeit 71 Zwei ringwallahnliche Abschnittswalle befinden sich nordwestlich davon auf der anderen Seite der Elbe nordlich von Heimarshausen jeweils auf sudostlicher Seite des Ziegenrucks Riesenstein ein Doppelwall 2 km Luftlinie entfernt und auf dem Heiligenberg 2 6 km 72 73 nbsp Wallanlage Hinterster Kopf Lage 50 30 52 N 8 13 40 O Lohnberg Hinterster Kopf LM Wallanlage Hallstattzeit Wallanlagenreste westlich Lohnbergs um die Erhebung Hinterster Kopf und ostlich der Wallanlage Roter Kopf mittlerer Teil der eisenzeitlichen bis keltischen Siedlungsgebiets zwischen dem heutigen Merenberg und Lohnberg die ca 4 ha grossen Wallanlagen vollig verschliffen nach Suden und Osten noch Abschnittswalle und Siedlungspodien sichtbar eine Planaufnahme erfolgte 1936 durch K Heymann 74 75 76 Wallanlage Hirzstein Abschnittswalle Hirzstein Lage 51 17 17 N 9 22 26 O Kassel Brasselsberg Hirzstein KS Wallanlage Eisenzeit Bekannt sind die mindestens zwei Abschnittswalle am nordlichen Ende des Hirzsteins das Berggebiet ist heute ein NSG Ein Wall im Osten und ein vermutlicher Schlussbogen im Sudwesten ergeben sich aus den Reliefdaten mit diesen umschliessenden Wallen war eine Flache von etwa 1 6 ha umgeben Felsterrassen im Westen und Sudosten waren moglicherweise Teil der Anlage Scherbenfunde werden in die Hallstatt und Latenezeit datiert 4 77 nbsp Wallanlage Hockelsburg Wallanlage Heckelsburg Lage 51 11 42 N 8 53 6 O Vohl Thalitter KB Wallanlage Fruhlatenezeit Mehrteilige Anlage auf dreiseitig steilem Bergrucken 1 5 km nordnordwestlich von Herzhausen mindestens 4 Wallabschnitte gegen Norden noch sichtbar Wall aus Grauwacke verschlackt Schlackenwall In der Literatur tw mit der nahen Hunselburg verwechselt nbsp Ringwallanlage Hohburg Lage 50 30 35 N 8 12 29 O Merenberg Hohberg LM Ringwallanlage Spate Bronzezeit Gut erhaltene und noch sichtbare uber einen Hektar grosse Ringwallanlage die als Keimzelle keltischer Besiedlung den Raum des heutigen Waldgebietes zw Merenberg und Lohnberg umfasst Spater folgten auch die Wallanlagen Hinterster Kopf bei Lohnberg und der dazwischenliegende Roter Kopf in der Hallstattzeit und der Latenezeit nach Ringwall Hohburg Umlaufender Wall im Nordnordwesten an Felsgruppen auslaufend Toranlage im Sudwesten Sudlich vorgesetzter Abschnittswall dem ostlich noch ein rechtwinkliger kleiner Wall vorgesetzt ist Am Abschnittswall nach Suden ein langerer Wall entlang der Hohenruckenline nach Suden Links und rechts dieses Walles liegen mehrere Plateaus mit Wallen Ackerbau und Siedlungsflachen sogenannte Podien die noch heute im Gelande sichtbar sind und ca 7 5 ha umfassen Das die drei Wallanlagen umfassende Gebiet wird als Oppidum fur ca 10 000 Menschen angesehen Die bekannten Siedlungsflachen um die 3 Bergkopfe mit Wallanlagen und um den Vordersteinkopf nehmen eine Flache von etwa 180 ha ein 74 78 79 Ringwall Hoher Dornberg Wallanlage Dornberg Lage 51 21 16 N 9 20 51 O Zierenberg Hoher Dornberg LKS Ringwallanlage Jungsteinzeit Dreiecksformiger fast 1 1 km langer Ringwallrest mit Flache von 6 5 ha mit den zwei westlich und nordlich vorgelagerten Abschnittswallen ergabe sich eine Gesamtflache von 9 5 ha Siedlungsreste bis in die Fruhlatenezeit Ein Zugangstor soll sich im Osten befunden haben 80 nbsp Mehr Bilder Ringwall Hohlestein Lage 51 21 5 N 9 21 48 O Ahnatal Weimar Hohlestein LKS Ringwallanlage Spatlatenezeit Zwei Wallreste Im Westen und im Osten einer kleinen spatkeltischen Befestigung die entlang der steilen Bergkuppe nach Osten ausgeweitet liegt und im Norden und Suden jeweils an die beiden Berggrate anschliesst Ostlich bis nordlich an der flacheren Seite ein vorgelagerter kaum noch sichtbarer Abschnittswall der nach Suden spitz zulaufend noch weit ausgreift die anderen Himmelsrichtungen durch steile Anstiege geschutzt Der eigentliche Basaltfelsen innerhalb dessen Reste einer Basaltsteingrube die zeitlich vorher genutzt wurde prahistorische Scherbenreste und 1951 am Osthang der Basaltkuppe nahe dem Basaltfelsen Funde einer grossen Anzahl von Gefassscherben aus der La Tene Kultur sowie Bruchstucke von Huttenlehm eines keltischen Stutzpunkts aus dem spaten 2 bis 1 Jahrhundert v Chr eine chattische Verwendung des Kultplatzes nicht belegbar Der kleine Ringwall Innen ca 320 m Umfang und 0 7 ha Flache den ostlichen Abschnittswall einschliessend ca 1050 m Umfang und 1 25 ha einschliessend wird eher zur Absicherung einer Kultstatte oder eines Heiligtums denn als Wohnstatte gesehen dennoch finden sich vermutlich landwirtschaftliche Terrassen nordlich und ostlich am Auslauf des Berges Moglicherweise in ahnlicher Funktion wie die Helfensteinanlage zur Wallanlage Dornberg Mittelalterliche Funde des 12 oder 13 Jahrhunderts werden mit einer moglichen Burg in Verbindung gebracht 81 nbsp Mehr BilderWallanlage Hunselburg Lage 51 10 52 N 8 58 10 O Waldeck Nieder Werbe Lindenberg KB Wallanlage Fruhlatenezeit Mehrteilige Anlage von Sperrwallen drei im Norden mindestens zwei im Suden auf dem langgezogenen Bergrucken des Lindenbergs heute uber dem Edersee liegend und fingerformig weit in diesen hineinragend Wallreste sichtbar Podien nordostlich in den Reliefdaten sichtbar Archaologisch nicht untersucht Die Reste der Anlage heute Teil eines NSG uber Stichweg vom Rundwanderweg Urwaldsteig Edersee zu erkunden nbsp Mehr BilderRingwall Hunstein Hunkopf Holzhausen Oberwald Lage 50 48 11 N 8 32 4 O Dautphetal Holzhausen Hunstein MR Ringwallanlage Latene oder Hallstattzeit Geringe Mauerreste Wallgraben 82 nbsp Mehr BilderRingwall Hundsburg Lage 51 4 18 N 9 13 48 O Borken Kleinenglis Hundsburg HR Ringwallanlage Hallstattzeit Wallreste einer zu 70 verschliffenen etwa herzformigen Wallanlage auf dem Hundsberg 334 m Reste von Wall und Graben nach Nordosten im Westen schwach im Suden gar nicht zu erkennen moglicherweise Doppelwallanlage gewesen Funde von Keramikscherben wohl aus der Hallstattzeit Guter Uberblick auf die Schwalmpforte Nordberg der Schwalmpforte 83 4 Die Anlage ist knapp uber 6 1 ha gross und zahlt damit zu den mittelgrossen Wallanlagen Verschliffene nordlich auf dem Kopfchen 332 m bzw stark verschliffene nordwestlich auf dem Hasenberg 321 m mogliche Wallreste um zwei benachbarte Bergkuppen waren noch zu interpretieren nbsp Ringwall Hunnenburg Goldberg Hunburg Hunnenburg Huhnenburg Hunenburg Lage 50 44 25 N 8 55 23 O Amoneburg Mardorf Goldberg MR Ringwallanlage Spathallstattzeit A 7 Etwa 1 2 ha grosse halbkreisformige ca 260 m 84 lange einfache Wallanlage Wall max 7 m breit durchschnittlich nur noch 0 5 m hoch erhalten ohne vorgelagertem Graben von Norden uber Westen nach Sudosten ostlich eine gerade Nordnordwest Sudsudost verlaufende Felsenabbruchkante als naturliche Sicherung 85 Der Munzschatz aus Mardorf Goldmunzenfund von Mardorf auch genannt die Regenbogenschusselchen vom Goldberg gefunden am 1 und 2 Marz 1880 nahe der sogenannten Hunnenburg sind sogenannte vindelikische Stater Typ II D 86 Reste des Fundschatzes befinden sich im Hessischen Landesmuseum fur Vorgeschichte Kassel Ein Tor wird im Suden vermutet Eine Quelle ist 160 m sudostlich des Tores nachgewiesen 1963 durch H Kern gesammelte wenige dunkle Fundkeramik z T mit umlaufender Tropfchenverzierung von becherartigen Gefassen Napfchen und Schalchen dazu Spinnwirtelfund und Kieselschieferabschlage 87 nbsp Wallanlage Hunrodsberg Wallanlage Huhneroths Berg Lage 51 18 21 N 9 24 25 O Kassel Bad Wilhelmshohe Hunrodsberg KS Wallanlage Eisenzeit Wallreste einer verschliffenen moglicherweise einst geschlossenen Wallanlage auf dem 436 m hohen Hunrodsberg uber dem Druseltal am sudlichen Ende des Bergparks Wilhelmshohe 500 m sudlich der Lowenburg Die Reste der Wallanlage grenzen ca 4 3 ha Flache ein nur noch 2 5 Wall Lange 350 m der Anlage mit abgerundeten Ecken nach Osten noch vorhanden nordwestlich bis an die sudostliche Ecke des Bergsees Asch heranreichend nach Suden Felsenkante ins Druseltal ohne sichtbare Wallreste westlich nicht mehr sicher verfolgbar uber eisenzeitliche Scherbenfunde der Hallstatt und Latenezeit sudostlich ausserhalb auf dem Mollers Ruh genannten Bergrucken datiert Weitere Funde ein Steinbeil ein Quarzitartefakt und zwei Spinnwirtel 88 Toranlage im Osten durch neuzeitlichen Weg heute noch nachvollziehbar 4 nbsp Ringwall Kapellenberg Lage 50 5 57 N 8 26 13 O Hofheim am Taunus MTK Ringwallanlage Ca 4000 v Chr Jungsteinzeit Michelsberger Kultur Graben und Wallreste eines langovalen Ringwalls grosste Ausdehnung ca 1300 500 m Flache von etwa 46 Hektar einnehmend plus Grabhugel der Schnurkeramik Rundschanze unbekannter Zeitstellung und Reste eines romischen Wachturmes nbsp Mehr BilderRingwall Kellerskopf Lage 50 8 16 N 8 17 0 O Wiesbaden Naurod Kellerskopf WI Ringwallanlage Genaue Zeitstellung unbekannt Eisenzeit moglich nbsp Stark verschliffene Ringwallanlage um den 474 m hohen Kellerskopf im westlichen Taunus Auf dem Gipfel Aussichtsturm mit Gasthof nbsp Ringwallanlage Kleinberg Lage 50 44 10 N 9 52 32 O Rasdorf FD Ringwallanlage Eisenzeit Wall und Grabenreste einer kleineren Ringwallanlage nbsp Mehr BilderWallanlage Kleine Wich Wallanlage Kleine Wiege Lage 50 36 10 N 8 16 31 O Greifenstein Hessen Holzhausen LDK Wallanlage spate Eisenzeit Stark verschliffene Wallreste einer noch zu 60 aus den Reliefdaten erkennbaren Sudwest Nordost liegenden ovalen etwa 5 ha grossen Ringwallanlage ostlich der Ulmbachtalsperre 200 m sudwestlich des mittelalterlichen Burgstalls der Lichtenstein um eine namenlose 313 3 m hohe Kuppe deren westliche Felsformation Kleine Wich Kleine Wiege genannt wird und die steile westliche Begrenzung der Anlage zum Ulmbachtal ist Nordwestlich innerhalb des Ringwalls liegt eine weitere noch klar erkennbare rechtwinklige Wall Grabenanlage ca 0 77 ha an der ungeschutzteren Nordostseite Podien nachweisbar sparliche Keramikreste der spaten Eisenzeit zugeordnet 89 nbsp Ringwallanlage Landsburg Lage 50 57 49 N 9 13 5 O Schwalmstadt zw Michelsberg und Schlierbach HR Ringwallanlage Urnenfelderkultur Abgegangene bis zu 3 fach bewallte Ringwallanlage 4 Wahrend der Urnenfelderkultur ist eine ca 6 ha grosse Befestigung angelegt worden die aus bis zu drei hintereinander liegenden Wallen aus dem anstehenden Basaltgeroll bestand Die Belegung endete in der Fruhlatenezeit Im Suden dieser Befestigung lag die spatere hochmittelalterliche Landsburg ebenfalls durch den Basaltsteinbruch vollstandig abgegangen 90 Die Wallanlage gehort damit zu den seltenen Wallanlagen Hessens die sowohl wahrend der Urnenfelder als auch wahrend der Hallstatt und fruhen Latenezeit besiedelt waren Der Zugang zur Anlage wird an der sudwestlichen Flanke der Befestigung angenommen Funde von alteren schon seit 1845 laufenden archaologischen Untersuchungen und Notbergungen grosstenteils verschollen Keramikreste funde mit Verzierungen mit dem Mehrener Muster A 8 oder Dellenverzierungen im Dorfmuseum Heimatstuben in Neuental Zimmersrode und in der Sammlung fur Vor und Fruhgeschichte der museumslandschaft hessen kassel Moglicherweise mehrere Siedlungen oder Siedlungsteile innerhalb der befestigten Anlage 91 92 Erdwerk Leidhecken Der Haag Lage 50 20 14 N 8 53 13 O Florstadt Leidhecken FB Erdwerk Michelsberger Kultur Stufe V Erdwerk 20 auf flacher Erhebung am Zusammenfluss und im Auenbereich von Horloff und Nidda sudwestlich der nur wenig hoheren Basaltkuppe Auf der alten Burg mit Siedlung der Urnenfelderkultur und der MK das Erdwerk mit Siedlungsspuren der MK Graben nachgewiesen Befunde charakteristische Rotlehm Huttenlehmreste Tonscheiben konische Becher Becher mit einziehendem und solche mit ausbiegendem Rand Vorratsgefasse mit einziehendem Rand und konischen Formen Flaschen vom Typ 18 kalottenformige Schusseln Knickwandschusseln 93 michelsbergzeitliches Steinbeil Ringwall Lutzelburg Lage 50 57 34 N 8 44 35 O Wetter Mellnau MR Ringwallanlage Spate Hallstattzeit Wall und Grabenreste einer dreieckigen Ringwallanlage nordwestlich des Christenberges gilt als dessen Vorlaufer nbsp Mehr BilderOppidum Milseburg Lage 50 32 48 N 9 53 47 O Hofbieber Danzwiesen Milseburg FD Oppidum Ringwallanlage Ende der Eisenzeit Wall und Grabenreste eines ca 50 ha grossen Oppidums auf und um die Milseburg mit einem Ringwall und mehreren Abschnitts und Trennwallen wobei nur eingeschrankte Bereiche Podien der Milseburg bewohnbar waren Ausgrabungen 2003 2004 und 2014 2015 belegen Wohnplatze Funde u a der Mehrener Keramik A 9 Paukenfibeln Bronzereif und Schwertreste nbsp Mehr Bilder Ringwall Odenberg Lage 51 11 42 N 9 22 42 O Gudensberg Berg Odenberg HR Ringwallanlage Genaue Zeitstellung unbekannt vorgeschichtlich Stark verschliffener Wallring um zwei kleinere vermutlich aus dem Fruhmittelalter stammende Wallburgen Ringwallanlagen Odenberg Konnte mit der Hohensiedlung der Wartberg Kultur und den Sperrschanzen im Sudosten des Odenberg Ruckens in Verbindung gebracht werden Der langgestreckte schwache die beiden kleinen viel jungeren Anlagen umfassende Wall der komplett den Berg einschliesst und eine Flache von etwa 3 5 ha einschliesst hat nach Sudosten am Sattelaufstieg mindestens einen kurzen Abschnittswall vorgelagert nbsp Mehr BilderWallanlage Rhundaer Berg Lage 51 6 42 N 9 25 33 O Felsberg Rhunda Rhundaer Berg HR Ringwallanlage und Hohensiedlung Eisenzeit Mehrfach gegliederte Ringwallanlage mit nachgewiesener kleiner Hohensiedlung ca 25 Hauser ein Zentralgebaude ergraben Das zeitlich enge Fundspektrum legt eine Anlage der Wallanlage fruhestens um 600 v d Z in die Hallstattzeit Ha C Ha D nahe und war nur wenige Generationen besiedelt Die Wallanlage wird dementsprechend zugeordnet die Anlage ist bereits stark verschliffen Teile durch Steinbruche abgebaut Abschnittswalle nach Sudosten noch erkennbar Die untersuchten Pfostenlocher der Siedlungsbauten sind mit Basaltstehlen gekennzeichnet Informationen dazu im Museum fur Vor und Fruhgeschichte Gensungen Ein archaologischer Wanderpfad mit Informationstafeln erschliesst das Bodendenkmal 94 95 96 97 4 Ringwallanlage Riesenburg auch Ringwall Riesenkopf Lage 50 24 56 N 8 22 5 O Weilmunster Rohnstadt Riesenkopf LM Ringwallanlage Keltenzeit Nahe der keltischen Hunerstrasse gelegen auf Bergsporn Riesenkopf des nach Nordwesten auslaufenden Bergruckens leicht ovaler Ringwall d1 165 m d2 110 m mit Annexwall im Nordwesten Eisenerzverarbeitung der unterhalb liegenden Vorkommen daran vorbeilaufend teilt ein Wall SW nach NO laufend die Anlage Kulturdenkmal 2 zeitlich spatere Uberbauungen Ringwallanlage Rimberg Lage 50 50 30 N 8 37 46 O Dautphetal Damshausen Rimberg MR Ringwallanlage 6 Jh v Chr Reste von mehreren Steinwallen Tordurchlasse nachgewiesen von der Hallstattzeit bis Latenezeit besiedelt nbsp Mehr BilderRingwall Rittershausen genannt Burg Lage 50 51 3 N 8 16 43 O Dietzholztal Rittershausen Hohe Lay LDK Ringwallanlage Ca 450 v Chr Graben und Wallreste einer ca 5 4 ha grossen ovalen Wallanlage SW NO Ausdehnung 335 m NW SO 200 m um den Burgberg Hoher Lay 516 m Funde von Eisenwaffen und Geraten aber auch von Keramik und Schmuckstucken Ende ca im 3 Jahrhundert v Chr auf dem SO Hang innerhalb und vor der Anlage mehrere Dutzend vermutlich landwirtschaftlich genutzte Terrassen Pingen im Reliefbild deuten auf Bergbaulocher hin Zwei Abschnittswalle zum nordwestlichen Sporn konnten auch Teil weiterer stark verschliffener kompletter Ringwalle sein wie es sich aus den Reliefdaten entnehmen lasst nbsp Erdwerk Rittplatz Erdwerk Wetzlar Dalheim Dalheimer Erdwerk Lage 50 33 27 N 8 27 55 O Wetzlar Dalheim Flur Rittplatz LDK Erdwerk Jungere Bandkeramik 2002 bei geomagnetischer Prospektion gefundenes Erdwerk mit mindestens 2 Graben im Halbkreis um eine Terrasse am Lahnufer wohl ursprunglich als geschlossenes Erdwerk mit Wall und Graben zu interpretieren mit Nachweis von Siedlungsbefunden bandkeramischer Langhauser mindestens ein Dutzend sind nachgewiesen Die Siedlung wird mit einer Ausdehnung von noch 200 300 m westlich als viel grosser angenommen Die Graben des Erdwerkes werden auf eine Breite von 2 3 m und 700 1000 m Lange geschatzt Besiedlungsschwerpunkt an der mittleren Lahn der die Lucke zwischen Nordhessen und der Wetterau schliesst Lesefunde zeigen Nachbesiedlung in der romischen Kaiserzeit 1 bis 4 Jahrhundert und im Fruhmittelalter 7 bis 9 Jahrhundert 98 99 Ringwall Rosskopf Lage 50 15 27 N 8 31 39 O Wehrheim Obernhain HG Ringwallanlage Vermutlich Eisenzeit Schwache Wallreste eines langovalen Ringwalls uber den Bergrucken des Rosskopfes nbsp Mehr BilderWallanlage Roter Kopf Lage 50 30 52 N 8 13 0 O Merenberg Roter Kopf LM Wallanlage Latenezeit Wallanlagenreste ostlich Merenbergs und ostlich der Ringwallanlage Hohburg spaterer Teil der eisenzeitlichen bis keltischen Siedlungsgebiets zwischen dem heutigen Merenberg und Lohnberg die ca 0 6 ha grossen Wallanlagen vollig verschliffen nach Suden Abschnittswalle und Siedlungspodien noch sichtbar 100 76 Ringwallanlage Sangersberg Lage 50 38 27 N 9 32 10 O zw Bad Salzschlirf und Schlitz Utzhausen FD VB Ringwallanlage Spate Bronzezeit Langovaler Ringwallrest um 2 Basaltkuppen des Sangersberges Mauer aus Basaltschlacken und Sandsteinen Brandreste 1901 durch Joseph Vonderau erkannt und untersucht bronzezeitliche Keramikscherbe mit Kornstrichverzierung zwei Dutzend Pfeilspitzen der spaten Bronzezeit seit 2017 Untersuchungen durch die Johann Wolfgang Goethe Universitat Frankfurt am Main 101 102 nbsp Mehr BilderRingwall Scheuernberger Kopf Ringwall Odersbach Lage 50 28 7 N 8 14 10 O Weilburg Odersbach LM Ringwallanlage Latenezeit Noch heute sichtbarer ovaler Doppelringwall Innenring d1 105 m d2 69 m mit Flache von 0 6 ha Aussenring nach Sudwesten ausgreifend d1 180 m d2 116 m mit einer Flache von 1 62 ha am Scheuernberger Kopf 269 m NN ostlich in den Steilhang zum Lahntal ubergehend der uber hundert Meter steil zur Lahn abfallt 103 nbsp Wallanlage Schiebberg Lage 50 35 52 N 9 37 3 O Fulda Maberzell nordwestlich Tratzhof Schieb Berg FD Ringwallanlage Spatlatenezeit Fast tropfenformige ca 5 5 ha grosse Ringwallanlage Sud West Ausdehnung 265 m Nord Sud Ausdehnung ca 285 m um den Schiebberg 376 m nur der sudliche Halbteil noch bis 1 m hoch sichtbar Im Westen und Osten als Terrassenkante Richtung Norden auslaufend 4 1906 von W Lange topografisch erfasst 1930 durch J Vonderau 3 Wallschnitte Aussen 1 5 m Buntsandsteinmauer die mit Erdschuttung von innen stabilisiert wurde Keramikfunde von Vonderau in die Spatlatenezeit datiert Sudlich vor der Anlage mehrere Terrassen und mindestens 2 Grabhugel nach Sudosten Richtung Tratzhof mehrere Gruppen von Hugelgrabern mit bronze und eisenzeitlichen Funden Zusammenhange zw Wallanlage und Grabhugeln werden nicht gezogen 104 nbsp Ringwall Stallberg Lage 50 43 3 N 9 50 32 O Hunfeld Kirchhasel Stendorf Stallberg FD Ringwallanlage Urnenfelderkultur Ringwall und Hugelgraber der Bronzezeit 900 m Umfang nahezu kreisrund 6 ha Flache tw auch erst der Eisenzeit zugeordnet Wallhohe zum Teil noch bis in 1 7 m erhalten Breite an der Wallkrone bis 4 m Aussenfront der Mauer im Sudwesten an alten Schnitten Vonderaus gut zu sehen senkrecht zur Front verlegte Saulenbasalte Holzkonstruktion nicht nachgewiesen Tor vermutlich an der Nordwestseite an zwei versetzt ankommenden Mauerenden 105 106 Ausgrabungen 1903 durch Josef Vonderau und 2016 2017 im Rahmen des Loewe Projekts der Goethe Universitat Frankfurt 107 nbsp Mehr Bilder Wallanlage Steeden Wallanlage auf dem Herrenplatz Wallburg Herrenplatz Lage 50 25 13 N 8 7 36 O Runkel Steeden Herrenplatz LM Wallanlage Latenezeit Abgegangene Wallanlage durch Kalksteinbruch in den 1950er Jahren vollig abgetragen und mit Wasser gefullt auf dem sogenannten Herrenplatz die Reste der ehemals auf dem Hochplateau liegenden und nach Westen uber eine Felswand gesicherten offenen halbkreisformigen Wallanlage waren Karl August von Cohausen bekannt und wurden von ihm nach Untersuchungen und Grabungen ansatzweise beschrieben Der bogenformige mit Steinen vermischte Erdwall war auf der Nordseite 15 m breit und 3 m hoch auf der Ostseite nur 12 m breit und auf der Sudseite nur mehr als Gelandestufe wahrzunehmen Neben Tierknochen wurden Gefassfragmente grosser Gefasse bis 50 cm Durchmesser mit Verzierungen und kleinere Schalenfragmente bis ca 25 cm Durchmesser gefunden Die beschriebenen Schnurverzierungen wurde man heute vermutlich der Schnurbandkeramik zuordnen Ca 450 m ostlich ausserhalb der Anlage wurden Reste eines Wohnplatzes ergraben 108 109 Am Berg darunter befanden sich die heute ebenfalls nicht mehr vorhandenen Hohlen Wilde Scheuer auch Wildscheuer und Wildes Haus als bedeutende Steedener Fundplatze des Jungpalaolithikums Knapp 1 km nordlich liegen die Reste eines schon 1859 erkannten Megalithgrabes in dem die sterblichen Uberreste von fast 200 Menschen lagen Ausgrabung 1961 Die Funde auf dem Gelande der Wallanlage am Herrenplatz werden zeitlich vom Neolithikum bis zur Rossener Kultur und dann wieder in die Hallstatt bis Latenezeit datiert in die auch die Wallanlage zugeordnet wird obwohl kein Grabensystem zugehorig war 110 nbsp Ringwall Steinperf Ringwall Burgberg Steinperf Lage 50 48 52 N 8 28 35 O Steffenberg Steinperf Burgberg MR Ringwallanlage Eisenzeit Vorgeschichtlicher vermutlich eisenzeitlicher Ringwall auf dem Burgberg sudwestlich von Steinperf infolge industriellen Abbaus von Diabas durch einen Steinbruch abgetragen Reste des ehemaligen Steinwalls von bis zu 10 m Breite und 1 50 m Hohe befanden sich an der Ost Seite der Anlage Zugangstor an der abgetragenen West Seite des Ringwalles vermutet Datierende Funde fehlen 111 Erdwerk Usingen Spatbandkeramisches Erdwerk bei Usingen im Taunus Lage 50 20 24 N 8 33 35 O Usingen HG Erdwerk Bandkeramik 5210 4810 v Chr Ab 1999 durch geophysikalische Prospektion entdecktes mehrteiliges und zeitlich mehrphasiges 2 4 ha grosses Erdwerk auf Grundlage mehrerer seit 1993 bekannter bandkeramischer Fundstellen Flacher Loss Gelanderucken eingegrenzt von nordwestlich in die Usa einmundenden Eschbach und ostlich verlaufender Usa im Usinger Becken ostlicher Hintertaunus 2000 in drei Suchschnitten Flache 0 17 ha durch die Goethe Universitat Frankfurt polnischen Gastarchaologen und freiwilligen ehrenamtlichen Helfern archaologisch ergraben Gegliedertes unregelmassig geformtes Grabensystem in Spitzgraben angelegt 2 ungleich breite nach Norden langere Rechtecke werden von einem nur leicht breiteren nach Osten ausgerichteten Rechteck uberschnitten Die Abrundungen der Ecken ergeben sich zumeist aus den Hohenlinien Im nordlichen Teil nachgewiesene Graben 2 85 m breit und 1 90 m tief was auf ursprunglich 4 6 m breite und 2 9 m tiefe Graben geschatzt wird Vier Grabenunterbrechungen als Toranlagen gedeutet Mindestens ein Hausbau nachgewiesen Anlage nach wenigen Generationen nicht mehr genutzt Keramik entspricht dem lokalen Komplex des Usinger Beckens Ornamentik der Keramik verweist auf die Endphase der Bandkeramik C 14 Datierung uber Pflanzenreste in den unterschiedlichen Graben Fundteile seit 2004 in Ausstellung Vor und Fruhgeschichte des Usinger Landes im Historischen Rathaus Usingen Vermutlich Erdwerk eher Schutzfunktion als Kultstatte 112 113 114 Erdwerk Umrisse im Magnetometer SurveyRingwall Wilder Stein Wallanlage Bilstein Wallanlage Kellerberg bei Nauborn Lage 50 31 33 N 8 29 38 O Wetzlar Nauborn LDK Ringwallanlage Michelsberger Kultur Stark verschliffene nahezu kreisformige Doppel Wallanlage deren beide Wall Grabensysteme bis zu 30 Meter voneinander entfernt sind Wall am besten noch im Osten zu erkennen Durchmesser innerer Ring 170 m ausserer Ring 210 m Flache innerer Ring 1 8 ha ausserer Ring 2 7 ha Moglicherweise mindestens ein oval nach Nordwesten auf dem Bergrucken Richtung Nauborn ausgreifender Abschnittswall stark verschliffen mit langstem Durchmesser von 90 m Damit ware eine Flache von knapp 3 5 ha befestigt gewesen Liegt vollstandig im LSG Kellerberg bei Nauborn Fundstreuung uber die gesamte Fache Keramik und Steingerate vorwiegend Neolithikum mit hallstatt und fruhlatenezeitlichen Anteilen 115 nbsp nbsp Wallanlage Wildhauskopf Wildfraukippel Lage 50 29 13 N 9 9 34 O Schotten Eschenrod Wildhauskopf Flur Wildfrauenhaus VB Wallanlage Genaue Zeitstellung unbekannt vorgeschichtlich Nahezu durch die Geologie des Berges bedingte trapezformige ca 1 ha grosse Wallanlage NW SO Ausdehnung 93 m SW NO Ausdehnung 115 m um einen Basaltkopf 454 m Bergplateau vermutlich kunstlich eingeebnet Walle nicht mehr durchgangig Toranlage kann im Osten vermutet werden Annexabschnitt im Sudwesten uber die Anlage verteilt Podien Besiedlung oder Landwirtschaft oder Annexwalle SW NO ausgerichtet 116 nbsp Ringwall Wildsberg Ringwall Beiseforth Wildsburg Lage 51 4 46 N 9 33 43 O Malsfeld Beiseforth Wildsberg HR Ringwallanlage Vermutlich Eisenzeit Wall und Grabenreste eines ostlich der Fulda in einer sudwestlichen Schleife des Flusses liegenden ovalen ca 4 5 ha grossen Ringwalls auf einem sudwestlichen Spornauslaufer des Wildsberges Das sudwestliche nicht mehr sichtbare Ende von einem Tunnel der Fuldabahn unterquert Nordostlich riegelt ein Abschnittswall den Sporn zum Berg zusatzlich ab Maximale Hohen von 1 5 m noch sichtbar nordlich eine ausgreifende Ecke vermutlich um einen Quellbereich 117 118 Gesamtbestand BearbeitenBekannte vor und fruhgeschichtliche Befestigungsanlagen im heutigen Bundesland Hessen Stand 25 September 2023 Erfasster Bestand 89 Es sind noch mindestens dreissig weitere Anlagen bekannt die eine vorchristliche Zeitstellung haben konnten aber aufgrund fehlender Untersuchungen und wissenschaftlicher Erkenntnisse derzeit nicht eindeutig datiert sind Listen zu Wallanlagen im deutschsprachigen Raum BearbeitenDie folgenden Listen sind meist ohne zeitliche Unterscheidung bzw auch mittelalterliche Wallburgen einschliessend Liste der Burgwalle in Mecklenburg Vorpommern Liste von Wallburgen in Niedersachsen Liste von Wallburgen im Sauerland Liste der Erd und Palisadenwerke der Bandkeramischen KulturLiteratur alphabetisch geordnet BearbeitenBedingt durch die Menge des Kontextes und seine zeitliche Dauer ist eine grosse umfangreiche Literatur vorhanden die sich oft mit Teilaspekten beschaftigt Hier ist nur Literatur angegeben die uberblicksweise oder in grossen Teilen die gegebenen Anlagen beschreiben Einzelliteratur ist in den Quellen ausgewiesen Thomas Biller Burgen im Taunus und im Rheingau Ein Fuhrer zu Geschichte und Architektur Herausgegeben in Zusammenarbeit mit der Verwaltung der Staatlichen Schlosser und Garten Hessen Schnell amp Steiner Verlag Regensburg 2008 ISBN 978 3 7954 1991 2 Jochen Brandt Mittelgebirgsburgen der vorromischen Eisenzeit als ethnischer und sozialer Indikator in Offa Berichte und Mitteilungen zur Urgeschichte Fruhgeschichte und Mittelalterarchaologie Band 56 Wachholtz Verlag Neumunster S 259 293 Rolf Gensen Die eisenzeitlichen Befestigungen in Hessen In Albrecht Jockenhovel Hrsg Altereisenzeitliches Befestigungswesen zwischen Maas Mosel und Elbe Internationales Kolloquium Munster 1997 Veroffentlichungen der Altertumskommission fur Westfalen XI Munster 1999 S 81 98 Fritz Rudolf Herrmann Ringwalle und Hohenwege Lieferung 2 1961 Zu Wolfgang Dehn Willi Gorich Kartenentwurf Ringwalle und Hohenwege Wetteraugebiet auf den Webseiten des Landesgeschichtlichen Informationssystem Hessen LAGIS Albrecht Jockenhovel Fritz Rudolf Herrmann Die Vorgeschichte Hessens Konrad Theiss Verlag Stuttgart 1990 ISBN 3 8062 0458 6 Rudolf Knappe Mittelalterliche Burgen in Hessen 800 Burgen Burgruinen und Burgstatten 3 Auflage Wartberg Verlag Gudensberg Gleichen 2000 ISBN 3 86134 228 6 Hartmut Adolph Laumann 1949 2001 Die Siedlungen der vorromischen Eisenzeit im Kreis Fritzlar Homberg Dissertation Uni Marburg 1981 393 Seiten F Maier Das nordmainische Hessen im Randbereich der keltischen Oppida Kultur In Berichte der Kommission fur Archaologische Landesforschung in Hessen 4 1996 97 S 9 17 Michael Meyer Dirk Raetzel Fabian Neolithische Grabenwerke in Mitteleuropa Ein Uberblick auch auf www jungsteinsite de zusammenfassender Uberblicksartikel von zwei Artikeln zum Atlas zum Neolithikum Mitteleuropas Deutschland Osterreich Schweiz 2001 eingereicht 15 Dezember 2006 54 Seiten Oliver Nakoinz Jutta Kneisel Ines Beilke Voigt Jana Drager Befestigungen der Bronze und Eisenzeit zwischen Marburg und Uppsala In Enge Nachbarn Das Problem von Doppelburgen und Mehrfachburgen in der Bronzezeit und im Mittelalter Reihe Berlin Studies of the Ancient World Vol 47 Verlag Edition Topoi Berlin 2017 doi 10 17171 3 47 ISBN 978 3 9818369 0 5 S 21 88 Publikationen des Landesamtes fur Denkmalpflege Hessen 119 zum Thema u a in Materialien zur Vor und Fruhgeschichte in Hessen sowie Heftreihe Archaologische Denkmaler in Hessen Reallexikon der Germanischen Altertumskunde Band 4 von Johannes Hoops Dirk Raetzel Fabian Kelten Romer und Germanen Eisenzeit in Nordhessen In Vor und Fruhgeschichte im Hessischen Landesmuseum in Kassel 4 Kassel 2001 Udo Schlitzberger Klaus Frohlich Auf den Spuren der Kelten Keltenzeit im Norden Hessens euregioverlag Kassel 2022 ISBN 978 3 933617 94 1 Schlosser Burgen alte Mauern Herausgegeben vom Hessendienst der Staatskanzlei Wiesbaden 1990 ISBN 3 89214 017 0 Jens Schulze Forster Die Burgen der Mittelgebirgszone Eisenzeitliche Fluchtburgen befestigte Siedlungen Zentralorte oder Kultplatze In Sebastian Mollers Bodo Zehm beide Hrsg Ratsel Schnippenburg Sagenhafte Funde aus der Keltenzeit Verlag Habelt Bonn 2007 ISBN 978 3 7749 3502 0 S 109 144Weblinks BearbeitenJens Schulze Forster Die Burgen der Mittelgebirgszone Eisenzeitliche Fluchtburgen befestigte Siedlungen Zentralorte oder Kultplatze in www archaeologie online de vom 1 Juli 2007 Jorg Lindenthal Kulturelle Entdeckungen Archaologische Denkmaler in Hessen Online Ubersicht wichtiger Kulturdenkmaler in Hessen 2004 PDF Datei 14 18 MB Anmerkungen Bearbeiten Ob es sich bei den fruhzeitlichen Befestigungen um eine Feldbefestigung Wallanlage oder befestigte stadtartig angelegte Siedlung Oppidum handelt kann mangels archaologischer Befunde oft nicht genau unterschieden werden Das Wort bezieht sich hier nicht auf die Schleifung befestigter Anlagen sondern auf den durch Erosionsvorgange zeitlich bedingten Verfall der Anlagen wodurch die fortifikatorischen Elemente nach mehr als 2000 Jahren heute nur noch gering oder gar nicht in der Landschaft ersichtlich sind und oft erst durch Prospektionen oder andere wissenschaftliche Untersuchungen in ihrer Gesamtheit erkannt werden Verwendete Abkurzungen der Kreise DA Landkreis Darmstadt Dieburg ERB Odenwaldkreis ESW Werra Meissner Kreis FD Landkreis Fulda FB Wetteraukreis HEF Landkreis Hersfeld Rotenburg HG Hochtaunuskreis GI Landkreis Giessen HP Kreis Bergstrasse HR Schwalm Eder Kreis HU Stadt Hanau KB Landkreis Waldeck Frankenberg KS Stadt Kassel LDK Lahn Dill Kreis LKS Landkreis Kassel LM Landkreis Limburg Weilburg MKK Main Kinzig Kreis MTK Main Taunus Kreis MR Landkreis Marburg Biedenkopf RUD Rheingau Taunus Kreis VB Vogelsbergkreis WI Landeshauptstadt Wiesbaden Nichtfunde werden als Bronzezeit gedeutet Zur Information Museum Amoneburg Schulgasse 2 35287 Amoneburg Der Name Schaferburg fuhrte zu Verwechslungen mit der hochmittelalterlichen Anlage der Schaferburg ostlich der Wallanlage Zeitkontext hier nur nach dem Munzschatz die Wallanlage kann durchaus alter sein Hallstattzeit Mehrener Verzierungsmuster Es handelt sich um einander entgegengesetzte Sparrenbander die das Gefass umlaufen und durch eine Ringstempelreihe nach oben begrenzt werden Zeitlich in die altere Phase der Eisenzeit Ha C einzuordnen und uberwiegend im Marburger Raum sowie in Niederhessen nachgewiesen Die Wallanlage Landsburg markiert dabei die Sudgrenze des Verbreitungsgebietes dieser Verzierung in Niederhessen Die Mehrener Keramik ist nicht mit der regionalen eisenzeitlichen Kulturgruppe in der Mittelrheinregion und deren Formensprache der mittelrheinischen Hallstattkulturen zu verwechseln Diese werden heute als Hunsruck Eifel Kultur bezeichnet Einzelnachweise Bearbeiten Michael Meyer Dirk Raetzel Fabian Neolithische Grabenwerke in Mitteleuropa Ein Uberblick In Journal of Neolithic Archaeology 2006 doi 10 12766 jna 2006 20 Jens Schulze Forster Die Burgen der Mittelgebirgszone Eisenzeitliche Fluchtburgen befestigte Siedlungen Zentralorte oder Kultplatze S 116 Oberlemp Webseite der Stadt Asslar abgerufen am 17 Marz 2022 a b c d e f g h i j k l m n o p Rolf Gensen Die eisenzeitlichen Befestigungen in Hessen In Albrecht Jockenhovel Hrsg Altereisenzeitliches Befestigungswesen zwischen Maas Mosel und Elbe Internationales Kolloquium Munster 1997 Veroffentlichungen der Altertumskommission fur Westfalen XI Munster 1999 S 81 98 Albrecht Jockenhovel Bronzezeitlicher Burgenbau in Mitteleuropa Untersuchungen zur Struktur Fruhmetallzeitlicher Gesellschaften In Orientalisch Agaische Einflusse in der Europaischen Bronzezeit Ergebnisse eines Kolloquiums 16 19 10 1985 in Mainz Hrsg T Bader Romisch Germanisches Zentralmuseum Monographien 15 Verlag Habelt Bonn 1990 S 209 228 Rolf Gensen Die Ringwallanlage auf dem Ahlberg bei Immenhausen Mariendorf in Stadt und Landkreis Kassel Fuhrer zu archaologischen Denkmalern in Deutschland 7 Stuttgart 1986 S 129 ff a b c d e f g h i Jens Schulze Forster Die Burgen der Mittelgebirgszone Eisenzeitliche Fluchtburgen befestigte Siedlungen Zentralorte oder Kultplatze S 112 Interessantes Ausflugsziel Altenburgskopf zwischen Schotten und Gedern vom 15 Marz 2019 auf osthessen news de abgerufen am 22 Marz 2022 Rolf Gensen Beobachtungen zur Lage und Umgebung des Oppidums Amoneburg Kr Marburg In Festschrift Wolfgang Dehn 1969 S 20 ff a b c Silbermunze mit Pferdemotiv 2017 Vor und Fruhgeschichtliche Archaologie Philipps Universitat Marburg abgerufen am 17 Marz 2022 H J Weisshaar Ausgrabungen auf der Amoneburg In O H Frey H Roth Hrsg Studien zu Siedlungsfragen der Latenezeit Veroffentlichungen des Vorgeschichtlichen Seminars Marburg Sonderband 3 Marburg 1984 S 65 88 H J Weisshaar Zur latenezeitlichen Besiedlung auf der Amoneburg In Beitrage zur Eisenzeit Kleine Schriften aus dem Vorgeschichtlichen Seminar Marburg Band 19 Marburg 1986 S 27 36 Michael Meyer Dirk Raetzel Fabian Neolithische Grabenwerke in Mitteleuropa Ein Uberblick In Journal of Neolithic Archaeology 2006 doi 10 12766 jna 2006 20 S 21 und 41 a b Rolf Gensen Edertal Bergheim in Albrecht Jockenhovel Fritz Rudolf Herrmann Die Vorgeschichte Hessens Konrad Theiss Verlag Stuttgart 1990 ISBN 3 8062 0458 6 S 352 f Heiko Steuer Erdwerke Reallexikon der Germanischen Altertumskunde Band 7 De Gruyter 1989 ISBN 978 3 11 011445 4 restauriertes und erganztes Keramikgefass Schopfer Onlinedatenbank Museumslandschaft Hessen Kassel abgerufen am 15 September 2022 Feuersteinklinge Onlinedatenbank Museumslandschaft Hessen Kassel abgerufen am 15 September 2022 a b Fritz Rudolf Herrmann Der Bilstein bei Besse in Nordwestdeutscher und West und Suddeutscher Verband fur Altertumsforschung Hrsg Landesamt fur Denkmalpflege Hessen Bearb Der Schwalm Eder Kreis Fuhrer zu archaologischen Denkmalern in Deutschland Band 8 Konrad Theiss Verlag Stuttgart 1986 ISBN 3 8062 0369 5 S 74 ff Albrecht Jockenhovel Fritz Rudolf Herrmann Die Vorgeschichte Hessens Konrad Theiss Verlag Stuttgart 1990 ISBN 3 8062 0458 6 S 350 f a b Michael Meyer Dirk Raetzel Fabian Neolithische Grabenwerke in Mitteleuropa Ein Uberblick In Journal of Neolithic Archaeology 2006 doi 10 12766 jna 2006 20 S 41 Eintrag zu Wallburg Boyneburg in Sontra Wichmannshausen in der privaten Datenbank Alle Burgen A Huser Neues zu einem alten Thema Archaologische Untersuchungen am Erdwerk von Rauschenberg Bracht Kreis Marburg Biedenkopf In Berichte der Kommission fur Archaologische Landesforschung in Hessen 8 2004 2005 2006 Albrecht Jockenhovel Fritz Rudolf Herrmann Die Vorgeschichte Hessens Konrad Theiss Verlag Stuttgart 1990 ISBN 3 8062 0458 6 S 465 Karten und Daten des Bundesamtes fur Naturschutz Hinweise Jens Schulze Forster Mathias Seidel Der sogenannte Brandwall auf dem Hohestein bei Meinhard Motzendorf Werra Meissner Kreis Hessen Vorbericht der Grabung 1988 In Archaologisches Korrespondenzblatt 20 1990 Seite 53 60 Hessische Naturwaldreservate im Portrait Hohestein Hessenforst Nordwestdeutsche Forstliche Versuchsanstalt NW FVA Gottingen 12 2007 S 6 f a b Hausberg und Brulerberg bei Butzbach Webseite Keltenland Hessen Archaologische Spuren im Herzen Europas abgerufen am 23 Mai 2022 Winrich Schwellnus Wartberg Gruppe und hessische Megalithik Ein Beitrag zum spaten Neolithikum des Hessischen Berglandes Materialien zur Vor und Fruhgeschichte von Hessen 4 Selbstverlag des Landesamtes fur Denkmalpflege Hessen Wiesbaden 1979 D Raetzel Fabian Die ersten Bauernkulturen Jungsteinzeit in Nordhessen Vor u Fruhgeschichte Hessisches Landesmuseum Kassel 2 Kassel 2002 S 130 und 134 inklusive Abb S 186 Michael Meyer Dirk Raetzel Fabian Neolithische Grabenwerke in Mitteleuropa Ein Uberblick In Journal of Neolithic Archaeology 2006 doi 10 12766 jna 2006 20 S 37 39 und 42 F R Herrmann Der Burgberg bei Bieber Fuhrungsblatt zu der Ring und Abschnittsbefestigung bei Biebergemund Bieber Main Kinzig Kreis Archaologische Denkmaler in Hessen Heft 108 1993 ISBN 3 89822 108 3 Klaus Sippel Ulrich Stiehl Archaologie im Wald Erkennen und Schutzen von Bodendenkmalern Landesbetrieb Hessenforst Kassel 2005 S 18 Eintrag zu Wallburg Christerode in der privaten Datenbank Alle Burgen Abgerufen am 23 Marz 2022 Burgberg war schon vor 5500 Jahren besiedelt Ratsel um Burgberg bei Niederelsungen gelost Spitzklinge entdeckt Online Artikel auf www hna de vom 11 Januar 2018 abgerufen am 7 Marz 2022 Rolf Gensen Der Burgberg bei Wolfhagen Niederelsungen in Fuhrer zu archaologischen Denkmalern Band 7 Stadt und Landkreis Kassel Landesamt fur Denkmalpflege Hessen Stuttgart 1986 S 155 157 Das jungsteinzeitliche Erdwerk von Calden auf eco pfade de abgerufen am 7 April 2022 Calden Erdwerk und Galeriegraber des 4 Jahrtausends v Chr Einfuhrung Das Erdwerk 1 Befunde Das Erdwerk 2 Funde Chronologie Nutzung und Publikationen zum Grabungsprojekt Webseiten zum Erdwerk und den Ausgrabungen der Universitat Kiel von Dirk Raetzel Fabian 1999 2003 abgerufen am 7 April 2022 Heinrich Janke Hans Nettlau Inventar der vor und fruhgeschichtlichen Denkmaler von Hessen Band II Der Kreis Biedenkopf Rudolf Habelt Verlag GmbH Bonn 1973 ISBN 978 3 7749 0170 4 S 19 Sandra Fetsch Die Michelsberger Kultur in Hessen Eine Analyse chronologischer und raumlicher Entwicklungen Teil II Dissertation an der Johannes Gutenberg Universitat Mainz Landau Pf und Graz 2017 S 431 777 Michael Geschwinde Dirk Raetzel Fabian Eine Fallstudie zu den jungneolithischen Erdwerken am Nordrand der Mittelgebirge In Beitrage zur Archaologie in Niedersachsen Band 14 Verlag Marie Leidorf GmbH Rahden Westf und Leidorf 2009 ISBN 978 3 89646 934 2 S 189 219 u a Birgit Hohn Eine Hohensiedlung mit Erdwerk auf der Altenburg bei Ranstadt Dauernheim Wetteraukreis Zum Stand der Forschung im Jungneolithikum Mittelhessens In H J Beier Hrsg Der Rossener Horizont in Mitteleuropa Beitrage zur Ur und Fruhgeschichte Mitteleuropas Bd 6 Wilkau Hasslau 1994 S 109 126 Birgit Hohn Ausgrabungen in der mehrphasigen jungneolithischen Hohensiedlung mit Erdwerkauf der Altenburg bei Ranstadt Dauernheim Wetteraukreis Berichte der Kommission fur Archaologische Landesforschung in Hessen 2 1992 93 S 33 48 Hans Peter Wotzka Zur Michelsberger Hohenanlage mit Grabenwerk in Ranstadt Dauernheim Wetteraukreis In Die Michelsberger Kultur und ihre Randgebiete Probleme der Entstehung Chronologie und des Siedlungswesens Kolloquium Hemmenhofen 21 23 2 1997 Jens Luning zum 60 Geburtstag Materialhefte zur Archaologie in Baden Wurttemberg Heft 43 Theiss Verlag Stuttgart 1998 S 85 95 Dirk Raetzel Fabian Birgit Hohn Michelsberger Kultur in der Wetterau Rezenzion Germania Band 84 2006 S 182 Sandra Fetsch Die Michelsberger Kultur in Hessen Eine Analyse chronologischer und raumlicher Entwicklungen Teil II Dissertation an der Johannes Gutenberg Universitat Mainz Landau Pf und Graz 2017 S 487 f Birgit Hohn Michelsberger Kultur in der Wetterau Universitatsforschungen zur prahistorischen Archaologie Band 87 Verlag Rudolf Habelt GmbH Bonn 2002 ISBN 3 7749 2991 2 S 134 136 Der Glauberg und die Kelten 7000 Jahre Siedlungsgeschichte Die ratselhaften Bauern Handwerker und Krieger aus der Eisenzeit auf www keltenwelt glauberg de abgerufen am 8 April 2022 Albrecht Jockenhovel Fritz Rudolf Herrmann Die Vorgeschichte Hessens Konrad Theiss Verlag Stuttgart 1990 ISBN 3 8062 0458 6 S 485 322 Haimbach St Fulda Hessen in Kurt Kibbert Die Axte und Beile im mittleren Westdeutschland II In Prahistorische Bronzefunde Abteilung IX Band 13 C H Beck sche Verlagsbuchhandlung Munchen 1984 ISBN 3 406 08716 7 S 89 f inklusive einer Ubersicht fast aller Funde bis 1983 Vgl z B bei Wolf Kubach Die Nadeln in Hessen und Rheinhessen In Prahistorische Bronzefunde Abteilung XIII 3 Band C H Beck sche Verlagsbuchhandlung Munchen 1977 ISBN 3 406 00763 5 Albrecht Jockenhovel Fritz Rudolf Herrmann Die Vorgeschichte Hessens Konrad Theiss Verlag Stuttgart 1990 ISBN 3 8062 0458 6 S 378 Fritz Rudolf Herrmann Der Hainkeller bei Lutzel Fuhrungsblatt zu dem vorgeschichtlichen Ringwall bei Linsengericht Grossenhausen Main Kinzig Kreis Archaologische Denkmaler in Hessen Heft 106 Wiesbaden 1993 ISBN 978 3 89822 106 1 Albrecht Jockenhovel Fritz Rudolf Herrmann Die Vorgeschichte Hessens Konrad Theiss Verlag Stuttgart 1990 ISBN 3 8062 0458 6 S 433 Hangelstein Webseite des Regierungsprasidiums Giessen abgerufen am 23 Februar 2022 Ringwallanlage Hangelstein bei Giessen Wieseck Webseite von KuLaDig Kultur Landschaft Digital Historische Kulturlandschaften und das landschaftliche kulturelle Erbe abgerufen am 23 Februar 2022 Eintrag zu Wallburg Hangelstein in der privaten Datenbank Alle Burgen Abgerufen am 23 Februar 2022 Ferdinand Kutsch Die Ringwalle auf dem Hausberg bei Butzbach In Mitteilungen des Oberhessischen Geschichtsvereins Serie NF Band 20 1912 S 82 89 Bild der Infotafel zum Ringwall Heidenhauschen auf outdoorfriends net abgerufen am 21 Februar 2022 Joseph Vonderau 1863 1951 Der Ringwall am nordlichen Heidenkuppel bei Unterbimbach im Kreise Fulda Funfte Veroffentlichung des Fuldaer Geschichts Vereins Fulda 1905 aus Fuldaer Digitale Sammlungen Hochschul und Landesbibliothek Fulda Vorgeschichtliche Sammlung im Heimatmuseum Grossenluder auf www heimatverein grossenlueder de abgerufen am 22 Marz 2022 Hartmut Adolph Laumann 1949 2001 Die Siedlungen der vorromischen Eisenzeit im Kreis Fritzlar Homberg Marburg 1981 2016 a b c Eine mutmassliche Burg auf dem Helfenstein Informationstafel 1 des Eco Pfades Archaologie Dornberg abgerufen am 28 September 2022 Albrecht Jockenhovel Fritz Rudolf Herrmann Die Vorgeschichte Hessens Konrad Theiss Verlag Stuttgart 1990 ISBN 3 8062 0458 6 S 504 a b c d e f Sabine Schade Lindig David Wigg Wolf Der Munzpragestempel eines Triquetrumstaters aus Selters Haintchen in Landesamt fur Denkmalpflege Hessen Hessen Archaologie 2020 2021 Theiss Verlag Darmstadt 2021 ISBN 978 3 8062 4286 7 S 120 125 2023 Vermessen nach den aktuellen Geodaten mit Hilfe des Wind Altlas Hessen Kelten Land Hessen Archaologische Spuren im Herzen Europas Verlag Schnell und Steiner Wiesbaden Mainz Merzig 2022 ISBN 978 3 7954 3707 7 S 170 f Auf den Spuren der Kelten vom 3 Dezember 2022 auf mittelhessen de abgerufen am 25 September 2023 Keltischer Ringwall Heuneburg Gemeindewebseite abgerufen am 24 Februar 2022 Neuer Geopunkt des Geo Naturparks auf der Heuneburg im Rahmen von Fischbachtal aktiv eingeweiht Gemeindewebseite abgerufen am 24 Februar 2022 Betreuungsgesellschaft fur Umweltfragen Dr Poppe AG Abschlussbericht der archaologischen Prospektion im Lohner Holz In Umweltvertraglichkeitsuntersuchung UVU zur Rahmenbetriebsplanerweiterung im Basalttagebau Lohne Auftraggeber Stormarnwerk Frielendorf GmbH amp Co KG April 2016 S 3 ff Burg Lohner Kopf Schwalm Eder Kreis Historisches Ortslexikon fur Hessen Stand 22 Januar 2014 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Hessisches Institut fur Landesgeschichte abgerufen am 4 Marz 2022 Andreas Sattler Die Ausgrabungen am Riesenstein bei Naumburg Heimarshausen Landkreis Kassel Grabungsergebnisse und Funde Fundberichte Hessen Digital 1 2019 20 S 1 49 F R Herrmann Der Heiligenberg bei Altendorf In Stadt und Landkreis Kassel Fuhrer Arch Denkmaler Deutschland 7 Stuttgart 1986 S 180 182 a b Werner Richter Karsten Klenke Die Keltensiedlung Die Hohburg Siedlung Ein vergessenes Kelten Oppidum Weilburg 2016 auf www bb oberlahn de abgerufen am 14 Marz 2022 Inventar der vor und fruhgeschichtlichen Denkmaler von Hessen Bande 1 2 Landesamt fur Kulturgeschichtliche Bodenaltertumer Verlag F Steiner 1965 S 41 mit Skizze der Wallanlage a b Fotos zur Wallanlage auf www wehrbauten de abgerufen am 16 Marz 2022 Albrecht Jockenhovel Fritz Rudolf Herrmann Die Vorgeschichte Hessens Konrad Theiss Verlag Stuttgart 1990 ISBN 3 8062 0458 6 S 418 Magnus Backes Hans Feldtkeller Kunstwanderungen in Hessen Verlag C Belser 1962 S 188 Skizze der Wallanlage und der landwirtschaftlichen und Siedlungspodien um den Hoberg Planaufnahme durch K Heymann 1956 abgerufen am 14 Marz 2022 Albrecht Jockenhovel Fritz Rudolf Herrmann Die Vorgeschichte Hessens Konrad Theiss Verlag Stuttgart 1990 ISBN 3 8062 0458 6 S 503 f Der Hohlestein bei Ahnatal Weimar Informationstafel 2 des Eco Pfades Archaologie Dornberg abgerufen am 28 September 2022 Heinrich Janke Hans Nettlau Inventar der vor und fruhgeschichtlichen Denkmaler von Hessen Band II Der Kreis Biedenkopf Rudolf Habelt Verlag GmbH Bonn 1973 ISBN 978 3 7749 0170 4 S 12 f Werner Ide Von Adorf bis Zwesten Ortsgeschichtliches Taschenbuch fur den Kreis Fritzlar Homberg Verlag A Bernecker Melsungen 1972 S 203 Umfang und Flache vermessen Stand 22 Marz 2022 nach den Reliefdaten mit Hilfe des Windatlas Hessen Hunnenburg Landkreis Marburg Biedenkopf Historisches Ortslexikon fur Hessen Stand 17 Februar 2014 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Hessisches Institut fur Landesgeschichte abgerufen am 22 Marz 2022 Irene Kappel Der Munzfund von Mardorf und andere keltische Munzen aus Nordhessen Sonderdruck aus Germania 54 1 Halbband Mainz 1976 S 75 101 Lutz Fiedler Die Hunnenburg bei Mardorf Stadt Amoneburg Eine Wallanlage aus vor oder fruhgeschichtlicher Zeit im Kreis Marburg Biedenkopf Archaologische Denkmaler in Hessen Heft 120 Wiesbaden 1995 ISBN 3 89822 120 2 Rudolf Haarberg Beobachtungen an vor und fruhgeschichtlichen Hohensiedlungen Niederhessens In Zeitschrift des Vereins fur Hessische Geschichte und Landeskunde Band 74 Kassel 1963 S 18 Albrecht Jockenhovel Fritz Rudolf Herrmann Die Vorgeschichte Hessens Konrad Theiss Verlag Stuttgart 1990 ISBN 3 8062 0458 6 S 387 f Eintrag von Stefan Eismann zu Landsburg bei Michelsberg in der wissenschaftlichen Datenbank EBIDAT des Europaischen Burgeninstituts abgerufen am 21 Marz 2022 Manuel Zeiler Die Wallanlage Landsburg bei Schwalmstadt Michelsberg Schwalm Eder Kreis Verstreute Funde eines beinahe verschwundenen Bodendenkmals In hessenARCHAOLOGIE 2009 Jahrbuch fur Archaologie und Palaontologie in Hessen Hrsg Archaologische und Palaontologische Denkmalpflege des Landesamtesfur Denkmalpflege Hessen Theiss Verlag Stuttgart 2010 ISBN 978 3 8062 2400 9 S 57 59 Rolf Gensen Die Landsburg bei Schwalmstadt Michelsberg In Der Schwalm Eder Kreis Fuhrer zu archaologischen Denkmalern in Deutschland Band 8 Stuttgart 1986 S 168 174 Sandra Fetsch Die Michelsberger Kultur in Hessen Eine Analyse chronologischer und raumlicher Entwicklungen Teil II Dissertation an der Johannes Gutenberg Universitat Mainz Landau Pf und Graz 2017 S 490 f Annette Albert Archaologischer Pfad 3 Zur Hohensiedlung auf dem Rhundaer Berg vom 9 Juni 2016 auf museum gensungen de abgerufen am 5 Juli 2022 Rolf Gensen Der Rhundaer Berg bei Felsberg Rhunda in Fuhrer zu archaologischen Denkmalern in Deutschland Band 8 Der Schwalm Eder Kreis Landesamt fur Denkmalpflege Hessen Stuttgart 1986 S 54 59 Albrecht Jockenhovel Fritz Rudolf Herrmann Die Vorgeschichte Hessens Konrad Theiss Verlag Stuttgart 1990 ISBN 3 8062 0458 6 S 378 f Albrecht Jockenhovel Fritz Rudolf Herrmann Die Vorgeschichte Hessens Konrad Theiss Verlag Stuttgart 1990 ISBN 3 8062 0458 6 S 282 und 361 f Das bandkeramische Erdwerk von Wetzlar Dalheim Rittplatz Webseite der Ur und Fruhgeschichtlichen Archaologie der Universitat Bamberg abgerufen am 20 April 2022 Andreas Schafer Eine Altsiedellandschaft gibt ihr Geheimnis preis Die Entdeckung einer bandkeramischen Siedlung mit Erdwerk im Lahntal bei Wetzlar In Hessen Archaologie 2002 2003 S 33 36 Helmut Schoppa Merenberg Oberlahnkreis Roter Kopf In Bodenaltertumer Nassau 3 1953 S 59 62 Helene Blitte Rudiger Krause Ausgrabungen 2017 auf dem Sangersberg Landkreise Fulda und Vogelsberg Goethe Universitat Frankfurt am Main LOEWE Schwerpunkt Prahistorische Konfliktforschung abgerufen am 20 Februar 2022 Helene Blitte Rudiger Krause Die dritte Grabungskampagne auf dem Sangersberg im Sommer 2018 Landkreis Fulda Goethe Universitat Frankfurt am Main LOEWE Schwerpunkt Prahistorische Konfliktforschung abgerufen am 20 Februar 2022 Odersbach Weilburg auf www ich geh wandern de abgerufen am 15 Marz 2022 Albrecht Jockenhovel Fritz Rudolf Herrmann Die Vorgeschichte Hessens Konrad Theiss Verlag Stuttgart 1990 ISBN 3 8062 0458 6 S 378 f Albrecht Jockenhovel Fritz Rudolf Herrmann Die Vorgeschichte Hessens Konrad Theiss Verlag Stuttgart 1990 ISBN 3 8062 0458 6 S 413 H Blitte F Verse R Krause Der Stallberg bei Hunfeld Kirchhasel eine bronzezeitliche Hohenburg mit Befestigung In hessenARCHAOLOGIE 2016 2017 S 65 68 Svend Hansen Rudiger Krause Prahistorische Konfliktforschung Burgen der Bronzezeit zwischen Taunus und Karpaten in Bronzezeitliche Burgen zwischen Taunus und Karpaten Beitrage der Ersten Internationalen LOEWE Konferenz vom 7 bis 9 Dezember 2016 in Frankfurt M Reihe Universitatsforschungen zur prahistorischen Archaologie Band 319 Habelt Verlag Bonn 2018 S 9 Abb 7 und 8 Karl August von Cohausen Die Nachgrabungen in der alten Wallburg und den Hohlen bei Steeten an der Lahn In Annalen des Vereins fur Nassauische Altertumskunde und Geschichtsforschung Band 13 Wiesbaden 1874 S 379 389 besonders S 387 Karl August von Cohausen Die Hohlen und die Wallburg bei Steeten an der Lahn In Annalen des Vereins fur Nassauische Altertumskunde und Geschichtsforschung Band 15 Wiesbaden 1879 S 323 342 Albrecht Jockenhovel Fritz Rudolf Herrmann Die Vorgeschichte Hessens Konrad Theiss Verlag Stuttgart 1990 ISBN 3 8062 0458 6 S 288 324 471 Steinperf Landkreis Marburg Biedenkopf Historisches Ortslexikon fur Hessen Stand 4 August 2020 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Hessisches Institut fur Landesgeschichte abgerufen am 4 Marz 2022 Eckhard Laufer Ein spatbandkeramisches Erdwerk bei Usingen im Taunus Artikel vom 12 Februar 2002 auf www jungsteinsite uni kiel de abgerufen am 25 April 2022 Eckhard Laufer Ein spatbandkeramisches Erdwerk bei Usingen im Taunus PDF Datei 2 63 MB vom 5 August 2020 Geschichtsverein Usingen e V abgerufen am 25 April 2022 Hans Peter Wotzka Ein Erdwerk der spaten Bandkeramik in Usingen In hessenARCHAOLOGIE 2001 Jahrbuch fur Archaologie und Palaontologie in Hessen Hrsg Archaologische und Palaontologische Denkmalpflege des Landesamtes fur Denkmalpflege Hessen Theiss Verlag Stuttgart 2002 ISBN 3 8062 1749 1 S 38 41 Albrecht Jockenhovel Fritz Rudolf Herrmann Die Vorgeschichte Hessens Konrad Theiss Verlag Stuttgart 1990 ISBN 3 8062 0458 6 S 493 Georg Wilhelm Justin Wagner Die Wustungen im Grossherzogtum Hessen Band 1 Provinz Oberhessen Darmstadt 1854 S 89 f Walter Dippel Fruhgeschichtliche Wallanlage 1998 auf www archiv malsfeld de PDF Datei 1 19 MB abgerufen am 22 Februar 2022 Rolf Gensen Der Ringwall ostlich von Malsfeld Beiseforth in Fuhrer zu archaologischen Denkmalern 8 Der Schwalm Eder Kreis Landesamt fur Denkmalpflege Hessen Stuttgart 1986 S 59 60 Allgemeine Ubersicht der Veroffentlichungen des Landesamtes fur Denkmalpflege Hessen Publikationen der hessenARCHAOLOGIE abgerufen am 6 April 2022 nbsp Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liste vor und fruhgeschichtlicher Wallanlagen in Hessen amp oldid 238500009