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Der Baunsberg ist ein 413 4 m u NHN 1 hoher Berg des Hohen Habichtswaldes zwischen Baunatal und Kassel im hessischen Landkreis Kassel und gilt als Hausberg von Baunatal BaunsbergBlick von den Langenbergen uber Grossenritte vorne und Altenritte am Berg hinweg zum Baunsberg mit Kassel hinten Hohe 413 4 m u NHN 1 Lage bei Baunatal Landkreis Kassel Hessen DeutschlandGebirge Hoher Habichtswald im Habichtswalder BerglandKoordinaten 51 16 8 N 9 24 34 O 51 268972222222 9 4095555555556 413 4 Koordinaten 51 16 8 N 9 24 34 OTopo Karte LAGIS HessenBaunsberg Hessen Gestein BasaltBesonderheiten Ort eines Ringwalls mit Burggrabenresten Standort eines SendeturmsVorlage Infobox Berg Wartung TOPO KARTE Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Naturraumliche Zuordnung 1 3 Berghohe Bergkuppen und Hohenlage 2 Schutzgebiete 3 Geologie und Geschichte 4 Verkehr und Wandern 5 Einzelnachweise 6 WeblinksGeographie BearbeitenLage Bearbeiten Der Baunsberg erhebt sich im Naturpark Habichtswald als Sudostteil des Hohen Habichtswaldes sudwestlich von Kassel und nordlich oberhalb der vom Fulda Zufluss Bauna durchflossenen Stadt Baunatal die Grenze beider Stadte verlauft direkt nordlich des Bergs entlang der Bundesautobahn 44 Der Berg gehort uberwiegend zum Stadtgebiet von Baunatal das sich mit den Stadtteilen Altenritte Westen und Altenbauna Suden und Osten um ihn herum erstreckt nur die Nordostflanke zahlt zum Stadtgebiet von Kassel mit dortigem Stadtteil Brasselsberg Westnordwestlich des Bergs befindet sich mit Elgershausen der ostlichste Gemeindeteil von Schauenburg Nachbarberge sind der Brasselsberg 434 2 m im Norden und der Hirzstein 502 m im Nordwesten Naturraumliche Zuordnung Bearbeiten Der Baunsberg gehort in der naturraumlichen Haupteinheitengruppe Westhessisches Bergland Nr 34 in der Haupteinheit Habichtswalder Bergland 342 und in der Untereinheit Habichtswald mit Langenberg 342 0 zum Naturraum Hoher Habichtswald 342 00 Nach Westen fallt die Landschaft in den Naturraum Hoofer Pforte 342 01 und nach Nordosten uber Osten bis Suden in der Haupteinheit Westhessische Senke 343 in die Untereinheit Kasseler Becken 343 3 ab 2 Berghohe Bergkuppen und Hohenlage Bearbeiten Der Baunsberg besteht aus nordlicher 397 m mittlerer 413 4 m und sudlicher Bergkuppe ca 375 m etwas nordlich der Nordkuppe liegt eine 367 5 m hohe Stelle und etwas sudlich der Sudkuppe auf der ein weithin sichtbarer Sendeturm steht eine solche auf 367 m Hohe Die niedrigste Stelle des Bergs befindet sich im Suden auf rund 215 m am Sportplatz an der Altenbaunaer Strasse 1 Schutzgebiete BearbeitenAuf dem Baunsberg liegen im Rahmen seiner nordlichen und mittleren Kuppe das Naturschutzgebiet Baunsberg CDDA Nr 81376 1982 gegrundet und 25 52 ha gross und das Fauna Flora Habitat Gebiet Baunsberg FFH Nr 4722 303 28 93 ha Auf dem unteren Teil seiner Nordostflanke befinden sich unterhalb der dort verlaufenden Bundesautobahn 44 Teile des Landschaftsschutzgebiets Stadt Kassel CDDA Nr 378517 1995 19 8386 km 3 Geologie und Geschichte BearbeitenDer Baunsberg der uberwiegend aus Basalt besteht ist vulkanischen Ursprungs nbsp Der Baunsberg erhebt sich aus dem Nebel Blick vom BismarckturmAuf der mittleren Kuppe liegt ein Ringwall mit Burggrabenresten die vorgeschichtliche Zeugnisse einer abgegangenen Burg darstellen und als Kulturdenkmal ausgewiesen sind sein innerer Bereich befindet sich auf 409 3 m 3 Hohe und die hochste Wallstelle auf 413 4 m 4 was der hochsten obgleich kunstlichen Bergstelle entspricht Auf der mittleren Kuppe wurde vom Kasseler Verschonerungsverein das als steinerne Aussichtsplattform mit Schutzhutte dienende Rondelchen erbaut und am 17 Juli 1897 eingeweiht Uber Jahrzehnte war es oberhalb des Steinbruchs siehe folgender Absatz beliebtes Ausflugsziel von Spaziergangern und Wanderern Vandalismus und Verwitterung verwandelte das Rondelchen zur Ruine die wegen Einsturzgefahr in den 1980er Jahren abgerissen wurde Bis in die Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg 1939 1945 wurde ostlich der mittleren Kuppe Basalt abgebaut der aufgelassene Steinbruch ist von Baumen uberwuchert Aufgrund dieses Kriegs wurde im Sudteil des Bergs ab Anfang der 1940er Jahre zum Schutz der Baunataler Bevolkerung ein niemals fertiggestellter aber im Krieg genutzter unterirdischer Luftschutzbunker gebaut der von Eingangen an den heutigen Strassen Am Brehmenacker und Am Fuchsberg erreicht werden konnte 5 Der Baunsberg der bis zum 31 Dezember 1963 5 zu Kassel gehorte wurde im Rahmen einer Gebietsreform am 1 Januar 1964 5 zu Grund und Boden der an diesem Tag neu gegrundeten Gemeinde Baunatal die am 1 Juli 1966 zur Stadt wurde Heutzutage ist der Baunsberg uberwiegend von zum Staatsforst Kassel gehorenden Mischwald bestanden Verkehr und Wandern BearbeitenNordlich vorbei am Baunsberg fuhrt die Bundesautobahn 44 mit der Anschlussstelle Kassel Bad Wilhelmshohe die sich etwas nordwestlich vom Berg direkt an der Landesstrasse 3215 ehemalige Bundesstrasse 520 befindet Etwas sudwestlich der Brucke auf der die L 3215 uber die A 44 fuhrt liegt der Wandererparkplatz Baunsberg Dort vorbei fuhrt ein um den Berg herum laufender Rundwanderweg der sowohl von Spaziergangern und Wanderern als auch von Joggern genutzt wird Von diesem Weg zweigen Seitenwege und pfade ab uber die man auf die Bergkuppen gelangen kann Einen Trimm Dich Pfad gibt es auf dem sudostlichen Bergbereich Weitere Anfahrts und Zugangsmoglichkeiten mit Parkplatzen gibt es auf Strassen von Baunataler Wohngebieten Einzelnachweise Bearbeiten a b c Topographische Karte Stadtatlas Kassel M 1 10 000 Hrsg Stadt Kassel Vermessung und Geoinformation 2009 Hans Jurgen Klink Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 112 Kassel Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1969 Online Karte PDF 6 9 MB a b Karten und Daten des Bundesamtes fur Naturschutz Hinweise Amtliche Stadtkarte von Kassel Hrsg Magistrat der Stadt Vermessungsamt Kassel 1995 Massstab 1 20 000 a b c Der Baunsberg ein starker Punkt in Nordhessen auf baunsberg deWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Baunsberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Baunsberg amp oldid 233188869