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Haintchen ist ein Ortsteil der Gemeinde Selters Taunus im mittelhessischen Landkreis Limburg Weilburg HaintchenGemeinde Selters Taunus Wappen von HaintchenKoordinaten 50 22 N 8 19 O 50 36 8 3169444444444 363 Koordinaten 50 21 36 N 8 19 1 OHohe 363 m u NNFlache 12 02 km 1 Einwohner 908 31 Dez 2022 HW NW 1 Bevolkerungsdichte 76 Einwohner km Eingemeindung 1 Juli 1974Postleitzahl 65618Vorwahl 06475Ansicht HaintchenAnsicht Haintchen Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Ersterwahnung 2 2 Gang durch die Jahrhunderte 2 2 1 Spatmittelalter 2 2 2 Fruhe Neuzeit 2 2 3 19 Jahrhundert 2 2 4 20 Jahrhundert 2 3 Seit der Gebietsreform 2 4 Altstrassen und alte Fusswege 2 5 Staats und Verwaltungsgeschichte im Uberblick 3 Bevolkerung 3 1 Einwohnerstruktur 2011 3 1 1 Einwohnerentwicklung 3 2 Historische Religionszugehorigkeit 4 Wappen 5 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 1 Vereine 5 2 Kirchweihfest Kerb 5 3 Bauwerke 5 3 1 Barockkirche St Nikolaus 5 3 2 Schulhaus ehem Grundschule 5 3 3 Heiligenhauschen und Bildstocke 5 3 4 Brunnen 6 Wirtschaft und Infrastruktur 6 1 Offentliche Einrichtungen 6 2 Freizeit und Sporteinrichtungen 7 Ansichten Haintchen und Umgebung 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeographische Lage Bearbeiten nbsp Taunuslandschaft in der Nahe von HaintchenHaintchen liegt im ostlichen Hintertaunus auf einer Hochflache an der Wasserscheide zwischen den Talern von Emsbach und Weil an den nordwestlichen Auslaufern der Feldberg Langhals Pferdskopf Scholle nordwestlich des Grossen Feldberg direkt an der Grenze zwischen dem Landkreis Limburg Weilburg und dem Hochtaunuskreis im Naturpark Taunus Das Dorf erstreckt sich in einer nach Nordwesten offnenden Talmulde des Eisenbachs zwischen den Erhebungen des Koberg 461 m im Suden und dem Blumenstuck 445 m im Sudosten Weitere Erhebungen sind der Hebenberg 440 m im Sudwesten der Liewersberg 475 m im Sudosten und der sudlich vom Koberg gelegene Suterkopf 462 m Die Hohenlage der Gemarkung liegt im mittleren Bachtalverlauf des Eisenbachs im Westen auf rund 300 m und erreicht in den Erhebungen im Suden bis 500 m u NN Die Gemarkungsflache ist 12 02 Quadratkilometer gross wovon 7 43 km Waldflache sind Von den hoher gelegenen Stellen des Dorfes besteht bei klarer Wetterlage eine weite Fernsicht nach Westen uber den Goldenen Grund zu den Auslaufern des Westlichen Hintertaunus Nach Nordwesten uber das Limburger Becken bis in den Westerwald Nach Norden uber die Auslaufer des Ostlichen Hintertaunus und Weilburger Lahntalgebiet zum Westerwald und nach Nordosten in Richtung des Gladenbacher Berglands mit dem Basaltkegel des Dunsbergs Dieser Fernblick erstreckt sich an kalten klaren Wintertagen wenn eine Inversionswetterlage besteht teilweise bis 40 Kilometer Entfernung Nachste grossere Stadte in der Umgebung sind Bad Camberg 12 km sudwestlich Limburg a d Lahn 21 km nordwestlich und Usingen 22 km ostlich Die Gemarkung grenzt im Westen an Eisenbach und Munster Im Norden und Nordosten schliessen die Weilmunsterer Ortsteile Wolfenhausen Laubuseschbach und Langenbach an Im Osten und Sudosten schliesst sich der Hochtaunuskreis mit den Weilroder Ortsteilen Emmershausen und Hasselbach an Geschichte BearbeitenErsterwahnung Bearbeiten Die alteste bekannte urkundliche Erwahnung ist aus dem Jahre 1388 belegt In der Erwahnung vom 25 Juli 1388 in einem von der Abtissin Sophie von Lindau angelegten Fortsetzung des Zinsbuches des Zisterzienserinnenklosters Gnadenthal heisst es Item gebin wir alle jar der kyerchin zu dem Hayne 1 2 punt waisis un d 6 junge h zu oistirn auch von Husin unsim hoibe Somit geben wir alle Jahre der Kirche zu Haintchen ein halbes Pfund Wachs und sechs junge Heller zu Ostern auch von Hausen unserem Hof Bereits 1388 bestand im Ort ein Vorgangerbau der heutigen Kirche wegen der Lage an der alten Hessenstrasse vermutlich ebenfalls dem Heiligen Nikolaus als Schutzpatron der Reisenden geweiht Dazu kam ein umfangreicher Pfarrhof mit dem alten Pfarrhaus und der Scheune Landes und Lehnsherren waren Diez spater Nassau und Kurtrier der Amtssitz war das nahe Camberg Der Ort ist vermutlich bereits im 11 oder 12 Jahrhundert als Rodungssiedlung entstanden Der Name Haintchen lasst sich von dem alten Wort Hain gerodeter oder lichter und gehegter Wald ableiten Auch die Lage an der alten West Ost Fernstrasse die man erst in neuerer Zeit Hessenstrasse nannte spricht dafur dass das Dorf schon einige Jahrhunderte bestand als es mit seiner Kirche zum ersten Mal im Gnadenthaler Zinsbuch von 1388 genannt wurde Ein bedeutendes Gut nahe dem Dorf war der Hof zu Hausen der ebenfalls in dem Dokument aus dem Jahr 1388 erwahnt wird und noch heute besteht allerdings inzwischen in der Gemarkung des Nachbarorts Eisenbach Fruhe Schreibweisen Hayne Haynchen Hayngen Haingen Haintgen Gang durch die Jahrhunderte Bearbeiten nbsp Ortsansicht mit Pfarrkirche St NikolausDie geschutzte Tallage und die gunstige Lage auf halber Hohe des Gelandes ansteigen mit einer weiten Fernsicht in das Umland waren vermutlich ausschlaggebend fur eine damalige Ortsgrundung Auch die Handelsstrasse der alten Hessenstrasse die durch das Dorf fuhrt und die unmittelbar an Haintchen vorbeifuhrende Rennstrasse waren fur das Dorf in jener Zeit wichtige Transport und Umschlagwege Spatmittelalter Bearbeiten In dieser Zeit war das Gericht Haintchen wohl schon dem Amt Camberg zugeordnet dessen Anfange als Verwaltungsbezirk um Burg und Stadt Camberg in jener Zeit zuruckreichen Seitdem blieb Haintchen unter den Erben und Pfandherren dieses Teil der Grafschaft Diez und Camberg verbunden Die Herren von Eppstein erhielten 1428 ein weiteres Viertel das jedoch schon 1453 durch Kauf an die Grafen von Katzenelnbogen und 1479 als Erbe an die Landgrafen von Hessen kam Zeitweise hatte Nassau Dillenburg ein weiteres Achtel 1454 bis 1481 an Katzenelnbogen und spater an Hessen verpfandet Fruhe Neuzeit Bearbeiten 1508 kam die Eppsteiner Halfte an die Grafen von Konigstein Eppstein Als diese 1535 ausstarben nahm Kurtrier als Lehnsherr diese Halfte gewaltsam in Besitz Er war ein hoher Preis fur die Familien der Erben die gutglaubig der Ubertragung der Lehnshoheit vom Reich an Kurtrier zugestimmt hatten Im Frankfurter Vertrag der den Streit um das Katzenelnbogener Erbe beendet gab Hessen 1557 sein Viertel an Nassau Dillenburg Seitdem waren Kurtrier und Nassau Dillenburg je zur Halfte Herren dieser Gemeinschaft des Amts Camberg Mehr als 200 Jahre anderten sich die Eigentumsverhaltnisse fur Haintchen nicht An der nassauischen Halfte war 1607 bis 1628 Nassau Hadamar zur Halfte neben Nassau Diez beteiligt Danach war diese Halfte der Gemeinschaft ein Teil der Grafschaft seit 1655 des Furstentums Nassau Diez Vor dem Dreissigjahrigen Krieg waren in Haintchen 40 Haushaltungen also ungefahr 240 Einwohner Die alten verburgten Nachrichten aus dem Wiesbadener Archiv lassen erkennen wie furchtbar dieser Krieg gehaust hat Im Jahre 1620 kam das spanisch wallonische Heer unter Graf Spinola durch Haintchen und verbreitete Angst und Schrecken 1622 wurden in Camberg 34 Mann aus Haintchen gemustert und auch eingezogen Auch Marschall Tilly lagerte in dieser Gegend Es ist bekannt welche Unmengen an Geld Lebensmittel und Futter fur die Pferde abgegeben werden mussten 1626 kam Wallenstein in diese Gegend und brachte als Geschenk des Krieges die Pest mit Missernten und Krankheiten liessen die Bevolkerung nicht zur Ruhe kommen und als endlich 1648 der Friede geschlossen wurde lebten noch 16 Einwohner in Haintchen Die Dorfer Frohndorf Steinbrechen Wilhelmshain Bruchhausen Obernhain und Nahausen lagen in der Nahe des Ortes uberstanden aber den Dreissigjahrigen Krieg nicht und waren vom Erdboden verschwunden Jahrzehntelang musste der Pfarrer von Eisenbach auch Niederselters Hasselbach und Haintchen pastorieren Er kam die Kranken zu versehen und die Muhseligen zu trosten Erst 1650 bekam Haintchen mit Hasselbach einen gemeinsamen Pfarrer Auf dem Kirchberg stand eine kleinere Kirche vermutlich um die Mitte des 17 Jahrhunderts erbaut Davor stand hier eine Kapelle die sogenannte Alte Kapelle mit der Burg Hohenfeld auch als Schloss Hohenfeld genannt Im Dreissigjahrigen Krieg hatte sie wie auch die Dorfer Obernhain und Steinbrechen schwer gelitten und gingen bei Friedensschluss ein Von der Burghohle im westlichen Eisenbachtal soll es einen unterirdischen Stollen Gang zur Verbindungen bis zur Burg Hohenfeld auf dem Kirchberg gegeben haben Fur ihren Bestand sprechen die Eintragungen im Stockbuch von Haintchen In alten Kaufakten ist dort am Kirchberg ein Grundstuck als Hohenfeldches Grundstuck verzeichnet Die Wiesenflachen sudlich des Kirchbergs und der Strasse sind als von Hohenfeldche Wiesen bezeichnet Um das Jahr 1900 wurde von den Schulkindern bei einem Reigen ein Liedchen gesungen das sich aus der Hohenfeldchenzeit erhalten hatte und auf die Grafin gleichen Namens hinweist Die Familie des Statthalters des Nassauischen Landes Achatius von Hohenfeld war zu jener Zeit im Besitz des Gutshofs Hof zu Hausen Diese Adelsfamilie stammte vom Schloss Aistersheim aus Oberosterreich und residierte im nahe gelegenen Camberg Auf einer Karte aus dem Jahr 1711 dem Dorfe nahegelegenen Walddistrikt Laubus ist dort eine Kapelle zu Hohenfeld eingezeichnet Die ersten Anordnungen der Verhutung eines Brandes im Zusammenhang mit hauslichen Feuerstatten in Textform im Kurfurstentum Trier vom 9 Mai 1721 fuhrten auch in Haintchen zu erheblichen Verbesserungen der Bauweise der Gebaude 2 Haintchen gehorte seit 1743 mit seiner nassauischen Halfte zum Furstentum Oranien Nassau Im 18 Jahrhundert entstand eine Pferdewechselstationen im Gasthaus Zum Hirsch an der Hessenstrasse Die Route wurde fur den Transport des kohlesauren Selterswassers aus dem Nachbarort Niederselters und fur die Abfuhr der Eisen und Silbererze aus dem bei Haintchen gelegenen Gruben genutzt 1749 bis 1750 wurde eine neue katholische Kirche im Barockstil erbaut und im Jahr 1751 vom Trierer Kurfursten Franz Georg von Schonborn eingeweiht nbsp Christkonigskapelle auf der Kerbes in der Hessenstrasse neu aufgebaut im Jahr 1963 Ersterwahnung im Jahr 1821Innerhalb des alten Amtes Camberg war Haintchen nach Camberg Erbach und Wurges der viertgrosste Ort 1790 zahlte es 312 Einwohner In Haintchen lebten funf herrschaftliche Freileute und 269 steuerpflichtige Untertanen und 38 Beisassen Einwohner ohne volles Burgerrecht und ohne eigenen Grundbesitz Das alte Rathaus in Haintchen beherbergte nicht nur die Gemeindeverwaltung sondern auch die Gemeindebackerei Die zwei gleichberechtigten Landesherren Kurtrier und Nassau Dillenburg waren Ende des 18 Jahrhunderts der Kurfurst und Erzbischof von Trier Clemens Wenzeslaus von Sachsen sowie der Furst des Hauses Nassau Oranien Wilhelm V In der Franzosischen Revolution am 9 November 1792 ruckten die von Konigstein und Usingen kommenden franzosischen Truppen im Amt Camberg ein und besetzten auch kurzzeitig Haintchen dessen nassau oranischer Schultheiss und der Gemeinderat insgesamt 517 Gulden an Verpflegungs und Einquartierungskosten zahlen mussten Durch die Plunderungen verarmten die Amter Erst 1831 konnte der Schultheiss dem Gemeinderat mitteilen Haintchen sei schuldenfrei 19 Jahrhundert Bearbeiten Am 31 Mai 1802 wurde der beruhmte Rauber Johannes Buckler auch Schinderhannes genannt an der Grenze zwischen Haintchen und Wolfenhausen festgenommen Die Festnahme war in der damals genannten Gemarkung Almenseifen heute heisst diese Hinterm Ziegengraben Dort war die alte Grenze des ehemaligen Gemeinschaftlichen Amtes Camberg zu der Hoheit von Wied Runkel Vor 1806 zerfiel der Ort in zwei Teile Das Oberdorf und das Unterdorf Haintchen gehorte fruher politisch zum Kurfurstentum Trier zum Teil zu Nassau Oranien Im Jahre 1816 kam das Dorf zum Amt Usingen Im Jahre 1839 wurde der erste Friedhof ausserhalb des bestehenden Kirchhofs an der St Nikolauskirche nordostlich ausserhalb des Dorfes angelegt wo er sich heute noch befindet Der Friedhof umfasste anfangs 3000 Quadratmeter Flache Anfang Juli 1843 wurde der Grundstein fur den Schulneubau gelegt Ein Jahr spater Ende Oktober 1844 wurde das Schulhaus offentlich und feierlich eingeweiht Im Spatsommer des Jahres 1857 konnte eine weitere bedeutende Baumassnahme begonnen werden der Bau einer Brunnenleitung Im Marz des darauffolgenden Jahres floss dann erstmals Wasser von der gefassten Quelle in den Dorfbrunnen Um den oberen Teil des Dorfes besser versorgen zu konnen wurde im gleichen Jahr im Walddistrikt Laubus Land erworben um eine weitere Quelle zu erschliessen Ruhrepidemie 1872Am Ende des Deutsch Franzosischen Krieges 1870 71 kam ein Soldat der an Ruhr nach heutigen Erkenntnissen eine hoch ansteckende Magen Darm Entzundung erkrankt war wieder zuruck in die Heimat Im Jahre 1872 gab es einen ganz trockenen Sommer und Herbst Die ansteckende Krankheit verbreitete sich sehr schnell und es starben taglich Einwohner Im September waren mehr als 50 Haintchener an der Ruhr erkrankt 17 Infizierte starben Auffallend war dass gerade im oberen Teil des Dorfes die meisten Erkrankten gezahlt wurden und dass die Mehrzahl der Betroffenen Frauen waren Die Einwohner wussten sich keinen Rat mehr und sagten Nur Gott allein kann helfen Sie beschlossen ein Gelubde abzulegen mit einer neuntagigen Andacht zum heiligen Sebastian und einer Prozession mit dem Allerheiligsten Als erstmals am Sonntag nach Michael 29 September die Prozession sich aufstellte und man aus der Kirche ging wurde es auf einmal ganz dunkel Wahrend sich die Prozession durch die Gartenstrasse bewegte fing es an zu regnen Als man ins Unterdorf kam regnete es immer starker niemand offnete den Schirm und kein Mann setzte seinen Hut auf Die Leute wurden nass bis auf die Haut Der Pfarrer ging mit zwei Messdienern mit dem Allerheiligsten in jeden Hof wo sich ein Ruhrkranker befand und erteilte nochmals den Segen Als man zuruck in die Kirche kam segnete der Pfarrer alle Teilnehmer der Prozession Es regnete den ganzen Tag weiter Als am nachsten Morgen zu Tage gelautet wurde offneten alle die Fenster doch es wurde kein Totenglocke mehr gelautet Es erkrankte noch hier und da ein Einwohner aus Haintchen aber gestorben ist keiner mehr Nach drei Wochen in denen sich vier Arzte und der Pfarrer unermudlich einsetzten war die Krankheit endlich besiegt Die Arzte hatten auch als Gegenmittel Schnaps und Rotwein verordnet was scheinbar auch geholfen hat Mit Erstaunen uber die Wandlungsfahigkeit der Haintchener Burger schrieb der damalige Lehrer Pehl folgendes Im allgemeinen hatte man denken konnen das bedruckende beangstigende Gefuhl wurde noch einigen Nachhall im Tun und Lassen der Bewohner gefunden haben allein nach ca 3 Wochen wurde das Kirchweihfest gefeiert und siehe es verlief in jovialsten Weise Noch heute wird am Sonntag nach dem Fest des heiligen Michael das Gelubde in Haintchen in Form der Ruhrprozession gehalten 20 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Krieger Gedenksteine an der Kirche St Nikolaus fur die Befreiungskriege 1813 15 vorne und fur die beiden Weltkriege hinten Im Fruhjahr 1906 wurde der 1839 angelegte Friedhof um eine neue Anlage erweitert Im Sommer des gleichen Jahres erteilte die Bezirksregierung in Wiesbaden die Genehmigung fur den Bau einer Hochdruckwasserleitung nachdem Einwohner seit Jahren uber einen Wassernotstand geklagt hatte Die Quelle wurde in Richtung Obernhain des Quellgebietes des Eisenbachs angelegt Am 1 Oktober 1908 wurde die Wasserleitung ubergeben und das ganze Dorf war mit sehr gutem Wasser versehen Im Ersten Weltkrieg waren 20 gefallene und vier vermisste Personen zu beklagen Fur die zwei kleinen 1917 requirierten Glocken beschaffte man 1926 zwei neue Im Jahr 1921 schaffte man die Voraussetzungen fur die Zufuhr von elektrischem Strom Ein Transformatorenhaus Lichthauschen genannt wurde an der oberen Hessenstrasse gebaut Am Freitag vor Pfingsten 1922 war Haintchen erstmals mit Strom versorgt Am Freitag vor Pfingsten 1922 war der gesamte Ort erstmals mit Strom versorgt In den 1920er Jahren liefen die Planungen fur ein Kriegerdenkmal Dieses wurde im 1929 auf dem bestehenden Denkmalplatz an der St Nikolaus Pfarrkirche erbaut Im Jahr 1932 wurde Haintchen aus dem Kreis Usingen ausgegliedert und kam mit Hasselbach zum Kreis Limburg Ende Marz 1945 war das Kriegsende des Zweiten Weltkriegs fur Haintchen nahe Eine Gruppe von SS Leuten war noch im Dorf mit der Absicht Widerstand zu leisten Am Mittwoch in der Karwoche fuhren bereits amerikanische Panzer durch Wolfenhausen Am Grundonnerstag verminten die SS Leute die Kreuzung und zogen dann in Richtung Hasselbach In der Nacht brachten einige beherzte Manner eine Warnsperre vor der verminten Kreuzung an Vielleicht wurde Haintchen deshalb vor der Zerstorung bewahrt denn am Karfreitag morgen dem 30 Marz 1945 standen 12 schwere Panzer auf dem Feld der Wachhecke die Kanonen auf das Dorf gerichtet Die amerikanischen Soldaten raumten die Minen an der Kreuzung und fur Haintchen war der Krieg beendet Aus Dankbarkeit wurde spater die Mariengrotte errichtet Es waren 29 Gefallene und 11 Vermisste Personen zu beklagen Uber das Osterwochenende lag ein starkes Truppenkontingent im Dorf Dies deshalb weil die SS Gruppe an der Gemarkungsgrenze nach Hasselbach 12 Amerikaner mit Maschinengewehren erschossen hatte Im Laufe des Jahres 1946 wurden uber 200 Heimatvertriebene nach Haintchen zugewiesen nahezu alle aus dem Sudetenland Dadurch stieg die Einwohnerzahl in dem kleinen Dorf immens an In den beiden Gasthaussalen Zum Hirsch und Zum Taunus wurden die ankommenden Personen erst einmal in Massenquartieren untergebracht 3 nbsp Friedhof in Haintchen mit alter vorne und neuer Trauerhalle hinten 1950 konnte die zwei grossen Glocken die 1942 requiriert worden waren neu beschafft werden 1961 wurde im Steinbruch ostlich der Ortschaft ein 100 Meter tiefer Bohrbrunnen niedergebracht Er ergab aber leider nicht den gewunschten Erfolg und somit musste im Jahre 1973 ein zweiter Brunnen am Kolbenkopfel im oberen Eisenbachtal gebaut werden Im Jahr 1973 1974 wurde die Friedhofsanlage erneut erweitert und eine neue Friedhofshalle gebaut die am 21 Mai 1974 eingeweiht wurde 3 Seit der Gebietsreform Bearbeiten Zum 1 Juli 1974 wurde im Zuge der Gebietsreform in Hessen die Gemeinde Haintchen mit Niederselters Eisenbach und Munster zu einer neuen Gemeinde mit dem Namen Selters Taunus im neuen Landkreis Limburg Weilburg kraft Landesgesetz zusammengeschlossen 4 5 Fur alle nach Selters eingegliederten Gemeinden wurde ein Ortsbezirk mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung gebildet 6 Im Jahre 1980 wurde Haintchen das Pradikat staatlich anerkannter Erholungsort verliehen und damit als Ausflugsziel dokumentiert Die Erkennungszeichen stehen an den Ortseingangen es sind aus Holz geschnitzte Schilder 1988 feiert man Mitte Juni uber das Wochenende des 17 Juni die erste urkundliche Erwahnung der 600 jahrigen Geschichte von Haintchen Altstrassen und alte Fusswege Bearbeiten Die alte Hessenstrasse war fur das Dorf in jener Zeit ein wichtiger Transportweg Die Landstrasse L3449 von Niederselters kommend hat den gleichen Verlauf wie die alte Hessenstrasse Die Rennstrasse die vom sudostlich gelegenen Hasselbach kommend in unmittelbarer Nahe an Haintchen vorbei verlauft verband das Rhein Main Gebiet mit dem Hintertaunus und fuhrte bis nach Weilmunster Der Verlauf dieser Altstrasse ist wohl auf die frankische Zeit zu datieren Staats und Verwaltungsgeschichte im Uberblick Bearbeiten Die folgende Liste zeigt die Staaten und Verwaltungseinheiten denen Haintchen angehorte 7 8 vor 1803 Heiliges Romisches Reich 1 2 Kurfurstentum Trier Unteres Erzstift und 1 2 Furstentum Nassau Diez Amt Camberg ab 1803 Heiliges Romisches Reich Furstentum Nassau Weilburg durch Reichsdeputationshauptschluss Amt Camberg ab 1806 Gemeinschaftsbesitz der Furstentumer Nassau Usingen und Nassau Oranien ab 1816 Herzogtum Nassau Amt Usingen ab 1849 Herzogtum Nassau Kreisamt Idstein ab 1854 Herzogtum Nassau Amt Usingen ab 1867 Konigreich Preussen Provinz Hessen Nassau Regierungsbezirk Wiesbaden Untertaunuskreis ab 1871 Deutsches Reich Konigreich Preussen Provinz Hessen Nassau Regierungsbezirk Wiesbaden Untertaunuskreis ab 1886 Deutsches Reich Konigreich Preussen Provinz Hessen Nassau Regierungsbezirk Wiesbaden Kreis Usingen ab 1918 Deutsches Reich Freistaat Preussen Provinz Hessen Nassau Regierungsbezirk Wiesbaden Kreis Usingen ab 1932 Deutsches Reich Volksstaat Hessen Kreis Limburg ab 1944 Deutsches Reich Freistaat Preussen Provinz Nassau Kreis Limburg ab 1945 Amerikanische Besatzungszone Gross Hessen Regierungsbezirk Wiesbaden Kreis Limburg ab 1946 Amerikanische Besatzungszone Hessen Regierungsbezirk Wiesbaden Kreis Limburg ab 1949 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Wiesbaden Kreis Limburg ab 1968 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Kreis Limburg ab 1974 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Limburg Weilburg 9 ab 1981 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Giessen Landkreis Limburg WeilburgBevolkerung BearbeitenEinwohnerstruktur 2011 Bearbeiten Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9 Mai 2011 in Haintchen 897 Einwohner Darunter waren 24 2 7 Auslander Nach dem Lebensalter waren 162 Einwohner unter 18 Jahren 372 zwischen 18 und 49 201 zwischen 50 und 64 und 159 Einwohner waren alter 10 Die Einwohner lebten in 381 Haushalten Davon waren 99 Singlehaushalte 114 Paare ohne Kinder und 129 Paare mit Kindern sowie 30 Alleinerziehende und 9 Wohngemeinschaften In 78 Haushalten lebten ausschliesslich Senioren und in 261 Haushaltungen lebten keine Senioren 10 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Einwohnerzahlen im 17 bis Mitte 18 Jahrhundert 11 in den Jahren 1610 etwa 240 1648 nach Ende des Dreissigjahrigen Kriegs 16 1659 etwa 0 75 Einwohner 1665 etwa 0 85 Einwohner 1700 etwa 160 Einwohner 1755 etwa 250 EinwohnerEinwohnerzahlen ab Ende des 18 Jahrhunderts Haintchen Einwohnerzahlen von 1792 bis 2020Jahr Einwohner1792 3121818 4601834 5941840 6291846 6641852 6771858 6321864 6911871 6391875 6631885 6431895 6401905 5961910 5671925 5261939 5321946 8101950 7221956 6531961 6891967 7161970 7471987 8751999 9692006 9822011 8972015 8852020 889Datenquelle Histo risches Ge mein de ver zeich nis fur Hessen Die Be vol ke rung der Ge mei nden 1834 bis 1967 Wies baden Hes sisches Statis tisches Lan des amt 1968 Weitere Quellen 7 12 Gemeinde Selters Taunus Internetarchiv Zensus 2011 10 Historische Religionszugehorigkeit Bearbeiten 1885 00 9 evangelische 1 40 634 katholische 98 60 Einwohner 7 1961 40 evangelische 5 81 643 katholische 93 32 Einwohner 7 Wappen Bearbeiten nbsp Wappen von Haintchen Blasonierung In Silber der rote obere Teil eines Krummstabes mit dem roten oberen Teil eines Kreuzstabes schrag gekreuzt Wappenbegrundung Das Ortswappen zeigt den Pfarr und Ortspatron den Heiligen Bischof Sankt Nikolaus Die Farben Silber und Rot sind die Farben des Kurfurstentum Trier wo das Dorf seit dem 14 Jahrhundert zugehorig ist Das Wappen mit Sankt Nikolaus wurde bereits im Mittelalter als Gerichtssiegel verwendet Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenVereine Bearbeiten Gesangverein Sangerkranz 1886 Haintchen e V Turn und Sportverein 1902 Haintchen e V Freiwillige Feuerwehr Haintchen e V gegr 1932 seit dem 14 November 1973 mit ihrer Jugendfeuerwehr VdK Ortsgruppe Haintchen Ts gegr 1951 Schutzenverein Hubertus 1967 Haintchen e V Interessengemeinschaft Kindergarten 1976 Haintchen e V Verschonerungsgemeinschaft 1978 Haintchen e V Motorradverein Taunuswolfe 1980 Haintchen e V Haintchener Backesverein e V Heimatverein Kirmesgesellschaft Haintchen e V 13 Kirchweihfest Kerb Bearbeiten Alljahrlich findet am dritten Juliwochenende das Wochenende nach dem 14 Juli die traditionelle Haintchener Kerb statt Die Veranstaltung die seit dem Jahr 1988 als Zeltkerb gefeiert wird macht Haintchen im Taunus und daruber hinaus bekannt Am Freitagabend beginnt auf dem Festplatz das Kerbewochenende und endet traditionell am Montagabend mit dem vergraben der Kirmes an der Kerbes oberhalb des Dorfes Die Kerb wird von der Kirmesgesellschaft veranstaltet Traditionen wie das Baumstellen am Samstagnachmittag mit dem davor durchgefuhrten Umzug der Kirmesveteranen der vergangenen Jahre der Zeltkerb zum Festplatz der feierliche Festgottesdienst am Sonntagmorgen in der St Nikolaus Kirche das Verlosen des Vortanzes am Sonntagnachmittag und Abholen des Vortanzpaares am Sonntagabend mit der Verlosung und Tombola der wertvollen Kirmespreise dem Veteranentreffen am Kerbemontag sowie ein abswechslungsreiches Programm fur alle Generationen machen sie zu einer der letzten ihrer Art im Landkreis Bauwerke Bearbeiten nbsp Pfarrkirche St Nikolaus mit SommerlindeFur die denkmalgeschutzten Kulturdenkmaler des Ortes siehe Liste der Kulturdenkmaler in Haintchen Barockkirche St Nikolaus Bearbeiten Die in den Jahren von 1749 bis 1750 erbaute katholische Pfarrkirche die unter dem Patrozinium von St Nikolaus gestellt wurde zahlt zu den wenigen Gotteshausern im weiteren Umkreis deren komplette Ausstattung aus dem Barock des 18 Jahrhunderts sich erhalten hat Es handelt sich um eine geostete Saalkirche mit einem schmaleren dreiseitig geschlossenen Chor Der Innenraum besitzt ein muldenformiges Holztonnengewolbe mit acht gemalten Ovalmedaillons mit Stuckrahmen Die klassizistische nuchterne Raumfassung stammt aus der Zeit um 1810 Fast vollstandig erhalten ist die aufwendige Ausstattung der Barockzeit diese stammt aus der Hadamarer Schule Der 36 m hohe Westturm der von einer barocken Haube bekront ist wirkt weit in die Talebene hinein Die prachtige seit 1934 vom damaligen Landrat des Kreises Limburg durch Naturschutz geschutzte Sommerlinde tragt dazu bei den Anblick zu vervollstandigen 14 Hauptartikel Pfarrkirche St Nikolaus Haintchen Schulhaus ehem Grundschule Bearbeiten nbsp Klassizistisches SchulhausDas zwischen 1843 und 1844 erbaute Schulhaus im spatklassizistischen Baustil von stattlicher durch die hohe Lage noch betonter Grosse ist eine weitere Sehenswurdigkeit des Dorfes Symmetrisch zugeordnet befindet sich im Hof der ehemalige Schulstall Okonomiegebaude das in den Jahren 2002 2003 als neuer Klassenraum umgebaut wurde Bis zum Schuljahresende 1967 1968 diente das Gebaude als Volksschule Seit dem Schuljahr 1968 1969 wurde das Schulgebaude als Grundschule genutzt Im August 2012 erfolgte auf Initiative des Schulleiters der Mittelpunktschule Niederselters die Beschulung der 1 2 und 3 Klasse am Standort Niederselters Lediglich die vierte Klasse wurde bis zu den Sommerferien des Schuljahres 2012 2013 noch in Haintchen unterrichtet Im August 2013 erfolgte keine Beschulung mehr am Standort Haintchen 15 Die Haintchener Grundschule war bis zu diesem Zeitpunkt eine der kleinsten Grundschulen des Landkreises Limburg Weilburg Hauptartikel Schulhaus Haintchen Heiligenhauschen und Bildstocke Bearbeiten nbsp Hubertuskapelle erbaut 1992Erwahnenswert sind noch mehrere Heiligenhauschen und Bildstocke die im Dorf und in der Gemarkung zu finden sind Diese wurden grosstenteils im 18 Jahrhundert erbaut Heiligenhauschen sind meistens an Wegen an den Dorfrandern errichtet an denen man in fruherer Zeit weite Strecken per Fuss zurucklegte um in die umliegenden Ortschaften zu gelangen Dort betete man um einen sicheren Hin und Ruckweg Das jungste Heiligenhauschen ist St Hubertus geweiht und wurde vom Schutzenverein Hubertus Haintchen im Jahr 1992 errichtet Neben dem Heiligenhauschen wurde im November 2008 ein zwei Meter hohes Hubertuskreuz aus Eichenholz aufgestellt Es ist auffallend wie viele Heiligenhauschen und Bildstocke im Vergleich zu anderen Ortschaften in Haintchen bestehen die von bestimmten Familien uber Generationen erhalten und bei verschiedenen Anlassen geschmuckt werden Brunnen Bearbeiten nbsp JohannisbrunnenDer althistorische Johannisbrunnen im Unterdorf am Freien Platz gelegen ist Johannes von Nepomuk geweiht und tragt dessen Bildnis mit der Umschrift auf der Relieftafel ST JOHANNES NEPOMUCENUS ICH HABE DEIN GEHEIMNIS BEY MIR BEHALTEN ANNO 1764 Der Brunnen steht unter Denkmalschutz Man vermutet dass der Johannisbrunnen eng mit den Anfangen der Siedlungsgeschichte von Haintchen in Verbindung steht Der Brunnen wurde 1972 saniert wird seit dieser Zeit als Zierbrunnen genutzt und fuhrt kein Wasser mehr Am Johannistag wird dort seit 1975 das Bornfest gefeiert 16 Der Ecker Born ist ein weiterer Brunnen im Unterdorf am Camberger Weg Er wurde 1978 instand gesetzt und fuhrt durch eine Quelle Wasser Dort wird seit der Instandsetzung am letzten Wochenende der Sommerferien das Ecker Bornfest gefeiert Zwischen Kirche und Schule gab es bis in den Jahren 1845 und 1850 noch einen ganz in Felsen eingehauenen Brunnen die damals einzige Wasserversorgung fur das Oberdorf Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenOffentliche Einrichtungen Bearbeiten Seit dem Jahr 1932 sorgt die Freiwillige Feuerwehr Haintchen ab 14 November 1973 mit Jugendfeuerwehr fur den abwehrenden Brandschutz und die allgemeine Hilfe in diesem Ort Die kommunale Kindertagesstatte ist im Wolfenhauser Weg Freizeit und Sporteinrichtungen Bearbeiten Auf dem Sportgelande befinden sich ein Fussballplatz und Tennisplatze Das Freizeitgelande besteht aus einem Naturschwimmbad Wassertretbecken Grillhutte und Feuchtbiotopen Ansichten Haintchen und Umgebung Bearbeiten nbsp Aussicht in Richtung Sportgelande vorne das Grundschulgebaude nbsp Aussicht auf den Liebfrauenberg nbsp Aussicht in Richtung Liewersberg nbsp Aussicht auf den Koberg nbsp Aussicht in das Tal des Eisenbachs nbsp Aussicht auf die Wachhecke nbsp Aussicht in Richtung WolfenhausenLiteratur Bearbeiten600 Jahre Haintchen 1388 1988 Seltersdruck amp Verlag ISBN 3 923811 04 7 Flurnamen Walddistrikte Abteilungen in der Gemarkung Haintchen Ts 2002 Literatur uber Haintchen nach Register nach GND In Hessische BibliographieWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Haintchen Sammlung von Bildern Ortsteil Haintchen In Webauftritt der Gemeinde Selters unser Haintchen Ortsgeschichte Ortsbeirat Infos In www unser haintchen de Arbeitskreis Haintchen 2020 abgerufen am 21 Marz 2018 Haintchen Landkreis Limburg Weilburg Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise BearbeitenMittlere Hohe von Haintchen TK Kompass Ostlicher Taunus 840 1 50 000 a b Einwohnerzahlen der Gemeinde Selters Taunus In Webauftritt Gemeinde Selters Taunus abgerufen am 19 Januar 2023 Franz Josef Sehr Brandschutz im Heimatgebiet vor 300 Jahren In Der Kreisausschuss des Landkreises Limburg Weilburg Hrsg Jahrbuch fur den Kreis Limburg Weilburg 2022 Limburg 2021 ISBN 3 927006 59 9 S 223 228 a b Karl Liesering 600 Jahre Haintchen Zwischen 1914 und 1988 Gesetz zur Neugliederung des Landkreises Limburg und des Oberlahnkreises GVBl II 330 25 vom 12 Marz 1974 In Der Hessische Minister des Innern Hrsg Gesetz und Verordnungsblatt fur das Land Hessen 1974 Nr 5 S 101 8 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 809 kB Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 370 Hauptsatzung PDF 20 kB 5 In Webauftritt Gemeinde Selters abgerufen im Dezember 2021 a b c d Haintchen Landkreis Limburg Weilburg Historisches Ortslexikon fur Hessen Stand 3 Februar 2017 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Michael Rademacher Land Hessen Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Am 1 Juli 1974 wurde Haintchen als Ortsteil der neu gebildeten Gemeinde Selters Taunus eingegliedert a b c Ausgewahlte Daten uber Bevolkerung und Haushalte am 9 Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen PDF 1 0 MB Nicht mehr online verfugbar In Zensus 2011 Hessisches Statistisches Landesamt S 22 und 62 archiviert vom Original am 27 Oktober 2020 abgerufen im Januar 2021 Rudolf Wolf 600 Jahre Haintchen Familiengeschichte im 17 und 18 Jahrhundert Dr Norbert Zabel 600 Jahre Haintchen Von der Umwalzung des ausgehenden 18 Jahrhunderts bis zum Ersten Weltkrieg Bevolkerungsentwicklung Haintchens zwischen 1792 und 1988 Website der Kirmesgesellschaft Haintchen e V Liste der Naturdenkmale im Landkreis Limburg Weilburg Memento vom 21 Mai 2014 im Internet Archive PDF 33 kB bei der unteren Naturschutzbehorde UNB des Landkreises Limburg Weilburg Memento vom 21 Mai 2014 im Internet Archive unser haintchen de Das Aus fur die Grundschule Link unser haintchen de Memento vom 8 September 2014 im Internet Archive Vorlage Webarchiv Wartung Linktext fehlt Linktext fehlt Rats und Burgerinformationssystem 13 Sitzung des Ortsbeirates Haintchen am 24 05 2000 Instandsetzung Johannisbrunnen Freier Platz Link https selters taunus more rubin1 de beschluesse details phpOrtsteile 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