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Der Pferdskopf Taunus ist eine naturraumliche Untereinheit des Ostlichen Hintertaunus Haupteinheit 302 mit der Gliederungsnummer 302 6 Naturraumliche Gliederung des TaunusInhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Naturraumliche Lage 3 Berge und Erhebungen 4 Riedelbacher Heide 5 Einzelnachweise 6 Quellen 7 WeblinksLage BearbeitenBegrenzt wird der Pferdskopf Taunus nach Suden vom ostlichen Hohen Taunus Feldberg Taunskamm nach Osten etwa vom Usinger Becken und nach Norden anschliessend dem Verlauf des Weiltals und dem Hasselbacher Hintertaunus Nach Westen vom Steinfischbacher Hintertaunus die den anschliessenden Abbruch zur tief gelegenen Idsteiner Senke dem Goldenen Grund markiert Naturraumliche Lage Bearbeiten nbsp Blick von Reinborn auf den Wurzelbereich der Feldberg Langhals Pferdskopf Scholle im Sudosten davor Wustems im oberen Emsbachtal nbsp Weilsberg links neben dem Huhnerberg rechts uber dem Ort Niederreifenberg nbsp Sangelberg uber den Dachern Oberreifenbergs vom Huhnerberg gesehen nbsp Blick vom Pferdskopf auf Altweilnau und die nach Norden abflachende Feldberg Langhals Pferdskopf ScholleIm Sudwesten des Ostlichen Hintertaunus ist die Hochscholle des Pferdskopf Taunus die sogenannte Feldberg Langhals Pferdskopf Scholle Diese ist ein von Sudost nach Nordwest verlaufender Rucken und setzt in dem am meisten herausragenden Gebirgsknoten uber 800 m an Aus dem Wurzelbereich am Taunushauptkamm im Bereich des Grossen Feldberg 879 m und Kleinen Feldberg 825 2 m dem Feldberg Taunuskamm im Hochtaunus setzt sich diese Hochscholle vom Ems Aubach und Weilquellgebiet aus zunachst in ziemlich gleich hohen Berggipfeln mit Hohen zwischen 600 und 700 m fort Die hochsten Berge in diesem Bereich sind der Weilsberg 700 7 m Dillenberg 682 4 m Sangelberg 665 m Weisseberg 660 2 m Der Pferdskopf auf der gegenuberliegenden Seite des Weiltals ist 662 6 m hoch Dagegen haben der Klingenberg 595 9 m der Grosse Eichwald 633 2 m und der Langhals 573 5 m an der ostlichen Seite der Hochscholle schon an Hohe verloren Nennenswerte Erhebungen an der westlichen Seite der Hochscholle sind Huhnerberg 636 m Windhain 629 3 m Bremer Berg 618 9 m Judenkopf 613 8 m und Pfaffenkopf 586 9 m Nach Nordwesten senkt sich die Feldberg Langhals Pferdskopf Scholle in Stufen auf Hohen zwischen 450 und 550 m ab Die signifikanten Erhebungen wie Wolfskuppel 545 1 m Sommberg 460 8 m Stuckelberg 509 7 m Kuhbett 525 6 m Suterkopf 461 8 m und Koberg 460 5 m kommen allmahlich auf die Hohe der Hochflachen 350 bis 450 m herab Ab Emmershausen verschwimmen die Hohen der Schollen ziemlich ganz in den Hochflachen des Ostlichen Hintertaunus Zum Pferdskopf Taunus steigt die Landschaft ostlich der Idsteiner Senke in zwei Stufen an und ubertrifft sogar das Rheingaugebirge an Hohe Die etwa 5 bis 10 Kilometer Breite und durchaus gegliederte Hochscholle wird im Westen vom Steinfischbacher Hintertaunus und der westlichen Emsbach Verwerfung begrenzt die den Abbruch zum Goldenen Grund markiert 1 nbsp Taunuslandschaft bei Haintchen dahinter und rechts die letzten Erhebungen der Feldberg Langhals Pferdskopf Scholle im NordwestenDie Hochscholle im westlichen Hintertaunus ist der Kemeler Rucken 500 bis 550 m mit der Gliederungsnummer 304 1 Westlicher Aartaunus Diese westliche Hochscholle verlauft sich aufgrund ihrer etwas geringeren Heraushebung eher in den Hochflachen des Westlichen Hintertaunus Beide Hochschollen haben uber ihre geologische und morphologische Gleichformigkeit hinaus noch dies gemeinsam Sie werden jeweils von einem Bachtal der Lange nach geteilt das schon vor der Heraushebung der Hochschollen angelegt war Die Feldberg Langhals Pferdskopf Scholle wird von der Weil die vom Kleinen Feldberg bis Weilburg verlauft langs geteilt Der Kemeler Rucken wird von der Langsfurche der Aar geteilt die allerdings seitlich etwas nach Osten verschoben ist Beide Bache Weil und Aar haben sich tief in die Hochscholle eingegraben zumal ihnen Zeit genug verblieb beim langsamen Heraussteigen des Rheinischen Schiefergebirges ihre alten Laufe auf den Rumpfflachen beizubehalten und in den Hochschollen tiefer zu verlegen 1 302 Ostlicher Hintertaunus 2 302 6 Pferdskopf Taunus 81 47 km Berge und Erhebungen BearbeitenZu den hochsten Bergen und Erhebungen des Pferdskopf Taunus gehoren sortiert nach Hohe in Meter m uber Normalhohennull NHN 3 Weilsberg 700 7 m Dillenberg 682 4 m Sangelberg 665 0 m Pferdskopf 662 6 m Weisseberg 660 2 m Hauptartikel Liste von Bergen und Erhebungen des TaunusRiedelbacher Heide Bearbeiten nbsp Blick nahe Wehrheim nach Sudwesten zum Taunushauptkamm links und dem Pferdskopf Taunus nach rechts verlaufend Auf der Feldberg Langhals Pferdskopf Scholle gab es in fruheren Jahren eine Reihe von Heidelandschaften die aufgrund der intensiven Waldbewirtschaftung und Hohenlandwirtschaft teilweise nicht mehr vorhanden sind Die Riedelbacher Heide ostlicher der Rennstrasse ist eine unter Naturschutz stehende Heidelandschaft die sich mit einem sehr grossen Wacholderbestand erhalten hat Einzelnachweise Bearbeiten a b Eugen Ernst Der Taunus Ein L i ebenswertes Mittelgebirge Societats Verlag 2009 S 21 u 34 Karte Taunus amp Giessen Koblenzer Lahntal und Legende Taunus Achtung Weblinks ohne Ruckweg Umweltatlas Hessen des Hessischen Landesamtes fur Umwelt und Geologie Die Naturraume Hessens und ihre Haupteinheiten Karte Pferdskopf Taunus In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Quellen BearbeitenBundesamt fur Naturschutz Karten und Daten des Bundesamtes fur Naturschutz Hinweise Landschaftssteckbrief Ostlicher Hintertaunus Umweltatlas Hessen Karte Beschreibung Naturraum 302 0 Weblinks BearbeitenGipfel im Taunus nach Dominanz und Prominenz auf thehighrisepages de Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pferdskopf Taunus amp oldid 237047090