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Niederreifenberg ist ein Ortsteil der Gemeinde Schmitten im Taunus im sudhessischen Hochtaunuskreis NiederreifenbergGemeinde Schmitten im TaunusWappen von NiederreifenbergKoordinaten 50 15 N 8 26 O 50 243888888889 8 4263888888889 534 Koordinaten 50 14 38 N 8 25 35 OHohe 534 498 879 m u NHNFlache 4 15 km 1 Einwohner 1546 31 Dez 2021 2 Bevolkerungsdichte 373 Einwohner km Eingemeindung 31 Dezember 1971Eingemeindet nach ReifenbergPostleitzahl 61389Vorwahl 06082 Inhaltsverzeichnis 1 Geografische Lage 2 Geschichte 2 1 Ersterwahnung 2 2 Chronik 2 3 Gebietsreform 2 4 Territorialgeschichte und Verwaltung im Uberblick 2 5 Einwohnerentwicklung 2 5 1 Einwohnerzahlen 2 5 2 Einwohnerstruktur 2 5 3 Religionszugehorigkeit 3 Wappen 4 Religion 5 Kultur und Sehenswurdigkeiten 5 1 Bauwerke 5 2 Naherholung 5 2 1 Grosser Feldberg 5 2 2 Limes 5 2 3 Weilquelle 5 2 4 Wanderwege 5 3 Vereine 5 4 Sport 5 4 1 Wintersport 5 4 2 Halle und Sportanlage 5 4 3 Motorsport 6 Wirtschaft und Infrastruktur 6 1 Grundschule 6 2 Verkehr 7 Personlichkeiten 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeografische Lage Bearbeiten nbsp Blick von Burg Reifenberg auf Niederreifenberg und die Berge Kleiner Feldberg links und Weilsberg rechts nbsp Weilsberg links neben dem Huhnerberg rechts Zur Gemarkung von Niederreifenberg gehort der hochste Berg im Taunus der Grosse Feldberg Die Ortslage liegt ca 350 Meter nordlich unterhalb des Gipfels auf 545 Metern und damit unterhalb des Nachbarortsteils Oberreifenberg Der Ort Niederreifenberg liegt im Weiltal unterhalb des Weilsbergs und des Huhnerbergs Durch den Ort fuhrt die Landesstrasse L3025 die vom Roten Kreuz nach Schmitten fuhrt Oberhalb des Ortes befinden sich die Reifenberger Wiesen ein Naturschutzgebiet bestehend aus im Taunus selten gewordenen Magerwiesen Ohne menschliche Eingriffe wurden sich im Taunus Buchenwalder entwickeln Die Reifenberger Wiesen verdanken ihre Existenz den mittelalterlichen Bewohnern die den Wald rodeten und die Flachen als Huteweiden also als Weideflachen auf denen das Vieh unter Aufsicht von Hirten weidete nutzten Da diese Wiesen aufgrund der Hohenlage und Bodenqualitat nicht sehr ergiebig waren ist die landwirtschaftliche Nutzung nicht mehr rentabel Zur Erhaltung dieses heute als Naturschutzgebiet geschutzten Lebensraumes ist ein regelmassiges Mahen notwendig um die Verbuschung zu vermeiden Geschichte Bearbeiten nbsp Gedenkstein 1000 Jahre FeierErsterwahnung Bearbeiten Die Ersterwahnung des Ortes Reifenberg im Jahr 950 ist nach neueren Forschungen nicht mehr haltbar Noch 1950 wurde durch Burgermeister Magnus Buch neben dem Kriegerdenkmal ein Gedenkstein zum 1000 jahrigen Jubilaum eingeweiht Chronik Bearbeiten Die alteste bekannte schriftliche Erwahnung des Ortes Reifenberg erfolgte unter dem Namen Rifinberg und wird in die Zeit 1215 1222 datiert 3 Die Geschichte des Ortes ist eng mit der Burg Reifenberg verbunden die ab 1331 belegt ist Der Ort gehorte im Mittelalter zum Herrschaftsbereich der Hattsteiner und spater derer von Reifenberg Mit dem Aussterben dieses Adelsgeschlechtes fiel das Amt Reifenberg 1686 an die Grafen Waldbott von Bassenheim Der Reichsdeputationshauptschluss 1803 regelte einen erneuten Besitzwechsel Nun gehorte das Amt Reifenberg zu Nassau Usingen bzw ab 1806 zum Herzogtum Nassau Das Amt Reifenberg wurde 1810 aufgelost und Niederreifenberg wurde dem Amt Usingen zugeordnet Nach der Annexion durch Preussen wurde Niederreifenberg 1868 Teil des neuen Landkreises Usingen Das weitaus uberwiegend katholische Niederreifenberg war im Deutschen Kaiserreich und der Provinz Hessen Nassau eine Hochburg des Zentrums Als 1887 im hiesigen Reichstagswahlkreis Regierungsbezirk Wiesbaden 1 mit Carl Wolf erstmals ein Zentrumsabgeordneter in den Reichstag gewahlt wurde erhielt Wolf in Niederreifenberg 47 Stimmen die DFP 32 die SPD 14 und die NLP 4 Noch deutlicher wurde das Ergebnis in der Stichwahl als Wolf 83 und sein Gegenkandidat von der SPD 17 Stimmen erhielt 4 Der Ort Reifenberg wird 1848 im Rahmen einer nassauischen Verwaltungsverfugung in Nieder und Oberreifenberg aufgeteilt Auch in der Weimarer Republik blieb das Zentrum weitaus starkste Kraft Ferner waren die Gewinne der NSDAP am Ende von Weimar hier wesentlich geringer als im Reich insgesamt Wahl DNVP DVP Zentrum DDP SPD USPD KPD NSDAP Sonst1919 0 0 260 0 138 0 0 0 01920 0 4 279 0 49 80 0 0 01924 1 5 7 397 9 19 4 31 0 11924 2 5 13 295 13 33 4 30 2 01928 7 5 244 3 76 3 1 0 341930 10 3 302 13 44 1 21 54 181932 1 4 4 284 2 86 0 29 99 51932 2 8 0 241 2 53 0 16 118 31933 13 2 258 1 45 0 6 162 0 5 Nach dem Ersten Weltkrieg blieb Niederreifenberg als Teil des Bruckenkopfes Mainz franzosisch besetzt und Teil des Kreises Konigstein Niederreifenberg kehrte auch im Rahmen der Neuordnung der Kreise im Rhein Main Gebiet ab 1 Oktober 1928 nicht in den Kreis Usingen zuruck sondern wurde Teil des Main Taunus Kreises Niederreifenberg war mit Ausnahme der Zeit von 1939 bis 1945 bis zur Gebietsreform in Hessen eigenstandig Vom 1 April 1939 bis zum 1 Oktober 1948 erneute Zusammenlegung von Niederreifenberg und Oberreifenberg zur Gemeinde Reifenberg Gebietsreform Bearbeiten Im Zuge der Gebietsreform in Hessen schlossen sich zum 31 Dezember 1971 die Gemeinden Niederreifenberg und Oberreifenberg erneut zur Gemeinde Reifenberg zusammen Damit wollten sie den Zusammenschluss mit Schmitten zuvorzukommen 6 Die Gemeinde Reifenberg bestand aber nur wenige Monate Zum 1 August 1972 verlor sie kraft Landesgesetz ihre Eigenstandigkeit und Niederreifenberg ist seither Ortsteil der Gemeinde Schmitten 7 8 Ortsbezirke nach der Hessischen Gemeindeordnung wurden in Schmitten nicht gebildet Territorialgeschichte und Verwaltung im Uberblick Bearbeiten Die folgende Liste zeigt im Uberblick die Territorien in denen Reifenberg bzw Niederreifenberg lagen bzw die Verwaltungseinheiten denen sie unterstanden 9 10 vor 1806 Heiliges Romisches Reich Herrschaft Reifenberg ab 1806 Deutscher Bund Herzogtum Nassau Amt Reifenberg ab 1816 Deutscher Bund Herzogtum Nassau Amt Usingen ab 1849 Deutscher Bund Herzogtum Nassau Kreisamt Idstein ab 1854 Deutscher Bund Herzogtum Nassau Amt Usingen ab 1867 Norddeutscher Bund Konigreich Preussen Provinz Hessen Nassau Regierungsbezirk Wiesbaden Obertaunuskreis Trennung zwischen Justiz Amtsgericht Usingen und Verwaltung ab 1871 Deutsches Reich Konigreich Preussen Provinz Hessen Nassau Regierungsbezirk Wiesbaden Obertaunuskreis ab 1918 Deutsches Reich Freistaat Preussen Provinz Hessen Nassau Regierungsbezirk Wiesbaden Obertaunuskreis ab 1886 Deutsches Reich Konigreich Preussen Provinz Hessen Nassau Regierungsbezirk Wiesbaden Kreis Usingen ab 1932 Deutsches Reich Konigreich Preussen Provinz Hessen Nassau Regierungsbezirk Wiesbaden Obertaunuskreis ab 1933 Deutsches Reich Konigreich Preussen Provinz Hessen Nassau Regierungsbezirk Wiesbaden Landkreis Usingen ab 1944 Deutsches Reich Freistaat Preussen Provinz Nassau Landkreis Usingen ab 1945 Amerikanische Besatzungszone Gross Hessen Regierungsbezirk Wiesbaden Landkreis Usingen ab 1949 Bundesrepublik Deutschland Land Hessen Regierungsbezirk Wiesbaden Landkreis Usingen ab 1968 Bundesrepublik Deutschland Land Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Landkreis Usingen am 31 Dezember 1971 zur Gemeinde Reifenberg am 1 August 1972 als Ortsteil zur Gemeinde Schmitten ab 1972 Bundesrepublik Deutschland Land Hessen Regierungsbezirk Darmstadt HochtaunuskreisEinwohnerentwicklung Bearbeiten Einwohnerzahlen Bearbeiten Niederreifenberg Einwohnerzahlen von 1834 bis 2021Jahr Einwohner1834 4441840 4561846 4701852 4931858 4691864 5321871 5561875 6081885 6201895 6921905 7801910 8311925 8251939 1946 1950 1 1081956 1 1401961 1 1891967 1 3721970 1 3461980 1990 2000 2011 1 3622021 1 546Datenquelle Histo risches Ge mein de ver zeich nis fur Hessen Die Be vol ke rung der Ge mei nden 1834 bis 1967 Wies baden Hes sisches Statis tisches Lan des amt 1968 Weitere Quellen LAGIS 9 Gemeinde Schmitten Zensus 2011 11 Einwohnerstruktur Bearbeiten Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9 Mai 2011 in Niederreifenberg 1362 Einwohner Darunter waren 144 10 6 Auslander Nach dem Lebensalter waren 240 Einwohner unter 18 Jahren 579 zwischen 18 und 49 306 zwischen 50 und 64 und 237 Einwohner waren alter 11 Die Einwohner lebten in 573 Haushalten Davon waren 174 Singlehaushalte 165 Paare ohne Kinder und 186 Paare mit Kindern sowie 36 Alleinerziehende und 12 Wohngemeinschaften In 111 Haushalten lebten ausschliesslich Senioren und in 309 Haushaltungen lebten keine Senioren 11 Religionszugehorigkeit Bearbeiten 1885 3 evangelische 0 48 617 katholische 99 52 Einwohner 9 1961 106 evangelische 8 92 1067 katholische 89 74 Einwohner 9 Wappen Bearbeiten nbsp Wappen von Niederreifenberg Blasonierung In Silber zwei schwarze schrag gelegte sechsendige Hirschstangen zwischen drei roten Schragbalken 12 Das Wappen wurde am 30 Dezember 1953 durch das Hessische Innenministerium genehmigt Religion Bearbeiten Hauptartikel St Johannes der Taufer Niederreifenberg Im Jahr 1898 wurde die alte katholische Taufkirche 13 errichtet und 1906 bereits erweitert Das unter Denkmalschutz stehende neoromanische Gebaude aus Taunusschiefer wurde 1980 profaniert und wird heute als Wohngebaude genutzt Da der Dachreiter aus statischen Grunden nicht geeignet war ein schweres Glockenwerk zu tragen wurde 1925 etwa 120 Meter entfernt ein Glockenturm auf dem Johannisstein errichtet Die Glocke wurde elektrisch von der Kirche aus ausgelost 14 Auch nach dem Kirchenneubau ist der Glockenturm immer noch in Benutzung Die katholische Kirchengemeinde errichtet stattdessen 1980 die neue Kirche die Johannes dem Taufer geweiht wurde Das moderne achteckige Gebaude wird erganzt um Pfarrhaus und Kindergarten im gleichen Komplex nbsp Alte Kirche 1898 erweitert 1906 nbsp St Johannes 1980 Aussenbau nbsp St Johannes 1980 Detail des Aussenbaus nbsp St Johannes 1980 Aufgang zum Kirchenraum nbsp St Johannes 1980 Kirchenraum nbsp Kindergarten Grundstein 1967 bei St JohannesKultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenBauwerke Bearbeiten Fur die unter Denkmalschutz stehenden Gebaude siehe die Liste der Kulturdenkmaler in Niederreifenberg Naherholung Bearbeiten Grosser Feldberg Bearbeiten Der Grosse Feldberg als hochster Berg des Taunus lockt jedes Jahr hunderttausende Besucher vor allem aus dem Rhein Main Gebiet an In Oberreifenberg findet man Lifte zum Ski und Rodelvergnugen Hauptattraktion ist die Natur des Taunus und viele Kilometer gepflegter Wanderwege Limes Bearbeiten Der Limes als alte Grenze des romischen Reiches verlauft oberhalb von Niederreifenberg uber den Taunuskamm Auf dem Gebiet von Niederreifenberg liegt das Romerkastell Kleiner Feldberg Die erhaltenen Grundmauern geben einen Einblick in die romische Geschichte Weilquelle Bearbeiten Wenige hundert Meter neben dem Romerkastell liegt die Quelle des Bachleins Weil Geschmuckt mit indianisch anmutenden Holzschnitzereien nimmt der Lauf der Weil hier seinen Beginn Die Quelle wurde in neuerer Zeit erstmals 1911 durch den Taunusklub gefasst Die Fassung wurde 1963 erneuert Der Gedenkstein der an diese Fassungen erinnert befindet sich heute im Hessenpark nbsp Weilquelle nbsp Weilquelle 1963Wanderwege Bearbeiten Rund um den Grossen Feldberg sowie den Weilsberg verlaufen eine Vielzahl von Wanderwegen Vielfach reisen Naturfreunde mit dem Auto uber den Taunuspass Rotes Kreuz die auf Niederreifenberger Gebiet liegenden Verbindung zwischen Konigstein und dem Weiltal an Vereine Bearbeiten Im Ort bestehen eine Reihe von Vereinen die im Vereinsring Reifenberg Vereinsring fur Ober und Niederreifenberg zusammengeschlossen sind Eine Auswahl dieser Vereine FC 1953 Reifenberg Fussballverein JFC Eintracht Feldberg Jugendfussballverein Taunusklub Niederreifenberg Turn und Sportgemeinde Niederreifenberg Sportverein VdK Niederreifenberg Taunus Haie Schmitten Tauchclub Sport Bearbeiten Wintersport Bearbeiten 1957 wurde mit Unterstutzung von am Sandplacken stationierten Einheiten der US Armee eine Skisprungschanze errichtet Hauptartikel Ehemalige Skisprungschanze im Artikel Weilsberg Halle und Sportanlage Bearbeiten 1968 wurde durch die Gemeinde eine Sporthalle gebaut die auch fur kulturelle Veranstaltungen genutzt wurde Diese Halle wurde ebenfalls als Schulturnhalle verwendet Die Halle verfugte uber einen grossen Saal einige Versammlungsraume und eine Kuche zur Bewirtschaftung Die Kosten des Baus betrugen etwa eine halbe Million DM 15 An die Halle angebaut befindet sich das Feuerwehrhaus der Freiwilligen Feuerwehr Niederreifenberg Die daneben liegende gemeindeeigene Sportanlage An der Weilquelle wurde nach dem Zweiten Weltkrieg durch amerikanische Besatzungstruppen errichtet Mit schwerem Gerat wurde die ehemalige Mullkippe planiert und so eine ebene Flache fur die Sportfelder geschaffen Im Fruhjahr 2010 wurde die bisherige Halle abgerissen und der Hochtaunuskreis baute fur 6 Millionen Euro eine moderne 2 Felder Halle als Sporthalle der Vereine und der Schule an gleicher Stelle 2011 bis 2013 wurde die Sportanlage komplett saniert Es entstand ein neuer Kabinentrakt eine neue Tartanlaufbahn eine neue Weitsprunggrube und einer der modernsten Kunstrasenplatze Hessens Ein Grossteil der Kosten fur die Sanierung wurde durch die Funf heimischen Vereine JFC Eintracht Feldberg FC Reifenberg SG Oberreifenberg TSG Niederreifenberg und den Forderverein der Grundschule Niederreifenberg getragen Der Zuschuss der Gemeinde Schmitten in Hohe von 150 000 war vor den Kommunalwahlen in Hessen 2011 ein Politikum Burgermeister Kinkel legte Einspruch gegen den entsprechenden Beschluss der Gemeindevertretung ein konnte den Bau aber nicht verhindern Zusammen mit der neuen modernen Sporthalle spricht man mittlerweile zu Recht vom Sportzentrum Reifenberg nbsp Alte Halle Niederreifenberg nbsp Alte Halle Seitenansicht nbsp Eingangsbereich alte Halle Niederreifenberg nbsp Neu gebaute Hochtaunushalle nbsp Der neue KunstrasenplatzMotorsport Bearbeiten In der Region des Grossen Feldbergs wurde im Hochtaunus zwischen 1920 und 1954 auf verschiedenen Kursen das Feldbergrennen ein Automobil und Motorradrennen ausgetragen Es fuhrte unter anderem durch Oberreifenberg und uber den Gebirgspass Sandplacken Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenGrundschule Bearbeiten Hauptartikel Grundschule Reifenberg Nachdem das alte Schulhaus in der Hauptstrasse von 1840 zu klein geworden war wurde im Jahr 1912 vom Architekten Karl Schweighofer aus Usingen eine neue Schule 16 die heutige Alte Schule in der Brunhildestrasse errichtet Einzelne Raume der Alten Schule wurden ab 1924 zeitweise auch als Rathaus genutzt 1973 wurde die Grundschule Niederreifenberg mit der in Oberreifenberg organisatorisch zur Grundschule Reifenberg zusammengefasst Unterrichtet wurde jedoch weiter an den beiden bisherigen Standorten Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Alte Schule um weitere Bauten rund um den Schulhof erganzt 1950 entstand ein Bau fur Toiletten die Feuerwehr und einen Versammlungssaal fur das Burgermeisteramt 1964 wurde durch die Einfuhrung des 9 Schuljahres in Pavillon mit zwei Unterrichtsraumen erganzt Die Alte Schule die Gedanken der Heimatschutzbewegung aufnahm steht unter Denkmalschutz 1998 wurde durch den Hochtaunuskreis als Schultrager mit finanzieller Unterstutzung der Gemeinde Schmitten am oberen Ortsrand die neue Grundschule Reifenberg gebaut Die Flache neben der Sportanlage und dem Dorfgemeinschaftshaus war vor dem Zweiten Weltkrieg als Mullkippe des Ortes genutzt worden Wahrend des Baus stellte sich heraus dass das Erdreich kontaminiert war und aufwendig entsorgt werden musste In der Grundschule Reifenberg werden sowohl die Kinder aus Ober wie aus Niederreifenberg unterrichtet Die Alte Schule wurde seit 1998 als Haus der Vereine genutzt und steht gegenwartig zum Verkauf Verkehr Bearbeiten Die Buslinie hat in Niederreifenberg drei Haltestellen Weiterhin fahrt ein Shuttlebus am Wochenenden und Feiertagen insgesamt 14 Parkplatze um den Feldberg an 17 Personlichkeiten BearbeitenEhrenburger der selbststandigen Gemeinde Niederreifenberg Joseph Wagenbach 1900 1980 Landtagsabgeordneter 1950 Literatur BearbeitenGottlieb Schnapper Arndt Funf Dorfgemeinden auf dem Hohen Taunus eine socialstatistische Untersuchung uber Kleinbauernthum Hausindustrie und Volksleben Leipzig 1883 PDF Datei 38 MB Mittlere Hohe von Niederreifenberg TK Kompass Ostlicher Taunus 840 1 50 000Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Niederreifenberg Sammlung von Bildern Ortsteil Reifenberg In Webauftritt Gemeinde Schmitten archiviert vom Original abgerufen im August 2016 Niederreifenberg Hochtaunuskreis Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Reifenberg Hochtaunuskreis Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Literatur uber Niederreifenberg nach Register nach GND In Hessische BibliographieEinzelnachweise Bearbeiten Ortsteile in Schmitten Gemeindeverwaltung Schmitten abgerufen am 17 Januar 2022 Gemeinde Schmitten Reifenberg Hochtaunuskreis Historisches Ortslexikon fur Hessen Stand 16 Oktober 2018 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Thomas Klein Die Hessen als Reichstagswahler Erster Band Provinz Hessen Nassau und Waldseck Pyrmont 1867 1933 1989 ISBN 3 7708 0924 6 Seite 545 Thomas Klein Die Hessen als Reichstagswahler Zweiter Band zweiter Teilband Provinz Hessen Nassau und Waldseck Pyrmont 1867 1933 1995 ISBN 3 7708 1006 6 Seiten 1486 1508 1856 1864 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 370 Gesetz zur Neugliederung des Obertaunuskreises und des Landkreises Usingen GVBl II 330 18 vom 11 Juli 1972 In Der Hessische Minister des Innern Hrsg Gesetz und Verordnungsblatt fur das Land Hessen 1972 Nr 17 S 227 4 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 1 2 MB Karl Heinz Gerstemeier Karl Reinhard Hinkel Hessen Gemeinden und Landkreise nach der Gebietsreform Eine Dokumentation Hrsg Hessischer Minister des Inneren Bernecker Melsungen 1977 OCLC 180532844 S 272 a b c d Niederreifenberg Hochtaunuskreis Historisches Ortslexikon fur Hessen Stand 16 Oktober 2018 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Michael Rademacher Land Hessen Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 a b c Ausgewahlte Daten uber Bevolkerung und Haushalte am 9 Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen PDF 1 8 MB Nicht mehr online verfugbar In Zensus 2011 Hessisches Statistisches Landesamt S 22 und 112 archiviert vom Original am 11 Juli 2021 abgerufen im Januar 2022 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot statistik hessen de Genehmigung zur Fuhrung eines Wappens an die Gemeinde Klein Welzheim im Landkreis Offenbach Regierungsbezirk Darmstadt vom 30 Dezember 1953 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1954 Nr 4 S 45 Punkt 44 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 3 8 MB Vgl Internetchronik 1 2 Vorlage Toter Link www kath usingerland de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2019 Suche in Webarchiven der Katholischen Kirchengemeinde Usingen Niederreifenberg Beatrice Trager Geschichte und Geschichten aus der Grossgemeinde Schmitten im Taunus hrsg von der Gemeinde Schmitten Aktion Schmitten e V Handel Handwerk und Gewerbe Usingen 1998 Heimatkalender fur den Main Taunus Kreis 1953 Seite 26 Von Ort zu Ort In Frankfurter Allgemeine Zeitung 15 Juli 1968 S 21 Vgl Bernhard Kartner Die Alte Schule von Niederreifenberg 2012 Online Vorabfassung Memento vom 3 November 2013 im Internet Archive PDF 5 6 MB Wolfgang Breese 25 Jahre Grossgemeinde Schmitten Chronik 1972 1997 hrsg vom Gemeindevorstand Schmitten in Zusammenarbeit mit dem Geschichtsverein Hochtaunus e V Schmitten 1997 taunus info Memento vom 3 Dezember 2017 im Internet Archive abgerufen am 1 Mai 2017 Ortsteile von Schmitten im Taunus Arnoldshain Brombach Dorfweil Hunoldstal Niederreifenberg Oberreifenberg Schmitten Seelenberg Treisberg Normdaten Geografikum GND 2126983 X lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Niederreifenberg amp oldid 229058515