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Der Weilsberg bei Niederreifenberg im hessischen Hochtaunuskreis ist mit 700 7 m u NHN 1 der vierthochste Berg im Mittelgebirge Taunus WeilsbergBlick von Burg Reifenberg auf den Weilsberg rechts und den Kleinen Feldberg links uber NiederreifenbergHohe 700 7 m u NHN 1 Lage bei Niederreifenberg Hochtaunuskreis Hessen DeutschlandGebirge TaunusDominanz 0 84 km Kleiner FeldbergSchartenhohe 36 mKoordinaten 50 13 52 N 8 25 46 O 50 231111111111 8 4294444444444 700 7 Koordinaten 50 13 52 N 8 25 46 OTopo Karte LAGIS HessenWeilsberg Hessen pd4fd2Vorlage Infobox Berg Wartung TOPO KARTE Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Naturraumliche Zuordnung 2 Ehemalige Skisprungschanze 3 Beilstein 4 Zacken 5 Wustung Weilsberg 6 Siehe auch 7 Einzelnachweise 8 WeblinksGeographie Bearbeiten nbsp Weilsberg links neben dem Huhnerberg rechts Lage Bearbeiten Der Weilsberg bildet den hochsten Punkt der sich vom sudlich anschliessenden Feldberggebiet nach Nordnordwesten verlaufenden Feldberg Langhals Pferdskopf Scholle und ist der hochste Berg des Ostlichen Hintertaunus Er gehort zum Gemeindegebiet von Schmitten im Taunus Sein Gipfel liegt etwa 1 km sudlich von Niederreifenberg Der Name verweist auf die Weil die am Ostfuss des Berges fliesst westlich verlauft der Emsbach Naturraumliche Zuordnung Bearbeiten Der Weilsberg gehort in der naturraumlichen Haupteinheitengruppe Taunus Nr 30 in der Haupteinheit Ostlicher Hintertaunus 302 zum Naturraum Pferdskopf Taunus 302 6 2 Ehemalige Skisprungschanze BearbeitenBis 1953 bestand auf dem Feldberg eine Skisprungschanze 3 Diese wurde aufgegeben und 1957 wurde mit Unterstutzung von am Sandplacken stationierten Einheiten der US Armee eine Skisprungschanze errichtet Ein etwa 15 Meter hoher Holzturm sorgte fur die notwendige Anlaufgeschwindigkeit Von diesem fuhrte die Anlaufspur durch einen in die Felsen gesprengte Rinne bis zum Schanzentisch Auslauf war auf dem heutigen Gelande des Schaferhunde Vereins Niederreifenberg oberhalb der Grundschule Reifenberg und der Quad Bahn des Dorfs Die Schanze erlaubte Sprunge bis ungefahr 40 m Weite Beim Eroffnungsspringen im Februar 1965 erzielte Manfred Schletting vom SC Taunus eine Weite von 48 5 Meter Im Winter 1962 63 wurden die hessischen Meisterschaften der nordischen Kombination am Weilsberg ausgetragen nbsp Gelande der ehemaligen Skischanze1964 wurde die Skischanze fur 50 000 Mark durch den Hessischen Skiverband renoviert Auf der neuen Schanze wurde 1971 ein Schanzenrekord von 52 m gemessen Im gleichen Jahr wurde die Schanze nach einem Unfall geschlossen Ein 16 Jahre alter Springer verlor einen Ski sturzte verletzte sich schwer und blieb querschnittsgelahmt Die nachfolgende Schanzenuntersuchung stellte Konstruktionsfehler fest die Skischanze wurde spater abgebaut 4 Heute erinnern nur noch die Spuren im Fels und ein Rest des Schanzenunterbaus daran 5 Beilstein BearbeitenDer Beilstein ist ein machtiger Schieferfelsen etwa 600 Meter nordwestlich des Gipfels des Weilsberges Die Etymologie ist unklar Herr vermutet der Felsen sehe vom Zacken aus wie ein Beil und zitiert andererseits eine Quelle die hier einen Glasschmelzmeister Heinrich nennt der Untertan eines Grafen Georg von Beilstein war 6 Zacken Bearbeiten nbsp Zacken nbsp Blick vom Zacken auf Oberems und daruber den Berg Heisser Kopf 465 2 Meter hinten rechts am Horizont der Weiler ReinbornDer Zacken ist ein machtiger Schieferfelsen auf eine Hohe von 640 Metern etwa 500 Meter sudlich des Beilstein Der Zacken ist von Oberems aus weithin sichtbar und stellt seinerseits einen guten Aussichtspunkt dar Auf einer Kartenskizze von August Ravenstein aus 1871 ist da Gebiet als Der Beilstein Zacken gekennzeichnet 7 Der Sportverein Zackenkicker in Oberems bezieht sich in seinem Namen auf den Felsen Die Doppelfolge Im Wald der Serie Der Taunuskrimi wurde auch am Zacken gedreht Ein Wanderweg vom Parkplatz Weilsberg aus erschliesst Zacken und Beilsberg Wustung Weilsberg BearbeitenAuf der Sudostflanke des Weilsbergs liegt etwa 1000 m sudlich von Niederreifenberg nahe dem einstigen Standort der fruheren Skisprungschanze die Wustung Weilsberg 50 230722222222 8 4313888888889 8 in verschiedenen Schreibweisen auch Weil s berg en genannt Sie befindet sich auf etwa 674 m Hohe 8 und ist auf einer Karte von 1675 dargestellt 9 Siehe auch BearbeitenListe von Bergen und Erhebungen des TaunusEinzelnachweise Bearbeiten a b Karten und Daten des Bundesamtes fur Naturschutz Hinweise Brigitte Schwenzer Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 139 Frankfurt a M Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1967 Online Karte PDF 4 9 MB Evelyn Kreutz Skiadler zieht es auf den Feldberg in Taunuszeitung vom 28 Dezember 2017 S 20 Matthias Pieren Erinnerung an langen Winter Hessische Skimeisterschaften 1963 in Reifenberg in Taunuszeitung vom 5 Marz 2010 S 19 Evelyn Kreutz Skiadler zieht es auf den Feldberg in Taunuszeitung vom 28 Dezember 2017 S 20 Hermin Herr Lexikon vom hohen Taunus 1993 ISBN 3 7829 0437 0 S 12 Hermin Herr Lexikon vom hohen Taunus 1993 ISBN 3 7829 0437 0 S 122 123 a b Weilsberg Wustung Hochtaunuskreis Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Reinhard Michel Von den Wustungen im Hochtaunuskreis In Ingrid Berg Eugen Ernst Hans Joachim Galuschka Gerta Walsh Hrsg Heimat Hochtaunus Kramer Frankfurt am Main 1988 ISBN 3 7829 0375 7 S 171 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Weilsberg Sammlung von Bildern Gipfel im Taunus nach Dominanz und Prominenz auf thehighrisepages de Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Weilsberg amp oldid 235271943