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Rosenau ˈʀoːzenaʊ ist eine Gemeinde mit etwas mehr als 900 Einwohnern im Landkreis Potsdam Mittelmark in Brandenburg Sie entstand schon 2001 vor der brandenburgischen Gemeindegebietsreform 2003 durch den freiwilligen und gleichberechtigten Zusammenschluss der Gemeinden Rogasen Viesen und Warchau und der Eingliederung von Zitz Der Name ist eine Wortschopfung aus Silben der Dorfnamen Rogasen Viesen und Warchau Zu Rosenau gehort auch das Dorf Gollwitz Rosenau gehort zum Amt Wusterwitz Wappen Deutschlandkarte 52 333611111111 12 337222222222 51 Koordinaten 52 20 N 12 20 OBasisdatenBundesland BrandenburgLandkreis Potsdam MittelmarkAmt WusterwitzHohe 51 m u NHNFlache 49 74 km2Einwohner 863 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 17 Einwohner je km2Postleitzahl 14789Vorwahl 033832Kfz Kennzeichen PMGemeindeschlussel 12 0 69 537Gemeindegliederung 4 OrtsteileAdresse der Amtsverwaltung August Bebel Str 1014789 WusterwitzWebsite www amt wusterwitz deBurgermeister Rolf GeelhaarLage der Gemeinde Rosenau im Landkreis Potsdam MittelmarkKarteDie Landschaften der Gemeinde sind eiszeitlich gepragte Hohenzuge und Talungen wie die Karower Platte und das Fiener Bruch Eine menschliche Besiedlung spatestens seit der Mittelsteinzeit ist anhand archaologischer Funde belegt Erste Erwahnung fand das Dorf Zitz im Jahr 974 Zwei Gutshauser eine Turmruine und mittelalterliche Feldsteinkirchen zahlen zu den denkmalgeschutzten Sehenswurdigkeiten Rosenaus Weite Teile der Gemeinde sind als Schutzgebiet ausgewiesen Im Fiener Bruch befindet sich eine Population der seltenen und geschutzten Grosstrappen Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Gemeindegliederung Nachbarstadte und gemeinden 1 3 Geologie 1 4 Boden 1 5 Flachennutzung 1 6 Gewasser 1 7 Klima 2 Bevolkerung 2 1 Bevolkerungsentwicklung 2 2 Dialekte 3 Geschichte 3 1 Ur und Fruhgeschichte 3 2 Mittelalter 3 3 Neuzeit bis zum Ende des 18 Jahrhunderts 3 4 19 Jahrhundert 3 5 Das 20 Jahrhundert bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 3 6 Sowjetische Besatzungszeit und DDR 3 7 Ab 1990 3 8 Gemeinde und Ortsnamen 4 Politik 4 1 Burgermeister 4 2 Gemeindevertretung 5 Sehenswurdigkeiten und Kultur 5 1 Bauwerke 5 2 Kulturveranstaltungen 5 3 Sport 6 Schutzgebiete 6 1 Gesamtdarstellung 6 2 Vogelschutzgebiet Fiener Bruch 7 Wirtschaft 8 Infrastruktur 8 1 Verkehr 8 1 1 Strassenverkehr 8 1 2 Nahverkehr Bus 8 1 3 Eisenbahn 8 2 Bildung und offentliche Einrichtungen 8 3 Medizinische Einrichtungen 8 4 Medien 9 Personlichkeiten 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseGeographie Bearbeiten Geographische Lage Bearbeiten Die Gemeinde Rosenau liegt im Westen des Landkreises Potsdam Mittelmark an der Grenze zu Sachsen Anhalt und dem Landkreis Jerichower Land etwa 10 Kilometer sudwestlich der Mittelstadt Brandenburg an der Havel dem Oberzentrum der Region und etwa 50 Kilometer westlich der Stadtgrenze der Bundeshauptstadt Berlin im ausseren westlichen Bereich der Metropolregion Berlin Brandenburg Sie hat eine Flache von uber 49 Quadratkilometern Der tiefstgelegene Punkt des Gemeindegebiets befindet sich im Wusterwitzer Becken an der nordlichen Gemeindegrenze am Grenzgraben mit 30 Metern uber Normalnull 2 Der hochstgelegene Punkt ist der 85 9 Meter hohe Gollwitzer Berg nahe der Landesgrenze Die Erhebung ist Teil einer eiszeitlich gebildeten Hugelkette beziehungsweise Hochflache der Karower Platte die nach Westen bis ins Jerichower Land und nach Osten fast an den Fluss Buckau bei Mahlenzien reicht Gemeindegliederung Nachbarstadte und gemeinden Bearbeiten Blick auf Zitz uber das Fiener BruchRosenau gliedert sich in vier Ortsteile und einen Gemeindeteil Die drei Dorfer Viesen Rogasen und Zitz liegen unmittelbar am Sudhang der Karower Platte am Ubergang zum Fiener Bruch und sind administrativ Ortsteile Der Wohnplatz Viesener Muhle liegt im Bruch am Ufer der Buckau Am Nordhang der Karower Platte liegen der Ortsteil Warchau und der Gemeindeteil Gollwitz Rosenau gehort zum Amt Wusterwitz dem noch die Gemeinden Wusterwitz und Bensdorf angehoren An die Gemeinde Rosenau grenzen im Uhrzeigersinn folgende Stadte Gemeinden und Ortschaften im Suden die Gemeinde Wenzlow mit der Gemarkung Boecke und die Kleinstadt Ziesar mit den Gemarkungen Glienecke Bucknitz und Ziesar die wie Rosenau zum Landkreis Potsdam Mittelmark gehoren im Westen die Stadt Jerichow mit Karow und Kade im Jerichower Land in Sachsen Anhalt im Norden und Nordosten Wusterwitz das ebenfalls Teil Potsdam Mittelmarks ist und im Osten die kreisfreie Stadt Brandenburg an der Havel mit den Gemarkungen Kirchmoser und Mahlenzien Geologie Bearbeiten Sudhang der Karower PlatteDie Landschaften der Gemeinde wurden wahrend der letzten der Weichselkaltzeit gepragt Es ist eine Dreiteilung zu erkennen Im Norden befindet sich das tief liegende Wusterwitzer Becken im mittleren Bereich der huglige Hohenzug der Karower Platte im Suden das Tal des Fiener Bruchs Von Nordosten aus Skandinavien vordringendes Inlandeis uberformte an der Haupteisrandlage der Brandenburg Phase den Hohenzug der Karower Platte Dieser Hohenzug bestand bereits vorweichselkaltzeitlich wie altere rotbraune tonige Geschiebemergel Bandertone und rollige Sedimente belegen Die Haupteisrandlage wird im Bereich Rosenaus durch die Endmoranen den 67 2 Meter hohen Weinberg und den 68 5 Meter hohen Friedensberg nahe dem Sudhang der Platte markiert Unterhalb des Friedensbergs weisen Sande feine Kiese und Geroll auf dessen Randlage hin 3 An der ersten ruckwartigen Eisrandlage der Randlage 1a liegt der markante Gollwitzer Berg die hochste Erhebung der Karower Platte Im Osten im Bereich der Gemeindegrenze zwischen den Dorfern Viesen und Mahlenzien liegt grossflachig der Mahlenziener Sander ein periglazialer Schwemmkegel mit fluvioglazialen Sedimenten Weiterhin befinden sich im Gebiet der Platte Schmelzwassersedimente der Vorschuttphase und auch Grundmoranenbildungen der alteren Saalekaltzeit 4 Das Wusterwitzer Becken ist ein Grundmoranenbecken im Ruckland der Karower Platte Es wurde mit Schmelzwassersanden aufgefullt Aufgrund seiner tiefen Lage war es in der Folge im Gebiet Rosenaus von Moorbildung gepragt 5 Das Fiener Bruch sudlich der Platte ist der nordwestliche Auslaufer des Glogau Baruther Urstromtals Dieses Urstromtal war in seiner eiszeitlichen Geschichte mindestens zweimal von Schmelzwassern in nordwestlicher Richtung parallel zur Gletscherkante durchflossen 6 Das Fiener Bruch stellt einen tiefliegenden Senkungsbereich dar in dem sich ein Feuchtgebiet entwickelte das ebenfalls von Moorbildung gepragt war 4 Boden Bearbeiten Die Boden sind typisch fur eiszeitlich gepragte Landschaften In den tiefliegenden Bereichen des Wusterwitzer Beckens im Norden Rosenaus dominieren Erdniedermoore Kalkgleye und Anmoorgleye Im Fiener Bruch im Suden der Gemeinde finden sich ebenfalls grossflachig Erdniedermoore und Anmoorgleye Die Bereiche des Wusterwitzer Beckens und des Fiener Bruchs sind so sie aufgrund vorgenommener Entwasserung landwirtschaftlich nutzbar sind als Boden mit hohem Ertragspotential klassifiziert Im Bereich der Karower Platte dominieren Braunerde Podsol Braunerde und Fahlerde Am Sudhang zwischen Rogasen und der ostlichen Gemeindegrenze gibt es einen schmalen Streifen Gley Braunerde All diesen Bereichen wird kein hohes Ertragspotential zugeschrieben Auf einem Teil der Platte westlich und nordwestlich des Dorfes Viesen befindet sich jedoch grossflachig Pseudogley beziehungsweise Fahlerde Pseudogley Dieses Gebiet mit den fruchtbarsten Flachen der Gemeinde hat ein sehr hohes Ertragspotential 7 8 Flachennutzung Bearbeiten Flachennutzung 2012 Flache in haGebaude und Freiflachen 86davon Wohnflachen 32davon Gewerbe und Industrieflachen 10Verkehrsflachen 151davon Strassen Wege Platze 137Wasserflachen 45Landwirtschaftsflachen 3503Waldflachen 1140Betriebsflachen 2davon Abbauflachen 1Erholungsflachen 9davon Grunanlagen 7Flachen anderer Nutzung 11davon Friedhofe 0davon Unland 11Gesamtflache 4949Rosenau ist eine landliche Gemeinde Mehr als 93 Prozent des Gemeindegebietes sind landwirtschaftlich genutzt oder Walder Den grossten Anteil haben mit 70 8 Prozent die landwirtschaftlichen Flachen Dieser Anteil liegt deutlich uber dem Landesdurchschnitt Brandenburgs von etwa 49 Prozent Vor allem die Niederungsflachen des Fiener Bruchs und des Wusterwitzer Beckens werden fur Ackerbau und Viehwirtschaft genutzt Unter dem Landesdurchschnitt liegt mit 23 Prozent der Anteil an Waldflachen Dieser macht brandenburgweit 35 6 Prozent aus Bewaldet sind in erster Linie unfruchtbarere Flachen der Karower Platte wie die Kuppen des Gollwitzers des Wein und des Friedensbergs und der Mahlenziener Sander 9 Nur 0 9 Prozent des Gemeindegebiets sind Wasserflachen was deutlich unter dem Landesdurchschnitt des gewasserreichen Bundeslandes liegt Brandenburgweit machen Wasserflachen 3 4 Prozent aus Grunde sind das Fehlen von naturlichen oder kunstlichen Seen und die weitgehende Trockenlegung des Fiener Bruchs So reduzieren sich die Wasserflachen der Gemeinde auf Bache und eine Vielzahl von Graben Ein nur geringer Flachenanteil Rosenaus ist bebaut in erster Linie im Bereich der Ortskerne Die Art der tatsachlichen Nutzung der Flachen ist in der Tabelle Flachennutzung 2012 aufgeschlusselt 10 Gewasser Bearbeiten Die Buckau an der stillgelegten Viesener MuhleWeniger als ein Prozent der Flache Rosenaus sind Wasserflachen Es gibt in der Gemeinde keine Seen jedoch einige naturliche und eine Vielzahl kunstlicher Fliessgewasser vor allem im Bereich des Fiener Bruchs im Suden das von einem ganzen System von Meliorationsgraben durchzogen wird und des Wusterwitzer Beckens im Norden Grosstes Fliessgewasser ist die Buckau ein Nebenfluss der Havel Sie entspringt im Hohen Flaming im Suden tritt sudlich von Rogasen in das Fiener Bruch ein und fliesst in nordostlicher Richtung durch das Bruchtal Sudlich von Viesen liegt eine der vielen ehemals durch den Fluss angetriebenen Wassermuhlen die Viesener Muhle An der Gemeindegrenze zur Stadt Brandenburg an der Havel befindet sich eine Staustufe die den Abfluss reguliert Weitere Staustufen auch mehrere Muhlenstaue begleiten den weiteren Verlauf Die Buckau mundet im Stadtgebiet Brandenburgs am Sudufer in den von der Havel durchflossenen Breitlingsee Die biologische Gewassergute wird fur die Buckau mit der Guteklasse II massig belastet angegeben Die Buckau nimmt im Bruchtal eine Vielzahl von begradigten und umgeleiteten Bachen und Graben auf die teilweise schon vor Jahrhunderten zur Entwasserung des moorigen Feuchtgebietes angelegt wurden Die wichtigsten innerhalb der Gemeinde sind der Buckauer Hauptgraben der in seinem unbegradigten Oberlauf Kobser Bach heisst die Holzbuckau ein begradigter ehemaliger Nebenlauf der Buckau und der Zitzer Landgraben Diesen Graben wird jeweils von mehreren Seiten beziehungsweise von Stichgraben Wasser zugefuhrt Die Fliessgeschwindigkeit innerhalb des Fiener Bruchs ist aufgrund des nur geringen Gefalles sehr langsam Das Grabensystem wird uber mehrere Wehre gesteuert wobei teilweise auch eine Anderung der Fliessrichtung beispielsweise vom Zitzer in den Karower Landgraben und von diesem in den Elbe Havel Kanal moglich ist Das Wusterwitzer Becken wird ebenfalls uber ein Grabensystem entwassert Der Grenzgraben oder Beekengraben als Hauptgraben beginnt bei Gollwitz nahe der Landesgrenze zu Sachsen Anhalt unterhalb des Gollwitzer Berges Er fliesst in ostliche Richtung zum nordlichen Wusterwitzer See ab Er nimmt mehrere rund um Gollwitz und Warchau angelegte kleine Graben auf Zwei regulierende Wehre befinden sich im Gemeindegebiet Rosenaus weitere im Unterlauf Der Steinbach nahe seiner QuelleEinziges naturliches Fliessgewasser der Karower Platte und einziger Bach dessen Quelle in Rosenau liegt ist der Steinbach Dieser entspringt zentral in der sonst trockenen Hochflache nordlich von Rogasen beziehungsweise sudlich von Warchau Er fliesst in westliche Richtung ab Unmittelbar an der Landesgrenze zu Sachsen Anhalt befindet sich ein Wehr Der Steinbach mundet in Sachsen Anhalt bei Karow im Fiener Bruch in den Karower Landgraben 11 Klima Bearbeiten In der Gemeinde Rosenau herrscht ein mitteleuropaisches gemassigtes Klima das vom Kontinentalklima im Osten und vom atlantischen Seeklima im Westen beeinflusst wird Die Niederschlage verteilen sich relativ gleichmassig uber das Jahr mit einem Maximum im Sommer Trockenmonate in denen keine Niederschlage fallen gibt es nicht Der durchschnittliche jahrliche Niederschlag liegt bei 522 mm Trockenster Monat ist der Februar mit einer Niederschlagsmenge von 31 mm Der meiste Niederschlag fallt durchschnittlich im Juni mit 62 mm Die Jahresdurchschnittstemperatur liegt bei 9 1 C Der warmste Monat ist der Juli mit durchschnittlichen 18 3 C Im Januar dem kaltesten Monat betragt die Durchschnittstemperatur 0 1 C 12 Monatliche Durchschnittstemperaturen und niederschlage fur Rosenau Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezMittl Temperatur C 0 1 0 7 3 9 8 4 13 4 16 8 18 3 18 0 14 4 9 7 4 6 1 3 O 9 2Mittl Tagesmax C 2 4 3 6 7 9 13 2 18 8 22 1 23 4 23 2 19 1 13 4 7 2 3 6 O 13 2Mittl Tagesmin C 2 5 2 1 0 0 3 6 8 0 11 5 13 3 12 9 9 7 6 1 2 1 1 0 O 5 2Niederschlag mm 36 31 33 39 51 62 55 58 41 36 39 41 S 522Temperatur 2 4 2 5 3 6 2 1 7 9 0 0 13 2 3 6 18 8 8 0 22 1 11 5 23 4 13 3 23 2 12 9 19 1 9 7 13 4 6 1 7 2 2 1 3 6 1 0Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezNiederschlag 36 31 33 39 51 62 55 58 41 36 39 41 Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezQuelle 12 Bevolkerung BearbeitenBeim Zensus 2011 hatte Rosenau 949 Einwohner Neun Einwohner der Gemeinde hatten eine auslandische Staatsangehorigkeit Von ihnen waren drei Osterreicher und drei Polen Der Auslanderanteil lag somit bei 0 9 Prozent 20 5 Prozent der Bevolkerung beziehungsweise 195 Einwohner zahlten sich dem evangelischen 1 6 Prozent beziehungsweise 16 Einwohner dem katholischen Christentum zu Die restliche Bevolkerung wurde bei der Frage nach der Religionszugehorigkeit unter sonstige keine ohne Angabe zusammengefasst sodass eine Aussage zu weiteren Religionsgemeinschaften anhand dieser Daten nicht moglich ist 52 3 Prozent waren mannlichen 47 7 Prozent weiblichen Geschlechts 23 1 Prozent der Bewohner Rosenaus waren 65 oder alter 12 9 Prozent unter 20 13 Bevolkerungsentwicklung Bearbeiten Einwohnerentwicklung zwischen 1875 und 2017 im Gebietsstand Rosenaus zur Gemeindegrundung in 2001Vor der Industrialisierung lebten zum Ende des 18 Jahrhunderts in den Dorfern Gollwitz Warchau Rogasen Viesen und Zitz weniger als 1000 Menschen In den folgenden 130 Jahren nahm die Bevolkerung bis zu einem ersten Maximum im Jahr 1910 zu Insgesamt lebten in diesem Jahr 1652 Menschen in den Orten In den folgenden drei Jahrzehnten verloren die Dorfer wieder an Bevolkerung sodass diese 1939 zusammen noch 1337 Einwohner hatten Dieser Trend wurde nur fur kurze Zeit unmittelbar nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs unterbrochen als Aussiedler aus ehemaligen deutschen Gebieten in den Dorfern untergebracht und angesiedelt wurden 1950 lag das Allzeithoch bei 2382 Einwohnern Seit dieser Zeit bis zur Mitte der 1990er Jahre ging die Bevolkerungszahl kontinuierlich zuruck Seither ist der Abwartstrend abgeschwacht Seit 1993 gab es in einzelnen Jahren geringe Zuwachse gegenuber den Vorjahren die jedoch die Gesamtverluste nicht wettmachen konnten und in der Folge wieder verloren gingen Die genauen Bevolkerungszahlen sind in der Tabelle Bevolkerungsentwicklung im Gebietsstand des jeweiligen Jahres dargestellt Bevolkerungsentwicklung im Gebietsstand des jeweiligen Jahres 14 15 Rosenau Rogasen Viesen Warchau Zitz gesamt1875 300 268 276 464 1 3081910 350 338 350 464 1 5021939 291 168 313 439 1 2111946 459 219 444 639 1 7611950 485 620 627 650 2 3821971 362 449 430 466 1 7071990 284 328 258 330 1 2001995 293 213 253 318 1 0772000 259 200 281 297 1 0372001 1 040 1 0402005 1 004 1 0042010 950 9502011 939 9392012 918 9182013 923 9232014 916 9162015 933 9332016 935 935Dialekte Bearbeiten Bis in das 19 beziehungsweise 20 Jahrhundert war die regionale Mundart ein mark brandenburgischer Dialekt der zur niederdeutschen Sprache gezahlt wird und in der Zeit Theodor Fontanes und seiner Wanderungen durch die Mark Brandenburg vom grossten Teil der Bevolkerung der Gegend gesprochen wurde Typisch fur die niederdeutschen Mundarten sind unverschobenes p fur hochdeutsches f beispielsweise Dorp statt Dorf unverschobenes t fur hochdeutsches s beispielsweise grot statt gross sowie unverschobenes k fur hochdeutsches ch beispielsweise maken statt machen Im Bereich der Vokale sind die unterbliebene neuhochdeutsche Diphthongierung von ie und u gegenuber diphthonigertem hochdeutschem ei und au typisch beispielsweise rieden statt reiten und Huus statt Haus Ab der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts wechselte die Sprache von Berlin ausgehend zunachst auf Stadte wie Brandenburg an der Havel uberspringend und von dort auf die umliegenden Dorfer einwirkend immer mehr vom Niederdeutschen zum Berliner Dialekt Dieser alltagssprachliche Veranderungsprozess ist weitgehend abgeschlossen sodass das Niederdeutsche heute im Umland der Stadt Brandenburg als nahezu ausgestorben gilt Beispielhaft fur die Sprache des 20 und 21 Jahrhunderts ist dass das au als o lofen statt laufen und das z als stimmloses s Ssitrone statt Zitrone gesprochen wird beides Reminiszenzen des Niederdeutschen in der Berliner Sprache Typisch ist auch die haufige Umschreibung des Genitivs Beispiel dafur ist die Formulierung Tina ihre neue Frisur statt Tinas neue Frisur 16 Geschichte BearbeitenUr und Fruhgeschichte Bearbeiten Fruheisenzeitlicher Schopfloffel Fundort Zitz Kreismuseum Jerichower Land in GenthinDer nordliche Rand des Fiener Bruchs war in ur und fruhgeschichtlicher Zeit spatestens im Mesolithikum besiedelt wie archaologische Funde belegen Aus dieser Zeit stammt ein in der Gemarkung Rogasens gefundenes Walzenbeil 17 Nordlich von Viesen wurde ein Graberfeld der spaten Bronzezeit gesichert das aus Urnengrabern Urnen mit Deckschale bestand Ein weiteres bronzezeitliches Urnengraberfeld wurde bei Warchau am Rosenberg gefunden 18 Damit ist eine dauerhafte Besiedlung durch Angehorige einer bauerlichen Kultur nachgewiesen Eine der bei Viesen gefundenen Urnen enthielt als Grabbeigabe Anhanger aus Knochen von Hund und Wels Ein Fund in der Nahe der Viesener Muhle im Fiener Bruch bestand aus zwei Bronzebeilen 19 Nordlich von Rogasen und am Friedensberg fanden Archaologen mehrere Graber die der vorromischen Eisenzeit der Jastorf Kultur zugeordnet werden konnten 17 Eisenzeitliche Funde bei Zitz waren Topfe Haushaltsgegenstande verzierte Gefasse zwei ubereinander liegende Pferde und ein Schwein in einer Opfergrube Der Runenstein von Rogasen Kreismuseum Jerichower Land in Genthin1851 wurde im Zuge von Wiederaufbauarbeiten nach einem Brand der Schule in Rogasen ein grosser Stein gefunden und gesprengt Beim Abraumen der Bruchstucke wurden auf der abgeflachten Ruckseite eingemeisselte runenformige Schriftzeichen entdeckt Nach dem Zusammensetzen der Teilstucke des Steins hat dieser eine Hohe von 1 14 Meter und eine Breite von 0 86 Meter Es handelt sich beim Runenstein von Rogasen um den einzigen seiner Art in Norddeutschland Bislang konnte die vermeintliche Inschrift nicht entschlusselt oder der Stein datiert werden Er befindet sich seit 1928 im Vorgarten des Kreismuseums Jerichower Land in Genthin 20 In seinem Werk Germania beschrieb Tacitus die Gegend ostlich der Elbe bis an die Oder als Siedlungsgebiet des suebischen Stamms der Semnonen Claudius Ptolemaus erwahnte sie im 2 Jahrhundert Teile der Semnonen verliessen ab dem 3 Jahrhundert ihr Siedlungsgebiet in Richtung des Rheins und verschmolzen mit den Alamannen Ab dem 5 6 Jahrhundert kam die germanische Siedlungstatigkeit ostlich der Elbe weitgehend zum Erliegen sodass von einem nahezu siedlungsleeren Raum gesprochen wird Es liegt ab dieser Zeit bis ins 8 Jahrhundert nur eine geringe Zahl archaologischer Funde vor Etwa zu Beginn des 8 Jahrhunderts wanderten Slawen in die Region ein 21 Auf Kontakte mit der verbliebenen germanischen Bevolkerung deutet die Ubernahme germanischer Ortsnamen durch die slawische Bevolkerung hin 22 Reste germanischer Bevolkerung gingen in der slawischen Mehrheitsbevolkerung auf Mittelalter Bearbeiten Um die christliche Mission sicherzustellen verfugte um 950 der spatere Kaiser Otto I fur Gebiete ostlich der Elbe die Grundung des Bistums Brandenburg Mit dieser Massnahme war eine Eingliederung der slawischen Gebiete in den Reichs und Kirchenverband beabsichtigt Zitz ist der datiert alteste Ortsteil Rosenaus Das Dorf wurde erstmals als Zitzouue in einer Urkunde des Kaisers Otto II vom 10 Mai 974 erwahnt mit der dieser seinen Hof Barby mit Zubehor in Zitz seiner Schwester Mathilde der ersten Abtissin von Quedlinburg schenkte 23 Es handelte sich bei Zitzouue um ein Fischerdorf am Rande des zu dieser Zeit noch nicht trockengelegten Fiener Bruchs 24 Da es 983 zu einem Aufstand der Slawen kam bei dem Brandenburg und weite Gebiete ostlich der Elbe in die Hande heidnischer Slawen zuruckfielen lebten die Brandenburger Bischofe ab dieser Zeit zwar formal in kontinuierlicher Besetzung jedoch im Exil in Magdeburg als Titularbischofe und hatten wie auch die Magdeburger Erzbischofe keine Herrschaft uber die verlorenen Gebiete ostlich der Elbe und an der Havel Dieser Zustand bestand fast 200 Jahre bis 1157 Albrecht der Bar Brandenburg zuruckeroberte beziehungsweise wieder erwarb Daraufhin wurden die Diozesen auch faktisch wieder hergestellt Die romanische Feldsteinkirche in WarchauIn der Folge trieb man die Christianisierung voran In den Dorfern Rosenaus entstanden romanische Kirchenbauten allesamt aus Findlingen errichtete Feldsteinkirchen Grosse Teile der Dorfkirche in Warchau stammen wahrscheinlich noch aus dem 12 Jahrhundert 25 Ebenfalls aus dem 12 beziehungsweise aus dem 13 Jahrhundert stammen die Dorfkirche Viesen die Dorfkirche Rogasen die Dorfkirche Gollwitz und die Grundmauern der Dorfkirche Zitz 26 27 28 Die erste urkundliche Erwahnung Viesens erfolgte 1282 indirekt uber einen Walter von Visene 19 1286 nannte eine Urkunde einen Munzmeister Rogosen die erste bekannte indirekte Erwahnung Rogasens 1365 wurden die Dorfer Warchau als Warchowe und Rogasen als Rogozen erstmals urkundlich genannt 17 Ein Flurname Dorfstelle in der Gemarkung Warchau deutet auf einen Siedlungsplatz hin von dem bislang jedoch noch keine archaologischen Funde vorliegen 29 Gollwitz fand seine erste bekannte Erwahnung in den Lehnsbuchern des Erzbistums Magdeburg 1376 Es wurde in den fruhesten Aufzeichnungen Golwicz oder Cholwicz geschrieben 30 Die Dorfer Gollwitz Warchau Rogasen und Viesen waren in adligem Besitz und lagen im Erzstift Magdeburg wahrend das Rundlingsdorf Zitz dem Bischof von Brandenburg und damit zum Hochstift Brandenburg gehorte 31 Rittergutsbesitzer in Warchau war spatestens seit dem 15 Jahrhundert die Familie von Schildt Erstmals erwahnt wurde ein Heise Schildt 1417 Ein weiteres Rittergut gehorte der Familie von Forder 32 Rogasen war uber 500 Jahre im Besitz der Familie von Werder 17 Viesen gehorte der Familie von Britzke 19 Die Familie von Werder hatte wie die von Schildt und von Forder Lehen in Gollwitz 32 In den Jahrhunderten kam es wiederholt zu militarischen Ubergriffen oder Auseinandersetzungen im Gebiet Rosenaus 1416 beispielsweise plunderten Raubritter um Peter Kotze das Dorf Zitz und die Kirche 33 Nach der Plunderung befestigten die Zitzer die Dorfkirche als Wehrkirche 34 Der Fiener Damm als Teil der Heerstrasse von Brandenburg nach MagdeburgDie Orte Viesen und Rogasen lagen an der seit dem Mittelalter bedeutenden Heerstrasse Brandenburg Magdeburg die von der Brandenburger Neustadt uber die Dorfer nach Ziesar und von dort weiter nach Magdeburg fuhrte Sie war Teil der wichtigen West Ost Handelsroute von den Reichsgebieten jenseits der Elbe uber Magdeburg nach Berlin und weiter beispielsweise nach Konigsberg Die Strasse fuhrte von Brandenburg kommend am Sudhang der Karower Platte beziehungsweise am Nordrand des Fiener Bruchs entlang Zwischen Rogasen und Zitz bog sie an der schmalsten Stelle des Bruchtals scharf nach Suden Der Fiener Damm erstmals 1419 erwahnt diente der Heerstrasse als Querung zur gegenuberliegenden Bucknitzer Heide 33 Im 15 Jahrhundert liess der brandenburgische Bischof den Fiener Damm erneuern und erhob das Dammgeld einen Wegzoll 35 Dieser betrug im Jahr 1495 zwei Pfennig pro Pferd 33 Neuzeit bis zum Ende des 18 Jahrhunderts Bearbeiten Monche des Klosters Lehnin zu dem der Ort seit 1531 gehorte betrieben auf dem Zitzer Weinberg Weinbau 33 1539 war zunachst im Kurfurstentum Brandenburg und im Hochstift Brandenburg die Reformation eingefuhrt worden was zunachst nur das Dorf Zitz betraf Das Dorf wurde noch vor dem Auflosung des Hochstifts Brandenburg beziehungsweise dessen Aufgehen im Kurfurstentum 1571 nach kurfurstlicher Enteignung des vorher kirchlichen Besitzes Teil des neu gegrundeten Amtes Lehnin Am 25 November 1551 bekam der Amtshauptmann Michael Happe von Happberg vom brandenburgischen Bischof Joachim in Zitz zwei freie Hufen als Lehen Im Jahr zuvor waren Hans und Peter Bardeleben als Lehnsnehmer im Ort genannt worden 36 In den 1560er Jahren wurde auch im Erzstift Magdeburg das seit dem fruhen 16 Jahrhundert zunehmend unter brandenburgische Herrschaft geraten war die Reformation vollzogen womit die Dorfgemeinden Rosenaus allesamt zur evangelischen Kirche gewechselt waren Die im Dreissigjahrigen Krieg zerstorte und im 18 Jahrhundert wieder aufgebaute Dorfkirche in ZitzIm Dreissigjahrigen Krieg wurden die Ortschaften Rosenaus geplundert und grossteils zerstort Der Krieg traf die Dorfer als im Sommer 1631 die Schweden unter ihrem Konig Gustav II Adolf durch das Gebiet des Elbe Havel Winkels zogen Kurze Zeit vor dem Ende des Krieges im August 1648 zog ein schwedisches Heer mit etwa 8000 Soldaten ein zweites Mal durch diese Gegend Wahrend des Dreissigjahrigen Krieges wurde die Zitzer Dorfkirche bis auf die Grundmauern abgebrannt Die Kirche wurde erst um 1730 in achtjahriger Bauzeit durch die Zitzer Dorfgemeinschaft wieder aufgebaut 33 Mittelbare Folgen des Krieges waren Hungersnote und Ausbruche der Pest Als Ergebnis des Westfalischen Friedens von 1648 der das Ende des Dreissigjahrigen Krieges bedeutete fiel das Erzstift Magdeburg und mit ihm Rogasen Viesen Warchau und Gollwitz nach dem Tod seines letzten Administrators 1680 als Herzogtum Magdeburg endgultig an das Kurfurstentum Brandenburg das 1701 zum Konigreich Preussen aufstieg Das Leben am Feuchtgebiet bestimmte den Alltag Laut einer Deichbauverordnung aus dem Jahr 1655 waren die Dorfer Warchau Rogasen und Gollwitz die mit Kade und Karow eine Deichgenossenschaft bildeten zur Unterhaltung von Deichen verpflichtet 32 In der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts wurde aufgrund einer koniglichen Verordnung die Sumpflandschaft des Fiener Bruchs schliesslich planmassig und gross angelegt entwassert und urbar gemacht Zwischen 1777 und 1783 wurden die Bache an die Rander des Bruchtals verlegt und im Fiener ein verzweigtes Grabensystems angelegt 37 Die Aufsicht uber das Projekt hatte Dietrich von Werder der Rittergutsbesitzer in Rogasen war Im Zuge der Meliorationsmassnahmen wurde der Fiener Damm der bis dahin ein Knuppeldamm war befestigt und gepflastert 33 Im Zuge der Trockenlegung etablierten sich neue Wirtschaftszweige So entstand in Zitz eine Ziegelei und Torfabbau entwickelte sich zu einem Erwerbszweig 34 Zitz war Teil des erst 1773 dem preussischen Herzogtum Magdeburg angegliederten Ziesarschen Kreises und des historischen koniglichen Amtes Ziesar Es hatte 1782 296 Einwohner Kirchenpatron war der preussische Konig Das Dorf Warchau hatte zur selben Zeit 122 und Gollwitz 119 Einwohner Gollwitz gehorte je zur Halfte einer Frau von Werder zu Karow und dem Herren von Werder zu Rogasen In Warchau gehorten zwei Ritterguter der Familie von Schildt Es gab im Ort eine Wasser und eine Windmuhle Von Schildts hatten sowohl in Warchau als auch in Gollwitz das Kirchenpatronat inne In Rogasen wurde neben dem Rittergut der Familie von Werder die auch das Kirchenpatronat innehatte eine Windmuhle beschrieben Die Kirche von Rogasen war im 18 Jahrhundert Filialkirche der Zitzer Dorfkirche 227 Menschen lebten im Ort Viesen mit zwei Rittergutern war im Besitz der Familien von Britzke und von Schlabrendorf deren Gutssitz im nordlichen Bensdorf lag Es hatte 212 Einwohner Die Viesener Muhle wurde von der Buckau angetrieben Die Warchau Gollwitz Rogasen und Viesen gehorten zum Jerichowschen Kreis 38 19 Jahrhundert Bearbeiten Das Gutshaus RogasenNachdem 1806 franzosische Truppen unter Napoleon Bonaparte in der Schlacht bei Jena und Auerstedt die Preussen vernichtend geschlagen hatten und nach Brandenburg eingeruckt waren brannten sie unter anderem das Gutshaus Rogasen nieder 17 In den folgenden Jahren wurde der Ort ein zweites Mal durch Franzosen geplundert 20 Am 24 August 1813 kam es wahrend der Befreiungskriege in Viesen Rogasen Zitz und am Fiener Damm im Vorfeld der Schlacht bei Hagelberg zu Kampfen zwischen preussischen und franzosischen Truppen Friedrich August Ludwig von der Marwitz fuhrte einen Aufklarungseinsatz gegen Truppenverbande des franzosischen Generals Jean Baptiste Girard Dabei kam es zunachst zu einem kleinen Scharmutzel bei Viesen beziehungsweise Rogasen als von der Marwitz Kavallerieschwadronen einen Vorposten uber den Fiener Damm vertrieben Aufgrund von Informationen dass in Zitz eine plundernde franzosische Einheit lag kam ein Uberqueren des Dammes nicht in Frage Zur Sicherung der Flanke rieben etwa 30 Reiter des 5 Kurmarkischen Landwehr Kavallerie Regimentes unter einem Rittmeister von Erxleben und mit Hilfe der Zitzer Dorfbevolkerung etwa 120 Soldaten der 3 Voltigeur Kompagnie des 26 leichten franzosischen Regimentes auf von denen 100 gefangen gesetzt und nach Brandenburg an der Havel gebracht wurden Diesem Ereignis zu Ehren wurde im Dorf ein Gedenkstein ein Denkmal fur die Befreiungskriege aufgestellt 33 Durch die Gefangenen konnte von der Marwitz aufklaren dass bei Ziesar etwa 9 000 Mann Infanterie und bei Bucknitz die franzosische Kavallerie lagen In der Folge gelang von preussischer und von franzosischer Seiten kein Uberqueren des jeweils gesicherten Fiener Damms Von der Marwitz zog sich nach Brandenburg zuruck 39 Nach dem Sieg uber das napoleonische Frankreich und den damit zusammenhangenden politischen und geographischen Veranderungen wurden 1815 im Konigreich Preussen Provinzen gebildet Das vormalige Herzogtum Magdeburg ging in der neuen preussischen Provinz Sachsen auf Ein Jahr spater wurden die Landkreise Jerichow I und Jerichow II gebildet Das zuvor zum Ziesarschen Kreis gehorende Zitz wurde dem Landkreis Jerichow I zugeschlagen die vorher zum Jerichowschen Kreis gehorenden Dorfer Gollwitz Warchau Rogasen und Viesen dem Landkreis Jerichow II In der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts kam es zu mehreren Wechseln der Besitz beziehungsweise Eigentumsverhaltnisse der Guter in den Orten In den Befreiungskriegen war 1813 der Warchauer Erbherr Wilhelm Carl Ludwig Ferdinand von Schildt gefallen Daraufhin ubernahm Adolph Ferdinand von Britzke um 1820 die Warchauer Ritterguter 18 Die Grafen von Wartensleben die auf dem westlichen gelegenen Gut Karow ihren Sitz hatten erwarben Gollwitz 29 1824 wurde in Zitz welches zum Justizamt Ziesar gehorte ein erstes Schulhaus gebaut und 1832 ging der Preussische optische Telegraf in Betrieb Die Station 10 befand sich westlich von Zitz auf dem Steinberg Sie kommunizierte mit den Stationen auf dem Muhlenberg in Kirchmoser und auf dem Weinberg in Dretzel In Warchau gab es seit 1831 beziehungsweise 1832 eine Schule in der auch die Kinder Gollwitz unterrichtet wurden 18 30 Warchau hatte 1842 271 Einwohner 32 In Zitz lebten im gleichen Jahr 336 Einwohner und es bestanden eine Ziegelei und eine Windmuhle 34 Die Viesener Bevolkerung betrug 262 Einwohner Nachdem dort funfzehn ansassige Bauern eines der zwei Ritterguter das der Familie von Schlabrendorf erworben und aufgeteilt hatten ubernahmen sie gleichzeitig zwei Drittel des Kirchenpatronats was eine Seltenheit wenn nicht Einmaligkeit darstellte Das zweite landtagsfahige Rittergut blieb bei der Familie von Britzke die jedoch in Berlin und nicht auf dem Gut lebte An wirtschaftlichen Betrieben existierten zu jener Zeit eine Ziegelei und eine Wassermahl Ol und Schneidemuhle an der Buckau 40 Rogasen hatte 209 Bewohner und es stand eine Windmuhle am Ort 20 Das Rittergut Rogasen wechselte 1848 ebenfalls in den Besitz der Karower Familie von Wartensleben 17 Die Witwe Elisabeth Caroline von Werder geborene Freiin von der Golz verkaufte das Gut 20 Im Jahr 1881 wurde eine neue Landstrasse von Wusterwitz nach Ziesar uber die Karower Platte durch Rogasen und uber den Fiener Damm gebaut beziehungsweise eroffnet Diese wurde zweimal taglich von der Post und dreimal taglich vom Pferdeomnibus befahren Die am Fiener Damm abzweigende Strasse uber Zitz nach Karow wurde 1891 mit einem Pflaster befestigt 33 Rogasen hatte zu dieser Zeit etwa 330 Einwohner 20 Das 20 Jahrhundert bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs Bearbeiten 1901 wurde die Bahnstrecke Wusterwitz Gorzke eroffnet die von Norden nach Suden durch das Rosenauer Gemeindegebiet fuhrte 29 Bei Warchau befand sich ein Haltepunkt westlich von Rogasen ein Bahnhof An der Bahnlinie wurde 1902 die Dampfmolkerei Zitz Rogasen in der Nahe des Bahnhofs eroffnet Sie war ein genossenschaftlicher Betrieb und existierte bis 1971 34 Der Bau der Dampfmolkerei kostete die Genossenschaftler 55 000 Mark 41 Eine zweite Bahnlinie die unmittelbar hinter dem Rogasener Bahnhof abzweigende und vom Grafen von Wartensleben finanzierte Bahnstrecke Rogasen Karow mit einem Halt in Zitz ging 1912 in Betrieb In den zwei Weltkriegen verloren viele Dorfbewohner ihr Leben Im Ersten Weltkrieg fielen 9 Bewohner Warchaus 4 aus Gollwitz 14 Rogasener 8 Viesener und 7 Zitzer 42 32 43 44 45 In der Zwischenkriegszeit 1923 bis 1926 erfolgte eine weiterreichende Melioration des Fiener Bruchs 37 Das Grabensystem wurde erneuert und Entwasserungsanlagen instand gesetzt 41 In Gollwitz bestand 1928 eine Dampfmolkerei die jedoch nur kurze Zeit existierte und schon bald zu einer Kaserei umgerustet wurde 18 Bei der Reichstagswahl 1928 bekam die SPD in Warchau 63 von 122 Stimmen 23 Stimmen erhielt die Deutschnationale Volkspartei 17 die Deutsche Volkspartei 12 die Deutsche Demokratische Partei und 7 die KPD Die NSDAP erhielt im Dorf keine Stimme Dies anderte sich bis 1932 grundlegend als bei der Reichstagswahl im Juli die Nazis 47 von 144 Stimmen bekamen Auf die SPD entfielen 44 auf die KPD 22 auf die DNVP 20 9 auf die DVP und 2 auf das Deutsche Landvolk 1931 wurde in Warchau ein neues Schulhaus eingeweiht und 1940 der Muhlbetrieb an der Viesener Buckaumuhle aufgegeben und diese spater zuruckgebaut 40 Im Zweiten Weltkrieg starben in der Wehrmacht kampfend oder in der Kriegsgefangenschaft aus Gollwitz 13 aus Warchau 20 aus Zitz 26 aus Viesen 33 und aus Rogasen 24 also insgesamt 116 Bewohner 32 43 44 42 45 Einen unmittelbaren Kriegsschaden verursachte eine in einem Wohnhaus in Gollwitz eingeschlagene Fliegerbombe die auf dem Ruckweg von einem Bombenangriff auf Brandenburg an der Havel abgeworfen worden war Am 5 Mai 1945 drei Tage vor Kriegsende erreichte die Rote Armee die Dorfer und nahm sie kampflos ein 30 Sowjetische Besatzungszeit und DDR Bearbeiten Nach dem Zweiten Weltkrieg lagen die Orte Gollwitz Rogasen Viesen Warchau und Zitz in der Sowjetischen Besatzungszone Durch Zuzugler und Heimatvertriebene war die Dorfbevolkerung trotz uber 100 Gefallener innerhalb kurzer Zeit jeweils stark angestiegen So hatte Zitz unmittelbar vor dem Krieg etwa 440 nach diesem etwa 700 Einwohner 33 Die Orte wurden 1946 dem neu gegrundeten Sachsen Anhalt angegliedert Im Zuge der Bodenreform wurden uber 100 Hektar Landbesitz dies betraf vorrangig die Gutsbesitzer enteignet und unter der landlosen und landarmen Bevolkerung aufgeteilt Die Familie von Britzke verlor in Warchau 764 Hektar und weitere 124 5 Hektar in Viesen In Rogasen verlor Richard Graf von Wartensleben 176 Hektar in Gollwitz Bernhard Kabelitz 134 Hektar Land 46 Mehrere Neubauern siedelten sich dauerhaft an Im Gutshaus Rogasens war nach der Enteignung die dorfliche Schule untergebracht 17 Das Gutshaus Warchau wurde als Wohngebaude und Kindergarten genutzt 47 1951 stellte die Deutsche Reichsbahn den Betrieb auf der Bahnstrecke von Rogasen nach Karow ein Im darauf folgenden Jahr wurde in der 1949 gegrundeten DDR eine Verwaltungsreform durchgefuhrt Die bestehenden Lander loste man auf und bildete statt derer Bezirke In diesem Zusammenhang erfolgte auch eine Kreisgebietsreform die zur Auflosung der bestehenden Kreise und zu Umstrukturierungen beziehungsweise Neuordnungen fuhrte Die Landkreise Jerichow I und Jerichow II zu denen die Orte bis dahin gehorten wurden aufgelost die Gemeinden in den neuen Kreis Brandenburg Land im Bezirk Potsdam integriert 48 Gollwitz wurde in die Gemeinde Warchau eingegliedert 32 Heuernte 1956 im Fiener Bruch bei RogasenEbenfalls 1951 oder in den folgenden Jahren grundeten Bauern in den Gemeinden auf staatliche Anordnung die ersten Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften LPG In der Warchauer LPG schlossen sich acht Bauern mit 55 Hektar Land Geratschaften und Vieh genossenschaftlich zusammen Zwei Jahre spater wurde diese Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft in die LPG Clara Zetkin im benachbarten Wusterwitz eingegliedert In Zitz wurde am 1 Juni 1953 die LPG Mutig voran gegrundet der bis 1960 alle ortsansassigen Bauern angehorten 33 1960 grundeten Bauern in Warchau die LPG Hoffnung Dieser gehorten zehn Bauern mit 60 Hektar landwirtschaftlicher Produktionsflache an Die seit den 1950er Jahren bestehenden LPG in Rogasen und Zitz wurden 1964 beziehungsweise 1965 zur LPG Einigkeit Rogasen Zitz zusammengefasst 20 33 Die Warchauer LPG Hoffnung bestand bis 1968 49 Ende der 1960er Jahre wurden in der DDR sogenannte Kooperationsverbande gegrundet und ihnen die Pflanzenproduktionen der LPG der Umgebung zugeordnet Die Kooperative Abteilung Pflanzenproduktion KAP Sitz der Verwaltung der lokalen Kooperation war Wusterwitz bewirtschaftete ab 1968 bis in die 1970er Jahre etwa 5 000 Hektar landwirtschaftlicher Flache 50 Nach der Auflosung der KAP bestand die LPG Pflanzenproduktion weiter 20 Die Schulen Rogasens Viesens Zitz und Mahlenziens wurden ab 1952 im sogenannten Schulkombinat betrieben Dies bedeutete dass die Jahrgange jeweils zusammengefasst in einem der vier Orte unterrichtet wurden 1960 schlossen die Schulen in Zitz und Viesen Die Zentralschule war fortan in Rogasen im alten Gutshaus untergebracht 33 1970 schloss die Schule in Warchau 18 und 1971 die Schule in Rogasen Der Unterricht erfolgte ab dieser Zeit an der neu errichteten Polytechnischen Oberschule in Wusterwitz 51 Bungalow des ehemaligen Betriebsferienlagers in WarchauIm Jahr 1963 wurde in Warchau das Ferienlager eines Betriebs aus Magdeburg mit mehreren Bungalows eroffnet Die bestehende Entwasserung des Fiener Bruchs wurde in den Jahren der DDR nochmals ausgeweitet um mehr Weide und Ackerland zu gewinnen 37 Von 1964 bis 1979 baute man das System aus Graben aus und installierte neue Wehre Durch die Massnahmen konnten insgesamt weitere 500 Hektar landwirtschaftlicher Flache gewonnen werden 41 Auf der Eisenbahnstrecke zwischen Wusterwitz und Ziesar stellte die Deutsche Reichsbahn 1971 den Personenverkehr und 1974 den gesamten Bahnbetrieb ein womit die Gemeinden ihren Anschluss an das Schienennetz verloren 49 Aufgrund des schlechten Zustandes wurde 1978 das Dach der Dorfkirche Rogasen abgetragen 17 Ab 1990 Bearbeiten Nach der politischen Wende folgte 1990 die Auflosung der LPG beziehungsweise die Uberfuhrung in neue Rechtsformen Der Magdeburger Betrieb schloss sein Warchauer Ferienlager das verkauft wurde 49 Es kam zu umfassenden Neustrukturierungen Noch 1990 wurden die Bezirke aufgelost und die Lander erneuert Warchau Zitz Viesen und Rogasen kamen wie der gesamte Bezirk Potsdam zu Brandenburg Wenig spater trat die DDR der Bundesrepublik Deutschland bei 1993 ging der Landkreis Brandenburg im neu gegrundeten Landkreis Potsdam Mittelmark auf Die Gemeinde Rosenau entstand am 31 Dezember 2001 durch den freiwilligen Zusammenschluss der bis dahin selbstandigen Gemeinden Rogasen Viesen und Warchau im Vorfeld der fur 2003 geplanten brandenburgischen Gemeindegebietsreform Die Gemeinde Zitz wurde der neuen Gemeinde ebenfalls zum 31 Dezember 2001 angegliedert und wechselte dabei vom Amt Ziesar in das Amt Wusterwitz 24 Gemeinde und Ortsnamen Bearbeiten Im Vorfeld der Neugrundung suchten die Verantwortlichen der beteiligten Gemeinden Rogasen Viesen und Warchau nach einem neuen Namen um zu unterstreichen dass es sich um keine Eingemeindung sondern um einen gleichberechtigten Zusammenschluss handeln wurde Die Entscheidung fiel auf den Namen Rosenau da dieser aus Teilen der drei Ortsnamen zu formen war Rogasen Viesen und Warchau Nicht im Namen dargestellt sind Zitz das sich nicht freiwillig der Gemeinde anschloss sondern aufgrund einer gesetzlichen Verordnung eingegliedert wurde und das seit den 1950er Jahren zur Gemeinde Warchau gehorende Gollwitz Die Ortsnamen der einzelnen zu Rosenau gehorenden Dorfer sind slawischen Ursprungs Fur den Ortsnamen Gollwitz gibt es zwei mogliche Erklarungen Einerseits konnte Gollwitz in den fruhesten Erwahnungen Golwicz und Cholwicz geschrieben als Ort in dem eine Person mit dem slawischen Namen Gol wohnte erklart werden Andererseits scheint ein Zusammenhang zum polabischen Wort goly das nackt beziehungsweise kahl bedeutet moglich Damit ware Gollwitz eine Siedlung an einer unbewaldeten Stelle 52 Warchau wurde urkundlich erstmals 1365 als Warchowe erwahnt Einer Interpretation folgend enthalt der Ortsname den Personennamen Varch Warchau ware somit als Ort an dem eine Person namens Varch lebte zu erklaren 29 Eine andere Erklarung sieht einen Zusammenhang mit dem altslawischen Wort fercho das hoch beziehungsweise oben gelegen gegenuber dem tieferen Umland dem Feuchtgebiet des Wusterwitzer Beckens bedeuten soll 53 Rogasen wurde erstmals 1365 in einer Urkunde Rogozen geschrieben Mehrere Jahrzehnte zuvor war jedoch bereits eine Person Rogosen genannt worden Der Name enthalt wahrscheinlich das polabische Wort rogoz fur Schilf beziehungsweise Rohrkolben Rogasen ware also ein Ort an dem Schilf oder Rohr wuchs was mit der Lage unmittelbar am Sumpfgebiet Fiener Bruch zu erklaren ist 17 Es wird jedoch auch ein Bezug zum slawischen Wort rog fur Horn gesehen 54 Die erste Erwahnung Viesens 1282 erfolgte indirekt als Visene Nach einer alteren Erklarung besteht ein Zusammenhang mit dem polabischen Wort vysny fur hoher Als wahrscheinlicher wird jedoch ein Bezug zum polabischen vis angenommen Es bedeutet Riedgras Sumpfgras Schilf Auch diese Ortsbezeichnung ware im Zusammenhang mit der Lage am sumpfigen und feuchten Fiener Bruch zu verstehen 19 Zitz wurde in der ersterwahnenden Urkunde Zitzouue geschrieben Es wird ein Zusammenhang zum altslawischen sit fur Binsen einer in Feucht und Sumpfgebieten wachsenden Pflanze hergestellt Auch hier ware der Ortsname von der Lage am Rand des Fiener Bruchs abgeleitet 55 Ein anderer moglicher Zusammenhang wird zu Gottin Ciza beziehungsweise Cisa gesehen 33 Weitere historische Schreibweisen des Ortes in Urkunden waren Citz Cziez Cytz Zietz Tzietz Cyditz und Scydyz 56 Politik BearbeitenBurgermeister Bearbeiten Ehrenamtlicher Burgermeister der Gemeinde Rosenau ist Hans Joachim Probst CDU Dieser wurde im Juni 2014 durch die Gemeindevertretung mit sieben zu drei Stimmen fur eine Amtszeit von funf Jahren 57 gewahlt Die Wahl durch die Gemeindevertretung war notwendig geworden da der bisherige Amtsinhaber Rolf Geelhaar von der Wahlerinitiative Rosenau W I R bei der Kommunalwahl 2014 am 25 Mai als einziger Kandidat nicht die erforderliche einfache Mehrheit der Stimmen erhalten hatte Von 457 gultigen Stimmen votierten 226 Wahler 49 45 Prozent mit Ja und 231 50 55 Prozent mit Nein Die Wahlbeteiligung lag bei 57 5 Prozent 9 Stimmen waren ungultig Geelhaar hatte sechs Jahre zuvor 2008 die Wahl gegen den Amtsinhaber Probst gewonnen 58 59 Bei der ersten Burgermeisterwahl 2003 hatte sich Hans Joachim Probst gegen eine Mitbewerberin durchgesetzt 60 Gemeindevertretung Bearbeiten Kommunalwahl 2014 61 3020100 29 427 317 913 212 2 W I R aFBB bAGF cCDUWart e Gewinne und Verluste im Vergleich zu 2008 62 p 30 25 20 15 10 5 0 5 4 4 27 3 2 5 13 2 12 2W I R aFBB bAGF cCDUWart eVorlage Wahldiagramm Wartung Anmerkungen Anmerkungen a Wahlerinitiative Rosenaub Freie Burger und Bauernc Arbeitsgemeinschaft Feuerwehre Einzelbewerber Christina WartenbergVorlage Wahldiagramm Wartung Altes Ergebnis nicht 100 Vorlage Wahldiagramm Wartung TITEL zu lang Wahl 2014 Anzahl Sitze Wahlberechtigte 811Wahler 468 57 7 8 5Ungultige Stimmzettel 19 4 1 0 6Gultige Stimmen bis drei pro Wahler 1339 95 4 0 5Wahlerinitiative Rosenau 393 29 4 4 4 3 0 1Freie Burger und Bauern 365 27 3 27 3 3 3 1Arbeitsgemeinschaft Feuerwehr 240 17 9 2 5 2 0 0Christlich Demokratische Union 177 13 2 13 2 1 1 0Einzelbewerberin Christina Wartenberg 164 12 2 12 2 1 1 1Der Gemeindevertretung von Rosenau gehoren zehn Gemeindevertreter und der ehrenamtliche Burgermeister an Die letzte Wahl zur Gemeindevertretung fand im Rahmen der Kommunalwahl 2014 am 25 Mai 2014 statt Es handelte sich um eine kombinierte Personen und Listenwahl Jeder Wahler konnte bis zu drei Stimmen abgeben Die Wahlbeteiligung lag bei 57 7 Prozent Dies waren 8 5 Prozent weniger als bei der Wahl 2008 jedoch 11 5 Prozent mehr als im Landesdurchschnitt Die Wahlbeteiligung brandenburgweit lag bei 46 2 Prozent 63 Die meisten Stimmen konnte die Wahlerinitiative Rosenau auf sich vereinigen Sie kam auf 29 4 Prozent wobei sie um 4 4 Prozent schlechter abschnitt als 2008 Bei der Wahl 2008 waren jedoch nur drei Wahlergruppen angetreten W I R errang 2014 wie schon 2008 drei Sitze Zweitplatzierte war die neu angetretene Gruppe Freie Burger und Bauern mit 27 3 Prozent Mit diesem Wahlergebnis errang sie drei Sitze in der Gemeindevertretung Die Gruppe Arbeitsgemeinschaft Feuerwehr erzielte 17 9 Prozent Sie verlor 2 5 Prozent gegenuber 2008 erhielt jedoch wiederum zwei Sitze in der GVV Auf die Kandidaten der neu angetretenen CDU entfielen 13 2 Prozent womit sie einen Sitz gewann Das beste Ergebnis aller zur Wahl stehenden Personen erzielte die Einzelkandidatin Christina Wartenberg Sie erhielt 164 Stimmen was 12 2 Prozent entsprach Insgesamt zogen drei Gemeindevertreterinnen in das Lokalparlament Neben der Einzelkandidatin Christina Wartenberg gewann eine Kandidatin der Gruppen Wahlerinitiative Rosenau und eine der Freien Burger und Bauern einen Sitz 61 Sehenswurdigkeiten und Kultur BearbeitenBauwerke Bearbeiten Die romanische Dorfkirche ViesenIn der Gemeinde Rosenau gibt es eine Reihe sehenswerter Feldsteinkirchen Die Dorfkirche Viesen ist ein romanischer Kirchenbau vermutlich aus dem spaten 12 oder dem 13 Jahrhundert 64 Auffallig sind die baulichen Veranderungen in verschiedenen Epochen So gibt es Rundbogen und Segmentbogenfenster und mit Ziegelsteinen ummauerte Fenster und Turoffnungen Das ursprungliche und kleine rundbogige Westportal ist vermauert und stattdessen wurde ein Sudportal im Kirchenschiff angelegt Im Inneren der Kirche befindet sich ein holzerner Altaraufsatz von 1684 Auf diesem sind ubereinander das Abendmahl Jesu die Kreuzigung und die Auferstehung bildlich dargestellt Der mittlere und der obere Abschnitt sind von gewundenen Saulen flankiert Seitlich befinden sich die Wappen der Familien von Britzke und von Byern den Familien des Stifterehepaares des Altaraufsatzes Eine polygonale verzierte Kanzel stammt aus dem Jahr 1686 Die sudliche Empore ist mit Wappenmalereien verziert 26 Die Dorfkirche in Rogasen nach erfolgtem Wiederaufbau de DachsDie Dorfkirche Rogasen war bis 2015 als Teilruine erhalten Sie ist in ihren Grundmauern ebenfalls romanisch und aus dem 12 oder 13 Jahrhundert war jedoch ebenfalls verschiedenen grosseren baulichen Veranderungen unterworfen 1897 wurde an den verlangerten Chor eine neue Apsis angebaut und der Turm aufgestockt Im Jahr 1978 sturzte das Dach des Kirchenschiffs aufgrund seines schlechten baulichen Zustandes ein Die Reste des Daches wurden abgetragen und die Fenster und das Inventar entfernt 1993 erfolgte die bauliche Sicherung des Turms 27 Saniert wurde dieser 2003 Im Juli 2015 begann der Wiederaufbau des Dachs und die Sanierung des Kirchenschiffs und des Chorraums Sudostlich der Rogasener Kirchenruine befindet sich am Hang zum Fiener Bruch das Gutshaus Rogasen ein schlossartiger zweiflugliger klassizistischer Bau Dieses Gutshaus war Wohnstatte der Familie von Werder und ab dem 19 Jahrhundert einer Linie der Grafen von Wartensleben Zum Gutshaus gehoren eine kleine Parkanlage und Bedienstetenhauser Nach der Enteignung nach 1945 wurde das Gebaude verschiedentlich genutzt So war in der DDR beispielsweise uber mehrere Jahrzehnte eine Schule im Gebaude untergebracht Seit dem Verkauf in den 1990er Jahren befindet sich das Gutshaus wieder in privatem Besitz 17 Ein rundbogiges Sudportal zum Chorraum der Dorfkirche Zitz belegt den romanischen Ursprung des Bauwerks Es handelt sich ebenfalls um eine fur die Gegend und das Mittelalter typische Feldsteinkirche Die Kirche wurde nach ihrer Zerstorung im Dreissigjahrigen Krieg im 18 Jahrhundert wieder aufgebaut Eine verputzte Apsis kragt weit aus dem Chor heraus Der Kirchturm im Stil des Barock ist ebenfalls verputzt Das Zitzer Denkmal fur den Kampf in den Befreiungskriegen am 29 August 1813 im OrtAn der Dorfstrasse in Zitz erinnert ein Denkmal an die Kampfe wahrend der Befreiungskriege im August 1813 im Dorf als ein preussisches Kavallerie Regiment mit der Hilfe der Zitzer Dorfbevolkerung etwa 120 plundernde franzosische Soldaten uberwaltigte und den grossten Teil etwa 100 Mann festsetzte beziehungsweise gefangen nahm Dieses Denkmal liess der Graf von Wartensleben dessen Rittergut im benachbarten Karow eines der Ziele der plundernden franzosischen Einheit war am 29 April 1849 errichtet Das Gutshaus WarchauDas Gutshaus Warchau ist ein in Teilen historistischer Bau im Heimatstil 1650 liess die Familie von Schildt ein barockes Gutshaus errichten Friedrich Adolph Ferdinand von Britzke kaufte das Gut 1818 1871 liess die Familie von Britzke das Gutshaus umfassend umbauen und mit einem auffalligen Fachwerkaufbau erweitern Das Gebaude diente in der DDR Zeit als Wohnhaus und steht seit mehreren Jahren leer Es ist ausserst baufallig und bedarf einer grundlegenden Sanierung 47 Westlich des Gutshauses liegt der ehemalige offentlich zugangliche Gutspark mit einer Teichanlage Eine weitere mittelalterliche Feldsteinkirche ist die Dorfkirche Warchau aus dem 12 Jahrhundert Sie entstand in mindestens zwei Bauabschnitten Die altesten Teile der Kirche sind die Apsis der Chor und der ostliche Teil des Schiffes mit dem Triumphbogen Spater wurde das restliche Kirchenschiff errichtet Es wird angenommen dass ein erster grosserer Umbau der Kirche bereits um das Jahr 1300 erfolgte Der in Fachwerk errichtete Kirchturm stammt aus dem Jahr 1727 Wertvolle Schnitzereien im Inneren der Kirche gingen in den 1970er Jahren durch Diebstahl verloren 18 Sehr ahnlich der Warchauer ist die Dorfkirche Gollwitz Sie entspricht bis auf geringfugige Abweichungen in Abmessungen und Proportionen der im Nachbarort 25 Die Dorfkirche stammt aus dem 13 Jahrhundert Um das Jahr 1700 wurde der Innenraum im Stil des Barock ausgestattet Die Kirche enthalt einen reich verzierten Kanzelaltar und das alte Patronatsgestuhl Der als Giebelreiter aufgesetzte holzerne Uhren und Glockenturm stammt aus dem Jahr 1878 Vor dem Ersten Weltkrieg wurden Empore und Orgel installiert und Ausmalungen des Innenraumes vorgenommen 28 Auf dem Gollwitzer Berg stehen die Uberreste eines Turmbaus den der Graf von Wartensleben in den Jahren 1847 bis 1848 mit einem kleinen Jagdschloss errichten liess und den er Lebenswarte nannte Nachdem das Jagdschloss im Laufe der Jahrzehnte verfiel existiert nur noch die Ruine des Turms 65 Hauptartikel Liste der Baudenkmale in Rosenau Brandenburg und Liste der Bodendenkmale in Rosenau Brandenburg Kulturveranstaltungen Bearbeiten Auf dem Lehnschulzenhof findet alljahrlich der Viesener Theaterfruhling stattIm Ortsteil Viesen befindet sich die Lehnschulzenhofbuhne Diese wird von dem im Januar 2009 gegrundeten Kulturverein LehnschulzenHofbuhne Viesen e V getragen Das Ziel des Vereins ist es den ehemaligen Lehnschulzenhof in Viesen einem sanierten Fachwerkhof als Veranstaltungsort fur Schauspiel und Kunst zu etablieren 66 Der Lehnschulzenhof ist in privatem Besitz und wird in erster Linie fur die Zucht von Polopferden und als Ubernachtungsstatte genutzt Wichtigste Veranstaltung der Lehnschulzenhofbuhne ist der seit 2009 jahrlich stattfindende Viesener Theaterfruhling Weiterhin finden Gastspiele Autorenlesungen Konzerte und Filmvorfuhrungen statt 67 So gab es beispielsweise Gastspiele des Neuen Theaters Halle des Uckermarkischen Nationaltheaters und Lesungen des Schriftstellers Gellert Tamas Sport Bearbeiten Einziger Sportverein der Gemeinde Rosenau ist der 1993 gegrundete SV Rogasen mit einer Fussball und einer Tischtennisabteilung Vereinsfarben sind Grun Weiss Schwarz Die Herren Fussballabteilung spielt in der Saison 2014 15 in der 1 Kreisklasse nachdem sie in der Spielzeit 2013 14 aus der 2 Kreisklasse aufgestiegen ist 68 Die Herren der Abteilung Tischtennis spielen als SV Rogasen Zitz in der Kreisliga Brandenburg 69 Die Vereinsanlagen befinden sich beiderseits der Viesener Dorfstrasse am ostlichen Ende des Dorfes So liegt die kommunale Sportanlage mit Trainings und Spielplatzen der Fussballer und Umkleiden am Friedensberg und eine Kegelbahn und die Tischtennisanlage dem Gutshaus gegenuber Schutzgebiete BearbeitenGesamtdarstellung Bearbeiten Ein grosser Teil der Gesamtflache Rosenaus ist mit sich teilweise uberlappenden Schutzgebieten ausgewiesen Der sudliche Bereich liegt im europaischen Vogelschutzgebiet Fiener Bruch SPA Gebiet Nordostlich von Viesen hat Rosenau Anteil am Landschaftsschutzgebiet Brandenburger Wald und Seengebiet Die Buckau und die sie begleitenden Graben im Fiener Bruch sind als FFH Gebiet Buckau und Nebenfliesse Erganzung unter Schutz gestellt Als geschutzter Landschaftsbestandteil sind zwei Flachen ausgewiesen mit dem Namen Fiener Bruch bei Zitz ein Areal sudwestlich des Dorfes Zitz und als Warchauer Muhle ein Gebiet zwischen Warchau und Gollwitz In Viesen ist eine Linde als Naturdenkmal ausgewiesen Weitere Bereiche sind als geschutzte Biotope und einige Strassen als geschutzte Alleen deklariert 70 71 Schutzausweisung Name Grossein haLandschaftsschutzgebiete Brandenburger Wald und Seengebiet 9 980 72 SPA Gebiete Fiener Bruch 6 338 27 73 FFH Gebiete Buckau und Nebenfliesse Erganzung 137 74 Geschutzte Landschaftsbestandteile Fiener Bruch bei ZitzWarchauer MuhleNaturdenkmale Dorf LindeVogelschutzgebiet Fiener Bruch Bearbeiten Das Fiener Bruch ist einer der letzten Lebensraume der Grosstrappen der schwersten flugfahigen Vogel in Deutschland Aufnahme aus UngarnMehr als die Halfte der Gemeinde Rosenau der gesamte sudliche Bereich liegt im europaischen Vogelschutzgebiet Fiener Bruch Dieses ist zweigeteilt reicht uber die Landesgrenze nach Sachsen Anhalt und hat eine Gesamtflache von etwas uber 10 000 Hektar 6 338 27 Hektar entfallen auf das brandenburgische 3 667 Hektar auf das sachsen anhaltische Teilgebiet 73 Neben Rosenau haben die Stadte Brandenburg an der Havel und Ziesar und die Gemeinden Wusterwitz und Wenzlow Flachen am brandenburgischen Teilgebiet Ausser dem Feuchtgebiet Fiener Bruch selbst sind auch angrenzende Flache in Rosenau beispielsweise die sudliche Karower Platte eingefasst Das Fiener Bruch ist ein wichtiges Rast und Brutgebiet fur verschiedene vom Aussterben bedrohte oder gefahrdete Vogelarten So ist es eines von nur noch drei Brutgebieten der ausserst gefahrdeten Grosstrappen in Deutschland Die beiden anderen Gebiete sind die Belziger Landschaftswiesen einige Kilometer sudostlicher im Baruther Urstromtal und das Havellandische Luch nordlich der Stadt Brandenburg an der Havel Zwischen den drei Populationen finden naturliche Wanderungsbewegungen statt Nachdem der Bestand im Fiener Bruch in den 1990er Jahren bis auf etwa 10 Tiere eingebrochen war und das Erloschen der Population drohte erholt sich dieser aufgrund umfassender Schutzmassnahmen seit dem Anfang des 21 Jahrhunderts wieder Im Februar 2015 ergab die alljahrlich durchgefuhrte Zahlung wieder etwa 60 Individuen im Fiener Bruch 75 Weitere brutende Vogelarten im Fiener Bruch und auf angrenzenden Flachen sind beispielsweise das Rebhuhn Wiesenweihe Rohrweihe Kranich Kiebitz Grosser Brachvogel Eisvogel Schwarzspecht Sperbergrasmucke Braunkehlchen Wiesenpieper Weissstorch Sumpfohreule und Fischadler Seeadler Schwarzstorch verschiedene Ganse und weitere Vogelarten nutzen das Bruch als Rast und Nahrungsgebiet 76 Wirtschaft Bearbeiten Sitz der Agrargenossenschaft Fiener Bruch Rogasen e G und der Mutterkuhhof Viesen GmbH in RogasenDie Landwirtschaft ist der wichtigste Wirtschaftsfaktor in der Gemeinde Rosenau Mehr als 70 Prozent der Flachen werden fur Ackerbau und Viehzucht genutzt Nach der politischen Wende wurden die Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften LPG aufgelost oder in andere Rechtsformen uberfuhrt In Rosenau beschaftigt die Agrargenossenschaft Fiener Bruch Rogasen e G die Nachfolgerin der vormaligen LPG etwa 40 Mitarbeiter Sie hat sich auf Milchviehwirtschaft spezialisiert 77 Neben dieser existiert die Mutterkuhhof Viesen GmbH ein ausgelagertes Unternehmen Der Firmensitz beider befindet sich in der Rogasener Dorfstrasse Nach der Trockenlegung des Fiener Bruchs Ende des 18 Jahrhunderts wurde die Viehwirtschaft in den angrenzenden Orten intensiviert In Viesen wurde 1915 eine Stammzuchtgenossenschaft fur die Zucht schwarzbunter Niederungsrinder gegrundet Nachdem es im Zuge beziehungsweise in Folge des Zweiten Weltkriegs zur starken Dezimierung der Zuchtbestande gekommen war wurde diese in der Folge wieder aufgebaut und vergrossert 1953 wurde die privatwirtschaftliche Herdbuchgenossenschaft in eine Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft uberfuhrt Zucht und Prufverbande und die Vatertierhaltung lagen in dieser Zeit bei der Vereinigung der gegenseitigen Bauernhilfe VdgB In der DDR errangen Rinder der LPG auf Landwirtschaftsausstellungen haufig vordere Platzierungen 40 Die ehemalige Wusterwitzer LPG in der die Warchauer Genossenschaftsbauern eingebunden waren besteht als Agrargenossenschaft Wusterwitz weiter Forstwirtschaftlich genutzt werden in erster Linie Bereiche der Karower Platte wie die Hugelkuppen 23 Prozent der Flachen der Gemeinde sind bewaldet Der grosste Teil der Forste ist monokulturell mit Kiefern bewachsen Kleinere Flachen beispielsweise am Friedensberg bei Rogasen oder am Weinberg bei Zitz tragen Laubwald 9 Waffelfabrik in RogasenIn Rosenau gibt es keine grosseren Industriebetriebe Ein grosser Teil der Berufstatigen pendelt zur Arbeit in das nahegelegene Brandenburg an der Havel 78 In Rogasen existiert eine Waffelfabrik der Firma Stenger Waffeln die den Betrieb 1991 1992 ubernahm 79 Die Fabrik befindet sich in der Statten der ehemaligen 1902 eroffneten und 1971 stillgelegten Dampfmolkerei Bereits 1972 wurde nach erfolgtem Umbau in den Werksanlagen eine Zweigstelle der Waffelfabrik KONSU der Konsumgenossenschaft eroffnet 41 Im 19 beziehungsweise 20 Jahrhundert gab es in den Dorfern mehrere Ziegeleien in Viesen eine Starkefabrik und an der Eisenbahnlinie bei Rogasen und in Gollwitz Dampfmolkereien Seit Oktober 2003 befindet sich auf der Hochflache der Karower Platte der Windpark Zitz Warchau Dieser besteht aus 20 Windkraftanlagen des Typs Neg Micon NM64 1500 mit einer Nennleistung von jeweils 1500 Kilowatt und einer Gesamtnennleistung von 30 Megawatt 80 Nordlich von Viesen ist eine 7 Hektar grosse Bergbauflache ausgewiesen in der im Tagebau Sand und Kies angebaut werden 81 Informationstafel des Radwanderwegs Bunter Dorferweg in ZitzDer Tourismus spielt in der Gemeinde bislang eine nur untergeordnete Rolle Es gibt nur wenige Ubernachtungsmoglichkeiten Der Lehnschulzenhof in Viesen bietet Bed and Breakfast an und ein Gnadenhof in Rogasen wird gemeinsam mit einer Pension betrieben 82 83 Seit 2014 fuhrt der Telegraphenradweg ein Radfernweg der die ehemaligen Stationen des Preussischen optischen Telegrafen verbindet durch Rosenau 84 Ein weiterer Radwanderweg ist der Bunte Dorferweg der als Rundkurs den Bahnhof Wusterwitz uber Landstrassen und Feldwege mit Wusterwitz Viesen Rogasen Zitz Warchau und Gollwitz verbindet Der Rundweg hat eine Lange von etwa 27 Kilometer 85 An neun Stationen im Verlauf des Radwanderwegs vorrangig in den Dorfmitten sind Schautafeln mit Informationen beispielsweise zu Ortsgeschichten und Bauwerken aufgestellt Infrastruktur BearbeitenVerkehr Bearbeiten Strassenverkehr Bearbeiten Durch die Gemeinde fuhrt von Norden nach Suden die Landesstrasse 96 L 96 Aus Richtung Norden von der Bundesstrasse 1 kommend fuhrt sie uber die Karower Platte und durch Rogasen Dort schwenkt sie nach Westen um und folgt uber etwa einen Kilometer dem Rand der Hochflache ehe sie westlich von Rogasen wieder nach Suden abbiegt und uber den Fiener Damm das Bruch in Richtung Ziesar uberquert Bei Ziesar besteht ein Anschluss zur Bundesautobahn 2 Unmittelbar vor dem Fiener Damm geht von der L 96 die Landesstrasse 961 ab und folgt weiter dem Rand der Karower Platte Sie durchquert Zitz und fuhrt zur Landesgrenze zu Sachsen Anhalt wo sie als Kreisstrasse weitergefuhrt wird In Rogasen zweigt ostwarts in Richtung Viesen die Kreisstrasse 6939 von der L 96 ab Sie fuhrt zur Gemeindegrenze zu Brandenburg an der Havel und als kommunale Strasse weiter zum Ortsteil Mahlenzien Eine weitere Hauptstrasse die in der Gemeinde verlauft ist die Kreisstrasse 6954 die von der L 96 in Richtung Wusterwitz abzweigt und von dort nach Warchau fuhrt Nahverkehr Bus Bearbeiten Die Gemeinde Rosenau ist seit 1999 Teil des Verkehrsverbundes Berlin Brandenburg VBB des flachengrossten Verkehrsverbundes Deutschlands Als Umlandgemeinde der Stadt Brandenburg ist Rosenau der Tarifzone C zugeordnet Zwei Buslinien der Verkehrsgesellschaft Belzig verkehren durch die Orte Es werden in Rosenau sieben Bushaltestellen bedient Wichtigste Verbindung ist die Linie 560 von Brandenburg uber Wusterwitz nach Ziesar An Schultagen verkehren bis zu zehn beziehungsweise elf Verbindungen wobei nicht immer alle Halte bedient werden An Samstagen fahrt der Bus drei und sonn und feiertags zweimal je Richtung wobei Viesen Warchau und Gollwitz an solchen Tagen nicht angefahren werden 86 Die Linie 562 die uber einen anderen Weg von Brandenburg nach Ziesar verkehrt bedient an Wochentagen mit einzelnen Fahrten die Haltestelle Viesen 87 Eisenbahn Bearbeiten Bahndamm der ehemaligen Bahnstrecke Wusterwitz Gorzke im Fiener BruchUber mehrere Jahrzehnte des 20 Jahrhunderts waren Warchau Rogasen und Zitz an das deutsche Eisenbahnnetz angeschlossen Es existierten zwei Strecken Die bedeutendere war die 1901 eroffnete Bahnstrecke Wusterwitz Gorzke Warchau war mit einem Haltepunkt angebunden Ein Bahnhof befand sich zwischen den Gemeinden Rogasen und Zitz unmittelbar vor der Querung des Fiener Bruchs Durch das Bruch verlief ein Bahndamm parallel zum Fiener Damm Der Bahnhof der in den ersten Jahren offiziell Bahnhof Zitz Rogasen hiess gewann 1912 an Bedeutung als dort die Bahnstrecke Rogasen Karow abzweigte 88 89 Diese hatte einen Haltepunkt in Zitz Aufgrund der Eroffnung der Strecke nach Karow und des Haltepunktes Zitz erfolgte die Umbenennung des Bahnhofs Zitz Rogasen in Bahnhof Rogasen 1914 verkehrten auf der Strecke von Wusterwitz nach Gorzke taglich jeweils vier Zuge in beiden Richtungen Ein weiteres Zugpaar fuhr verkurzt von Rogasen nach Ziesar Die Verbindung von Rogasen nach Karow wurde taglich mit drei Fahrten je Richtung bedient 90 1939 fuhren auf der Strecke zwischen Wusterwitz und Ziesar taglich vier Zuge je Fahrtrichtung und ein Zug von Wusterwitz nach Karow und zuruck 91 Nach 39 Jahren Betrieb stellte die Deutsche Reichsbahn 1951 den Verkehr auf der Linie von Rogasen nach Karow wieder ein Die Bahnverbindung zwischen Wusterwitz und Ziesar uber Rogasen und Warchau bestand im Personennahverkehr bis 1971 und im Guterverkehr bis 1974 Anschliessend stellte die Reichsbahn auch auf dieser Strecke den Verkehr ein und liess die Gleisanlagen zuruckbauen Reste des Gleises sind noch auf dem Bahndamm durch das Fiener Bruch vorhanden Bildung und offentliche Einrichtungen Bearbeiten In der Gemeinde Rosenau gibt es keine Schulen mehr Die nachstgelegenen Grundschulen befinden sich in Wusterwitz Ziesar und Wollin Die Thomas Muntzer Oberschule mit Grundschule in Ziesar ist gleichzeitig eine weiterfuhrende Schule die bis zur zehnten Klasse besucht werden kann Andere weiterfuhrende Schulen wie die Berufsorientierte Oberschule Kirchmoser oder Gymnasien befinden sich in der Stadt Brandenburg an der Havel 92 Die nachstgelegenen Hochschulen sind die Medizinische Hochschule Brandenburg die Technische Hochschule Brandenburg und die Universitat Potsdam Die nachstgelegenen Kindertagesstatten befinden sich ebenfalls in Wusterwitz Ziesar und Wollin 93 94 Die Freiwillige Feuerwehr Rosenau besteht aus den Feuerwehren der Orte Es gibt in allen Dorfern Feuerwehrhauser mit Losch und Einsatzfahrzeugen Die Gemeindevertretung fuhrt ihre Sitzungen wechselnd in den Dorfgemeinschaftshausern der Ortsteile durch Die zustandigen Behorden im Amt Wusterwitz sind in der August Bebel Strasse 10 in Wusterwitz angesiedelt Medizinische Einrichtungen Bearbeiten Die nachsten niedergelassenen Arzte Zahnarzte und Physiotherapeuten befinden sich in Wusterwitz und Ziesar 95 Die nachstgelegenen Krankenhauser sind das Universitatsklinikum Brandenburg an der Havel als Krankenhaus der Schwerpunktversorgung das Sankt Marien Krankenhaus als geriatrisches die Asklepiosklinik als neurologisches und psychiatrisches Spezialkrankenhaus und die Heliosklinik Hohenstucken als neurologische Rehabilitationseinrichtung in der Stadt Brandenburg an der Havel Fur den Rettungsdienst sind die Rettungswachen in Brandenburg und Ziesar zustandig Der nachstgelegene Standort eines Rettungshubschraubers befindet sich ebenfalls in der Stadt Brandenburg Medien Bearbeiten Die Markische Allgemeine MAZ mit Sitz in Potsdam ist die grosste Tageszeitung im westlichen Land Brandenburg Die fur den Brandenburger Landkurier und somit die lokalen Nachrichten der Gemeinde zustandige Lokalredaktion hat ihren Sitz in Brandenburg an der Havel Neben der MAZ gibt es die beiden kostenlosen uber Anzeigen finanzierten Zeitungen Brandenburger Wochenblatt BRAWO und PreussenSpiegel die regionale und lokale Nachrichten publizieren 96 Personlichkeiten BearbeitenHans Christian von Brietzke 1705 1783 geboren in Viesen preussischer Offizier Dietrich von Werder 1740 1800 geboren in Rogasen preussischer Beamter Franz Ziegler 1803 1876 geboren in Warchau deutscher Politiker und Schriftsteller 1840 1849 Oberburgermeister von Brandenburg an der Havel Ludwig Graf von Wartensleben 1831 1926 Politiker Gutsherr starb in Rogasen Eberhardt Bethge 1909 2000 geboren in Warchau evangelischer Pastor und Theologe Bertram Honicke 1942 Volkskammer und Bundestagsabgeordneter Gemeindevertreter und stellvertretender Burgermeister in ViesenLiteratur BearbeitenSebastian Kinder Haik Thomas Porada im Auftrag Leibniz Institut fur Landerkunde und Sachsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig Hrsg Brandenburg an der Havel und Umgebung Eine landeskundliche Bestandsaufnahme im Raum Brandenburg an der Havel Pritzerbe Reckahn und Wusterwitz Landschaften in Deutschland Werte der deutschen Heimat Band 69 Bohlau Verlag Koln 2006 ISBN 3 412 09103 0 Weblinks Bearbeiten Commons Rosenau Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Amt Wusterwitz Hrsg Rosenau Viesen in der RBB Sendung Landschleicher vom 22 September 2013Einzelnachweise Bearbeiten Bevolkerungsentwicklung und Bevolkerungsstandim Land BrandenburgDezember 2022 Fortgeschriebene amtliche Einwohnerzahlen bezogen auf den aktuellen Gebietsstand Hilfe dazu Ubersichtskarte Karte zu Brandenburg an der Havel und Umgebung Landschaften in Deutschland Band 69 Bohlau Weimar u a 2006 ISBN 3 412 09103 0 Roland Weisse Beitrage zur weichselkaltzeitlichen Morphogene des Elbhavelwinkels Schriftreihe der Mathematisch Naturwissenschaftlichen Fakultat der Universitat Potsdam Potsdam April 2003 ISBN 3 935024 73 8 S 20 a b S Kinder H T Porada Hrsg Brandenburg an der Havel und Umgebung 2006 S 4 Abb 2 S Kinder H T Porada Hrsg Brandenburg an der Havel und Umgebung 2006 S 253 297 S Kinder H T Porada Hrsg Brandenburg an der Havel und Umgebung 2006 S 297 S 298 Abb 72 Teilblatt Nordwest Besondere Boden PDF In Landkreis Potsdam Mittelmark Landschaftsrahmenplan Buro fur Umwelt und Landschaftsplanung archiviert vom Original am 7 August 2011 abgerufen am 4 Mai 2013 Teilblatt Nordwest Boden PDF In Landkreis Potsdam Mittelmark Landschaftsrahmenplan Buro fur Umwelt und Landschaftsplanung archiviert vom Original am 7 August 2011 abgerufen am 16 Oktober 2013 a b Teilblatt Nordwest Biotope Flora PDF In Landkreis Potsdam Mittelmark Landschaftsrahmenplan Buro fur Umwelt und Landschaftsplanung archiviert vom Original am 14 Juli 2014 abgerufen am 2 Mai 2015 Flachenerhebung nach Art der tatsachlichen Nutzung im Land Brandenburg 2012 Statistischer Bericht Amt fur Statistik Berlin Brandenburg Potsdam Juni 2013 S 26 und 27 Teilblatt Nordwest Oberflachengewasser PDF In Landkreis Potsdam Mittelmark Landschaftsrahmenplan Buro fur Umwelt und Landschaftsplanung archiviert vom Original am 7 August 2011 abgerufen am 16 Oktober 2013 a b Klima Rosenau AmbiWeb GmbH abgerufen am 27 April 2015 Bevolkerung und Haushalte PDF Gemeinde Rosenau am 9 Mai 2011 In Zensus 2011 Amt fur Statistik Berlin Brandenburg 2013 abgerufen am 28 April 2015 Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005 PDF Landkreis Potsdam Mittelmark In Beitrag zur Statistik Landesbetrieb fur Datenverarbeitung und Statistik Dezernat Informationsmanagement Dezember 2006 S 26 29 abgerufen am 28 Mai 2016 Bevolkerung im Land Brandenburg von 1991 bis 2014 nach Kreisfreien Stadten Landkreisen und Gemeinde PDF Nicht mehr online verfugbar Amt fur Statistik Berlin Brandenburg 2015 archiviert vom Original am 2 April 2015 abgerufen am 28 Mai 2016 Joachim Wiese Mundarten und Umgangssprache Erschienen in S Kinder H T Porada Hrsg Brandenburg an der Havel und Umgebung 2006 S 73 f a b c d e f g h i j Sebastian Kinder Haik Thomas Porada Hrsg Brandenburg an der Havel und Umgebung Eine landeskundliche Bestandsaufnahme im Raum Brandenburg an der Havel Pritzerbe Reckahn und Wusterwitz Bohlau Koln Weimar 2006 S 275 277 a b c d e f Informationstafel 8 Bunter Dorferweg a b c d Sebastian Kinder Haik Thomas Porada Hrsg Brandenburg an der Havel und Umgebung Bohlau Koln 2006 S 278 a b c d e f g Informationstafel 5 Bunter Dorferweg Felix Biermann Stefan Dalitz Karl Uwe Heussner Der Brunnen von Schmerzke Stadt Brandenburg a d Havel und die absolute Chronologie der fruhslawischen Besiedlung im nordostdeutschen Raum In Praehistorische Zeitschrift Band 74 1999 Heft 2 ISSN 0079 4848 S 219 244 passim ihnen ausdrucklich folgend Thomas Kersting Slawen in Brandenburg eine archaologische Momentaufnahme In Joachim Muller Klaus Neitmann Franz Schopper Hrsg Wie die Mark entstand 850 Jahre Mark Brandenburg BLDAM Wunsdorf 2009 ISBN 978 3 910011 56 4 S 23 Sprachgeschichte Ein Handbuch zur Geschichte der deutschen Sprache und ihrer Erforschung 2 uberarbeitete Aufl 3 Teilband Walter de Gruyter Berlin 2003 S 2678 Theodor Sickel Hrsg Diplomata 13 Die Urkunden Otto des II und Otto des III Ottonis II et Ottonis III Diplomata Hannover 1893 S 93 94 Monumenta Germaniae Historica Digitalisat a b Rosenau Amt Wusterwitz abgerufen am 25 April 2015 a b Warchau Ev Dorfkirche Abgerufen am 25 April 2015 a b Viesen Ev Dorfkirche Abgerufen am 26 April 2015 a b Rogasen Teilruine Ev Dorfkirche Abgerufen am 26 April 2015 a b Die Dorfkirche von Gollwitz Potsdam Mittelmark Abgerufen am 26 April 2015 a b c d S Kinder H T Porada Hrsg Brandenburg an der Havel und Umgebung 2006 S 275 a b c Informationstafel 9 Bunter Dorferweg S Kinder H T Porada Hrsg Brandenburg an der Havel und Umgebung 2006 S 51 Abb 13 a b c d e f g Historischer Abriss Ulrich Neumann abgerufen am 26 April 2015 a b c d e f g h i j k l m Informationstafel 7 Bunter Dorferweg a b c d Station 9 Zitz Steinberg Interessengemeinschaft Optischer Telegraph 4 Interessengemeinschaft Optischer Telegraph in Preussen Station 4 Potsdam Telegraphenberg IG4 abgerufen am 25 April 2015 S Kinder H T Porada Hrsg Brandenburg an der Havel und Umgebung 2006 S 281 Adolf Friedrich Riedel Hrsg Codex diplomaticus Brandenburgensis Sammlung der Urkunden Chroniken und sonstigen Quellenschriften fur die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten Chronologisches Register zu samtlichen Banden Band 2 F H Morin Berlin 1869 S 577 und 580 a b c S Kinder H T Porada Hrsg Brandenburg an der Havel und Umgebung 2006 S 280 Johann Ludwig von Heineccius Ausfuhrliche topographische Beschreibung des Herzogthums Magdeburg und der Grafschaft Mansfeld Magdeburgischen Antheils S 268 289 298 299 und 330 Decker 1785 in Berlin Barthold von Quistorp Ernst Wiehr Geschichte der Nordarmee im Jahre 1813 sine loco 1894 S 396 bis 397 a b c Informationstafel 4 Bunter Dorferweg a b c d Informationstafel 6 Bunter Dorferweg a b Heiko Klatt Rosenau Zitz Landkreis Potsdam Mittelmark Brandenburg Onlineprojekt Gefallenendenkmaler Juni 2006 abgerufen am 25 April 2015 a b R Krukenberg Gollwitz Gemeinde Rosenau Landkreis Potsdam Mittelmark Brandenburg Onlineprojekt Gefallenendenkmaler 1 August 2012 abgerufen am 25 April 2015 a b R Krukenberg Rogasen Gemeinde Rosenau Landkreis Potsdam Mittelmark Brandenburg Onlineprojekt Gefallenendenkmaler 2012 abgerufen am 25 April 2015 a b Heiko Klatt Rosenau Viesen Landkreis Potsdam Mittelmark Brandenburg Onlineprojekt Gefallenendenkmaler Juni 2006 abgerufen am 25 April 2015 Schwarzbuch der Bodenreform Enthaltene Gemeinden und Orte Memento vom 28 Dezember 2010 im Internet Archive a b Frank Wangler Feldsteinkirche Herrenhaus und Tulpenbaum in Warchau Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 13 Juli 2015 abgerufen am 25 April 2015 S Kinder H T Porada Hrsg Brandenburg an der Havel und Umgebung 2006 S 62 Abb 16 Entwurf S Kinder a b c S Kinder H T Porada Hrsg Brandenburg an der Havel und Umgebung 2006 S 276 S Kinder H T Porada Hrsg Brandenburg an der Havel und Umgebung 2006 S 60 Abb 15 Schloss Rogasen Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 11 Juli 2015 abgerufen am 25 April 2015 S Kinder H T Porada Hrsg Brandenburg an der Havel und Umgebung 2006 S 250 Oswald Jannermann Slawische Orts und Gewassernamen in Deutschland Von Belgard in Pommern bis Zicker auf Rugen Books on Demand Norderstedt 2009 ISBN 978 3 8370 3356 4 S 31 Oswald Jannermann Slawische Orts und Gewassernamen in Deutschland Von Belgard in Pommern bis Zicker auf Rugen Books on Demand Norderstedt 2009 ISBN 978 3 8370 3356 4 S 106 Oswald Jannermann Slawische Orts und Gewassernamen in Deutschland Von Belgard in Pommern bis Zicker auf Rugen Books on Demand Norderstedt 2009 ISBN 978 3 8370 3356 4 S 111 Adolf Friedrich Riedel Hrsg Codex diplomaticus Brandenburgensis Sammlung der Urkunden Chroniken und sonstigen Quellenschriften fur die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten Band 3 F H Morin Berlin 1847 S 512 73 des Brandenburgischen Kommunalwahlgesetzes Claudia Nack Probst wieder an der Spitze von Rosenau Erschienen am 21 Juni 2014 in Markische Allgemeine Bekanntmachung des Wahlergebnisses der Wahl des ehrenamtlichen Burgermeisters am 25 Mai 2014 PDF Ramona Mayer Wahlleiterin 2 Juni 2014 abgerufen am 27 April 2015 Burgermeisterwahlen in den Gemeinden und Stadten Endergebnis der Gemeinde Rosenau Nicht mehr online verfugbar Landesbetrieb fur Datenverarbeitung und Statistik im Auftrag des Landeswahlleiters 13 Januar 2004 archiviert vom Original am 26 Januar 2016 abgerufen am 27 April 2015 a b Sitzzuteilung Kommunalwahl 2014 GV Rosenau PDF Abgerufen am 27 April 2015 Statistischer Bericht PDF Kommunalwahlen im Land Brandenburg am 28 September 2008 Wahlen zu den Gemeindevertretungen Amt fur Statistik Berlin Brandenburg S 114 abgerufen am 2 September 2014 Wahlen der Kreistage der Landkreise und Stadtverordnetenversammlungen der kreisfreien Stadte am 25 05 2014 im Land Brandenburg Ergebnistabelle Land Nicht mehr online verfugbar Der Landeswahlleiter fur Brandenburg 2014 archiviert vom Original am 14 Juli 2014 abgerufen am 27 Juni 2014 S Kinder H T Porada Hrsg Brandenburg an der Havel und Umgebung 2006 S 279 Gollwitzer Berg Abgerufen am 27 April 2015 Uber uns Nicht mehr online verfugbar LehnschulzenHofbuhne Viesen e V archiviert vom Original am 15 Februar 2015 abgerufen am 3 Mai 2015 Programm Nicht mehr online verfugbar LehnschulzenHofbuhne Viesen e V archiviert vom Original am 15 Februar 2015 abgerufen am 3 Mai 2015 SV Rogasen Abgerufen am 3 Mai 2015 Kreisliga Brandenburg Herren H Abgerufen am 3 Mai 2015 Teilblatt Nordwest Schutzgebiete PDF In Landkreis Potsdam Mittelmark Landschaftsrahmenplan Buro fur Umwelt und Landschaftsplanung archiviert vom Original am 7 August 2011 abgerufen am 16 Oktober 2013 Anlage 1 Naturdenkmale PDF Nicht mehr online verfugbar In Amtsblatt fur den Landkreis Potsdam Mittelmark Landratsamt Potsdam Mittelmark 2001 archiviert vom Original am 7 August 2011 abgerufen am 29 April 2013 Verordnung uber das Landschaftsschutzgebiet Brandenburger Wald und Seengebiet Landesregierung Brandenburg 29 Januar 2014 abgerufen am 28 April 2015 a b 3640 421 Fiener Bruch EU Vogelschutzgebiet Steckbriefe der Natura 2000 Gebiete Herausgegeben vom Bundesamt fur Naturschutz Abgerufen am 22 November 2017 1 2 Vorlage Toter Link www bfn de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Juli 2023 Suche in Webarchiven siehe dazu die Disk BfN hat umstrukturiert 3640 302 Buckau und Nebenfliesse Erganzung FFH Gebiet Steckbriefe der Natura 2000 Gebiete Herausgegeben vom Bundesamt fur Naturschutz Abgerufen am 22 November 2017 1 2 Vorlage Toter Link www bfn de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Juli 2023 Suche in Webarchiven siehe dazu die Disk BfN hat umstrukturiert AKTUELLER BESTAND Forderverein Grosstrappenschutz e V 2015 abgerufen am 28 April 2015 Uwe Patzak Lukas Kratzsch SPA Managementplan fur das Gebiet Fiener Bruch Brandenburg PDF Nicht mehr online verfugbar 30 September 2010 archiviert vom Original am 18 September 2015 abgerufen am 28 April 2015 Juliane Keiner Mit Herzblut bei der Arbeit In Markische Onlinezeitung 20 Januar 2013 abgerufen am 28 April 2015 S Kinder H T Porada Hrsg Brandenburg an der Havel und Umgebung 2006 S 67 Abb 18 Historie Stenger Waffeln GmbH abgerufen am 28 April 2015 Zitz Warchau Deutschland The Wind Power abgerufen am 28 April 2015 Landschaftsrahmenplan Band 2 PDF Bestand und Bewertung Landkreis Potsdam Mittelmark Fachdienst Naturschutz S 22 abgerufen am 28 April 2015 Idyllische Pension und Ferienwohnung in Brandenburg Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 4 Marz 2016 abgerufen am 3 Mai 2015 Bed amp Breakfast Abgerufen am 3 Mai 2015 Telegraphenradweg im Landkreis wird Realitat In Volksstimme 14 Oktober 2014 abgerufen am 28 April 2015 Google Earth 560 PDF Brandenburg Wusterwitz Ziesar und Ziesar Wusterwitz Brandenburg Nicht mehr online verfugbar Verkehrsgesellschaft Belzig mbH archiviert vom Original am 28 Januar 2016 abgerufen am 28 April 2015 Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe 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Brandenburg an der Havel Stadt Brandenburg an der Havel abgerufen am 20 Juli 2014 Stadte und Gemeinden im Landkreis Potsdam Mittelmark Stadte Bad Belzig Beelitz Bruck Havelsee Niemegk Teltow Treuenbrietzen Werder Havel ZiesarGemeinden Beetzsee Beetzseeheide Bensdorf Borkheide Borkwalde Buckautal Golzow Gorzke Graben Gross Kreutz Havel Kleinmachnow Kloster Lehnin Linthe Michendorf Muhlenfliess Nuthetal Pawesin Planebruch Planetal Rabenstein Flaming Rosenau Roskow Schwielowsee Seddiner See Stahnsdorf Wenzlow Wiesenburg Mark Wollin Wusterwitz Dieser Artikel wurde am 10 September 2015 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen Normdaten Geografikum GND 7696059 6 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rosenau Brandenburg amp oldid 233540211