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Wiesenburg niederdeutsch Wiesenborch 2 3 amtlich Wiesenburg Mark ist eine amtsfreie Gemeinde im Landkreis Potsdam Mittelmark in Brandenburg Sie entstand 2001 durch den Zusammenschluss von 14 vorher selbstandigen Gemeinden die von 1992 bis 2001 vom Amt Wiesenburg verwaltet wurden Wappen Deutschlandkarte 52 113194444444 12 453444444444 167 Koordinaten 52 7 N 12 27 OBasisdatenBundesland BrandenburgLandkreis Potsdam MittelmarkHohe 167 m u NHNFlache 220 2 km2Einwohner 4253 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 19 Einwohner je km2Postleitzahl 14827Vorwahl 033849Kfz Kennzeichen PMGemeindeschlussel 12 0 69 665Gemeindegliederung 14 Ortsteile 7 GemeindeteileAdresse der Gemeindeverwaltung Schlossstr 114827 Wiesenburg MarkWebsite wiesenburgmark deBurgermeister Marco Beckendorf Die Linke Lage der Gemeinde Wiesenburg Mark im Landkreis Potsdam MittelmarkKarteFeldsteinkirche in Wiesenburg 13 Jahrhundert Turm von 1879 Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Gemeindegliederung 3 Geschichte 3 1 Wiesenburg 3 1 1 13 bis 15 Jahrhundert 3 1 2 16 Jahrhundert 3 1 3 17 und 18 Jahrhundert 3 1 4 19 Jahrhundert 3 1 5 20 Jahrhundert 3 2 Reetz 3 3 Reetzerhutten 3 4 Arensnest 3 5 Gemeinde Wiesenburg Mark 3 6 Bevolkerungsentwicklung 4 Sprache 5 Politik 5 1 Gemeindevertretung 5 2 Burgermeister 6 Sehenswurdigkeiten und Kultur 6 1 Bauwerke 6 2 Parks 6 3 Geschichtsdenkmale 6 4 Naturdenkmale 6 5 Kunst 6 6 Theater 6 7 Bahnhof Wiesenburg 6 8 Regelmassige Veranstaltungen 7 Verkehr 8 Personlichkeiten 8 1 Sohne und Tochter der Gemeinde 8 2 Mit der Gemeinde verbundene Personlichkeiten 9 Weblinks 10 Literatur 11 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenWiesenburg liegt im sudwestlichen Teil des Landkreises Potsdam Mittelmark Es grenzt im Norden an das Amt Ziesar im Nordosten und Osten an die amtsfreie Stadt Bad Belzig im Sudosten an das Amt Niemegk und im Suden und Westen an das Bundesland Sachsen Anhalt Das Gemeindegebiet gehort zum Naturpark Hoher Flaming Gemeindegliederung BearbeitenZu Wiesenburg Mark gehoren seit der Bildung der Grossgemeinde am 1 Dezember 2001 die folgenden Orts und Gemeindeteile sowie Wohnplatze 4 Einwohnerzahl am 7 August 2018 5 Benken 119 Einwohner mit dem Wohnplatz Wohnheim Grubo 174 Einwohner mit dem bewohnten Gemeindeteil Welsigke Jeserig Flaming 200 Einwohner mit dem bewohnten Gemeindeteil Bahnhof teilweise Jeserigerhutten 143 Einwohner mit den bewohnten Gemeindeteilen Spring und Setzsteig Klepzig 112 Einwohner mit dem Wohnplatz Zehrensdorf Lehnsdorf bis 20 Oktober 1937 Lotzschke 6 99 Einwohner Medewitz 462 Einwohner mit dem bewohnten Gemeindeteil Medewitzerhutten sowie den Wohnplatzen Jagdschloss und Tanklager Mutzdorf 83 Einwohner Neuehutten 160 Einwohner mit dem Wohnplatz Teerofen Reetz 534 Einwohner mit den Wohnplatzen Grune Grund Mahlsdorf und Zipsdorf Reetzerhutten 229 Einwohner mit dem Wohnplatzen Alte Holle und Trankeberg Reppinichen 316 Einwohner 7 Schlamau 401 Einwohner mit den bewohnten Gemeindeteilen Arensnest und Schmerwitz sowie den Wohnplatzen Siedlung und Steindorf Wiesenburg 1 257 Einwohner mit dem bewohnten Gemeindeteil Bahnhof teilweise Geschichte Bearbeiten nbsp Jagdschloss in Medewitzerhutten nbsp Denkmalgeschutzte Ziegelei in Reetz nbsp Schloss in SchmerwitzWiesenburg Bearbeiten 13 bis 15 Jahrhundert Bearbeiten Der Burgward Wiesenburg wurde 1161 erstmals urkundlich als de burgwardit Wisenburg erwahnt Bei archaologischen Grabungen konnten jedoch nordwestlich und sudostlich der heutigen Schlossanlage slawische und fruhdeutsche Scherbenfunde gesichert werden die auf eine fruhere Besiedelung hindeuten Die Schreibweise anderte sich von Wisenburch im Jahr 1186 zu vnsir Hus Wesingburg im Jahr 1356 uber Czu Wesinborg im Jahr 1385 sowie Slos wesenburg mit dem stetlyn im Jahr 1443 Es befand sich ursprunglich in der Lehnshoheit des Erzbischofs von Magdeburg der das Schloss und Stadtlein mit allem Rechte im Jahr 1213 1217 an einen Gumpert Bruder des Richard von Zerbst und Heinrich von Plaue weitergab Vor 1336 kam es in den Besitz des Grafen von Barby und Muhlingen der es 1356 an den Herzog von Sachsen Wittenberg verkaufte Im Jahr 1362 war das Dorf belehnt und 1378 dem Bischof von Brandenburg verpfandet Vor 1385 bis nach 1431 kam es in den unmittelbaren Besitz des Herzogs von Sachsen Wittenberg der es wiederum verlehnte zunachst an die von Querfurt von 1443 bis 1456 an die von Kracht und von 1456 bis 1755 an die Brandt von Lindau Ihnen gelang es das Dorf im Jahr 1734 zu einem Allod umzuwandeln Anschliessend ubernahmen die Trotta genannt Treyden von 1755 bis 1765 das Dorf und gaben es an die von Watzdorf weiter die es bis 1872 hielten In dieser Zeitspanne waren einige kleinere Anteile bei weiteren Familien Bis 1412 hielten die von Thumen zwei Hufen die sie 1412 an die Familie Seedorf verkaufte bevor sie vermutlich an den ersten Anteil fielen Vor 1388 hielten die Familie Seedorf funf Hufen sowie Einkunfte aus einem Morgen Mg Holz der an den zweiten Anteil fiel Einen vierten Anteil besassen vor 1419 1420 die von Thumen Es handelte sich um zehn freie Hufe und vier freie Hofe zwei Burglehnen mit allem Recht zwei Kossatenhofe die Pacht aus vier Stadthufen sowie eine Breite Land Die Familie Swanebeke Schwaneck hielten vor 1388 drei Hufen und eine Breite die Familie Bogelsack Vogelsack vor 1419 1420 einen freien Hof eine Wiese und das Geholz davor und die Familie Borg vor 1419 1420 vier freie Hufe einen freien Hof vor Wiesenburg sowie ein Burglehen auf dem Schloss Diese Anteile wurden wie auch vor 1419 1420 einen Anteil der von Kracht uber eine Holzsstatte mit dem ersten Anteil vereinigt Ein Vogt erschien im Jahr 1421 ebenso 1423 1428 und 1431 Das Schloss und Stadtlein bzw Schloss und Stadtchen wurde 1443 bzw 1487 urkundlich erwahnt 16 Jahrhundert Bearbeiten Im Jahr 1530 lebten in Wiesenburg 22 Einwohner funf Hufner Dem Pfarrer standen vier Hufen zu Er erhielt ausserdem 82 Scheffel Korn 86 Scheffel Gerste und 35 Scheffel Hafer als Zehnt ausserdem 8 Fuder Wiesenwachs Der Kuster erhielt 36 Scheffel Korn 22 Brote und besass einen Krautgarten Eine Statistik aus dem Jahr 1531 fuhrte 18 Turkensteuerpflichtige auf darunter einen Burgermeister einen Kruger und einen Muller Es gab ausserdem je funf Knechte und Madge sowie einen Schmied und einen Hirten Eine weitere Statistik aus 1542 fuhrte 13 Einwohner mit Gutern auf darunter den Kruger und den Muller Ein Einwohner besass ein Haus sieben Einwohner gaben nur Geld es gab 14 Dienstboten Im Jahr 1555 bestand Wiesenburg nach wie vor aus 22 Einwohnern funf Hufnern Der Pfarrer erhielt den Zehnt von den wusten Feldmarken Welsigke Elsholz Setzsteig Allendorf Allendorf Kalotsche Glumendorf Petzdorf Zipsdorf und Arensnest Im Jahr 1575 besass der Pfarrer nur noch drei Hufen die er jedoch verpachten konnte Eine weitere Wiese hatte er roden lassen und erhielt 4 Wispel Roggen 2 1 2 Wispel Gerste 2 Wispel Hafer 1 2 Heidekorn als Zehnt Der Junker von der Feldmark Gross Glien und Schmerwitz lieferte ihm weitere 30 Scheffel Roggen Der Kuster bekam 3 1 2 Scheffel aus der Stadt 8 Scheffel vom Schloss sowie 2 Scheffel aus Grubo Hinzu kamen 12 1 2 Scheffel aus Jeserig 10 1 2 Scheffel aus Schlamau und jahrlich ein Brot von jedem Einwohner der drei Dorfer Die Kirche besass eine Gotteshufe eine Gottesbreite sowie das Lindenland mit einer Grosse von 17 Mg sowie vier Wiesen Das Pfarrhaus kam im Jahr 1592 an einen Einwohner wurde aber 1607 von der Kirche zuruckgekauft Im Jahr 1592 lebten ausserdem drei Hufner in der Stadt Der Burgermeister besass ein Haus Hof und drei Hufen sowie 19 Mg Heideland Wiese zu Kalotsche eine Wiese im Teich Allerdings nahm ihm die Herrschaft im Jahr 1606 seinen Besitz bis auf sieben Stucke Feld und zwei Wiesen ab so dass es nur noch als Kossate tatig war Der Kruger hatte ein Haus Hof drei Hufen ein Breitchen Land 13 1 2 Mg Heideland und drei Wiesen darunter eine von der Kirche Er wurde 1621 von der Herrschaft ausgekauft Ein anderer Einwohner besass Haus und Hof etliche Heidelaufer 28 Mg Heideland als Lassgut 4 1 2 Mg Wiese eine Wiese zu Kalotsche und eine Wiese im Marienbruch Daneben gab es 22 als Freie bezeichnete Einwohner ein Bottcher ein Koch zwei Leineweber drei Schneider ein Schuster ein Seifensieder und Branntweinbrenner funf Topfer Hinzu kamen 13 Kossaten mit Haus und Hof und funf Hausler darunter ein Fleischer und ein Teichgraber 17 und 18 Jahrhundert Bearbeiten Eine Statistik aus dem Jahr 1627 fuhrte vier Anspanner 14 Kossaten 20 Hauser Freie und Budner auf Im Dreissigjahrigen Krieg kam es zu grossen Verwustungen 1969 waren von 47 Hofen nur noch zehn bewohnt 37 lagen wust Im Jahr 1718 gab es in Wiesenburg einen Hufner und einen Hausler die auf 5 Hufen je 12 Dresdner Scheffel 8 Metzen Aussaat ausbrachten Im Jahr 1743 gab es einen Dreihufnerhof der vom Gerichtsherren genutzt wurde der Zweihufnerhof lag wust Fur das Jahr 1764 wurden 19 Besitzer 30 Hausler und zwei Windmuhlen gezahlt Drei Hufen gehorten der Herrschaft auf diesen wurde je 10 Dresdner Scheffel ausgesat Eine Statistik aus dem Jahr 1777 fuhrte einen Hufner 18 Kossaten 24 Hausler und 26 Hausler auf dem ritterlichen Grund auf 19 Jahrhundert Bearbeiten Wiesenburg bestand im Jahr 1806 aus einem Einwohner mit drei Hufen sowie 19 Einwohnern mit zusammen 10 Hufen in Summe wurden 13 Magazinhufen bewirtschaftet In der Stadt standen 30 Hauser Im Jahr 1837 standen im Gut und Dorf insgesamt 103 Wohnhauser Im Jahr 1858 war das Dorf insgesamt 1254 Mg gross 157 Mg Gehofte 882 Mg Acker 215 Mg Wiese Dort standen funf offentliche 72 Wohn und 145 Wirtschaftsgebaude darunter zwei Getreidemuhlen Das Rittergut war 7855 Mg gross 30 Mg Gehofte 1511 Mg Acker 200 Mg Wiese 65 Mg Weide 6049 Mg Wald Dort gab es zwei Abbauten Ziegelei Forsthaus sowie drei offentliche 24 Wohn und 44 Wirtschaftsgebaude darunter eine Brauerei eine Brennerei und eine Ziegelei Zum Gut gehorte 1871 der Wohnplatz Wiesenburger Glashutte und 1885 der Wohnplatz Waldmuhle 20 Jahrhundert Bearbeiten Zur Jahrhundertwende war das Dorf im Jahr 1900 insgesamt 414 Hektar ha gross und bestand aus 102 Hausern Im 1846 ha grossen Rittergut standen 76 Hauser Im Jahr 1928 wurde der Hauptteil des Guts mit Gemeinde vereinigt und die am Wege Belzig Borne gelegene Parzelle Stollenberg nach Belzig eingemeindet Im Jahr 1928 wurde der Gutsbezirk Setzsteig mit der Gemeinde Wiesenburg vereinigt Wiesenburg wurde 1931 eine 4054 ha grosse Landgemeinde mit den Wohnplatzen Glashutte Setzsteig und Spring und bestand aus 220 Wohnhausern mit 333 Haushaltungen Im Jahr 1939 gab es in Wiesenburg zwei land und forstwirtschaftliche Betriebe die grosser als 100 ha waren Funf weitere Betriebe waren zwischen 20 und 100 Hektar gross funf Betriebe zwischen 10 und 20 Hektar ein Betrieb zwischen 5 und 10 Hektar sowie 110 Betriebe zwischen 0 5 und 5 Hektar Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden 4064 66 ha enteignet 509 ha Acker und 3555 88 ha Wald Davon gingen 735 35 ha an 153 Eigentumer 4 45 ha an elf nichtlandwirtschaftliche Arbeiter und Angestellte wahrscheinlich Zulagen von 155 77 ha an die Gemeinde Jesering 108 13 ha an die Gemeinde Jeserigerhutten 105 ha Wald an die Gemeinde Medewitz und eine Zulage von 113 37 ha an die Gemeinde Neuehutten Im Jahr 1955 grundete sich eine LPG mit 20 Mitgliedern und 114 ha landwirtschaftlicher Nutzflache die sich nach vier Jahren jedoch wieder aufloste Im Jahr 1958 grundete sich eine zweite LPG Typ I mit sieben Mitgliedern und 26 ha Flache sowie eine LPG Typ III Die LPG Typ III besass im Jahr 1960 insgesamt 71 Mitglieder und 407 ha Flache ihr schloss sich 1967 die LPG Typ I Neuehutten an 1973 die LPG Typ I Schlamau und im Folgejahr die LPG Typ III Jeserig Flaming Im Jahr 1960 gab es zwei LPGen Typ I mit 31 Mitgliedern und 190 ha Flache die sich im Folgejahr zusammenschlossen und 1967 zur LPG Typ III ubergingen Der Ortsteil Glashutte wurde 1962 nach Jeserigerhutten umgemeindet Im Jahr 1963 gab es eine Maschinen Traktoren Station mit 176 Beschaftigten darunter 110 Produktionsarbeiter Wiesenburg war im Jahr 1964 Landgemeinde mit den Wohnplatzen Setzsteig und Spring Im Jahr 1973 gab es in der Gemeinde einen VEB Getrankekombinat Potsdam Werk Wiesenburg ein VEB Gewachshausbau ein VEB Vereinigte Holzindustrie Zerbst Werk Wiesenburg sowie eine PGH Bauhandwerk eine LPG sowie eine Vereinigung der gegenseitigen Bauernhilfe VdgB Reetz Bearbeiten Hauptartikel Reetz Wiesenburg Mark Der Burgward Reetz wurde 1161 erstmals urkundlich erwahnt Reetzerhutten Bearbeiten Hauptartikel Reetzerhutten Das Dorf wurde 1592 erstmals urkundlich erwahnt und entwickelte sich im 18 Jahrhundert im Zuge der fruhneuzeitlichen Industrialisierungsmassnahmen der brandenburgischen Landesfursten Die Reetzer Hutten dienten der Pech und Holzkohleverhuttung bzw der Glasherstellung Die Rohstoffe dafur lieferten die damals noch weitverbreiteten Buchen und Eichenwalder und der feine Sand der Endmoranenlandschaft Allmahlich siedelten sich die in den Hutten tatigen Bauern in der Umgebung der Hutten an und grundeten eigene Ortschaften z B auch Medewitzerhutten bei Medewitz Neuehutten bei Wiesenburg Jeserigerhutten bei Jeserig Glashutte bei Mutzdorf etc Charakteristisch fur diese Siedlungen sind die strassendorfahnliche Anlage und das Fehlen einer Kirche Arensnest Bearbeiten Arensnest liegt mitten im Naturpark Hoher Flaming Die erste Erwahnung der Siedlung stammt aus dem Jahr 1524 1570 wurde hier ein Vorwerk errichtet Hier gibt es seit vielen hundert Jahren eine Schaferei Der Name der Siedlung bildet sich aus dem mittelniederdeutschen arn fur Adler und nest was Nest bedeutet Gemeinde Wiesenburg Mark Bearbeiten Die Geschichte der Gross Gemeinde reicht bis ins Jahr 1992 zuruck Am 24 Juni 1992 erteilte der Minister des Innern des Landes Brandenburg seine Zustimmung zur Bildung des Amtes Wiesenburg 8 Als Zeitpunkt des Zustandekommens des Amtes wurde der 30 Juni 1992 festgelegt Das Amt hatte seinen Sitz in der Gemeinde Wiesenburg und bestand zunachst aus 13 Gemeinden im damaligen Kreis Belzig Wiesenburg Neuehutten Reetzerhutten Lehnsdorf Medewitz Grubo Jeserig Mutzdorf Klepzig Benken Jeserigerhutten Schlamau und Reetz Zum 20 Oktober 1992 wurde auch die Gemeinde Reppinichen Kreis Belzig dem Amt Wiesenburg zugeordnet 9 Zum 1 Dezember 2001 schlossen sich die 14 Mitgliedsgemeinden des Amtes zur neuen Gemeinde Wiesenburg Mark zusammen 10 Das Amt Wiesenburg wurde aufgelost die Gemeinde Wiesenburg Mark amtsfrei Mit einer Flache von 218 km gehort Wiesenburg Mark zu den grossten Gemeinden in Deutschland Bevolkerungsentwicklung Bearbeiten Jahr Einwohner1875 1 0811890 1 1681910 1 2301925 1 1711933 1 1271939 1 172 Jahr Einwohner1946 2 1361950 2 1131964 1 7421971 1 6381981 1 6831985 1 654 Jahr Einwohner1990 1 5251995 1 5012000 1 4832005 5 1812010 4 7082015 4 420 Jahr Einwohner2020 4 2422021 4 2262022 4 253Gebietsstand des jeweiligen Jahres Einwohnerzahl Stand 31 Dezember ab 1991 11 12 13 ab 2011 auf Basis des Zensus 2011Die Zunahme der Einwohnerzahl 2005 ist auf den Zusammenschluss von 14 Gemeinden zur neuen Gemeinde Wiesenburg im Jahr 2001 zuruckzufuhren Sprache BearbeitenDie ursprungliche Sprache Wiesenburgs und der umgebenden Brandtsheide ist das Flamingplatt eine mittelmarkische Mundart des Niederdeutschen In der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts schrieb der Pastor Fahndrich aus Wiesenburg Die Sprache der gewohnlichen Leute in ihrem Verkehr untereinander ist das Plattdeutsche wie es etwa auf dem Flaming gesprochen wird und streift schon mehr an die Sprache der gewohnlichen Einwohner in den kleinen Stadten Auch hier lasst sich die Beobachtung machen dass oft nahe aneinander grenzende Gegenden doch durch ihre Spracheigenthumlichkeit scharf abgegrenzt sind Die Brandtsheide ist nach mehreren Seiten hin von der Provinz Sachsen und Anhalt umgeben Hier sind gewisse unverkennbare Farbungen und Nuancen in der Sprache die man bald heraushort Davon hat aber die Brandtsheide nichts angenommen sondern die Flamings Eigenthumlichkeit bewahrt die von der benachbarten Parochie Raben heruberweht Ernst Wilhelm Fahndrich Die Herrschaft Wiesenburg unter den Herren Brandt von Lindau und deren spateren Mitbesitzern anno 1883 14 Hermann Bossdorf 1877 1921 der in Hamburg wirkte und in Westniederdeutsch schrieb aber in Wiesenburg aufgewachsen war schrieb All in min Flamingheemat wurd plattdutsch spraken 15 Heute wird Flamingplatt nur noch von wenigen Menschen gesprochen geniesst aber offiziellen Schutz in den Bundeslandern Brandenburg und Sachsen Anhalt Politik BearbeitenGemeindevertretung Bearbeiten Die Gemeindevertretung von Wiesenburg besteht aus 16 Gemeindevertretern und dem hauptamtlichen Burgermeister Die Kommunalwahl am 26 Mai 2019 fuhrte zu folgendem Ergebnis 16 Partei Wahlergruppe Sitze2003 Sitze2008 Sitze2014 Sitze2019 Stimmenanteil2008 17 Stimmenanteil2014 18 Stimmenanteil2019SPD 4 5 4 3 20 4 23 9 17 6 Die Linke 5 6 2 3 24 2 14 6 15 7 Land Luft Leben 2 0 9 8 Bundnis 90 Die Grunen 1 1 1 0 1 8 0 4 8 0 9 2 Pro Dorf 2 1 1 1 0 5 0 0 6 0 0 8 7 CDU 5 3 2 1 10 9 12 2 0 8 4 FDP 1 1 1 0 5 4 0 4 4 0 7 4 Freie Burger und Bauern 1 1 0 6 6 0 6 3 Burgerliste 1 1 1 1 0 3 7 0 4 9 0 5 7 Einzelbewerber Gerd Metzger 1 0 4 9 Einzelbewerber Steffen Teuber 1 0 3 7 Einzelbewerber Hans Joachim Beckmann 0 2 6 Einzelbewerber Robert Pulz 1 0 8 9 Burgerbewegung 1 1 1 0 3 5 0 4 6 Unabhangige Liste 2 1 1 0 4 7 0 3 8 Freiwillige Feuerwehr Wiesenburg Mark 2 0 8 5 Bauernverband 4 2 0 7 0 Wahlergemeinschaft Neuehutten 1 1 0 2 1 0 2 9 Einzelbewerber Klaus Peter Klenke 0 2 4 Einzelbewerber Herbert Thiele 1 0 1 9 0 0 Pro Reppinichen 1 0 0 0 Insgesamt 26 26 16 16 100 100 100 Burgermeister Bearbeiten 1998 2001 Hansjoachim Frohlich CDU 19 2001 2014 Barbara Klembt Die Linke 20 seit 2014 Marco Beckendorf Die Linke Barbara Klembt war die letzte Amtsdirektorin des Amtes Wiesenburg vor seiner Auflosung 21 Sie wurde im Jahr 2001 nach der Gemeindegebietsreform zur Burgermeisterin der neuen Gross Gemeinde Wiesenburg Mark gewahlt Bei der Burgermeisterwahl am 18 Februar 2008 wurde sie mit 90 1 der gultigen Stimmen ohne Gegenkandidat wiedergewahlt Am 12 Oktober 2014 wurde Beckendorf mit 67 3 Prozent der Stimmen fur acht Jahre 22 zum neuen Burgermeister gewahlt 23 Er trat sein Amt am 15 Januar 2015 an 24 Bei der Wahl am 11 September 2022 wurde er im Amt bestatigt 25 Sehenswurdigkeiten und Kultur Bearbeiten nbsp Rathaus von Wiesenburg mit Mannekentor nbsp Schloss Wiesenburg vom Schlosspark aus gesehen nbsp Schlosspark Wiesenburg nbsp Feldsteinkirche in Jeserig 12 JahrhundertWiesenburg wurde im Jahr 2012 im europaischen Dorfwettbewerb und im Jahr 2011 im Bundeswettbewerb Unser Dorf hat Zukunft als erstes Dorf in Brandenburg in der Geschichte des Wettbewerbs mit einer Goldmedaille ausgezeichnet Im Jahr 2011 wurde Wiesenburg bei dem Wettbewerb Entente Florale Europe mit einer Silbermedaille ausgezeichnet In der Liste der Baudenkmale in Wiesenburg Mark und in der Liste der Bodendenkmale in Wiesenburg Mark stehen die in der Denkmalliste des Landes Brandenburg eingetragenen Kulturdenkmale Bauwerke Bearbeiten Schloss Wiesenburg die Kirche St Marien als romanische Feldsteinkirche in Form einer Kreuzkirche weitere romanische Feldsteinkirchen in Grubo Jeserig Klepzig Lehnsdorf und Reetz Gut Schmerwitz bestehend aus einem Herrenhaus mit Aulaanbau einer Gutskirche aus dem Jahr 1898 sowie Gastehausern Wirtschaftshof mit Verwalterhaus Kuhstall Pferdestall Scheune alter Scheune Schweinestall Ochsenstall und Spritzenhaus Dorfkirche Welsigke Die barocke Dorfkirche Medewitz Das Jagdschloss Medewitzerhutten ist ein jagdschlossahnliches Herrenhaus nahe dem Ort Medewitzerhutten in der Gemeinde Parks Bearbeiten Der 123 ha grosse Schlosspark Wiesenburg ist ein Gartendenkmal Der damalige Schlossherr Curt von Watzdorf schuf die Parkanlage ab 1863 Heute wird der Schlosspark von der Gemeinde Wiesenburg Mark unterhalten Im Jahr 2004 gab es im Schlosspark einen uberregional beachteten Skulpturengarten Geschichtsdenkmale Bearbeiten Gedenkstein von 1974 auf dem Friedhof fur sechs polnische Opfer der Zwangsarbeit Stolperstein fur Israel Rabinowitsch siehe auch Liste der Stolpersteine in Wiesenburg MarkNaturdenkmale Bearbeiten Siehe auch Liste der Naturdenkmale in Wiesenburg Mark Riesenstein ein riesiger Findling in Welsigke Brautrummel ein Trockental in Welsigke in dem der Sage nach einst ein junges Brautpaar von einem Unwetter mit starkem Regenfall uberrascht wurde und in den Fluten ertrank Zwei Eichen bei Mahlsdorf wobei die dickere einen Brusthohenumfang von 8 15 m 2015 hat 26 Eine abgestorbene Eiche bei Setzsteig mit einem Brusthohenumfang von 8 05 m 2015 27 Kunst Bearbeiten Der Kunstwanderweg Hoher Flaming verbindet die Bahnhofe von Wiesenburg und Bad Belzig Die ehemalige Turnhalle am Goetheplatz ist heute eine Kunsthalle Es finden regelmassig Ausstellungen statt die von der Kunstlergruppe Kunstperle organisiert werden Die Galerie KunstStube am Schloss prasentiert Kunstlerinnen aus dem Flaming und Umgebung Die Galerie zeigt vielfaltige Kunst aus verschiedenen Bereichen Malerei Zeichnungen Karikatur Kunst am Hals Keramik Skulpturen und Druckgrafiken Theater Bearbeiten Im Schlosspark wird gelegentlich das Theaterstuck Die Legende Watzdorf aufgefuhrt Bahnhof Wiesenburg Bearbeiten Der Bahnhof Wiesenburg Mark ging 1878 in Betrieb Das denkmalgeschutzte Empfangsgebaude aus der Eroffnungszeit der Strecke wurde nach Jahren des Leerstandes 2010 von der eigens gegrundeten Burgergenossenschaft erworben Heute beherbergt es ein Cafe einen Regionalladen eine Touristeninformation und einen Fahrradverleih Im Bahnhof finden unterschiedlichste Veranstaltungen statt beispielsweise Filmabende Spielnachmittage Vortrags und Gesprachsreihen Tanzabende Musikertreffen Seminare oder Kunstausstellungen Die Raume konnen fur Veranstaltungen gemietet werden 28 Regelmassige Veranstaltungen Bearbeiten Blumenmarkt im Mai Parkfest im August mit Feuerwerk Wiesenburger Schlossparknacht im September Ackerlauf in Reetzerhutten im JuliVerkehr BearbeitenIn Wiesenburg kreuzen sich die Bundesstrassen 107 Coswig Ziesar und 246 Loburg Bad Belzig Die Deutsche Alleenstrasse fuhrt durch Wiesenburg Die nachstgelegenen Autobahnanschlussstellen sind Niemegk Klein Marzehns und Koselitz an der A 9 nbsp Bahnhof Wiesenburg Mark Der Bahnhof Wiesenburg Mark liegt rund zwei Kilometer sudwestlich des Ortskerns an der Berlin Blankenheimer Eisenbahn von der hier die Bahnstrecke Wiesenburg Rosslau abzweigt Wochentags halten stundlich die Zuge der Regional Express Linie RE 7 Dessau Berlin Senftenberg am Wochenende alle zwei Stunden Der Bahnhof Medewitz wird ebenfalls von der Linie RE 7 bedient Der Europaradweg R1 fuhrt durch den Ortsteil Grubo ebenso der Europaische Fernwanderweg E11 Der im Sommer 2007 eroffnete Kunstwanderweg Hoher Flaming Bad Belzig Wiesenburg beginnt am Bahnhof Personlichkeiten Bearbeiten nbsp Bossdorfs Geburtshaus in WiesenburgSohne und Tochter der Gemeinde Bearbeiten Friedrich Schultze 1598 1677 lutherischer Theologe Adam Friedrich Brand von Lindau 1681 1754 General der Kavallerie Besitzer von Schloss Wiesenburg Friedrich von Watzdorf 1753 1809 koniglich sachsischer Kammerjunker Besitzer von Schloss Wiesenburg Otto von Watzdorf 1801 1860 Politiker Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung Martha Rumbauer 1862 nach 1925 Schriftstellerin und Ubersetzerin im heutigen Ortsteil Medewitz geboren Hermann Bossdorf 1877 1921 niederdeutscher Dramatiker und Lyriker Alwin Dossmann 1894 1978 Architekt Christian Zickelbein 1937 Schachfunktionar Gotz Dieckmann 1941 Historiker Astrit Rabinowitsch 1953 Politikerin Die Linke Mit der Gemeinde verbundene Personlichkeiten Bearbeiten Hans Queling 1903 1984 Reiseschriftsteller lebte und starb in JeserigWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Wiesenburg Mark Album mit Bildern nbsp Wikivoyage Wiesenburg Mark Reisefuhrer Eintrag im Kommunalverzeichnis Brandenburg Seite des Ortsteils Reetzerhutten von R Kozikat Seite des Ortsteils Medewitz Mark von C Radtke und A Eilert Seite des Ortsteils Reetz von Eva Loth private Seite uber Wiesenburg von D Frohlich Grubo in der RBB Sendung Landschleicher vom 21 Juni 2015 Wiesenburg in der RBB Sendung Landschleicher vom 29 Mai 1994 Schlamau in der RBB Sendung Landschleicher vom 10 Dezember 2006 Mutzdorf in der RBB Sendung Landschleicher vom 5 Marz 2006Literatur BearbeitenDirk Schumann Ulrich Jarke Wiesenburg In Schlosser und Garten der Mark Heft 79 Berlin 2007 1 Aufl Peter R Rohrlach Historisches Ortslexikon fur Brandenburg Teil V Zauch Belzig Erstauflage Verlag Hermann Bohlaus Nachfolger Weimar 1992 Verlag Klaus D Becker Potsdam 2011 ISBN 978 3 941919 82 2 S 465 469 Einzelnachweise Bearbeiten Bevolkerungsentwicklung und Bevolkerungsstandim Land BrandenburgDezember 2022 Fortgeschriebene amtliche Einwohnerzahlen bezogen auf den aktuellen Gebietsstand Hilfe dazu Die Reetzer Sprache In Reetz Ein Dorf in der Brandtsheide 1861 1961 Gemeinde Reetz 1993 S 257 270 259 Meto Nowak Hrsg Plattduutsch sichtboar moaken Niederdeutsch sichtbar machen Ministerium fur Wissenschaft Forschung und Kultur des Landes Brandenburg MWFK Potsdam 2022 62 brandenburg de PDF Dienstleistungsportal der Landesverwaltung Gemeinde Wiesenburg Mark Memento des Originals vom 9 Juli 2021 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot service brandenburg de Webseite der Gemeinde Wiesenburg Mark Statistik des Deutschen Reichs Band 450 Amtliches Gemeindeverzeichnis fur das Deutsche Reich Teil I Berlin 1939 S 249 1 2 Vorlage Toter Link www reppinichen de Reppinichen Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Marz 2017 Suche in Webarchiven Bildung der Amter Bruck Belzig und Wiesenburg Bekanntmachung des Ministers des Innern vom 24 Juni 1992 Amtsblatt fur Brandenburg Gemeinsames Ministerialblatt fur das Land Brandenburg 3 Jahrgang Nummer 52 24 Juli 1992 S 950 Zuordnung der Gemeinde Reppinichen zum Amt Wiesenburg Bekanntmachung des Ministers des Innern vom 12 Oktober 1992 Amtsblatt fur Brandenburg Gemeinsames Ministerialblatt fur das Land Brandenburg 3 Jahrgang Nummer 84 2 November 1992 S 1944 Bildung einer neuen Gemeinde Wiesenburg Mark Bekanntmachung des Ministeriums des Innern vom 19 November 2001 Amtsblatt fur Brandenburg Gemeinsames Ministerialblatt fur das Land Brandenburg 12 Jahrgang Nummer 50 11 Dezember 2001 S 555 PDF Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005 Landkreis Potsdam Mittelmark S 30 33 Bevolkerung im Land Brandenburg von 1991 bis 2017 nach Kreisfreien Stadten Landkreisen und Gemeinden Tabelle 7 Amt fur Statistik Berlin Brandenburg Hrsg Statistischer Bericht A I 7 A II 3 A III 3 Bevolkerungsentwicklung und Bevolkerungsstand im Land Brandenburg jeweilige Ausgaben des Monats Dezember zitiert nach John Shreve Reetz Ein Dorf in der Brandtsheide 1861 1961 1993 258 http www altes haus ev de seite 110810 l C3 BCtter platt html Ergebnis der Kommunalwahl am 26 Mai 2019 Abgerufen am 25 Juli 2019 Ergebnis der Kommunalwahl am 28 September 2008 PDF Abgerufen am 25 Juli 2019 Ergebnis der Kommunalwahl am 25 Mai 2014 Abgerufen am 25 Juli 2019 Ergebnisse der Kommunalwahlen 1998 Burgermeisterwahlen fur den Landkreis Potsdam Mittelmark Memento vom 1 Dezember 2017 im Internet Archive Kommunalwahlen 26 10 2003 Burgermeisterwahlen S 31 Sind die Gemeinden die Basis der Demokratie Ausschnitte aus der Diskussion des kommunalpolitischen forums zur Gemeindegebietsreform am 20 Januar 2001 in Potsdam Hermannswerder Brandenburgisches Kommunalwahlgesetz 74 Ergebnis der Burgermeisterwahl am 12 Oktober 2014 Wiesenburg hat einen neuen Burgermeister In Markische Allgemeine 12 Oktober 2014 Burgermeisterwahl in Wiesenburg Mark ist entschieden Markische Allgemeine 11 September 2022 Eintrag im Verzeichnis Monumentaler Eichen Abgerufen am 10 Januar 2017 Eintrag im Verzeichnis Monumentaler Eichen Abgerufen am 10 Januar 2017 Vom Schandfleck zum Schmuckstuck In Potsdamer Neueste Nachrichten 16 Januar 2014 abgerufen am 1 Februar 2014 Stadte und Gemeinden im Landkreis Potsdam Mittelmark Stadte Bad Belzig Beelitz Bruck Havelsee Niemegk Teltow Treuenbrietzen Werder Havel ZiesarGemeinden Beetzsee Beetzseeheide Bensdorf Borkheide Borkwalde Buckautal Golzow Gorzke Graben Gross Kreutz Havel Kleinmachnow Kloster Lehnin Linthe Michendorf Muhlenfliess Nuthetal Pawesin Planebruch Planetal Rabenstein Flaming Rosenau Roskow Schwielowsee Seddiner See Stahnsdorf Wenzlow Wiesenburg Mark Wollin Wusterwitz Ortsteile der Gemeinde Wiesenburg Mark Benken Grubo Jeserig Flaming Jeserigerhutten Klepzig Lehnsdorf Medewitz Mutzdorf Neuehutten Reetz Reetzerhutten Reppinichen Schlamau Wiesenburg Normdaten Geografikum GND 4380264 3 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wiesenburg Mark amp oldid 239167102