www.wikidata.de-de.nina.az
Die Liste von Audio Fachbegriffen stellt spezifische sowie in der Fachliteratur gebrauchliche Begriffe der Tontechnik Tonstudiotechnik und Elektroakustik als Glossar zusammen Nicht aufgefuhrt werden allgemeingultige bzw mittelbare Begriffe der Kategorien Akustik Physik Schall Elektrotechnik Informatik Kommunikation Ensembles Musiktheorie und Harmonielehre Ebenso werden Bestandteile der Liste von Musikinstrumenten nicht hier aufgefuhrt Inhaltsverzeichnis 0 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z0 9 Bearbeiten1 f Rauschen auch rosa Rauschen Rauschen das mit steigender Frequenz abnimmt 1 f Rauschen auch braunes Rauschen oder rotes Rauschen Rauschen mit einem Amplitudenverlauf umgekehrt proportional zum Quadrat der Frequenz 3 1 Regel Regel zur Mikrofon Positionierung 3D Sound siehe Raumklang 5 1 sprich funf punkt eins genauer Surround Sound 5 1 bezeichnet Mehrkanal Tonsysteme A BearbeitenA Bewertung siehe Frequenzbewertung vgl dB A AB Mikrofonverfahren AB Stereofonie siehe Laufzeitstereofonie ein Stereo Aufnahmeverfahren Abbildungsbereich ein Begriff aus der Stereowiedergabetechnik Abbildungsbreite ein Begriff aus der Stereowiedergabetechnik Abhorlautstarke ein Begriff zur Findung von Lautstarken ublicherweise bei Abmischung oder Mastering im Tonstudio Abhorraum siehe Tonstudio Regieraum Abhorverstarker fur die Wiedergabe von Audiosignalen in Tonstudios optimierter Audioverstarker Abklingzeit engl decay die Zeit bis der Nachklang eines Audiosignals fast nicht mehr horbar ist siehe ADSR Abmischung Zusammenfugung einzelner Tonspuren zu einer Einheit bzw Stereo Summe siehe Mischpult Abschattung siehe Schallschatten ein Gebiet verminderten Schalldrucks auf der schallquellen abgewandten Seite eines Hindernisses Abschlusswiderstand siehe Eingangswiderstand Abschwacher siehe Dampfungsglied Absenzfilter eine in der Tonstudiotechnik benutzte Filteranordnung zur Klanggestaltung Absorber siehe Schallabsorption Schalldampfung siehe auch Absorption Physik Absorptionsfaktor Absorptionsvermogen siehe Absorptionsgrad Schallwellen Grossenangabe eines absorbierten am gesamten Schall Abstandfaktor vgl Hallabstand ist diejenige Entfernung von der Schallquelle bei der der Direktschallpegel gleich dem Raumschallpegel im Diffusfeld ist Abstandsdampfung siehe Abstandsgesetz beschreibt den Betrag der Abnahme einer physikalischen Grosse z B Schalldruck Schallschnelle in Abhangigkeit von der Entfernung zur Quelle oder zum Sender Abstrahlcharakteristik siehe Richtcharakteristik Abtastfrequenz Abtastrate auch Samplingrate Samplerate die Haufigkeit mit der ein kontinuierliches hier Audio Signal in einer vorgegebenen Zeit digital abgetastet wird Abtastung siehe Abtastung Signalverarbeitung ABX Test Verfahren zur Bestimmung eines Faktors der einen horbaren Einfluss auf ein Audiosignal hat Achsenwinkel Begriff aus der Stereo Aufnahmetechnik Es ist der Gesamtwinkel zwischen den Hauptachsen zweier Mikrofone siehe Intensitatsstereofonie Achtercharakteristik beschreibt die achtformige Richtcharakteristik eines Mikrofons AD Wandler auch A D Wandler steht fur Analog Digital Umsetzer Wichtige Komponente jedes tontechnischen Gerats das analoge in digitale Audiosignale umwandelt insb Soundkarten Adaption Akustik das Absinken der Horempfindlichkeit bei Erregung des Gehors uber einen langeren Zeitraum mit einem frequenz und pegelkonstantem Dauersignal ADAT siehe Alesis Digital Audio Tape Additive Synthese eine Methode der synthetischen Klangerzeugung wird beispielsweise in Synthesizern eingesetzt ADSR steht fur die vier idealisierten Phasen der Hullkurve von Tonlautstarken Attack Anstieg Decay Abfall Sustain Halten Release Freigeben AES EBU Bezeichnung einer Schnittstelle zur Ubertragung digitaler Audiosignale AES42 Standard fur den Anschluss digitaler Mikrofone basierend auf AES3 After Fader Listening AFL engl fur Abhoren hinter dem Fader Funktion am Mischpult das Audiosignal am Ende eines Kanalzugs zu prufen Akustische Impedanz Zusammenfassung aller Widerstande die der Ausbreitung von Schwingungen in einem bestimmten Umfeld entgegenwirken Akustische Leistung vgl Die Schallleistung einer Schallquelle ist eine akustische Grosse Akustische Ruckkopplung engl Feedback ein Audio Effekt durch Bildung einer Ruckkopplungs Schleife z B zwischen einem verstarkten Mikrofon Signal und den Lautsprecherboxen die es wiedergeben Akustischer Fingerabdruck ein digitaler Code zur Charakterisierung eines Klangs oder einer Audioaufnahme unter Berucksichtigung spezieller akustischer Gegebenheiten Akustischer Kurzschluss eine Verminderung der Schallabstrahlung von schwingenden Flachen Akustischer Verstarker siehe Audioverstarker Akustisches Ubersprechen unerwunschte gegenseitige Beeinflussung eigentlich unabhangiger Signalkanale Akustischer Wirkungsgrad ist bei Schallquellen das Verhaltnis zwischen der zum Zwecke der Schallerzeugung aufgenommenen elektrischen oder mechanischen Leistung und der abgestrahlten Schallleistung Alesis Digital Audio Tape ADAT ein Standard der Mehrspur Aufnahmetechnik Alias Effekt Aliasing Aliasing Effekt beim digitalen Abtasten auftretender Fehler Spiegelverzerrungen durch zu niedrige Abtastrate Siehe auch Abtastfrequenz Audiotechnik Ambience engl fur Raumklang Amplitudenvibrato vgl Tremolo sinusformige Modulation der Amplitude eines Signals Analog Digital Umsetzer technisches Gerat oder Komponente zur Umwandlung analoger in digitale Audiosignale Analogsignal eine Form eines hier akustischen Signals mit stufenlosem unterbrechungsfreiem Verlauf Anfangszeitlucke ITDG Initial Time Delay Gap ist die Zeit die zwischen dem Eintreffen des Direktschalls und dem Eintreffen der ersten Reflexion liegt Anpassung siehe Spannungsanpassung Anpassungsdampfung Dampfung durch Reflexion Bei jeder Schnittstelle bildet der Ausgangswiderstand der Quelle mit dem Eingangswiderstand der Last eine Anpassungsdampfung Anwendungssoftware Apps siehe fachbezogen Kategorie Musiksoftware siehe auch Kategorie Freie Audiosoftware Aquivalenz Tontechnik bedeutet die Gleichwertigkeit von gleichsinnig wirkenden Laufzeitdifferenzen und Pegeldifferenzen bei Lautsprechersignalen Aquivalenzstereofonie ist ein Aufnahmeverfahren bei der Mikrofonierung zur Lautsprecherstereofonie Bei dieser Methode werden gleichsinnige und frequenzneutrale Interchannel Pegeldifferenzen L und gleichzeitig die Interchannel Laufzeitdifferenzen t in einem Hauptmikrofonsystem verwendet Assignment Zuordnung eines Kanalzugs am Mischpult zu Subgruppen oder der Hauptsumme Atmo In der Tongestaltung bei Film Funk und Fernsehen nennt man diffuse Hintergrundgerausche kurz Atmo Attenuator siehe Dampfungsglied Attacktime Anstiegszeit der Hullkurve siehe ADSR Audio lateinisch ich hore Bestandteil von Wortern die mit Horen oder Tontechnik zu tun haben Audio CD Compact Disc Digital Audio optisches Speichermedium Audioaufnahme siehe Tonaufnahme bezeichnet im weitesten Sinn die Aufzeichnung von Schall Audiodatei eine digitale Datei die Audio Daten wie Musik oder Sprache enthalt Audiodatenkompression Bezeichnet Verfahren um digitale Audiodaten in ihrer Grosse zu reduzieren Audioeditoren Anwendungsprogramme um Audiosignale digital aufnehmen bearbeiten und wiedergeben zu konnen Audiogramm Tonaudiogramm Reintonaudiogramm RTA Horkurve beschreibt die frequenzabhangige Horempfindlichkeit eines Menschen AudioID ein akustischer Fingerabdruck der eine eindeutige Erkennung Audiosignalen z B Musikstucken ermoglicht Audiokompression siehe Kompressor dient der Einschrankung des Dynamikumfangs eines Signals siehe Audiodatenkompression bezeichnet Arten der Datenkomprimierung um digitale Audiodaten in ihrer Grosse zu reduzieren siehe auch Kategorie Audiokompression Audiopegel siehe Bezugspegel ist ein mehrdeutiger meist lautstarkenbezogener Begriff aus der Tontechnik Audio sink Audiosenke Der Empfangsteil eines Audio Streams also zum Beispiel ein Kopfhorer Audio source Audioquelle Die Quelle eines Audio Streams also zum Beispiel ein Mikrophon Audiosignal auch Tonsignal ist ein elektrisches Signal das akustische Informationen transportiert Audioubertrager wird ein Transformator genannt der primar zur Informationsubertragung von analogen oder digitalen Audiosignalen dient Audioverstarker ein breitbandiger verzerrungsarmer Verstarker fur Wechselspannungen im horbaren Niederfrequenz Bereich i d R von 20 Hz bis 20 kHz Auditive Wahrnehmung bezeichnet die menschliche Sinneswahrnehmung von Schall Aufnahmebereich ist in der Stereoaufnahmetechnik derjenige Gesamtwinkel in dem sich die aufzunehmenden Schallquellen befinden Aufnahmekopf ein Magnetkopf zur Speicherung von Schallsignalen in der Magnetschicht eines Tonbands Aufnahmeraum siehe Tonstudio Aufnahmeraum Aufnahmestudio siehe Tonstudio Aufnahmewinkel siehe Aufnahmebereich Aufzeichnung magnetisch siehe Magnetaufzeichnung Aural Exciter ein musikalisches Effektgerat das den Hochtonanteil eines Audiosignals kunstlich erzeugt Ausbreitung siehe Schallausbreitung Auralisation ein Verfahren das eine Horbarmachung eines Raumes unter Berucksichtigung seiner geometrischen und akustischen Eigenschaften ermoglicht Ausgangswiderstand Der Ausgangswiderstand Ri charakterisiert den Ausgang eines elektronischen Gerates bei Belastungsanderung Ausdehnungsbereich der sich ergebende sichtbare Gesamtwinkel des Orchesterbereichs also der Grenzen des Musik Ensembles vom Standpunkt des Mikrofonsystems aus gesehen Ausgangsimpedanz siehe Ausgangswiderstand Ri Wird auch mit Innenwiderstand oder Quellwiderstand bezeichnet Ausleger Tontechnik Stutzmikrofone die zum Hauptmikrofonsystem gehoren Auslenkamplitude siehe Auslenkung Aussteuerung So wird in der Tontechnik die Einstellung des elektrischen Signalpegels genannt Aussteuerungsbereich oder Aussteuerbereich ist jener Bereich von Augenblickswerten den die Eingangsgrosse einer Anordnung hat oder bei Einhaltung vorgegebener Bedingungen haben darf Aussteuerungsgrenze siehe Vollaussteuerung Vollaussteuerung gilt als das Erreichen des grossten unverzerrt ubertragbaren Pegels Aussteuerungsmesser ein Messgerat zur Kontrolle der Lautstarken Aussteuerung bei Tonaufnahmen Aussteuerungsreserve engl Headroom bezeichnet den Unterschied zwischen Nennpegel und technischem Maximalpegel Auto Tune automatische Tonhohenkorrektur Autolocator Kontrollgerat fur Bandmaschinen AUX Eingang bezeichnet einen Signaleingang fur externe Gerate B BearbeitenB Bewertung siehe Frequenzbewertung Bandchenmikrofon dynamisches Mikrofon bei dem die Membran ein im Zickzack gefalteter Aluminiumstreifen ist Badewannenfilter besondere Bandsperren welche den mittleren Frequenzbereich eines Audiosignals im Verhaltnis zu den tiefen bzw hohen Tonfrequenzen dampfen Balanceregler stellt bei einem Stereo Verstarker das Verhaltnis der Lautstarkepegel der beiden Tonkanale zueinander ein Balun englisch balanced unbalanced ist in der Tontechnik ein Bauteil zur Wandlung zwischen einem symmetrischen Signal und einem asymmetrischen Signal Bandbreite Filter sind charakterisiert durch die Bandbreite die Mittenfrequenz und die obere und untere Grenzfrequenz Bandpass Bandpassfilter ein Filter das nur Signale eines Frequenzbands passieren lasst Bandsperre ein Filter das ein bestimmtes meist breites Frequenzband abschwacht und im Grenzfall nicht passieren lasst Bark Bark Skala eine psychoakustische Skala fur die wahrgenommene Tonhohe Basisbreite der reale oder virtuelle Abstand der zwei zur Stereofonie Wiedergabe erforderlichen Lautsprecher der Abstand zweier zur stereofonen Aufzeichnung verwendeter Mikrofone Bass Akustik Bassbereich der tiefliegende Frequenzbereich des vom Menschen horbaren Frequenzspektrums Bassabsenkung die frequenzabhangige Verminderung der Lautstarke im Bassbereich eines Audiosignals Bassanhebung die frequenzabhangige Vergrosserung der Lautstarke im Bassbereich eines Audiosignals Bauakustik ein Gebiet der Bauphysik und der Akustik das sich mit der Auswirkung der baulichen Gegebenheiten auf die Schallausbreitung beschaftigt Beamforming als Mikrofonierungsverfahren Mikrofonarray akustisches Teleskop wird z B dann eingesetzt wenn Messungen in der Nahe des Messobjektes nicht moglich sind wie z B bei landenden Flugzeugen Bel eine Hilfsmasseinheit zur Kennzeichnung von Pegeln Meist verwendet als Dezibel dB also 1 10 Bel Beschallung Beschallungsanlage elektrisch Anlagen die Audiosignale verstarken und mittels Lautsprechern der menschlichen Wahrnehmung zuganglich machen Beschallungstechnik siehe Kategorie Beschallungstechnik Beurteilungspegel ein Mass zur Kennzeichnung der auf einen Ort wirkenden Schallimmission Bewerteter Schalldruckpegel Begriff der akustischen Messtechnik siehe Schalldruckpegel Bewertungsfilter Bewertungskurve Begriffe der Frequenzbewertung die bei der Messung von Gerauschen verwendet wird Bezugspegel wird ein Pegel als Bezugspegel bezeichnet wenn er sich auf eine konkrete Pegelangabe bezieht Beispielsweise kann fur die Pegeleinheit dBu der Bezugspegel 0 dBu 775 mV effektiv sein kann der Bezugspegel ein Pegel sein fur den ein bestimmtes Gerat ein Eingang ein Ausgang oder eine ganze Geratekette ausgelegt ist hier ist Bezugspegel gleich Nennpegel Bezugsschalldruck siehe Schalldruck Bezugsspannung siehe Bezugspegel Bezugswert Akustik bezeichnet den Referenzwert der bei Angabe von Pegeln fur eine in der Akustik gebrauchliche physikalische Grosse verwendet wird Bias Vormagnetisierung bei Tonbandgeraten und Kassettenrekordern wobei durch den Aufnahmekopf Sprechkopf SK neben dem Audiosignal ein hochfrequenter Wechselstrom geschickt wird Binaural Binaurale Tonaufnahme Aufnahme von Schallsignalen mit Mikrofonen die bei der Wiedergabe uber Kopfhorer einen Horeindruck mit genauer Richtungslokalisation erzeugen sollen Bitrate bezeichnet das Verhaltnis einer Datenmenge zu einer Zeit gemessen in Bit pro Sekunde abgekurzt als Bit s oder bps Bittiefe siehe Samplingtiefe Blauertsche Bander akustische Frequenzbereiche die fur das menschliche Richtungshoren in der Medianebene vorn oben hinten wichtig sind Blumleinmikrofonverfahren Blumleinstereofonie siehe Blumlein Stereosystem ein Verfahren der Stereoaufnahmetechnik BNC Steckverbinder findet Anwendung in der digitalen Tonstudiotechnik vgl Wordclock braunes Rauschen siehe 1 f Rauschen Rauschen mit einem Amplitudenverlauf umgekehrt proportional zum Quadrat der Frequenz Brummschleife siehe Erdschleife eine zu einer Schleife geschlossene Masseverbindung Bundelungsfaktor ein technischer Parameter von Lautsprechern und Mikrofonen Bundelungsgrad gibt die Bundelungsfahigkeit des Schalls bei Lautsprechern Mikrofonen und einzelnen Schallquellen im diffusen Schallfeld an Bundelungsmass macht eine Aussage uber die Storschallunterdruckung bei Mikrofonen Bypass Bypass Effekt Bypass Schaltung Ein Bypass sorgt dafur dass z B bei Effektgeraten das eingehende Signal an der Klangbearbeitung vorbeigefuhrt wird also unverandert bleibt Das geschieht in der Regel entweder auf Wunsch Bypass Schalter oder Taster oder bei auch automatisch im ausgeschalteten Zustand eines Gerates C BearbeitenC Bewertung siehe Frequenzbewertung Capstan die Antriebswelle bei Tonbandmaschinen CCIR Entzerrung siehe Entzerrung Absenken oder Anheben von Frequenzbereichen CD Compact Disc Compact Disc Digital Audio ein optisches Speichermedium Cent logarithmische Masseinheit fur musikalische Intervalle Chorus ein Soundeffekt der einen Ton so auspragt als wurde gleichzeitig ein zweiter ahnlicher Ton mitklingen Cinch Cinchstecker RCA jack weit verbreitete umgangssprachliche Bezeichnung fur ungenormte Steckverbinder hier zur asymmetrischen Ubertragung von Audiosignalen Class D Verstarker Bezeichnung fur einen Schaltverstarker hat den Vorteil geringer Verlustleistung Clipping siehe Ubersteuern Compact Disk siehe kurz CD ist ein optischer digitaler Speicher Crest Faktor siehe Scheitelfaktor beschreibt in der elektrischen Messtechnik das Verhaltnis von Scheitelwert zu Effektivwert einer Wechselgrosse und ist immer grosser oder gleich 1 Wird in der Nachrichtentechnik Tontechnik und Akustik angewendet Crossfader Schiebe Widerstand an Mischpulten zum Uberblenden zweier Audiosignale Crosstalk siehe Ubersprechen Cue Mix ein eigener Mix fur die Kontroll Monitore Cutoff siehe Grenzfrequenz D BearbeitenD Bewertung siehe Frequenzbewertung Dampfung siehe Schalldampfung Dampfungsfaktor ist der Quotient aus Eingangswiderstand und Ausgangswiderstand Besonders bedeutsam ist der Dampfungsfaktor fur die Anpassungsdampfung bei der Schnittstelle vom Leistungsverstarker zum Lautsprecher Dampfungsglied ein Element das in den Signalweg geschaltet wird um das Signal in seiner Amplitude beziehungsweise seinem Pegel zu verringern Daisy Chain englisch wortlich Ganseblumchenkette bezeichnet eine Anzahl von Hardware Komponenten die in Serie miteinander verbunden sind Beispiel MIDI Datentransferrate auch Datenubertragungsrate bezeichnet die digitale Datenmenge die innerhalb einer Zeitspanne ubertragen wird Datenubertragungsgeschwindigkeit siehe Datentransferrate DA Wandler Digital Analog Wandler siehe Digital Analog Umsetzer Gerat zur Umwandlung digitaler in analoger Audiosignale DAW Abkurzung fur Digital Audio Workstation Abkurzung fur Digital Analog Wandler selten siehe Digital Analog Umsetzer dB siehe Bel Einheit dB A dB C dBm dBu dBV siehe Bel Einheit Verwendung mit anderen Masseinheiten Anhangsel dBFS Abkurzung fur Dezibel full scale Einheit der absoluten logarithmischen Skala in einem digitalen tontechnischen System DC Offset Im Audiosignal enthaltener unerwunschter Gleichspannungsanteil Decay Rate Abfallrate der Hullkurve siehe ADSR Decca Tree eine Art der Stereo Aufnahmetechnik Deemphasis siehe Pre Emphasis Verfahren zur Reduktion von Rauschen das verstarkt bei hohen Frequenzen auftritt De Esser Effektgerat um die in einer Aufnahme von Sprache oder Gesang enthaltenen Zischlaute Sibilanten abzusenken Delay eine Laufzeitverzogerung die im Sound Design gezielt eingesetzt wird Demoaufnahme siehe Demoaufnahme Musikindustrie Deutlichkeit auch Deutlichkeitsgrad Begriff zur Kennzeichnung der Horsamkeit von Raumen Deutlichkeitsmass siehe Klarheitsmass ist ein Mass zur Bestimmung der Deutlichkeit bei Sprache oder der Durchsichtigkeit bei Musik Dezibel siehe Bel Einheit DI Box Abkurzung fur Direct Injection ein Gerat das ein asymmetrisches Signal in ein symmetrisches Signal umwandelt Differenztonfaktor ist ein dimensionsloses Mass fur nichtlineare Verzerrungen Diffusfeld auch Statistisches Schallfeld beschreibt einen von Reflexionen gepragten Raumschall siehe auch Diffusitat Diffusfeldentzerrung Linearisierung des Frequenzgangs fur ein Druckmikrofon Diffusitat Zerstreuung beschreibt allgemein den Grad der Verteilung von reflektiertem Schall einer Quelle im Raum und uber die Zeit Diffusschall siehe Raumschall Digital Analog Umsetzer Gerat zur Umwandlung digitaler in analoger Audiosignale Digitalaudio Bezeichnung fur digitalisierte Audiosignale Digital Audio Tape ist ein digitales Audio Magnetband Tonband kurz genannt DAT fur entsprechende Audiorekorder DAT Rekorder Digital Audio Workstation computergestutztes System fur Tonaufnahme Musikproduktion Abmischung und Mastering Digitaler Signalprozessor DSP dient der kontinuierlichen Bearbeitung von digitalen Signalen DIN Stecker umgangssprachliche Bezeichnung fur Rund Steckverbindungen nach DIN Dipol siehe Dipol Lautsprecher ist ein Schallwandler der die Schallenergie gleichmassig sowohl nach vorne als auch nach hinten abstrahlt Auch ist die Achtercharakteristik eines Mikrofons ein Dipol Direct Stream Digital eine Methode der hochauflosenden Audiosignalspeicherung die auf dem Prinzip der Delta Sigma Modulation beruht DSD Direktfeld siehe Direktschall Direktschall im Gegensatz zum Raumschall der Schall in einem geschlossenen Raum der bei seinem Eintreffen am Horort als Erstes eintrifft Distortion ein Effektgerat siehe Verzerrer Dither Dithering beschreibt eine Methode die in der digitalen Audiotechnik die Wirkung von Quantisierungsfehlern abmildern kann Dolby Digital ein Mehrkanalverfahren Dolby E ein Mehrkanalverfahren fur professionelle Anwendung in Tonstudios und Rundfunksendern Dolby Lossless siehe Meridian Lossless Packing Dolby Surround stereo kompatibles Mehrkanalverfahren Dolby Surround Prologic stereo kompatibles Mehrkanalverfahren Doppler Effekt zeitliche Stauchung bzw Dehnung eines Signals bei Veranderungen des Abstands zwischen Sender und Empfanger wahrend der Dauer des Signals Drei zu eins Regel Regel fur die Mikrofonaufstellung zur Minimierung von horbaren Kammfiltereffekten Druckempfanger siehe Druckmikrofon Druckgradientenempfanger siehe Druckgradientenmikrofon beschreibt eine Mikrofonbauform hinsichtlich ihrer akustischen Funktionsweise Druckmikrofon beschreibt eine Mikrofonbauform hinsichtlich ihrer akustischen Funktionsweise Druckstau Druckstaueffekt Druckuberhohung tritt auf wenn Schall an einem Hindernis reflektiert wird und sich mit der eigenen Reflexion uberlagert DSP dient der kontinuierlichen Bearbeitung von digitalen Signalen DTS Abkurzung fur Digital Theatre System bezeichnet ein Mehrkanal Tonsystem Ducking das automatische Hervorheben eines Audiosignals durch Absenken der ubrigen Kanale Duplex Theorie Diese Theorie tragt wesentlich zum Verstehen des Vorgangs beim naturlichen Horen des Menschen bei Durchhorbarkeit ein Begriff aus der Musikwissenschaft den die Tontechnik ubernommen hat Durchsichtigkeit auch Transparenz Ausdruck unter dem man z B die Unterscheidbarkeit zeitlich aufeinanderfolgender Tone als Zeitdurchsichtigkeit trotz uberlagertem Raumschall versteht DVD Audio eine DVD Variante die hauptsachlich zur Wiedergabe von Musik im Raumklang 5 1 dient Dynamikumfang auch Dynamik Dynamikbereich oder Kontrastumfang gibt den Bereich eines Audiosystems an in dem sich der Pegel des Tonsignals nutzbringend bewegen kann sei es fur Aufzeichnung Sendung oder Wiedergabe Wird i d R in dB angegeben Dynamikprozessor ein Effektgerat das die Lautstarke eines Signals beeinflusst Dynamisches Mikrofon elektroakustischer Wandler der Schalldruckimpulse induktiv in aquivalente elektrische Spannungsimpulse wandelt E BearbeitenEBU Empfehlung R 128 ist ein technisches Regelwerk welches die Tonaussteuerung von Horfunk und Fernsehprogrammen definiert Echo entsteht wenn Reflexionen einer Schallwelle so stark verzogert sind dass man diesen Schall als separates Horereignis wahrnehmen kann Echokammer ist in der analogen Tontechnik ein architektonischer Bestandteil vieler Tonstudios und dient der Erzeugung oder Verstarkung des Nachhalls Echoschwelle beschreibt die Zeitdifferenz die Schall Reflexionen gerade noch haben durfen um als Echo nach dem Direktschall wahrgenommen zu werden Eckfrequenz engl cutoff frequency siehe Grenzfrequenz Effektgerat ein Gerat zur Veranderung eines Audio Signals Effektivwert engl Abkurzung RMS fur Root Mean Square ist die mittlere Leistung uber einem vorgegebenen Frequenzband wobei das Signal aus dem die RMS Leistung errechnet wird ein rosa Rauschen innerhalb des Frequenzbands darstellt Siehe Musikleistung Begriff RMS Leistung Eigenrauschen Mikrofone siehe Ersatzgerauschpegel Gerate siehe Grundrauschen Einfugedampfung engl Insertion Loss gibt die Abschwachung eines Signals durch ein Bauteil an das in einen Signalweg eingefugt wird Dabei kann es sich beispielsweise um einen Filter oder auch eine Steckverbindung handeln Eingangswiderstand Der Eingangswiderstand Ra liegt am Eingang eines elektrischen Gerates und belastet das Quellgerat das an diesen Eingang seine Spannung liefert Einschleifen Wird z B ein Effektgerat in einen Signalweg eingeschleift wird dieser aufgetrennt und das Audiosignal durch jenes geleitet Einschwingvorgang Das ist z B der Bogenanstrich einer Saite der den Klang eines Instruments fur unser Ohr eindeutig identifiziert Elastische Aufhangung in der Mikrofonierung siehe Elastische Aufhangung Mikrofonspinne Elektretmikrofon auch Elektretkondensatormikrofon alternative Bauart des Kondensatormikrofons Elektrisches Ubersprechen siehe Ubersprechen Elektroakustik Oberbegriff fur technische Gerate die der Umwandlung Bearbeitung Aufzeichnung und Wiedergabe von akustischen Ereignissen dienen Elektroakustische Anlage ELA ist eine Beschallungsanlage Elevation Effekt in der Stereofonie beim Lautsprecher Stereohoren im Stereodreieck Elongationsempfanger Mikrofon bei dem die erzeugte elektrische Grosse der Auslenkung des mechanischen Systems proportional ist Emission siehe Schallemission vgl auch Emission Umwelt Empfindlichkeit eines Mikrofons die Ausgangsspannung im Verhaltnis zum einfallenden Schalldruck Emphasis siehe Pre Emphasis Verfahren zur Reduktion von Rauschen das verstarkt bei hohen Frequenzen auftritt Endstufe auch Endverstarker die letzte verstarkende Stufe eines Leistungsverstarkers Entfernungshoren auch Entfernungslokalisation eine abschatzende Bestimmung mit dem Gehor wie weit eine Schallquelle vom Horenden entfernt ist Entzerrer siehe Equalizer Entzerrvorverstarker Kombination aus Entzerrer und Vorverstarker steht i d R fur Phonovorverstarker eine technische Komponente zur Wiedergabe Schallplatten Entzerrung gezieltes Absenken oder Anheben von bestimmten Frequenzbereichen EQ Equalizer ein Filter als Gerat oder elektronische Komponente zur Tongestaltung und zur Entzerrung von Tonfrequenzen Erdschleife eine zu einer Schleife geschlossene Masseverbindung Ersatzgerauschpegel auch Storspannungsabstand wird das Eigenrauschen von Mikrofonen bezeichnet Expander ein Regelverstarker zur Unterdruckung von Storgerauschen und zur Klanggestaltung F BearbeitenFade Fadein Fadeout zeitlich wahrnehmbares Hochziehen oder Absenken von Lautstarkepegeln Fader Bezeichnung fur Schiebe Potentiometer an Audiogeraten vor allem an Mischpulten Fake Surround Tonproduktionen bei denen Stereoproduktionen zu 5 1 Surroundmischungen umgewandelt werden Faltungshall akustischer Halleffekt der Abbilder real existierender Raume per Computersystem auf Audiosignale errechnet Federhall elektro mechanisches Hall Effektgerat Feedback engl fur Akustische Ruckkopplung ein Audio Effekt durch Bildung einer Ruckkopplungs Schleife z B zwischen einem verstarkten Mikrofon Signal und den Lautsprecherboxen die selbiges wiedergeben Feedback cancellation verschiedene Methoden die akustische Ruckkopplung zu unterdrucken Feldbetriebs Ubertragungsfaktor auch Feldubertragungsfaktor die Empfindlichkeit mit welcher der Schalldruck von Mikrofonen in elektrische Signalspannung gewandelt wird Fernfeld definiert einen Entfernungsbereich bei der Ausbreitung einer Schallwelle Gegensatz Nahfeld Fernsehsignal Verfahren zur Bild und Tonubertragung Der Artikel geht leider nicht gesondert auf den Ton ein Filter Schaltkreis oder Gerat das ein Signal abhangig von der Frequenz in der Amplitude und Phase verandert Filtergute siehe Q Faktor Filterhullkurve frequenzabhangige ADSR Hullkurve Filtermittenfrequenz siehe Mittenfrequenz das geometrische Mittel zwischen der unteren und der oberen Grenzfrequenz eines Frequenzbands Finalizer oft synonym benutzt fur Limiter Extremform des Kompressors mit einer Ratio Regelverhaltnis von unendlich zu 1 Flanger ein Effektgerat das durch variierende Interferenzen und Kammfiltereffekt einen spacigen Sound ergibt Flankensteilheit in der Elektro Akustik die Steilheit der Bereichsenden von Filtern ausgedruckt in Dezibel pro Oktave dB Okt Flustertute siehe Sprachrohr ist ein Gerat das die Ausbreitung von Schall lenkt und damit die Verstandlichkeit vor allem gesprochener Sprache auch in weiterer Entfernung des Horers vom Sprecher verbessert Fluglarm siehe Fluglarm Schallmessung FM Synthese Frequenzmodulationssynthese technisches Modulationsverfahren das auf Frequenzmodulation basiert FOH Front of House In der Beschallungstechnik der Punkt im Zuschauerraum an dem der Tontechniker bzw das Mischpult steht Fourier Analysis Die schnelle Fourier Transformation FFT spielt in der digitalen Signalverarbeitung eine bedeutende Rolle Ein Beispiel fur einen solchen Vorgang ist ein Musikstuck von dem zur Speicherung auf einer herkommlichen Audio CD pro Sekunde 44 100 Amplitudenwerte des Audiosignals am Ausgang eines Mikrofons abgetastet werden Formant die Konzentration akustischer Energie in einem bestimmten Frequenzbereich Franssen Effekt Beobachtung zur Lokalisation von Schallquellen in halliger Umgebung Freifeld eine Schallsituation in der keinerlei Reflexionen auftreten Freifeldentzerrung Linearisierung des Frequenzgangs eines Druckmikrofons das sich im freien Schallfeld befindet Freifeldfrequenzgang beschreibt den Frequenzgang eines Mikrofons im Freifeld vgl Binaurale Tonaufnahme Diffusfeldentzerrung und Freifeldentzerrung Fremdspannungsabstand Verhaltnis zwischen Nutzspannung und Fremdspannung eines Ubertragungssystems fur akustische Signale vgl Signal Rausch Verhaltnis Frequenz Die Frequenz eines Tones oder Klanges bestimmt seine Tonhohe Vgl Frequenzspektrum Frequenzauflosung bezeichnet den geringsten Frequenzabstand zweier Tone die noch unterschieden werden konnen Frequenzbereich siehe Ubertragungsbereich wird durch die untere Grenzfrequenz und obere Grenzfrequenz bestimmt Frequenzbewertung wird bei der Messung von Gerauschen verwendet Frequenzen der gleichstufigen Stimmung Eine Liste der Frequenzen aller Tone der Klaviertastatur in der gleichstufigen Stimmung Frequenzspektrum auch Spektrum Spektralverteilung oder im Zusammenhang mit zeitabhangigen Signalen selten Frequenzgang ist eine von der Frequenz abhangige Funktion Sein Betrag heisst Amplitudenspektrum sein Phasenwinkel heisst Phasenspektrum Frequenzvibrato ist in der Musik die periodisch wiederkehrende geringfugige Veranderung der Frequenz eines gehaltenen Tons Im Gegensatz zu einem nicht vibrierenden Ton wird ein Ton mit angemessenem Vibrato als lebendig wahrgenommen Daher findet das Vibrato vor allem in der klassischen Musik breite Verwendung Frequenzweiche teilt ein verschiedene Frequenzen enthaltendes elektrisches Signal auf zwei oder mehr Ausgange auf an denen jeweils unterschiedliche Teile Frequenzbander des gesamten ursprunglichen Frequenzspektrums austreten Fruhe Abklingzeit eine Kenngrosse der Raumakustik Fruhe Reflexionen in der Raumakustik der Anteil des reflektierten Schalls der im Anschluss an den Direktschall bei einem Horer eintrifft Fuzzbox ein Effektgerat meist zur Veranderung des Klanges einer E Gitarre G BearbeitenGain die Eingangsverstarkung etwa bei einem Mischpult Vor oder Instrumentenverstarker Gate ein Effektgerat das leise Abschnitte in der Signalubertragung unterdruckt Gegenkopplung siehe negative Ruckkopplung Element eines Regelkreises das z B in Audio Verstarkern zur Entzerrung oder im Synthesizer als Resonanzfilter zum Einsatz kommt Gegentaktendstufe ist eine elektronische Schaltung und wird im Bereich von Endstufen eingesetzt Gehorrichtige Lautstarke beschreibt wie Schallaufnahmen so wiedergegeben werden dass sie bei unterschiedlichen Lautstarken einen ahnlichen Horeindruck ergeben Gemischte Stereofonie siehe Aquivalenzstereofonie Gleichlaufstorung Gleichlaufschwankung bezeichnet Geschwindigkeitsschwankungen bei Aufnahme und Wiedergabe von analogen Tontragern z B Schallplatten Tonbandern Gerausch Sammelbegriff fur alle Horempfindungen die nicht ausschliesslich als Ton oder als Klang bezeichnet werden konnen Gerauschpegelabstand bezeichnet die Differenz zwischen dem Bezugsschalldruckpegel von 94 dB und dem Ersatzgerauschpegel Gerauschspannung Gerauschpegel in dB der durch systembedingte Storquellen eines Ubertragungssystems fur akustische Signale verursacht wird Gerauschspannungsabstand Verhaltnis zwischen Nutzspannung und Gerauschspannung eines elektrischen Ubertragungssystems fur akustische Signale vgl Signal Rausch Verhaltnis Gesamtklirrfaktor siehe Klirrfaktor Gesangsaufnahme Die Aufnahme von Gesang ist einer der wichtigsten Vorgange in der Musikproduktion Gesangsmikrofon siehe Mikrofon Geschwindigkeitsempfanger Mikrofone bei denen die erzeugte elektrische Grosse der Momentangeschwindigkeit des mechanischen Systems proportional ist Gesetz der ersten Wellenfront siehe Prazedenz Effekt Gitarrenverstarker ist ein elektronisches Gerat zur Verstarkung des Klangs einer Konzert Gitarre oder einer elektrischen Gitarre Glockenkurve siehe Equalizer Goniometer Messinstrument zur Bestimmung von Winkeln sowie der elektrischen Phasenlage bei der Stereofonie Granularsynthese eine in manchen Synthesizern und Programmen verwendete Methode kunstlich Klange zu erzeugen oder zu bearbeiten Grenzflachenmikrofon Mikrofon Bauart entwickelt um die vorteilhaften akustischen Eigenschaften an schallreflektierenden Flachen auszunutzen Grenzfrequenz engl cutoff frequency derjenige Wert der Frequenz bei dessen Uberschreitung die Signal oder Modulationsamplitude am Ausgang eines Bauteils unter einen bestimmten Wert sinkt Grenzschalldruck bei Mikrofonen derjenige Schalldruckpegel bei 1 kHz ab dem der Klirrfaktor grosser als 0 5 ist Liste von Grossenordnungen der Frequenz Zusammenstellung von Frequenzen verschiedener Grossenordnungen zu Vergleichszwecken Grossmembranmikrofon vgl Mikrofonierung Mikrofonauswahl Grundfrequenz bezeichnet die tiefste unterste Frequenz in einem harmonischen Frequenzgemisch Grundrauschen bezeichnet das Eigenrauschen eines einzelnen Gerates das in betriebsbereitem Zustand ist aber kein Nutzsignal fuhrt Grundschwingungsgehalt der Anteil der Grundschwingung an einem Signal welches nicht rein sinusformig ist Gruppengeschwindigkeit ist die Geschwindigkeit mit der sich ein Wellenpaket als Ganzes fortbewegt Gruppenlaufzeit die Zeit die ein Anregungssignal in Form einer Wellengruppe benotigt um z B einen Filter zu durchlaufen Gutefaktor siehe Q Faktor H BearbeitenHaas Effekt eine besonders fur die Beschallungstechnik bedeutende Variante des Prazedenz Effekts Hall Nachhall bezeichnet kontinuierliche Schallreflexionen in einem geschlossenen Raum Hallabstand siehe Hallradius Hallgerat eine elektro akustische oder elektronische Anordnung zur Erzeugung von kunstlichem Nachhall Halligkeit beschreibt die Empfindung eines Horereignisses bei dem neben Direktschall auch reflektierter Schall Raumschall vorhanden ist Hallmass Direktschall Hall Pegelabstand logarithmiertes Verhaltnis der Schallenergie des Direktschalls zur gesamten reflektierten Schallenergie an einem Punkt eines Innenraums Hallradius diejenige Entfernung von der Schallquelle bei der der Direktschallpegel gleich dem Raumschallpegel im Diffusfeld ist Hallraum ein spezieller Laborraum der Akustik Hallspirale siehe Hallgerat Elektromechanische Hallgerate ein elektromechanisches Effektgerat oder Komponente zur kunstlichen Erzeugung eines Nachhall Harmonische Schwingung eine Schwingung deren zeitlicher Verlauf durch eine Sinusfunktion beschrieben werden kann Harmonizer geschutzter Begriff Eventide fur einen ruckgekoppelten Pitch Shifter Hauptmikrofon eine Mikrofonanordnung der Stereofonie Headroom siehe Aussteuerungsreserve Headset eine Kombination aus Kopfhorer und Mikrofon Helmholtz Resonator ein akustischer Resonator insb Helmholtzresonatoren als Absorber in der Raumakustik HiFi High Fidelity ein Qualitatsstandard in der Tontechnik HES Home Entertainment System ein Heimkinosystem High Com ein Rauschunterdruckungsverfahren Hinterbandkontrolle Bei Tonbandgeraten die Kontrolle der Aufnahme uber den Wiedergabekopf Hintergrundgerausch siehe Atmo Hochpass Filter bezeichnet Filter die Frequenzen oberhalb ihrer Grenzfrequenz ungeschwacht passieren lassen und tiefere Frequenzen dampfen Hochtoner ein spezieller Lautsprecher der von seiner Konstruktion her fur die alleinige Wiedergabe hochfrequenter Schallwellen konzipiert ist Hohenabsenkung die frequenzabhangige Absenkung der Lautstarke im hoherfrequenten Bereich eines Audiosignals Hohenanhebung die frequenzabhangige Vergrosserung der Lautstarke im hoherfrequenten Bereich eines Audiosignals Horanpassung siehe Adaption Akustik Horbedingung definiert komplexe Eigenschaften eines Schallfelds Horempfindung Horsinn Horvermogen siehe Auditive Wahrnehmung Horereignis beschreibt wie ein physikalisches Schallereignis subjektiv wahrgenommen wird Horereignisrichtung auch Richtungslokalisation das Festlegen der Richtung der gehorten Schallquelle Horflache auch Horbereich Horfeld jener Frequenz und Pegelbereich von Schall der vom menschlichen Gehor wahrgenommen werden kann Horgrenze siehe Horflache Horkopf siehe Wiedergabekopf Horschwelle derjenige Schalldruck beziehungsweise Schalldruckpegel bei dem unser Gehor Tone oder Gerausche gerade noch wahrnimmt Horversuch Experimente bei denen akustische Wahrnehmungen untersucht werden Hohlraumresonator in der Akustik zur Erzeugung von frequenzmassig definierten Resonanzen Hohlspiegelmikrofon zur Richtungsfindung Lokalisation von Gerauschen Homerecording deutsch Heimaufnahme un oder semiprofessionelle Musikproduktion in den eigenen vier Wanden oder im Proberaum HRTF Head Related Transfer Function beschreibt die Filterwirkungen von Kopf Aussenohr und Rumpf findet besondere Bedeutung in der Kunstkopf Stereofonie Hullkurve siehe ADSR Hydrophon Gerat zur Wandlung von Wasserschall in eine dem Schalldruck entsprechende elektrische Spannung Hyperniere Bezeichnung einer Richtcharakteristik von Mikrofonen I BearbeitenIm Kopf Lokalisation IKL ein Sonderfall der akustischen Lokalisation Immission siehe Schallimmission Impedanz Wechselstromwiderstand gibt das Verhaltnis von elektrischer Spannung an einem Verbraucher zu aufgenommenem Strom an Impedanz akustisch Zusammenfassung aller Widerstande die der Ausbreitung von Schwingungen in einem bestimmten Umfeld entgegenwirken Impedanzwandler ist eine Baugruppe die die Impedanz einer Quelle an die eines Verbrauchers anpasst Impulshaltigkeit charakterisiert Schallemissionen mit starken periodischen Anderungen des Schallemissionspegels In Ear Monitoring Monitoring Verfahren unter Verwendung von Ohrhorern Inharmonizitat bezeichnet ein Phanomen schwingender Saiten Inkoharenz vgl Koharenz In der Tontechnik versteht man unter inkoharent z B dass die beiden Kanale eines Stereosignals keinen Bezug zueinander haben Insertion Point die Stelle an der ein Effektgerat eingeschleift werden kann Intensitatsdifferenz Intensitatsunterschied siehe Pegeldifferenz Begriff der Beschreibung von Horereignisrichtungen im Zusammenhang mit Stereo Lautsprechersignalen Intensitatsstereofonie auch Pegeldifferenzstereofonie ein Verfahren der Lautsprecherstereofonie Interaural zwischen den Ohren Interaurale Laufzeitdifferenz ITD siehe Laufzeitdifferenz Interaurale Pegeldifferenz ILD siehe Pegeldifferenz Interchannel engl zwischen den Kanalen Interchannel Laufzeitdifferenz D t siehe Laufzeitdifferenz Interchannel Pegeldifferenz D L siehe Pegeldifferenz Interface Schnittstelle der Teil eines Systems welcher der Kommunikation dient siehe auch Audio Interface Interferenzempfanger siehe Richtrohrmikrofon Isophone Kurven gleicher Lautstarkepegel vgl Lautstarke ISRC International Standard Recording Code ISO 3901 ist eine digitale Kennung fur eine Aufnahme die auf einer Audio CD im Subcode eingetragen werden kann J BearbeitenJecklin Disk Jecklin Scheibe Vorrichtung um Stereo Aufnahmen zu realisieren Jitter bezeichnet das zeitliche Taktzittern bei der Ubertragung von Digitalsignalen Genauigkeitsschwankung im Ubertragungstakt K BearbeitenKammfilter Kammfiltereffekt ein Filter das aus Signalen Gruppen bestimmter Frequenz filtert Kennschalldruck bezeichnet denjenigen Schalldruck den ein Lautsprecher bei Zufuhrung von 1 W Signalleistung in einem Meter Entfernung erzeugt Kerbfilter ein elektronisches Filter mit dem Frequenzen innerhalb eines engen Frequenzbereiches ausgefiltert werden konnen Keulencharakteristik Keulenrichtcharakteristik beschreibt die keulenformige Richtcharakteristik eines Mikrofons Klang In Akustik und Musiktheorie werden die Begriffe Ton und Klang unterschiedlich gehandhabt Klangfarbe auch Timbre ist in der Musik einer der Parameter des einzelnen Tons und wird bestimmt durch sein Schallspektrum Klangfarbendifferenz Klangfarbenunterschied siehe Spektraldifferenz Klangfilter siehe Equalizer Klanggestaltung siehe Tongestaltung Klangkorperbereich siehe Ausdehnungsbereich Klangregler englisch tone control bezeichnet die elektronischen Filterschaltungen mit denen die Klangfarbe der Audiowiedergabe eingestellt werden kann Klangspektrum Mit dem Begriff Klangspektrum beschreibt man das Schallspektrum bzw das Frequenzspektrum musikalischer Klange Klangsynthese eine Methode zur Herstellung kunstlicher oder Abwandlung naturlicher Klange Klangwaage Funktion um mit einem einzelnen Potentiometer einstellen zu konnen ob eher die Tiefen oder die Hohen bevorzugt durchgelassen werden sollen Klangtreue bezeichnet die Fahigkeit einer elektro akustischen Ubertragungsanlage ein aufgenommenes Klangbild so zu reproduzieren dass zwischen Original und Wiedergabe kein Unterschied besteht Klarheit Klarheitsmass ein Mass zur Bestimmung der Deutlichkeit Transparenz bei Sprache oder der Durchsichtigkeit bei Musik Klasse D Verstarker siehe Class D Verstarker Kleinmembranmikrofon Kleinkondenser ugs Kondensatormikrofon mit kleiner Membran Klinkenstecker in der Tontechnik weit verbreitete elektrische Steckverbinder meist als 6 3 mm Ausfuhrung Jack Klirrabstand Klirrdampfung Klirrdampfungsmass logarithmische in Dezibel oder Neper definierte Grosse Mass fur Verzerrungen durch nichtlineare Bauelemente Klirrfaktor Klirrgrad angegeben als dimensionslose Verhaltniszahl Mass fur unerwunschte Verzerrungen eines ursprunglich sinusformigen Wechselsignals Knuppelstereofonie wird das unkomplizierte Zusammenfugen von Monoschallquellen zu einem Stereo Lautsprecherpanorama mit Hilfe von Panpots genannt Korperschall ist Schall der sich in einem Festkorper ausbreitet Korperschallaufnehmer Korperschallmikrofon ist ein elektroakustischer Wandler zur Korperschallmessung Koharenz vgl Inkoharenz Koharenz bezeichnet in der Tontechnik zwei Signale gleicher Kurvenform aber ggf unterschiedlicher Amplitude 1 Kohlemikrofon Mikrofon mit elektroakustischem Wandler Prinzip beruhend auf Anderungen des Kontaktwiderstandes von Graphit Teilen Koinzidenzmikrofon ist ein Stereomikrofon mit zwei Richtmikrofon Kapseln Kombinationston Kombinationstone konnen bei gleichzeitigem Erklingen zweier unterschiedlicher Tone entstehen Kompressor Gerat um den Dynamikumfang eines Audiosignals zu verringern Kondensatormikrofon nutzt die durch Abstandsanderungen zwischen der Membran und der Gegenelektrode hervorgerufene Kapazitatsanderungen Kontaktmikrofon Piezoelektrische Tonabnehmer Mechanischer Druck oder Korperschall des Klangkorpers lasst eine elektrische Spannung entstehen Kontrollraum Raum eines Aufnahmestudios in dem sich der Tontechniker bzw Mischer befindet Kopfbezogene Ubertragungsfunktion siehe HRTF Kopfbugelmikrofon siehe Mikrofon vgl auch Headset Kopfhorer sind kleine Lautsprecher die direkt an den Ohren anliegen und mit einer Klammer am Kopf getragen werden Kopfhorerstereofonie siehe Binaurale Tonaufnahme Kopiereffekt Die Ubertragung des Signales auf Nachbarwindungen bei auf Spulen aufgewickelten Tonbandern Koppelfeld vgl Steckfeld Korrelation vgl Korrelationsgradmesser Korrelationsgradmesser Messgerat mit dem Beziehungen zwischen den zwei Stereo Kanalen festgestellt werden Dient dem Auffinden von Phasenausloschungen Kraftverstarker Begriff aus dem Rohren Zeitalter und bezeichnet Gerate mit einer leistungsfahigen Endstufe Kugelcharakteristik Kugel Richtcharakteristik Kugelformige Richtcharakteristik eines Mikrofons Siehe Richtcharakteristik Mikrofone Kugelflachenmikrofon liefert eine Art der Trennkorperstereofonie bei dem die Tonaufnahme durch das menschliche Gehor nachgeahmt wird Kugelwelle ist eine sich regel und gleichmassig von einer Quelle in alle Raumrichtungen in streng konzentrischen Fronten ausbreitende Welle Kuhschwanzfilter Nach der Form benannte Filterkurve Kunstkopf vgl Binaurale Kunstkopfaufnahmen Raumklang Kunstkopfstereofonie Lokalisation Akustik Kurven gleicher Lautstarkepegel Isophone vgl Lautstarke L BearbeitenLatenzzeit wichtiger Kennwert in der digitalen Tontechnik z B bei Analog Digital Umsetzern Lateralisation Entsteht uber Kopfhorer ein Horereignis im Kopf des Zuhorers bezeichnet Lateralisation die seitliche Auslenkung des Horereignisses Laufzeitdifferenz Laufzeitunterschied in ms Begriff der Akustik betreffend Richtungshoren und der Tontechnik betreffend Horereignisrichtung vgl dazu Pegeldifferenz Laufzeitmessung ein Verfahren zur indirekten Entfernungs oder Geschwindigkeitsmessung Laufzeitstereofonie auch AB Stereofonie ist ein Aufnahmeverfahren der Lautsprecherstereofonie Laufzeitverzogerung mehrfach benutzter Begriff der Elektroakustik Lautheit Grosse zur proportionalen Abbildung des menschlichen Lautstarkeempfindens Lautheitsberechnung Verfahren zur rechnerischen Ermittlung der psychoakustisch empfundenen Lautheit Lautheitsmesser siehe Lautstarkemesser Lautheitspegel siehe Lautheit Lautsprecher wandelt tonfrequente elektrische Signale ca 20 bis 20 000 Hz in mechanische Schwingungen um Lautsprecherbasis siehe Stereobasis die Abbildungsbreite zwischen zwei Lautsprechern in der Stereoanordnung Lautsprecherbox ein akustisches System das zur Beschallung eingesetzt wird Lautsprecherimpedanz siehe Spannungsanpassung Tontechnik Anpassung von Mikrofonen und Lautsprechern Lautsprecherleitung Lautsprecherkabel elektrische Leitung die Lautsprecheranschlusse eines Audioverstarkers mit einer Lautsprecherbox verbindet Lautsprechersignal Lautsprechersignale sind die Signale die bei der Stereo Tonaufnahme erzeugt und bei der Stereo Lautsprecherwiedergabe benotigt werden Lautsprecherstereofonie beschreibt die Technik der Wiedergabe einer Tonaufnahme uber Lautsprecher Lautsprecherverstarker siehe Audioverstarker Lautstarke Lautstarkepegel Die Lautstarke eines Schalls ist ein Mass dafur wie laut er vom Menschen als Horereignis empfunden wird Lautstarkemesser dient zur Kontrolle der Aussteuerung von Audiopegeln nicht zur Messung der akustischen Lautstarke Lautstarkeregler Lautstarkesteller zur Einstellung der Lautstarke an elektronischen Geraten Leistungsanpassung siehe Spannungsanpassung Leistungspegel dB Dezibel ist die Einheit des Leistungspegels der das Verhaltnis einer Leistung P1 im Vergleich zu einer Bezugsleistung P0 beschreibt Leistungsverstarker siehe Endstufe vgl Audioverstarker Leq Aquivalenter Dauerschallpegel siehe Schallpegelmesser LAT oder Leq Aquivalenter Dauerschallpegel Leslie Lautsprecher Effektlautsprecherbox erzeugt Schwebungen durch den Dopplereffekt rotierender Lautsprecher oder Schalltrichter LFO engl low frequency oscillator Niederfrequenz Oszillator Limiter Gerat das die maximale Amplitude eines Audiosignals begrenzt Line Line In bezeichnet den Hochpegel Eingang von Studiomischpulten mit einer Eingangsimpedanz 10 kOhm 2 Line Level wird synonym auch fur Heimtechnik Pegel benutzt ein Bezugspegel fur Audioubertragung im Heimtechnik Bereich vgl Klinkenstecker Line Level Anschluss Line Array bezeichnet ein Konzept von Beschallungssystemen Lineare Verzerrungen Verzerrungen des Ausgangssignals die linear zu einer bestimmten Einflussgrosse stehen Line Ubertrager Bauelemente Ubertrager mit einem Ubersetzungsverhaltnis von 1 1 zur galvanischen Trennung oder zur Symmetrierung Live End Dead End Einrichtungskonzept fur Regieraume Logarithmische Grosse Unter Logarithmischen Grossen versteht man u a in der Akustik Grossen die als Logarithmus des Verhaltnisses zweier Grossenwerte gebildet werden Lokalisation bezeichnet das Erkennen von Richtung und Entfernung einer Schallquelle Lokalisationsscharfe Lokalisationsgenauigkeit Lokalisationsscharfe gehort zu den psycho akustischen Bestimmungen Messungen Loudness War bezeichnet die zunehmende Tendenz der Musikindustrie Musik in allmahlich immer hoheren Lautheitspegeln zu produzieren Low Cut Tiefensperre auch Hochpass bezeichnet Filter die Frequenzen oberhalb ihrer Grenzfrequenz annahernd ungeschwacht passieren lassen und tiefere Frequenzen dampfen Low Fidelity Antonym zu High Fidelity Low Pass Tiefpass Filter die Signalanteile mit Frequenzen unterhalb ihrer Grenzfrequenz annahernd ungeschwacht passieren lassen Anteile mit hoheren Frequenzen dagegen abschwachen Loschdrossel Gerat mit dem die remanente Magnetisierung insbesondere der Tonkopfe einer Tonbandmaschine entfernt werden kann Lupeneffekt unerwunschter Effekt bei der Stereo Tonaufnahme in Laufzeitstereofonie wenn das Mikrofonsystem sich zu nah an der Schallquelle befindet M BearbeitenMagnetband Magnettonband ein Datentrager besteht in der Regel aus einer langen schmalen Folie aus Kunststoff die mit einem magnetisierbaren Material beschichtet ist Magnetkopf Bauteil das dem Beschreiben Lesen und oder Loschen magnetischer Speichermedien Datentrager dient Mantelstromfilter ein Bauteil das entweder eine Brummschleife oder die Ausbreitung hochfrequenter unerwunschter Gleichtaktsignale auf Koaxialkabeln verhindert Maskierungseffekt Psychoakustisches Phanomen nachdem der Mensch in einem Gerausch bestimmte Frequenzanteile nur verringert wahrnehmen kann Masterfader bezeichnet die zwei Schiebe Regler L R zur Einstellung der Summen Lautstarke am Mischpult siehe Mischpult Funktionsgruppen Mastering die Endbearbeitung von Tonaufnahmen und der letzte Schritt der Musikproduktion vor der Erstellung des Tontragers Mechanisches Filter ein analoges Filter zur Auswahl und Unterdruckung bestimmter Frequenzanteile aus dem Spektrum eines Signals Megaphon siehe Sprachrohr Megafon Mehrkanal Tonsystem Ziel von Mehrkanal Tonsystemen ist es ein moglichst realistisches raumliches Klangerlebnis zu ermoglichen den Raumklang Mel Das Mel ist die Masseinheit fur die psychoakustische Grosse Tonheit und beschreibt die wahrgenommene Tonhohe Membranabstimmung auch Mikrofonabstimmung siehe Mikrofonabstimmung Meridian Lossless Packing ein proprietarer verlustfreier Kompressionsalgorithmus fur digitale Tonaufzeichnungen MIDI siehe Musical Instrument Digital Interface Mikrofon ein Schallwandler der Luftschall als Schallwechseldruckschwingungen in entsprechende elektrische Spannungsanderungen als Mikrofonsignal umwandelt Mikrofonabstand siehe Mikrofonbasis Mikrofonabstimmung Bezeichnet die Abstimmung hoch tief oder mittenabgestimmt der Membran eines Mikrofons auf den Ubertragungsbereich und der zu erzeugenden Richtcharakteristik Mikrofonanordnung oder ein Mikrofonsystem besteht im einfachsten Falle bei der Stereoaufnahme aus zwei Mikrofonen die ein System im Hinblick auf eine geforderte Abbildungsbreite auf der Stereo Lautsprecherbasis bilden Mikrofonarray siehe Beamforming Mikrofonaufbau siehe Mikrofonierung siehe auch Mikrofon Mikrofonaufnahmebereich siehe Aufnahmebereich Mikrofonaufstellung siehe Mikrofonierung Mikrofonbasis wird der Abstand zweier Mikrofone zueinander bei einem Stereo Mikrofonsystem bezeichnet Mikrofoncharakteristik siehe Richtcharakteristik Mikrofondaten Uberbegriff fur die Kennwerte eines Mikrofons wie z B Grenzschalldruck Richtcharakteristik Signal Rausch Verhaltnis Mikrofonempfindlichkeit siehe Ubertragungsfaktor Mikrofonie ein unerwunschter Effekt bei dem Nicht Mikrofone ungewollt als Schallwandler arbeiten und somit Storungen verursachen Falschlicherweise synonym benutzt fur Mikrofon Arten Mikrofon Wandlerprinzipien Mikrofon Anordnungen oder Mikrofonierung Mikrofonierung bezeichnet die Auswahl und Aufstellung von geeigneten Mikrofonen fur eine aktuelle Aufnahmesituation Mikrofonkapsel wesentlicher Bestandteil des Mikrofons Mikrofonmembran der gangigen Mikrofon Bauform folgt eine dunne elastisch gelagerte Membran den Druckschwankungen des Schalls Mikrofonrichtcharakteristik siehe Richtcharakteristik Mikrofonsignal ein niederpegeliges Mikrofon Audiosignal mit elektrischen Spannungen im Millivolt Bereich Mikrofonspinne siehe Mikrofon Mikrofonspinne Mikrofonsystem siehe Mikrofonanordnung Mikrofontechnik siehe Kategorie Mikrofontechnik Mikrofonverstarker ein internes Bauteil von Kondensator und Elektretmikrofonen der im Signalfluss ortlich direkt hinter der Mikrofonkapsel sitzt Mikrofonvorhang vgl Ausleger Tontechnik Mikrofonvorverstarker ein Gerat oder eine elektronische Schaltung welche die schwache Signalspannung am Ausgang eines Mikrofones nach dem Mikrofonimpedanzwandler auf brauchbare Werte verstarkt Mikrofon Windschutz Schaumstoff Uberzug fur Mikrofone wirkt gegen tieffrequente Schallanteile verwirbelnder Luftbewegungen Wind sowie der menschlichen Aussprache MiniDisc ist ein von dem Unternehmen Sony entwickeltes magneto optisches Speichermedium zur digitalen Aufnahme und Wiedergabe von Musik und Sprache Mischpult Technische Einrichtung Gerat oder Software zum Zusammenfuhren verschiedener Audio Signale in eine Gruppe meist in ein Stereosignal Mitkopplung siehe Positive Ruckkopplung Mitschnitt wird im Audiobereich die Tonaufzeichnung einer musikalischen Auffuhrung jeder Art bezeichnet Mitten werden in der Tonbearbeitung Frequenzen im Bereich zwischen etwa 400 und 4000 Hertz bezeichnet Mittenfrequenz das geometrische Mittel zwischen der unteren und der oberen Grenzfrequenz eines Frequenzbands mit einer bestimmten Filterbandbreite MLP siehe Meridian Lossless Packing Moden bezeichnet in der Physik die stationaren Eigenschaften stehender Wellen und auch fortlaufender Wellen hinsichtlich ihrer Energieverteilung in verschiedenen Richtungen Modulation Tontechnik Audiosignal elektronische Musik Klangveranderung durch ein Effektgerat Monitoring die gezielte Beschallung von Kunstlern oder Tontechnikern mit spezifischen Monitor Lautsprechern oder Systemen Monitor Monitorlautsprecher fur den jeweils erforderlichen Einsatz speziell konzipierte Kontroll Lautsprecher Siehe Monitoring Monokompatibilitat wird das positive auditive Beurteilen des Klangs einer Musikproduktion bei Monowiedergabe des Stereosignals bezeichnet MP3 kurz fur MPEG 1 oder 2 Audio Layer III ein Verfahren zur verlustbehafteten Kompression digital gespeicherter Audiodaten MP3 Player Wiedergabegerat oder Software fur MP3 kodierte digitale Audiodaten MS Stereo siehe MS Stereofonie MS Stereofonie MS Stereofoniesystem ein stereofones Signalkodierungsverfahren Dabei werden die Stereokanale nicht nach den herkommlichen Kanalen Links L und Rechts R sondern nach Mitte Kanal M und Seite Kanal S getrennt Mulm in der Tontechnik verbreiteter Ausdruck fur akustisch dunkel verschwommen und unklar Multicore Audiokabel das mehrere einzelne Signalleitungen Adern die auch als Kanale oder Wege bezeichnet werden enthalt Multimikrofonierung siehe Polymikrofonierung Musical Instrument Digital Interface MIDI Digitale Schnittstelle fur Musikinstrumente ist ein Industriestandard fur den Austausch musikalischer Steuerinformationen zwischen elektronischen Musikinstrumenten Musikalische Akustik ist ein wissenschaftliches Fach das sowohl Einzelbereiche der Akustik als auch der Musikwissenschaft umfasst Musikalische Parameter bezeichnet in der Musik elementare Aspekte wie Tondauer Tonhohe und Tonstarke bzw Lautstarke Musikleistung ist eine nicht genormte und in der Werbung fur Audiogerate haufig verwendete Leistungsangabe Musikproduktion ist der Herstellungsprozess eines musikalischen Werkes das grundsatzlich zur Veroffentlichung bestimmt ist Musiksignal siehe Audiosignal Musikubertragung Oberbegriff fur alle Techniken und Verfahren im Zusammenhang mit der Aufnahme und Tonstudiotechnik 3 Musikwahrnehmung siehe Universalien der Musikwahrnehmung Mute muting Abschalten eines Audiokanals ohne sonstige Einstellungen andern zu mussen N BearbeitenNAB Entzerrung vgl Entzerrung Nachbearbeitung siehe Postproduktion Postproduktion in der Musik Nachhall bezeichnet im Unterschied zum Echo kontinuierliche Reflexionen von Schallwellen Schallreflexionen im geschlossenen Raum Nachhallzeit das Zeitintervall innerhalb dessen der Schalldruck in einem Raum bei plotzlichem Verstummen der Schallquelle auf den tausendsten Teil seines Schalldruck Anfangswerts abfallt Nachschwingen wird die freie Schwingung bezeichnet die nach dem Ende der ausseren Anregung beim Ubergang in die Ruhelage auftritt Naselformant ein Formant als resonanzartige Hervorhebung von Obertonen im Frequenzbereich zwischen 1500 und 2000 Hertz der diese Wirkung des Naseleffekts hervorbringt Nahbesprechung Nahbesprechungseffekt ist eine Uberbetonung hohere Empfindlichkeit der tiefen Frequenzen bei Richtmikrofonen Druckgradientenempfangern im Nahfeld einer Schallquelle Nahfeld siehe Nahfeld und Fernfeld Akustik bezeichnet den unmittelbaren Bereich um die Schallquelle das von einem ungleichmassigen Wechsel zwischen Orten mit konstruktiver und destruktiver Interferenz gekennzeichnet ist negative Ruckkopplung tech auch Gegenkopplung genannt ist zentrales Element eines Regelkreises ein Teil der Ausgangsgrosse UA wird so auf den Eingang zuruckgefuhrt dass er dem Eingangssignal UE entgegenwirkt Nennimpedanz ist die frequenzabhangige Impedanz am Eingang und oder am Ausgang eines elektrischen Gerates die im mittleren Frequenzbereich bei der Frequenz 1 kHz in den technischen Daten im Datenblatt angegeben wird Ihre Masseinheit ist das Ohm Nennleistung Bei Lautsprechern die maximal zulassige Daueraufnahmeleistung bei Speisung mit einem rosa Rauschen nach DIN 45324 Bei Audioverstarkern die maximal lieferbare elektrische Leistung in eine definierte Lastimpedanz ublicherweise 2 8 Ohm bei Speisung mit einem rosa Rauschen nach DIN 45324 Neper Hilfsmasseinheit zur Kennzeichnung von Pegeln und Massen Netzbrummen Schwingungen von 50 bis 60 Hertz die von Stromleitungen herruhren Netz Trenntransformator Netztransformator der die Netzspannung im Verhaltnis 1 1 auf eine Sekundarwicklung ubertragt welche durch eine sogenannte Schutztrennung von der Netzspannung fuhrenden auf Erdpotential bezogenen Primarwicklung getrennt ist Nierencharakteristik Nierenrichtcharakteristik beschreibt die nierenformige Richtcharakteristik eines Mikrofons Noise Gate ist ein Effektgerat der Kategorie Dynamikprozessoren und unterdruckt leise Abschnitte in der Signalubertragung Noise Reduction siehe Rauschunterdruckungsverfahren Noise Shaping siehe Rauschformung Normalisierung wird der Vorgang bezeichnet die Amplituden analoger oder digitaler Audiodaten so zu vergrossern oder zu verkleinern dass sie innerhalb eines vorgegebenen Bereichs liegen Siehe auch Vollaussteuerung Normfrequenzen sind festgelegte Frequenzen bei denen Messungen auf den Gebieten der Akustik und Elektroakustik durchgefuhrt werden sollen NOS Stereosystem Das NOS Stereosystem beschreibt eine besondere Mikrofonanordnung fur die Tonaufnahme in Lautsprecherstereofonie Notch Filter Kerbfilter ein elektronischer Filter mit dem Frequenzen innerhalb eines engen Frequenzbereiches ausgefiltert werden konnen NR Noise Reduction Verfahren bei der Ubertragung und Speicherung von Sprache und Musik um unerwunschtes Rauschen zu verringern Nulldurchgang ist bei der digitalen Bearbeitung von Audiosignalen insbesondere beim digitalen Schnitt von grosser Bedeutung Nutzschall oder das Nutzsignal ist das Gegenteil von Storschall bzw von Storsignal O BearbeitenOberton Obertone Oberwellen Ein Oberton ist ein Ton der mit einem Vielfachen der Frequenz eines Grundtons schwingt bzw mitschwingt Vgl Harmonische physik Offnungswinkel siehe Achsenwinkel zwischen den Mikrofonhauptachsen bei der XY Koinzidenzmikrofonen Ohmsches Gesetz der Akustik siehe Schallkennimpedanz Ohrabstand ein Begriff aus der Psychoakustik der den fur die binaurale Tonaufnahme richtigen Abstand der Mikrofone angibt Ohrhorer siehe Kopfhorer Bauformen Ohrsignal das am Trommelfell erscheinende akustische Signal das auf seinem Weg vielfachen Anderungen unterworfen war Oktavfilter eine bestimmte Form eines elektrischen Filters dessen Grenzfrequenz im konstanten Verhaltnis von 2 1 stehen One Point Stereosystem Stereoaufnahmesystem fur zwei Mikrofone mit Kugelcharakteristik Operationsverstarker Abk OP OPV OpVer OV OpAmp OA ein elektronischer Verstarker der in nahezu allen Geraten der Ton und Beschallungstechnik eine grosse Rolle spielt Orchesterbereich siehe Ausdehnungsbereich Ortsbestimmung siehe Lokalisation Akustik ORTF Stereosystem eine Anordnung von zwei Mikrofonen fur die Tonaufnahme in Aquivalenzstereofonie zur Lautsprecherstereofonie OSS Scheibe siehe Jecklin Scheibe Overdrive siehe Ubersteuern siehe auch Verzerrer Overdub Aufnahmetechnik bei der einer bestehenden Aufnahme Playback spater eine neue Aufnahme hinzu gemischt wird Oversampling Uberabtastung liegt vor wenn ein Signal mit einer hoheren Abtastrate bearbeitet wird als fur die Darstellung der Signalbandbreite benotigt wurde P BearbeitenPA PA Anlage Beschallungsanlage welche der Wiedergabe und Verstarkung von Sprache oder Musik dient Packed PCM PPCM siehe Meridian Lossless Packing Pad Dampfungsglied im Kanal Eingang mit dem die Empfindlichkeit meist um 20 dB herabgesetzt wird Druckempfindliche Schlag oder Kontaktflache bei MIDI Eingabegeraten MIDI Controller elektronischen Schlagzeugen etc Panoramaregler Panoramasteller Panpot Mit dem Panoramaregler wird die Lautstarkenverteilung eines Audiosignals auf zwei Kanale geregelt Parametrisches Filter Bandfilter bei dem Frequenz Gute und Faktor eingestellt werden konnen Partialton siehe Oberton Patchbay siehe Steckfeld Patchkabel wird ein kurzes Kabel bezeichnet das die Verbindung zwischen zwei Geraten oder Buchsen herstellt Meist in Verbindung mit dem Steckfeld Peak Music Power Output siehe Musikleistung Peakmeter Peak Program Meter siehe Aussteuerungsmesser Pegel Logarithmische Grosse in der Akustik versteht man darunter Grossen die als Logarithmus des Verhaltnisses zweier Grossenwerte gebildet werden Pegeldifferenz Pegelunterschied Pegelverhaltnis in dB Begriff der Akustik betreffend Richtungshoren und der Tontechnik betreffend Horereignisrichtung vgl dazu Laufzeitdifferenz Pegeldifferenz Stereofonie siehe Intensitatsstereofonie Pegelregler Pegelsteller synonyme fur Lautstarkeregler PFL siehe Pre Fader Listening Phantomschallquelle ein Begriff aus der Stereofonie ist eine virtuelle Schallquelle die vom Horer zwischen den eigentlichen beiden abstrahlenden Schallquellen den Lautsprechern wahrgenommen wird Phantomspeisung Phantomspannung Speisespannung die uber die Signalleitungen zugefuhrt wird Phasengang Phasenfrequenzgang Phasenmass engl phase response wird meistens im Zusammenhang mit dem Amplitudengang oder Amplitudenfrequenzgang betrachtet Phasenindikator siehe Korrelationsgradmesser phasenrichtig der phasenrichtige Draht einer symmetrischen Verbindung wird als Signal engl live hot bezeichnet Phasenumkehr wird in der Tontechnik z B verwendet um falsch gepolte Audiosignale in ihrer Phase zu korrigieren Phasenverschiebung Uberlagern sich zwei oder mehrere Schallwellen gleicher Frequenz resultiert je nach Phasenverschiebungswinkel ein verstarktes oder gedampftes Signal Phon gem neuer deutscher Rechtschreibung auch Fon ist die Masseinheit der psychoakustischen Grosse Lautstarkepegel Phonograph ein Gerat zur akustisch mechanischen Aufnahme und Wiedergabe von Schall veraltet Phonographie siehe Tonaufnahme Physical Modelling auch PM Synthese genannt ist in der Musik ein Verfahren zur Klangerzeugung oder veranderung das physikalische Eigenschaften eines Musikinstruments oder akustischen Gerats in einem mathematischen Modell abbildet Pinch Roller Rolle die bei Tonbandmaschinen das Band beim Transport gegen die Capstan Welle druckt Pitch Shifter Pitch shifting Effektgerat oder Software die die Tonhohe verandern kann ohne Geschwindigkeit oder Dauer zu beeinflussen Plattenspieler Abspielgerat das die Rillenauslenkungen auf Schallplatten in elektrische Spannung umsetzt Playback Abspielen einer Audio Aufnahme PMPO siehe Musikleistung Polardiagramm siehe Richtcharakteristik und Polarkoordinaten Polaritatswechsel siehe Verpolung haufig unrichtig Phasendreher durch Verpolung der beiden symmetrischen Signalleitungen entsteht ein Polaritatswechsel Polsterpfeife ein physikalisches Modell zur Erklarung von akustischen Schwingungen Polymikrofonierung bezeichnet eine Mikrofonanordnung bei der Stereofonie oder beim Raumklang unter Verwendung vieler verteilt platzierter Stutzmikrofone ohne Verwendung von Hauptmikrofonen Poppschutz Eine Kunststoffmembran die zwischen Sanger und Mikrophon positioniert Plosivlaute abdampft Positive Ruckkopplung auch Mitkopplung liegt vor wenn sich ein Signal oder eine Grosse verstarkend auf sich selbst auswirkt Postproduktion engl post production umfasst samtliche Arbeitsschritte der Nachbearbeitung beim Film Fernsehen in der Musikproduktion Poti Potentiometer elektrischer Dreh oder Schiebe Widerstand Potis kommen in nahezu allen Geraten der Tontechnik zum Einsatz PPM Peak Program Meter siehe Aussteuerungsmesser Praemphasis siehe Pre Emphasis Prasenz Prasenzen unter Tontechnikern verbreitete Bezeichnung fur die hochmittigen Frequenzen um 3 5 kHz Prasenzfilter Filter zur Anhebung oder Senkung des Prasenz Bereiches Prazedenz Effekt ein psychoakustischer Effekt der besagt Trifft das gleiche Schallsignal zeitverzogert aus unterschiedlichen Richtungen bei einem Horer ein nimmt dieser nur die Richtung des zuerst eintreffenden Schallsignals wahr Pre Emphasis Praemphase Akzentuierung und Deemphase Deakzentuierung engl preemphasis and deemphasis bedeutet die Anhebung der hohen und Absenkung der tiefen Frequenzen wahrend des Aufzeichnens oder Sendens lineare Vorentzerrung das dann bei der Wiedergabe bzw beim Empfang ruckgangig gemacht wird reduziert das Rauschen das verstarkt bei hohen Frequenzen auftritt Predelay Die Signalverzogerung vor dem Einsetzen des Hall Effektes Prefader pre fader ein Begriff aus der Tontechnik bzw Mischpulttechnik der besagt dass sich ein Signalabgriff z B ein Aux Weg in einem Mischpultkanal vor dem Kanalfader liegt Pre Fader Listening bezeichnet den Vorgang ein Signal das durch ein Mischpult lauft vor dem Regler abzugreifen und auf einen speziellen Abhorweg zu leiten Pressure Zone Microphone siehe Grenzflachenmikrofon Pseudoquadrofonie die scheinbar plastische Wiedergabe einer ursprunglichen Stereoaufnahme Pseudostereofonie Pseudostereofonie auch Electronic Stereo bezeichnet die scheinbar plastische Wiedergabe einer ursprunglichen Monoaufnahme Psychoakustik ein Teilgebiet der Psychophysik Sie befasst sich mit der Beschreibung des Zusammenhanges der menschlichen Empfindung von Schall als Horereignis und mit dessen physikalischen Schallfeldgrossen als Schallereignis Psychoakustisches Modell siehe Audiodatenkompression Psychoakustik Public Address PA Beschallungsanlage welche der Wiedergabe und Verstarkung von Sprache oder Musik dient Pumping bei Kompressoren durch ungunstig eingestellte Attack und Releasezeiten pumpenartiger Dynamikeffekt PZM siehe Grenzflachenmikrofon Q BearbeitenQ Faktor Q Wert Q auch Gutefaktor Gute Kreisgute Resonanzscharfe Schwingkreisgute Polgute ist elektrotechnisch gesehen ein Mass fur die Dampfung eines schwingfahigen Systems z B eines Filters Siehe Gutefaktor ist bei einem Filter z B beim parametrischen Equalizer ein Wert bzw ein Regler zur Beeinflussung des zu bearbeitenden Frequenzbands Quadrofonie Form der Mehrkanalaufzeichnung Quantisierung nennt man den Vorgang mit dem z B MIDI Noten auf einen durch das Quantisierungsraster vorgegebenen Zeitpunkt im musikalischen Ablauf verschoben werden Quantisierungsrauschen bestimmte Storungen bei der Digitalisierung von Analogsignalen Quasispitzenwert Spitzenwertdetektor zur Messung elektrischer Signale im Frequenzbereich von 9 kHz bis 1 GHz Quellwiderstand siehe Ausgangswiderstand R BearbeitenRaumlichkeit Raumlichkeitseindruck Komponente des Raumeindrucks Rauhigkeit eine psychoakustische Empfindungsgrosse die besonders bei frequenz und amplitudenmodulierten Schallen wahrgenommen wird Raumakustik Gebiet der Akustik das sich mit der Auswirkung der baulichen Gegebenheiten eines Raumes auf die in ihm stattfindenden Schallereignisse beschaftigt Raumeindruck Bezeichnung fur die Horempfindung einer Schallquelle in einem auf mehreren Seiten geschlossenen Raum Rauminformation das im Schall enthaltene Abbild des Raumes siehe Raumschall Raumklang Bezeichnung fur einen raumlichen Klangeindruck bei Tonaufnahmen Raummikrofon siehe Laufzeitstereofonie Raummode beschreibt stationare Eigenschaften stehender Wellen mit einer Eigenfrequenz in geschlossenen Raumen Raumschall der Schall in einem geschlossenen Raum der bei seinem Eintreffen am Horort Schallreflexionen erfahren hat Ggs Direktschall Raumsignal siehe Raumschall Rauschabstand Der Dynamikunterschied zwischen Nutzsignal und Rauschen vgl Signal Rausch Verhaltnis Rauschartigkeit Definiert das Verhaltnis der Energie der Nicht Harmonischen zur Gesamtenergie eines akustischen Signals Rauschen ein akustischer Klang siehe Gerausch siehe auch Rauschen Physik Rauschfaktor siehe Rauschzahl Rauschformung engl noise shaping bezeichnet ein Verfahren zur Verschiebung der Rauschenergie im Frequenzspektrum kommt Rauschgenerator eine spezielle Form von Signalgenerator Rauschpegel siehe Rauschspannung Rauschquelle Zur Erzeugung von Rauschen dienen verschiedenartige Rauschquellen Siehe Rauschgenerator Rauschquellen Rauschspannung ist das Widerstandsrauschen so genanntes weisses Rauschen engl white noise bei einer bestimmten gemessenen Frequenz Bandbreite Rauschunterdruckungsverfahren engl Noise Reduction Noise Cancellation oder Squelch sind technische Verfahren bei der Ubertragung und Speicherung von Sprache und Musik die unerwunschtes Rauschen verringern Rauschzahl Kennzahl fur das Rauschen z B einer Verstarkerstufe Rechteckschwingung Rechtecksignal gehort bei der Klangerzeugung in Synthesizern zu den Grundformen Referenzpegel siehe Bezugspegel Reflexion hier Schallreflexion bezeichnet das Zuruckwerfen von Schallwellen an einer Grenzflache Wand siehe auch Reflexion Physik Reflexionsarmer Raum umgangssprachlich schalltot ist ein spezieller akustischer Labor raum dessen Raumbegrenzungsflachen nahezu keinen Schall reflektieren Regieraum siehe Tonstudio Regieraum Von dort aus wird aufgenommenes Tonmaterial uber Studiomonitore uberwacht beurteilt ggf bearbeitet Releasetime Ausklingzeit siehe ADSR Remix ist eine neue Version eines Musiktitels auf der Basis des Mehrspuroriginals Registerdurchsichtigkeit die Unterscheidbarkeit gleichzeitig gespielter Musikinstrumente trotz uberlagertem Raumschall vgl Zeitdurchsichtigkeit Residualton Begriff fur ein psychoakustisches Phanomen im Zusammenhang mit der Wahrnehmung von Obertonen Resonanz Akustische Resonanz Mitschwingen spielt bei fast allen Musikinstrumenten eine Rolle Resonanzfrequenz ist die Frequenz bei der die Amplitude eines schwingungsfahigen Systems grosser ist als bei Anregung durch benachbarte Frequenzen Richtcharakteristik beschreibt die Abhangigkeit der Empfindlichkeit eines Mikrofons vom Schalleinfallswinkel oder die Abstrahlrichtung eines Lautsprechers Abstrahlcharakteristik Richtfaktor Richtungsfaktor beschreibt im elektroakustischen System Aufnahme oder Wiedergabe die raumliche Empfindlichkeit Richtmikrofon ein Mikrofontyp der primar den frontal eintreffenden Schall aufnimmt und dadurch eine Richtcharakteristik aufweist Richtrohrmikrofon Richtrohr auch Interferenzmikrofon bezeichnet eine Mikrofonbauform hinsichtlich ihrer akustischen Funktionsweise ausgepragte Richtwirkung Richtungshoren Richtungslokalisation siehe Lokalisation Akustik Richtungsmischer siehe Panoramaregler Richtungsmischer Richtungsbestimmende Bander siehe Blauertsche Bander Richtungswahrnehmung siehe Lokalisation Akustik Richtwirkung liegt vor wenn die Richtcharakteristik eines Mikrofons nicht isotrop ist also die abgestrahlte Leistung bzw die Empfindlichkeit von der Richtung abhangt Rohrenverstarker Gerat bei dem Elektronenrohren zur Verstarkung des elektrischen Signals verwendet werden RMS Root Mean Square siehe Effektivwert rosa Rauschen synonym fur 1 f Rauschen rotes Rauschen synonym fur 1 f Rauschen RT60 Das Formelzeichen fur Nachhallzeit T60 im Englischen meist RT reverberation time ist die bekannteste raumakustische Kenngrosse Rubenssches Flammenrohr zur Sichtbarmachung stehender Schallwellen Ruckkopplung siehe Akustische Ruckkopplung Ruckwartsdampfung Kennwert bei Richtmikrofonen Ruckwurf siehe Reflexion Ruhehorschwelle siehe Horschwelle S BearbeitenSACD Super Audio Compact Disc ein Datentrager physisch eine spezielle Form der DVD Sampler elektronisches Musikinstrument das Tone jeglicher Art aufnehmen und auf Tastendruck in verschiedener Tonhohe wiedergeben kann Samplerate Samplingrate siehe Abtastrate Sampling bezeichnet den Vorgang einen Teil einer Ton oder Musikaufnahme in einem neuen Kontext zu verwenden Samplingtiefe auch Bittiefe genannt gibt die Anzahl der Bits an die bei der Digitalisierung eines analogen Signals pro Abtastwert Sample verwendet werden Sangerformant bezeichnet einen Formanten im Frequenzbereich um 3 kHz der bei der Singstimme ausgebildeter Sanger entsteht Schallabschattung siehe Schallschatten Schallabsorption bezeichnet einen Vorgang der Verminderung der Schallenergie Schallaufzeichnung siehe Tonaufnahme Schallausbreitung bezeichnet die Wellenerscheinung welche zur Fortpflanzung einer Druckstorung sowie der Ubertragung des Schallwechseldrucks in einem Schallfeld fuhrt Zur Ausbreitung von Schall wird ein elastisches Medium Luft benotigt Schallausbreitungsgeschwindigkeit siehe Schallschnelle Schallauslenkung siehe Auslenkung Schallbeschleunigung siehe Schallschnelle Schallbeugung siehe Beugung Physik Schallbrechung auch Refraktion ist ein grundlegendes Phanomen bei der gestorten Ausbreitung von Schallwellen Schallbundelung siehe Bundelungsgrad Schalldammung bezeichnet die Behinderung der Schallausbreitung von Korper oder Luftschall Schalldampfung bezeichnet die Behinderung der Schallausbreitung durch Absorption von Luftschall Schalldichte siehe Schallenergiedichte ein Mass zur Beschreibung der an einem bestimmten Ort des Schallfelds vorhandenen Schallenergie Schalldiffusitat siehe Diffusitat Akustik Schalldruck ist in der Tontechnik und in der Akustik die wichtigste Schallfeldgrosse Schalldruckempfanger siehe Mikrofon Schalldruckmesser siehe Schallpegelmesser Schalldruckpegel engl Sound Pressure Level oft mit SPL abgekurzt ist ein logarithmisches Mass zur Beschreibung der Starke eines Schallereignisses Schalleinfallsrichtung Schalleinfallswinkel Begriffe bei der Betrachtung der Einfalls Richtung eines Schallsignals z B auf ein Mikrofon Schallemission wird in der Akustik die Aussendung von Schall Schallereignis von einer Schallquelle bezeichnet Schallenergie die in einem Schallfeld oder einem Schallereignis enthaltene Energie Schallereignis ein physikalisch akustischer Vorgang der objektiv d h unabhangig von subjektiven Wahrnehmungen existiert Schallerzeugung auch Tonerzeugung oder Klangerzeugung ist die Bezeichnung fur den Vorgang mit dem Schallwellen aktiv erzeugt werden Schallfeld das Gebiet in dem sich Schallwellen ausbreiten Schallgeschwindigkeit ist die Ausbreitungsgeschwindigkeit mit der sich Schallwellen in einem Medium fortpflanzen Schallgrosse siehe Schallfeldgrosse Schallimmission Schallimmissionspegel beschreibt die Einwirkung von Schall auf einen Ort Schallkennimpedanz ist die spezifische Impedanz die als Wellenwiderstand des Mediums Luft bezeichnet wird Sie ist eine physikalische Grosse die sich uber das Verhaltnis von Schalldruck zu Schallschnelle definiert Die SI Einheit ist Ns m Schallleistung bezeichnet die pro Zeitspanne von einer Schallquelle abgegebene Schallenergie Schallleistungsgrosse siehe Schallenergiegrosse Schallleistungspegel siehe Schallleistung Schallleistungspegel Schalllokalisation Schallortung siehe Lokalisation Akustik Schallpegel ist eine umgangssprachlich verkurzte Bezeichnung fur den Pegel einer akustischen Grosse Schallpegelmesser ein Messgerat zur Bestimmung von Schalldruckpegeln Schallplatte Schallplattenspieler Schallquelle In der Tontechnik ist eine Schallquelle ein Klangkorper wie etwa ein Klavier ein Drumcomputer oder ein Streichquartett Schallquellenentfernung siehe Entfernungshoren Schallreflexion siehe Reflexion Schallreproduktion die Wiedergabe einer Tonaufnahme Schallschatten entsteht wenn sich auf dem direkten Schallweg von der Schallquelle zum Mikrofon Hindernisse befinden Schallschnelle gibt an mit welcher Wechselgeschwindigkeit die Luftteilchen um ihre Ruhelage schwingen Schallsensor siehe Schallwandler in der Tontechnik ein Mikrofon Schallspektrum die grafische Darstellung des Ergebnisses der Zerlegung eines akustischen Signals Schallvorgang in die den einzelnen Teilfrequenzen zuzuordnenden Anteile Schallstarke siehe Schallintensitat die Schallleistung die je Flacheneinheit durch eine durchschallte Flache tritt Schalltoter Raum siehe Reflexionsarmer Raum Schallwandler Oberbegriff fur Gerate die das akustische Signale in elektrische Signale umwandeln Mikrofone oder umgekehrt Lautsprecher Schallwechseldruck siehe Schalldruck Schallwelle siehe Schall Schallwellenwiderstand siehe Schallkennimpedanz Scharfe eine Empfindungsgrosse der Psychoakustik die unabhangig von Tonhohe Lautheit und Rauhigkeit bewertet werden kann Masseinheit Acum Schieberegler siehe Fader Schluckgrad siehe Absorptionsgrad Schmerzgrenze Schmerzschwelle bezeichnet in der Akustik und in der Medizin die niedrigste Starke eines Reizes der vom Probanden als schmerzhaft empfunden wird Schneidkennlinie ein Mass fur die seitliche Auslenkung einer Schallplattenrille Schnelleempfanger ein Sensor der die Schallschnelle also die Luftpartikelgeschwindigkeit misst Manchmal werden auch Geschwindigkeitsempfanger als Schnelleempfanger bezeichnet Schnittstelle Interface ist der Teil eines Systems welcher der Kommunikation dient Audio Interface Schnittstellendampfung siehe Anpassungsdampfung Schwankungsstarke eine Messgrosse fur die subjektiv empfundene Schwankung der Lautstarke Schwebung die Resultierende der additiven Uberlagerung Superposition zweier Schwingungen die sich in ihrer Frequenz nur wenig voneinander unterscheiden Schwingungsmembran eine dunne Haut oder Folie die Schwingungen erzeugen oder modifizieren soll Schwingspule siehe auch Spule Elektrotechnik stellt die Antriebseinheit eines elektrodynamischen Schallwandlers respektive eines dynamischen Lautsprechers dar Schwingung auch Oszillationen werden wiederholte zeitliche Schwankungen von Zustandsgrossen eines Systems bezeichnet Schwingungsbauch siehe Stehende Welle Schwingungsknoten siehe Stehende Welle Scribble patch kleine beschreibbare Flache bei den Mischpultkanalen fur Notizen Scrubbing manuelle Vor oder Ruckwartsbewegung eine Audioaufnahme zur genauen Positionierung Seitwartsdampfung Gehort zu den Mikrofondaten von Richtmikrofonen Die Angabe ist die Dampfung die von der Seite des Mikrofons also aus der 90 Schalleinfallsrichtung gemessen und in Dezibel dB als Schallpegeldampfung angegeben wird Sequenzer elektronisches Gerat oder Software zur Aufnahme Wiedergabe und Bearbeitung von Daten zur Erstellung von Musik Shaping Noise Shaping siehe Rauschformung Shelvingfilter siehe Kuhschwanzfilter Shepard Skala oder Shepard Tonleiter die Illusion einer unendlich ansteigenden oder abfallenden Tonleiter die niemals die Grenze des eigenen Horens ubersteigt Side Chain die Steuerung eines Kompressors durch ein anderes Audiosignal als das komprimierte Shepardtone spezielle harmonisch komplexe Tone Signalgenerator werden elektronische Gerate oder Baugruppen bezeichnet die elektrische Spannungen mit einem charakteristischen Zeitverlauf erzeugen siehe auch Tonfrequenzgenerator Signal Rausch Verhaltnis Signal Rausch Abstand SRV S R SNR S N ein Mass fur die technische Qualitat eines Nutzsignals Verhaltnis Nutzsignals Storsignal Signalpegel siehe Logarithmische Grosse Pegel Signalverzerrung siehe Klirrfaktor Silbenverstandlichkeit grundlegendes Kriterium fur die Horsamkeit von Sprachraumen wie etwa Vortragssalen Konferenzraumen oder Klassenzimmern in Schulen Singformant siehe Sangerformant Sinuston wird ein horbarer Ton genannt wenn die ihn erzeugende Schwingung mathematisch ausser an ihrem Beginn und Ende durch eine Sinus oder Kosinus Funktion beschrieben werden kann Signal siehe Audiosignal Signalubertragung Ubertragung von Audiosignalen vgl Musikubertragung Oberbegriff fur alle Techniken und Verfahren im Zusammenhang mit der Aufnahme und Tonstudiotechnik SMPTE Zeitcode ein von der Society of Motion Picture and Television Engineers SMPTE eingefuhrter Timecode im Fernseh Horfunk und Studiobereich der Gerate unterschiedlicher Hersteller und beliebiger Video und Audiotechniken miteinander synchronisiert SNR siehe Signal Rausch Verhaltnis Sone Das Sone soʊn ist die psychoakustische Masseinheit fur die subjektive Lautheit N eines Schallereignisses Sonifikation Verklanglichung ist die Darstellung von Daten in nichtsprachlichen Klangereignissen Sounddesign siehe Tongestaltung Sound Pressure Level SPL siehe Schalldruckpegel Soundscape Klanglandschaft ist ein englisches Kunstwort zusammengesetzt aus den Begriffen Sound und Landscape Sound Studies bezeichnet das interdisziplinare Forschungsfeld der Klangforschung Soundeffekt ein naturlich oder kunstlich erschaffenes bzw technisch verandertes akustisches Signal das dem Zuhorer eine veranderte Realitat suggerieren soll Soundtrack bezeichnet wortlich die Tonspur eines Films Heute versteht man darunter meist nur noch die einem konkreten Film oder Computerspiel unterlegte Musik vgl Filmmusik Speech Transmission Index STI ist ein Mass fur die Sprachubertragungsqualitat einer Ubertragungsstrecke vom Sprecher zum Zuhorer Als Ubertragungsstrecke wird dabei eine akustische oder elektro akustische Sprachsignal Ubertragung verstanden Die Masszahl STI beschreibt die zu erwartenden Sprachverstandlichkeit beim Zuhorer Spannungsanpassung Bei der Ton und HiFi Technik erfolgt die Verbindung von Geraten immer uber Spannungsanpassung Entscheidend fur die Anpassung ist das Verhaltnis von Ausgangsimpedanz Zi auch Innenwiderstand Ri oder Quellwiderstand zur Eingangsimpedanz Za auch Aussenwiderstand Ra oder Eingangswiderstand der folgenden Stufe Dabei ist Zi wesentlich kleiner als Za also Zi lt lt Za weil dann eine Anderung von Za die Ausgangsspannung U am Verbindungspunkt kaum andert Siehe Spannungsanpassung Tontechnik Anpassung von Mikrofonen und Lautsprechern Siehe auch Anpassung Elektrotechnik S PDIF Sony Philips Digital Interface eine Schnittstellen Spezifikation fur die Ubertragung digitaler Audiosignale zwischen verschiedenen Geraten Spektraldifferenz Begriff aus der Akustik betrifft das menschliche Richtungshoren Spektrumanalysator vergleichbar mit dem Oszilloskop im Gegensatz zu diesem stellt er Signale nicht im Zeitbereich sondern im Frequenzbereich dar Spezifische akustische Impedanz siehe Schallkennimpedanz Spitzenpegel Spitzenspannung siehe Scheitelwert Spitzenwertmesser siehe Aussteuerungsmesser SPL Sound Pressure Level siehe Schalldruckpegel Splitbox wird immer dann eingesetzt wenn Audiosignale verteilt und mehrfach genutzt werden Sprachrohr siehe Flustertute Sprachverstandlichkeit siehe Erlauterungen zu Speech Transmission Index Sprachverstandlichkeitstest eine Untersuchung bei der die Fahigkeit einer Person Sprache zu horen und zu verstehen festgestellt werden kann Sprechkopf SK siehe Aufnahmekopf Stagebox Kasten mit Steckbuchsen ublicherweise XLR der auf der Buhnenseite des Multicores einer Beschallungsanlage montiert ist Stammton heissen im deutschen Sprachraum C D E F G A und H Stapediusreflex bezeichnet den Reaktionsmechanismus des Gehors der das Innenohr vor Schaden durch lauten Schalldruckpegel schutzt Statistischer Richtfaktor eine der Grossen zur Beschreibung der Richtcharakteristik einer Schallquelle Statistisches Schallfeld synonym fur Diffusfeld Steckerbelegung bei den unterschiedlichen im Audiobereich benutzten Verbindungs Steckern sind jeweils nach Art der Verbindung die Pole der Stecker richtig zu belegen Steckfeld auch Patchbay ist eine technische Einrichtung zur Vereinfachung von Verkabelungen an dem mehrere Gerate angeschlossen sind deren Verbindungen komfortabel mittels kurzer Patchkabel uber an der Frontseite angebrachte Buchsen hergestellt und verandert werden konnen Steckverbinder vgl z B XLR Cinch Klinkenstecker siehe auch Kategorie Steckverbinder Stehende Welle Uberlagerung zweier gegenlaufig fortschreitender Wellen gleicher Frequenz und gleicher Amplitude spielen eine ubergeordnete Rolle beim Akustikbau und bei der Studio Raum Konzeption Stereoanlage bezeichnet Gerate zur Musikbeschallung im Privatbereich Heimtechnik Stereoaufnahme siehe Tonaufnahme Stereoaufnahmen Stereoaufnahmebereich siehe Aufnahmebereich Stereobasis Stereocenter ist bei der Stereowiedergabe die Lautsprecherbasis also die Abbildungsbreite zwischen zwei Lautsprechern Stereodreieck ist ein Begriff aus der Stereowiedergabetechnik und behandelt die Lautsprecher Aufstellung Stereofonie Bezeichnung fur Techniken die mit Hilfe von zwei oder mehr Schallquellen durch Pegeldifferenzen D L oder Laufzeitdifferenzen D t der Lautsprechersignale einen raumlichen Schalleindruck beim naturlichen Horen erzeugen Stereolokalisation siehe Abbildungsbreite auch Lokalisation Akustik Stereomikrofon siehe Koinzidenzmikrofon Stereomitte Begriff aus der Stereofonie Stereosichtgerat Goniometer ein Display das die Beziehung der beiden Kanale eines stereofonen Audioprogramms anzeigt Storabstand siehe Signal Rausch Verhaltnis Storgerausch Gerausche mit negativer Gerauschqualitat das heisst das Schallereignis fuhrt zu einem Horereignis das als unangenehm lastig storend negative Assoziationen auslosend oder als nicht zum Produkt passend empfunden wird Storschall Storschall ist die Bezeichnung fur ein Gerausch das eine gewollte Schallaufnahme oder die Wahrnehmung eines Schallereignisses z B eines Musikvortrags stort Straus Paket eine in der Tontechnik bei der Schallaufnahme bekannte Doppel Mikrofonkombination Studioanpassung ein Sammelbegriff fur notwendige Anpassungen von Impedanzen und Bezugspegel verschiedener miteinander zu verbindenden tontechnischer Komponenten 2 siehe auch Anpassung Elektrotechnik Studiopegel siehe Bezugspegel Studiotechnik konkretisiert den Begriff Tontechnik in Bezug auf die Verwendung im Tonstudio Stutzmikrofon Stutzmikrofone werden zur Verbesserung von Tonaufnahmen in Stereofonie eingesetzt Subbass tiefster Frequenzbereich innerhalb des Basses der von etwa 60 Hz bis hin zu etwa 20 Hz reicht Subgruppe Sektion des Mischpults auf der unabhangig vom Master Bereich Einzelspuren summiert werden konnen Siehe Mischpult Funktionsgruppen Subtraktive Synthese eine Methode der synthetischen Klangerzeugung wird z B in Synthesizern eingesetzt Subwoofer eine spezielle Lautsprecherbox die von ihrer Konstruktion her fur die alleinige Wiedergabe tieffrequenter Schallwellen Bass konzipiert ist Summenausgang siehe Mischpult Funktionsgruppen Summenlokalisation eine bestimmte Form der Lokalisation von Horereignissen die grundlegend fur die stereofone Stereo Lautsprecherwiedergabe ist Super Audio CD siehe Super Audio Compact Disc Superniere spezielle Richtcharakteristik von Mikrofonen Surround Sound 5 1 siehe 5 1 Sustain Akustik bestimmte Aspekte des Klangverhaltens von Klangerzeugern Elektronische Musik die dritte Phase der siehe ADSR Hullkurve Sweet Spot der optimale Horort die Horposition des sogenannten Stereodreiecks Symmetrierung Umwandlung eines asymmetrischen in ein symmetrisches Audiosignal z B mittels Ubertrager Vgl Symmetrische Signalubertragung Symmetrische Signalubertragung T BearbeitenTaktkopf wird der analoge Aufnahmekopf Sprechkopf SK genannt wenn er vorubergehend als Wiedergabekopf Horkopf verwendet wird Talkback Damit kann vom Mischpult aus mit einem Mikrophon in die Monitore gesprochen werden mit Absenkung des eigentlichen Signals Tauchspule in einem stationaren Magnetfeld federnd aufgehangte Magnet Spule die bei Stromdurchfluss durch die Lorentzkraft ausgelenkt wird Tauchspulmikrofon siehe Dynamisches Mikrofon Tauchspulenmikrofon Teilton siehe Oberton Teiltonreihe siehe Oberton Die Obertonreihe Threshold bei einem Kompressor oder Limiter der Einsatzpunkt der Kompression THD Total Harmonic Distortion eine Angabe um die Grosse der Anteile die durch nichtlineare Verzerrungen eines akustischen Signals entstehen zu quantifizieren Tiefenstaffelung eine Illusion bei der Stereo Tonaufnahme Stereomix die auf dem Entfernungshoren basiert Tiefpass Filter Filter die Signalanteile mit Frequenzen unterhalb ihrer Grenzfrequenz fast ungeschwacht passieren lassen Anteile mit hoheren Frequenzen dagegen abschwachen Tieftoner siehe Subwoofer Timbre einer der Parameter des einzelnen Tons wird bestimmt durch sein Schallspektrum sowie den zeitlichen Verlauf des Frequenzspektrums und der Lautstarke Timecode vgl MIDI Timecode SMPTE Timecode Wordclock Timecode Video Time Stretching beschreibt das Andern der Wiedergabegeschwindigkeit von vorhandenem Audiomaterial ohne dabei die Tonhohe zu verandern Ton Klangereignis dem das menschliche Gehor eine mehr oder weniger exakte Tonhohe zuordnen kann Tonabnehmer Tonabnehmersystem elektroakustischer Wandler der mechanische Schwingungen oder einer Nadel in einer Schallplattenrille in eine elektrische Spannung Audiosignal wandelt Tonaderspeisung dient zur Spannungsversorgung von Kondensatormikrofonen Tonaudiogramm beschreibt das subjektive Horvermogen fur Tone also die frequenzabhangige Horempfindlichkeit eines Menschen Tonaufnahme bezeichnet die Aufzeichnung und Wiedergabe von Schall also von Gerauschen Tonen Musik und Sprache mit Audiorekordern Tonaufnahmetechnik synonym fur Tontechnik Tonaufzeichnung siehe Tonaufnahme Tonband Magnettonband ist ein Stahl Papier oder Kunststoffband das mit magnetischen Stoffen beschichtet ist als magnetisches Speichermedium fur Audiosignale Tonblende siehe Klangregler Tondauer einer der musikalischen Parameter die sich auf den einzelnen Ton oder Klang beziehen und gibt dessen Zeitintervall an Tonerzeugung siehe Schallerzeugung Tonfrequenzgenerator Gerat welches ein elektrisches Signal im fur den Menschen horbaren Frequenzbereich erzeugt Tongemisch Begriff aus der elektronischen Musik bezeichnet Schall der aus mehreren Teiltonen zusammengesetzt ist Tongenerator siehe Tonfrequenzgenerator Tongestaltung engl sound design ist die kreative Arbeit mit Klangen und Gerauschen Tonhaltigkeit liegt dann vor wenn Einzeltone innerhalb eines Gerausches zu horen sind Tonheit siehe Mel Das Mel ist die Masseinheit fur die psychoakustische Grosse Tonheit Tonhohe Fur den Begriff der Tonhohe englischer Fachbegriff pitch existieren unterschiedliche Definitionen Tonhohenanderung Anderung der Tonhohe z B mittels Digital Audio Workstation Bei akustischen Musikinstrumenten bezeichnet Glissando eine gleitende Veranderung der Tonhohe Tonhohenempfindung Tonhohenwahrnehmung siehe Tonhohe Toningenieur engl Sound Engineer Audio Engineer ist ein technischer Beruf in den Bereichen Tontechnik Studio und Aufnahmetechnik Signalverarbeitung Akustik und Computermusik Tonkopf Oberbegriff fur die der Tonaufzeichnung bzw Tonwiedergabe dienenden Sprech Hor bzw Kombikopfe von Tonbandgeraten Videorecordern und Filmprojektoren Tonkutscher ugs fur Tonmeister Tonmeister Beruf im Spannungsfeld zwischen Kunst und Technik Die Haupttatigkeit entspricht der eines Aufnahmeleiters Tonregie Tonregieraum siehe Tonstudio Tonsignal siehe Audiosignal Tonspur bei Analogaufnahmen der einen bestimmten Anteil der gesamten Breite eines Tonbands einnehmende Aufnahmestreifen Tonstudio eine Einrichtung zur Aufnahme und Bearbeitung von Schallereignissen Tonstudiotechnik siehe Tonstudio auch Tontechnik Tontechnik Oberbegriff fur technische Gerate die der Umwandlung Bearbeitung Aufzeichnung Speicherung und Wiedergabe von akustischen Ereignissen Schall dienen Tontechniker bediente im ursprunglichen Berufsbild technische Einrichtungen die zur Schallaufzeichnung bearbeitung und wiedergabe Tontechnik dienen Tontrager Uberbegriff fur technische Medien zur Speicherung und Ubertragung akustischer Signale insbesondere von Musik und Sprache Total Harmonic Distortion siehe THD Trading das gegeneinander Aufwiegen unterschiedlicher Wahrnehmungseffekte beim Horen Transienten mit Transienten wird ein sehr schneller impulshafter elektrischer oder akustischer Einschwingvorgang bezeichnet Transientendesigner Gerate die die gezielte Bearbeitung der Transienten eines Audiosignals erlauben Transparenz ein Ausdruck unter dem man bei musikalischen Schalldarbietungen in geschlossenen Raumen die Unterscheidbarkeit zeitlich aufeinanderfolgender Tone als Zeitdurchsichtigkeit und gleichzeitig gespielter Instrumente als Registerdurchsichtigkeit trotz uberlagertem Raumschall versteht Treble Ein Klangregler fur hohe Frequenzen Tremolo bezeichnet eine elektronisch oder mechanisch erzeugte periodische Lautstarkeanderung Trennkorper Ein Trennkorper spielt eine Rolle in der Stereo Aufnahmetechnik bei Hauptmikrofonaufnahmen durch Mikrofone mit Kugelcharakteristik Trigger das Auslosen einer Veranderung eines bestehenden Signales und auch das Auslosen eines neuen Signales Trittschall ein Schall der durch die Bewegung von Menschen auf einem Fussboden entsteht Trittschallfilter siehe Hochpass Trittschalldammung Schalldammung von Trittschall Tuchelstecker umgangssprachliche Bezeichnung fur verschraubbare DIN Stecker bekannt als Kleintuchel und Grosstuchel Tweeter ein Lautsprecher fur hohe Frequenzen U BearbeitenUberbasis Uberbasisbereich Begriff im Zusammenhang mit der M S Signalverarbeitung vgl Panoramaregler Richtungsmischer Uberblender siehe Crossfader Ubergangsfrequenz siehe Grenzfrequenz Ubersprechdampfung siehe Ubersprechen Elektrisches Ubersprechen Ubersprechen Elektrisches Ubersprechen engl cross talk XT unerwunschte gegenseitige Beeinflussung eigentlich unabhangiger Signalkanale auch bei Geraten der Unterhaltungselektronik Akustisches Ubersprechen Musikinstrumente sprechen akustisch uber wie z B bei der Schlagzeug Aufnahme die Hi Hat auf das Snare Mikrofon Ubersteuern Ubersteuerung Beaufschlagen von signalverarbeitenden Einheiten mit Eingangssignalen ausserhalb des erlaubten Eingangsbereiches Siehe auch Verzerrer Ubersteuerungsreserve bezeichnet einen Dynamikbereich des Ubertragungskanals der in der Regel ungenutzt bleibt Ubertrager wird ein Transformator genannt der zur Informationsubertragung von Analogsignalen oder Digitalsignalen dient Ubertragungsbereich ist derjenige Frequenzbereich fur den ein Gerat ausgelegt ist Ubertragungsfaktor die Empfindlichkeit engl Sensitivity mit welcher der Schalldruck von Mikrofonen in elektrische Signalspannung gewandelt wird Ubertragungsmedium eine Technologie zur Ubermittlung optischer oder akustischer Signale uber Distanzen Ubertragungsrate siehe Datenubertragungsrate Unbehaglichkeitsschwelle Unwohlseinsschwelle bezeichnet denjenigen Schalldruck eines akustischen Signals ab dem es beim Horen als unangenehm laut empfunden wird Universalien der Musikwahrnehmung sind die Elemente der Musikwahrnehmung und verarbeitung die als angeboren das heisst kulturunabhangig betrachtet werden Umgebungslarm Unter dem Begriff Umgebungslarm sollen die Larmeinwirkungen der Schallquellen Strassenverkehr Schienenverkehr Flugverkehr sowie Industrie zusammen betrachtet werden V BearbeitenVBAP Vector Base Amplitude Panning ist eine Methode zur Positionierung von virtuellen Schallquellen VCA Voltage Controlled Amplifier spannungsgesteuerter Verstarker VCF Voltage Controlled Filter spannungsgesteuerter Filter VCO Voltage Controlled Oscillator spannungsgesteuerter Oszillator Verdeckung Verdeckungseffekt siehe Maskierungseffekt Verpolung In der Tontechnik wird haufig anstatt von Verpolung unrichtig vom Phasendreher gesprochen Versatzwinkel auch Achsenwinkel kommt aus der X Y Stereofonieaufnahmetechnik Intensitatsstereofonie Verstandlichkeitsgrad umgangssprachlicher Ausdruck fur Horsamkeit bzw Deutlichkeit Akustik Verstarker ist eine elektrotechnische Baugruppe welche ein Analogsignal so verarbeitet dass die Ausgangsgrosse grosser wird als die Eingangsgrosse Vgl Audioverstarker Verstarkungsmass siehe Verstarkung Physik Verzerrer elektronisches Effektgerat das ein Audiosignal so verandert dass es zu nichtlinearen Verzerrungen engl Distortion des Signales kommt Verzerrung nichtlineare Verzerrung Verzerrungsmass Nenngrosse in der Rate Distortion Theorie Verzogerungszeit vgl auch Anfangszeitlucke Delay Musik Laufzeitverzogerung Vibrato ist in der Musik die periodisch wiederkehrende geringfugige Veranderung der Frequenz eines gehaltenen Tons Videosignal siehe Fernsehsignal Vocals ugs kurz fur Gesang oder Gesangsspuren voice coil siehe Schwingspule Vokal vokal die Stimme betreffend Vokalmusik ist Musik die mit der menschlichen Stimme ausgefuhrt wird Vollaussteuerung Begriff der Studiotechnik Rein technisch gesehen kann Vollaussteuerung als das Erreichen des grossten unverzerrt ubertragbaren Pegels definiert werden Voltage Controlled Amplifier spannungsgesteuerter Verstarker Vorhoren siehe Pre Fader Listening Vorspannung siehe Bias Elektronik Vorverstarker engl PreAmp preamplifier auch Vorstufe ist ein Verstarker der die Aufgabe hat unterschiedliche Eingangssignale so anzupassen dass der eigentliche Verstarker in seinem optimalen Arbeitsbereich arbeitet Vorverzogerung engl Predelay vgl Anfangszeitlucke Delay Musik Laufzeitverzogerung VU Meter ist ein Aussteuerungsmesser also ein Messinstrument zur Beurteilung der Aussteuerung in der Tontechnik W BearbeitenWahrnehmbarkeitsschwelle siehe Horschwelle Wah Wah ein elektronisches Effektgerat das vorwiegend zur Beeinflussung des Klangs einer E Gitarre zum Einsatz kommt Wall of Sound wird in der Musikproduktion die von Produzent Phil Spector kreierte Popmusik bezeichnet hohe Sounddichte intensiver Einsatz von Audioeffekten Wandler umgs kurz fur DA Wandler und AD Wandler Wasserschall ist Schall der im Wasser ubertragen wird Das zugehorige Fachgebiet der Akustik ist die Hydroakustik Wavetable Synthese bezeichnet man eine vereinfacht realisierte Form der Erzeugung von akustischen Tonen Weber Fechner Gesetz besagt dass sich die subjektiv empfundene Starke von Sinneseindrucken proportional zum Logarithmus der objektiven Intensitat des physikalischen Reizes verhalt Wechseldruck siehe Schalldruck weisses Rauschen Rauschen mit konstanter Leistung pro Bandbreiteneinheit theoretisch von 0 Hz Gleichspannung bis zu unendlich hohen Frequenzen In der Praxis bandbegrenzt Wellenbauch siehe Stehende Welle Wellenberg siehe Stehende Welle Wellenfeldsynthese ist ein raumliches Audiowiedergabeverfahren mit dem Ziel virtuelle akustische Umgebungen zu schaffen Wellenfront eine Flache auf der alle Punkte die gleiche Laufzeit zu einem Sender z B einer Schallquelle besitzen Wellengeschwindigkeit Bezeichnung fur die Bewegungsgeschwindigkeit einer Welle in der Physik Vgl Schallschnelle Schallgeschwindigkeit Wellenknoten siehe Stehende Welle Wellenlange Das menschliche Ohr ist in einem Wellenlangenbereich von maximal etwa 17 mm bis 21 m empfindlich das entspricht Frequenzen von ca 16 bis 20 000 Hertz Wellenschatten siehe Schallschatten WFS siehe Wellenfeldsynthese Wickelkern im professionellen Bereich wird ein Tonband nicht auf einer Spule sondern auf einem Wickelkern Bobby aufgespult Wiedergabekopf auch Horkopf ist ein Magnetkopf und Bauteil eines Tonbandgerates WiSA Technologie Verlustfreie Audio Ubertragung der Wireless Speaker and Audio Association WiSA als einer der ersten implementiert von und vermarktet von Bang amp Olufsen Windschutz auch Popschutz wirkt gegen tieffrequente Schallanteile verwirbelnder Luftbewegungen Wind sowie der menschlichen Aussprache Wohltemperierte Stimmung unter der Sammelbezeichnung fuhrte Andreas Werckmeister ab 1681 eine Reihe von Stimmungen auf Tasteninstrumenten ein welche die mitteltonigen Stimmungen so erweiterten dass die Tonarten des gesamten Quintenzirkels spielbar wurden Wordclock Basistakt in der digitalen Audiotechnik X BearbeitenXLR Industriestandard fur elektrische Steckverbindungen in der professionellen Beschallungs und Tonstudio Technik XY Mikrofonverfahren siehe Intensitatsstereofonie XY Stereofonie siehe Intensitatsstereofonie XY Stereosystem XY Stereofoniesystem ein Stereo Mikrofonierungsverfahren fur die LautsprecherstereofonieZ BearbeitenZeitbewertung Bei der Zeitbewertung wird der Zeitverlauf eines gemessenen Schalldruckpegels mit einer bestimmten Zeitkonstanten gefiltert Zeitdurchsichtigkeit die Unterscheidbarkeit zeitlich aufeinander folgender Signalanteile trotz uberlagertem Raumschall vgl Registerdurchsichtigkeit Zeitcode vgl MIDI Timecode SMPTE Timecode Wordclock Timecode Video Zeitverzogerung vgl Anfangszeitlucke Delay Musik Laufzeitverzogerung Zimmerlautstarke unprazise definierter Begriff fur Gerauschpegel die auf das Zimmer begrenzt bleiben in dem die Gerausch Quelle liegt Zischlaut spielt eine besondere Rolle bei Vocal Aufnahmen bezeichnet in der Phonetik einen Laut der mit einem horbaren Pfeifen oder Zischen einhergehtEinzelnachweise Bearbeiten Andreas Gernemann Koharenz und Korrelation in der Tonstudiotechnik PDF 10 kB kurz gefasste Arbeit an der Uni Koln abgerufen am 26 April 2013 a b Arbeitsblatt zur Studioanpassung bei sengpielaudio com PDF 74 kB Aufschlussreiches Arbeitsblatt bzgl Bezugspegel und Impedanzen Abgerufen am 26 April 2013 Gedanken zur Vorlesung Musikubertragung PDF 24 kB Abgerufen am 28 April 2013 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liste von Audio Fachbegriffen amp oldid 238707848