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Der Loudness War englisch fur Lautheitskrieg bezeichnet die Tendenz der Musikindustrie Musik in allmahlich immer hoheren Lautheitspegeln nicht zu verwechseln mit Lautstarkepegeln zu produzieren um einen Gesamteindruck zu erzeugen der sich von dem anderer Kunstler abhebt Diese Komprimierung des Audiosignals fuhrt einerseits zu einer konstanteren Horbarkeit der Musik hat aber auch einen hohen Verlust an Dynamik zur Folge weshalb unter Musikern immer wieder diskutiert wird ob die Konsequenzen dieser Entwicklung wirklich wunschenswert sind Inhaltsverzeichnis 1 Grundlagen 2 Einfuhrung 2 1 Lautheit 2 2 Kritik 2 3 Auswirkungen 3 Geschichte 4 Meinungen 5 Weitere Formate 5 1 Sonstige audiovisuelle Medienformate 5 2 Problematik der Werbespots 6 Mogliche Auswege und Losungen 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGrundlagen Bearbeiten nbsp Veranschaulichung des Loudness Wars anhand eines Vergleichs der Lautheiten des Beatles Stuckes Something auf verschiedenen Veroffentlichungen im Laufe der JahreDieses Phanomen lasst sich in vielen Bereichen der Musikindustrie und der Werbeindustrie beobachten insbesondere im Rundfunk und bei auf DVD und CD veroffentlichten Musikalben im letzteren Fall ruhrt der Loudness War von einem Interesse her CDs zu produzieren die entweder so laut wie irgend moglich klingen oder aber lauter empfunden werden als CDs von Solokunstlern oder Musiklabels der Konkurrenz Die maximale Lautstarke Amplitude einer CD ist begrenzt und diese Grenze wird in lauten Passagen meistens erreicht Daher ist es nicht moglich die Lautstarke an sich zu erhohen Stattdessen werden die leiseren Passagen lauter gemacht Dies erhoht lediglich die subjektiv empfundene Lautheit bei gleichzeitig reduziertem Dynamikumfang Die Folge sind Kompression und ggf sogar Verzerrungen Manchmal wird auch die Aufnahme Lautstarke selbst erhoht was zu Clipping Ubersteuern in lauten Stellen des Liedes fuhrt Bei der Werbeindustrie sowie im Rundfunk und Fernsehen gibt es ahnliche Tendenzen um etwa den eigenen Sender lauter als die Konkurrenz erscheinen zu lassen den Werbeblock durch Erhohen der Lautstarke vom eigentlichen Programm abzuheben oder einen einzelnen Werbespot von anderen Einfuhrung BearbeitenLautheit Bearbeiten Anfangs brach zwischen UKW Radiosendern ein sogenannter Loudness War aus ein Mittel um einen Konkurrenzkampf um Bewertungen der Horer fur die jeweiligen Sender auszufechten Bald darauf fingen Plattenlabels an die Lautheit sowohl ihrer LP als auch CD Produktionen zu erhohen Der Hauptgrund fur dieses Wettrusten liegt in den subjektiven Vorteilen der lauter produzierten Variante es entsteht namlich ein subjektiv besserer Horeindruck der auf die Art und Weise der Wahrnehmung von Schalldruck in verschiedenen Pegeln beim menschlichen Ohr zuruckgefuhrt werden kann Beim Menschen hangt die Fahigkeit auf unterschiedliche Frequenzen zu reagieren nicht zuletzt vom Schalldruckpegel ab folglich kann angenommen werden Je mehr der Schalldruckpegel erhoht wird desto grosser ist die Anzahl an wahrnehmbaren hoch und niederfrequenten Tonen Musik die mit hoheren Pegeln aufgenommen wurde kann leichter in Umgebungen mit hoheren Larmpegeln reproduziert werden etwa im Auto im Zug oder auf einer geschaftigen Einkaufsstrasse Auch bei Wiedergabesystemen mit geringerer Tonqualitat wie z B Internet Audiostreams Mittelwellenradio monauralem Fernsehen und Telefonen werden hohere Pegel als subjektiv besser klingend empfunden Ein weiterer Grund fur das Lautheitsproblem lasst sich bei den Kunstlern finden die zunehmend bestrebt sind ihre Lautheitspegel an die der meistverkauften aktuellen CD Produktionen anzugleichen Kritik Bearbeiten Neben Audiophilen und Hi Fi Enthusiasten stiessen diese Praktiken auch bei einigen fuhrenden Mitgliedern der Musikindustrie auf scharfe Kritik darunter Grammy Gewinner Doug Sax Tontechniker Geoff Emerick weltbekannt durch seine Zusammenarbeit mit den Beatles von Revolver bis zu Abbey Road und viele andere Wenngleich Bob Dylan diese Vorgehensweise einerseits strikt ablehnte mit den Worten Man hort sich diese modernen Produktionen an sie sind entsetzlich sie bestehen nur noch aus Sound es ist nichts mehr klar definiert keine Stimme rein gar nichts 1 sind die CD Ausgaben von Dylans jungeren Alben Love and Theft Modern Times und Together Through Life andererseits selbst einschlagige Beispiele fur starke Kompression 2 Spielt ein Radiosender einen CD Titel wird dieser mit grosser Wahrscheinlichkeit die sendereigene Kette an Signalprozessoren etwa Optimod durchlaufen was den Dynamikumfang noch weiter reduziert und ihn nahe dem Pegel der absoluten Amplitude bringt ungeachtet der tatsachlichen Lautheit der ursprunglichen CD Produktion Kritiker der Methode forderten bereits sofortige Anderungen in der Musikproduktion hinsichtlich des Lautheitspegels Im August 2006 klagte der A amp R Vizeprasident des zur Sony Music Gruppe gehorenden Labels One Haven Music in einem Offenen Brief die Loudness Wars an und behauptete darin dass Tontechniker in Masteringstudios entweder gegen ihren Willen zum Lautermachen des Audiomaterials gezwungen wurden oder dies von vornherein freiwillig taten um das Interesse von Industriefunktionaren auf sich zu ziehen Zudem existieren Petitionen um Bands dazu zu bewegen ihre Produktionen erneut zu veroffentlichen wobei diese Re Releases weniger Verzerrung aufweisen sollten Dies konnte bereits ein Anfang sein die momentan weltweit praktizierte Vorgehensweise der Lautheitserhohung zulasten des Dynamikumfangs zu untergraben bzw den Loudness War zu beenden Musikalische Werke zu deren tragenden Elementen die Lautheit gehort wie dies etwa bei dem Bolero von Ravel der Fall ist werden zwar mitunter noch gespielt jedoch durch die extreme Dynamikkompression praktisch mutwillig zerstort Auswirkungen Bearbeiten nbsp Vergleich einer chromatischen Tonleiter abwarts Digitalpiano mit maximaler linearer Aussteuerung oben und mit maximaler Aussteuerung und deutlich erhohter Lautheit unten nbsp Vergleich der mittleren Pegel bei linearer Aussteuerung unten blau und bei deutlich erhohter Lautheit oben rot source source Chromatische Tonleiter mit maximaler linearer Aussteuerung source source Chromatische Tonleiter mit maximaler Aussteuerung und deutlich erhohter LautheitDie Methode die Lautheit einer CD zu erhohen damit sie lauter als Konkurrenzproduktionen wird fuhrt bei ubertriebener Anwendung zu Verzerrungen Im digitalen Umfeld wird dies landlaufig als Ubersteuerung englisch clipping bezeichnet Digitale Tontrager konnen einzelne Werte samples die hoher als 0 dBFS sind nicht abbilden Somit weist die resultierende Wellenform jedes Mal wenn Signalspitzen die 0 dBFS uberschreiten Verzerrungen auf Da jedoch einige Tone und Klange wie der Kick einer Bass Drum im Schlagzeug nur kurz ihren Spitzenpegel erreichen und zudem erheblich lauter als der Rest des Signals sind kann der Tontechniker die Aufnahme durch Erhohen der Lautstarke lauter machen und dabei in Kauf nehmen dass die Spitzenpegel der Kicks im Schlagzeug tatsachlich beschnitten clipped werden Dies wird vom Durchschnittshorer selten registriert Treten Verzerrungen jedoch zu oft in einem Musikstuck auf oder klingen bestimmte Signale deutlich verfalscht so wird das Horerlebnis unangenehm beeinflusst Die meisten modernen Produktionen hauptsachlich der Popmusik aber auch viele Klassik und Jazz CDs weisen diese Ubersteuerungen auf Da sich das Signal bei analogen Audiomedien verbiegt sobald es den absoluten Maximalpegel von 0 dBFS erreicht lasst sich dies auch im digitalen Umfeld zunutze machen und zwar entweder indem analoges Audiomaterial vom Band unter Ausnutzung der Bandsattigung auf ein digitales Aufnahmemedium uberspielt wird oder durch die Verwendung von Software die diesen Effekt emuliert Fachsprachlich wird hierbei manchmal von Soft Clipping gesprochen Diese analoge Verzerrung erzeugt Oberschwingungen die vom Horer als ein kleines Knacken oder Zischen wahrgenommen werden Die Resultate dieses Effekts werden von einigen Faktoren beeinflusst zum einen von den Eigenschaften des Originalklangs selbst zum anderen von der Starke und vom Typ der verwendeten Verzerrung Da die auf analogem Wege hervorgerufene Verzerrung nicht abflacht wie beim digitalen Clipping klingen die Ergebnisse weniger unangenehm Je mehr Overdrive Effekt auf das Signal angewandt wird desto mehr Verzerrung wird erzeugt wobei deren Starke in einem Bereich von gerade noch wahrnehmbar sehr schwach bis sehr stark horbar liegen und diese genau wie beim digitalen Clipping vom unterschiedlichen Verhalten der verschiedenen Musikinstrumente bei Verzerrung abhangen kann In den ubrigen Fallen wird meistens Gebrauch von Kompression oder Limiting gemacht Zwar wird die daraus entstehende Verzerrung bei der endgultigen Abmischung Final Mix minimiert jedoch reduziert sich die Ausdrucksstarke der Einschwing Transienten z B beim Schlagzeug durch diese Methode erheblich und kann sobald die Einstellungen zu aggressiv werden den naturlichen Dynamikcharakter anderer an der Aufnahme beteiligter Instrumente stark modifizieren in den meisten Fallen mit negativen Folgen fur das Klangbild Techniken zur Lautheitserhohung beeinflussen allerdings nicht in jedem Fall die sogenannte Makrodynamik das heisst die relativen Lautstarkeunterschiede in den verschiedenen Abschnitten des Musikstucks Beispielsweise beeinflussen lautheitsbasierte Signalkompressoren zu denen auch die Limiter zahlen lediglich das lokale Signal Landlaufig machen Mastering Studios Gebrauch von Mehrbandkompression um eine etwas homogenere leichter auszupegelnde Abmischung zu erzielen die zudem auch mit billigen Wiedergabegeraten besser harmoniert oder um einen ganz individuellen Klang oder kunstlerischen Effekt zu erzielen Radiotaugliche Kompression wird andererseits auf die Musik angewandt um die Lautstarken in verschiedenen Abschnitten des Musikstucks etwas feiner aufeinander abzustimmen was die Produktion zwar geeigneter macht fur das Horen im Hintergrund oder fur larmbelastete Umgebungen jedoch auch die dynamische Ausdrucksfahigkeit des gesamten Stucks mittel bis sehr stark beeintrachtigen kann Allgemein sinkt durch die Verzerrungen die Sprachverstandlichkeit die Differenzierbarkeit der Melodie geht zuruck Instrumente bussen ihren Klangcharakter ein und sanfte Hintergrundmelodien werden uberdrohnt Geschichte Bearbeiten Anmerkung Einige der im Folgenden erlauterten Beispiele verwenden RMS Root Mean Square Werte die auf Berechnungen durchschnittlicher CD Audiosamples basieren wobei der Vollausschlag von 0 dB als Referenzwert genommen wurde Die Vorgehensweise beim Mastering das Hauptaugenmerk auf die Lautheit zu setzen lasst sich auf den ersten Blick zunachst bis zu den Anfangen der CD zuruckverfolgen existierte jedoch bei naherem Hinsehen bereits zu einer Zeit als die Vinyl Schallplatte noch das Standard Aufnahmemedium war Viele der Musiklabels brachten Sampler heraus und sobald Kunstler und Produzenten herausfanden dass deren Song leiser war als die anderen Songs auf der Kompilation bestanden sie darauf ihren Song remastern zu lassen damit er wieder mit den anderen mithalten konnte Ferner wurden bei vielen Motown Veroffentlichungen die Limits wie laut eine Platte maximal sein konnte immer und immer hoher gesetzt und angeschlossene Labels waren wohlbekannt dafur dass sie die lautesten 45 RPM Releases der Musikindustrie produzierten Dennoch setzte das Vinylformat fur Lautheit und Kompression physikalische Grenzen allzu aggressive Modifikation von einer der beiden Eigenschaften oder beider fuhrte dazu dass die LP Maxi oder Single nicht mehr abspielbar war was auch eine Erklarung dafur liefert dass die Erhohung der Lautheit niemals die aggressiven Werte einer digitalen Produktion erreichen konnte wobei letztere keinerlei Grenzen mehr unterworfen war Dazu kommt dass Tontechnikern in Masteringstudios heutzutage viel grossere Moglichkeiten als in fruheren Zeiten zur Verfugung stehen moderne digitale Effektprozessoren gestatten es dem Techniker eine viel grossere Kontrolle uber die Lautheit eines Songs zu haben als je zuvor z B konnen sie Gebrauch von einem Brick Wall Limiter machen Dieser ist in seiner digitalen Form in der Lage ein Audiosignal vorausschauend zu bearbeiten und so den Pegel ohne Verzogerung zu begrenzen wahrend die analoge Variante normalerweise nicht vorausschauend arbeiten sondern nur auf das Signal reagieren kann wodurch eine minimale Reaktionszeit von ein paar Millisekunden entsteht Die Entwicklungsstufen der zunehmenden Lautheitsanhebung bei der CD lassen sich grob auf die ersten zweieinhalb Jahrzehnte verteilen seitdem das Medium CD existiert Da in der Popmusik die CD bis zum Ende der 1980er Jahre noch nicht das Standardmedium darstellte gab es wenig Motivation dafur Lautheit anzuheben um die Stucke an die Lautheit der Konkurrenzprodukte anzugleichen Zudem waren CD Player sehr teuer und somit im Allgemeinen High End Systemen vorbehalten auf welche die wahrend dieser Zeit verwandten hoheren Aufnahmepegel eine eher negative Auswirkung hatten Dazu kommt dass es die ersten vier oder funf Jahre nach Einfuhrung der CD keinerlei Moglichkeit gab eine Aufnahme im digitalen Umfeld zu komprimieren da seinerzeit in den Masteringstudios noch keine digitalen Signalprozessoren zur Verfugung standen Zusammenfassend gesagt ging es bei beiden gebrauchlichen Methoden des CD Mastering entweder darum den hochsten Pegel einer Produktion bei 0 dB Voll oder Fast Vollausschlag einzustellen oder aber die digitalen Pegel in Beziehung zu den angezeigten Pegeln der etwas gewohnteren Vu Meter zu setzen Wurden VU Meter verwendet wurde ein bestimmter Pegel gewohnlich 6 dB oder 50 der CD Amplitude auf linearer Skala eingestellt der genauso wie ein Sattigungspegel definiert als 0 dB einer analogen Produktion fungierte wobei man einige dB des CD Aufnahmepegels fur potentielle Ausschlage in die sogenannte Rote Zone dargestellt durch eine rot schraffierte Flache in der Anzeige des VU Meter reservierte da digitale Aufnahmemedien vom Pegel her nicht uber 0 dB hinauskommen konnen Zu dieser Zeit lag der RMS Pegel eines zufallig herausgegriffenen Rocksongs bei etwa 18 dB Mit dem Ende der 1980er Jahre kamen Produktionen auf den Markt die diesen Pegel uberschritten und es sah damals bereits so aus dass CD Lautstarken mit immer grosserer Wahrscheinlichkeit das digitale Limit durchbrechen sollten vorausgesetzt die Signalverstarkung wurde bei nicht mehr als etwa zwei bis vier digitalen Samples ein Clipping hervorrufen Dies fuhrte zu Produktionen bei denen das VU Meter bei einer wahllos herausgegriffenen Pop CD mit kraftvollem Beat oder einer Rock CD nahe 0 dB ausschlug und nur selten die tatsachlichen 0 dB erreichte Das Album Appetite for Destruction von Guns n Roses liefert ein Beispiel aus den fruhen Jahren bei dem alle Tracks im Durchschnitt einen RMS Pegel von 15 dB aufweisen In den fruhen 1990er Jahren beschlossen einige in Mastering Studios angestellte Tontechniker diese Methode um einen Schritt zu erweitern und mit den CD Pegeln genauso wie mit denjenigen eines analogen Tapes zu verfahren und den digitalen Vollausschlag von 0 dB mit dem analogen Sattigungspegel gleichzusetzen so dass die Produktion derart laut war dass jeder oder nahezu jeder Taktschlag 0 dB oder mehr erreichte Obwohl einige fruhe Alben aus dieser Zeit existieren z B das 1991 erschienene inoffiziell sogenannte Black Album von Metallica kam quasi kein Album vor 1992 auf den Markt das auf diese Weise gemastert worden war Zwei Beispiele aus dem Jahr 1992 sind Dirt von Alice in Chains und Angel Dust von Faith No More Wahrend der gesamten Dekade variierte die Lautheit bei CDs in extremer Weise wobei es immer auf die jeweiligen Ansichten des Tontechnikers und anderer beteiligter Personen im Masteringstudio ankam 1994 schliesslich wurde dieses hot mastering genannte Verfahren uberall eingesetzt obwohl es Ausnahmen gab das Album Superunknown von Soundgarden zahlt zu diesen Ausnahmen da es noch im alten Stil gemastert wurde Die durchschnittliche Lautheit einer Rock CD in RMS ausgedruckt lag bei 12 dB Im Grossen und Ganzen wurden die meisten in den 1990ern veroffentlichten Rock und Pop CDs nach diesem Verfahren produziert Das Interesse hot mastered CDs zu veroffentlichen stiess bei den Funktionaren der Musikindustrie allmahlich auf Gegenliebe nicht nur weil Kunden die lauteren CDs lieber anhorten Tontechniker Musiker und Labels entwickelten unabhangig voneinander ihre eigenen Konzepte wie sich CDs lauter machen lassen konnten Wahrend die Lautheit bei CDs in den 90ern noch peu a peu erhoht wurde planten einige das Maximum aus diesem Verfahren herauszuholen so uberschreitet der Grossteil der Stucke auf What s the Story Morning Glory von Oasis bereits die 8 dB was damals 1995 noch sehr selten vorkam Im Jahr 1997 assistierte Iggy Pop beim Remastering und der Neuabmischung des erstmals 1973 veroffentlichten Albums Raw Power seiner Band The Stooges was ein Album hervorbrachte das in jeder Hinsicht einzigartig war die lauteste Rock CD die je aufgenommen wurde mit einem RMS von 4 dB was selbst fur heutige Standards sehr selten auftritt Ein weiteres extremes Beispiel ist die japanische Noise Rock Band Guitar Wolf welche die akustischen Verzerrung der Signalubersteuerung als legitimes Gestaltungselement fur ihre Asthetik betrachten und ihre CDs weit jenseits der Clippinggrenze aufnehmen 3 Nach der Jahrtausendwende sollten die Lautheitsstandards schliesslich ihren Hohepunkt erreichen Ungeachtet der letzten Jahre bei denen 10 dB noch den Quasi Standard darstellte wird dieser gegenwartig bereits auf 9 dB oder noch hoher angehoben Ausnahmen dieser Regel sind dieser Tage sehr schwer zu finden Ein oft zitiertes Beispiel fur extreme Anhebung der Lautheit ist die 2001 erschienene CD Their Greatest Hits The Record der Bee Gees Universal Records liess alle Tracks neu mastern wobei viele auf durchschnittliche 10 dB aussteuerten was bei einigen der alteren Songs auf der verhaltnismassig sonoren Bassspur zu Verzerrungen fuhrte Zu umfangreichen Kontroversen fuhrte das 2008 veroffentlichte Album Death Magnetic von Metallica das Analysen verschiedener Kritiker zufolge unter standigem Clipping leide Viele Aufnahmen der Toten Hosen sind ebenfalls so laut gemastert dass sie horbare Verzerrungen enthalten Bekannte Beispiele sind die Refrains von 10 kleine Jagermeister Tage wie diese sowie Warum werde ich nicht satt Meinungen BearbeitenDie Meinungen uber die Auswirkung des Loudness Wars sind fast ausschliesslich subjektiver Natur Die Verfechter von lauteren CDs sind der Ansicht dass der Konsument ohnehin lauteren CDs den Vorzug gabe und diese ausserdem die bessere Wahl fur larmdurchsetzte Umgebungen darstellen Eine andere Gruppe wiederum vertritt die Ansicht dass bei der Diskussion daruber nur eine kleine Anzahl von Alben berucksichtigt werden sollte z B das 1999er Album Californication der Red Hot Chili Peppers ein Album bei dem hochfrequentes digitales Clipping in so grosser Anzahl auftrat dass Hi Fi Enthusiasten vielfach Beschwerden einreichten wahrend wieder andere der Meinung sind dass jedwede CD die sich haufig am digitalen Vollausschlag orientiert als inakzeptabel eingestuft werden sollte Ohnehin bemerken viele Musikhorer den Unterschied ohne direkten Vergleich mit dem Original nicht wirklich Manch anderer halt sie lediglich fur ein kleineres Ubel Und wiederum andere halten sich fur nicht imstande ein Album das mittels einer lautheitsorientierten Methode gemastert wurde von Anfang bis Ende anzuhoren In der Septemberausgabe des Jahres 2011 von Sound on Sound einer fuhrenden Zeitschrift im Bereich der Musiktechnologie veroffentlichte Emmanuel Deruty einen Artikel in dem er vehement bestreitet dass der Loudness War zu einer Verringerung der Variabilitat der Dynamik in moderner Musik gefuhrt hatte Ein Indiz dafur sei die Tatsache dass im Vergleich zu einer analogen Vorlage die digitale Vorlage moderner Aufnahmen uber eine viel hohere Dynamik verfugt 4 Dieses Argument wird im Artikel von Deruty und Tardieu der im Journal of the Audio Engineering Society im Januar 2014 erschienen ist wieder aufgegriffen und weiter ausgefuhrt 5 Der Ausgangspunkt fur Derutys und Tardieus Kritik war der im Jahr 2007 von IEEE Spectrum veroffentlichte Artikel von Suhas Sreedhar mit dem Titel The Future of Music 6 Sie stellten fest dass Sreedhar zunachst den Scheitelfaktor eines Songs als die Differenz in Dezibel zwischen dem Maximalpegel und dem Durchschnittspegel deutet die er alsdann den Dynamikbereich nennt Anschliessend wurde Sreedhar mit der Erklarung fortfahren wie eine Reduzierung dieses Dynamikbereichs zu einem konstanten Schallpegel fuhre es ware als ob jemand alles was er oder sie sagt herausschrie Damit beriefe er sich nun auf die Variabilitat der Lautstarke Dasselbe Argument wurde spater in popularen nichtakademischen Publikationen wie The Wall Street Journal mehrfach wiederholt Nach Meinung von Deruty und Tardieu wurde eine solch schlampig ausgefuhrte Verallgemeinerung der Dynamik nur Verwirrung zwischen den Begrifflichkeiten des Scheitelfaktors Spitzenwert zu RMS und der Dynamik im musikalischen Sinne pianissimo zu fortissimo schuren Zudem wurde sie zu einem Mangel an Verstandnis der Ursachen des Lautstarkekriegs beitragen Sie schlagen vor dass der Terminus Dynamikbereich aufgrund des Fehlens einer zweckmassigen Definition vollends vermieden werden sollte Deruty und Tardieu haben anschliessend die Evolution sowohl des Scheitelfaktors als auch des R128 Loudness Range LRA uber eine Zeitspanne von 45 Jahren ausgewertet Sie stellen fest dass der LRA stets stabil blieb obgleich der Scheitelfaktor zwischen 1985 und 2010 deutlich abnahm Somit schlussfolgern sie dass die makrodynamische Variabilitat durch den Lautstarkekrieg nicht wesentlich beeintrachtigt wurde 4 Diese Schlussfolgerung wurde ein halbes Jahr spater durch die Veroffentlichung von Joan Serra in Nature s Scientific Reports untermauert 7 Die Form der Auswertung wurde von manch anderem wiederum in Frage gestellt Es wurde angefuhrt dass der LRA der von Deruty zur Auswertung der Variabilitat herangezogen wurde fur die Messung der Lautstarkevariation innerhalb eines Titels manchmal auch Makrodynamik genannt konzipiert wurde wahrend das R128 Peak to Loudness Ratio PLR ein Mass fur die Mikrodynamik sei ahnlich wie der Scheitelfaktor Shepherd und Katz z B behaupten dass das PLR ein besseres Mass fur die Bewertung des gesamten wahrgenommenen Dynamikbereichs sei Und dieser weise eindeutig einen Abwartstrend auf im Laufe der 1990er 8 9 TC Electronic s Senior Versuchsingenieur Esben Skovenborg wiederum vertritt den Standpunkt dass der Scheitelfaktor keine ausreichende Beschreibung fur die Dynamik von Musik in sich birgt Wieso das der Fall sei und warum der LRA als besser geeignet betrachtet werden kann erklarte er in seinem Beitrag zur AES Convention in 2012 10 Nach heutigem Stand Oktober 2014 gibt es keine Einigung daruber ob der Dynamikbereich nun als LRA oder PLR ausgedruckt werden soll In ihrem Beitrag aus dem Jahr 2010 schaffen Jon Boley et al es nicht einen direkten Zusammenhang weder zwischen dem LRA noch einer Variante des PLR und der Wahrnehmung der Musikdynamik herzustellen 11 Ausserdem sollte nicht ausser Acht gelassen werden dass die breite Masse wohl kaum ausreichend Sensibilitat fur Dynamikkompression besitzt worauf uns Jens Hjortkjaer und Mads Walther Hansen in ihrem Artikel von 2014 im Journal of the Audio Engineering Society hinweisen Die Autoren haben untersucht ob Dynamikkompression sich negativ auf die Klangqualitat auswirkt Sie stellen fest dass die Ergebnisse keine Nachweise fur die Auswirkungen der Dynamikkompression liefern weder auf personliche Praferenz noch auf wahrgenommene Tiefe Die Daten suggerieren dass die Horer weniger empfindlich als allgemein angenommen seien gar bei einem hohen Kompressionsgrad 12 Weitere Formate BearbeitenSonstige audiovisuelle Medienformate Bearbeiten Gegenwartig scheint der Loudness War vorwiegend Audio CDs und daraus folgend alle Reproduktionen in digitaler Form MP3 usw zu betreffen nbsp Titel von CD nbsp Titel von LPEs sind jedoch teilweise auch neuere Veroffentlichungen und Remasters auf Vinyl Schallplatte betroffen da fur dieses Format zwar ein besonderes Mastering notwendig ist diese Masters aber haufig direkt aus den Digital Masters erstellt werden Die technischen Grenzen des analogen Materials machen dabei eine Lautstarkereduzierung vor dem Pressen notwendig sodass die hohe Lautheit keine Auswirkung auf das Endergebnis hat Beim Betrachten der Wellenform derartiger Vinyl Aufnahmen siehe Bild rechts kann falschlicherweise der Eindruck eines dynamischeren Masters entstehen dies hat seine Ursache in der Verzerrung des elektro mechanischen Produktions und Wiedergabeverfahrens 13 Es gibt aber auch Beispiele neuerer Veroffentlichungen bei denen sich die Vinyl Version tatsachlich positiv von der digitalen Version abhebt Auch einige Veroffentlichungen auf SACD und DVD Audio sind von der Methode betroffen ungeachtet dessen enthalten nahezu alle DVD Audio Tontrager entweder eine Dolby Digital AC3 oder DTS Audiospur damit die DVD auch auf einem handelsublichen DVD Player abgespielt werden kann der keine echte DVD Audio Wiedergabe unterstutzt Dolby Digital hat einen gut ausbalancierten wohldefinierten Wiedergabepegel was die DTS Audiospur im Laufe der Zeit vermutlich ebenfalls ubernehmen wird Daher ist es vorteilhaft dass die hochaufgeloste Audiospur sich bei der Produktion an demselben Referenzpegel orientiert was auch normalerweise der Fall ist Da die Zielgruppe dieser neuartigen hochaufgelosten Tontragerformate grosstenteils aus audiophilen Musikliebhabern besteht ware jeglicher Versuch der Anwendung lautheitsorientierten Masterings auf die Audiospuren stark kontraproduktiv da die anvisierte Zielgruppe dafur bekannt ist hinsichtlich Tonqualitat und Dynamik sehr kritisch zu sein Problematik der Werbespots Bearbeiten Werbespots sind in Deutschland etwa seit Anfang der 1980er Jahre verstarkt vom Loudness War betroffen Spots werden im Allgemeinen immer starker komprimiert um den einzelnen Spot lauter als andere Spots und die Werbespots insgesamt lauter als das ubrige Programm erklingen zu lassen Der Spot soll die Rundfunk und Fernsehteilnehmer mit der Werbebotschaft uberrumpeln Die beim ZDF noch 1984 angewendeten Aussteuerungsrichtlinien sahen beispielsweise vor Werbeblocke 9 dB geringer als Sprachsendungen auszusteuern Zehn Jahre spater war es bei vielen Privatsendern bereits ublich die Werbung 9 dB starker als die Programmbeitrage auszusteuern Dabei liegen nahezu samtliche Werbespots bereits wesentlich hoher komprimiert vor als Programmbeitrage Im Horfunk lief parallel dazu eine sehr ahnliche Entwicklung Fur das Fernsehen wurden inzwischen diverse Workarounds fur das von einer zunehmenden Zahl von Zuschauern als lastig empfundene Lautstarkenproblem entwickelt so gibt es z B externe Zusatzgerate die die maximale Lautheit des durchgeschleiften Signals auf einen eingestellten Wert beschranken oder die Empfangsgerate selbst bieten eine Funktion per Fernbedienung die Lautstarke wahrend der Werbung mit einem Tastendruck um einen vorher definierten Wert abzusenken Mogliche Auswege und Losungen BearbeitenVom 31 August 2012 an planten die offentlich rechtlichen und privaten Fernsehprogramme in Deutschland ihre Tonpegel nach der neuen Aussteuerungsrichtlinie R 128 14 der Europaischen Rundfunkunion EBU auszusteuern 15 Dazu wurden eine neue Messmethode 16 und die neue Masseinheit Loudness Units Full Scale LUFS entwickelt die es ermoglichen soll den Tonpegel nach seiner Lautheit und nicht mehr nach seinem Spitzenpegel auszusteuern Alle Arbeitsplatze an denen Tonbearbeitung stattfindet sollten dazu mit neuartigen Messinstrumenten ausgerustet werden Dadurch wurden stark komprimierte Werbespots kunftig nicht mehr lauter als beispielsweise Nachrichten oder Spielfilme klingen Auch wurde es keine starken Lautstarkesprunge zwischen unterschiedlichen Fernsehprogrammen mehr geben In der Praxis hat sich diesbezuglich jedoch nichts getan die Fernsehwerbung klingt auch heute noch fast uberall lauter als das restliche Programm Diese Methode zur Angleichung der Lautheit ist auch fur Horfunkprogramme geeignet jedoch gibt es fur Radioprogramme noch keinen verbindlichen Einfuhrungstermin Verlagerung des Kompressionsvorgangs auf das Endgerat der Musikhorer indem bei Consumer Hi Fi Komponenten Unterstutzung fur Kompressions und Limiter Einstellungen bereitgestellt wird Ob und wie stark Kompression eingesetzt wird bleibt dann den Horern uberlassen Die etablierten Loudness Tasten an Verstarkern haben nichts mit Kompression oder Limiting zu tun mithin hat der Begriff Loudness dort nichts mit dem im Artikel behandelten Loudness War zu tun Vielmehr ist die Loudness Funktion eine Klangbeeinflussung in Abhangigkeit von der Stellung des Lautstarkereglers Im Jahr 2001 schlug man einen neuen Standard fur digitale Audioformate vor Replay Gain Eine Software die den Replay Gain auslesen kann berechnet die vom Ohr wahrgenommene Lautheit eines einzelnen Tracks oder eines Albums und speichert die Pegelwerte in den Tags der Datei damit eine Software welche die Datei wiedergeben und Replay Gain unterstutzen kann den Wiedergabepegel auf einen Standardpegel einstellen kann Wird auf diese Weise eingepegelt konnen stark komprimierte Tracks haufig etwas leiser klingen als alteres Audiomaterial das nicht so stark komprimiert wurde Der effektivste Beweis kann durch Vergleich eines Original CD Release mit seinem spateren Remaster erbracht werden Dieses volume levelling genannte Verfahren wird auch von einigen bekannten Playern unterstutzt z B Sound Check bei iTunes oder Volume Levelling im Windows Media Player Zu beachten ist allerdings dass volume levelling was das von Replay Gain verwendete ebenfalls einschliesst lediglich die Lautstarke des lautheitsbasiert gemasterten Audiomaterials reduzieren kann jedoch weder durch zu starke Kompression verlorene Dynamikwerte wieder errechnen noch die Folgen von Clipping vermeiden kann Die DualDisc ist eine doppelseitige CD bei der auf der einen Seite das Album in CD Audio gewohnlich mit dem Ziel der maximalen Lautheit gemastert und auf der anderen in DVD Audio unter Verwendung von milderem Mastering vorliegt Das schafft einen sinnvollen Kompromiss die Seite mit CD Audio kann im Auto oder im mp3 Player abgespielt werden und somit ihre Vorzuge von starker lautheitsorientierter Kompression ausspielen die andere Seite kann zu Hause auf Hi Fi Equipment abgespielt werden damit der Musikhorer in den Genuss des vollen Dynamikumfangs der CD Produktion kommen kann HDCD High Definition Compatible Digital ist eine Technologie die beim Mastern einer CD von Dynamikkompression Gebrauch macht Wird die HDCD auf einem handelsublichen CD Player abgespielt ist der Sound komprimiert und erscheint laut Wird die HDCD allerdings auf einem speziellen CD Player abgespielt der HDCD unterstutzt kommt das Modul zur Erweiterung des Dynamikumfangs ins Spiel das die beim Mastering verwendeten Kompressionswerte in ihr Gegenteil umkehrt Ware die Akzeptanz von HDCD besser wurde es fur den Durchschnittskonsumenten der seine Musik gerne im Auto oder auf dem mp3 Player hort moglich seine Musik laut zu horen mit viel Kompression wahrend der andere auf seinem HDCD Player die Musik unter Ausnutzung des vollen Dynamikumfanges geniessen kann Leider haben jedoch nur sehr wenige CD Player diese Option zum Dekodieren von HDCD Daten so dass dieses derzeit noch einen winzigen Nischenmarkt darstellt zum anderen sind lizenzrechtliche Fragen zu klaren wenn die Technologie verwendet wird z B darf das dekodierte Signal nicht fur digitale Ausgabe verfugbar gemacht und somit unterwegs abgegriffen werden Literatur BearbeitenSiegfried Wirsum Praktische Beschallungstechnik Geratekonzepte Installation Optimierung Franzis Munchen 1991 ISBN 3 7723 5862 4 Rolf Beckmann Handbuch der PA Technik Grundlagen Komponenten Praxis 2 Auflage Elektor Aachen 1990 ISBN 3 921608 66 X Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Loudness war Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Niels Boeing und Jochen Reinecke Loudness War Volle Drohnung zeit de 4 Marz 2012 Marko Pauli Die Macht der Musik Popmusik im Lautheitswahn SWR2 Wissen 23 Dezember 2008 Website der Initiative Turn Me Up Bringing Dynamics Back To Music englisch dr loudness war info Dynamic Range Database zu Kunstlern und Alben Pleasurize Music Foundation zum Thema Loudness War deutscher PodcastEinzelnachweise Bearbeiten Joe Gross Everything Louder Than Everything Else Nicht mehr online verfugbar 2 Oktober 2006 archiviert vom Original am 19 August 2012 abgerufen am 20 Mai 2013 Sean Curnyn Tears of Rage The Great Bob Dylan Audio Scandal 3 September 2009 NME Album Reviews Jet Generation http www nme com reviews guitar wolf 1216 abgerufen am 18 Februar 2014 a b Emmanuel Deruty Dynamic Range amp The Loudness War In Sound on Sound September 2011 Abgerufen am 24 Oktober 2013 englisch Emmanuel Deruty Damien Tardieu About Dynamic Processing in Mainstream Music Journal of the Audio Engineering Society Januar 2014 abgerufen am 6 Juni 2014 The Future of Music Tearing Down the Wall of Noise Memento des Originals vom 14 Oktober 2007 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot spectrum ieee org Measuring the Evolution of Contemporary Western Popular Music In Scientific Reports 2 Jahrgang 26 Juli 2012 doi 10 1038 srep00521 nature com abgerufen am 26 Juli 2012 Ian Shepherd Why the Loudness War hasn t reduced Loudness Range Abgerufen am 6 Februar 2014 Jason Victor Serinus Winning the Loudness Wars Stereophile abgerufen am 6 Februar 2014 Esben Skovenborg Loudness Range LRA Design and Evaluation AES 132nd Convention April 2012 abgerufen am 25 Oktober 2014 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