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Dieser Artikel bietet eine Ubersicht der Volksabstimmungen in der Schweiz im Jahr 1993 In der Schweiz fanden auf Bundesebene 16 Volksabstimmungen statt im Rahmen von vier Urnengangen am 7 Marz 6 Juni 26 September und 28 November Dabei handelte es sich um drei fakultative Referenden sieben obligatorische Referenden und sechs Volksinitiativen Inhaltsverzeichnis 1 Abstimmungen am 7 Marz 1993 1 1 Ergebnisse 1 2 Erhohung des Treibstoffzolls 1 3 Aufhebung des Spielbankenverbots 1 4 Abschaffung der Tierversuche 2 Abstimmungen am 6 Juni 1993 2 1 Ergebnisse 2 2 40 Waffenplatze sind genug 2 3 Schweiz ohne neue Kampfflugzeuge 3 Abstimmungen am 26 September 1993 3 1 Ergebnisse 3 2 Waffenmissbrauch 3 3 Kantonswechsel des Laufentals 3 4 Arbeitsfreier Bundesfeiertag 3 5 Kostensteigerung in der Krankenversicherung 3 6 Massnahmen in der Arbeitslosenversicherung 4 Abstimmungen am 28 November 1993 4 1 Ergebnisse 4 2 Einfuhrung der Mehrwertsteuer 4 3 Gesundung der Bundesfinanzen 4 4 Mehrwertsteuer fur die AHV 4 5 Besondere Verbrauchssteuern 4 6 Verminderung der Alkoholprobleme 4 7 Verminderung der Tabakprobleme 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseAbstimmungen am 7 Marz 1993 BearbeitenErgebnisse Bearbeiten Nr Vorlage Art Stimm berechtigte Abgegebene Stimmen Beteiligung Gultige Stimmen Ja Nein Ja Anteil Nein Anteil Stande Ergebnis389 1 Bundesgesetz uber die Erhohung des Treibstoffzolles vom 9 Oktober 1992 FR 4 551 501 2 333 833 51 27 2 310 440 1 259 373 1 051 067 54 51 45 49 ja390 2 Bundesbeschluss uber die Aufhebung des Spielbankenverbots OR 4 551 501 2 332 502 51 25 2 298 450 1 665 247 0 633 203 72 45 27 55 23 0 ja391 3 Eidgenossische Volksinitiative zur Abschaffung der Tierversuche VI 4 551 501 2 331 753 51 22 2 286 091 0 634 758 1 651 333 27 77 72 23 0 23 neinErhohung des Treibstoffzolls Bearbeiten Im Rahmen eines Sanierungsprogramms fur den Bundeshaushalt unterbreitete der Bundesrat dem Parlament im Marz 1992 eine Vorlage welche die Erhohung des Treibstoffzolls um 25 Rappen pro Liter vorsah Seit der Einfuhrung im Jahr 1936 war die aufgelaufene Teuerung von rund 600 Prozent nie ausgeglichen worden ausserdem erforderte die rasche Fertigstellung des Nationalstrassennetzes zusatzliche Einnahmen Diese wurden auf etwa 1 3 Milliarden Franken jahrlich geschatzt und sollten je zur Halfte in die allgemeine Bundeskasse und in den Strassenfonds fliessen Wahrend eine Erhohung an sich unbestritten war gab es im Nationalrat und im Standerat unterschiedliche Auffassungen bezuglich der Hohe des Aufschlags Schliesslich setzte sich der Nationalrat mit einer Erhohung um 20 Rappen durch Gegen diesen Beschluss ergriffen die Auto Partei verschiedene burgerliche Parlamentarier und der Wirtschaftsverband Centre patronal das Referendum Unterstutzung erhielten sie von mehreren FDP Kantonalsektionen vom Automobil Club der Schweiz und vom Nutzfahrzeugverband Astag Sie argumentierten dass die Automobilisten schon genug abliefern wurden und der Bund seinen Haushalt mit wirksameren Sparmassnahmen in Ordnung bringen musse Die meisten anderen Parteien und auch der Touring Club Schweiz unterstutzten die Vorlage Ihrer Meinung nach sei eine Erhohung des Benzinpreises unerlasslich fur die Sanierung der Bundesfinanzen und selbst mit dem Aufschlag ware das Benzin billiger als in den Nachbarlandern Eine relativ knappe Mehrheit der Abstimmenden nahm die Vorlage an bei teilweise deutlicher Ablehnung in der Romandie und im Kanton Tessin 4 Aufhebung des Spielbankenverbots Bearbeiten Seit 1928 verbot die Bundesverfassung die Errichtung und den Betrieb von Spielbanken Erlaubt waren nur Glucksspiele mit einem Einsatz von maximal funf Franken Nachdem Tourismuskreise jahrelang vergeblich die Aufhebung des Verbots angestrebt hatten erhielt die Idee der Liberalisierung zu Beginn der 1990er Jahre neuen Auftrieb als fur die defizitare Bundeskasse zusatzliche Einnahmequellen gesucht wurden Nachdem der Nationalrat im Januar 1993 eine entsprechende Motion uberwiesen hatte sprach sich der Bundesrat im Rahmen der geplanten Sanierungsmassnahmen ebenfalls fur die Zulassung der Spielbanken aus Er erhoffte sich dadurch jahrliche Einnahmen von 150 Millionen Franken die im vollen Umfang zur Finanzierung der AHV dienen sollten Das Parlament beschloss dass das Verbot und der Maximaleinsatz aus der Verfassung gestrichen werden sollen Gegen die Vorlage sprachen sich die EDU die EVP die Schweizer Demokraten und verschiedene Vertreter linker Parteien aus Sie hielten es fur bedenklich dass der Staat aus dem moralisch verwerflichen Glucksspiel Profit ziehen wolle Die Gefahr der Spielsucht und der Forderung von Kriminalitat sei hoch Hingegen unterstutzte die grosse Mehrheit der Parteien die Aufhebung des Verbots Es sei veraltet und ohnehin heuchlerisch da auslandische Casinos knapp jenseits der Grenze jahrlich hunderte Millionen Franken abschopfen wurden Die zusatzlichen Einnahmen seien nicht zu unterschatzen und andere Glucksspiele wie Lotterien und Sportwetten seien ja auch nicht verboten Fast drei Viertel der Abstimmenden und alle Kantone stimmten der Vorlage zu 5 Abschaffung der Tierversuche Bearbeiten Zwei Volksinitiativen die eine starke Einschrankung der Tierversuche forderten wurden 1985 und 1992 deutlich abgelehnt Im Oktober 1990 also noch vor der zweiten Abstimmung reichte die internationale Vereinigung Arzte fur die Abschaffung der Tierversuche eine noch radikalere Initiative ein Sie forderte ein totales Verbot von Tierversuchen in der gesamten Schweiz und fur samtliche Forschungsbereiche Im Gegensatz zu den zwei anderen Volksbegehren ging es den Initianten diesmal nicht nur um einen verbesserten Tierschutz sondern auch um grundsatzliche Kritik an der medizinischen Forschung denn in Tierversuchen entwickelte Medikamente seien fur den Menschen ein Gesundheitsrisiko Ausserdem wurde sich die Forschung zu sehr an den wirtschaftlichen Interessen der Pharmaindustrie orientieren und auf diese Weise zur Kostenexplosion im Gesundheitswesen beitragen Das Anliegen ging sogar den Umwelt und Tierschutz organisationen zu weit einzig die Grunen unterstutzten die Initiative Die meisten anderen Parteien bekampften die Vorlage aktiv oder beschlossen Stimmfreigabe Tierversuche seien ein notwendiges Ubel das insbesondere fur die Entwicklung neuer Impfstoffe und zur Toxizitatsbestimmung gewisser Substanzen unabdingbar sei Ausserdem seien Tierversuche mit dem revidierten Tierschutzgesetz von 1991 bereits auf das absolut notwendige Mass beschrankt worden Fast drei Viertel der Abstimmenden und samtliche Kantone wiesen das Begehren zuruck 6 Abstimmungen am 6 Juni 1993 BearbeitenErgebnisse Bearbeiten Nr Vorlage Art Stimm berechtigte Abgegebene Stimmen Beteiligung Gultige Stimmen Ja Nein Ja Anteil Nein Anteil Stande Ergebnis392 7 Eidgenossische Volksinitiative 40 Waffenplatze sind genug Umweltschutz auch beim Militar VI 4 559 258 2 534 004 55 58 2 515 705 1 124 893 1 390 812 44 71 55 29 7 16 nein393 8 Eidgenossische Volksinitiative fur eine Schweiz ohne neue Kampfflugzeuge VI 4 559 258 2 534 220 55 58 1 074 661 1 435 744 1 195 550 42 81 57 19 4 19 nein40 Waffenplatze sind genug Bearbeiten Um Ostern 1990 versuchten einige hundert Umweltaktivisten mit einer Blockade den Bau des Waffenplatzes Neuchlen Anschwilen bei Gossau SG zu verhindern diese sollte die aufgehobene Kaserne in St Gallen ersetzen Innerhalb eines halben Jahres reichte die Aktionsgemeinschaft zur Rettung von Neuchlen Anschwilen ARNA eine Volksinitiative ein mit der sowohl der Bau als auch die Erweiterung von militarischen Ubungs Schiess Waffen und Flugplatzen untersagt werden sollte Ausserdem sollte das umstrittene Gelande in den Zustand vom 1 April 1990 zuruckversetzt werden Die Wiederaufnahme der Bauarbeiten im September 1991 fuhrte erneut zu heftigen Protesten worauf die Umsetzung des Projekts bis zur Abstimmung gestoppt wurde und das Militardepartement ein Umweltschutzkonzept fur das 240 Hektar grosse Gelande ausarbeiten liess Dennoch wiesen Bundesrat und Parlament das Begehren zuruck Die Schweiz besitze zwar tatsachlich genugend Waffenplatze doch hier handle es sich um einen Ersatzbau und die Forderungen der Initianten seien zu radikal und unflexibel Den burgerlichen Gegnern gelang es einen inhaltlichen Zusammenhang zur Kampfflugzeug Initiative herzustellen siehe unten obwohl die Urheberschaft eine andere war So machten sie die Abstimmung zu einem Plebiszit fur oder gegen die Armeeabschaffung auf Raten Federfuhrend war dabei die Arbeitsgemeinschaft fur eine wirksame und friedenssichernde Milizarmee der rund zwei Dutzend armeefreundliche Organisationen angehorten Verteidigungsminister Kaspar Villiger setzte sich sowohl fur eine starke Armee als auch fur mehr Umweltschutz ein wodurch es den linken Befurwortern schwerfiel ihr Anliegen uberzeugend darzustellen Die Mehrheit der Abstimmenden lehnte die Vorlage ab die jedoch in der lateinischen Schweiz zum Teil grosse Zustimmung fand 9 10 Schweiz ohne neue Kampfflugzeuge Bearbeiten Ende 1991 kundigte der Bundesrat an fur insgesamt fast 3 5 Milliarden Franken 34 Kampfflugzeuge des Typs F A 18 kaufen zu wollen Noch wahrend der parlamentarischen Beratungen reichte die Gruppe fur eine Schweiz ohne Armee GSoA eine Volksinitiative ein Mit dieser sollte dem Bund die Beschaffung neuer Kampfflugzeuge bis zum Jahr 2000 untersagt werden wobei als neu jene Kampfflugzeuge gelten sollten deren Beschaffung die Bundesversammlung zwischen dem 1 Juni 1992 und dem 31 Dezember 1999 beschliesst Die Meldung wonach Finnland sich fur den Kauf von 64 Flugzeugen desselben Typs entschieden habe befeuerte die Diskussion weiter Angesichts der erfolgreichen Unterschriften sammlung nahm das Parlament den Antrag der CVP an mit dem Kaufentscheid bis zur Volksabstimmung zuzuwarten Neben den linken Parteien unterstutzten auch der LdU und die Lega dei Ticinesi die GSoA Aus ihrer Sicht war der Kauf neuer Kampfflugzeuge weder notwendig noch bezahlbar Ausserdem sei aufgrund der veranderten sicherheitspolitischen Lage nach dem Ende des Kalten Kriegs eine Denkpause notwendig Da am selben Tag auch uber die Waffenplatzinitiative abgestimmt wurde gelang es den uberwiegend burgerlichen Gegnern das Begehren als eine Art Armeeabschaffung auf Raten darzustellen Beide Initiativen zusammen wurden eine zeitgemasse Landesverteidigung verhindern und die vom Initiativkomitee gewunschte Denkpause kame einer Selbstentwaffnung gleich Die Vorlage verpasste das Volks und Standemehr deutlich Ja Mehrheiten resultierten in den Kantonen Basel Landschaft Basel Stadt Genf Jura und Tessin 11 Abstimmungen am 26 September 1993 BearbeitenErgebnisse Bearbeiten Nr Vorlage Art Stimm berechtigte Abgegebene Stimmen Beteiligung Gultige Stimmen Ja Nein Ja Anteil Nein Anteil Stande Ergebnis394 12 Bundesbeschluss gegen den Waffenmissbrauch OR 4 553 754 1 814 663 39 84 1 784 808 1 539 782 245 026 86 27 13 73 23 0 ja395 13 Bundesbeschluss uber den Anschluss des bernischen Amtsbezirks Laufen an den Kanton Basel Landschaft OR 4 553 754 1 798 547 39 50 1 581 834 1 188 941 392 893 75 16 24 84 23 0 ja396 14 Eidgenossische Volksinitiative fur einen arbeitsfreien Bundesfeiertag 1 August Initiative VI 4 553 754 1 816 428 39 88 1 781 407 1 492 285 289 122 83 77 16 23 23 0 ja397 15 Bundesbeschluss uber befristete Massnahmen gegen die Kostensteigerung in der Krankenversicherung FR 4 553 754 1 811 582 39 77 1 758 211 1 416 209 342 002 80 55 19 45 ja398 16 Bundesbeschluss uber Massnahmen in der Arbeitslosenversicherung FR 4 553 754 1 809 748 39 74 1 740 182 1 225 069 515 113 70 40 29 60 jaWaffenmissbrauch Bearbeiten Seit 1969 bestand zwar ein interkantonales Konkordat zur Regelung des Waffenmissbrauchs doch es wies Lucken auf und verhinderte nicht dass die von Kanton zu Kanton unterschiedliche Rechtslage weiter fortbestand Eine vom Nationalrat uberwiesene parlamentarische Initiative und eine Standesinitiative des Kantons Tessin forderten deshalb eine Verfassungsanderung die dem Bund die Kompetenz geben sollte einheitliche Vorschriften gegen den Missbrauch von Waffen Waffenzubehor und Munition zu erlassen Dies schien vor allem fur den Kauf halbautomatischer Hand und Langfeuerwaffen notig weil bis anhin kein Waffenschein dafur erforderlich war So sollte insbesondere der Waffenhandel mit den Burgerkriegsgebieten Jugoslawiens unterbunden werden Als Sofortmassnahme verhangte der Bundesrat ein umfassendes Waffenerwerbs und trageverbot fur jugoslawische Staatsburger Die vorgesehene Verfassungsanderung beschrankte sich explizit auf die Verhinderung von Missbrauchen um nicht den Widerstand von Jagern und Schutzen zu provozieren Selbst die Vereinigung Pro Tell die sich fur eine moglichst liberale Waffengesetzgebung einsetzt hielt sich zuruck sodass sich kaum Opposition bemerkbar machte Fast alle Parteien waren sich daruber einig dass nur mit einer schweizweit einheitlichen Regelung ein wirksamer Beitrag zur Bekampfung der Kriminalitat geleistet werden konne Fast neun Zehntel aller Abstimmenden nahmen die Vorlage an den tiefsten zustimmenden Wert verzeichnete der Kanton Schwyz mit 77 7 Prozent 17 Kantonswechsel des Laufentals Bearbeiten Siehe auch Laufental Abstimmungen Eidgenossische Volksabstimmung 1993 Mit der Grundung des Kantons Jura im Jahr 1979 war der Amtsbezirk Laufen zu einer Exklave des Kantons Bern geworden 1983 entschieden sich die Laufentaler fur einen Verbleib bei Bern doch funf Jahre spater ordnete das Bundesgericht eine Wiederholung der Abstimmung an da die Berner Kantonsregierung mehrere pro bernische Organisationen finanziell unterstutzt hatte Schliesslich stimmten die Laufentaler 1989 knapp dem Wechsel zum Kanton Basel Landschaft zu Nachdem beide betroffenen Kantone das Ergebnis in weiteren Abstimmungen bestatigt hatten stimmte auch das Parlament dem Kantonswechsel zu Nach damaliger Rechtslage war fur eine Anderung im Gebiet der Kantone die Zustimmung von Volk und Standen der gesamten Schweiz erforderlich Auf nationaler Ebene sprachen sich nur kleine Rechtsaussenparteien dagegen aus hinzu kamen die Nein Parolen der Berner Kantonalsektionen von FDP und SVP Sie wiesen auf das knappe Ergebnis im Laufental hin das genauso gut andersherum hatte ausfallen konnen Die Befurworter argumentierten der Entscheid des Laufentals musse akzeptiert werden zudem sei die Region geografisch wirtschaftlich und kulturell eng mit Basel Landschaft verbunden Drei Viertel der Abstimmenden und alle Kantone nahmen die Vorlage an Den kleinsten Anteil Ja Stimmen verzeichnete der Kanton Solothurn 55 6 Prozent der sich ebenfalls um den Anschluss des Laufentals bemuht hatte Im betroffenen Bezirk selbst stimmten 52 8 Prozent dafur 18 Arbeitsfreier Bundesfeiertag Bearbeiten Hauptartikel 1 August Initiative Der erstmals im Jahr 1891 durchgefuhrte Bundesfeiertag am 1 August war nur in den Kantonen Genf Schaffhausen Thurgau Tessin und Zurich arbeitsfrei wahrend er in anderen ein halber Feiertag oder gar ein Arbeitstag war Eine parlamentarische Initiative aus den Reihen der Nationalen Aktion die schweizweit einheitlich einen arbeitsfreien Bundesfeiertag bzw dessen Gleichstellung mit anderen arbeitsrechtlichen Feiertagen forderte wurde 1988 vom Nationalrat abgelehnt Daraufhin reichte dieselbe Partei im Oktober 1990 eine gleichlautende Volksinitiative ein Sowohl der Bundesrat als auch das Parlament empfahlen die Vorlage zur Annahme was sonst ausserst selten vorkommt Unter den Parteien war die geplante Verfassungsanderung ebenfalls weitgehend unbestritten Einzig die LPS sprach sich dagegen aus weil sie die neue Bundeskompetenz als zu starken Eingriff in den Foderalismus betrachtete Die Grunen wiederum beschlossen Stimmfreigabe weil sie grundsatzlich keine Initiativen von Rechtsnationalisten unterstutzen wollten Mehr als vier Funftel der Abstimmenden und alle Kantone nahmen die Vorlage an wobei die knappste Zustimmung mit 59 9 Prozent im Kanton Appenzell Innerrhoden resultierte Die anschliessende Vox Analyse kam zum Schluss dass die meisten Zustimmenden den zusatzlichen arbeitsfreien Tag hoher gewichteten als die Verfolgung patriotischer Ziele 19 Kostensteigerung in der Krankenversicherung Bearbeiten 1987 scheiterte der Versuch das aus dem Jahr 1911 stammende Krankenversicherungsgesetz KVG zu revidieren in einer Volksabstimmung worauf der Bundesrat einen neuen Anlauf nahm Angesichts der massiv steigenden Kosten im Schweizer Gesundheitswesen beschlossen Bundesrat und Parlament 1991 verschiedene Sofortmassnahmen die sehr umstritten waren und deshalb nur befristet galten Um diese weiterfuhren zu konnen arbeitete der Bundesrat 1992 ein neues Paket aus das vom Parlament in langen und kontroversen Debatten stark modifiziert und auf Anfang 1993 in Kraft gesetzt wurde Der Bundesbeschluss umfasste folgende Neuerungen Tarif und Preisstopp in den Jahren 1993 und 1994 im ambulanten Bereich geringere Kostensteigerung in Spitalern gleiche Krankenkassenpramien fur Manner und Frauen Vereinheitlichung und Verringerung des Leistungskatalogs der Grundversicherung Verpflichtung der Kantone zu einer aktiven Planungspolitik im Gesundheitswesen Kostenbeteiligung der Spitalpatienten von zehn Franken Wie bereits in der Debatte angekundigt ergriff die PdA das Referendum Unterstutzung erhielt sie einzig von der Lega dei Ticinesi Ihr Widerstand richtete sich vor allem gegen die als unsozial empfundene Spitaltaxe die einer Feudalsteuer gleichkomme Alle anderen Parteien machten geltend dass bei einer Ablehnung die geltenden Massnahmen wegfallen wurden und ein neuer Kosten und Pramienschub zu erwarten sei Vier Funftel der Abstimmenden nahmen die Vorlage an 20 Massnahmen in der Arbeitslosenversicherung Bearbeiten Ein sprunghafter Anstieg der Arbeitslosigkeit zu Beginn der 1990er Jahre veranlasste den Bundesrat im Januar 1993 dazu einen dringlichen Bundesbeschluss mit Sofortmassnahmen vorzulegen Sie sollten die soziale Sicherheit von Langzeitarbeitslosen verbessern ohne dabei die prekare Finanzlage der Arbeitslosenversicherung ALV weiter zu verschlechtern Beispielsweise sollte die Dauer der Arbeitslosenentschadigung von 300 auf 400 Tage verlangert werden Andererseits sollten das Taggeld von 80 auf 70 Prozent des versicherten Verdienstes gekurzt eine Regelung des Zwischenverdienstes eingefuhrt werden sowie Arbeitslose zur Annahme einer Arbeit verpflichtet werden konnen Daruber hinaus stellte der Bundesrat eine baldige Uberarbeitung des ALV Gesetzes in Aussicht Nachdem das Parlament die Massnahmen verabschiedet hatte ergriff die PdA mit Unterstutzung der SP und des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes das Referendum Die linken Gegner befurchteten die Gesetzesanderungen wurden zu vermehrtem Lohndumping fuhren Auch die Wirtschaftsdachverbande und die Lega stellten sich gegen die Vorlage dies jedoch aus finanziellen Grunden Die Befurworter wiederum betonten die Massnahmen seien unbedingt notwendig und die Kurzungen der Leistungen verkraftbar Etwas mehr als drei Viertel der Abstimmenden folgten der Empfehlung von Bundesrat und Parlament 21 Abstimmungen am 28 November 1993 BearbeitenErgebnisse Bearbeiten Nr Vorlage Art Stimm berechtigte Abgegebene Stimmen Beteiligung Gultige Stimmen Ja Nein Ja Anteil Nein Anteil Stande Ergebnis399 22 Bundesbeschluss uber die Finanzordnung OR 4 565 751 2 073 194 45 40 2 021 431 1 347 400 0 674 031 66 66 33 34 22 1 ja400 23 Bundesbeschluss uber einen Beitrag zur Gesundung der Bundesfinanzen OR 4 565 751 2 071 952 45 38 2 016 326 1 163 887 0 852 439 57 72 42 28 18 5 ja401 24 Bundesbeschluss uber Massnahmen zur Erhaltung der Sozialversicherung OR 4 565 751 2 072 283 45 38 2 011 254 1 258 782 0 752 472 62 59 37 41 22 1 ja402 25 Bundesbeschluss uber besondere Verbrauchssteuern OR 4 565 751 2 072 208 45 38 1 998 398 1 212 002 0 786 396 60 65 39 35 20 3 ja403 26 Eidgenossische Volksinitiative zur Verminderung der Alkoholprobleme VI 4 565 751 2 076 808 45 49 2 043 219 0 516 054 1 527 165 25 26 74 74 0 23 nein404 27 Eidgenossische Volksinitiative zur Verminderung der Tabakprobleme VI 4 565 751 2 077 305 45 50 2 043 318 0 521 433 1 521 885 25 52 74 48 0 23 neinEinfuhrung der Mehrwertsteuer Bearbeiten Dreimal hatten Volk und Stande den Ersatz der Warenumsatzsteuer WUSt durch die Mehrwertsteuer MWSt abgelehnt zuletzt 1991 Allerdings waren sowohl die WUSt als auch die direkte Bundessteuer die beiden wichtigsten Einnahmequellen des Bundes bis Ende 1994 befristet Daher unterbreitete der Bundesrat dem Parlament nur wenige Monate nach der Abstimmung eine neue Vorlage zur Finanzordnung in der er auf den umstrittenen Systemwechsel verzichtete Vorgesehen waren lediglich die unbefristete Erneuerung der WUSt und der direkten Bundessteuer die Umwandlung der Automobil und Mineralolzolle in Verbrauchssteuern sowie eine Erhohung des Umsatzsteuersatzes um maximal ein Prozent zugunsten der AHV Das Parlament war damit nicht einverstanden und beschloss stattdessen den sofortigen Systemwechsel zur MWSt Um die komplexe Vorlage nicht zu uberladen und damit der Gefahr des Scheiterns auszusetzen wurde sie in vier Teile gespalten die alle eine Verfassungsanderung erforderten und somit dem obligatorischen Referendum unterstellt waren Die erste Frage betraf den grundsatzlichen Wechsel zur MWSt mit einem unveranderten Steuersatz von 6 2 Prozent Wie die WUSt wurde sie Waren erfassen Investitionsguter und Betriebsmittel jedoch nicht ausserdem wurden neu auch Dienstleistungen besteuert Fur Guter des taglichen Bedarfs war ein reduzierter Steuersatz von 2 Prozent vorgesehen Die meisten Parteien und Wirtschaftsverbande sowie die Gewerkschaften unterstutzten die Einfuhrung der MWSt denn dadurch erhielte die Schweiz endlich ein zeitgemasses Steuersystem die Investitionen nicht mehr benachteiligte Gegen den Systemwechsel waren neben Links und Rechtsaussenparteien auch einzelne FDP und SVP Kantonalparteien sowie die Verbande des Gastgewerbes und der Coiffeure Zwei Drittel der Abstimmenden und alle Kantone ausser dem Wallis stimmten der Vorlage zu 28 Gesundung der Bundesfinanzen Bearbeiten Finanzminister Otto Stich warnte in der parlamentarischen Debatte eindringlich davor den bisherigen Steuersatz von 6 2 Prozent beizubehalten oder ihn gar zu senken wie einige burgerliche Abgeordnete vorgeschlagen hatten Stattdessen warb er um eine Erhohung des MWSt Steuersatzes auf 6 5 Prozent Diese Massnahme sollte zur Sanierung der Bundesfinanzen beitragen denn Leistungskurzungen und Sparprogramme allein seien dafur nicht ausreichend Die Erhohung um 0 3 Prozent war an die Einfuhrung der MWSt gekoppelt konnte also bei deren allfalligen Ablehnung nicht auf die WUSt ubertragen werden Gegner und Befurworter waren im Wesentlichen identisch mit jenen der MWSt Vorlage doch der Handels und Industrieverein der Gewerbeverband und der Arbeitgeberverband beschlossen Stimmfreigabe Von den vier Vorlagen zur neuen Finanzordnung war diese am umstrittensten Knapp drei Funftel der Abstimmenden nahmen sie an Nein Mehrheiten gab es in den Kantonen Genf Jura Schwyz Tessin und Wallis 28 Mehrwertsteuer fur die AHV Bearbeiten Mit der dritten Vorlage im Zusammenhang mit der Finanzordnung sollte dem Parlament die Kompetenz erteilt werden den Mehrwertsteuersatz um hochstens einen Prozentpunkt anzuheben um bei Bedarf einen Beitrag zur Finanzierung der AHV zu leisten Um diese Kompetenz auch ausuben zu konnen war die grundsatzliche Zustimmung zur Einfuhrung der MWSt erforderlich Sollte das Parlament von diesem Recht Gebrauch machen so ware gegen den entsprechenden Beschluss ein fakultatives Referendum moglich Neben den Links und Rechtsaussenparteien sprach sich auch die LPS gegen diese Vorlage aus Sie erreichte die Zustimmung von etwas mehr als drei Funfteln der Abstimmenden und mit Ausnahme des Wallis auch aller Kantone 28 Besondere Verbrauchssteuern Bearbeiten Bei der letzten Vorlage um die neue Finanzordnung ging es darum die Automobil und Mineralolzolle in Verbrauchssteuern umzuwandeln Auf diese Weise sollte die Schweiz ihren Verpflichtungen nachkommen auf die sie sich im Rahmen internationaler Vereinbarungen verstandigt hatte Die Umwandlung war in erster Linie rechtlicher und technischer Natur und sollte ertragsneutral erfolgen Auch hier waren extreme Linke und Rechte die einzigen die sich dagegen aussprachen wahrend die Vorlage bei den meisten Parteien vollig unbestritten war Etwas mehr als drei Funftel der Abstimmenden nahmen sie an mit Nein Mehrheiten in den Kantonen Schwyz Tessin und Wallis 28 Verminderung der Alkoholprobleme Bearbeiten Der Schweizerische Verein zur Vermeidung der Tabak und Alkoholprobleme reichte im Oktober 1989 zwei Volksinitiativen ein die aufgrund ihres engen thematischen Zusammenhangs auch als Zwillingsinitiativen bezeichnet wurden Mit der ersten sollte Werbung fur alkoholische Getranke und deren Marken untersagt werden ebenso fur Dienstleistungen und Guter die in Wort Bild und Ton ihnen gleichen oder an sie erinnern Ebenso sollte Werbung fur alkoholfreie Getranke klar als solche erkennbar sein Der Bundesrat wies das Begehren zuruck und schlug einen indirekten Gegenentwurf vor mit dem die Alkoholwerbung gesetzlich eingeschrankt und der Gesundheitsschutz erhoht werden sollte Das Parlament wollte sowohl von der Initiative als auch vom Gegenentwurf nichts wissen Zu den Gegnern gehorten die FDP die CVP die SVP die LPS und mehrere Wirtschaftsverbande Sie stellten beide Initiativen als Angriff auf die Werbeindustrie dar da das Inseratevolumen ohnehin rucklaufig sei waren durch ein Verbot zahlreiche Arbeitsplatze akut bedroht 150 Parlamentarier schlossen sich zum Schweizerischen Aktionskomitee gegen unbrauchbare Werbeverbote zusammen Diesem gehorte auch SP Prasident Helmut Hubacher an der sich damit gegen die Meinung seiner eigenen Partei stellte Weitere Links und Mitte Parteien unterstutzten die Vorlage ebenfalls Die Befurworter betonten den grossen Einfluss der Werbung die den Konsum und somit finanziell und gesundheitlich schwerwiegende gesellschaftliche Probleme fordere Fast drei Viertel der Abstimmenden wollten von einem Alkoholwerbeverbot nichts wissen ebenso alle Kantone 29 Verminderung der Tabakprobleme Bearbeiten Die zweite Zwillingsinitiative forderte ein vollstandiges Verbot der Werbung fur Tabakwaren und deren Marken Ausserdem sollte mindestens ein Prozent des Ertrags aus der Tabaksteuer zur Verhutung tabakbedingter Krankheiten eingesetzt werden Auch hier fielen die Initiative und der vom Bundesrat vorgeschlagene Gegenentwurf im Parlament durch Die Argumente dafur und dagegen waren weitestgehend identisch mit jenen bei der Alkoholinitiative auch Befurworter und Gegner waren dieselben Die Ablehnung fiel marginal deutlicher aus 29 Literatur BearbeitenWolf Linder Christian Bolliger und Yvan Rielle Hrsg Handbuch der eidgenossischen Volksabstimmungen 1848 2007 Haupt Verlag Bern 2010 ISBN 978 3 258 07564 8 Weblinks BearbeitenChronologie Volksabstimmungen mit allen Abstimmungen auf Bundesebene seit 1848 admin ch Swissvotes Datenbank zu den Schweizer Volksabstimmungen Universitat Bern Karten im Politischen Atlas der Schweiz Bundesamt fur Statistik Einzelnachweise Bearbeiten Vorlage Nr 389 In Chronologie Volksabstimmungen Bundeskanzlei 2021 abgerufen am 19 November 2021 Vorlage Nr 390 In Chronologie Volksabstimmungen Bundeskanzlei 2021 abgerufen am 19 November 2021 Vorlage Nr 391 In Chronologie Volksabstimmungen Bundeskanzlei 2021 abgerufen am 19 November 2021 Roswitha Dubach Gegen die Westschweiz und fur die Bundeskasse Volk genehmigt die Erhohung des Benzinpreises In Handbuch der eidgenossischen Volksabstimmungen 1848 2007 S 501 502 swissvotes ch PDF 65 kB abgerufen am 19 November 2021 Christian Bolliger Faites vos jeux Ja zur Liberalisierung des Geldspiels In Handbuch der eidgenossischen Volksabstimmungen 1848 2007 S 502 503 swissvotes ch PDF 66 kB abgerufen am 19 November 2021 Brigitte Menzi Auch im dritten Anlauf keine Abschaffung der Tierversuche In Handbuch der eidgenossischen Volksabstimmungen 1848 2007 S 503 504 swissvotes ch PDF 64 kB abgerufen am 19 November 2021 Vorlage Nr 392 In Chronologie Volksabstimmungen Bundeskanzlei 2021 abgerufen am 19 November 2021 Vorlage Nr 393 In Chronologie Volksabstimmungen Bundeskanzlei 2021 abgerufen am 19 November 2021 Brigitte Menzi Das Nein zur Waffenplatz Initiative ist auch ein Ja zur Armee In Handbuch der eidgenossischen Volksabstimmungen 1848 2007 S 504 505 swissvotes ch PDF 71 kB abgerufen am 19 November 2021 Als die Armee den Naturschutz entdeckte 20 Minuten 20 Marz 2010 abgerufen am 19 November 2021 Brigitte Menzi GSoA Initiative ohne Erfolg Volk und Stande billigen den Kauf neuer Kampfflugzeuge In Handbuch der eidgenossischen Volksabstimmungen 1848 2007 S 506 swissvotes ch PDF 65 kB abgerufen am 19 November 2021 Vorlage Nr 394 In Chronologie Volksabstimmungen Bundeskanzlei 2021 abgerufen am 19 November 2021 Vorlage Nr 395 In Chronologie Volksabstimmungen Bundeskanzlei 2021 abgerufen am 19 November 2021 Vorlage Nr 396 In Chronologie Volksabstimmungen Bundeskanzlei 2021 abgerufen am 19 November 2021 Vorlage Nr 397 In Chronologie Volksabstimmungen Bundeskanzlei 2021 abgerufen am 19 November 2021 Vorlage Nr 398 In Chronologie Volksabstimmungen Bundeskanzlei 2021 abgerufen am 19 November 2021 Brigitte Menzi Deutliches Ja fur eine einheitliche Regelung des Waffenmissbrauchs In Handbuch der eidgenossischen Volksabstimmungen 1848 2007 S 507 508 swissvotes ch PDF 65 kB abgerufen am 19 November 2021 Brigitte Menzi Nach dem Jura nun das Laufental Der Kanton Bern schrumpft weiter In Handbuch der eidgenossischen Volksabstimmungen 1848 2007 S 508 509 swissvotes ch PDF 65 kB abgerufen am 19 November 2021 Brigitte Menzi Die Interessen der Rechten und der Linken treffen sich am Bundesfeiertag In Handbuch der eidgenossischen Volksabstimmungen 1848 2007 S 509 510 swissvotes ch PDF 65 kB abgerufen am 19 November 2021 Roswitha Dubach Parteien und Volk treten bei der Krankenversicherung auf die Kostenbremse In Handbuch der eidgenossischen Volksabstimmungen 1848 2007 S 510 511 swissvotes ch PDF 64 kB abgerufen am 19 November 2021 Roswitha Dubach Weniger soll mehr sein Deutliches Ja zur Kurzung der Arbeitslosengelder und zur Verlangerung der Bezugsdauer In Handbuch der eidgenossischen Volksabstimmungen 1848 2007 S 511 512 swissvotes ch PDF 65 kB abgerufen am 19 November 2021 Vorlage Nr 399 In Chronologie Volksabstimmungen Bundeskanzlei 2021 abgerufen am 19 November 2021 Vorlage Nr 400 In Chronologie Volksabstimmungen Bundeskanzlei 2021 abgerufen am 19 November 2021 Vorlage Nr 401 In Chronologie Volksabstimmungen Bundeskanzlei 2021 abgerufen am 19 November 2021 Vorlage Nr 402 In Chronologie Volksabstimmungen Bundeskanzlei 2021 abgerufen am 19 November 2021 Vorlage Nr 403 In Chronologie Volksabstimmungen Bundeskanzlei 2021 abgerufen am 19 November 2021 Vorlage Nr 404 In Chronologie Volksabstimmungen Bundeskanzlei 2021 abgerufen am 19 November 2021 a b c d Roswitha Dubach Im vierten Anlauf heisst das Volk die Einfuhrung der Mehrwertsteuer gut In Handbuch der eidgenossischen Volksabstimmungen 1848 2007 S 512 514 swissvotes ch PDF 73 kB abgerufen am 19 November 2021 a b Roswitha Dubach Finanzielle Angste uberwiegen gesundheitliche Bedenken Nein zum Werbeverbot fur Tabak und Alkohol In Handbuch der eidgenossischen Volksabstimmungen 1848 2007 S 514 516 swissvotes ch PDF 69 kB abgerufen am 19 November 2021 Volksabstimmungen in der Schweiz 1848 1866 1872 1874 1875 1876 1877 1879 1880 1882 1884 1885 1887 1889 1890 1891 1893 1894 1895 1896 1897 1898 1900 1902 1903 1905 1906 1907 1908 1910 1912 1913 1914 1915 1917 1918 1919 1920 1921 1922 1923 1924 1925 1926 1927 1928 1929 1930 1931 1933 1934 1935 1937 1938 1939 1940 1941 1942 1944 1945 1946 1947 1948 1949 1950 1951 1952 1953 1954 1955 1956 1957 1958 1959 1960 1961 1962 1963 1964 1965 1966 1967 1968 1969 1970 1971 1972 1973 1974 1975 1976 1977 1978 1979 1980 1981 1982 1983 1984 1985 1986 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 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